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Faultierasai
08.08.07, 10:19
Der Untergang des weströmischen Imperiums

Eine Rome- Total War Addon Barbarian Invasion Mod Invasio Barbarorurm AAR

http://img442.imageshack.us/img442/7121/bild01startbildzl7.jpg (http://imageshack.us)



Danksagung: Also hier will ich zunächst mal denen die diese Mod geschrieben haben danken. Ich habe selten eine so exakte Übereinstimmung des Aussehens der originalen, realen Truppen, der Anführerbezeichnungen, ihres Alters, Charakters und auch der Truppengröße gesehen.
Jungs das war ganz große Spitze. Alle hier eingesetzen Charktere und Führer haben tatsächlich in dieser Zeit gelebt. Und teilweise richtet sich die Spielweise der KI an diesen charakterlichen Zügen. (zumindest scheint es manchmal so)

Yeah ich habe das Intro gefunden: http://www.badongo.com/vid/200799

Mod zum downloaden:
http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showpost.php?p=6620771&postcount=68

weitere findet man hier:
http://www.gamestar.de/community/gspinboard/showthread.php?t=230941

Faultierasai
08.08.07, 11:06
Ravenna im Sommer des Jahres 410 n.Chr. Geburt

Im Palast des Kaisers, kurz nach dem Mittagsmahl. Zu einem beliebigen Tag.
Der Kaiser eröffnete die Sitzung des Senats, etwas das seit einigen Jahrzehnten nicht mehr vorgekommen war. Der alte Mann erhob sich und begann seine Rede: Senatoren des römischen Imperiums, ich habe euch heute zusammenrufen lassen um mit mir gemeinsam über die nahe Zukunft des Reiches zu beraten. Ich habe euch heute hier versammelt um euch damit den Ernst der Lage vor Augen zu führen. Denn die Lage ist Ernst. Sehr
ernst sogar. Und wenn wir nicht alle unsere Differenzen beilegen, unsere alten Streitigkeiten beilegen und uns wie zu unserer Vorväter Sitte zusammenschliessen wird das Erbe unsere Ahnen untergehen. Bis jetzt haben es unsere Legionen stets geschafft die Grenzen der römischen Kultur und Lebensart zu verteidigen. Doch dies ist nun nicht mehr. Unsere Lage scheint aussichtlos und darum edle Senatoren bitte ich um eure Hilfe und um euren
Beistand. Wie ihr alle wisst ernanntet ich Constantinus als Statthalter über Gallien und Britannien. Doch wie hat er es mir gedankt? Er erklärte seine Unabhängigkeit und stellte ein eigenes Heer gegen mich auf. Die Truppen
welche einst in Britannien standen liess er abziehen und übergab die Provinz der britisch-römischen Bevölkerung. Er ist sogar ein Bündniss mit ihnen eingegangen, sie sind seine Vasallen und unterstützen ihn mit Geld, Truppen
und Nahrung aller Art.

(Geschichtlicher Hintergrund: Dieser Aufstand fand ca. 405 statt. 413 wurde er niedergeschlagen und auch
Britannien zurückerobert. 425 wurde Britannia entgülitg sich selbst überlassen und die Truppen nach Gallien geschickt.)

Saturnius, Statthalter von Tarentum noch jung an Jahren und Mitglied einer der ältesten und angesehensten Familien des römischen Volkes ergriff das Wort: Senatoren, meine Kollegen der Kaiser liess uns heute hier
zusammenkommen um mit uns über das abwenden einer Krise zu beraten. Wenn er will das ihm geholfen wird so mag er Rechenschaft ablegen über das was geschah und über das was seiner Meinung nach noch kommen
wird. Er muss uns Bericht erstatten über alle Dinge des Reiches wenn er unseren Rat bekommen will.
Saturnius hörte das beifällige Murmeln der anderen Senatoren und setzte sich.

So sei es sprach der Kaiser und liess eine Karte des weströmischen Reiches auf dem Boden ausbreiten.

Dies ist die momentane Lage. Die Probleme im Inneren des Reiches entstanden durch zu hohe Steuern (doch diese können nicht gesenkt werden), sie entstanden durch den religiösen Hass zwischen Christen und Anhänger der alten Religionen des Reiches oder der Götter der Völker die an den Grenzen leben und alle von den Christen als Heiden und Ketzer verdammt werden welche ausgerottet werden müssen. Diese Probleme entstehen aber auch durch Beamte des Reiches welche versuche mit aller Macht einen eigenen Staat zu errichten. Aber auch Agenten und Spione der anderen Völker versuchen uns mit allen Mitteln diese Ländereien streitig zu machen.

Faultierasai
08.08.07, 11:15
Um alle diese Unruheherde zu beseitigen und auch der äusseren Feinde Herr zu werden fehlt es uns an Truppen, Nachschub, Verbündeten und Geld.

Kommen wir nun zu den einzelnen regionalen Problemen:

Lage Mauretania Caesarensis

http://img175.imageshack.us/img175/7016/bild04lagemauretanients0.jpg (http://imageshack.us)

Der inneren Probleme hier in unseren Städten können wir nur Herr werden wenn wir sie mit aller zur Verfügung stehenden Macht bekämpfen. Die Rebellen müssen hier ausgerottet werden, sonst verlieren wir diese Provinz.

Lage Africa Proconsularis

http://img175.imageshack.us/img175/9228/bild05lageafricaproconsbg6.jpg (http://imageshack.us)

Hier ist das gleiche zu sagen, dazu kommen noch die Steuereinnahmen die ich nicht senken kann. Und an den Grenzen der Sahara sammeln sie die Stämme der Quinquirionen. 5 Stämme welche sich verbündet haben um Africa zu erobern und uns diese beiden Provinzen zu entreissen. Wir wissen nicht wie stark sie sind doch haben wir Kenntnis das sie als Horden kämpfen werden. Um ihrer Herr zu werden sandt ich Boten zu den in Hispanien kämpfenden Vandalen. Ich bot ihnen die Provinz Mauretania an wenn sie uns bei unserem Kampf gegen die Mauren unterstützen. Bis jetzt habe ich noch keine Antwort erhalten, doch plündern sie noch immer unsere reichen Silberbergwerke und unsere Städte in Hispania. Zudem ist der Comes Africae Bonifatius zwar
ein guter Verwalter aber er fühlt sich übergangen und ist absolut illoyal. Um ihn zu überwachen schickte ich Heraclianus Flavius nach Hadrumetum. Doch dieser ist wie ihr alle wisst zwar loyal zu Reich aber in allen
anderen Dingen der geborene Versager.

(Geschichtlicher Hintergrund: Es hat tatsächlich dieses Bündnis gegeben, doch schloss dieses Servius Flavius (Dux limites Mauretaniae Caesarienses) mit ihnen. Er hoffte auf diese Weise beide Völker gegeneinandere aufzubringen und sich gegenseitig zu vernichten. Die Vandalen setzten tatsächlich nach Afrika über und schlugen die Mauren in einer ersten Schlacht. Doch bald erkannten sie die Römer als wahre Feinde und verbündeten sich mit den Mauren. Kurze Zeit später eroberten
sie Carthago und erreichteten ihr eigenes Reich. Mit Hilfe einer gewaltigen Flotte begannen sie ihr Unwesen als Piraten zu treiben und plünderten sogar Rom. Erst die Byzantiner schafften es unter Belisar ca. 600 dieses
Reich zu vernichten.)

Faultierasai
08.08.07, 11:30
Die Provinzen der westlichen Inseln des Mittelmeeres:

http://img295.imageshack.us/img295/9243/bild06lageinselndesmittly0.jpg (http://imageshack.us)

Hier ist die Lage ruhig und friedlich. Bis auf die Bedrohung von Piraten droht hier keine Gefahr.

Hispania:
http://img179.imageshack.us/img179/6749/bild07lagehispania410sa4.jpg (http://imageshack.us)

Hispanien, edle Senatoren..... Seht selbst fuhr er nach einer kleinen Pause fort. Hier ist die Lage verzweifelt. Aus dem Norden droht das Imperium Constantini sich auszuweiten. Die Städte und Dörfer rebellieren gegen unsere Herrschaft und die vanadalischen Horden wollen sich Hispania untertan machen und uns dieser Provinz
berauben. Unsere Kräfte reichen nicht aus um uns gegen diese Barbaren zu halten.

Belgica:
http://img179.imageshack.us/img179/54/bild08lagenordgallien41sg4.jpg (http://imageshack.us)

Norgallien - wie sie alle sehen können wurden die Grenzstädte alle überrannt. Die Stadt Colonia Agrippina wurde von den fränkischen Kriegern erobert und zu ihrer Hauptstdt erklärt. Die überleben römischen Truppen retteten sich in ein Lager nach des Rheins. Ihre Moral ist gebrochen und der Feind nicht mehr fern. Jedoch haben wir hier auch eine komplette Legion unter Numerius Flavius doch auch diese ist umzingelt von
Feinden. Zudem haben die Franken, Sachsen und Lombarden (Horde) wie auch die Alemannen(Horde) Anspruch auf Gallien erhoben.

Gallia Narbonensis:
http://img179.imageshack.us/img179/7631/bild09lagesdgallien410rc3.jpg (http://imageshack.us)

Im Süden Galiens ist die Stadt Massilia noch immer in unserer Hand, eine Legion des tapferen Constantius Flavius mit den besten Truppen des Reiches ist unterweges um die Stadt Arles anzugreifen in welche sich der Verräter Constantinus geflüchtet hat.

Panonia e Illyrica:
http://img172.imageshack.us/img172/3238/bild10lagepannonien410ih5.jpg (http://imageshack.us)

Hier bedrohen Rebellen unsere Herrschaft. Die Provinz wird in diesem Augenblick von Flavius Aetius regiert doch auch dieser ist trotz seiner Zugehörigkeit zur kaiserlichen Familie nich loyal zum Reich. Auch hier wird erwartet das er sich zu einem Aufstand entschliesst. Doch glaube ich das nicht, denn die Gefahr von aussen ist zu groß als das er sich noch einen weiteren Feind schaffen wird. Seine Feinde hier sind die unzähligen Horden der Hunnen,die Burgunder die aus dem Rheinland herabstoßen
und auch Teile der Alemannischen Horden welche sich aus diesem Grenzkonflikten reiche Beute versprechen. Zudem plündern die Ostgothen die oströmischen Ländereien bis nach Griechenland. Wir müssen hier unserem einzigen Verbündeten dem Imperium Romanum Orientalis helfen, denn verlieren sie die Städte so verlieren wir den einzigen Handelspartner. Und eröffnen so den Piraten weitere Häfen.

Faultierasai
08.08.07, 11:35
Italica:

Norditalien:
http://img177.imageshack.us/img177/5268/bild11lagenorditalien41fy6.jpg (http://imageshack.us)

Mittelitalien:
http://img177.imageshack.us/img177/4889/bild12lagemittelitalienbs5.jpg (http://imageshack.us)

Süditalien:
http://img177.imageshack.us/img177/1332/bild13lagesditalien410kx9.jpg (http://imageshack.us)

Hier sind nun die stärksten und besten Truppen unseres Reiches zusammengezogen um gegen die Horden der Westgoten anzutreten welche im Herzen unseres Reiches stehen. Vor den Türen Roms. Seit Hannibal hat das niemals wieder eine fremde Armee geschafft. Es muss hier dringend gehandelt werden um zu halten was recht mässig unser ist.

Faultierasai
08.08.07, 11:37
Der Kaiser setzte sich erschöpft von der langen Rede und trank einen Schluck Wein und ruhte sich etwas aus während die Senatoren die Karten betrachteten und leise diskutierten.

Kommen wir jetzt zu unserer militärischen Lage:
(geschichtlicher Hintergrund: Notitia Dignitatum , wiederum ein ganz großes Lob. Es wurden alle zu der Zeit existierenden Truppenverbände der Römer und auch der anderen Völker eingebaut inklusive der Anführer. Die haben zwar manchmal wegen dem Spiel nur den Rang Hauptmann aber egal. )

Marineverbände und Flotten :
insgesamt 6 Biremen und 2 Trieren nicht ausreichend genug um die Sicherheit des Reiches zu gewähren ist sie zudem noch zerstreut in alle Gegenden, es wird sehr lange dauern sie zusammenzuführen.
(just for Info: Da Rom mehr Schiffe hatte setze ich jedes Schiff als eigene Flotte ein. Ergo hat eine Bireme mit 40 Stärkepunkten in dem Spiel eine Stärke von 40 Schiffen, zugleich ist es unmöglich alle realen Truppenstärken aufzuzeigen. Ich setzte daher einfach die Verbandsgröße Soll der Notitia ein. Im Spiel selbst sind solche starken Verbände nur sehr selten und entsprechen meist der Rome üblichen Größe)

Die einzelnen Armee- und Truppenverbände des weströmischen Reiches 410

Africa unter der Führung des Servius Flavius (1 Stern) - Dux limites Mauretaniae Caesarensis

Limitanei : 31 Kohorten - mittlere Infa.
Foederati Cavalery : 3 Alae - mittlere Kav.
Desert Cavalery : 2 Alae - Plänkler
Equites Promotoi : 2 Alae - Plänkler
Equites Mauri : 7 Alae - Plänkler
Foderatie Noble Cavalery : 2 Alae - schwere Kav.
Cohortis Vegilum : 7 Kohorten - Stadtwachen
Light Palatinae : 1 Kohorte - schwere Infa.
Sagittarii : 2 Kohorten - Bogenschützen
Dromedarii : 2 Alae - Kameltruppen und Plänkler
Foederati Warband : 3 Kohorten - Plänkler
Desert Levies : 4 Kohorten - Plänkler
Comitatenses Prima Cohort : 1 Kohorte - schwere Infa.
Comitatenses : 2 Kohorten - schwere Infa
Desert Archers : 2 Kohorten - Bogenschützen

Ca. 102.000 Mann Infa. und 18.000 Kav. = 120.000 Mann
Unsere Truppen sind weit verstreut und nicht schnell zu vereinen.
Die Mauren haben ca. 90.000 Mann unter Waffen, von den Rebellen und unabhängigen Banditen und Völkern wissen wir nicht wie stark sie sind.

Verbände auf den Inseln:

Cohortis Vegilum : 6 Kohorten - Stadtwachen
Foederati Warband : 1 Kohorte - Plänkler
Sagittarii : 3 Kohorten - Bogenschützen
Comitatenses : 1 Kohorte - schwere Infa.
Clibanarii : 1 Alae - schwere Kav. (langsam aber sehr gut gepanzert. die beste für Westrom)

Ca. 22.000 Mann Infa und 1.000 Kav. = 23.000 Mann
Hier erwarten ich in naher Zukunft nur Piratenaktivitäten. Ich glaube wir können hier die Stadtwachen zurück lassen und die anderen Truppen zur Verstärkung einsetzen.

Hispania: Tiberius Flavius - Comes Hispaniarum (0 Sterne, 2 Verwaltung)

Cohortis Vegilum : 8 Kohorten - Stadtwachen
Foderati Warband : 1 Kohorte - Plänkler
Sagittarii : 1 Kohorte - Bogenschützen
Western Auxilia Sagittarii : 2 Kohorten - Bogenschützen mit schlechterer Moral, aber billiger
Limitanei : 6 Kohorten - mittlere Infa.
Foederati Cavalery : 2 Alae - mittlere Kav.
Scholae Palatinae : 1 Alae - schwere Kav. die auch Wurspeere mitführt (gute Kombo)
Equites Catafractari : 1 Alae - schwere Kav.

36.000 Mann Infa und 4.000 Mann Kav. = 40.000 Mann
Alle unsere Städte rebellieren und werden in Kürze unabhängig sein. Zudem droht das Imperium Constantini mit einem Angriff aus dem Norden ca. 4.000 Mann. Und die Horden der Vandalen treiben ihr Unwesen. Sie bedrohen mittlerweile sogar Toletum (Stärke ca. 80.000 Mann)

Gallien:

Grenzfort
Limitanei : 2 Kohorten - mittlere Infa.
Sagittarii : 1 Kohorte - Bogenschützen
Equites Promotoi : 1 Alae - berittene Plänkler

Ca. 6.000 Mann Infa und 1.000 Mann Kav. = 7.000 Mann mit sehr schwacher Moral


Legion des Numerius Flavius - Comes litoris saxonici per Britannium (0 Sterne)

Comitatenses prima Cohort. : 1 Kohorte - schwere Infa.
Comitatenses : 4 Kohorten - schwere Infa.
Plumbatarii : 2 Kohorten - schwere Infa mit vielen Wurfpfeilen
Light Palatinae : 1 Kohorte - schwere Infa mit vielen Wurfpfeilen
Lanciarii : 2 Kohorten - schwere Speerträger mit 2 Pilae
Auxilia Palatinae : 2 Kohorten - schwere Speerträger
Sagittarii : 2 Kohorten - Bogenschützen
Equites Promotoi : 2 Alae - berittene Plänkler
Equites Catafractari : 2 Alae - schwere Kav.
Clibanarii : 1 Alae - beste schwere Kav. für Westrom
28.000 Mann Infa. und 5.000 Mann Kav. = 33.000 Mann


Legion des Constantius Flavius - Comes rerum privatorum = Finanzminister (4 Sterne, zweitbester General des Reiches)

Comitatenses prima Cohort. : 1 Kohorte - schwere Infa.
Comitatenses : 4 Kohorten - schwere Infa.
Plumbatarii : 2 Kohorten - schwere Infa mit vielen Wurfpfeilen
Light Palatinae : 2 Kohorte - schwere Infa mit vielen Wurfpfeilen
Lanciarii : 2 Kohorten - schwere Speerträger mit 2 Pilae
Sagittarii : 2 Kohorten - Bogenschützen
Balistarii : 2 Kohorten - eine Art Armbrust die aber nur geradeaus schiesst, gut zur Verteidigung
Clibanarii : 2 Alae - beste schwere Kav. für Westrom
Heavy Onager : 2 Einheiten - schwere Ari

30.000 Mann Infa. und 2.000 Mann Kav. und 500 Mann Ari.


Masilia als Nachschubdepot

Militia Romani : 2 Kohorten - mittlere Infa/ Miliz mit guter Moral

ca. 4.000 Mann

Probleme hier sind das Imperium Constantini, die Franken, die Sachsen, die Alemannen und Rebellen welche die Unabhängigkeit anstreben. Wir wissen nicht wie stark unsere Feinde sind, doch haben sie untereinander auch Bündnisse geschlossen wie sie auch einander bekämpfen.

Pannonien und Illyrien

Flavius Aetius - Dux Pannoniae primae et Norici ripensis (2 Sterne, schlechter Verwalter, unloyal)

German Levies : 2 Kohorten - leichte Speerträger, aber billig
Auxilia Illyricani : 2 Kohorten - Speerträger
Foederati Warband : 2 Kohorten - Plänkler
Sagittarii : 4 Kohorten - Bogenschützen
Limitanei : 10 Kohorten - mittlere Infa.
Foederati Skirmisher Cav. : 2 Alae - berittene Plänkler
Equites Promotoi : 2 Alae - berittene Plänkler
Foederati Cavalery : 4 Alae - mittlere Kav.
Foederati Noble Cav. : 1 Alae - schwere Kav.

40.000 Mann Infa und 9.000 Kav. = 49.000 Mann
Unsere sekundär schwersten Probleme kommen von hier, auch wenn im Moment Ruhe herrscht

- Hunnen im Moment ca. 400.000 Mann werden aber später auf über 5.000.000 anwachsen
- Rebellen an der Grenze und Aufständische im Inneren
- Burgundische Horde ca. 200.000 Mann
- Alemannische Horde ca. 25.000 Mann
- Ostgothen aus oströmischen Provinzen aufwandernd 50.000 - 100.000 Mann (je nachdem ob sie für eine
Invasion Siziliens bereitstehen und wie gut Ostrom kämpft)

Faultierasai
08.08.07, 11:54
Die militärische Lage in Italia 410 n.Chr.

Theodosius 1. Imperator (1 Stern) 63 Jahre alt
Stilicho Flavius - Magister militum presentalis (4 Sterne und bester General des Reiches)
Honorius Flavuis (1 Stern) hasst Goten da er von diesen verstümmelt wurde, kann keine Kinder mehr bekommen.

Hier stehen die größten und besten Verbände die Rom aufzubieten hat. Auch wenn einige in Garnisionen liegen können diese aufgrund des exzellenten Strassennetzes herangeführt werden in Rekordzeit.

Cohortis Vegilum : 16 Kohorten - Stadtwachen
Foederati Warband : 2 Kohorten - Plänkler
Mercenari Gotic Warband : 2 Kohorten - schwere Plänkler/ mittlere Infa.
Milites Romanii : 2 Kohorten - mittlere Infa/ Miliz mit guter Moral
Sagittarii : 3 Kohorten - Bogenschützen
Sagittarii Gravis : 8 Kohorten - Bogenschützen, gepanzert mit hoher Reichweite
Balistarii : 6 Kohorten - eine Art Armbrustschützen
Auxilia Palatinae : 2 Kohorten - Speerträger
Auxilia Illyricani : 6 Kohorten - Speerträger
Gotic Foederati Infantry : 4 Kohorten - Speerträger
Comitatenses prima Cohort. : 4 Kohorten - schwere Infa.
Limitanei : 1 Kohorte - mittlere Infa.
Comitatenses : 3 Kohorten - schwere Infa.
Comitatenses armatus : 6 Kohorten - schwere Infa. mit verstärkter Rüstung
Legio Palatinae Comitatens. : 2 Kohorten - schwere Infa mit verbesserter Def.
Light Palatinae : 4 Kohorten - schwere Infa mit Wurfpfeilen
Equites Sagittarii : 4 Alae - berittene Bogenschützen
Hippo Toxotai : 4 Alae - gepanzerte berittene Bogenschützen
Equites Promotoi : 1 Alae - berittene Plänkler
Equites Auxilia : 2 Alae - berittene Plänkler/ leichte Kav.
Foederati Cavalery : 1 Alae - mittlere Kav.
Sarmatian Argaragantes : 2 Alae - schwere sarmatische Kav.
Clibanarii : 1 Alae - schwere Kav.
Scholae Palatinae : 1 Alae - schwere Kav.
Equites Catafratcarii : 2 Alae - schwere Kav.

Insgesamt 142.000 Mann Infa. und 17.000 Mann Kav. = 159.000 Mann

Dagegen stehen die Westgoten mit 7 kompletten Armeen ca. 210.000 Mann

Comitatenses Armatus, Sagittarii Gravis, Sarmatian Argaragantes und Hippo Toxotai sind Leihtruppen des oströmischen Reiches. Sie können weder verstärkt noch nachgebaut werden. Wenn ein Mann dieser Einheiten fällt ist er unersetzbar. Diese Truppen müssen weise eingesetzt werden.

Gesamtbestand des Reiches 410.000 Mann Infanterie und 57.000 Mann Kav. und 500 Mann Ari. = 467.500 Mann Das ist die momentane Lage im militärischen Bereich.

Im Moment sind wir die größte Macht der Erde und die militärisch stärkste. Aber das wird sich bald ändern. Zudem ist der christliche Glaube der woran die meisten Menschen glauben.

http://img181.imageshack.us/img181/2069/bild03glaubena8.jpg (http://imageshack.us)

Doch unsere weitausgrößeres Problem als unsere Feinde von aussen oder innen sind unsere Finanzen. In genau 3 Monaten (also nächste Runde da 4 Runden pro Jahr) sind wir pleite.
http://img179.imageshack.us/img179/7884/bild02finanzendo7.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
08.08.07, 11:58
Ach ich vergaß die Regeln des Spieles:
- Es wird nur dort gebaut wo ich Statthalter in den Städten habe.
- Offensiv geh ich nur dort vor wo ein General die Armee anführt, Hauptmänner verteidigen nur.
- Ich werde nur dann Männer in meine Familie adoptieren oder meine Töchter heiraten lassen wenn diese wirklich aussergewöhnlich sind. Aus vorangegangenen Spielen weiß ich daß diese sowieso bald illoyal werden und dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sie sich unabhängig machen, eine eigene Nation gründen, ein Bündnis
mit einer anderen Macht eingehen und sich dann dieser anschliessen. Siehe Imperium Constantini.
Ein Familienmitglied ist immerhin vom gleichen Blut und damit hoffentlich treu zur kaiserlichen Familie.
- Um zu überleben muss ich leider jede Schlacht selber schlagen um das Leben der eigenen zu schonen. Denn ich
bekomme ja so schnell keinen Ersatz.
- Ich kann als Westrom dieses Spiel nicht gewinnen, aufgrund mehrerer Versuche weiß ich das Schluss ist sobald die Hunnen auf italienischem Boden stehen.
- Spielziele sind Wiedererrichtung des römischen Imperiums oder einfach überleben bis 476.

Dies wurde in dem Spiel genial gelöst. Die damalige Situation der illoylalität und permanenten Aufstände wurde dahingehend gelöst das die Generäle im Laufe der Zeit illoyaler werden und irgendwann rebellieren. Die Grenzen des Reiches hingegen sind so dargestellt das eine Unruhe in den Städten herrscht, diese nimmt aufgrund externer oder geschichtlicher Ereignisse zu und kann nicht wieder gesenkt werden. Naja zumindest sehr schwer. Generäle mit hervorragenden Fähigkeiten im Bereich Einfluß können dieses aber einige Zeitlang aufhalten.

Zur Info. Die Zahlenstärke stimmt nicht mit dem Spiel überein. Das Weströmische Reich hatte um diese Zeit ca. 600.000 Mann unter Waffen, Ostrom ca. 400.000 Mann. Ich kann in dem Spiel aber nicht diese Größen angeben. So zähle ich jede nfanteriekohorte 2.000 Mann und jede Alae 1.000 Mann In dem Spiel kann man dies nur anhand des
Kampfwertes vergleichen. Im Spiel selbst werde ich nur die realen Spielverluste angeben. Dort wird dann eine Legion mit 20 Kohorten a ca. 160 Mann = 3200 Mann stark sein.

Und nun erwarte ich die Ratschläge von euch edle Senatoren, Regenten des SI-Forums

Hier Absatzende und Reaktionen der Leser

Ryo
08.08.07, 12:55
Schön ein Rome AAR... finde das Szenario eh interessanter als Medieval.. oder die Umsetzung von diesem. :D Hab vor kurzem auch wieder Rome gespielt.


Nun es wäre zu überlegen Städte und Dörfer von geringen wert komplett aufzugeben und alle Gebäude abzureißen damit Rebellen/Barbaren sie nicht nutzen und die freiwerden Truppen in Zentral gelegenden wichtigen Truppenzentren/Finanzzentren zu sammeln.

Die Goten sind eine Harte Nuss und meiner einer würde versuchen sie an den Mauern Roms oder einer anderen Stadt sich Blutig laufen zu lassen oder per Nachtangriff eine schwächere Armee anzugreifen um diese zu vernichten.

Afrika z.b wäre Überlegung wert alles bis auf Karthago aufzugeben und überflüssige Grenzsoldaten bzw leichte Infanterie aufzulösen um die Finanzen zu schonen.

Faultierasai
08.08.07, 14:07
Senator Ryo ihr wurdet soeben von Kaiser Honorius zum Ratgeber befördert. Möget ihr dem Reich stets dienen.

Ryo
08.08.07, 15:03
Wir danke für das Vertrauen und werden im sinne von Rom Handeln und Beraten. :)

Jens von Schwarzburg
08.08.07, 15:26
Salve!

Es ist wie mein Vorredner schon sagte, besser alles was wir nicht halten können aufzugeben um es uns später zurückzuholen. Zerstört die Städte und plündert sich aus damit wir das Heer bezahlen können und dann lasst uns von einem gut zu verteidigenden Zentrum beginnen, das Reich zurückzuholen!

Ryo
08.08.07, 15:31
Ein wichtiger Rat wäre noch frühestmöglich die Hafenanlagen auszubauen um den Handel effektiver zu gestalten. Momentan gibt es im Römischen Reich kaum gut ausgebaute Hafenanlagen.

Faultierasai
08.08.07, 16:16
Ich danke den Senatoren und dem Ratgeber und werde dem Kaiser euren Rat überbringen. Ich glaube er wird die Nacht drüber schlafen und morgen eine Entscheidung mitteilen.

König Andre
09.08.07, 14:40
Schöner AAR nur find ich manche sachen etwas blöde z.b. das die Unruhen niemals abnehmen und das absolut jeder General irgend wann illoyal wird macht das spielen da überhaupt auf längere dauern noch fun?

:prost:

Faultierasai
10.08.07, 10:14
Wir schreiben das Jahr 410 n.Chr. Das weströmische Imperium geht seinem Ende entgegen. Es ist ja mal der Reiz für mich ein Spiel zu spielen was nicht so einfach zu gewinnen ist. In dem Spiel werde ich eher glorreich untergehen denn die Welt erobern.

Ryo
10.08.07, 10:43
das wichtigste als Weströmer ist echt irgendwie Geld aufzutreiben um Häfen zu bauen. Rom hat fast keine häfen un das vorallem in Italien. Wenn man das erstmal geändert kriegt dann steht man Finanziell besser da. Bei einen meiner Spiele hab ich ganz Spanien und halb Frankreich verloren ehe ich halbwegs Geld hatte. War aber Vanilla.

Faultierasai
10.08.07, 21:02
Ein Diener eilt auf Berater Ryo zu und bittet ihn in den Audienzsaal. Auch ein paar Senatoren sind bereits versammelt. Der Kaiser ist eben von seinem Schlaf erwacht und wird in Kürze bei euch sein. Bis dahin bitte ich euch eine Liste über die Aufstellung, die Kosten und den Unterhalt zu studieren auf das eure Weisheit weitherin für das Reich dienen kann.

http://img254.imageshack.us/img254/2231/bild18seestreitkrftewesyx4.jpg (http://imageshack.us)

http://img510.imageshack.us/img510/3307/bild19westrommilizenmg1.jpg (http://imageshack.us)

http://img510.imageshack.us/img510/8509/bild20westrmischefernkmpf2.jpg (http://imageshack.us)

http://img262.imageshack.us/img262/9615/bild21westrmischeschwerly9.jpg (http://imageshack.us)

http://img262.imageshack.us/img262/3162/bild22westrmischespeertha6.jpg (http://imageshack.us)

http://img262.imageshack.us/img262/3663/bild23westrmischeleichtum1.jpg (http://imageshack.us)

http://img410.imageshack.us/img410/6904/bild24westrmischeschwerjr4.jpg (http://imageshack.us)

http://img262.imageshack.us/img262/4074/bild25westrmischepalatifx8.jpg (http://imageshack.us)

http://img262.imageshack.us/img262/1559/bild26ostrmischeverstrkfp7.jpg (http://imageshack.us)

http://img511.imageshack.us/img511/4756/bild27westrmischeauxiliju4.jpg (http://imageshack.us)

http://img511.imageshack.us/img511/7933/bild28westrmischefoedertk7.jpg (http://imageshack.us)

http://img511.imageshack.us/img511/9287/bild29regionaletruppenqt1.jpg (http://imageshack.us)

Damit die edlen Senatoren und Ratgeber wissen welche Truppen das Reich zum Einsatz bringt hier eine Übersicht.
Die Artillerie wie Onager, Balistae, Skorpion habe ich nicht aufgenommen. Falls der Feind Spione schickt könnten diese herausbekommen was wir verwenden. Zudem glaube ich das diese Fernkampftypen aus Rome Total War bekannt
sind.

Faultierasai
10.08.07, 21:18
Ehrwürdige Senatoren, Berater Ryo der Kaiser hat folgendes entschieden:

Das Auflösen von Truppen findet nicht statt aus mehreren Gründen.
1. Die Situation in einigen Städten ist extrem angespannt auch wenn es nicht so aussieht. Beim auflösen von Einheiten steigt leider die Bevölkerung und bei einigen Städten findet damit automatisch eine Revolte statt welche uns leicht die Stadt kosten kann.
2. Der Feind steht nicht nur an der Grenze, nein er plündert bereits die Heimat. Warum sollte ich Truppen auflösen wenn ich sie erst unter großen Opfern aufbaute? Ich befehle das die Truppen gegen die Feinde antreten.
verlieren sie, so senken wir die Kosten und haben vielleicht ein paar Feinde getötet. Gewinnen sie sind wir ein paar Feinde los und können uns vielleicht noch ausdehnen.

Lange dauerte diese Ratssitzung und schlussendlich wurden neue Befehle an die einzelnen Statthalter gesandt.
- In jeder Stadt, in jeder Siedlung und in jedem Dorf welches Gefahr droht von äusseren Feinden überrant oder
von Rebellen erobert werden kann sollen alle Kasernen, Schützenplätze, Ställe und Schmieden zerstört werden.
Das hierbei gewonnene Geld wird in den Aufbau der Infrastrukturen gesteckt welche von uns als absolut sicher angesehen wird. Häfen und Goldminen werden bevorzugt.
- Desweiteren bestimmen wir Constantius Flavius als neuen Erben des Reiches. Möge er dem Reich ein guter Diener werden.
- Stichilo als Miagister militum presentalis wird den Oberbefehl über alle Truppen in Italien übernehmen und die Goten schlagen.
- Die Rheintruppen versuchen auszubrechen und sich mit der Armee des Numerius zu vereinen.
-Constantius soll Arles angreifen. Hier steht eine sehr starke Armee der Aufständischen und Constantin selbst.
Die Vernichtung dieser Armee und die Hinrichtung des Ungehorsamen soll allen Rebellen eine Warnung sein und ihnen ihre ausweglose Lage vor Augen führen.
- In Hispania haben wir keine Möglichkeit offensiv vorzugehen. Ich befehle daher alle Städte und Provinzen aufgegeben werden sollen und sich auf die Stadt Carthago Nova zurückziehen. Die Stadt selbst ist zu befestigen
und in eine Festung zu verwandeln welche den Vandalen und Aufständischen trotzen wird.
- In Pannonien soll Flavius Aetius die Rebellion mit aller nötigen Härte unterdrücken.
- Die Provinzen Africas müssen um jeden Preis gehalten werden, ein Verlust hier bedeutet den Verlust der Kornkammer Roms.

Befehl an alle Boten: Überbringt diese Befehle.
Edle Senatoren ich schliesse hiermit diese Ratsversammlung. Und hoffe wir werden uns bald wiedersehen

König Andre
11.08.07, 03:13
Salve mein Imperator!

Ich Stimme euch in allen Punkten zu die Truppen aufzulösen würden unseren Feinden und den Aufständischen nur ein weiteres Zeichen unsere Schwäche geben, die sie ohne Skrupel ausnutzen würden! Jeder mann der Kämpfen kann wird gebraucht auserdem ist das Gold im moment uninteressant das Reicht steht vor dem untergang was nützt uns alles Gold der Welt wenn das Imperium untergeht!

Genauso sollten wir jeden Aufstand sogut es geht zerschlagen, warum diese Wahnsinnigen überhaupt die Tore zu Heim und Hof den Barbarischen Horden öffnen wollen ist mir sowiso unbegreiflich, wollen sie den alle Sterben? Wollen sie ihren Frauen und Töchter geschändet sehen! ihre Heimat verbrannt und geplündert? welch absoluter Wahnsinn mag in ihren köpfen nur vor sich gehen!!!

Eure Überlegungen in Hispania sind noch dazu perfeckt nun gut wir könnten in jeder Stadt noch 1 Miliz lassen um den vormarsch durch 2-3 (Runden) lange Belagerungen etwas zu verlangsamen nur würde diese Taktik wiederum unser Bollwerk in Carthago Nova schwächen da wir sinnlos Truppen opfern würden was schlechter wäre als die Verzögerungstaktik also bin ich auch für den völligen Rückzug nach Carthago Nova falls Hispania völlig fallen sollte werden wir bei Carthago Nova noch soviele dieser Barbaren mit uns nehmen wie nur möglich!

Dazu müssen wir uns auch noch völlig im klaren sein das Wichtigste was wir haben ist und bleibt Italien! unsere geliebte Heimat die so schnell es nur möglich ist befriedet werden muss! und als 2 kommt Afrika da dort die Kornkammern des Imperiums liegen. Den im Notfall können wir uns nur hinter die Alpen zurückziehen nach Italien und versuchen alles was über sie kommen möge zurück zu Jagen in die Eisige Kälte der Alpen auf das diese Barbaren dort erfrieren mögen! nur ohne ein sicheres Italien ist selbst dies unmöglich...

Mein Imperator ich Schwöre euch bei Mars unserem alten Kriegsgott der uns schützte und uns von Sieg zu Sieg führte bis diese Christen kammen und den 1 Grundstein für den Zerfall des reiches legten das wir Kämpfen werden bis zum letzten Mann wenn es sein möge! wenn das Imperium untergehen sollte dann bei Mars werden wir kämpfen! auf das sich vor den Barbaren wie es diese Christen nennen die Hölle auftunen und sie verschlingen möge! auf das mann in 1000ten Jahren noch von dieser letzten großen Schlacht reden möge in dem alles je dagewesene endete.

Seit versichert mein Imperator ich werde mit euch in den Tot gehen denn in einer Welt voller Barbaren und Christen will ich nicht Leben! den im Elysium will ich nach dem Tode erwachen und Reiten an der seite meiner Soldaten.

Für das Imperium und den Imperator!!!

(Ps.: Rechtschreibefehler sind gewollt und dürfen als Geschenke behalten werden) :tongue:

Faultierasai
11.08.07, 22:41
Edler Senator König Andre, der Imperator bittet euch zu sich. Ein Diener wird euch geleiten.

Ah da ist er ja auch schon, mein lieber König Andre. Schön das ihr Zeit für mich gefunden habt. Begrüßt der Imperator den eben eingetretenen Senator.

Wie ich sehe hängt ihr König Andre noch dem alten Glauben an unsere Götter an, und beachtet Jesus Christus nicht als den Sohn Gottes. Ihr glaubt noch an die alten Werte, an Stärke, an Ehre, Würde und Stolz. So wie dies eure Vorfahren einst taten welche über die Jahrunderte zu den Senatoren des reiches zählten. Große Namen
und heroische Taten zum Ruhme Roms sehe ich in den Geschichten eurer Ahnen. Lasst mich sehen ob ihr an diese Tradition anknüpfen könnt. Lasst mich sehen ob ihr loyal zum Reich steht.

Und in Anbetracht der Lage und eurer Bereitschaft das Reich zu erhalten
befördere ich euch zum Präfekten von Rom und betraue euch mit der Verteidigung der ewigen Stadt.

Unter eurem Kommando befinden sich 2 Kohorten Vegilum (die als schwache Speerträger nicht schlecht sind)
eine Kohorte Lighte Palatinae und eine Kohorte Balsitarii.

Und während sich der neue Präfekt über seine Beförderung freut
geschehen anderswo entscheidende Dinge.

Faultierasai
11.08.07, 22:46
Einige Wochen später in einem Feldlager in Afrika saßen die drei wichtigsten Männer dieser Provinz beisammen und hielten Rat. Die Lage hat sich seit einiger Zeit noch weiter verschlechtert, es ist nun mittlerweile fast unmöglich die meisten der
Städte zu betreten, geschweige denn Steuern zu erheben.
Einige der Städte mussten gar aufgegeben werden. In anderen ist die Lage so gefährlich das die dortigen Garnisionen praktisch in ihren Quartieren eingeschlossen und belagert werden. An Ruhe und Ordnung ist hier nicht zu denken. Einzig Carthago
ist noch relativ friedlich. Gewiss es brodelt auch dort, doch der Stadtkommandant lässt sofort alle Unruhestifter hinrichten. Darüberhinaus brachten die Spione weitere beunruhigende Nachrichten.
Maurische Verbände stiessen bereits in römisches Gebiet vor. Einzelne Stamesführer welche nicht zu diesem Stammesverband gehörten versuchten auf eigene Faust ihre Herrschaft auszudehnen. Ein besonders wagemutiger oder besser wahnsinniger
griff gar ein Limesfort an. Der Angriff konnte zurückgewisen werden, doch die Lage wird dadurch nicht besser.
Die Stadt Hadrumetum ging zum offenen Aufstand über.
Nur die Flucht rettete Heraclianus das Leben und seine Truppen.
Sämtliche Truppen aus Arae Philenorum welches eine Grenzfestung zu Ostrom ist wurde aufgegeben.
Ebenso die Truppen aus Leptis Magna. Diese und auch die dortigen Limestruppen versammelten sich unweit der Stadt Hadrumetum um sie mit Waffengewalt wieder zurückzugewinnen. Verstärkung bekamen sie auch aus Carthago
selbst.

In Mauretanien ist die Lage noch schlechter, hier sind bereits einige der Städte in Rebellenhand und die restlichen werden folgen noch ehe dieses Jahr um ist.

Unter diesen Umständen so Servius Flavius ist es schwierig, wenn nicht gar unöglich die Befehle des Augustus auszuführen.
Und was wollt ihr tun fragte ihn Bonifatius.
Zunächst einmal sollten wir uns klar machen das wir vor einem neuen Problem stehen. Der Augustus ist alt. Sein denken ist alt. Und seine Befehle dementsprechend auch. Das muss euch klar sein.
Servius blickte seine beiden Gäste an und machte eine kurze Pause. Wir stehen vor neuen Problemen, diese erfordern neue Lösungen. Stimmt ihr mir darin zu? Beide nickten und warteten ab was nun folgen würde.
Im Moment haben wir eine Krise. Wir können daran zugrunden gehen oder sie als Gelegenheit für neue Triumphe nutzen. Ich schlage daher folgendes vor:

Wir geben das ganze afrikanische Gebiet auf, bis auf Carthago. Wir ziehen alle Truppen zusammen und greifen diese 5 Stämme an. Besiegen wir sie haben wir einen Feind weniger auf diesem Kontinent. Danach greifen wir die Rebellen an und erobern eine Stadt nach der anderen zurück. Unsere wichtigsten Waffen werden das Wissen
um unseren Sieg gegen die Mauren sein, unsere Behauptung unbesiegbar zu sein. Und die Furcht vor unserem Zorn. Wenn wir es richtig anstellen können wir in nur 5 Jahren ganz Afrika zurück in Reich holen. Unsere Truppen reichen dazu aus.
Als Alternative können wir die Befehle des Augustus befolgen. Wir zersplittern unsere Kräfte und werden in Hunderten Scharmützeln, Strassenkämpfen und Überfällen aufgerieben. Und das was von unserer Armee übrig geblieben ist wird nicht stark
genug sein um die Mauren zurückzuschlagen. Nur ein Angriff kann uns jetzt retten.
Und der Sieg.

Was sagt ihr dazu? Heraclianus ? Tja also ich weiß nicht, wir würden ja dann als Verräter dastehen, Befehlsverweigerung ist eine ernste Sache. Ich glaube man wird dafür ans Kreuz geschlagen. Also nein, ich denke... ich ich weiß nicht was wir tun sollen. Was sagst du denn dazu Bonifatius? Sag doch auch was!

Bonifatius schwieg eine Weile bevor er zur Antwort ansetzte. Dein Plan ist riskiant mein lieber Servius und voller Risiken. Du hast nur einen Stern, unsere Gegner im Schnitt 5 Sterne, so sagen die Gerüchte. Du müsstest zuerst alle Truppen vereinen bevor du losschlägst. Das dauert seine Zeit, Wochen, Monate vielleicht 1 Jahr bis alle zu-
sammengekommen sind. Du musst in jeder Schlacht siegreich sein in einer Gegend wo dir der Gegner die Bedingungen des Kampfes aufzwingen wird. Danach muss ihr Lager, ihre Städte und Burgen gefunden werden.
Wir brauchen Lagekarten und genug Wasser und Verpflegung um überhaupt dorthin zugelangen. Unsere Gegner können auf Zeit spielen, jeder Tag macht sie stärker und uns schwächer. Das darfst du nicht vergessen.

Ja das mag ja alles so sein wie du sagst. Aber wir haben auch Stärken, vergiss das nicht. Wir können unsere Truppen da zusammenstellen wo wir eine gute Ausgangslage haben. Wir können heute bereits anfangen die Verpflegung und Ausrüstung zusammenzutragen, die Städte verlieren wir sowieso. Da können wir sie auch
ausplündern. Ob die Bewohner jetzt vor Hunger oder morgen durch unser Schwert sterben ist doch gleich. Zudem haben unsere Feinde nur leichte Truppen. Sie sind an die Wüste angepasst, kaum eine Truppe wurde mit Kettenhemden ausgerüstet. Unsere Comitateses und Limitanei sind sind es. Zudem können wir noch eine
große Zahl Reiterei mitbringen, der Gegner hat auch das nicht. Und im Nahkampf sind wir allen Feinden haushoch überlegen. Und zum Schluss unsere Gegner wissen nicht was wir vorhaben. Sie haben ihre Truppen geteilt wir werden zusammenstehen. Wir werden einfach beahupten wir verstärken nur Carthago und werden auch
alles tun damit unsere Feinde in diesem Glauben bleiben. Zudem haben wir einen Spion in ihrem Land.
Gut unser Haputproblem bleibt bestehen. Die erste Niederlage von uns ist auch die letzte denn danach haben wir Africa verloren.

Stimmen wir ab? Ich bin dafür. Heraclianus ? Naja also ich weiß nicht, vielleicht sollten wir erstmal verhandeln? Nein das werden wir nicht antwortete Bonifatius, denn erst dann wird der Gegner erfahren wie es wirklich um uns steht. Ich bin ebenfalls für Angriff Servius. Also steht es zwei zu eins. Damit ist die Sache klar, wir greifen an
und werden siegen.

the general
12.08.07, 19:33
...exakte Übereinstimmung ...und auch der Truppengröße gesehen

Von wegen exakte Übereinstimmung. Niemals hatte das weströmische Reich 400 nach Christus eine so große Armee unter Waffen.

Ich möchte nicht schon wieder eine Diskussion darüber führen. Deswegen verweise ich an dieser Stelle auf Hans Delbrücks - Geschichte der Kriegskunst, das zu diesem Thema meine Quelle ist.

Faultierasai
13.08.07, 04:36
Dann werft euren Delbrück beiseite, was da drin steht stimmt nicht immer. Im bezug auf die zeit 410 und das weströmische Reich jedenfalls nicht (ich habe dieses Buch nie gelesen, doch wenn ihr sagt ihr habt die Infos von dort..)
Und dann geht mal in eine Bibliothek, nicht die städtische sondern die Spezialbibliothek wie man sie in Universitäten oder die Staatsblibliothek finden kann. Dort sucht ihr mal das Buch:

Notitia dignitatum continet omnium tam civilium quam militarium dignitatum utriusque imperii occidentis orientisque

Aufzeichnung der Würdenträger, enthält alle Würdenträger, sowohl die zivilen als auch die militärischen, des westlichen und des östlichen Reiches

Das Buch gibt einen Überblick über die administrative Gliederung des spätantiken Römischen Reiches, die militärischen und zivilen Dienststellen sowie die Verteilung der militärischen Einheiten in der West- und Osthälfte des Reiches.

Und Wikipedia sagt dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tantike#Von_der_Reichsteilung_von_395_bis_zur_Eroberung_Roms_410

Nach den Angaben der Notitia dignitatum lag die Sollstärke um 400 bei etwa 600.000 Mann des weströmischen Reiches.
Da dieses Buch eine Art Staatshandbuch der letzten römischen Kaiser war kann man dort exakt nachlesen wie die Verwaltung des Reiches bestand, welche Posten es gab wer diese innehatte und natürlich vieles mehr. Bei der Armme sind dort nicht nur die Truppentypen aufgezählt sondern auch noch die Standorte, Ausrüstung und teilweise sogar die Herkunft der Krieger.

Stauffenberg
13.08.07, 10:45
Ihr habt das Zauberwort selbst gebraucht, teures Faultier: "Sollstärke" ;)

Ansonsten habt Ihr wie meistens Unrecht und ich verkneife mir ebenso wie der gute TG, auf unseren drolligen Disput zum Thema 600.000 Kimbern und Teutonen zu verlinken.

Auch verlange ich nicht von Euch, uns zu erklären, wie ein Reich, das nur halb so groß war, wie das zu Augustus Zeiten, dessen Ökonomie unter mehr als 300 Jahren galoppierender Inflation gelitten hat und das nicht nur aus diesem Grund von der Geld- in die Naturalwirtschaft zurückgefallen ist, ein stehendes Heer unterhalten konnte, das mehr als doppelt so groß war, wie das des frühen Prinzipats... :rolleyes:

Gehört auch nicht wirklich hierher, also weitermachen mit dem AAR! :)

König Andre
13.08.07, 22:50
Ich Präfekt von Rom mein Imperator??? bei Mars kann dies wirklich sein! :)

Mein Imperator ich werde alles in meiner Macht stehende unternehmen um Rom bis zum letzten zu Verteidigen.

Diener! hol mein Pferd! ich werde mich sofort auf den Weg machen und die Truppen und Verteidigungsanlagen Inspizieren.

*Mein Imperator soll ich diese aufwieglerischen SI-ler die unsere Truppen Statistiken nicht anerkennen mögen aus euren Heiligen Hallen entfernen lassen? bevor ihr sie noch wegen Aufwiegelei gegen Euch und das Imperium Anklagen möget* :tongue:

Faultierasai
13.08.07, 22:56
GRRRR Werter Stauffenberg, ihr könnt nicht anders, stimmts? Ihr müsst negativ sein.
Von Grund auf, oder? Aber nun gut das gehört nicht hierher.
Und wenn ihr ein x-beliebiges Geschichtsbuch in die Hand nehmen würdet könntet
ihr meine Angaben ja gerne überprüfen. Und dann würdet ihr feststellen das ich sehr wohl recht habe.

Aber egal, ihr habt jetzt den Kaiser verärgert und daher verbanne ich euch äh ich meine ich befördere euch zum kaiserlichen Legaten und Kommandeur der Grenztruppen welche in dem Gebiet der Sachsen und Franken stehen.
Unter eurer Führung befinden sich die bereits benannten
2 Kohorten Limitanei
1 Kohorte Sagitarii
1 Alae Equites Promotoi.
Und eure Aufgabe wird es sein Roms Grenze zu schützen und wieder aufzubauen, nebenbei könnte ihr versuchen die Grenutruppe des Imperium Constantini zu schlagen und anschliessend die Grenzstädte wie Treverum zurückzu erobern.

Und euch werter The General befördere ich zum Tribun der Grenzstadt Aquincum. Dort werdet ihr euch beweisen können indem ihr das Imperium Romanum Occidentalis vor den Hunnen bewahrt. Bei der Gelegenheit könnt ihr unsere Feinde auch gleich mal zählen.

Beide Senatoren verneigten sich ob der Gnade einen so huldvollen Auftrag zu erhalten und eilten schnell von dannen um ihre Pflicht zu tun.

Ryo
14.08.07, 01:03
Wir sind zuversichtlich das Sie die Perfekte Auswahl sind für diese ehrenhafte Aufgabe... :D

Offtopic: Sowas kann man auch per PM oder so schreiben

Faultierasai
15.08.07, 22:15
Einige Tage später sind unsere 3 Kommandanten in Africa mit dem Schlachtplan fertig.
Aus den vorhandenen Truppen werden 3 Legionen zum Angriff gebildet. Die vierte verbleibt in Carthago als Schutz der Stadt.

http://img265.imageshack.us/img265/7248/bild26angriffsplan2za0.jpg (http://imageshack.us)
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http://img113.imageshack.us/img113/2081/bild35angriffsplan1fa2.jpg (http://imageshack.us)
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Achja. sprach Heraclianus zu seinen beiden Kollegen: Auf die Hilfe Gottes können wir uns nicht verlassen, er hat keine Zeit für uns. Er muss in Italien helfen die Goten zu schlagen :)

Faultierasai
15.08.07, 22:20
Unterdessen in Gallien, die Befehle haben die Heerührer erreicht und diese
versuchen sie soweit es die Situation ermöglicht die Order auszuführen.

Und auch dem Legaten von Stauffenberg ist bei seinen Männern eingetroffen,
es gelang ihm sich durch die fränkisch besetzten Gebiete zu schleichen.

Constantius Flavius greift mit seinen Männern die Stadt Arles an. Bei einer
Nacht- und Nebelaktion gelingt es ihm die Truppen des Imperium Constantini
mitsamt ihrem Anführer einzuschliessen. Nachdem die Wachtürme
ausgeschalten worden sind beginnen die schweren Onager ihre Arbeit. Nach 3h schwersten Kämpfen gelingt es seinen Truppen den Feind zu vernichten. Auf eigener Seite sind 94 Mann gefallen, auf gegnerischer ca. 2300 Mann.
Die Stadt Arles wurde geplündert und befindet sich nun wieder in
weströmischem Besitz.

Bei den Kämpfen verstarb der "Kaiser" des Imperium Constantini.
Dieser Tod sollte Folgen haben. Denn nun wurde sein Son Constans der neue Imperator.

Was einem seiner Generäle Geronitus so sehr missfiel das er mitsamt
seiner Armee kurzerhand gegen den neuen Herrscher meutert und versucht
ihn in seiner neuen Hauptstadt Alesia einzuschliessen. Der General erscheint jetzt
als unabhängige Seite da er sich auch der römischen Seite nicht anschliessen wollte.

Die Besatzung des Rheinforts versucht gemäß der Befehle auszubrechen doch sie wurde von einer fränkischen Armee entdeckt und angegriffen. Sie versuchte zu
fliehen und rannte in einen Hinterhalt den Truppen des Imperium Constantini gelegt hatten. Eine vernichtende Niederlage erwartete unsere Truppen. Keine 100 Mann
schafften den Weg zurück in ihr Fort am Rhein. Dicht auf ihren Fersen ein fränkisches Heer. Es ist hier nur noch eine Frage der Zeit bis die Franken angreifen und diesen Truppen den Rest geben. Die Niederlage ist eine direkte Folge der Führung des Legaten von Stauffenberg. Mit seinem Zynismus und seiner negativen Grundenstellung
demotivierte er seine Truppen so sehr das sie lieber starben als sich das noch weiter anzuhören :-)

Numerius mit seiner Armee marschiert auf eine constantinische Stadt zu in seinem Rücken eine weitere Legion der Aufständischen. Er verschanzte sich auf einen Hügel über der Stadt und begann mit der Belagerung. Ein paar Tage später griffen die Truppen der Constantiner an. Zeitgleich begann die Stadtbesatzung einen Aus-
fall. Doch Numerius hatte dies vorausgesehen und ließ sie den Hügel hinaufstürmen. Von oben regneten die Pilae der Comitatenses, die Pfeile der Schützen und Wurfspeere der Kavallerie. Der Feind kam in Panik noch ehe er richtig zum Nahkampf übergehen konnte. Dann griff Numerius mit seiner schweren Kavallerie an.
Die Schlacht endete mit einem heroischen Sieg, der Eroberung der Stadt und der Vernichtung der constantinischen
Armee.

Dies waren die guten Nachrichten, die schlechten kommen nun. Toletum wurde wie erwartet von den Vandalen
eingeschlossen. Ebenso erging es Rom durch die Westgoten. Und ein paar Wochen später griffen die Vandalen an
und eroberten Toletum.

http://img113.imageshack.us/img113/2870/bild15kampfumtoledokn8.jpg (http://imageshack.us)
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http://img401.imageshack.us/img401/2825/bild14todhauptmannrufinhn9.jpg (http://imageshack.us)
By faultierasai (http://profile.imageshack.us/user/faultierasai)

Ryo
16.08.07, 18:54
Rom ist aber noch frei?! Ich will nicht meinen Sitz voreillig verlassen... :D

Canaris
16.08.07, 19:52
Ich erwarte auch sehnlichst die Fortsetzung, Dominus :)

Faultierasai
16.08.07, 21:54
Ja Rom ist noch frei und unbesetzt, mit euch Senator Ryo hat der Prefäkt von Rom König Andre was wichtigeres vor. Was das ist wird noch nicht verraten.

Dummerweise war dies der Zeitpunkt in dem mir meine Solaranlage kaputtging, ich habe als von den jetzigen Ereignissen bis ca. 412 nach Chr. keine zeitgleichen Bilder. Alles was jetzt hier reinkommt habe ich zu einem späteren Zeitpunkt gemacht, oder es kam aus der Sammlung von Bildern die ich mal aufgehoben hab.
Besonders die Schlachtbilder konnte ich nicht retten.

Faultierasai
16.08.07, 22:11
Edle Senatoren, Ratgeber Ryo, Präfekt König Andre, Salve

Ein Bote des Imperators kam zu euch in den Senat von Rom um euch Bericht zu erstatten.

Das Imperium Romanum Occidenatlis befindet sich jetzt im Krieg an verschiedenen Punkten, in Africa sind es Aufständische und Mauren, in Hispania beginnt der Krieg gegen die Vandalen, in Gallien ist es das Imperium Constantini, in den Regionen der Grenze zu Germanien sind er unruhige Grenzvölker der Franken, Sachsen, Alemannen, Burgunder, Langobarden und was weiß ich sonst noch. In Italien stehen die Goten und Illyrien wird von den dakischen Aufständischen, Hunnen, Awaren und vielen anderen Völkern bedroht. Der Imperator bittet daher um Nachsicht wenn er nun zwischen den einzelnen Gebieten hin- und herspringen muss um euch einen möglichst aktuellen Bericht zu erstatten.

Hier gehts nach dem Abendmahl gleich weiter :)

So nachdem die Senatoren sich mit Wildbret, gebackenem Fisch, Obst aus aller Herren Länder und apulischen Wein gestärkt hatten durfte der Bote seine
Nachricht übergeben.

De Bello Gallico Imperio Constantini

Irgendwann um die Mittagszeit kam ein Bote zum Kaiserpalast. Er meldet sich beim wachhabenden Offizier und
übergab seine Depche. Diese nachricht wurde dem Kaiser durch einen seiner Ratgeber schnell zugebracht.
Mein Imperator, ich bringe gute Nachrichten:
- bei der Eroberung von Arles konnten 19 Kohorten des Rebellen vernichtet werden, er selbst kam bei den Kämpfen um
- die Stadt Lugdnum wurde im Juni 410 von unseren Truppen befreit und Constanz, Sohn des Rebellen Constantin Erbe
und jetziger Regent des Imperium Constantini wurde getötet.
- in der Schlacht um Durocorturum gelang es uns weitere 29 Kohorten zu vernichten.

Dies hat das sogenannte Imperium Constantini bedeutend geschwächt. Wenn wir jetzt nachsetzen können wir ihnen bald deb Todesstoß versetzen.

Das sind alles gute Nachrichten, zweifellos. Doch im Moment liegt die größte Gefahr bei den Goten in Italien. Dorthin
wenden sich alle meine Gedanken erwiderte der Kaiser. Du darfst gehen um dem Senat Bericht zu erstatten.

Und der Bote ging zu seinem Pferd und ritt los, todesmutig bei Tage stets darauf gefasst einer gotischen Patrouille zu begegnen. Nachts hingegen verschlief er unter dem Sternenzelt.

De Bello Italica Gothica

Im Frühling des Jahres 410 wurden die Verhandlungen des Kaisers mit den Goten abgebrochen. Die Bedingungen waren unannehmbar. Die Hälfte des Bodens in Gallien und dazu noch jährliche Zahlungen in Gold, Getreide und Vieh. Dies konnte der Kaiser nur ablehnen. Daraufhin wandte sich das Heer der Goten in Richtung Süditalien und begann kleinere Städte und Dörfer zu brandschatzen. Und nur wenige Wochen später standen die 7 Heere vor Rom.
Die Tore der ewigen Stadt schlossen sich und die Belagerung begann. 7 gotische Heere gegen 4 Kohorten. Der Präfekt hatte diese Zeit der Ruhe vor
dem Sturm wohlgenutzt, Rom wurde in eine Festung verwandelt und eine Verbindungsmauer zum Hafen von Ostia gezogen. So konnten Truppen und Nachschub schnell und sicher zur Stadt gebracht werden. Alarich, Führer der Goten sah dies zwar, konnte aber nichts dagegen unternehmen. Noch hatte er keine Belagerungsausrüstungen. Zudem schaffte es die römische Flotte
durch ständige Bewegungen den Eindruck zu erwecken das weitere Truppen in die Stadt kam. Der Präfekt selbst begann ebenso Frauen, Kinder und Greise zu bewaffnen und zum Kampf zu trainieren.

Und einige Zeit später kamen Gerüchte auf in den Heerlagern der Goten. Die Römer unter Stichilo sollten eine gewaltige Armee aufgestellt haben und sich der Stadt nähern. Daraufhin schickten Alarich Späher aus und entdeckte tatsächlich starke römische Verbände die die Städte oberhalb sicherten und verstärkten. Mochten die Goten auch Rom erobern, aus Italien kamen sie jedenfalls nicht mehr.

In dieser Situation begann Alarich erneut mit dem Kaiser zu verhandeln, er forderte nun die Herrschaft über das Gebiet zwischen der Donau und dem Golf von Venedig und den Titel des Oberbefehlshabers der kaiserlichen Truppen.

Dies lehte Honorius wiederum ab. Wohl wissend das die Zeit jetzt für ihn spielte.

Unterdessen hatte sich die Lage in Rom geändert. Zum schlechteren. Athaulf
der Schwiegersohn des Alarich und sein Erbe erstürmte die Mauern von Ostia und schnitt so die Stadt vom Nachschub ab. Hunger sollte nun seine stärkste Waffe werden. In dieser Situation beratschlagte der Senat was denn getan werden könne um die Erstürmung der Stadt zu vereiteln. Und der Präfekt erhielt die Order mit Athaulf zu verhandeln. Die Goten forderten 3.000 Pfund Gold und 4.000 Pfund Pfeffer, eine enorme Summe. Zu hoch befand der Präfekt König Andre, doch wurde er von den anderen Senatoren überstimmt.
Zähneknirschend stimmte er also den Bedingungen zu und brachte das geforderte Vermögen an die Goten. Dort wurde er jedoch beiseite gezogen und in das Zelt des Alarich gebracht, in dem auch Athaulf zugegen war.

Sage mir werter Präfekt, du glaubst doch nicht wirklich das wir uns mit dieser
kümmerlichen Beute zufrieden geben werden. Rom ist immerhin die reichste
Stadt der Welt so heißt es, da gibt es doch bestimmt noch mehr zu holen.
Wir haben nichts mehr, Rom ist eine arme Stadt geworden. Wir haben nicht mal mehr genug Getreide um die Bevölkerung noch 3 Tage zu ernähren. Woher sollten wir denn noch mehr Gold nehmen? Von den Kirchen?
Völlig unmöglich, mehr haben wir nicht. Nimm es oder lass es. Doch bei der Erstürmung von Rom wirst du nichts gewinnen.

Hm soso sagte Alarich und rieb sich seinen Bart. Ich habe eine andere Frage an dich. Du siehst die Zahl meiner Krieger, sie ist den römischen deutlich überlegen. Doch der Kaiser will unsere Forderungen, welche übrigens mehr als gerecht sind, einfach nicht erfüllen.

Was würde nun also passieren wenn wir ihn ersetzen würden? Durch einen Mann der unseren Wünschen mehr zugeneigt ist? Dieser Mann könnte das gesamte römische Imperium führen. Er müsste nur auf die unbedeutenden Provinzen Illyiren und Pannonien verzichten können. Was denkst du wäre das nicht eine wahrlich große Karriere für dich?

Niemals werde ich meinen Eid brechen rief der Präfekt entrüstet aus.
Ich gab dem Kaiser mein Wort und ich werde es halten, selbst wenn ich dabei sterben müsste.

Schon wollte Alarich aufbrausen und losbrüllen, doch wurde er von seinem Schwiegersohn zurückgehalten. Geh zurück nach Hause Präfekt und überdenke alles. Und morgen früh sage uns wie du dich entschieden hast.

König Andre verneigte sich und ging.

Am Abend aber ging er zuerst zum Hause des kaiserlichen Beraters Ryo und dann schickte er einen Boten zum Haus des Senators Canaris und auch der junge und sich geckenhaft gebärende Jens von Schwarzburg wurde eingeladen. Und nun in der Dunkelheit der Nacht berichtete der Präfekt von dem Treffen mit dem König der Goten und seinem Angebot. Und fragte auch was er tun solle. Der älteste und weiseste unter ihnen Senator Canaris entwickelte mit ihnen zusammen jedoch einen teuflischen Plan. Und nachdem alles besprochen wurde gingen sie hämisch grinsend und lächelnd nach Hause.
Im Geiste die Goten vernichtet am Boden sehend. :D


Just for Info: ich habe hier in gewissen Rahmen die Biographie des Präfekten Priscus Attalus erzählt, er hatte das Vergnügen 2x durch die Goten als römischer Kaiser ein- und wieder abgesetzt zu werden.

Faultierasai
16.08.07, 23:27
Was wurde in dieser Nacht besprochen?
Wird das Imperium wieder auferstehen?
Was passiert aus dem Tribun the General auf seinem Weg in seine neue Provinz?

Fragen über Fragen.....die eine Antwort bedürfen.

So hier endet mein AAR vorerst, doch keine Sorge es geht weiter, das verspreche ich euch. Ich weiß nur leider nicht wann.

Doch wem es bis jetzt gefallen hat kann ja Applaus spenden in Form eines grünen Kästchens, von denen ihr so viele und ich so wenige hab.

Ryo
17.08.07, 00:23
Sie müssen erst einige Beiträge anderer Benutzer bewertet haben, bevor Sie Faultierasai erneut bewerten können.


Ich hatte den ersten Post aber schon bewertet ;)

Canaris
17.08.07, 10:06
Ich wusste doch, dass ich immer noch einen teuflichen und gemeinen Plan in der Hinterhand habe :D Auf das die römische Muttererde vom Blut der Barbaren getränkt und auf dem Marsfeld die strohgefüllten Köpfe der Häuptlinge verfaulen!

thrawn
17.08.07, 12:32
So hier endet mein AAR vorerst,

Vorerst ist doch schon lange vorbei.

König Andre
17.08.07, 19:07
(Bei Mars da bin ich mal gespannt was wir denn da nur geplant haben) :D

:prost:

Faultierasai
11.09.07, 07:19
So der Senat hat jetzt seine Planungen beendet. Ebenso der kaiserliche Hof zu Ravenna. Es kann weitergehen.

Dazu aber eine Frage. Um Bilder zu erzeugen drücke ich die "DRUCK" Taste und hoffe die Bilder werden gespeichert. Das ist aber nicht immer der Fall, meist sogar nur ein Zufall daß das klappt. Für gewöhnlich kommt in der TGA Ablage ein Bild mit Bezeichnung Pic 001 mit ca. 1-2 MB Größe oder so, aber beim öffnen bleibt das Bild schwarz und wird nicht angezeigt.
Was kann ich dagegen tun um Bilder zu erzeugen?

Faultierasai
11.09.07, 07:23
De Bello Gothico

http://img516.imageshack.us/img516/1701/bild51romjw0.jpg (http://imageshack.us)

Nachdem der Präfekt von Rom sich entschlossen hatte das Angebot des gotischen Königs anzunehmen und sich auch mit den anderen Senatoren, allen voran den Ältestesten des Senats Canaris, über das weitere Vorgehen abgesprochen hatte verliess er sein haus im Morgengrauen. Er ging durch das westliche Tor ins Lager der Goten wo er bereits erwartet wurde. Er ging direkt zum Zelt des Königs und bat um eine Audienz welche ihm nach einiger Zeit auch genehmigt wurde. "Mein König", so begann er mit seiner Rede, "ihr habt mich zum Imperator gekrönt, dies vergesse ich euch nicht. Doch ein Imperator sein und als ein solcher zu herrschen das sind zweierlei Dinge. Zuerst müssen wir von Rom ablassen, denn wenn Rom fällt so kann ich niemals als Kaiser der Römer anerkannt werden. Stattdessen sollten wir
nach Ravenna ziehen und Honorius absetzen. Erst dann kann ich euren Forderungen nachkommen und sie erfüllen". Na schön wurde ihm
geantwortet das können wir ja gerne tun, hier gibt es sowieso nichts mehr
zu holen. Also dann lasst uns nach Ravenna ziehen.

Na, nun nicht so hastig sagte der Prefäkt König Andre, auf so einen Marsch muss man sich vorbereiten. Wir brauchen Nahrung, Pferde, Belagerungsausrüstungen und vieles anderes mehr. Nicht zu vergessen daß ich als Imperator auf meinen Rang achten muss. Ich brauche daher eine Sänfte, Träger, Diener, Sklaven und so weiter. Das muss erstmal alles heran-
geschafft werden.

Einige Tage später war dann alles herbeigeschafft und Boten hatten den Befehl erhalten den Marsch der Goten und des neuen Kaisers in alle Dörfer und Städte zu bringen damit sie jubeln und den Zug versorgen sollten wenn der neue Kaiser kommt. Diese Idee stammte von Senator Canaris, auf den Gedanken das so die gesamte Marschroute verraten wurde kamen diese dummen Barbaren nicht. Die Goten bemerkten auch nicht das sich im Schutze der Nacht ein kleines unauffälliges aber schnelles Schiff aus dem Hafen von Ostia stahl. An Bord saß der junge Senator Jens von Schwarzenburg,
unterwegs nach Ravenna um dem Kaiser Bericht zu erstatten. Und des weiteren fiel es niemanden auf das die vielen Diener, Träger und Sklaven verdächtig nach den Cohortis Palatini aussahen. Doch wie gesagt dies fiel niemanden auf. Und so marschierte das Herr der Goten langsam, mühselig und unter einigen Verlusten im früh einsetzenden Winter über die Apenninnen Richtung Ravenna.

http://img525.imageshack.us/img525/6940/bild34burgundischehordefn4.jpg (http://imageshack.us)

Dank der weisen Vorausplanung des römischen Senats welche sehr gründlich war und über einen Monat Wartezeit verursachte wußten Honorius und sein Magister Militum Stichilo genau wo der Feind war und wie es um seine Stärke bestellt ward. Und so verstärkte Stichilo die oberitalienischen Städte so stark daß diese nicht zu erobern waren. Dann verschloss er alle Wege so das auch kein Durchkommen mehr möglich war. Damit saßen die Goten in der Falle. Sie
konnten nicht aus Italien heraus, denn Schiffe hatten sie ja keine.
Mit den besten und erfahrendsten Truppen aber stellte Stichilo eine Legion zusammen und marschierte zur milvischen Brücke die er während der nächsten Monate zu einer wahren Festung ausbauen liess. An dieser Brücke würde der Krieg gegen die Goten beginnen. Als die vom langen und beschwerlichen Marsch erschöpften und hungrigen Goten endlich am
Fluss ankamen standen sie vor einer Falle.

Seltsam, auf einmal war auch der Präfekt König Andre und seine Leute verschwunden. Zudem die meisten Pferde, andere wiederum waren
verstümmelt und auch der Proviant unbrauchbar gemacht. Und dann meldete die Nachhut das der Präfekt von Rom einen Pass in den Apenninnen versperren liess so das keiner ohne harten Kampf hindurchkäme.

So hatten die Goten nun die Wahl zu verhungern oder anzugreifen und die Brücke zu besetzen. Nach einer langen Beratung entschieden sie sich zum Kampf. 7 Heerführer mit 7 Heeren mit jeweils 20 Kohorten = 140 Kohorten begannen langsam gegen Stilicho und seine 20 Kohorten vorzurücken.

Doch Stichilo stellte seine Truppen in einer völlig unbekannten und neuen Art zum Kampf.

König Andre
11.09.07, 17:39
Sehr schön :D und willkommen zurück Werter Faultierasai. :prost:

Hm Fotos ich drücke meist die Druck Taste gehe in Paint und geht dort auf Bearbeiten -> Einfügen und Speichere dann das Bild. So kann man aber leider immer nur 1 Bild machen und ob man in Rome Total War zum Desktop wechseln konnte weis ich grade nichtmehr. :rolleyes:

Faultierasai
12.09.07, 06:02
Die Schlacht an der milvischen Brücke

Die ersten Aufklärer des Feindes wurden gesichtet:

http://img340.imageshack.us/img340/2552/bild56gotenkriegerlf8.jpg (http://imageshack.us)

Der Feind beginnt seine Schlachtaufstellung:

http://img527.imageshack.us/img527/1310/bild57gotenschlachtvk7.jpg (http://imageshack.us)

Und Stichilio beginnt mit seiner Aufstellung der Truppen:

http://img527.imageshack.us/img527/9074/bild59gotenschlacht03tt6.jpg (http://imageshack.us)

Und eine erbarmungslose Schlacht beginnt.
4 lange Tage und Nächte rannten die Goten gegen die Stellung des Stilicho. Heerführer und König der Goten fielen, einer nach dem anderen doch die Stellung blieb bestehen. Bald schon fielen auch andere Mitglieder der gotischen Königsfamilie.

Da dieser Kampf aber zu brutal ist, zu viel Blut, Schmerz und Tod beeinhaltet und ich dem Strategycon Bildungsauftrag zum Schutz der Jugend vor gefährdenden Schriften und Bildern folgen muss zeige ich stattdessen ein paar Bilder von Pfifferlingen. :D :D


http://img300.imageshack.us/img300/1063/bild56pfifferling03dv6.gif (http://imageshack.us)


Echter Pfifferling (Cantharellus cibarius)

Klasse: Ständerpilze (Basidiomycetes)
Ordnung: Nichtblätterpilze (Aphyllophorales)
Familie: Stoppelpilze (Cantharellaceae syn. Hydnaceae)
Gattung: Pfifferlinge (Cantharellus)
essbar

http://img300.imageshack.us/img300/1053/bild55pfifferling02qj7.jpg (http://imageshack.us)

Und so sieht der Kleine in der freien Natur aus:

http://img300.imageshack.us/img300/1630/bild54pfifferlingog8.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
12.09.07, 06:10
Während des Kampfes konnten folgende Truppentypen beobachtet werden:

http://img295.imageshack.us/img295/3298/bild82westgotischekavalmx4.jpg (http://imageshack.us)

http://img527.imageshack.us/img527/6152/bild83westgotischeplnklwg0.jpg (http://imageshack.us)

http://img340.imageshack.us/img340/5053/bild84westgotischespeernq2.jpg (http://imageshack.us)

http://img521.imageshack.us/img521/1388/bild85westgotischeinfangg4.jpg (http://imageshack.us)

leider ist es unmöglich die Werte der einzelnen Truppen zu ermitteln edle Senatoren.

Doch nun zum Bericht der Schlacht:

Zuerst griff Ataulf an und starb im Kampfe, nur wenige Stunden später Filimer. Euric wurde von einem Speer getroffen und verstarb am zweiten
Tag der Schlacht, gegen Mittag sein Sohn der 16 jährige Tanausis.
Am dritten Tage fielen Alarich und Theoderic und am letzten Tag rannten
die letzten verbliebenen Goten unter Amalric an um ebenso zu fallen. In diesen 4 Tagen des erbitterten Kampfes fielen alle Heerführer und ein großer
Teil der Goten.

Einigen 10.000 gelang dennoch die Flucht, zerstreut und uneins doch
würden sie sich bald zu sammeln versuchen und dann als Räuber und
Banditen noch Jahrzehntelang Italien terrorisieren.

Doch das große Volk der Westgothen ward besiegt und vernichtet.

http://www.youtube.com/watch?v=O8X6SwCqi8g

Aber auch die Römer unter Stlicho haben große Verluste erlitten. Die
meisten Kohorten waren praktisch vernichtet und die stärkste Kohorte
zählte noch 39 Mann.

http://img258.imageshack.us/img258/1096/bild58gotenschlacht02bj4.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
12.09.07, 06:36
Und die allgemeine Lage in Italien sah damit so aus:

http://img515.imageshack.us/img515/2108/bild16lagewinter410mi3.jpg (http://imageshack.us)

Für diesen Sieg wurde Stichilo mit einem Triumphzug geehrt und erhielt den Beinamen Visigothicus - der Westgotenschlächter.

http://img296.imageshack.us/img296/3505/bild81triumphzugic6.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
12.09.07, 06:39
Unterdessen in Gallien:

Die Armee des Rebellen Gerontius wurde von uns angegriffen und besiegt. Er selbst konnte mit den Resten seiner geschlagenen Armee fliehen. Irgendwann, irgendwo sammelte er seine Truppen errichtete an einem verborgenen Ort sein Lager und hieß sie sich auszuruhen. Nur wenige Tage später erreichte auch ihn die Nachricht das Constanz gefallen sei. Der Thron des Imperium Constantini sei nicht wieder besetzt.
Bis jetzt.......

Diese Situation muss ich unbedingt ausnutzen sprach er zu sich selbst als er eines Abends durch sein Lager ging. Das Imperium Constantini ist nicht mehr besonders stark. Das wird sich aber ändern sobald die britischen Verstärkungen eingetroffen sind. Im Moment jedoch wären meine Männer eine unschätzbare Hilfe. Ich werde einen
Boten schicken nach Tarraco, denn dort hat sich der Offiziersrat versammelt um zu beraten wie es weitergeht. Wenn ich es klug anstelle kann ich mir eine gute Position sichern die mich zum Inhaber des Thrones macht.
Und so geschah es auch. Unter dem Druck der Ereignisse stimmten die anderen Offiziere des Imperium Constantini zu das er wieder als Heermeister tätig wird. Er bekam den Auftrag in Tarraco ein Heer auszuheben und gegen die römsiche Stadt Caesar Augusta in Hispania zu ziehen. Doch als bekannt wird das er wieder kein Kaiser
wurde bricht unter den Überlebenden seiner Armee eine Rebellion aus und sie
verlassen ihn um selbst ihren Traum vom Reichtum zu verwirklichen.

Die Stadt Avaricum wird nun in den Rang der neuen Hauptstadt erhoben.

Doch lange sollte sich der Friede nicht halten. Denn die Burgunder stellten ein Heer auf, wissend um die Schwäche des weströmischen Rebellen und belagern mit 5 starken Heeren Augusta Treverum (das heutige Trier).
Zugleich trifft auch die römische Armee unter Numerius vor Avaricum ein und beginnt mit der Belagerung.

Unserem Feldherren Numerius gelingt es die Stadt Avaricum nach einer kurzen Belagerung zu erobern. Einen Entsatzangriff des Hauptmann Herius vom Imperium Constantini konnte er bald darauf mit geringen Verlusten zurückschlagen. Und es gelang ihm einen Bericht über die bekannten Truppentypen des Imperium Romanum
Constantinum anzufertigen und dem Kaiser zu übersenden.

http://img256.imageshack.us/img256/807/bild86impconstantkavsn7.jpg (http://imageshack.us)

http://img258.imageshack.us/img258/3479/bild87impconstantplnklezy9.jpg (http://imageshack.us)

http://img72.imageshack.us/img72/3769/bild88impconstantspeertkn1.jpg (http://imageshack.us)

http://img406.imageshack.us/img406/1426/bild89impconstantschwerty6.jpg (http://imageshack.us)

http://img72.imageshack.us/img72/5354/bild90impconstantsldnergx4.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
12.09.07, 06:46
Der iberische Aufstand:

Als Roms Schwächen immer deutlicher zutage traten sammelte ein gelangweilter römischer Patrizier (der aus der Familie derer von Stauffenbergus stammt und sich eben auf den Gütern seiner Familie in Hispanien zu Tode langweilte)

http://img299.imageshack.us/img299/7568/bild94landhausstauffenbaj8.jpg (http://imageshack.us)

http://img401.imageshack.us/img401/8323/bild95landhausstauffenbgn5.jpg (http://imageshack.us)

http://img440.imageshack.us/img440/7319/bild96landhausstauffenbji6.jpg (http://imageshack.us)

http://img440.imageshack.us/img440/4149/bild97landhausstauffenbdl6.jpg (http://imageshack.us)

ein Heer und versucht die iberischen Rebellen unter sich zu vereinen. Dies gelingt ihm auch mit einer einfachen List. Er lud die anderen Rebellenführer
ein und ließ sie bei einem Gastmahl vergiften. Dann erklärte er kurzerhand
den Städten, Völkern und Provinzen er habe ihre Führer als Geiseln genommen und werde sie hinrichten wenn sie ihm nicht den Treueid schworen. Und dies taten die meisten. Der Rest musste mit Gewalt gezwungen werden.
Und so gelang es ihm die Aufständischen zu einen und auf einen Marsch
nach Carthago Nova zu bewegen.

Insgesamt gelang es ihm ein Heer aus 16 Kohorten zu bilden. Bestehend aus allen möglichen Truppen. Da sah man Pedites marschieren, Krieger die einst für Rom kämpften und nach ihrer Dienstzeit mit einem Stück Land belohnt
wurden aber nicht auf ihren elenden Höfen sterben wollten. Andere wiederum haben niemals eine Abfindung erhalten und fühlten sich so um ihren Lohn betrogen. Da fiel es ihnen nicht schwer zu desertieren, ihre Offiziere zu
erschlagen und mit ihren Waffen und Ausrüstungen jetzt als Söldner für jeden zu kämpfen der sie bereit war zu bezahlen.
Dann sah man abtrünnige Vandalen zu Fuß und germanische Adlige die als zweitgeborene keine Möglichkeit bekamen an das Land und den Titel ihres Vaters zu kommen. Schwerbewaffnet und hochmütig sah man sie zu Pferde vorbeiziehen. Nach ihnen kamen Speerwerfer aus Lusitanien, Bogenschützen die aus ihren Einheiten desertiert waren und viele andere schwere und leichte Infanterie.

So zogen sie nach Carthago Nova, eine vandalische Horde im Nacken.
Rom fürchteten sie nicht mehr und die Vandalen wurden noch nicht als Bedrohung empfunden. Denn noch wussten ausser den Spähern und der Führung keiner das Toletum mittlerweile gefallen und nun vandalische Herren hatte.

Doch wie es schien hatte Equitus das militärische Geschick seines Verwandten des Legaten Stauffenberg geerbt, denn er schaffte es zwar die Stadt seiner Träume einzuschliessen doch die Eroberung gelang ihm nicht. Er hatte einfach vergessen den Hafen zu blockieren und sich nach hinten abzusichern. Auch einen Rückzugsweg gab es nicht. So konnte ein römisches Heer unbemerkt aus Gades landen und in Eilmärschen in seinen Rücken ziehen. Diese Truppen waren so schnell daß Equitus es nicht einmal schaffte Belagerungsgeräte zu bauen. Noch am gleichen Abend griffen die Römer an.

http://img406.imageshack.us/img406/7834/bild63schlachtumcarthagdg4.jpg (http://imageshack.us)

Zugleich machte auch die Besatzung der Stadt einen Ausfall und so wurde das Herr der Rebellen erst von zwei Seiten angegriffen, dann in die Zange genommen und schliesslich eingekreist. Nach Stunden des schlachtens war der Kampf vorüber, einzig Equitus und einem Gefährten gelang die Flucht.

http://img522.imageshack.us/img522/3029/bild67vandalischebelagejx0.jpg (http://imageshack.us)


Die Strafe Roms folgte auf dem Fuße:

http://img440.imageshack.us/img440/2122/bild93prfektvonromea7.jpg (http://imageshack.us)

Der Familie Stauffenbergus ist aller Güter, Besitzungen, Sachen und Gegenstände in Hispania verlustig gegangen zugunsten des kaiserlichen Schatzamtes zu dessen Leitung des junge Senator Jens von Schwarzenburg bestimmt wurde.

Wie, wie sollte Equitus das nur seiner Familie erklären?

Faultierasai
12.09.07, 06:57
Der pannonische Aufstand:

Der Tribun The General bekam Order sich auf dem schnellsten Weg sich nach seinem neuem Posten in Aquincum zu begeben. Er änderte jedoch eigenmächtig seine Marschroute um die Grenze zu den Alemannen, Burgundern und Langobarden und später auch zu den Hunnen zu inspizieren. Den Ärger mit seinem Vorgesetzten Flavius Aetius nahm er gerne in Kauf wenn er damit ein exaktes Bild von der Lage in seiner Region erhielt.

Und diese Lage war katastrophal. Durocotorium und Aquincum planten nicht nur offen den Aufstand, nein er war bereits im vollen Gange. Hier konnte nur noch das Militär die Autorität Roms wiederherstellen. Einzig Salonae konnte noch von den Römern gehalten werden, aber auch nur weil der Stadtkommandant alle Unruhestifter hinrichten oder aus der Stadt verbannen ließ. So verringerte sich die Bevölkerung alle drei Monate um 0,5%.

Der Feldherr Aetius sammelte alle verfügbaren Truppen und ließ danach den Aufstand ausbrechen. Dann erst kam sein Gegenschlag. Zuerst wurden die Grenzfestungen verstärkt so daß niemand auf den offiziellen Wegen hinein oder hinauskonnte.

http://img255.imageshack.us/img255/6057/bild73grenzfortft9.jpg (http://imageshack.us)


Und liess diese Truppen während der freien Zeit trainieren:

http://img512.imageshack.us/img512/1653/bild74bunggrenzfortjz2.jpg (http://imageshack.us)

Dann erst griff der Feldherr an und schlug die einzelnen Rebellentruppen bevor sie sich zu einer großen Armee vereinen und eine echte Gefahr werden konnten. Und als diese Kämpfe vorbei waren, die sich aber länger hinzogen als erwartet griff er in einer finsteren Nacht bei Regen, ja fast bei Wolkenbruch an und konnte so die Besatzung von Durocotorum überraschen und die Stadt im Handstreich nehmen.

Die Legionäre durften hierbei 24h ihrer Mord- und Beutelust freien Lauf lassen und plünderten alles was nur irgendmöglich war. Selbst Ziersäulen aus den vornehmsten Häusern wurden mitgenommen. Genauso wie die Gräber geöffnet wurden um die Leichen zu bestehlen und dann vergriffen sie sich selbst am Schmuck der Kirchen und Tempel. Erst lange nach der Zeit gelang es Aetius seine Truppen wieder einigermassen in den Griff zu bekommen so daß an
ein weiterziehen gedacht werden konnte und marschierte so langsam Richtung Aquincum. Doch durch die letzten Ereignisse war die Stadt gewarnt und musste belagert und nach harten Kämpfen erobert werden.

Kurz vor dem Sturm auf die Stadt meldete sich mit reichlich Verspätung der Tribun The General bei seinem Vorgesetzten und erstattete Bericht.

Bildniss des Tribuns:
http://img512.imageshack.us/img512/4024/bild77tribunthegeneralww5.jpg (http://imageshack.us)

Und so erfuhr zuerst ein erstaunter Feldherr und erst einige Wochen später ein völlig überraschter Imperator das dieser Aufstand von den Hunnen angezettelt, gefördert und organisiert worden ist. Ihr Ziel war es
die Stärke und die Autorität Roms in dieser Provinz zu untergraben und zu schwächen um so einen Angriff mit deutlich weniger Verlusten erfolgreich durchzuführen. Ihr Ziel war es die Provinzen Pannonia e Illyira ihrem
Reich anzugliedern.
Als die Stadt schliesslich genommen wurde war das Schicksal der Bewohner besiegelt. Rom hatte Verluste, doch der Aufstand war niedergeschlagen. Und noch immer konnte Rom 2 Legionen zum Schutz seiner Grenzprovinz hier
stationieren.

Faultierasai
12.09.07, 07:02
Der erste maurische Feldzug

Servius Flavius entdeckt mit Hilfe des Spions ein Heer der Mauren welches von Hani-al Djarar (3 Sterne) angeführt wurde. In einem klugen Manöver gelang es den Römern ihre Gegner auszumanövrieren und zur Schlacht zu zwingen. Als schliesslich ihr Feldherr fiel brach der Kampfgeist der Mauren zusammen. Nur wenigen gelang die Flucht in die anbrechende Nacht.

Unterdessen in Hispanien:

Der krankhaft ehrgeizige Gerontius, General des Imperium Constantinum belagert mit einem Heer die noch immer römische Stadt Caesar Augusta. Einen ersten Versuch die Stadt im Sturm zu nehmen konnte die Besatzung vereiteln und das Herr in die Flucht schlagen. Doch hatte Gerontius seine Truppen geteilt und konnte sofort mit der zweiten Gruppe die missglückte Belagerung fortführen, so das die Verteidiger keine Zeit hatten ihre Truppen
zu verstärken oder die Mauern auszubessern. Doch auch der Versuch die Stadt auszuhungern misslingt ihm als seine Späher 6 Monate später die Ankunft eines vandalischen Heerhaufen melden muss. Und so bricht er wütend die Belagerung ab. Und bevor die Bewohner der Stadt sich freuen könnten sind Stunden später die Vandalen an die Stelle der Belagerer getreten.

http://img187.imageshack.us/img187/3851/bild64vandalischebelageku5.jpg (http://imageshack.us)

http://img522.imageshack.us/img522/9343/bild65vandalischebelagexu6.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
12.09.07, 09:15
Im Jahre 411 nach Chr. bekommt Kaiser Honorius eine Botschaft von Tribun The General, Flavius Aetius zur Zeit in Salonae erhält die gleiche: Die Hunnen haben ein Heer aufgestellt und belagern die oströmische Stadt Sirmium die kurze Zeit später fällt. Anschliessend kommt eine hunnische Gesandtschaft an des Hof des Kaisers

http://img410.imageshack.us/img410/8913/bild60thronsaalyv9.jpg (http://imageshack.us)

Die Hunnen bieten uns ein Bündniss an??? Warum ? So fragte sich der ganze Hof.

- wenn wir ablehnen ist der Hunne verärgert und könnte uns mit Krieg überziehen
- wenn wir annehmen bekommen wir verbesserten Handel mit den Hunnen, verlieren aber Einfluß bei unserem absolut wichtigsten Verbündeten dem Oströmischen Reich das kann negtaiv für uns werden.

Die Folgen wären dann ein Bündniss mit den Hunnen und den Oströmern. Hunnen und Oströmer hätten einen Waffenstillstand.

Frage an den Berater Ryo und die Senatoren: Was soll der Kaiser tun?

Admiral Yamamoto
13.09.07, 05:05
Sehr, sehr lesenswerter und guter AAR. :top:

(Und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Mit den Hunnen ein Bündniss ... seid Ihr irre??? Lasst sie römischen Stahl schmecken!!!!!!!!!!)

Faultierasai
13.09.07, 06:16
Hochverehrter Senator Admiral Yamamoto der Kaiser dankt euch für euren Rat.
Ein weiteres Dankeschön erhaltet ihr da ihr der einzige Senator ward der den Mut hatte
an den Hof nach Ravenna zu kommen und seine Meinung kundzutun. Der Kaiser wird euch dies nicht vergessen.

Es wurde sogar schon geflüstert die Kaisern habe euch für ein Amt vorgeschlagen. Man wird sehen..... Bis dahin bitte ich euch zurück nach Rom zu kehren oder auf eure Landgüter um euch auf eure künftigen Aufgaben vorzubereiten.

Doch leider hatte die mittlerweile sehr mächtige römisch-katholische Kirche andere Vorstellungen und ihr wurdet überstimmt, leider.

http://img72.imageshack.us/img72/3055/bild61abkehrvomchristenfv3.jpg (http://imageshack.us)

Die Aussicht auf Frieden und ein paar Seelen mehr die belehrt werden könnten brachten die Kirche dazu den Kaiser soweit zu beeinflussen dass er nachgeben musste und das Bündniss schloss. Wo waren seine mächtigen Berater und Senatoren und Generäle wenn man sie mal braucht?

Vermutlich im Urlaub :) :

http://img252.imageshack.us/img252/4446/insel03rg0.jpg (http://imageshack.us)

Ist ja auch ein entspannendes Plätzchen





( BTW: Bis jetzt erhält der Leser den Eindruck die römischen Truppen würden Sieg an Sieg reihen, das ist nicht der Fall. In dem AAR habe ich nur die wichtigsten Schlachten aufgenommen. Tatsächlich habe ich gegen die Goten mehrere Schlachten geführt bevor sie an der Brücke vernichtet wurden. Gegen das Imperium Constantini brauchten es runde 100 Schlachten von den ich ca. 30% verloren habe. Doch wann immer ich die zwei Onagereinheiten einsetzte hatte ich den Sieg. Die beiden habens echt gebracht. Wenn da Feuergeschosse runterkrachten gab es nicht nur sehr hohe Verlust sondern gint auch riesig auf die Moral. Ohne die beiden hätte ich vermutlich nicht gesiegt.)

Faultierasai
13.09.07, 06:20
Alle Welt rätselte warum die Hunnen dieses Bündniss eingehen wollten. Erst viele viele Jahre später sollte man
dies erfahren. Ruga der hunnische König war tot und hinterließ zwei Erben. Seinen Sohn Bleda und seinen Adoptiv-
sohn Attila. Ruga fiel bei der Eroberung von Sirmium und seine beiden Erben konnten sich nicht einigen. Daher
teilte sich die hunnischen Völker unter Bleda für die weisse Horde welche nach Osten ziehen und Persien und die
Sassaniden schröpfen wollte und in die schwarze Horde unter Attila der davon träumte Rom die ewige Stadt zu
erobern. Hätte Rom in diesen Augenblick in den Konflikt eingegriffen so wären die Folgen ein Bürgerkrieg und
eventuell eine Vernichtung der Hunnen die Folge gewesen.

Doch niemand wusste davon und so ging diese Möglichkeit ungenutzt vorüber.
Glück für die Hunnen.

Faultierasai
13.09.07, 06:23
Im ausgehenden Sommer, den ganzen Herbst und zu Beginn des Winters begann der gut durchdachte und geführte Feldzug gegen das Imperium Constantini erste Erfolge zu zeigen. Westrom gelang es den Constaniner empfindlich zu schwächen. Samarobvia fiel, der neu eingesetzte Imperator Decimus ging dabei in den Tod. 11 Kohorten folgten ihm. Allmählich machten sich die permanenten Verluste bemerkbar. Nur wenige Tage später fiel Hatomagus welches von Hauptmann Theodosius III verteidigt wurde. Der bei Nacht geführte Angriff kam für ihn völlig überraschend. Burdigala das von Bacurius gehalten werden sollte fiel ebenfalls nur Wochen später. Bacurius stürzte sich lieber
in sein eigenes Schwert als diese Schmach zu ertragen. Seine 6 Kohorten wurden vollständig vernichtet.

Quintus Silus ein General des Imperium Constantini greift die Legion unter Numerius dem Spieler an. Gerontius kam ihm mit seinen Truppen zu Hilfe. Die Schlacht ging unendschieden aus. Quintus wurde getötet und Gerontius wurde zurückgeschlagen doch konnte er alle Truppen sammeln und war nun stärker als vorher, zog sich aber klugerweise zurück. Das Imperium Constantini hält damit nur noch Tarraco in Iberien unter seiner Kontrolle. Gerontius kam seinem Ziel Imperator zu werden wieder ein Stück näher, denn jetzt war er Caesar geworden. Die Constantiner hatten nur noch 3 Generäle. Gerontius wurde im Laufe der nächsten Wochen durch Boten zurückbeordert um seine Armee zu verstärken. An seiner statt kam Julianus Cicero (3 Sterne) nach Gallien um die Provinz Lugdunensis Tertia zurückzuerobern. Kann er es schaffen Westrom eine Niederlage beizubringen?

Der Berater Ryo und die Senatoren sind sich über das weitere Vorgehen und die Lage uneins.

http://img72.imageshack.us/img72/9862/bild62westrmischeberaterx8.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
13.09.07, 06:33
Und nun edle Senatoren verlassen wir diese Probleme und richten unser Augenmerk auf Africa. Servius Flavius, die Ungeduld in Person, wartete die Ankuft der Legion des Heraclianus nicht ab sondern begann sofort mit der Belagerung von Dimmidi der Hauptstadt der Mauren.

http://img515.imageshack.us/img515/3412/baktrientw0.jpg (http://imageshack.us)

Ohne auf die Berichte der ausgeschickten Späher zu warten sah er nur zwei weitere Anführer der Mauren in der Stadt gefangen. Und übersah noch das ein großes Heer mit 18 weiteren Kohorten in der Stadt lagerte. Selbst ein befestigtes Lager ließ er nicht errichten, noch nicht.

Bonifatius der Statthalter von Africa Proconsularis belagert mit einem zusammengewürfelten Heer die aufständische Stadt Hippo Regius. Doch gelang es der Stadt rechtzeitig Boten zu senden und um Hilfe zu ersuchen. Aus Hadrumetum
wurde bald darauf ein Heer gemeldet unter Hauptmann Lucius das die Grenze der Region Carthago überschritt um Hippo Regius zu entsetzen.

Schlechte Nachrichten zu Weihnacht, so beginnt der Bericht des Beraters Ryo an den Kaiser:

In Gallien gelingt es Hauptmann Phocas ein paar versprengte Truppen des Imperium Constantini zu sammeln. Er fühlt sich danach stark genug die Stadt Avaricum zu belagern und schliesslich zu erobern.

Und in Pannonien muss Tribun The General dem Flavius Aetius und auch dem Kaiser melden daß hunnische Heere unsere Grenzen überschreiten. Angeblich wollen sie uns im Kampf gegen die letzten Reste der Rebellen unterstützen. Jene Rebellen die sie vor ein paar Monaten zum Angriff auf Rom gehetzt haben.

Doch zurück in die brennende heisse Sahara:

Eine lange Nacht des Schreckens senkt sich über Africa herab:
He du ! Schlaf nicht ein. Hörte man eine Stimme rufen. Ich schlafe nicht, kam die Antwort zurück. Na es sah aber so aus hörte man die erste Stimme erneut. Besonders jetzt müssen wir wachsam sein. Flavius hat erst heute das Lager aufgebaut, aber es ist noch nicht fertig und auch nicht sicher. Die Mauren sind hier überall. Du siehst
sie nicht, du hörst sie nicht. Aber du weißt das es sie gibt wenn du am nächsten Morgen ihre Spuren findest.
Ja ich weiß. Wie bist du überhaupt in die Armee gekommen hörte man die zweite Stimme fragen. Zum Leben war es zuwenig und zum sterben zuviel. Bei mir war es genauso. Und jetzt bin ich hier gelandet und werde wohl auch hier bleiben. Es ist ein Wahnsinn eine Stadt zu belagern die 20 Kohorten Besatzung hat und zwei Feldherren mit je 5 Sternen. Unserer hat 0 ! Wenn die einen Ausfall machen sind wir echt am Arsch. Die zweite Legion da drüben ist noch mieser dran, die haben noch gar kein befestigtes Lager, nur ein paar Zelte. Das sei nicht nötig meinte der General, naja ausser Blut und Eisen kann man dort aber auch nichts finden denn das
Wasser und der Proviant lagern hier bei uns. Trotzdem gefällt mir das nicht, sie
sollten auch geschützt werden auch wenn wir kein Material für die Befestigungen
mehr haben. Immerhin belagern sie die Stadt ja mit uns.

Danach schwiegen beide Stimmen bis es gegen Mitternacht zu großem Lärm, Fackelschein und Waffengeklirr kam. Und nur wenige Augenblicke später hörte man die Wachen schreien und die Posten die Tubae zum Alarm blasen. Der Feind machte einen Ausfall, so dachte jeder der Krieger. Und so dachte auch der General. Doch das stimmte nicht.
Nein sie kamen nicht aus der Stadt, aus der Wüste griffen sie an, im Rücken tauchten sie auf und an den Seiten der beiden Legionen. Und nur kurze Zeit später kam er doch aus der Stadt.
Der entsetzte Flavier konnte nur noch mit ansehen wie die Truppen aus der Stadt kamen, sich teilten und in verschiedene Richtungen verschwanden. Die eine Gruppe kam auf das Lager zu und blockierte die Ausgänge und die zweite Gruppe griff die zweite Legion im Rücken an.

Eine Stunde später hörte die zweite Legion auf zu existieren.

Und nur eine weitere Stunden später gruppierte sich der Maure um und griff von 4 Seiten zugleich an.

Ein Kreis, hörte man den römischen Feldherren schreien. Bildet einen Kreis. Bogenschützen in die Mitte, Speeträger dahinter und die Schwertkämpfer nach vorn.
Los macht schon.........

Und die Mauren stürmten das Lager.

Faultierasai
13.09.07, 06:36
Unterdessen in Tarraco:
Der momentane Augustus Imperium Constantinum bekam Streit mit Gerontius einem alten bekannt von uns. Denn dieser wollte sofort mehr Truppen und Geld um in Gallien wieder aktiv zu werden. Iberien war sicher, denn ein Vertrag mit den vandalen ward geschlossen und die Barbaren schienen sich daran zu halten. Den einzig möglichen sicheren Weg die Baleareninseln anzugreifen, zu besetzen und von dort aus zu operieren oder sich nach Afrika einzuschiffen lehnte er ab. Als der Streit zwischen den beiden nicht beendet werden konnte wurde Gerontius kurzerhand enterbt.

Julianus Cicero wurde damit der neue Caesar. Da Gerontius noch immer nicht genug Truppen hatte um sich durchzusetzen musste er dem wutschnaubend zustimmen.
Im Winter des Jahres 412 greift Julianus Cicero die Legion des Constantius Flavius Caesar des Imperium Romanun occidentalis an. Als nach ein paar Stunden die Schlacht noch immer nicht entschieden ist wirft Cicero seine Reserve unter Hauptmann Caius in den Kampf. Als die Reihen der Weströmer zu wanken begannen nutzt er die Gunst
der Stunde und stürmt voran zum entscheidenden Schlag ausholend.

Und galoppiert in eine Truppe Lancarii.
Als er fällt ist auch der Kampf entschieden. Aus einem zurückweichen der Constantiner wurde eine wilde Flucht. Kaum 100 Männer können ihr Leben retten und wieder verliert das Imperium Constantini 25 Kohorten und einen Caesar.

Mangels Alternativen wird Gerontius nun wieder zum Caesar befördert.

Eine Flotte weströmischer Trieren die den Hafen von Taracco blockieren wollte wurde von einer starken Flotte der Constantiner angegriffen und nach schweren Verlusten in die Flucht geschlagen.



10 Tage später in Africa trifft die dritte Legion unter Heraclianus nach einiger Verspätung vor Dimmidi ein und wird von dem Überlebenden Spion Crispus Annaeus über die letzten Neuigkeiten informiert. Und dann sehen sie das:

http://www.youtube.com/watch?v=KFDDCQBAER0

Nachdem die sterblichen Überreste der beiden Legionen und Servius Flavius selbst begraben wurden zieht sich Heraclianus nach Carthago zurück.

(Ich Idiot, warum habe ich auch beide Legionen an die Stadt zur Belagerung gestellt. Natürlich hat die KI die Legion ohne General angegriffen und die andere kam zur Hilfe, aber zu spät. Selbst in der Verteidigung sind beide nacheinander geknackt worden, schneller als ich überhaupt gucken konnte.
Naja 2x 5 Sterne Generäle gegen einen Hauptmann und einen 0 Sterne General)

Faultierasai
13.09.07, 06:49
Zurück nach Gallien:
Constantius belagert Condate was sich gegen Westrom auflehnte dank einer Intrige eines Botschafters der Constantiner. Doch die Eroberung gelingt nach ein paar Wochen Belagerung.

Phocas Octavius Augustus Imperio Constantini ist tot. Als Gerüchte aufkamen er plane einen verdienten Veteranen zu adoptieren lässt Gerontius der Ehrgeizige Octavius kurzerhand umbringen denn er fürchtete erneut seinen Titel zu verlieren. Mit dem Tod des Octavius wird sein Traum endlich wahr und er wird Imperator. Doch sein Traum währt nur kurz als er erfährt das Octavius ein Abkommen mit den Vandalen hatte welches besagt daß diese seinen Tod rächen sollten. Und bald darauf kommt ein vandalisches Heer und beginnt mit den Vorbereitungen zur Belagerung von Tarraco.

http://img522.imageshack.us/img522/6547/bild66vandalischebelageiu1.jpg (http://imageshack.us)

Gerontius selbst kann nur knapp aus seiner Hauptstadt fliehen. Kaum bei seinen Feldtruppen angekommen muss er die Nachricht hinnehmen das Tarraco gefallen sei. Und nur wenige Stunden später greift Numerius der Spieler ihn an und zwingt ihn zu einer Schlacht. Er weicht dieser aus und befiehlt seinem Heer den Rückzug.

Faultierasai
13.09.07, 06:53
eine kurze Meldung aus Africa:
Bonifatius kann Hippo Regius aus der Hand der Rebellen befreien. Und sichert es gegen
etwaige neue Angriffe.

Und in Iberien versucht ein verzweifelter Gerontius Tarraco anzugreifen um die Vandalen zu vertreiben. Doch sein Angriff schlägt fehl, sein Heer wird geschlagen und die Überlebenden verstreuen sich in alle Winde. Er selbst wurde gefasst und auf dem Marktplatz öffentlich hingerichtet.

Das Imperium Constantini hört damit auf zu existieren. Möge es nie wieder kommen.

http://www.youtube.com/watch?v=AU6758TTt38

Ganz Gallien ist damit wieder in weströmischer Hand.

In Pannonien wird Flavius Aetius nun ein drittes hunnisches Heer in römischen Gebieten gemeldet.

Faultierasai
13.09.07, 07:02
Venedig -Eine neue Macht entsteht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Venezia-Stemma.png

geschichtlicher Hintergrund der Stadt Venedig:

Zu den frühen Siedlern auf den verstreuten Inseln kamen Flüchtlinge aus Oberitalien, die sich vor der Invasion der Hunnen 452 und später der Langobarden 568 in den Sümpfen und auf den zahlreichen Inseln der Brenta-Mündung verbargen. Die vor den Hunnen Flüchtenden sollen sich mit der Losung Veni etiam (etwa: „Auch ich bin (hierher) gekommen“) gegrüßt haben. Aus dieser Losung sei, so die Volksetymologie, der Name Venedig entstanden. Namensgeber der Siedlung Venetia waren aber wohl eher die hier ansässigen Veneter.

Quelle Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Venedig

Die Bewohner entziehen sich damit der Herrschaft Roms und beginnen selbst eine eigen Republik zu errichten. Dies ist ein klarer Verstoß gegen römisches Recht. Hier müssen die regionalen Gouverneure zusammenarbeiten und diese Unbotmässigen mit Waffengewalt zur vernunft bringen. Doch bis jetzt ist es den Gouverneuren nicht gelungen die Stadt zu finde, zu gut ist sie verborgen.

Im Gegenzug stellen die Venezianer ein Heer auf und beginnen die Umgebung von Ravenna zu plündern und die Stadt zu belagern. Einer hastig zusammengestellte römischen Truppe gelingt es jedoch die Venezianer zu vertreiben jedoch nicht zur Schlacht zu stellen. Es wird nur eine Frage der Zeit sein bis diese frechen Räuber zurückkommen werden.


und in Iberien beginnt nun der
Bello Vandalico Hispaniae

http://img252.imageshack.us/img252/3428/bild68vandalischehordemtt8.jpg (http://imageshack.us)

Den Vandalen gelingt es nach langer und qualvoller Belagerung die Stadt Caesar Augusta zu erobern. Die Verteidiger unter Hauptmann Vetranio fällt mit seinen letzten Truppen, zwei Kohorten Vegilum im Kampf gegen den vandalischen Heerführer Summeric. Mit Ausnahme Carthago Novas ist nun ganz Iberien in vandalischen Haenden. Honorius Augustus Imperium Romanum Occidentalis befiehlt seinem Caesar Constantius Flavius nach Iberien um sich
dort mit der Legion des Numerius dem Spieler zu vereinen und die Vandalen zu schlagen.

Numerius selbst wird mit den Resten seiner Armee nach Gallien geschickt um den mittlerweile aus Italien kommenden Stichilo bei der Verteidigung der Grenzen zu helfen. Stichilo konnte nicht früher kommen, denn noch immer trieben sich Goten in Italien herum. Diese mussten gefunden und unschädlich gemacht werden. Aber vollständig vernichten konnte er sie nicht.

Die Grenzen Galliens zu Germanien aber auch zu Britannien sind sehr unsicher geworden. Die Briten sind erbost über den Verlust vieler ihrer Krieger und sinnen auf Rache. Zudem haben sie eine starke Flotte im Kanal und an
den britischen Küsten. Die Bewohner der Landgüter und kleinen Städte haben
Angst vor den unsicheren Zeiten die vor ihnen liegen

http://img520.imageshack.us/img520/1400/gehoeftgf7.jpg (http://imageshack.us)

http://img504.imageshack.us/img504/7684/gotenbr3.jpg (http://imageshack.us)

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http://img521.imageshack.us/img521/5413/goten03if3.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
13.09.07, 07:26
Der Senator Jens von Schwarzburg

http://img522.imageshack.us/img522/8540/bild71senatorjensvonschva2.jpg (http://imageshack.us)

erhielt vom Kaiser den Befehl einen Bericht zu erstellen damit man die ungefähre Lage
erkennen und daraus Schlüsse für die Zukunft ableiten kann. Dieser Bericht sollte danach auch den Senatoren zur Ansicht vorgelegt werden. Und der Senator macht sich an die Arbeit und kann nach einigen Wochen seinen Bericht vorlegen:

http://img205.imageshack.us/img205/4665/bild79bersichtskarteps0.jpg (http://imageshack.us)

http://img72.imageshack.us/img72/8876/bild30lage413illyrienvg9.jpg (http://imageshack.us)

Die Hunnen belagern eines unserer Grenzforts, angeblich hätten wir die Grenze verletzt. Der Vertrag der mit ihnen geschlossen wurde ist damit durch die Hunnen selbst gebrochen worden.

http://img205.imageshack.us/img205/3432/bild31lage413gallienoj4.jpg (http://imageshack.us)

Bis auf einen Aufstand der Stadt Avaricum die ihre Selbstständigkeit erringen will nachdem das Imperium Constantini unterging ist es momentan ruhig. Dies kann aber auch daran liegen das wir einfach den Überblick verloren haben. Doch gibt es Gerüchte das die Alemannen versuchen duchr die Alpen zu kommen um in Italien einzufallen. Die Stadt Augusta Vindelicorum sollte hier zur Festung ausgebaut werden um sie aufzuhalten. (Anmerkung des Beraters Ryo: dazu fehlt uns das Geld und die Truppen)

http://img262.imageshack.us/img262/9848/bild32lage413hispaniennj2.jpg (http://imageshack.us)

In Hispania beginnt Caesar Constantius Flavius mit dem Krieg gegen die Vandalen nachdem er es geschafft hatte im Handstreich Tarraco zu erobern.

http://img503.imageshack.us/img503/8678/bild33lage413nordgalliemj6.jpg (http://imageshack.us)

In den germanischen Grenzgebieten sind die Horden der Burgunder auf der Suche nach Land und Beute eingebrochen. Hier haben wir nichts stehen um der Gefahr zu begegnen. Nur die Macht und Gnade Gottes kann uns hier noch helfen:

http://img300.imageshack.us/img300/6188/bild03aglaubedm5.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
13.09.07, 07:33
Und nun zum Bericht der Staatskasse:

http://img72.imageshack.us/img72/9774/bild44finanzen415vq7.jpg (http://imageshack.us)

Wir sind pleite, einzig das Glück die vermögenden Senatoren und reichen Händler anpumpen zu können bewahrt das Reich vor dem Untergang

Und hier die Berichte im Vergleich zu den anderen Völkern mein Kaiser:

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Mein lieber Senator Jens von Schwarzenburg wir sind zufrieden mit eurer Arbeit. Ihr dürft euch nun zurückziehen.
Der Senator und Leiter der Staatskasse verbeugte sich und ging.

Faultierasai
13.09.07, 07:46
Unterdessen in Iberien:
Nach ein paar bedeutungslosen Schlachten und Gegenangriffen auf gallisches Gebiet an land und einem vereitelten Landemanöver der Vandalen in Africa gelingt es Constantius ein Heer der Vandalen unter ihrem König Gaiseric zu stellen und zu vernichten. Der vandalische König wurde in der Schlacht erschlagen. Als diese Nachricht durch Iberien eilt sind die Vandalischen Truppen weit verstreut und nirgends stark genug um die Iberer zu unterdrücken die nun nach diesem Zeichen der Schwäche mit vielen Aufständen gegen die Vandalen beginnen. Im Laufe des nächsten
Jahres werden die Vandalen so gezwungen sich überall zurückzuziehen und ihre Kräfte in ihrer Hauptstadt Caesar Augusta zu massieren. Dieser Aufstand greift auch auf Gallien über.

Überall wo man hinkommt hört man den Ruf nach Freiheit.
Avaricum, Condata und Hatomagus schliessen sich dieser Rebellion an.

Die wird für die römischen Truppen in Gallien selbst zu einem echten Problem. Um den Aufstand zu unterdrücken können nur Truppen von der Grenze zu Gallien abgezogen werden und damit werden den Germanen und Briten Tür und Tor geöffnet. Dennoch
entschliesst sich Stichilo genau das zu tun. Die Gefahr des Aufstandes ist ihm größer als eine mögliche Invasion. Zudem sind die Rebellen noch nicht besonders stark.

413 gelingt es Constantius Tarraco zurückzuerobern und als Basis gegen die Vandalen auszubauen. Er schickt Boten nach Carthago Nova mit der Bitte um Verstärkung die er dann auch erhält.

Und in Pannonien:
Im ausgehenden Sommer 413 brechen die Hunnen entgültig alle Verträge und Bedenken und greifen römische Siedlungen in der Provinz Pannoniae an. Sie belagern ein weiteres Grenzfort was sie kurze Zeit später auch erobern können. Flavius Aetius rückt mit einer Legion aus und legt sich in einen Hinterhalt. Ein hunnisches Heer unter Hauptmann Batur konnte so überrascht und vernichtet werden. Die Eroberung von Durocotorum wurde damit verhindert.

Tragische Nachrichten aus Gallien:
Stichilo verläßt mit seinen Truppen die Grenze und marschiert nach Condate. Die Eroberung der Stadt gelingt, doch dabei fällt auch Stichilo. Die Totenfeier für den größten römischen Feldherren dieser Zeit war groß

http://img260.imageshack.us/img260/5089/bild17stichilostodqe7.jpg (http://imageshack.us)

Condate gehört damit wieder dem Reich an. Doch da der Aufstand in Gallien nicht unterdrückt werden kann muss nun Numerius der Spieler mit den gesamten Truppen abgezogen werden.
Die Grenze zu Germanien ist damit offen sehr zur Freude der grinsenden germanischen Barbaren. Das dies noch nicht geschieht haben wir dem Senator Canaris zu
verdanken,

http://img187.imageshack.us/img187/6127/bild70senatorcanarisii8.jpg (http://imageshack.us)

der die unwissenden Barbaren gegeneinander aufhetzt und sie sich bekriegen lässt.

Avaricum wird von Numerius belagert und erobert doch in den harten Kämpfen in den Strassen der Stadt fällt nun auch er. Damit haben wir keinen Feldherren mehr in Gallien, die Grenzen sind komplett offen und der Aufstand hält unvermindert an und wird noch schlimmer. Es ist damit nur noch eine Frage der Zeit bis wir ganz Gallien
wieder verlieren werden.

(So eine vefluchte Scheisse hörte man den Kaiser schreien)

Doch in Africa im Sommer 414 gelingt es Heraclianus Flavius die Stadt Leptis Magna zu erobern.

Nachrichten von Kaufleuten aus Germanien
Hier gelingt es den Alemannen (einem Stamm der einst aus dem iranischen Hochland einwanderte und bevorzugt Reiterei verwendet) nach langen harten Kämpfen die Burgunder zu vertreiben. Diese überwinden die Alpen und stehen nun auf italienischem Boden nahe der Stadt Mediolanum. Sie wissen um die momentane Schwäche
des Reiches und die Unmöglichkeit Truppen zu ihrer Bekämpfung heranzuführen oder auszuheben und beginnen das umliegende Land auf der Suche nach Nahrung und Beute zu verwüsten. Nach einiger Zeit werden sie so dreist das sie beginnen Tribute und Land zu fordern, falls wir uns weigern werden sie sich mit dem Schwert nehmen was die Diplomatie versagt.

Was sollten wir jetzt tun?

Ryo
13.09.07, 11:45
super AAR. :D

Montesquieu
13.09.07, 12:08
Wo hast du denn in Afrika die Möglichkeit zu zocken? Schlepptop mit? :)

Faultierasai
13.09.07, 12:12
Jepp, macht aber Riesenprobleme.

Admiral Yamamoto
13.09.07, 15:57
Gift und Geifer spuckend schrie Senator Yamamoto, dass er von Anfang an gesagt hätte man könne den Hunnen nicht trauen.
Nun habe man den Salat.

Faultierasai
14.09.07, 07:34
Senator Yamamoto ihr habt ja so recht. Doch leider war die Kirche anderer Meinung.
Mittlerweile werden die echt lästig. Doch zurück zum Bericht:

Diese Nachrichten sind so entsetzlich das Kaiser Honorius einen Schock erleidet und stirbt.

http://img72.imageshack.us/img72/3729/bild92totenmessefrstichix9.jpg (http://imageshack.us)

Die Totenrede hielt sein Sohn und Erbe Constantius

http://img212.imageshack.us/img212/9262/bild91totenmessefrstichqw4.jpg (http://imageshack.us)

Der neue Kaiser wurde gekrönt und ist wenige Wochen später wieder in Hispania. Und beginnt den Krieg gegen die Vandalen fortzuführen. Nach und nach gelingt es ihm die versprengten Truppen der Vandalen die noch immer ohne feste Führung sind zu stellen und zu vernichten. Und so fallen nach und nach in verschiedenen Schlachten

- Gondegusuls, der Erbe des Reiches und Sohn des Gaiseric
- Visimar mit dem Beinamen der Schreckliche
- Gundafar und sein Bruder Gunderic

Danach will Kaiser Constantius die Hauptstadt der Vandalen Caesar Augusta angreifen, doch die Stadt erhebt sich gegen die letzten Vandalen und treibt sie aus der Stadt heraus, dabei wird Tejas der letzte aus der vandalischen
Königsfamilie gefangen und öffentlich von der Stadt hingerichtet. Mit seinem Tod endet der Krieg gegen die Vandalen, denn als Volk haben sie aufgehört zu existieren.

http://www.youtube.com/watch?v=ge-XGZpkbLw

Da das vandalische Heer und ihre Herrscher nicht von Rom vernichtet wurde verweigert der Senat dem Kaiser Constantius nun schon zum zweiten Mal den Triumphzug. (Der erste wäre gegen die Constanini gewesen)

Faultierasai
14.09.07, 07:38
Die Alemannen, mittlerweile stark geworden und die Schwäche des Reiches sehend belagern Augusta Vindelicorum und gedenken die Stadt ihrem Reich anzugliedern. Eine hunnische Armee beginnt mit der Belagerung von Salonae.

Angesichts dieser verzweifelten Lage adoptiert der Kaiser Flavius Clausus, ernennt diesen 2 Sterne General zum Caesar des Reiches (anders war seine Loyalität nicht mehr zu bekommen). Alle anderen waren zwar fähig aber nicht loyal und sein Vorgänger ist mir desertiert noch in der gleichen Runde als ich ihn adoptiert hatte und schloß sich den Venezianern an. Undankbarer Kerl ! Die Pest soll ihn holen.

Flavius Clausus erhält den Befehl mit einer Handvoll Cohortis Vegilum (so tief sind wir ich schon gesunken, Stadtwachen als reguläre Armee einzusetzen, hörte man den Zyniker Senator Stauffenberg der wieder in Rom weilte. ) und diversen anderen Truppen die Stadt Salonae zu entsetzen was ihm nach einer verlustreichen Schlacht auch gelingt. Doch der Tribun The General meldet mittlerweile weitere
hunnische Heere durch die Provinz Pannonia e Illyria streifend. Insgesamt sind das jetzt 12 Armeen.

Und Westrom kann nur noch zwei angeschlagene Legionen aufbieten.

Die Stadt Aquincum wird daraufhin auf seinen Befehl befestigt.

http://img300.imageshack.us/img300/5310/bild75stadttormr9.jpg (http://imageshack.us)

http://img522.imageshack.us/img522/3117/bild76aquincumwr7.jpg (http://imageshack.us)

Unterdessen in Italien: Der römische Senator Canaris wurde aus Germanien zurückgerufen und beginnt mit den Verhandlungen mit den Barbaren, diese ziehen langsam Richtung Rom

http://img524.imageshack.us/img524/7122/bild40lagenorditalien41ji4.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
14.09.07, 07:46
Unterdessen in Pannonien
Flavius Aetius versucht eine belagerte Grenzfestung zu entsetzen wird aber trotz einer perfekten Defensivstellung an einer Brücke von einem hunnischen Reiterheer so schwer geschlagen daß er flüchten muss um den Rest seiner Männer zu retten. Die Besatzung der Grenzfestung muss er sich selbst überlassen, die nach diesem Anblick die Nerven verliert und kapituliert. Aber zumindest kann Aetius einen Bericht über die gesichteten Truppen abgeben.

http://img524.imageshack.us/img524/3949/bild99hunnischeschwereipm2.jpg (http://imageshack.us)

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http://img72.imageshack.us/img72/8241/bild103hunnischeschwereon8.jpg (http://imageshack.us)

Größtes Problem sind die berittenen Schützen. Einige von ihnen haben Reflexbögen die als Langfernstreckenwaffen gelten und so weit wie die legendären kretischen Bogenschützen schiessen können. Und sie
haben eine größere Schadenswirkung. Doppelt so hoch wie die normalen Schützen. Diese Waffen sind fürchterlich und der Feind kann hunderttausende
Krieger damit ausrüsten.

Faultierasai
14.09.07, 07:57
Erneut wird Salonae belagert

http://img503.imageshack.us/img503/6203/bild41lageillyrien415ul8.jpg (http://imageshack.us)

http://img259.imageshack.us/img259/3636/bild42lagepannonien415yu5.jpg (http://imageshack.us)

die Stadt wird nun aber von Flavius Clausus und dem Rest seiner Truppen verteidigt (hähähä absolutely disloyal, kann aber nicht abhauen sonst killen ihn die Hunnen hörte man Senator Stauffenberg mal wieder zwischenrufen).

Und in Africa kann Heraclianus Flavius Saldae erobern und nähert sich jetzt Jol Caesarea

http://img503.imageshack.us/img503/3218/bild43lageafrica415mm6.jpg (http://imageshack.us)

Angesichts der katastrophalen Lage entschließt sich der Kaiser Postumus Decius zu adoptieren und schickt ihn im Januar 415 nach Gallien um die restlichen Truppen in Condate zu übernehmen und zu retten was zu retten ist.

http://img503.imageshack.us/img503/8122/bild42lagesdgermanien41iw0.jpg (http://imageshack.us)

Es gelingt ihm sogar Hatomagus wieder ins Reich zu holen, aber die Lage kann er nicht zu unsere Gunsten wenden.

Faultierasai
14.09.07, 08:10
Als im Frühling 416 nach 8 Monaten Belagerung die Hunnen vor Salonae zur Eroberung schreiten gelingt es Flavius Clausus diese im Kampf auf den Mauern und später auf den Strassen und dem Forum zu vernichten. Sie mögen die besten berittenen Bogenschützen haben, doch gegen Speerträger sind auch diese nutzlos. Flavius kann die hunnische Armee vernichten, nur 23 Mann gelingt die Flucht. Doch zu welchem Preis? Die Hälfte seiner Männer ist tot und die Hunnen haben mit ihren Tunneln große Teile der Mauern eingerissen. Es fehlt an Geld diese zu reparieren.

Unterdessen in Italien
Die Verhandlungen zwischen Senator Canaris und den Burgundern scheitern obwohl dieser alle Register seines Könnes zieht. Selbst die Kaiserin unterstützt ihn mit ihren weiblichen Waffen.

http://img259.imageshack.us/img259/2192/bild53audienzlr0.jpg (http://imageshack.us)

Doch es ist alles vergebens. Die Burgunder belagern Arretium was von 100 Mann der Cohortis Vegilum und dem Präfekten König Andre verteidigt wird.

http://img520.imageshack.us/img520/3948/bild78prfektknigandreeb5.jpg (http://imageshack.us)

Dieser geniale Mann schafft es die Barbaren glauben zu machen das Arretium von einer sehr starken Truppe verteidigt wird (er steckte selbst Frauen und Kinder in Rüstungen) und ließ diese zu Bogenschützen und Speerkämpfern ausbilden. Zudem schaffte er es noch den Burgundern gegenüber zu behaupten die Stadt habe genug Nahrung für 10 lange Jahre. Dennoch gelingt es ihm nicht die Belagerung zu beenden.

Germanien
In Germanien überschreitet ein fränkisches Heer die Grenze und belagert Durocotorum, nur ein paar Tage oder besser ein paar Nächte später werden sie von Postumus Decius überrascht und vernichtet.

Schlechte Nachrichten aus Pannonien:
Dem hunnischen Heerführer Djurach gelingt es die römischen Wachen zu überrumpeln und in einem Nachtkampf erobert er die Stadt. Der Tribun The General kann aus der Stadt nicht entkommen und beschließt sich zunächst in einem Weinfaß zu verstecken.

http://img512.imageshack.us/img512/745/diogenesjlgeromeuz9.jpg (http://imageshack.us)

Aber eine Nacht später wechselt er in einen Keller voller Räucherfleisch. Das Faß und eine Weinfahne nimmt er aber mit. Vielleicht kann mans ja nochmal brauchen.

Einem anderen hunnischen Heer gelingt es mit Unterstützung von Söldnern und Ostgoten (gelbe Fahne) die Stadt Salonae zu stürmen und macht die Stadt dem Erdboden gleich. Flavius Clausus wird von diesen Barbaren zu Tode gefoltert. Er starb 3 Tage lang. Die Stadt selbst hat nun keine 100 Einwohner mehr als die Hunnen sie wieder verlassen. Eine Wache lassen sie aber zurück.

In Africa
kommt es zu einer großen Schlacht zwischen Mauren und Römern, dabei gelingt es Heraclianus die Mauren zu schlagen und ihren König Maviq ibn Zikiga zu töten.

Faultierasai
14.09.07, 08:15
In Pannonien
zieht Flavius Aetius mit dem Rest seiner Truppen ahnungslos ob der Ereignisse um Aquincum und Salonae zur letztern Stadt. Er hofft dort seine Truppen verstärken zu können. Er ist Feldherr genug um seiner Truppe den bestmöglichen Schutz zu geben. So gelingt es ihm ungesehen und ohne Verlust bis nach Illyrien an die Küste der Adria zu gelangen. Zumindest glaubt er daß ihn keiner sah.

Doch als er in einem Gasthaus einkehrte und zu Mittag speisen wollte wird er von zwei hunnischen Attentätern überrascht und ermordet. Als diese Nachricht Wochen später in Ravenna bekannt wird lässt der Senat seiner Familie sein Beileid aussprechen.

http://img523.imageshack.us/img523/8396/bild80rmischefamilietz1.jpg (http://imageshack.us)

Doch im Moment rennen seine demoralisierten Truppen viel zu laut in Richtung der Hunnen die aus Salonae kommen. Diese legen sich in einen Hinterhalt und lassen die kopflosen Römer kommen. Nur 80 Mann von 2 Legionen überleben!

http://img340.imageshack.us/img340/2783/h4pj2.jpg (http://imageshack.us)

Und die machen sich zu Fuß auf dem Weg nach Italien.

In Gallien
erhebt sich die Bevölkerung um Burdigala und greift, angestachelt durch die Briten, zu den Waffen und ruft einen eigenen piktischen Staat aus.

Doch in Africa
kann Heraclianus die Stadt Siga zurückerobern. Endlich mal ein Sieg und ein weiterer Schritt in Richtung Rückeroberung der afrikanischen Provinzen jubelt der Hofstaat in Ravenna.

Und versucht zu vergessen das die Provinz Pannonia e Illyria nun fast komplett in hunnischer Hand ist. hörte man mal wieder Senator Stauffenberg

Faultierasai
14.09.07, 08:17
Der Hungerwinter - Geschichte einer Katastrophe

Im Winter des Jahres 416 der als der Hungerwinter in die Geschichte Italiens einging (Piraten gelang es die afrikanischen und italienischen Häfen zu blockieren und eine Flotte des ehemailgen Imperium Constantini und
jetzt Piraten versenkt die Getreideflotte. Zudem wirken sich die Verwüstungen der Burgunder bemerkbar aus) belagert der burgundische Kronrat Ravenna die Hauptstadt und Mediolanum. Einen Angriff auf Arretium kann der Präfekt von Rom abwehren, wenn auch unter hohen Verlusten. Weiß der Feind doch nun um die wahre Stärke der Stadt.

Doch es gibt auch Neuigkeiten aus Pannonien. Die Hunnen, so berichten viele verschiedene Kaufleute, Spione und Flüchtlinge, teilen ihr Heer. Und so erfährt der Kaiser auch vom Tod des Aetius. Probleme mit dem Proviant haben die Hunnen. 2 Armeen bleiben als Wache in der Provinz zurück.
4 Heere bewegen sich an der Küste (von Hunger getrieben und unter Verlusten) in Richtung italienischer Grenze.Doch 6 weitere strömen schnell in die dunklen Wälder Germaniens und in Richtung des Baltikums. Was haben die
vor?

Doch kaum waren diese Nachrichten verdaut kommen die nächsten schlechten Nachrichten.

Der Senator Canaris war darüber so voll Zorn und Wut das er den Boten kurzerhand erstach vor den entsetzen Augen der anderen Senatoren.

Die Alemannen so schaubte er zornig, haben Augusta Vindelicorum erobert. Dabei fielen ihnen Ingenieure in die Hände die sich auf den Bau von Befestigungen verstehen, der Feind kennt jetzt unsere Schwachpunkte in der
Verteidigung. Doch das ist noch nicht alles sagte er mit hasserfüllter zitternder Stimme, ihnen fiel auch noch ein Ingenieur lebend in die Hände der Belagerungswaffen baute und sie erhielten die Pläne für Onager, Skorpione
und Ballisten. Das diese Hunde von Ingenieuren sich nicht selbst getötet haben. Diese verfluchten Verräter....
Im Senat war es eine Zeitlang Totenstill.

http://img521.imageshack.us/img521/7500/senatfc8.jpg (http://imageshack.us)

Doch an schlechten Nachrichten war das noch nicht alles in diesem Winter. Diesesmal kam die Katastrophe aus Konstantinopel, Hauptstadt der Imperium Romanum Orientalis.

Die Familie der Flavier welche einst mit zwei Brüdern herrschte: Honorius im Westen und Arcadius im Osten wurde in Konstantinopel gestürzt und mussten der Krone entsagen. Kaum daß sie ihr eigenes Leben retten konnten kamen sie nun als arme Verwandte mit der Bitte um Hilfe zum Hof nach Ravenna. Der Familienclan der Horatier hatte unsere Verwandten nach längeren Unruhen gestürzt. Es gärte schon länger am Hof wurde doch Arcadius mit den Sassaniden nicht fertig. Als die Hunnen angriffen versuchte man es mit Verteidigung und danach mit Lösegeld. 3000 Pfund Gold jährlich wurden gezahlt. Mit diesem Gold konnte Attila ein mächtiges Heer aufstellen und gegen Westrom ziehen. Als kein Gold mehr da war stellte Acradius eine Armee auf und gab sie Antonius Horatius. Doch dieser nutzte die Macht um den Kaiser zu stürzen. Arcadius starb, doch seine restliche Familie traf in Ravenna ein und erwartete daß wir ein Heer aufstellen und gegen Ostrom vorgehen.

Der Berater Ryo hatte alle Mühe sie auf einen späteren Zeitpunkt zu vertrösten, denn der Kaiser weilte in diesem Augenblick in Hispanien um dort die Autorität Roms wiederherzustellen.

http://img261.imageshack.us/img261/2439/bild69beraterryoja3.jpg (http://imageshack.us)

Dies verschlechtert unsere Beziehungen zu unserem wichtigsten, weil einzigsten Bündnis- und Handelspartner enorm.

Und darum edle Senatoren / Regenten des Reiches/ SI- Forums was soll der Kaiser jetzt unternehmen? Unsere Verwandten fordern eine sofortige Lösung der Sache, sie wollen sich nicht mit unserem Schweigen zufrieden geben. Sie drohten sogar sich an das Volk von Rom zu wenden und gegen uns zu
sprechen wenn wir ihnen nicht helfen. Dies kann zu einer weiteren Schwächung des Reiches führen.

Er erwartet eure Antwort:

A - Sollen wir unseren Verwandten helfen und Ostrom den Krieg erklären? (und verlieren ca. 35%-40% unserer Handelseinnahmen dauerhaft), und werden vermutlich den Krieg verlieren und das Reich dazu, zahlenmässig sind wir nicht mehr stark genug.

B - Oder lassen wir unsere Verwandten töten? (In dem Fall würde Senator Canaris die Familie Horatius glauben machen wir hätten ihre Rebellion gutgeheissen, dies könnte eine leichte Verbesserung der Beziehungen nach sich ziehen), dann aber geben wir auch ein Beispiel daß wir Rebellionen gegen uns dulden würden. Die Loyalität unserer Gouverneure wird sinken.

http://img521.imageshack.us/img521/5176/kaisertb9.jpg (http://imageshack.us)

Der Kaiser erwartet eure Antwort edle Senatoren:

Jens von Schwarzburg
14.09.07, 09:29
Senator Jensus Schwarzburgius erhebt sich;

Rom kann sich den Verlust der Freundschaft Konstantinopels zur Zeit nicht leisten.

Kadur
14.09.07, 09:45
Töte er Sie!

Und jeder der auch nur den hauch an zweifel an eurer Führung des Reiches hat, solle mit einer Strafexpedition nach Scythien belohnt werden!

Ryo
14.09.07, 11:06
Der Berater Ryo erhebt sich mit einer Nachdenklichen Mine

Der Wegfall Ostroms als Handelspartner wäre unser Untergang. Noch dazu würden wir uns gegenseitig schwächen und unsere Feinde die Hunnen und der anderen Abschaum könnten diese Stunde nutzen um uns den Todesstoß zu geben... Mein Rat lautet sie zu beseitigen.

Canaris
14.09.07, 14:43
"Imperator - die erste Regel der großen Weltpolitik, die selbst schon die Barbaren von uns gelernt haben ist, den Schein zu wahren. Wenn wir unsere Brüdern im Osten den Krieg erklären, sich die beiden letzten Bollwerke der Kultur und Zivilisation gegenseitig zerfleischen, welche Hoffnungen haben wir dann noch, den nächsten Barbarensturm zu überleben?
Ich sage: Kein Krieg gegen den Osten!"

Jerobeam II.
14.09.07, 16:30
Schüchtern räuspert sich ein kleiner Mann und spricht dann leise: "Herr, auch dürfen wir nicht vergessen, daß die Barbaren Arianer sind. Ostrom ist wie wir rechtgläubig. Ein Krieg zwischen Brüdern sollte nicht sein".
Der kleine Mann verneigt sich unsicher und setzt sich wieder ganz nach hinten.

Vernichter
14.09.07, 17:07
Lächerlich! Tötet sie alle! ALLLE! :D

König Andre
14.09.07, 17:57
(Es war schon spät in der Nacht als ein schwer verletzter Reiter am hofe des Imperators eintraff mit Nachrichten des Präfekten von Rom)

Mein Imperator euer Sendbote schaffte es nicht bis in die Stadt ein Spion der in meinen diensten steht überbrachte mir die Nachricht.

Mein Imperator das was mit Ostrom passiert ist, ist schrecklich aber wir können und dürfen Ostrom nicht den Krieg erklären! das würde uns den letzten Todesstoß versetzen und allen Barbarischen Horden noch einen größeren anreiz geben gegen uns ins Feld zu ziehn. Und der wegfall großer Handelsgelder wäre dazu noch fatal da unsere Finanzlage sowiso schon schrecklich genug ist.

Das ihr eure eigenen Verwandten dadurch Töten müst sehe ich Persöhnlich als große Schande an, aber wir haben keine andere Wahl wir haben einfach nichtmehr die Stärke für so einen Krieg. Noch dazu muss ich sagen wir haben keinen einzigen Soldaten denn wir überhaupt richtung Ostrom schicken könnten, und die Gefahr das eure Verwandten noch die Macht in Westrom an sich reißen in diesen sowiso schon Schweren Zeiten lässt uns keine andere Wahl als dies zu tun. Das mit den Gouverneure ist dazu noch schrecklich genug aber fast alle sind sowiso fast nur Illoyaler Abschaum dazu sage ich nun nichtsmehr...

Am liebsten würde ich eure Oströmischen Verwandten alle auf eine Kleine Insel schaffen lassen abgeschirmt von allem und nur von Loyalen Männern bewachen lassen aber nun gut diese möglichkeit gibt es nicht ich werde zu unseren Alten göttern beten das meine Ansicht der Lage die Richtige ist.

Gezeichnet

Präfekt von Rom

Admiral Yamamoto
14.09.07, 18:49
Senator Yamamoto erhebt sich:

"Was musste ich nicht schon Alles in diesen Hallen hören?
Was musste ich nicht schon Alles in diesen Hallen sehen?

Ich sehe Blutsbrüder des Römischen Volkes, die hilfesuchend an unsere Pforten klopfen.
Ich sehe Blutsbrüder des Römischen Volkes, denen großes Unrecht zugefügt wurde?

Wie kann auch nur ein einziger, ehrbarer Senator des Römischen Volkes es gutheißen diese armen Seelen abzuweisen, ja gar sie zu töten??

Wie weit ist es mit Rom gekommen!

Niemals sage ich, niemals darf sich Rom beugen!
Niemals wird sich Rom beugen!

Niemals darf Rom Verwandten die Hilfe versagen, die das Römische Volk zu leisten imstande ist!

Ich höre Senatoren, die von Handelseinbußen reden.
Handel ist wichtig, doch Gold darf nicht stärker wiegen als Blut.

Ich höre Senatoren, die von einer möglichen Niederlage sprechen.
Wenn Rom an diesem Krieg zerbricht, möge es so kommen.

DOCH NIEMALS DÜRFEN WIR ES ZULASSEN, DASS SICH DAS RÖMISCHE VOLK AUS FEIGHEIT GEGEN DAS EIGENE BLUT ERHEBT!

GEHT ROM UNTER!
SO SEI ES DANN!

DOCH WIR WERDEN, WENN DIE UNSERE STUNDE GESCHLAGEN HAT WISSEN, DASS WIR MIT WEHENDER FAHNE DEM FEIND ENTGEGEN TRATEN ANSTATT SICH IHM ZU UNTERWERFEN!

Mein Ratschlag gegen das Bündniss mit den Hunnen wurde überhört.
Nun waren wir unvorbereitet als die Hunnen uns angriffen.

Senatoren: Ich bitte Euch bei Allem was mir heilig ist, Euch diesmal richtig zu entscheiden!"

Ryo
14.09.07, 19:10
Verehrter Senator Yamamoto,

ihr sprecht von ehrenvollen Untergang. Ich aber spreche davon dass dieses Römische Reich NICHT untergehen wird solange es Männer mit Verstand und reinen Herzen führen. Das Schwert gegen das Oströmische Reich zu erheben wäre ein Krieg gegen unsere Römischen Brüder! Moralisch ist dies schon unehrenhaft und dazu noch unwirtschaftlich. Soll dieses Reich sich auf das Niveau der Barbaren herablassen sodass wir unsere eigenden Freunde Angreifen?

Falscher Stolz innerhalb einer Familie soll etwa das Ende des Römischen Reiches bedeuten? Ich sehe nichts ehrenwertes darin. Ehrenwert ist es alles zu tun um GANZ ROM wieder zu einen sicheren Ort für wahre Römer zu machen und aufdass nicht wir für unser Land fallen müssen sondern die Barbaren für ihre Stämme!

Jerobeam II.
15.09.07, 00:44
Ein leises "Hört, hört!" ist zu vernehmen.

Faultierasai
15.09.07, 07:06
Da diese Senatssitzung über der zukünftige Schicksal des weströmischen Reiches entscheidet dauert sie etwas länger. Den Senatoren wird daher Essen und Getränke von den Dienern an den Platz gebracht. Doch nun verlassen sie und sehen uns eine zeitlang in anderen Provinzen um. Denn auch dort geschehen Dinge die unserer Aufmerksamkeit bedürfen.

Zudem stellten sich einige der Höflinge die Frage was wohl der Legat Stauffenbergus während seines Kommandos in Germanien getan hat, nach seiner Niederlage. Hier kommt die Erzählung seines Dieners:

ls der fränkische Herrscher stirbt können sich seine Erben nicht einigen. Dies war der Zeitpunkt in dem der Legat beim ältesten Sohn und Thronerben vorstellig wurde. Es gelang leider nicht die gesamte Unterhaltung der Nachwelt zu erhalten, doch einige Teile schon. Westrom unterstütze seinen Anspruch auf den Thorn, es sei sogar bereit
bestimmte von den Franken gewünschte Gebiete zu räumen wenn dafür die Franken bereit seien die Grenzen dieses neuen Reiches zu schützen und gegen die anderen germanischen Völker zu verteidigen. Besonders gegen die Alemannen die zu nahe an den Alpen wohnten und sich immer gefählicher gebärdeten. Der Erbe nahm dieses Angebot an.

Nach diesem Abkommen ging der kaiserliche Legat zu dem jüngeren Sohn und sprach auch mit diesem. Höre sagte er zu dem. Du wirst die Krone nicht bekommen, du bist nicht stark genug und dein Bruder verachtet dich. Doch Rom glaubt das du ein guter Herrscher deines Volkes werden könntest, einer der zu seinem Wort steht. Falls das
so ist habe ich dir einen Vorschlag zu machen. Und der jüngere Sohn hörte zu. Wiederum konnte nicht genau erfahren werden was da gesprochen wurde doch der Legat entfernte sich mit einem dreckigen Grinsen im Gesicht und ritt zurück in sein
Lager.

Nur einige Tage später kam es wie von ihm gewünscht (und auch nachgeholfen) zu einem Bruch der beiden Brüder. Ein Streit kam auf, bald zog man die Waffen und wenig später stellten beide ihre Krieger zur Schlacht. Diese ging zu Gunsten des älteren aus. Der jüngere floh zu den Alemannen. Und schloss ein Bündniss mit ihnen.
Als dies bekannt wurde zog der ältere alle seine Krieger zusammen und holte zudem noch jeden Söldner an seinen Hof der bereit war sein Gold zu nehmen. Damit waren die Grenzen zum römischen Reich offen und der Legat konnte mit dem Rest seiner Truppen ins Reich flüchten. Nur wenig später kam der jüngere Erbe zurück an der Spitze eines
Heeres aus Alemannen und Franken. Und erneut sprachen die Waffen. Doch diesmal siegte er. Sein Bruder zieht sich auf die Hauptstadt des fränkischen Reiches zurück und muss ohnmächtig mit ansehen wie sein Bruder die anderen Städte des Reiches erobert.

http://img300.imageshack.us/img300/83/jerusalem11hu2.jpg (http://imageshack.us)

Einen Teil seiner Truppen hatte er zuvor als Belagerer um die Stadt Vicus Francii
gelegt die Hauptstadt der Franken. Ein paar Monate später kommt der jüngere Bruder siegreich triumphierend im Lager seiner Truppen an. Die anderen Städte hat er erobert. Nun kommt die Hauptstadt dran. Doch die ist nicht so einfach zu erobern. Einige misslungene Sturmangriffe und Einbrüche in die Stadt misslingen, die Stadt muss aus-
gehungert werden. Und dies alles unter den Augen des immernoch grinsenden Legaten Stauffenberg. Der sich nun langsam in einem Gasthaus einquartiert um alles aus nächster Nähe anzusehen.
Und wie üblich seit er dort abstieg orderte er bei der Wirtin sein Abendmahl: Ein Gericht, mal Fisch, mal Fleisch, mal Geflügel. Dazu den passenden Wein mit Musik und hinterher eine 25 jährige dralle Blondine mit blauen Augen. Das habe ich mir auch verdient sprach er zu sich selbst.

Doch nun zurück in die Gegenwart. Noch während die Sitzung des Senats andauert kommt ein Bote und bringt eine neue Nachricht. In der Nähe von Ravenna ist ein starkes Heer der Venezianer gelandet und beginnt ohne Zeit zu verlieren die Umgebung zu verwüsten. Bald darauf treffen sie auf die Burgunder. Und nach einem Treffen zwischen den beiden Führern geben beide Völker ein Bündniss bekannt und die Venezianer ziehen mit ausreichend Proviant in Richtung Rom.

In Pannonien gelingt es unterdessen dem Senator Canaris die Landbevölkerung durch Intrige, Bündnisse, Mord, Verrat, viele Versprechen und Gold zu einem Aufstand gegen die Hunnen zu bewegen. Damit haben die Hunnen ein weiteres Problem auf dem Marsch nach Italien grinst er sich eines bevor er weiter als Händler verkleidet nach
Aquincum reist. Was kann er da nur wollen?

Faultierasai
15.09.07, 07:10
Da der Senat noch immer berät und kein kompetentes Mitglied der kaiserlichen Familie in Italien zu finden ist wird der Präfekt von Rom König Andre mit der militärischen Verteidigung von Italien betraut.

Dies erfährt er aus einem geheimen Befehl des Kaisers der für mögliche Ereignisse bereits entsprechende Befehle gegeben hat. Und nun bekommt König Andre einen solchen.

http://img129.imageshack.us/img129/6065/judea05cb0.jpg (http://imageshack.us)

Berater Ryo wird zum Prefectus Officium also dem Kanzler befördert,

Senator Jens von Schwarzenburgus übernimmt die wirtschaftliche Führung und

Admiral Yamamoto bekommt ob seiner Erfahrungen zur See den Befehl über die Adriaflotte. Zumindest was davon übrig ist.

Ein Verband von 23 Biremen. Sein erster Auftrag lautet die 80 überlebenden Legionäre der Armee des Flavius Aetius zu finden und nach Aquileia zu bringen. Dabei hat er so vorzugehen das er keine Aufmerksamkeit erregt. König Andre erwartet den Angriff der Hunnen auf die Stadt in Kürze und lässt sie zur Festung ausbauen. Die 80 Mann haben bei der Verteidigung zu helfen.

Faultierasai
15.09.07, 07:13
In Hispania marschiert die Armee des Kaisers auf Toletum zu

http://img297.imageshack.us/img297/2153/judea04wi8.jpg (http://imageshack.us)

und es gelingt ihm die Stadt von den überlebenden Vandalischen Horden zu nehmen. Die Truppen benehmen sich dabei so brutal und zügellos daß Constanius ab sofort den Beinamen "der Schlächter" erhält.

Im Sommer 416 kommt Admiral Yamamoto mit den überlebenden Legionären in Aquileia an um befehlsgemäss die Truppen zu verstärken. Er kann zugleich berichten das der von Senator Canaris entfesselte Aufstand gegen die Hunnen von denen nicht so schnell kontrolliert werden kann. Doch brachte Yamamoto zugleich eine Danaergeschenk in die Stadt.

Diese Krieger brachten die Pest in die Stadt welche jetzt ungefesselt losbrechen kann und unsere Truppen zusätzlich schwächt. Wir haben nicht einmal Spione oder Attentäter um dieses Geschenk an unsere Feinde weiterzubringen.

Faultierasai
15.09.07, 07:30
Unterdessen im Sommer in Pannonien:
Der nunmehrige Kaufmann Canaris trifft in Aquincum ein und lässt ohne Aufsehen
nach dem Tribun The General suchen. Die beiden treffen sich auch an einem warmen Sommertag auf dem Dach des Hauses das Canaris gemietet hat und beginnen über die dort über die allgemeine Lage zu sprechen. Dabei erfährt Canaris auch das die Stadt noch immer prorömisch ist und der hunnischen Besatzer überdrüssig. Klug hat der Tribun seine Fäden gesponnen, Gerüchte verbreitet und Intrigen geschaltet so daß der Hass auf die Besatzer wuchs. Die Bewohner der Stadt sind nun zu einem Aufstand bereit. Der Einfluss des Tribuns ist groß genug um die Führung zu übernehmen.
Also könnten wir ja sofort losschlagen sagte Kaufmann Canaris. Die Stadtbevölkerung wird die Besatzung töten und wir haben wieder die Kontrolle.
Nein das werden wir noch nicht tun widerspricht der Tribun. Besser wir warten noch
ab. Die Vandalen verstärken die Mauern, warum sollten wir das nach dem Putsch tun wenn sie daß jetzt auch tun können. Sie sind abends hundemüde und kaputt und wenn die Mauer fertig ist werden sie ein Fest feiern wo reichlich Wein fliesst. Am nächsten Morgen können wir sie leicht töten. Zudem habe ich es geschafft einen Spion in das Haus des Kommandanten einzuschleusen, er hatte dort ein paar Pläne der Stadtbefestigung versteckt welche ich noch anfertigen liess. Der schlaue Kerl versteckte die Pläne so das der Kommandant sie eines Tages fand. Und jetzt
bauen sie noch eine Menge Fallen in die Verteidigung ein. Ohne zu wissen das ich das so wollte.

Du bist genial antwortete Canaris mit ehrlicher Bewunderung in der Stimme.
Nach dem Putsch wird es zu einer Belagerung durch die Hunnen kommen, da brauchen wir starke Mauern. Und genug Lebensmittel, doch daran mangelt es im Moment. Gut sagt Canaris wir werden diese Barbaren unterstützen. Lassen wir diese Barbaren die Mauern bauen, wir füllen die Speicher und Keller der Stadt mit Nahrung. Doch müssen wir das so tun das sie das nicht merken. Und wenn sie fertig sind schlagen wir zu. Das heißt nicht wir werden das tun sondern die Hunnen selber.
Was? Wie soll das denn gehen fragte der Tribun. Oh das ist ganz einfach. Nicht alle
Hunnen sind mit ihrem Leben im Moment zufrieden. Viele träumen vom Reichtum doch bekommen sie ihn nicht. Und so war es ganz einfach 2 Alae skythischer Bogenschützen und 2 Alae schwere Reiterei zu bestechen. Du kannst 10 Kohorten aufbieten. 6 Kohorten milites Romani und 4 Kohorten Cohortis Vegilum. Zusammen mit meinen Reitern kannst du den Hunnen ein paar hübsche Überraschungen bereiten. Und du wärest stark und schnell genug um auch offensiv gegen sie vorzugehen. Das wirst du machen müssen lieber Tribun, denn ich muss morgen früh weiter nach Konstantinopel um dort eine Botschaft zu überbringen.

Gut das mache ich, aber vorher muss ich mir noch mein Fass in den Keller stellen und abdichten. Sagte der Tribun. Ein Faß? Warum? Oh sagte der Tribun, das ist eine lange Geschichte.

Am nächsten Morgen reiste der Kaufmann Canaris ab. Noch bevor er in Griechenland eintraf hörte er das die Stadt Aquincum erfolgreich gegen die Hunnen einen Aufstand führte.

(Es gab in der Stadt eine Rebellion gegen die Hunnen, da die Stadt überwiegend römische Bevölkerung hatte, danach hatte sie sich mir wieder angeschlossen mit den
oben genannten Truppen anstatt unabhängig zu werden.)

Faultierasai
15.09.07, 07:57
Unterdessen in Germanien
Dank der offenen Grenzen kann eine sächsische Armee ungehindert in Gallien einwandern und belagert Samarobvia.

In Africa gelingt es Heraclianus Flavius (der mittlerweile eine ganz gute Begabung im erstümen von Städten entwickelte) Tingis heim ins Reich zu holen. In der Grotte in der einst Heracles übernachtete gibt er den alten Göttern zu denen er heimlich betet ein Opfer dar.

http://img338.imageshack.us/img338/139/imagesujet4174wu9.jpg (http://imageshack.us)


Bis auf Arae Philenorum ist die Provinz Africa wieder unter
der Herrschaft des Imperium Romanum Occidentalis.

In Gallien gelingt es Postumus Decius die Stadt Burdigala von der piktischen Bevölkerung zurückzuerobern und ihrem Traum von einem eigenen Reich ein Ende zu bereiten.

Im Herbst 416 werden tragische Meldungen auf dem Forum Romanun

http://img300.imageshack.us/img300/8488/forumromanumdr9.jpg (http://imageshack.us)

und im gesamten Reich gemeldet. Die Verwandten des Kaiser die aus Konstantinopel fliehen mussten sind in Aquileia an der Pest gestorben. Seltsam mag sich manch einer gedacht haben.....waren die nicht noch vor einiger Zeit in Rom und gaben ein Fest?

Im Herbst 416 belagert ein hunnisches Heer Aquileia wo die Pest noch immer wütet. Ein weiteres belagert Aqunicum das vom Tribun the General verteidigt wird. Der Aufstand der Bauern wurde von den Hunnen blutig unterdrückt. Das Heer der Sachsen bereitet den Sturm auf Samarobvia vor.

Faultierasai
15.09.07, 07:58
Ein Verräter an Rom ?

Unterdessen gehen in Rom sehr seltsame Dinge vor sich:

Es wurden geheime Sitzungen des Senats abgehalten die in der offiziellen Schreibung niemals auftauchten, da wurden die Mauern der Stadt inspiziert, aber ebenso die Befestigungen des Hafens. Mannschaften und Offiziere mussten sich seltsamen Fragen stellen. Missliebige Menschen verschwanden einfach in dunkler Nacht. Und wurden am nächsten Morgen mit zerfetzer Kehle aufgefunden. Eine neue Art Schutztruppe in seltsamen Gewändern ging des Nachts durch die Straßen. Was ging in dieser Stadt nur vor? Langsam konnte man die Angst der Bevölkerung spüren, aber auch die Vorsicht, denn immer häufiger tauchten auch Zöllner auf, Steuereintreiber begannen Listen zu führen. Doch nicht nur wer wieviel Geld besaß oder es dem Staat schuldete, nein sie forderten Auskunft über andere Dinge. Wie man
zum Reich stehe, wie oft man an der Brotverteilung teilnehme, wieviele Kinder und wo diese sind und vieles andere mehr.

Und dann wurden eines Nachts die Senatoren gebeten sich in einer alten Katakombe zu versammeln:

http://img511.imageshack.us/img511/7951/splitdiokletianpalastgedk2.jpg (http://imageshack.us)

Jahre später nach dieser Versammlung brachten Handwerker dieses Mosaik mit den damals beteiligten Männern an

http://img522.imageshack.us/img522/7092/christteachertc1.jpg (http://imageshack.us)

Senatoren, so begann der Präfekt König Andre seine Rede:
Ich habe euch heute hierhergebeten um mit euch über ein ernstes Thema zu sprechen. Seit Konstantin dem Großen wurden wir gezwungen den Gott der Christenheit zu huldigen. Wir die Senatoren dieses Reiches haben einen Eid geschworen vor unseren Ahnen das wir dieses Reich zu schützen und zu bewahren haben vor jedwedem Schaden. Viele von uns glauben noch an die Kraft und die Macht der alten Götter. Einst herrschte Ruhe und Ordnung und Frieden im Reich. Jedermann konnte glauben an was immer er wollte. Und heute? Die Christen verfolgen unbarmherzig jeden der nicht ihrem Glauben ist. Und dann zerfleischen sie sich selbst im Streit darüber wie ein beliebiger Satz aus ihrem heiligen Buch der Bibel zu verstehen sei. Noch niemals hat es soviele Kämpfe und Bürgerkriege gegeben wie unter den Christen.

Zudem verbieten sie den Besuch der alten Stätten wie das Orakel
von Delphi, sie wagten es Hand anzulegen andie heiligen Bücher der Sybille. Und dann wurden auch noch die olympischen Spiele verboten, da man sie als heidnisch und schlecht ansah. Wie lange noch müssen wir uns das noch
ansehen? Hört ihr denn nicht die mahnenden Stimmen eurer Ahnen die euch zurufen? Vieles von dem Wissen unserer Gelehrten und Ärzte ist bereits verloren. Seit die Christen unsere Tempel schlossen und abtrugen um ihre Kirchen und Kapellen zu errichten, unsere Bibliotheken verbrannten und selbst unsere Kultur ungestraft in den Schmutz zogen ist Rom nicht mehr das Imperium, der Glanz der Welt der es einst war.
Sie wagen es selbst die Spiele und die Rennen zu verbieten. Wie lange wollt ihr die ihr die Wächter der römischen Kultur seid dies ungestraft hinnehmen?

So begann eine der längsten Reden die der Präfekt jemals geführt hatte. Und dann begann eine Diskussion der Senatoren über all diese Dinge. Da wurden das für und das wider abgewogen und wieder verworfen. Und dann nach
langen Stunden, die Sonne ward inzwischen auf ihrem Weg zur Tagesmitte wurde über das Schicksal Roms entschieden.

Hinweg mit dem Glauben an Christus, lang leben die alten Götter wieder. Lasst uns zurückkehren zum alten Glauben, zur alten Macht und der Kraft unserer Ahnen.

Am nächsten Tag konnte man überall in den Straßen Roms die Ausrufer hören:
Das Christentum wurde verboten so ward es noch am gleichen Abend überall zu hören, zu sehen und zu spüren. Die Stadt Rom brach mit den Christen und kehrte zum alten Glauben zurück. Alle Kirchen, Kapellen und Basiliken
wurden eingerissen, die Katakomben vermauert. Schreine und Tempel der alten Götter eröffnet und wieder erbaut.

http://img511.imageshack.us/img511/6697/bild72deralteglaubenve5.jpg (http://imageshack.us)

Und so mancher Christ der dies nicht einsehen wollte beendete sein Leben am Kreuz.

http://img522.imageshack.us/img522/9800/29kfy2.jpg (http://imageshack.us)

Und als sich der Vorhang der Geschichte über das Christentum in Rom senkte
verstummten ihre Stimmen. Niemand wird sie vermissen. Wenngleich auch
der Papst und die Bischöfe versuchten den Senat von Rom vor ein Gericht zu
bringen und besonders der Präfekt von Rom wurde von ihnen als neuer Tod-
feind angesehen.

Zudem hörte man jetzt von dem neuen Pontifex Maximus Kadur das die christlichen Persarmenier von den Horden der weißen Hunnen vernichtet worden waren.

War dies nicht ein Zeichen der Götter? (Das diese Persarmenier..wo immer
sie auch gelebt haben mögen in Wahrheit Zoroastrier waren verschwieg der Pontifex freilich). Und wer jetzt noch zweifelte das dieser Weg nicht der richtige war dem wurden noch weitere Zeichen geschickt:
Die Finanzkriese des Imperiums war überwunden, es wurde endlich mehr eigenommen als ausgegeben. Nicht nur das, die Schulden waren abbezahlt, einige Senatoren haben dem Reich gar die Schulden erlassen. Diese Nachricht wurde mit einem Fest wie es seit langem in Rom nicht mehr gesehen ward gefeiert.

http://img341.imageshack.us/img341/407/roma08xi3.jpg (http://imageshack.us)

Und am nächsten Tag verkündete der Pontifex Maximus Kadur
das dieses neue Vermögen unverzüglich in den Handel, eine Verbesserung der Infrastruktur und neue Truppen gesteckt wurde. Und dann ward das weströmische Reich das fortschrittlichste aller bekannten Völker. Wer kann jetzt noch zweifeln das diese Weg das Christentum abzulehnen falsch sei?

Faultierasai
15.09.07, 08:26
Dem Kaiser wurde ein Bericht darüber vorgelegt. In Rom können jetzt dank des Tempel des Mithra die Truppen mit +2 auf Erfahrung ausgebildet werden. Einige der Truppen erhielten dann des Trainings in der Kaserne noch ein weiteres +1 drauf. Diese Erfahrung werden die römischen Truppen auch dringend brauchen.

http://img297.imageshack.us/img297/6258/rome01vl2.jpg (http://imageshack.us)

Zudem bieten die anderen Tempel noch einen Bonus +20 auf Gesetz, etwas das wir besonders dringend brauchen werden. Denn damit können wir dem Unruhefaktor von +80 in manchen Regionen etwas entgegen setzen. Die Kirchen, Katakomben und Klöster brachten nur +50 auf Zufriedenheit insgesamt und das ist nichts was die Städte beruhigt.

Doch dafür schickte uns das oströmsiche Reich eine Protestnote

http://img502.imageshack.us/img502/2614/29jfw7.jpg (http://imageshack.us)

Und die Beziehungen zwischen den beiden Reichshälten sinkt wiederum ein wenig.

Faultierasai
15.09.07, 08:34
Im Winter 416 werden die Slawen Vasallen der Hunnen und entgehen so ihrer Vernichtung. Vorerst jedenfalls. Denn sie müssen dem hunnischen Herrschern Truppen und erfahrene Schiffsbauer schicken. Zudem zahlen sie Tribut.

Neuigkeiten aus Africa:
Eine maurische Heerschar wurde von Händlern gesichtet wie sie in Richtung Jol Caesare ziehen. Und ein unabhängiger Stamm von Räubern und Banditen unter Amr al Maksur bedroht Tingis, kann sich aber zu einem Angriff nicht entschliessen.

Zwei unbedeutende Jahre und diverse Schlachten später: Die Mauren belagern Siga, die Stadt wird von zwei Kohorten Vegilum verteidigt.
Doch kann der Pontifex Maximus voller Stolz verkünden das die Wirtschaftspolitik und die weise Regierung erste Früchte tragen: Wir sind die reichste Nation aller bekannten
Völker. Es geht wieder aufwärts.

Besonders grassiert die Korruption hörte man den Berufszyniker Stauffenbergus reden

Nach vielen Kämpfen schliessen die Hunnen und die Alemannen ein Bündniss. Und in Irland versucht die oströmische Kirche mit dem Mönch Patrick das Christentum einzuführen. Eine Flut beschädigte Lugdunensis Prima und beschädigte so manches Landgut.

http://img300.imageshack.us/img300/3189/110roemischevillagj7.jpg (http://imageshack.us)

In Hispania hingegen nähert sich der Krieg seinem Ende. Constantius kann nach einem kurzem Kampf und der vorher gehenden Beschiessung Gades zurückerobern. Da er es schaffte ganz Hispania zurück ins Reich zu holen erhielt er vom Senat den Beinamen " der Sieger".

In Aquincum gelingt es dem Tribun die Heerschar unter Kuridach zurückschlagen und bringt ihnen so hohe Verluste bei das sich die Hunnen zurückziehen müssen.

Das gleiche geschah auch in Aquileia. Es wird wohl immer ein Rätsel der Geschichte bleiben wie es der Präfekt von Rom schaffte in die Stadt zu kommen. Mitten durch die Horden der Hunnen. Djurasch der Eroberer von Salonae versuchte einen Angriff doch dieser wurde abgewehrt. Dieses Heer wurde fast vollständig vernichtet. Nur Djurasch selbst und zwei seiner Leibwache gelingt die Flucht.

Jaja hört man nach langer Zeit die Stimme des Senator Stauffenberg, berittene Bogenschützen gegen Speerträger. Das Ergebnis ist einfach klar.

Kurz nach der Erntezeit überschreiten Horden der Langobarden auf der Suche nach Beute die Grenzen der römischen Provinz Noricum. Und erneut muss Aquincum eine hunnische Belagerung über sich ergehen lassen. Diesmal ist Tuldila ein Sohn von Attila der Anführer dieses Haufens. Er geht klüger vor als sein Vorgänger, hat er doch römsiche Überläufer in seinem Gefolge und kann so die Stadt nach nur einem Monat erobern.

Und der Tribun The General verschwindet erneut in seinem Faß im Keller. :tongue:

Zur gleichen Zeit marschiert ein fränkisches Heer in Gallien plündernd, mordend und brandschatzend umher. Der Bruderkrieg ist entschieden, der ältere hat dies nicht überlebt.

Faultierasai
15.09.07, 08:48
Und in Africa wurden dem Statthalter Bonfatius zwei Heere gemeldet die unter Salama dem Verrückten durch die Provinz Mauretania Sitifuensis marschieren um Saldae zu erobern.

Doch sonst geschah nicht von Interesse meine hoher Herren Senatoren. Die nun folgenden Jahre schienen relativ friedlich zu sein. Doch wußte jedermann der nur wenig Verstand im Kopf hatte das dies die Ruhe vor dem Sturm war. Und der sollte bald kommen.

Im Frühjar 419 erklären sich die Sachsen und die Hunnen gegenseitig den Krieg.Diese Nachricht wird äusserst wohlwollend vom Senat aufgenommen.

http://img187.imageshack.us/img187/8331/senat01nz6.jpg (http://imageshack.us)

Die zweite leider nicht.
Eine romano-britische Armee landet nahe Condate um den Tod vieler ihrer Krieger und auch die Vernichtung des Imperium Constantini zu rächen.

"In Wahreit geht es denen doch nur um Beute" hörte man erneut die Stimme von
Senator Stauffenberg.

Als die Landung der Briten bekannt wird erhebt sich die Stadt gegen die römische Besatzung und wirft sie nach einem kurzen Kampf hinaus.

In Africa kann Salama der Verrückte nun mit der Belagerung von Saldae beginnen. Heraclianus Flavius kann die belagerte Stadt Siga entsetzen, die Mauren ziehen sich ungeschlagen zurück.

Und erneut wird Aquileia von den Hunnen belagert, doch der Präfekt hatte die Verteidigung gut organisiert. Jetzt zeigt sich der Mangel der an Schiffen bei den Hunnen. Denn der Präfekt ließ große Katapulte auf flache Schiffe bauen, so konnte er zum einen Nahrung in die Stadt schiessen und zum anderen das Lager der Hunnen mit Feuer und verendeten Tieren bombardieren.

Bei dem Versuch die Stärke des britischen Heeres zu erfahren wird unser Spion Tiberius Sextus gefasst und zu Tode gefoltert.

nd in Italien gelingt es endlich mal einen Erfolg zu verbuchen. Der kaiserliche Berater Ryo, Senator Canaris und auch die anderen Senatoren wie auch die Kaiserin

http://img340.imageshack.us/img340/1332/29hiq7.jpg (http://imageshack.us)

können die Burgunder davon überzeugen das es besser für sie wäre abzuziehen und Italien zu verlassen. Was bringt es dem König der Burgunder zwei oder drei Städte von uns zu erobern? Er wird soviele Männer verlieren das es dem heimkehrenden Kaiser und seinen siegreichen Legionen ein leichtes sein wird ihn zu vernichten. Diese und noch viele andere negative Propaganda veranlasst die Burgunder die Belagerungen von Ravenna und Mediolanum aufzugeben und sich langsam aus Italien Richtung Gallien zu verabschieden. Doch nicht ohne zuvor alles mitzunehmen was sie nur tragen können und den Rest zu zerstören.

Doch noch kann das geplagte und geschundene Italien nicht aufatmen. Denn kaum sind die Burgunder zum einen Paß hinaus kommen zum anderen Landgobarden. Und die Hunnen schicken auch mal wieder ein Heer.

"War ja völlig klar, kaum ist der eine weg kommen schon die nächsten" hörte man die momentan etwas heiser Stimme des Stauffenbergus.

Doch der Kaiser trifft mit dem siegreichen Heer ein und wird vom Senat willkommengeheissen

http://img264.imageshack.us/img264/2337/sizilien17dc3.jpg (http://imageshack.us)

Faultierasai
15.09.07, 08:49
Der Sommer der Katastrophen - oder die Rache des Christengottes?

Über den Sommer 419 kann man eigentlich nur zwei Dinge sagen das da gut war:

- Antonius Dentatus wurde vom Kaiser als neuer General adoptiert
- und Saldae kann sich von der maurischen Belagerung loskaufen. Die Belagerer ziehen sich mit Schätzen beladen zurück

Gottseidank war der kaiserliche Hof und auch der weströmische Senat schlechte Nachrichten schon gewohnt, doch was diesmal kam ließ selbst den abgebrühtesten Zyniker verstummen:

- Jol Caesarea wurde von den Mauren belagert, die Schätze von Saldae haben sie schnell verschwendet
- Die Briten erklären uns offiziell den Krieg und ziehen in Condate ein. Die Bevölkerung steht jubelnd an der Straße
- Lugdunum wird von den Franken belagert
- Samarobvia kann von den Sachsen nach mehreren Jahren der härtesten Belagerung erobert werden.

Doch das schlimmste sollte noch folgen:

http://img300.imageshack.us/img300/4671/bild52thronsaal01md3.jpg (http://imageshack.us)

Eine oströmische Gesandtschaft ist eingetroffen und wurde in den Thronsaal gebeten.

- wegen der unüberbrückbaren Feindschaft der Famililen der Horatier und der Flavier
- wegen der unterlassenen Hilfe vor vielen Jahrem im Kampf gegen die Hunnen um Sirmium
- wegen des Bündnisses gegen die Hunnen
- und ganz besonders wegen dem Abfall vom Christentum

löst das Imperium Romanum Orientalis das Bündnis mit uns

Zugleich kann Ostrom verkünden das fortschrittlichste Volk aller bekannten Völker zu sein.
Nach diesen Meldungen herrscht Schweigen im Thronsaal und Betroffenheit macht sich in den Gesichtern der Senatoren breit.

Faultierasai
15.09.07, 08:56
Im August
Ein paar Wochen später konnte Admiral Yamamoto der kaiserliche Admiral dem Imperator einen Sieg über ein paar Piraten melden.

Das waren die guten Nachrichten, jetzt kommen die schlechten:

- Carnutum wird von den Hunnen belagert
- Mediolanum kann sich gegen den Ansturm der Alemannen die nun die Wege über die Alpen gefunden haben nur schlecht als recht erwehren
- Hatomagus wird im Sturmangriff von den Sachsen erobert
- Die Mauren zetteln einen Aufstand in Siga an, die römische Besatzung überlebt das nicht und die Stadt wird unabhängig
- die Unruhen breiten sich bis nach Hippo Regius aus, können dort aber mit äußerster Brutalität unterdrückt werden. Doch sobald auch nur ein Mann abgezogen wird bricht der Aufstand los.

Heraclianus Flavius greift Salama an, sein Heer wird geschlagen und Salama gefangengenommen und nach Carthago geschickt wo er hingerichtet wird. Die anderen Überlebenden seines Heeres fliehen schnell und weit.

Faultierasai
15.09.07, 09:01
Aufgrund der unruhigen Lage entschliesst sich der Kaiser zu Veränderungen verkündet der Sprecher des Senats.

http://img297.imageshack.us/img297/2846/bild93prfektvonrombl7.jpg (http://imageshack.us)

1. Die Hauptstadt wird zurück nach Rom verlegt, dies ist zugleich ein Bekenntnis an die alten Götter

2. Militärische Reformen: Ab sofort erhält jede Provinz eine Einsatztruppe bestehend aus
1 Kohorte prima Cohors
4 Kohorten Comitatenses
2 Kohorten Sagitarii
2 Kohorten Lancarii
Diese Truppen sind stark genug um jegliche Aufstände und Rebellionen in den einzelnen Provinzen sofort zu unterdrücken, sie können selbst Invasoren noch gefährlich werden. Aber zugleich sind sie nicht stark genug um gegen Rom lange zu bestehen falls sie zu Aufständen neigen.

3. Die Hauptstädte der Provinzen werden nun auch militärisch bis zum möglichsten ausgebaut und von absolut loyalen Statthaltern regiert.

4. Die Provinzhauptstädte werden als Verteidigung 4 Kohorten Milites Romani erhalten, zusätzlich 1 Kohorte Ballistae, die anderen Städte nur Vegilum

5. Die Stadt Rom erhält zu ihrem Schutz 4 Legio Palatinae, diese haben die Feldzüge überstanden und haben mindestens 1 Silbernen als Erfahrung. Zusätzlich kommt auch 1 Kohorte Ballistae und 4 Kohorten Milites Romani.

Die Stadt Rom ist damit eine sehr schwere Nuß hören wir mal wieder die Stimme
eines bekannten Senators

6. Es werden zwei Feldheere aus jeweils einer Legion gebildet. Dieses Heere bestehen aus:
1x Feldherr
1x Equites Sagitarii (als Aufklärer)
4x Cataphraktoi als schwere Reiterei
4x Lancarii
2x schwere Onager
8x Plumbatarii als Kampftruppen

so soll man es schreiben, so soll man es verkünden, so wird es geschehen.

Faultierasai
15.09.07, 09:03
Gallien: Die Stadt Samarobvia macht sich von den Sachsen unabhängig und ruft einen eigenen Staat aus. Avaricum erhebt sich gegen uns und wird unabhängig.

Africa: Und im Winter 419 wird in Africa ein Heer unter Aus ibn Qalom gesichtet das nach Hadrumetum will.

Italien:
Die Stadt Mediolanum konnte die Alemannen beim Sturmangriff so schwer treffen das sie die Belagerung aufgeben und sich zurückziehen. Dafür wurde bekannt das die
Alemannen jetzt auch Artillerie wie Onager, Ballisten und Skorpione einsetzen.

Faultierasai
15.09.07, 09:19
Die neue Ordnung in Gallien:

Und nun kommen die Burgunder wieder:

http://img509.imageshack.us/img509/3826/bild39dieburgundischenhzs0.jpg (http://imageshack.us)

es gelingt ihnen Burdigala zu stürmen und sie rufen einen eigenen Staat aus. Wenige Tage später stehen sie bereits vor Arles und beginnen mit der Belagerung.
Carnutum kann von den Hunnen erobert und vernichtet werden.
Im Frühjahr 420 kommen die Mauren wieder und belagern das verarmte Siga erneut.
Als die Alemannen versuchen erneut Mediolanum zu erobern werden sie von Antonius Dentatus in einen Hinterhalt gelockt und fast vernichtet.
Die Burgunder können Arles erobern. Und nur wenige Wochen später erstürmt ihr König Odoacer die Stadt Casear Augusta. Damit ist Hispania erneut in Gefahr verloren zu werden.

Und noch mehr schlechte Neuigkeiten aus Africa
Im Winter 420 nach 10 Monaten Belagerung ergibt sich die Stadt Siga dem maurischen Heer.


Aufgrund seiner herrvorragenden Verdienste wird Bonifatius Comes Africae proconsularis zum Comes sacrarum largitionum - Verwalter der Tempelschätze und zugleich Schatzmeister des Reiches befördert.

Ostrom ist nun die größte Nation in der bekannt Welt.

Zwei Monate nach dem Fall von Siga steht Heraclianus Flavius mit seinen Truppen und Verstärkungen aus Hispania vor Siga und kann in einem nächtlichen Überraschungsangriff die Stadt im Handstreich nehmen. Dank der Eroberung Sigas sind wir wieder die größte Nation der Welt.

Unser Diplomat Constanz Labienus der versuchte Unfrieden bei den Alemannen zu stiften wurde von diesen gefasst und hingerichtet.

Erneut belagert ein hunnisches Heer Aquileia. Die Langobarden begnügen sich damit Italien zu verwüsten, Angriffe führen sie nicht aus.

In Gallien fällt Hatomagus an die Sachsen, die römischen Truppen dort waren nicht stark genug dies zu verhindern. Zugleich landet ein Heer der Sachsen in Britannien und greift die Briten an. Da der Krieg gegen die Hunnen unver-
mindert anhält und der Sieg der Hunnen sich langsam abzeichnet versuchen die Sachsen zu fliehen.

(Da haben sich die Hunnen geirrt, als sie die Slawen zu Vasallen machten hatten diese nicht genug Truppen um sich zu halten. Die Sachsen drangen in dieses Machtvakuum ein und beginnen es auszufüllen.)

422 werden die Lakhmiden (wo immer dieses Volk auch leben mochte) von den weissen Hunnen vertrieben und begeben sich auf Wanderschaft. Sie dringen dabei auf sassanidisches Gebiet.

Ein burgundisches Heer belagert nun Toledo, ein weitere kann Massilia einschliessen. Antonius Dentatus wird nach Hispania geschickt um dort die Einsatzruppe zu übernehmen. Postumus Decius kann ein alanisches Heer das nach Mediolanum wollte stellen und schlagen. Im Juli fällt Toledo den Burgundern in die Hände.

Constantius Flavius Augustus Ipmerium Romanum Occidentalis genannt der Sieger landet mit dem stärksten Heer das jemals in Westrom aufgestellt wurde ind Afrika. Hier ist die Lage einfach. Sobald die Mauren besiegt sind braucht man nur die Grenze zum Oströmischen Reich schützen und an der Küste ein oder zwei Geschwader Quinqiuremen abkommandieren. Hier sind 11 Städte die relativ sicher sind. Also beseitigen wir hier zuerst alle Gefahren.

So die Erklärung des Kaisers an den beunruhigten Senat in Rom.

Postumus Decius kann nahe Ravenna eine langobardische Horde vernichten und greift nur Stunden später ein alanisches Heer unter Cimberius an. Cimberius kann fliehen, sein Heer kann dies nicht mehr.

Als die Hunnen im Sommer 422 zum Sturm auf die Aquileia ansetzen werden sie komplett vernichtet. Von diesem Heer bleibt nichts, nur noch der Name der hoffentlich schnell vergessen wird.

423 im Frühjar kommt Antonius Dentatus vor Toledo und kann es stürmen. Daber fällt der burgundische Heerführer Vannius. Ein burgundisches Heer was mit Verstärkungen nach Toledo unterwegs war kommt ahnungslos in einen Hinterhalt und wird vernichtet.

In Italien kommt mit der Schneeschmelze der Gegenschlag der Römer. Postumus Decimus kann mit dem zweiten Feldheer die Alpen überschreiten und greift Augusta Vindelicorum an das von 2 Entsatzheeren versucht wird zu halten. Bei diesem Kampf kann Cimberius nicht mehr fliehen und wird von unseren Clibanarii erschlagen. Doch kaum ist die Stadt erobert kommt die Nachricht das Unruhen in Italien ausbrechen. Postumus mus die Stadt verlassen mit einer Truppe Söldner als Schutz. Doch während er zum einen Tor hinausreitet stürmen alanisch Truppen zum anderen hinein und übernehmen die Stadt erneut.

"das war ja mal eine lange Herrschaft" hörte man den Berufszyniker ...wir kennen ihn alle...sagen

Vor Rom trifft das Heer der Venezianer ein und beginnt mit der Belagerung

http://img184.imageshack.us/img184/7242/29lqn6.jpg (http://imageshack.us)

Doch eine hastig zusammengestellte Truppe unter Präfekt Andre kann sie überzeugen das es für sie klüger ist wieder zu verschwinden.

http://img521.imageshack.us/img521/3492/29bcm4.jpg (http://imageshack.us)

Die Venezianer lassen sich von diesem Aufgebot überzeugen und verschwinden
so schnell wie sie auftauchten. Irgendwo in den Apenninnen verliert sich ihre
Spur.

Admiral Yamamoto
15.09.07, 10:11
An Bord seines Flaggschiffs, der "Imperator" der Schiffsklasse Quinqireme, blickt Admiral Yamamoto mit sorgenvoller Miene Richtung Italien.

Was nützten seine kleinen Siege gegen zumeist schwache Piraten, wenn die Macht Roms immer weiter zurückgedrängt wurde?

Erschlug man einen Feind, tauchten sofort zwei neue auf.
Es war ein Kampf gegen eine Hydra, den er von See aus nicht viel beeinflussen konnte.
Das Einzige was er tun konnte war die Seewege im Mittelmeer freizuhalten um einen sicheren Handel zu gewährleisten.

Immer wieder tauchten in seinem Kopf Gedanken von Landung hinter dem Rücken des Feindes auf, doch bezweifelte er, dass Rom dazu über ausreichend Schlagkraft verfügte.

Faultierasai
15.09.07, 10:24
Antwort aus dem kaiserlichen Feldherrenzelt an den Admiral der weströmischen Flotten Admiral Yamamoto:

Ich habe es immer noch nicht geschafft Bilder zu machen. Wenn ich auf "druck" drücke wird ein Bild erzeugt, doch dieses ist 2.305 Byte groß. Und schwarz sobald ich es öffne. Ich habe echt keine Ahnung wie ich das schaffen könnte Bilder zu machen.
Sollte dies möglich sein kann ich meinen Bericht besser darstellen. Bis jetzt kann ich sagen hat sich einiges geändert. Manches zu unseren Gunsten:

3 Flotten mit je 3 Quinquiremen schützen unsere Seewege und räumen mit den Piraten auf, blockieren die Häfen der Feinde und transportieren unsere Truppen.

Die Einsatztruppen der Provinzen sind in Africa und Hispania bereits an der Arbeit.
In Italien steht diese Truppe ununterbrochen an den Alpen. Die zweite Feldlegion ist noch nicht komplett fertiggebaut musste aber schon aktiv eingreifen.

Wie gesagt ich kann keine Bilder machen, warum auch immer

Landungen im Rücken des Gegners sind leider nicht durchführbar.
Mein schlimmster Feind ist immernoch der Hunne. Auch wenn ich hier nicht alle
Schlachten aufzeige habe ich mehrmals versucht Salonae zu erobern oder andere Städte. Ich werde mit den berittenen Schützen nicht fertig. Im Kampf einer meiner Feldlegionen gegen eine Reiterarmee der Hunnen kann ich zwar gewinnen (egal welche Erfahrung meine truppen und Sterne mein Geral hat) aber ich verliere jedesmal ca. 75% - 90% der Armee. Und da der Hunne meist mit zwei oder mehr Armeen angreift ist sein zweiter Schlag mein Ende. Ihre Bogenschützen haben eine zu große Reichweite und sind zu schnell für meine
Truppen. Reine Reitertuppen bringen auch nichts. Der Hunne hat die perfekte
Mischung zwischen schwerer und leichter Reiterei und Speerträgern.

Falls ihr mal Shogun gespielt habt wisst ihr das es einen Punkt gibt wo der Gegner unschlagbar ist sobald er einen Großteil der Provinzen besetzt hat. Und genau das passierte hier auch mit den Hunnen. Nur haben sie noch eine bessere Truppe als andere.

Faultierasai
15.09.07, 12:01
Als im Juli 422 Constantius Flavius Augustus Ipmerium Romanum Occidentalis auch als "der Sieger" bekannt in der Nähe von Siga landete und sein Heer bestehend aus

1 Alae Equites Sagitarii
4 Alae Kataphraktoi
4 Kohorten Lancarii
2 Abteilungen schwerer Onager
8 Kohorten Plumbatarii
1 Alae Latinum Germanicum als persönliche Leibwache

musterte berief er ebenfalls Boten ein um Nachricht nach Carthago in der römischen Provinz Africa Proconsularis

http://img504.imageshack.us/img504/7586/karthago01vc7.jpg (http://imageshack.us)

http://img511.imageshack.us/img511/9210/karthago02bd2.jpg (http://imageshack.us)

http://img340.imageshack.us/img340/3310/karthago03us7.jpg (http://imageshack.us)

http://img511.imageshack.us/img511/985/karthago04pr5.jpg (http://imageshack.us)

um zu berichten daß

der zweite maurische Krieg

begonnen werden kann. Anders als sein unglückseeliger Vorgänger Servius Flavius beginnt er den Feldzug sehr sorgfältig geplant und organisiert. Die Equites Sagitarii werden als Späher ausgeschickt um mögliche Gefahren zu erkennen aber auch um Rastplätze und Lager für die Nacht zu erkunden. Spione berichten über mögliche Truppen des Feindes, ihre Stärke und Bewegungen. Ebenso wie über die Stärken und Schwächen ihrer Führer.
Selbst an eine ständige Versorgung mit Wasser und Proviant war gedacht als sich der Heerwurm langsam und stets auf einen Angriff gefaßt auf den Weg macht. Klug vermied es der Kaiser dem Heer ein Ziel anzugeben, so wußte
selbst die eigene Truppe nicht zu welchem Ort man eigentlich zog. Zugleich hatte der Kaiser gesorgt das dem Feind versteckte Informationen zugekommen waren und er so das tatsächliche Ziel wußte.

Tagelang marschierte das Heer so vorwärts. Beschützt von zahlreichen Aufklärern welche stets das gesamte Umfeld vorne, hinten und an den Seiten absicherten so das ein Überfall unmöglich war. Wochen später endlich schwenkte das Heer ein und bewegte sich in Richtung Tindouf, die Festung der Mauren. Der Kaiser selbst schickte als er nur noch 7 Tagesmärsche entfernt war einen Boten in die Stadt um den Mauren die Aufforderung zur Kapitulation zu überbringen. Doch gab er den Boten den Befehl so zu handeln daß die Mauren dieses Angebot anblehnen sollten. Stattdessen sollten sie die Stadt noch weiter verstärken mit Kriegern, Söldnern und Proviant. Und so geschah es auch. Manch einer der alten Offiziere wunderte sich über diese seltsame Art der Kriegsvorbereitung und Führung.

Was die Mauren aber nicht wissen, sprach er zu seinem Sektretär, ich habe einen Spion in die Stadt geschickt. Er ist als Kaufmann getarnt und wird soviel Wasser und Lebensmittel kaufen wie er nur kann. Geld genug hat er bekommen. Der Proviant soll dann auf versteckten Wegen hinaus aus der Stadt gebracht werden zu einem geheimen Ort und dort sicher gelagert werden. Zugleich hat er in seinem Keller große Amphoren die mit Müsen gefüllt worden sind. Je mehr Mauren also in der Stadt sich auf die Verteidigung vorbereiten desto weniger können uns hier draussen überraschen
und angreifen. Wenn wir die Stadt dann belagern glauben sie daß sie genug Proviant haben, aber wir wissen es besser und bekommen so zusätzlich welchen. Der aus dem Versteck kommt sagte der Secretarius. Genau. Und dann kommt der Spion und wird die Mäuse laufen lassen und die Brunnen vergiften. Danach kommt er zu uns zurück und kann uns Bericht erstatten wieviele Krieger in der Stadt zu erwarten sind. Uns eigener Proviant ist so gelagert das die Mäuse nicht an ihn herankommen können und in der Stadt ahnt keiner was davon. So können wir Tindouf relativ schnell aushungern und eine große Zahl Mauren vernichten. Zusätzlich können wir sie immernoch angreifen.

Mein Kaiser, sagt der Secretarius, ihr seid genial. Ich weiß sagte der Kaiser mit einem selbstgefälligen Lächeln. Kurze Zeit später lange man vor Tindouf an

http://img526.imageshack.us/img526/8356/bild97tindouflm2.jpg (http://imageshack.us)

Nach nur einer Woche ergab sich Tindouf in seinem Schicksal. Amr´u -i Qais der Stadtkommandant wurde öffentlich hingerichtet. Viele der Stadtbewohner sterben mit ihm. Als sein Sohn vom Tod erfährt schwört er Rache und beginnt
ein Heer aufzustellen um Tindouf zurückzuerobern und Rache zu nehmen.
Doch er versäumte es Boten an den maurischen König in Dimmidi zu schicken und diesen zu warnen. Und so schickte der ahnunglose den Aus ibn Qalam damit dieser Hadrumetum erobere. Vielleicht war dies eine schlechte Wahl denn dieser Feldherr starb an Altersschwäche noch bevor er mit seinem Heer Hadrumetum erreichen konnte. Seine Krieger begruben ihn mit einer Zeremonie und verliessen danach das römische Gebiet um zu ihrem König nach Dimmidi zurückzukehren. Sie ließen sich Zeit, warum auch nicht, eilig hatten sie es ja nicht.

Irgendwo auf einsamen Pfaden die zwischen Tindouf und Dimmidi lagen hörte man Geklirr von Rüstungen, von Waffen, Marschtritten und Pferdehufe. Genauso konnte man das Geräusch von Rädern hören. Kein Zweifel hier zog eine römische Legion in Richtung Dimmidi. Blickte man jetzt in die andere Richtung konnte man am Horizont undeutlich ein paar Reiter erkennen welche das gleiche Ziel zu haben schienen.

Faultierasai
15.09.07, 12:16
Dimmidi, Hauptstadt der Mauren

http://img511.imageshack.us/img511/2245/jerusalem03ks1.jpg (http://imageshack.us)

Eine Stadt mitten in einer großen Oase gelegen. Das war das Ziel dieser Armee. Und sie marschierte schnell manchmal mussten die Legionäre sogar rennen. Seit sie aus Tindouf kamen sin sie marschiert. Für gewöhnlich
nachts, denn da war es kühler und schwitzte nicht so leicht. Halt wurde immer erst 2h vor Sonnenaufgang gemacht. Dann das Lager aufgebaut und bis zur 15. Stunde Pause gegeben. Die schweren Onager wurden nicht nur von ihren Besatzungen gezogen sondern auch von den Pferden der schweren Kavallerie. Kein Wunder also daß die römischen Legionäre ausgepumpt und erschöpft waren, aber noch vor dem eintreffen der ersten Gerüchte erreichten sie die Oase. Diese Eile hatten auch einen Grund. Die Spione hatten gemeldet daß nicht nur der König sondern auch seine Erben in der Stadt zu finden sind. Und nur wenig Bewachung. Constantius hoffte auf diese Weise einen Überraschungsschlag zu landen und die Königsfamilie zu vernichten. Und die Einschliessung der Stadt gelang. Diesmal noch
schneller als in Tindouf. Nur wenig mehr als 6h vom Morgengrauen bis zum Mittagsmahl hatten die Mauren Zeit bevor die Römer vor der Mauer standen und die Onager in Stellung brachten. Wiederum waren die Equites Sagitarii
ausserhalb der Oase weit draussen in der Wüste stationiert, so daß die Römer keinen Angriff zu befürchten hatten und sich 3 Tage ausruhen konnten bevor der Beschuß und der Angriff stattfand. Die Katapulte zertrümmerten zuerst
Teile der Mauer, dann Türme und schleuderten danach Feuertöpfe. Dann stürmten die Lancarii und Plumbatarii vor. Es wurde ein fürchterliches schlachten. Hunderte leichtgepanzerte Mauren fielen. Wogegen auf römischer Seite nur wenige Legionäre starben. Nach der Eroberung gelang es Mundhir und seinen Sohn gefangen zu nehmen. Beide beendeten ihr Leben am Kreuz.

Der Tod des Servius Flavius und die Vernichtung zweier römischer Legionen ist damit gerächt.

Doch die Hoffnung den Krieg gegen die Mauren damit zu beenden erfüllten sich nicht. Es gab noch weitere Mitglieder der Königsfamilie die überlebt hatten. Sie sammelten alle Krieger und bildeten 4 große Horden und marschierten in Richtung Carthago.

Faultierasai
15.09.07, 12:23
So werte Regenten hier endet mein AAR vorerst.
Gründe sind daß ich keine Bilder drucken kann aber vor allem
muss ich erstmal weiterspielen. Ich habe alle diese Zeit natürlich nicht in dieser einen
Woche gespielt sondern über einen längeren Zeitraum und dabei Notzien gemacht. Das waren insgesamt 15 A4 Seiten.
Jetzt hatte ich die Zeit das alles mal zusammenzuschreiben eine Geschichte drauszuspinnen und Bilder zusammenzusuchen.
Es wird weitergehen mit diesem AAR das kann ich versprechen, bolß wann weiß ich leider nicht. Doch wem es bis jetzt gefallen hab der kann ja mal wieder ein grünes
Kästchen springen lassen.

Falls ihr aber Kritik habt oder ich andere Bildergrößen nehmen soll der mag einfach mal
einen Hinweis fallen lassen.

Ryo
15.09.07, 12:46
So werte Regenten hier endet mein AAR vorerst.
Gründe sind daß ich keine Bilder drucken kann aber vor allem
muss ich erstmal weiterspielen. Ich habe alle diese Zeit natürlich nicht in dieser einen
Woche gespielt sondern über einen längeren Zeitraum und dabei Notzien gemacht. Das waren insgesamt 15 A4 Seiten.
Jetzt hatte ich die Zeit das alles mal zusammenzuschreiben eine Geschichte drauszuspinnen und Bilder zusammenzusuchen.
Es wird weitergehen mit diesem AAR das kann ich versprechen, bolß wann weiß ich leider nicht. Doch wem es bis jetzt gefallen hab der kann ja mal wieder ein grünes
Kästchen springen lassen.

Falls ihr aber Kritik habt oder ich andere Bildergrößen nehmen soll der mag einfach mal
einen Hinweis fallen lassen.


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kann ich leider nicht mit dienen :D :)

Hindenburg
09.12.07, 17:49
Wird es eine Fortsetzung geben? Es war so schön bunt hier. :)

Faultierasai
13.04.08, 12:20
Eine eisige kalte Januarnacht des Jahres 425 irgendwo in einem Keller...........
in Aquincum....
In einem finsteren Keller der angefüllt ist mit allerlei Leckereien....
inmitten von Hartbrot, gepökeltes Fleisch, Speck, allerlei leckeren Würsten und Räucherschinken steht ein großes, schweres Fass.

Ein Weinfass könnte man denken doch man hörte aus diesem Fass ein leichtes Schnarchen.

Und als die Sonne begann durch das Kellerfenster die kalte Morgenluft zu erwärmen hörte man irgendwann ein lautes Gähnen und danach ein rumpeln das aber schon kurz darauf verstummte. Doch wer nun glaubt in diesem Keller sei nun
wieder Stille eingekehrt der irrte. Denn schon kurze Zeit später hörte man ein leises schmatzen. Kein Zweifel unser Bewohner des Fasses ward erwacht und nahm nun sein Frühstück zu sich.

Und als er es beendet hatte sah man eine vermummte Gestalt duch die Gassen der Stadt verschwinden.

Wer immer dieser seltsame Besucher sein mag der sich da auf den Weg Richtung Thermen machte er schien dieses Leben schon seit längerer Zeit zu führen.
Und als er in den Warmwasserthermen saß, verdeckt durch die Nebelschwaden
des heissen Dampfes konnte man sehen das er mit mancherlei seltsamen Gästen sprach. Was dort gesprochen wurde konnte nie erfahren werden denn diese seltsamen Leute sprachen in einer merkwürdigen Sprache die dort schon fast
ausgestorben schien... Latein

Doch schienen diese Worte und auch das klimpern von Münzen die man scheinbar gehört hatte irgendetwas zu bedeuten.
Denn schon im März des gleichen Jahres erhob sich die Bevölkerung der Stadt gegen die hunnischen Besatzer und warf
diese nach hartem Kampf aus der Stadt.
Erneut ist Aquincum weströmischer Besitz geworden. Und unser seltsamer Geselle lässt die Stadt befestigen.

Doch bevor er dies tut zieht er erstmal um. In das Haus des Stadtkommandanten.

Faultierasai
13.04.08, 12:24
Edle Senatoren, Prokonsuln, und Statthalter der Provinzen es ist mir eine Freude euch mitzuteilen daß dieser AAR
fortgesetzt werden kann. Aber mit einer Einschränkung. Es wird nun keinerlei Bilder aus dem Spiel mehr geben.
Wenn ich auf drucken drücke wird zwar eine TGA Datei erzeugt doch diese bleibt beim öffnen schwarz. Darüberhinaus
hängt sich Lappi auf sobald 50 Bilder in der TGA sind. Ich habe zwar noch ein paar alte Bilder und werde auch versuchen
noch welche zusammenzubasteln, aber leider sind die nicht mehr aktuell.
Falls aber irgendwer eine Idee hat wie ich Screenshots erstellen kann mag er es mir doch bitte sagen.
Der Dank des Imperium Romanun Occidenatlis und seiner Bewohner ist ihm gewiss.

Faultierasai
13.04.08, 12:25
http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_13294801e10fb7ca4.jpg ('http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=447')


Ansprache des Kaisers: Geschrieben in einer elenden kleinen Oase am Rande der Sahara, überbracht von Boten und
verlesen in allen Teilen des Reiches:

Zugleich edle Senatoren und Väter des Reiches einen Rat an euch. Geniesst diese Zeit, so gut wie es jetzt steht wird
es bald nicht mehr sein. Und an alle Führer und Kommandanten von See oder Landstreitkräften ergeht die Mahnung des
Kaisers. Schon eure Truppen und setzt sie mit Bedacht ein. Denn schon bald werden sie für das Reich unersetzbar
werden. An alle Verwalter und Regenten der Provinzen richte ich nunmehr meine Worte. Geht weise und sorgsam um.
Seid stets sorgfältig und tut eure Pflicht. Die Geschichte wird es euch dermaleinst danken.


Gott bin ich ein selten dämliches Rindviech...habe ich doch die gesammelten Bilder für den AAR liegen lassen. naja ich reiche sie nach

Und euch alle: Senatoren des Reiches empfehle ich, stärkt eure Nerven und schont euch. Übt euch in der neuen
römischen Tugend Ertragen von Katastrophen und schlechten Nachrichten. Dies werdet ihr schon bald brauchen.

Im Namen des Volkes, des Senates und meines Namens danke ich euch.

Hier endete jene unvollständige Ansprache des Imperators an seine Völker und ihre Anführer. Wohl über tausend Jahre sind vergangen bis man dieses Pergament
aus einem längst untergegangem Reich fand und übersetzte. Manches ward längst zerstört, unleserlich oder durch die Zeiten hinweg vergangen. Doch dieses
wenige scheint darzulegen das jenes Imperium eine große Krise auf sich kommen sah.

Faultierasai
13.04.08, 12:30
Und noch während der erfolgreiche Tribun sich im Glanze seines Erfolges sonnt geschehen in anderen Teilen des Reiches andere Dinge die unserer Aufmerksamkeit bedürfen.

Ein burgundisches Heer unter Odoaker belagert Toledo. Erst nach drei bangevollen Monaten trifft ein weströmisches Entsatzheer (die Einsatzgruppe Hispania) unter der Führung von Antonius Dentatus vor der Stadt ein und greift die Burgunder überraschend an. Nach mehreren Stunden Kampf gelingt es den Römern den Burgundern so hohe Verluste zuzufügen das sich Odoaker zurückzuziehen beginnt. Doch der Preis für diesen Sieg ward hoch. Antonius Dentatus fiel im heroischen Kampfe und den Sieg auszunutzen war nicht möglich denn auf seinem Rückmarsch trifft Odoaker ein Heer
der Burgunder welches sich ihm sofort anschliesst. Stärker als vor dem Kampf wird er in wenigen Tagen zurückkehren die Belagerung noch härter und stärker durchführend.

Italia 425 - Der Kampf um Oberitalien

http://www.si-games.com/forum/imagehosting/thum_13294801e5e424184.jpg ('http://www.si-games.com/forum/vbimghost.php?do=displayimg&imgid=448')
In Italia belagert ein Heer der Alemannen unter Hrodgar dem Eroberer Augusta Vindelicorum die Stadt Mediolanum.




Wie dem Senat bekannt gegeben wurde durch hochgestellte Personen der Stadt, durch Adlige des Reiches aber auch Angehörige der
niederen Klassen aber ebenso unzweifelhaften Rufes führen die Alemannen Belagerungswaffen mit sich.
Es wurden Ballisten und auch Onager gesichtet. Dies bedeutet für die Stadtbevölkerung und die Verteidiger
eine große Gefahr. Lauthals wurden von den verängstigten Bürgern Hilfe angefleht.

Doch ihr Rufen verhallte ungehört, denn in Italia waren die Truppen noch dabei sich zu sammeln und zum Kampf zu
rüsten. Seltsamerweise greifen die Alemannen nicht an sondern begannen die Stadt auszuhungern und die Umgebung zu
verwüsten. Im September, kaum das das Fest der eingebrachten Früchte vergangen ist begannen hunnische Truppen
die Städte Aquincum und die oberitalienischen Gebiete und die Stadt Aquileia zu belagern.


Und in Hispania so erfuhren die Bürger der Stadt Rom bald von den Ausrufern der Stadt wurde eine Flotte von 23
Biremen unter Admiral Valens von Piraten angegriffen und vernichtet. Bei diesem Angriff ging auch die Getreideflotte
von Hispania verloren. Die Piraten unter Admiral Phocas welche einst für das Imperium Constantini kämpften konnten
einen großen Sieg feiern. Um so mehr und größer wurde ihre Freude und der Schrecken der Römer als sie hörten das die
Stadt Corduba sich daraufhin gegen Rom erhob und ihre Unabhängigkeit erklärte. Das Getreide war für die dortige
Bestzung und das hungrige Volk bestimmt.

Aber dies ist ja noch nicht alles: Es gibt weitere Neuigkeiten aus Africa. Die überlebenden maurischen Heere und
ihre Familien zogen unter Adabekh ibn Banja nach Hippo Rhegius und beginnen mit der Belagerung der Stadt.

Und mit sorgenvoller Gedanken endet so das Jahr 425. Das kommende sollte genauso schlecht beginnen:
Donatus ein hunnischer General und Mitglied der hunnischen Königsfamilie stürmt Aquincum und richtet ein Blutbad
an. Nur mit knapper Not gelingt es unserem Tribun zurück in seinen Keller zu fliehen und den Eingang zu vermauern.
Danach kroch er zurück in sein Fass und bald darauf hörte man leise .... wenn ich nur die Mauern verstärkt...
Und dann der Proviant..... immer undeutlicher wurden seine Worte und bald daruf hörte man nur noch
leise Schnarchgeräusche.......

Der hunnische Haptmann Bagatir versuchte im Januar Aquileia zu stürmen. Doch die dortigen römischen Truppen,
geschwächt durch Pest, Hunger, Krankheit und das Schwert geben nicht auf und es gelingt ihnen wenn auch unter großen
Verlusten die Hunnen aus der Stadt zu werfen.

Aus dem Februar des Jahres wurde aus Hispania berichtet daß der Aufstand in Corduba sich verstärkt und langsam beginnt auf die Nachbarprovinzen überzugreifen. Dies wird besonders begünstigt durch die unsichere Lage denn noch immer streiten zwei Reiche um diese Provinz

Doch es gibt in diesen Zeiten auch Hoffnung. Maximus Flavius wird erwachsen und ernennt sich selbst gegen den Willen
des Kaisers und des Senats von Rom zum Statthalter von.... Hippo Rhegius. Er will, noch keine 17 Jahre alt, die
Verteidigung der Stadt organisieren und die mindestens 30 fach überlegenen Mauren solange aufhalten bis römische
Truppen zu Hilfe kommen.


Um die Gefahr des Verlustes von Oberitalien zu minimieren entschliesst sich der Präfekt von Rom den General
Anastasius zur Adoption zu empfehlen und betraut ihn mit der Verteidigung von Oberitalien. Dieser General richtet
sein Hauptquartier in Verona ein.

Faultierasai
13.04.08, 13:03
So und nun muss ich mal wieder ein klitzkleines Päuschen einlegen.
Ohne die zusammengesammelten Bilder bringt das irgendwie nichts.
Ich mache dann nächste Woche weiter......

Al. I. Cuza
13.04.08, 17:05
Bitte eine Übersicht eurer jetzigen Besitztümer, oder was noch davon geblieben ist.

König Andre
13.04.08, 23:45
Schön das es weiter geht. :prost:

Faultierasai
16.04.08, 08:11
Hallo A.I. Cuza, einen Lageplan nachreichen wird ein Problem.
Ich kann ja keine Screenshots mehr machen. Warum auch immer.
Ich versuche auf andere Karten etc. auszuweichen, aber das hat nicht mehr die Qualität
der Spielekarten und Bilder.

Faultierasai
16.04.08, 08:16
http://img522.imageshack.us/img522/8763/dromoneseeschlachtsardibr4.jpg

In der aufgehenden Sonne des April zeigte sich den Bewohnern von Sardinien ein seltener Anblick.
Eine weströmische Schlachtflotte von 601 Quinqiremen unter dem Befehl Admiral Eugenius greift die Piratenflotte des
Phocas an der versuchte die Insel unter seine Herrschaft zu bringen und mit einem Heer zu landen.

(habe ich auch noch nicht gesehen: Rebellen auf Sardinien)

Die Seeschlacht ist kurz, hart und brutal. Am Abend mit dem Untergehen der Sonne geht die Flotte der Piraten
dem Meeresgrund entgegen, aber auch manche römische Galeere muss dahin folgen. Die Rebellen an Land werden bald
durch das Einsatzheer Afrika geschlagen.


http://img166.imageshack.us/img166/7284/hipporhegiusfv5.jpg


Doch der Abzug dieser Streitkräfte aus Afrika sollte Folgen haben. Die Berber, dank Verstärkungen durch Söldner und
Rebellen auf unglaubliche 10 Heere mit ca. 80.000 Kriegern stürmen Hippo Rhegius das von Maximus Flavius und 1500
Männern der Cohortis Vegilum verteidigt werden. Keiner der Verteidiger sollte diesen Tag überleben. In ihrer Wut
richten die Horden der Berber ein solches Blutbad an das nur wenige hundert Menschen von einst mehr als 15.000 über-
leben. Nachdem die Stadt tagelang geplündert wurde und alles was auch nur tragbar war von den Mauren in ihr Lager
geschleppt wurde oder kurzerhande der Zerstörung anheimfiel traf Kaiser Constantius mit seinem Heer ein. Die nun
folgende Schlacht war die mit Abstand blutigste und längste die seit Jahrhunderten geschlagen wurde. Als diese
Schalcht vorbei war wurde diese Stelle mit einem Denkmal geehrt denn hier wurde die Macht der Mauren gebrochen. In
jenen 10 Tagen der Schlacht fielen ihr König Ababekh ibn Banga und ihr Erbe Hani al Djarar. Die überlebenden 10
Kohorten von gewesenen 200 Kohorten vor der Schlacht rannten in alle Richtungen und begannen alles was römisch war
zu vernichten. Nahe Carthago sammelten sich die ersten und begannen ihre Kräfte zu sammeln und dann zu beraten ob
sie es wagen sollten Carthago anzugreifen, denn noch immer war die Eingreiftruppe Africa auf Sardinen mit den Piraten
beschäftigt, und die Stadt hat ausser der Leibwach des Comes Africae Bonifatius keine Truppen mehr.

Die anderen Mauren liefen Richtung Saldae und in die Sahara. Hatte der Imperator einst ein mächtiges Heer als Feind
so hat er nun 3 kleine in verschiedenen Richtungen. Es wird wohl nur eine Frage der Zeit sein bis sie die Berber
neu formiert haben. Doch bevor der Imperator sich aufmacht um die Mauren zu besiegen greift er die Stadt Hippo Rhegius
an und besiegt die dort liegende maurische Garnison und die Reste der Heere welche sich in die Stadt retteten.
Dieser Kampf war einfach, denn die Mauren haben praktisch alles , selbst die Stadtmauern zerstört. (Wurde mit Schaden
100% angezeigt auf der Bauliste, ebenso alle anderen Gebäude) und waren so nicht mehr in der Lage dem Sturmangriff
der Plumbatarii Widerstand zu leisten. Nur wenige Stunden nach dem Angriff konnte diese Doppelschlacht für das
Reich gewonnen werden und die Stadt kam zurück in den Schoß des Imperiums. Jetzt gönnte der Imperator seinen Truppen
und den verängstigten überlebenden Bürgern der Stadt eine Ruhepause und überlegte wie es weitergehen könnte.

(Hier Bild Lageplan Africa einfügen....äh nicht mehr vorhanden)

In Afrika gelingt es dem Imperator das Heer welches in die Sahara floh zu stellen und ihren Anführer Aus ibn Qalam zu
töten. Der Rest seines Heeres fällt durch das Schwert oder den brennenden Strahlen der Sonne in der Wüste.

In Afrika aber geschahen wirklich bemerkenswerte Dinge. Das Heer der Weströmer greift die Horde der Mauren an welche
glaubten Carthago erobern zu können. Sie schienen nicht gewusst zu haben das erst wenige Stunden zuvor die römische
Flotte das Einsatzheer Afrika aus Sardininen ausgeschifft hatte.
Diese Schlacht war vorbei noch ehe sie richtig begann. Die Mauren flohen noch beim Auftauchen der römischen Infanterie
und wurden von der Kavallerie eingeholt und niedergemacht. Ungefähr 500 gelang es zu fliehen. In Richtung Carthago ...
wo sie bereits von der Einsatzgruppe unter Bonifatius erwartet wurden. Nicht einem Mauren gelang es zu entkommen.
Als diese Nachricht in Afrikas Provinzen bekannt wird bricht im lager der letzten Mauren ein Streit aus, Machtkämpfe
glauben die einen. Beute wollten die anderen wissen. Erst flogen die Worte, dann die Fäuste und am schluss die Schwerter.
Der letzte König der Mauren siegt über seine Wiedersacher. Doch hat er jetzt noch ein Heer von 65 Kriegern.
Für das Heer des Kaisers ist dies nun keine Gefahr mehr und die Mauren begannen bald sich aufzulösen und suchten ihr
Heil in der Flucht. Nur 5 seiner treuesten Krieger begleiteten den König in unwegsames Gebiet irgendwo am Rand der
endlosen Wüste. Immer mit der Angst im Nacken die Verfolger hintersich zu sehen. Als Constantius die Spur verliert
lässt er überall im ganzen Land Belohnungen auspreisen die derjenige erhält der ihn zu dem Mauren führen kann. Und
tatsächlich findet sich ein solcher Mann. Der Kaiser bricht mit seiner Leibwache unverzüglich auf und nur wenige
Tage später kann er mit seinen Reitern das Lager der 6 Männer umstellen und sie durch Speerwürfe töten lassen.
So starb Numan ibn Masud und mit ihm endet die Geschichte seines Volkes.

Diese Tat wurde durch den Senat mit einem Triumphzug belohnt und dem Kaiser wurde der Beiname Maurocontus -
der Maurentöter verliehen.

Der zweite maurische Krieg ist damit beendet und langsam beginnt Frieden in die beiden römischen Provinzen
Mauretania und Africa Proconsularis einzuziehen. Nur ein paar unbedeutende Randgebiete widerstehen noch der
römischen Herrschaft. Aber dies wird sicher nur eine Frage der Zeit sein bis auch sie sich fügen.

Faultierasai
16.04.08, 08:55
Zurück nach Italia, dem Herz des weströmischen Reiches wo in den oberitaliensischen Regionen, den Dörfern
und Städten langsam der erste oberitalienische Krieg heraufdämmerte.

Doch zuvor der Lagebericht. Die Karten, edle Senatoren sind veraltet aber aufgrund der Lage ist es unmöglich bessere
oder aktuellere vorzubringen.

http://img166.imageshack.us/img166/7581/oberitalienje9.jpg

Die Hunnen werden versuchen sich mit sehr starken Kräften die Städte Aquileia und hernach Verona einzugliedern.
Die Burgunder, im Moment unsere schwächsten Gegner gehen langsam und vorsichtig vor umMediolanum einzunehmen
und ins mittelialtiensche Heimatgebiet vorzudringen.
Die Alemannen und Franken (hier wissen wir nicht ob sie mittlerweile verbündet oder verfeindet sind) haben starke
Verbände Richtung Mediolanum in Marsch geschickt.

Unsere eigenen Truppen sind zahlenmässig weit unterlegen. Doch bessere Waffen und Rüstungen, Kampferfahrung und
die Liebe zur Heimat wie auch die bessere Kenntniss des Geländes könnten uns den Sieg bringen...Vielleicht.

Späher berichteten dem Präfekten von Rom eine venezianische Armee welche sich aus den Apenninnen Vorgebirge
in Richtung ihrer Heimat bewegten.
... Jene freche Bande die es einst wagte Rom anzugreifen.
Diese frechen Kerle wagen es nun die einstige Hauptstadt Ravenna zu belagern und fordern Tribut. Andernfalls wollen
sie die Stadt zerstören. Vielleicht hätten sie einfach abziehen sollen anstatt den starken Mann zu markieren, denn nur
wenige Tage später kommt die Legio Palatini der Stadt Rom um nach Verona zu ziehen. Unterwegs wollten sie Halt
machen und in Ravenna ausruhen. Als es Nacht war sahen sie den Schein der Lagerfeuer der Venetier. Und am nächsten
Morgen ruhten sie in deren Lager. Und unter ihnen auf dem Weg ins Reich der Schatten ruhten diejenigen Venezianer
welche es nicht geschafft hatten diesem nächtlichen Überfall zu entkommen.
Diese Niederlage war für die Venezianer so vernichtent daß sie für die nächsten Jahrzehnte Ruhe gaben.

(So könnten die einen es sehen, die Zyniker unter den Senatoren würden sagen die Venezianer
konnten nicht mehr angreifen da schlicht kein Platz mehr für sie in Italien war)


Irgendwann in einer dunklen Nacht griffen plötzlich die Alemannen Mediolanum an. Die schnell herbeigerufenen Wachen
der Stadt leisten verzweifelt Widerstand. Doch als ihr Hauptmann Basilius fällt schwindet ihr Kampfesmut und sie sind
nahe dran sich den Alemannen zu ergeben. Aber diese Barbaren sollten keinen Grund zur Freude haben. Denn das
Entsatzheer unter Posthumus Decius was vor wenigen Tagen die Venezianer bei Ravenna schlugen greifen die Barbaren
im Rücken an. Zuerst bemächtigen sie sich der Onager und Basilisten der Barbaren und richten sie gegen die Feinde
des Imperiums. Der Heermeister Bertgarda und der alemannische König Hrodgar fallen, da erst bricht bei den feindlichen
Kriegern eine Panik aus und sie wenden sich zur wilder Flucht. Von 2556 Kriegern gelingt es 113 ins Dunkel der Nacht
zu entkommen.

Während überall im einstigen Weströmischen Reich die Gewalt und der Krieg überhand nahmen gab es auch Gebiete wo
es friedlicher zuging. So wurde zum Beispiel ein Bild der Freude und Eintracht verkündet als Ostrom und die Franken ein
Bündniss eingingen und verkündeten von nun an als gleichberechtigte Partner für das Leben und die Ehre des anderen
einstehen zu wollen. Dieser Nachricht wurde am Hofe des Kaisers in Rom nur wenig Bedeutung beigemessen. Man hatte
ja schliesslich noch andere Sorgen. Und bereitete sich jetzt auf das Fest des Erwachsenwerdens von Aurelius Flavius (2
Sterne) vor.

Aurelius Flavius wird mit seiner Volljährigkeit auf diesem Fest als neuer Caesar ein neuer Stern am Himmel der
Geschichte des weströmischen Imperiums. Dies sollte Postumus Decius dem Senat und dem kaiserlichen Hof zu Rom
nicht vergessen. Und er sann auf furchtbare Rache.

In einer dunklen Nacht als selbst die Wachen auf den Toren etwas sehen konnten schlich sich ein in schwarze Gewänder
gehüllter Mann auf die Stadtmauern und liess sich an einem Seil hinab. Unten angekommen wartete er einen Weile ob
ihn auch niemand gesehen hatte. Und als er sich davon überzeugte huschte er, stets die Deckung von Bäumen und
Büschen ausnutzend, von der Stadt weg in Richtung eines Waldes. Weit aus der Sicht der Stadtwachen entfernt wurde
er bereits von einem Reiter erwartet der ein zweites Pferd für diesen schwarzen Mann bereit hielt. Gemeinsam
verschwanden sie ins Dunkel der Nacht.

Wenige Tage später marschierte ein fränkisches Heer auf die Stadt zu und begann sie einzuschliessen. Nur knapp gelang
es einem Boten diese Nachricht zum Verteidiger Oberitaliens Postumus Decius zu bringen. Dieser nahm die Botschaft an,
las sie und entliess den Boten. Das er darauf diese Nachricht verbrannte sah keiner. Erst nach einigen Tagen als die
Nachricht in der Stadt Verona die Runde machte bequemte sich Decius zu einer Rede an das Volk. Er werde die Stadt
nicht entsetzen können, er habe nicht genug Truppen so sagte er. Er brauche die Krieger um zuerst die Stadt Aquincum
von den hunnischen Belagerern zu befreien. Und genau dahin brach ein seltsam schwaches Heer unter Anastasius
dem vorherigen Statthalter von Verona auf. Als Decius von einigen besorgten Senatoren befragt wurde warum nur so
wenige Krieger aufbrächen antwortete er das dies die tapfersten und besten Krieger seien die Rom habe.
Auf die könne sich der Kaiser verlassen. Die übrigen Truppen brauche er um Verona zu halten und Mediolanum zu
entsetzen.

Kaum das dieses weströmische Heer bei Aquileia ankam wurde es von starken hunnischen Reiterverbänden angegriffen
die, von Spähern gewarnt, sich in einem Hinterhalt gelegt haben. Schnelle berittene Bogenschützen gegen Infanterie und
Spperträger..... Dies war keine Schlacht sondern ein Gemetzel. Nicht ein Römer konnte entkommen. Auf hunnischer Seite
fiel nicht ein Mann. Nachdem die Hunnen ihrem Anführer die Siegesbotschaft überbrachten liess dieser die Stadt an-
greifen und es gelang ihm die von Hunger und Pest stark geschwächten Verteidiger zu vernichten. Die Stadt selbst wurde
geplündert und viele Bewohner der Stadt fanden den Tod oder die Sklaverei.

Während Postumus Decius seine Truppen in Verona beliess kam wenige Wochen später auf dem Seeweg ein weiteres
römisches Heer unter Aurelius Flavius Caesar Imperium Romanum Occidentalis nach Mediolanum und zwang die Franken
zur Schlacht.
Bevor der Kampf begann forderte Aurelius den fränkischen Anführer Tudrus zu einem Zweikampf und es gelang
diesem 16 jährigen Knaben seinen Gegner zu töten.
Darauf griffen unsere berittenen Bogenschützen zum Schein an und überschütteten den Feind mit einem Hagel aus
Pfeilen. Als ihre Reiterei versuchte die Schützen zu vertreiben flohen unsere Krieger in Richtung unserer Linien und
die feindlichen Reiter rannten in unsere schwergepanzerten Kataphrakte. Als die überlebenden Franken sich zur Flucht
wandten waren ihre Fusstruppen bereits so nahe an unsere Linien gekommen das wir mit der Bombardierung beginnen
konnten. Mit Panik in den Augen, die Schreie der Sterbenden und Verletzen aus ihrem Rücken versuchten die fränkischen
Fusstruppen unsere Linie zu durchbrechen. Doch bevor es ihnen gelang zum Nahkampf zu kommen wurden sie von einem
Hagel aus Wurfpfeilen der Plumbatarii empfangen. Und die welche dies überlebten waren für unsere Krieger keine Gefahr
mehr und wurden im Nahkampf niedergemacht. Und als es endlich unserer Kavallerie gelang dem Franken in den Rücken
zu fallen war der Kampf vorbei. Die fränkischen Krieger ergriffen die Flucht. Nur die Hälfte von ihnen schaffte es zu
entkommen. Doch auch unsere Truppen hatten starke Verluste und so trat der siegreiche Feldherr den Rückzug nach
Rom an.

Den gesamten Herbst über blieb es ruhig in Oberitalien, ausser das der Hunne seine Streitkräfte in Aquileia verstärkte.
Doch wurde der Winter umso aufregender. Was zunächst als Gerücht durch die Strassen, Gassen und Märkte von Rom
eilte wurde bald in den Palästen und am Hofe des Kaisers besprochen. Und musste dann als offiziell bekanntgegeben
werden:

Posthumus Decius ist mit seinem kompletten Heer und den Städten Verona und Mediolanum zu den Franken
übergelaufen.
(jaja die Loyalität der Generäle und Anführer hörte man so manchen Zyniker sagen.)

Damit ist das komplette Oberitalien aus dem weströmischen Machtbereich ausgeschieden. Der erste oberitalienische
Krieg endete mit einer völligen Niederlage Roms.

Faultierasai
16.04.08, 08:58
Im Spätsommer des Jahres 427 schliessen die Romano-Briten und die Sachsen einen Waffenstillstand.
Die Sachsen ziehen sich daraufhin aus Britannien zurück und verstärken mit ihren heimgekehrten Truppen die
Heimatgebiete um gegen die hunnische Gefahr gewappnet zu sein.

Doch nun verehrte Senatoren und Edle des Reiches springen wir weiter:
Unser Blick fällt dabei auf..... Hispania

Irgendwo an der Straße nach Carthago saßen in einem Wirtshaus ein paar Männer. Einer davon schien
ein vornehmer Römer zu sein. Zumindest seiner Kleidung nach. Sein Verhalten und seine Sprache wiesen ihn aber als
einen besseren Banditen aus. Irgendwie schien dem Wirt dieser Mann bekannt zu sein und tatsächlich.
Bei näherem Hinsehen entpuppt sich dieser Römer als Equitus Stauffenbergus der vor ein paar Jahren versuchte
Carthago Nova zu erobern und kläglich daran gescheitert ist. Was kann der denn hier wollen?

Nun zunächst saß er da und plauderte mit seinen Begleitern. Doch als die Sonne unterging kamen noch weitere Gäste
und aßen mit ihm zu Abend. Bald darauf wußte der Wirt was los war. Equitus hatte sich mit den Rebellen von Cordoba
getroffen und wollte mit ihnen zusammenarbeiten. Er brachte nicht nur eine Menge Wissen mit sondern auch genug
eigene Truppen welche einst im Imperium Constantini dienten, oder im Heer der Vandalen. Nach einem langen Gespräch
schien man sich einig. Und so geschah es das nicht lange nach dieser Zusammenkunft ein Heer der Rebellen sich
langsam Richtung Carthago Nova voranbewegte.

Unterdessen versuchten die Burgunder Toledo zu stürmen doch die römischen Wachen waren gewarnt und empfingen
die ungebtenen Gäste mit einem Hagel aus Steinen, Pfeilen, Lanzen, gefüllten Nachttöpfen und anderen Wurfgeschossen.
Die Burgunder versuchten einen Sturmangriff auf die Stadt, doch dabei fielen ihre Anführer Etelsis und Lanfred.
Auf römischer Seite wurde der Stadtkommandant Sarus erschlagen. Doch gelang es seinen Truppen die Burgunder zu
schlagen und in wilder Flucht liessen jene 2000 gefallene Kameraden auf dem Feld zurück.

Admiral Eugenius, dem Held von Sardinien gelingt es eine Piratenflotte der Rebellen von Corduba vor der afrikanischen
Küste zu überraschen. Equitus hatte diese Flotte ausgesandt um afrikanische Dörfer und Städte zu plündern um damit
seine Taschen zu füllen und auch die seiner Krieger. Das klappte nicht. Eugenius wartete bis die Piraten an Land
waren und auf Beutezug gingen dann griff er die Piratenflotte an welche bis auf ein paar Wachen keine Besatzungen
hatten. dann legte er sich auf die Lauer und wartete bis ein Trupp nach dem anderen voller Beute beladen zurückkam
und von seinen Männern in Empfang genommen wurde. So verlor Equitus wieder ein paar Männer und Schiffe.

So ist die Lage um Hispania als wir diese wieder verlassen um unseren Blick an anderer Stelle niedergehen zu lassen.

Faultierasai
16.04.08, 08:59
Der Schock über den Verrat des Postumus Decius und der Verlust von so wichtigen Städten konnte nicht ungestraft
hingenommen werden und so wurde den ganzen Winter über sowohl auf römischer wie auch auf der Seite der Feinde
alle Kraft für den nächsten Frühling und den zu erwartenden zweiten oberitalienischen Krieg verwandt.

Auf Seite unserer Feinde wurde bekannt daß die Allianz der Franken und Alemannen mit den Hunnen ein Bündnis
geschlossen hätten. Ihre weiteren Vorbereitungen sind unseren Spähern leider verborgen geblieben.

Mit der beginnenden Schneeschmelze beginnt Aurelius Flavius Caesar des Imperium Romanum
Occidentalis sein Heer nahe Ravenna zu mustern und mit allerlei Kampfgerät auszurüsten. Im beginnenden Frühjahr
marschierte er Richtung Verona.

Der zweite oberitalienische Krieg hatte damit begonnen.

Den Boten der Franken welche einen Waffenstillstand anboten liess er hinrichten. Am Ebro gelang es dem
weströmischen Heermeister ein fränkisches Heer anzugreifen und den Flussübergang welchen dieses Heer hatte
verhindern sollen zu erzwingen. Eine Woche später begannen die Vorbereitung mit dem Sturmangriff auf die Stadt
Mediolanum. Nach einer mehrtätigen Beschiessung griff Flavius an und fiel mit Feuer und Schwert über die Verteidiger
und die Bewohner der Stadt her. Dem Verräter Decius welcher in der Stadt die Verteidiger befahl gelang es zu seinen
neuen Herren ins Frankenland zu entfliehen. Nach der Bestrafung von Mediolanum und der zurücklassung von einer
kleinen Garnision marschierte Aurelius Flavius nach Verona. Dort traf er auf eine alemannische Heerschar die ihrerseits
den übergelaufenen Truppen der Römer (nunmehriger Franken) zu Hilfe eilte. Es sollte eine gewaltige Schlacht werden.
Alemannen auf dem linken Flügel und Weströmische Rebellen auf dem rechten Flügel. In der Mitte eine Mischung von
hunnischen Kriegern und einer verzweifelten Stadtbevölkerung die wusste das sie ausgelöscht werden würde im Falle
des römischen Sieges. Von drei Seiten wurde das Heer der Römer angegriffen. Doch obwohl unsere Reihen wankten
brachen sie nicht. Als es unserer schweren Kavallerie gelang die Alemannen einzukreisen und in einem Ring zu vernichten
war dieser Flügel frei und verstärkte unser Zentrum das ebenfalls nur ein paar Stunden später siegreich war. Und als sich
die Nacht auf das Schlachtfeld senkte kam auch der Schleier des Vergessens auf die nun eingeschlossene römische
Rebellenarmee. Gegen Morgengrauen war der Kampf vorüber und Verona konnte ohne Kampf genommen werden. Die
Stadt wurde für ihren Verrat exemplarisch bestraft und ebenfalls eine Garnision zurückbelassen. Der Rest des Heeres
stand zwei Monate später im Mai vor Aquileia und eroberte jene. Auch wenn uns die Hunnen mindestens 3:1 überlegen
waren konnten es ihre berittenen Schützen in den Strassen und Gassen gegen unsere Lancarii nicht aufnehmen. Es
wurde ein furchtbares Gemetzel bevor auch diese Stadt zurück in den Schoß unseres Reiches kam.

Der zweite oberitalienische Krieg wurde damit von uns gewonnen.

Die Provinzen sind wieder fest in unserer Hand.

Erst im Herbst begannen sich unsere Feinde zu rühren und es kam eine hunnische Gesandtschaft an den Hof des Kaisers
nach Rom und wurde vom Hofstaat, den Senatoren wie auch der kaiserlichen Familie empfangen.

Die Hunnen bieten uns einen Waffenstillstand an wenn wir bereit sind
ihre Vasallen zu werden und ihr Protektorat anzunehmen.

Was meinen die Senatoren dazu? Sollten wir dies tun?

(Hier Reaktion der Leser abwarten)

Ryo
16.04.08, 12:31
Ah es geht weiter :)

Ich werde mir dann wohl nacher mal die Zeit nehmen müssen alles durchzugehen... :D

König Andre
16.04.08, 13:44
Der Präfekten von Rom erhob sich umgehent.

Was wir Vasallen von Barbarischen Hunnen Abschaum! bei Mars! niemals würde ich dem zustimmen!

Wir sollten diesen abschaum Köpfen lassen, das sie es gewagt haben uns so eine Nachricht zu überbringen.

McMacki
16.04.08, 15:58
Rom, die Macht vom Mittelmeer, Besieger Karthagos, der Seleukiden und Ägypter, Beherrscher von Völkern, welche tausende Jahre alt sind, soll sich Barbaren unterwerfen?
*sein Schwert zück* Lieber lasst uns im Kampfe sterben, als diesen grausamen Hunnen zu dienen

Faultierasai
17.04.08, 09:02
Dank der weisen Ratschläge der anwesenden Senatoren lehnte der Kaiser nach langen Beratungen und Überlegungen dieses hunnische Angebot ab. Saturnius der wegen seiner langjährigen Dienste am Reich mit dem Statthalterposten über Oberitalien geehrt wurde verstarb plötzlich und unter mysteriösen Bedingungen. Es wurde gemunkelt er wurde vergiftet von den Franken, doch beweisen konnte es keiner. So war es wohl der Wille der Götter oder Mord. Herausbekommen konnte man weder das eine noch das andere.

Und nun zum Bericht der Lage um die das junge Senatsmitglied A.I.Cuza gebeten hatte der von seinem Vater aus der fernen Provinz Dacia
nach Rom geschickt wurde um hier das regieren und die Kunst der Politik zu erlernen

Senator Jens von Schwarzburg brachte einen Haufen Pläne, Berichte und Nachrichten und entschuldigte sich vielmals das diese nicht mehr korrekt und vollständig sind. Doch zumindest sind sie halbwegs aktuell.

http://img413.imageshack.us/img413/1955/lageberichtqj8.jpg

http://img413.imageshack.us/img413/7830/lagehispania420440lm4.jpg

http://img153.imageshack.us/img153/9620/lagegallien420440xl0.jpg

http://img169.imageshack.us/img169/812/lageoberitalien420440gp4.jpg

Faultierasai
17.04.08, 09:21
Bestand Heer Afrika:

Als Besatzungen in den verschiedenen Städten
Desert Levies: 44.000 Mann
Wüstenspeerträger: 1.000 Mann
Foederati Warband: 150 Mann
Limitanei: 800 Mann
Sagitarii: 2.400 Mann

Stadtbesatzung Carthago:

Milites Romani: 4.000 Mann
Balistarii: 1.000 Mann

Zwei Eingreiftruppen aufgrund der Größe der beiden Provinzen, zusammen immerhin 11 Städte

2x Comitatensis Prima Cohors 1.800 Mann
8x Comitatenses 14.000 Mann
4x Lancarii 2.750 Mann
2x Sagitarii Desert 3.000 Mann

Afrika Truppen gesamt

Sollbestand
Besatzungen 44.000 Mann
Hauptstadt 5.000 Mann
Eingreiftr. 16.000 Mann

gesamt Bestand Soll = 65.000 Mann
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Bestand Hispania:

Besatzungen 24.000 Mann Cohortis Vegilum
Hauptstadt 4.000 Mann Milites Romani
1.000 Balistarii

keine aktive Eingreiftruppe mehr vorhanden

gesamter Bestand Soll = 29.000 Mann

Nicht eingerechnet ist hier das oströmische Heer das mit 17 Kohorten zu uns überlief und nun die verschneiten Pässe der
Pyrenäen sichert.
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Mittelmeerinseln

Balearen 4.000 Mann Cohortis Vegilum
Corsica 2.000 Mann Cohortis Vegilum
Sardinia 4.000 Mann Cohortis Vegilum
Sizilia 2.000 Mann Cohortis Vegilum

gesamter Bestand Soll = 12.000 Mann

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Italia

Besatzungen 27.000 Mann Cohortis Vegilum
zweite Legion 3.000 Mann Kampftruppe im Aufbau
erste Legion 8.000 Mann Kampftruppe in Auffrischung
Stadtwache Roma 3.000 Mann Legio Palatinae mit je 2x Gold Erfahrung Deff 42 !
1.000 Mann Balistarii 1x Gold Erfahrung

Einsatzgruppe Italia 1.000 Mann Comitatenses Prima Cohors 2x Gold
3.500 Mann Comitatenses 3x Silber bis 1x Gold
1.000 Mann Lancarii 3x Silber

gesamter Bestand = 47.500 Mann

gesamte Heeresstärke = 153.500 Mann

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Bestand weströmische Flotte: nicht mehr vorhanden

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Westrom verfügt aktuell über 29 Provinzen

54 Mitglieder in der Familie Flavius
davon 8 Männer
davon 3 zeugnungsfähig und im richtigen Alter...das bereitet mir die größten Sorgen. Die Scheisser wollen einfach nicht heiraten
und Kinder in die Welt setzen.

3441 Schlachten geschlagen
1390 Siege
2000 Niederlagen
51 unentschieden
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die militärisch stärksten Nachbarn

Ostrom hat ca 1,7 Mio Soldaten
Hunnen ca. 1,6 Mio nach dem Ende der Könige rund 750 T
Franken 300T
Alemannen 120T
Burgund 80T
Briten 450T
Westrom 153T

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damit schloss Senator Jens von Schwarzburg seinen Bericht, verbeugte sich und verliess den Saal.

Faultierasai
17.04.08, 09:52
Im Frühjahr 427 wurden endlich mal wieder gute Nachrichten bekannt. Amulius und Silvanus Flavius wurde volljährig und
damit in den Kreis der aktiven Politiker des Reiches aufgenommen. Von allen Statthaltern des Reiches trafen Glück-
wünsche ein. Doch diese Freude währte nur kurz, denn schon wenige Wochen später im Juni wurde bekannt das ein fränkisches
Heer unter Postumus Decius vor Mediolanum eintraf um die Stadt erneut in fränkische Hände zu bringen. Als Aurelius mit
seinem mittlerweile wieder voll verstärkten Heer eintrifft bricht Decius die Belagerung ab und verschwindet kampflos
in den Wäldern der Voralpen. Dort schien er sich mit weiteren fränkischen Heeren getroffen und sein Heer verstärkt zu
haben, denn anders ist seine Rückkehr nicht zu erklären. Zumal er jetzt von weiteren Truppen der Brüder Tillo und Oza
begleitet wurde. Die Franken schienen stark genug um einen Angriff auf unser Heer zu wagen. Und an einem
Samstagmorgen als der Tau und der Nebel der Nacht sich langsam zu lichten begannen trafen die beiden Heere aufeinander.
gegen Mittag war Posthumus Decius tot, gegen 15:00 Uhr starb Tillo und der Kampfgeist der Franken begann zu schwinden.
So traten die Franken den Rückzug an. Von 4485 Franken konnten 400 in die Wälder zurückkehren.

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Der Friede in Afrika währte wohl nur kurz...zu kurz

Eines Abends in der Stadt Tingis, Haupstadt der weströmischen Provinz Mauretania als die Wachen der langen Schichten
und der Langeweile überdrüssig wurden und im Schlaf, dem Wein und dem Spiel Abwechslung suchten
landete unbemerkt eine Schar Krieger nahe der Stadt. Diese Männer wurden bereits erwartet von kampfbereiten Berbern
und selbst Römer konnte man in dieser Schar finden. Langsam und ohne Aufsehen zu verursachen schlichen sie in die
Nähe der Stadt. Dann lösten sich in unauffälligen kleinen Gruppen Männer und auch Frauen aus dieser Schar und strebten
in die Stadt. Als es dunkel wurde brachen diese wartenden Krieger auf und schlichen zu einem bestimmten Abschnitt der
Mauer. Dort warteten bereits herabgelassene Strickleitern und einige von ihnen stiegen empor. Als genug oben waren
schlichen diese Leute zu einem Tor, töten die Wachen und liessen die anderen hinein.
Als der nächste Morgen anbrach sahen die erschrockenen Bewohner der Stadt die Stadtwachen tot und die Stadt in der
Hand der hispanischen Rebellen von Equitus der mit diesem unbemerkten Handstreich die Säulen des Herakles
kontrollierte und nun in der Lage ist den Atlanikhandel zu unterbrechen.

In der Stadt Hadrumetum saß der greise Statthalter Heraclianus. Mit 63 Jahren allmählich alt geworden wollte er nicht
von Krankheit geschwächt im Bett sterben sondern gedachte sein Ende ruhmvoll auf dem Schlachtfeld zu finden. Und so
marschierte er mit seiner Leibwache in Richtung Tingis und forderte die mittlerweile sehr stark angewachsenen Rebellen
zur Schlacht. Heraclianus Ehrenvoll lebte er... ehrenvoll starb er. Doch sein Tod zeigte das Rom nicht unbesiegbar
ist und Saldae schliesst sich dem Aufstand des Equitus an.

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Hispania:

Constantius Flavius Maurocontus Augustus Imperium Romanum Occidentalis landet mit seinem afrikanischen Heer nahe
der iberischen Stadt Corduba und kann nach 2 Tagen die Stadt einschliessen. Als die Meldung von dieser Landung an
Equitus kommt ernennt er einen Kommandanten für diese Stadt und reitet mit unbekannten Ziel und einer kleinen Schar
Begleiter aus dem Stadttor Richtung Sonnenuntergang.

Vor dem Angriff auf die leicht befestigte Stadt lässt Constantius Boten schicken ob die Stadt bereit ist sich zu ergeben.
In diesem Fall will er Gande vor Recht ergehen lassen und nur die Anführer der Rebellen hinrichten. Die übrige Be-
völkerung sei verschont heißt es im dem Brief. Doch die Rebellen lehnen ab und der Bote kehrt unverrichteter Dinge
ins Lager zurück. Im laufe der Stadt wird die Stadt in sturmreif geschossen und am nächsten Morgen gestürmt. Die
Überlebenden schliessen sich dem Reich wieder an, dankbar noch am Leben zu sein.

In Hispania schliesst sich Gades der Rebellion an nachdem Equitus und seine Begleiter in der Stadt erschienen und
erklärt unsere gerechte Herrschaft für beendet. Nun müssen sie gegen uns siegen oder die Konsequenzen tragen.

Gades wird nach wenigen Wochen von einer Stadt voller unabhängiger Rebellen in eine prorömische Stadt voller Leichen
verwandelt. Die Rebellion des Equitus ist auf dem europäischen Kontinent niedergeschlagen. Von ihm selbst fehlt noch
immer jede Spur.

Dank der Diplomatischen Künste des Senatoren Canaris beginnt in Iberien eine Revolte gegen die Burgunder. Ihr Stadt
Caesar Augusta wird sich unabhängig machen und auch Rom nicht als Herren anerkennen. Ein kleines Heer dieser
iberischen Patrioten versucht Salamantica von uns zu nehmen. Ein anderes ist unterwegs um unsere Stadt Taracco
anzugreifen wird aber von einem brugundischem Heer was scheinbar das gleiche Ziel hat in einer offenen Feldschlacht
vernichtet.

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Erneut wird ein diplomatischer Akt des Imperium Romanum Orientalis bekannt:
Ostrom schloss ein Bündniss mit den Hephtaliten.

In Rom wird ein neuer General vom Senat zur Verfügung gestellt (oder besser ausgebildet).
Andragahtius römischer General gotischer Abstammung soll nun helfen das Reich zu einstiger Größe zu führen.
Die Ernennung des Generals hat einen guten Grund:

Faultierasai
17.04.08, 10:02
Im Palast des Kaisers in Rom wurde eine eilige Sondersitzung einberufen.
Das erscheinen aller Senatoren und Honoratioren des Reiches sei dringend erforderlich.
Eine Gesandschaft aus Konstantinopel ist eingetroffen und wünscht den Hof zu sprechen.
http://img521.imageshack.us/img521/7500/senatfc8.jpg

Und das was die Gesandtschaft mitzuteilen hatte war entsetzlich:

http://img502.imageshack.us/img502/2614/29jfw7.jpg

- Aufgrund der unüberbrückbaren Gegensätze der beiden Reiche
- wegen des religiösen Hasses der nun zwischen den beiden Reichen herrscht
- und weil nur ein römischer Kaiser über das Reich herrschen dürfe

erklärt uns das Imperium Romanum Orientalis den Krieg

Dies ruft in meinem Reich eine ungeahnte Krise herauf an der ich leicht zerbrechen kann.

Faultierasai
17.04.08, 10:12
In den ersten Stunden lachte der kaiserliche Hof noch. Nach einigen
Tagen lächelten die Senatoren noch darüber. Nach einer Woche schwiegen sie, die Angst im Blick. Und nach einem Monat
kam das Entsetzen und die Angst wann immer die Rede auf den Krieg der römischen Reiche kam. Denn die Ressourcen die
das Imperium Romanum Orientalis gegen uns aufbot waren gewaltig. Mit solchen Reserven hätte ich das weströmische Reich
in wenigen Jahren wiederherstellen und gegen alle Feind sicher können.

Admiral Heraclianus blockiert mit einem Geschwader von 100 Quinquireme den Hafen von Asculum. Dies war der erste Vor-
geschmack auf das was bald folgen würde. Fast schien es als wolle Ostrom mit dieser Blockade prüfen wie weit sie gegen
uns vorgehen könnten.

In Africae gelingt es der Eingreiftruppe Saldae zurückzuerobern.

Im Sommer 430 kommt es zum Konzil von Ephesus

Im Herbst 430 stürmt Oza der Franke Mediolanum um seinen toten Bruder zu rächen. Ein alemannisches Heer unter
Adalum unterstützt ihn dabei. Mediolanum wird erobert und vernichtet. Doch bei diesem Kampf fällt auch Oza.
Nur einen Monat lag können die Franken sich an der Herrschaft über die Stadt erfreuen denn dann ist Aurelius mit einem
starken Heer wieder vor Mediolanum und nimmt die Stadt im Sturm. Doch es scheint der Franke sei mit dem Teufel im
Bunde denn es vergehen nur wenige Tage da erscheint ein weitere fränkisches Heer und schließt die Stadt ein und beginnt
eine angeschlagene römische Legion zu belagern. Kaum das dies bekannt wird kommt ein hunnisches Her und beginnt
kurz vor der Ernte mit der Belagerung der Stadt Aquleia.

Damit ist der dritte oberitalienische Krieg entbrannt.

Mehrere sehr starke Flotten ( 4 davon sind komplett mit 20 Stacks a 200 Quinqiuremen gefüllt, Gesamtbestand ca.
300 Schiffe ) treiben vor der Küste Italiens ihr Unwesen. Noch beschränken sie sich darauf harmlose Handelsschiffe
abzufangen und Raubzuüge durch nächtliche Überfälle an wehrlosen Dörfer abzuhalten.

Die Eingreiftruppe Hispania vernichtet die burgundischen Belagerer von Salamantica .

Constantius landet vor Tarraco und greift das burgundische Heer an. Die Burgunder wurden beim Frühstück überrascht
und nur 188 Mann von 3524 Kriegern gelang die Flucht. Als die Niederlage bekannt wird rebelliert Budigala gegen die
Burgunder. Und als die Stadt damit Erfolg hat schliesst sich Avaricum diesem Aufstand an.

Im November 430 erreicht den Comes Africae die Nachricht das Tingis versuchte gegen Equitus zu rebellieren aber
unterlag. Die Stadt ist damit noch immer fest in der Hand der iberischen Rebellen.

In Hispania trifft Constantius vor Caesar Augusta ein. Über 17.000 Rebellen finden bei der Eroberung der Stadt den
Tod. Auf der eigenen Seite fielen rund 350 Soldaten.

Damit ist der hispanische Feldzug abgeschlossen und ganz Iberien ist im Herbst 430 wieder in weströmischer Hand.

Und die Burgunder stark geschwächt.

Im Frühjahr 431 wurde der Corpus Juris neu gefasst. Die seit über 1000 Jahre geltenden römischen Gesetze wurden neu
geordnet um das römische recht übersichtlicher zu machen.

Nach der offensichtlichen Schwäche der Burgunder kam es in Massilia zu einem prorömischen Aufstand. Als dieser Erfolg
hatte schloss sich die Stadt unserem Reich an.

Faultierasai
17.04.08, 10:31
Im August 431 versucht der fränkische Hauptmann Aelric Mediolanum zu stürmen, welches von Aurelius Flavius dem Cäsar
des Reiches und der Elite des römischen Heeres gehalten wird. Der Sturmangriff wird für die Franken zu einem Gemetzel.
Nur 152 Franken von 3600 überleben diesen Angriff und tragen die Schande dieser Niederlage zu ihrem Volk. Doch kaum
sind die Franken verschwunden taucht ein alemannisches Heer auf und versucht nun ebenfalls die Stadt zu nehmen.

Aquileia wurde von den Hunnen bestochen und die Bürger der Stadt liefen zu ihen neuen Herren über.

Sardinia:

Admiral Eugenius der nunmehr beste weströmische Admiral trifft mit seinem Geschwader auf eine oströmische Flotte
und viele Transportschiffe. Anscheinend bereiteten sie sich gerade auf eine Landung vor. Doch unsere Flotte
kam dazwischen und greift die Oströmer an. 546 weströmische Quinquiremen gegen 481 Trieren und 201 Quninquiremen
Ostroms. Am späten Nachmittag ist die Seeschlacht für uns gewonnen und die Transportschiffe nunmehr ohne Schutz werden
mitsamt ihrer Fracht zu den Fischen geschickt.

Doch das Glück des Krieges ist wechselhaft

Der Sieg über die Feinde machte unseren Admiral übermütig und er liess seine Truppen an Land gehen um den Sieg zu
feiern. Und dazu beging er den Fehler nicht genug Wachen auszustellen.
Am nächsten Morgen wurden wir von einer oströmischen Flotte, die Verstärkungen anlanden wollte, angegriffen und
vernichtet. Nicht eines unserer Schiffe sollte diesen Tag überleben. Und mit seiner Flotte starb der beste Admiral
den wir hatten.

In Hadrumetum bricht eine Seuche aus.

In Germanien bricht ein Krieg zwischen Sachsen und Hunnen aus. Die Sachsen haben hier den Vorteil des Waldkampfes. Hier sind die hunnischen Reiter nutzlos und selbst in großer Gefahr.

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Und nun die Lage in Hispania:

Im September 431 gelang es Constantius in einer Doppelschlacht den burgundischen Erben mitsamt seinem Heer und
ein oströmisches Heer welches ihm wohl helfen wollte zu schlagen. Dieser Sieg hatte zur Folge das Burgund sich
mitsamt allen Truppen aus Hispania zurückzog.
Die Städte Corduba, Salamantica und Toledo steigerten ob dieses Sieges ihre Loyalität zu uns. So konnten wir dort
höher Steuern einziehen lassen.
Der Krieg um Hispania war damit vorerst beendet. Doch zu welchem Preis? Die Städte und Dörfer der Provinz waren
verwüstet und manche mehrfach geplündert. Ausgebrannt und völlig verarmt musste die Bevölkerung noch Hunger leiden
bevor es langsam wieder zu Wohlstand kam. Die Hauptstadt Carthago Nova hatte noch 13.000 Einwohner, die anderen
Städte irgendwo zwischen 400 und 1000 Bewohner. Zudem ist das Herr des Constantius mittlerweile stark geschwächt,
doch an eine Auffrischung ist vorerst nicht zu denken. Um das zu schaffen muss Constantius entweder durch das noch
immer feindliche Gallien marschieren welche mittlerweile stark germanisiert ist oder er versucht über den Seeweg
nach Italien zu kommen. Doch dort warten die oströmischen Flotten nur darauf.

In beiden Fällen bedeutet der Abzug das befreite Hispanien schutzlos zurückzulassen und dem Feind erneut Tür und
Tor offen zu lassen.

Im Winter 431 greift Constantius ein burgundisches Heer an welches mit Schätzen aus vielen Plünderungen Zentral-
spaniens kam in einem Hinterhalt in den verschneiten Pyrenäen an und kann es vernichten. Die Beute der Burgunder
wurde unter den römischen Kriegern gerecht verteilt.

MrAugustus
17.04.08, 11:55
Wunderbar geschriben. Da gibt es nichts zum Aussetzen. :)
Nur jammerschade das es einfach keine In-Game-Bilder dazu gibt, aber alleine die Vorstellung eines noch immer existierten Westroms spricht klar für eure großartige Leistung auf dem Schlachtfeld.

Al. I. Cuza
17.04.08, 12:29
Wie hat es denn Ostrom geschafft immernoch 1,7 Mio Soldaten zu haben? :eek:

Sonst, sehr gute Leistung! PS: Ein diplomatisches Briefing würde auch sehr nützlich sein.

Jens von Schwarzburg
18.04.08, 07:39
Die Östlinge müsste mit den Sassaniden genug zu tun haben und dürften
keine Kraft habe gen Westen zu greifen. Was mir aufgefallen ist wenn ich Westrom spiele ist, dass Ostrom mich früher oder später angreift. Wenn ich Ostrom spiele ich alle Kraft aufwenden muss um die Sassaniden abzuwehren.

Faultierasai
18.04.08, 11:35
Hallo Jens, ich hatte irgendwie die gleichen Ergebnisse. Warum auch immer.
Dennoch hat Ostrom die stärkste Seemacht in diesem Spiel. Alle, aber wirklich alle meine
Häfen im Mittelmeer sind dicht. Und dann stehen noch ein paar Flotten nutzlos rum und ein paar andere schippern Truppen durch die Gegend. Invasionen kommen ungefähr so häufig wie bei Medival 2 wenn man die Mauren spielt versucht der Nomanne immer in Afrika zu landen. Etwa in den gleichen Intervallen kommt der Ostling. Der Brite versucht sich nun Spanien zu krallen. Nur mit Truppen die schlicht Masse sind. Und gut ausgebildet dazu.

Hallo A.I. Cuza: ich habe einfach die Stärkepunkte im Vergleich genommen.
Das es spielemässig unmöglich ist so viele Krieger aufzustellen

So auf Bitte des Senators A.I. Cuza erstellt der Leiter des Schatzamtes Senator Jens von Schwarzburg einen Bericht über die diplomatische und existentielle Lage der Völker

Es existieren

(In dem Spiel scheint es so zu sein daß die maximale Anzahl der spielbaren Völker ausgeschöpft wurde. es ist passiert daß eine Nation ausgerottet wurde wie die Kelten und kurze Zeit später kam ein Event das die Slawen auftauchten mit so großen Verbänden das sie
garantiert ein Siedlungsgebiet aufbauen und halten konnten), Karten habe ich leider im Moment keine. Ich versuche sie aber nachzureichen.

Westrom
Ostrom
Romano-Briten
Burgunder - Horde
Franken
Sachsen
Alemannen - Horde
Langobarden - Horde
Visigothen - Horde
Slawen
Sassaniden
weiße Hunnen - Horde
schwarze Hunnen - Horde
Persarmenier
Lakhmiden - Horde
Sarmaten - Horde
irgendeine indische Großmacht
unabhängige Piratenstaaten, die anders als die regungslosen Rebellen im Hauptspiel bauen und aktiv werden -teilweise Horde
ein Respawn der Mauren...die kommen 445 sobald ich ihre Provinzen nicht mehr halten kann - Horde
Venedig - scheint vernichtet kam aber keine Meldung
west und oströmische Rebellen die eigene Staaten gründen wie bei Barbarian Invasion..siehe Imperium Constantini oder Postumus Decius
mit seinem Versuch Oberitalien zu nehmen.

Westrom hat keine Verbündeten versucht aber seine Beziehungen zu den Sachsen zu verbessern um sie im Kampf gegen die Briten und
Hunnen einzusetzen

Ostrom ist mit der germanischen Allianz verbündet
Franken, Alemannen, Burgunder, Langobarden

Sachsen und Slawen haben ein Bündniss gegen die Hunnen

schwarze und weiße Hunnen haben einen Bund

die anderen kämpfen teilweise alleine, sind Vassallen (was in dem Spiel recht häufig ist. Vasall zu sein bedeutet hier die Hälfte der Steuereinnahmen abzugeben, scheinbar auch Truppen aber dafür wirklich keine Angriffe mehr zu erdulden)

Faultierasai
18.04.08, 11:37
Africa:
Die Seuche in Hadrumetum ist erloschen.

Hispania:
Im Frühjahr wird Arcadius Flavius erwachsen und konvertiert zum alten heidnischen Glauben und beginnt in Tarracco
den alten Glauben wieder einzuführen.

Italia:
Im Frühling 432 greift der Cäsar unseres Reiches Aquileia an und kann es erobern. Doch dabei fällt die Hälfte unserer
Krieger.

Der dritte oberitalienische Krieg ist damit eröffnet.

Beim Kampf um Mediolanum verlieren wir einen Legionsadler, die schlimmste Schmach die eine römische Armee erleiden
kann. Der Adler wird nach Lugdunum gebracht und Mediolanum ist erneut in fränkischer Hand.

Hispania:
Im Sommer 431 rebellieren die Einwohner Tarraccos gegen den alten Glauben und schütteln unsere gerechte Herrschaft ab.

Sowohl Franken wie auch Alemannen verfügen jetzt über Artillierie (Onager und Ballistae) und setzen sie ab jetzt ein.

Im Sommer 432 greifen starke hunnische Verbände Aquileia an. Doch um die Stadt zu erobern musste der Hunne seine
Truppen in Pannonia e Illiyra schwächen. Dies nutzt die Bevölkerung der Stadt Salonae aus und rebelliert gegen ihre
hunnischen Besatzer. Die Stadt schliesst sich danach uns wieder an. Nur einen Monat kommt ein hunnsiches Heer und
belagert Salonae.

Die Transportflotte welche Constantius aus Hispania bringen sollte gewinnt eine Seeschlacht gegen Ostrom und kann ein
Landungsunternehmen verhindern. Die bereits gelandeten oströmischen Truppen sind zu schwach um sich zu halten und
werden von den Stadtwachen Carthago Novas angegriffen und vernichtet.

Im Winter 432 wird bekannt das Ostrom und Burgund ein Bündniss geschlossen haben. Damit ist eine starke Allianz
zwischen Burgund, Franken, Alemannen und Ostrom auf der einen Seite. Die hunnischen Horden mit ihrem Vasallen den
Slawen auf der anderen Seite gegen uns.

Im Frühling 433 kann der Senat stolz verkünden das wir die wirtschaftlich stärkste Macht in der uns bekannten Welt
sind.

Doch bereits im Juni fällt Salonae zurück in hunnische Hände und damit ist Ostrom die wirtschaftlich stärkste Macht.

Africa:
In Iol Caesare erschüttert ein unglaubliches Erdbeben die Stadt und tötet tausende Einwohner. Viele Gebäude der Stadt
werden beschädigt. Ihre Reparatur wird viel Zeit und Geld kosten.
Doch schon hört man allerorten dieses Erdbeben ist ein Zeichen des Christengottes und Unruhe breitet sich aus.
Leptis Magna rebelliert daraufhin gegen uns. Dafür konnte Tingis zurückerobert werden. Der Aufstand des Equitus ist
damit beendet.


Constantius ist nun aus Hispania ausgeschifft und nähert sich mit seiner Flotte dem italienischen Mutterland.

Aquileia fällt mal wieder an die hunnischen Belagerer. verona bereitet sich angstvoll darauf vor zwischen den
Franken und den Hunnen vernichtet zu werden.

Tarracco kann von unseren Truppen unter Arcadius Flavius zurückerobert werden. Wer jetzt nicht zum alten Glauben
konvertiert fällt durch das Schwert.

Gallien:
Im Herbst 433 hat sich der Burgunder soweit erholt das er ein neues Heer aufstellen kann und zieht damit gegen
Massilia um mit der Belagerung zu beginnen nachdem ein Überaschungsangriff fehlschlug.

Italia:

Die Stadt Verona hat mit den Hunnen verhandelt und ergab sich ihnen.

Damit ist der dritte oberitalienische Krieg mit einer römischen Niederlage beendet.

Faultierasai
18.04.08, 12:10
In der Adria werden 600 weströmische Quinqiuremen durch oströmische Seestrietkräfte in der ersten Schlacht versenkt
(20 oströmische Quinqeremen gegen 3 von mir)

Unterdessen in Hispanien:

Romanobritische Legionäre können ein gelungenes Landungsmanöver vollziehen und landen unbemerkt auf iberischen Boden.

Nepotianus Flavius wird volljährig. Zu diesem Zeitpunkt lebte er in Mediolanum. Das war sein erster Fehler.
Er konnte nicht schnell genug fliehen...das war sein zweiter.... Er wurde von den Franken ergriffen und statt getötet
zu werden wurde er kastriert und freigelassen. Dies sollte er den Franken nicht verzeihen und wurde ab sofort ihr
erbitterster Feind.

Im kommenden Monat schien die Hölle auszubrechen.

http://img411.imageshack.us/img411/2535/wstenfestung03de4.jpg

In Italien überschritten hunnische Horden den Ebro und begannen den 1. mittelitalienischen Krieg

sie begannen Arretium und Ravenna zu belagern. Doch Verona schien mit der hunnischen Besatzung unzufrieden denn
die Stadt meuterte und schloss sich uns wieder an.

In Gallien konnten die Burgunder Massilia aushungern und eroberten die Stadt.

Und in Hispanien kam Welle auf Welle der britischen Legionen und belagerten Tarracco und Caesar Augusta.
Dies waren keine ungewaschenen dummen Barbaren, dies waren gut ausgebildete, herrvorragend ausgerüstete und ver-
sorgte Legionäre unter dem Kommando von Berufssoldaten. Gegen diese Truppen werden wir einen sehr schweren Stand
haben.

Es wurde auch bekannt das der fränksiche König eine hunnische Prinzessin heiratete und damit ein neues Bündnis
beschor. Das erste Anzeichen der neuen Freundschaft daß Hochzeitsgeschenk sozusagen bestand aus einem fränkischen
Heer welches den Hunnen für den kampf um Ravenna zu Hilfe eilte.

Als die Franken ankamen ruhten sie zwei Tage und am dritten griff der Hunne an. Er wurde zurückgeschlagen doch als
der Franke angriff gelang es ihm in die Stadt einzudringen. Der kampf wogte erbittert auf den Strassen noch tagelang.
In dieser Zeit gelang es dem hunnischen Heerführer seine Truppen zu sammeln und griff die Verteidiger unter Silvanus
Flavius im Rücken an. das war zuviel für unsere Krieger und der Widerstand brach zusammen. Keiner der römischen
Verteidiger sollte dies überleben und die Stadt selbst wurde von den Franken besetzt und völlig vernichtet.

Hispania:

Nahe Tarracco trifft das neu aufgestellte Einsatzheer Hispania unter dem Kommando von General Marcellus Maesa auf
insgesamt 3 komplette britische Legionen und Teile der IX. britannischen Legion. Insgesamt ist der Brite 5:1 überlegen
und kann zudem noch auf Onager und viele Bogenschützen gebieten.

Doch der Brite wusste nicht das unsere Truppen da waren. Sie warteten in einen Hinterhalt gelegt das der Brite diese
Furt überquerte. Und erst als die ersten übergesetzt waren griff unsere Armee an. Es wurde ein fürchterlichtes Blut-
bad. Die britischen Onagerschützen waren viel zu aufgeregt und schossen meist in die eigenen Truppen. Nach fast zwei
Tagen erbittertsten Kampf wurde der Briten zurückgeschlagen. Von 3273 Romano-britischen Legionären traten 242 geordnet
den Rückzug an. Auf eigener Seite fielen fast 70% unserer Streitkräfte. Auch wenn Tarracco vorerst sicher ist wird es
Monate dauern unsere Verluste auszugleichen. Und in dieser Zeit kann der Brite ungehindert agieren.

Africa:
Es war wohl ein Fehler in der Stadt Tingis nur unzuverlässige Truppen zu stationieren, diese hatten dem Kaiser noch
nicht die Treue geschworen und so schien es kein Wunder das sie meuterten, ihre Offiziere erschlugen und die Stadt
in ihre Gewalt brachten. Sie versuchen nun eine Seeräuberrepublik zu gründen.

Faultierasai
18.04.08, 12:25
Die sizillianische Vesper

http://img74.imageshack.us/img74/9632/judea14ku3.jpg

Nachdem die oströmsichen Flottenaktionen als völlig durchschlagender Erfolg abzubuchen ist. konnte ich meinen kompletten Handel ab-
schreiben. Ab sofort habe ich dadurch keine Einnahmen mehr. Nur noch Steuern, Landhandel, Landwirtschaft, Minen und Plünderungen
können meine Kasse füllen.
Die hat extreme Nachteile für mich. Ich rutsche ungeheuer schnell in die Miesen. Noch habe ich ein paar Reserven. Doch in ein paar Jahren
ist damit Schluß.

Immerhin wurde mittlerweile meine komplette Flotte vernichtet.
Es ist völlig egal an welchem Hafen ich sehe. Überall, aber wirklich überall steht mittlerweile eine oströmische Flotte im Mittelmeer und blockiert den Hafen. Es mag sein das hin und wieder eine Runde mal ein Hafen nicht blockiert ist, aber dies bringt mir nichts, denn ohne
Zielhafen findet auch kein Handel statt. Damit ist mein kompletter Handel de fakto vernichtet und meine Verluste wachsen ins unermessliche.

Und nun beginnt der Oströmer mit einer richtigen Invasion von Sizilien. 7 !! komplette Legionen wurden angelandet und
beginnen mit der Belagerung der Stadt Syrakus welche nur von 4 Kohorten Vegilum gehalten wird. Die haben keine Chance
gegen diese gut ausgebildeten Legionen.

Daher beschloss der Prefäkt von Rom alle Schiffe vor Capua zusammenzuziehen und stellt ein Heer auf um die Syrakus zu
entsetzen. Dies soll die erste Schlacht zwischen Ost- und Westrom werden. Und für lange Zeit wird dieses Heer wohl
ohne Entsatz auskommen müssen. Alles dies wurde bedacht als Valerius Decius das Kommando übertragen bekommt.
Leider wurde vergessen sich den Lebenslauf dieses noch jungen 2 Sterne Generals anzusehen. valerius Decius ist der
Sohn von Postumus Decius, jenem Statthalter der Oberitalien verriet.

Und es geschah das was wohl keiner erwartet hatte. Kaum auf sizilianischen Boden lief der General mit seinen Truppen
zu den Oströmern über.

Kaum wurde dies bekannt wurde auf dem Forum schon ein Witz gerissen. Was ist der Unterschied zwischen einem
Gouverneur/ General mit huge disloyal und absolut disloyal? Der erste läuft alleine über. Der zweite nimmt seine
Provinz/ Armee gleich mit.

5 lange und verlustreiche Jahre soll es noch dauern bis der Verräter bestraft und Sizilien wieder in unserer Hand ist.
Nach langen Kampf was uns noch tausende von Krieger kosten sollte beendete dieser Verräter sein Leben am Kreuz.
Ein wohlverdientes Ende.

Faultierasai
18.04.08, 12:31
ispania:

Es gelang unseren angeschlagenen Truppen der Einsatzgruppe Hispania die Reste der IX Legio Caledonica in einen
Hinterhalt zu locken und bis auf den letzten Mann zu vernichten. Bei diesem Kampf wurde ihr Legionsadler erbeutet
und im Triumphzug nach Tarracco gebracht.

Doch die Freude währte nicht kurz. Denn als Caesar Augusta in britische Hand fiel wurde diese Armee in Richtung
Tarracco in Marsch gesetzt. Eine Heersäule von 4 kompletten und 2 angeschlagenen Legionen bewegte sich auf die Stadt
zu welche sich angstvoll auf das schlimmste gefaßt machte.

Zudem wurde bekannt das ein weiteres Landungsunternehmen der Briten an der iberischen Küste geglückt war.
Weitere 10 Legionen wurden gesichtet. (ja kein Witz...komplette Armeen mit je 20 Stacks gefüllt. Fast alles gut aus-
gebildete Comitatenses)

Zurück nach Italien.
Und in Italia beginnen die Hunnen damit die Stadt Verona zu belagern.
Bei der Befreiung von Ravenna gelang es unseren Truppen den fränkischen Heerführer Wallis gefangenzunehmen.
Er wurde ins Amphitheater gebracht und unter den Augen der jubelnden überlebenden Römer zu Tode gefoltert. Er starb
3 Tage lang. Dies war die Rache dafür das die Franken und Hunnen wie die Tiere in der Stadt gehaust haben. Von 31.000
Menschen lebten bei der Rückeroberung noch 1.500

Nach mehreren Schlachten gelingt es der römischen Armee Mittelitalien wieder zu befreien und beendet den 1. mittel-
italienischen Krieg siegreich.

Sie bereitet sich nun auf den Kampf um Oberitalien vor.

Und zum ersten August überschreiten die nun wieder aufgefüllten 2 Legionen den Ebro und beginnen den
vierten oberitalienischen krieg.

Dieser Feldzug begann zunächst mit einer Reihe Geplänkel und Vorgefechte, der Gegner setzte hier zunächst schwache
Truppen ein. Wohl um unsere Stärke zu testen. Und auch um uns von Verona fernzuhalten was noch immer den hunnischen
Belagerern trotzt.

Und eines Tages beginnt Hauptmann Rugila mit dem Sturm auf dei Stadt. 4 Kohorten Vegilum und 6 Alae Equites Promotoi
gegen 3200 Hunnen, von denen aber fast alle Reiter sein. Der Hunne gelang bis an die Mauer, ein paar Teilstücke konnte
er nehmen, doch die Römer verteidigten sich mit allem was sie hatten. Und nach Tagen und Nächten erbittertsten Kampfes
musste sich der Hunne geschlagen zurückziehen. Nur 149 Reiter traten den Rückweg an.

In Africa gelingt es im Juni 435 Leptis Magna zurückzuerobern.

Faultierasai
18.04.08, 12:32
Die innere Krise des hunnischen Reiches.

Nach aussen hin schien das Reich unglaublich stark und hatte die stärkste Armee mit mehr als 4 Millionen Kriegern
die in dieser Zeit unter Waffen war und auch das größte Reich nannten sie mittlerweile ihr eigen. Und dennoch zeigte
sich das die inneren Probleme der Hunnen weitausgrößer waren als gedacht.

Dies alles erfuhr der römische Senat und der kaiserliche Hof bei der
"Befragung" eines hunnischen Statthalters der gefasst wurde als er versuchte mit den Oströmern Verbindung
aufzunehmen. Die weströmischen Heere hatten runde 1.000 Schlachten gegen die Hunnen geschlagen. Etwa 300 konnten
wir gewinnen. Doch all diese Kämpfe hatten unglaubliche Spuren bei den Hunnen hinterlassen.
Kaum eine Stadt in ihrem Reich hatte mehr als 1.000 Einwohner. Und die meisten der Heere welche gegen die Sachsen, das
oströmische Reich und permanent auftretende Rebellionen antraten wurden mittlerweile von Söldnern bestimmt. Nur noch
die Truppen an der weströmischen Grenze waren reine hunnische Heere und auch die besten ihres Volkes.
Der große Schwachpunkt der hunnischen Herrscher ist ihr Unvermögen ihr Reich zu verwalten oder zu regieren.
Zudem ist ihre Königsfamilie nicht mehr so stark wie einst. Die vielen Verluste und auch die Größe des Reiches haben
ihrer Macht Grenzen gesetzt. Andere Adlige Familien sind stark geworden und streben jetzt nach mehr Macht. Sie
beginnen bereits von eigenen Königreichen zu träumen.
Als dies die Königsfamilie erfährt versucht sie uns einen Waffenstillstand anzubieten, den Status als Vasall hätten
sie benötigt um ihr Ansehen als erfolgreiche Krieger zu festigen und dann hätten sie die zeit genutzt um ihr Reich zu
festigen.... Doch die Geschichte verlief leider anders.....
Und darum traf sich die gesamte Köngisfamilie der Hunnen in Aquleia um dort über die Zukunft des Reiches zu beraten.
In anderen Regionen fühlten sie sich nicht mehr sicher genug.

Dies alles berichtete der hunnische Gefangene bevor er sich zu seinen Ahnen gesellte.
Und unser Imperator begann sofort zu handeln. Da wir den exakten Termin dieses Königstreffen kannten griff Constantius
mit seinem Heer völlig überraschend Aquileia an und konnte die Stadt im Sturm nehmen. Nur 1.000 berittene schwere
hunnische Reiter bewachten zusammen mit den Leibwachen insgesamt 5 Mitglieder der königlichen hunnischen Familie.

Es wurde ein sehr kurzer Kampf. weströmische Lancarii gegen Reiterei in engen Straßenkämpfen.
Und so endete die Köngisfamilie von römischen Speeren durchbohrt.

Der nun folgende Monat ging als Monat der Freude ins Buch der Geschichte ein.[/COLOR]

Zuerst erklärte die Allianz der Germanen das Bündnis für beendet, danach lösten die Slawen ihre Vasallschaft und
erklärte den Hunnen den Krieg (geil..auf einmal wurde eine hunnische Heerschar direkt den Slawen zugeordnet)
und nur wenige Wochen später schlossen Sachsen und Slawen ein Bündniss. Das Reich der Hunnen zerfiel in mehrere
große Teile, insgesamt 3 welche sich auch gegenseitig bekämpften. Das Reich der wahren Hunnen (schwarzes Banner
und Rad) zog sich zunächst aus Oberitalien zurück. Über die anderen hunnischen Reiche ist nichts bekannt.
Doch hörten wir Monate später daß die Lakhmiden den Hunnen den Krieg erklärten.

Faultierasai
18.04.08, 12:37
Die Franken versuchten nun mit Hilfe eines riesigen Heeres die Herrschaft über Oberitalien zu erlangen. Da ihre
Heerschar so groß war das sie sich nicht mehr verproviantieren konnten beschlossen sie sich zu teilen. Und 4 Heere
jedes mehr als 2 Legionen groß (insgesamt 11 Legionen a 20 Stacks) brachen auf um Oberitalien und Mittelitalien unter
fränkische Herrschaft zu bringen.

Die große Schlacht begann an der Brücke über den Ebro. Von zwei Seiten stürmten den Franken heran. Die einen über die
Brücke, andere schwammen über den Fluss und zwei andere Heere griffen aus meinem Rücken an. Fast einen ganzen Tag
dauert das schlachten dann zog sich mein Heer geschlagen zurück.
Doch auch der Franke hatte so hohe Verluste das er den Kampf beendet und sich ins Mutterland zurückbewegte.
In dieser Schlacht gab es keinen Sieger. Und doch war Rom der Verlierer. Denn Constantius Flavius unser Imperator
ist in dieser Schlacht gefallen.

Aurelius Flavius folgte ihm nach und ließ seinen Vorgänger ehrenvoll bestatten.

Zugleich wurde damit eine Krise meiner Familie offenbar. Unser ruhmreiches Geschlecht stirbt wohl langsam aus.


Aurelius Flavius - Augustus Imperium Romanum Occidentalis
Valentinianuns Flavius - Comes Hispanium
Arcadius Flavius - genannt der Heide will nach seiner Ausbildung bei Pontifex Kadur in Hispania die alten
Götter einführen, am Krieg ist er nicht interessiert. Seine Welt ist die Religion und höchstens mal die
Verwaltung einer Stadt
Honorius Flavius - 52 Jahre alter Statthalter von Unteritalien mit Sitz auf Capua, kastriert
Andragathius Flavius - Sohn des Verräters Decimus (der mit seiner Legion auf Sizilien überlief...
sein Vater war Postumus der Oberitalien verriet), kann man ihm trauen?
Nepotianus Flavius - Statthalter von Mittel - und Oberitalien, wurde von den Franken kastriert
Bonifatius Flavius - Statthalter Afrcia Proconsularis und Mauretaniae 78 Jahre alt

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Im Kampf um Tarraco fiel der Schwiegersohn von Constantin (jenem Verräter der einst das Imperium Constantini ausrief)
Constantius Wledic Anführer der Briten und große Teile seines Heeres wurde von unserer Einsatzgruppe Hispania
vernichtet. Auf unserer Seite hörte die Einsatzgruppe auf zu existieren. Ruhmbedeckt fiel sie im Kampf gegen unsere
Feinde.

Auch Aspares der Anführer der oströmischen Truppen welche zu uns in Hispania überlief musste sein Leben lassen.
Doch seinen Schwur dem Reich gegenüber erfüllte er. Diese Schlappe, ein komplettes Landungsheer in Hispanien zu
verlieren sollte Ostrom so schnell nicht vergessen.

Herbst 436 greift der britische Heerführer Barriventos Castus - den man auch den Fertigen nannte - Toletum an.
Er war mit seinem Ruf fertig als er 2.000 seiner Legionäre verlor bevor er die Mauern und Tore überwinden konnte.
Mit seinem Namen Feldherr war er fertig als seine Truppen in die Stadt eindrangen und von einem Gemisch aus ost-
römischen Truppen, Söldnern und Cohortis Vegilum in den engen Straßen der angegriffen wurde.
Mit seinem Leben war er fertig als ihn das Pilum eines Lancarii traf und ihn vom Pferd warf. Und seine letzten
Worte waren bevor er diese Welt verliess: Ich habe fertig.

Ein weiterer britischer Legionsadler wurde damit erobert und im Triumphzug durch die Strassen der Stadt geführt und
dann im Palast des Statthalters eingelagert.

Im Winter 436 greifen die letzten Ostgothen die die Kämpfe mit Ostrom und Hunnen überlebt haben die Sachsen und Slawen
an. Sie sind auf der Suche nach einer neuen Heimat.

Vor Caralis wurde ein oströmisches Landemanöver gemeldet. Eine hastig zusammengestellte weströmische Flotte wurde
bei dem Versuch dies zu verhindern vernichtet. Erneut stehen wir ohne Flotte da. Und müssen ohnmächtig mitansehen
wie Ostrom die komplette Küste und alle Häfen Italiens blockiert.

Im gleichen Monat greift unser neuer Kaiser Aurelius eine hunnische Gesandtschaft von 95 Reitern begleitet an.
Statt zu kämpfen gaben sich diese Feiglinge lieber selbst den Tod. Doch unsere Priester sahen dies als ein gutes Omen.
Denn am nächsten Morgen stiessen wir auf die Franken und konnten sie überraschen. Der kampf wogte stundenlang
hin- und her. Selbst als Kuonrad der fränkische Statthalter Mediolanums eingriff konnte kein Sieg erzielt werden.
Erst als auf der linken Flanke unserer Kavallerie der Durchbruch gelang war der Sieg unser. Kein Franke konnte dem
Tode entkommen und wir gelangten kampflos in den Besitz der Stadt Mediolanum.

Faultierasai
18.04.08, 12:42
Und nun verehrte Senatoren machen wir einen großen Sprung.

In Italien während der kommenden 10 Jahre wird es ein permanentes Auf- und Ab werden. Eine ermüdende Abfolge von
Schlachten, Eroberungen und Verlusten. von Siegen und Niederlagen erfolgte.

Britannien versucht noch immer in Hispanien Fuß zu fassen, schlägt sich aber mittlerweile auch mit den Burgundern
und Franken.
Die Sachsen wurden mit Hilfe weströmischer Diplomatie ermutigt erneut in Britannien zu landen. Diese bemühen war
erfolgreich und die Briten waren sogar gezwungen Truppen aus Hispanien abzuziehen um ihr Heimatland zu befreien.
Damit wurde ihr Vordringen in Hispania gestoppt und wir konnten unsere Stellungen festigen.

In Afrika versuchte Ostrom noch mehrere Male erfolglos Landmanöver durchzuführen doch auch diese konnten abgewehrt
werden. Ihr großer Marsch durch die Wüste wurde an der Festung Arae Philenorum endgültig gestoppt. Diese Festung
war mittlerweile so stark geworden das selbst ich sie nicht mehr erobern konnte (Echt kein Witz. Die Rebellen haben
sie so weit entwickelt und so viele Truppen draussen stehen das selbst eine komplette Legion das nicht schaffen kann.
Und für 2 Legionen habe ich momentan kein Geld) An diesem Feldzug brach ihre militärische Macht. So daß die
Sassaniden erstmals ihren Fuß ins Mittelmeer stellen konnten. Die Oströmischen Gebiete Ägypten, Cyrenaika und Gaza
sind damit auf sich selbst gestellt.

In Illyrien und Pannonien zerfleischen sich die Hunnen in einem unglaublichen Bürgerkrieg.
Ein weiterer Aufstand des Tribuns The General in Pannonien bringt diesmal die Unabhängigkeit über einen längeren
Zeitraum. Und sein Heer wird stark genug um seine Macht über Illyiren auszudehnen und Salonae zu befreien.
Damit wird der Tribun zum Comes Pannonia et Illyria ernannt. Er sollte sein Reich noch ungefähr ein Jahr halten
können bevor Ostrom sich sein Herrschaftsgebiet einverleibt.

Hier endet also erstmal wider mein Bericht. Doch es wird weitergehen.....irgendwann. Sorry das es keine besseren Bilder gab....
Vielleicht klappts ja irgendwann mal wieder damit.
Und bis dahin.... lauschen wir den Erzählung aus alter Zeit als noch Meerjungfrauen durch die Meere schwammen und Schabernack trieben

http://img412.imageshack.us/img412/1628/meerjungfrau03du1.jpg

Ryo
18.04.08, 18:59
lässt sich gut lesen:prost:

MrAugustus
18.04.08, 23:58
Schon wieder Pause????
Dabei habe ich schon gedacht dass nach dem die Hunnen endlich zusamengebrochen sind, das Westrom endlich wieder halbwegs Boden unter den Füßen bekommt und Italien und Spanien endgültig sichern kann und vielleicht gar wieder nach Gallien vorstoßt.
Aber dieser tolle AAR hat immer hin eins gebracht werter Faultierasai: Ich habe später mir in mehr oder weniger naher Zukunft Bi zu kaufen :).
Nochmals Danke und hoffe bald wieder zurück.

Hindenburg
11.02.09, 18:26
Mhh... ist hier noch mit einer Fortsetzung zu rechnen? Ein gaaanz toller AAR. Super zu lesen und viele Infos. :)

McMacki
12.02.09, 09:54
da der user soweit ich weiß gesperrt wurde, ist eine fortsetzung doch eher unwahrscheinlich

Kadur
13.02.09, 21:29
Jup da das werte Faultier gebannt wurde gibt es hier wohl keine Updates mehr.

Hindenburg
21.02.09, 07:43
Danke für den Hinweis. Da steht ja auch "banned" unter seinem Avatar, aber bislang achtete ich auf derlei Details nicht.