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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : WitP AE. Naval Attack with Fortress. Rat?



Templer
22.10.09, 16:57
Guadalcanal Szenario.

Fliege mit sämtlichen mir zur verfügung stehenden Fortress´ Schiffsangriffe.

Bin jetzt bei einer Flughöhe von 2000 ft.
Dennoch, in jetzt min. 40! Angriffen mit ich weis nicht wie viel Fortess kein einziger Treffer.
Dafür bekommen die Jungs bei dem Tiefflug eine Menge Löcher ins Kleidchen.

Die Besatzungen sind nicht sehr erfahren - trotzdem muss doch bei der Menge mal einer treffen?

Ich knoble und tüftle ja ganz gerne - aber hierzu...???

zottelhase
22.10.09, 17:06
In WITP war es so , das es erst Sinn machte ab einer Erfahung von über 75 unter 10.000 ft zu gehen.

Davor waren die Piloten nicht trainiert genug, desweiteren ist die B-17 ja auch nicht wirklich der Tiefflieger .

Ban Josip Jelacic
22.10.09, 17:08
Haben den B-17 Angriffe auf Schiffsvebände auf See gemacht?

Monty
22.10.09, 17:13
Haben den B-17 Angriffe auf Schiffsvebände auf See gemacht? Die haben horizontales Bombing gemacht. Besonders bei dicht auffahrenden Frachtern brachte das wohl Erfolg.

kaletsch2007
22.10.09, 17:25
Die haben horizontales Bombing gemacht. Besonders bei dicht auffahrenden Frachtern brachte das wohl Erfolg.

Artikel dazu:

http://en.wikipedia.org/wiki/Skip_bombing

Mortimer
22.10.09, 19:39
Bei der geringen Flughöhe bekommen die Viecher auf alle Fälle verstärkt die Flak zu spüren. Und angesichts der Größe der Maschinen sind sie wahrscheinlich auch relativ leicht zu treffen. Aber den ein oder anderen Erfolg in der Schiffsbekämpfung würde ich bei 2000 Fuß auch erwarten, selbst bei geringer Erfahrung...

Templer
22.10.09, 22:02
Ja, also doch.
Mann braucht nur so um die 60 Einsätze inklusive der damit gestarteten min. 300!!! Maschinen - siehe da, schon hat einer getroffen. :ph:

Bin in der Höhe jetzt wieder auf 10000 ft.
Von der Taktik >Fortress-Schiffsangriff-2000ft< muss ich abraten. :rot:

Arne
26.10.09, 08:50
Skip-Bombing setze ich mit meinen B-25 ein und habe damit gute Erfolge! Dazu muss man die Höhe auf 100ft setzen. Erfahrungswert der Crews liegt so um 60-65.
4E Bomber wären mir für sowas zu schade. Bis die wieder repariert sind....

Hasardeur
26.10.09, 12:53
Nur mal so eingeworfen :

Die B-24, also eine größere und trägere Maschine als die B-17, war ein gefürchteter U-Boot Killer.

Wenn es aber gelingt, ein abtauchendes U-Boot mit Bomben zu treffen, dann ist z.B. ein Frachter im Vergleich ein Scheunentor.

Gruss

zottelhase
27.10.09, 10:00
Eine wahre Waffe im Bezug auf Skipbombing hat der Australier aber mit der

Beaufighter Mk21 im Magazin.

Mit ihren 4 x 20mm und 6 x 7,7 mm ist sie eine wahre Wunderwaffe gegen die Japanischen AG´s in der Küstenversorgung.

SPORTPAPST
03.11.09, 15:18
Nur mal so eingeworfen :

Die B-24, also eine größere und trägere Maschine als die B-17, war ein gefürchteter U-Boot Killer.

Wenn es aber gelingt, ein abtauchendes U-Boot mit Bomben zu treffen, dann ist z.B. ein Frachter im Vergleich ein Scheunentor.

Gruss

Das liegt aber dadran das ein U - Boot schon nahtreffer nicht wegstecken kann.

Die B 24 oder die B 17 sind einfach zu träge und zu langsam um effizente Schiffsbekämpfer zu sein.
Denn einzigen vorteil denn ich sehe ist, das die 4 Mots ne große Reichweite haben. Und den Vorteil spielt die B 24 sehr gut aus übern Atlantik .
Aber im grunde ist der schnelle 2 Mot besser geeignet um Schiffe zubekämpfen...

Aber dennoch zeigt sich z.b. die Fw 200 c ( Geisel des Atlantiks) als guter Schiffsbekämpfer, wobei bei schwerer Fla Abwehr die Erfolge doch stagnieren und die Verluste nicht mehr tragbar sind zumindest nicht im Tiefflug.

Wittmann30
03.11.09, 20:37
Kurze Frage, wird die Skip-Bombing Technik in AE nicht erst irgendwann 1943 aktiviert? Meine sowas mal gelesen zu haben..oder täusch ich mich da?

LargeSlowTarget
08.12.09, 22:12
Die Luftwaffe der US-Army war bei Kriegsbeginn nicht für Angriffe auf Schiffsziele ausgebildet. Und das trotz des Brimboriums, der um die B-17 veranstaltet wurde, welche zwar angeblich als Schiffskiller konstruiert wurde - was aber nur ein Trick war, um auf Kosten der Navy mehr Geld vom knauserigen Haushaltsausschuß des Kongress zu ergattern.
In Wahrheit wurden Angriffe auf Schiffsziele so gut wie gar nicht trainiert, und die Ergebnisse waren entsprechend mies - sowohl bei den Viermots als auch den mittleren Bombern. Die Trefferquote bewegte sich im Promillebereich.
Es gibt die Anekdote von einem japanischen Zerstörer-Kommandanten, der sein gerade gestoppt liegendes Schiff beim Anflug einiger B-17er einfach weitertreiben ließ, weil die US-Horizontalbomber erfahrungsgemäß sowieso keine Punktziele treffen konnten. In diesem Fall wurde der Zerstörer aber tatsächlich getroffen, was sowohl bei den Japanern als auch den Amerikanern selber einiges Erstaunen auslöste, nach dem Motto "Ein blindes Huhn...".
Weil die Trefferquote bei herkömmlichen Angriffen so schlecht war, wurde Ende 42 / Anfang 43 von Frontpiloten das sog. skip-bombing entwickelt, d.h. Angriffe im Tiefstflug. Dabei wurden die Testflüge ursprünglich mit B-17s unternommen, es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die Viemrots zu schwerfällig und zu verwundbar waren, und es wurden 2-mots verwendet.

Hindenburg
08.12.09, 22:14
Vielen dank für diese Hintergrundinfos LST. :)

Snake
29.12.09, 08:47
Vielen dank für diese Hintergrundinfos LST. :)

Was meint Ihr mit LST???? "Landing Ship Tank"??.....und für was ist das gut???:???:

Halt......keine Panik.....war Spass!:D Ich weiss, das Ihr damit den Regenten gemeint habt!:cool: