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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : RP: Königreich Frankreich



Balduin v.Bouillon
04.06.06, 17:15
http://www.laptop-laptop.de/bilder/produkte/wappen_frankreich_siebmacher.jpg
Bei dem Wappen unserer Väter, gelobige ich Ludwig der XIV, König von Frankreich,meinem Volke treu zu dienen und seine Feinde bis zum bitteren Ende zu bekämfen!
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b8/France_coa.png

Hohe Herren, verehrte Botschafter. Seit gegrüßt, hr befindet euch im Audienzsaal seiner Majestät König Ludwig XIV.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/71/Louis1667.jpg

Solange seine Majestät, Ludwig der XIV , nicht bereit ist die Bitsteller zu empfangen dürft ihr eure Zeit hier verbringen.Es soll euch beim Warten an nichts fehlen, jedem Gast steht auf Wunsch ein eigener Diener zur verfügung.



Frankreichs Freunde:

Spanien
Vereinigte Niederlande
Portugal
Russland
Polen-Sachsen
Dänemark
Osmanische Reich

Unter Beobachtung:

Lothringen


Frankreichs Feinde:

Österreich
Savoyen
Bayern
Würzburg
Kurpfalz
Würtemberg

Geächtete Nationen:

Savoyen(Verrat)

Balduin v.Bouillon
04.06.06, 17:16
Abgesannte bei Hof:

Sachsen-Polen: Swantopolk Pobrowa

Toskana: Don Vincenzo di Voltera

Venedig: Enrico Stradivari

Russland: Michael Ivanowitsch Wetkin

Spanien: Juan Miranda

Lothringen: Graf von Sontré

Hessen-Kassel: Isidur von Amöneburg


Abgesannte Frankreich`s in


Preussen: Alexandere Poumén

Toskana: René Mettirò

Osmanisches Reich: Louis Baptistè

Schweden: Rainmuot Ruffson

Russland:Sebastien dé Anju

Spanien: Guillaume Gau

Lothringen: Baron de Sui

Hessen-Kassel: Vincent de Bourdeaux

Württemberg: René Mitternatt



In Erwartung

Vereinigte Niederlande: Julian Jesour

In Mission

Wien: Friedensverhandlungen??

England: Herzog Philipp I. von Bourbon

Frei:

Roger Resbouillon

Kardinal Pierre de Bonzi

Al. I. Cuza
04.06.06, 17:57
"Eure Majestät sei von den guten Absichten meines Volkes versichert! Wir wünschen gute Beziehungen. Euch und eurem Staat, nur die reichsten Ernten und die besten Krieger!

Gezeichnet,
August II., König von Polen und Kurfürst von Sachsen"

Der Entsendete Swantopolk Dobrawa, hofft darauf bei Hofe willkommen zu sein und dem König treue Dienste erweisen zu können.

Canaris
04.06.06, 18:13
Brief von Seiner Hoheit Herzog Viktor Amadeus II. von Savoyen etc. an Seine Majestät König Ludwig XIV.

"Ich wünsche unserem großen Nachbarn und Eurer Majestät alles Gute und bitte um ein baldiges Gespräch mit einem Gesandten zwecks des unerfreulichen spanischen Erbfolgekriegs. Wir hoffen, unsere Freunde bald unterstützen zu können."

Admiral Yamamoto
05.06.06, 06:57
"Ich entbiete euch meine Grüße, werter König.
Obgleich unsere Länder weit auseinander liegen sollte Dies uns nicht daran hindern freundschaftliche Beziehungen anzustreben.
Sind wir doch beide Herrscher großer Reiche wird uns jeden Tag aufs Neue bewusst:
Was sind wir, wenn wir alleine gegen unsere Feinde zu Felde ziehen müssen.
Ich hoffe durch diesen Brief überzeugen zu können, dass es besser ist miteinander, als gegeneinander zu arbeiten.
Für eine bessere und schönere Welt!
Für das Paradies!"

http://img211.imageshack.us/img211/2426/unterschrift2bu.jpg (http://imageshack.us)

Der Zarewitsch
05.06.06, 15:10
Eine Kutsche mit Gefolge trifft aus Florenz ein.

http://befoerderungen.pferdebriefmarken.de/p4.jpg

Eure Majestät,

ich bin Don Vincenzo di Volterra,Gesandter des Großherzogtums Toskana.
Mein Herr,Cosimo III. de Medici,entbietet Euch durch mich seine Grüße. Er bittet um die Aufnahme diplomatischer Beziehungen unserer beider Staaten und wäre Euch zutiefst verbunden, wenn Ihr meine Person als Botschafter der Toskana an Eurem Hofe aufnehmen wolltet. Meinem Herren würde es eine Ehre sein,wenn Ihr im Gegenzuge einen Eurer Diplomaten nach Florenz zu entsenden wünschtet.

Luitpold
06.06.06, 00:19
Enrico Stradivari begibt sich zum Palast des Königs und begehrt eine Audienz. Sie wird ihm gewährt und so spricht er:

"Majestät, gesandt wurden Wir, Enrico Stradivari, von Unserem Herrn, dem Dogen der Republik Venedig, Alvise Mocenigo, um in Euerem schönen Lande Unserem Herrn als Botschafter dienen zu dürfen. Im Gegenzug einen französischen Gesandten an der Adria willkommen heißen zu dürfen, wäre eine Ehre für den Dogen."

Balduin v.Bouillon
07.06.06, 12:19
Der Kammerherr des Königs,Quentin Lorrè tretet vor den Abgesannten Don Vincenzo di Volterra.

Edler Don Vincenzo di Volterra seine Majestät möchte euch in seinen Privatgemächern sprechen. Er betrachtet sich als großen Freund eures Herrn. Sendet Großherzog Cosimo III die edlesten Grüße, in kürze wird ein gesannter des Hofes nach Florenz geschickt.

Balduin v.Bouillon
07.06.06, 12:22
Quentin Lorré tretet neben Enrico Stradivari.

Seit willkommen, ich hoffe ihr fühlt euch wohl bei Hofe. Seine Majestät ist hoch erfreut einen Gesannten aus so edlem Hause am Hofe z u wissen.

the general
07.06.06, 18:03
Ein Mann in einer Kutsche trifft am Hofe Ludwigs XIV. ein. Sein Name lautet Joseph Graf von Brockdorff.

Er hat eine wichtige Depesche für den König von Frankreich bei sich




Eure Majestät,

aufgrund unser diplomatischen Beziehungen habe ich einen Gesandten zu euch geschickt. Sein Name ist Joseph Graf von Brockdorff. Er ist einer meiner Vertrauten und wird euch in Fragen die Bayern betreffen als ständiger Gesandter, sofern ihr wünscht einen solchen aus Bayern an eurem Hofe zu haben, zur Verfügung stehen.

Gezeichnet
Maximilian II, Kurfürst von Bayern

Balduin v.Bouillon
10.06.06, 15:53
Werter Joseph Graf von Brockdorff, ihr seit hiermit bei Hofe akreditiert. Es freut mich euch bei Hofe willkommen zu heißen.

Erwin Rommel
10.06.06, 23:57
Eine Kutsche, schwer lädiert von der lange und anstrengenden Fahrt erreicht endlich Paris. Zwar schon zu später Stunde, hofft der russische Gesandte dennoch Einlass zu finden in den Gemächern seiner Hoheit des französischen Königs.

Den Wachen Ihrer Hoheit stellt sich der Gesandte schon einmal vor um Einlass zu finden:

Gestatten, Michael Ivanowitsch Wetkin, Gesandter und Botschafter seiner Hoheit des Zaren von Russland, Peter I.
Wir wurden von dessen Ersten Berater Hermann von Burgmannshausen hier nach Frankreich geschickt um die diplomatischen Beziehungen zwischen Unseren beiden Ländern zu eröffnen.
Wir überbringen großzügige Gaben des Zaren in Form von bestem Sobol oder wie es hier genannt wird "Zobel", einer Spezialität Unseres Landes. Zudem hoffen Wir auf stetige und gute Beziehungen zwischen Frankreich und Russland.

Außerdem wünscht sich Unser Herr das Wir an Eurem Hofe als ständiger Botschafter akkreditiert werden.

Balduin v.Bouillon
11.06.06, 12:01
Nachdem die Wachen den Kammerherr Malte rufen ließen und dieser Michael Ivanowitsch Wetkin begrüßte, machte sich dessen Delegation auf, ihre prunkvoll eingerichteten Gemächer zu besichtigen. Erschöpft von der langen Reise vielen alle in tiefen Erholungsschlaf.

Neoderich
11.06.06, 15:23
Ein Bote des Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz erreicht die Höflichkeit zu Paris und überbringt im Schutze der Unantastbarkeit des Parlamentairs, die Kriegserklärung seines Herrn.

Canaris
11.06.06, 18:40
Wie der Bote aus Savoyen nicht wissen konnte, war gerade auch in diesem Moment der savoyische Gesandte in Spanien dabei, ebenfalls vor einem Boten aus der Kurpfalz, die herzogliche Kriegserklärung zu überbringen.
Er fürchtete sich ein wenig davor, so eine wichtige Nachricht überbrachte er noch nie...

Balduin v.Bouillon
11.06.06, 20:14
Ludwig vernimmt die Kriegserklärung aus Kurpfalz mit einem kaum merklichen Schulterzucken der Gleichgültigkeit. Jedoch bei der Kriegserklärung aus Savoyen schleicht in seinem Gesicht die Zornesröte.

"Hiermit gelobe ich Ludwig König von Frankreich feierlich Savoyen noch zu Lebzeiten in unser schönes Reich einzugliedern"

Nach seinem Schwur wirft Ludwig die Savoyer Nachricht in`s Feuer.

General Wallenstein
15.06.06, 14:34
Seit einigen Wochen verweilte die streng geheim gehaltene österreichische Delegation unter ihrem Wortführer Karl Franz von Andersleben nun schon in Paris und führte dort zähe Verhandlungen mit französischen und spanischen Abgesandten. Zwar war man sich rasch einig geworden das der Krieg nur schädlich für alle Beteiligten sein konnte, doch über eine Lösung diesbezüglich war lange und erbittert gerungen worden.

Doch nun schien es doch so, als könnte eine friedliche Abwendung erfolgreich sein.

Balduin v.Bouillon
15.06.06, 15:02
Ludwig verweilt in diesem Augenblick in seinem Privatgemächern. Nachdenklich geht er auf und ab. Wie werden die anderen Königshäuser ragieren?Wird Frankreich noch mehr an Respekt verlieren, immerhin ist es mehr eine Niederlage als ein Sieg. Jedoch, ist es nicht wichtiger das wohl der Untertanen vor dem eigenen Anspruch zu stellen? Erst als er die Jubelschreie des Volkes auf den Straßen wahrnimmt helt sich seine finstere Mine auf.

Silkow
16.06.06, 12:18
Ein Pater aus deutschen Landen trifft in einer recht schmucklosen Kutsche ein.
Er weist sich mit einem Beglaubigungsschreiben als Gesandter des Erzbischofs von Köln aus und bittet, zu seiner Majestät vorgelassen zu werden.

Wird er dies, übergibt er Seiner Majestät persönlich folgenden Brief;
wenn nicht, einem Beamten des Hofes:

"Majestät,

um den gerechten Anspruch Philips V. auf den spanischen Thron zu verteidigen und zu verhindern, daß die spanischen Niederlande in die Hände der gottlosen Niederländer fallen, verbündeten wir Uns mit Euch.
Dafür setzten Wir Unsere Unversehrtheit an Leib und Leben ebenso aufs Spiel wie die Existenz unseres Erzbistums Köln.
Zum Dank wurden wir nicht einmal im Friedensvertrag mit den Kaiserlichen bedacht, sondern allein im Regen stehen gelassen.
Die ganze Last der Kriegskontributionen fällt nun auf Uns und wird in den nächsten Monaten zwangsweise helfen, des Habsburgers Hausmacht zu stärken.

Das Kurfürstentum und Erzbistum Köln sagt sich hiermit vom Bündnis mit Eurer katholischen Majestät los und zieht die Gewährung der Durchmarschrechte zurück."

Nach der Übergabe hält sich der Pater noch einige Tage in Paris zur verfügung, um nofalls als Bote zu fungieren; danach reist er wieder gen Heimat.

Angus MacNeill
17.06.06, 12:50
http://www.h-u-m-rueegg.li/images/muros.gif

Eure Majestät,
Mein Herr, der König von Spanien, wünscht, dass Ihr mich als Seinen Botschafter an eurem Hofe aufnehmt. Seine Majestät Philipp V. entbietet euch die besten Grüße und hofft auf beständige und gute Beziehungen unserer beider Länder.
Mein Name ist Juan Miranda, aus der wunderschönen Stadt Muros de Nalón und fortan stehe ich Euch stets zu Diensten.

Balduin v.Bouillon
17.06.06, 14:58
Ludwig erhebt sich freudestrahlend vom Thron.

"Ich entrichte dem Botschafter Spaniens herzlichste Grüße, ihr Seit sicherlich ermüdet von der langen Reise?Meine Diener werden euch unverzüglich in eure Gemächer begleiten, ihr seit willkommen".

Joseph I
17.06.06, 16:16
Depeche an seine Majestät den König von Frankreich

Euere Majestät, König Ludwig XIV von Frankreich
Hiermit ersuchen wir, Leopold Joseph Herzog von Lothringen,euch darum die vollständige Unabhänigkeit Lothringens und aller uns unterstellten Landen,von euerem Königreich unwiederruflich vertraglich an zuerkennen.
Unser Herzogtum wünscht eine friedliche Zukunft und Nachbarschaft zu Frankreich als Eingenständiges Land.Da wir die Hoffnung haben das auch euere Majestät dies wünscht, hoffen wir auf baldige Unterzeichnung eines solchen Vertrages mit euch.
Im Gegenzug verzichten wir zu eueren Gunsten auf alle eventuellen Erbansprüche auf das Herzogtum Orléans,welche durch unsere Ehe mit Elisabeth Charlotte,Tochter von Philipp I., Herzog von Orléans,entstehen könnten .
Euch Grüßend
Leopold Joseph von Lothringen

Balduin v.Bouillon
18.06.06, 14:19
Ludiwg wirkt nach dem lesen der Depesche aus Lothringen sehr nachdenklich. Einerseits freut es ihm das Lothringen nun endlich einen fähigen Herrscher hat, jedoch ist er jetzt angehalten seine Pläne zu ändern.
Ein Diener reißt Ludwig aus seinen Überlegungen.

"Euer Majestät, es gibt leider noch immer keine Nachricht von unseren Gesannten aus den Niederlanden.Eure militärischen Berater erbitten vorterten zu dürfen".

"Diener sendet zuerst vollgende Nachricht gen Lothringen.Wir Ludwig XIV. König von Frankreich..."

als der Brief fertig wart läßt Ludwig seine militärischen Berater vortreten.

Joseph I
19.06.06, 08:49
Graf von Sontré verneigt sich vor dem König,stellt sich als Botschafter Lothringens vor und übergibt dem König ein weiteres Schreiben aus Lothringen.

Balduin v.Bouillon
19.06.06, 15:52
Edler Graf von Sontré, ihr seit willkommen. Wir sind bester Hoffnung bald mit dem Herzogtum Lothringen gute freundschaftliche Beziehungen zu haben.

Balduin v.Bouillon
21.06.06, 16:11
Ludwig lag läßig auf dem Thron, die vergangenen Ereignisse waren schwere Kost gewesen. Er brauchte Zeit sich auf die neue Situation einzustellen.Im Prinzip konnte er nicht glauben was seine Minister ihm gerade geschildert hatten.

Einfach so? Ohne Kriegsgrund? Ich weiß nicht, ob das von großen Mut oder einfach nur von riesiger Dumheit zeugt.

Er schüttelte den Kopf, hatte Peter I. den Verstand verloren?Einen Krieg mit dem Reich und Schweden aufeinmal kommt ihn doch sehr unüberlegt vor.
Dann bestürzt ihn noch das Vorsche Auftreten des Fürsten aus Hanover.Ohne ersichtlichen Grund überfiehl das Fürstentum Hanover das Königreich Sachsen-Polen.Und bisher vernahm man noch keine Stellungnahme des Kaisers

Nun den, warten wir auf die Reaktion des Kaisers des Heilligen Römischen Reiches Deutscher Nationen.

Ludwig ist sich sicher das dass Gesicht Europas nach dieser kriegerrischen Zeit gänzlich verändert sein wird.Es gillt schnellstens Vorbereitungen zu treffen.

Diener,schickt Kardinal Richelieus auf der Stelle zu mir, er wird dem heilligen Stuhl seine Ehre erweisen dürfen, ausserdem wünsche ich meinen Bruder zu sprechen. Philipp I. von Bourbon wird noch heute gen Wien aufbrechen.

Balduin v.Bouillon
26.06.06, 10:07
Ludwig Fluchte, noch in der Nacht wurd er aus seinen Träumen gerissen, aber was er dann von seinen Ministern hörte war 1000 mal schlimmer als alles was er sich hätte vorstellen können.

Ein Bote seines Bruders Herzog Philipp I. von Bourbon der in Geheimer Mision in Wien verweilte kamm erst vor einigen Stunden an, kurz bevor seine Majestät sich zu Bett begeben wollte. Glücklich, voller Freude und Erleichterung entlich seine Pläne in die Tat umsetzen zu können ging er zu Bett. Jetz jedoch, wenige Zeit später glaubte er seinen Ohren nicht zu trauen. Er hörte den aussführungen der Minister gespannt zu.

Spanien hatte Modena besetzt,den es wollte dessen Bewohner schützen hieß es, jedoch brachte die offiziele Erklärung seine Kaiserliche Hoheit
Leopold von Habsburg zur Weißglut. So sehr das er Spanien den Krieg erklärte, jedoch zu seiner Ehrenrettung, es heißt er hätte von Philipp V. eine Umformulierung der Offizielen Befreiungserklärung gefordert. Erst als dieser Wunsch oder Androhung(?) nicht erfüllt worden wart kamm es zur Kriegserklärung.

Ludwig schütteltbedächtig seinen Kopf, kann das den die Möglichkeit sein? Erst sieht alles so gut aus und nun steht Frankreich erneut vor der Entscheidung gegen Habsburg in den Krieg zu ziehen oder einen Treuen Verbündeten den Rücken zu kehren.

Plötzlich fuhr er auf

Kann das den Wahr sein?Zum zweiten male werden unsere Pläne durchkreuzt?Ja, geht es den dem Volk der anderen Monarchen und Regenten so gut das sie durchweg Kriegführen können? Ist das Volk sei es in Schweden, Russland Österreich oder sonstwo des Krieges nicht langsam überdrüssig?

Ludwig Redet sich in Rage

Oh Gott im Himmel, sind den das friedliebende Französiche Volk und sein König die einzigsten in Europa dieser Tage die in Frieden und Wohlstand leben wollen? Hatten wir nicht vor unserem Volke nach dem Spanischenerfolgekrieg Erleichterungen zu gewähren? Der Bau einer neuen, prächtigen Kathedrahle nach neuster Baukunst war geplannt, zu Ehren der Mutter Gottes...

Als Ludwigs Wutanfall verebt, hebt einer der anwesenden Minister den vorsichtig den Zeigefinger

WAS

Euer Majestät, das ist noch nicht alles.

Einen erneuten Wutanfall befürchtend nimmt der Minister eine noch gebeugtere Haltung ein.

Noch mehr schlechte Nachrichten?Herrgott schießt los!


Nun, euer Majestät. Kurz nachdem ds Kaiserreich seine Kriegserklärung verlauten lies, erklärte auch das Herzogtum Savoyen Spanien den Krieg. Es heißt es sieht sich als Beschützer aller freien Italienischer Staaten.

Ludwig prostet los, zum ersten mal heute Nacht mußte er herzhaft lachen. Als Befreier aller Italienischer Staaen. Und warum entließ es dann Mailand nicht gleich nach dem Friedensschluß wieder in seine Unabhänigkeit?

Und euer Hoheit, der Kaiser des Reiches Gründete mit einigen Kurfürsten die Reichsliga.
Vollgende Mitglieder haben sie dem vernehmen nach gegründet. Das Kurfürstentum Pfalz, Kurfürstentum Bayern, Herzogtum Savoyen, Markgrafschaft Baden und das Kaiserreich Österreich.


Als dann, wir strehen also erneut vor großen Entscheidungen. Nun ich gedenke nicht vorschnell zu handeln, ich werde im Königlichen Schlafgemarch nach denken und wünsche euch bei Sonnenaufgang wiederzusehen.


Diener, Sendet eine Taube an meinen verehrten Bruder gen Wien. Er muß sich wohl noch ein paar Tage in Wien begnügen.

Hesse
27.06.06, 13:32
Isidur von Amöneburg trifft am Hof zu Versailles ein. Der hessische Gesandte führt folgende Depesche mit sich:


"Werter Ludwig XIV., König von Frankreich, es grüßt Euch Karl, Landgraf von Hessen-Kassel!

Es ist es unser Wunsch, mit Euch von unserer Seite in diplomatische Beziehungen zwischen unseren Staaten zu treten. Wir haben bereit Euren Gesandten Vincent de Bordeaux an unserem Hof willkommen geheißen. Daher bitten wir Euch den Überbringer unseres Sendschreibens, Isidur von Amöneburg, an Eurem Hofe als permanenten Gesandten in unseren Angelegenheiten aufzunehmen.

Mit landgräflichem Gruß,

Karl
Landgraf von Hessen-Kassel"

http://www.fulda-online.de/inhaltsseiten/kultur_freizeit/statische_seiten/museum/KK/bilder/siegel.gif

Marc Aurel
27.06.06, 22:17
Ein Bote aus Köln erreicht den französischen Hof:
"Seid gegrüßt, König Ludwig XIV.
Ich hoffe auf zukünftig gute und freundschaftliche Beziehungen zwischen unseren Landen. Als Zeichen meines Guten Willen dürft ihr die Durchmarschrechte meines Vorgängers durch mein Erbistum vorerst ohne Gegenleistung behalten. Zudem bitte ich euch meinen Gesandten auf eurem Hofe aufzunehmen. Graf Peter von Peddelsheim ist Sohn eines in Köln ansäßigen Grafen und einer französischen Adelstochter, aus diesem Grund spricht er neben Deutsch auch Französisch fließend.
Ich hoffe auf zukünftige Zusammenarbeit und Freundschaft.
Gez. Joseph Clemens von Bayern, Erzbischof von Köln"

Balduin v.Bouillon
28.06.06, 07:54
Als Ludwig die Zeilen des Grafen gelesen hatte blickte er freundlich lächelnd den Abgesannten Isidur von Amöneburg an.

Es freut uns euch bei Hofe willkommen zu heißen.

Quartiermeister

Weißt dem Abgesannten aus Hessen-Kassel sein Quartier zu.

Balduin v.Bouillon
28.06.06, 08:00
Graf Peter von Peddelsheim , es freut uns das euer Bischof nicht nachtragend mit uns ist.Mit freuden heißen wir euch in Versaille willkommen.Euer Kammerdiener steht Tag und Nacht zu eurer Verfügung.

Balduin v.Bouillon
03.07.06, 12:25
Ludwig verfolgt die Berichte aus Regensburg mit großem Interesse.
Ist er doch sehr Gespannt wie der Erzherzog auf die protestantischen Einwände reagieren wird.

Ebenso verwundern ihn die Berichte seiner Abgesannte aus Moskau und Kontantinopel.

Hatte der Sultan sich tatsächlich einfach so in seine Schranken weisen laßen? Erst setzt er Himmel und Hölle in Bewegung um seinen Einfluß zu vergrößern, nimmt den Tot vieler Untertanen in kauf,und dann läßt er sich einfach abspeisen wie eine grupfte Ente.

Überraschend auch die weitsicht die Zar Peter I. bewiesen hat als er mit dem Erzherzog einen Rückversicherungsvertrag schloß, gegen dem Osmanischen Reich.
Das Zarenreich ist auch erst in zwei verschiedenen Kriegen inwollviert, da könnte es sich ja noch einen weiteren leisten.

Die Ankunft eines langersehneten Boten, zwingt Ludwig seine Gedanken wichtigeren Dingen zu witmen. Immerhin gilt es eine Kathedrale zu bauen.

Balduin v.Bouillon
06.07.06, 17:41
Ludwig wurde mitten in der Nacht geweckt.

Herr, wir haben Nachricht vom Grenzgebiet.

So? Sind unsere Truppen in Stellung?

Mit einen Seitenblick zu dessen Informationsminister fragt Ludwig

Und es kammen noch keine Anzeichen einer Entschuldigung vom Erzherzog?
Dann, meine Herren wollen wir keine Zeit verlieren.

Mit einem wink in Richtung der Diener ruft Ludwig.

Schickt meinen Sekräter zu mir,ich habe zu diktieren.

Marc Aurel
06.07.06, 18:24
Graf Peddelsheim tritt an den König von Frankreich heran:
Eure hinterhältige Attacke gegen das Heilige Römische Reich Deutscher Nation hat uns zutiefst mit Hass erfüllt! Ich werde mich sofort zurück in meine Heimat begeben und die Durchmarschgenehmigung, welche wir euch im freundschaftlichem Geiste gewährten ist mit sofortiger Wirkung nichtig!
Sollten die französischen Truppen auf irgendeine Weise die Erzbischöflichen Grenzen bedrohen bzw. verletzen besteht mit sofortiger Wirkung der Kriegszustand zwischen unseren Nationen!
Schon seit Wochen spielten wir mit den Gedanken euren Hof zu verlassen, nun habt ihr die größte Moralische Grenze überschritten!!
Unsere Majestät der Kaiser wird die Sünden die ihr an der Christenheit begangen habt und euch richten!
Selbstsicher spuckte der Graf auf den sündhaft teuren Teppich des Königs und verließ den Raum. Eine eindeutige Geste.

Balduin v.Bouillon
07.07.06, 01:36
Hiermit verkünde ich Ludwig XIV. König von Frankreich und Navarra folgenden Befehl.

Jedweder Soldat oder Offizier der auf den Länderrein Frankreichs, seines verbündeten Spanien, oder beim Feinde ausserhalb des Kampfgetümels, mordet, brantschatzt,vergewaltigt oder sich anderer groben Straftaten schuldig macht wird mit dem Tode durch Enthauptung bestraft.

Ebenso erteilen wir hiermit den Befehl das ein jeder, egal ob Soldat oder Offizier und welchen Stand und Rang man angehört, alle vom Volke erhaltenden Waren,Dienste und sontige Dinge entsprechend zu bezahlen sind.Dieser Befehl gillt auch in Feindesland! Wer diesen Befehl missachtet soll mit mindesten 40 Peitschenhieben bestraft werden.

(X)Ludwig XIV. König von Frankreich und Navarra

Balduin v.Bouillon
07.07.06, 02:00
Meine getreuen Untertanen, vom heutigen Tage an ist das Königreich Frankreich erneut im Krieg mit dem Erzherzogtum Österreich, den Herzogtümern Bayern und Savoyen.
Durch dem Bündnis mit unserem befreundeten Königreich Spanien, waren wir verpflichtet ihn gegen die Agressoren beizustehen!
Ich rufe hiermit jeden auf unsere Armee mit allen Mitteln zu unterstützen,alle wehrfähigen Männer haben sich sofort bei den Werbern der Armee zu melden, unsere Gegner sind uns Zahlenmäßig überlegen, jedoch werden wir sie mit vereinten Kräften vernichten können!
Jede Stadt, jedes Dorf, ja jeder Hof der in die Hände des Feindes fällt, soll mit allen zuverfügung stehenden Kräften gegen die Besatzer kämpfen. So meine Untertanen werden wir bevorstehenden Tage,Wochen und Monate sowie der Herr im Himmel es vorgesehen hat siegreich sein.

Ich möchte das in jedem noch so kleinen Dörfchen, in jeder Stadt und dessen Stadtteilen dieser Aufrauf ausgehängt wird.

Nachdem Ludwig sich beim spazierengehen von den Strapazen des diktierens erholen konnte lies er seine Armeeführung zusammen trommeln.Nachdem dutzende geheime Boten aus dem Reich in Paris eingetroffen waren gab es einiges zu planen.

Silkow
07.07.06, 09:17
Unterdessen wird der Befehl, der das Plündern verbietet, in den Truppenteilen mit lautstarkem Grummeln aufgenommen.
In einigen Einheiten beruhigen Offiziere eigenmächtig ihre Männer, in dem sie ihnen unter der Hand erzählen, solch ein Befehl sei notwendig um die öffentliche Meinung zu beschwichtigen.
Sobald es zum Kampf käme, werde man sicher trotzdem das altgewohnte Recht der Plünderung ausüben können-zumal gegen den verräterischen Savoyer.

Balduin v.Bouillon
07.07.06, 13:38
Dem König kammen die Machenschaften einiger Militärs zu Ohren. Entrüstet spricht er zu seinen Feldherren.

Meine Herren, machen sie jeden Mann klar das nur mit der Einhaltung meines Befehls, ein wohlwollender Empfang unsere Truppen, bei der Bevölkerung des Feindes möglich ist!Die Durchführung und Einhaltung des Befehls meine Herren liegt in ihren Händen!Ich vetraue auf jeden einzellnen von ihnen!

Marc Aurel
07.07.06, 15:28
Der Graf von Peddelsheim fuhr sofort nach seinem Austritt aus dem Schloss von Versailles zum Pariser Marktplatz um eine Rede vor der Pariser Bevölkerung zu halten.


"Sehr geehrte Bürger von Paris.
Habt ihr schon von den Schandtaten des Königs gehört? Ruchlos hat er das Heilge Römische Reich überfallen!
Einfache Handwerker, Bauern und Bürger Frankreichs.
Schon vor Jahren hat der König, der Ausdruck Despot wäre wohl passender, auf EURE Kosten das verschwenderische Schloss von Versailles bauen lassen, auf EURE Kosten!
Zahllose Kriege hat er geführt auf EURE Kosten, auf den Kosten EURES Blutes, EURER Kinder und Kindeskinder! Und nun sollt IHR euch wieder sinnlos opfern damit der Wirrkopf in Versailles sich an den Landen UNSCHULDIGER bereichern kann?
Wieviele Jahre habt ihr schon unter der blutigen Expansionspolitik des Königs gelitten? Wieviel von euren Lebenswichtigen Einnahmen hat er euch schon genommen um damit das Geld für Soldaten, Kriege, Prunk und Schlösser herauszuschmeissen? Ihr müsst unter den Verschwendungen des Königs leiden! Ihr müsst hungern damit der da oben sich von einem goldenen Tablett die teuersten Speisen aus Übersee in den Gierschlund werfen kann!
Ihr, das Volk, seit ihm dabei egal! Ihr könnt an der Front sterben! Und wen nicht die ehrhaften Deutschen in der Selbstverteidigung ihrer Heimat niederschießen müssen, den lässt er an der Front auspeitschen und köpfen!
Der König hält sich gleich der Sonne, gleich GOTT! Welch Blasphemie!
Wie sagt der König doch? 'Ich bin der Staat!' Wer ist der Staat, der Massenmörder auf dem Thron oder das Volk?!
Stolzes Volk Frankreichs, wehrt euch gegen euer eigen Blut vergiessen! Stosst den Meuchler vom Thron und begrüßt die Befreier aus Deutschland!"

Damit verließ von Peddelsheim zu ersteinmal Frankreich und erstatte den Kölner Erzbischof Bericht.

Silkow
07.07.06, 16:20
Verwirrt und neugierig scharten sich die Marktweiber, Bettler und Handwerker um den fremdländischen Adligen, als jener seine Ansprache begann.
Als der Fremde mit dem deutschen Akzent von den Lasten des Volkes sprach, auf dessen Kosten sich der König bereicherte, gab es teilweise zustimmendes Gemurmel.
Als er jedoch von den "Befreiern aus Deutschland" anhub zu sprechen, beantwortete lautes, höhnisches Gelächter seine Ausführungen.
Als Peddelsheim seiner Karosse zustrebte, hatten ihn bereits größere Mengen überreifer Tomaten, Äpfel und anderer verdorbener Wurfgeschosse getroffen.

Balduin v.Bouillon
07.07.06, 16:37
Der Mop hält Graf von Peddelsheim fest bis die Pariser Miliz ihn abführen kann. Nun schmort er in einen derPariser Kerker und erwartet seine Verhandlung.

Ludwig erhält gerade neuste Nachricht , Umstehende Diener vernehmen vereinzellte Gesprächsfetzten.
Der Kölner..immer wieder...muß verückt geworden sein..bezichtet seine Majestät...auf schärfste..auch wird berichtet das Köln im Reichstag gegen uns hetzt..

Plötzlich hört man seine majestät herzhaft auflachen, ja er windet sich sogar wie ein kleiner Junge den ein Streich gelungen ist.

Wir seinen aggressiv, ja?

HaHa wir wollen Kaiser über das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen werden?Hoffnar, wo ist mein Hoffnar, ihr seit absofort entlassen. Ich ziehe von nun an vor Kölner Hoffnaren bei Hofe zu halten.

Mit etwas ernsthaftererer Miehne und Tränen in den Augen spricht er zu den umstehenden.

Jeder der des lesens mächtig ist, weiß das wir kein Interesse daran haben, auch nur den kleinsten Besitz innerhalb des HRRDN zu haben.
Vieleicht sollten wir dem Erzbischof von Köln, ein paar unserer Gelehrten schicken? Ist doch nicht schön wenn der Adel nicht lesen und schreiben kann, oder?Selbst unser Gesindel beherscht dies.

Canaris
07.07.06, 19:34
Und wie immer wusste ein Jeder, der die Worte der Erklärung Seiner Majestät des Königs kannte, dass Lui XIV. mit seinen nicht vorhandenen Machtbestrebungen eine kleine (aber feine) Außnahme machte. Das Herzogtum Savoyen war immerhin Teil des Heiligen Römischen Reiches...

Marc Aurel
07.07.06, 21:37
Der Graf von Peddelsheim schrieb in seiner Zelle in der Bastille.


Es ist doch immer schön zu sehen,
wie ein "gerechter" König, so nennt er sich jedenfalls,
das moralische Gesetz für freies Geleit von Diplomaten bricht
und sie in den Kerker sperrt.

Auch ist es lustig zu erfahren,
dass der König immer beteuert sein Gebiet nicht auszubreiten
und sich nicht selbst zum Kaiser zu krönen.
Hatte er das doch immer getan,
das Reich mit Kriegen an den Rhein zurückgedrängt.
Und wurde er 1657 nicht legal Kaiser des Reiches,
wird er es eben mit Krieg.
Als würde er seine alten Ziele nicht mehr verfolgen,
lachhaft!

So äußern wir nun unseren letzten Willen.
Bitte bringt meine Leiche meiner Familie in Köln,
falls Ihr noch ein bisschen Anstand besitzt.

Spätere Generationen werden meinen Tod rächen.
Auf das der Glanze des Reiches niemals trübe,
auf dass das Reich auferstehe,
wie der Phönix aus der Asche!

Hoch lebe der Kaiser!
Hoch leben die Erzkanzler!

Das waren meine letzten Worte.

Am Tagesende kamen Soldaten um den Grafen zur Erschießung abzuschleppen, doch war er schon tot.

Dieser Bruch jeglichen Anstands wird die Gunst des französischen Königs bei den Herrschern Europas wohl kaum steigen lassen.
Aber jeder Mensch beschreitet den Pfad den er selbst gewählt hat, ob nun einfacher Bauer oder König.

Balduin v.Bouillon
08.07.06, 12:41
Als Ludwig vom Freitot des Kölners hörte, lies er für einen kurzen Moment von seinen Regierunggeschäften ab.

Da er einer gerechten Verhandlung aus dem Weg gehen wollte, wählte er das einzige Mittel sich seiner gerechten Strafe zu entziehen.Soll er nun in der Hölle schmoren.

Nach einem Wimpernschlag widmete er sich wieder den dringenden Geschäften.

Balduin v.Bouillon
09.07.06, 15:28
Ludwig schnaupte als er seine Berichte durchging.

Kronprotektorat, das ich nicht lache, ein feiger Angriff des Erzherzog auf die freien Moldavischen und Wallachen Fürsten.

Wer jetzt noch an der wahren Natur des Erzherzog`s zweifelt, dem hat der Herrgott wahrlich das Hirn eines Tagelöhners geschenkt.
Mit diesem feigen Angriff offenbarte Leopold seine wahren Pläne.
Erst täuschte er dem Sultan des Osmanischen Reiches ,indem er ihm ein Verständigungsabkommen aufschwatze obwohl er insgeheim bereits seine Truppen in Marsch gestetzt hatte..und obendrein hatte der ach so gute Kaiser nicht mal den Anstand beiden Fürstentümern eine Kriegserklärung zu überreichen.

Wie hatte er auf unsere angebliche Ehrlosigkeit geschimpft, dabei entpupt sich nun wer der wirkliche ehrlose Adlige zu seinen scheint.

Balduin v.Bouillon
12.07.06, 23:42
Nach den letzten stressigen Wochen nutzt Ludwig zum ersten mal wieder seine wenige Freizeit im Garten zu Versaille. Nachdem die ersten Sonnenstrahlen durch die dicken Winterwolken strahlen schöpft Ludwig wieder innere Kraft.

Erst die Kriegsvorbereitungen, um Phillip V. auf seinen rechtmässigen Anspruch auf den Thron Spaniens zu unterstützen. Dann der überraschende Frieden und nun der erneute schnelle Wandel der alten, neuen Feinde.

Die Truppen bereits im Marschgesetzt, erreichten vor Tagen die Grenzen zu den Feindterritorien.

Wie man hört, machen sich die Soldaten seiner Majestät bereits Gedanken über die Zeit nach dem Kriege.
Erfreuen sich doch die ehemaligen Provinzen von Phillip V., unter den Dienenden der französischen Armee großer Beliebtheit.
Da ist es kein Wunder, das sich unter den einfachen Soldaten Unmut breitmacht als sie von neuerlichen angeblichen Friedensverhandlungen hörten.

Bei diesen Gedanken muß seine Majestät lächeln, ja hatte doch der Vorstoß des Erzherzog auch ihn überrascht, doch bereits die ersten sehr geheimen Treffen, bei denen man sich lediglich wie Straßenköter beschnupert, zeigte beiden Seiten bereits das keine Seite bereit ward Zugeständnisse zu geben.

Mit einen tiefen Seufzer erinnert sich Ludwig an seine Reaktion als er die Berichte laß.

Er war erzürnd aufgefahren als er von den unverschähmten Forderungen der Delegierten aus Österreich erfuhr.Mit lauter Stimme verkündete er voller Innbrunst den Willen , seinen Habsburgerrischen Feinden zu zeigen wozu er und sein Untertanen zu leisten im Stande sind.

Jedoch gab es auch sehr erfreuliches, es freut Ludwig mit welcher Emsigkeit seine Untertanen arbeiten. An allen Werberstellen an denen die Kutsche vorrüberkamm, auf seinen Weg von Paris nach Versaille, warteten hunderte ja tausende Freiwillige um ihre Heimat zu beschützen.

Die nächsten Tage wird Ludwig noch in Versaille verbringen, es werden wohl seine letzten ruhigen Tage für eine sehr sehr lange Zeit sein.

Balduin v.Bouillon
16.07.06, 01:55
Bereits kurz nach Ludwigs Ankunft in Paris, verwirren ihn neuerliche Aussagen aus Wien.

Anscheinend verdreht man in Österreich gerne mal die Tatsachen,es wird so gedreht wie man es gerade braucht. So war es doch ein Abgesannter aus Wien, der beim Papst das Friedensangebot machte, und nur die überzogenen Vorderungen des Wieners, gegenüber Frankreich, ließen alle Verhandlungen von vornerein als sinnlos erscheinen.

Nicht ohne Sorge um die Zukunft, ist Ludwig in diesen Tagen aber dennoch überzeugter den je, das der Willkür und dem macht Hunger des sogenanten "Kaisers" der Alpenmonarchie einhalt gebieten werden muß.

Mit Stolz wird König Ludwig, höchst persönlich in Zukunft Erfahrungsberichte ausgewählter Offiziere verlesen.Den Hofstaat sollen somit die Erfolge, Strapazen und Entberungen unseres Volkes wiedergebracht werden.

Balduin v.Bouillon
16.07.06, 13:07
Allgemeine Verwunderung, zugegebener massen, auch für Erheiterung sorgte die neuerliche Aussage des erzherzöglichen Abgesannten im Reichstag.
Anscheinend entscheidet allein der " Kaiser " wer, wann, wo Friedenzuschließen hat.
Ein sollches Vorgehen belustigt in diesen Tagen den ganzen französischen Hoff. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen scheint sich mittlerweile darauf spezialesiert zu haben, jeglichen Hoffstaat sammt ihrer Majestäten zu amüsieren.
Alle stillen Zuhörer des Reichstages sind dieser Tage bei den Damen sehr begehrt, wissen sie doch wie man eine Dame von Welt zu beigstern hat.

Die Alpenmonarchie hat bereits das Erzbischöfliche Köln vom Narrenthron gestoßen.

Die neuerlichen Reaktionen zeugen nur wieder von der Willkür des " Kaisers"

Ganz Frankreich ist gespannt wie man sich in Sachen und Hanover zu des Kaisers Willkür äußert.

Balduin v.Bouillon
19.07.06, 15:37
Yves Rouscheres Erfahrungen die er während, vor, und nach den Schlachten machen wird, werden von Pfarrer Eric de Vioso niedergeschrieben.Er begleitet den jungen Soldaten auf Schritt und Tritt.

Yves geboren in Lille,im Jahre 1680 des Herrn, folgte er dem Aufruf seiner Majestät Ludwig XIV.

Wie viele seiner Altersgenossen ist Yves aufgezogen um Ruhm und Reichtum zu ernten. Jedoch, sein größter Wunsch ist es, endlich dem tristen Alltag und der harten arbeit auf dem Felde zu entfliehen. Als Sohn eines Bauers in der Liller Umgebung, ist er der schweren Arbeit auf dem Felde überdrüssig geworden. Nun sucht er neue Herrausvorderungen auf dem Felde der Ehre.Da kommt ihm der ausgebrochene Krieg gerade recht.


Der Beginn

Wir hörten schön auf den Äckern vor Lille von dem neuerlichen Kriegszustand. Zuerst taten wir es ab,einige ältere sagten gar das, dass nur wieder ein Politisches Ränkespiel sei. Jedoch, als wir auf dem Liller Markt unser Korn feilbieten wollten, sahen wir Werber der Armee die große Reden hielten. Alte Veteranen machten uns den Dienst in der königlichen Armee schmackhaft.Sie erzählten von ihren Heldentaten im Flandernkrieg.

Nachdem wir Spätabends unser Korn verkauft hatten, ging ich wie immer in die Schänke. Dort traff ich erneut auf die Veteranen die ich am Nachmittag auf dem Markt gesehen hatte.Nach wenigen Bechern Starkbier sah ich mich bereits an Forderere Front in der entscheidenen Schlacht um Flandern.Sie hatten mich im warsten Sinne heiß gemacht. Ich konnte den Beginn der Schlacht kaum noch erwarten. In diesem Moment hatte ich armer Tropf, voller vor Freude den Werbungsvertrag unterschrieben.

Schon am nächsten Morgen mußte ich mich wieder auf dem Marktplatz einfinden, zusammen mit 20 anderen Rekruten maschierte ich nach Reims. Dort sollte ich in den folgenden Wochen erfahren, was es heißt Mittglied der königlichen Französischen Armee zu sein.

Balduin v.Bouillon
23.07.06, 11:08
Ludwig ist wiedereinmal vor der stinkenden Pariser Stadtluft nach Versaille geflüchtet.Hier erwartet er voller Ungedult, gemeinsam mit seinen Ministern die ersten Berichte aus Baden.
Selbst die Nachricht das im Reich zwei weitere Kriege ausgebrochen sind interessiert seine Majestät nicht, sie trotzden ihm nur ein kurzes Nicken ab.

Nun, was meint ihr Collet.Haben die Badener sich uns wiedersetzt? Oder ertragen sie diese Besatzung mir fassung? Nun wir werden es sicher heute erfahren, nicht wahr?

Das werdet ihr eure Majestät.

Eigentlich Collet gefällt mir unser Vorgehen selber nicht aber es gab nunmal keinen anderen Ausweg. Alleine schon das Baden in der Reichsliga vertreten ist macht es zu einem wichtigen Ziel für uns. Nicht auszudenken wenn östereichische Truppen über Baden in Frankreich einmarschieren würden.

Wir verstehen eure Bedenken Majestät.Jedoch bedenkt das Baden dem "Kaiser" auch finanziell unterstützen könnte, die Risiken waren zu groß.Ich bon sicher das euer Majestät den richtigen Entschluß gefast haben.

Und bedenkt, Köln hat nun die Reichsacht auferlegt bekommen, die Reichsacht für ein Mittglied der Reichsliga! Vieleicht wollte der Erzbischof dem "Kaiser" keine Hilfe zukommen lassen. Nur laut vereinbahrung er dies wohl hätte tun müßen.

Recht habt ihr Collet, recht habt ihr.Ich frage mich wozu das Reich eigentlich diesen Reichstag abhält wenn sowieso alle Innerenstreitigkeiten nicht angesprochen werden?Wie man hört seien auch schon einige Abgesannte aus dem Reichstag abgezogen worden. Ein einziges Verwirrspiel.

Balduin v.Bouillon
25.07.06, 13:01
Ein Diener stört Ludwig beim Abendmahle, er läuft mit schnellen, großen Schritten auf seiner Majestät zu, verbeugt sich knap und hält eine Depesche in die Luft.

Euer Majestät wollten sofort benachrichtigt werden wenn Nachricht aus Baden eintrift.

Ludwig nimmt neugierig das Pergament an sich, jedoch was er da liest läst ihm seinen Hunger ganz vergessen.

So Baden ist also genommen, aber fünf Regimenter blieben auf dem Felde?

Ludwig sinkt langsam auf seinen Stuhl, erschüttert, mit Verlusten muß man rechnen, immer, aber das der Markgraf ihm fünf Regimenter nehmen würde.Nein damit hatte er nicht gerechnet.

Nun ja, sehen wir das positive, ein Handlanger Österreichs ist ausgeschaltet.

Am Rande nimmt Ludwig den Verlust der Franch Comtè wahr.

Schade, jedoch wird dieser Zustand nicht lange vorherrschen

Nachdem er den ersten Schrecken verloren hat widmet Ludwig sich erneut dem Mahle

Marc Aurel
25.07.06, 14:39
Bei der Reise des Kölner Erzbischofes durch Frankreich, die dieser vor einigen Tagen unternahm, hinterließ dieser ein Mitglied des Kölner Domkapitel in einer Hafenstadt. Nach wenigen Tagen Reise erreichte dieser schließlich Versailles und stellte sich bei einem der dortigen Adeligen vor.


" Mein Name ist Heinrich von Mering,
Domherr von Köln.
Ich bitte um eine kurze Audienz bei seiner Hoheit dem König von Frankreich.
Zu allererst möchte ich mich jedoch für die Taten des Grafen von Peddelsgeim entschuldigen,
wie ihr sicher wisst,
haben wir ihm das Staatsbegräbnis und die Ehrenfeiser verwehrt,
hat sich dieser doch mehr als unlöblich an dem Hofe des Königs verhalten. "

Balduin v.Bouillon
25.07.06, 15:12
Der etwas überraschte Diener führte den Gast zu Herzog Philipp I. von Bourbon.

Der Bruder seiner Majestät wart ein bischen verwudnert und durch die schlechten Erfahrungen mit Kölnern auch etwas unschlüßig wie er seinen Gast empfangen solle.

Seine Majestät befindet sich zur Stunde beim Mahle, es besteht zur Zeit keine Hoffnung das er für euch Zeit haben wird, jedoch dürft ihr mir euer Anliegen vortragen.Nun, was ist euer Begehr?

Marc Aurel
25.07.06, 15:35
Der Kölner Domherr verbeugte sich vor seiner Herzöglichen Hoheit und begann dann zu sprechen.

" Wie ihr ja leider bestimmt schon wisst wurden wir vom Kaiser aufs verwerflichste betrogen und verraten.
Wir müssen uns zu tiefst entschuldigen, erst jetzt verstehen wir die weisen Worte eurer Majestät, hattet ihr doch vollkommen Recht! Den Kaiser kann man nicht trauen, wir schworen ihm die Bündnistreue und am Ende waren wir nur sein Spielzeug.

Aus verlässlciher Quelle erfuhren wir, dass die Pfalz bald Frankreich angreifen wird, Köln war der Preis dafür.
Ihr solltet also so schnell wie möglich eure Nordgrenzen sichern und die Österreichischen Niederlande erobern.
Natürlich wissen wir über kürzliche schmerzhafte Niederlage Bescheid, doch trotzdem müsst ihr mit allen Mitteln versuchen, der Machtgier der Österreicher einhalt zu gebieten.

Wie ihr wisst, haben wir unseren Bündnispartner mit allen Mitteln unterstützt, sogar den Tod eines Diplomaten hingenommen, und nun mussten wir dies bittere Früchte dafür tragen.
Jeder der uns friedlich gesonnen ist und uns die Freundschaft hält, den werden wir unterstützen, unterstützen bis zum letzten Mann. Ich hoffe ihr werdet uns nicht so enttäuschen, wie es der Erzherzog in Österreich tat.

Was Graf Pedelsheim tat, könnt Ihr nicht vergessen, aber Ihr könnt verzeihen und der der verzweiht und Gnade zeigt, der ist sich des Paradieses gewiss."

Balduin v.Bouillon
25.07.06, 15:56
Heinrich von Mering, wir werden seiner Majestät eure Worte überbringen. Seine Majestät wird sich Morgen äußern.

Marc Aurel
25.07.06, 16:01
Als sich der Domherr schon auf halbem Wege nach draußen befand, hörte er zufällig mit, welche Nachricht der Bote aus Baden dem Herzog brachte.
Erschrocken machte von Mering wieder kehrt und sprach nochmals mit Philipp I. de Bourbon.

" Einen Statthalter im besetzten Baden einzusetzen halte ich für einen sehr gewagten und unfriedvollen Schritt.
Überlegt doch, dass Ihr dadurch nur noch mehr Hass der Bevölkerung in Baden und im Reich gegen euch schührt, ganz abgesehen von der wohl scharfen Reaktion der Reichsfürsten.
Wenn ihr schon unbedingt einen Statthalter braucht, dann nehmt wenigstens einen gebürtigen Bäder oder einen Rat von Baden. "

Balduin v.Bouillon
25.07.06, 23:24
Joseph ist doch sehr pekiert.

Mein Herr, eure Audienz war bereits beendet..nun gut ich möchte es euch verzeihen. Wir können keinen Badener trauen, deswegen viel die Wahl seiner Majestät auf einen loyalen Untertan.

Nun edler Herr, Ludwig wird euch Morgen empfangen. Ihr solltet euch ausruhen.

Balduin v.Bouillon
27.07.06, 16:58
Herzog Philipp I. von Bourbon ruft einen Diener zu sich.

Ihr da, sucht mir den Kölner Name`s Heinrich von Mering. Er darf nun vorsprechen.

Balduin v.Bouillon
29.07.06, 15:22
Soldat Yves Rouscheres erzählt Pfarrer Eric de Vioso seine Erfahrungen von der ersten französischer Schlacht im Krieg. Eric de Vioso schreibt diese Nieder und schickt seine Berichte am königlichen Hof.Dort werden diese den anwesenden Adligen in Lesungen vorgetragen.


Die Badische Schutzbesetung und Schlacht um Rastatt

Nachdem wir in Reims lange mit der Muskete vertraut gemacht wurden, zog mein Infanterie Regiment "Picardie" nach Alsace. Dort mußten wir unser Können im Felde beweisen.
Zum ersten mal in meinen Leben, nächtigte ich in einem sogenannten Zelt, eine einfache Behausung aus Stoff. zu allem Übel mußte ich es auch noch mit drei anderen Kameraden teilen.
Es war bitterlich kalt, mein guter Freund Joseph, hat dich gleich in der ersten Nacht den kleinen Zeh abfrieren lassen. Armer Tropf.
Nachdem wir einige Tage in Alsace verweilten, kam der Befehl in die badische Provinz zu maschieren.Im Eilmarsch marschierten wir nach Rastatt, die Festung mußte genommen werden, nur so würde man sämtlichen Wiederstand im Keime ersticken können.

Der Kampf

Schon bei unserer Aufstellung sahen wir den toten Botschafter an der Mauer baumeln, unsere Offiziere nutzten diesen Umstand um uns alle die Wichtigkeit unserer Mission zu verdeutlichen.
Wir sahen wie unsere Regimenter "Champagne" und "Navarre" vernichtet wuden,als unsere Reitrei ebenfals dezimiert wurde kam das Signal zum Sturm der Festung.Dann war es an uns den Feind zu bezwingen. Ich selbst legt eine Leiter an und erklomm die Mauer. Im Kampf Mann gegen Mann eroberten wir Rastatt.
Ich selbst werde dieses Ereignis nie vergessen können, zwei Badener Infanteriesten griffen mich an, sie feuerten ihre Pistolen aus nächster Nähe ab, Gott weiß wie ich aus diesem Dilemma lebend herrraus kam. Keine der beiden Schießpulver Ladungen traffen mich, zu meinem Glück wurden die beiden Männer nach ihren Fehlschüßen so nervös das sie das weite Suchten als weitere Kamaraden den Wall erstürmten.
Nachdem die Kämpfe beendet waren, feierten wir unseren Sieg. Jeder war froh am Leben geblieben zu sein.

Balduin v.Bouillon
02.08.06, 09:51
Ludiwg hat schon seit Tagen keine neuen Berichte aus Baden erhalten, dieser Umstand macht ihn doch sehr nervös.Schon seit Tagen verwehrt er jede Nahrungsaufnahme. So groß ist Ludwigs Anspannung gewesen.
Doch dann eines Morgens, seine Gemahlin Anna von Österreich hatte ihn mit viel geschick zum Frühstücken überredet, platzte ein Bote in den Frühstückssaal hinnein.

Was denkt ihr euch?

Verzeiht euer Majestät, ich habe die Order Majestät davon in Kenntnis zu setzen das die Minister Nachricht aus Baden und den anderen Landen erhalten haben.
Ludwig springt wie von einer Tarantel gestochen auf, das sind ja mal gute Nachrichten. Ich wünsche mit allen Ministern zusammenzukommen! Geht geschwind Bote.
Diener ich werde im Kriegssaal weiter Speisen

Mit einen entschuldigenden Blick auf Anna sagt Ludwig.

Oh, meine liebste. Verzeihen sie das ich euch das antue, jedoch ist es meine Pflicht als guter König zum wohle Frankreichs zu handeln und dazu brauchen wir die neusten Nachrichten.

Balduin v.Bouillon
04.08.06, 18:19
Man Tagte schon lange, alle Beteiligten sind von der vergangenen Nacht sehr gezeichnet. Die Dienerschaft macht sich große Sorgen, so tiefe Augenringe hatten sie bei den Männern des Generalstabs noch nie gesehen.

Nun, gut. Also es bleibt dabei. Unser Ziel ist also die Rückeroberung der verlorenen Provinzen sowie eine erneute Besetzung Badens! Ich möchte das man meine Untertanen in den besetzten Provinzen Königliche Grüße zusendet und allen Wiederstandskämpfern meine größte Anerkennung versichert. Schickt ausserdem Boten in alle übrigen Provinzen, sie haben die Aufgabe erneut nach Wehrfähigen Männern ausschauzuhalten und der Bevölkerung Mut zuzusprechen.

Meine Herren, auch wenn die jetzige Lage so ausschaut als ob bald schwere Zeiten aufunszukommen, freut es mich gerade jetzt das wir auch in diesen Zeiten Erfolge haben. Das Catinat in Sicherheit zuseinscheint erfreut mein Herz, das er in Begleitung eines Geistlichen zuseinscheint erfreut mich noch mehr.Nun hat er Zeit bei Gott um Vergebung zu bitten.
Unser Geheimdienst soll in Alsacè seine Augen und Ohren offenhalten.

Jedoch gab es auch Opfer. In den frühen Morgenstunden wurde ein nahmhafter General von Ludwig vom Dienst Suspendiert. Er hatte es gewagt Ludwig um einen Waffenstillstand mit den Kaiserlichen zu bitten.

Balduin v.Bouillon
15.08.06, 19:58
Ludwig hat seine Berater um sich geschart, zusammen wird die neuste Lage besprochen.

In letzter Zeit ist Ludwig doch sehr launisch, der Stress des Krieges scheint sich langsam bemerkbar zu machen.

So erfreut er auch ist zu hören das sich die Provinzen Dauphine und Alsace selbst der Feinde entledigen konnten, so trübt ihn jedoch die Tatsache das man Artois und Lyonnais am Feinde verloren hat.Jedoch ist Ludwig überzeugt das auch hier seine Untertanen sich vorerst selber zuhelfen wissen.

Ludwig hält die Depesche mit Berichten aus Osteuropa in den Händen.

Der Kriegseintritt der Heilligen Allianz gegen die Kaiserlichen erfreute Ludwig aufs äußerste, hatte sie doch nach der Reichsacht für Sachsen-Polen keine andere Wahl.
Während der Kaiser einen Fürsten, der den Reichsfrieden gebrochen hatte, zur Belohnung die Mitgliedschaft in der Reichsliga anbietet, wird dem anderen kurzerhand die Reichsacht auferlegt. Aber selbst diese Willkür wird von den Fürsten des Reiches hochmütig angenommen. Aber die Fürsten des Reiches waren schon immer sehr babarisch veranlagt..

Viele Gedanken schwiren in seinem Kopf herrum als er einem Diener die Depesche übergibt.

Ludwig dreht sich zu seinen Beratern

Nun meine Herren, ich weiß jetzt was an anderen Fronten passierte und wie es um Frankreich steht. Die Aufständischen in Ungarn wissen unser Geld gut zu verwenden, jedoch frage ich mich...Wissen wir es auch? Was schlagen sie vor?

Majestät sollten Baden erneut angreifen..die Truppen der Kaiserlichen werden nun im Osten benötigt..es wird ein leichtes werden die Provinz erneut zu erobern..

gulaschkoenig
15.08.06, 20:16
Nachdem der Kaiser seine Maske der Intrigen und des Verrats endlich fallengelassen hat, kann das Kgr. Dänemark endlich einen Gesandten an den Französischen Hof senden, da eine Ächtung durch den Kaiser nun auch schon nebensächlich wäre...

Er sollte in einigen Tagen per Schiff in Frankreich eintreffen...

Balduin v.Bouillon
17.08.06, 18:17
Nach der überraschenden Kapitulation rannten sich alle Diener in Paris und Umgebung die Hacken wund. Seine Majestät plant alle Sieger an einem Tisch zu bekommen, damit ein jeder zu seinem Recht kommen kann. Schon in kürze werden Boten bis ins ferne Rusland gesannt.

Im dem Durcheinander dieser Ereignisse kamen Berichte von einem Gewissen Yves Rouscheres abhanden..es heißt er war einer der wenigen Überlebenden der zweiten großen Schlacht um Rastat.