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Francis Drake
26.04.09, 23:02
Railroad Tycoon 3 - Deutsch-Südwest Afrika

Ersteller: Lars Maischak (2006)

Kommentar des Erstellers:

Gewissensbisse
Die deutsche Kolonialherrschaft in Südwestafrika gehört zu den unrühmlichsten Kapiteln der an ebensolchen nicht gerade armen deutschen Geschichte. In ihrer Bekämpfung des Aufstandes der Nama und Herero 1906-1907 („Hottentottenaufstand“) machte sich die Schutztruppe des bewußten Völkermordes schuldig. Hier wurden das erste Mal in der deutschen Geschichte Rassentrennungsgesetze angewandt und die Kriegshetze im Reich bereitete in ihrer Schamlosigkeit und Demagogie, die sich sowohl gegen Afrikaner, als auch gegen deutsche Kritiker der Kolonialpolitik richtete, dem Nationalsozialismus ideologisch den Boden.
Es liegt mir also fern, mit diesem Szenario der Kolonialromantik Vorschub zu leisten und es ist mir nicht ganz wohl dabei, diesen Beitrag zum RT3-Spiel ins Internet loszulassen. Im Zweifel hoffe ich, dass der geneigte Spieler dieses Szenario zum Anlass nimmt, sich mit der Geschichte der deutschen Kolonien ausführlicher zu beschäftigen und sich dabei die Perspektive der Opfer zu Herzen zu nehmen.

Lars Maischak, 2006



Infoseiten und Bildmaterial (genutzt durch den Autoren)
http://www.deutsche-schutzgebiete.de/deutsche-kolonien.htm
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite


Schwierigkeit: mittel
Beginn: 1895



http://img139.imageshack.us/img139/7812/wappendeutschsdwestafri.gif

Wappen Deutsch Südwest

Fläche: 835 100 qkm (Deutsch-Südwestafrika ist ungefähr 1,5 mal so groß wie das Deutsche Reich)

Einwohner: 1897: 2628 Europäer, davon 1221 Deutsche
1904: 200 000 Einheimische, 4 800 Europäer davon ca. 2 500 Deutsche


http://img301.imageshack.us/img301/8170/briefmarkedeutschsdwest.jpg

Nachdem zunächst die gewöhnlichen deutschen Briefmarken in Deutsch-Südwestafrika verwendet werden, erhalten die Wertzeichen den schwarzen Aufdruck "Deutsch-Süd-Westafrika", der 1898 in "Deutsch-Südwestafrika" geändert wird. 1900 werden die Kolonialmarken mit dem Schiff eingeführt.


http://img98.imageshack.us/img98/4373/theodorgotthilfleutwein.jpg

Gouverneur Leutwein

Gouverneur Leutwein hat Sie zum Generaldirektor der Kolonialbahn berufen. Die erste deutsche Kolonie ist bislang eine kostspielige Pleite gewesen. Nun kommt hinzu, dass die Rinderpest die Ochsen, das Haupttransportmittel, lahmgelegt hat. Eine Eisenbahn ist dringend vonnöten.Ihr Ziel ist es, ein umfassendes Netzwerk aufzubauen und das wirtschaftliche und militärische Überleben Südwestafrikas sicherzustellen.

Sie haben mindestens bis Ende 1914 Zeit, und möglicherweise darüberhinaus – das hängt vom Verlauf des Weltkrieges ab.


Historische Info: Die Rinderpest, von Südafrika eingeschleppt, wütet im Lande. Rund 60% des Viehbestandes der Einheimischen und 30% der Weißen gehen verloren. Händler und Spekulanten kaufen Farmland auf, wofür die Reichsregierung in Berlin auch den Ankauf von Hereroland erlaubt. Im Lande herrscht große Teuerung; u. a. steigen die Preise für Rindfleisch auf das Dreifache (45 Pfennig für 500g). Wer seine Schulden nicht zurückzahlen kann, verliert erst das Vieh und dann das Land. Besonders die Hereros leiden unter dieser Politik.




Siegbedingungen:

Bronze: Verbinden Sie Swakopmund mit Windhuk, Outjo, Tsumeb und Grootfontein und befördern Sie je 50 Ladungen Eisen und Vieh nach Swakopmund.

Silber: Verbinden Sie außerdem Lüderitz mit Keetmanshoop und befördern Sie 20 Ladungen Vieh nach Lüderitz oder je 100 Ladungen Eisen und Vieh nach Swakopmund.

Gold: Verbinden Sie zusätzlich Windhuk mit Karasburg und befördern Sie 20 Ladungen Vieh nach Lüderitz und je 100 Ladungen Eisen und Vieh nach Swakopmund.


Gleisbau ist beschränkt, da die Kolonie unter einem Mangel an Arbeitskräften leidet. Industriebetriebe dürfen Sie kaufen, jedoch keine bauen. Unverbrauchte Gleissegmente gehen am Jahresende NICHT verloren. Wenn Sie in einem Jahr 5 Ladungen Truppen insgesamt und nach Windhuk 2 Ladungen Waffen und Munition befördert haben, zahlt Ihnen die Schutztruppe $500.000 oder baut Ihnen 100 zusätzliche Streckensegmente. Die Bevölkerung der Nama und Herero wird jedoch umsomehr zu einem Aufstand neigen, je mehr Truppen, Waffen, und Munition Sie bewegen.

Besondere Bedingungen:
– Sie dürfen nur eine Bahngesellschaft gründen, deren Vorsitz Sie nicht verlieren dürfen.
– Aufgrund des Klimas ist außerhalb der Regenzeit der Wasserverbrauch Ihrer Loks doppelt so hoch wie gewöhnlich.
– Diamanten werden auf dieser Karte durch Bauxit dargestellt. Wenn Sie Diamanten transportieren, werden Sie ein Angebot zur Elektrifizierung Ihrer Strecken erhalten.
– Der nördliche der beiden Häfen in Swakopmund ist zugleich ein Bahnhof (Swakopmund Hafen), der Ihrer Gesellschaft gehört. Er produziert Truppen, Fahrgäste und Post. Diese Ladungstypen werden dort auch nachgefragt.


http://img139.imageshack.us/img139/3528/dsw1.png

Zu Beginn müssen wir entscheiden, ob wir eine Schmalspurbahn oder eine in Normalspur betreiben wollen. Wir wählen Schmalspur.
Historische Erklärung: Um einen schnellen Baufortschritt zu erreichen, wurde dafür vorhandenes, militärisches Feldbahn-Material der 600-mm–Spur verwendet und eine Eisenbahnbrigade mit dem Bau beauftragt. Die Arbeiten standen unter der Leitung von vier Offizieren und wurden von 290 Soldaten und 800 einheimischen Arbeitern durchgeführt. (Gemeint ist die Verbindung Swakopmund mit Windhuk)


http://img91.imageshack.us/img91/1169/dsw3.png

Deutsch-Südwest als Railroad Tycoon Karte


http://img408.imageshack.us/img408/7862/deutschsuedwestafrikaka.jpg

Karte von 1912


http://img135.imageshack.us/img135/5020/dsw4.png

Der Hafen von Swakopmund.


http://img172.imageshack.us/img172/1109/dswaswakopmundmole.jpg

Die Mole von Swakopmund.

Info: Die Hamburger Reederei Woermann nahm 1894 einen regelmäßigen Frachtverkehr auf. In den kommenden Jahren wurde alles, was von der deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika benötigt wurde, über Swakopmund eingeführt. Am 13. April 1899 wurde die erste Telegraphendienststelle im internationalen Dienst eröffnet. Von da ab begann der Bau umfangreicher Telegraphenlinien in der Kolonie. 1902 wurde mit dem Bau einer Landungsbrücke begonnen. Zuerst wurde sie aus Holz errichtet, um dann 1912 aus Eisen neu gebaut zu werden. Die beliebte Seebrücke wird von den Swakopmundern Jetty genannt.

Die Schiffsverbindung mit Deutschland bewerkstelligt die Woermann-Linie am 25. jeden Monats. Die Schiffsverbindung zwischen Kapstadt und Walfischbai übernimmt der Küstendampfer "Leutwein", Abfahrt alle 5 Wochen. Verkehrsmittel im Innern für Personen und Frachten ist der Ochsenwagen; mit 10 bis 20 Ochsen bespannt, diese legen täglich, beladen mit 30 bis 50 Zentnern, 18 bis 35 km zurück.

sato
27.04.09, 10:27
da werden erinnerungne wach


windhuk mariental lüderitz und aus waren tolle städte =)

treibt die wirtschaft voran

auf gehts =)

Preussenhusar
27.04.09, 10:38
Edler Herr,

Mir scheint, Ihr hättet das selbe Bild doppelt eingestellt ?

PH

Francis Drake
27.04.09, 18:42
Danke für den Hinweis, werter Preussenhusar!

Francis Drake
27.04.09, 20:18
http://img528.imageshack.us/img528/8599/dsw5.png

Wir gründen die Eisenbahngesellschaft "Deutsche Kolonialbahn".


http://img2.imageshack.us/img2/9468/dsw6.png

Ziel soll es als erstes sein, den Hafen Swakopmund mit der Hauptstadt Deutsch-Südwest Windhuk zu verbinden. Dies wird eine schwierige Angelegenheit. Erstmal muß die 100 km breite Sandwüste (Namib) durchquert und von Seehöhe auf 1.637 m ü. M (Windhuk) gebaut werden. Als Limit haben wir 500 Gleisabschnitte zu Verfügung.


http://img208.imageshack.us/img208/194/dsw7.png

Blick von Swakopmund entlang der Bahnstrecke Richtung Karibib.


http://img261.imageshack.us/img261/6383/dsw8m.png

Blick zum Meer Richtung Swakopmund. Hier sieht man sehr deutlich, wie "schwierig" das Gelände ist.


http://img294.imageshack.us/img294/4910/dsw9k.png

Und hier ein Blick hoch nach Karibib.


http://img299.imageshack.us/img299/3659/dsw10.png


http://img294.imageshack.us/img294/8004/karibibbahnhof.jpg

Der Ort Karibib mit dem neuen großen Bahnhof. Anschließend nehmen wir noch eine Anleihe in Höhe von 500.000 Reichsmark zu 11% Zinsen am Kapitalmarkt auf. Mit diesem Geld wollen wir die Strecke bis Windhuk fertigstellen.


http://img509.imageshack.us/img509/3792/dsw11.png

Ein "Blick" hinüber nach Windhuk. Da müssen wir ihrgendwie hinkommen, und zwar mit der Eisenbahn! Wir haben noch 264 Gleise übrig.


http://img522.imageshack.us/img522/51/dsw12.png

Windhuk, Hauptstadt der Kolonie Deutsch-Südwestafrika.


http://img205.imageshack.us/img205/557/dswawindhukkaiserwilhem.jpg

Die Kaiser Wilhelmstraße in Windhuk.

Info: Windhoek (deutsch auch Windhuk, originaler Nama-Name Ai-Gams) (1.650 m ü.NN) liegt im Windhoeker Becken, dem annähernd geographischen Mittelpunkt des Landes, eingefasst zwischen Erosbergen im Osten, Auasbergen im Süden und Khomashochland im Westen und Norden. Windhoek wurde 1840 erstmals urkundlich erwähnt und 1890 als moderne Stadt gegründet.

Der Name Windhoek ist Afrikaans und leitet sich von „Windecke“ oder „windige Ecke“ ab; Ai-Gams bedeutet etwa so viel wie „Heiße Quelle“, was auf die einstigen Thermalquellen der Region hindeutet. („Ort des Dampfes“).


http://img201.imageshack.us/img201/7430/dswabahnstreckenachwind.jpg

Bahnstrecke nach Windhuk


http://img524.imageshack.us/img524/7780/dsw13.png

Blick Richtung Westen, in weiter Ferne ist noch das Meer zu sehen. Ja, dort hinten liegt auch Swakopmund. Und wir haben eine Eisenbahnverbindung zwischen diesem wichtigen Hafen und der Hauptstadt gebaut!

Info: Während die Reise von Swakopmund nach Windhoek in der Zeit vor der Eisenbahn zehn Tage dauerte, verkürzte sie sich mit der Bahn zunächst auf drei, später auf zwei Tage. Es gab nur Tagesverkehr. Reisende mussten in Karibib übernachten. Die Reisegeschwindigkeit betrug – ohne die Übernachtung – knapp 14 km/h. Der Bahnbau einschließlich Bau der Bahnhöfe in Swakopmund und Windhoek war durch Eisenbahntruppen aus dem Deutschen Reich begonnen worden.

Wir haben noch 97 Gleise und 214.000 Reichsmark übrig.


http://img301.imageshack.us/img301/9639/dsw14.png

Als nächstes kaufen wir zwei Fairlie Schmalspurloks. Beide verkehren zwischen Swakopmund und Windhuk, wobei eine noch jeweils in Karibib hält. Kosten 60.000 Reichsmark. Für die Wasserversorgung in diesem trockenen Teil der Erde werden für 120.000 Reichsmark vier Wasserstellen eingerichtet. Für eine Werkstatt fehlt allerdings noch das Geld. Diese wird mit den ersten Erträgen in Karibib gebaut. In der Kasse sind noch 34.000 Reichsmark.


http://img407.imageshack.us/img407/4830/dsw15.png

Der erste Zug von Swakopmund hat je einen Waggon Munition, Waffen, Truppen und Alkohol geladen. Den Ertrag können wir sehr gut gebrauchen. Der zweite bringt je zwei Waggons Vieh und Fleisch Richtung Hafen runter. Wir müssen ja Vieh (für Gold 100 Waggons) laut Ziel nach Swakopmund beförden. In Windhuk ist allerdings eine Fleischfabrik. Wir werden sehen, wie sich das auswirken wird.

sato
27.04.09, 21:27
wollt ihr in okahandja auch einen bahnhof bauen oder ist dieser zu unintressant?

König Andre
27.04.09, 21:40
Das hab ich mir auch schon gedacht, so nen kleiner knotenpunkt. :prost:

Habt ihr auch gegner im Spiel?

Francis Drake
27.04.09, 22:21
Nein, dort planen wir keinen Bahnhof. Einfach zu klein und uninteressant. Gegner habe ich nicht. Es ist so schon schwer genug, da die Gleise begrenzt und die Ziele sehr fordernd sind. Man darf keine Zeit für nicht Zielorientiertes Handeln verlieren.

Francis Drake
27.04.09, 22:44
http://img238.imageshack.us/img238/5726/dsw16.png

Zug 1 kurz vor Karibib.


http://img522.imageshack.us/img522/344/dsw17.png

Zug 2 kurz nach dem Wasser fassen westl. von Karibib Richtung Swakopmund.


http://img232.imageshack.us/img232/8610/dsw18.png

Die neue Wartungshalle in Karibib ist für 100.000 Reichsmark fertiggestellt.


http://img141.imageshack.us/img141/1899/dsw19.png

Zug 1 mit einem Waggon Vieh, Munition und Fahrgästen und zwei Waggons Alkohol auf dem Weg hoch nach Windhuk. Man könnte meinen, die sitzen dort auf dem trockenen, doch es regnet in Strömen. Im Hintergrund ist noch ein Blitz zu erkennen.


http://img402.imageshack.us/img402/9048/dsw20.png

Mit Zug 1 kommt in kürze der erste Transport von Swakopmund in Windhuk an.


http://img518.imageshack.us/img518/5307/dsw21.png

Zug 1 verläßt Windhuk voll beladen mit vier Waggons Vieh und einen Truppentransport Richtung Swakopmund.


Abrechnung Jahr 1895

http://img134.imageshack.us/img134/7683/dsw22.png

http://img402.imageshack.us/img402/2216/dsw23.png


http://img212.imageshack.us/img212/5397/dsw24.png

Ein Frachter aus Deutschland hat in Swakopmund angelegt. Wir bringen Unmengen an Fertiggüter (3 Waggons) sowie Munition, Waffen, Truppen und Alkohol Richtung Landesinnere. Mit diesem Ertrag können wir die Kolonialbahn erweitern. Doch bis der Zug ankommt, wird wohl noch knapp dieses Jahr vergangen sein.

Info zum Spiel: Der Hafen Swakopmund wandelt Vieh im Verhältnis 1:2 in Güter um. Diese sind heiß begehrt und erziehlen einen guten Preis. Das Vieh stammte von der ersten knapp 2 Waggon Lieferung.


Dezember 1896

Mit den Ertrag von über 500.000 Reichsmark wird die Anleihe zurück gezahlt. Im nächsten Jahr wird investiert.


Abrechnung 1897

http://img204.imageshack.us/img204/898/dsw25.png

http://img159.imageshack.us/img159/2976/dsw26.png

dooya
28.04.09, 08:25
Man mag mich einen Nörgler heißen, aber die 3D-Grafik sagt mir gar nicht zu. :( Alles kalt und leer - wenn ich so etwas trostloses sehen möchte, mache ich den Computer aus und setze mich ins Wohnzimmer.

Preussenhusar
28.04.09, 08:36
Ich möchte meine Anerkennung für diesen gelungenen Einblick in das Spiel ausdrücken
und für die Geduld, es so zu dokumentieren.
Hierbei erkenne ich mehr eine Art Tutorial, auch wenn man es auch sicher anders machen könnte.

Bezüglich der Graphik - nunja.
Meine Grundhaltung dazu neigt der des edlen dooya zu.
Wenn es nicht aus wichtigen Gründen erforderlich ist, bevorzuge ich eine gute Iso-2D, die man durchaus auch frei drehen könnte.
Notwendig für dieses Spiel ist sie wohl nicht.

Dennoch - für den AAR gilt :top:

PH

Beduries
28.04.09, 09:30
Hm, ich habe diesen AAR auch etwas verfolgt, und finde es bisher sehr gelungen. :top:
Die Graphik hat sich eben der Zeit angepasst. Hauptsache 3D, egal wie dies aussehen mag. :rolleyes:

Francis Drake
28.04.09, 17:25
Vielen Dank!

Als ich damals (wann? keine Ahnung, zu lange her :D )RR3 zum ersten mal gespielt hatte, sagte mir die 3d Grafik auch nicht zu. Doch mit der Zeit hab ich mich daran gewöhnt. :D Aber auch durch dieses Scenario (viel Sand und Wüste) sieht es nicht toll aus. Aber das Spielen macht mir immer wieder Spass, und das ist das allerwichtigste!! ;)

Da ich nicht so der große "Geschichten Erzähler" bin, peppe ich den AAR mit Bildern auf. Es ist schwierig, aus RR3 einen vernünftigen und nicht langweiligen AAR zu schreiben. Für mich persönlich ist es am erfreulichsten, einige Regenten bereits zum Kauf des Spieles animiert zu haben. Viel Spaß damit!

Francis Drake
28.04.09, 20:55
http://img216.imageshack.us/img216/5087/dsw27.png

Wir nehmen 1.000.000 Reichsmark am Kapitalmarkt zu 10% auf. Mit dem Geld errichten wir einen Abzweig vom Bahnhof Karibib zur Eisenstadt Outjo.


http://img216.imageshack.us/img216/3572/dsw28.png

Der Abzweig Richtung Outjo von der Bahnstrecke Swakopmund-Windhuk am Bahnhof Karibib.


http://img87.imageshack.us/img87/7518/dsw29.png

Outjo, man sieht hier sehr schön die vielen Eisenminen.


http://img407.imageshack.us/img407/3844/dsw30.png

Ein Blick von Outjo Richtung Süden, Fahrtrichtung Karibib.


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Hier der Höhenscheitelpunkt der neuen Strecke Karibib-Outjo.


http://img410.imageshack.us/img410/5388/dsw32.png

Wir geben eine weitere Anleihe in Höhe von 500.000 Reichsmark zu diesmal 11% aus. Von dem Geld kaufen wir in Outjo vier Eisenminen. Die Investition beträgt 560.000 Reichsmark.

Wir disponieren die Züge leicht um.
-Zug 1 fährt die Strecke Windhuk-Karibib
-Zug 2 fährt die Direktverbindung Swakopmund-Winhuk ohne Zwischenhalt in Karibib (dies ist wichtig, damit das Vieh von Windhuk zum Hafen transportiert wird, den mit Zwischenhalt in Karibib würde kein Vieh mitgenommen werden, da dort fast nichts für Vieh bezahlt wird)
-Zug 3 fährt die Strecke Swakopmund-Karibib
-Zug 4 fährt die Strecke Outjo-Karibib (erste Fahrt mit 5 Waggons Eisen)


Juni 1897

Wir können die 11% Anleihe in Höhe von 500.000 Reichsmark zurückzahlen.


http://img183.imageshack.us/img183/6006/dsw33.png

Das erste Eisen trifft in Swakopmund ein.


Dezember 1897

Wir können eine weitere Anleihe in Höhe von 500.000 Reichsmark zurückzahlen.


Abrechung 1897

http://img141.imageshack.us/img141/8813/dsw34.png

Unsere Eisenminen machen noch Minus.

http://img208.imageshack.us/img208/3505/dsw35.png


http://img158.imageshack.us/img158/9752/dsw36.png

Die Anbindung an genug Eisentransporten ist gelungen und wird ein wenig Zeit brauchen, bis das Preisniveau so ist, das sich mehr Eisen beim Bahnhof Outjo sammelt. Durch das Angebot des Transportes sollte sich das aber bald erledigen. Wir müssen noch eine Menge nach Swakopmund bringen.


http://img222.imageshack.us/img222/6459/dsw37.png

Hier sieht man sehr schön, das eine Menge Viehtransporte nach Windhuk durch "örtliche" Unternehmer erfolgt. Wir planen zur späteren Zeit, ein wenig näher mit unserer Eisenbahn an die Viehhalter zu gelangen, um diese Transporte zu übernehmen. Außerdem muß das Vieh nach Swakopmund. Im Moment ist der Preis dort für Vieh ein klein wenig höher als in Windhuk.


http://img167.imageshack.us/img167/6834/dsw38.png

Doch zu allererst müssen wir die Bedingungen für Bronze erreichen. Dazu müssen wir die Orte Tsumeb und Grootfontein an unsere Bahn anbinden. Wir nehmen 1.000.000 Reichsmark zu 8% am Kapitalmarkt auf.


http://img144.imageshack.us/img144/830/dsw39.png

Die neue Strecke von Outjo Richtung Otavi.


http://img412.imageshack.us/img412/7814/dsw40.png

Der neue Bahnhof Otavi. Dort befindet sich ein Lagerhaus mit Nachfrage in Größe von einem Waggon Eisen im Jahr. Dadurch liefern viele Ihr Eisen hierhin. Wegtransportieren kann ich nur (ohne Minus zu machen) direkt nach Swakopmund oder nach Karibib. Mal schauen, wie ich das organisiere. Für mehr als bis nach Otavi reichen die Gleisverbindungen nicht.

Es sollen zwei Züge von Otavi nach Karibib verkehren. Diese halten nicht in Outjo. Es ist gelplant, zwischen Swakopmund und Karibib einen zweiten Zug einzusetzen. Wir beobachten die Transportlage und reagieren dann flexibel.


http://img201.imageshack.us/img201/7298/dsw41.png

Wir kaufen eine Viehfarm bei Otavi für 350.000 Reichsmark. Wir erhoffen uns dort bald eine schöne Rendite. Die erste Ladung Vieh befindet sich bereits per Waggon Richtung Karibib.


April 1898

Wir setzen die zweite Lok auf der Strecke Swakopmund-Karibib ein. Gleichzeitig können wir eine Anleihe zurückzahlen.


Sept 1898

Auf der Strecke Otavi-Karibib setzten wir wie geplant die zweite Lok ein. Wir können die zweite Anleihe zurückzahlen.


Dezember 1898

Ein zweiter Direktzug zwischen Windhuk und Swakopmund wird eingesetzt. So langsam stößt die eingleisige Strecke an die Kapazitätsgrenze. Doch leider haben wir keine Gleise übrig, um diese zweigleisig zu bauen.

sato
28.04.09, 21:20
applaus applaus applaus

eine gelungende fortsetzung ich lese gebannt mit

Kurfürst Moritz
29.04.09, 16:55
Schon wieder ein neuer RR-Tycoon-AAR! Sehr gut!

Dass die 3D-Karte so öde wirkt, könnte auch an der afrikanischen Wüste/ Steppe liegen ...

Mir gefällt es schon. Selber würde ich aber eine 2D-Variante bevorzugen!

Morenga
29.04.09, 17:29
Werter Francis Drake,

der Hottentotte bedankt sich für den AAR sowie die großen Investitionen in unser geliebtes Heimatland. Wir werden Euch nicht böse sein, falls Ihr plant, weitere Soldaten aus den Bäuchen Eurer Schiffe ins Landesinnere zu bringen. Mehr Soldaten = mehr Zielscheiben für uns.

Des weiteren lässt er anfragen, ob Ihr nicht auch unser Heimatdorf Morengouadougu an das Eisenbahnnetz anschließen könntet, zwecks besserer Versorgung durch Feuerwasser. Das Dorf liegt etwa auf halber Strecke zwischen Windhoek und Keetmanshop, gleich beim vierten Busch links.

D:)nke

sato
29.04.09, 18:52
Des weiteren lässt er anfragen, ob Ihr nicht auch unser Heimatdorf Morengouadougu an das Eisenbahnnetz anschließen könntet, zwecks besserer Versorgung durch Feuerwasser. Das Dorf liegt etwa auf halber Strecke zwischen Windhoek und Keetmanshop, gleich beim vierten Busch links.

D:)nke

Heißt der Ort auf deutsch Mariental? =D

Francis Drake
29.04.09, 20:25
Morengouadougu wird lt. Planfestellung für die Kolonialbahnen des Deutschen Reiches im Frühjahr 1920 an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Bis dahin, werter Herr Morenga, werden Sie und Ihr Volk das Feuerwasser zwecks Betäubung der Agressionen per Rinderkarren vom nächst gelegenen Bahnhof geliefert bekommen. :D

Gez. Francis Drake
Gerneralinspekteur der Deutsch Südwest Kolonialbahn

Francis Drake
29.04.09, 21:03
http://img408.imageshack.us/img408/2125/dsw42.png

http://img410.imageshack.us/img410/122/dsw43.png

Abrechnung 1898

http://img134.imageshack.us/img134/7726/dsw44.png

http://img168.imageshack.us/img168/6333/dsw45.png

Die Investition in die Eisenminen war bis jetzt ein völliger Fehlschlag. Wenigstens hat unsere neue Farm sehr gute Erträge erwirtschaftet.


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Der Hafen von Lüderitz

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Flaggenhissung in der Lüderitzbucht

http://img207.imageshack.us/img207/9864/dswastrandderluederitzb.jpg

Der Strand der Lüderitzbucht

http://img207.imageshack.us/img207/3938/deutschsdwestafrikabism.jpg

Hier die Bismarckstraße in Lüderitz

Doch bauen werden wir erstmal im Norden. Wir nehmen 1.500.000 Reichsmark zu 7% auf und schließen Tsumeb und Grootfontein an das Bahnnetz der Kolonie an.

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Die Presse feiert unsere bisherigen Erfolge.


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Der Bahnverlauf von Otavi-Tsumeb-Grootfontein. Wir werden hier einen Zug einsetzen. Unter erheblichen Kosten wurde ein großer und langer Tunnel gebaut. Eine normale Trasse war nicht möglich.


http://img264.imageshack.us/img264/1486/dsw50.png

Wir nehmen noch einmal 500.000 Reichsmark auf, um eine Rinderfarm bei Grootfontein zu kaufen. Von Eisenminen nehmen wir erstmal Abstand. Wir haben auch keine Gleise mehr.


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die Nordbahn


Februar 1899

Wir konnten eine Anleihe zurück zahlen. Wir sind noch 2.000.000 Reichsmark schuldig.


März 1899

Eine weitere Anleihe ist getilgt.


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Ein schwer beladener Zug mit je 4 Waggons Vieh und Eisen auf dem Weg von Karibib nach Swakopmund.


Oktober 1899

Eine weitere Anleihe wird zurückgezahlt. Restschuld 1.000.000 Reichsmark.


Dezember 1899

Wir setzen zwei neue Eisenzüge von Otavi ein. Diese sollen direkt nach Swakopmund fahren.


Abrechnung 1899

http://img142.imageshack.us/img142/8356/dsw53.png

http://img237.imageshack.us/img237/1356/dsw54.png


Januar 1900

Leider haben wir nur 100 Gleise und schaffen es leider in diesem Jahr noch nicht, Lüderitz mit Aus zu verbinden.


http://img528.imageshack.us/img528/3595/dsw55.png

http://img300.imageshack.us/img300/3603/dsw56.png


Mai 1900

Wir zahlen die zweitletzte Anleihe zurück.


http://img262.imageshack.us/img262/122/dsw57.png

Wir können die P8 aus der Heimat importieren! Dies ermöglicht uns bei normalen Steigungen und gemäßigter Waggonanzahl einen gewaltigen Geschwindigkeitszuwachs. Wir werden prüfen, wo diese Maschine eingesetzt wird.

sato
29.04.09, 21:21
haha als ich in aus war da hab ich nicht mehr als ein paar kleine häuser gesehen =D

ich glaub ich hab nichtmal ein bhf gesehen

aber diamantenminen waren da von früher noch

warum sendet ihr keine soldaten ins land um mehr gleise bauen zu können?

Al. I. Cuza
29.04.09, 21:26
Könnt ihr noch eine Industriebillanz zeigen? Ich habe den Eindruck, dass nun auch die Eisenminen profitabel sind.

Francis Drake
29.04.09, 22:25
Leider erwirtschaften die Eisenminen immer noch leichte Verluste. Aber egal, die beiden Farmen verdienen ne Menge. Und Geld ist nun auch kein Problem mehr, sondern die Gleise. Und des Kaisers Soldaten sind in China, da würde es immer so Boxkämpfe geben...

Francis Drake
29.04.09, 22:37
http://img186.imageshack.us/img186/3570/aus.png

Aus bei Nacht! Und mehr als ein paar Hütten sehe ich auch nicht. :D

Werter Herr Sato, wart ihr im Urlaub dort? Oder sind sie gar ein "Einheimischer" deutscher Herkunft? Die Eltern eines ehemaligen Fußball Kollegen wohnten in Namibia und als die Mutter mit ihm schwanger war, sind sie nach Deutschland "ausgewandert". Und während der Schiffsüberfahrt ist er geboren worden. Nun hatte er drei (!) Nationalitäten. Einmal die Südafrikanische, da Namibia damals zu Südafrika gehöhrte, die italienische, da das Schiff, auf dem er geboren war ein italienisches war, und zu allerletzt die deutsche, da beide Eltern diese noch besaßen!!

sato
30.04.09, 17:09
langer urlaub ;o) durch die kalahari durch die nanib durch den krügernationalpark und in ein super hotel in upington

lüderitz war auch nur nen kleines dörfchen

ehrlich gesagt windhuk war glaub ich der einzige ort bei dem man nicht von der einen seite bis zur anderen seite durchschauen konnte ;o)

aber dort gibt es die altstadt mit den diamantenminen die im sand verschwinden genauso wie die zuggleise ;o)

Francis Drake
01.05.09, 19:05
Juni 1900

Durch die geänderten Frachtraten (doppelte Menge für den gleichen Preis incl. doppelt so große/schwere Waggons) sind wir gezwungen, den Zugbetrieb umzustellen. Zum Glück können wir ja jetzt die P8 einsetzen.

Streckenprofile/Steigungen:

-Swakopmund - Karibib: 6 x 6% + 20 x 5% + massig 4%, zurück keine Steigungen

-Karibib - Windhuk: 1 x 6% + 11 x 5%, zurück max. 3%

-Karibib - Outjo: 2 x 5 + 11 x 4%, zurück 3 x 6% + 3 x 5%

-Outjo - Otavi: 2 x 6% + 3 x 5%, zurück unerheblich

-Otavi - Swakopmund: max. 4%, zurück massive Steigungen

Otavi - Tsumeb - Grootfontein: 1 x 5%, Nebenstrecke, keine Bedeutung oder großes Frachtaufkommen


http://img366.imageshack.us/img366/4556/dsw58.png

http://img183.imageshack.us/img183/5882/dsw59.png

Hier noch einmal der Vergleich der beiden Maschinen bei den nun großen Waggons.

Eingesetzt werden sollen folgene Zugverbindungen (+ max. Waggonanzahl) alles P8

Karibib - Windhuk: 1 Zug (4 - 6)

Windhuk - Swakobmund: 2 Züge (6 - 2)

Outjo - Karabib: 1 Zug (5 - 4)

Otavi - Tsumeb - Grootfontein: alte Fairly max. Waggons

Otavi - Karabib: 1 Zug (5 - 4)

Otavi - Swakobmund: 2 Züge (5 - 2)

Swakopmund - Karibib: 2 Züge (2 - 6)


August 1900

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Wir nehmen eine Anleihe auf und fangen mit der Umstrukturierung an. Die ersten P8 werden angeschafft. Die erste rollt von Swakopmund Richtung Windhuk los.


Oktober 1900

Wir nehmen eine weitere Anleihe auf.


November 1900

Wir zahlen eine Anleihe ab. Wir haben 1.000.000 Reichsmark Schulden zu 6%.


http://img404.imageshack.us/img404/6259/dsw61.png

Durch die neuen P8 ist die Durchschnittsgeschwindigkeit sehr stark gestiegen.


Dezember 1900

Eine weitere Anleihe wird zurückgezahlt.


Jahresabschluß 1900

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Januar 1901

Wir verkaufen unsere vier Eisenminen. Wir waren nicht in der Lage, dort Profite zu machen.


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Im Süden der Kolonie wollen wir die nächsten Schritte der Aufgabe angehen. Unser Ziel ist es, Lüderitz mit Keetmanshoop zu verbinden. Wir haben 207 Gleise zur Verfügung. Wenn wir die Ortschaft Aus mit an das Bahnnetz anschließen, bekommen wir extra Gleise geliefert. Außerdem müssen wir es schaffen, 20 Waggons Vieh nach Lüderitz zu bekommen.


http://img21.imageshack.us/img21/4903/dsw66.png

Wir nehmen 1.000.000 Kredit auf und verbinden Lüderitz mit Aus. Zum Dank bekommen wir weitere 120 Gleissegmente. Die Trassenführung ist nach meiner Meinung nicht optimal, daher wird Aus kein Durchgangsbahnhof werden, sondern die Streckenführung wird unterhalb von Aus weitergeführt.

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Wir nehmen 2.500.000 Reichsmark als Kredit auf. Hiermit wollen wir Bethanien als Zwischenstation mit Hilfe eines langen Tunnels ans Bahnnetz anschließen. Die Steigungen sind dadurch minimal.


http://img368.imageshack.us/img368/5724/dsw69.png

Wir setzen hier einen Zug ein, der abwechselnd von Lüderitz Aus und Bethanien anfährt. Nach Aus kann nur ein Waggon angehängt werden, nach Bethanien zwei wegen den starken Steigungen. Zurück kann mit 6 Waggons (die im Moment sowieso noch nicht voll werden) gearbeitet werden.

http://img12.imageshack.us/img12/3792/lderitzsbahn.jpg

http://img213.imageshack.us/img213/4233/dsw70.png

Ein weiterer Rekord wurde aufgestellt!


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Die P8 mit Dienstfahrt Aus - Lüderitz hat auf seiner ersten Fahrt einen beachtlichen Rekord aufgestellt.


März 1901

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Mit Hilfe einer neuen Anleihe kaufen wir 2 Viehfarmen bei Berseba. Im Obernen Teil des Bildes sieht man unseren neuen Bahnhof in Bethanien, von wo aus das Vieh bis nach Lüderitz gebracht wird.


Juni 1901

Wir zahlen zwei Anleihen zurück. Unsere Schuld beträgt noch 3.000.000 Reichsmark, verzinst zu 6%.

Francis Drake
03.05.09, 14:56
September 1901

Wir zahlen eine Anleihe zurück.


November 1901

Wir zahlen eine Anleihe zurück.


Dezember 1901

Wir zahlen eine Anleihe zurück.


Jahresabschluß 1901

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Der Verlust bei den Industriebetrieben resultiert aus dem Verkauf der Eisenminen. Diese konnte ich nur für den halben Kaufpreis verkaufen und somit wurden der Rest abgeschrieben.

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Wir planen mit den neuen Gleisen die Verbindung von Bethanien - Keetmanshoop. Hierzu nehmen wir 1.000.000 Reichsmark auf.


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Die Presse feiert uns!


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Die Strecke mit Höhenunterschieden. Wir mußten sogar eine sehr große Stahlbrücke bauen. Hier ändern wir die Zugplanung. Aus wird nicht mehr angefahren, da dort keine nennenswerte Güter mehr bereit gestellt werden. Zwei weitere Züge werden angeschafft auf der Strecke Lüderitz - Bethanien - Keetmanshoop.


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Eine P8 fährt von Keetmanshoop Richtung Bethanien.


Januar 1902

Wir zahlen eine Anleihe zurück.


März 1902

Wir zahlen eine Anleihe zurück. Restschuld: 1.500.000 Reichsmark


April 1902

Wir zahlen eine Anleihe zurück.


Mai 1902

Wir zahlen eine Anleihe zurück.


Juli 1902

Wir zahlen die letzte Anleihe zurück.


Jahresabschluß 1902

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Al. I. Cuza
03.05.09, 15:03
Klopapierkrise Muahahaha :lach:

Francis Drake
03.05.09, 15:48
:D:D:D:D:D:D

Francis Drake
03.05.09, 16:44
Jahresabschluß 1903

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Als letztes großen Ziel des Streckenbaus in der Kolonie sollen wir Windhuk der Nordbahn mit Karasburg im Süden verbinden, um dann evt. Anschluß an die Kaplinien zu bekommen. Das wird aber noch ein paar Jahre dauern, die Gleise reichen natürlich bei weitem nicht aus. Wir werden von Windhuk aus anfangen.


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Der Bau gen Süden ging gut voran. Wir bauten einen Tunnel, der die Steigungen erträglich hielt. Wir konnten Windhuk mit Rehobot und Kalkrand verbinden. Wir setzen einen Zug ein.


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Wir kaufen 4 Viehfarmen um Kalkrand herum.


Jahresabschluß 1904

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Es sieht bis jetzt sehr gut aus. Nur bei den Eisenlieferungen nach Swakopmund dürfen wir nicht nachlassen.


Januar 1905

Wir kaufen noch zwei Rinderfarmen.


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Der Haupthafen unserer Kolonie, Swakopmund. Hier werden unser Vieh und Eisen zur Heimat hin exportiert.


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Bei Karibib zweigt die Oktavibahn von der Hauptstrecke Swakopmund - Windhuk ab. Die Züge vom Hafen Swakopmund haben hier die größten Steigungen hinter sich und können "durchschnaufen". Karibib ist geprägt durch unsere Instanthaltungswerken. Auch bereits zwei Kasernen sind angelegt.


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Von Outjo haben wir uns viel mehr erhofft. Leider wird das Eisenerz nicht zu diesem Bahnhof geliefert, sondern per Rinderkarren nach Otavi gebracht. Man zahlt dort erheblich mehr. So wird Outjo nur von einem Zug Richtung Karibib bediehnt und ist ein reiner Durchgangsbahnhof.


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Otavi ist unsere Quelle für Eisenerz, welches in der Heimat sehr gebraucht wird. Alleine drei Züge stellen diese Transporte nach Swakopmund dar. Ein weiterer fährt Karibib an, um andere Güter und Personen zu transportieren. Die Strecke Karibib - Otavi nennt/nannte man Otavibahn und wurde später den Minenbetreibern von der Kolonie (durch Diamantenfunde zu viel Geld gekommen) abgekauft.


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Die Orte Tsumeb und Grootfontein liefern einiges Eisenerz und Vieh. Diese Strecke beliefert diese Güter nach Otavi. Von dort erfolgt der weitertransport. Diese Strecke wurde ebenfalls von der Kolonie später von Privatleuten aufgekauft. (Ich meine, das wären auch Minenbesitzer, die diese Kleinbahn selbst erstellt hätten)


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Windhuk, die Hauptstadt Deutsch-Südwestafrika. Von hier aus wird die Kolonie regiert. Sie ist in den vergangenen Jahren gewachsen. Von hier starten die großen Viehtransporte Richtung Swakopmund.


Im Jahr 1906 planen wir den Weiterbau der Kolonialbahn.


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Eine Textilfabrik ist in Windhuk entstanden, doch Schaffarmen sehe ich noch nicht auf der Karte.


Jahresabschluß 1905

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Wir bediehnen die beiden Orte Witvlei und Gobabis mit einem Bahnhof.


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Die Gleise reichen gerade aus. Wir müssen nun zwei Jahre warten, um die Verbindung von Nord und Südbahn zu erreichen.


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Die Gobabis Bahn steht! Drei Schaafsfarmen haben sich angesiedelt. Diese kaufen wir auf, ebenfalls die Textilfabrik in Windhuk. Wir setzen erstmal einen Zug ein.


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Der erste Zug von Windhuk aus nach Witvlei.


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Wieder ein Teilziel erreicht.


Jahresabschluß 1906

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Wir hatten ja als Belohnung noch 100 Gleise bekommen. Nun können wir doch ein Jahr eher die Strecke Richtung Süden weiterführen.

sato
03.05.09, 16:49
das hab ich auch gelesen =D

nächstes ziel karasburg? =D

Al. I. Cuza
03.05.09, 17:30
Wann werdet ihr eigentlich die Truppen, Waffen und Munition nach Windhuk befördern?

Francis Drake
03.05.09, 17:37
Das Ergebnis wird immer am Ende des Jahres gelöscht. Unterjährig kann man im Geschäftsbuch nachschauen, wie viele Waggons man geliefert hat. Dies ist allerdings kein Ziel, sondern wenn man die Lieferungen in einem Jahr schafft, gibt es einen finanziellen Bonus in Höhe von 500.000 Reichsmark. Aber die Gefahr von Aufständen wächst dann erheblich. Am Anfang des Spiels ist der Bonus ne Menge wert, doch schwierig zu bekommen. Und jetzt hab ich kein Problem mehr mit der Geldbeschafferei. :D

Francis Drake
04.05.09, 21:42
http://img2.imageshack.us/img2/4052/dsw112.png

Wir konnten unsere Bahnlinie von Kalkrand aus über Salzbrunn, Mariental nach Gibeon fortsetzen.


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Hier ein schöner Blick von Gibeon aus Richtung Südbahn Keetmanshoop - Bethanien - Lüderitz. Ab hier wird die Landschaft wieder schwieriger.


Jahresabschluß 1907

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Noch 9 Ladungen Eisenerz fehlen für einen Teil der Goldvoraussetzung. Und natürlich die Bahnerweiterung Richtung Süden.


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Lüderitz, unser zweiter Hafen der Kolonie. Von hier aus wird Vieh in kleinen Mengen exportiert.


Februar 1908

Wir kaufen für 3.000.000 Reichsmark die Fleischfabrik in Windhuk. Zeitgleich wir noch eine Viehfarm erworben.


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Das erste Eisenbahnunglück in unserer Kolonie! Gott sei Dank waren nur Kleidung geladen. Wir ersetzen diesen Zug umgehend.


Jahresabschluß 1908

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Der weitere Streckenausbau Richtung Süden steht an. Wir planen von Gibeon über Berseba nach Bethanien, um die Nordbahn mit der Südbahn zu verbinden.


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Der Streckenverlauf Gibeon - Berseba. Den Bahnhof Berseba haben wir oberhalb der Stadt (aber noch in Reichweite) errichtet, da Bathanien viel höher liegt und wir mit der Strecke sonst zu starke Steigungen bekommen hätte.


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Der Streckenverlauf Berseba - Bethanien. Wir setzten auf der Strecke Gibeon - Berseba - Bethanien zwei Züge ein. Ein weiterer wird Lüderitz mit Bethanien zusätzlich verbinden.


http://img15.imageshack.us/img15/723/dsw123.png

http://img151.imageshack.us/img151/4396/dsw124.png

??? Da ist wohl ein kleiner Fehler in dem Scenario vorhanden. Die P8 hatte ich bereits im Jahr 1900 kaufen können, ohne das ich die Schmalspur auf Normalspur geändert hatte. Natürlich ändere ich nun auf Kapspur (Normalspur).


http://img22.imageshack.us/img22/9890/dsw125.png

Wir haben die Transportziele alle erfüllt. Es fehlt nur noch die Strecke Richtung Karasburg.


http://img22.imageshack.us/img22/4811/dsw126.png

Es wurden Diamanten bei Lüderitz gefunden! Die Kolonie wird alle Anstrengungen nun auf die Suche und Ausbeutung der Diamantenfelder richten.

http://img82.imageshack.us/img82/6896/dswadiamantenfelderbeib.jpg

http://img518.imageshack.us/img518/8159/diamantengewinnunginder.jpg


Jahresabschluß 1909

http://img13.imageshack.us/img13/1189/dsw127.png


Jahresabschluß 1910

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Ein Blick von Karasburg Richtung Bethanien. Man sieht sehr deutlich, das hinter Grünau ein Bergmassiv liegt. Dahinter liegt die Hochebene bei Bethanien.


http://img387.imageshack.us/img387/6025/dsw130.png

Und einmal der Blick aus der anderen Richtung. Wir sehen hier auch das Bergmassiv, doch davor ist eine Tiefe Schlucht. Wir werden mit Brücken und Tunneln arbeiten müssen. Doch Geld ist ja genug vorhanden.


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Die Presse feiert uns!


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Ein schöner Überblick über diese eigentlich schwierige Strecke, die doch jetzt kaum Steigungen hat. Wir setzten hier zwei Züge ein.


http://img217.imageshack.us/img217/4480/dsw133.png

Karasburg


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Wir haben die Bedingungen für Gold erfüllt. Aber doch schade, das dieses Scenario schon vorbei ist.

Wer Interesse an den deutschen Kolonialbahnen hat, der gehe nach Goggle und suche dort unter "mehr" unter Bücher nach Kolonialbahnen. Doch gibt es zwar altes, doch aber sehr ausführliches Buch über die Eisenbahnen in den Kolonien. Auf jeden Fall empfehlenswert. Leider habe ich diese Info Quelle erst kurz vor Ende des AAR gefunden, bin jetzt aber noch "online" am lesen.

Ich hoffe, ich konnte den Lesern ein wenig kurzweil bieten!

Beduries
05.05.09, 09:11
Werter Francis Drake,

eine Frage zur Bestückung der Züge, bzw. Waggonsauswahl:

Wird dies automatisch erstellt, oder manuell von Euch festgelegt?
Dies störte mich immer ein bisschen in RT2, da dies sich oft ändern kann. ;)

sheep-dodger
05.05.09, 09:54
Man kann beim Erstellen des Zuges festlegen wie es sich zusammenstellen soll:

Beliebige Express- und Frachtlieferungen (wird automatisch beladen, was halt am meisten Kohle bringt)
Beliebige Expresslieferungen (wird automatisch beladen, was halt am meisten Kohle bringt)
Beliebige Frachtlieferungen (wird automatisch beladen, was halt am meisten Kohle bringt)
oder man stellt manuell ein bestimmtes Gut oder eine Kombination aus allen Transportgütern (Express- und Frachtgüter)

Außerdem kann man eine maximale und eine minimale Wagenanzahl einstellen ohne die der Zug den Bahnof nicht verlässt und eine maximale Wagenzahl (bis zu 8). Außerdem kann man einen Speisewagen und einen Reperaturwagen anhängen.

Kurfürst Moritz
05.05.09, 14:36
Sehr schön! Vielen Dank für diese "Eisenbahn-Romantik"!

Auf weitere RT3-Berichte wartet Euer
Kurfürst Moritz

McMacki
05.05.09, 19:23
find den aar auch ziemlich super!!! weiter so

Francis Drake
05.05.09, 19:28
Vielen Dank! Im Moment werde ich wohl erstmal eine Pause machen. Aber vielleicht erstelle ich noch mal einen Railroad AAR.

Gruß Francis

rolin
11.05.09, 16:46
Anmerkung durch die Administration: Ich bitte die Bilder aus dem Game noch einmal nachzuarbeiten. Sie bauen selbst bei DSL viel zu langsam auf.

Ansonsten ein toller Report. Ganz besonders gefallen mir die verwendeten Souvenirs aus Deutsch Südwest.

Kurfürst Moritz
11.05.09, 18:02
Oder weniger Bilder pro Eintrag bringen. Dann kommen nicht so viele auf eine Seite.

Francis Drake
11.05.09, 18:38
Beim nächsten AAR werde ich jpg als Format wählen. Die Bilder werde ich aber jetzt nicht abändern, ist mir zu viel Arbeit. Man möge mir verzeihen. Wer jetzt noch interresse an dem AAR hat, wird sich diesen wohl in einem Zug durchlesen und dann wartet man eben mal ne Minute. ;)

Man ist heute schon so an die DSL Geschwindigkeit gewöhnt, da weiß man gar nicht mehr, wie lange es "früher" mit Modem gedauert hatte. Wie gesagt, ich gelobe Besserung!

Silece
12.05.09, 06:49
Ja, aber selbst mit 6000er DSL dauert es ewig.