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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Wende im Reich - Sachsen´s Weg zur Reformation



Luther
05.09.09, 13:12
Die Wende im Reich - Sachsen´s Weg zur Reformation

Die Startoptionen:

http://saved.im/mtqznjmwmtaz/optionen.jpg

Die Startübersichten von Sachsen:

http://saved.im/mtqznju2mhhh/animation1.gif

Das Startgebiet:

http://saved.im/mtqznjm0yjzn/sachsenstartland.jpg

Provinzen:
- Leipzig

Handelswaren:
- Wolle

Bevölkerung:
- 7004 Menschen

Rantanplan
05.09.09, 13:39
Oh ein sich veränderndes Bild...*glotz*

Bei so viel Inovation bleibe ich als Leser auf alle Fälle dabei!!

Glück auf!!

Jerobeam II.
05.09.09, 14:48
Nun mit IN? Und: viel Erfolg!

Luther
05.09.09, 15:08
@ Rantanplan: Man muss den Lesern, doch etwas bieten. ;)

@Jerobeam II.: Ja... ich habe die Kollektion gekauft.... extra damit es den Lesern gefällt... und ich muss sagen. Ich finde es auch super ! :D

Luther
05.09.09, 17:16
Das Jahr 1399:

Die Fahnen heraus !

Am 14. Oktober 1399 war es soweit....
Das Kurfürstentum Sachsen bekam einen neuen Kurfürsten.
Im ganzen Lande wurde Flagge gezeigt und die Menschen feierten.
Der Adel prunkte mit großen Festen und es gab am Sonntag einen großen Gottesdienst in der Kirche in Leipzig.

Am Tage der Ernennung zum Kurfürsten von Rudolf III. in Leipzig, war auch die Armee versammelt. Auf dem Balkon anwesend nahm der Kurfürst feierlich den Schwur der kurfürstlichen Garde entgegen.

"Wir schwören zu Gott dem Allwissendem und Allmächtigen einen leiblichen Eid, dass wir den Kurfürsten Rudolf III., unseren Allergnädigsten Landesherrn, in allen Vorfällen, zu Lande und zu Wasser, in Kriegs- und Friedenszeiten und an welchen Orten es immer sei, treu und redlich zu dienen, Allerhöchsten Nutzen und Bestes befördern, Schaden und Nachteil aber abwenden, der uns vorgelesenen Kriegsartikel und die uns erteilten Vorschriften und Befehle genau befolgen und uns so betragen werden, wie es einem rechtschaffenen, unverzagten, pflicht- und ehrliebendem Soldaten eignet und gebühret.

So wahr mir Gott helfe und sein heiliges Evangelium."

Ein Tag des Festes ging am Abend seinem Ende zu....

14. Oktober 1399:

Kaum einen Tag nach der Ernennung rief der Kurfürst den Provinzrat aus Adel und Geistlichen zusammen. Es war Zeit das Land Sachsen in neue Bahnen zu lenken. Ein Auszug aus der besigelten Rede des Kurfürsten:

"Wir haben heute entschieden, dass es im Sinne des Volkes und des Landes Sachsen ist, wenn wir uns auf unser Land und die Menschen konzentrieren. Wichtige Gebäude, der Sitz des Landesherrn und die Gebäude des Rates werden in Leipzig ihren Platz finden. Innerhalb Sachsen gilt nur eine wahre Währung... und es gibt keine Zölle.
....

Rudolf III
14. Oktober 1399"

http://saved.im/mtqznzixcxzk/sachsenregierung1399.gif

15. Oktober 1399:

Einen Tag nach der Einberufung des Rates, hielt man einen Gottesdienst in der großen Nikolaikirche.

http://saved.im/mtqzmja3mdhi/nikolaikirche-600p.jpg

http://saved.im/mtqzmja5aw9k/leipzig_nikolaikirche.jpg

Nachdem Gottesdienst trat der Kurfürst mit seinem Beichtvater zusammen. Der alte Mann, der auch einige Jahre im Vatikan war, weswegen Leipzig gute Beziehungen zum Vatikan und Papste hielt, riet dem Kurfürst er solle, doch Nächstenliebe und Brüderlichkeit mit Thüringen zeigen. Der Kurfürst bejahte und somit war es beschlossene Sache. Es würde wohl Jahre dauern, doch es sollte ein tiefes Band zwischen den Ländern entstehen.

http://saved.im/mtqzmjezamlv/willegottes.jpg

Der Zarewitsch
05.09.09, 20:07
Viel Erfolg, werter Luther!

[B@W] Abominus
05.09.09, 20:35
Sieht gut aus (vor allem weil es IN ist! :D), aber ich finde ehrlich gesagt die "historischen Herrscher" nicht so optimal :D.

Luther
06.09.09, 00:53
@[B@W] Abominus & Der Zarewitsch :

Ich danke den werten Herrn. ;)

Luther
06.09.09, 14:34
Handel, Wachstum, Aufschwung
Mit dem Jahre 1400 begann der wirtschaftliche Aufschwung des Kurfürstentum Sachsen. Immer mehr und mehr Händler strömten nach Lübeck. Das Ziel des Kurfürsten war einen gleichbleibenden Marktplatz zu erringen. Immer wieder schwächten ausländische Händler die Verbindungen zu Lübeck und Antwerpen, doch deswegen ließ man sich nicht stoppen. Im Frühjahr 1404 gelang es eine kurze Zeit Marktführer in Lübeck zu werden, weswegen man sich auch auf Antwerpen als nächsten Warenumschlagplatz konzentierte. Es war eine wahrliche florierende Zeit des Handels.

Der Markt um 1400:

http://saved.im/mtqzndm0y3zx/marktanteil1400.gif

17. Januar 1400:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Magdeburg und Köln

3. Dezember 1400:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Lüneburg

Der Markt um 1402:

http://saved.im/mtqzndm2d2tw/marktanteil14021.jpg

4. Februar 1402:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Hessen

Der Markt um 1403:

http://saved.im/mtqzndm4dziz/marktanteil14031.jpg

16. September 1403:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Anhalt

Der Markt um 1404:

http://saved.im/mtqzndqxnwex/marktanteil1404.gif

2. Mai 1404:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Gelre und Aragon

4. Dezember 1404:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Mailand

Politische Geschehnisse während der 4-5 Jahre:

1400

Im Frühjahr des Jahres 1400 trafen Abgesandte aus dem fernen Italien ein und baten um eine Audienz mit dem Kurfürsten, der Grund ihrer Reise war dem Regenten zuerst ein Rätsel, doch als dann klar wurde was die Männer wollten, war so mancher im Rate und am Hofe überrascht.

Am 17. Januar 1400 war es dann besiegelt.
Das Kurfürstentum und das Reich der Toskana schloßen ein Handelsabkommen.

http://saved.im/mtqzndq2mndp/handelsabkommentoskana.jpg

1403

Im Jahre 1403 trat wieder der Rat in Leipzig zusammen. Es ging um den Reichstag und um die Stellung Sachsen im Reiche. Der Kurfürst betonte immer wieder, dass es nichts bringe mit erhobenden Haupte sich selbst zu wählen, da sie noch keinerlei Unterstützung im Reiche haben, deswegen schlug er vor das feste Band zwischen Thüringen und Sachsen zu festigen und im Reichstag Thüringend die Stimme zu geben. So war es ein Kopf an Kopf rennen. Waren doch jetzt je zwei Kurfürstentümer da die einen Favoriten wählten. Thüringen und Böhmen standen jetzt Kopf an Kopf.

1404

Nach 4 Jahren der Zusammenarbeit des Kurfürsten mit dem Rate, kam eine Vertretung der Adeligen im Rate zum Sitz des Kurfürsten um ihn ein Geschenk zur Dankbarkeit zu überreichen. Ganze 100 Dukaten mehr sollte bald die Reichskasse besitzen. Es war eine große Freude für den Kurfürsten.

Dieser Gelder wurden dann verwendet um weiter den Markt und somit das Ansehen Sachens zu steigern. Die edle Gabe der Adeligen sollte nicht umsonst gewesen sein.

http://saved.im/mtqznduwadc2/geschenkdesadels1404.jpg

Alchemist
07.09.09, 10:56
Auch ich werde diesen AAR mit großem Interesse verfolgen!
Meine erste Anmerkung: Seit vorsichtig mit Handelsabkommen, denn diese verringern eure Einnahmen aus dem Handel und sind nur in Ausnahmesituationen sinnvoll.
Ansonsten wünsch ich viel Spaß und Erfolg!

Luther
07.09.09, 12:21
Davor habe ich nicht so die Angst....
Nur mir fiel gestern auf das ich schon 2.0 Inflation habe :eek:
Nicht so gut...

Alchemist
07.09.09, 15:44
2% Infla sind noch nicht das Problem! Bei so kleinen Nationen hab ich immer das Problem, dass ich stets Geld drucken muss (vorallem im Krieg und für größere Investitionen). Um das Geld drucken effektiver zu machen, braucht man möglichst hohe Handelseinnahmen, die ja beim Geld drucken direkt in die Kasse wandern...
Um Infla früh im Spiel zu bekämpfen gibt`s ja Berater. Ich nehme manchmal auch temporär die NI Nationalbank. Gerade bei kleinen homogenen Staaten sind die Kosten für Stab relativ gering um den mit dem Wechsel der NI verbundenen Stabverlust wieder auszugleichen.

Luther
08.09.09, 08:28
Problem ist aber, dass ich historische Berater habe.
Bisher habe ich keinen.... hätte aber gerne schon einen eingestellt.
Im Oktober des nächsten Jahres bekomme ich meine erste Idee.

Pyrrhos
08.09.09, 09:25
Mit den historischen Einstellungen wird das Spiel schwer und sicher auch langweilig. Die Neuschreibung der Geschichte mit erfolgreichen sächsischen Generälen und der Gründung eines überseeischen Neusachsenlandes liegt dann in weiter Ferne :D.
Der historische Modus wurde, soweit ich weiß, nur implementiert, um historische Modifikationen zu ermöglichen, für ein Vanillaspiel ist er nicht zu empfehlen.

Müßtet Ihr für eine historische Reformationsgeschichte nicht eher Anhalt spielen, das doch eher Wittenberg ist?
Die Karte ist aber auch wirklich gruselig. Leipzig und Dresden waren um 1400 Teil der Markgrafschaft Meißen und die Kurfürstenwürde lag bei den Askaniern, die in Wittenberg residierten. Diese waren auch Fürsten von Anhalt. Vielleicht gibt es ja einen Mod, der das berichtigt.

Aber ich will Euch nicht den Mut für euren AAR nehmen :).

Luther
08.09.09, 13:57
Das mit dem Mod könnte möglich sein....
Aber beenden wir erstmal diesen AAR bevor wir was neues anfangen. ;)

Alchemist
08.09.09, 16:51
Aber beenden wir erstmal diesen AAR bevor wir was neues anfangen. ;)
Das ist ne gute Idee!!! :)

[B@W] Abominus
08.09.09, 18:54
Du kannst übrigens auch theoretisch im Save umstellen, dass keine historischen Berater etc. kommen.

Luther
08.09.09, 20:17
Pssssst.
*grinst [B@W] Abominus an* :D

So... morgen Abend sollte der nächste Part kommen.

Luther
09.09.09, 09:08
Ziele für den heutigen Abend:

- Inflation klein halten
- Stärke der Armee ausbauen oder konstant halten
- Weiter versuchen mit Thüringen ein Bündnis zu gründen
- Händler nach Antwerpen und Lübeck schicken
- Forschung vorantreiben um die erste Idee wählen zu können

:cool:

Luther
09.09.09, 21:24
Wegen Hobbys und Arbeit verzögert es sich noch ein wenig...
Aber die meisten Screens und die Ideen sind schon bereit.
Es fehlt noch ein Jahr.

Luther
09.09.09, 23:39
Die Veränderungen im Reich und den anliegenden Gebieten:

http://saved.im/mtq0ntkycw80/dieweltum1406.gif

Sachsen´s Übersicht:

http://saved.im/mtq0njazntix/sachsen1406-09.gif

Der Kampf um den Markt:

Immer wieder gewonnen die sächsischen Händler an Boden in den Marktzentren Antwerpen und Lübeck, doch genau so... wurden sie auch wieder oft zurückgetrieben und der Markt wurde von anderen Ländern übernommen. Es war ein ewiges Hin und Her, was bald sich im Gemüt der Händler wiederspiegeln sollte.

Der Markt um 1408:


http://saved.im/mtq0ntk1zgty/marktanteil1408.gif

7. April 1408:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Trier.

23. Juni 1408:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Venedig.

Der Markt um 1409:


http://saved.im/mtq0ntk2zgw3/marktanteil1409.gif

24. Februar 1409:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Orleans und Savoy.

9. - 10. Juli 1409:

- Im Wettbewerb durchgesetzt gegen Münster und Nowgorod.


Politische Geschehnisse während der Jahre:

Der erste Stein war gesetzt (1408)

Am 1. August 1408 war es fast wie ein Jubeltag für die Professoren und Studenten. Mit dem heutigen Tage waren die Menschen aus Sachsen vielen anderen Ländern weit vorraus. Man hatte sich lange, lange Zeit mit Architektur und der richtigen Herrschaftsform befasst. An diesem Tage übergab man dem Kurfürsten die Pläne einer neuen Kirche. Er war wahrlich entzückt von dieser Idee. Eine Kirche nach der neusten Bauart... somit vielen Ländern vorraus. Der Bau sollte bald beginnen.

http://saved.im/mtq0ntk3mgli/regierungstechnologie1408.jpg

Von Inflation und Aufschwung (1408)

Wie lange bekannt war herrschte langsam aber sicher eine leichte Inflation in dem Lange. Die Preise siegen und den Menschen ging es etwas schlechter. Es missfiel dem Kurfürsten. Auch die Händler murrten, da nun die Preise für den Zoll stiegen... Einkauf und Verkauf in Sachsen schwieriger wurde. In Leipzig wurde die erste Bank im Reich errichtet. Geldstuben wurden nach und nach dem Boden gleich gemacht. Alles sollte nur noch von der Bank ausgehen. Nach und nach ließ die Inflation nach... aber es würde noch einige Jahre in Kauf nehmen.

http://saved.im/mtq0njaxogzh/idee1408.jpg

Die Inflation und die Handelskrise zeigen ihre Wirkung (1409)

Immer mehr und mehr missfiel den Händlern, wie es im Reich vor sich ging. Sie wussten, dass der Kurfürst wenig Schuld daran trug, doch musste man sich endlich darum kümmern, damit der Handel... ihr Leben wieder vorranging. Man sandte zwei Briefe zum Kurfürsten... zwei Angebote. Das erste Angebot sagte... man solle 500 Dukaten aus der Forschung für den Handel... diese nutzen um den Handel wieder zu stärken. Das zweite Angebot war eher eine Drohung. Es war die Sprache von Unruhen, den Rückzug eines bekannten Händlers aus Sachsen. Der Kurfürst ging kein Risiko ein und nutzte die 500 Dukaten zur Stärkung des Handels. Zwar war damit die Forschung des Handels stark zurückgegangen, aber man ging weiter in der Universität seinen Weg und konzentrierte sich auf andere Gebiete wie die Verbesserungen fürs Heer.

http://saved.im/mtq0nja0chfl/unzufriedenheitderhaendler1409.jpg

Luther
14.09.09, 15:14
- Verzögerung -

Hatte heute einen Motorradunfall weswegen es noch etwas dauert mit der Fortsetzung.

Bitte um Verständnis.
Danke

Luther

König Andre
14.09.09, 15:19
Gute Genesung werter Luther. :prost:

Lewis Armistead
22.09.09, 18:03
Oh Motorradunfall, heißt das ihr wurdet verwundet und könnt vorerst nicht in der Armee der Konföderation dienen? ;)

Nein im Ernst. Ich bin froh dass ihr nach dem Unfall noch schreiben könnt, hab schon Bekannte bei sowas verloren und wünsche gute Genesung!

Luther
20.11.09, 13:50
Guter Scherz.

Ich bin wieder da. Nach so langer Zeit... Problem ist, dass sich auch Zuhause vieles verändert hat. Mein PC wurde ausgetauscht bzw. ist ein Neuer somit alles weg. :rolleyes:

Ich werde wohl den Therad dicht machen müssen, da ich EU III gerade weder spiele noch dazu jetzt wieder alles nachholen möchte.

Man kann aber gewiss sein, dass ein anderer AAR kommt.
Ein anderes Spiel !

Schönen Gruß
Luther

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