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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Inflation



Pionier
10.02.07, 20:22
und ich habe die suche benutzt ;-)


wie bekomme ich die inflation runter und wie zur hölle präge ich münzen, ich finde keinen button.

gruß

Pio

mrva-car
10.02.07, 20:26
ich weiss nicht wie es heisst ich glaube Idea wenn an da irgentwass aussuchen kann gibt es ein ding irgenteine bank die verringert die inflation und in level ca. 25 bekommst du ein gebeude dass man in jeder provinz bauen kann und die sengt die inflation ( damit habe ich meine gesengt )

damit sie nicht höher wird besser keine loans benutzen...

hoffe hab geholfen

mrva-car
10.02.07, 20:27
ah ja wass meinst du mit münzen prägen? :D

Lord Rahl
10.02.07, 20:33
Münzprägung ist wohl etwas fehl interpretiert, ebenso wie die Inflation an sich fragwürdig benutzt wird.

Die Inflation wird einmal durch die nationale Idee Nationalbank reduziert, die gibt einem zumindest die Möglichkeit die Inflation um 0,1 Prozent pro Jahr zu senken.

Weiterhin kommen später noch die Steuerschätzergebäude, welche die Inflation um 50% pro Provinz senken.

Die Münzprägung an sich bezieht sich wohl eher darauf das man das Geld welches man mtl. erwirtschaftet anstatt in die Forschung oder in den Unterhalt der Armeen etc. investiert der Staatskasse zukommen läßt.

Sten
10.02.07, 20:33
münzen prägst du immer , wenn du geld in die staatskasse fliessen lässt, da brauchste net extra was zu drücken :)
lässt sich oft net verhindern, wenn du z.b. am anfang deine armee bezahlen musst und das jährliche einkommen net reicht.
inflation verhindern abbauen durch die nationale idee zentralbank und die steuerschätzer, die man min lvl25? in regierungstech bekommst.
dann kannst du entweder indem du kein geld in die staatskasse fliessen lässt deine vorhandene inflation abbauen oder geld für die staatskasse drucken ohne inflation zu bekommen.
wenn du deinen mauszeiger über dem staatskassenregler hälst, bekommst du einen brauchbaren tooltip was jede einstellung an inflation ausmacht.

Morenga
10.02.07, 20:37
Münzen prägt man, indem man einen Teil seines Monatseinkommens in den Staatshaushalt leiten lässt. Dies führt zu Inflation. Wenn du deinen Mauszeiger über diesem Slider belässt, zeigt dir ein Tooltip an, wie die derzeitigen Einstellungen deine Inflation beeinflussen. Verstärkt wird die Inflation durch Darlehen, Goldminen und Kriegssteuern.

Allgemein kann man sagen: Wenn man überhaupt keine Inflation will, muss der Slider immer ganz links sein. Das bedeutet aber ein monatliches Minus im Budget. Das sollte man durch die Jahressteuern am Anfang jeden Jahres ausgleichen können.

Aber eine maßvolle Inflation ist alles andere als ein Beinbruch. Wenn wichtige Investitionen getätigt werden müssen, kann man durchaus mal Geld drucken. Es sollte halt nur nicht aus dem Ruder laufen...

Später im Spiel (ich glaube ab GovTech 25) gibt es Gebäude, welche die Inflation senken. Auch die Idee "Nationalbank" wirkt inflationshemmend.


Ich denke das wäre erstmal das Wichtigste, Morenga


Edith: lacht mich schon wieder aus, weil meine Antworten so lange dauern... :D

fritzspam
10.02.07, 21:45
also ihr kommt auch ohne inflation aus, meine liegt bei 0,1 (kleiner ausrutscher nach +3 stabilität)

Elvis
10.02.07, 22:19
Inflation in Kauf zu nehmen ist ja nicht grundsätzlich was schlechtes.
Um wichtige Gebäude schnell und flächendeckend zu bauen, z.B. den Gendarmen, fahre ich die Münzprägung bis zur Realisierung oft auf 100% hoch.
Genauso lässt sich die Münzprägung auch teilweise für Missionierungen oder auch die Kolonialisierung häufig rechtfertigen und sie rechnet sich auch.
Wenn starkes Wachstum vorübergehend mit Inflation bezahlt werden soll, ist das ja nicht verkehrt, sondern gibt gerade bei EU3 eurem Reich oftmals den nötigen Kick, der es weit nach vorne katapultiert. Da tun dann die 5%-6% Inflation aufgrund massiver Investitionen in keinster Weise mehr weh.

Es kommt eben nur darauf an, ob man auch was sinnvolles mit dem Geld aus der Münzpresse anstellt.

Morenga
10.02.07, 22:26
Der werte Regent Elvis hat recht!

Wenn man das Geld benutzt, um sinnvoll zu investieren, ist eine gewisse Inflation kein zu hoher Preis. Wenn die monatlichen Einnahmen aber zum Beispiel von einem riesigen Heer aufgefressen werden, das nur dumm in der Gegend herumsteht oder aber wertlose Provinzen am Ende Europas erobert, dann ist die Inflation ein schleichendes Gift...

So mancher Regent musste sein Spiel schon aufgeben, weil er am Anfang zu leichtfertig Geld gedruckt hat, und später mit der Inflation nicht mehr klar kam...

Aber wer hat je behauptet, EU wäre einsteigerfreundlich? ;)

fritzspam
10.02.07, 22:35
außerdem, wenn das ereignis Nationalbank erscheint, werden 5 Inflationspunkte getilgt, dieses Bank kommt bei mir immer recht früh, man könnte also ruhig am anfang erst einmal die 5 inflationspunkte verkloppen :prost: :gluck: :smoke: :D

Elvis
10.02.07, 22:44
Man muss lediglich bei der Entscheidung Investitionen durch Inflation zu bezahlen ein wenig Rücksicht auf die Umstände nehmen. Z.B. die Größe des eigenen Reiches.
Bin ich zu klein, kann mich eine Hohe Münzprägung in Teufels Küche bringen. Das liegt daran, das ich bei voller Münzprägung immer 1% Infla p.a. kassiere, egal was absolut dabei herumkommt.

Ein Beispiel:
Für größere Länder reicht z.B. eine kurzfristige, starke Münzprägung oder eine laufende geringere bereits aus, um alle ihre jährlichen Kolonisten auf Reisen schicken zu können.
Kleine Länder hingegen müssen umgerechnet viel mehr Inflation "bezahlen" um genauso viele Kolonisten senden zu können. Nun ist aber der absolute, monetäre Wert eines Kolonisten der Gleiche, egal ob mein Land groß oder klein ist.
Der Gedanke lässt sich auf fast alles Übertragen, wie auch Gebäude oder Missionare, hängt da aber noch ein wenig von den Umständen ab.
Aber es ist schon ein großer Unterschied, ob ich für 1% Inflation 1 Gebäude bauen kann oder 10 Gebäude. Die Bremswirkung der 1% Inflation z.B. auf meine Forschung ist nämlich in beiden Fällen dieselbe.

Bei mir gibt es immer eine bestimmte Phase im Spiel, wo der Große Inflationskick kommt und ich über mehrere Jahre fast ausschließlich in die Kasse wirtschafte um zu investieren. Die ganze Kunst dabei liegt nun darin, den richtigen Zeitpunkt in Relation zur eigenen Größe zu erwischen. Denn im Idealfall soll es so sein, das diese einmalige Boomphase und das daraus resultierende Wachstum es unnötig macht diese Prozedur jemals in diesem Umfang nocheinmal wiederholen zu müssen.

Man muss also den wirtschaftlichen Zeitpunkt erwischen, von dem man vermutet, das man für x% Inflation den größten Nutzen erzielt. Und das ist bei zu kleinen Reichen zu früh und bei zu großen schon zu spät um den Größten Nutzen zu erzielen.