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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kurzes Briefing



General Wallenstein
02.11.05, 13:23
Werde dann mal heute Abend hochoffiziell meine Präsidentschaft antreten, jetzt werde ich erstmal meine Mittagspause noch sinnvoll gestalten. ;)

Sollte jemand bis zum Abend irgendwas auf dem Herzen haben, vielleicht eine gute Idee die er wieder vergessen könnte, dann macht das hier. Nebenbei würde ich die Herren bitten mal zu posten wer denn bereit wäre seinem Lande auch als Minister zu dienen und was er für Präferenzen (Vorlieben) hat.

Hesse
02.11.05, 13:57
Werter designierter Präsident!

Der wunderschöne Sonnenstaat Florida ist geplagt von Mosquitos, Sümpfen und Alligatoren. Es wird wohl daher kaum das Schlachtfeld des Krieges sein. Allenfalls unsere Marine in Pensacola könnte vielleicht den einen oder anderen Blockadebrecher gen Europa schicken.

Daher würden wir gerne unserer Konföderation einen Minister stellen. Die Postenverteilung überlassen wir dabei Eurem weisen Geschick, der bis jetzt auch den Patriotismus des Südens beflügelt hat.

Unsere Kenntnisse in der höheren Mathematik sind nicht sonderlich gereift, da wir auf der Farm unseres Vaters in Texas aufgewachsen sind. Wir sind ein Mann aus dem Volk, ein wahrer Südstaatler und wir wollen der Sache dienen, so gut es uns möglich ist.

Euer Joseph "Jeb" Bush
Gouverneur von Florida

Agrippa
02.11.05, 14:39
Gentlemen,

Lousiana verfügt mit New Orleans über den größten Hafen des Südens, befindet sich aber (solange Arkansas standhält ) nicht in unmittelbarer Gefahr.

Robert Taylor würde sich am liebsten als Flottenkommandant empfehlen, aber auch einen Regierungsposten bekleiden falls es benötigt wird und sich kein anderer findet. Als Flottenkommandant würde ich eng mit Florida zusammenarbeiten wollen um schlagkräftige Blockadebrecher zu organisieren.

Ausserdem würde ich versuchen die Verteidigung von Arkansas zu organisieren, falls der Präsident mir diese Aufgabe zutraut.

Für Mississippi sollte unbedingt noch ein Spieler aufgetrieben werden, da ich mich sonst von "KI" gesteuerten Staaten umgeben sehe, was auf Dauer sicher nicht von Vorteil ist.

Aber nun zu etwas anderem:
Wie hoch schätzen die Herren die Gefahr der Spionage ein?
Brauchen wir sichere Kanäle um über Detailfragen zu diskutieren? Brauchen wir eine allgemeine Codesprache für öffentliche Diskussionen?
Falls ja, könnte ich mich dem Problem annehmen noch bevor es richtig losgeht. Falls nein, soll nachher niemand sagen ich hätte nicht gewarnt, wenn unsere Pläne dem Feind in Hände fallen. ;)

Der Zarewitsch
02.11.05, 15:23
Ich habe am Wochenende auf einem anderen Server ein Forum eingerichtet.Das tat ich für den Fall,daß wir auf Nummer Sicher gehen wollen. Dort wären wir for Unionsspionen sicher,vorausgesetzt alle halten dicht.

Tennessee wird sicherlich Schlachtfeld werden.Das heißt,ich werde genug mit der Landesverteitigung zu tun haben. Daher wäre ich dankbar,wenn ich kein Ministeramt bekleiden müßte.

Es wäre überhaupt nicht verkehrt,wenn wir versuchten die noch freien Staaten mit Spielern zu besetzen. Mal sehen,ob man auf`m Konvent noch Männer rekrutieren kann.

Carl the Great
02.11.05, 15:43
"North Carolina wird Ihnen in jeder erdenklichen Weise mit Rat, Tat und Gewehr zur Seite stehen, Sir. Hierfür erkläre ich persönlich mich auch bereit, eine besondere Aufgabe in der Regierung oder Armee für unsere Sache, für die Freiheit, zu übernehmen."

Silkow
02.11.05, 16:18
Sir,

aufgrund meiner Erfahrungen in den Kämpfen gegen die Rothäute liegen meine Stärken eher im militärischen Bereich, vor allem der Führung von Kavallerieeinheiten.
Was Verwaltung(der Rest des Wortes ist durchgekritzelt, man kann jedoch noch erahnen das "skram" da stand) betrifft, so nimmt der Dienst an meinem Heimatstaat Texas meine bescheidenen Fähigkeiten sicher zu sehr in Anspruch, um ein Ministeramt zu übernehmen.

In vorzüglicher Hochachtung
J.E.B. Stuart

Also, ich würde mich gern dem (vor allem militärischen) Aufbau Texas´widmen und im übrigen als Armeekommandeur dienen.
Ministeramt...falls die Plätze nicht voll werden, Kriegs-oder Marine-oder Außenminister, aber eher ersatzweise wenn sich nicht genug Leute dafür finden.

Und sonst:
Wenn ab und an mal was Grafisches gebraucht wird *deutet auf seine Signatur*,sowas kann ich auch hin und wieder übernehmen.

General Wallenstein
02.11.05, 17:19
Ich danke den Herren für ihre Wortmeldungen - sind vermerkt wobei ich das nicht diktatorisch entscheiden werde ;) - und möchte ich nun kurz einige Punkte anschneiden was die Struktur des Ganzen Handels betrifft.


Vorschläge von Jefferson Davis

Vorab sei gesagt das diese Überlegungen auf dem bisherigen Reglement und ohne Kenntnis der genauen Wirtschaftsdaten beruhen - es sind Annahmen, keine gültigen Tatsachen.

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1. Einteilung der Staaten in Wirtschafts- und Militärträger. Jene Staaten welche über gar keine oder nur geringe Industriekapazitäten verfügen bauen diese nicht (weiter) aus, sondern stellen in erster Linie die Soldaten der Confederate States of America. Selbiges trifft dann ferner auf die wirtschaftlich starken Staaten zu, welche vorrangig in den Ausbau der Industrie und die Produktion investieren, wobei für die Armee nur wenn unbedingt notwendig Männer abstellt werden sollten. Der Verlust an Industriekapazitäten fällt hierdurch geringer aus, die Investitionen werden zielstrebiger gestaltet, die Effizenz erhöht.

Annahme: Industriestarke Staaten (historisch) dürften vor allem Virginia und Georgia sein.

--

2. Was die Schiffe betrifft, so sollte man sich vorrangig auf den Bau von großen und kleinen Holzschiffen konzentieren, da wir ein Wettrüsten mit dem Norden wohl ohnehin verlieren würden. Somit liegt die größte Chance wohl eher auf Quantität als auf Qualität, lieber eine Kostengünstige große Flotte kleiner Holzschiffe (1 Panzerschiff = 5 kleine Holzschiffe), als eine teure, ohnehin dennoch unterlegene Flotte von Panzerschiffen. Hierfür wäre es wohl unablässig das die Werften immer auf Höchstleistung produzieren - und möglichst ausgebaut werden.

Annahme: Vermutlich wäre eine Kombination von Großen und Kleinen Holzschiffen das Sinnvollste, insofern das Preis-/Leistungsverhältnis einigermaßen in der Waage bleibt.

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3. Eintrichtung vorstehender Instanzen ist ohnehin geplant/vorgegeben und sollte auch strikt umgesetzt werden. Hierfür würde sich der Außenminister, der Wirtschaftsminister und der Kriegsminister anbieten. Es wäre sicherlich sehr dienlich würden diese Herren eine entscheidende Funktion einnehmen, wobei sich der Anteil der übrigen Gouverneure auf eine beratende Funktion einrichten sollten. So wäre die Beratung vorab natürlich gewünscht und gewollt, die Entscheidung an sich trifft aber letztlich der jeweilige Minister welcher die Befehle dann auch weiterleitet - spart Zeit, Arbeit und Nerven für TRACID.

Annahme: Ich gehe davon aus das TRACID mal nichts dagegen hat wenn wir unsere Befehle bündeln, also auf einige Entscheidungsträger verteilen.

3a) Außenminister: zuständig für den Handel mit den ausländischen Mächten, sowie den Im- und Export und natürlich für die Aussendung der Marine für diese Zwecke. Sinnvoll wäre in Friedenszeiten wohl ein Einkauf vor allem von Waffen aus dem Ausland, der Nachschub (Nahrung/Munition) sollte möglichst selbst gedeckt, bzw. dann über das relativ sichere Mexiko aufgefüllt werden können. Bei den Waffen wäre England wohl der bevorzugte Partner, die Gewehre kosten weniger und sind besser - wobei Österreich auch nicht zu vernachlässigen ist. Zunächst sollte massig eingekauft und eine möglichst große Streitmacht etabliert werden.

3b) Wirtschaftsminister: zuständig für den Ausbau der Industrie in den "Industriezentren", die Werftproduktion (möglichst Vorrang) und ggf. für die Eisenbahn. Die heimische Produktion wird auf die Withworth (2), die Sharps (3) und die Springfield (5) ausgerichtet. Von 10 produzierten Waffen wären 2 also eine Withworth (hohe Qualität), 3 wären Sharps (Kavallerie) und die restlichen 5 wären Springfields (niedrige Qualität). So ist ein Wachstum der Armee möglich und ebenso eine Einbindung von Kavallerie und höherwertiger Infanterie.

3c) Kriegsminister: zuständig für die Verteilung des Nachschub (Munition, Nahrung) auf die Armeen, die Aufstellung von neuen, bzw. die Umrüstung bereits bestehender Einheiten und den Aufbau einer "Abwehr" - abhängig wie sich das Reglement noch gestaltet Spionage ect. Ferner stellt er den Obersten Befehlshaber der Armee dar, noch über den Armeekommandeuren.

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4. Der Präsident übernimmt die Rolle es Vermittlers/Schlichters, bringt also vorrangig Ordnung in den Haufen - seinen Anweisungen ist Folge zu leisten. Ferner verteilt der Präsident die Mittel (Geld) auf die einzelnen Ressorts Außen-, Wirtschafts- und Kriegsministerium und kümmert sich um die Eintreibung der allgemeinen "Steuern". Ich persönlich wäre sogar dafür das wir unsere gesamten Einnahmen zusammenwerfen und uns nicht mit dem "Klein-Klein" selbst aufhalten.

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5. Oberbefehlshaber Armee(n): zuständige Kommandanten unserer Armeen, würde hierbei für 2, max. 3 Armeen plädieren. Jeder Armee werden geografisch ausgewählte Staaten zur Versorgung zugeordnet welche für deren Versorgung verantwortlich sind - bzw. die entsprechenden Minister. Hierbei wird jede Armee in Korps eingeteilt - 2 bis 3 wäre wohl angebracht. Diese Korps werden wiederum von entsprechenden Herren kommandiert, vorrangig von jenen die noch keine "Aufgabe" haben, danach dann von Willigen im besten Falle hat jeder ein Korps.

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6. WIR sollten UNS auf den Kriege konzentrieren, WIR sollten daher wie schon angeschnitten weg von der "Eigenstaatlichkeit" gehen und hin zur "Zentralgewalt". Einige kümmern sich sozusagen ums "Geschäft", die Übrigen dafür mehr auf den militärischen Aspekt, sicherlich kann man sich da verständigen. Grundsätzlich hat jeder ein Mitspracherecht, jeder darf und soll seine Meinung sagen und die "Verantwortlichen" sollen diese Meinungen auch auf sich einwirken lassen, aber letzte Instanz ist der jeweilige Entscheidungsträger. Hierbei würde ich meinen sollte der Präsident jederzeit in der Lage sein einen Entscheidungsträger auszutauschen insofern eine Mehrheit (also derzeit Fünf) dafür sind - dann sollte aber auch gleich ein Nachfolger vorhanden sein. Den Präsidenten kann man auch jederzeit mit 2/3 Mehrheit absetzen (also derzeit SECHS), wobei auch hier ein Nachfolger bereitstehen sollte.

General Wallenstein
02.11.05, 17:23
Vorsondierung

Meine Ideen/Vorstellungen aufgrund der obigen Posts.

Präsident: meine Wenigkeit.

Außenministerium: Agrippa/Hesse im Tandem – genauere Kompetenzabsprachen zwischen den Herren selbst.

Kriegsministerium: Carl the Great.

Wirtschaftsministerium: noch verweist (am Ende erwischt es den armen Silkow wenn sich keiner findet).

In der Armee: Zar, (Silkow).

Noch Ausstehende: preusse, Oldi und Vernichter.

General Wallenstein
02.11.05, 17:26
Bitte natürlich um Stellungnahmen zu obigen Vorschlägen. ;)

Zur Spionage.

Also ich kenne mich mit vbulletin Foren aus, eigentlich kann man uns nur ausspionieren wenn man A) das Passwort kennt oder B) ein Mod in diesem Forum (TRACID/Archduke), ein Super MOD oder ein Admin ist. Selbst die Threadtitel werden ja nur angezeigt wenn man vorher das Passwort angegeben hat.

General Wallenstein
02.11.05, 17:30
Für Mississippi sollte unbedingt noch ein Spieler aufgetrieben werden, da ich mich sonst von "KI" gesteuerten Staaten umgeben sehe, was auf Dauer sicher nicht von Vorteil ist.
Da habe ich schon jemanden "engagiert" ich hoffe er meldet sich noch heute an. :)

preusse
02.11.05, 17:48
Montgomery J. Mountain stellt sich als Oberbefehlshaber der Nord/Ost-Armee zur Verfügung!



Gentlemen,

Lousiana verfügt mit New Orleans über den größten Hafen des Südens...

Nun das stimmt nicht ganz. Die größten Häfen liegen in South Carolina. Savannah und Charleston (mit jeweils 5 Werftpunkten)!

Neoderich
02.11.05, 18:25
Melde mich wie befohlen zum Dienst, aber wenn möglich keine Ministerien. ;)

Silkow
02.11.05, 20:26
Hmm..mal kurz sacken lassen, jetzt meine Meinung zur angedachten Spielweise in den CSA.

Ich verstehe den Sinn einer straff zentralisierten Wirtschaft bzw. eines zentral regierten Staates, und für ein Strategiespiel wäre das sicher das Optimum um zu gewinnen.
Allerdings sind dabei zwei Sachen zu bedenken:
- es handelt sich hier um ein RPG, d.h. die Charaktere sollten sich IMO auch so verhalten, wie sie es in der Realität getan hätten.
Und ein Gouverneur hätte sich sicher verbeten, bezüglich der Geschicke seines Staates nur "beratende Funktion" zu haben, während die eigentliche Entscheidungsgewalt bei Ministern der Konföderation gelegen hätte.
(im Spiel bezogen auf Wirtschaftsaufbau oder welche Art von Einheiten produziert werden etc.)

-wie im Diskussionsthread vor Eröffnung des RPG´s besprochen wurde, wurden frühere RPG´s den Teilnehmern langweilig,weil sie nicht wirklich mehr etwas zu entscheiden hatten; genau das solllte diesmal verhindert werden,indem jeder Gouverneur die Entscheidungen für seinen Staat und die ggf. dessen Truppen selbst fällt. Wenn Entscheidungen zentral von den Ministern gefällt werden, fällt dieser Anteil an Aktivität eigentlich weg.

Insofern bin ich sowohl aus RP-als auch aus ooc-Gründen gegen eine straffe Zentralisierung und möchte mir für Texas die entsprechenden Entscheidungen selbst vorbehalten.
Gerade das Absprechen und Organisieren zwischen den Staaten sollte den Reiz dieses RPG ausmachen, erst recht bei den Konföderierten ;)
Sollten die Armeeführungsaufgaben sich so aufwendig gestalten, daß ich froh darüber bin Staateninterne Verwaltungsaufgaben an die Minister abzugeben,strafe ich mich gern selbst Lügen :)

Was die Posten betrifft:
als Texaner würde ich dann gern die westliche Armee übernehmen (Army of Tennessee?),wenn dieser Posten zu vergeben ist, Wirtschaftsminister eher nicht so gerne...
ich studiere Medieninformatik und durchforste eh mehrmals täglich an der Uni oder daheim meine ganzen Foren usw.,ausreichend Aktivität ist also gesichert.

Vernichter
02.11.05, 21:42
Da unsere Wenigkeit nur durch Beziehungen mit Hilfe von durchzechten Nächten an die Macht gekommen ist verstehen wir auch nicht soviel von Wirtschaft( Bitte Tipps) :D. Daher würden wir uns gernbe zur Armee melden :D

General Wallenstein
02.11.05, 21:50
Werter Silkow

Ihr scheint zu glauben obiges System dient dazu das einige Wenige die Macht an sich reißen, alles alleine entscheiden und der Rest nur noch zuschaut wie sich alles entwickelt.

Das ist mit Verlaub ein Trugschluss.

Vorab ist Euer Argument mit den vorherigen RPGs für mich nicht nachzuvollziehen, ich habe hier so ziemlich jedes RPG miterlebt - aktiv oder passiv - und eigentlich gab es hier nur solche Rollenspiele bei welchen die Spieler in voller Eigenverantwortung eine Person oder einen Staat gespielt haben - sie haben also alle Entscheidungen alleine getroffen. Wo sie darin dann solange beschnitten werden sollten das sie irgendwann nichts mehr selbst entscheiden konnte verschließt sich daher meinem Verständnis - aber es ist auch nicht Gegenstand das wir die Ursachen für die Abbrüche der früheren RPGs ergründen. Wir spielen jeder einen Gouverneur, richtig und jeder hat letztlich die alleinige Kontrolle über seinen Staat, auch richtig, aber wir spielen dennoch alle gemeinsam und nicht jeder für sich alleine und daher muss jeder seine totale "Selbstkontrolle" einschränken. Wir spielen keinen losen Allianzenbund, wir spielen ein Land das vom selben Ziel beseelt ist und dem mit dem Präsidenten ein gemeinsamer "Anführer" vorsteht - oder wie man in Deutschland sagt "Bundesrecht bricht Landesrecht".

Es geht hier absolut nicht darum das ich oder sonstwer sagt "So und so wirds gemacht, basta", sondern darum das wir gemeinsam zu Entscheidungen finden.

Jeder hier darf und vor allem soll seine Meinung sagen und zwar zu jedem Thema, egal ob Wirtschaft, Handel oder was auch immer und egal ob er ein Minister, der Präsident oder "nur" ein General ist. Jede Meinung ist wichtig, aber nicht jede Meinung kann zu 100% umgesetzt werden und irgendwann muss eine Entscheidung getroffen werden und da können wir nicht immer abstimmen oder jeden machen lassen was er möchte. Falls doch brauchen wir gar nicht erst zusammenspielen, dann macht jeder sein Ding und fertig. Jeder Gouverneur bringt sich ein, aber entscheiden tuen wir alle gemeinsam und nicht jeder für sich alleine, so verstehe ich dieses Rollenspiel - und dabei ist es für mich simpler wenn Einige die Befehle der Gemeinheit erteilen, als wenn das jeder für sich macht.

Wir alle gemeinsam bestimmen Einige zu unseren "Führern", ich bin von euch zum Präsidenten gemacht worden, ich höre mir eure Meinungen an, ich habe keine Probleme mit Kritik, ich nehme auch gerne Ideen auf die mir sinnvoll erscheinen, aber in letzter Instanz entscheide ich was mir aufgetragen wurde zu Entscheiden. Ich höre mir also an wer Minister werden möchte, ich höre mir an was die Anderen über die Herren denken, ich berücksichtige das auch, aber letztlich ernenne ich die Herren dann. Ebenso werden die Minister ihre Pläne vorstellen, ebenso werden hier alle Anderen ihre Meinungen vortragen, ihre Ideen einbringen, ihre Kritik von sich geben, aber letztlich entscheidet der jeweilige Minister den Weg.

Warum?

Ihr habt uns bestimmt, wir tragen dafür die Veranwortung, wenn euch mehrheitlich die Art oder die Entscheidungen nicht gefallen könnt ihr uns jederzeit wieder ab- und ersetzen.

Das ist Rollenspiel in Perfektion.

Wir spielen gemeinsam, wir beraten gemeinsam, wir entscheiden letztlich gemeinsam, denn einer Mehrheit wird sich keiner sehr lange widersetzen können. Das Einzige das wir nicht gemeinsam machen würden wäre das Abschicken der Befehle wobei es aus meiner Sicht doch nun wirklich nichts Einschränkendes an sich hat wenn der Wirtschaftsminister schreibt: "Bau von einer Fabrik in Houston.", oder wenn denselben Text der Texaner selbst schickt. Es geht hier eben nicht darum das Texas machen (entscheiden) kann was es möchte, wir alle spielen zusammen, wir alle (die Mehrheit) entscheidet wie wir vorgehen.

Du kannst natürlich sagen das du denkst das man 10 Fabriken bauen sollte, du kannst dich dafür stark machen, du kannst versuchen dich durchzusetzen - das werden deine "Feinde" auch versuchen. Nur wenn der Minister (somit die Mehrheit solange er seinen Posten inne hat) was Anderes entscheidet, dann solltest du dich auch dran halten. So nimmst du im Endeffekt nicht nur Einfluss auf Texas, sondern die ganze Konföderation, enger kann man gar nicht zusammenspielen - denn wir hauen und bekriegen uns wie es sich für ein RPG gehört, nur wenn die Mehrheit entscheidet halten wir uns dran da wir ein eben alle zusammen und nicht jeder für sich spielen.

Silkow
02.11.05, 22:48
oder wie man in Deutschland sagt "Bundesrecht bricht Landesrecht".
Genau das ist der Unterschied, Deutschland ist ein föderatives System, wie es die USA-allerdings in geringerem Maße-war und ist.
Genau das war ja der Grund, warum die südlichen Staaten aus der Union austraten-sie wollten sich nicht in die Innenpolitik der Staaten (vor allem bezüglich der Sklaverei) hineinreden lassen.

Und genauso gedenke ich dieses Spiel zu spielen-der "Wirtschaftsminister" kann gern den Gouverneur von Texas zu überzeugen versuchen, daß es für das große Ganze sinnvoller ist, wenn statt Industrieausbau dort mehr Truppen ausgehoben werden (bei mir als Militarist rennt er da eh offene Türen ein ;) ), aber wenn der Staat Texas das für sich anders entscheidet, wird er das auch so durchführen.
(Auszug aus den "Allgemeinen regeln" des RPG:

Jeder Spieler bekleidet zumindest 2, höchstens 3 Positionen.

Zum ersten ist er der Governeur eines Bundesstaates entweder der USA oder CSA. Also solcher führt er diesen Staat in allen wirtschaftlichen, finanziellen und militärischen Belangen.

Ein anderes Beispiel ist der von TRACID angesprochene Sachverhalt, daß Befehle der Korpskommandeure entgegenlautende Befehle der Armeekommandeure "überschreiben"-für den Armeekommandeur sicherlich bescheiden,wenn es dazu kommt,aber durchaus realistisch.

Lustigerweise ist das genau die Art von Diskussion,die während des Bürgerkrieges zwischen Davis und den lokalen Regierungen geführt wurde-er wollte Zentralisierung, sie wollten ihre Rechte unbeschnitten wissen :)
That´s RP, also lasst uns die Diskussion auf dieser Ebene ruhig im Congress weiterführen, da kommt ja gleich Leben in die Bude...

TRACID
02.11.05, 23:58
ACHTUNG! REGELÄNDERUNG!

Nach eingehender Betrachtung der Lage werden die IP-Kosten für Schiffe zurückgenommen, da sie überzogen scheinen aufgrund der Tatsache, das mehrere Runden für den Bau von Schiffen Nötig sind. Stattdessen benötigen Eisenschiffe und kleine Holzschiffe nun 10 Artillerie, große Holzschiffe 20 Artillerie.
Außerdem haben Eisenschiffe und kleine Holzschiffe 100 Mann, große Holzschiffe 200 Mann Besatzung.
Bitte das zur Kenntniss zu nehmen!

General Wallenstein
03.11.05, 00:31
Werter Silkow

Ich kenne das Reglement. ;)

Wir spielen hier ein Land bestehend aus einzelnen Staaten, das heißt wir haben eine übergeordnete Organisation entgegen einer Allianz von verschiedenen Staaten. Also entweder wir spielen und entscheiden gemeinsam wobei sich jeder der Mehrheit beugt, oder wir spielen jeder für sich, dann mit Verlaub interessiert Virginia aber auch die Meinung von Texas überhaupt nicht.

Wenn wir Einzelstaaten spielen dann spielt Virginia einen Einzelstaat, dann macht Texas was es möchte und Virgina ebenso und dann verlieren wir dieses RPG. ;)

General Wallenstein
03.11.05, 00:33
P.S. Worums mir geht ist nicht das Ganze an sich sondern folgender Punkt.

Das ist ein Vorschlag, darüber soll ja diskutiert werden, nur wenn die Mehrheit zustimmt dann erwarte ich für meine Person auch das sich jeder beugt, ansonsten müssen sich eben jene Staaten die dagegen sind eine Sezession von der Sezession leisten. Wenn die Mehrheit dagegen ist dann werde ich ebenso damit leben.

Nur darum gehts mir.

Wenn es "zentral" wird zieht jeder mit, wenn es "dezentral" bleibt zieht auch jeder mit.

preusse
03.11.05, 01:34
Edler Walle,

iwir sind 10 Südstaatenregenten und die bisherigen Posten sind wiefolgt aufgeteilt!

Präsident: Wallenstein

Außenministerium: Agrippa/Hesse (wobei ich eine Person hier für völlig ausreichend halte)

Kriegs-Wirtschaftsministerium= Produktionsministerium: Carl

Das sind 4!!!!
Was machen die anderen 6? Na gut 2-3 werden vielleicht noch eine Armee bekommen und die anderen 3????? Die dürfen dann jede Woche ihre mail mit den Aushebungen schicken und die Produktion sowie die neuen Soldaten abgeben! Na toll ein kurzweiliges RPG steht diesen Regenten bevor!!

Der Zarewitsch
03.11.05, 01:52
1 Armee Ost und West zu je 2 Korps.Somit wären die freien Posten besetzt.
Der Armeeführer und die beiden Korpsführer bilden den Armeestab.Gemeinsam werden die Schlachten geplant und ausgefochten.

Agrippa
03.11.05, 01:53
Nun das stimmt nicht ganz. Die größten Häfen liegen in South Carolina. Savannah und Charleston (mit jeweils 5 Werftpunkten)! Ja, nach TRACID's neuster Liste schon... aber wie ist dann dieser Abschnitt eines Posts aus den Aussenhandelsregeln zu verstehen?


Die CSA kann jede Runde ihre Schiffe frei einsetzen, also frei wählen wieviele aus jedem Hafen versuchen sollen, durch die Blockade zu kommen.
Es wird für jeden Hafen Buch geführt wieviele Schiffe gerade vorhanden sind (im geheimen Forum).
Jeder dieser 10 Häfen hat eine gewisse Baukapazität an Handelsschiffen pro Runde (alle 1 außer Charlston, Wilmington 2 und New Orleans 3)
Ist da vielleicht nur von Handelsschiffen die Rede?
Dann hat Louisiana eben den größten Handelshafen des Südens.
Mir auch recht, Hauptsache es schwimmt ... :D

General Wallenstein
03.11.05, 03:11
Beim Zusammenspiel ist es wie beim Zusammenleben, das geht nur mit gemeinsamen Regeln an die sich jeder zu halten hat. Wenn wir also ernsthaft zusammenarbeiten möchten, dann muss jeder die Entscheidungen der Mehrheit akzeptieren und befolgen, auch wenn diese Beschlüsse nicht seinem Standpunkt entsprechen. Ein sinnloses Zereden der Lage worauf dann jeder eh macht wie ihm die Nase gewachsen ist hilf im Endeffekt keinem - am wenigsten dem Sinn dieses Rollenspiels.

Es geht hier letztlich nur um eine Frage.

Entscheiden wir gemeinsam über die Richtung des Südens wobei sich jeder der Mehrheit beugt, oder entscheidet jeder für sich selbst wie er gerade lustig ist.

Ich kann nicht nachvollziehen wo hier jemand die Gefahr sieht das das RPG an ihm vorbeiziehen würde nur weil er nicht mehr selbst Befehle an Tracid schickt oder ganz nach Gusto entscheidet was er machen möchte. Natürlich schränkt das die Bewegungsfreiheit eines jeden Einzelnen ein, aber ermöglicht uns allen eine stärkere Zusammenarbeit und fördert den Austausch ungemein was letztlich auch den Spielspaß steigert. Keines der Ämter hat im Endeffekt wirkliche Macht, denn jeder Minister stützt sich auf die Mehrheit, sogar der Präsident kann ja jederzeit abgesetzt werden wenn es die Mehrheit wünscht - also wo ist das Problem?

Der Kriegsminister trägt beispielsweise seine Pläne vor, sagen wir eben ein Angriff auf Maryland und begründet seinen Plan dem entsprechend vor der Allgemeinheit. Jeder der anderen Spieler sagt daraufhin seine Meinung dazu, das ist ja gewollt und der Sinn des Ganzen und argumentiert dann eben für diesen Plan, bzw. dagegen. Ob er das im Ganzen tut oder nur in einzelnen Punkten bleibt auch jedem überlassen, die Entscheidungsgewalt liegt letztlich zwar beim Kriegsminister, nur kann dieser ohne Mehrheit gar nicht wirklich etwas entscheiden. Wenn der Kriegsminister sagt Plan A ist gut, dafür aber sagen wir mal nur 2 weitere Herren auch sind wohingegen 7 Herren meinen der Plan ist so wie er ist nicht sinnvoll, sicher kann er sturr sein und darauf bestehen das es so gemacht ist, schließlich ist er der Kriegsminister, die Frage ist nur wie lange er das noch ist wenn die Mehrheit gegen ihn ist.

Im Endeffekt entscheiden wir eh alle gemeinsam, nur das sich jeder an diese gemeinschaftliche Entscheidung zu halten hat ob sie ihm im Ende nun gefällt oder nicht. Und natürlich ist die Regelung auch sinnvoll wenn wir lange diskutieren, es am Ende 5:5 steht wir aber die Befehle abgeben müssen, dann entscheidet der Kriegsminister nach seinem Gusto und trägt dann auch das größte Risiko. Jeder kann also nach wie vor frei seine Meinung sagen, seinen Standpunkt so gut verkaufen wie er es kann und versuchen möglichst viele Herren auf seine Seite zu ziehen, so hängt sich jeder noch ein Stückchen mehr rein.

Ich finde das persönlich reizvoller und motivierender als die Einstellung das man sich ja gerne anhört was der Andere sagt, aber eh macht wie man es selber denkt.

Die Ämter dienen also in erster Linie dazu den "Konkurrenzkampf" anzukurbeln, Entscheidungen jederzeit zu garantieren und das Ganze in übersichtliche Themenbereiche einzugliedern.

Und wenn es wirklich nur um die Ämter geht, werter preusse, werter Silkow, bitte, ich überlasse jedem gerne das Amt des Präsidenten, wirklich mehr habe ich davon auch nicht, höchstens mehr Arbeit und auf die kann ich mit Verlaub auch gerne zu Euren Gunsten verzichten.

General Wallenstein
03.11.05, 03:13
Und mit Verlaub, die obige Methodik hat sich bereits beim ersten Civil War RPG bewährt, ich denke mal da hatte weder im Norden noch im Süden wer den Eindruck ausgegrenzt zu sein. Viel mehr haben wir stets sehr angeregt diskutiert, jede Menge vorschläge gemacht und auch so manche Idee wurde aufgrund von Einwänden verworfen oder revidiert.

Und alles in allem hat das Ganze einen irren Spaß gemacht, denn das gemeinsame Planen lief super und war sehr genial. ;) Und zumindest im Süden gabs keine Charakterschweine die strikt nur ihren Standpunkt durchboxen wollten - im Norden sicherlich, aber da war ja auch Germanicus Präsident. :rolleyes: :D

General Wallenstein
03.11.05, 03:15
Fällt mir gerade so ein.

@Vernichter
Hast du eigentlich auch einen RPG-Namen? ;)

Der Zarewitsch
03.11.05, 09:47
Bin auch für die "präsidiale Methode". Was nützt mir meine uneingeschränkte Eigenständigkeit,wenn ich den Krieg verloren habe? Nichts. Die kann ich wieder einforden,wenn wir uns erfolgreich gegen den Norden gewehrt haben. Jede Art von Uneinigkeit zu diesem Zeitpunkt stärkt unseren gemeinsamen Feind.
Wir sollten daher auch gemeinsam gegen ihn vorgehen.

Diese Vorgehensweise empfehle ich auch auf taktischer Ebene. Wie weiter oben schon angerissen,denke ich bei jeder Armee an einen Stab,bestehend aus einem OB und zwei Korps-Kommandeuren. Vor und während der Schalcht sollten sie gemeinsam planen und agieren. Wenn beispielsweise beide Korpschefs anderer Meinung als der Armeechef sind,sollte auch er sich überlegen,ob sein Plan der Bessere ist. Er kann sich dennoch als OB durchsetzen,wenn er will;muß aber im Falle einer Niederlage mit Konsquenzen rechnen.

Vernichter
03.11.05, 10:42
Steht doch in der Zeitung :D

General Wallenstein
03.11.05, 19:33
Ich denke schlichtweg die "Neulinge" verstehen die Mechanismen der von mir vorgeschlagenen Methode die ja nur die alte vom letzten Mal ist, nicht so ganz. Würde vorschlagen wir führen erstmal die alt bewährte Methode ein, soll ja erst noch so 4 Runden "Frieden" geben und wenn die Neuen dann immer noch der Meinung sind das sie dadurch an Spielspaß verlieren dann überlegen wir uns eine Lösung.

Silkow
04.11.05, 09:41
Nun gut, wir beugen uns zunächst mal der Mehrheit.
Führt ruhig das alte System erstmal ein,wir werden ja sehen, ob sich unsere Befürchtungen bewahrheiten.
Falls dem jedoch so ist, behalten wir uns vor, das Ruder über unsere Heimat selbst wieder komplett zu übernehmen.
Egal, ob wir dann als "Charakterschwein" oder "Nicht-Begreifer" in die Geschichte eingehen. :rolleyes:

Hesse
04.11.05, 09:53
Kommt ja bei "Victoria" auch oft vor, daß sich Texas von der CSA nochmal abspaltet, um dann von Mexico annektiert zu werden :D.

Silkow
04.11.05, 10:19
Btw, was die Ministerposten betrifft:
wir schlagen die zusätzliche Einführung eines Marineministeriums vor, daß sich nur um (Fluß- und Hochsee-)Marine (also Aufbau und Operationen) kümmert.
Das Entsenden von Blockadebrechern könnte ja trotzdem weiterhin durch den Außenminister in Abstimmung mit dem Marineminister geschehen.

General Wallenstein
04.11.05, 12:39
Nun gut, wir beugen uns zunächst mal der Mehrheit.
Führt ruhig das alte System erstmal ein,wir werden ja sehen, ob sich unsere Befürchtungen bewahrheiten.
Falls dem jedoch so ist, behalten wir uns vor, das Ruder über unsere Heimat selbst wieder komplett zu übernehmen.
Egal, ob wir dann als "Charakterschwein" oder "Nicht-Begreifer" in die Geschichte eingehen. :rolleyes:
Mein Gott, mach doch was du willst und verschone mich mit deinem kindischen Rumgezicke.

General Wallenstein
04.11.05, 12:40
Btw, was die Ministerposten betrifft:
wir schlagen die zusätzliche Einführung eines Marineministeriums vor, daß sich nur um (Fluß- und Hochsee-)Marine (also Aufbau und Operationen) kümmert.
Das Entsenden von Blockadebrechern könnte ja trotzdem weiterhin durch den Außenminister in Abstimmung mit dem Marineminister geschehen.
Meinst du das auf die CSA bezogen oder nur auf Texas? ;)

Silkow
04.11.05, 13:40
Hmmm...ich habe mich um des Ganzen willen erstmal der Mehrheit unterworfen und zusätzlich einen eigentlich konstruktiv gemeinten Vorschlag gemacht.Ich glaube eigentlich bisher sachlich geblieben zu sein und finde diese ständigen Beleidigungen ziemlich überflüssig.
Wenn das hier ein Vorgeschmack auf die künftige "Zusammenarbeit" ist, dann wird uns das allen sicher noch viel Spaß machen.
"blinkende Ironielampe"

General Wallenstein
04.11.05, 13:53
Wo siehst du hier denn ständige Beleidigungen?

Und wie schon gesagt, bitte, du musst dich ja an dem "gemeinsamen Projekt" nicht beteiligen und kannst gerne für dich alleine spielen, ist mir offen gesagt auch egal.

Silkow
04.11.05, 14:23
Jaja, schon gut. :rolleyes:
Jetzt mal im Ernst:
Was wird denn nun zu meinem Vorschlag eines Marineministeriums der CSA gedacht?

General Wallenstein
04.11.05, 14:46
Mein Verständnis von diesem Rollenspiel.

Jeder von uns verkörpert einen Gouverneur eines Staates des Südens und jeder von uns hat letztlich hierfür die alleinige Entscheidungsgewalt, doch wie wir das Ganze interpretieren ist uns selbst überlassen. Die 11 einzelnen Staaten des Südens spalteten sich jeder für sich von der Union ab, aber sie vereinten sich daraufhin in der CSA und blieben nicht jeder für sich. Sie gaben sich gemeinsam eine Verfassung, sie wählten gemeinsam einen Präsidenten, sie bestimmten gemeinsam einen Congress, sie bildeten gemeinsam eine Armee und eine Flotte und sie standen gemeinsam gegen die Union. Kurz, sie haben gemeinsam Entscheidungen getroffen und nicht jeder für sich und letztlich haben sich die einzelnen Staaten zum Wohle des Ganzen auch dem Ganzen untergeordnet. Das heißt jedoch nicht das man deswegen immer einer Meinung war, das man keine Debatten führte und unterschiedliche Auffassungen vertrat, es heißt nur das die Mehrheit letztlich entschied und sich jeder Einzelne diesem Entschluss zu beugen hatte - das ist Demokratie, die Mehrheit entscheidet und alle halten sich daran.

Zu Spielbeginn sind wir alle Gouverneure eines Staates der sich soeben von der Union los gesagt hat, nun stehen wir vor der Entscheidung ob wir jeder für uns selbst bleiben und jeder somit auch für sich selbst entscheidet, oder aber ob wir uns zum Wohle des Ganzen in einem neuen Staat, der CSA zusammenschließen und dort gemeinsam wirken.

Wenn ja, dann wählen wir einen gemeinsamen Präsidenten, eine gemeinsame Regierung, einen gemeinsamen Congress und beraten und entscheiden dort zum Wohle der Allgemeinheit, auch wenn das mitunter das Wohle des Einzelnen etwas in Mitleidenschaft zieht. Wir legen unsere absolute Selbstbestimmung in die Hände der Allgemeinheit, doch das heißt nicht das wir damit automatisch unser Recht auf eine eigene Meinung und die freie Rede mitabgeben. Wir beraten gemeinsam, wir versuchen jeder für sich die Anderen von unserem Standpunkt zu überzeugen der aus unserer Sicht der Beste ist, doch wir gestehen auch ein das die Sichtweise Anderer unseren Standpunkt verbessern oder letztlich gar revidieren kann. Doch unabhängig ob wir unseren eigenen Standpunkt durchsetzen, oder ob jemand anderes seine Idee besser verkauft, wenn die Mehrheit sich "gegen uns" entscheidet dann akzeptieren wir das zum Wohle des Ganzen und wenn die Mehrheit sich 20 fach "gegen uns" entscheidet so akzeptieren wir dies auch.

Denn wir streben danach in einem Staat zusammenzuwirken und Gemeinwesen verlangt nunmal einen Verzicht auf Alleinanspruch.

Jeder kann in diesem Staate jedes Amt bekleiden, vom General über den Minister bis hin zum Präsidenten, doch jeder muss sich dafür auch der Gemeinschaft unterordnen.

Wer ganz alleine entscheiden möchte, bitte, der darf und soll das auch tun, das ist sein gutes Recht aufgrund des Rollenspiels, allerdings hat er dann auch in der Gemeinschaft nichts zu sagen da er sich eben dieser Gemeinschaft verweigert hat. Denn es geht nicht das jemand nur die Vorteile einer Gemeinschaft nutzen möchte, die zwangsläufigen "Nachteile" (die Mehrheit entscheidet und jeder hat sich dran zu halten) aber nicht erfüllen möchte. Denn wenn wir eh jeder in letzter Konsequenz machen können was wir wollen, dann machen wir das auch, aber dann brauchen wir keine gemeinsamen Vertreter wie einen Präsidenten wählen, dann brauchen wir keine Minister, aber mit Verlaub, dann brauchen wir uns auch erst gar nicht miteinander austauschen was das Beste für die Allgemeinheit ist, denn dann wird sich immer das durchsetzen was das Beste für uns selbst ist.

Wir sind 10 Protagonisten, das stimmt.

Einige von diesen 10 möchten sich nun in einem Gemeinwesen zusammenschließen, sie wollen gemeinsam beraten und gemeinsam entscheiden und gemeinsam diese Entscheidungen auch akzeptieren und umsetzen. Niemand ist verpflichtet sich diesem Gemeinwesen anzuschließen, schon gar nicht wen er es als nicht erstrebenswert und einzwängend empfindet, doch wer sich diesem Gemeinwesen anschließt hat sich dann auch voll und ganz diesem Gemeinwesen zu unterwerfen.

Es gibt die Union, es gibt die CSA und wenn das der Wunsch eines Einzelnen ist, dann gibt es auch ein unabhängiges Texas.

Die CSA wird dann sicher in Verhandlungen über eine "Allianz" treten, die Interessen sind ja doch gleich, allerdings wird Texas strikt für sich entscheiden und die CSA strikt für die Staaten die der CSA angehören. Die CSA wird sich dann nicht in die Politik von Texas und Texas nicht in die Politik der CSA einmischen - Texas bestimmt für Texas, die CSA für die CSA.

Das hat nichts mit Authoritätsdenken zu tun oder irgendwelchen Einschränkungen, das ist nur logisch.

Entweder man ist alleine und entscheidet alleine, oder man ist zusammen und entscheidet zusammen.

Daher jetzt ganz klar...

Wer für die CSA ist der ist willkommen, der wird jederzeit seine Meinung sagen und auch seine "persönlichen Interessen" verfolgen können, aber er hat sich dann gefälligst auch den Entscheidungen der Allgemeinheit zu unterwerfen - ob die ihm letztlich gefallen oder nicht. Wer das nicht kann oder möchte muss nicht in die CSA kommen, dazu besteht kein Zwwang, derjenige kann dann auch völlig frei für sich entscheiden, allerdings hat er dann auch kein Mitspracherecht in der CSA. Das ist ganz simpel, derjenige der den Weg eben in der CSA sieht geht diesen und derjenige der den Weg woanders sieht geht jenen, jeder wie er mag.

P.S. Ja, ja heißt nichts anderes als "L... m... a. A....".

Mir geht dein Rumgezicken inzwischen wirklich auf den Geist, denn niemand zwingt dich hier zu etwas. Mach bei dem "Gemeinschaftsprojekt" mit wenn du möchtest oder lass es bleiben wenn du denkst das ist Blödsinn und spiele Texas als unabhängigen Staat, deine Entscheidung, ganz wie du willst.

Ist mir völlig egal, nur wenn du in die "Gemeinschaft" möchtest/kommst, dann gelten die Regeln der Gemeinschaft auch für dich.

Neoderich
04.11.05, 15:08
Na hey, da haben wir doch den Kompromis.

Jeder entscheidet selbst ob er in die CSA will oder nicht - damit kann doch jeder leben. :)

Neoderich
04.11.05, 15:18
@Silkow
Bring den Vorschlag halt im Congress ein, ist doch ein gutes RPG Thema wie ich finde. Sollte ich Wirtschaftsminister werden hätte ich nichts dagegen die Werftproduktion abzugeben. :)

General Wallenstein
04.11.05, 15:36
@Silkow
Bring den Vorschlag halt im Congress ein, ist doch ein gutes RPG Thema wie ich finde. Sollte ich Wirtschaftsminister werden hätte ich nichts dagegen die Werftproduktion abzugeben. :)
Ganz meine Meinung, sehr schönes RPG Thema. ;)

@Silkow
Mag sarkastisch klingen, aber zunächst müssen wir mal wissen ob du nun mit der CSA spielst oder alleine. Wenn du mit der CSA spielst dann bring den Vorschlag im Congress ein, mir persönlich ist das einerlei ob wir drei oder vier Ministerien haben nur sollten wir dann auch einen "designierten" Marineminister (dich) haben weil das sonst keinen Sinn macht. Wenn dann der Außenminister auch noch zustimmt was von seinen Kompetenzen abzugeben und die übrigen auch keine schwerwiegenden Gründe dagegen finden - was ich nicht denke - dann ist das eigentlich schon so gut wie durch.

General Wallenstein
04.11.05, 16:18
Und um das abschließend zu obigen Thema nochmal ganz klarzustellen.

Ich halte hier niemanden für blöd oder Begriffsstutzig oder sturr oder ein Charakterschwein. Jeder darf machen was er möchte, jeder darf entscheiden ob er als ein Staat oder als ein Teil der CSA spielen möchte.

Nur wenn er sich die CSA entscheidet dann verlange ich von jedem auch das er sich auch der Gemeinschaft unterwirft.

Ansonsten kann man das sicher ggf. auch im ICQ beiseite räumen, ich denke eher wir reden sachlich aneinander vorbei denn absichtlich gegeneinander.

TRACID
08.11.05, 15:59
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?p=234991#post234991