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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TOAW Die Revanche: A.Lincoln (Entente) vs. Canton (MM) "Fallstudie"



Canton
21.10.07, 15:32
Hallo miteinander.

Ich kann irgendwie doch nicht von "Piero" ablassen. Nachdem ich per knockout victory gegen Lincoln verloren habe werde ich nun erneut gegen ihn spielen; mit vertauschten Rollen.

Ich führe also zum 2ten Male die Mittelmächte an und Lincoln versucht sich als Entente.

Aus mehreren Gründen ist dieses ein ganz besonderes Spiel und stellt in gewisserweise eine Probe auf´s Exempel dar was die generelle Spielbarkeit des Scenarios betrifft.


Was macht es so besonders?

- Wir spielen mit aktuellem Patchstand, dh. mit aktiven flanking rules. Wobei ich das eher als bugfix denn als neues Feature sehe.

- War ich bisher immer nur den neuesten Taktik-Erkenntnissen "wehrlos" auf Seiten der Entente ausgesetzt, bin ich nun derjenige der all dieses Wissen nutzen und vlt. sogar verfeinern kann. Dabei werden mir die mittlerweile guten Kenntenisse der Entente ganz sicher behilflich sein.

- Im Threadtitel steht auch "Fallstudie". Nun ich will ergründen ob die erfolgreiche deutsche Strategie reproduzierbar ist. Ich habe es in anderen Zusammenhängen schon erwähnt, es wäre bitter wenn sich insbesondere die Deutschen mit einer allzu grossen Leichtigkeit zum Sieg führen lassen, dass würde nämlich bedeuten, dass die Mittelmächte insgesamt zu "überpowert" sind.

Während die Entente die ersten Runden dank der willkürlich zuschlagenden Shock Mechanik zur Untätigkeit verdammt ist, wurde dagegen für die Mittelmächte bereits ein Bündel aus erprobten Strategien und Kniffen zusammengetragen.

Sachlich und objektiv hoffe ich, dass die Flankenregeln der Entente helfen, ist dieses nicht der Fall hat sich dieses Scenario, obwohl es demgrunde nach wirklich top ist, für mich persönlich erledigt; wenngleich die laufenden Spiele natürlich fortgesetzt werden.

Danach würde es aber nur noch nach intensivem modding spielbar.

Canton
21.10.07, 16:00
In weiser Voraussicht das Lincoln die Herausforderung annimmt, habe ich den ersten Zug bereits heute Nacht vorbereitet.


Eines vorab, wir habe einige kleine Absprachen getroffen:

- Die frz. Armee darf auf die Ausführung des Planes 17 verzichten.

- Keine osmanischen Landungen.

- Keine Osmanen durch Bulgarien solange es selber nicht im Krieg ist.

- Lincoln hat freie Hand was Transporte von Russen, Serben, etc. betrifft.



01.08.1914 - Zug 1

Da ich die Westfront noch "aufbereiten" muss, fange ich mit Serbien an.

http://www.legio-forum.de/LSerbien1.jpg


Die Karte sagt schon vieles aus.

Ich habe 2 deutsche Korps hierher verlegt. Eine Kav-Div. und eine Reserve-Korps.

Warum?

Man bekommt nie mehr eine so grosse Chance Serbien zu vernichten wie in den ersten Runden. Es ist unglaublich wichtig hier für klare Verhältnisse zu sorgen. Es muss nichtmal der ganze Balkan sein, aber es muss die Landverbindung zu Bulgarien her.

Dazu ist es notwendig HQ´s einzusetzen die als "Brücke" über major rivers dienen.

Auf k.u.k. Seiten gibt es eines, das Obekommando. Da ich aber noch ein 2tes brauche habe ich mich für die 10te Kav.-Div. entschieden. Die schnelle Truppe wird sich entlang des "linken" Pfeiles bewegen und den Sack zumachen während k.u.k Divisionen südlich von Belgrad aufmarschieren werden.

Hierbei handelt es sich auch um die Truppen (starke Gebirgsjäger) die originär für Montenegro gedacht waren. Dieses kleine Land kann ich später immernoch kassieren.

Das erste bay. Res.-Korps setzt über die bekannte Furt. Dessen Aufgabe ist die Unterbrechung der serbischen Lebensader; die einzige Bahnlinie die nach Norden führt. Somit soll Nachschub als auch Flucht verhindert werden.

Ich weiss, dass der Serbe die erste Runde inaktiv ist, bis auf 4 Divs im Süden, von denen aber nur 3 auf Bahngleisen stehen. Diese können gen Norden fahren sind dann aber in meiner nächsten Runde noch in den Güterzügen verladen. Unterm Strich ist der Serbe die erste Runde also komplett wehrlos.

Canton
21.10.07, 16:19
Die Westfront

Nachdem einige Regenten bereits probate Mittel entwickelt haben wir man hier zu Werke gehen kann, werde ich das Ganze noch mit brachialer Gewalt würzen.

So habe ich mich entschlossen bereits in der ersten Runde auf der gesamten Länge der Front anzugreifen.

Doch im Detail:

http://legio-forum.de/LBelgien1.jpg

Der bekannte Klassiker.

Einzig interessant ist das ich mit Kvallerie nach 4 combat rounds mit "Minimize losses" bereits 2 Festungen südlich von Namur vernichten kann, dafür verfehle ich bei Liege das Ziel alle Festungen zu vernichten. Das ist aber nicht so schlimm, da dieses eine Fort den Vormarsch nicht bremsen kann.

Insofern gibt es im Abschnitt Belgien keine allzu grossen Überraschungen.


Abschnitt Verdun:

http://legio-forum.de/LVerdun2.jpg

Da ich wie gesagt überall angreife, kommt es auch hier zu heftigen Kämpfen die durchaus belohnt werden. Bereits nach Runde 1 erreiche ich den Festungsgürtel von Verdun. Daneben werden die Städte Jarny und Pont-á-Mousson erobert.

In und um Verdun steht die Masse des frz. Heeres, aber sie ist noch im Garnisonsmodus und kann somit wenn dann nur begrenzt gegen mich aktiv werden.


Abschnitt Luneville

http://legio-forum.de/LLune1.jpg

Hier versuche ich bei Luneville das bekannte "cerberus Manöver" kann den Kessel aber nicht schliessen, offenbar spielt hier auch Glück mit rein.

Ich entschliesse mich daher den Durchbruch zu erweitern und erober im Zuge dessen die Stadt selber und unterbreche damit wenigstens den Schienenweg.

Auch weiter südlich werde ich aktiv und kann die ersten Grenzfestungen knacken und den Gegner zurückwerfen.

Canton
22.10.07, 11:49
08.08.1914 - Runde 2


WESTFRONT

Hier mal die Lage im Westen als ganze Karte:

http://www.legio-forum.de/LWest2.jpg

In Belgien geht verhältnismässig langsam voran, liegt aber einfach daran das ich dafür nur begrenzt Truppen einsetze; obwohl naja, Brüssel ist immerhin schon erobert.

Südwestlich von Maubeuge reitet meine Kavallerie in das Loch der gegnerischen Front. Natürlich wird dieses nicht ewig bestehen bleiben, aber zumindest solange das ich die gegnerische Linie bei Charleroi überflügeln und kesseln kann. Mittlerweile sind die frz. Divisionen dort auch von Nachschub per Bahn abgeschnitten.

Bei Verdun erreiche ich nun auch von Norden her die Festungsanlage.

Weiter südlich (Commercy) sieht es auch ganz gut aus, da besteht für 2 frz. Divisonen Kesselgefahr und deren Flanken sind nur durch Kavallerie und ein HQ mehr schlecht als recht gesichert.

Im Abschnitt Luneville gibt es Kurioses! Mehrere Divisionen entscheiden sich für den Garnsionsmodus, nicht etwa weil sie angegriffen wurden o.Ä. sondern "einfach so". Ich hoffe dieses Phänomen weitet sich nicht aus, bzw. ist nächste Runde wieder weg.

Das hat natürlich den Vormarsch in diesem Abschnitt erheblich gebremst. Dennoch wurden gegnerische Einheiten gekesselt und zum Teil vernichtet, so dass hier weiterhin großer Druck auf Lincoln lastet.



Am Ende noch eine Bemerkung: Der Franzose hat überraschend 3 Angriffe zurückgeschlagen (beide Seiten gingen mit je 1stelligen Prozentwerten als Verluste aus dem Kampf raus) und zwar genau in den Situationen die in der Passage zu den flanking rules erwähnt wurden. Das macht in der aktuellen Situation sicher nicht allzu viel aus, aber es wird höchst interessant zu sehen sein, wie es sich verhält sobald meine Offensiv-Boni verraucht sind.


SERBIEN

http://www.legio-forum.de/LSerbien2.jpg


Hier läuft alles wie geplant, da sich der Serbe in Runde 1 auch nicht wehren kann ist das aber auch nicht verwunderlich. Einzig bitter ist die Tatsache das ich hier in Runde 2 schon weiter bin als gegen cerberus in Runde 64.

Canton
22.10.07, 22:54
15.08.1914 - Zug 3

Der 3te Zug ist beendet, dieser Zug war was die Kämpfe betrifft der heftigste; aber auch die Erfolge sind enorm.

Am Ende dieses Zuges sind bereits etwas über 35.000 Inf-squads des Deutschen verlorengegangen, der Tribut der "deutschen Dampfwalze". Aber ich weiss ja mittlerweile das sich der Deutsche dieses besser leisten kann als die Entente.

Doch hier die Karten:


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest3.jpg


In Belgien kann meine Kavallerie die Kanalküste erreichen und, viel wichtiger, das BEF entdecken. Bei Dünkirchen wird versucht eine Front zu errichten die sich nach Süden hin entwickelt, besetzt durch Belgier.

Überhaupt prescht meine Kavallerie weit voran, durch ein grosses Loch in der Front des Franzosen. Die schwache Kavallerie wird das Gebiet zwar nicht halten können aber soll sie ja auch nicht, Infanterie rückt bereits nach.

Der Abschnitt Sedan-Verdun wird von den Deutschen unhistorisch stark dominiert. Die beiden Städte fallen bereits am Ende der 3ten Runde in meine Hände. Faktisch ist eine frz. Front hier nicht mehr existent, alle verbleibenden Gegner nördlich von Verdun sind von Strassen- und Schienennetz abgeschnitten.

Im Abschnitt Luneville kann ich auch nochmal gut vorstossen und so wurde die dünne frz. Linie aufgerieben und es klafft erneut ein Loch inklusive eines kleinen Kessels.

Weiter südlich stelle ich die Operationen ein, das Waldgebiet ist mir egal und würde nur zu einer (aus dem letzten Spiel bekannten) Verlängerung der Front führen.

Insgesamt geht es auch mit der Brechstange überall erschreckend gut voran, was aber weniger an einer imaginären Genialität liegt sondern wohl wirklich an der Stärke des Deutschen.

Mal sehen wie es weitergeht, ich erwarte aber ein ähnliches Ergebnis wie in den anderen "neuzeitlichen" AAR´s.


SERBIEN

http://www.legio-forum.de/LSerbien3.jpg


Belgrad wir eingeschlossen, hier werde ich den Gegner aushungern. Währenddessen rollt weiterer Nachschub an, Ziel ist erstmal die Sicherung Nord-Serbiens.

Boron
22.10.07, 23:14
Sehr interessant. Bitte verliert, wir wollen doch weitere AARs von euch sehen. Reicht ja wenn ich meine Probleme mit Toaw habe, aber die AARs lese ich zumindest noch mit Genuss, besonders eure :D

Canton
23.10.07, 00:12
Es wird natürlich noch weitere Spiele geben, nur nicht mehr zwingend dieses Scenario.

Das McBride´sche WW1 Scenario wäre noch etwas reizvolles oder aber auch Westfront 44/45 und Götterdämmerung; gerade die letzten 2 würden nochmal übermenschliche Anstrengungen als Verteidiger fordern... aber erstmal hier weitermachen!

Canton
23.10.07, 00:36
22.08.1914 - Zug 4


Vorab kurz die anderen Schauplätze als Text.

Im Osten bleibe ich diesmal vollends passiv, naja vorerst. Diese Runde wurden 1 k.u.k. und 2 deutsche Korps an die Grenze Westpolens verbracht. Wünschenswertes Ziel wäre durchaus noch das Erreichen der Weichselbrücken (ähnlich wie Morenga).

In Serbien nicht viel Neues, liegt auch daran das Serben nun in Frankreich stehen ;)

Nun aber:


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest4.jpg


Im Norden wird dem BEF ein wenig zugesetzt. Die Operationen halten sich aber in Grenzen, wie erwähnt ist meine "Belgienarmee" ja auf ein Minimum beschränkt.

Natürlich sind die Briten stark genug die Kavallerie zu bekämpfen, müssten dafür aber ihre befestigten Stellungen verlassen; ein Zwiespalt.


In der Mitte, die ich nun als Cambrai-Front bezeichnen werde, kommen Neuaufstellungen aus dem Reich herbei (u.a. Hindenburg). Dies ist im Übrigen auch die einzige durchgehende Bahnlinie aus den Reich an die Front, der Vorstoss geht so zügig das ich mit Reparaturen nicht nachkomme.

Diese frischen Truppen haben als Ziele: Amiens, Roye und Noyon.


Bei Sedan wird der Gegner fast vollständig aufgerieben, fliehen kann er vermutlich nicht, da er den Status "enganged" haben sollte. Meine "Sedan-Armee" wird dann weiter nach Süden einschwenken, nach Rethel.

Bei Rethel selber hat meine Kavallerie die Errichtung einer Front behindert, indem sie Angriffe auf die Güterzüge durchgeführt hat. Die gegnerischen Divisionen wurden aus selbigen "herausgeworfen" und sollten dadurch nächste Runde entweder keine oder nur wenige Bewegungspunkte haben (hoffe ich).


Im Abschnitt Verdun werden Franzosen gekesselt, allerdings sind meine Verbände dort schon arg mitgenommen, ein neues Korps aus dem Reich eilt heran.


Im Abschnitt Luneville kann Lincoln die Front nicht aufrechterhalten, ich kenne das aus dem alten Spiel. Irgendwann werden die Flanken des Franzosen auch so lang, das nur die Wahl zwischen Rückzug oder Einkesseln bleibt. Ich denke man kann das auch schon ungefähr anhand der Karte erahnen.


Der grosse Meilenstein wäre die Linie Compiegne, Soisonne, Reims. Das wäre dann auch in etwa das bekannte Sprungbrett nach Paris. Diese Aufgabe fällt über den Winter hinweg den Armeegruppen "Cambrai" und "Sedan" zu.


Aus eigener Erfahrung weiss ich wie furchtbar sich Lincoln fühlen muss. Nach Abschluss jeder Runde denkt man sich "Ja, endlich eine durchgehende Front gebildet" nur damit man beim nächsten Save wieder sehen muss das diese Front wieder zu grossen Teilen zerdeppert wurde.


Deutsche Verluste bisher: rd. 45.000 squads.

thrawn
23.10.07, 00:44
Deutsche Verluste bisher: rd. 45.000 squads.

Wie gut könnt Ihr diese wegstecken? Und seid Ihr schneller als Lincoln in Paris? :D

Canton
23.10.07, 00:54
Wie gut könnt Ihr diese wegstecken? Und seid Ihr schneller als Lincoln in Paris? :D

Naja, besser als die Westallierten. Der Deutsche erhält ja 2450 squads pro Runde in dne Pool, der Franzose dagegen... 960 glaube ich und der Brite bis Runde 40 0.

Also bekomme ich Pi mal Daumen das 2,5fache als Ersatz in den Pool.

Früher in Paris... weiss ich nicht, ich muss irgendwann ganz klar auch pausieren, kann ich mir aber auch erlauben sobald die "Zielgerade" erreicht ist. Ausserdem weiss ich ja das der Franzose in Runde 5 und 6 einige Ersatz- und Neuaufstellungen erhält die das sicher zu verhindern wissen würden.

Ich denke ich lehne mich aber nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass nach Abschluss von Phase I der Westkampagne wieder die bekannt gute Ausgangslage bestehen wird.

Canton
23.10.07, 23:42
29.08.1914 - Zug 5

Diesmal nur Berichte aus dem Westen, in Serbien wird Belgrad belagert und im Osten tauchen lediglich einige wenige Russen an meiner Linie in Ostpreussen auf.


WESTFRONT


http://www.legio-forum.de/LWest5.jpg

Wie gewohnt von Nord nach Süd:

Im Norden hat Lincoln darauf verzichtet den angedeuteten Kessel aufzusprengen; eben aus der erwähnten Problematik, er hätte dazu seine befestigten Stellungen verlassen müssen.

Somit konnte ich den Einbruch etwas erweitern und das BEF in Bedrängnis bringen (die Briten sind nun vond er Versorgung abgeschnitten, ob und inwiefern es Seeversorgung gibt, ka). Hier merke ich aber ehrlichgesagt das mir ein Korps mehr ganz gut tun würde.

Desweiteren wurden alle Kessel der Region Sedan-Verdun geräumt, dadurch werden viele Einheiten frei, die dann im Mittelabschnitt zur Zielerreichung abtransportiert werden.

"Zielerreichung" ist ein gutes Stichwort. Ich habe mit der roten Linie den Bereich markiert den ich ich nach Abschluss der ersten Phase der Westkampagne erreichen möchte. Ich habe die Linie so gewählt das meine Front entlang einer Bahnlinie verläuft und so die Einheiten mit maximaler Effizienz Nachschub und Ersatz erhalten bevor es dann in Phase II (1915) zur Offensive gen Paris kommt.

Man sieht das im Mittelabschnitt noch das Meiste zu tun ist, aber da ich noch 2 Runden Offensiv-Boni habe, sollte das zu schaffen sein.

Damit wäre, abgesehen von den Teilen Nordfrankreichs die "klassische" Linie wiedereinmal erreicht.


In dem erwähnten Mittelabschnitt wird die Front multipel durchbrochen, ich erwähnte ja das es für den Entente-Spieler ein Graus ist zu sehen wie die Front immerwieder durchstossen wird.


Südlich von Verdun ist dagegen nach 5 Runden fast alles erreicht, St. Mithel ist noch das einzig grosse Ziel. Jenseits der Linie wäre nur noch Wald und eine einzelne Bahnstrecke. Da müsste ich schon entlang dieser Linie bis nach Bar-le-Duc vorstossen um nicht zu sehr unter schlechter Versorgung zu leiden.


Man sieht übrigens bei Lunieville immernoch deutsche Einheiten im Garnisonsmodus, dieses Phänomen ist also noch nicht vorüber; es behindert mich dort doch sehr.

Canton
24.10.07, 11:24
05.09.1914 - Zug 6

Vorab, Karten gibt es heute Abend, da mir gerade die Zeit fehlt.


Im Westen kommt es zu Kämpfen zwischen dem BEF und meinen Einheiten, kurzzeitig wurde einer meiner Divisionen abgeschnitten, konnte aber wieder freigeboxt und der Korridor zwischen BEF und Frankreich auf 2 Hexfelder erweitert werden. Im Zuge der Kämpfe wurden mittlereile 3 brit. Divisionen stark angeschlagen und wir wissen ja, Ersatz kommt erst ab Runde 40, so dass diese Einbussen erst einmal von Dauer sind.

Um die Lage im Norden in den Griff zu bekommen habe ich einige Verstärkungen nach Norden befohlen. Da muss eine Entscheidung her, es wäre nicht gut wenn sich Lincoln da festsetzen könnte.

In den Abschnitten Mitte und Süd laufen die Angriffe zur Zielerreichung weiter und brechen nochmal durch die Front des Gegners.

Nach Abschluss dieser Runde sind insgesamt rund 56.000 deutsche squads verlorengegangen, allerdings sind die gesteckten Ziele auch schon in Sichtweite und dann bekommen meine Truppen die verdiente Pause.


Im Osten beginnen die Aktivitäten des Gegners. Ein Schwerpunkt scheint (wie so oft) Ostpreussen zu sein, ich nehme überall defensive Positionen ein und verstärke meine Ostpreussen-Armee u.a. auch mit k.u.k. Divisionen, da die deutschen Ost-Verstärkungen ja in Westpolen aktiv werden und dort vorstossen.


Ob ich nochmal 2 deutsche Korps in den Osten entsenden würde weiss ich nicht, stünden diese jetzt schon im Norden Frankreichs bereit wäre die Sache mit dem BEF wahrscheinlich schon geklärt.

Ladegos
24.10.07, 23:32
Ohoh........ :D ....ich warte auf Bericht und bitte mit viel "Entsetzen"! :rolleyes:

P.S.: Ich platze vor Spannung! :cool:

Canton
25.10.07, 00:57
Entsetzen? Mal sehen :D


12.09.1914 - Zug 7

Fangen wir erstmal in Ostpreussen an:


http://www.legio-forum.de/LOstp7.jpg

Die erwartete russische Offensive. Dank der Österreicher kann hier derzeit die Situation noch unter Kontrolle gehalten werden, aber es bedarf noch mehr Material da ich weiss, dass der Russe doch schon odentlich was einsetzen kann. Man sah es ja an meinen frühen Erfolgen mit den Russen.


WESTFRONT

Hier kommt es in der Tat zu einem guten Schachzug Lincolns:

http://www.legio-forum.de/LWest7.jpg


Er hat Teile des BEF tatsächlich nach Antwerpen geschippert. Ein guter Zug, aber auch risikoreich, ob ich den Mut dazu gehabt hätte, ka.

Auf jedenfall ist es so, dass die Verstärkungen die für die Region Dünkirchen geplant waren nun nach Antwrpen ziehen, so dass diese neue Front dort halbwegs gesichert wurde, zumindest kann die Kavallerie des Gegners nun nicht weit in mein Hinterland eilen.

Grob sieht man auch schon anhand der Karte was sonst anliegt.


Schaut man südlich von Dünkirchen sieht man überwiegend Belgier und Briten. Erstere sind nicht sehr kampfstark und letztere haben halt das Problem mit dem Ersatz. Ich werde daher dem Norden eine grössere Aufmerksamtkeit zukommen lassen.

Ein Tick weiter südlich steht die Orientarmee des Franzosen und eine brit. Kav-Div. Das sind schaffbare Gegner für einen Durchbruch.

Im Mittelabschnitt nähere ich mich meiner Wunschlinie, ob das mit Reims noch klappt weiss ich noch nicht.

Weiter ost- und südlich sind die ersten Etappenziele erreicht, ich löse daher viele Einheiten aus der Front um diese in der Mitte und im Norden einzusetzen. St. Mithel ist zwar vorerst verfehlt, aber ich hoffe das ist nicht so dramatisch. Die Möglichkeit dem Gegner im Norden noch schlimmen Schaden zuzufügen ist einfach verlockender.

Da die Ziele insgesamt überschaubar sind und das Wetter noch gut ist, sollte dass alles funzen, gerade gegen die wackelige Front gegen die Belgier ist noch brandgefährlich für die Entente.


SERBIEN

Belgrad wird bis auf ein "Stadthex" erobert, endlich eine durchgehende Bahnline für Nachschubzwecke.

Canton
25.10.07, 01:24
Fazit bisher:

Abgesehen von Ypern, Verdun und zuletzt Antwerpen ist die Linie im Westen garnicht mal sooo unhistorisch; auch wenn die Kampagne noch nicht vorbei ist.

Inwieweit sich die Flankenregeln auswirken ist schwer zu sagen, dazu ist auch der combat report zu undetailliert, er zeigt ja nur die Verluste an, nicht irgendwelche Berechnungen warum und wieso.

Was durchaus sein kann ist das Durchbrüche zwar nicht verhindert wurden, aber das ohne diese Boni mehr Verluste entstehen oder auch das Einrücken in das eroberte Hex mehr Bewegungspunkte kostet, so das die Sache mit den Kesseln schwerer ist; aber das ist Spekulation.

Nachdem jetzt die Shockboni verflogen sind wird man sehen woran man nun mit dem neuen Patch ist. Verfestigt sich die Front in etwa so wie sie derzeit aussieht, wäre das objektiv betrachtet toll.

Aber: Abwarten!

Pionier
25.10.07, 06:55
eine Frage, zum replay. bei mir läufr er ab abe rich bekomme ach dem kampf keine meldungt über verlsute sit das normal oder einschaltbar?


gruß

Canton
25.10.07, 11:46
eine Frage, zum replay. bei mir läufr er ab abe rich bekomme ach dem kampf keine meldungt über verlsute sit das normal oder einschaltbar?


gruß

Replay zeigt keine Verluste an, dass ist korrekt.

Pionier
25.10.07, 11:52
schade das wäre wirklich wertvoll... wovon hängt es eignetlich ab ob einheiten aufgeteilt werden wenn der gegner angreift?

Canton
26.10.07, 00:04
26.09.1914 - Zug 9


WESTFRONT

Im Westen entwickeln sich die Dinge nach Plan:

http://www.legio-forum.de/LWest9.jpg


Ganz im Norden entspannt sich die Lage, da die Truppen aus dem Süden endlich ankommen und eingreifen können.

An der Nordfront beginnt wie angekündigt der Angriff auf Lincolns Stellungen mit den zu erwartenden Erfolgen; die deutsche Artillerie ist sprichwörtlich erdrückend, aber das kenne ich ja aus meinem alten Spiel zu genüge.

Der Gegner wird stark geschwächt und so wie ich es sehe gibt es zumindest in diesem Abschnitt nur eine einfache Linie des Gegners, sprich keine rückwärtigen Divisionen.


Im Mittelabschnitt gehts ebenfalls dank Artillerie weiter. Ich treffe auf die rückwärtigen HQ-, Ari- und Kavallerieeinheiten.


Am Rest der Front ist Ruhe. Überrascht bin ich wie gut sich die Truppen westlich von Riems bereits wieder erholt haben, der Grossteil ist wieder im grünen Bereich. Vermutlich muss ich St. Mithel doch noch nicht abschreiben, die lokalen Flanken sind mit der frz. Orientarmee schwach gesichert. In meinem Spiel als Entente hatte ich ja Hoffnung das sich die Deutschen weniger schnell erholen, hier bekomme ich schwarz auf grau das Gegenteil bestätigt.


Abgesehen von Antwerpen läuft alles nach Plan. Ende Oktober gibt es nochmal reichlich deutsche Neuaufstellungen die sich um Antwerpen kümmern und angeschlagene Divisonen ablösen werden.


Verlustverhältnis am Ende der Runde halbwegs erfreuliche 81:56.


Berichte aus dem Osten nächste Runde dann!

Canton
26.10.07, 22:16
Auch hier gehts weiter:

03.10.1914 - Zug 10


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest10.jpg


Es gibt weiterhin Kämpfe an den Brennpunkten Nord und West.

Im Norden lassen Briten und Belgier weiter Federn zum Teil werden gegnerische Einheiten komplett vernichtet.

Selbiges gilt im Abschnitt Mitte, den frisch herangeführten Indern wird kräftig zugesetzt und die rückwärtigen leichten Sicherungstruppen werden mit Ari beharkt.

Es ist sehr wichtig beide Abschnitte im Fluss zu halten, da so eine Situation für die Entente schlecht zu händeln ist. Ich habe mir fest vorgenommen den Nordabschnitt noch in Besitz zu nehmen, koste es was es wolle!


OSTFRONT

Hier startet Lincoln die Grossoffensive.

http://www.legio-forum.de/LOst10.jpg

Ich kann mich zwar ganz gut behaupten und lokal Gegenangriffe starten, aber ich weiss auch das der Russe einen langen Atem hat, zumal der Ösi bekannterweise nicht ewig standhält, da müssen später deutsche Divisionen her; zur Not kann ich aber noch Raum aufgeben.


Aktuelles Verlustverhältnis: 89 zu 57 Eine Verbesserung.

Canton
27.10.07, 20:02
07.11.1914 - Zug 14

Obwohl der Osmane bereits an meiner Seite in den Krieg eingetreten ist, bleibt der Fokus natürlich im Westen.


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest14.jpg


Ich bin jetzt in der Phase wo es merklich zäher vorangeht.

Im Norden kann ich Hex nach Hex erobern, aber es dauert. Bei Dünkirchen bereitet Lincoln wohl die Evakuierung seiner Einheiten vor, er hat keinen Kontakt mehr zu einem Versorgungspunkt (Linie bei St. Omer durchtrennt). Ich stosse aber nicht nach (hm, das kennt man doch aus dem Jahre 1940).

Der Grund ist die gegnerische Marine die mich dann unnötig zu Brei schiessen würde.

Ich werde die Linie so lassen wie sie ist und nach Antwerpen hin verlängern um eine Auffangstellung zu haben so denn Lincoln nochmal wiederkommt. Dort kann ich auch abgekämpfte Truppen zur Erholung hinstellen.


Ansonsten sieht man eine ziemlich "gerade" Front, wo nichts mehr mit Flankenangriffen (Boni) geht. Da diese Linie aber bekannt bunt zusammengesetzt und daher auch nicht so stark ist, werde ich das bisherige Artillerie-Spielchen weiterspielen. Übrigens sieht man da auch Montenegriner stehen.


Im Mittelabschnitt (10 Felder vom Pariser Stadtkern) sieht man auch das gewohnte Bild, eine "Beule" deren Inhalt sich langsam weiter nach vorne frisst.


OSTFRONT

Die Offensivbemühungen des Russen eben etwas ab, Lediglich weit nördlich von Warschau gibt es noch Aktivitäten. Mir gelingt es aber oft (nicht immer) mich aus gefährlichen Situation herauszuwinden. Die eigentlichen Verluste treffen fast ausschliesslich den Österreicher.

Tröpfchenweise kommen auch deutsche Divisionen an mit denen es mir bisher immer gelang die Gefahr im Keim zu ersticken. Dennoch ist es schon eine gefährliche Sache dort, ich muss die Lage fortwährend im Blick haben.


BALKAN

Serbien ist zu 90% unter Kontrolle gebracht, derzeit wird die Nord-Süd Schine von Belgrad hin zur griechischen Grenze repariert.

Der Plan sieht danach vor die "Balkanarmee" dann in Griechenland einmarschieren zu lassen um Saloniki zu besetzen.


Im Übrigen fällt mir da gerade mal auf das Saloniki der einzige Versorgungspunkt auf dem Balkan ist (?). Da ist zwar noch Vlore aber ohne Gleisanbindung. Später kommen zwar noch Rumänien, Bulgarien, Türkei dazu, aber bis dahin ist eigentlich ziemlich Essig mit Entente Operationen sobald Saloniki weg ist oder die Bahnline gekappt wurde.

Canton
29.10.07, 20:50
So hab meinen AAR wiedergefunden :D Neue Forenstruktur und so ...


Wobei diesmal nur ein Textupdate, nächste Runde ist das Jahr vorbei und dann gehts was ausführlicher zu.

WESTFRONT

Meine Bemühungen die gegnerische Front zu erweichen dauern nun seit vielen Runden an. Ziel ist es pro Runde möglichst viel Schaden bei Briten und fremden Heeren (die ihre Verluste nicht ersetzen können) zu erreichen und bei den Franzosen mehr als deren Ersatzrate (960 squads) zu vernichten; das ist dank Artillerie auch regelmässig gelungen, bis auf diese Runde, da ist ja Weihnachtspause.

Das macht natürlich nur Sinn wenn man selber weniger Verluste als die eigene Ersatzrate abbekommt, auch dies gelang, so dass das Verlustverhältnis sich auf 103:43 zu meinen Gunsten geändert hat.

Unterm Strich spielen wir also den klassischen Abnutzungskrieg, auch wenn er derzeit einseitig geführt wird, so dass die Entente an Substanz verliert und ich meine Verluste der Vormonate ausgleichen kann. Das sorgt als Nebeneffekt dafür das die Entente immernoch alles im Westen braucht.

Aus meinem damaligen Spiel weiss ich das:

- ich noch lange die Artillerieüberlegenheit haben werde
- die Entente nur begrenzt Neuaufstellungen erhält. Die grossen Neuaufstellungen des Mais 1915 betreffen ja überwiegend den Russen.
- die Entente frühestens im Februar/März 1916 eine nachhaltige Gegenoffensive starten kann, da der Franzose dann einen massiven Schub an Divisionen aufstellt.

Bedeutet unterm Strich das ich nicht in Zeitnot bin, ich kann und werde durchaus noch den Winter über das Abnutzungsspielchen weiterspielen.

Das führt mich zum


BALKAN

Nachdem die Nord-Süd Bahnlinie wieder in Betrieb ist formieren sich Österreicher und leichte deutsche Verbände an der griechischen Grenze um dieses Land zu erobern.

Somit wäre dann der gesamte Balkan in meiner Hand. Abseits aller Propaganda ist das Gold wert.

Will man nun als Entente den Balkan befreien hat man folgende Möglichkeiten:


- Über Saloniki, den einzigen Versorgungspunkt im Balkan.

- Über Italien, da muss man sich halt mit einer relativ starken gegenerischen Front abgeben.

- Über die Türkei, Konstantinopel. Von Natur aus nicht einfach. Hier kommt halt dazu das der Osmane derzeit überhaupt nicht bedrängt wird da alle Truppen die dafür infrage kämen in Frankreich stehen, dass verbessert die Position des Osmanen nochmals.

- Über Rumänien, allerdings ist dieses Land jetzt vom Westen isoliert, die Balkanbefreiung würde dann dem Russen zufallen.


Sobald im Herbst 1915 Bulgarien auf Seiten der MM in den Krieg eintritt wird insbesondere die Eroberung über Konstantinopel zur Makulatur.

So das unterm Strich eine Menge Sigepunkte recht leicht konserviert werden können, zudem eröffnet sich die Option selber deutsche Truppen über die Türkei in den Orient zu schicken und da aktiv zu werden. Ganz davon ab das man so eine sehr gute Position gegenüber dem zukünftigen Gegner Rumänien hat.


Unabhängig von diesem Spiel ist das eine Situation um die ich Morenga in meinem anderen Spiel sehr beneide.


OSTFRONT

Die Lage zwingt mich mehr Truppen dorthin zu bringen, ähnlich wie es auch dem Lincoln damals wiederfahren ist. Ich versuche hier möglichst viel mit k.u.k. Truppen zu arbeiten.

Canton
29.10.07, 22:06
02.01.1915 - Zug 23

Nun ist es soweit, der Jahreswechsel.

Wichtig ist das in dieser Runde der allierte supply-point in Antwerpen wegfällt, dass ist extrem gut.

Lincoln wird sich aus Antwerpen zurückziehen müssen und die verbleibenden Forts werden aufgrund Nachschubmangels an Stärke verlieren, so dass ich in der Folge Antwerpen relativ leicht erobern kann. Schlachten gewinnen ohne kämpfen zu müssen ist mir am liebsten :)


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest23.jpg

So schauts aus, wie gesagt arbeite ich daran die gegnerische Front mürbe zu machen, diese Runde gelingt nochmal die Vernichtung einer gegnerischen Division und die Eroberung zweier Hexfelder, naja eines davon wird von Kavallerie gehalten; sprich nicht lange in meinem Besitz verbleiben.

Man sieht die übliche multinationale Front des "Franzosen" welche oblgeich des Dauerbeschusses an Substanz verliert.


BALKAN

http://www.legio-forum.de/LGriech23.jpg

Auch hier keine grosse Kunst, der Grieche ist a) unvorbereitet b) zu grossen Teilen im Garnisonsmodus c) unterlegen. Insofern brüste ich mich da nicht gross mit Erfolgen.

Ich greife diese Runde aber nicht an, da ich eigene Verluste vermeiden will hunger ich den Griechen aus; mich treibt ja keiner.


OSTFRONT

http://www.legio-forum.de/LOst23.jpg

Eine recht ungleichmässig verlaufende Front. So langsam denke ich aber dann doch mal den Gegner in Schach halten zu können.

Möglicherweise würde es nicht so aussehen wenn ich Gegenangriffe gestartet hätte, darauf habe ich aber verzichtet soweit es nicht erforderlich war (zb. drohender Kessel).

Land kann ich aufgeben, ich will die Manpower sparen. Die Ersatzrate soll möglichst komplett dem Westen zu Gute kommen.

Wäre man ganz verwegen könnte man sich bis an die Weichsel zurückziehen die leicht und mit wenig Aufwand gesichert werden kann. Dazu noch eine starke Garnison in Königsberg die ständig den Rücken des Russen bedroht; wäre eine spielbare Alternative!



Fazit bisher:


Die deutsche Anfangs-Strategie lässt sich zu grossen Teilen rekonstruieren und "abspulen", insbesondere in Serbien ist es ein abarbeiten bekannter Züge.

Ein Fehler meinerseits: Die Belgienarmee war zu schwach, ein Inf.-Korps mehr und die Nordküste Frankreichs wäre mein, das ist ärgerglich aber die Truppen um
die Nordfront zu sichern sind ja vorhanden. Abgesehen davon läuft soweit alles ganz gut.

Wie sich die Flankenregeln auswirken kann ich immernoch nicht sagen, dass läuft halt abstrakt im Hintergrund.

Canton
31.10.07, 00:42
20.02.1915 - Zug 30


Nach einigen Runden ein update.

Die letzten Runden wären für die Leser weniger aufregend gewesen, ich habe weiterhin mein Vernichtungswerk im Westen forstgesetzt und so kommt nun was kommen muss:

Nach wochenlangem Artilleriefeuer ist die Front des Gegners aufgeweicht und ich gehe zum Infanterieangriff über (das ist nocht nicht die Offensiv-TO, die kommt noch).

http://www.legio-forum.de/LWest30.jpg


Dabei treffe ich auf rückwärtige Supply, HQ und Ari-Einheiten, ebenso wird ein Flugzeuggeschwader attackiert.

In der Summe gelingen 3 Durchbrüche, die sicherlich nur mit viel Aufwand abzudichten sind, immerhin müsste die schwache 2te Linie ebenfalls versärkt werden. Im Süden stosse ich nun bis auf 7 Hexes zum Pariser Zentrum vor und stehe vor Soissons.

Reserven sind meinerseits ausreichend vorhanden, durch mein extrem defensives Verhalten im Osten steht das Verlustverhältnis nach der Runde, trotz der Infanterieangriffe, bei 113:24 für mich.


Beim nächsten update kommen dann Berichte aus dem Balkan, dem Osten und dem Kaukasus.

Canton
31.10.07, 23:15
27.02.1915 - Zug 31

Die 2te Woche meiner Bodenoffensive im Westen bringt weitere Erfolge:

http://www.legio-forum.de/LWest31.jpg


Insbesondere im Norden und im Grossraum Abbeville erringe ich einige Geländegewinne, dabei wird eine frz. Divisione gekesselt und für eine indische und einige serbische Divisionen besteht Kesselgefahr. Erneut treffe ich auf rückwärtige Ari die ich dank einer 2ten combat round attackieren kann.

Zudem verläuft jetzt nur noch eine Bahnstrecke in diesen Bereich; über Abbeville, danach können Verstärkungen und Evakuuierungen nur noch über die See erfolgen.


Auch an der mittleren Front, die ich nun vorbereitend "Paris-Front" nennen möchte, erfolgen Ari-Schläge und Bodenangriffe.


Verlustverhälntnis: 118:28 Zum Glück habe ich einen kleinen Vorrat von rund 5200 squads anhäufen können.

Die Ziele für die nächsten Runden sind die Eroberung von Abbeville und weiter die Nordfront zu bedrängen.

Pionier
01.11.07, 11:20
hm... und der Russe im Osten was macht der feines?:D

Canton
01.11.07, 11:44
hm... und der Russe im Osten was macht der feines?:D

Der ist in Westpolen bis an die Reichsgrenze gestossen, jedoch bleibt er dort derzeit stehen, da ich eine entsprechend starke Front aufgebaut habe.

Pionier
01.11.07, 11:51
wann fängt es eignetlih an zu tauen? ihr seit ja schon anfang März... das geht aber fix bei euch ;) und wann geht euer FITE weiter? ;-)

Canton
01.11.07, 12:02
wann fängt es eignetlih an zu tauen? ihr seit ja schon anfang März... das geht aber fix bei euch ;) und wann geht euer FITE weiter? ;-)

Es taut schon, Südeuropa ist vom Schnee befreit.

Und beim Feuer im Osten wurden wieder 2 Runden gespielt, bei Zeiten muss ich den AAR wieder updaten!

Canton
01.11.07, 16:10
13.03.1915 - Zug 33

In dieser Runde endet meine vorbereitende Offensive, nicht wegen der Stärke des Gegners sonder weil ich die Offensiv-TO aktivieren kann die dann ab der nächsten Runde gilt.

Meine Infanterie erholt sich daher diese Runde.

Um zu verhindern das sich Lincolns Truppen somit ungestört eingraben können befehle ich aber weiterhin die Ari-Angriffe.


So das es am Vorabend der eigentlichen Offensive so aussieht:

http://www.legio-forum.de/LWest33.jpg


Wie vorausgesagt kann die Entente die Verluste der letzten Monate nicht ersetzen und so kommt es das zumindest die "first-line" arg zusammengeschossen wird, auch das BEF hat bei den Kämpfen im Norden extrem gelitten.

Die Ziele für die erste Jahres-Offensive sind realtiv bescheiden; die Linie Beauvais - Compiegne - Soissone - Reims.

Sollten sich Chancen auf mehr ergeben auch gerne weitere Ziele, aber ich weiss auch das man die Entente nicht unterschätzen soll. Allerdings sieht es so aus, als hätte Lincoln bisher auf Russenverlegungen verzichtet, dass wiederrum schränkt sein Defensivpotential im Westen ein.


Verlustverhältnis: 120:26

Canton
01.11.07, 23:47
Auch hier der Hinweis das sich der nächste Zug verzögern mag, da der gute Lincoln übers Wochenende, also ab morgen Abend, aushäusig ist. Womöglch steckte er auch bereits heute in den Vorbereitungsarbeiten (duschen, Schlüpper wechseln; was Männer vor grossen Events halt so machen).

Canton
03.11.07, 15:27
Da der gute Lincoln erst heute abreist, konnten doch noch einige Runden gespielt werden.


24.04.1915 - Zug 39


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest39.jpg


Fangen wir mal im Norden an:

Dort konnte nun endlich der Kampfeswille der Briten gebrochen werden, und so kommt es das ein 3 Hexfelder breiter Durchbruch erzielt wird, hier wird es jetzt für die verbliebenen Truppen des Gegners gefährlich. Noch können sie, insbesondere über Calais, ausschiffen; mal sehen ob sich Lincoln zu einem Rückzug entschliessen kann.

Im südlicheren Teil sind die Erfolge was Raumgewinn betrifft bescheidener. Leider konnte Abbeville bisher nicht dauerhaft erobert werden, Lincoln hat hier einen entsprechenden Gegenangriff gestartet.

Auch der Frontbogen vor Paris erreicht bisher nicht die gesteckten Ziele.

Die gute Nachricht ist aber a) es ging vorwärts und b) ich konnte nochmal grossen Schaden am gegnerischen Heer anrichten; das Verlustverhältnis beträgt derzeit 134:31 für mich. Aufgrund mangelnder Aktivitäten im Osten spiegelt das auch zum Grossteil der Verhältnisse im Westen wieder.

Nichts desto trotz werde ich mich weiter vorarbeiten, auch ohne Offensivboni und wenn es gelingt den Gegner aus Nordfrankreich zu vertreiben werden ja auch wieder einige Einheiten frei, wenngleich ich natürlich eine Sicherungstruppe für Calais abstellen muss.

Morenga
03.11.07, 16:17
Zwischen Abbeville und Boulogne deutet sich ein lukrativer Kessel an! Ich würde das mit aller Kraft vorantreiben, selbst wenn der Vormarsch auf Paris dann ein paar Runden stockt. Anschließend würde es dafür umso leichter...

A propos: Was macht eigentlich Eure Flotte?

Canton
03.11.07, 16:26
Zwischen Abbeville und Boulogne deutet sich ein lukrativer Kessel an! Ich würde das mit aller Kraft vorantreiben, selbst wenn der Vormarsch auf Paris dann ein paar Runden stockt. Anschließend würde es dafür umso leichter...

A propos: Was macht eigentlich Eure Flotte?


Ja der Kessel wird hoffentlich auch umgesetzt, wobei der garnicht mal sooo lukrativ ist, da stehen arg zusammengeschossene Truppen und supply-Einheiten der Briten; rein von der Quantität des Materials her also nicht sehr viel, aber ich nehme mit was geht :)


Die Flotte liegt vor Anker, ich wollte hier nichts riskieren. Wie oft haben wir schon gesehen das auf einmal die Runde vorbei ist und die schönen Schiffchen dann auf dem offenen Meer stehen, ausserdem soll zumindest derzeit alle verfügbare "Zeit" einer Runde den Bodentruppen zugute kommen.

Canton
06.11.07, 23:46
Ein Textupdate zu den Zügen 40 bis 51.


Im Westen beschränke ich mich derzeit weiterhin darauf beim Gegner möglichst viel Schaden anzurichten, es gelingen auch kleine Geländegewinne, so ist endlich Abbeville in deutscher Hand. Allerdings wird das eine doch sehr sehr zähe Angelegenheit.


Auf dem Balkan ist Griechenland erobert, das deutsche Alpenkorps hat Albanien angegriffen und den letzten verbleibenden Supplypoint der Entente in Vlore erobert, damit sollte der Balkan nun endgültig in meiner Hand sein und die letzten verbleibenden Splittereinheiten des Gegners bald unter erheblichen Versorgungsproblemen leiden.


Im Osten kommt es nun langsam zu mehr Aktivität (ist auch mal ganz schön *g*).

Allerdings gelingt es alle russischen Durchbrüche abzuriegeln und selber zu lokalen Angriffen überzugehen; hier macht sich das russische Dilemma bemerkbar, nach ein, zwei Angriffswellen sind russische Divisionen ziemlich ausgepowert und müssen einen Gegenangriff fürchten der dann oftmals mit grossen Verlusten verbunden ist.

Ich werde wohl eine grössere Gegenoffensive in Ostpreussen starten, immerhin ist es einfach unschön wenn Reichsgebiet in Russenhand ist :D

Canton
18.11.07, 23:43
06.08.1915 - Zug 54

Lincoln ist genesen, weiter gehts!

Und nicht wundern, neuer Grafikmod :)


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest54.jpg

Nunja ich knabber mich weiter durch die gegnerische Front, aber es geht langsam, sehr langsam voran. Einzig positiv ist der damit verbundene forlaufende Aderlass der gegnerischen Kräfte, dass zwingt Lincoln wenigstens an anderen Schauplätzen weitgehend passiv zu bleiben da fast alles vor Paris gebraucht wird.


Die Nordsee

http://www.legio-forum.de/LNord54.jpg

Lincoln belagert nun seit vielen Runden die Nordsee, warum weiss ich (noch) nicht, will er meine Flotte herauslocken oder gar landen? Zum einen lasse ich mich nicht locken zum anderen halte ich eine Landung in Norddeutschland für gewagt, womit und woher der Nachschub?


Die Ostsee

http://www.legio-forum.de/LOst54.jpg

Wie in meinem Spiel gegen cerberus beginne ich diese Runde Flottenoperationen gegen Russland und besetze dabei den Hafen NW von Riga.


Albanien

http://www.legio-forum.de/LAlb54.jpg

Nach der Eroberung Griechenlands folgt nun konsequenterweise die Eroberung Albaniens. Das Alpenkorps leistete dabei hervorragende Dienste.


Ägypten

http://www.legio-forum.de/LAegy54.jpg

Ich habe einige osm. Truppen hergeschafft welche schon bald zum Gegenangriff übergehen werden. Da Lincoln seine Flotte in der Nordsee konzentriert konnte ich hier gefahrlos Truppen aus Konstantinopel per Schiff anlanden; ich habe also sprichwörtliche Bewegungsfreiheit.

Canton
19.11.07, 00:14
Fazit bisher:


Fangen wir mal im Westen an, wenn ich mich recht entsinne hatte Lincoln Paris in Runde 59 erobert, dass werde ich wohl nicht erreichen. Warum wieso, weshalb ist immer schwer zu analysieren, zumal wir ja auch einen anderen Patchstand spielen; objektiv bin ich aber damit zufrieden, da es zeigt das Paris zumindest bis hierhin zu halten ist. Genaugenommen befinde ich mich in einer ähnlichen Lage wie "cerberus vs. quantas" und "Morenga vs. mich"; wobei es auch einen erheblichen Unterschied gibt, der Franzose konnte sich durch meine Winteraktiviäten kaum eingraben und hat fortlaufend Verluste erfahren, ist also schwächer.

Nichts desto trotz bleibt die Lage vor Paris weiter bedrohlich und verschlingt eine Menge Ressourcen der Entente, was dem Entente-Spieler an anderen Fronten die Hände bindet.


So wie auf dem Balkan, der ist weg. Bleibt die Frage ob es nötig war die Serben auszuschiffen. Ich sage ja, die sind unheimlich zäh und haben in der Tat in meinem ersten wie in diesem 2ten Spiel gegen Lincoln einen spürbaren Beitrag im Westen geleistet. Ausserdem können sie auch in ihrer Heimat dank der mittlerweile gängigen Taktiken und Kenntnisse arg in Begrängnis gebracht werden.

Der Preis ist allerdings schon fast zu hoch, die strat. Möglichkeiten die ich schon bald dank einer Landverbindung über Bulgarien in den nahen Osten/Ägypten/Kaukasus habe sind enorm. Zudem wird die Position gegenüber Rumänien deutlich verbessert. Auf die Performance Rumäniens bin ich eh schon gespannt, alle laufenden "Piero" Spiele sind ja noch nicht soweit. Das ist auch heftig für den Russen wenn dort eine ganz neue und lange Front entsteht.


Und dann noch der Russe. Der Russe kann immer in der frühen Phase des Spieles Eroberungen machen. Es geht immer ein Stück Ostpreussen, und dann je nachdem, Lincoln hat Südwestpolen gehalten, ich habe seinerzeit Galizien erobert und Nordwestpolen gehalten, zeitweise sogar Reichgebiet erreicht. Das geht immer sehr gut und sollte durchgezogen werden.

Allerdings zieht es weit weniger deutsche Truppen an, als man vermuten/hoffen mag, in der Regel sind es Neuaufstellungen und einen sehr grossen Teil der Front kann der Österreicher abdecken.

Canton
20.11.07, 14:28
13.08.1915 - Zug 55

Ein Textupdate.

Nachdem ich letzte Runde die entsprechende Vorarbeit geleistet habe, schiffe ich diese Runde starke Verbände in den Hafen von Riga ein, sogleich wird auch der Sturmangriff auf die Stadt befohlen, es gelingt nach blutigen Kämpfen die alte Hansestadt zu erobern. Ich habe ein weiteres Korps in einen Nordseehafen gebracht, welches ich dann in der Folgerunde Richtung Riga schicken werde, womöglich gelingt so etwas wie eine Front im Baltikum; generell habe ich vor etwas aktiver gegenüber dem Russen zu werden.


In Ägypten beginnen osm. Truppen ihren angekündigten Angriff auf den Briten; erfolgreich aber verlustreich, aber gut, dass kennt man ja vom Osmanen.

Canton
24.11.07, 20:59
28.08.1915 - Zug 57

Weiter gehts, diesmal gibt es nur einen Bericht von der Ostfront.

Da ich demgrunde nach immernoch eine eher antirussische Spielweise bevorzuge habe ich ja wie bereits bekannt Riga besetzt. Lincoln scheint ein wenig die Situation verschlafen zu haben, denn ich kann nun einen Plan umsetzen der als Ziel die Eroberung des Baltikums hat.

Mittlerweile sieht die Lage wie folgt aus:

http://www.legio-forum.de/LBaltikum.jpg

Das einzige Damoklesschwert das über mir schwebt ist die Tatsache das Riga kein supply point für die Mittelmächte ist. Um die Versorgung zu gewährleisten ist es dringend erforderlich Memel zu erobern und dann rasch Kontakt zur Armeegruppe in Ostpreussen herzustellen, so dass dann von Tilsit aus per Bahn die Güter fliessen können.

Allerdings gilt Ähnliches für den Russen da er selber auch keine Bahnverbindung in das Krisengebiet hat, zudem kann er somit auch nur langsam Verstärkungen herbringen.

Im Übrigen ist in der Folge auch wieder eine Mini-Landung in Rewal geplant um die Bahnlinie Rtg. Tarto zu kappen.

Ich hoffe dieser doch recht ambitionierte Plan geht auf.

Blastwarrior
24.11.07, 23:49
das der Plan aufgeht hoffe ich auch, sieht sehr interessant aus und von Riga zu Pskov sieht auch nicht "so" weit aus. Gibt es dort in unmittelbarer Nähe supply-points?

Canton
24.11.07, 23:54
das der Plan aufgeht hoffe ich auch, sieht sehr interessant aus und von Riga zu Pskov sieht auch nicht "so" weit aus. Gibt es dort in unmittelbarer Nähe supply-points?

Der nächste Point ist ja Pskov selber, danach dann Petrograd... aber Petrograd selber ist vom heutigen Standpunkt aus pure Phantasie.

Blastwarrior
24.11.07, 23:59
mir ging es nur darum ob Petrograd weiter von Pskov entfernt ist als Riga von Pskov. Wenn Petrograd weiter weg ist wird das auch lohnenswert und je größer die Lücke ist umso mehr lohnt sich dann der weg dorthin.

Canton
26.11.07, 23:32
25.09.1915 - Zug 61

Und weiter gehts.


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest61.jpg

Endlich, die "Calais-Front" des Gegners ist wo gut wie weggefegt. Hat mich zwar viel gekostet (dank Marinebeschuß) aber auch der Gegner hat sehr viel Material in kleineren Kesseln verloren. Dennoch bleibt unterm Strich: Ein Sorgenkind weniger, dafür ein paar Siegpunkte mehr.

Dafür muss ich eingestehen, dass es vor Paris kaum Entwicklungen gibt, beide Seiten beharken sich gegenseitig in bester "Abnutzungskampfmanier". Nichts desto trotz sorge ich immernoch dafür das das Gro der Westmächte in Frankreich bleiben muss.

Und deshalb sieht es derzeit in Ägypten so aus:

http://www.legio-forum.de/LAegy61.jpg

Entente Truppen, abgeschnitten vom Schienennetz, da können sogar die Osmanen Erfolge erzielen.


OSTFRONT

Wir erinnern uns, ich muss dringend Kontakt herstellen; mit rot die derzeit wichtigste und am härtesten umkämpfte Bahnstrecke Europas. Kann ich diese sichern, rollen die supplies! Und es sieht einigermassen gut aus, die Tatsache das Lincoln hier Italiner O_o einsetzen muss zeigt, dass wohl alle russ. Divisionen an der langen Front gebunden sind.

http://www.legio-forum.de/LBaltikum61.jpg

In diesem Wissen befehle ich entlang der gesamten Ostfront, Test- und Stosstruppangriffe, die oftmals den Gegner vertreiben oder sogar Divisionen in die Auflösung treiben, ich denke ich werde mein Engangement an der Ostfront verstärken!


Ausserdem mache ich ein weiteres Fass auf, nachdem ich (ausser Rewal) alle Ostsee-Küstenstädte des Russen erobert habe bedrohe ich nun Petrograd, die vorgelagerte Festung wurde bereits vernichtet.

http://www.legio-forum.de/LPetro61.jpg

Das ist ein ganz heisses Eisen, nicht nur das hier ein supply point existiert und die Stadt vermutlich eine key city für die russ. Revolution ist, würde eine Eroberung die Bahnlinie hin zum einzigen russ. Nordmeerhafen bedrohen.

Da bin ich wieder in meinem Element. Während sich im Westen Alles auf wenigen Hexfeldern Breite stattfindet kann man im Osten wirklich grosse und schicke Operationen planen.... wie würde wohl eine Partie aussehen wo man mit dem bisher angehäuften Wissen ab Runde 1 Vollgas im Osten gibt :D



Zu allem Überfluss kommt bereits in 2 Runden der Bulgare ins Spiel, dann kann ich einzelne deutsche Divisionen in den nahen Osten schaffen.

Ladegos
27.11.07, 00:02
Spannung pur, wenn hier nicht jede Stunde ein Update kommt wird rot gereppt ;).......ja, wüsste nicht wie ich den Druck sonst auf euch Beide erhöhen könnte.:D

thrawn
27.11.07, 01:44
Nichts desto trotz sorge ich immernoch dafür das das Gro der Westmächte in Frankreich bleiben muss.

Das Ziel heisst aber Paris. Wann rollt der Angriff wieder?

Kurfürst Moritz
27.11.07, 01:51
Da legt ihr aber große Erfolge an den Tag, werter Canton!
Eure AARs erfreuen uns immer wieder und lassen uns dann von glorreichen Siegen träumen!

Weiter so!

Gruß, Kurfürst Moritz

Pionier
27.11.07, 02:13
Dann bin ich mal gespannt ob ihr es noch schafft 1915 in Paris zu stehen. ich Bleibe gespannt!

Canton
28.11.07, 00:33
02.10.1915 - Zug 62

Der 62ste Zug ist ein sehr guter für die Mittelmächte!

Fangen wir im Osten an:


BALTIKUM

Es ist geschafft!

http://www.legio-forum.de/LBaltikum62.jpg

Die Bahnlinie wurde gesichert, sogleich gehen Gleisarbeiter und HQ Einheiten an die Raparatur dieser Lebensader in das Baltikum.

Ein ganz frisches Korps geht in Memel an Land um die Eroberung zu sichern, selbst wenn Lincoln nochmal ein Schinenehex erobern kann, könnten diese Divisionen ihn wieder zurückwerfen. Auch das "Mackensen HQ" mit seiner starken Ari ist dort eingetroffen. Nebenbei werden auch noch 2 weitere russ. Divisionen gekesselt, darunter eine schicke Gardedivision.

Endlich mal eine kombinierte See und Boden Operation die geplappt hat.


Das Gute ist das hier bald weitere Einheiten eintreffen werden, ich habe aus dem Reich noch alles zusammengekratzt, vom Pioniertrupp bishin zur ausgebrannten Reservedivision.

Und es wurden diese Runde weiter südlich viele Einheiten frei:

http://www.legio-forum.de/LOstp62.jpg

Im Gelben Kreis wurden diese Runde viele russ. Einheiten gekesselt und (bis auf 2 im N) vernichtet, diese ganzen Einheiten können dann ebenfalls ins Baltikum.


POLEN

http://www.legio-forum.de/LPolen62.jpg

Alle Russen sind weg O_o

Ok, Frontverkürzung des Gegners, Lincoln scheinen wirklich die Divisionen auszugehen. Die Sache ist aber, ich spare dadurch auch Divsionen ein, da es keinen "Bogen" mehr gibt. Bin mal gespannt ob es Lincolns Plan ist sich bis hinter die Weichsel zurückzuziehen; wäre eigentlich das Logischste.

ABER:

http://www.legio-forum.de/LWei62.jpg

Hier gelingt ein Druchbruch und die Kesselung einiger russ. Divsisionen, und zwar hinter der Weichsel!

Ich bin sehr am Überlegen die bulgarische Armee, die nächste Runde auf den Plan tritt, nach Brzezow zu karren damit diese Rtg. Lublin vorstösst und eine Front hinter der Weichsel aufbauen kann, dass würde bedeuten das Lincoln einige seiner in Westpolen eingesparten Divisionen gleich wieder hier zum Schutze abstellen muss (anstatt zb. im Baltikum), mal sehen...


Man sieht also im Osten ist momentan gut was los.

Achja das noch:

http://www.legio-forum.de/LPetro62.jpg

In der ersten Runde die letzten Minen weggeräumt, in der 2ten CR das Stadtzentrum von See her unter Feuer genommen; der Russe verliert 1/3 seiner Kampfkraft, es waren rund 3700 russ. squads.


Und alls wäre dies Alles nicht genug...


ÄGYPTEN

http://www.legio-forum.de/LAegy62.jpg

Nachdem ich den Gegner vom Schienennetz abgeschnitten habe, folgt nun die Seeblockade und das Aushungern der vornehmlich englischen Einheiten. Lincoln hat derzeit nichts zur Hand was er als Entsatz schicken könnte.


WESTFRONT

http://www.legio-forum.de/LWest62.jpg

Stosstrupp- und Ari-Angriffe reissen in den gelben Keisen ein Loch in die Front des Gegners wobei sich eine Division auflöst, im roten Bereich werden alle gegn. Divisionen "ausgegraben" und erleiden zum Teil hohe Verluste.

Golwar
28.11.07, 02:28
Sehr schön, scheint als würde dem Szenario nach wie vor nicht das Potential für überraschende Züge ausgehen. Gratulation in dem Sinne auch an euch werter Canton, sehr lesenswert das ganze. Kann es kaum erwarten zu erfahren wie sich die Lage von Lincoln's Sicht aus darstellt :)

Komischer Kunde
28.11.07, 09:18
Wahrlich, ein äußerst interessant Stück AAR das Ihr hier verfasst, werther Canton! :D

Ihr inspiriert mich immer wieder dazu TOAW3 zu spielen, doch habe ich das Spiel dann geladen, dann fühle ich mich immer von der schieren Masse an Einheiten erschlagen. Ich glaube TOAW3 ist nichts für mich... :(

Blastwarrior
28.11.07, 10:34
mmh wie sieht eigentlich der Western äh Westen aus.

Ihr habt ja eben nur über die Ostfront geredet. Was ist mit Paris?

Pionier
28.11.07, 10:58
euer alter Grafik mod war wesentlich schöner anzuschaun. dieser hat sowas kaltes

Canton
28.11.07, 11:56
Ihr habt ja eben nur über die Ostfront geredet. Was ist mit Paris?


Oh, da gibt es am Ende auch einen Bericht aus dem Westen :D

Der gute Lincoln hat ebenfalls seine Offensiv TO eingesetzt, da muss man mal sehen, was er draus macht; da bin ich auch sehr gespannt drauf.

Ich weiss ja aus eigenem Erleben, dass man als Entente auch durchaus angreifen kann, allerdings ist es nicht leicht und man kann vorher nicht absehen ob es dann unterm Strich lohnt.

Ich habe durch die Eroberungen im Norden auch wieder eine handvoll Divisionen frei, die auch wieder an der Pariser Front eingesetzt werden können.


Bliebe noch Italien, da hat der Italiener einige Angriffe und Vorstösse getätigt. Aber ich gerate da aus 2 Gründen (noch) nicht in Zugzwang, der Italiener hat ja nicht unendlich Divisionen (einige sind ja auch in Russland), und dann zählen ja auch nur die, die wirklich eine Eroberung halten können; sprich die Ausdehnung eines Vormasches ist limitiert und wenn er so aus dem Gebirge herauskommt und eine Front weiter östlich aufbaut ist das für einen Gegenangriff das bessere Gelände.


Insofern ja, im Westen ist es schwierig (spieltechnisch ist das aber auch gut so) dafür gibt es halt im Osten noch Vieles zu erobern, denn eines ist klar, erobere ich Paris nicht, muss ich über Siegpunkte gehen und die gibt es eigentlich nur noch im Osten; bzw. nächstes Jahr in Rumänien.

Canton
28.11.07, 14:20
Ihr inspiriert mich immer wieder dazu TOAW3 zu spielen, doch habe ich das Spiel dann geladen, dann fühle ich mich immer von der schieren Masse an Einheiten erschlagen. Ich glaube TOAW3 ist nichts für mich... :(


Ja im Singleplayer gegen die KI mag der Eindruck in der Tat entstehen, aber im MP gegen einen menschlichen Gegner mag man garnicht genug Einheiten kontrollieren :D

Canton
29.11.07, 01:12
09.10.1915 - Zug 63

Diese Runde kommt der Bulgare ins Spiel, dazu später mehr.


BALTIKUM

http://www.legio-forum.de/LBaltikum63.jpg

Die gelben Kreise symbolisieren die Angriffe dieser Runde, ich denke damit sollte diese Region jetzt endgültig gesichert sein, da der Russe doch deutlich an Kampfkraft eingebüsst hat und mit keinem Gegenangriff zu rechnen ist.

Desweitern wird natürlich weiter Petrograd unter Beschuss genommen, die russ. Verluste sind erneut brutalst.


OSTFRONT - OSTPREUSSEN BIS GALIZIEN

http://www.legio-forum.de/WOstfront63.jpg

Diese Runde wird dem Russen überall übel mitgespielt, er verliert einige Divisionen andere büssen an Kampfkraft ein und/oder ziehen sich zurück, die russ. Front wankt und weisst einige Löcher auf. Auch vor Warschau wird ein Hexfeld vom Feind gesäubert; Warschau selber wäre noch ein sehr lohnendes Ziel.

In Polen verfolge ich die fliehenden Russen, einige leichte Einheiten des Gegners werden gestellt und zum Grossteil aufgerieben.


http://www.legio-forum.de/WLublin63.jpg

Ich habe es kaum für möglich gehalten, aber bereits diese Runde kann ich a) einen 2ten Wichselübergang (Nowo-Aleksandria) sichern und b) in das unverteidigte Lublin einziehen.

Wie angekündigt verballer ich fast meine gesamte Schienenkapazität um Bulgaren und Osmanen herzuschaffen. Diese Truppen werden nächste Runde nach Norden eilen, ich muss jetzt alles in die Stellungen hinter der Weichsel werfen, wenn ich hier eine starke Streitmacht halten kann ist das eine sehr gute Situation für mich; zumal ich Lincoln mit dieser Operation ähnlich wie zuvor im Baltikum anscheinen überrumpelt habe.

Zudem kann ich dann nach Osten einschwenken und die russ. Galizienfront überflügeln.


http://www.legio-forum.de/WGalizien63.jpg

In Galizien selber hat es diese Runde auch eine Reihe von Angriffen gegeben.



WESTFRONT

Hier hat Lincolns Offensive begonnen.

http://www.legio-forum.de/LWest63.jpg

Allerdings nicht was ich derzeit noch fürchten müsste, ich befehle einige Gegenangriffe die den Feind zum Teil wieder zurückwerfen.

Zugleich greife ich im Osten der Front an, wo ich recht erfolgreich bin, einige frz. Einheiten lösen sich sogar unter dem Beschuss auf. Ich hoffe damit kann ich einen Teil von Lincolns Aufmerksamkeit in diesen Bereich lenken.

Ich habe sowieso überrascht festgestellt das viele frz. Ari-Einheiten in Italien stehen anstatt die Offensive im Westen zu unterstützen.



Bin sehr gespannt wie sich das entwickelt, gerade diese Lublin-Operation im Osten birgt sehr viel Potential.

Canton
02.12.07, 01:03
16.10.1915 - Zug 64

Es folgt der Bericht aus dem Osten, Rest später.

http://www.legio-forum.de/LOst64.jpg


Im Norden sind meine Operationen nahezu beendet, das liegt sowohl daran, dass alle Ziele erreicht sind und meine Einheiten nach Wiederherstellung der Nachschublinien erstmal "tanken" müssen.


In Ostpreussen folgen auch noch eine handvoll erfolgreicher Angriffe, nach und nach bröckelt auch hier die russ. Front immer deutlicher.


Die eigentlichen Aktionen finden im Süden statt. In Polen mache ich weiter Boden gut, treffe auf zurückgebliebene Russen die entweder vernichtet oder vor mir hergetrieben werden.

Ich denke mal bis auf den Zipfel "Warschau" werde ich den mir Rest recht kampflos unter den Nagel reissen können und wie man sieht würde ein Berg von Truppen freiwerden.

Die Befehle für meine Polenamree lauten daher auch "Erreichen des Weichselüberganges bei Iwangorod" und über den Winter die Eroberung Warschaus.

Im Abschnitt Lublin erreiche ich die Ausläufer der Pripet-Sümpfe (rosa markiert). Ein nahezu undurchdringliches Gebiet und daher eine Art natürliches Hindernis, so dass um diesen Bereich gen Norden zu sichern nur bis zur rosa Linie hin eine Front zu errichten ist.

Rot markiert die Osmanen, Bulgaren und eine frische Ösis die nur eine Richtung kennen werden: Osten.


In Galizien hat Lincoln seine Linen aufgegeben und zieht sich zurück, ich rücke nach und führe auch da (roter Kreis: Lemberg) weitere Einheiten heran um den Feind nach Osten hin verfolgen zu können.


Wie man sieht ist in Mittel- und Südrussland ordentlich was los, der Feind ist weiträumig abgezogen, aich laufe ins Leere, aber das bringt mir immerhin ein paar Hände voll Siegpunkte.

Eine neue russ. Front ist im Süden bisher nicht auszumachen, wenn wir im SO Lutsk erreichen sollten wäre Kiev schon fast in Sichtweite; ich erwarte aber spätestens da eine neue russ. Linie.

Ich muss sagen für die Erfolge im Osten gebe ich gerne ein paar Hexfelder im Westen her, gelingen mir nämlich diverse Frontbegradigungen werden dutzende Divisionen für den Westen frei, einen "Druck" von Seiten des Russen her gibt es überhaupt nichtmehr und da ich mit hoher Wahrscheinlichkeit über Siegpunkte gehen muss muss ich hier Gas geben.

Canton
02.12.07, 01:10
Hier mal die Lage an der Italienfront:

http://www.legio-forum.de/LIta64.jpg

Der Italiner rückt weiter vor und verlässt dabei das schützende Gebirge, ich hole derweil im Hinterland Verstärkungen herbei. Dabei handelt es sich um die Schutztruppe aus Serbien; aus dem osten wird nichts abgezogen. Da sind auch gute deutsche Divsionen dabei die den Italien aufhalten sollten, ich denke sogar, dass ich den ein oder anderen Gegenangriff wagen kann.

Die "Qualitäten" des Italieners konnte ich ja schon im Baltikum antesten.


In Ägypten, bzw. auf der Sinai-Halbinsel werden nach lägnerer Belagerung grosse Teile der gegnerischen Armee vernichtet. Es gibt zwar Überlebende, die aber von jedlicher Versorgung abgeschnitten sind. Da sie auch nicht entkommen können werden sie sicher auch bald aufgebrieben.

http://www.legio-forum.de/LAegy64.jpg


Ich habe es in Runde 1 erwähnt, wenn es zeitlich passt erober ich Montenegro später mal, naja der Vollständigkeit halber beginne ich jetzt auch damit.

http://www.legio-forum.de/LMonte64.jpg

Das ist aber nur ne Randnotiz, da das nun nicht wirklich eine Herausforderung ist.


Und der Westen:

http://www.legio-forum.de/LWest64.jpg

Das ist die dritte, oder gar schon die vierte Runde von Lincolns Offensiv-TO, die restlichen 2 (?) Runden die diese noch andauert muss ich jetzt einfach mal aussitzen. Ein paar ausgeruhte Divisionen lösen ausgebrannte Fronteinheiten ab und ansonsten müssen sich die deutschen Einheiten im Norden den Winter über regeneieren, die Kämpfe um Calais waren hart.

Insofern wird die Entente einige ihrer Eroberungen sicher halten können, aber da der November mit Riesenschritten naht wird sich hier weder für die eine noch die andere Seite wirklich Entscheidendes tun; so paradox die Wendung auch sein mag, aber es ist der Osten der jetzt interessanter ist

Canton
02.12.07, 15:56
23.10.1915 - Zug 65

Und weiter gehts:

http://www.legio-forum.de/LOst65.jpg


In Ostpreussen gibt Lincoln nach meinen vorhergehenden Angriffen eine der Stellungen auf, ich bringe einige Einheiten heran (rot) damit auch Truppen da sind um in das "Loch" zu stossen.


In Polen gibt es jetzt sowas wie eine Front, bei Warschau, Iwangorod und östlich davon.

Ich kann allerdings immernoch Einheiten "vorbeischmuggeln", so reitet ein Kavallerietruppin Richtung Siedlce.

Im Süden gehts wie geplant weiter nach Osten, kaum ein Russe zu sehen. Eine osmanische Armee wird zur Unterstützung des Vormarsches Richtung Proskurov.

Im gesamten Hinterland laufen derweil die "Aufräumarbeiten" und Bahninstandsetzungen.


Was auch immer Lincolns Strategie für den Osten ist, sie ist gewagt. Ich rechne jetzt nicht wirklich damit das er alles in den Westen schickt, dass wäre eigentlich undenkbar.

Canton
05.12.07, 17:52
06.11.1915 - Zug 67

Aufgrund Zeitmangels nur der Osten in Bildern.

Es wird langsam kälter, bald sollte der 2te Kriegswinter beginnen.

http://www.legio-forum.de/LBaltikum67.jpg

Im Baltikum führe ich einige russ. und ital. Einheiten an den Rand eines Kessels indem ich die letzte verbleibende Banhlinie kappe und somit den Nachschub des Gegners stoppe; durch den dichten Wald kommt wenn überhaupt, dann nur wenig Munition. Zudem erreiche ich die Aussenforts von Kovno.

http://www.legio-forum.de/LOstpreussen67.jpg

Ein Stück südlich davon stosse ich ebenfalls in das "Loch" der gegnerischen Front.

Die Warschau-Front:

http://www.legio-forum.de/LWarschau67.jpg

Dieses Gebiet wird Lincoln wohl verteidigen wollen. Mal sehen ob ich den Brückenkopf hin nach Brest-Litovsk etablieren kann.

Und zuletzt die sich abzeichnende Kiev-Front:

http://www.legio-forum.de/LKiev67.jpg

Wie gesagt, Kiev wär ein tolles Ziel für eine Winterstellung, aber die zerstörte Infrastruktur im Hinterland macht mir noch Kopfschmerzen.


Im Westen beginne ich einige Angriffe und kann dem Franzosen einige seiner Gebietsgewinne seiner vorhergehenden Offensive (die bereits letzte Runde ausgelaufen ist) wieder abnehmen.

Es ist wie seinerzeit gegen cerberus, er hatte mit grossem Aufwand Brüssel erobert, welches ich dann aber wieder rasch zurückgeholt habe, inkl. weiterer Gebietsgewinne; eben weil seine Truppen abgekämpft waren.

Auch in Italien ist die Lage wieder stabil.


Jede Seite hat ihre Offensiven "verballert", Väterchen Frost steht vor der Tür; vermutlich wird es also bald wieder ruhiger.

05.12.07, 19:34
Gratulation, setzt Lenin in einen Zug nach St. Petersburg, und die Revolution in Russland sollte eigentlich logehen! :top:

Canton
05.12.07, 19:38
Gratulation, setzt Lenin in einen Zug nach St. Petersburg, und die Revolution in Russland sollte eigentlich logehen! :top:

Na wenn das so einfach wäre könnte er sogar mit einem meiner Schlachtschiffe standesgemäss anreisen :D

Nichts desto trotz bin ich sehr sehr gespannt auf die Dinge die da noch kommen mögen, dies wird das erste Spiel das das Jahr 1916 erreichen wird; das Spiel gegen cerberus kann aufgrund Zeitmangels seinerseits nur schleppend fortgesetzt werden und ist nur eine Runde weiter als dieses hier.

So wird es sicher auch für alle anderen Regenten interessant zu sehen sein was im Jahr 1916 möglich ist und wie stark/schwach zb. der Rumäne ist und spätestens im Frühjahr 1917 sehen wir dann die Revolution, wo der MM Spieler die rote und der Entente Spieler die weisse Armee anführt :)

Morenga
05.12.07, 19:43
Na wenn das so einfach wäre könnte er sogar mit einem meiner Schlachtschiffe standesgemäss anreisen :D

Nichts desto trotz bin ich sehr sehr gespannt auf die Dinge die da noch kommen mögen, dies wird das erste Spiel das das Jahr 1916 erreichen wird; das Spiel gegen cerberus kann aufgrund Zeitmangels seinerseits nur schleppend fortgesetzt werden und ist nur eine Runde weiter als dieses hier.

So wird es sicher auch für alle anderen Regenten interessant zu sehen sein was im Jahr 1916 möglich ist und wie stark/schwach zb. der Rumäne ist und spätestens im Frühjahr 1917 sehen wir dann die Revolution, wo der MM Spieler die rote und der Entente Spieler die weisse Armee anführt :)

Drum läuft es in unserem Spiel ja so schleppend. Sollt Ihr und Lincoln doch die Minenfelder erkunden... :teufel:

Ansonsten: Schöner AAR, wie immer bei Canton gegen Lincoln. :top:

Canton
09.12.07, 15:43
13.11.1915 - Zug 68

Im Osten geht es unaufhaltsam weiter.

http://www.legio-forum.de/LBaltikum68.jpg

Die gegnerischen Einheiten im gelb gekennzeichneten Gebiet sind abgeschnitten und zum Teil gekesselt, ich denke sie können innerhalb weniger Runden vernichtet werden; eine Fluchtmöglichkeit gibt es nicht mehr.

Überraschend konnte die Stadt Kovno (rot) erobert werden; das lag insbesondere daran, das sie unverteidigt war.

Also nächste gilt es alle Festungen südlich von Kovno auszuhungern. Ziel für die Winterstellung wäre Vilna und die Bahnlinie südlich davon. Immerhin muss ich mir langsam Gedanken darum machen wo ich mich einquartieren will, der erste Schneefall ist nicht mehr weit.


http://www.legio-forum.de/LPolen68.jpg

Und so sieht es derzeit in und um Polen aus. Ich setze meinen Aufmarsch für die kommende Frühjahrsoffensive 1916 fort.


http://www.legio-forum.de/LUkr68.jpg

Und hier der Süden, ich schicke mich an weiter in Richtung Kiev zu marschieren, die letzten Widerstandsnester im Hinterland werden nächste Runde geräumt. Bei Kiev selber scheint Lincoln wieder eine Front aufzubauen, ich denke das ich auch hier erst im Frühjahr des kommenden Jahres aktiv werden kann.


Im Westen und in Italien sind die Kämpfe weitestgehend zum erliegen gekommen, man stellt sich auf den Winter ein.

Canton
09.12.07, 19:12
20.11.1915 - Zug 69

Seit diesem Zug handelt es sich jetzt um das am weitesten fortgeschrittene "Piero" Spiel.

Der Zug war relativ ereignislos. Lediglich 2 erwähnenstwere Vorfälle.

Die Stadt Kovno, die letzte Runde erobert wurde ist eine weitere "key city" für die russ. Revolution; eine entsprechende News-Meldung kam zu Beginn des Zuges. Das ist schonmal eine weitere, wichtige Erkenntnis.

Und als Zweites kommt es in der Ostsee zu Seegefechten. Einige Runden zuvor hatte sich Lincoln in die Ostsee gekämpft, der Durchgang ist aber mittlerweile wieder geschlossen, so dass sich die Flotte der Entente in der Falle befindet. Zwar verliere ich in den Kämpfen auch einige Schiffe, aber langfristig sollte ich die Marine-Lotterie in der Ostsee gewinnen, da ich mich am Ende der Runde in die sicheren Häfen zurückziehen kann.

Pionier
16.12.07, 17:21
ich erwähne es nur ungern aber es ist Sonntag :D

Canton
16.12.07, 21:58
ich erwähne es nur ungern aber es ist Sonntag :D

Ja, dass ist wohl wahr, und obwohl der Adventssonntag heilig ist war ich arbeiten. Man mag es verrückt nennen, aber nach den Jahren des Studiums ist es einfach mal wieder toll Vollzeit zu arbeiten, 7 Tage die Woche :D

Aber ich gelobe Besserung innerhalb der nächsten Tage. Damit wir uns nicht falsch verstehen, die Partien gehen alle weiter, aber für die AAR´s fehlt aktuell die Zeit (sogar Lust wäre da!).

Canton
21.12.07, 23:45
Puh, das letzte update ist auch schon wieder so lange her.

Bilder gibt es dann am Wochenende, aber schonmal etwas Text vorab. Die 74ste Runde ist gespielt, eine Runde vor dem "Jubiläum" :)

Und es wurde eine weitere, wichtige Erkennntis gewonnen. Der Winter 1915/1916 ist offenbar recht hart, in Runde 73 bekommt man eine entsprechende News-Meldung. In der Konsequenz bedeutet das, dass ab Runde 73 eine Reihe von Eineiten (gefühlte 20 bis 30%) in den Garnisonsmodus wechseln.

Das heisst grossräumige Operationen im Jahre 1915 sollten bis Runde 72 beendet sein, denn nichts ist ekeliger als wenn man in einem Bewegungskrieg Teile seiner Armee auf einmal nicht mehr ziehen kann.


Insofern habe ich Glück das Vieles schon erreicht war. Im Westen herrscht weiter Stellungskrieg, in Der Ostsse ging leider sehr viel Material meiner Marine im Zuge der "Marinelotterie" über die Wupper aber im Osten... im Osten! Da geht es weiter.

Im Norden werden gekesselte Russen langsam aufgerieben und ein Kavalleriekommando ist nicht mehr weit von Minsk entfernt! Die russischen Festungen an der Grenze zu Ostpreussen werden nach und nach ausgeräuchtert.

In der Mitte beginnt vor Warschau meine Winteroffensive. Die russ. Front leidet dort in hohem Masse unter meinen Angriffen, bisher haben sich schon 2 Divisionen des Gegners aufgelöst, weitere 2 sind bis zur Unkenntlichkeit angeschlagen, sollte es mir wir bei cerberus gelingen dieses wichtige Ziel im Winter zu erobern?

Der Süden Russlands ist ebenfalls weiter in Bewegung, vor Kiev grabe ich mich ein, aber SO davon gehts weiter, kein Gegner in Sicht, sogar der Kartenrand ist schon in greifbarer Nähe. Genaugenommen gibt es nur noch eine Bahnlinie die Nord- und Südrussland verbindet. Ich weiss zwar nocht nicht wie, aber wenn es im Frühjahr gelingt an den Kartenrand zu kommen und diese Linie zu kappen wäre Mütterchen Russland zweigeteilt, dass wäre grandios.

Momentan gelten auch alle Prioritäten der Zerschlagung Russlands, dass wird noch was kosten, aber wenn dieses äusserst ambitionierte Ziel im Jahre 1916 erreicht werden könnte, wäre das schon fast der Sieg, nicht nur das ich damit ordentlich Siegpunkte im Sack hätte (dazu addiert sich ja noch das vollkommen isolierte Rumänien), ich könnte dann auch das gewaltige Ostheer gegen den Franzosen aufbieten und ohne Rücksicht auf Verluste in den Endkampf schicken.

Aber gut, dass ist jetzt erstmal Träumerei, ich weiss das der Franzose im Februar 1916 20 oder gar 30 neue Divisionen aufstellt, dh. da könnte Ungemach drohen. Dennoch wäre ich für die Eroberung Russlands bereit das kleine Belgien aufzugeben, so denn die Westmächte eine nachhaltige Offensive durchführen könnten.

Weil eines ist auch klar, ist Russland erstmal aus dem Spiel, habe ich neben Italien nur noch die Westfront an die alles neue Material gehen kann, selbst die Amerikaner die irgendwann mit ihren Tanks kommen sollten es dann sehr schwer haben.

Hohenlohe
22.12.07, 00:54
Kriegen die Deutschen eigentlich auch paar Tanks??Historisch gab es doch den Sturmpanzer oder wie der hiess...
Wirkt sich eigentlich irgendwann die deutsche Stoßtruppentaktik aus,die Rommel so gut beschrieben hat in "Infanterie greift an"??

herzliche grüsse

Hohenlohe,der mal wieder paar Fragen zuviel hat...*grins*

Canton
22.12.07, 01:00
Kriegen die Deutschen eigentlich auch paar Tanks??Historisch gab es doch den Sturmpanzer oder wie der hiess...
Wirkt sich eigentlich irgendwann die deutsche Stoßtruppentaktik aus,die Rommel so gut beschrieben hat in "Infanterie greift an"??

herzliche grüsse

Hohenlohe,der mal wieder paar Fragen zuviel hat...*grins*

Ja, der Deutsche produziert später den bekannten A7V, allerdings nur einen pro Woche; historisch waren ja auch nur 20 dieser frühen Panzerwagen im Einsatz. Allerdings denke ich, dass man von den Panzern nicht zuviel erwarten sollte, womöglich ist der Maßstab dafür wiederum zu grob.

Ob es dedizierte Stosstruppen gibt weiss ich gerade nicht, bisher zumindest noch nicht. Evtl. tauchen die nicht als eigenständige Division auf, sondern als Truppengattung im Pool (oder auch nur als Regiment). Da müsste ich mal in der Truppenliste weiter vor-scrollen.

Hohenlohe
22.12.07, 01:46
Die Stosstruppen dürften eigentlich einen Schockbonus haben.Soweit ich mich entsinne kamen die erst 1918 auf,aber vielleicht bekommt ihr sie auch schon 1917.Früher leider nicht,wenn überhaupt.

herzliche grüsse

Hohenlohe,der sich gern mit Geschichte befasst und Rommel bewundert...:D

Hohenlohe
22.12.07, 02:05
Werter Canton,ich habe gerade eben selbst nachgesehen.Ihr bekommt euer erstes Bataillion im Juni 1916,die nächsten Eineheiten dann 1917 bis 1919.Vor allem 1917 wird interessant wegen Stosstruppen.Zudem bekommt ihr im Januar 1918 und im Februar Schw. Panzer und Panzer.Später im Jahr sogar mot.Infanterie.Alles in allem erfeulich für euch.Und die chemische Artillerie ist auch nicht von Pappe.

herzliche grüsse

Hohenlohe,der sich freut geholfen zu haben...:D

Canton
23.12.07, 00:20
01.01.1916 - Zug 75

Und hier ist sie, die Jubiläumsrunde; diesmal wieder in Farbe und buuunt.

Es folgen Berichte aus dem Osten, in West und Süd bleibt es bei relativer Starrheit.


BALTIKUM / OSTPREUSSEN

http://www.legio-forum.de/LBaltikum75.jpg

Die kläglichen Reste der russ./ital. Baltikumarmee sind nun schon mehrere Runden von Mütterchen Russland abgeschnitten und zersetzen sich langsam. Ich ordne keine Angriffe an, sondern warte bis sich die Russen von selbst auflösen, dass schont meine manpower.


Ein Stück weiter SO der Grossraum Minsk:

http://www.legio-forum.de/LMinsk75.jpg

Wir sehen die erwähnte Kavallerie in Richtung Minsk reiten, leider war sie diese Runde wetterbedingt bewegungsunfähig -.-

Ich erwarte den nächste russ. Widerstand auch erst bei Minsk und entlang der dortigen Bahnlinie südlich der Stadt, dass dichte Waldgebiet zwischen meiner Linie und den erwarteten Russen ist quazi Niemandsland. Man sieht auch den abgemagerten Festungsgürtel des Russen unweit der Grenze nach Ostpreussen.

Und hier der Rest Ostpreussens, die Region N von Warschau:

http://www.legio-forum.de/LOstp75.jpg

Insgesamt wenig passiert, der Russe ist hier sogar noch (auf dem Papier) relativ stark. Hier lag aber auch nicht mein Schwerpunkt.


WARSCHAU

http://www.legio-forum.de/LWarschau75.jpg

Die 3 gelben Pfeile symoblisieren die Angriffe. Ein Loch konnte gerissen werden ansonsten bleibt es bei Personalausfällen des Russen. Man muss den Gegner halt erstmal einige Runden lang erweichen; ich weiss ja wie mies die Ersatzrate des Russen ist.


KIEV

Und hier die Lage vor / um Kiev:

http://www.legio-forum.de/LKiev75.jpg

Die gelben Pfeile symbolisieren eine geplante Umfassungsbewegung über den Dnepr, allerdings muss ich dafür erst noch eine "Major ferry" Einheit herholen und schnelle Kavallerie.


GALIZIEN / UKRAINE

Zuletzt der Süden:

http://www.legio-forum.de/LGal75.jpg

Dem Russen ist es nicht gelungen eine durchgehende, starke Front aufzubauen. Der westliche Teil wurde bereits überflügelt, im Norden werden per Bahn eine Reihe verschiedenster Truppen herangeführt, die durch das Loch stossen sollen um die gegnerischen Linien vollends in Wanken zu bringen.


Man sieht also im Osten geht es gut voran und es macht auch mal Laune grosse operative Aktionen durchzuführen, anstatt im Westen auf 5 oder 6 Hexfelder breiten Angriffsräumen zu wirken.


Und hier die Gesamtausdehnung des Reiches (bitte noch Griechenland dazudenken):

http://www.legio-forum.de/LGes75.jpg

Da geht einem doch das Herz auf :)

Teddy Suhren
23.12.07, 02:47
Das sieht ja sehr gut aus, werter Canton! Meine Anerkennung! Plant ihr im Norden einen riesigen Kessel oder ist dieser eher unrealistisch?

Canton
23.12.07, 02:54
Ein Kessel wäre sehr schwer möglich. Zumal Warschau als auch Brest Litovsk Versorgungszentren sind und somit der Russe ewig aushalten könnte.

Ich denke ich werde mich im kommenden Halbjahr auf den Süden beschränken, dort ist sowohl die Infrastruktur als auch das Gelände besser, während der Norden stark bewaldet ist.

Und im 2ten Halbjahr Rumänien und dann erst Nordrussland, mit etwas Glück kommt es womöglich bereits Ende 1916 zur Revolution. Aber das sind natürlich ein wenig großspurige Ziele.

Die Westmächte werden da nicht untätig zusehen und wer weiss, vlt. bekommt der Russe im Laufe des Jahres auch kampfkräftigeres Material.

Canton
24.12.07, 01:36
15.01.1916 - Zug 77

Im Osten treibe ich meine Soldaten weiter zu Höchstleistungen an und fahre auch eine entsprechende Ernte ein.

http://www.legio-forum.de/LBaltikum77.jpg

Der Kessel wird langsam geräumt indem der Gegner einfach überrannt wird und sich auflöst. Dadurch werden wichtige Truppen für das Aktionsgebiet um Minsk frei.

http://www.legio-forum.de/LMinsk77.jpg

In einem Handstreich erobere ich Minsk, dass bringt nicht nur 10 Siegpunkte sondern entreisst dem Russen auch eine Verkehrsspinne, denn wie man sieht laufen von Minsk aus Bahnlinien in fast alle Himmelsrichtungen. Mit etwas Glück ist Minsk auch ein weiterer Dominostein hin zur Revolution.

Sofort beginne ich die Bahnstrecke nach Minsk hin wieder instand zu setzen. Nächstes Teilziel wäre weiter östlich die Stadt Orsha, womöglich treffe ich dort auf Russen. Aber offensichtlich hat der Russe mittlerweile doch viele Divisionen verloren, im Norden ist er so gut wie garnicht mehr präsent.


Der Süden:

http://www.legio-forum.de/LGal77.jpg

Dort wird der erste Teilkessel gebildet, immerhin 6 russ. Divisionen. Nach der Räumung wird dann auch der Rest der Front entsprechend aufgerollt.

Canton
24.12.07, 16:14
Also die nächste Runde wurde gespielt.

Ich bekam die News-Meldung das der Fall von Minsk ernet die russ. Moral getroffen hat.

Da ich nun immer erfolgreicher in Russland werde interessiert mich immer mehr wie die russ. Revolution zustande kommt. Dazu habe ich einen Blick in den Editor geworfen und mir die Events angeschaut.

Leider bin ich daraus nicht klug geworden. Die Event-Engine von toaw ist ja bekanntermassen für einen Nicht-Eingeweihten eher schwer zu durchschauen. Zumindest konnte ich feststellen das es nur noch 5 key-Cities gibt:

- Warschau*
- Brest-Litovsk
- Kiev*
- Odessa
- Grodno*

Städte mit Stern (*) liegen in unmittelbarer Frontnähe.

Derzeit sieht es so aus das a) Die Revolution im Jahre 1917 in jedem Falle kommt und b) früher als historisch. Eine Eroberung aller obigen 5 Städte zieht die Revolution auf den maximal frühesten Zeitpunkt.

Alle Events die sich mit der Revolution befassen haben kein fixes Eintrittsdatum, sondern variable Daten und erzeugen einen Punktwert von 5 bis 100. So erzeugt zb. der Fall von Minsk 5 Punkte, das Erscheinen Lenins 100 Punkte.

Ich vermute also das es einen gewissen Gesamtpunktewert benötigt um die Revolution auszulösen. Vermutlich ist die Eroberung von key cities Voraussetzung dafür das die dicken events überhaupt ausgelöst werden.

So könnte es sein, dass durch Stadteroberungen zb. erst 30 Punkte generiert werden müssen bevor sich Lenin überhaupt in den Zug setzt. Denn wenn man den Scenario-Notes glauben darf, kann der Russe (so denn er erfolgreich ist) die Revolution komplett verhindern; dh. hält er die Städte fährt Lenin niemals los weil das Volk weiter den Zaren bejubelt.


Aber das ist alles nur Spekulation, ich denke in spätestens einem Spieljahr wissen wir mehr.

Canton
24.12.07, 17:32
In der 79igsten Runde führe ich eine Armeegruppe nach Grodno, die Stadt ist durch einen Festungsgürtel gesichert, scheint aber kaum durch reguläre russ. Einheiten besetzt zu sein.

Auch vor Warschau komme ich nun bis auf ein Hexfeld an die Stadt heran. Die Stadt ist ebenfalls durch Festungen gesichert, ich beginne die entsprechenden Angriffe um diese Bauwerke zu knacken. Kombiniert mit Artilleriefeuer verliert Lincoln auch einige tausend russ. Soldaten; ich denke in 3 bis 4 Runden komme ich an den Stadtrand heran.

Die dritte wichtige Stadt, Kiev, wird weiter belagert. Wetterbedingt konnte noch nicht über den Dnepr gesetzt werden, mit etwas Glück sollte das aber nächste Runde geschehen.

Der erste grosse Kessel an der russ. Südfront wurde bereinigt. Dadurch werden einige Divisionen frei, die mit der Überflügelung der russ. Stellungen beauftragt werden.

Canton
25.12.07, 14:35
05.02.1916 - Zug 80

Die Wolken verdunkeln sich für den Russen immer mehr, egal welche Operationen Lincoln durchführt, auf russische Einheiten ist kein Verlass. Selbst unter den extremen Wetterbedingungen des Winters gelingt es mir Zug um Zug Erfolge einzufahren. Dabei treibe ich meine Soldaten an den Rand der Leistungsfähigkeit, aber die potentielle Ernte ist zu gross als das ich meinen Männern Ruhe gewähren könnte.


REGION MINSK

http://www.legio-forum.de/LMinsk80.jpg

Östlich von Minsk reitet meine Kavallerie ins Unendliche, befreit Orsha und sogar Smolensk ist bereits in Sicht!

Man sieht das ich auch in den Süden leichte Einheiten schicke. Ziel ist es das russ. Schienennetz zu vernichten, um zu verhindern das Lincoln doch nochmal Einheiten in die Region entsendet.


GRODNO

http://www.legio-forum.de/LGrodno80.jpg

Diese Stadt soll umfasst werden um zu verhindern das ich gegen die westlichen Festungsanlangen antreten muss; östlich der Stadt (rot) gibt es nämlich keine Festungen, und da dort derzeit nur ein Bombergeschwader steht könnte ich einfach einmarschieren.

In der ersten Phase wird die Stadt und die russ. Truppen vom Schinennetz abgeschnitten (gelb, doppelt), wenn ich mir die Kampfwerte der russ. Einheiten ansehe, wird da kaum Widerstand zu erwarten sein.


RAUM MLAWA

http://www.legio-forum.de/LMlawa80.jpg

In dieser Region standen bis zuletzt starke russ. Einheiten. Doch Bewegungen und Angriffe des Russen erlauben mir, trotz meiner eher schwachen Kräfte, auch diese Front ins Wanken zu bringen. Man sieht deutlich den grossen Durchbruch ins Hinterland des Russen.

Zudem bringe ich (gelbe Kreise) frische Verstärkungen heran um dem Gegner den Rest zu geben.


WARSCHAU

http://www.legio-forum.de/LWarschau80.jpg

Der grösste Erfolg dieser Woche.

Die Verteidiger vor Warschau werden weggesprengt, und es klafft eine 2 Hexfeld breite Lücke. Der Weg nach Warschau wäre frei, wäre nicht nach diesem Gefecht die Runde zu Ende gewesen.


SÜDEN

Die Südfront ist ja bekanntlich 2geteilt, zuerst der "Westen":

http://www.legio-forum.de/LGal80.jpg

Kessel bei "gelb" bereinigt, sofort werden viele Einheiten frei, die den Rest der südlichen "Westfront" vernichten sollen.


Relativ dramatisch ist ab dieser Runde auch der "Ostteil" dieser Front:

http://www.legio-forum.de/LUman80.jpg

Wie man sieht kann ich a) enen Durchbruch erzielen und b) die Front überflügeln und fast alle (bis auf rot) Bahnverbindungen kappen. Es ist immer extrem ungut wenn feindliche Einheiten hinter der eigenen Linie auftauchen und seien sie noch so schwach.

Ich rechne mal damit das im Rahmen der Frühjahrsoffensive auch die russ. Südfront aufgerieben wird.



Wie dem auch sei, mögen die Erfolge im Osten auch unerwartet gross sein, so laufe ich im Westen sehenden Auges ins Messer. Wir haben Februar, der Franzose wird bald sehr viele Divisionen aus dem Boden stampfen; meinerseits ging aber alles an Aufstellungen in den Osten.

Canton
25.12.07, 16:25
Die 81igste Runde ist geprägt von 2 dramatischen Ereignissen.

Zum einen wird im Handstreich Warschau erobert und auch andernorts weicht der Russe entweder zurück oder erleidet grosse Verluste.


Desweiteren kommt es in dieser Runde, bzw in der letzten, zu den besagten Februar-Aufstellungen des Franzosen. Viele Entente Spieler werden den Moment herbeisehnen. Endlich 30 frische Divisionen, welche den Deutschen Truppen einheizen sollen.

Allerdings hat Lincoln berichtet, dass diese Divisonen mit 0/1 starten. Und das ist sehr sehr bitter für die Entente, das bedeutet nämlich das diese erst über Wochen und Monate aus dem Pool heraus aufgefüllt werden müssen.

Betrachtet man einerseits die 960 rifle squads die der Franzose jede Runde rekrutiert und zieht davon die laufenden Frontverluste ab, bleibt nicht mehr allzu viel um 30 Divisonen von 0 an aufzubauen.


Was bedeutet das in der Konsequenz?

- Das Jahr 1916 wird nach den Jahren 1914 und ´15 wieder ein Jahr der Mittelmächte werden, die gewisserweise nach Belieben schalten und walten können.

- Belgien werde ich vermutlich auch halten können.

- Es beruhigt mich ungemein das also keine unmittelbare grosse Katastrophe im Westen droht.

- Und zuletzt die Frage: Kann die Entente das Spiel überhaupt gewinnen? Oder ist man als Russe auf Dauer zum einstecken und als Westmacht zur Untätigkeit verdammt?

Lord Rahl
25.12.07, 17:14
Vermutlich müssen die Westmächte irgendwann anfangen den ABnutzungskrieg zu eröffnen um zu verhindern das die Mittelmächte ihre Divisionen auf voller Stärke halten und dann halt darauf bauen das die Manpower aus den USA das Blatt wendet?

Canton
26.12.07, 21:28
Runde 82, immernoch Schnee.

Lincoln hat Warschau gekesselt, allerdings wird dieser Belagerungsring recht mühelos wieder aufgebrochen und die russ. Einheiten erleiden wie so oft schlimme Verluste. Damit sind die russ. Divisionen SW von Warschau nun selber gekesselt.

Zudem reite ich in Grodno ein, ein Teil der Festungsanlagen wird zerstört.

Überall im russ. Hinterland zerstöre ich Infrastruktur, grosse russ. Bewegungen sind kaum noch möglich. Es existiert auch keine Front mehr, nur noch Widerstandszentren, die aber zu grossen Teilen von umfassenden Einkesselungen bedroht sind.

Nach Punkten erreiche im zum Ende der Runde einen "marginal victory".


Im Westen und an der Italienfront herrscht weiter Ruhe.

Canton
27.12.07, 23:02
Runde 83


Einzig erwähnenswertes Ereignis ist die Ermordung Rasputins in St. Petersburg. Ich habe darauf mal wikipedia bemüht um herauszufinden wer das denn ist.

Ohne mich gross über die Person zu äussern, die Ermordung dieses Herrn hatte 3 Monate später die Abdankung des Zaren zur Folge. Soweit so gut. Bemerkenswert ist lediglich das die Ermordung historisch am 16 Dezember 1916 erfolgte und nicht wie im Spiel geschehen im Februar 1916; also 10 Monate früher. Das bedeutet also das sich aufgrund meiner Erfolge die "Revolutionsmaschinerie" langsam in Gang setzt, wenn der Status quo erhalten bleibt sollte sie bereits zum Jahreswechsel 16/17 erfolgen, erobere ich die letzten 3 Schlüsselstädte entsprechend früher.

Das wäre sehr gut, gibt mir das dann Zeit mein Ostheer einige Monate auszuruhen um dann mit voller Kraft gegen den Amerikaner im Westen anzugehen.

Canton
04.01.08, 22:49
So, eines vorweg, für die anderen Spiele gibts am Wochenende das update und auch für dieses hier folgen erst dann die Karten.


Es ist die 86igste Runde gespielt. Es ist Februar und teilweise liegt noch Schnee der immernoch dafür sorgt das grosse Teile der Armeen "festgefroren" sind.

Nichts desto trotz ist es die Zeit der grossen Erfolge, Russland konnte den Winter über fast geschlagen werden. Mittlerweile ist es in der Tat gelungen das Riesenreich zu spalten, in den Nord und Südteil. Der Front verläuft recht seltsam, daher macht sich ein Expeditionsheer auf den Weg den Rest an russischen Widerstandsnestern im Süden zu erledigen.

Eine russ. Front gibt es nicht mehr, die Verluste an russ. Soldaten und Material sind enorm (Verlustverhältnis 205 zu 79), überall sind ehemalige Frontabschnitte entweder gekesselt, vom Nachschub abgeschnitten oder davon bedroht. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis ich ganz Russland beherrsche.


Bezahlt wurde dies aber mit einem taktischen Rückzug im Westen, allerdings nur begrenzt, dass ist einfach die Folge daraus das ausnahmslos alle Aufstellungen gen Ost geschickt wurden. Da nun aber gewisserweise der "break even" im Osten erreicht ist kann alles in den Westen geschickt werden, andere Fronten gibt es ja dann nicht mehr. Die ersten öster. Divisionen sind bereits aus dem Ostheer herausgelöst worden, jedoch werden diese erstmal einige Wochen Erholung im Reich geniessen, dass bin ich den mutigen Männern schuldig.


Es ist möglich das nach der vollständigen Eroberung Russlands (und der Zerschlagung der Armee) der aktuelle "marginal victory" dank der Siegpunkte zu einem "decicive victory" wird. Dann ist die Entente unter Zugzwang.

Jingoism
07.01.08, 13:16
Weiter so!:prost:

Canton
07.01.08, 22:39
Runde 88

So schaut es im Osten aus:

http://www.legio-forum.de/Lost88.jpg

Vermutlich könnte nicht einmal ein Wunder den Russen vor der Niederlage retten. Es ist momentan einfach für den Gegner nicht möglich eine wirksame Verteidigung aufzubauen, ich stosse relativ unkontrolliert in die Steppe vor. Hauptziele sind: Kessel räumen und Südrussland sichern.

Sobald dies getan ist und ich Herr der Schwarzmeerhäfen bin, würde sich im Übrigen auch die Möglichkeit auftun per Schiff in die Türkei überzusetzen und den Kaukasus zu erobern, allerdings ist mir das Gelände dort zu übel und so lohnenswert ist das Gebiet dort auch nicht.

Es gäbe eigentlich nur noch (neben Rumänien, aber das ist eh "eingeplant") ein lohnenswertes Ziel im Osten, bzw. Südosten, nämlich Ägypten. Insofern kommt es mir sehr entgegen bald das Ostheer freizuhaben und über eine Bewegungsfreiheit in alle Kontinente zu verfügen von der die Entente nur träumen kann.

Für dieses Jahr plane ich im Westen nämlich nicht, ich will erstmal das "Drumherum" abarbeiten.

Auch Italien wäre ein Ziel, dass ist ja eine komfortable Lage in der ich bin, der Entente sind weiter die Hände gebunden, der Russe ist bald erledigt und meine Armeen mussten bisher nicht eine empfindliche Niederlage einstecken.


Hier Italien:

http://www.legio-forum.de/LIt88.jpg

Zeitweise war hier Eile geboten, zum Glück lies der Druck des Gegners nach und ich konnte verschiedenste Einheiten, vornehmlich aus dem Balkan, hier her transferieren; die ist stabil.


Der Westen:

http://www.legio-forum.de/LWest88.jpg

In den letzten Wochen und Monaten musste der "gelbe Bereich" aufgegeben werden; der Preis für die umfassenden Operationen im Osten; aber ein kleiner. Im Hinterland erholen sich diverse Divisionen und man sieht Österreicher aus dem Ostheer sowie eine Truppe der "ukrainischen Legion".

Auch hier ist die Lage definitv stabil.



Die grosse Frage für das Jahr 1916, was macht die Entente und welche Möglichkeiten hat sie?

Ziele gäbe es für Lincoln folgende:

- Offensive im Westen? Eher unwahrscheinlich
- Weitere Angriffe aus von Italien aus? Gut möglich, da dort bisher einige Erfolge gefeiert wurden.
- Offensive in Ägypten mit dem Ziel das osmanische Reich zu schwächen? Ebenfalls möglich, die osm. Schutztruppe ist klein da Türken an der Ostfront sowie an der Italienfront engesetzt sind.


Das heisst für mich eine Eingeiftruppe bereithalten die dank der inneren Linie relativ rasch an die möglichen Brennpunkte verlegt werden könnte. Eine handvoll deutscher Divisionen wäre im Nahen Osten Gold wert.

Steiner
09.01.08, 09:35
Sehr schön meine Herren. Ich fühle mich ausgezeichnet unterhalten und freue mich auf die nächsten Spielzüge.

Canton
26.01.08, 22:27
30.04.1916 - Zug 92

Mittlerweile herrscht strahlender Sonnenschein, Kaiserwetter; denn im Reich scheint die Sonne am Schönsten.

Nun was hat sich getan?


In Russland dauern die Aufräumarbeiten an, ich lasse mir Zeit um nicht unnötig Kräfte für Keeselbereinigungen zu opfern, im Osten treibt mich wahrlich niemand mehr. In Südrussland bin ich nur noch wenige Kilometer von Odessa entfernt und im Norden beginnt der Aufmarsch gegen Brest-Litovsk. Werden diese beiden Städte erobert, verlbeibt nur noch Kiev als "wichtige" Stadt.

Es ist nun definitiv, Russland ist geschlagen und es ist nur noch eine Frage der Zeit bis es zusammenbricht. Ein wahrlich gloreicher Erfolg.



Lincoln hat derzeit nirgendwo eine Handhabe oder die Intitiative, da ich seit einigen Runden Truppen des Ostheeres an die West- und Italienfront verlege baue ich wieder ein Bedrohungsscenario im Westen auf welches die Entente erneut lähmt. Lincoln muss sich nun gut überlegen was er tun soll, die Italienfront mit Truppen der Westfront verstärken? Das zieht natürlich wieder andernorts Offensivpotential ab.

Für mich ist es durchaus verlockend geworden Italien anzugreifen, während des Russlandfeldzuges traf ich ja bereits auf Italiener, die sind zu schlagen :) Insbesondere mit deutschen Divisionen.

Meine Italienfront ist auf ein durchaus beachtenswertes Mass angewachsen und pro Runde kommen weitere Divisionen dazu.

Italienfront:

http://www.legio-forum.de/LIt92.jpg


Der Westen wird ebenfalls seit einigen Runden verstärkt, ich entschliesse mich für eine tief gestaffelte Defensivposition.

http://www.legio-forum.de/LWest92.jpg

Meine Front-Divisionen sind fast alle wieder im "grünen" Bereich betreffend supply und readiness. Und ich habe noch die "1916 Great Offensive" Karte in der Hand. Die spiele ich aber erst aus wenn das komplette Ostheer im Westen aufgetaucht ist.


Und hier noch Russland, ich habe mal mit der gelben Linie die "Grenze" zu Restrussland markiert, wobei man sieht gut das es keine Front mehr gibt, ein grosser Kessel droht dem Russen noch SO von Warschau. Das russische Westheer ist ansonsten weitestgehend vernichtet. Ostpreussen ist so gut wie feindfrei nachdem einige deutsche Städte zeitweise in russ. Hand waren.

http://www.legio-forum.de/LRuss92.jpg


Momentan bin ich noch im Unklaren über meine Strategie für das Jahr 1916 und darüberhinaus.

Grob gesagt steht Folgendes auf der Agenda:

- Besetzung ganz Russlands
- Operationen gegen Italien, mindestens Rückeroberung des vom Gegner eroberten Ö-U Territoriums
- Eroberung Rumäniens im Herbst

litle-man
26.01.08, 22:51
hat russland entgültig aufgegeben oder ist "nur" die front zusammengebrochen? und wenn lezteres wie sieht es mit deren neuaufstellungen aus?

Canton
26.01.08, 22:56
hat russland entgültig aufgegeben oder ist "nur" die front zusammengebrochen? und wenn lezteres wie sieht es mit deren neuaufstellungen aus?

Bisher ist "nur" die Front weg, die Revolution selber ist noch nicht ausgebrochen; das wäre das Sahnehäubchen zur jetzigen Situation.

Was Neuaufstellungen betrifft ist das etwas schwierig zu sagen. Aufgrund der Tatsache das ich viele russische Städte besetzt habe in denen normalerweise russ. Einheiten aufgestellt werden dürften diese dann halt nicht auf den Plan treten.

Sprich es bildet sich eine "Warteschlange" im Replacement pool bis zu dem Zeitpunkt an dem diese Städte wieder zurückerobert werden.

litle-man
26.01.08, 23:06
wie steht es denn um die revolution?

Canton
26.01.08, 23:10
wie steht es denn um die revulotion?

Das ist natürlich auch schwer zu sagen, vor ein paar Zügen habe ich ja berichtet das irgendwer erschossen wurde *g* Und das 10 Monate vor dem historischen Zeitpunkt.

Insofern warte ich jetzt auf den nächsten "milestone" und bin da genauso gespannt wie alle anderen.

Also wenn ich nun einfach mal spekulieren müsste würde ich sagen das wir innerhalb der nächsten 6 Monate einige grosse Ereignisse erleben werden ^^

Das mag keine befriedigende Antwort sein, aber ich betrete ja genauso wie Lincoln unbekanntes Terrain. Bisher hat es noch keiner in das Jahr 1916 geschafft :D

Canton
04.02.08, 20:40
Das nächste update wird noch 1 oder 2 Tage auf sich warten lassen, ich habe vergessen dem werten Lincoln meinen gespielten Zug zuzusenden :(

Naja, so hatten beide Seiten eine etwas längere Denkpause :)

Canton
10.02.08, 20:18
Nun viel Neues gibt es nicht, das Spiel ist momentan in einer eher langweiligen Phase, der Entente sind weiter die Hände gebunden und die Mittelmächte arbeiten sich weiter durch den Rest Russlands.

Wirklich berichtenswertes gibt es nicht.


Allerdings habe ich mich dazu entschlossen als nächstes Ziel Italien zu wählen, die 1916er Gross-Offensiv-TO habe ich ja noch offen, die wird dann also in 2 oder 3 Runden zum Einsatz kommen; dann gibt es wieder was zu schreiben :)

Canton
23.02.08, 13:04
So dieses Spiel plätschert derzeit so vor sich hin... letzte Runde die Offensivkarte gezogen die dann nächste oder übernächste Runde aktiv wird. Ziel Italien, dann wirds hoffentlich wieder was zu berichten geben.