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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AAR: Cuba - Aussichtsloser Fall?



Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 11:34
WIR TEILEN IN DER REALITÄT IN KEINSTER WEISE DIE POLITISCHEN EINSTELLUNGEN, DIE WIR IN UNSEREM CUBASPIEL VERTRETEN

Spieleinstellungen
Land: Cuba
Szenario: Der Weg in den Krieg (1936-1948)
Schwierigkeit: Sehr schwer
KI Agressivität: Wütend
Fog of War: Aus

Cuba - Hoffnungsloser Fall?

Provinzen Cubas

La Habana und Camaguey

Die Regierung

Cuba ist Neutral und ein Paternalistischer Autokrat.

Staatsschef: José A. Barnet

Regierungschef: Flugencio Batista

Aussenminister: Flugencio Batista

Verteidigungsminister: Black Shadow

Sicherheitsminister: Back Shadow

Geheimdienstminister: Black Shadow

Generalstabschef: Flugencio Batista

Oberbefehlshaber der Landstreitkräfte: Flugencio Batista

Oberbefehlshaber der Seestreitkräfte: Black Shadow

Oberfehlshaber der Luftstreitkräfte: Black Shadow

Die Streitkräfte

Eine Kavallerie Divison und eine Infanterie. Angeführt von General Dominguez

Eine Zerstörer Division angeführt von Konteradmiral Juarez

Vorräte Cubas im Jahre 1936

5000 Kohle

5000 Stahl

2000 Gummi

2000 Öl

2000 Nachschub

120 Personalkräfte

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 11:57
1.1.1936!! Prosit Neujahr!! In La Habana fand zum Ersten des neuen Jahres ein großes Fest statt. Hatte doch an diesem Tage eine neue Regierung die Führung übernommen. Die meisten dieser neuen Regierungsmitglieder blieben geheim ( Black Shadows) um mögliche Anschläge gegen diese zu verhindern. Nur zwei Staatsmänner kannte man in Cuba. José A. Barnet, welcher sich als einziger zur Wahl stellte, und sein bester Freund Flugencio Batista, den er noch aus den Tagen seiner Schulzeit kannte. Beide wollten Cuba zu einem reichen und mächtigen Staat machen. Die Frage war nur wie? Cuba hatte nicht viele Rohstoffe zur Verfügung, um eine große und mächtige Armee aufzutellen. Im Nacken hatte man schließlich die mächtige USA. Diese würde sich Cuba wohl nur allzu gern schnappen. Man müsse sich etwas einfallen lassen, um es nicht soweit kommen zu lassen. Das Geheimnis lag in der Forschung. Man müsste sich militaräisch weiter entwickeln, um einen Tages abschrecken zu können. Auch ein starker Verbündeter könnte uns helfen. Wir würden allerdings erst die Entwicklung Europas beobachten, bevor wir uns in die Höhle des Löwen wagen würden. Forschen sollten wir aber sofort und schnell. So erhöhten wir das Forschungsbudget von 1.8 auf 4.4 und besorgten uns die besten Forscher, die unser kleines Cuba zu bieten hatte. Wir begannen mit der Forschung der Leichten Infantriewaffen. Schnell merkten wir, dass unser Budget nichta sureichen würde. Die Forschung würde sich also um einige Zeit verzögern. Ein weiterer Befehl zum Bau neuer Industrieanlagen in Camaguey ging ebenfalls raus. Die Frage war wirklich nur, würden sich bald die gewünschten Erfolge zeigen, oder war Cuba wirklich ein hoffnungsloser Fall?

rolin
13.05.03, 11:57
Werter Herr, ein Aussichtsloser Fall auf alle Fälle :D Solltet Ihr ernstlich Vorhaben wirklich mitzumischen solltet Ihr gleich mal im Editor Eure Manpower verzehnfachen. ;)

Ansonsten werden wir uns auf einen sehr kurzen AAR freuen.

Wie auch immer Ihr Euch entscheidet, wir werden Euren AAR mit Interesse verfolgen.

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 12:29
Am 2. Januar forderte die deutsche Regierung, welche von einem Mann namens Adolf Hitler geführt wurde, österreichische Gebiete. Die Regierung des Landes, wies die Forderung aber zurück. Die großen Machthaber kämpften um politische Unterstützung. Es war zwar erst der 16 Januar angegbrochen, die Schlammschlacht war aber schon im vollem Gange. Deutschland und Frankreich beeinflussten unter anderem Afgahnistan, die Türkei, Venezuela, Belgien und Luxemburg oder besser gesagt sie versuchten es. Am 30.März 1936 meldete der Anchrichtendienst, dass es in Cuba bergauf ginge und die Forschungen bald abgeschlossen sein. Ebenfalls wurden Propagandafilme welche mit der guten Versorgung in der Armee protzten ausgestrahlt. In der Realität war das leider anders. Die Forschung kam fast zum erliegen. Das Budget stand jetzt nur noch bei 2.2. Auch konnte nicht genügend Nachschub für die Armee produziert werden, so dass das Frühstück für die Soldaten schon jetzt, wo noch kein Krieg herrschte entfiel. Gerade genug Nahrungsmittel für das arbeitende Volk konnten wir aufbringen. So kann es doch nicht weitergehen. Barnet beschloss dem deutschen Staatschef einen Brief zu schreiben, einen Brief mit dem er auf Unterstützung hoffte, auf ein Bündnis.

"Verehrter Adolf Hitler,Führer des deutschen Reiches,
[...]in Cuba sieht es momentan überhaupt nicht gut aus. Die Lage in Deutschland erscheint uns sichtlich besser. Wir wissen genau, wie sehr ihr Aussenminister um politische Anerkennung kämpft. Wir bieten uns für ein Bündnis mit dem deutschen Reich an. Sie wurden den wohl ersten Verbündeten nahe der USA haben, und wir eine größere Überlebenschance[...]

In Erwartung einer positiven Antwort verbleiben wir in vollster Hochatung

José A. Barnet"

Schon nach einigen Tagen erhielten wir ein Telegramm aus Berlin. Die deutschen lehnten ab sich mit uns zu verbünden, wir hätten nichts was sie interessiert.
Dies war ein harter Schlag für Cuba. José schloss sich in seinem Büro ein, in welchem er in einem Schrank schon Alkoholvorräte angelegt hatte und spülte seinen Kummer mit Schnaps herunter. Nach einigen Stunden, die er trank, schlief er auf seinem Korbstuhl ein. Er zappelte im Schlafe so, dass er von seinem Stuhl fiel. Dieses Geräusch hallte durch den ganzen Regierungspalast, so dass sein Freund Flugencio Batista und einer der blassen Beamten, ihn versuchten auf die Couch zu hiven. Es wollte ihnen aber nicht gelingen, war José ein sehr schwerer Mann. So ließen sie ihm auf dem Boden liegen, und gingen in ihre Büros, um ein Nickerchen zu halten.
Es schien immer mehr ein Hoffnungsloser Fall zu werden, ward der Staatschef nun auch noch betrunken.

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 12:31
Nun werter rolin,
wir wollen einfach versuchen wie weit wir so kommen. Wir hoffen einige Jahre weiter als der ehrenwerte Blücher ;)

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 12:57
Originally posted by Pan Wolodyjowski
Naja, dann würde ich aber nichts in die Forschung investieren, besonders wenn diese TEch. noch so teuer ist!:D


Nun Herr wir können die Forschung aber nicht ganz ausser Acht lassen. Außerdem gibt es kaum Forschungen die uns im Moment interessieren die billiger sind.

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 13:01
Vielleicht habe ich vergessen hinzuzufügen, dass sie für uns als Cubanischer Staatschef nicht interessant sind.;) :rolleyes:

rolin
13.05.03, 14:48
Sehr guter Anfang Herr, das mit dem Alkoholvorräten und dem auf die Couch hieven..., sprecht Ihr da etwa aus Erfahrung? ;)

Wie dem auch sei, der Anfang ist schon mal schön, und möget Ihr falls Ihr ins Exil gehen müsst die Zigarrenvorräte aus Havanna mitnehmen.

Stauffenberg
13.05.03, 15:25
Originally posted by rolin
Sehr guter Anfang Herr, das mit dem Alkoholvorräten und dem auf die Couch hieven..., sprecht Ihr da etwa aus Erfahrung? ;) Hm, die Person des Regierungschefs trägt ganz klar autobiographische Züge, ganz in der Tradition von Hemingway. Allerdings fragen sich der werte Elias und ich, wer sich hinter dem ominösen "blassen Beamten" verbergen könnte? :rolleyes: :D

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 15:45
Als José am Morgen aufwachte, erwarteten ihn schon seine Minister. Nämlich Flugencio und einer dieser geheimen Herren. Sie teilten mit, dass man versuchte José auf die Couch zu tragen, dieses Vorhaben allerdings misslungen sei. Flugencio nahm das Kopfende und der mysteriöse Beamte das Fußende. José wollte es nicht so recht glauben, was man ihm da erzählte, und widmete sich wieder den Regierungsgeschäften.
Am 17 Juli 1936 erreichte uns eine Meldung dass sich Spanien von seinen Unterdrückern losgerissen habe und sich von nun an Republikanisches Spanien nannte. Da die Deutschen uns zurückwiesen, wollten wir uns nun den Franzosen vorstellen, vielleicht waren sie etwas gastfreundlicher als die Deutschen. José verfasste sofort einen Brief. Neben José stand abermals ein Glas Schnaps. Er sah nicht mehr so frisch wie bei seinem Regierungsantritt aus. Man merkte ihm den Stress den er täglich hatte äußerlich wirklich an. Große tiefe Falten im Gesicht. Seitdem er die Regierungsgeschäfte übernahm, hatte er nie wieder gelacht, nicht mal ein kleines Lächeln konnte man ihm abdrücken. Der Brief an den französichen Staatschef ging noch am gleichen Tag raus. Doch auch Großbritannien lehnte unsere Teilnahme an ihrem Bündnis ab. Es war auch nichts anderes zu erwarten. Man hatte es ja in Europa schließlich nicht nötig, einen kleinen Staat ais der Nähe von Amerika zu unterstützen. Da die Forschung nach den einfachen Infanteriewaffen keine weiteren Erfolge zeigte, sondern sich nur verzögerte, brach José sie ab. Man wollte jetzt doch lieber mehr Versorgungsmaterial für die Soldaten produzieren und möglicherweise bald neue Divisionen ausheben. Ebenso spielte man mit dem Gedanken, dem Republikanischen Spanien ein Bündnisschreiben zuzuschicken. Irgendjemand muss sich doch Cubas erbarmen. Wir haben es nicht verdient das letzte Rad am Wagen zu sein.

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 18:24
Man, strich den Forschern also das Budget und investierte es stattdessen in die Nachschubproduktion. Die Soldaten hatten lange genug unter Hunger gelitten. Ein Frohes Neujahr!!! Könnte man in der ganzen Stadt hören. Nur in einem Gebäude war es unscheinbar ruhig, dem Regierungspalast. Ein Jahr war jetzt seit der Amstübernahme von José vergangen. Und er war am Ende. Alles was er in dem Jahr erreicht hatte, war einen neuen Industriekomplex in La Habana in Auftrag geben zu lassen, welcher nun fertiggestellt wurde. Seine Wahlversprechen die er bei der Wahl, von vor einem Jahr gab, wurden nicht im geringsten erfüllt. José war verzweifelt und griff wieder zur Flasche. So verbrachte er den 1. Januar in seinem Bett. Langsam konnte sich Flugencio das nicht mehr mit ansehen. Anstatt sich um das Volk zu bemühen trank er nur den ganzen Tag Alkohol. Da musste wirklich etwas geschehen. Flugencio veranlasste ein Treffen mit den geheimen Ministern und José um über die Zukunft Cubas zu beraten. Man wollte sich nun um die Befestigung Cubas zu kümmern, da man meinte das eines Tages der Tag kommen würde, an dem die USA versuchen würden Cuba zu schlucken. Darauf müsste man vorbereitet sein. Da schon seit Jahren soviele Schiffe der USA an Cuba vorbeifuhren beschloss man zuerst die Küsten zu befestigen. Also gingen die Aufträge an die Ingenieure am 3 Januar des Jahres 1937 raus. In Camaguey konnte der Auftrag allerdings noch nicht durchgeführt werden, da noch ein Industriekomplex in Bau war. Am 14. Januar wurden das erste mal in Josés Regierungszeit neue Soldaten rekrutiert. Diese sollten auf den zukünftigen 10 Transportern als Mannschaft dienen. Der Bau von neuen Infanteriedivisionen wäre auch bald möglich. Man musste Cuba um einiges vergrößern, wenn man etwas in der Welt zu sagen haben wolle. Deshalb schaute man nach möglichen Opfern auf der Landkarte. Port au Prince und Santo Domingo ließen sofort den Blutdruck ansteigen. Leichte Opfer wie man fand. Die Frage ist nur welche möglichen Folgen ein Einmarsch in diese Länder haben würde. Am 13. Februar wurde in Camaguey der neue Industriekomplex eingeweiht. Nun konnte man der leitende Ingenieur mit der küstenbefestigung beginnen. Am 5.April wurden die Küstenbefestigung in La Habana fertiggestellt. Man begann mit der Verbesserung der Befestigung. Auch in Camaguey wurde nun die Küste befestigt. Auch hier begann man mit der Verbesserung.

Dr. w.c. Gerland
13.05.03, 20:13
Hurra, hurra nach viel zu langer Bauzeit, wurde dann doch endlich noch das este Transportschiff fertiggstellt. Am 7.September des Jahres 1937 weihte man es feierlich im Hafen von La Cabana ein. 2-3 Transportschiffe würden noch fehlen, um einen Angriff auf Port au Prince oder St. Domingo zu wagen. Da wir uns diplomatisch in den letzten Jahren doch ziemlich zurückgehalten hatten, war unser diplomatischer Einfluß auf 25 gestiegen. Diesen gewonnenden Einfluß werden wir weise einzusetzen wissen. Am 5.März 1938 wurde das zweite Transportschiff fertiggestellt. Jetzt würde man es wagen, einen Angriff auf St. Domingo. Am 9.März verabschiedeten sich die Soldaten von ihren Familien, für eine erste Mission. Die Kavallerie und Infanterie Divisionen wurden auf die neuen Transportschiffe verladen, welche von Cubas einziger Zerstörerflotte begleitet wurde. José und Flugencio setzten das Wohl ihres Staates auf eine Karte, volles Risiko. Es würde kein zurück mehr geben. Die Schiffe führen Richtung St. Domingo und kamen am 11. März an. Jetzt würde man eine Kriegserklörung durchgeben und einmarschieren. Am 17.März griffen die 200 cubansichen Kämpfer, die 100 Kämpfer St. Domingos an. Jetzt konnte man nurnoch hoffen. Eine Schande!! Am 29 März ging die Schlacht um St. Domingo zu Ende. Kein erfreuliches Ergebnis, wie General Alonso berichtete. Wir verloren fast eine ganze Division. Während der Feind nur einen Verlust von einem einzigen Mann zu beklagen hatte. Man entschloss sich deshalb zum Rückzug auf die Schiffe, um zurück nach Cuba zu fahren. Eines allerdings war sicher. Man würde wiederkommen um zu siegen. An 6. April kamen die Reste der cubanischen Truppen an. Die meisten trugen zerfezte Kleidung und waren verwundet. José war voller Wut und beschloss sich abermals in seinem Büro einzuschließen. Flugencio konnte sich denken, was in diesem Büro vorgehen würde.

Dr. w.c. Gerland
18.05.03, 02:31
Am Morgen des 7. Aprils 1938 öffnete sich die Tür des Präsidentenbüros. Hinaus trat, mit zerknautschtem Anzug und einer Zigarre im Mund José A.Barnet. Er schüttelte beim Gehen den Kopf. Man sah, dieser Mann war am Ende, nur ein Wunder könnte Cuba noch vor einem Unglück bewahren. Man musste dringend Forschen! Die Niederlage in St. Domingo, war auf eine bessere Forschung Santo Domingos zurückzuführen. Würde man in Cuba auch Fortschritte in Sachen Forschung machen, könnte man sich St. Domingo einverleiben. Doch wie man es in der Vergangenheit sah, war nicht genug Forschungsbudget vorhanden, deshalb könnte man auch einen Angriff mit mehr Soldaten versuchen, ganz nach der Einstellung:"Die Masse machts."Letzteres würde wohl einige cubanische Familien unglücklich machen, würde aber Cuba möglicherweise zum Aufschwung verhelfen. Man beschloss zu warten, bis neue Transportboote fertiggestellt wurden. Danach würde man die Soldaten einziehen, die St. Domingo für Cuba in Besitz nehmen sollten. Durch die fehlenden Arbeitskräfte, dauerte der Bootbau doppelt so lang wie geplant. Es war gerade wieder möglich geworden, genug Nachschub für die Soldaten zu produzieren. Am 6. July 1938 wurden die Erweiterung der Küstenbefestigung in La Habana abgeschlossen. Man beschloss La Habana immer weiter an der Küste auszubauen. Man glaubte noch an eine große feindliche Offensive, eines Tages, und dann würde man gerüstet sein. Hurra, am 28.July war es und möglich, die Produktion der Kriegsmaschenerie auf 4,5 zu erhöhen ( vorher ca 3,2) damit konnte die Bootsproduktion um einiges besser laufen, als noch einige Wochen vorher. Am 23. August, lief das 3.Transportschiff Cubas vom Stapel. Eines würde man noch benötigen, danach kann mit der Aushebung der Soldaten begonnen werden. Im cubanischen Radio, liefen von nun an wieder Propagansaberichte, die die starke cubanische Flotte und ihre tapferen Männer anpriesen. Die Bevölkerung schien sich eines baldigen Erfolges des Militärs bewusst. Verschwand doch der Zweifel, ob der Weg des Krieges der richtige Weg wäre. Am 24. August, wurde die erste Panzerdivision Cubas in Auftrag gegeben. Es war zwar nicht die neueste Technik, doch für St. Domingo würde es schön reichen. Am 1. November des Jahres 1938 brach die Produktion wieder zusammen. Durch einen Streik, der Arbeiter, konnte die Produktion der Panzer und des Nachschubs nur noch am untersten Limit von Statten gehen. Flugencio und José, nahmen diesen Streik allerding nicht so ernst, das Volk würde schon wieder zur Vernunft kommen. Zu diesem Zeitpunkt würde die Produktion wieder mit voller Effektivität laufen. Durch den immernoch andauernden Streik der Arbeiter, wurde das letzte Transportschiff erst am 19. Dezember 1938 vom Stapel gelassen. Die Arbeiter, die trotz des Streikes an diesem Schiffe arbeiteten, zeigten größtes Engagement. Man verlieh ihnen den väterlandischen Verdienstorden. Immer solle man sich an diese vorbildlichen Männer erinnern, welche soviel Arbeit in das Wohl ihres Vaterlandes steckten. Die größte Hürde, würde den Arbeitern aber jetzt noch bevorstehen, der Bau der neuen Panzerdivision. Mit dem Bau solcher Kampfgerät, war man in Cuba nicht sehr vertraut. Man setzte in vorherigen Konflikten immer auf die guten alten Infanteristen. Diesen Konflikt, konnte man aber nur mit der neuen Technik für sich entscheiden. Es war zum verzweifeln, die Produktion der Panzer würde 5mal solang dauern wie geplant. Mit hochroten Kopf, und einer Träne im Auge, schloss sich José mit einer Flasche Schnaps unter dem Arm in sein Büro ein.

Dr. w.c. Gerland
18.05.03, 12:44
Am 3. Feburar des Jahres 1939 stattete Flugencio der Panzerfabrik einen Besuch ab, um sich über die aktuelle Dauer der Produktion zu informieren. Normalerweise würde es nur noch 166Tage dauern, bis man die erste Panzerkampfdivision besitzen würde. Durch den aber immer noch andauernden Streik, würde es mindestens 4mal so lange dauern. Man beschloss auf ein baldiges Streikende zu hoffen, und einfach zu warten. In Europa, schien sich ein Konflikt zu entwickeln. Warum sollte die Sowjetunion einfach so Rumänien (am 27 August 1939) fordern? Man konnte fast das Gefühl haben, die Russen würden sich auf irgendetwas vorbereiten. Rumänen, ging aber nicht auf die Forderung ein. Am 2. September verweigerte auch Litauen, sich der Sowjetunion anzuschließen. Italien und Ungarn schickten in der darauf folgenden Woche Expeditionstruppen nach Deutschland, was hatte das nur zu bedeuten? Man würde die Lage weiter beobachten. Als man einen Botschafter nach Deutschland schickte, bemerkte dieser, dass Deutschland seit seinem letzten Besuch doch um einiges gewachsen sei. Es wunderte ihn aber nicht besonders, dass Polen jetzt in deutscher Hand war, der Pole hätte den deutschen einfach nicht so provozieren sollen. José schickte dem Botschafter ein eilige Telegramm, in dem stand man sollte nochmals versuchen, Deutschland ein Bündnis anzubieten. Da es immer mächtiger wurde, könnte dies für uns nur von Vorteil sein. Am 14. November 1939 unterbreitete der cubanische Botschafter dem Führer, den Vorschlag, man wimmelte ihn aber abermals ab, so dass er zurück nach Cuba reisen musste. Am 3. July 1940, war Frankreich an Deutschland gefallen. Deutschland würde eines Tages noch die Welt beherrschen, dachte José. Irgendwann würden sie wohl auch zu uns kommen. Da stellte sich die Frage, sei es besser den deutschen Weiter zu Bitten, Cuba in ein Bündnis aufzunehmen, oder sollte man lieber gegen Deutschland kämpfen, indem man versuchen würde, die Allierten zu untertützen. Vielleicht sollte man sich aber auch ganz aus der Diplomatie heraushalten. Erfolge hatte man ja bis jetzt überhaupt keine zu verzeichnen. Ednlich, am 23. November 1940 wurde die erste cubanische Panzerdivision fertiggestellt. Man würde sie nun direkt nach La Habana briingen, dort auf Schiffe verladen und dann Richtung St. Domingo fahren. Man musste endlich Erfolge verzeichnen, obwohl José schon mit einer Niederlage rechnete, sprach er noch am gleichen Abend zum Volk. Man würde St. Soningo nun endlich besiegen, es würde aufwärts gehen, das Volk müsste nur mithelfen, uns stark zu machen. Am 24. November, waren die Einheiten verladen und man fuhr Richtung St. Domingo. Am 2. Dezember 1940 begann die Schlacht um St. Domingo. Alvarez, der Führer der Truppe, gab starke Verluste durch, glaubte aber dass die Panzer die Schlacht noch entscheiden könnten. Er entschloss sich deshalb, auf keinen Fall zurückzuziehen. Am 3. Januar des Jahres 1940, desertierten die Treuppen. Ihren General erschlugen sie. Sie würden sich nicht mehr für dieses Regime opfern. In Cuba machte sich Unmut breit. Ein Soldat, der angeblich durch einen cubanischen Fischer, wieder nach Hause gekehrt war, erzählte den Leuten von dem Massaker, welches sich in St Domingo zugetragen hatte. Angeblich hatte man nur einen Mann der gegnerischen Armee eliminiert. Hingegen wurden 2 cubanische Divisionen zerstört. Die Panzer blieben mangels Öl einfach auf dem Schlachtfelde stehen, die Besatzung floh. Die Wut über das inkompetente Regime wurde immer größer. Am 10. Januar des Jahres 1940, stürmte eine große Menschenmenge mit Gewehren und Fackeln auf den Präsidentenpalast zu. Im Büro von José, hörte man die Schüsse, welche die Leibgarden José's trafen. Keine Chance, José schloss sich ein, trank einen letzten Rum, bevor er sich dann in seiner Gardeuniform mit der Pistole das Leben nahm. Die Menschenmenge, hatte die Leibgarde nun aus dem Wege geschafft. Sie stürmten in den Palast, auf der Suche nach José und Flugencio. Als man in das Büro von José schaute, fand man ihn, tod. Flugencio allerdings konnte man erwischen, man trieb ihn mit knüppelschlägen aus dem Präsidentenpalast und hängte ihn dann am Balkon des Palastes auf. Die Bevölkerung jubelte, als sie wussten dass man die inkompetente Regierung ausgeschaltet hatte. Von nun an würde alles besser werden, man würde eine neue bessere Regierung wählen, welche nicht um jeden Preis an Macht kommen wolle.

Dr. w.c. Gerland
18.05.03, 12:46
Werte Regenten,
ich sah keinen Sinn mehr diesen AAR weiterzuführen. Das einzige woraus dieses Spiel bestand war warten. Als am Ende noch der Nachschub knapp wurde, war es unmöglich, dass Cuba auch nur eine Provinz in Besitz nehmen könnte. Sollen wir uns nochmals an einen HOI AAR wagen, so werden wir uns mit Sicherheit ein spannenderes Land auswählen. Aber wir wollten es ja nicht anders, rolin hat uns ja gewarnt:D

Der Zarewitsch
18.05.03, 12:50
Schade. :(

Dennoch vielen Dank für den pfiffigen,kleinen Report! :)

Auf einen weiteren aar hoffend.

König Andre
19.05.03, 16:40
Schöne Geschichte nur Kommich das ich nie solche probleme hab wen ich mal Cuba Spiele naja was solls. Macht weiter so.:D