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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP: Das Kurfürstentum Sachsen - Königreich Polen



Al. I. Cuza
04.06.06, 17:02
Das Kurfürstentum Sachsen - Königreich Polen
http://img438.imageshack.us/img438/359/hauswettin1sw.jpg (http://imageshack.us)
Regiert durch seine hochwohlgeborene Majestät,
August II. "dem Starken",
König von Polen und Kurfürst von Sachsen
http://img474.imageshack.us/img474/7365/louisdesilvestreaugustii4ju.th.jpg (http://img474.imageshack.us/my.php?image=louisdesilvestreaugustii4ju.jpg)

Al. I. Cuza
04.06.06, 17:31
Diplomatische Beziehungen

Botschafter in ausländischen Missionen:
Baron Przemyslaw im Kurfürstentum Brandenburg-Preußen
Swantopolk Dobrawa im Königreich Frankreich
Wladimir Jagiello im Kaiserreich Österreich
Kasimir Wladyslaw im Herzogtum Mecklenburg - Schwerin
Friedrich Georg im Herzogtum Würzburg/Franken
Tudor Putzos im Kirchenstaat
Johann Albert im Osmanischen Reich
Friedrich Albert im Königreich Spanien
Lothar Brunn in der Landgrafschaft Hessen-Kassel
Ignacy Śmigły im Zarenreich Russland
Baron Tadeusz Anders im Herzogtum Savoyen
Baron Mieszko im Kurfürstentum Bayern

Akkreditierte Botschafter am Hofe:
Klaus von Veitshöchheim aus dem Herzogtums Würzburg/Franken
Alawi Amiri aus dem Osmanischen Reich
Phillip von Aue aus der Landgrafschaft Hessen-Kassel
Graf Albert von Füssen aus dem Kurfürstentum Bayern
(Graf Hermann von Steinburg aus dem Kurfürstentum Hannover)
Huan de Castanón aus dem Königreich Spanien

Al. I. Cuza
04.06.06, 17:34
...:::Platzhalter II:::...

Admiral Yamamoto
05.06.06, 06:18
"Ich entbiete euch im Namen meines gesamten Volkes den Gruß des Osmanischen Reiches! Möge unseren beiden Staaten eine friedliche Zukunft beschieden sein. Mögen unserer beiden Staaten unter dem Banner der Freundschaft blühen und gedeihen.
Ich reiche euch die Hand zur Freundschaft!"

http://img48.imageshack.us/img48/6182/unterschrift8lw.jpg (http://imageshack.us)

Admiral Yamamoto
05.06.06, 12:32
"Ich grüße euch, edler König!
Mit großer Freude habe ich euer Schreiben zur Kenntniss genommen!
Nur allzu gerne bin ich bereit zum Wohle unserer beider Völker eurem Angebot zuzustimmen!
Möge unseren Völkern eine gemeinsame und glückliche Zukunft beschieden sein!"

http://img79.imageshack.us/img79/1076/unterschrift0xk.jpg (http://imageshack.us)

Trajan
05.06.06, 16:30
Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths hatte gleich nach dem Botschafter aus Polen/Sachsen bei ihm eingetroffen einen Selbigen zum König von Polen und Kurfürst von Sachsen August II. geschickt.
Als der Botschafter namens Klaus von Veitshöchheim am Hofe des Königs ankam wer zu tiefst beeindruckt.
Er meldete einer Wache sein Anliegen und hoffte baldigst vorgelassen zu werden.

Al. I. Cuza
05.06.06, 16:36
Am sächsischen Hofe ist man über die erwiesene Ehre erfreut. Der Botschafter Klaus von Veitshöchheim wird umgehend eingelassen.
August II. ist von seinem Anliegen sehr interessiert.

Trajan
05.06.06, 17:20
Von Veitshöchheim trat ein und verneigte sich vo dem König.
Eure Majestät. Mein Name ist Klaus von Veitshöchheim, Botschafter seiner Exzelnz Fürstbischof Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths von Würzburg.
Er läßt Euch seine freundschaftlichen Grüße und seinen Dank ausrichten.
Er bat mich Euch folgendes Schreiben zu überreichen.

Von Veitshöchheim trat vor.

An den König von Polen und Kurfüst zu Sachsen August II.,

hiermit erbieten Wir Euch Unseren Gruß und danken Euch für Euren Brief.
Euer Botschafter wurde freundlich bei Uns aufgenommen so Wir nun bitten dies ebenso dem Unsrigen wiederfahren zu lassen.
Wir danken Euch vor Gott für Euer friedfertiges Angebot doch sehen wir mit Bestürzung das ihr Euch mit Heiden einlasset. So sagt Uns bevor Wir einen sagen Wir Unterstützungsvertrag mit Euch eingehen Eure Majestät warum dies? Warum läßt sich ein gläubiger König mit diesem Heidenvolk ein.
Aber um Unseren guten Willen zu zeigen, so bieten Wir Euch gerne einen Neutralitätsvertrag bzw. einen Nichtangriffspackt an.


Eure Majestät,
Möge der Herr mit Euch sein.

Würzburg
gez.
Fürstbischof
Johann Philipp von Greiffenclau-Vollraths

Nun war von Veitshöchheim auf die Reaktion des Königs gespannt.

Al. I. Cuza
05.06.06, 18:44
Seine Majestät August II. ist verwundert über die Antwort des Fürstbischofs und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen. Er legt seinen Arm um die Schultern des Botschafters und sagt, wie zu einem Kind:

"Mein Junge, was ist denn so schwer zu verstehen? Ich bin im Krieg mit meinen Nördlichen Nachbarn, doch darf ich meine südliche Sicherheit nicht vergessen. Es ist nur Normal ein Neutralitätsvertrag mit den Osmanen zu haben, bis dieser Krieg beendet wird." Schmunzelnd fährt er fort: "Außerdem habe ich Eurem Fürst ein großzügiges Angebot gemacht. Ich wäre ohne weiteres darauf eingegangen. Euer Herr vergisst wohl, dass er an einem Großreich grenzt, dass sich bald aus einem Krieg erheben wird, und sich weiter außdehnen wollen wird."

Gespannt lässt er den Botschafter los und erwartet lächelnd seine Antwort

Trajan
05.06.06, 18:53
Nun werte Majestät wenn Eure Hoheit dies so sehen. Doch vergesst nicht das der Fürstbischof mehr oder minder dem Papst unterstellt ist und dieser bestimmt erfreut sein würde wenn einer seiner Bischöfe in Bedrängnis gebracht würde zumal Würzburg zum deutschen Reiche gehört und des Kaisers Schutz genießt. Eure Majestät werden sich doch nicht mit dem ganzen deutschen Reiche anlegen wollen?

Al. I. Cuza
05.06.06, 19:12
Auf keinen Fall! Ich versuche mich zu versichern, dass mir niemand in den Rücken fallen wird, solange ich die Kampagne im Norden führe. Wenn Eure Neutralität alles ist, was ich von Eurem Fürsten erwarten kann, sei es bekommen. Doch mein Angebot bleibt bestehen. Teilt Eurem Fürstem mit, dass ich es höchst bedauere nicht enger mit seiner Hoheit zusammenzuarbeiten.

Trajan
05.06.06, 21:00
Auf keinen Fall! Ich versuche mich zu versichern, dass mir niemand in den Rücken fallen wird, solange ich die Kampagne im Norden führe. Wenn Eure Neutralität alles ist, was ich von Eurem Fürsten erwarten kann, sei es bekommen. Doch mein Angebot bleibt bestehen. Teilt Eurem Fürstem mit, dass ich es höchst bedauere nicht enger mit seiner Hoheit zusammenzuarbeiten.

Ihr müßt den Fürstbischof verstehen Eure Majestät. Wäre er ein weltlicher Fürst wäre es ihm wohl egal aber in diesem Falle spielt eben der Glauben eine gewichtige Rolle. Eure Hoheit dürfen Ihm das nicht nachsehen.
Wir werden es ihm mitteilen und sagen einstweilen in seinem Namen Dank.

Hesse
07.06.06, 16:02
Phillip von Aue traf am kurfürstlich-königlichen Hof ein. Dabei hatte er folgende Depesche:


"Werter August II., Kurfürst von Sachsen, König von Polen,

der Überbringer dieser Depesche ist unser Gesandter Phillip von Aue. Wir bitten Euch ihn an Eurem Hofe als unseren dauerhaften Gesandten aufzunehmen, wie wir es Eurem Gesandten Lothar Brunn bereits mitgeteilt haben.

Hoffen wir auf langfristige, gute wirtschaftliche und politische Nachbarschaft!

gez.

Karl

Landgraf von Hessen-Kassel"

http://www.fulda-online.de/inhaltsseiten/kultur_freizeit/statische_seiten/museum/KK/bilder/siegel.gif

Al. I. Cuza
07.06.06, 17:06
August II. ist höchst traurig über den Mangel an Vertrauen, welches die europäischen Mächte ihm erteilen. Viele Staaten, haben auf die Ankunft seiner Gesandten nicht reagiert, wie er es erhofft hatte. Viele Staaten
(Das Kurfürstentum Brandenburg-Preußen,
Das Königreich Frankreich,
Das Herzogtum Mecklenburg - Schwerin,
Der Kirchenstaat,
Das Königreich Spanien,
Das Zarenreich Russland,
Das Herzogtum Savoyen)
haben nicht selbst ihre Gesandten nach Sachsen geschickt. Hoffentlich wird es sich bald ändern...

the general
07.06.06, 18:12
Eine Kutsche trifft in der Residenz des Herrschers über Polen und Sachsen ein. Darin sitzt ein Mann aus Bayern der eine wichtige Depesche bei sich trägt.




Eure Majestät,

ich schicke euch meinen treuen Vertrauten Graf Albert von Füssen zu euch. Er soll als ständiger Gesandter Bayerns an eurem Hofe dienen und euch in allen Fragen Bayerns betreffend als Berater zur Verfügung stehen.

Gezeichnet,
Maximilian II, Kurfürst von Bayern

preusse
08.06.06, 18:39
Graf Hermann v. Steinburg überbrachte ein Schreiben seines Herren Georg I. Kurfürst von Hannover an den sächischen Kurfürsten und polnischen Königs August II. in dem die Aufnahme Graf Hermann v. Steinburg als Vertreter hannoverscher, kurfürstlicher Angelegenheiten am Dresdner Hofe erwünscht wurde.

Al. I. Cuza
08.06.06, 19:54
August II. ist höchst erfreut über das erscheinen des Gesandten aus Hannover, zumal er selbst seinen Gesandten schicken wollte.

"Bevor wir jegliches politisches oder diplomatisches Gespräch beginnen, lade ich Sie zu einem Ausritt und einer Jagdpartie ein. Ich hoffe Sie lehnen nicht ab!"

preusse
08.06.06, 21:19
August II. ist höchst erfreut über das erscheinen des Gesandten aus Hannover, zumal er selbst seinen Gesandten schicken wollte.

"Bevor wir jegliches politisches oder diplomatisches Gespräch beginnen, lade ich Sie zu einem Ausritt und einer Jagdpartie ein. Ich hoffe Sie lehnen nicht ab!"

"Verehrter König der Polen und Kurfürst der Sachsen,
diese Einladung ist eine unerwartete Ehre für uns. Selbstverständlich und mit großem Dank nehmen wir sie an, wenngleich unser Talent und Geschick Eurem bei weitem nicht das Wasser reichen wird!"

Graf Hermann v. Steinburg ist höchst erfreut über diese unerwartete Ehre, den König auf die Jagd zu begleiten. Gleich nach der Rückkehr wollte er seinen Herren in Hannover über die herzliche Aufnahme in Dresden informieren.

General Wallenstein
09.06.06, 11:04
Ein Bote es Kaisers erreicht den Hofe von Dresden und verliest die Verlautbarung Ihrer Majestät.


Verkündung der Reichsacht

Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien und Erzherzog von Österreich, die Reichsacht über die Person, die Gebiete und den Besitz des Kurfürsten Maximilian II. Emanuel von Bayern, als auch des Kurfürsten Joseph Clemens von Köln.

In Folge dieser Verkündung gehen besagte Fürsten unmittelbar all Ihrer Titel und Ihres Standes verlustigt und gelten fortan als Friedlose, ohne jewede Rechte und den Schutz durch Uns, den Kaiser.

Somit sei es eines jeden loyalen Reichsfürsten zugestandenes Recht, jenen niederen Verrätern an der heiligen Institution des Kaisers und somit des Reiches selbst, den Kriege zu erklären und diesen ohne Zurückhaltung zu führen. Sollte im Verlaufe dieser Reichsacht die Person eines oder beider Entehrten zu Schaden oder gar zu Tode gelangen, so wird hierfür niemand getadelt oder gar zur Rechenschaft gezogen werden. Jedwede Gebiete besagter Ausgestoßener welche ferner im Verlaufe dieser heiligen Pflicht durch die loyalen Reichsfürsten erobert werden, sollen auf Unser Geheiß dem jeweiligen Reichsfürsten selbst zur Hoheit fallen.

Das Sein der Gnädigkeit lässt Uns jedoch ebenso verlautbaren, dass ein jeder der besagten Fürsten, sowohl Maximilian II. Emanuel, als auch Joseph Clemens als reuige Sünder vor Uns treten mögen und in einem strikten Prozedere welches mit dem neuerlichen Treueschwur auf Reich und Kaiser endet, ihre Ehre und Ehrschaften zurückerlangen können.

Sollten besagte Friedlose jedoch ihren Verrate noch weiter betreiben und gar ihr Schwert gegen jedweden loyalen Reichsfürsten oder gar Uns, den Kaiser selbst erheben, ist auch dieses letzte Mildtum verwirkt."

http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg

Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches

Leopold I. von Österreich

Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich

Al. I. Cuza
10.06.06, 16:52
Nach einer erfolgreichen Jagdpartie, kommen König August II und Graf Hermann v. Steinburg wieder am Hofe an. Die 5 erschossenen Fazane werden einem köstlichen Mahl dienen.

"Spaß beisetie, nun zu den wichtigen Dingen! Es ist mir, wie schon gesagt, eine Ehre Sie empfangen zu dürfen. Ich habe einen Vorschlag, der sowohl Hannover, als auch Sachsen dient: Ein Defensivbündniss, der beiden Seiten die Hilfe des jeweils anderen garantiert, bei einem Angriff aus die Gebiete Sachsens oder Hannovers."

Angus MacNeill
17.06.06, 15:41
http://www.h-u-m-rueegg.li/images/aller.gif

Eure Majestät,
Mein Herr, der König von Spanien, wünscht, dass Ihr mich als Seinen Botschafter an eurem Hofe aufnehmt. Seine Majestät Philipp V. entbietet euch die besten Grüße und hofft auf beständige und gute Beziehungen unserer beider Länder.
Mein Name ist Huan de Castanón, aus der wunderschönen Stadt Aller und fortan stehe ich Euch stets zu Diensten.

preusse
17.06.06, 23:46
Geschockt zeigte sich der sächsische Hofstaat als die Nachricht bekannt wurde, daß der hannoveranische Gesandte Dresden bei Nacht verlassen hatte. War doch eine Nachricht seines Kurfürsten kurze Zeit früher an den sächsischen Fürst und polnischen Königs überbracht worden. Der zusammengefasste Inhalt dieser Nachricht lautete:

KRIEG!

Al. I. Cuza
19.06.06, 11:55
Und das, nachdem er mit ihm sogar ausgeritten ist... Sachsen-Polen hatte womöglich eine zu friedliche Haltung und wird hart eingreifen müssen...

Hesse
20.06.06, 19:29
Phillip von Aue überreicht eine Depesche vom Landgrafen von Hessen-Kassel.

Bismarck
20.06.06, 20:28
Edler König und Kurfürst,
wie allgemein bekannt führt Ihr ja Krieg gegen mächtige Feinde.
Obwohl wir als Bank bekanntlich neutral bleiben, bieten wir Euch einen Kredit in einer Höhe und einer Laufzeit eurer Wahl an.
Auch möchten wir Euch darauf hinweisen, dass Ihr Geld anlegen könnt, damit es sich vermehre.
Egal was ihr gedenkt zu tun, es sei Euch gesagt, dass die Transaktionsdaten geheim bleiben.

gezeichnet
Graf Theo von Oppeln
Geschäftsführer des Bankhauses zu Berlin

Al. I. Cuza
24.06.06, 17:09
Der Botschafter des Landgrafen wird herzlichst willkommen geheißen. August II. ist auf die Nachricht schon sehr gespannt.

Al. I. Cuza
24.06.06, 17:23
Aufruf zur Heimatsverteidigung!

"August II. "Der Starke", in seiner Qualität als Kurfürst von Sachsen, ruft seine Bürger auf, sich den Aggressoren nicht zu unterwerfen! Anhalt wird schon bald wieder in sächsischen Händen verweilen! Die Unterdrücker aus Hannover werden es nie mehr wagen einen Teil des Heiligen Römischen Reiches anzugreifen. Auf in den Vaterlandskrieg! Gott stehe uns bei!"

Überall in Sachsen werden Beamte geschickt um Milizen zu bilden, da keine Zeit zu regulärer Truppenbildung gibt.

Silkow
24.06.06, 18:17
Die Begeisterung in den zur Defension aufgerufenen Landkreisen hielt sich leider ziemlich in Grenzen.
Hatte sich doch "Dor Geenich" bisher eher um polnische Angelegenheiten und die Eroberung baltischer Ländereien gekümmert; ja, nicht einmal ein einziges Regiment hatte er zum Schutz seiner Hauptstadt dagelassen.
Die Hannoveraner und Braunschweiger aber waren ebenfalls Deutsche, also würde man sich mit einer Besetzung schon arrangieren.
Früher oder später würden sie schon wieder abziehen...

Al. I. Cuza
24.06.06, 21:42
Die fehlende begeisterung der Bevölkerung war zu verstehen, hatte der König doch nicht damit gerechnet, dass seine Deutschen Brüder ihn angreifen würden. Vielleicht würden die Bürger dann, wenn auch Sachsen fallen würde, die Lage, in der sie sich befinden, verstehen. Als Kurfürst von Sachsen konnte er nichts mehr ausrichten, aber als König von Polen schon.

Al. I. Cuza
25.06.06, 16:36
Der Kurfürst August II. ist höchst unerfreut wegen der Beleidigungen, welche von Seiten des Fürsten von Auersperg kommen. Wie kann er es wagen seinen Gesandten als geisteskrank zu ettiketieren? Er hat jegiglich einen Brief überreicht. Und die Haltung des Kaisers ist auch nicht das, was er erwartet hatte. Nichts hat er gegen das Verbrechen Hannovers unternommen. Fürchtet er etwa das kleine Preußen?

Trajan
25.06.06, 20:06
Der Gesandte Würzburgs Klaus von Veitshöchheim hatte vom Fürstbischof eine Nachricht erhalten das er doch endlich einen brauchbaren Vertrag mit dem Sachsen aushandeln solle. So machte sich der Gesandte Würzburgs auf um bei dem König vorzusprechen.

Al. I. Cuza
26.06.06, 22:07
Der Beistand Würzburgs wird reichlich belohnt werden, hat der Fürstbischof doch ein Wunder vollbracht und seine Hauptstadt vor dem Feind gerettet. Hannover hat es eiskalt erwischt. Das werden sie so schnell nicht vergessen, winselt er doch jetzt schon um Frieden. Es ist Hannover gestattet einen Botschafter zu schicken, der die Friedenskondizionen weiterleiten soll. Ein Separatfrieden mit Hannover wird nicht schaden, wenn es denn dazu kommt.

preusse
27.06.06, 01:58
Noch bevor sich das 1.Hannover-Regiment zur Befreiung Dresdens aufmachte erging ein Aufruf des hannoveranischen Kurfürsten an die sächsische Bevölkerung.

"Bürger Sachsens, wir sind nicht gekommen, um euch zu erobern oder Euch gar zu töten. Wir, Kurfürst Georg I. von Braunschweig-Lüneburg, Hannover sind gekommen, um Euch, Bürger von Sachsen, zu befreien!
Wart ihr doch einst Vorbild für den evangelischen Glauben. Ihr Sachsen wart immer das Herz des deutschen Landes und des Fortschrittes!

Doch was macht euer Fürst. Er verrät die Lehren Martin Luthers. Euren Glauben! Nur um König der Polen zu werden.
Nur um seiner eigenen Macht Willen, nur um seines Reichtums Willen verrät er die immertreuen Sachsen,... Euch!

Euren Fürsten kümmert nicht Euer seelisches Heil. Euren Fürsten kümmert das Heil der Polen. Seine gesamte Armee, Eure Männer, Eure Brüder, Eure Väter, Eure Freunde kämpfen für die Vergrößerung Polens. Kein Sachse wird jemals davon profitieren. Der Sachse darf nur bluten für den polnischen König und dessen polnische Aristokraten.


Der Polenkönig geht einen Pakt mit dem dänischen Aggressor ein. Mit den aus der Hölle gesandten Wikingernachkommen...mit einem Barbaren!!! Ein Barbar, der unsere deutschen evangelischen,christlichen Brüder in Holstein bekämpft und töten läßt. Ein Barbar der das Reich Stück um Stück erobern will!


Warum... werdet ihr fragen?! Die Macht und die Gier ist ein Laster Eures Fürsten.
Deshalb sind wir als treuer, frommer, deutscher Kurfürst hier, um Euch vor großem Unheil zu schützen. Wir sind nicht gekommen, um Euch zu annektieren, um Euch für Hannover Untertan zu machen.

Nein!!!

Wir sind gekommen um Euch zu befreien, Euch vor großem Unheil zu beschützen. Wir sind gekommen, um unsere sächsischen Brüder und Schwester vor einer polnischen Herrschaft zu bewahren!
Deshalb kämpft mit uns, Georg I. von Braunschweig-Lüneburg, Hannover, für ein freies dt. evangelisches Sachsen!"

General Wallenstein
27.06.06, 17:20
Erlass zum allgegenwärtigen Reichsfrieden
...auf Geheiß von Leopold I. von Österreich, Römischer Kaiser


Hiermit verkündet Leopold I., Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich und Fürst von Moldawien durch Kaiserlichen Erlass einen allgegenwärtigen Reichsfrieden zwischen den Reichsfürsten und ihren Reichslanden gemäß der nachfolgenden Bestimmungen:

1. Mit sofortiger Wirkung verkündet Ihre Kaiserliche Majestät, Leopold I. von Österreich im Februar anno 1701 (3) den allgegenwärtigen Reichsfrieden.
2. Hiermit ist jedweder kriegerischer Akt zwischen den Reichsfürsten untereinander innerhalb der Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation als zu unterlassende Handlung zu erachten.
3. Da einige Reichsfürsten auch außerhalb dieser Grenzen über Gebiete verfügen, bzw. ausländische Fürsten durch Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches den Status eines Reichsfürsten inne haben, bezieht sich der Reichsfrieden somit nur auf die Titel und Ländereien bezüglich und innerhalb der Reichsgrenzen. (siehe angefügte Karte) Kriegerische Akte außerhalb der territorialen und titularen Grenzen des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation fallen somit nicht unter den Reichsfrieden.
4. Mit der Verlautbarung des Reichsfrieden tritt ebenso ein schwebender, territorialer Status Quo (anno Februar 1701) in Kraft.
5. Im Zuge durchzuführender Beratungen innerhalb des Reichstages sind alsbald Beschlüsse zu fassen, welche einen stabilen politischen und terrtorialen Status nach sich ziehen sollen.
6. Jedweder Reichsfürst, als auch jedweder ausländische Fürst im Besitz von Gebieten innerhalb des Reiches welcher nicht gemäß diese Bestimmungen handelt, zieht unmittelbar die Reichsacht auf sich, welche entsprechende Folgen mit sich bringt.

Zum Wohle des Reiches und seiner Fürsten


[X] Kaiser Leopold I. von Österreich

http://www.rollenspielcommunity.de/1700/HRR.JPG

preusse
07.07.06, 02:19
Eine Botschaft des Kurfürsten Georg I. von Hannover wird an das sächsische Volk in Anhalt über öffentliche Bekanntmachungen und Plakate verbreitet.


"Edelmänner, Bürger und Bauern Anhalts!

Wir, Georg I. von Hannover, versichern Euch nochmals, Euer Land nicht annektieren zu wollen. Wir betrachten Anhalt und seine Bürger nicht als Eigentum Hannovers. Wir sind gekommen, um euch vom polnischem-wikingischem Einfluß zu befreien.
Solange der polnische König und mit ihm seine antideutsche Allianz sich im Angriffskrieg mit den Verteidigern der holsteinischen, protestantischen Brüdern und Schwestern befindet, solange sorgen wir, Kurfürst Georg I. von Hannover, um eure Sicherheit und das Recht euren Glauben frei auszuüben.

Georg I.
Kurfürst
von Hannover"

Al. I. Cuza
07.07.06, 14:10
Der Kurfürst ist über die Motive Hannovers amüsiert. Er hat nie die Glaubensfreiheit in Frage gestellt, oder seine Untertanen gezwungen ihren Glauben zu wechseln.

Vernichter
20.07.06, 08:25
Ein Brief desZaren traff ein. Der Bote flüsterte irgendwas von dringender Rückmeldung.

NonRpG: Es wäre sehr freundlich wenn ich eine Antwort auf meine PNs erhatlen würde. :tongue: Ich weiss sonst nicht wie ich den Krieg koordinieren soll.

General Wallenstein
25.07.06, 11:09
Kaiserlicher Erlass

Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Fürst von Moldawien, Fürst der Walachei und Erzherzog von Österreich, die allgemeine Wehrhaftigkeit des Reiches und seiner Fürsten gegen die bedrohlichen Machenschaften des Königs von Frankreich.

Natürlich sind Wir Uns ob der diversen Verwicklungen der diversen Reichsfürsten im Klaren, daher erheben Wir diese Wehrhaftigkeit des Reiches zur Gänze auf die freie Entscheidung des einzelnen Fürsten an sich.

Möge man Unseren gerechten Kampf gegen die einfallenden Franzosen somit durch eigene Truppenentsendungen, das Abstellen von Truppenkontingenten oder die Leistung von Schildgeldern (Darlehen/Schenkungen) unterstützen, so wie es das eigene Gewissen und die Verpflichtung gegenüber Reich und Kaiser zu Gebote schreibt.

Wer dem Reiche und Uns in dieser schweren Stunde beisteht, der ist sich Unseres Dankes gewiss."

http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg

Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches

Leopold I. von Österreich

Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei

Al. I. Cuza
01.08.06, 15:14
Mittlerweilen in Prussia:

"Wunderbar!", meint der König an seinen Chefarheologen gewandt, "Dieser verborgene Tempel ist sicherlich voller Teutonengold. Ihr habt ja eine ganzes Regiment vor stelle, welche mit den Ausgrabungen beginnen können. Das Geld wird uns zugute kommen... Veröffentlicht unsere Entdeckung, jeder Bürger der helfen will ist willkommen, das geborgene Geld wird zu 10% den Handwerkern der Provinz gespendet. Das sollte das Interesse erwecken."

Die Nachricht über den gefolterten Agenten ließ den König erblassen.

"Der Arme! Hat wohl gar nichts gewusst... Wir sollten versuchen mit diesen Wolfsmenschen verhandeln können. Die werden sicher auch nur Geld wollen..."

"Die neueste Nachricht aus dem Süden ist willkommen... Das sollte die Sache leichter machen. Und vor allem, hmm, so werden diese Wolfsmenschen wahrscheinlich untertauchen"

General Wallenstein
01.08.06, 22:18
Kaiserlicher Erlass

Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, die ultimative Aufforderung an das Königreich von Spanien, sich umgehend einem bedingungslosen Waffenstillstands mit anschließenden Friedensverhandlungen mit dem Kaiserreich von Österreich zu begeben.

Sollte dieses letzte, gnädige Gebot der christlichen Nächsteliebe durch den spanischen König nicht angenommen werden, trägt dieser die alleinige Verantwortung für die darauf erfolgenden Schritte und dies in der Gewissheit, dass kein gleichgestellter Frieden mehr ausgehandelt werden wird. Unabdingbar ist im Falle einer Einsicht des spanischen Königs die umgehende Rückgabe Modenas an dessen rechtmäßigen Fürsten und die Abbitte gegenüber dem Heiligen Vater und jedes Fürsten des Heiligen Römischen Reiches, ob der Lügenschaften gegenüber dem Papst und dem Reiche.

Dieser Akt der christlichen Friedensliebe Ihrer Majestät wird in allen Landen verlautbart, auf das ein jeder erkennen mag, welche Partei es ist die den Kriege dem Frieden vorzuziehen wünscht."

http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg

Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches

Leopold I. von Österreich

Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei

Al. I. Cuza
02.08.06, 15:07
"Wie geht es mit den Ausgrabungen voran? Ich möchte einen Teil der Schätze bis nächsten Monat in meinem Quartier haben."

(Bitte nichts posten. ihc will noch zu ende schreiben. danke fuer das verstaendniss)

General Wallenstein
04.08.06, 11:54
Kaiserlicher Erlass

Hiermit erklären Wir, Leopold von Habsburg, durch Gottes Gnaden Römischer Kaiser, König von Ungarn, König von Böhmen, König von Kroatien und Slawonien, Erzherzog von Österreich, Fürst von Moldawien und Fürst der Walachei, den Übergang des Erzstifts von Köln und somit des weltlichen Besitz und sämtlicher hierrunter fallender Titularien - mit Ausnahme der Kurwürde - des Geächteten Joseph Clemens, rechtmäßig und unwiderruflich zum Wohle des Reiches an den Kurfürsten Johann Wilhelm von Wittelsbach.

Das Amt und die Titularien des Erzbischofs von Köln bleiben hierbei natürlich unangetastet und so wird sicherlich alsbald, mit dem Segen des Heiligen Vaters zu Rom, ein neuer Diener Gottes seinen wohlwollende Tätigkeit in Köln aufnehmen können.

Die vakante Kurwürde wird nach reichlicher Überlegung und manigfaltiger Zusprache aus dem Reiche, dem ehrenwerten Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg übertragen. Möge sich dieser geschätzte Fürst des Reiches der großen Verantwortung welcher dieser Stande mit sich bringt würdiger erweisen, als sein verräterischer Vorgänger."

http://www.rollenspielcommunity.de/1700/reichsacht.jpg

Im Namen Gottes und zum Wohle des Reiches

Leopold I. von Österreich

Römischer Kaiser
König von Ungarn
König von Böhmen
König von Kroatien und Slawonien
Erzherzog von Österreich
Fürst von Moldawien
Fürst der Walachei

General Wallenstein
18.08.06, 10:37
Dem König von Polen und geächteten Reichsfürsten August II. wird eine Kaiserliche Verlautbarung zugetragen.

"An August II., König von Polen und Vogelfreier

Eure Niederlage in diesem Kriege ist unausweichlich, doch die Konsequenz für Eure Person und Eure Lande sind dies nicht. Je früher Ihr Eure Niederlage eingesteht und den Frieden sucht, desto milder wird dieser für Euch ausfallen und je härter wird es Euch treffen, solltet Ihr noch länger der giftigen Bevorumund des Russen hörig sein.

In Hoffnung auf Eure Einsicht und Eigenständigkeit

Kaiser Leopold I. von Österreich"

Balduin v.Bouillon
18.08.06, 22:19
Ein Bote aus Paris erreicht den königlichen Hof von Polen-Sachsen. Verzeiht meine Verspätung euer Majestät .Da ich durch Feindesland reiten mußte war es mir unmöglich euch früher zu erreichen. Ich überbringe euch folgende NAchricht von seiner Majestät Ludwig XIV.

Euer Majestät

Ich Ludwig XIV. König von Frankreich und Navarra, lädt alle Regenten der Siegermächte nach Versaile ein. Dort soll eine Konferenz über die Zukunft Österreichs stattfinden. Es liegt im Sinne seiner Majestät , das ein jeder mit den Ergebnissen der Friedensverhandlungen zufrieden ist und sein Hez in Zukunft ohne Groll ist. Mit dieser Konferenz möchte seine Majestät weitere, zukünftige Kriege verhindern.Ludwig hofft sehr das ihr eine Delegation nach Versaile schicken werdet.

General Wallenstein
22.08.06, 11:49
Nachdem die plötzliche und doch gut abgestimmte Erkrankung des polnischen Königs Verhandlungen mit diesem zunichte machte, überlegte die Gesandtschaft kurz ob man diesbezüglich noch etwas ausrichten könnte.

Doch nur kurz, denn der Wortführer der Abgesandten brachte es auf den Punkt.

"Ein Frieden ist nur mit einem eigenständigen Polen möglich, nicht mit einem russischen Vasallen..."