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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : War between the states: Strategien



James Longstreet
07.08.08, 13:47
Hallöle,
nachdem nun mein Ärger vom Vortag verflogen und die Sucht sich wieder durchgesetzt hat würde ich gerne eine Diskussion über Strategien und Taktiken im Allgemeinen eröffnen.
Inhalt dieses Threads können sowohl die bereits besprochenen "Kentucky or not Kentucky" und "Missouri und Arkansas" Threads werden, als auch neue Ideen.
Hier ein paar Fragen und Denkanstöße:
-Sollte man amphiebische Invasionen wagen? Wenn ja, wo, wie viele, mit wie vielen Männern? Sollte man ins Hinterland vorstoßen oder nur die Küste halten?
-Produktion - Worauf sollte ich als Norden oder Süden bei welcher Strategie den Schwerpunkt in der Herstellung legen? Schwere Artillerie, auch als Norden, weil man damit angeblich (nicht bös gemeint :o ) schwere BEfestigungen besser angreifen kann? Oder doch lieber alle Ressourcen zur Blockade aufwenden? Sollte man, als Norden wie als Süden, Fabriken bauen? Lohnen sich Ironclads als Südstaatler? Wie schaut es mit Gunboats im Norden aus?
-Schwerpunkte; setzt man seinen Schwerpunkt als Norden bei Fort Monroe, im Nordne Virginias - wenn ja, wo genau? -, geht man über West Virginia nach Virginia hinein und bedroht den Feind von insgesamt 3 Seiten?
Sollte man den Schwerpunkt im Osten auf Ost oder West Tennessee legen?
Und wie sieht es aus mit dem durchdringen der Mississippi Mündung - sollte man New Orleans einnehmen und dann von Süden her Vicksburg bedrohen?

mfG
southern_pride

Hasardeur
07.08.08, 15:17
Hallo,

so generell lassen sich die meisten der Fragen gar nicht beantworten, weil das von Partie zu Partie variieren kann. Wenn man immer die gleiche Strategie anwenden würde, so würde man für seinen Gegenüber berechenbar werden ! Ich kann also nicht generell ausschließen, dass ich in Missouri aktiv werde oder von Fort Monroe aus eine Offensive starte.

Ein paar Dinge kann ich aber schon beantworten :

Produktionsschwerpunkt Norden : Marine, Feldartillerie

Produktionsschwerpunkt Süden : Supply

Die Festungen vor New Orleans sollten immer Ziel der Nordstaaten sein, damit lässt sich der Import von den Mississippi Häfen unterbinden

Bei der schweren Artillerie bleibe ich dabei, dass ich diese nur gegen Schiffsziele nutze.

Weitere amphibische Landungen erfüllen für den Norden ihren Zweck, wenn sie Graue Truppen binden, um diese abzuriegeln. Dafür ist ein Vorstoss ins Landesinnere in der Regel nicht erforderlich, es sei denn, es würde den Süden zwingen, noch mehr Gebiete abzudecken.

Gruss

Monty
07.08.08, 16:16
ich habe meine Strategie für den Süden komplett geändert.
Sei es in Produktion oder Risiko.Ich produziere nun viel mehr Artillerie um ,den Faktor Mensch etwas auszugleichen.Kentucky lass ich links liegen,soll die Union das doch nehmen und mit Besatzungstruppen bestücken.Vielleicht geht Kentucky gar ins südliche Lager.Nehme ich gerne mit.
Auf jeden Fall kann ich hinter Kentucky meine Truppen besser verschieben.
Zwei oder Dreimal die Union geschlagen,dann überlegt er es sich :-*))

V.

James Longstreet
07.08.08, 20:47
Werter Vorsteher,
Ihr sagt, dass Ihr viel Artillerie produziert.
Nun stellt sich mir natürlich die Frage - Schwere oder Leichte? :)

Monty
08.08.08, 15:54
glaube ,ich habe zuviel Schwere produziert und damit fast meine ganz Küste bepflastert. Das ist Unsinn.


V.

James Longstreet
08.08.08, 21:17
Jep, an der Küste Artillerie abzustellen halte ich auch für ziemlich blöde.
Die wird eh nur von den Yankees zerschossen - ich halte es für viel sinnvoller bei Mobile, Memphis, New Orleans und Lawrence die Geschütze aufzustellen. :)
Allerdings baue ich selbst in meinen Südstaatenspiele nicht sehr viel leichte Artilelrie.
Ich lege den Schwerpunkt fast ausschließlich auf Schwere Artillerie, Fabriken zu Beginn und natürlich Supplys.
Ironclads habe ich aufgegeben zu bauen. Die paar Supplys mehr die für ein paar Runden durch die Blockade kommen, weil man ein halbes Dutzend Yankee Cruiser zerstört hat sind weit weniger, als wenn man all die Monate in denen die Clads gebaut werden Supplys herstellt.

Andere Frage: Hat schon einmal jemand das Terrible Swift Sword Szenario als Süden intensiv ausprobiert?
Ich habe es gerade durchgespielt (Das erste Spiel dass ich nicht abgebrochen habe! :D ) und finde es sehr interessant.
Die Strategien sind ganz andere als beim "normalen" Spiel.

Hasardeur
08.08.08, 21:59
Inwiefern anders ?

James Longstreet
08.08.08, 22:11
Nunja, erst einmal wäre da die Produktion.
Man hat nur 26 Fabriken und kann sich eigentlich nichts außer Supply bauen leisten.
Dann muss man natürlich andere Schwerpunkte setzen.
Memphis und Nashville sind längst gefallen, genau wie Manassas.
Man muss sich also um stattdessen um Vicksburg, Fredericksburg und Knoxville kümmern.
Dann natürlich die Kommandeure; Joe Johnston ist ein Theatre Commander, zu Beginn werden die Armeen von Baureguard geführt, der die amphiebischen Invasionstruppen in den Carolinas und Florida bekämpft.
Dann General Pemberton, der die Army of Vicksburg befehligt, mit Grant als Gegenspieler. (Man erinnere sich an meine katastrophale Niederlage :( )
Dann Braxton Bragg, der die Army of the Tennessee befehligt, mit Rosecrans als Gegenspieler.
Letztendlich natürlich Lee, der zu Beginn Hooker gegenübersteht.

Ein weiterer Unterschied wären die Kommandeure: Sowohl Norden als auch Süden sind bereits im Besitz von Männern wie Hood, Picket, Sheridan, Reynolds, Hancock etc...Ihr kennt sie ja sowieso alle. :D

Dann gibt es natürlich noch die Gegend um die Mississippi Mündung - hier wurde New Orleans bereits genommen und Baton Rouge im Süden muss, ebenso wie Vicksburg im Norden, um jeden Preis gehalten werden.
Das Problem ist, dass der Norden in der Regel die meisten Gebiete auf der östlichen Mississippi Seite kontrolliert und man daher in der Regel nur aus den Trans Mississippi Gebieten Verstärkung herbeiholen kann. Äußest unangenehm.

Es gibt noch einige smehr, aber das waren jetzt wohl die wichtigsten Punkte.
Ich kann es jedenfalls nur empfehlen, es hat mir bisher um einiges mehr Spaß gemacht als die "Grand Campaign" :)

Hasardeur
08.08.08, 22:55
Nun, und das ist jetzt nicht böse gemeint, Ihr werdet in der Grand Champaign ähnliches erleben, wenn Ihr sie nicht vorzeitig abbrecht ! :)

Aber noch mal kurz zur schweren Artillerie : Ich verstehe wirklich nicht, wie man diese gerade als Südstaatler in die Fronttruppen mit integrieren kann.

* Sie ziehen sich nicht zurück, bei jeder verlorenen Schlacht gehen sie also verloren.

* Da sie eine langsamere Bewegungsrate als Feldartillerie haben, lassen sie sich nicht gut in die schnelle mobile Reserve einbauen.

* Die Produktion dauert um 25% länger.

Ganz ehrlich, schwere Artillerie hat nur in Küsten oder Flussfestungen etwas verloren !

Gruss

James Longstreet
08.08.08, 22:59
Aber ich nutze die Schwere Artillerie doch, aufgrund Eures Einwandes, gar nicht mehr für die Front, sondern nur noch zur Sicherung des Mississippi und des Tennessee. :(

Hasardeur
09.08.08, 05:30
Hallo,

ich verweise auf Beitrag 6 in diesem Thread. Dort schreibt Ihr, dass Ihr kaum noch Feldartillerie baut. Das habe ich dann wohl missverstanden.

Das heisst also, dass Ihr mit der Masse Eurer schweren Artillerie die Flüsse sichert und Euren Feldtruppen nur sporadisch Feldartillerie spendiert, richtig ?

Gruss

James Longstreet
09.08.08, 11:01
Kann man wohl so sagen, denke ich.
Im Jahr 1861 baue ich meist nur etwa 5 leichte Artilleriebatterien, das hat bisher eigentlich gut geklappt.
Wenn dann später die etwa 12 neuen Fabriken eingeweiht werden (ist das zu viel? :( ) baue ich dann ein paar mehr, aber ich baue auf jeden Fall mehr Schwere Artillerie. Es gibt nichts ätzenderes als Yankee Gunboats auf dem Mississippi, finde ich.

Hasardeur
09.08.08, 11:24
12 Fabriken ? :eek:

Da bin ich mit meinen 3 bis 4 Fabriken, die ich in Virginia und North Carolina baue, ja tatsächlich sehr zurückhaltend.

Ich würde tatsächlich sagen, dass 12 Fabriken etwas zuviel sind !

Gruss

James Longstreet
09.08.08, 11:32
Hm, gar nicht gut. ^^
DAnn sind die 25 die ich im Norden baue wohl auch ein ganz klein bisschen übertrieben? ^^

Ich möchte eben vorsorgen. :)
Mein erster Zug als Südstaatler in der Produktion sieht eben 12 Fabriken, 5 Schwere Ari Batterien und den Rest als Supplys vor.
Sind die Fabriken dann fertig geht es erst richtig los - auf Ironclads verzichte ich ja, wie gesagt, das bringt dann ein paar mehr PRoduktions Plätze. :)

Hasardeur
09.08.08, 11:45
25 Fabriken für den Norden ? Na denn, jeder wie er mag - als Nordstaatler gewinne ich mittlerweile spielend gegen eine Normal AI, ohne auch nur eine einzige Fabrik gebaut zu haben ! :)

Gruss

James Longstreet
09.08.08, 12:04
Naja, die spätere Leichte Ari Produktion ist äußert amüsant. :)

Monty
09.08.08, 13:24
auch interessant wäre,wäre ein Fog of war mit dem man den Standort der Armeegeneräle nicht sieht.Erst durch Aufklärung dürften die sichtbar gemacht werden.Das würde bedeuten Überraschungsangriffe wären also immer drinne.
Das würde ich interessant finden.

V.

Hasardeur
09.08.08, 13:34
Werter Vorsteher,

das gibt es doch schon - fragt mal den werten Mortimer, der beschwert sich als Blauer darüber, dass er meine ACs nicht zu sehen bekommt ! :)

Das habe ich ja auch schon an verschiedener Stelle gesagt, Graue ACs gehören nicht in die Front.

Gruss

Monty
09.08.08, 13:55
ist mir schon klar.Auch die Angriffscommander sollten erst nach Aufklärung zu sehen sein.Dann könnte unbemerkt vom Feinde plötzlich Angriffsoperationen losbrechen, die den Gegner auf dem falschen Fuß erwischen.Wäre prima es würde auch ein Gerüchte Event geben mit Aussagen Grant in Westen, Lee in Richmond usw.

V.

James Longstreet
09.08.08, 14:06
1) "Gerüchte Event"
Halte ich ehrlich gesagt für ziemlich blöde.
Was nützt es mir zu wissen dass Grant im Westen ist?
Ich setze meine Prioritäten sowieso an bestimmten Plätzen und würde wohl niemals Lee nach Westen abkommandieren nur weil Grant dort ist. ^^
Und diese Überraschungskiste halte ich auch für unsinnig.

Eure Jungs stehen doch sowieso in Washington, Paducah und Bowling Green.
Sehe ich, dass irgetnwo enorme Truppen von Euch angreifen, iniziiere ich woanders ne Offensive und wir haben wieder nen Patt.

2) Anführer verstecken
Ist doch so.
Ihr müsst erst aufklären wo die gegnerischen AC's und TC's sind soweit ich weiß.

Mortimer
09.08.08, 15:57
Hm, dieses "Terrible Swift Sword"-Szenario habe ich mir noch gar nicht angeschaut, klingt aber interessant nach Eurer Beschreibung, lieber southern_pride.

Mein Standpunkt zu einigen hier genannten Dingen ist folgender:

-für den Süden ist es wohl ratsam, gerade zu Anfang die ein oder andere Fabrik in Auftrag zu geben. Mache ich auch als Union, aber eher sparsam.

-als Union bin ich ein Vertreter der schweren Artillerie, trotz ihrer Nachteile. Größere Produktion in Zukunft aber nur noch ab Ende 62, da der zusätzliche Land Attack-Punkt ab Januar 63 verfügbar ist. Hauptmasse der Artillerie sollte aber auch meiner Meinung nach aus der leichten bestehen. Auch letztere hat auf Unionsseite ab 1863 erhöhten Angriffswert.

-Produktionsschwerpunkt als Union: vor allem im ersten Zug Marine, d.h. Cruiser für die Blockade und gegen Raider. Auch Ironclads sehe ich gerne in meinen Reihen (mit guten Kommandeuren wie Farraguat gegen die Küstenartillerie in New Orleans - entweder zur Vorbereitung einer Landungsoperation oder mit der Option, den Mississippi flußaufwärts zu befahren).

- inzwischen habe ich auch gute Erfahrungen mit Kanonenbooten gemacht. Diese baue ich in Massen am Ohio (St. Louis etc.) und bekämpfe die Rebellen-Artillerie in Memphis, Nashville etc. Bei guter Führung hauen die Dinger etliche Geschütze weg bei relativ geringen Verlusten.

Als Konföderation habe ich bislang noch wenig Erfahrung. Aber ich denke intuitiv, daß hier wohl der Supply Produktionsschwerpunkt sein muß...

James Longstreet
09.08.08, 16:44
Mal zu den Fabriken: In meinem PBEM als Nordstaatler gegen Vorsteher habe ich nunmehr 88 Fabriken, das kann ich hier wohl preisgeben.
Das ist dann natürlich eine extrem luxuriöse Lage, die mir erlaubt nun eine gigantische Materialmenge zu produzieren. :D
Es ist eigentlich nur ratsam, wenn man sich auf einen längeren Konflikt einstellt, da sonst zu Beginn so viele Plätze für die Fabriken verbraucht werden.

Werter Mortimer,
ich kann Euch das Szenario nur empfehlen! Es ist so viel toller als die Grand Campaign! ^^

Hasardeur
09.08.08, 16:58
Fabriken für den Norden - denken wir doch wieder einmal nach :

Jedes Jahr stehen 2 Drafts zu je 2 Monaten an, d.h. wenn man den vollen Effekt der Drafts mitnehmen will, bleiben nur 8 Monate, in denen überhaupt produziert werden kann.

Nach meiner Erfahrung ist es so, dass es in diesen 8 Monaten oft an Manpower in den Produktionszentren mangelt, da ich parallel bemüht bin, beschädigte Einheiten wieder ins Rennen zu schicken. Also würde ich selbst mit mehr Fabriken nicht wirklich mehr produzieren können, Supply einmal ausgenommen, an dem es mir aber eh nie mangelt.

Die Produktion von Fabriken zu Anfang, zumal in diesen Mengen, blockiert mir auf der anderen Seite aber Produktionsplätze, die ich für meine Marine brauchen würde. Dies bedeutet, dass die massive Produktion von Fabriken zu Anfang dazu führt, dass meine Blockade weniger effektiv ist und so bringen mir diese Fabriken nicht nur nichts, ich mache indirekt damit sogar den Süden stärker.

Gruss

James Longstreet
09.08.08, 17:02
Nicht, wenn man zu Beginn als Nordstaatler statt weniger Schiffen weniger ARtillerie produziert.
Und das ARgument mit den Fabriken, die EUch nichts bringen verstehe ich nicht.
Was ist denn mit Artillerie, die man in Massen produzieren kann?

Hasardeur
09.08.08, 17:11
Werter Southern_pride,

es wird Euch ganz sicher verwundern, aber man kann auch in moderaten Mengen produzieren, es müssen nicht immer die Massen sein. Ich habe mich an keiner Stelle dafür ausgesprochen, Artillerie in Massen zu produzieren.

Was die Fabriken angeht - man braucht für jede Produktion (mit Ausnahme von Supply) nicht nur einen freien Fabrikplatz, sondern auch Manpower. Wenn die Manpower für die vorhandenen Fabriken kaum reicht - siehe meine Erfahrung - bringen weitere Fabriken mal gar nichts.

Gruss

Hasardeur
09.08.08, 17:14
Ein kleines P.S.: Ich will damit nicht ausschließen, dass die ein oder andere Fabrik auch für den Norden sinnvoll sein kann, aber sicher nur da, wo es viel Manpower und wenig Fabriken gibt.

Ich habe mich mit dieser Sache noch nicht beschäftigt, man müsste sehen, ob es solche Staaten gibt.

Gruss

James Longstreet
09.08.08, 17:28
Und wiede reinmal zerhackstückelt Ihr genüsslich meine ausgearbeiteten Strategien. :(
Aber danke für die Aufklärung über diesen Fakt, das erklärt dann auch so einiges. ^^

James Longstreet
10.08.08, 12:19
Ach, nun fällt mir noch etwas ein. Es hat nicht unbedingt mit Strategien zu tun, aber immerhin:
Sollte man wohl Jackson und/oder Longstreet zum AC befördern?
In meinem Spiel gegen den werten Vorsteher habe ich bisher recht gute Erfahrungen damit gemacht.
(So hat Longstreet mit nur 7 Einheiten mehrere Monate das belagerte Nashville verteidigt, bis ein Ausbruch gelang und derzeit daran gearbeitet wird mit General Johnston die 2 verbliebenen Einheiten aus der Kesselung zu befreien, während General Jackson genüsslich die Yanks in Virginia wieder und wieder abschlachtete, sogar Fort Monroe nahm, worauf General Lee für die Westfront frei war)

Allerdings musste ich mir, gerade zu Anfang, natürlich Korpskommandeure á la Magruder und Bee antun.

Was halten denn die werten Regenten davon?

Hasardeur
10.08.08, 12:27
Jackson ist meiner Meinung wirklich eine Überlegung als AC wert, schon wegen dem erhöhten Sterblichkeits-Wert. Longstreet würde ich allerdings wahrscheinlich als Korps Kommandeur belassen.

Gruss

James Longstreet
10.08.08, 12:43
Und wieso das mit Longstreet? Bis auf den Angriffswert ist er Jackson doch ebenbürtig.
Derzeit habe ich es so gehandhabt, dass Albert S. Johnston und Samual P. Cooper Theatre Kommandeure sind, während Joe Johnston, Longstreet, Jackson und Lee die Armeen führen.
Wer fehlt? Genau, Baureguard -> den kann man schließlich nach der Entlassung reaktivieren und hat einen Kommandeur mit einer 2/3/4 als Korpskommandanten. Das ist doch eigentlich eine würdige Vertretung für Longstreet, oder nicht?

Hasardeur
10.08.08, 15:46
Beauregard : Angriff 2, Verteidigung 3, Inf : 4

Longstreet : Angriff 3, Verteidigung 4, Inf : 4

Gegen Longstreet ist Beauregard eine Gurke als Korpskommandeur. Allgemein würde ich Euch raten, ein wenig besser zu recherchieren, bevor Ihr Theorien in die Welt setzt (siehe auch Pemberton oder Fluss zwischen Vicksburg und Jackson).

Gruss

James Longstreet
10.08.08, 16:14
Hey Moment mal, jeder kann sich doch mal vertun, das ist ja auch nicht großartig tragisch.
Ich habe ja nie behauptet, dass Baureguard ein besserer Kommandeur wäre als Longstreet, nur, dass er eine würdige Vertretung ist. Vom Angriffswert einmal abgesehen, den mal als Süden im Grunde eh fast nie nutzt, hat er nur einen Punkt weniger bei der Verteidigung, dafür aber mehr Kommandopunkte.

Hasardeur
12.08.08, 16:49
Hallo,

im Matrix Forum habe ich gerade eine sehr interessante Idee für eine Strategie für die Grauen gelesen :

In der eigentlichen Front belässt man wirklich nur so viele Truppen, wie benötigt werden, um nicht überrannt zu werden (sagen wir mal 3 bis 5 je nach Gebiet und Situation). Hinter dieser hauchdünnen Linie wird dann eine massive mobile Reserve unter guten ACs aufgebaut.

Auf den ersten Blick hört sich das nach einer wirklich guten Idee an, wenn man diese noch dahingegehend erweitert, dass man an der Front selbstverständlich noch Kavallerie für die Aufklärung braucht. Hat jemand schon einmal mit dieser extremen Vorgehensweise experimentiert ?

Gruss

James Longstreet
12.08.08, 17:00
Man sollte mehr Einheiten in der Front belassen. Es ist durchaus schon vorgekommen, dass sich Armeen von 100 Einheiten bilden. Ansonsten hört sich das sehr entt an, auch wenn ich die mobile Reserve bisher eigentlich kaum genutzt habe. Ich werde es im nächsten Spiel das ich starten werde, um die Wartezeit bis Victoria zu verkürzen, mal ausprobieren. :)

Monty
12.08.08, 17:11
Idee ist ja an sich prima und aber nicht ganz neu.Das kannst du auch nur machen,wenn es dein Gegner zulässt.Aber ich mache mal ein Beispiel für den Westen. Süden stellt 2 AC´s mit mobilen Truppen.
Mit den Initiativwerten der AC´s erzielst du Bewegungspunkte von 3 oder 4. Manche Einheiten mit guten Truppführern schaffen gar 5.Kavallerie sogar 7 Diese werden verbraucht auf dem Marsch durch Gebirge,Sümpfe,Felder usw.
Nach dem Kampfe stehen die im nächsten Zuge meist auf 0.Wenn der andere AC des Südens ebenfalls reagieren muss, die Schwerpunkte einige Hexes auseinander liegen, ist die mobile Truppe aufgebraucht.Tja, jetzt wurden aber nicht nur zwei sondern drei Schwerpunkte gebildet und deine Aufklärung war nicht so doll.Wenn du dann Pech hast und du hast falsch verteilst ,erlebst du ein Cannae.
Natürlich ist die angesprochene Taktik genial,wenn man immer aus der Nachhand schlagen kann.Aber gegen gute Unionspieler wirst du nicht in Genuss kommen,denke ich :)


V.

Hasardeur
12.08.08, 17:28
Idee ist ja an sich prima und aber nicht ganz neu.Das kannst du auch nur machen,wenn es dein Gegner zulässt.Aber ich mache mal ein Beispiel für den Westen. Süden stellt 2 AC´s mit mobilen Truppen.
Mit den Initiativwerten der AC´s erzielst du Bewegungspunkte von 3 oder 4. Manche Einheiten mit guten Truppführern schaffen gar 5.Kavallerie sogar 7 Diese werden verbraucht auf dem Marsch durch Gebirge,Sümpfe,Felder usw.
Nach dem Kampfe stehen die im nächsten Zuge meist auf 0.Wenn der andere AC des Südens ebenfalls reagieren muss, die Schwerpunkte einige Hexes auseinander liegen, ist die mobile Truppe aufgebraucht.Tja, jetzt wurden aber nicht nur zwei sondern drei Schwerpunkte gebildet und deine Aufklärung war nicht so doll.Wenn du dann Pech hast und du hast falsch verteilst ,erlebst du ein Cannae.
Natürlich ist die angesprochene Taktik genial,wenn man immer aus der Nachhand schlagen kann.Aber gegen gute Unionspieler wirst du nicht in Genuss kommen,denke ich :)


V.

Nun, man kann da ja durchaus variieren. In der Regel weiss ich als Grauer, wo die ACs des Norden stehen. Wenn im Westen 3 stehen, stelle ich 3 dagegen, Personal ist ja fix umverteilt.

Im Moment würde ich sagen, habe ich ca. 40% meiner Truppen an der Front stehen - ich werde bei Gelegenheit einmal diese extreme Variante ausprobieren.

Gruss

James Longstreet
12.08.08, 21:59
So, meine Wenigkeit hat jetzt mal als Südstaatler eine sehr agressive Strategie gefahren. (Ja, agressiver als sonst, Hasardeur! :D )

Ich bin in Ohio, Missouri und Kentucky eingefallen.
Ganz Kentucky bis auf Paducah war in meiner Hand (die Neutralität haben die Yankees verletzt, ich habe sie ein Jahr lang zurückgedrängt!)
Ich war kurz davor Cincinetti, die Hauptstadt von Ohio (Political Value: 57) einzunehmen, als Grant den Durchbruch bei Lawrence schaffte und meine ganze Armee nach Nashville wandern musste um zu verteidigen. :rolleyes:
Währenddessen stehen den 30 Einheiten in Nashville nun etwa 20 Yankees bei Lawrence gegenüber, außerdem rücken 50 Einheiten von Norden heran, die Kentucky ohne Gegenwehr nehmen und in ein paar Monaten die Verteidiger Nashvilles angreifen werden.
In Memphies stehen etwa 65 Einheiten von General Baureguard den 60 Einheiten General Grants gegenüber, während im Osten General Lee bei Harpers Ferry und Manassas sitzt und seit 1 1/2 Jahren erfolgreich die doppelt so starke Yankee Armee in Schach hält.
Währenddessen landen die Yankees in Savannah, Texas und in der Gegend um New Orleans, wo sie nur vereinzelt auf Widerstand unter den Generälen Hill und Smith stoßen. Mobile, New Orleans und Baton Rouge sind jedoch noch in meiner Hand.
Nun zu meiner Missouri-Offensive:
General Price hat mit 7 Einheiten über ein Jahr lang 20 Yankee Einheiten in Schach gehalten, konnte jedoch nicht St. Louis nehmen.
Ohio-Offensive:
Die andere Ohio-Offensive, neben der Kentucky-Kampagne, die zu einem Angriff auf Cincinetti führen sollte, wurde durch General Longstreet iniziiert.
Ich rückte über West Virginia, genauer Charleston, nach Gallia in Ohio vor, wo meine 10.000 Soldaten fast ein Jahr lang 50.000 Yankees unter General Pope in Schach hielten, bis sie zurückgeschlagen wurden.

Das ist mal so ein kleiner Lagebericht, was halten die werten Regenten von meinen Offensiven, die sich nun leider überall in Defensiven verwandelt haben. :o

Anzumerken ist im Übrigen, dass ich etwa 1.000 PP habe und die Yankees 800. Vor der Bedrohung Nashvilles waren es etwa 1.100:700.

Hasardeur
12.08.08, 22:08
Ihr spielt gegen die Normal AI ?

Gruss

James Longstreet
12.08.08, 22:08
Ihr spielt gegen die Normal AI ?

Gruss


Ja, schande über mich. ^^

Hasardeur
12.08.08, 22:23
Nun denn,

Eure Offensive in Kentucky hat ja offensichtlich dazu beigetragen, die Blauen eine ganze Weile in dieser Gegend aufzuhalten, insofern kann die Offensive zunächst nicht falsch gewesen sein. Wenn Ihr aber schon den ganzen Bundesstaat besetzt gehalten habt, wäre der Ohio die natürliche Grenze nach Norden gewesen. Hier hätte ich eine Front gebildet und dahinter eine mobile Reserve aufgebaut. Ich weiss, ich weiss, Ihr haltet nichts von einer solchen.

Ihr seid nun offensiver vorgegangen und irgendwann ist die Seifenblase geplatzt, das gesteht Ihr selbst ein. In einem PBEM wäre die Bedrohung von Paducah aus wahrscheinlich noch massiver ausgefallen.

Offensichtlich führte Eure Aktion in Kentucky dazu, dass Ihr nicht mehr Herr Eurer Küste seid - auch das ist auf Dauer kontraproduktiv.

Was den Westen angeht habt Ihr also vortrefflich beschrieben, wie man es als Südstaatler nicht machen sollte.

Zu Eurem lustigen Ausflug nach West Virginia ist nur zu sagen, dass dort die Kommubikationswege für Euch viel zu lang sind. Dass die AI unter Pope nicht in der Lage war, Euch früher in die Schranken zu weisen, enttäuscht mich offengestanden. Diese ganze Aktion ist eine Schnapsidee, sorry !

Gruss

James Longstreet
12.08.08, 22:54
Nun, wenn die Yankees mit 30 Einheiten in Carolina anladen, kann ich nicht wirklich mehr tun als ein paar Milizen zur Verteidigung abzukommandieren.
Mit zurück ins Meer werfen ist da nix.
Eine Front beim Ohio zu bilden war, wie gesagt, unmöglich, ohne ganz Tennesse zu verlieren.
Und: Lieber Tennessee haben, als Kentucky!

Wieso diese Idee eine Schnapsidee war verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
50.000 Yankees so lange zu beschäftigen finde ich ist doch eine gute Sache.
Da kann ich Eure Haltung nun wirklich nicht nachvollziehen, meiner Ansicht nach war dies mit die sinnvolste Aktion aller Offensivvorgehen!
Die Kommunikationswege sind mir ziemlich latte, es ging ja nicht darum eine Invasion im Großen Maße zu veranstalten, sondern nur darum, den Feind zu beschäftigen - was mit Bravour gelang.

Hasardeur
13.08.08, 07:22
Hallo,

wenn der Gegner nicht AI heisst weiss er aber, dass die Kommunikationswege lang sind und wird keine 50000 Mann abstellen, um diese Pille Palle Invasion abzuriegeln.

Entweder nimmt man Grant und eine große Zahl von Truppen in die Hand und macht diesem Trauerspiel schnell ein Ende, oder man riegelt das ganze mit möglichst geringe Mitteln ab und Euer AC Longstreet schmort im eigenen Saft.

Gruss

James Longstreet
13.08.08, 13:59
1. War Longstreet kein AC.
2. Ging das Spiel nunmal gegen die KI, nicht gegen einen menschlichen Spieler.

Hasardeur
13.08.08, 14:10
Werter Southern_pride,

Ihr spracht davon, dass dieser Angriff von Longstreet initiiert wurde. Wurde also Eure famose Offensive ohne AC vorgetragen oder habt Ihr Euch auch in diesem Punkt missverständlich ausgedrückt ?

Wenn wir hier einen Thread zu WbtS Strategien aufmachen, sollte es gestattet sein, jede vorgetragene Idee auf ihre PBEM Tauglichkeit zu überprüfen, es sei denn, die Idee sei ausdrücklich als gegen die AI anzuwenden beschrieben. Nichts anderes habe ich getan ! :)

Gruss

James Longstreet
13.08.08, 15:04
Ihr bezeichnetet die Idee als Schnapsidee.
Das mag gegen einen Menschen zutreffen, aber nicht gegen die KI. Das war das einzige, was ich Euch mitteilen wollte.
Des weiteren wurde die Offensive gen Norden, wie gesagt, nur von etwas mehr als 10.000 Mann, also 6 oder 7 Einheiten, durchgeführt.
Demnach nur einem Korps -> Longstreets Korps.
Ich hoffe, ich habe mich nun verständlich ausgedrückt? :)

Hasardeur
13.08.08, 15:23
Ja, Euer Vorgehen wird klarer ! :)

Eine Schnapsidee war das übrigens wirklich. Wie Ihr bemerkt habt, konntet Ihr in Ohio nichts ausrichten, der exzellente Longstreet war aber wärend der ganzen Zeit gebunden und hätte an anderer Stelle sicher nützlicher sein können. Die gilt auch gegen die AI !

Nun werdet Ihr argumentieren, dass diese Offensive ja feindliche Kräfte gebunden hat, Tatsache ist allerdings auch, dass Ihr an allen Fronten zurückgeschlagen wurdet.

Ich bleibe dabei, dass mindestens in einem PBEM die Rolle des Südens es sein sollte, es den Blauen möglichst schwer zu machen, Gelände zu gewinnen. Mehr geht einfach nicht !

Gruss

James Longstreet
13.08.08, 15:44
Ich habe wohl ein elementares Detail vergessen zu erwähnen, ich Dussel ich. :D
Longstreet wurde während des Angriffes auf Gallia verwundet, 4 Monate später kehrte er an die Front nach Manassas zurück, die übrigens noch nicht gefallen ist.
Die Fronten im Osten sind eigentlich stabil, sicherlich, Kentucky gehört mir nicht mehr. Aber die Front ist nicht eingebrochen! Außer Lawrence und Humboldt ist noch nicht eine eine einzige Region Tennessees gefallen. Und das zu Beginn des Jahres '63. Außerdem sind meine Truppen den Yanks (noch) leicht überlegen. Als Einbruch würde ich das nun wirklich nicht bezeichnen, gerade da es im Osten besonders stabil aussieht.

Und wie gesagt ... Es mag eine blöde Idee sein, bei einem PBEM Spiel. Aber das liegt nun einmal nicht vor. :)

Jörg von Frundsberg
22.08.08, 10:11
so ich bräuchte neben der mobile reserve ,ein paar ideen oder besser wie muß ich spielen um als süden zubestehen ?
oder was ist noch besonders zu beachten um nicht direkt unterzugehen .

James Longstreet
22.08.08, 10:51
In der Regel empfiehlt es sich nicht wahllos gegen den Norden anzurennen (Hasardeur erinnert sich gewiss noch mit einem Grinsen im Gesich an meine Sturmangriffe auf Fort Monroe und Washington D.C. :D )
Ihr solltet Euch bei Winchester/Manassas eingraben und vielleicht die ein oder andere Offensive gen Maryland starten, wenn Ihr euch bereit dazu fühlt.

Im Westen hat man schon mehr Möglichkeiten:
Man kann General Price nach Missouri schicken oder nach Humboldt abkommandieren, denn Humboldt ist vorerst um jeden Preis zu halten! Hat der Feind Humboldt kann er nach Tennessee vorrücken! Wenn Ihr in der Überzahl seid kann ich dazu raten später im Spiel auch Paducah anzugreifen. Generell verfolge ich meist als Süden eine sehr offensive Strategie: Ich trage den Krieg gern nach Maryland und Kentucky.

In meinem letzten Spiel hatte ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht, im November 1864 hatte "Lame Duck Lincoln" grade mal noch 300 Political Points.

Also nochmal meine Strategie in der Übersicht, die ich auch in meinem AAR verfolgen werde:
-Vorerst passiv im Osten agieren, später im Spiel evtl. nach Maryland vorrücken
-Im Westen bei Humboldt und evtl in einer Region Missouris verschanzen, mit einer zweiten Armee jedoch gegen Kentucky (Bowling Greene, Lexington, Louisville) vorgehen, um die Front bei Humboldt enorm zu entlasten.

Weiterhin ist es meiner Ansicht nach notwendig, an der Ostküste etwa alle 2 Provinzen (man kann dort gut Forts der Stufe 2 bauen! Wilmington und Charleston, sage ich da nur! :D ) 2 Brigaden Miliz mit einem Kommandeur des Infanteriewertes 3 oder 4 aufstellen, um amphiebische Invasionen der Yankees auszukontern.

Hasardeur
22.08.08, 11:09
Werter Southern_pride, werter Geiserich !

Hier wird einer offensiven Südstaatenstrategie das Wort gewedet, dass gegen die AI durchaus erfolgsversprechend sein könnte (ich habe es offengestanden noch nicht probiert).

Da ich aber auf dem Standpunkt stehe, dass eine AI Partie nichts anderes als eine Vorbereitung für eine PBEM Partie sein sollte, würde ich dazu raten, Strategien anzuwenden, die auch gegen einen menschlichen Spieler funktionieren.

Jeder offensiv spielende Südstaatenspieler wird allerdings gegen einen halbwegs erfahrenen Nordstaatenspieler den Kürzeren ziehen. Der Fokus der Südstaaten ist die Defensive und das beste Mittel, diese zu organisieren, ist das sehr elegante Konzept der mobilen Reserven.

Ihr sagt, werter Southern Pride, dass man an jedem 2. Südstaatenküstenabschnitt einen Inf 3 oder 4 Anführer parken soll. Ich will jetzt nicht wieder anfangen zu streiten, aber wie bitte wollt Ihr das machen ?

In meinem aktuellen Südstaatenspiel (Frühjahr 63) gegen Mortimer habe ich das massive Problem, nicht genug brauchbare Anführer zu haben. Ich habe eine mobile Reserve von (nicht erschrecken, lieber Mortimer :D) mehr als 400000 Mann und suche händeringend nach brachbaren Anführern, um diese vernünftig organisieren zu können. Da ist aber auch nicht ein einziger Anführer mit Inf 3 oder 4 übrig, um an einem Küstenabschnitt Blümchen zu pflücken.

Bitte erst nachdenken und ausprobieren und dann posten !

James Longstreet
22.08.08, 11:16
Wo bitte habt Ihr 400.000 Mann her? :eek:

Kommandeure mit einem Inf-Wert von 3 lassen sich meiner Ansicht nach übrigens ziemlich einfach finden. Da sind zB Leute wie Toombs oder Withing, mit Werten wie 233 oder 223. Die haben sowieso nur 3 Command Points und sind daher an der Front nicht allzu nützlich.

Was diese Sache mit den PBEM's angeht so ist das Eure Meinung, ich sehe die KI-Partie jedoch nicht als Vorbereitung für eine PBEM-Partie, da sich die beiden viel zu sehr unterscheiden, als dass man mit dem einen das andere üben könnte.

Hasardeur
22.08.08, 12:06
Werter Southern_pride,

Anfürher mit Inf 3 und wenig Command Points gehören an die Front ! :)

Liebe Grüsse

Jörg von Frundsberg
22.08.08, 16:37
@ Hasardeur
aber wie will/kann ich als der süden richmond und den osten verteidigen ,wen der norden hier ernst macht , habe ich doch gar keine chance ,oder ?

Hasardeur
22.08.08, 16:45
Werter Geiserich,

es wird Euch jetzt vielleicht überraschen, aber der Osten ist nach meiner Einschätzung viel einfacher zu verteidigen, als der Westen ! :)

Liebe Grüsse

James Longstreet
22.08.08, 16:54
Das sehe ich übrigens genauso. :D Schön, dass wir uns einmal einig sind, Hasardeur! :)

Jörg von Frundsberg
22.08.08, 18:00
Werter Geiserich,

es wird Euch jetzt vielleicht überraschen, aber der Osten ist nach meiner Einschätzung viel einfacher zu verteidigen, als der Westen ! :)

Liebe Grüsse

sorry , aber warum ??

Hasardeur
22.08.08, 18:14
Werter Geiserich,

als Südstaalter hat man z.B. die Möglichkeit, das ein oder andere Stufe 2 Fort zu bauen. Ausserdem, und das ist wichtiger, ist die Frint nicht besonders breit, mit einer mobilen Rerserve decke ich eigentlich gleichzeitig die Nordfront Virginias bis den Norden von North Carolina ab.

Gruss

James Longstreet
22.08.08, 18:39
Hat eigentlich schonmal einer der hier Anwesenden die Einnahme des Forts Monroe versucht und ist ihm evtl. sogar geglückt?

Monty
22.08.08, 18:44
Du hast es doch schon mal eingenommen.


V.

James Longstreet
22.08.08, 18:51
3 Mal sogar. Einmal gegen Euch, 2 mal gegen die KI.
Ich wollte nur fragen ob es auch ein anderer Regent hier schon einmal geschafft hat und mal abwägen ob die Verluste die nötig sind es zu nehmen (falls es überhaupt gelingt!) gerechtfertigt sind.

Hasardeur
22.08.08, 19:02
Ein Angriff auf Fort Monroe ist für den Süden eine interessante Option - wenn man es denn probieren will, so sollte man dies wohl am besten im Winter tun.

Davon ausgehend, dass man seine ganzen Reserven um Osten für diese Mission benötigt, sollte der Norden in diesem Monat optimalerweise keine Initiative haben ! :)

Gruss