PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kriegssteuern



preusse
30.01.07, 21:06
Kann es sei, daß es überhaupt keinen Einfluß auf die Unruhe hat wenn man Kriegssteuern erhebt? Jedenfalls erkenne ich keinen Unterschied. Ist das ein Bug oder so gewollt?



P.s Was sollen eigentlich diese doofen Aufkleber in der Packung? Diesen Mist hätte sich Paradox ruhig sparen können! :rolleyes:

Elvis
30.01.07, 21:16
Ich habe zwar immer vergessen sie zu erheben, aber mir ist in der Beschreibung des Handbuches schon aufgefallen, das sie dort quasi kaum Nachteile hat. In EUII ging wenigstens die Inflation durch Kriegssteuern spürbar nach oben. Achte mal darauf.

Himmelstoss
30.01.07, 22:16
Ja dazu hätte ich auch mal ne Frage. Ich habe die bei jedem Krieg erhoben und habe ne Menge langer Kriege mit brandenburg geführt und mein Reich ist schon etwas gewachsen aber ich habe jetzt eine Inflation von 35 % wie krieg ich die denn wieder weg??? :eek:

Ladegos
30.01.07, 22:31
die Nationaleidee "Nationalbank" einsetzen. Senkt um 0,1% aber ich glaub nur wenn man kein Gewinn erwirtschaftet, also alles in die Forschung.

Beduries
31.01.07, 10:20
die Nationaleidee "Nationalbank" einsetzen. Senkt um 0,1% aber ich glaub nur wenn man kein Gewinn erwirtschaftet, also alles in die Forschung.
Naja, das ist schon etwas schwerer, ich investiere nur in die Forschung und habe auch schon eine Inflation von immerhin 20%... Und die Nationalbank als nat. Idee habe ich auch... sehr seltsam :(

Elvis
31.01.07, 13:20
Ja dazu hätte ich auch mal ne Frage. Ich habe die bei jedem Krieg erhoben und habe ne Menge langer Kriege mit brandenburg geführt und mein Reich ist schon etwas gewachsen aber ich habe jetzt eine Inflation von 35 % wie krieg ich die denn wieder weg??? :eek:

Also scheinen Kriegssteuern doch die Inflation zu treiben. Gut so.
Von 35% runterzukommen ist ziemlich schwer. Ärgerlich, zumal sich dadurch auch die Forschung um 35% verteuert.

Neben der Leitidee "Nationalbank" mit -0,1% kann man später in jeder Provinz ""Steuerschätzer". Habe ich noch nicht, weil es dafür Regierungstech 23 braucht. Wenn es so ist wie in EUII würden Steuerschätzer in jeder Provinz insgesamt eine Inflationssenkung von -0,25% bewirken. Also hättet ihr dann -0,35% im Jahr. Ihr bräuchtet also exakt 100 Jahre. Und das auch nur, wenn ihr dazwischen niemals in die Staatskasse wirtschaftet.

Lord Rahl
31.01.07, 13:23
50 Prozent Inflaredutkion pro Provinz geben die Steuerschätzer ;)

Sind nette Zeitgenossen im übrigen :D

Beduries
31.01.07, 14:42
50 Prozent Inflaredutkion pro Provinz geben die Steuerschätzer ;)

Sind nette Zeitgenossen im übrigen :D

Uiuiui, ich habe das Handbuch bisher nicht angerührt, und das es die Steuerwanste gibt, habe ich nur kurz überflogen... zu welchem Level sind diese zu haben? Ist dann wohl Handel, bzw. Produktion?
:eek:

Lord Rahl
31.01.07, 16:42
Regierungstech 23 ist notwendig, wie der werte Elvis schon schrieb.

Himmelstoss
31.01.07, 18:06
oh gott in welchem Jahr hat man die denn so? mir geht nämlich langsam das Geld aus alles ist so teuer geworden :tongue: Ich denke noch ein paar Jahre und mein Staat geht daran zu Grunde!!!
Meine Inflation steigt immer weiter bin bei 40% kann es nicht aufhalten. Ich erwirtschafte keinen Gewinn mehr aber sie steigt weiter. Die Nationalbank bringt auch nichts und die Steuerschätzer kann ich sicher erst in 80 Jahren bauen.

Kann man vielleicht durch expansion die Inflation stoppen also wenn ich mir mehr Güter besorge ...

Arminus
31.01.07, 23:36
Nein. Hört einfach auf, monatlich Geld in die Kasse zu wirtschaften und lebt mit dem Defizit. Gleicht es mit dem aus, was Ihr Ende des Jahres erhaltet. Und Kriegssteuern, wenn sie denn wirklich die Inflation immer noch steigern, nur dosiert bzw. in Eurem Fall gar nicht mehr nutzen.

Sten
01.02.07, 10:43
kriegssteuern treiben massiv die kriegsmüdigkeit hoch durfte ich bei den timuriden feststellen...und die nagt arg an euren ausgaben für stabilität(bis ich das bemerkt habe hat es mir beinah das genick gebrochen und dauert ewig, das wieder in vernünftige bahnen zu lenken, also sind die schönen kriegssteuern ab nun für mich tabu :) )

Himmelstoss
01.02.07, 14:44
Danke Arminius habe es jetzt so gemacht und habe durch die Nationalidee 0.10 Inflationsreduktion und - 0.10 Inflation durch das Defizit. Dauert zwar lange, da ich 35% Inflation habe :tongue:

horgel
02.02.07, 10:01
Eigentlich sind Kriegssteuern auch gar nicht mehr so nötig.
Früher brauchte man sie hauptsächlich um neue regimenter auszuheben.
Jetzt ist durch die automatische Auffüllung Manpower und die Regenartionsgeschwindigkeit viel wichtiger als der schnöde Mammon.

Und da EUIII sich erfreulicherweise automtisch aus dem Staatssäckel bedient, wenn kein Staatsschatz für Armeenunterhalt mehr vorhanden ist, muss man auch nicht mehr krampfhaft darf achten flüssig zu bleiben um eine evt. Darlehen zu vermeiden.

So kann man normalerweise den Budget-Regler getrost auf null stellen. ich stelle ihn ledigleich etwas höher, wenn ich gerade teuere diplomatische Aktionen oder wichtige Bauprogramme durchführe.

Arminus
02.02.07, 13:22
Und da EUIII sich erfreulicherweise automtisch aus dem Staatssäckel bedient, wenn kein Staatsschatz für Armeenunterhalt mehr vorhanden ist, muss man auch nicht mehr krampfhaft darf achten flüssig zu bleiben um eine evt. Darlehen zu vermeiden.Das war schon bei EUII so, zumindest seit 1.07, mit dem ich begonnen habe. Sollten Eure monatlichen Ausgaben aber Euer absolutes monatliches Einkommen übertreffen und nichts mehr in der Staatshasse übrig sein, solltet Ihr immer noch Darlehen automatisch aufnehmen müssen. Hab ich so allerdings noch nicht überprüft, da meiner einer natürlich einen absoluten Musterhaushalt führt. :D

Boron
02.02.07, 14:24
Hm die Kriegssteuern sind echt ein ziemlicher Exploit, zumindest wenn man sein Land entsprechend auf deren Exploiting hin ausrichtet, sprich engstirning + zentralisiert :(.

Elvis
02.02.07, 16:48
Also auf diesen Exploit kommts momentan bei 1.1 auch nicht an. Geld gibts bei EU3 in Hülle und Fülle. Zumindest mit Latinern liegen im SP lange vor 1600, selbst auf sehr schwer die Jahreseinkünfte bei rund 1000Dukaten und die Monatseinkünfte jenseits der 200.

TMl
02.02.07, 17:12
Also auf diesen Exploit kommts momentan bei 1.1 auch nicht an. Geld gibts bei EU3 in Hülle und Fülle. Zumindest mit Latinern liegen im SP lange vor 1600, selbst auf sehr schwer die Jahreseinkünfte bei rund 1000Dukaten und die Monatseinkünfte jenseits der 200.


Hmm also das interessiert mich jetzt aber, wie das :???:

Oder hats schon ne Thread dazu und ich hab ihn nicht gesehen :rolleyes:



TMl hat noch nicht so viel geschafft, aber fast und auch später :D ...

Elvis
02.02.07, 17:31
Nö. Aber das ist nicht so schwer, Wenn man das verfehlen will, müsste man wohl auf Kolonialisierung fast verzichten. Und die Gendarmengebäude geben später ja auch nochmal 50% auf die Jahressteuern.
Ich treibe ja nichtmal Handel um dieses Ergebnis zu erreichen. Ich habe fast niemals irgendwo Händler. Ich verlagere mich auf die Produktion und entsprechend wertvolle Provinzen. Bei Eroberungen beschränke ich mich meist nur auf mein jeweiliges Kulturgebiet.

Also bei EUII war ich erst immer kurz vor Ende in der Situation nicht mehr genau zu wissen wohin mit dem Geld. Bei EUIII ist das erheblich früher der Fall. Habe jetzt das Jahr 1605 als Italiener und rund 8000Dukaten Ersparnisse und nix mehr vernünftiges zu bauen. Mit Brandenburg war es ähnlich. Und damit dürfte es mit so ziemlich allen Latinern das gleiche sein. Schätze mal Muslime oder sowas sind spannender. Weil auch in der Forschung bin ich natürlich schon überall an der Spitze und zahle horrende Forschungspreise, weil ich der Zeit voraus bin.

TMl
02.02.07, 18:18
Nun hab ich nicht anders gemacht und seit den Entdeckungen, hatte ich nie wieder mehr als 2 Siedler übrig, dennoch ist mein Jahresüberschuß gerade mal 900 und ich bin nun schon 1650 .
Deshalb hab ich mal versucht mit Handel, aber das ist nur Geldverschwendung, wie ich finde :rolleyes:



TMl der wohl noch ein bißchen optimieren muß :D ...

Boron
03.02.07, 06:57
Nö. Aber das ist nicht so schwer, Wenn man das verfehlen will, müsste man wohl auf Kolonialisierung fast verzichten. Und die Gendarmengebäude geben später ja auch nochmal 50% auf die Jahressteuern.
Ich treibe ja nichtmal Handel um dieses Ergebnis zu erreichen. Ich habe fast niemals irgendwo Händler. Ich verlagere mich auf die Produktion und entsprechend wertvolle Provinzen. Bei Eroberungen beschränke ich mich meist nur auf mein jeweiliges Kulturgebiet.

Also bei EUII war ich erst immer kurz vor Ende in der Situation nicht mehr genau zu wissen wohin mit dem Geld. Bei EUIII ist das erheblich früher der Fall. Habe jetzt das Jahr 1605 als Italiener und rund 8000Dukaten Ersparnisse und nix mehr vernünftiges zu bauen. Mit Brandenburg war es ähnlich. Und damit dürfte es mit so ziemlich allen Latinern das gleiche sein. Schätze mal Muslime oder sowas sind spannender. Weil auch in der Forschung bin ich natürlich schon überall an der Spitze und zahle horrende Forschungspreise, weil ich der Zeit voraus bin.

Das ist imho hauptsächlich auf eure Spielweise zurückzuführen, wenn ihr euch immer nur die Sahnestückchen rauspickt ist das tatsächlich irgendwann so der Fall :).

Sobald aber MP geht habt ihr dieses Dilemma nicht mehr, da ihr entweder wenn eure Gegner erkennen dass ihr diese Strat fahren wollt euch dies erlauben und selber ähnlich agieren, dann könnt ihr dann in der zweiten Hälfte des Spiels das Geld trotzdem nutzen da ihr es dann in Armee + Flotte pumpen müsst da dann wohl auch wie in Eu2 die Prügelei um Cots oder reiche Provinzen wie Goldprovinzen losgeht ODER ihr habt Mitspieler die lieber auf Warmonger spielen und euch dann schon in Kriege verwickeln bevor ihr davonziehen könnt. Dann werdet ihr eh nie so reich da die dauernden Kriege euch dann schon verlangsamen.

Denn im MP wird man auch häufig Armeen und Flotten verlieren. D.h. man hat da dann eh nie genug Geld da man ja im allerschlimmsten Fall (wenn man nicht mit leicht manipulierbaren "Vollidioten" spielt) wenn man gerade an der Schwelle zur "Hegemonie" ist ja von seinen Mitspielern koordiniert wieder auf "das rechte Maß zurückgebalancet" wird.
Solang also eure Gegner das Spiel auch gut verstehen und ihr sie nicht wie auch immer diplomatisch überzeugen könnt euch in Ruhe zu lassen werdet ihr dann nie wirklich übermächtig und es gibt immer genug um sein Geld auszugeben.


Im SP im momentanen Stadium stimmt aber leider wenn ihr mit dieser Strat spielt völlig was ihr sagt. Aber wenn ihr da mehr erobert habt ihr zumindest automatisch eine weitere Möglichkeit Geld loszuwerden die auch im SP recht kostspielig ist:
Missionierungen!

Ausserdem ist eure Stab dann teurer, d.h. ihr könnt nicht so schnell hypertechen und seid nicht dauernd auf Stab +3 um mächtig Geld zu scheffeln.


V.a. wegen der momentan etwas wundersam passiven AI erweitere ich daher euren Ausspruch sogar noch :D.
Wenn man "normal" spielt, d.h. relativ vernünftig und eben die meisten Spielfunktionen nutzt, ist das Spiel momentan mit fast jeder Nation zu leicht.

Jetzt muss ich noch "normal" spielen definieren. Damit meine ich wenn man prinzipiell so spielt wie man auch im MP spielen würde und dabei eben Rollenspiel oder absichtliche künstliche Hausregeln nicht anwendet.


Mein Spiel als Kasan habe ich deswegen aus ähnlichen Gründen auch vor 1550 abgebrochen. Kasan wäre eigentlich schon ziemlich schwach (afaik Moslemtechgruppe UND im Stammesregierungssystem gefangen), aber meine Nachbarn haben mir nichts getan und ich habe Sibirien, Kazachen und Nogai diploannext und angefangen Sibirien zu kolonialisieren und dann genau zur richtigen Zeit haben dann Moskau, Novgorod und der Deutsche Orden mich immer gedowt so dass ich auch da billig expandieren konnte.
Irgendwann um 1520-1550 war dann schon ersichtlich dass die KI mir nichts mehr tun können wird wenn ich nicht mutwillig Unsinn mache wie die ganze Welt zu dowen.

Eu2 war zumindest mit 1.09 und Mods da wesentlich schwerer. Und wenn man da VH gewählt hat musste man auch immer auf das BB-Limit aufpassen. Zumindest für "faule Softcore-Powergamer" wie mich war damit sowas wie ein "EC" (Euopaconquest) mit einem 1-2 Provinzler schon nahezu 100% ausgeschlossen.
Aber Eu2 habe ich erst bekommen als es zumindest schon Version 1.08 gab und ich erinnere mich gelesen zu haben in AARs dass es in früheren Versionen bei Eu2 auch wesentlich einfacher war da es da ähnliche Kinderkrankheiten anscheinend gab, z.B. das Loansharking.

Mein Fazit daher:
Mit 1.1 ist Eu3 etwas zu leicht. Aber das macht nichts, wenn man kein zwanghafter Powergamer ist. Ich spiele momentan sehr zufrieden mit leichten RPG-Zielen und daraus folgendem absichtlichem suboptimalem Verhalten.

Übrigens habe ich bis jetzt bei Eu3 noch NICHTS gemoddet, das ist für mich ungewöhnlich :D.

Boron der leicht Zufriedenzustellende :D

TMl
03.02.07, 11:32
Übrigens habe ich bis jetzt bei Eu3 noch NICHTS gemoddet, das ist für mich ungewöhnlich :D.



Wird er alt, oder ist er selbst nur noch suboptimal :D ...


TMl der Anprangerer :D ...

Elvis
03.02.07, 14:46
Missionierungen sind nur sehr kurzfristig eine finanzielle Belastung.
Ich wechsel immer zur Theokratie und habe daher selbst bei Moslemischen Kerngebieten meist eine Chance von über 60%. Inder neuen Welt meistens über 70%.
Sich selber zu begrenzen geht nur bedingt.
Irgendwas muss ich ja nun tun. Ich kann nicht auf Eroberungen in der alten Welt UND auf Kolonialisierungen weitgehend verzichten. Irgendwas muss man ja tun. Und da zieht man dann der KI eben leicht davon.
Aber ich bin da sehr guter Hoffnung. Denn es entstehen genügend Powerstaaten, die das Potenzial haben einen immer wieder zu bremsen. Sie nutzen es nur noch nicht.
Natürlich kann ich Kriege provozieren, wenn ich, wie hier genannt meinen BB explodieren lasse oder meine Armee auflöse. Aber das ist nichts was Spass bringt. Und es muss auch nicht sein.
In meinem Brandenburgspiel habe ich mal Frankreich den Krieg erklärt, als ich schon ziemlich stark war und das war wirklich ein grandioser Krieg, in dem ich erst sehr spät das Blatt wenden konnte um meine besetzten Provinzen wieder zu befreien und am Ende, nach Jahren des Krieges eine einzige Provinz zu bekommen. Das war toll. So machts Spass. Und dazu kam ich war ja der Agressor und vorbereitet!
Meine Expansion an anderen Stellen in der Welt würde automatisch ganz arg begrenzt werden, wenn ich befürchten müsste, das mir solche Gegner jederzeit die Heimat in Schutt und Asche legen würden, wenn sie mich abgelenkt wissen.
Momentan lebt man aber in der Sicherheit, fast sein gesamtes Heer quer durch die Welt bewegen zu können, weil die Großen einen gewähren lassen.

Aber ich bin überzeugt, das sich das mit Patches ändern wird. 1.1 ist für mich im SP erstmal ausgereizt, aber ich freue mich wahnsinnig auf die zukünftigen Patches.

Komischer Kunde
07.02.07, 12:10
Ach und in Bezug auf die Kriegssteuern: Die habe ich bis ca. 1550 regelmäßig genutzt. Ohne jetzt den Kosten-Nutzen-Faktor großartig beäugt zu haben, hatte ich den Eindruck, daß die zusätzlichen Steuern etwas halfen meine Forschungen geringfügig mit zusätzlichen Monetas zu unterstützen. Vorgegebene Situation: Volle Investition, kein Geldhäufen

Morenga
07.02.07, 14:05
Ach und in Bezug auf die Kriegssteuern: Die habe ich bis ca. 1550 regelmäßig genutzt. Ohne jetzt den Kosten-Nutzen-Faktor großartig beäugt zu haben, hatte ich den Eindruck, daß die zusätzlichen Steuern etwas halfen meine Forschungen geringfügig mit zusätzlichen Monetas zu unterstützen. Vorgegebene Situation: Volle Investition, kein Geldhäufen

Das ist tatsächlich eine gute Frage: Wenn man Kriegssteuern erhebt, erhöht sich die Inflation. Wenn man aber kein Minting betreibt, gibt es keine Infla, die sich erhöhen könnte.

Dann sind die Kriegsmüdigkeit und die daraus resultierenden Stabkosten der einzige Malus.

Warum sollte ich dann auf Kriegssteuern verzichten?

Alagos
07.02.07, 14:06
Sobald alle 'deutschen' Provinzen mein sind, werde ich mir ein neues Spielziel auswählen. Zum Beispiel denke ich darüber nach Luxemburgh als wallonischen Vasallen zu entlassen und ihnen sämtliche wallonischen Provinzen zu schenken (dem Provinz-Verkaufen-Button dank).

Achtung der Button ist absolut Buggy. Die andere Nation kriegt die Provinz nicht, aber der Preis, den ihr angeboten habt kriegt sie pro Jahr(Monat? weiss ich nicht mehr genau) als Kriegssubvention. Ich hab ganz schön gestaunt, als ich auf einmal von 1000 Gulden auf 0 war.

Golwar
07.02.07, 16:13
Das ist tatsächlich eine gute Frage: Wenn man Kriegssteuern erhebt, erhöht sich die Inflation. Wenn man aber kein Minting betreibt, gibt es keine Infla, die sich erhöhen könnte.

Dann sind die Kriegsmüdigkeit und die daraus resultierenden Stabkosten der einzige Malus.

Warum sollte ich dann auf Kriegssteuern verzichten?

Tatsächlich eine gute Frage. Es kam mir bisher nie in den Sinn eine Kriegssteuer zu erheben eben weil immerzu die Inflation erwähnt wurde. Ich hätte ja dann damit gerechnet dass man pauschal sofort 1% verpasst bekommt - war das nicht bei EU2 der Fall ?
Sollte hingegen wirklich nur die Inflation abhängig vom abgezwackten Etat dadurch gesteigerten werden ... werde es bei Gelegenheit mal austesten.

Komischer Kunde
07.02.07, 16:45
Also ich verbürge mich dafür, bei vollen Investitionen und Spielversion 1.1, daß die Inflation durch das erheben von Kriegssteuern nicht ansteigt!

Lediglich der Unmut steigt!

Ich empfehle zusätzlich das Nachrichtenfenster für die Kriegssteuern aufpoppen zu lassen. Dort stehen glaube ich alle Details drinne, auch wenn ich sie justamente nicht rezitieren kann.

Boron
07.02.07, 20:55
Ja das können wir auch bestätigen, solang man nicht Geld druckt gibt es keine Inflation.

Ich stelle mir das v.a. im MP gut zu exploiten vor, da könnte man z.B. als Moskau sich einen muslimen 1-Provinzler im Reich lassen den man dann immer dowt und dann Kriegssteuern erhebt um so schneller zu forschen. Denn wenn man +3 Stab hat verträgt man einiges an War Exhaustion :D