PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : FitE - hoerbinator vs. canton - Achse



Canton
09.06.10, 14:44
Ja, ihr lest richtig.

Nachdem die Partie gegen Blücher beendet wurde, bricht der Ostfeldzug nun erneut aus. Dieses mal wird das Sovietvolk vom Regenten namens "hoerbinator" in den Abwehrkampf geführt.

Er besitzt einen Grundstock an toaw Erfahrung und spielt sogar bereits im Geheimen eine ww1 Partie im pbem gegen einen der lokalen Regenten.

Soweit zu meinem Gegner.

Die Sonderregeln betreffen wieder die 3-Monats Pause zwischen Fallschirmeinsätzen und die Wiederaufstellung zerstörter Verbände der Vebündeten Deutschlands.

Zudem habe ich ein weinig "Kosmetik" betrieben und einige Farbcodierungen der Counter auf Achsenseite geändert, so haben zb. die drei rumänischen Armeen je eine andere Farbkombination bekommen, so dass man die Zusammengehörigkeit besser ermitteln kann. Auch deutsche Jäger- und Sturmdivisionen wurden umlackiert :) Gerade die Sturmdivision mit Ihren vielen Sturmgeschützen sollte so nicht im Einheitsgrau untergehen.

Damit war dies die Einleitung, der Zug selber wird bis zu Ende der Woche gespielt und vorgestellt.

Pionier
09.06.10, 14:55
Habt ihr daran Gedacht das die dt. Jäger einem Abzug unterliegen und das soweit ich weis auch mit der Farbgebung zusammenhängt?

Canton
09.06.10, 15:04
Ohne jetzt die Einzelheiten en detail zu kennen, sollte dies nur marginale Auswirkungen haben, da Sie ja ihr jeweils eigenes HQ dabei haben. Ich glaube, da fällt wenn dann nur die Unterstützung "anderer Farben" weg was die Distribution von Versorgungsgütern betrifft, wenn Nachbareinheiten Transportkapazität (LKW´s) übrig haben.

Da Letzteres aber nur ein Bonus ist, sollte die Grundversorgung nicht in Gefahr sein :) Damit könnte ich leben, immerhin ist dafür der "Fluff" Faktor grösser.

Pionier
09.06.10, 15:24
Ah ^^ ich meinte Jägercounter, ihr aber spracht von den Jäger Divisionen. Mein fehler!

Wie wäre es noch ein paar Fehler auszumerzen?

1) Sevastopol dt. Supply Punkt geben, sonst fällt die Krim immer kampflos an den Russen
2) Bei Eroberung von Odessa durch den Sowjetspieler verschwindet dann dieser Supply Punkt in Sevastopol?!
3) Baku ein Flugfeld geben
4) Großdeutschland und Wiking auch Slots für die Infanterie ab 275+ geben... Diese Verbände (zumindest 1. genannter) waren den ganzen Krieg im Osten, ich verstehe nicht wieso GD keine Slots hat, dadurch werden sie ab 275+ dann langsam wertlos und das Spiel geht noch über 130 Runden...

Mehr fällt mir grade Spontan nicht ein

Zumindest 4 sollte man berücksichtigen. Achja ich würde noch die Wiederaufstellung der dt. Pz und PzG Div. aktivieren, scheint ein relikt von früheren Patch versionen zu sein, das man so dem Withdraw dieser Div. hätte entgegenwirken können wenn man sie auflöste. Dem ist jetzt allerdings nichtmehr so.

G.L.vonBlücher
09.06.10, 15:48
Wir wünschen Euch viel Spass und Erfolg, vieleicht habt Ihr diesmal einen härteren Gegner. ;)

Belzebub
10.06.10, 08:21
Er besitzt einen Grundstock an toaw Erfahrung und spielt sogar bereits im Geheimen eine ww1 Partie im pbem gegen einen der lokalen Regenten.


Geheim? Nur keine Zeit für einen AAR bzw. generell wenig Zeit, deswegen auch pierroww1 anstatt FITE. ;)

Viel Glück, schont ihn nicht!

G.L.vonBlücher
10.06.10, 08:23
Naja, ob Pierro WW1 nun weniger Zeit beansprucht als FitE weiß ich nicht, kommt auf den Aufwand an den man betreibt. ;)
Wird Zeit für einen WW1 AAR!

Pionier
10.06.10, 10:45
Also nach meiner Erfahrung brauch Pierro aufgrund des Stellungskrieges wesentlich weniger Zeit. :)

Canton
10.06.10, 11:53
Ja, in der Tat. Die ersten 6 - 10 Runden gibt es an allen Fronten etwas zu tun, danach wird das recht übersichtlich.

Canton
10.06.10, 15:23
Eine insgesamt postive erste Runde, was auch daran lag, dass ich ein wenig Glück hatte. Von den leidigen MP Trupps die an der russ. Grenz postiert sind,
sind während meiner Bewegungsphase nur 3 nicht zurückgewichen. So konnten schon erste Breschen geschlagen und Einheiten in das russ. Hinterland geschleust
werden.

In der ersten Kampfrunde konnten dann nahezu alle russ. Duvisionen, welche direkt an der Grenze stationiert waren, aufgelöst werden.

Ich denke die Übersichtskarte spricht weitestgehend für sich.

Zu sagen wäre noch, dass ich dank 6 Kampfrunden auch in der Lage war, viele Brücken des Gegners im Hinterland zu zerstören, nachdem die russ. Luftwaffe
weitestgehend kampfunfähig gemacht wurde.

Bei Bialystok gab es bereits die ersten Kämpfe um das Stadtzentrum und die dortigen Verteidiger, in der Hauptsache gepanzerte Einheiten, konnten aus diesem
vertrieben werden.

Auch der Zugang in die Sümpfe wurde freigemacht. Hier wird wieder einmal die Frage sein, ob und wie der Gegner diese verteidigen wird. Dank der zuvor erwähnten
Bomberangriffe konnten immerhin alle Bahnlinien in die Sümpfe unterbrochen werden.


http://www.legio-forum.de/fitehb1.jpg

Hohenlohe
11.06.10, 20:20
Na dann wünsche ich mal frohes Gelingen eurer Offensive, werter canton...*PanzerMarsch*

herzliche grüsse

Hohenlohe, der auf WITE wartet...*lächel*:D:smoke:

Ribak
12.06.10, 10:10
Gutes Gelingen Canton.

Ich binde den werten hoerbinator derzeit im "France 40" Szenario, wo er sich wacker schlägt - seid auf der Hut!

Desweiteren könntet ihr jetzt eure Signatur ändern ;-)

Grüße,
Ribak

Nebukadnezar
14.06.10, 03:29
"nur 3 nicht zurückgewichen" ist beeindruckend :)

G.L.vonBlücher
14.06.10, 08:10
Wiedereinmal ein fulminanter Start. Wir werden gespannt der Dinge die da weiterhin kommen harren. ;)

Canton
14.06.10, 10:02
Die 2te Runde

In den vergangenen Tagen erreichten die Werhmachtsführung Erfolgsmeldungen im Stundentakt.

Der Feind zieht sich vielerorten kampflos zurück. Einige Verbände werden als Nachhut zurückgelassen, haben unseren Truppen jedoch nichts entgegenzusetzen und werden in kurzen Gefechten zerschlagen.

Entgegen der zurückflutenden Landstreitkräfte wird die russ. Luftwaffe von Ost nach West verlegt, in die Reichtweite meiner Bomber. So kommt es, dass unserer Bomberpiloten die Vernichtung zahlreicher russ. Geschwader melden, darunter sogar 3 IL-4 Bombergeschwader. Die wenigen verbliebenden wurden soweit unter Soll-Stärke gebombt, dass davon auszugehen ist, dass diese in den kommenden Tagen einsatzunfähig und somit erneut Ziele von Angriffen der deutschen LW sein werden.

Zugleich werden weiter Angriffe auf die russ. Infrastruktur geflogen.


Baltikum/Riga

Der Gegner gibt das Baltikum bis an die Narva weitgehend auf. Die wenigen Einheiten die sich uns in den Weg stellten werden alle zerschlagen, der Weg nach Rige wird nun noch von einer einsamen Division des NKVD verteidigt.

Die Garnision von Riga wurde abgezogen. Die Stadt selber wird nun von 3 Festungs MG´s verteidit, welche zuvor aus den Hafenstädten Lettlands eingeschifft wurde.

Für die kommenden Tage ist die Belagerung Rigas (womöglich auch erste Angriffe auf die Stadt) und der Übergang über die Dvina angesetzt.

http://www.legio-forum.de/fitehbriga2.jpg


Bialystok

Eine besondere Erfolgsmeldung aus Bialystok. Unserer Infanterie gelingt es den Kessel zu schliessen und aufzulösen. Der Feind verliert mehr als 1000 Panzer, darunter auch hunderte T-34 und KV I Panzer.

http://www.legio-forum.de/fitehbbial2.jpg


Minsk

Die nördliche Route nach Minsk ist kaum verteidigt, so dass meine Panzertruppen ungehindert vorstossen können. Bereits in der kommenden Halbwoche wird das Eintreffen bei Minsk erwartet.

Nachdem der Gegner sich teils fluchtartig zurückgezogen hat ist Minsk nur schwach verteidigt.

Die südliche Route wird etwas entschlossener verteidigt. Bei Baranovichi gelingt es die befestigten Verteidiger aus dem Dorf zu vertreiben. Ein wichtiger Erfolg.

http://www.legio-forum.de/fitehbminsk2.jpg


Pripet-Sümpfe

Auch hier ist die "Nord-Route" diejenige mit dem geringeren Widerstand. Ich stosse dort äusserst rasch vor und lediglich ein Pontoon Regiment steht im Wege, zzgl. einem Festungs-MG weiter östlich. Die Unterbrechung der Bahnstrecke im Osten hat sich insoweit ausgezahlt.

Die "Süd-Route" muss dagegen erkämpft werden und dort wird mit der Vertreibung der 193ten ID des Russen der erste Erfolg erzielt.

http://www.legio-forum.de/fitehbpripet2.jpg


Stalin-Linie

Der Gegner setzt hier auf eine punktuelle Verteidigung. Allerdings sind die Lücken zwischen den Blockadestellungen gross genug das ich mich einfach hindurchbewegen kann. Abgesehen von einer verzweifelten ID des Russen die in einem Meer aus Panzertruppen steht, konnten alle Blockadestellungen des Gegners aufgelöst werden.

Dieser Panzerkeil, der sich um ein mobiles Versorgungsdepot gescharrt hat, wird in dem kommenden Tagen einen Korridor nach Kiev aufbrechen.

Ich möchte möglichst schnell über den Dnepr setzen, bevor die fliehenden russ. Truppen sich dort zu stark befestigen können.

http://www.legio-forum.de/fitehbkiev2.jpg



Zuletzt noch Luftaufnahmen von Kiev und dem Schienennetz in Richtung der Krim. Hier lag der Schwerpunkt der Infratrukturangriffe, welche in den kommenden Tagen entpsrechend fortgesetzt werden.

http://www.legio-forum.de/fitehbinfra2.jpg

Canton
14.06.10, 10:23
Hier mal eine Produktions/Verlust Übersicht bis Runde 2. Diese wird im Laufe der Kampagne fortgeführt und ggf. erweitert.

http://www.legio-forum.de/prod2.jpg

Blastwarrior
14.06.10, 11:06
könnte ihr bei den nettoverlusten auch noch eine Summe ziehen?

Canton
14.06.10, 12:34
Die Arbeitstiere der deutschen Panzerwaffe:

Der Panzer IVd mit kurzer Kanone:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d1/Bundesarchiv_Bild_101I-748-0099A-38%2C_Russland%2C_Panzer_IV.jpg


Wikipedia Zitat:

"Er war der Masse der meist aus leichten Modellen bestehenden sowjetischen Panzerverbände überlegen. Dies änderte sich grundlegend, als die neuen kampfstarken – aber noch relativ seltenen und taktisch ungünstig eingesetzten – Modelle T-34 und KW-1 auf dem Schlachtfeld erschienen und den Panzer IV deklassierten. Dessen kurze Waffe war absolut unterlegen und erzielte selbst auf kurze Distanz kaum Wirkung, während der T-34 bereits aus 1000 m Entfernung die Front des Panzer IV durchschlagen konnte"


Panzer IIIh

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fa/Bundesarchiv_Bild_101I-185-0139-20%2C_Polen%2C_Russland%2C_Panzer_in_Bereitstellung.jpg

Wikipedia Zitat:

"Mit 965 an der Ostfront eingesetzten Exemplaren war der Panzer III der wichtigste deutsche Panzer bei Beginn des Russlandfeldzuges. Im Verlauf der Kämpfe zeigte sich, dass vor allem die seitliche Panzerung gegenüber den russischen Panzerbüchsen verwundbar war. Darüber hinaus konnte die kurze 5-cm-Kanone und vor allem die 3,7-cm-Kanone die Frontpanzerung der − noch relativ seltenen und taktisch ungünstig eingesetzten − russischen Panzermodelle KW-1 und T-34 nicht durchschlagen, so dass die Besatzungen gezwungen waren, in teils verlustreichen Manövern die Feindpanzer auszukurven und sie von der Seite oder von hinten außer Gefecht zu setzen. Demgegenüber konnte der T-34 noch aus 1000 Metern wirksame Treffer am Panzer III anbringen."


Kleine Randnotiz: Während Wikipedia besagt, dass 965 Pz III zu Beginn von Barbarossa im Einsatz waren, hat man bei FitE 1023 Stück (zzgl. Lagerbestand) im Einsatz.


Fazit ist, dass ich dem T-34 und dem KVI im direkten Aufeinandertreffen unterlegen bin.

Canton
14.06.10, 12:36
@Blastwarrior - Ja, ich werde die Übersicht noch ein wenig erweitern.

Canton
14.06.10, 12:52
Auch meine PaK Geschütze sind für die modernen russ. Panzer keine Gefahr. So ist das aktuell mit gut 5000 Stück eingesetzte Modell die 3,7cm PaK, welche bereits seit 1936 im Einsatz ist.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/95/Bundesarchiv_Bild_101I-127-0391-21%2C_Im_Westen%2C_deutsche_Soldaten_mit_getarnter_Pak.jpg

Wiedereinmal sind T-34 und KVI unbeeindruckt von dieser Waffe.

"Die Einführung von Granaten mit Wolframkern erhöhte zwar die Durchschlagskraft der PaK 36, dennoch war die Waffe auch weiterhin nicht sehr effektiv, vor allem gegen die im Russlandfeldzug auf russischer Seite eingesetzten schweren Kampfpanzer KW I und II. Auch gegen die später in großer Zahl auftretenden modernen sowjetischen T-34 zeigte sie oft keinerlei Wirkung."


Aufgrund dieser Fakten wird die 5,0cm PaK eingeführt. Aktuell sind rund 1600 im Einsatz. Mit einer Produktion von 21 pro Halbwoche wird es aber dauern bis die 3,7er als Hauptgeschütz abgelöst wird.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Bundesarchiv_Bild_101I-549-0743-13A%2C_Tunesien%2C_Soldaten_mit_Pak_38.jpg

"Als die Deutschen sich im Jahre 1941 mit den starken russischen Panzern konfrontiert sahen, wurde sie verstärkt mit der Panzergranate 40 mit Wolframkern beliefert, um die T-34 und KV-1 bekämpfen zu können."

Nebukadnezar
14.06.10, 12:59
Die Panzerzahlen in FitE beziehen sich nicht auf die wehrmacht alleine, sondern auf alle anwesenden Counter: Rumänen und...Türken sind mit aufgeführt. Auch die ME109-Produktion geht z.B. in den ersten 8 Runden komplett dafür drauf die leeren türkischen Plätze zu besetzen.

Canton
14.06.10, 13:07
Hier der Blick auf die anderen Seite, die aktuelle russ. Panzerproduktion und die Anfangsbestände bevor ein Schuss gefallen ist.

http://www.legio-forum.de/fiterusspz.jpg

Nicht zu sehen die T-26 und die frühe Variante des T-28; diese spielen aber auch keine Rolle, wenngleich das Gro der russ. Panzertruppen mit dem T-26 ausgestattet ist (mehr als 5000).

Zweitwichtigster Panzer des Russen ist der BT-7, ebenfalls schlagbar.

Die modernen KV-1 und T-34 sind mit rund 1400 Stück noch in der Minderzahl, dazu dürfte mittlerweile, insbesondere beim KV-I, ein grosser Teil vernichtet sein. Die Produtkionsraten beider Typen halten sich noch in Grenzen.

Canton
14.06.10, 13:08
Die Panzerzahlen in FitE beziehen sich nicht auf die wehrmacht alleine, sondern auf alle anwesenden Counter: Rumänen und...Türken sind mit aufgeführt. Auch die ME109-Produktion geht z.B. in den ersten 8 Runden komplett dafür drauf die leeren türkischen Plätze zu besetzen.

Ahja, die Türken. Stimmt da war ja was :D

Wobei ein kurzer Check beim Rumänen etc. ergeben hat, dass diese, zumindest in Runde 1, keine deutschen Panzer beinhalten.

Aber das mit dem Türken ist blöd. Die erste Fliegergruppe hat in der Tat 0/66 Me-109, welche dann wohl aufgefüllt werden ohne direkten Nutzen und die 2te Mech.-Div. zieht auch 24 Pz IIIj und ganze 48 Pz IVH.


edit:

Nach den beiden Runden wurden dann 24 Me-109 an den Türken ausgeliefert und 42 folgen noch, na hoffentlich erweist er sich als dankbar ^^

http://www.legio-forum.de/fiteturk.jpg

Besonders ärgerlich sind natürlich die Panzer die später dorthin gehen :/

Nebukadnezar
14.06.10, 23:42
Die eine Mech.Div beim Türken startet z.B. mit 24 38t (häufigster Panzer in der Wehrmacht in FitE)
Die Türken haben nicht 1, sondern 2*66 Absaugplätze für Me109. Die gesamte Produktion des deutschen Reichs an Me109 geht (fast) 2 Monate lang in FitE an die Türkei.

Pionier
15.06.10, 00:32
Hm...? naja die ersten 10 Runden benötigt man doch auch fast keinen BF 109 Ersatz und das ist doch auch nur 1 Monat? Wie kommt ihr auf zwei ? ;)

Nebukadnezar
15.06.10, 00:35
Stimmt..es ist ja Halbwoche pro Runde und nicht Woche :)

Canton
16.06.10, 18:00
Leider hatte ich einen Internet-Ausfall. Der AAR zum 3ten Zug entfällt, aber dafür kommt heute Abend dann der Status des 4ten Zuges.

Canton
16.06.10, 23:55
Und hier der Bericht der 4ten Runde. Weitere Details folgen morgen, aber so kann ich den Zug schonmal wieder zurücksenden.

Baltikum

Das ehemalige Lettland wird mit der Einnahme Rigas vollends unter unsere Kontrolle gebracht. Ich hatte ein wenig Sorge, das die 3 Festungs MG Trupps mehr Ärger machen würden, aber mit der Kraft der Artillerie konnte die Garnison aufgelöst und der Verkehrsknotenpunkt Riga erobert werden.

Ansonsten scheint uns der Gegner erst weiter östlich, am Velikava Fluss, zu erwarten. Wenn man der Aufklärung glauben darf seht, insbesondere am südlichen Ausläufer, nicht viel. Allerdings spielt das sumpfige Gelände dem Russen in die Hände. Dennoch, in der kommenden Runde (5) diese Linie zu erreichen ist recht zügig.


http://www.legio-forum.de/fitehbbaltikum4.jpg


Grossraum Minsk

Die Stadt Minsk fällt in deutsche Hände und auch das Räumen zurückgelassener russ. Verbände läuft gut voran; Mal von einer unbeugsamen Tank-Div. abgesehen.

Eine russ. Front ist noch nicht zu erkennen und so werde ich den Berezina Strom wohl in den kommenden Tagen ohne Kampf überschreiten können. Am Dnepr wird es dann wohl den ersten ernsthafteren Widerstand geben.

Auch hier bin ich mit der Geschwindigkeit des Vorstosses zufrieden.

http://www.legio-forum.de/fitehbminsk4.jpg


Pripet-Sümpfe

Gefechte entlang der Nord- und Südroute. Es ist aber bald geschafft. Im Süden noch eine Shock- und eine Tank-Div; im Norden angeschlagene Pioniere und 2 Festungs-MG´s.

http://www.legio-forum.de/fitehbsumpf4.jpg


HG Süd

Hier gab es reichlich Kämpfe.

Man sieht recht gut, wie ich westlich von Kiev in das russ. Stellungssystem eingedrungen bin. Es geht besser als befürchtet voran, was auch daran liegt, dass der Gegner immerwieder leichte Einheiten als Blockadestellung einsetzt, welche einfach überrannt werden können. Zudem lassen sich die Einheiten dieser lockeren Verteidigung, wie der Russe sie nutzt, recht gut auflösen, da ich dank Kesselung immer mit Flankierungsbonus angreifen kann.

Bald werde ich mich durchgearbeitet haben.

Weiter südlich darf nun der Rumäne die Grenze überschreiten. In den letzten Runden habe ich den Teil der Front verstärkt. Ein Novum ist das Abstellen mehrerer PzG-Divs. aus dem Norden.

Die Route war nicht durch den Gegner blockiert, so dass diese nun von Süden her in die Ukraine einfallen und einige der gegnerischen Einheiten kesseln können, denn dieser Teil der Front ist so gut wie garnicht besetzt.

http://www.legio-forum.de/fitehbkiev4.jpg


Odessa

Weiter südlich dasselbe Bild; kaum gegnerische Truppen. Lediglich Odessa wurde befestigt, aber wenn die Aufklärung stimmt, lässt sich diese Linie recht einfach überflügeln.

http://www.legio-forum.de/fitehbodessa4.jpg

Canton
17.06.10, 13:22
Hier einmal die Nahaufnahme der Lage vor Kiev.

http://www.legio-forum.de/fitehbkiev2-2.jpg


In der finalen Kampfrunde fanden noch Angriffe auf 2 russ. ID´s und eine mech. Div. statt. Letzte wurde ausgegraben und abegrändt, erstere "nur" ausgegraben.

Wenn der Gegner seine Aufstellung nicht noch ändert, sollte ich eigentlich in 2 Runden "durch" sein. Die Ukraine liegt frei, da der Gegner sich erst hinter dem Dnepr wieder formiert.

Unsere Aufklärung bescheinigt zwei Löcher in der gegnerischen Dnepr Front; ich traue der Aufklärung da nicht so ganz. Wenn es so ist, umso besser.

Wobei die Tatsache das Artillerie direkt am Flussübergang steht Obiges bestätigen könnte.

Canton
19.06.10, 21:12
Runde 5 - "Der Weg ist frei"

Vorab der Bericht aus dem Süden. Es ist nun gelungen, die Blockadestellungen westlich von Kiev zu durchbrechen. Unsere Aufklärung bescheinigt nun erstmal freie Fahrt!

Im südlichen Teil werden eine Reihe von Divisionen des Feindes in einen grösseren Kessel geraten; eine Rettung ist aufgrund mangelnder Fluchtwege nicht mehr möglich.

An der ehemaligen russisch/rumänischen Grenze setze ich nun über den Dnestr. Darunter auch die 3 zuvor erwähnten Panzer Divisionen aus dem Norden, welche ebenfalls freie Fahrt haben sollten.

Um die Lage des Gegners weiter zu erschweren, wurden alle Bahnverbindungen über den Dnepr lahmgelegt (durchgestrichener Kreis), auch Kiev ist weiterhin nicht per Bahn erreichbar. In der kommenden Runde soll das Verkehrskreuz bei Kharkov ausgeschaltet werden, dann wird auch der östliche Teil des Dnepr nicht mehr erreichbar sein!

http://www.legio-forum.de/fitehb5sued.jpg

Canton
20.06.10, 11:29
Der Norden

Im Norden halten sich die Kampfhandlungen in Grenzen. Wie zuvor erwähnt, hat die rote Armee diese Region weitestgehend geräumt.

Nach der Einnahme von Riga wird dort die SS Polizei-Div. aufgestellt. Diese wird, zusammen mit einigen an den vorherigen Kämpfen beteiligten Einheiten, per Schiff die Häfen des Baltikums gebracht werden, welche diese Runde unter unsere Kontrolle gebracht wurden. Das spart ein wenig Zeit und wer nicht laufen muss, verbraucht auch keinen Nachschub, zudem mindert es auch nicht die Einsatzbereitschaft.

Sollte sich der Gegner entscheiden, den Hafen von Riga von See her blockieren zu wollen, stehen StuKas bereit, um die russ. Marine zu attackieren.

Ansonsten wäre noch zu erwähnenswert, dass die Stadt "Polotsk" erobert wurde.

http://www.legio-forum.de/fitehbnord5.jpg


Mitte

Nachdem Minsk nun vollends unter unsere Kontrolle gebracht und auch das Umland weitestgehend bereinigt wurde, läuft nun alles in Richtung der russ. Dnepr Front.

Die Überquerung der Berezina ist der erste Akt, welcher reibungslos aufgeschlagen wurde. Nördlich des ersten Brückenkopfes wird in den kommenden Tagen ein zweiter gebildet werden und auch im Süden wird der Übergang von einem einsamen Hauptquartier gehalten.

Das Ziel ist klar; möglichst rasch und kraftvoll die Front des Feindes zu durchbrechen. Die Aufklärung bescheinigt, zumindest derzeit, keine durchgehende Linie des Feindes.

http://www.legio-forum.de/fitehbmitte5.jpg


Die Statistik zum Ende des 5ten Zuges:

http://www.legio-forum.de/fitehbprod2.jpg


Einzig bei der He-111 verschlechtert sich das Verhältnis zwischen Ausfällen und Ersatz nachhaltig.

Bei der Me-109 sind die Auslieferungen an Türken nicht mit berücksichtigt. Das werde ich wohl auch so belassen; immerhin ist er pro Achse und vieleicht schlägt er sich ja auch noch auf unsere Seite :) .

Die Statistik werde ich nun immer im 5er Takt aktualisieren, der nächste Überblick kommt als mit Runde 10.

G.L.vonBlücher
21.06.10, 07:44
Uff, der Horizont ist die Grenze? Ihr eilt mit riesiger Geschwindigkeit durch die Russischen Steppen, doch wir hoffen das der werte Hoerbinator Euch etwas entgegen setzen kann und wird um Euch einmal das Fürchten zu lehren. ;)

Ribak
21.06.10, 16:41
Ich muss sagen, werter Canton, das ist schon unglaublich, mit welcher Geschwindigkeit Ihr da gen Osten rollt ... da ich ja auch den AAR von hoerbinator mitverfolge und der Meinung bin, dass er nicht allzu schlecht verteidigt, beeindruckt euer Anfangserfolg umso mehr.

Natürlich: Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, aber immerhin verfolge ich mehrere Foren und habe schon manchen Axis-Feldzug in Fite gesehen ... Hut ab.

Weiterhin alles Gute und viel Freude beim Spiel,
euer Ribak

Canton
22.06.10, 16:45
Es wird stellenweise etwas langsamer. Der noch heute folgende AAR der Runde 6 wird es aufzeigen. Allerdings tun sich vielerorts auch wieder neue Möglichkeiten auf.

Canton
22.06.10, 21:58
Die Runde Runde 6 bis zum 09.07.1941

Diesmal mit Einzelberichten von Nord nach Süd.


Südlich von Murmansk

Die 169te ID wurde vom Feinde unbemerkt in die nördlichen Wälder verlegt, aus denen heraus nun die russ. Front flankiert wird. Wenngleich mit einem Rückzug des Gegners gerechnet wird, machen sich auch Gebirgsjäger der SS auf denselben Weg, um bei einem missglückten Zurücknehmen der Front womöglich doch noch die Feindkräfte umschliessen zu können.

http://www.legio-forum.de/fitehb6nord.jpg


Südlich von Leningrad

Nach zähen Kämpfen wird die MG Einheit des Russen aus Pskov vertrieben, leider kann ich nicht mehr nachrücken.

Zum Glück gelingt es weiter südlich die Pskov Front zu umgehen. Von dort aus wird der Vormarsch nach Norden fortgeführt werden, hinter der gegnerischen Front. Weiter nördlich werden wir auf eine Linie geformt aus MP Trupps und den berühmt berüchtigten Leningrad Milizen treffen.

http://www.legio-forum.de/fitehbpskov6.jpg


Velikiye Luki

Teilweise geht es rasch, teilweise nur langsam voran. Der Vormarsch in Richtung Vitebsk geht sehr gut voran, ich werde dann bald in das Stellungs-System westlich von Smolensk einfallen.

http://www.legio-forum.de/fitehbvelikiye6.jpg


Westlich von Smolensk

Hier deutet sich ein kleiner Kessel an. Das hält mich zwar auf, aber die Kampfgruppe welche, wie zuvor erähnt, nach Vitebsk vorstösst wird dann den Angriff in Richtung Smolensk fortführen.

http://www.legio-forum.de/fitehbsmolensk6.jpg


Süd-Westlich von Smolensk

Ich schliesse langsam auf die russ. Linie auf. Die Aufklärung bescheinigt keine feindliche Artilleriestellungen in Sicht. Wenn ich erstmal aufgeschlossen habe, sollten die russ. ID zügig geworfen werden können.

http://www.legio-forum.de/fitehbsmolensksued6.jpg


Kiev

Bei Kiev geht es dagegen ungebremst weiter. Ich umgehe das Stellungs-System westlich von Kiev und bewege mich in Richtung der Schwachstelle der russ. Dnepr Front, welche von NKVD Truppen, Artillerie und Flak besetzt ist. In 2 Runden sollte ich den Punkt erreicht haben.

http://www.legio-forum.de/fitehbkiev6.jpg


Weiter südlich

Der Vorstoß nach Uman geht äusserst rasch voran. Es werden Brandenburger eingeflogen (wohlgemerkt eingeflogen, kein Absprung), um die Verkerhswege und einen Frontflughafen zu sichern. Da diese Einheiten sehr flink unterwegs sind, können sie die Strassen weiträumig "konvertieren", so dass die Truppe schneller vorankommt.

Im Osten sieht man die löchrige Ingul Front des Russen.

http://www.legio-forum.de/fitehbsued6-2.jpg


Südlich von Uman

Auch hier keine nennenswerte Abwehr des Gegners, alles konzentriert sich auf seine Ingul Front.

Sehr wichtig war die Eroberung der Schienenbrücke über den Dnestr, da diese Bahnstrecke die Ader der deutschen Versorgung bilden wird. Um die Festungs MG´s auszuradieren waren massiver Ari Einsatz und immerhin 3 Kampfrunden von Nöten.

http://www.legio-forum.de/fitehbsued6-1.jpg


Odessa

Die 60igste PzG.-Div. bewegt sich in Richtung der Befestigungen von Odessa.

http://www.legio-forum.de/fitebhodessa6.jpg


Luftwaffe

Im Norden wird nun ebenfalls massiv Infrastruktur zerstört. Alle Bahnlinien nach Leningrad wurden gekappt.

Im Süden entfällt der Angriff auf das Kharkov-Schienenkreuz, da der Feind einige frontnahe Brücken wieder instandsetzen konnte.

Positv daran ist, dass ich seine Pioniere und Gleisarbeiter beschäftigt halte, so dienen sie nicht direkt an der Front, wo sie zumeist sehr standhaft sind.


Der Feind sichert seit dieser Runde aktiv seinen Luftraum ab. Da ich die Front immer von Norden nach Süden (oder umgekehrt) abarbeite, reagiere ich darauf indem ich immer im betreffenden Abschnitt mehrere Jagdstaffeln zusammenziehe.

So kommt, dass ich in dieser Runde zwar 36 Maschinen verliere, der Gegner aber das Vielfache davon. Der Lufwaffenbericht zeigt mal 500, mal 600 und in der Spitze 906 gegnerische Maschinen an.

Wenn man die Mitte (700) nimmt und halbiert, dürften es irgendwo in der Region um 350 gegnerische Ausfälle sein.

Aufgrund der hohen Abschussraten, darf ich mittlerweile auch die ersten Staffeln mit 100% Qualität begrüssen!


Insgesamt betrachtet würde ich mich besser fühlen, wenn es im Bereich der HG Mitte etwas schneller gehen würde. Allerdings ist noch sehr viel Zeit und Moskau ist für 1941 ein eher unrealistisches Ziel.

Viel wichtiger ist mir da der Süden.



Noch ein Wort zu den Verbündeten. Wo immer möglich, habe ich mit denen in der mutmasslich letzten Kampfrunde angegriffen, so das sie ihre wahre Qualität zeigen und ein wenig Erfahrung gewinnen können. Bei dem Rümänen bewegen sich einige wenige Divisionen im 70er Qualitätsbereich, der Grossteil eher 55-65%. Ungarische Truppen sind mit Ihren überwiegend 50-55% Werten dagegen noch kaum brauchbar.

Nebukadnezar
23.06.10, 00:04
1.Ihr wart in Runde 5 bis zum Flughafen 119,189 östlich von Tul'Chin gekommen.
In Runde 6 hattet ihr den Transport der Brandenburger auf den Flughafen 124,187 eingezeichnet. Da der beim Start der Runde 6 nicht in eurem Besitz war, wäre das ein Absprung und kein Transport.
Habt ihr euch da verzeichnet oder wie sind eure Regeln bzgl. der Differenzierung Absprung versus Transport?

2.Ihr setzt die Rumänen zur Bewachung/Kesselung von Festungseinheiten als ganze Divisionen ein....da reicht doch statt 3 Divisionen jeweils 1/3 einer Division und ihr würdet 2 Divisionen frei bekommen, oder? (z.B. Mogilev-Podolski)

Canton
23.06.10, 14:04
Der Flughafen wurde in der 6ten Runde von Rumänen erobert und die Brandenburger danach eingeflogen. Da Flughäfen immer gleich in derselben Runde zb. für Bomber genutzt werden, kann man davon ausgehen, dass die Rollbahn benutzbar ist. Insofern war da kein Bedarf die Hausregeln in dem Bereich aufzuklären.

Was die Rumänen betrifft, nun die sollen nicht nur bewachen sondern auch kämpfen und die MG Nester bereinigen, daher auch die Divisionsstärke; im Zweifel gewinnen sie zumindest weiter an Erfahrung.

Pionier
23.06.10, 17:20
Insofern war da kein Bedarf die Hausregeln in dem Bereich aufzuklären.


Naja man könnte schon darüber diskutieren, auch mit dem direkten Einsatz von Fliegern. Aber euer Spiel, eure Regeln! :)
Der Werte Nebu hat die von Rums und mir vereinbarte Regel blos auf euer Spiel übertragen.

Grüße

Canton
24.06.10, 20:04
Die 7te Runde zeichnet sich durch recht wenig Gefechte aus. Die Wehrmacht bringt sich entlang der Front in Stellung und die kommenden Ereignisse werfen ihre Schatten voraus.


Murmansk

Weitere Aktivitäten im hohen Norden.

Die 4te Geb.-Div. setzt über den Fluss, wirft einen MP Trupp und bewegt sich hinter die feindliche Linie. Eine bedrohliche Lage für den Russen, aus der er sich nur noch kämpfend befreien kann.

Im Süden zieht sich der Russe erwartungsgemäss zurück, aber nicht sehr optimal. Ich schliesse auf den Feind auf und attackiere ihn. Die SS Gebirgsjäger werden wie angekündigt nachgezogen. Ich bin zuversichtlich, dass ich die Murmanskbahn besetzen kann.

http://www.legio-forum.de/fitehbmurmansk.jpg


Leningrad

Der Finne erreicht die nördlichen Festungsanlagen vor Leningrad. Kein Feind zu sehen; da ärgert die Finnenregel doch ein wenig :)

http://www.legio-forum.de/fitehblenin7.jpg


Pskov

Die Stadt fällt. Flak und Artillerie wird abgedrängt, ebenso ein MG Trupp. Es ist davon auszugehen, dass diese Einheiten in der kommenden Runde geschockt sein werden.

Weiter östlich bewege ich mich nun in Richtung der südlichen Leningrad Front des Gegners. Mit einem raschen Durchbruch im Bereich der Milizen wird gerechnet.

http://www.legio-forum.de/fitehbpskov7.jpg


Velikiye Luki

Hier sind die Würfel nach dem Räumen der letzten Blockadestellungen gefallen. Aufgrund der zerstörten Bahnverbindungen wird der Gegner hier auch nichts mehr herschaffen können.

Ein Teil der deutschen Truppen wird daher ebenfalls nach Norden in Richtung Leningrad umgeleitet werden.

http://www.legio-forum.de/fitehbvelikiye7.jpg


Smolensk

Vitebsk wurde umgegangen und die MG Garnison wurde unter heftigem Artillerie-Feuer ausgegraben. Vorausgesetzt der Gegner schiebt keine weiteren Divisionen voran, steht zwischen Smolensk und meiner Spitze nur eine ID. Die Ari und das HQ wurde aus der Bewegung heraus geworfen.

Attraktiv erscheint auch das Übersetzen des Stromes nach Süden hin, hinter die gegnerische Linie, welche auf Bild 2 zu sehen ist.

http://www.legio-forum.de/fitehbsmolensk7.jpg

http://www.legio-forum.de/fitehbsmolensk7-2.jpg


In den Sümpfen wurde auch die letzte Blockadestellung geworfen, nun heisst das Ziel Gomel.


Dnepr Front

In der kommenden Runde erreiche ich die gegnerische Dnepr Front.

Weiter südlich möchte ich die Ingul Linie nördlich umgehen, um dann ebenfalls rasch über den Dnepr Strom zu setzen.

http://www.legio-forum.de/fitehbdnepr7.jpg

Noch weiter südlich dann die Truppen, welche sich um die besagte Ingul Linie kümmern werden.

http://www.legio-forum.de/fitehbdnepr7-2.jpg


Nachdem ich mit dem letzten Zug nicht so zufrieden war, bin ich nun wieder etwas zuversichtlicher. Spannend wird die Lage bei Smolensk. Für den Fall das der Gegner dort nicht mehr ausreichend reagieren kann, kann es da sehr rasch gehen.

Dicke Berta
24.06.10, 22:33
Kurze Frage, Hausregeln, sind deutsche motorisierte Verbände irgendwie verhindert bei 33/1 readiness/supply anzugreifen oder vorzurücken? Eure Geschwindigkeit gen Osten ist Atemberaubend! :ph:

Canton
24.06.10, 22:52
Kurze Frage, Hausregeln, sind deutsche motorisierte Verbände irgendwie verhindert bei 33/1 readiness/supply anzugreifen oder vorzurücken? Eure Geschwindigkeit gen Osten ist Atemberaubend! :ph:

Nein, dazu gibt es keine Hausregeln. Demgrunde nach verschlechtert sich die Performance bei 33/1 auch ohne Regeln ausreichend.

Was die Geschwindigkeit betrifft muss man sehen, inwiefern sich das aufrecht erhalten lässt. Wenn ich im Süden rasch über den Dnepr komme, ist sicher einiges möglich. Im Norden und in der Mitte passt das soweit ganz gut. Selbst wenn sich der Wiederstand verhärten sollte ist bis zum Schlamm mehr als genug Zeit, um sich stetig nach Osten zu arbeiten.

Wie gesagt, Moskau ist 1941 eigentlich kein Ziel. Leningrad kann eigentlich nur mit Glück, bzw. Fehlentscheidungen auf gegnerische Seite erobert werden, insofern ist auch da das Mindestziel ein Heranarbeiten und Abschneiden vom russ. Mutterland.

Alles was zusätzlich erreicht werden kann, ist ein Bonus.

Canton
24.06.10, 23:14
Hier mal eine Übersicht.

Die weissen Linien sind mein Ziel für 1941, wenn Leningrad eingesackt werden sollte, soll es mir recht sein. Man muss auch nicht zwingend näher an Moskau heran, die Bedrohung ist auch so gross genug, dass der Gegner dort einen Schwerpunkt bilden wird.


Übrigens ergibt sich für meine Kampfgruppe in Richtung Leningrad eine Alternativroute; anstatt durch die Milizen, weiter östlich Richtung Novgorod. Laut Aufklärung steht dort zurzeit keine Feindeinheit, von dem Kradtrupp mal abgesehen.

Das könnte auch so bleiben, den wie man an der roten Kringeln sieht, halte ich die gegnerische Bahnanbindung in diese Region weiterhin funktionsunfähig.


Auch bei Smolensk ist mal das angesprochene Szenario des Übersetzens über den Strom abgebildet. Die Stadt könnte dann südlich umgangen und gekesselt werden, dass Gelände ist dort auch wesentlich angenehmer.

Wobei es ist wie ich immer sage, Pfeile sind schnell dahergezeichnet ;)

http://www.legio-forum.de/fiteziel.jpg

Canton
25.06.10, 13:53
In der letzten Runde hat der Gegner seine Abriegelungs- und Luftüberlegenheitsmissionen übrigens deutlich verringert. Es kann allerdings auch sein, dass einige Geschwader aufgrund der Verluste der Vorrunde geschockt waren.

Lediglich im Norden konnte die gegnerische Luftwaffe noch einige deutsche Bomber vom Himmel holen.

Die Ausfälle bei den HE-111 Bombern bleiben weiterhin mein Sorgenkind.

Pionier
25.06.10, 14:30
Was sind denn die Ziele für den Schlamm? Eine Schwerpunktbildung kann ich noch nicht erkennen, aber tendenziell der Süden?

Canton
25.06.10, 14:55
Ja, der Süden ist immer gutes Terrain :) Rostov wäre schön.

G.L.vonBlücher
25.06.10, 14:57
Wir sind gespannt...Glück auf! :)

Carl the Great
25.06.10, 14:58
Soll ich den Thread-Titel den neuen Realitäten anpassen? :D

Nebukadnezar
25.06.10, 17:31
Ihr könntet die erlaubten deutschen Divisionen nach Finnland transportieren und für *ah* etwas Aufregung an der finnisch-russischen Grenze sorgen.
zumindest so, dass das wenigstens ein paar pseudo-russen stehen würden.

Canton
29.06.10, 20:57
Vorüberlegungen zur 8ten Runde.

Die 8te Runde steht an, die 5te Kriegswoche beginnt.

Der Planungsstab beurteilt die Lage im Grossraum Smolensk:

http://www.legio-forum.de/fitebh8.jpg


Rot markiert wurden die feindlichen Stellungen die leicht überrannt werden können. Es handelt sich im HQ´s und ungedeckte Artilleriestellungen.

Dies betrachtet, ergeben sich zügige und ressourcenschonende Alternativen gegenüber einem direkten Angriff auf die feindlichen Linien.

Die KG "Orsha" Wird nach der Räumung nach Süden stossen und den zuvor entwickelten Plan zur Umgehung von Smolensk ausführen.

Die KG am Dnepr Strom wird die feindliche Linie im Norden und Süden umgehen, die nachrückende Infanterie übernimmt dann die Kesselung der gegnerischen Divisionen. Der fortschreitende Ausbau der Eisenbahn kommt mir da sehr entgegen. Das geübte Auge erkennt am westlichen Rand der Karte die Gleisarbeiter, welche sich diese Runde nochmal ein Stück weiter voran arbeiten werden. Im Hinterland stehen noch mehrere ausgeruhte Infanteriedivisionen die ich dann hier einstzen kann.

Noch weiter südlich die KG "Gomel", welche aus den Sümpfen heraustreten und in Richtung der namensgebenden Stadt ziehen wird.

Wenn sich dies so ausführen lässt, wäre es für Mensch und Material eine sehr gute Alternative und es würde auch mit relativ wenig Zeitverlust einhergehen.

Pionier
29.06.10, 21:08
Der Feind berichtet das ihr mehr als eine Inf Div. nach Finnland transportiert habt?

Canton
29.06.10, 21:09
Der Feind berichtet das ihr mehr als eine Inf Div. nach Finnland transportiert habt?

Bei Murmansk wurde lediglich eine Division der Gebirgsjäger angelandet. Das ist alles :)

Bzw. befürchtet der Gegner dies wohl; was ja unbegründet ist. Immerhin hat er seine Flotte zur Hafenblockade ausgesendet. Welch glückliche Fügung, dass StuKas in Reichweite sind, oder etwa doch von langer Hand geplant? :D

Pionier
29.06.10, 21:12
Bei Murmansk wurde lediglich eine Division der Gebirgsjäger angelandet. Das ist alles :)

Bzw. befürchtet der Gegner dies wohl; was ja unbegründet ist. Immerhin hat er seine Flotte zur Hafenblockade ausgesendet. Welch glückliche Fügung, dass StuKas in Reichweite sind, oder etwa doch von langer Hand geplant? :D

Gluck Gluck, wobei es ja nur temporär meist ist. Dagegen liegt die rote Ostseeflotte bei mir vor Leningrad vor dem Rohr der Dora... Sie kann nicht weg und wird langsma versenkt. 3 Zerstörer hats schon Zerrissen. :^^:

G.L.vonBlücher
29.06.10, 21:17
Oh man, oh man. Pionier und Canton wie man die Beiden kennt. :)

RumsInsFeld
30.06.10, 13:27
Gluck Gluck, wobei es ja nur temporär meist ist. Dagegen liegt die rote Ostseeflotte bei mir vor Leningrad vor dem Rohr der Dora... Sie kann nicht weg und wird langsma versenkt. 3 Zerstörer hats schon Zerrissen. :^^:

Bis die Il-2 die Dora zerreißen :)

Canton
07.07.10, 19:23
Der 8te und 9te Zug


Den AAR des 8ten Zuges habe ich ausgelassen, da fehlte ein wenig die Zeit und es ist auch nicht soviel passiert. Weitestgehend wurde auf die feindl. Linien aufgeschlossen. In der 9ten Runde gab es dann reichlich wichtige Gefechte.


Da heute auch wieder Fussball ist, fange ich erstmal im Norden an.


Murmansk

Aufgrund der Überflügelung der gegnerischen Linie in Runde 7 hat sich der Gegner nun fortlaufend zurückgezogen, so dass sich nun diese interessante Situation ergibt:

http://www.legio-forum.de/fitehb9murmansk.jpg


Es wurde eine strategisch wichtige Hafenstadt besetzt, die der Feind aufgegeben hat. Damit habe ich nun Zugang in das Nordmeer und mittelfristig kann die Kriegsmarine die Seeblockade vor Murmansk einleiten.

Das ist ein durchaus bedeutender Schritt in Richtung Eroberung von Murmansk.

Aber auch auf dem Land nähere ich mich der Stadt bis an ihre Grenze. Südlich gelingt es sogar einigen Pionieren die Bahnlinie zu besetzen und die Brücke zu sprengen.


Südlich von Murmansk

Hier gibt es ebenfalls erfreuliches zu berichten:

http://www.legio-forum.de/fitehbmurmansksued9.jpg


Ausgang war auch hier die Überflügelung des Gegners in Runde 7. Auch hier musste sich der Gegner in der Folge immer weiter zurückziehen und auch die jetzige Position kann kaum gehalten werden.

Man sieht im Norden, dass die SS Gebirgsjäger eine Ari-Stellung geworfen haben und so in den kommenden Tagen weiter vorstossen können um dann in den Rücken der russischen Linie einzufallen.

Dazu kommt noch die erschwerte Nachubssituation, es gibt keine Verbindung mehr nach Russland und in dieser Runde ist, wie erwähnt, die Strecke nach Murmansk lahmgelegt worden.

Zwischen den Finnen und den deutschen Infanteristen wurde in dieser Runde eine russ. ID aufgelöst.

Canton
07.07.10, 19:55
Südlich von Leningrad

Aufgrund der andauernden Angriffe auf die feindlichen Eisenbahnbrücken war der Russe kaum in der Lage seine Front weiter zu verstärken. Diese wird nun südlich von Bateskiy durchbrochen.

http://www.legio-forum.de/fitehblenin9.jpg


Der Grossraum Leningrad war Schauplatz vieler Luftkämpfe. In ihrem Bestreben die Infrastruktur zu schützen, hat die russ. Führung viele Jagdgeschwader in diese Region verlegt und damit auch in den Einsatzradius meiner Me-109 Geschwader.

Im Lichte dessen wurden eine Reihe von StuKa Angriffen auf die feindl. Rollbahnen geflogen, immer im Schutze von 100erten von Me-109. Die Kämpfe die sich ereigneten waren ein Schlachtfest.

Bei der ersten Attacke auf einen Flughafen stiegen zb. noch über 440 feindliche I-15 zu Verteidigung auf, beim letzten Angriff waren es noch 11.

Frontweit habe ich über alle Typen 66 Maschinen in dieser Runde verloren, der Mittelwert aus dem Lufteinsatzbericht ergibt auf Feindesseite 1270. Wenn man den Wert halbiert ergäben sich immerhin 635 Verluste beim Russen.

In der Folge konnte ich dann sorgenfrei die russ. Eisenbahnbrücken anfliegen und zerstören.

Canton
07.07.10, 23:30
Und hier der Grossraum um Velikiye Luki, ein ganzes Stück nördlich von Smolensk:

http://www.legio-forum.de/fitehbvelikiye9.jpg


Der Weg in Richtung Rhzev wird von einer eilig zusammengestellten russ. Linie blockiert. Die Flankensicherung wurde jedoch von je einem HQ übernommen, welche überrannt wurden. Somit gerät diese Konstruktion in Kesselgefahr.

Der Ausbau der Bahnlinie geht gut voran, kommende Runde werde ich Nevel erreichen und dann je nach Gesamtlage 3 bis 4 ID´s in diese Region schaffen, um diese recht günstige Lage weiter ausnutzen zu können.

Canton
07.07.10, 23:53
Grossraum Smolensk


Die Operationen laufen wie geplant an. Als kleine Ergänzung habe ich mich dazu entschlossen, mich auch durch das Stellungssystem westlich von Smolensk zu kämpfen; dank Artillerie ging dies auch problemlos und so kommt es, dass Panzergrenadiere bereits wenige Hexfelder westlich von Smolensk stehen:

http://www.legio-forum.de/fitbehbsmolensk9.jpg


Der Dnepr wurde kampflos überschritten und das Gro der russ. Truppen droht eingeschlossen zu werden.

Der nächste ernsthafte Widerstand wird bei Bryansk erwartet. Interessant ist auch, dass die russ. Führung anfängt, eine Front unweit vor Moskau zu errichten.

Hier läuft alles nach Plan und im Hinterland laufen auch die Aufräumarbeiten betreffend der abgeschnittenen russ. Einheiten an.

Canton
09.07.10, 09:37
Und noch der Bericht aus dem Süden

Südlich von Kiev wurde der Dnepr grossflächig überschritten, so dass ich von dort aus sowohl nach Norden, um Kiev zu kesseln, als auch nach Osten marschieren werde. Bei der Errichtung dieses Brückenkopfes wurden 2 Divisionen des NKVD vernichtet.

Östlich hat der Gegner zwei, je eingliedrige, Linien errichtet, welche ich aber nördlich in, Richtung Kharkov, umgehen werde.

Auch der Ingul wurde an mehreren Stellen überschritten und ich bewege mich auf die beiden Industriestädte Zaporzhe und Dneprpetrovsk zu.


http://www.legio-forum.de/fitehbsued9.jpg


Auch hier beginnen im Hinterland die Aufräumarbeiten, 3 Festungs MG´s der ehemaligen Stalin-Linie werden aufgelöst.

Arminius
09.07.10, 11:21
Das sieht für den Gegner gar nicht gut aus. Drücke beiden Parteien die Daumen, dass sie weiterhin Spaß am Spiel haben werden.

Canton
14.07.10, 17:14
In Vorbereitung des AAR zu Runde 10 werfen wir einen Blick auf die derzeit eingesetzten Panzer meiner Verbündeten, da ich diese in meine Verluststatistik mit aufgenommen habe.

Ungarn

Mein ungarischer Verbündeter setzt zurzeit auf 2 Panzertypen, den Toldi I und den Turan I.

Der Toldi I ist ein Lizenzbau eines schwedischen Panzers des Jahres 1934, dem Strv L-60. Aktuell sind davon 83 in den Kavalleriedivisionen im Einsatz, gebaut werden 8 pro Monat. Bestückt ist er mit einer 20mm Kanone.

Warum in Kavalleriedivisionen? Nun:

"These tanks were mostly used against the USSR between 1941-1944. Because of their light armour, armament and good communications equipment, they were mostly used for reconnaissance. The design was no match against Soviet T-34 medium tanks."

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2b/Stridsvagn_m40K_H%C3%A4ssleholm_31.07.09.JPG/800px-Stridsvagn_m40K_H%C3%A4ssleholm_31.07.09.JPG


Der Turan Panzer glänzt im Gegensatz zum Toldi mit einer 40mm Kanone. Auch dieser ist derzeit in einer Kavalleriedivision zu finden und später in ungarischen Panzerdivisionen.

Auch hier werden 8 Stück im Monat gebaut, an der Front sind derzeit 7, einer ging bereits verloren und ein weiterer ist in Reparatur.

Auch mit diesem Panzer ist kaum was zu gewinnen:

"Das Debüt auf dem Schlachtfeld fand für den Turan im April 1944 mit der 2. Panzerdivision in Galizien statt. Die Division verlor allerdings ein Viertel ihrer Panzer und konnte keines der gestellten Ziele erreichen, hauptsächlich aufgrund der Unterlegenheit des Turan."

http://director.io/tanquesyblindados/articulos/2gm/eje/turan/turan1.gif


Rumänien

Die Rumänen setzen gleich auf 3 verschiedene Panzer.

Zuerst der Char leger 35R. Es ist ein französischer Panzer (Renault) und wurde unter einem Lizenzabkommen in Rumänien gefertigt (1938, Lizenz für 200 Stück). Zudem wurden einige Panzer im Rahmen des Polenfeldzuges erbeutet und an Rumänien übergeben.

Ein wenig schleierhaft ist mir warum der Szenario-Designer eine Produktion von 10 pro Runde angesetzt hat. Gebaut wird er zwar nur 50 Runden lang, aber das wären dann 500 Stück. Das erscheint mir etwas viel, so wurde der Grossteil doch vor dem Russlandfeldzug gebaut/erbeutet.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/bb/Renault-R-35-latrun-2.jpg/789px-Renault-R-35-latrun-2.jpg


Beim zweiten Modell, dem LT-35, scheint es sich um Pz 35(t) zu handeln, ein tschechisches Modell des Jahres 1936.

Auch hier ergab ein wenig Recherche einige Ungereimtheiten. So sollen 160 Stück davon der 6ten deutschen PzDiv. zur Verfügung stehen, diese fehlen aber, dafür sind dort 160 Pz 38(t) zu finden. Zugegeben, ein Irrtum zu Gunsten des Deutschen.

Auch Produktionstechnisch passt es nicht so ganz, an Rumänien wurden 126 exportiert, dass war es eigentlich. Im Szenario werden aber immerhin 8 Stück im Monat gebaut.

Wie dem auch sei, auch dieses Modell ist kaum zu etwas zu gebrauchen.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/f9/Panzer-35.jpg/800px-Panzer-35.jpg


Zuletzt noch der FT-17, ebenfalls ein französisches Modell. Eingesetzt in 2 Varianten, als MG Panzer und mit einem 37mm Geschütz.

Man möge sich festhalten, denn hierbei handelt es sich um einen Panzer aus dem ersten Weltkrieg. Logischerweise wird dieser auch nicht mehr gebaut.

http://farm3.static.flickr.com/2269/3528417159_b87b16732b.jpg


Fazit: Das Aufnehmen der verbündeten Panzertypen hübscht die Statistik etwas auf, aber es handelt sich dabei allesamt um Panzer die nicht der Rede wert sind; ein Verlust dieser wird zumindest keine Auswirkungen haben.

Die Italiener stellen mir derzeit keine Panzer zur Verfügung, daher gibt es hier auch noch nichts zu berichten.

Canton
14.07.10, 17:51
Runde 10 - Murmansk

Im hohen Norden erreicht die Dramatik einen neuen Höhepunkt als das bereits in diesen Tagen die Tirpitz vor Murmansk die Seeblockade einleitet. So ist es nicht mehr möglich weitere russische Verstärkungen einzuschiffen.

Freilich kann der Feind versuchen meine Flotte zu versenken, müsste dazu aber einigen Aufwand betreiben und der Ausgang wäre ungewiss.

http://www.jamesgdorrian.com/tirpitz001.jpg

Bei Murmansk selber hat der Feind nur noch 2 Divisionen, welche zumindest auf dem Papier eine gewisse Kampfkraft haben, die Schockdivision NW von Murmansk und weiter nördlich eine reguläre ID.

Die Kampfkraft meiner Verbände hat aber ebenfalls etwas gelitten, für einen Sturm auf Murmansk reicht es so noch nicht.


Weiter südlich ändert sich die Lage weiterhin zu meinen Gunsten, die SS wirft eine Artilleriestellung, damit sind die russ. Einheiten dort faktisch eingeschlossen. Maximal 2 Infanterie-Regimenter liessen sich nun von Süd nach Nord verlegen, um einen Angriff auf Murmansk zu unterstützen.

http://www.legio-forum.de/fitehbmurmansk10.jpg

Canton
15.07.10, 20:09
Und weiter gehts.


Vor Leningrad

Hier ist es leider so, dass ich zwar Erfolge erringen kann, es mir aber an Truppen fehlt um weiteres Kapital aus der Lage zu schlagen. 3 Infanteriedivisionen mehr und ich könnte eine Entscheidung herbeiführen.

Das ärgert ein wenig ist aber nichtmal Ergebnis einer Fehlplanung sondern eher die Überraschung, dass ich hier so rasch so weit gekommen bin und der Gegner es immernoch nicht geschafft hat eine durchgehend starke Front zu bilden.

Grundsätzlich habe ich nicht erwartet das in dieser Partie das Einsacken von Leningrad im Jahr 1941 möglich ist. Denn eigentlich gilt immernoch, dass die Einnahme von Leningrad eher die Ausnahme als die Regel ist.

Wie dem auch sei, ich muss nun Verstärkungen herschaffen. Das wird ein paar Runden dauern. Die Zeit habe ich aber, denn es ist ja gerade einmal die 10te Runde gespielt.

http://www.legio-forum.de/fitehblenin10.jpg


Velikiye Luki

Leningrad ist allerdings auch der einzige Frontabschnitt wo es Probleme gibt.

Weiter südlich komme ich den gesteckten Mindestzielen bereits recht Nahe. Ich vermute das der Russe das Gebiet zwischen Rhzev und meinen Truppen aufgegeben hat und den Kampf erst wieder am Wolgastrom aufnimmt.

Natürlich alles auf Basis der Aufklärung die nunmal nicht 100% ist.

http://www.legio-forum.de/fitehbvitebsk10.jpg


Smolensk

Die Verteidigung wurde endgültig durchbrochen und nun heisst es weiter nach Osten. Eine starke feindliche Linie ist derzeit nicht in Sicht, es herrscht schon fast freie Fahrt.

http://www.legio-forum.de/fitehbsmolensk10.jpg


Moskau

Erst weit östlich von Smolensk zeichnet sich die nächste Linie des Feindes ab; unweit von Moskau. Allerdings ist diese noch weit entfernt von einer Fertigstellung. Zudem besteht Sie ein stückweit aus dem letzten Aufgebot; überwiegend MP Trupps und Milizen des Moskauer Militärbezirks.

http://www.legio-forum.de/fitehbmoskau10.jpg


Gomel

Weiter südlich von Smolensk erreiche und umgehe ich die Stadt Gomel. Hier werde ich bald auf eine improvisierte Linie des Feindes treffen, während es weiter nordöstlich nach Bryansk geht.

http://www.legio-forum.de/fitehbgomel10.jpg


Kiev - Dnepr

Den Dnepr Strom lasse ich bereits ein gutes Stück hinter mich und dringe nun ungehindert in das russ. Hinterland.

Hier gilt es nun die feindl. Linien zu überflügeln und in der Folge, wenn der Gegner mitspielt, einzukesseln.

Dieser Frontbereich geniesst ab nun auch eine Bevorzugung was das Heranführen neuer Divisionen betrifft.

http://www.legio-forum.de/fitehbkiev10.jpg


Stalin-Linie

Der Grossteil dieser Divisionen wird zunächst aus dem Raum der ehemaligen Stalin-Linie kommen. Die Bereinigung ist grösstenteils beendet, so dass die dortigen Truppen per Bahn an den Dnepr verlegt werden.

http://www.legio-forum.de/fitehbstalin10.jpg


Südlich von Kiev

Hier geht es weiter in Richtung der Industriestädte. Im Rahmen dessen wird auch nach Schwachstellen in der russ. Verteidigung gesucht. Es können einige ausfindig gemacht werden, welche wir bei der Überwindung der Front ausnutzen werden, so denn sie bis dahin weiterhin bestehen.

http://www.legio-forum.de/fitehbdnepr10.jpg


Nahe der Krim Übergänge

Hier gelingt es einen Pulk von russ. Einheiten von Hinterland abzuschneiden. Neben 2 Panzer und einer mechanisierten Division finden sich auch 2 Ari-Stellungen welche immer eine gute Beute darstellen.

http://www.legio-forum.de/fitehbkrim10.jpg

Canton
15.07.10, 20:31
Und hier die Statistik nach 10 Runden, ausgeweitet um die zuvor vorgestellten Panzer der Verbündeten (grün: Ungarn, blau: Rumänien):

http://www.legio-forum.de/verluste10.jpg


Um die Übersicht zu vervollständigen habe ich noch den Pool Bestand beigefügt, immerhin auch eine wichtige Grösse.

Ich bin eigentlich recht zufrieden mit dem Ganzen. Bei der Infanterie sind die Nettoverluste sehr moderat, um nicht zu sagen gering, gemessen an dem bisher erreichten. Betrachtet man dann noch den Poolbestand sind die Verluste kaum nennenswert.

Bei den Panzerwagen führen Pz IIf und Pz IIIg die Liste der Verluste an. Dabei ist der Pz II demgrunde nach sowieso überaltet (sicher mit ein Grund für die Ausfälle) und vom IIIg sind noch massig im Pool.

Betreffend der Luftwaffe sticht nur die oft erwähnte He-111 heraus. Die Alternative wäre die Abriegelung teilweise einzustellen, besonders sinnig wäre dies aber in diesem frühen Stadium der Partie mMn. nicht.

Zum nächsten Termin (Runde 15) stelle ich dann die Luftwaffe der Verbündeten vor und nehme diese in die Statistik auf.


Im Übrigen findet sich hier auch etwas das ich in toaw vermisse. So wüsste ich sehr gerne welchem Verband, bzw. welchen Verbänden die aktuell 45 Panzerjäger vom Typ Marder I unterstellt sind. Natürlich kann ich da ewig lange herumklicken, eine zielgenaue Methode zum Aufspüren wäre mir aber lieber.

Nebukadnezar
15.07.10, 21:17
Da hilft wahrscheinlich nur Handarbeit.
Die Marder I haben Platz bei: Panzerjägern des OKH, SS: Das Reich und Viking.
Char Leger ist bei den Rumänen, aber auch beim in Finnland stationierten deutschen Panzerregiment (das ihr auch schon genutzt habt)

Ihr könnt eurer Planungsabteilung ja mal Bescheid geben, dass die veralteten Ziele aktualisiert werden sollten

Pionier
15.07.10, 21:53
aber auch beim in Finnland stationierten deutschen Panzerregiment (das ihr auch schon genutzt habt)



Panzerabteilung 211 :-) (III=Regiment) :P

Canton
16.07.10, 09:40
Schleswig-Holstein auf dem Grund des Meeres.


Zuerst einmal muss ich einen Fauxpas gestehen, es war nicht die Tirpitz vor Murmansk sondern die Schleswig-Holstein. Die Tirpitz wilderte seinerzeit zwar auch im Nordmeer, meiner Kontrolle untersteht sie aber erst ab Runde 21.

Aber eigentlich ist dies umso besser, lieber die Schleswig Holstein verlieren als die Tirpitz.

Soweit die schlechte Nachricht des Tages.


Nichts desto trotz ist auf diese Weise ein Plan aufgegangen, den ich nun vorstellen möchte:

Wenngleich das Versenken der Schleswig-Holstein nicht geplant war (Beschädigung und Werftaufenthalt war "gewünscht"), so musste ich dem Feind einen Köder zuwerfen.

Die Überlegungen entstanden als der wichtige Hafen nördlich von Murmansk besetzt wurde und ich so den Zugang zum Nordmeer erhalten habe. Dort kann man 2 wichtige Dinge machen.

Murmansk blockieren. Das ist gelungen, denn in der letzten Runde konnte der Russe die Stadt nicht verstärken.

Archangelsk erobern. Ein ambitioniertes Ziel, wird diese Stadt doch idR. von einer feindlichen Flotte geschützt. Aus der Luft konnte ich diese nicht attackieren, dazu hätte ich StuKas in Finnland stationieren müssen, dies geht aber laut Hausregel nicht wenn man bereits eine Division dorthin geschickt hat (was ich bereits getan habe); entweder Bodentruppen oder Luftwaffe.

Ich musste also dafür sorgen, dass diese Flotte ausläuft, die Schleswig-Holstein war das Mittel zum Zweck, denn der feindliche Flottenverband schafft es nach dem Gefecht mit der Kriegsmarine nicht mehr zurück in den Hafen und die Stadt selber ist nur unzureichend geschützt.

Für diesen Fall habe ich zugleich bereits seit einiger Zeit die 17te ID in den Fjorden Norwegens bereitgestellt, nun wird ihr grosser Tag kommen, eine Landung in Archangelsk.

Mit etwas Glück reicht es auch den Flugplatz östlich von Archangelsk zu besetzen, dort würden dann StuKas stationiert um die russ. Schiffe zu versenken (was erlaubt ist, immerhin ist das dann ehemaliges Russland und nicht mehr Finnland). Ansonsten geschieht dies erst in der kommenden Runde.

Der Fall von Archangelsk verringert den russ. Nachschubsbestand zudem um 5 Punkte, auch das ist sehr lohnenswert.

Damit würde die Nordlandkampagne innerhalb der kommenden Runden enden und ich bekomme einige Truppen frei, die ich andernorts einsetzen kann; zu holen gibt es hier dann nichts mehr.


http://www.legio-forum.de/fitehbplanwinter.jpg

Pionier
16.07.10, 13:24
Werter Canton ich habe es schonmal in meinem AAR geschrieben,
die Eroberung von Archangelsk bringt nichts, weil das Event erst mit Fall Blau aktiviert wird.

Ich bin mir recht sicher es so aus den Events herraus gelesen zu haben testet, es vorsichtshalber im Hotset bin mir aber recht sicher.

Grüße Pio

Canton
16.07.10, 15:38
Gerade getestet und der Russe verliert die vollen 5 Punkte Nachschub bei Einnahme der Stadt.

Danach habe ich den Russen diese wieder erobern lassen und erhielt die 5 Punkte wieder zurück.

Canton
20.07.10, 21:36
Runde 11, der hohe Norden

Die 11te Zug ist schon einige Tage beim Gegner, Zeit mit dem AAR fortzufahren.


Murmansk

Diese Runde werden die Angriffe in der Region verstärkt. Das Murmansker Hexfeld war überfüllt und so kann ein beherzter Angriff das Gro der Verteidiger in die Flucht schlagen.

Die Stadt selber wird noch von einer MP und einer Krad Einheit gehalten, dazu kommt noch eine stark angeschlagene russ. ID.

In den Kämpfen erleide ich zwar auch Verluste aber ich habe Reserven, der Feind nicht.

So kommen aus dem Süden 2 SS Regimenter nach Murmansk und generell wird im Süden mehr Druck gemacht, so dass ich in der kommenden Runde ein weitere Inf.-Regiment nach Norden verlegen kann, wenn die markierte russ. ID nach Süden zurückgedrängt wurde.

http://www.legio-forum.de/fitehbmurmansk11.jpg


Archangelsk

Die Hafenstadt und das direkte Umland wird nach kurzen Gefechten erobert. Es reicht jedoch nicht mehr den Archangelsker Flughafen in dieser Runde zu erobern. So muss der Angriff auf die russ. Flotte bis zur kommenden Runde warten.

http://www.legio-forum.de/fitehbarchangelsk11.jpg

Canton
20.07.10, 21:52
Leningrad

An dieser Front ist es, wie angekündigt, aufgrund von Truppenmangel zum Halt gekommen.

Wenn man dem etwas Positives abgewinnen will, dann das so die Front-Einheiten nochmal Nachschub tanken und die Einsatzbereitschaft wiederherstellen können, bevor es wieder weitergeht.

Ziel ist es ja, die Bahnlinie in diese Region instand zu setzen und Verstärkungen heranzuführen.

So machen sich 5 Gleisarbeitertrupps auf, diesen Befehl zu erfüllen. In 4 Runden wird die Front erreicht sein. Zudem erreichen auch 2 Infanteriedivisionen die Region und 3 Ari Regimenter werden per Bahn herverlegt; 2 weitere stehen im Reich bereit. Mit den dann 5 Ari Regimentern werde ich die russ. Front sicher wieder aufbrechen können.

http://www.legio-forum.de/fitehblenin11.jpg

Canton
20.07.10, 22:03
Smolensk/Moskau

Hier geht es nördlich und südlich von Smolensk weiter gen Osten.

Die Einnahme von Velikiye Luki ermöglicht es 5 Infanteriedivisionen für den Fortgang der Operationen nördlich von Smolensk bereitzustellen. Der nächste wichtige Meilenstein wäre die Eroberung von Rzhev im Osten; meiner Aufklärung nach wird diese Stadt nicht verteidigt.

Südlich von Smolensk bewegt sich ein ganzer Pulk meiner gepanzerten und mechanisierten Einheiten an der Stadt vorbei. Die Gesamtlage betreffend ist es egal ob Smolensk erst in 3, 4 oder 5 Runden fällt. Es gilt hier möglichst weit nach Osten an die Moskaufront zu gelangen, denn so wie es ausschaut ist diese noch nicht vollends besetzt.

http://www.legio-forum.de/fitehbsmolensk11.jpg

Ribak
23.07.10, 12:49
Immer noch imposant, der Ansturm der gepanzerten Truppen :D

Plant Ihr eigentlich, Kalinin zu nehmen, oder würde das nur die Front überdehnen?
Und was ist mit Moskau? Nur die Linie Rhzev-Tula besetzen oder gar ein Angriff auf die Stadt selbst?

Gratulation zur Nordlandkampagne, erstaunlich, dass hoerbi/strategicus hier nicht aufgepasst hat ...

Canton
23.07.10, 14:26
Erstmal muss sich mein Gegner mal wieder melden, ka ob da schon ein wenig die Flinte im Korn liegt.

Kalinin wäre sicher lohnenswert, selbst wen man sich dann wieder ein wenig zurückzieht auf eine bessere Linie, die Industrie bleibt ja im zerstörten Zustand.

Moskau plane ich aktuell nicht anzugreifen, sowas kann sich im Rahmen der Gesamtlage aber ändern.

Es kommt auch immer sehr drauf an wie sich der Gegner so verhält und was er aufbietet, oder eben nicht :)

hohe_Berge
24.07.10, 18:23
Es kommt auch immer sehr drauf an wie sich der Gegner so verhält und was er aufbietet, oder eben nicht :)

Habt Ihr werter Canton die 5€ schon ins Frasenschwein gezahlt? wenn nicht dann jetzt aber hop hop.

Glück Auf

Canton
30.07.10, 17:57
Runde 12

In der 12ten Runde können einige wichtige Erfolge errungen werden.


Murmansk

Geschafft, die Stadt wurde besetzt. Es ist allerdings nicht auszuschliessen das die Russen im SO der Stadt nochmal angreifen und unsere Truppen aus Murmansk werfen; so dass die endgültige Eroberung erst in der kommenden Runde in Stein gemeisselt werden kann.

Die russ. Divisionen weiter im Süden stehen damit endgültig auf verlorenem Posten und ich würde mich wundern wenn die russ. Führung diese nicht, soweit möglich, ausschiffen wird.

http://www.legio-forum.de/fitehbmurmansk12.jpg


Eismeer

Hier wird rasch ein Hafenort besetzt, um den Einsatz der per Bahn verlegten russ. Divisionen an eine Hafenstadt bei Murmansk oder Archangelsk zu verhindern.

http://www.legio-forum.de/fitehbeismeer12.jpg


Südlich von Leningrad

Die russ. Führung überrascht! Erstmals wird eine Blockadelinie wieder zurückgenommen. Dieser Abzug erlaubt es mir nun aber nachzusetzen und das Feuer auf unvorbereitete (nicht eingegrabene) russ. Divisionen zu eröffnen.

http://www.legio-forum.de/fitehblenin12.jpg


Zwischen Leningrad und Moskau

Auch hier hatte der Gegner versucht sich abzusetzen (in der Region von der meine gelben Pfeile ausgehen), dies kommt mir ebefalls mehr entgegen als ihm.

Kalinin ist nun als Ziel ausgegeben worden, starker Widerstand ist nicht zu erwarten. Dem Feind gehen nun langsam die Divisionen aus, zumal es andernorts seit dieser Runde wirklich anfängt zu brennen.

Ebenso kann ich nach Norden vorstossen, in Richtung Leningrad. Die Stadt selber werde ich von der Position aus vermutlich nicht ereichen, aber immerhin zwinge ich den Gegner nun in der gesamten Region eine Front zu errichten, bzw. spätestens sobald seine Aufklärung ihn entsprechend alarmiert hat.

Ich überlege diese Region nun priorisiert mit Gleisarbeitern zu versorgen, denn es wäre schon eine entgangene Chance, sollte ich nach der Einnahme von Kalinin feststellen, dass ich noch weiter nach Ost und Südost in Richtung Moskau vorstossen kann, ich aber, dank zerstörter Eisenbahn, keine Truppen für diesen Vorstoss heranführen kann.

http://www.legio-forum.de/fitehbmoskaunord12.jpg


Grossraum Moskau

Hier ist eine der Regionen welche ich zuvor als "brennend" beschrieben habe.

Zuersteinmal konnten in dieser Runde viele Einheiten des Gegners, welche zurückgelassen wurden, aufgelöst werden. Das macht einige Infanteriedivisioen für den Vormarsch frei.

Zum anderen, und das ist viel wichtiger, gelingt es in den bisher nicht fertiggestellten Teil der Moskau Front einzudringen. Ich werde in den kommenden Tagen dort in Richtung Tula vorstossen und die Bryansk Front überflügeln.

http://www.legio-forum.de/fitehbmoskau12.jpg


Bryansk Front

Auch hier verläuft der Vorstoss reibunglos! Motorisierte Verbände ziehen in Richtung Bryansk und im Süden gelingt es bereits jetzt die Bryansker Front zu überflügeln; damit ist diese Linie komplett entwertet.

Als Ziele werden Kursk, Orel und Voronezh ausgegeben.

http://www.legio-forum.de/fitehbmitte12.jpg


Kiev und Raum Kharkov

Kiev wurde eingeschlossen mitsamt 3 schwerer Artillerie-Brigaden. Weiter östlich bewege ich mich vorbei an unfertigen russ. Linien in Richtung Kharkov.

http://www.legio-forum.de/fitehbkiev12.jpg


Südabschnitt

Weiter südlich werden diese Runde die beiden Industriestädte am Dnepr besetzt; ein schöner Erfolg. Da ich diese Region erst in dieser Runde erreicht habe, wurden noch keine ernsthaften Anstregnungen unternommen um die russ. Front zu durchbrechen. Abgsehen vom Dora-Geschütz ist hier sämtliche Schienenartillerie im Einsatz, so dass ein Durchbruck rasch erwartet wird.

http://www.legio-forum.de/fitehbsued12.jpg


Alles in Allem sind wir nun in der schönsten Phase für die deutsche Seite, freie Fahrt in der Ukraine, viele Optionen um den Russen zu geisseln und dem Gegner fehlt es fast allerorts an Einheiten.

Canton
10.08.10, 14:37
So, nach einiger Zeit ist der neue Zug bei mir angekommen, so dass es bald ein update geben wird.

Die russ. Führung gelobt auch Besserung hinsichtlich der doch recht langen Warteizeit zwischen den Zügen :)

Canton
10.08.10, 21:19
Runde 13


Die ersten Berichte treffen ein. Beginnen wir im Süden:

Ganz im Süden erreichen die ersten Landser die Krim-Übergänge. Im Hinterland müssen noch einige Widerstandsnester geräumt werden, bevor weitere Einheiten und ein Angriff auf die dortigen Russen erfolgen kann.

Weiter nördlich, bei Dneprpetrovsk, gelingt es mithilfe der Schienengeschütze und einer Reihe von Artillerieregimentern eine Schneise in die russ. Front zu schlagen.

Der Bahnausbau in diesem Teil hat schon fast die Front erreicht, so dass ich diesen in der kommenden Runde durch die Durchbruchsstelle durchführen kann, um dann weitere Truppen direkt herverlegen und die güstige Lage ausnutzen zu können.

In der Ukraine stehen dafür noch 11 ID bereit, welche die letzte Zeit geruht haben.

http://www.legio-forum.de/fitehb13stalino.jpg


Kharkov-Front

Aufgrund des erwähnten Durchbruches bei Dneprpetrovsk ist der Gegner nun auch gezwungen die Kharkov-Front zurückzunehmen. Dabei handelt es sich eigentlich um die Dnepr-Front welche immerwieder zurückgenommen werden musste und somit nie Gelegenheit hatte, sich stark zu befestigen.

Weiter im Norden ist eine grosse Lücke in der Front zu erkennen; zwischen der Kharkov- und dem Ausläufer der Bryansk-Front.

Durch diese treibe ich meine schnellen Einheiten. Damit werden diese beiden Fronten überflügelt.

http://www.legio-forum.de/fitehb13kharkov.jpg


Bryansk-Front

Keine grosse Aktivität, ich rücke auf die russ. Linie auf; zu Kämpfen kommt es an dieser nicht.

Im Hinterland werden einige russ. Nachhuten aufgelöst.

Erfreulich ist, dass viele frontnahe Flugfelder erobert werden können, so dass für die Frontbomber wieder ausreichend Jagdschutz gewährt ist.

Es werden einige feindlichen Eisenbahnbrücken zerstört sowie russ. Flugfelder attackiert.

Bei 39 Eigenverlusten ergibt der halbierte Mittelwert des LW Berichtes 275 feindliche Abschüsse.

Wie es scheint haben die Angriffe grosse Teile der russ. LW zum Abbruch ihrer Missionen gezwungen, denn selbst im Raum Moskau, wo viele feindliche Staffeln stehen, stiegen am Ende keine mehr auf um meine Bomber abzufangen.

http://www.legio-forum.de/fitehb13bryansk.jpg


Moskau-Front

Rhzev wird besetzt. Ein wichtiger Eckpfeiler meiner ursprünglichen Mindestziele :)

Darberhinaus wird noch viel unverteidigder Raum erobert; Kämpfe gibt es auch hier wenige und wenn dann nur im Hinterland.

Was ich in der letzte Runde in Erwägung gezogen habe, wird nun in die Tat umesetzt. Der Ausbau der Infrastruktur in Rtg. Kalnin. Dazu werden insgesamt 10 Gleisarbeitertrupps zusammengezogen um dies möglichst rasch zu erreichen.

Die Zeit ist noch auf meiner Seite, denn eine Moskauer Front im NW existiert noch nicht.

Neben Kalinin kann hier auch der Druck auf Leningrad erhöht werden, denn es liegen einige Bahnstrecken nach Leningrad in Reichweite, welche ich zu unterbrechen gedenke.

Gelingt dies, vebleibt nur noch eine Bahnlinie nach Leningrad (weiter nördlich). Um diese zu kappen machen sich Fallschirmspringer in diese Region auf.

Der grosse Masterplan ist es, von Kalinin aus auch nach Norden in Rtg. Leningrad und viel wichtiger, Nova Ladoga, zu stossen; sozusagen durch die Hintertür :D

http://www.legio-forum.de/fitehb13moskau.jpg

Canton
10.08.10, 21:25
Her noch die Karte vom Grossraum Leningrad:

http://www.legio-forum.de/fitehblenin13.jpg

Blastwarrior
11.08.10, 14:52
gemeiner Hund

wobei

AUSGEZEICHNET :D

mmh von hinten durch das A...... ins Auge :D

Canton
15.08.10, 14:36
Runde 14

Die erste Augustwoche des Jahres 1941 nähert sich dem Ende. Die ersten Berichte aus dem Süden und dem mittleren Abschnitt:


Nähe Krim

Nachdem sich der Russe über viele Tage verbissen verteidigt hat, bricht der Widerstand nun zusammen und es wird ein kleinerer Kessel aufgelöst. Nun kann ich endlich ohne Bewegungsabzüge weiter vorstossen.

http://www.legio-forum.de/fitehb14krim.jpg


Stalino-Front

Der Durchbruch im nördlichen Dneprpetrovsk wird ausgeweitet und es droht dem Feind der Verlust vieler Divisionen in einem Kessel.

Aber auch im südlichen Teil der Linie wird nun ein Durchbruch errungen, so dass nun ebenfalls für die Stalino Front des Gegners Kesselgefahr besteht.

Generellt ist es so, dass südlich von Kursk der organisierte Widerstand des Feindes immer mehr ins Wanken gerät, während ich durch freiwerdende Divisionen im Hinterland und Infrastrukturausbau, und damit einhergehend steigende Mbilität, zunehmend stärker werde.

http://www.legio-forum.de/fitehb14dnepr.jpg


Kharkov

Eine selbsterklärende Lagekarte:

http://www.legio-forum.de/fitehb14kharkov.jpg


Kiev

Der Kessel von Kiev:

http://www.legio-forum.de/fitehb14kiev.jpg


Kursk

Hier schwenke ich nun nach Nordost in Richtung Kursk und Orel. Fernziel ist auch ein Einkesseln der Bryansk-Front.

http://www.legio-forum.de/fitehb14kursk.jpg


Bryansk-Front

Die Bryansk-Front im Ganzen:

http://www.legio-forum.de/fitehb14bryansk.jpg

Hier schliesse ich weiter auf den Feind auf. Kämpfe gibt es nicht, ich ruhe mich aus. Es ist auch keine Eile geboten, da ich diese Front von Süden her aufrolle, dass schont Mensch und Material.

Verstärkt wird diese Entscheidung auch duch den Eindruck, dass die russ. Führung diese Region grds. aufgegeben hat, da eine neue Linie bei Tula aufgebaut wird und keine Verstärkungen in den Grossraum Bryansk/Orel/Kursk entsendet wurden.



Gesamtlage Sued:

http://www.legio-forum.de/fitehb14sued.jpg

Benannt sind die Industriestädte im russ. Besitz; man möge sich noch Sevastopol dazudenken.

Zudem markiert die weisse Linie meine "Stop-Linie" am Don. Weiter östlich liegt lediglich noch das einsame Saratov. Das ist aber so weit weg, dass ich keine ernsthafte Intention habe mich im Jahre 1941 dorthin zu bewegen.

Das sich abzeichnende Ende der russ. Südfront wird es mir ermöglich das Industrie-Dreieck "Stalino, Rostov, Voroshilovgrad" zu erobern.

In der Region ist meine Stop-Linie auch noch nicht festgelegt. Denn ob ich dann noch in Richtung Stalingrad oder dem Kaukasus ziehen kann hängt davon ab wie rasch sich der Gegner im Süden erholt und neuen Widerstand organisieren kann.


Rest folgt später :)

Canton
15.08.10, 18:26
Seit dieser Runde steuert auch mein italienischer Verbünderter Panzer bei.

Den M13/40; ein mittlerer Panzer mit 13 Tonnen Gewicht, Baujahr 1940.

Gebaut werden immerhin 2 pro Runde, eingesetzt wird er als Unterstüzung in einer Kavalleriedivision.

"Der Panzer M13/40 von Fiat-Ansaldo war zusammen mit dem leicht verbesserten M14/41 der einzige in nennenswerten Zahlen von Italien im Zweiten Weltkrieg produzierte Kampfpanzer. Insgesamt wurden etwa 1500 Stück beider Typen gefertigt. Der M13/40 erreichte mit einem Motor von 125 PS bei einer Reichweite von 200 km eine Höchstgeschwindigkeit von 31 km/h. Die maximale Panzerung des Turms wie der Bugfront betrug 40 mm, das Gesamtgewicht knapp 14 Tonnen. Die Bewaffnung bestand aus einer 47-mm-L/32-Kanone und drei Breda-MGs des Kalibers 8 mm. Vier Mann bildeten die Besatzung."

"...Der M13/40 war jedoch von Anfang an unzureichend gepanzert und motorisiert."


http://weltkrieg2.de/Waffen/Kampffahrzeuge/Panzer/italienische/Carro-Armato/Bilder/M13-40-02-px800.jpg


Keine Wunderwaffe, aber als Unterstützung im Kampf gegen feindliche Infanterie brauchbar.

Canton
19.08.10, 11:33
Moskaufront

So langsam tröpfeln erste deutsche Einheiten an der Moskaufront ein. Die Front selber ist weiterhin eher schlecht besetzt. Sofort fallen einige Schwachstellen, wie HQ´s oder Milizen, ins Auge.

Die beiden HQ´s im nördlichen Teil werde ich womöglich kommende Runde überrennen können.

Der Gegner ist nun eigentlich gezwungen diese Region zu verstärken oder zumindest einige Einheiten im ersten Glied der Front durch kampfstärkere Divisionen zu ersetzen.

Erfreulich sind auch die 3 VVS Staffeln in Reichweite meiner Artillerie. Ich hoffe diese sind weiterhin geschockt, so dass ich diese fortlaufend beschiessen kann.

http://www.legio-forum.de/fitehb14moskau.jpg

Canton
26.08.10, 17:46
Bericht zur Runde 15 fällt leider aus, da die Daten auf einem USB Stick sind, welchen ich in Deutschland vergessen habe.

Insofern wird es zum Update ein wenig dauern.

Ribak
30.08.10, 10:16
Welche Kräfte habt ihr für den Sturm auf Moskau bereitgestellt?

4 Pz Div und ID-Unterstützung?