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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Gebäude und deren Wirkung



fritzspam
07.02.07, 23:56
So meine bisherige Taktik, wie auch in anderen PC-Spielen, ist der wirtschaftlich-technologische Fortschritt gegenüber zum Feind - sich also am Anfang erst einmal aus großen kriegerischen Plänen herauszuhalten.

Ich weiß nicht wie ihr es regelt, aber meine Einnahmen in die Staatskassen beruhen nur auf Handelsgewinne, sprich 0 Inflation.
Mein primäres Ziel ist die Manufakturen zu errichten, da sie scheinbar "etwas" bringen und erst danach forsche ich in Richtung Regierungsgebäude. Natürlich bekommt auch die Landarmee ein paar Mikroskope geliefert. Alles in allem konzentrieren sich die ganzen Investitionen immer auf ein Gebiet.

Das zur Vorgeschichte, es kann jeder hier auch seine eigene Taktik berichten.

Inwieweit sind die einzelnen Gebäude denn nun wirklich effizient bzw. überhaupt dringend notwendig. Mir ist bereits aufgefallen, dass die Produktionseffizienz mit steigender Bevölkerung und Staatsentwicklung ansteigt, von daher schließt das ja auch die Gebäude ein, oder?

Ein Gericht ist doch nicht überall erforderlich. Sowieso frage ich mich, ob sich der Bau lohnt, wenn das Revoltenrisiko gerade einmal nur um 1 % sinkt.

Was ist mit dem Tempel?

Bei dem Regimentslager habe ich noch nicht so verstanden, wie stark sich das auf die Soldatenzahl auswirkt. Beeinflusst es das Versorgungslimit von stationierten Regimentern?

Ist der Marktplatz unnötig, wenn man keinerlei Handel treibt?

Bei 0% Inflation ist doch kein Steuerschätzer nötig, oder? Falls aufgrund unbeabsichtigter "Gelddruckerei" aufgrund vergessener Investitionsverschiebung nach erfolgter Stabilität um 3 (verstanden? :D ), plötzlich doch kurzzeitig eine Hyperinflation stattfand, inwiefern ist der Steuerschätzer hilfreich? Hatte eigentlich aus der Beschreibung verstanden, dass es die Inflation senkt, aber gerade jetzt beim Schreiben fällt mir ein, dass dieses Gebäude wohl eher zukünftige Inflationsaufkommen reduziert.

Würdet ihr es empfehlen, Manufakturen auch in Provinzen ohne Bonusressource zu errichten? Oder sollten da lieber Universitäten stehen? Die Kunstakademie hat mich noch nicht überzeugt.

Kosten Gebäude eigentlich Unterhalt?
Sinkt das Revoltenrisiko umso mehr Gebäude in einer Provinz errichtet sind, da die Bevölkerung das Gefühl hat, ihrem Monarch/Diktator/Kaiser/Trottel (nichtzutreffendes bitte streichen) ist sein Volk/Bürger/Ameisenhaufen (...) nicht egal?

Würdet ihr das Geld für die Gebäude lieber für anderes verwenden?

.?
..?
...?

Fragen über Fragen, ich hoffe ihr könnt sie ertragen ;)

TMl
08.02.07, 00:40
Das sind ja viele Fragen ;) ...


Gericht sehe ich ebenso für unnütz, denn in der selben Zeit hab ich konvertiert und dann brauch ich es nimmer. Aber auch vorher kann mann mit Toleranz viel mehr erreichen, als mit diesem Gebäude ...

Der Tempel ist für große Reiche schon recht wichtig, da er, wenn in allen Provinzen vorhanden, die Stabikosten um 50% senkt, was wirklich viel ist. Zu Anfang und kleine Reiche nebesächlich ...

Das R.Lager halbiert die Bauzeit der Einheiten und verdoppelt die in der Provinz unterstützten (versorgten) Einheiten, nicht mehr und auch nicht weniger ...

Der Marktplatz bringt 1% Wachstum, daß ist in Tropengebieten, genau 1% Wachstum und auch sonst recht nützlich, wenn mann es recht früh baut ;) ...

Steuerschätzer sind recht gut, wenn mann eben Inflation hat, oder keine bekommen will, aber dennoch Staatskasse benutzen möchte. Kommen doch eh erst sehr spät ...

Manufakturen auf nicht Bonusfelder nur Unis und Akademien. Zum nutzen der Akedemien, wenn mann sehr expansiv ist und damit ständig Stabiverlust hat, können diese schon nützen ;) ...

Kosten und Revolutionsmalus, soweit ich es sehen kann, beides nein :) ...



TMl listet auf :D ...

Elvis
08.02.07, 00:42
Inwieweit sind die einzelnen Gebäude denn nun wirklich effizient bzw. überhaupt dringend notwendig. Mir ist bereits aufgefallen, dass die Produktionseffizienz mit steigender Bevölkerung und Staatsentwicklung ansteigt, von daher schließt das ja auch die Gebäude ein, oder?

Nein, die Auswirkungen der Gebäude sind fix und verändern sich nicht.


Ein Gericht ist doch nicht überall erforderlich. Sowieso frage ich mich, ob sich der Bau lohnt, wenn das Revoltenrisiko gerade einmal nur um 1 % sinkt.
Man muss das mathematisch anders sehen. Nehmen wir mal an, durch widrige Umstände liegt in eurem Reich das Revoltenrisiko bei 2% in jeder Provinz.
Habt ihr nun 100Provinzen und in jeder Provinz besteht jeden Tag ein Revoltenrisiko von 2%, dann dürfte es recht häufig bei euch knallen. -1% hört sich zwar nicht viel an, aber in diesem speziellem Fall würde es das Revoltenrisiko um 50% senken. Von 2% auf 1%.


Was ist mit dem Tempel?
Hhm. Kann man geteilter Meinung drüber sein. In EU3 sind die Kosten aber leider nicht fix, sondern hängen von der angestrebten Stabilität ab. Ich glaube aber eine Katholikenprovinz soll als Basispreis 20Dukaten bei der Stabilität kosten, vorrausgesetzt ihr seid auch Katholik. Nun wäre eine Ersparnis von 5 Dukaten dabei 25%. Besteht euer Reich aber zum größten Teil aus Fremdreligionen, dürften diese 5 Dukaten den Kohl auch nicht mehr fett machen.


Bei dem Regimentslager habe ich noch nicht so verstanden, wie stark sich das auf die Soldatenzahl auswirkt. Beeinflusst es das Versorgungslimit von stationierten Regimentern?
Ja. Und zwar erheblich stärker, als es der Tooltip vermuten läßt.
Der Tooltip benennt nur die Steigerung eines Multiplikators. In vielen Provinzen bedeutet ein Regimentslager ein Versorgungslimit von +10.
Insbesondere in klimatisch problematischen Zonen, in denen zu gewissen Jahreszeiten die Armeen auch bei deutlichem Unterschreiten des Versorgungslimits dahinschmelzen, sind diese Zentren bei Dauerhaften stationierung von Truppen quasi unumgänglich.


Ist der Marktplatz unnötig, wenn man keinerlei Handel treibt?
Würde mich auch mal interessieren.


Bei 0% Inflation ist doch kein Steuerschätzer nötig, oder? Falls aufgrund unbeabsichtigter "Gelddruckerei" aufgrund vergessener Investitionsverschiebung nach erfolgter Stabilität um 3 (verstanden? :D ), plötzlich doch kurzzeitig eine Hyperinflation stattfand, inwiefern ist der Steuerschätzer hilfreich? Hatte eigentlich aus der Beschreibung verstanden, dass es die Inflation senkt, aber gerade jetzt beim Schreiben fällt mir ein, dass dieses Gebäude wohl eher zukünftige Inflationsaufkommen reduziert.
Wer keine Inflation hat und auch keine Münzen prägen will, braucht auch keinen Steuerschätzer. Er ermöglicht entweder die Inflation kontinuierlich zu senken oder erlaubt bis zu einem gewissem Grade das Prägen von Münzen ohne das hierdurch die Inflation steigt.


Würdet ihr es empfehlen, Manufakturen auch in Provinzen ohne Bonusressource zu errichten? Oder sollten da lieber Universitäten stehen? Die Kunstakademie hat mich noch nicht überzeugt.
Eigentlich eher nur bei Bonusressourcen. Je kleiner das Land, desto wirksamer sind Manufakturen für die Forschung. Leider hab ich das nötige Geld dafür meistens erst, wenn ein paar zusätzliche Manufakturen bei mir aber auch nicht mehr viel ausmachen.


Kosten Gebäude eigentlich Unterhalt?
Sinkt das Revoltenrisiko umso mehr Gebäude in einer Provinz errichtet sind, da die Bevölkerung das Gefühl hat, ihrem Monarch/Diktator/Kaiser/Trottel (nichtzutreffendes bitte streichen) ist sein Volk/Bürger/Ameisenhaufen (...) nicht egal?
Auf beide Fragen klares Nein.

Boron
08.02.07, 01:11
Ich habe zu den Gebäuden im Moment ein leicht wirres Verhältnis:
Bis auf den Marktplatz sind alle Gebäude imho ein strong buy.
Der Marktplatz ist so-so da Handeln für meine bevorzugte Badboyspielweise eigentlich wegfällt.

Bei den Manufakturen ist es imho so dass ganz klar die Kunstmanufaktur die beste in Eu3 ist.
Denn soweit wir bis jetzt festgestellt haben gibt es nicht mehr wie in Eu2 diese nützlichen Sonderboni wie +1% Infra- oder Handelseffizienz.

Die Stabilitätsinvestitionen kann man immer brauchen, die Forschungsinvestitionen nicht so wegen dem Ahead-of-Time-Malus.

Wenn man dank der Kunstmanus dann immer bei Stab 2-3 bleiben kann ist das wie ein kleiner Forschungsbonus auf alle Forschungsfelder. Ausserdem kann man dann evtl. auch die Kriegssteuern bis zum Excess exploiten :).

fritzspam
08.02.07, 01:16
Vielen dank bis hierher! Hoffe es entstehen noch ein paar mehr Fragen von anderen und allen kann so geholfen werden.


Also ist ein Regimentslager nur da angebracht, wo man seine Einheiten stationieren will, z.B. an der Grenze, um sie dort effektiver wieder auffüllen zu lassen. zweitens sollten sie an Orten mit großer Produktionskapazität gebaut werden, um noch schneller Einheiten "hergestellt" zu haben, bzw. an schwächeren Orten um dies ausgzugleichen.

Elvis
08.02.07, 01:17
Hhm. Dem muss ich widersprechen. Die Kunstmanus lohnen nicht.
Entscheidend ist hauptsächlich die Summe die gesamt in Forschung und Stabilität fließt. Aber ist man bereits auf Stab 3, gehen die Beiträge der Kunstmanus verloren.

fritzspam
08.02.07, 01:22
da meine ganzen einnahmen durch handel eingebracht werden, brauche ich stab 3, also wird die ganze investition in stab gepumpt.

wer aber ständig ohne grund krieg führt, kann sich bei der kunst sicherlich eine scheibe abschneiden

Boron
08.02.07, 01:27
Hhm. Dem muss ich widersprechen. Die Kunstmanus lohnen nicht.
Entscheidend ist hauptsächlich die Summe die gesamt in Forschung und Stabilität fließt. Aber ist man bereits auf Stab 3, gehen die Beiträge der Kunstmanus verloren.
Da muss ich auch widersprechen, 3 Stab zu erreichen und zu halten ist sehr schwer.
1. verliert man schon alle x Jahre Stab durch Sliderbewegungen
2. ab und an durch Events
und
3. durch Dows etc.

3. solltet ihr nicht unterschätzen, denn wir schwören auf die Theokratie als Regierungsform. Aber mit dieser Regierungsform kann man halt leider keine Staatsehen eingehen, also nicht Diplovassalisieren.
D.h. es fallen zwangsläufig viele Dows an, zumindest wenn ihr Russland oder Osmane oder ein ähnliches Großreich spielt.

Ausserdem ist mir das Diplovassalisieren/annektieren zu riskant da es so stark vom eigenen Monarch und dem gegnerischen abhängt.
Da ist klassisches Dowen imho oft lohnender, v.a. in der zweiten Hälfte des Spiels.

Morenga
08.02.07, 01:37
Werter Boron!

Das hängt wohl stark von der Spielweise ab... Ich fresse mich im Moment als Mecklenburger per Diploannex durch das Reich. Wenn eine Kriegserklärung mal notwendig ist, wird das stabilitätsschonend gemacht. Casus belli (oder casi belli?!? Wie benennt man die im Plural? Sind hier Lateiner anwesend?) gibt es dank Garantieerklärungen eigentlich immer.

Ich bin also fast immer auf Stab 3. Als Handelsmacht bin ich darauf auch wirklich angewiesen. Wenn ich doch mal Stab verliere, pumpe ich für kurze Zeit mein gesamtes Budget in den Slider.

Kontinuierliche Stabgewinne durch Berater oder Manufakturen sind somit zu mindestens 90% der Zeit ohne Wirkung. Schade um das schöne Gold...

TimuCin
08.02.07, 02:26
Da muss ich auch widersprechen, 3 Stab zu erreichen und zu halten ist sehr schwer.
1. verliert man schon alle x Jahre Stab durch Sliderbewegungen
2. ab und an durch Events
und
3. durch Dows etc.
Kann ich bestätigen, jeder "Blödsinn" zehrt an der Stabilität, deshalb sind auch spezielle Berater und Kunstakademien von Bedeutung.

Sliderbewegungen sollten vielleicht nicht mehr an der Stabilität zehren oder nicht obligatorisch. Sprich: Es sollte vom "Würfelglück" abhängen :rolleyes:


Casus belli (oder casi belli?!? Wie benennt man die im Plural? Sind hier Lateiner anwesend?) gibt es dank Garantieerklärungen eigentlich immer.
Casus belli übersetzt man wohl mit *Kriegsgrund*.
belli - Genitiv von bellum; belli = ...des Krieges oder Kriegs...
somit würde ich casi belli sagen und es mit *Kriegsgründe* übersetzen.

Allerdings ohne Gewähr, da meine Lateinerzeiten etwas her sind ^^

Arminus
08.02.07, 02:38
@Manus: AFAIK war es in EU2 so, dass jede Manu noch zusätzlich im betreffende Bereich die Kosten für die nächste Forschungs-/Stabistufe minimalst (1% :???: ) reduzierte. Dazu kommt noch ein Bonus auf das Bevölkerungswachstum. Selbiges gilt auch für Market Places, also her damit. Was die Reduktion des RRs durch Court Houses angeht, das lohnt sich eventuell mehr, wenn man noch einkalkuliert, dass RR ja auch eine Steuerreduktion mit sich bringt.

Boron
08.02.07, 02:50
@Manus: AFAIK war es in EU2 so, dass jede Manu noch zusätzlich im betreffende Bereich die Kosten für die nächste Forschungs-/Stabistufe minimalst (1% :???: ) reduzierte. Dazu kommt noch ein Bonus auf das Bevölkerungswachstum. Selbiges gilt auch für Market Places, also her damit. Was die Reduktion des RRs durch Court Houses angeht, das lohnt sich eventuell mehr, wenn man noch einkalkuliert, dass RR ja auch eine Steuerreduktion mit sich bringt.
Das was ihr als minimalst abtut war in Wirklichkeit gigantisch werter Arminus :).
Die Nützlichkeit der Manus schwankte jedoch stark:

I.Waffenmanu
--1% Forschungskosten für Landtech
-+5 Dukaten monatlich für Landtech
-+6 (12 bei Bronze/Eisen) Dukaten jährlich Steuereinnahmen
-1 Revoltrisk
-+1% Bevölkerungswachstum
-+5000 Landsupportlimit

II.Navalmanu
nahezu analog für Schiffe.

III.Stabmanu
--1% Stabkosten
-+5 Dukaten monatlich in Stab
-+6 Dukaten jährlich (nur in der HS +12)
ebenso das -Revoltrisk + Bevölkerungswachstum, das hatten alle Manus iirc

IV.Inframanu
Ebenfalls alles analog, UND
+1% Produktionseffizienz!!!!

V.Trademanu
+1% Handelseffizienz!!!!!!!!

Solche speziellen Sonderboni scheint es in Eu3 nicht mehr zu geben, das macht Manus jetzt etwas fade.

In Eu2 waren so aber v.a. die Infra und Trademanus genial.
Wenn man handeln wollte war man gezwungen Handelsmanus zu bauen im MP.
Ein reiches Handelsland kann 1650 durchaus 20-25 Handelsmanus spammen und dann so richtig den Handel aufmischen.
Oder im aktuellen Dienstagsmp kann TEF jetzt da er ein riesiges Produktionseinkommen als Spanier hat mit Inframanus nochmal einen sehr sehr netten Bonus rausschlagen.

Aber in Eu3 scheinen Manus nur noch eben +5 auf ihr Forschungsgebiet zu geben und +6 oder +12 bei richtiger Resource an Jahrestaxes und +1% Bevölkerungswachstum.
Das macht sie wie gesagt imho nicht mehr so begehrenswert wie in Eu2.

Gerade die Sache mit den Trademanus macht mich neugierig wie das dann im MP aussehen wird da man da dann eben keine Boni mehr durch Manuspamming erringen kann. Der Hauptunterschied wird da dann der BB-Wert sein.
Jeder BB-Punkt bringt ja -1% Wettbewerbschance, bei 10 BB merkt man das schon deutlichst.

Ulan
08.02.07, 09:21
Bis auf den Marktplatz sind alle Gebäude imho ein strong buy.
Der Marktplatz ist so-so da Handeln für meine bevorzugte Badboyspielweise eigentlich wegfällt.

Dem kann ich so nicht ganz beipflichten: Da die +2 Handelswert auch direkt auf das Produktionseinkommen der Provinz geschlagen werden, ist der Marktplatz auch für "Nichthändler" eine lohnende Anschaffung (Der Tooltip verschweigt das gemeinerweise.).

Bei Fragen zu Verbesserungswerten möchte ich (ausser diesem ganz vorzüglichen Forum und seiner zweifellos ganz hervorragenden Regenten :D :D ) auch die EUIII-Wiki http://www.europa-universalis.org/wiki/index.php?title=Province_improvements#Overview empfehlen.

[B@W] Abominus
08.02.07, 09:47
Das was ihr als minimalst abtut war in Wirklichkeit gigantisch werter Arminus :).
Die Nützlichkeit der Manus schwankte jedoch stark:

I.Waffenmanu
--1% Forschungskosten für Landtech
-+5 Dukaten monatlich für Landtech
-+6 (12 bei Bronze/Eisen) Dukaten jährlich Steuereinnahmen
-1 Revoltrisk
-+1% Bevölkerungswachstum
-+5000 Landsupportlimit

II.Navalmanu
nahezu analog für Schiffe.

III.Stabmanu
--1% Stabkosten
-+5 Dukaten monatlich in Stab
-+6 Dukaten jährlich (nur in der HS +12)
ebenso das -Revoltrisk + Bevölkerungswachstum, das hatten alle Manus iirc

IV.Inframanu
Ebenfalls alles analog, UND
+1% Produktionseffizienz!!!!

V.Trademanu
+1% Handelseffizienz!!!!!!!!

Solche speziellen Sonderboni scheint es in Eu3 nicht mehr zu geben, das macht Manus jetzt etwas fade.

In Eu2 waren so aber v.a. die Infra und Trademanus genial.
Wenn man handeln wollte war man gezwungen Handelsmanus zu bauen im MP.
Ein reiches Handelsland kann 1650 durchaus 20-25 Handelsmanus spammen und dann so richtig den Handel aufmischen.
Oder im aktuellen Dienstagsmp kann TEF jetzt da er ein riesiges Produktionseinkommen als Spanier hat mit Inframanus nochmal einen sehr sehr netten Bonus rausschlagen.

Aber in Eu3 scheinen Manus nur noch eben +5 auf ihr Forschungsgebiet zu geben und +6 oder +12 bei richtiger Resource an Jahrestaxes und +1% Bevölkerungswachstum.
Das macht sie wie gesagt imho nicht mehr so begehrenswert wie in Eu2.

Gerade die Sache mit den Trademanus macht mich neugierig wie das dann im MP aussehen wird da man da dann eben keine Boni mehr durch Manuspamming erringen kann. Der Hauptunterschied wird da dann der BB-Wert sein.
Jeder BB-Punkt bringt ja -1% Wettbewerbschance, bei 10 BB merkt man das schon deutlichst.

Man kann jetzt doch quasi fast alles modden, oder? Dann editier doch die Produktions bzw. Handelseffizienz mit rein oder senke die Kosten für die Manus.

Jerobeam II.
08.02.07, 10:59
Zum Thema casus: der Plural ist casus, mit langem "u".
Wo man sein Latinum brauchen kann... ;)

Ich war von der (direkten) Wirkung der Martktplätze auch enttäuscht.
Ich fände es gut, wenn man mit einem Steuereintreiber auch die Steuerhöhe (zu Lasten von Wachstum, Revoltenrisiko...) verändern könnte.

TimuCin
09.02.07, 01:15
Zum Thema casus: der Plural ist casus, mit langem "u".
Wo man sein Latinum brauchen kann...
Verdammte u-Deklination :D
Der Mann hat Recht, casus mit einem langen u und ab heute hab ich mein Latein Grammatikbüchlein wieder in unmittelbarer Reichweite ^^

Jerobeam II.
09.02.07, 09:49
Anekdote am Rande:
Ein Lateinlehrer sagte einmal zu uns: "Wir müssen die casus wiederholen."
Ein Mitschüler: "Die casi, wennschon."
Damit war alles gesagt...

Arminus
09.02.07, 10:43
Römer, geht nach Hause! :rolleyes:



Nach dem die Lateiner den Thread verlaßen haben: Boron, die RR-Reduktion galt AFAIK nur für Provinzen mit Kunstakademien... Wie auch immer, ja man sollte es nachmodden... Und mehr Events mit ihrer Existenz verknüpfen... sowieso, mehr Events... :D

fritzspam
10.02.07, 15:13
falls es noch keinen aufgefallen ist und sich innerlich beschwert hat, warum der gendarm so scheinbar ineffizient ist. ich jedenfalls habe mir immer im innenberater die steuerbilanz angeschaut und keinen unterschied festgestellt. wenn ihr aber in der provinz mal eure herrschende maushand über die steuern verweilen lässt, so wir deinem erst klar, inwieweit sich die 50% mehr steuereinnahmen auswirken, diese werden nicht monatlich erhöht, sondern am ende des jahres

Elvis
10.02.07, 16:37
Wenn du die Steuerbilanz betrachtet hast, muss dir aber ja auch aufgefallen sein, das die Position "Direktsteuern" im Ledger gestiegen ist. Damit sind dort die Einnahmen vom 01.Januar gemeint.

fritzspam
10.02.07, 17:11
ich kann da keine "Direktsteuer" erkennen, meint Ihr "Steuern (100%" ?