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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Militärische Vorgehensweise



Canaris
03.11.05, 19:29
Militärische Vorgehensweise

Gentlemen, wie Sie alle wissen, wird eine entgültige Abspaltung der Südstaaten nicht mehr gewaltfrei zu verhindern sein. Ich werde das keinesfalls akzeptieren und bitte darum, sobald nähere Informationen vorliegen, mich über militärische Vorgehensweisen zu beraten. Vielen Dank.

Imperativ
03.11.05, 20:08
Aus meiner Sicht lässt sich schon vorab ersehen das eine starke Präsenz an der direkten Grenze zu Virginia sehr sinnvoll wäre. Zum Einen schützen wir uns so vor unliebsamen Übergriffen und zum Anderen zwingen wir den Süden dort gleichfalls starke Truppen zu konzentrieren die ihm dann woanders fehlen.

Das würde uns sicherlich gut Optionen für das "Hinterland" des Südens ermöglichen.

rolin
03.11.05, 20:15
Der Vorschlag von Illionois lautet: Abwarten bis wir detailliertes Kartenmaterial zur Verfügung haben. Danach beraten wie wir dem Süden eine etwaige Initiative abnehmen können bzw. wie dem Süden unser Spiel aufgezwungen werden kann.

von Stollberg
03.11.05, 20:21
Auch wir bevorzugen es, abzuwarten bis das Kartenmaterial zur Verfügung steht.

the general
03.11.05, 20:23
Auch wir bevorzugen es abzuwarten bis ausreichend Kartenmaterial und Informationen zu den Streitkräften beider Seiten zur Verfügung stehen.

suo
03.11.05, 20:30
Auf jeden Fall wird die Zeit auf unserer Seite sein. Wir können erst einmal abwarten und das Gelände zu unserem Vorteil und zur Verteidigung nutzen. Priorität sollte die Defensive zu Land und eine sichere Blockade zur See haben. Auf Dauer rüsten wir den Süden dann tod.

Canaris
03.11.05, 20:32
Wie schon gesagt, sobald genügend Informationen zur Verfügung stehen...

Trajan
03.11.05, 21:24
Vorallem sollten wir uns werte Herren nach guten Waffen so wie genügend Muntion umsehen, denn ohne dies können wir keine schlagkräftige Armee aufbauen. Außerdem sollten wir die Rekrutierung weiter vorantreiben!

Duke of York
06.11.05, 20:28
Da Maryland in vorderster Front gegen Virginia steht, übernehmen wir den Schutz von Washington. Hierführ werden wir als erstes eine Home-Army bilden.

Canaris
06.11.05, 20:32
Den Vorschlag werde ich absolut unterstützen, ich werde im Kriegsfall auf jeden Fall eine Reserve für die Verteidigung von Washington zurückbehalten.
Genaueres folgt, sobald wir weitere Informationen haben.

Trajan
06.11.05, 20:41
Gut! Dann wäre ich dafür das der ehrenwerte Sir George Calvert diese auch befehligt. :)

Canaris
06.11.05, 20:48
Selbstverständlich. Möglicherweise könnten sogar zwei Homearmy-Gruppen aus den kleineren New-England Staaten geformt werden, allerdings kümmern wir uns um genaueres erst, wenn wir weitere Informationen erhalten.

Trajan
06.11.05, 20:53
Ja, warum auch nicht. Aber über die Ausrüstung und Aufstellung sollten wir uns einstweilen einige Gedanken machen.

dooya
06.11.05, 21:54
Rhode Island wird jederzeit im Rahmen seiner Möglichkeiten Truppen senden und selbige auch fremden Kommando unterstellen.

W. Spraque

von Stollberg
07.11.05, 09:50
Ohio stellt im Kriegsfall seine Wirtschaft und seine Truppen uneingeschränkt zur Verfügung.

gez.
David Lee Todd

Duke of York
07.11.05, 10:34
Gut! Dann wäre ich dafür das der ehrenwerte Sir George Calvert diese auch befehligt. :)Vielen Dank für diese Ehre! :)
Gut, dann wird also Maryland die "Army of Potomac" aufstellen und diese auch kommandieren. Sollen wir einen historischen Befehlshaber erhalten?

Eine Frage zur Strategie der "Army of Potomac":

1. Defensivstrategie:
Die Armee dient lediglich zur Verteidigung von Maryland und Washington (in Ausnahmefällen auch kleinere Unterstützungsaktionen im Norden von Virginia) und befreit somit andere Armeen von ihren defensiven Pflichten. Diese können sich somit voll auf offensive Aufgaben konzentrieren. In diesem Falle würde sich Maryland vornehmlich auf den Aufbau und die Verwendung einer schlagkräftigen Kriegsflotte (evtl. mit Kontingenten anderer Staaten) kümmern, die den Handel der Südstaaten massiv stören und Militäroperationen von See aus unterstützen.

2. Offensivstrategie:
Die Army of Potomac wird mit Hilfe der anderen nördlichen Bundesstaaten zu einer (der) Haupt-Armee(n) aufgerüstet und auch entsprechend offensiv eingesetzt, vornehmlich gegen Virginia.


Was meinen die Herren?

Kaiser Wilhelm
07.11.05, 10:37
New Hampshire ist ebenfalls bereit seine militärischen Truppen unter anderem Kommando in den Krieg führen zu lassen.

rolin
07.11.05, 11:02
Illinois wird nur das Ausheben was mit Waffen versorgt werden kann. Es warnt vor Überstürzten Aushebungen und Rekrutierungen um nicht die Wirtschaftskraft unserer Nation zu gefährden. Der Staat Illinois stützt sich vorerst auf Freiwillige Männer, denn diese Männer sind von guter Moral, wenngleich auch nicht immer von guter Qualität. Gleichzeitig regt Illionois an sämtliche Depots der US-Army die auf den Gebieten der südlichen Staaten liegen räumen zu lassen, und die Bestände in den Norden bringen zu lassen.

Die größeren Städte sollte vorerst kleinere Stadtmiliztruppen versorgen um Überfälle oder Plünderer abzuwehren.

Sollte es zu Plünderungen in den US-Depots kommen, ist über die Südstaaten das Kriegsrecht zu verhängen, gleiche gilt es sollte es zur Sezession kommen.

Das US-Aussenministerium sollte gemeinsam mit dem Finanzministerium mit den befreundeten Staaten über Waffenlieferungen an die USA verhandeln und Ausrüstung liefern lassen.

Eine Armee der Nordstaaten, welchen Namen sie auch immer tragen wird, sollte vorerst nicht in Virginia operieren, zumindest nicht bis wir eindeutig herausgefordert werden. Eigener Boden lässt sich erfahrungsgemäß leichter Verteidigen, ich darf nur an die Mexikaner erinnern, als die Union Texas befreite.

Duke of York
07.11.05, 11:05
Das US-Aussenministerium sollte gemeinsam mit dem Finanzministerium mit den befreundeten Staaten über Waffenlieferungen an die USA verhandeln und Ausrüstung liefern lassen.Ein guter Vorschlag.
Sofern es unsere finanzielle Situation erlaubt, sollten wir die ersten Monate/Jahre unsere Rüstungsgüter importieren und die einheimischen Produktionskapazitäten in den Ausbau der Wirtschaft investieren. Sollte sich der Konflikt über einen längeren Zeitraum hinziehen, werden wir so einen dauerhaften Vorteil haben.

Imperativ
07.11.05, 11:31
Sehr schön, erste Sondierungsgespräche zwischen dem werten Trajan und mir haben recht identische Ansichten ergeben, welche sich zudem auch noch sehr gut mit den Euren decken.

Wir sind gleichsam der Meinung das man zunächst dafür sorgen sollte das der Süden nicht zuviel auf dem Markt abgreift und bezüglich des Militärs würde ich dem werten Herren aus Maryland die offensivere Variante nahe legen. Wenn wir erstmal in Virginia sind, gehen wir da auch nicht mehr raus.

von Stollberg
07.11.05, 11:36
James Lee Todd unterstützt den ehrenwerten Sir George Calvert, in Bezug auf die Defensivstrategie.

Der Vorschlag des Gouverneur von Illinois wird aufgeriffen und möge bitte im Außenministerium disktutiert werden.

suo
07.11.05, 14:08
Wir würden am liebsten eine Mischung der Defensiv- und Offensivstrategie des George Calvert sehen:
Die Army of Potomac bleibt zunächst defensiv, sollte aber Virginia von Truppen der Rebellen entblößt werden, um uns "Heim ins Reich" zu treiben, wäre der Zeitpunkt für einen Entlastungsangriff angebracht.

Duke of York
07.11.05, 14:12
Die Army of Potomac wird selbstverständlich nicht tatenlos zusehen, wie Rebellenbanden marodierend durch die benachbarten Ländereien ziehen. Seid Euch dessen gewiss. Jedoch ist es unser Plan, sich nie zu weit von Washington zu entfernen, da der Schutz des Präsidenten Priorität hat. Letztendlich muss er entscheiden, wo unser Schlachtfeld liegt.

Canaris
07.11.05, 18:25
Vollkommen richtig, mein Herr. Die Army of Potomac wird ohne meine Erlaubnis nicht auf dem Gebiet um Washington entfernt. Sie können sich sicher sein, dass ich, wenn es die Situation erlaubt, die Armee freigebe.

Koenigsmoerder
07.11.05, 18:28
Wäre es nicht geschickter, wenn die unmittelbar im Grenzgebiet liegenden Gebiete sich eher auf Truppenaushebungen beschränken, während nicht zuletzt im Hinblick auf die Werfkapazitäten die Kriegsflotte in den entfernteren Atlantikprovinzen aufgebaut würde?

the general
07.11.05, 20:07
Ich schlage immer noch vor zu warten bis wir genauere Infos über die jeweilige Heeres- und Marinestärke haben und dann alles genauere zu überlegen,wohin wir wollen und was wir können und das dann miteinander in Einklang zu bringen.

Es bringt nichts großartig die Wirtschaft unserer ganzen Nation festzulegen, wenn sie auf nicht vorhandenen Tatsachen beruht, oder die Diszolierung von Truppen anzuordnen, wenn wir nicht wissen wie sich die Feinde organisieren.

Es bringt auch nichts am Anfang Defensiv zu bleiben wenn wir hochgradig offensiv werden könnten.

Eins sollten wir jedoch immer versuchen umzusetzen: "Wir haben das Heft des Handelns in der Hand und geben es nicht heraus. Wir bestimmen das Ende des Krieges und wo wir die Rebellen haben wollen, nicht umgekehrt."

Canaris
07.11.05, 20:10
Das sagte ich auch schon mehrfach, und bevor wir weiter überlegen, was wäre wenn ohne auch nur die geringstens Infos zu haben, schließe ich den Thread erst einmal.

Canaris
12.11.05, 17:10
Die Besprechung zur militärischen Vorgehensweise wird wieder weitergeführt...

Trajan
12.11.05, 17:12
Also ich wäre dafür, für den Anfang drei Armeen plus die Potomec als Miliz sprich "Reserve" auszuheben.

Duke of York
12.11.05, 17:28
Eine überstürzte Truppenaushebung ist unnötig. Wir bestimmen den Kriegsbeginn und ich gehe nicht davon aus, dass wir sofort nach der Sezession den Krieg erklären und den Moralverlust hinnehmen wollen.

Trajan
12.11.05, 17:33
Das nicht! Doch ich möchte zumindest schon einmal auf dem Papier soweit alles geregelt haben um nachher nur noch die Truppen losschicken zu müssen... ;)

Canaris
12.11.05, 18:15
"Selbstverständlich, Mr. Howard. Sollte die Nationalversammlung nicht zum gewünschten Ergebnis kommen, sollte meiner Meinung nach langsam mit der Teilmobilisierung begonnen werden."

rolin
12.11.05, 18:28
Eine überstürzte Truppenaushebung ist unnötig. Wir bestimmen den Kriegsbeginn und ich gehe nicht davon aus, dass wir sofort nach der Sezession den Krieg erklären und den Moralverlust hinnehmen wollen.

Davon werter Freund, gehe ich nicht aus (den Moralverlust hinnehmen), ich denke wir sollten uns sobald uns alle Fakten zur Kenntnis gebracht wurden, darüber detailliert beraten. Eines gebe ich im Vorfeld zu bedenken, die Moral im Süden und die Qualität der Männer des Südens wird um einiges höher sein als unsere Moral, wir werden daher so wenig Moralhits wie möglich benötigen um einiger Maßen handlungsfähig zu bleiben.

Medicus
12.11.05, 18:57
Als designierter Berater in Wirtschaftsfragen halte ich es für unablässig die Wirtschaftskontigente in den ersten Wochen aufzustocken, so sollte es uns möglich sein, sowohl die Nahrungsproduktion, als auch die wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten. Truppen auszuheben macht für mich erst einen tieferen Sinn, wenn wir sie auch ausrüsten können. So sollten wir unsere Kräfte vorerst auf die Produktion und den Einkauf von Waffen, nebst Munition beschränken.

the general
12.11.05, 19:15
Wie der Marineminister schon anmerkte ist die Moral des Südens und die Qualität der Waffen sehr viel höher als die unsere. Da wir nicht gleichziehen können, zumindest nicht auf kurze Zeit sollten wir den Rebellen mit zahlenmäßiger Überlegenheit begegnen.

In unseren Waffendepots befinden sich laut Kriegsministerium 30.000 Gewehre, 9.000 Karabiner und 250 Artilleriegeschütze. Ich schlage vor, das wir diese sofort in Anspruch nehmen um vor Offensivschlägen der Rebellen geschützt zu sein.

Davon können wir folgende Truppen aufstellen:

6 Infanteriebrigaden
3 Kavalleriebrigaden
25 Artilleriebatterien

Wie diese Truppen diszoliert werden ist die Aufgabe des Heeres, aber diese Truppen werden den Kern unserer Armeen bilden. Ich stimme dem Vorschlag der Aufstellung von 3 Frontarmeen und einer Reservearmee zu.

Weiterhin schlage ich vor erst dann zuzuschlagen wenn ein moralischer Nachteil weitgehend auszuschließen ist um unsere politische Handlungsfähigkeit zu bewahren. Wir geben, dem Süden, zwar dadurch einen gewissen wirtschaftlichen Vorteil, aber wir uns in dieser Zeit selbst entsprechend unseren Wünschen vorbereiten können, haben wir die Iniative in der Hand.

Ich schlage vor das in nächster Zeit eine Allgemein gültige Weisung für die Mobilmachungsphase herausgegeben wird. Z.b.

1.Ausbau der Wirtschaft und Einkauf von Waffen
2.Ausbau der Wirtschaft und Einkauf von Waffen
3.Aufstellung und Ausbildung der Verbände
4.Kriegserklärung und Angriffe oder Verteidigung

Canaris
12.11.05, 19:42
Dem stimme größtenteils zu, morgen werde ich bezüglich der Ausbildung und Aufstellung der Verbände eine Weisung an die Gouverneure senden, über die anderen Punkte muss mit den Ministern beraten werden.

Trajan
12.11.05, 21:57
Die vier Armeen sind auf dem Papier soweit startklar hoffe die Aufstellung (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=236544&postcount=3) wird so bewilligt.

Canaris
12.11.05, 22:04
"Morgen werden alles Nötige geregelt werden."

dooya
12.11.05, 22:31
Die vier Armeen sind auf dem Papier soweit startklar hoffe die Aufstellung (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=236544&postcount=3) wird so bewilligt. Sollte es nicht entweder "regular" (englisch) oder "regulär" (deutsch) heissen? :???:

Trajan
12.11.05, 22:32
Stimmt wohl. :)

Peter der Große
13.11.05, 16:50
Meine Herren, wie sieht die weitere Vorgehensweise in Bezug auf Werbung neuer Rekruten aus? Gerne möchte Pennsylvania auch seinen Anteil leisten und Rekruten zur Bewaffnung bereitstellen.

Trajan
13.11.05, 16:58
Werter Gouverneur Curtin, die Armeen sind zur Zeit noch nicht vollständig aufgestellt. Seid versicheret, auch Eure Rekruten werden noch in die Reihen der 1. und 2. US Regular oder der 1. Potomac eingegliedert. Auch die Männer hoffen nicht nur bei der Art. eingesetzt zu werden. ;)

Koenigsmoerder
13.11.05, 17:13
Spricht etwas dagegen, die Armeen einigermaßen historisch zu benennen? Bringt schon mehr Flair, als wenn die Potomacarmee bzw. Army of the Potomac unsere Hauptarmee ist, und nicht die etwas sterile 1. US Regular...oder?

Canaris
13.11.05, 17:13
Natürlich kann ich nicht alle Staaten berücksichtigen, aber spätestens nach der Kriegserklärung, wenn uns mehr Ausrüstung zur Verfügung steht, wird sicher jeder Staat eine Anzahl Männer unter Waffen haben.

Und wie Mr. Howard sagte, zuerst werden die Armeen nur ungefähr bis zur halben Sollstärke gefüllt.

Canaris
13.11.05, 17:14
Historische Namen: Kein Problem, wende dich da an Trajan :)

Peter der Große
13.11.05, 17:23
Nun gut, seid versichert, das auch Pennsylania Truppen schicken wird.
Jedoch: bevor kein Krieg herrscht, können keine Waffen produziert werden. Ergo bräuchten wir hier Waffen aus den Anfangsbeständen, um Truppen aufstellen zu können (oder es werden noch welche gekauft). Sind noch welche übrig?

Canaris
13.11.05, 17:28
Noch sind Vorräte im Norden übrig, allerdings wollte ich die Südstaaten nicht durch eine überhastete Mobilmachung auf unsere Schritte aufmerksam machen...

Trajan
13.11.05, 17:28
Die Waffen die wir zur Zeit haben sind noch aus den "Restbeständen" außerdem können wir wenn es richtig losgeht uns noch welche aus dem Süden kaschen. :D

Arminus
14.11.05, 15:17
Der Gobernator von Kalifornien hätte gern gewußt, wieviele seiner Landessöhne er der Armee der Union stellen soll.

Desweiteren beantrage ich die Prüfung der Idee, in Kalifornien/Oregon ein Heer auszuheben, damit in Texas einzufallen, um so dem Süden die Landverbindung nach Mexiko zu nehmen und eine 2. Front am Mississippi zu eröffnen. Die Umsetzung einer solchen Operation wird nicht vor dem Jahre 1861 erwartet...

Canaris
14.11.05, 15:20
Ich ziehe gerne Truppen aus Kalifornien ein, soblad mir Pläne vorliegen. In den jetztigen 4 Armeen sind zunächst keine Kalifornier eingeplant.

suo
14.11.05, 15:22
Vielleicht sollten wir uns spezialisieren: Einige Staaten mit wenig Industriepotential stellen erstmal die Truppen... So bleiben die wichtigen Industriezentren möglichst lange erhalten. Ist das in den Planungen bisher berücksichtigt?

rolin
14.11.05, 15:27
Sehe ich genauso, außerdem dürfen wir die Rationen nicht vergessen. Wir können natürlich versuchen den Krieg kurz zu machen, aber wo bliebe der Spaß, lieber den Süden gnadenlos niederproduzieren und dafür länger spielen.

So wie ich den Abgeordneten von Wood County kenne denkt er genauso.

Canaris
14.11.05, 15:31
Ich wollte eigentlich eher versuchen, bei den Aushebungen auf die Bevölkerung des Staates zu achten, eher weniger auf die Produktion (wobei die ja auch nicht soo stark von ein paar Brigaden betroffen ist).

Daiq
14.11.05, 22:20
Sorry, dass ich mich hier in letzter Zeit ein wenig rar gemacht habe, aber ich war ziemlich im Stress.

Ich habe immerhin mitbekommen, dass aus dem schönen Michigan folgendes erwartet wird: Der Staat Michigan bringt zunächst 3.000 Mann als 1st Michigan Cavalry auf.


Soll die Aushebung direkt in der ersten Runde erfolgen?

Canaris
15.11.05, 07:44
Ja, die sollte in der ersten Runde erfolgen. Die 1. US Cavalry ist die einzige Armee, die direkt am Anfang vollkommen besetzt ist.

Peter der Große
15.11.05, 12:30
Ich mache mir ehrlich gesagt wenig Sorgen über den Verlust von Industriestärke in den großen Ländern. Ich würde eher dafür plädieren, dass die "Kleinen" erstmal wenig Truppen ausheben und die "Großen" mehr.
Warum?

Wenn Pennsylvania z.B. die Industrie jede Runde ausbaut (ein Punkt ist ja möglich), können 5 Brigaden ausgehoben werden und die Industrie steigt trotzdem.
Oder anders: wird die Industrie jede Runde ausgebaut, können 11 Brigaden ausgehoben werden, ohne dass die Industrie sinkt! 55.000 Mann jeden Monat, dann ist Pennsylvanias potential nach nicht mal 7 Kriegsmonaten erschöpft und das bedeutet 415.000 Mann unter Waffen, nur aus Pennsylvania!

Da bei den kleineren Staaten die Indutrie schneller sinken wird, sollten erst die großen, meine Meinung.

rolin
15.11.05, 17:06
Verständnisfrage an die Heeresverantwortlichen, jene Truppen die ich laut ersten Präsidentenbefehl aufstellen soll, für diese Truppen habe ich schon die Waffen, oder muss ich diese erst produzieren?

Canaris
15.11.05, 17:09
Die Waffen haben wir bereits irgendwo lagern und es bleibt immer noch etwas, um die Armeen nach Plan in der nächsten Runde fertig auszuheben.

Imperativ
15.11.05, 17:53
Meine Meinung zum Vorgehen.

Ich rechne damit das der Süden sehr wohl weiß das er sich eine defensive Haltung nicht leisten kann, denn irgendwann würden wir ihn so oder so mit unserem Materialüberschuss erdrücken. Daher rechne ich persönlich mit einem recht baldigen Angriff des Südens auf uns, in welcher Form wäre zu überlegen. Da ich aber nichts davon halte dem Süden die Initiative zu überlassen wäre ich für einen Paukenschlag gleich mit Kriegsbeginn gegen Virginia.

Das ist sicherlich etwas riskant und abhängig was wir bis dahin auf die Beine stellen können, aber ich denke der Süden würde sich zumindest zu Beginn noch etwas in Sicherheit wiegen.

Wie andernorts erwähnt würde ich dafür eine Art Finte vorschlagen, ein erster "schwacher" Angriff auf Virginia, zeitgleich die Landung im Hinterland was dem Süden den Eindruck geben soll der Angriff in Virginia wäre nur eine Ablenkung. Danach folgt dann hoffentlich bei erfolgreicher Täuschung der "echte" Angriff auf Virginia.

Duke of York
15.11.05, 18:03
Ich plädiere für eine "klassische" Strategie.
Die Tatsache, dass sich der Süden den Verlust von Virginia wirtschaftlich nicht erlauben kann, wird ihn dazu verleiten, dort starke Kräfte zu positionieren.
Dies sollten wir nutzen, indem wir in den Küstenstaaten lediglich zermürbend oder hinhaltend verteidigen und stattdessen den Mississippi herunter vorstoßen und die dortigen Werften erobern.
Dann können wir ihn in Ruhe ausbluten lassen.

Arminus
15.11.05, 18:23
So wie der Süden Virginia verteidigen muss, werden wir uns um Washington DC kümmern müssen. Wir können uns es nicht leisten, dass die Rebellen die Hauptstadt einnehmen, was für ein Gesichtsverlust wäre das vor dem Ausland. Wir sollten uns an der Ostküste defensiv geben und, wie Sir Calvert bereits angemerkt hat, dem Mississippi herab gen Golf von Mexiko stoßen, eventuell verbunden mit einem parallelen Vorgehen gegen Texas von Westen aus.

Trajan
15.11.05, 21:16
So hatten der werte Sir Nothon und meine Wenigkeit dies schon ins Auge gefasst. 20000 Mann stehen um Washington. Die 1. US Cavalry und eine weiter sollten dann nach Tennesee bzw. Arkansas vorrücken.

the general
16.11.05, 01:03
Sehr geehrte Herrn Gouverneure,

angesichts der Tatsache das unser Land auf einen Bürgerkrieg zu steuert und die Aufrüstung unserer Land- und Seestreitkräfte vorangetrieben werden muss, würde ich gerne eine Diskussion über die "strategische Grundsatzentscheidung" anberaumen damit der Aufbau der Streitkräfte an unsere Gesamtstrategie angepasst werden kann.

Sehr geehrte Herren,

wie gehen wir vor? Wo werden wir die Hauptentscheidung suchen? Unser oberstes Ziel ist es natürlich den Krieg zu gewinnen um die sezessionierten Staaten wieder in die Union einzugliedern. Um dieses Ziel zu erreichen müssen wir die südlichen Staaten komplett besetzen.

Wie wollen wir das Ziel erreichen? Wir haben 2 Möglichkeiten.

1. Die Vernichtungsstrategie

Was beinhaltet die Vernichtungsstrategie? Wenn wir dieser Strategie folgen ist es unsere Aufgabe jeglichen militärischen Widerstand zu vernichten, wir müssen um das Ziel zu erreichen dem Gegner jedwede Möglichkeit zum militärischen Widerstand streitig machen. Das Hauptziel hierbei ist die Vernichtung der feindlichen Land- und Seestreitkräfte.

Folgen wir dieser Strategie legen wir unsere ganzen Anstrengungen darauf eine möglichst große Überlegenheit an Land zu gewinnen. Ist der Widerstand der feindlichen Landstreitkräfte ersteinmal gebrochen, können unsere Soldaten ungehindert ins feindliche Hinterland einmarschieren und es besetzen, das Ziel wäre erreicht.

2. Die Zermürbungsstrategie

Was beinhaltet die Zermürbungsstrategie? Wenn wir dieser Strategie folgen ist es unser Ziel, den gesamten feindlichen Staat wirtschaftlich zu zermürben. Dazu gehört zwar auch das Vernichten von feindlichen Truppenverbänden. Unser Hauptziel ist hier jedoch nicht die kämpfende Kriegsmacht des Feindes sondern sein Hinterland und seine Wirtschaft.

Bei der Vernichtungsstrategie ist unsere Flotte Mittel zum Zweck um die Streitkräfte der CSA an Land möglichst klein zu halten um diese dann zu vernichten. In der Zermürbungsstrategie ist das Landheer Mittel zum Zweck um den Gegner wirtschaftlich zu ruinieren. Ein großteil der feindlichen Finanzen hängt davon ab, ob er genug Handelsschiffe durch unsere Blockade bringen kann um Baumwolle zu verkaufen. Konzentrieren wir einen erheblichen Teil unserer Ressourcen auf die Marine und können wir dadurch den Baumwollhandel fast gänzlich unterbinden, können uns die Konföderierten nur noch geringen militärischen Widerstand leisten. Das Landheer hat hierbei die Aufgabe das Hinterland des Feindes zu verwüsten und die feindliche Wirtschaft innerhalb der Staaten zu verwüsten, während die Marine die Häfen blockiert. Das Landheer hat auch noch die Aufgabe die Ressourcen des Feindes von der Marine abzulenken.

Beide Strategien sind eine mögliche Option um den Krieg effizient zu führen. Wir müssen uns nur entscheiden wie wir ihn führen wollen.

Dazu müssen wir uns eine entscheidende Frage stellen?

Soll unsere Flotte unsere Hauptwaffe sein und das Landheer Hilfswaffe, oder soll unsere Flotte unsere Hilfswaffe sein und das Landheer Hauptwaffe?

Noch was weiteres müssen wir uns überlegen. Wie gehen wir strategisch an Land vor? Wenn wir der Vernichtungsstrategie folgen bietet es sich an unser Hauptaugenmerk auf Virginia zu legen, weil anzunehmen ist, das die Konföderierten dort am ehesten ihre Truppen konzentrieren.

Wenn wir aber der Zermürbungsstrategie folgen, bzw. sie als Mittel zum Zweck benutzen, bietet es sich an im Osten nur so viel Truppen aufzustellen sodas wir uns da prima verteidigen können und auch offensiv werden können.

Die weit größeren Truppenverbände jedoch werden wir im Westen stationieren um in den "weichen Bauch" der Konföderation zu gelangen.

Beide Strategien haben ihre Vor- und Nachteile

Vorteil Vernichtungsstrategie:
- schnelleres erreichen des Zieles

Nachteil Vernichtungsstrategie:
- höheres Risiko für unsere Streitkräfte

Vorteil Zermürbungsstrategie:
- niedriges Risiko für unsere Streitkräfte

Nachteil Zermürbungsstrategie:
- kann sehr langatmig sein, und obwohl sich unsere Streitkräfte passiver verhalten, kann es möglich sein das sie in schwere Kampfhandlungen verstrickt werden.

Beide Strategien haben ihre Vor- und Nachteile, die Frage ist nur welche Vorteile und welche Nachteile rechtfertigen welches vorgehen.

Die Konföderierten werden bestimmt die Vernichtungsstrategie wählen. Die Union ist der CSA an Wirtschaftskraft, Bevölkerung , Finanzen und Werftkapazität überlegen, sie haben also nicht die Kraft uns zu zermürben. Wenn uns die Konföderierten besiegen wollen, dann müssen sie zwangsläufig unsere Armeen vernichten.

Mit freundlichen Grüßen

Carsfield

rolin
16.11.05, 09:06
Der Sprecher der Admiralität ergreift das Wort:

Mr. Carlsfield, Mr. President, Gentlemen!

Die Flotte wird wahrscheinlich nicht die Hauptlast des Krieges tragen, sondern den Süden davon abhalten wirtschaftlich aktiv werden zu können. Dazu ist einmal recht früh eine extrem große Anstrengung zur Errichtung einer entsprechend großen Flotte notwendig, wenn die CSA zur See besiegt worden ist, soll und muss die Armee schnell groß aufgebaut werden, denn die Armeeführung muss auch die Mittel haben, einer großen Ansammlung von Rebellen Herr zu werden.

Wir müssen vor allem berücksichtigen, dass übermäßige Rekrutierungen, verlorene Schlachten oder gar verlorenen Städte immer zu Lasten unserer Moral gehen wird. Die CSA wird auch wenige große Armeen bauen um uns jederzeit schlagen zu können, wir müssen mit wenigen, dafür aber großen Armeen rechnen, die uns die Hölle heiß machen werden, da wir ob der geringeren Qualität und der wesentlich geringeren Moral unserer Streitkräfte große Mühen haben werden uns gut zu verteidigen. Ich denke dass wir erst ab 4:1 eine realistische Chance haben. Wenn wir die ersten Kriegsmonate gut überstehen sollte es nur eine Frage der Zeit sein dass wir Sieg erringen werden können, zu Beginn sollte keiner der anwesenden Gouverneure enttäuscht sein, wenn die Armee, ob ihrer großen Benachteiligung (im Regelwerk) zunächst kaum einen Stich machen kann. Daher bitte ich jetzt schon den Präsidenten mit der Heeresleitung Geduld zu haben, vor allem dann wenn ich mich als Admiral mit meinen Forderungen an Mittel zu Beginn durchsetzen sollte.

Duke of York
16.11.05, 10:53
"Meine Herren - sind Sie von Sinnen? ..."
mit diesen Worten erhebt sich Calvert
"Vernichtungsstrategie .... Ts, Ts ..."
Calvert schüttelt den Kopf
"Es geht in diesem Konflikt doch nicht darum, dass Land A gegen Land B gewinnt. Wir sind alle Amerikaner und jeder Blutzoll wäre ein tragischer Verlust für dieses Land.
Zudem wollen wir doch wohl nicht den Süden ausradieren, sondern als wirtschaftlich leistungsfähige und wertvolle Bundesstaaten bei der Stange halten. Wer sonst soll denn bitte künftig die Produkte aus unseren Manufakturen kaufen?
Nein - den Rebellen müssen wir lediglich beweisen, wer am längeren Hebel sitzt und dass ein Verbleib in der Union auch für sie von Vorteil ist.
Daher kann es nur eine Strategie geben: Dem Süden den Geldhahn zuzudrehen mit einer effektiven Blockade"

Bismarck
16.11.05, 12:08
"Mr. President, werte Gouverneure,
wir stimmen Gov. Calvert zu.
Jedoch muss man bemerken, dass der Begriff Vernichtungsstrategie unglücklich gewählt ist, aber trotzdem ist diese Taktik, unserer bescheidenen Meinung nach, nicht durchführbar, da wir am Anfang sowohl zahlen- als auch moralmäßig unterlegen sein werden und dieser Nachteil sich wohl erst nach 1-2 Jahren aufheben wird.
Daher plädieren auch wir für eine erste nationale Kraftanstrengung beim Aufbau der Seestreitkräfte und danach, wenn die Rebellen durch die Verhinderung ihres Handels geschwächt sind, für eine Aufrüstung der Armee."
Dies ist der Inhalt eines Briefes von Gouverneur Scott.

Trajan
16.11.05, 21:13
Dem schließe ich mich an! Ich denke das wir, das Heer vorerst mit einem Budget von 1.000000 $ auskommen werden und hoffe bei Gott das wir uns noch das Arsenal Südstaaten unter die Nägel reißen können. Somit könnte die Navy vorerst dem Süden den weg zur See blockieren und wir werden dann wenn die Zeit gekommen ist von Land gegen den Süden ziehen.