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Wilhelm von Preußen
16.05.03, 17:36
@all: Was würdet ihr gerne als Feature in Nationalism sehen wollen?
Diplomatisch, militärisch, wirtschaftlich, rpg etc......

Karl Lothringen
16.05.03, 18:21
naja wünsche:

Wie werden die schlachten ausgetragen?
werden wir regimenter wie in PZ-General befehligen, oder Regimenter in Echtzeit?

Welche Möglichkeiten gibt es hier von den Programmierern aus?

MFG

Wilhelm von Preußen
16.05.03, 18:44
Originally posted by Karl Lothringen
naja wünsche:

Wie werden die schlachten ausgetragen?
werden wir regimenter wie in PZ-General befehligen, oder Regimenter in Echtzeit?

Welche Möglichkeiten gibt es hier von den Programmierern aus?

MFG

ahh hehe seid gegrüsst edler herr,
die Schlachten werdein im PZ-Format abgehalten, jedoch in verschiedenen möglichen Formationen, da im früheren Stadium des Spiels eher Regimenter gbraucht wurden als Divisionen.
Es gibt auch nicht die unrührümliche "10er Baisis" von Einheiten, sondern Divisionen, regimentern werden mit reelen Zahlen/Soldaten bestückt.
Die Möglichkeiten für uns Programmierer sind schier unbegrenzt
:D .

Caesar
17.05.03, 13:51
Diplomatisch:
Der Aufbau von Allianz-Systemen, sodass es möglich ist in mehreren Allianzen gleichzeittig Mitglied zu sein. Unterschied zwischne Verteidigungsbündniss und Normalem.

Politik:
Ich finde es nervig in einer Tabelle auszuwählen welche Regirungsform ich besitzen möchte. Ich fände es besser, wenn man Politische Edikte erlassen kann die indirekt die Staatsform beeinflussen.
Was ich auch schön finden würde wäre die Möglichkeit, nachdem man nicht wiedergewählt wurde, in der Oposition zu agieren und z.B. einen Generalstreik durchzuführen oder Offiziere auf seine Seite zu ziehen um später zu putschen.
(Die Bundeswehr veranstaltet doch POLIS, dass ist so ein Politik simulator, da können Schulklassen teilnehmen und versuchen Probleme, wie Hunger und Armut in der sogenannten dritten Welt zu lösen. Da könnte man noch ideen hernehmen)

Karl Lothringen
17.05.03, 15:03
sieht es denn mit den Flotten aus???

Welche doch für die Kolonisation der WILDEN von Nöten sein wird.

Wilhelm von Preußen
17.05.03, 15:14
Originally posted by Karl Lothringen
sieht es denn mit den Flotten aus???

Welche doch für die Kolonisation der WILDEN von Nöten sein wird.

hehe gewiss, nicht nur für die Kolonisation und Transport(hehe) der wilden werden transportschiffe bereitgestellt herr, sondern auch Kriegsschiffe vom allerfeinsten Format, um des Feindes Gewässer zu beherrschen.

@Caesar, schöne Idee, aber als Spieler seid ihr immer in der Exekutive eures Landes, die jedoch durch die aktuelle Staatsform bzw Edikte beeinflusst wird, so wird z.b. eine Kriegserklärung durch ein demokratisches Parlament verhindert werden können, andererseits wird eine Monarchie nicht an die Fortschrittlichen edikte einer Demokratie herankommen können.

Karl Lothringen
17.05.03, 15:27
Aber werden wir einzelne Schiffe zur Befehligen haben ober ganze Geschwader von einzelnen Schiffstypen?

Welche Fortschrittlichen Edikte der Demokratie??

Ich benötige kein Land, indem man um einen Krieg zu führen einfache Bürger um ihre Gunst bitten muss. HEHE

auf bald

Lord Urien
17.05.03, 19:50
Was mir fehlt, in jedem Spiel, welches ich bis jetzt angetestet habe, ist, die Zeitliche Verzögerung. Was für eine neue Tiefe würde es bringen, wenn Politische Entscheidungen eine gewisse Verzögerung brauchen, bis Sie im Jeweiligem Lande ankommen.

Ein Beispiel, vielleicht versteht Ihr dann mein Anliegen:


Land A bereitet anhand einer Mobilmachung (würde ich übrigens auch gerne sehen ;) sprich eine Mobilmachung um überhaupt genug Rekruten für einen Krieg zu bekommen,) riesige Truppen auf einen kommenden Krieg vor. Rüstet auf, führt Hamsterkäufe auf dem Weltmarkt durch…

Das geht so einige Monate sprich Jahre eventuelle, und sollte dadurch die KI etwas nervös, sprich vorbereitende Maßnahmen auslösen lassen.
Eventuelle Erhöhung der Stehenden Truppen, Angst der Bevölkerung vor den Massiven Truppen welche als neuste Nachricht von Händlern und anderen Reisenden verbreitet wird.

Dann kommt es zum Angriff auf ein anderes Land, zum Beispiel Land B, dies will ich jetzt mal durch zwei Vorgehensweisen erläutern,

1.
Land A hat durch langes Aufrüsten, Mobilmachungen und Hamsterkäufe „ohne“ Kriegserklärung Land B „überfallen, nachdem es genug Truppen glaubt zu haben. Die ersten Kämpfe sind bereits voll entbrannt bis endlich Land B reagiert und Vorbereitungen für eigene Mobilmachungen und so weiter anlaufen lässt.

2. Land A erklärt den Krieg Land B. und beginnt die Kampfhandlungen, noch ehe die Truppen über diesen Vorfall von der Hauptstadt informiert wurden, und somit noch nicht organisiert sind, um eine relevante Verteidigung zu leisten.

Ähm, glaub da ist ein Drehwurm drinnen, aber irgendwie kann ich es nicht anders erklären, was ich damit meine, glaube eine zeitliche Verzögerung im falle einer Regulären Kriegserklärung, bis alle Truppen, je nachdem wie Weit sie von der Hauptstadt entfernt liegen, um so länger halt, davon erfahren…
Ein Überraschungsangriff sollte auch möglich sein, sprich ohne Kriegserklärung, das würde einiges an Möglichkeiten bringen.
Das mit den Neuigkeiten, auf die Innenpolitik, welche von anderen Ländern zu einem Selbst rüber kommt, könnte nett ausgebaut werden.
Rüstet der Nachbar auf, bekommt die Bevölkerung das mit und es mit der Angst zu tun. sprich fordern Ihrerseits selber Aufrüstung…

Seufzt, hoffe habe hier nicht all zuviel unverständliches Zeugs geschrieben ;) wollte es aber noch loswerden bevor ich es vergesse, und bin ziemlich geschlaucht, mangels an Schlaf

Mit freundlichem Gruß

Und darauf hoffend, das das jemand versteht ;)

Olaf Rasmussen
17.05.03, 21:21
Ein Wunsch von meiner Seite aus wäre jener:

Ein jedem Land ist es überlassen, wie es seine Soldaten zu Lande, auf dem Pferde und zu Wasser ausstatten. Entweder durch die eigene Rüstungsindustrie, oder durch den Einkauf von fremden Waffen. Dies würde auch dazu führen, dass die Truppen unterschiedliche Stärken haben. Und den Spieler würde es dazu zwingen, wirtschaftlich zu handeln, Geld sparen und überlegt ausgeben. Neubau von Rüstungsindustrie und Unabhängigkeit, oder Einkauf und damit Abhängigkeit von Ausland. Dies wäre in meinen Augen ein besonderer und wichtiger Aspekt in einem solchen Spiel.

Caesar
18.05.03, 00:23
@Lord Urien
Dann könnte man das Spiel sogar auf den kalten Krieg ausdehenen: Jeder rüstet hoch bis er genug Truppen hat bzw. ihm die Ressourcen ausgehen.

Die zeitliche verzögerung halte ich prinzipiell für gut, nur würde es mich doch sehr nerven, dass meine z.B. spanische Armee 1875 vor Moskau steht, der Angriffsbefehl aber ein paar Wochen braucht da er per Pferd überbracht werden muss. Es wär machbar blos müsste dann jede Offensive detailiert geplant werden bzw. die KI so gut funktionieren, dass sie automatisch angreift.

Lord Urien
18.05.03, 11:30
Wie wäre es, zum Beispiel, mit drei verschiedenen „Formationen“ welche eine Armee einnehmen könnte?

Defensive, Offensive und Marsch- sprich Ruheformation.

Wenn man zum Beispiel in Friedenszeiten seine Stehende Armee dauerhaft in der Defensiv Formation stehen lassen würde, hätte man zwar gute Verteidigungs- Eigenschaften(vielleicht einen Boni) aber es würde länger dauern bis man in Offensive oder Marschformation wechseln könnte. (zeit bis die Formation einer Armee sprich Korps sich ändert)
Das könnte man noch mit einer Erhöhung der Versorgungskosten und mit einem Bonus auf Bewegungs kosten würzen.

Würde zumindest im Ansatz etwas von der Verzögerung mit sich bringen ;)

Mit freundlichen Grüßen

Karl der Kühne
18.05.03, 16:17
Was wird das überhaupt für eine Art Spiel? Eher ein Spiel wo viel gekämpft wird oder ein Wirtschaftsspiel? Mir würde es gefallen wenn wirtschaftliche Aspekte große Rolle spielen würden. Es müßte z.B. verschiedene Rohstoffe geben: Eisen, Kohle, Baumwolle, Holz, Öl usw. Diese werden entweder in den eigenen Provinzen, Kolonien gefördert oder müssen gehandelt werden. Einer der Antriebe für die Kolonisierung war ja der Kampf um Rohstoffe.

Caesar
19.05.03, 01:35
Was ich auch gut fänd wenn man Soldate n zu Reservisten machen kann, Unterhalt sinkt auf 1/10 oder so, dafür muss für jede größere Operation einberufen werden.

Preussenhusar
23.05.03, 13:54
Hallo, Kameraden!

Wie dem Bild zu entnehmen sein dürfte, liegt eines meiner Hauptinteressen in der Zeitspanne des 2. Kaiserreiches.
Bezüglich der Spielefeatures habe ich einige Anregungen:

Technischer Fortschritt: die Deutschen konnten 1870/71 ihre Truppen per Bahn an die Front fahren, wo sie ausgeruht (na relativ ) den marscherschöpften Franzosen entgegentraten.
Das Ergebnis ist bekannt. Also Bewegungsgeschwindigkeit und Nachrichtenübermittlung als Thema.

1914 hatten die deutschen Truppen feldgraue Tarnuniformen und Helmtücher, während die Franzosen noch immer in ihren rotgestreiften Hosen daherkamen. Was also mit Tarnungstechnik als strategischer Vorteil ?

Wie siehts mit Verträgen aus? Nach einem Waffenstillstand kann ein Friedensvertrag ausgehandelt werden mit Landabtretung, Reparationen, Übergabe der Waffen und Truppenteilen.
Ein erobertes Land aber droht durch Rebellion wieder abzufallen!
Ein geschwächtes Land kann durch gezielte Aktionen weiter herabgezogen werden. 1918/20 hatten die "Freikorps" die deutsch- polnische Grenze gesichert. Billig aber gefährlich wegen Putschgefahr (Kapp-Putsch) !

Was ist mit Söldnern, die schnell aber teuer aufzustellen sind und dann die Gefahr des Desertierens und Überlaufens bei Feindpropaganda?

Können per Dekret Einwanderung und Auswanderung gesteuert werden?

Je nach Truppenstärke des stehenden Heeres (Auch Marine/Luftwaffe!) fallen Kosten an. Reservisten sind schnell einzuberufen und fallen aber als Arbeiter aus - Wirtschaftsaspekt

Politische Propaganda stärkt die Heimatfront, während Handelsblockladen (1914-1920 Seeblockade gegen die Mittelmächte) Nöte hervorrufen.

Technische Fortschritte ermöglichen die Synthese wichtiger Rostoffe für die Rüstung (BUNA )

Ein ausgewogenes Zeit- und Technik-Management sollte es nicht möglich machen daß z.B. 1910 England die Atombombe baut, während Österreich noch Pikeniere aufstellt.

Kriegswichtige Industrien sollten Ziele von Sabotage und Spionage sein.
Geheimdiplomatie und geheimes Stationieren von Truppen( wenn auch nicht allzuviele) ermöglicht einen Überraschungsangriff wie 1914 vertragswidrig auf die deutschen Kolonien.
Handelsorganisationen (Ost-Indien-Gesellschaft etc) stärken den Kolonialhandel, sind aber militärisch irrelevant. der Handel ist natürlich durch Piraterie und später U-Boot-Angriffe zu unterbinden.
Geheime Handelsverbindungen ermöglichen Import/Export auch gegen Verträge.
in den 1920-ern übten die Deutschen nach RAPALLO in Rußland mit Panzern - Voraussetzung für den Blitzkrieg. Kann man sowas umsetzen ? Maneuver im Ausland ?

Wirtschaft und Inflation 1923 ?? Eine schwache Wirtschaft kann durch Inflation den Todesstoß bekommen. Die "Rentenmark" ohne Goldbindung stabilisierte das reich und holte ausländische Investoren zurück.
Kann man Geld im Ausland anlegen - Staatsanleihen ??

Korruption ist in totalitären Systemen ein gravierender Nachteil - dafür die Gefahr innerer Unruhen und Generalstreiks in Demokratien (CIV-III)

Kann man die Gewerkschaften auflösen ? Wäre gerade aktuell

:D


PH

Caesar
03.08.03, 18:41
Zwei wichtige Wünsche habe ich noch.
1. Bringt das Spiel erst heraus, wenn es gründlich debugt wurde!
2. Schreib eine Vernünftige Anleitung, die möglichst nicht im Pdf-Format gespeichert ist, sondern gedruckt beiligt. Niemand möchte mehr als 30 selbst drucken.

Für beide Fälle möchte ich HoI als negatives Beispiel bringen. Das Spiel ist erst seit 1.03 wirklich Spielbar und es gibt viele die kein Internet haben für den Patch!

TheEvilForce
03.08.03, 23:23
Das mit den Bugs kann man durch saubere Programmierung verhindern aber nicht ausschliessen. Die technischen Probleme werden wir sicher in den Griff kriegen. Nur stellt euch darauf ein, dass DirectX9 benötigt wird...

Caesar
03.08.03, 23:36
Was die programmierung betrifft mache ich mir keine Sogen nur sollte die KI auch Flugzeuge einsetzen, wenn sie gebaut wurden, was bei HoI nicht der Fall war...

Einfach ein bischen länger testen.

Oder mal was neues:
Die Beta per Versand/Download verkaufen und später zur normalen Version patchen. Dank DSL wär das kein Problem.

Topas
25.09.03, 16:21
Was wirklich interessant wäre, wenn man seine Armee selber gruppieren könnte.

Also z.B. werden Militäreinheiten nur in Regimentern produziert. Diese Regimenter kann man denn in Divisionen selber zusammenstellen.

So z.B. baut man 2 Panzerregimenter, 2 mechanisierte Infanterie, 1 Regiment Ari, 1 Regiment Flak, 2 Regimenter Nachschub. Diese einheiten Verknüpft man dann in eine Division. Die Division kann man dann als Einheit bewegen. Vor allem kann man die Divisionen aber auch wieder auseinandernehmen und neu gruppieren.

Zu Seestreitkräften:
Es sollte möglich sein einen echten Handelskrieg zu führen, indem man gegnerische Transporter versenkt. Nicht wie in HoI, wo das versenken von hunderten von Transportern keinen Einfluss auf die Produktion hat.

Mehr fällt mir im Moment nicht ein.
Prost :prost:

Caesar
25.09.03, 16:57
Interessanter Ansatz, das mit den eigenen Divisionen. Ich würde ihn gerne Erweitern: Man sollte sich seine Divs, oder wie man sie auch immer nennen möchte in einem Art Einheiten-Editor zusammenstellen. Infanterie, Artillerie, Kavalerie - später Panzer. Diese Verbände können von 1 Soldaten bis zu 99 999 Teilen bestehen. Wenn man sich dann eine Division zurechtorganisiert hat, kann man sie bauen wie im jetzigen HoI.
Vom Computer gesteuerte Länder sollten dann Einheiten zu immer ähnlichen Gruppen ordnen, so kann man den Computer nach einigen Schalcht/durch Spionage einschätzen.

Man könnte auch überlegen ob man ein völlig neues System Einführt, das auf dem obigen basiert: Man baut Trainingslager (Kasernen, Reiterschulen etc.) die Produzieren pro Monat eine Gewisse Anzahl an Soldaten. Diese wandern erstmal in einen Pool und werden bei Bedarf in passende Strukturen geliedert.

Hesse
26.09.03, 13:45
Ich würde mir eine ausführliche Kolonialverwaltung wünschen :D.
Darunter stelle ich mir verschiedene Klassifikationen der Kolonie vor (Einwanderungskolonie, Ausbeutungskolonie, Marine Stützpunkt, Protektorat, Heimatprovinz). Je nach Klassifikation erhält die Kolonie entsprechende Boni. Ist es eine Einwanderungskolonie, dann erhöht sich der Zustrom aus dem Heimatland, ist es ein Stützpunkt, dann bekommt man Boni für Verteidigung oder besseren Nachschub, ist es ein Protektorat, dann bekommt man weniger Aufstände, ist es eine Heimatprovinz, dann wird es als normale Provinz des Landes behandelt. Naja, ist noch ausbaufähig.

Dazu sollte man dann durch verschiedene Politikrichtungen im Imperialismus den Status der Kolonie ändern können. So kann man etwa den Ureinwohnern der Kolonialgebiete die Staatsbürgerschaft geben, dann wird es zur Heimatprovinz etc.

Auch solche Details, wie Benennung der Kolonie etc.

Hierzu sollte man auch spezielle Kolonialtruppen aufstellen können. Dazu gibt es zwei Arten, Einheimische Soldaten aus den Kolonien rekutieren, die einen Bonus bekommen auf Verteidigung und heimische Soldaten speziell für Kolonialkämpfe ausbilden, was einen Bonus im Angriff ergibt.

Die Kolonien sollte man auch ausbauen können. Infrastruktur (Bahnlinien), Festungen, Verwaltung, Flugplätze, Industrie etc.

Soviel zum Imperialismus.

Ansonsten wünsche ich mir Zeppeline :D. Zeppeline werden eigentlich in keinem Spiel wirklich gewürdigt, dabei waren sie zu Beginn des 20 Jh. die Luftfestungen schlechthin und erst durch das Hindenburg Unglück verloren sie an Bedeutung. Immerhin bombardierten im WWI Zeppline London und dienten zur Seeaufklärung.

Ich wünsche mir auch ein entsprechendes Politikwesen. Je nach Regeriungsform sollten politische Parteien eine Rolle spielen.
Es sollte eine absolute Monarchie, parlamentarische Monarchie, Demokratie, Kommunismus, Faschismus geben. Dies sollte man mit Zentralismus, Föderalismus etc. kombinieren können. Daraus ergeben sich dann auch Boni in verschiedenen Bereichen und auch Mali.

Auch sollte es eine Rolle spielen, welche Religion, Sprache und Kultur in einer Provinz vorherrschen. Am Beispiel Elsaß-Lothringen etwa kann man das erläutern. So sollte im Elsaß-L. etwa neben der französischen Sprache/Kultur auch die deutsche Sprache/Kultur gelten, wodurch Deutschland und Frankreich bei Besitz der Provinz geringeres Riskio von Aufständen zu erwarten hätten. Ist etwa eine afrikanische Provinz von einem europäischen Land in Besitz genommen worden, dann würde die dortige Heimatsprache/Kultur/Religion für ein erhötes Aufstandsriskio sorgen. Dies kann man durch gezielte Missionierung und der Erhöhung der Einwanderung aus dem Heimatland entgegenwirken. Irgendwann wird dann die Heimatsprache der europäischen Provinz auch in der afrikanischen Provinz übernommen. Wodurch das Risiko sinkt, bis schließlich nach langer Zeit die Heimatsprache/Kultur die einheimische verdrängt. Dies sollte nicht nur für Kolonien, sondern auch für eroberte Provinzen gelten.

Was ich auch noch wünsche sind Möglichkeiten einer Intervention. Herrscht in einer Provinz, auf das man einen Anspruch hat, ein Aufstand, dann kann man Truppen dorthin entsenden, ohne dem Eigentümerland den Krieg zu erklären. Somit werden die Auständischen "unterstützt".

Auch sollte man Rebellionen bewußt durch "Finanzierung" provozieren können. Dies würde natürlich dazu führen, daß die betroffene Nation einen Kriegsgrund erhält, soweit sie davon erfährt.

Daher sollte es auch einen "Geheimdienst" geben. Die Effektivität des Geheimdienstes erhöht sich durch Geldzuwendungen und neue Entdeckungen. Je nach Höhe der "Aufklärungsquote" erfährt man, ob in einer Provinz interveniert wird und wer es tut (ermöglicht dann einen casus belli), auch erhält man mehr Informationen über feindliche Armeen, fremde Provinzen, kann Sabotageakte mit höherer Effizienz ausführen und erhält je nach Höhe auch Boni für Zufriedenheit im eigenen Land (simuliert den Kampf gegen Regierungsgegner).

Die diplomatischen Bündnisse sollten abgestuft sein, ähnlich wie bei "Balance of Power". Dies dürfte überhaupt ein gutes Beispiel für den Diplomatiebereich sein. "Balance of Power" Diplomatie, gepaart mit der Engine von "H.o.I." und etwas "Imperialimus" dürfte eine gute Mischung ergeben.

Naja, das war erstmal ein Brainstorming, daß natürlich detaillierter Ausführung bedarf, aber vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei.

Wahrscheinlich wird "Victoria" viele dieser "Wünsche" erfüllen :rolleyes:.

Gruß Hesse

Wilhelm von Preußen
26.09.03, 14:21
Originally posted by Hesse
Ich würde mir eine ausführliche Kolonialverwaltung wünschen :D.
Darunter stelle ich mir verschiedene Klassifikationen der Kolonie vor (Einwanderungskolonie, Ausbeutungskolonie, Marine Stützpunkt, Protektorat, Heimatprovinz). Je nach Klassifikation erhält die Kolonie entsprechende Boni. Ist es eine Einwanderungskolonie, dann erhöht sich der Zustrom aus dem Heimatland, ist es ein Stützpunkt, dann bekommt man Boni für Verteidigung oder besseren Nachschub, ist es ein Protektorat, dann bekommt man weniger Aufstände, ist es eine Heimatprovinz, dann wird es als normale Provinz des Landes behandelt. Naja, ist noch ausbaufähig.

Dazu sollte man dann durch verschiedene Politikrichtungen im Imperialismus den Status der Kolonie ändern können. So kann man etwa den Ureinwohnern der Kolonialgebiete die Staatsbürgerschaft geben, dann wird es zur Heimatprovinz etc.

Auch solche Details, wie Benennung der Kolonie etc.

Hierzu sollte man auch spezielle Kolonialtruppen aufstellen können. Dazu gibt es zwei Arten, Einheimische Soldaten aus den Kolonien rekutieren, die einen Bonus bekommen auf Verteidigung und heimische Soldaten speziell für Kolonialkämpfe ausbilden, was einen Bonus im Angriff ergibt.

Die Kolonien sollte man auch ausbauen können. Infrastruktur (Bahnlinien), Festungen, Verwaltung, Flugplätze, Industrie etc.

Soviel zum Imperialismus.

Ansonsten wünsche ich mir Zeppeline :D. Zeppeline werden eigentlich in keinem Spiel wirklich gewürdigt, dabei waren sie zu Beginn des 20 Jh. die Luftfestungen schlechthin und erst durch das Hindenburg Unglück verloren sie an Bedeutung. Immerhin bombardierten im WWI Zeppline London und dienten zur Seeaufklärung.

Ich wünsche mir auch ein entsprechendes Politikwesen. Je nach Regeriungsform sollten politische Parteien eine Rolle spielen.
Es sollte eine absolute Monarchie, parlamentarische Monarchie, Demokratie, Kommunismus, Faschismus geben. Dies sollte man mit Zentralismus, Föderalismus etc. kombinieren können. Daraus ergeben sich dann auch Boni in verschiedenen Bereichen und auch Mali.

Auch sollte es eine Rolle spielen, welche Religion, Sprache und Kultur in einer Provinz vorherrschen. Am Beispiel Elsaß-Lothringen etwa kann man das erläutern. So sollte im Elsaß-L. etwa neben der französischen Sprache/Kultur auch die deutsche Sprache/Kultur gelten, wodurch Deutschland und Frankreich bei Besitz der Provinz geringeres Riskio von Aufständen zu erwarten hätten. Ist etwa eine afrikanische Provinz von einem europäischen Land in Besitz genommen worden, dann würde die dortige Heimatsprache/Kultur/Religion für ein erhötes Aufstandsriskio sorgen. Dies kann man durch gezielte Missionierung und der Erhöhung der Einwanderung aus dem Heimatland entgegenwirken. Irgendwann wird dann die Heimatsprache der europäischen Provinz auch in der afrikanischen Provinz übernommen. Wodurch das Risiko sinkt, bis schließlich nach langer Zeit die Heimatsprache/Kultur die einheimische verdrängt. Dies sollte nicht nur für Kolonien, sondern auch für eroberte Provinzen gelten.

Was ich auch noch wünsche sind Möglichkeiten einer Intervention. Herrscht in einer Provinz, auf das man einen Anspruch hat, ein Aufstand, dann kann man Truppen dorthin entsenden, ohne dem Eigentümerland den Krieg zu erklären. Somit werden die Auständischen "unterstützt".

Auch sollte man Rebellionen bewußt durch "Finanzierung" provozieren können. Dies würde natürlich dazu führen, daß die betroffene Nation einen Kriegsgrund erhält, soweit sie davon erfährt.

Daher sollte es auch einen "Geheimdienst" geben. Die Effektivität des Geheimdienstes erhöht sich durch Geldzuwendungen und neue Entdeckungen. Je nach Höhe der "Aufklärungsquote" erfährt man, ob in einer Provinz interveniert wird und wer es tut (ermöglicht dann einen casus belli), auch erhält man mehr Informationen über feindliche Armeen, fremde Provinzen, kann Sabotageakte mit höherer Effizienz ausführen und erhält je nach Höhe auch Boni für Zufriedenheit im eigenen Land (simuliert den Kampf gegen Regierungsgegner).

Die diplomatischen Bündnisse sollten abgestuft sein, ähnlich wie bei "Balance of Power". Dies dürfte überhaupt ein gutes Beispiel für den Diplomatiebereich sein. "Balance of Power" Diplomatie, gepaart mit der Engine von "H.o.I." und etwas "Imperialimus" dürfte eine gute Mischung ergeben.

Naja, das war erstmal ein Brainstorming, daß natürlich detaillierter Ausführung bedarf, aber vielleicht sind ja ein paar Anregungen dabei.

Wahrscheinlich wird "Victoria" viele dieser "Wünsche" erfüllen :rolleyes:.

Gruß Hesse

Ohh edler Hesse, genauso hatte ich mir vieles ebenfalls vorgestellt, klingt ganz nach Nationalism :) . Btw ein Mann mit eurem Ideenreichtum könnten wir noch gut im nationalism team gebrauchen ;)

Hesse
26.09.03, 15:46
Ich hatte vor urigen Zeiten mal ein Spielkonzept "Europa - Die Eroberung der Welt" entworfen, für ein Spiel in der Zeit des Imperialismus, da es damals nur wenige Spiele gab, die sich mit dieser Materie beschäftigten, spielt. Einige Ideen aus dieser Zeit sind mir wieder eingefallen, ich muß mal schauen, ob dieses Konzept noch existiert.
Übrigens war dies weit vor der Zeit von "Imperialismus", "Conquest of the New World", "Europa-Universalis" etc. Den Namen hatte ich auch schon vor "Europa Universalis", aber leider nicht schützen lassen ;). Geplant waren erst ein Spiel zur Zeit des Imperialismus und später etwaige Add-Ons, die das Spiel dann in die Moderne und in die Zeit davor erweitern. Eigentlich schon ein revolutinäres Marketing-Konzept, daß ja heute bei "Europa Universalis" ähnlich verläuft. Daher bin ich auch ein so großer Fan von Paradox, da ich endlich meine eigenen Wünsche an ein Spiel ansatzweise verwirklicht finde. Leider ging die Gestaltung über ein paar Zeichnungen diverser Menüs, und dem eigentlichen Konzept nicht weiter hinaus, da ich damals keine Programmierer kannte und auch die Zeit wohl nicht reif für dieses Spiel war. Denn solch ein Spiel hätte eine wirklich gute AI erfordert und wohl den heutigen Technologiestand.

Leider bin ich kein Programmierer, außer etwas Turbo-Pascal und BASIC ging das Programmieren an mir vorbei :D. Grafikgestaltung ist ebenfalls weit ausserhalb meines Talents. Lediglich grobe Skizzen liegen in meiner Möglichkeit. Daher kann ich außer meiner "kreativen Hilfe" nichts anbieten. Aber diese, steht gerne zur Verfügung :D, soweit es mein Terminkalender erlaubt.

Daher bin ich gespannt auf "Nationalism" und "Victoria", da diese Spiele wohl an mein "Wunsch-Spiel" am nächsten herankommen.

Gruß Hesse

Dommolus magnus
07.10.03, 15:13
Eine Frage beschäftigt mich, betreffs eures wirklich vielversprechenden Spiels.
Wie gedenkt ihr, den Deutschen respektive Nordeutschen Bund und das Kaiserreich in das Spiel zu integrieren, schliesslich war der Kaiser kein absoluter Herrscher und die Stimme des Bundesrates, welcher von den einzelnen Fürsten gestellt wurde, war in vielen Dingen entscheidend.

andrijk
07.10.03, 15:32
Für mich muss Nationalism nur einen Anspruch erfüllen. Es muss sich von Victoria abheben.

General Blücher
08.10.03, 18:02
Gewiss Herr!
Damit könnt ihr rechnen!

Wilhelm von Preußen
19.11.03, 22:16
Edle Herren, ich brauche noch mehr Innovationen :) . Fast alles was hier bisher vorgeschlagen wurde ins Spieldesign miteinbezogen, wenn das nicht Motivation genug ist noch mehr Ideen zu posten ;) . Wie würdet ihr z.b. die Politik des 19. jhr simuliert sehen wollen, wie sollten staatsformen, edikte im Spiel einwirken...... usw und so fort.

Ein dankeschön an die vielen exzellenten Innovationen!

Kojote
02.12.03, 04:27
Eine Bemerkung zur Forschung:
Um zu vermeiden das (wie weiter oben genannt) ein Land bereits die A-Bombe hat während ein anderes noch mit Pikenieren arbeitet könnten gewisse Errungenschaften nach einer gewissen Zeitspanne langsam eine weltweite Verbreitung finden. Ich mache es an einem Beispiel fest (auch wenn das zeitlich nicht ganz passt): Nachdem das Gewehr erfunden wurde hatten die Besitzer dieser Technologie einen immensen Vorteil. Aber nach ersten Konflikten ist selbiges sehr schnell den Gegnern der Erstbesitzer in die Hände gefallen (und natürlich durch Geschenke eventuellen Bündnispartnern). Nachdem diese dann selbst zur Produktion in der Lage waren hat sich die Verbreitung wiederum fortgesetzt... So könnten gewisse Schlüsseltechnologien nach einigen Jahrzehnten selbst Ländern zur Verfügung stehen die sich niemals dahingehend wissenschaftlich betätigt haben.
Natürlich gibt es Technologiezweige, die nicht so leicht Verbreitung finden (Kernspaltung ist hier ein gutes Bespiel...). Vielleicht macht hier eine Unterscheidung zwischen praktischen Anwendungstechnologien (die sich zwangsläufig verbreiten würden) und theoretischen Forschungen (die durch Geheimhaltung geschützt werden können) Sinn?!
Außerdem könnten gewisse Schlüsselentdeckungen weiterhin mit den historischen Persönlichkeiten verknüpft bleiben, die sie gemacht haben (Edison - Glühbirne), so daß es eben 1910 noch keine A-Bombe geben dürfte, weil die notwendigen physikalischen Gegebenheiten noch nicht entdeckt wurden... (oder irgendwie sowas in der Art...;))

Der Schutz von theoretischen und in der Erprobung befindlichen praktischen Erkenntnissen könnte durch die Möglichkeit gegeben werden den Geheimdienst in verschiedene Ressorts aufzusplitten (im Prinzip wie seinerzeit bei Birth of the Federation...). Also der inneren und äußeren Sicherheit ebenso Prioritäten zuzuweisen wie der Spionage und der militärischen Aufklärung.

Überhaupt wäre ein Technologiebaum schön, der viele Zweige hat, denen man nicht umfassend folgen kann! Also wenn man sich entschließt in eine Richtung zu forschen die den Sicherheitsbereich des Geheimdienstes verstärkt verliert man an Effizienz bei der Spionage... (auch wieder: oder so ähnlich... ;))

Upgrades: Einheiten sollten nur bedingt aufrüstbar sein! Also das man ein Kriegsschiff mit einigen neuen Waffen versehen kann ist eine Sache, aber aus einem Panzer I einen Panther machen ist absolut unrealistisch! Hier könnte es vielleicht auch unterschiedliche Technologiebäume geben... Einmal Aufrüstungen und auf der anderen Seite Neuentwiklungen... Und natürlich muß eine Aufrüstung (z.B. mit einem neuen Gewehrtyp) gewisse Resourcne verschlingen und vielleicht auch die Kampfkraft der Einheit leicht schwächen bis die sich an die neuen Waffen gewöhnt hat...

Einheiten und Erfahrung: Es wäre schön wenn die Einheiten Erfahrung sammeln... Aber andererseits müßten sie selbige auch wieder verlieren! Immerhin reden wir hier ja von einem langen Zeitraum und die Soldaten werden irgendwann alt und verlassen die Armee... Also vielleicht ein nachlassen der Kampferfahrung alle 5 Jahre um ein bischen (vorausgesetzt es wird nicht mit der betreffenden Einheit gekämpft) und nach 15 Jahren etwas stärker? So kämen sicherlich einige Eliteeinheiten heraus, die kontinuirlich dort eingesetzt werden, wo es Konflikte gibt, und sich dadurch trotz ständiger Auffrischung durch junge Rekruten und die Ausmusterung der Älteren ihren hohen Erfahrungsgrad erhalten kann.
Außerdem könnte es Einrichtungen oder Forschungen geben, die Unterschiede bei der Ausbildung junger Soldaten hervorheben. Also wenn man Akademien und Ausbildungszentren baut dauert die Aufstellung einer neuen Einheit wahlweise etwas länger, aber dafür ist die Einheit von Anfang an erfahrener...

Historische Ereignisse: Eigentlich ist es schön wenn historische Ereignisse eine Rolle spielen! Vielleicht könnte es sowas wie einen 'historischen' und einen 'freien' Modus geben? In dem einen treten historische Ereignisse in Kraft, wenn die Voraussetzungen stimmen und in dem anderen liegt es absolut in den Händen der Spieler ob die Welt am Ende noch Ähnlichkeiten mit unserer Geschichte von 1950 aufweist...

Ist alles nur unzusammenhängend aus dem Kopf geschrieben! Also Entschuldigung! ;)

Coyote

Caesar
02.12.03, 15:00
Hat Portugal oder ein anderer "Minor", der selten Krieg führt, heute ein Waffenfabrik? Eher selten, aber gibt es. Erforschen heutige Minors ihre Waffen selber? Fast nie. Oder haben die Portugiesen einen eigenen Abfangjäger?

Große Länder sollten Waffenfabriken besitzen und diese Waffen verkaufen. Kleinere Länder sollten diese Waffen kaufen und nur im Kriegsfalle ihre Industrie auf eine Militärproduktion umstellen.

Agrippa
04.12.03, 13:45
Der edle Hesse hatte ja den Spionage-Aspekt schon einmal erwähnt.
Ich fände es wünschenswert wenn die Geheimdienste eine tragende Rolle spielen würden, so wie es ja eigentlich auch ist und war.

Es sollte verschiedene Möglichkeiten von Spionage "Operationen" geben, die sich mit fortschreitendem Spielverlauf und technologischen Fortschritt erweitern.
Auch die Spionageabwehr sollte dann natürlich eine Rolle spielen.
Ich könnte mir z.B. auch Austausch von Agenten oder Kriegs- und polit. Gefangenen vorstellen, der dann wiederum zu einer leichten Beruhigung bestimmter Situationen führen oder auch "schiefgehen" und in einem Desaster (Hinterhalt beim Austausch) enden kann.

Der Hesse hatte einen interessanten Aspekt genannt, nämlich das die Provinzen über eine unterschiedlich starke Abwehr verfügen können. Dann sollte es in unbedeutenden Provinzen, allerdings auch unbedeutendere Informationen zu holen geben.
Wenn man z.B. Forschungszentren oder Militärstützpunkte in bestimmte Städte oder Provinzen legen könnte, wären diese z.B. wichtige Ziele, die es auch zu schützen gälte.

Auch Kuriere mit bestimmten Informationen oder Spione auf Reisen, könnten abgefangen werden um an Informationen über den Gegner zu kommen, oder in Friedenszeiten könnten vielleicht so Guillaume-Mässig Staatsangehörige infiltriert oder abgehört werden.
Es gibt verdammt viele Möglichkeiten die Spionage in's Spiel einfliessen zu lassen, aber für mich wäre es einer der interessantesten Aspekte ohne Kriegsführung oder direkte "Abpressung" an geheime Informationen zu kommen.

Kojote
05.12.03, 06:50
Da fallen mir gerade die geschützten Produktionsstätten der letzten Kriegsjahre ein! Es wäre eine feine Sache wenn man einen Teil der IC einer starken Provinz vor strategischen Bombenangriffen schützen könnte...

Kojote

Caesar
05.12.03, 21:34
Nachrichten sollten in Telegrammform im Spiel auftauchen.

Vielleicht sollte man die Musik von Startland zu Startland unterschiedlich gestalten, Romantik in Europa, Pentatonik in Fernost.

Caesar
15.12.03, 22:57
Durch den Geheimdienst sollten gelegentlich verwertbare Informationen über den Gegner gezeigt werden: Forschungsstand, Truppenkonzentrationen, Verschiebungen und im Mehrspieler sollten Nachrichten Bruchstückhaft, falsch oder auch komplett abgefangen werden können.

Luitpold
01.02.04, 01:01
Ein Gedanke zur Außenpolitik:

Wäre vielleicht ganz nett, wenn der Spieler sich (mit seinem neutralen Staat) als Friedensvermittler betätigen könnte.
Entweder "überredet" man eine kriegführende Macht Friedensangebote abzusenden oder initiiert Konferenzen oder versucht bei Allianzkriegen einzelne Mitläufer aus dem Krieg zu lotsen.

Die nötige "Überzeugungsarbeit" könnte a) gutes Zureden oder b) Drohung sein.

a) Hier könnten verschiedene Möglichkeiten angeboten werden von Bündnisangeboten (für die Nachkriegszeit) über territoriale Garantien zu wirtschaftlichen/finanziellen Anreizen (Anleihen, Kredite für Eisenbahnbau o.ä., Zollvergünstigungen).
b) Drohungen umfassen alles von der offenen Warnung eines eigenen Kriegseintritts, typisches Säbelrasseln (Flottenmanöver vor dem bedrohten Land) über wirtschaftliche Boykottmaßnahmen (Technologietransferstop, Handelsembargo) zu politischen Sanktionen (Reduzierung der diplomatischen Beziehungen).

Der Erfolg solcher Bemühungen könnte abhängig gemacht werden von verschiedenen Faktoren, die nur zum Teil für den Spieler kontrollierbar sind (nicht daß es zu einfach wird, der KI ihre militärischen Erfolge zu verbauen).
- politische Nähe zum umworbenen System (Gutes Zureden ist für einen demokrat. Staat ggü. einem anderen demokr. Staat günstiger als wildes Drohen);
- die "direkten" diplomatischen Beziehungen (Republik kann zufällig auch zu autokratischem Staat gute Beziehungen unterhalten);
- die potentielle Wirkung der versprochenen/angedrohten Maßnahmen
- die eigene Interessenlosigkeit im umkämpften Gebiet ("ehrlicher Makler", hihi);
- die militärische Situation (sich abzeichnende schwere Niederlage führt eher zur Friedensbereitschaft; ebenso die Erreichung der Kriegsziele).

Vernichter
02.02.04, 11:56
Also ies wäre schön wenn folgende Aspekte im Spiel auftauchen würden:
1.Die Bevölkerung muss in Frauen und Männer aufgeteilt sein.
2 Es müsste Altersabstufungen geben.
3 Nationalitäten.
4 es wäre schön wenn man wie in der Wirklichkeit Strafaktionen in den Kolonien durch führen könnte. Man schlachtet z.B ein Teil der Bevölkerung ab.Oder Siedelt die Bevölkerung mit Zwangsmassnamen um .
Hier ein Beispiel: Die Russen erobern eine Provinz im kaukasus .Da sich die örtliche Bevölkerung nicht unterwerfen lässt,deportieren die Russen die Bevölkerun nach Mitteleasien .Wo sie so auf mehrere Provinzen verteilt wird ,dass sie überall nur die Minderheit darstellt.
Natürlich muss ein solches Vorgehn sowohl national wie internationale Strafen haben.
5. Bei Friedensverhandlungen sollte es möglich sein ein Land dazu zwingen einige seiner Provinzen in die Unabhängigkeit zuentlassen .Siehe Brestlitowsk.
6.Assimilrungprogramme.
7 Es sollte die Beziehungen zu anderen Ländern belsten wenn man ihre "Heimat-Provinzen" besitzt .Die Bevölkerung müsste dann den Herrscher durch Proteste dazu drängen ,dass Land wieder zurück zuholen. Naja das Beispiel Elsas-Lothringen zeigt es ja ganz deutlich.
8.Siege und Niederlagen in einem Krieg müssen sich auf die Stimmung in der Heimat auswirken .Also je erfolgreicher ein Krieg verläuft desto bereit williger ist die Nation die Lasten auszuhalten.
Ein schneller Sieg müsste die Bevölkerung den Wunsch nach demokratie für eine Weile vergessen lassen.
9 Es sollte möglich sein Kriegsgefangen zu machen und sie für sich arbeiten zu lassen.
10 Es muss auf jeden Fall Nachschubwege für die armeen gaben .Sprich es sollte unmöglich sein .Seine Armee in Grossbritenien abzusetzen und dann mit den Schiffen einfach weg zu fahren.

EricLasalle
02.02.04, 14:26
Falls dieses Spiel trotz der scheinbaren riesigen Optionsvielfalt auch als Single-Player-Game geplant ist würde ich mir auch eine KI wünschen die all diese Möglichkeiten adequat nutzen kann. Dies dürfte meiner Meinung nach am schwierigsten verwirklichen zu sein. Leider. :confused:

3ecI
16.04.04, 16:57
MoinZn Leude ^^


Folgende Sachen würd ich gern habn :

- Viele möglichkeiten von Friedensverträgen
( Sofortiger Friede, bedingungslose Kapizulation,
Wiederherstellen des Status quo, Gebietsabtretung,
Entmilitarisierte Zonen, Reparationszahlungen usw. )
- Großer Diplomatiemodus
( Konflikte können AUCH mit Diplomatie gelöst werden ! )
( Nichtangriffspakt, Neutralitätsabkommen, Allianzen ... )
- Währungs und Wirtschaftsunion ( wie die EU ^^ )
- Attentäter, Spione, Geheimpolizei ( Stasi )
- Möglichkeiten die Bevölkerungen " umzustruckturieren "
und Simulation der Flüchtlingsbewegung ...
( Umsiedlung, Mord, Vertreibung )
- Die Möglichkeit neue Länder zu "erschaffen" -lol-
( Und deren Grenzen selbst bestimmen )
- Grundsätzliche " Richtungen " der Innenpolitik ( Steuern ... )
- Revolten in der Bevölkerung ( Bürgerkrieg, Aufstand gegen
Besatzer, Streiks, Gegenpropaganda )
- Länder verschwinden FAST nie einfach so komplett vom
Erdboden, da es sonst Revolten geben würde
- Unabhängigkeitsbestreben verschiedener Volksgruppen
- Historische Events ( Abstellbar )
- Bau von Tunnelsystemen um die IS zu schützen ( !!! )
- Mobilmachung und Teilmobilmachung per " Knopfdruck "
( Demokratien sollten hierzu deutlich länger brauchen )
- Verbessertes Meldewesen erhöht chancen auf frühzeitige
erkennung der Mobilmachung des Gegners und Einschätzung
der Truppenstärke.
- Verschiedene Kampftaktiken
( Blitzangriff mit Panzern, Kombination von Luft und
Bodentruppen, Küstenbeschuss mit Kriegsschiffen )
- Propaganda
( Flugblätter, Fernsehen, "Parteiveranstaltungen", Aufmärsche,
Milatärparaden usw. )
- Terrorbombadierung
( Sorgt für Unmut und kann zu Revolte führen )
- In befestigungsanlagen sind IMMER eine
bestimmte anzahl von Soldaten
- Errichtung von Militärstützpunkten als Nachschubbasis.
- Truppen mit Spezialausbildung ( Sehr teuer )
- Generäle ( Entweder Historisch, Ausbildbar oder beides )
- Naturkatasrophen ( Lawinen ausgelöst durch Flakfeuer,
Sandsturm in der Wüste, Holland wird überflutet -loool- )
- Bau von Flugplätzen ( Nur von dort können flieger Starten )
- Verbessern der Infrastruktur + Bau von Autobahnen
zu fördern von Mehr Rohstoffen und besseren Truppenbewegungen.
- Einfluss wächst je nach Truppenstärke, Größe des Landes,
Industriestärke und Strategischem Wert der Kontrolierten Provinzen.
- Kleine Länder sind eher zu frieden bereit
( Zb. Deutschland gegen Luxemburg )
- Faschistische Länder kämpfen bis zum Ende.
( " Fanatismus " " Wollt ihr den totalen Krieg " -rofl- ... )
- Realistische Interessen ( Land A will nur die Gebiete von Land B
die Strategisch wichtig sind, und in denen Viele Landsleute leben )
- Kriegsgefangene + Austausch von Strategischen Einheiten
- Verschiedene Modi im Spiel ( Freies Szenarion und von XXXX bis XXXX )
- Möglichst Realistisches KI verhalten ...
( Befreiungsaktion, wenn eine Große Armee eingekesselt ist )
( Beschützen von wichtigen Schlüsselpunkten durch Flak und Truppen )
( Keine Minni-Invasionen, die nur scheitern können )
( Umgehen und Einkreisen von Befestigungen wenn möglich )
( Landung per Boot oder Fallschirmtruppen )
( Versuchen die Front "kurz" zu halten )
( Von Spezialtaktiken gebrauch machen )
( Erst eher die Wirtschaft, DANN eher die Rüstung aufbauen )
( Wenn der Frieden Sicher Scheint [ alle angrenzenden Länder
freundlich ] größtenteils auf Wirtschaft und nicht auf Rüstung
setzten )
( Befreundete Armeen greifen gemeinsam an der Gleichen Stelle an )
( Technologie wird unter den Verbündeten geteilt )

So, das war erstma alles was ich sagn wollt =)

Hoffe einiges davon wird übernommen :D

Ruprecht I.
16.04.04, 18:55
Insbesondere den Diplomatiebereich würden Wir auch ausgebaut sehen wollen. Wir können Uns auf Anhieb nur an ein einziges Spiel erinnern, in dem es zB möglich war, andere Völker zum Friedensschluß mit einem 3. zu überreden/zwingen (MoO2).

Steinwallen
16.04.04, 19:46
- Möglichkeiten die Bevölkerungen " umzustruckturieren "
und Simulation der Flüchtlingsbewegung ...
( Umsiedlung, Mord, Vertreibung )


Das hielte ich allerdings für kein so gutes Feature.

Paradox hat ganz richtig getan, dass sie ganz bewußt dies bei HoI nicht integriert hat. Schwedische Firmenethik...

Ludendorff
16.04.04, 20:16
Wenn das im Spiel dementsprechend geächtet wird, seh ich da kein Problem.

3ecI
16.04.04, 23:08
[QUOTE=Marco Polo]Das hielte ich allerdings für kein so gutes Feature.QUOTE]


Natürlich müsste dieses Thema vorsichtig behandelt werden ...
Aber die Umsiedlung / vertreibung war zu dieser Zeit
eben ein Gängiges Mittel !
Ich mein es muss ja nicht Unbedingt drin sein ~
War ja nur ein Vorschlag :)

MFG, Isch :wirr:

Ruprecht I.
16.04.04, 23:16
Aber die Umsiedlung / vertreibung war zu dieser Zeit eben ein Gängiges Mittel
Das ist es leider Gottes heute noch...
Trotzdem kein Grund, das auch noch nachzuspielen.

3ecI
16.04.04, 23:31
Das ist es leider Gottes heute noch...

Nach dem Motto könnte man auch gleich sagen,
das man kein Krieg nachspielen soll ...
Dat heißt ja dann aber au nich, dass alle leude die das
dann spielen raus gehen und ein paar Minderheiten
vertreiben -loool- :D Wir sind hier immerhin nicht in Amerika ;)

:smoke: PEACE :smoke:

Ruprecht I.
16.04.04, 23:35
Krieg ist ächtenswert, keine Frage. Aber einen kleinen Unterschied zwischen dem Aufeinandertreffen bewaffneter Streitkräfte und dem Davonjagen wehrloser Zivilisten sehen Wir schon noch...

3ecI
16.04.04, 23:42
Stimmt, da besteht ein Unterschied ^^
Naja, dieser Punkt war eh ein eher unwichtiger Punkt ...
Am meisten Wert würde ich ja sowieso auf das Wirtschafts
und Diplomatiesystem legen. So kleinigkeiten sind dann
eh unwichtig und wären vielleicht auch schwer in das
spiel integrierbar...

MFG, 3ecI

Ruprecht I.
16.04.04, 23:45
Schön, daß Wir uns doch noch einig geworden sind, als, wie Wir gerade sehen, Quasi-Nachbarn :prost:

3ecI
16.04.04, 23:48
Habs au grad erst gemerkt =)

Ps : Mei sista studiert in Heidelberg -lol- :cool:

:D

schwarzrotgold
16.04.04, 23:49
also wird jetzt keine Umsiedlung mehr gewollt, obwohl es sich hier eindeutig um ein !!Spiel!! handelt welches zu einer Zeit spielt wo das wirklich normal war??

Edit:In dem Spiel Victoria werden die Afrikaner auch geradezu abgeschlachtet, da sie die besten Soldaten sind, da man durch sie Kriege gewinnen kann und ihre Anzahl in Afrika vermindert um das Land zu nem Staatengebiet zu erheben...

Ruprecht I.
16.04.04, 23:53
Abgesehen davon daß das Thema so ausgelutscht wie unangenehm ist: wo war Umsiedlung in dem Zeitraum denn so normal?

schwarzrotgold
16.04.04, 23:55
auch franzosen und spanier habe Bevölkerungsgruppen umgesiedelt...die Briten waren in ihren Kolonien auch nicht wirklich unaktiv

edit:klar ist das Thema unangenehm, doch es geht hier um ein Spiel und nicht um das wahre Leben, desshalb wäre ich nicht dagegen wenn man Menschen umsiedeln dürfte.umbringen wie die Nazis es taten soll man sie allerdings nich

Ruprecht I.
16.04.04, 23:58
Den moralischen lassen Wir jetzt mal weg und verbleiben in Spieltermini: die von Euch genannten Vertreibungen in den Kolonien wären wohl kaum spielentscheidend, da diese Gegenden, wie gesagt, spieltechnisch, nicht gerade furchtbar wichtig sind. Kurz, das ist Nasenwassser am Rande, also kann man getrost drauf verzichten.

schwarzrotgold
16.04.04, 23:59
wie gesagt, ich fände es besser man kann sie umsideln, als das man sie wahrscheinlich, wie bei Victoria, anderweitig umbringt um Staatengebiet zu erlangen

Ruprecht I.
17.04.04, 00:04
Wer macht in Vic denn solches? Das haben Wir noch nicht gehört.
Die Eingeborenen werden als Kanonenfutter benutzt, um andere Bevölkerungsgruppen davon auszusparen. Warum sollte man zB afrik. Gebiete als Staatsgebiet wollen, kostet doch nur unnötig (von einigen wenigen Ausnahmen mal abgesehen).
Die Diskussion gehört aber wirklich nicht in dieses Forum.

schwarzrotgold
17.04.04, 00:25
das sie in dieses Forum gehört habe ich nicht behauptet, doch lest euch bei Victoria mal einige AAR´s durch, dann denkt ihr anders.

Ruprecht I.
17.04.04, 00:30
Dann denken Wir nach wie vor, daß es ein ineffizienter Weg ist. Aber auch da ist der Unterschied zwischen einem Exploit, den ein Spiel nun schon mal hat, und einem gewollten Feature, das wir hier noch von vorneherein weglassen können.
Außerdem meinen Wir, daß Ihr das Thema etwa zu milde anpackt. Vertreibungen sind nie so harmlos abgelaufen, wie Ihr es mit dem Euphemismus 'Umsiedlung' andeutet. Das waren brutale Aktionen der Art: geh mit oder bleib als Leiche hier! Und damit wären wir schon verflucht nahe am Genozid. Und den will hoffentlich niemand in einem Spiel haben.

3ecI
17.04.04, 15:59
Achja, ein sehr wichtiger Wunsch darf nich Fehlen =)

Es muss ( unbedingt -g- ) möglich sein, Moldavien zu erschaffen/spielen :)

:smoke:

Ruprecht I.
18.04.04, 16:16
Es wird sicherlich in bester Paradoxscher Manier eine Vielzahl von zu schaffenden Nationen geben.

3ecI
18.04.04, 18:01
Stylisch :D

Sir H. Dowding
23.05.04, 17:43
Ein paar vorschläge:

-Rationierung: Bringt vielleicht weniger Nahrungsmittelverbrauch und Konsumgüterverbrauch, müsste aber für die verschiedenen Gebiete einstellbar sein (in Deutschland waren Rationen höher als beispielsweise in Polen oder Frankreich)

-Rundfunk: Mit der Technologie "Rundfunk" kann man einen Landesfunk aufbauen und vielleicht seine Funktion einstellen (Propaganda, Unterhaltung)

-Flak: Wird wie Divisionen gebaut und dann kann man Flak entweder zur Städteverteidigung installieren oder ans Heer übergeben.

-Luftschutzmaßnahmen: Verdunkelung zum beispiel bringt besseren Schutz vor Luftangriffen (Genauigkeit des angriffes sinkt), dafür ist die bevölkerung nicht gerade begeistert (die Bevölkerung in GB zum beispiel hasste diese vorschriften), dazu kann man zwischen Teilverdunkelung und kompletter verdunkelung wählen; Evakuierung (Kinderlandverschickung zum Beispiel) bringt besseren Schutz, weil Bevölkerung auf Provinzen verteilt wird und Zufriedenheit steigt (die regierung sorgt sich um mich ;)
Bunkerbaumaßnahmen (Wahl zwishen Bunker bauen oder Keller umrüsten, erstes schützt Bevölkerung und senkt Auswirkungen auf Moral, ist aber sehr rohstoffintensiv, letzteres sorgt für höhere Opferzahlen, kostet aber kein Geld)


-Radarstationen: müssen gebaut werden und bringen bessere Überwachung des Luftraumes, daher bessere Frühwarnung vor Angriffen

-Luftangriffstaktik: je nach dem, wer der Kommandant der Lufteinheiten ist, werden Terrorangriffe (schädigen Moral), Industriebombardement (schädigen Produktion) oder Infrastrukturbombardement (zerstören Infrastruktur) durchgeführt. Zusätzlich vielleicht noch Gasangriff (tötet Zivil, hohe einbusen bei Moral, gelingt aber nur in 5%-10%, da Gas sehr ungenau abzuwerfen ist. Jedes Land kann Gasmasken vor dem Krieg aushändigen, ->Volksgasmaske, um den Wert noch runterzudrücken)
Flugblattabwurf (senkt Moral ein wenig, verbraucht keine Bomben)

-Reparatur der Schäden: hierfür muss ein bestimmter Teil der Produktion aufgewendet werden und natürlich der Manpower, es ist aber auch möglich die reparatur komplett einzustellen um alle an die front zu bringen


-Kleinere Provinzen, vielleicht auch die Unterteilung Stadt/Land wäre wünschenswert. Also Städte produzieren nur Waren, keine rohstoffe, Land dafür Essen, Rohstoffe, Bevölkerung durch Bomben schwer zu treffen und daher wenig Moraleinbusen. Städte sind wichtig für Produktion, bringen Geld (Steuern, könnte man ja auch einführen) und sind Ballungsräume.
Dazu wäre zum beispiel die Trennung eng beieinander liegender Städte möglich (Essen/Dortmund/Düsseldorf)


Meine Vorschläge sind vielleicht etwas luftkriegslastig, aber der Rest wurde schon ziemlich gesagt.

-Vielleicht wäre auch die wahl möglich, wie man Kriegsgefangene einsetzt: Arbeit oder nicht (wenn ja, gibt es je nach regierungsform Strafen und abzüge), und die wahl, wie man in besetzten Gebieten regiert (milde, streng, sehr streng ->steigert je nach dem den Widerstand, aber auch die Produktion)

-Mehrere verschiedene Rohstoffe: Gummi, Öl, Kohle, Erz, Holz, Feldfrüchte (Weizen, Mais, etc) und Nutztiere (Rinder, Schweine, Hühner, etc), Beton (zum festungsbau, bunkerbau, Luftschädenbehebung),

-Mehrere Waren: Stahl (aus Kohle und Erz, wichtig zur Produktion von Einheiten wie Panzer), Papier (aus Holz, für Propaganda wichtig ->kein Papier, keine Zeitungen), Chemikalien (aus Öl), Benzin (aus Öl), Waffen (aus Stahl, nötig zur Produktion von Einheiten und laufenden Kriegsführung), Munition (Gewehrkugel bis zur Bombe),

-Wurde schon gesagt: Unterteilung der Bevölkerung nach Alter, Geschlecht, Nationalität vielleicht noch Religion (spielt im 19. Jhd ja noch eine Rolle), vielleicht auch noch Einkommen (reiche Gebiete, arme Gebiete)


Das wären jetzt einmal meine ersten Ideen.
Grüße Dowdi

schwarzrotgold
25.05.04, 17:05
Gute Ideen, wie ich finde

Sir H. Dowding
26.05.04, 18:59
Bezüglich der Moral der Bevölkerung:

Eine Skala von -100 bis +100. Hier eine kleine Tabelle, was für Folgen die einmzelnen Werte haben:

+100 bis +90: mehr Leute melden sich zum Militär, mehr Steuern, da die Leute risikofreudiger und mehr Geschäfte machen

+89 bis +76: Normalbereich, keine Auswirkungen, weder pos. noch neg., Leute sind zufrieden

+75 bis +50: Protestkundgebungen, Demonstrationen, erste Sabotageakte (Leute arbeiten ungenauer, Arbeitsmoral sinkt), demnach sinkt Produktion um 0,5%, Streiks passieren (selten); konträre Regierungsformen gründen in Staaten mit ihrem Rgierungssystem Exilregierungen (komm. Exilregierung in Sowjetunion, demokratische deutsche regierung in GB, etc.; ein Spross der Königsfamilie mit Anspruch auf den Thron nistet sich bei euren Feinden ein und proklamiert sich zum wahren Herrscher)

+49 bis +30: Auschreitungen bei Protestkundgebungen, Sturm auf Regierungseinrichtungen möglich (aber nur sehr selten), Vandalismus an Gebäuden der herrschenden Partei (in Demokratien oder auch Diktaturen mit Einparteiensystem) oder Gebäuden der königlichen Familie (in Monarchien) -> kostet Geld, da Reparatur, Steuern sinken, weil gestohlen, Produktion sinkt um 1% durch Sabotage; höhere Verluste bei Schlachten durch Überläufer; Kampfmoral sinkt, Streiks passieren (möglich)

+29 bis +/-0: politisch motivierte Morde an Parteifunktionären oder Parlamentsabgeordneten (selten) oder Mitgliedern der königlichen Familie, Steuerhinterziehungen (Steuern sinken), Produktionsverlust durch Sabotage, streik und Anschläge um 3%; Ansehen im Ausland sinkt gewaltig, am meisten bei konträren Regierungsformen; Spione feindlicher Länder werden seltener gefunden, da die Bevölkerung ihnen hilft; Befehlsverweigerung militärischer Einheiten (Angriffe werden eigenmächtig abgebrochen ->Rückzug nach kurzem Kampf); Streiks passieren (nicht häufig)

-1 bis -30: militärische Einheiten haben auch ohne Schlachten Verluste durch Überläufer und Fahnenflüchtige; Anschläge nehmen zu, gegen Personen (möglich), gegen Einrichtungen der Partei oder königlichen Familie ( häufig), Anschläge gegen Industrie (selten), Produktionsverlust durch Sabotage und Anschläge um 5%; Streiks passieren (häufig); Aufstände im Zuge von Demonstrationen möglich;

-31 bis -50: militärische Einheiten haben hohe Verluste im Kampf durch Überläufer und mittelmäßige ohne Kampf; Anschläge gegen Personen (nicht sehr häufig) oder Gebäude der Partei/königlichen Familie (sehr häufig), Anschläge gegen Industrie (möglich) -> Produktionseinrichtungen werden zerstört; Produktionsverlust wegen Sabotage beträgt 10%, Streiks passieren (sehr häufig); Aufstände im Zuge von Demos (häufig) -> ganze Städte oder Landstriche liefern keine steuern mehr, produzieren nicht mehr für den Staat, sind aber noch Teil des Staates (können also noch von anderen Ländern angegriffen werden); Landstriche der Bevölkerung zu einer unterdrückten Minderheit gehört, machen Aufstand (häufig) oder erklären Unabhängigkeit (selten)

-51 bis -75: keine Offensiven mehr möglich, Einheiten ergeben sich nach kurzen Kämpfen komplett, ohne Kampf fliehen Soldaten in Scharen, einige Einheiten revoltieren (wahrscheinlich) und ziehen durchs Land (entweder als Einheiten eines im Bürgerkrieg entstandenen Landes, dass genauso wie eures heißt, nur eine konträre Regierung aufweist, oder als Freischärler, die plündern); Anschläge gegen Personen (häufig), gegen Gebäude (täglich), gegen Industrie (nicht sehr häufig), Produktionsverlust 20%, Aufstände(sehr häufig), Minderheiten machen Aufstand (sehr häufig) oder erklären Unabhängigkeit bzw. schließen sich einem Land mit der selben Nationalität an (möglich)

-76 bis -90: Einheiten ergeben sich mitsamt Offizieren und Generälen dem Feind im Kampf (sehr häufig) oder ohne Kampf (möglich), bis zu 50% der Soldaten begehen Fahnenflucht oder revoltieren, Bürgerkrieg (sehr wahrscheinlich) -> ein Staat mit dem selben Namen nur konträrer Regierungsform erklärt Unabhängigkeit; Anschläge gegen Personen (sehr häufig), Gebäude (andauernd), Industrie (häufig); Produktionsverlust 50% (Sabotage, Belegschaft bleibt zu Hause, Rohstoffe werden nicht mehr geliefert, etc); Aufstände (extrem häufig), Minderheiten machen Aufstand (extrem häufig) oder erklären Unabhängigkeit bzw. schließen sich anderem Land an (häufig)

-91 bis -100: höchstens die Leibgarde des Königs/Parteikampfverbände/Eliteeinheiten/Fanatiker bleiben loyal, der Rest des Militärs wird Fahnenflüchtig oder schließt sich den Rebellen oder dem anderen Staat an, Bürgerkrieg (extrem wahrscheinlich), Anschläge gegen Personen (extrem häufig), Gebäude (nicht zu stoppen), Industrie (sehr häufig); Produktionsverlust 90%, Aufstände (nicht mehr zu unterdrücken), Minderheiten machen Aufstand (nicht zu unterdrücken) oder erklären Unabhängigkeit/Anschluss (extrem häufig); die Übergelaufenen Generäle erklären Kapitulation (selten)


In besetzten Gebieten passieren Sabotage oder Anschläge auf Eisenbahn oder Verwaltungsgebäude schon bei höheren plus-Werten, Demonstrationen sind häufiger, Industriekapazität wird dort nie voll ausgeschöpft, außer man erreicht +100.

Der Spieler hat nun die Möglichkeit positiv oder negativ auf die Werte einzuwirken, hierzu ein paar Vorschläge:

positiv: Steuersenkungen, hohes Bildungsbudget (wie in Victoria), hohe Sozialausgaben, Senkung der Kriminalität, politisches Mitspracherecht (da muss dann allerdings eingerechnet werden, dass Diktaturen auch ohne die hohe Zustimmung haben), geringe Arbeitslosigkeit, aussenpolitische Erfolge (wie annektierung, Marionettenregierungen, Kolonien, Handelsabkommen, Bündnisse, Siegfrieden für unser Land), militärische Erfolge (je mehr Verluste des Feindes, desto höher die pos. Wirkung, wird verstärkt durch Propagandarundfunk oder Propagandazeitungen, Siege der verbündeten haben pos. Auswirkungen, aber nicht so stark wie eigene Siege; die Versenkung der feindlichen Flaggschiffe hat mehr pos. Auswirkungen), Hochzeiten zwischen den Königshäusern, Bau neuer Schiffe, Truppenparaden,


negativ: Steuererhöhung, niedrige Bildungs-, Sozial und Kriminalitätsbekämpfungsausgaben, keine politischen Rechte (in Diktaturen wird Mitsprache vorgegaukelt ->Scheinwahlen, Führerfiguren), hohe Arbeitslosigkeit, aussenpolitische Misserfolge (man wird Marionette, muss einen Verlustfrieden unterschreiben, Bündnisgesuch wird abgelehnt, Handelsboykott gegen uns), militärische Misserfolge (je schlimmer die Niederlage, desto mehr sinkt die Zufriedenheit; durch Propaganda wird dies gemindert; Niederlagen der Verbündeten haben etwas weniger negative Auswirkungen, aber auch), Versenkung unsere Schiffe durch den Feind (der Verlust von Flaggschiffen hat höheren negativen Wert); Fliegerangriffe (je nach Zielsetzung des Angriffes ->siehe mein letzter Beitrag; doch auch wenn Angriff Stadt A trifft, haben die Städte B und C als Nachbarstädte leicht negative Auswirkungen wegen des Fliegeralarms, erfolgreiche Gasangriffe gegen eine eigene Statdt haben im ganzen Land negative Auswirkungen); Aufstände, Anschläge, Streiks, Demonstrationen;



Vielleicht sollte man das Spiel auch in einzelne Epochen trennen, so dass ab 1870 vielleicht eine andere Epoche beginnt, ab 1920 dann wieder die nächste und für jede Epoche ändern sich die werte verschiedener Ereignisse. So könnte man nämlich auf folgendes eingehen: Wenn eigene Truppen im Jahr 1840 durch eine eigene Provinz gehen, so senkt das dort die Zufriedenheit (die Truppen plündern ein wenig und Häuser werden für ihre Unterbringung requiriert), das durchziehen feindlicher Truppen sorgt für enorme Verluste der Zufriedenheit (Plünderungen, Vergewaltigungen, Brandschatzungen), im Jahr 1880 sorgen eigene Truppen für keinen Unmut mehr, feindliche für großen Unmut; im Jahr 1940 sorgen die eigenen Truppen für steigende Zufriedenheit, feindliche truppen für großen Unmut.

Für Gebiete des Landes X, das von Land Y besetzt ist, gilt dann 1840 folgendes die Truppen der Besatzer sorgen für großen Unmut, 1880 für mittelmäßigen Unmut und 1940 für mittelmäßigen Unmut (diese Werte werden durch die Besatzungspolitik noch beeinträchtigt). Wenn nun Truppen des Landes Z durch das besetzte Land X durchwandern, befreien sie es ja und sorgen so 1840 für enormen Unmut (Befreiung war damals ja ziemlich egal), 1880 für großen Unmut und 1940 für keinen Unmut bis hin zu steigender Zufriedenheit (wird beeinflusst durch Nationalität, ob Land X vorher mit Land Z verbündet war oder wie rigoros die Besatzer vorgegangen sind und Land X unterdrückt haben und welche Regierungsform die Befreier haben.)

Nun gibt es auch Generäle oder Führungspersonen, die als Fähigkeit Humanist, Menschenfreund, Gerechtigkeitsfanatiker, oder mildes Naturell haben. wenn die nun durch die Lande ziehen, minimieren sie Übergriffe gegen die Zivilbevölkerung und sorgen so für wenig Unmut.


Für die Periode ab dem Jahr 1920 (also für den Zweiten Weltkrieg, wenn er als event vorkommt), stelle ich mir das so vor:
Die Bevölkerung wird stark durch Kampfhandlungen beeinflusst, wie nie zuvor in der Geschichte. Frontberichte sorgen je nach dem, ob sie über Rückzug oder geglückte Offensive berichten für Unmut oder steigende Zufriedenheit (die Niederlage der kleinsten militärischen Einheit mit 25% Verlust führt zu einer Steigerung der zufriedenheit von -0,030 (für jedes Prozent Verlust -0,001 und -0,005 für die Niederlage einer Einheit), Wenn nun die selbe Einheit mit 25% Verlust gewinnt, so führt dass zu einer Änderung der Zufriedenheit um +0.010 (-0,020 für die Verluste aber für die Offensive +0,030). Dies nur als Beispiel. Der Sinn sollte sein, dass siegreiche Schlachten ab einem gewissen Grad an Verlusten trotzdem negative Auswirkungen haben, weil einfach zu viele gestorben sind. Dies könnte auch schon für die Zeit ab 1910 gelten, um den Ersten Weltkrieg und die verlustreichen Schlachten zu simulieren.
Bombenangriffe an der Front gegen die feindlichen Truppen bringen nun für den Angriff +0,020, für jedes Prozent Verlust an der Fliegereinheit -0,001. Wenn nun meine stukas beim Angriff auf den Feind 21% verlust kriegen, dann wird dies in der Bevölkerung als Negativnachricht gewertet (inwieweit Propaganda da was ändert, hab ich mir nicht überlegt. Leichter wäre es aber, wenn die Propaganda jede Woche +0,050 bringt (Wochenschau ist ja einmal pro Woche), oder so ähnlich. Das müsste man dann halt noch austesten.

Luftangriffe des Feindes auf das eigene Land bewirken folgendes: gehen wir mal von einem Terrorangriff aus: für jede Bombereinheit gibt es -0,010 in der betroffenen Stadt (allein schon dafür, dass die Bomber es bis zur Stadt schaffen), für jedes Prozent, dass abgeschossen wird gibt es +0,001, sprich wenn von 1 angreifenden Bombereinheit 100% abgeschossen werden kommt folgendes heraus: -0,010 +100x 0,001 = +0,09 (das Vertrauen der Bevölkerung in die Flugabwehr lässt sie über die feindlichen Versuche nur lachen), wenn 6% abgeschossen werden lautet die Gleichung allerdings: -0,010 + 6x 0,001 = -0,004 (der Angriff war zwar erfolgreich, aber die bevölkerung erträgt ihn.
Der größte angriff des Krieges war ja ein Tausend-Bomberangriff, also sagen wir 10 Bombereinheiten (zu je 100, muss ja letztendlich nicht unbedingt so sein, aber zum leichter rechen) greifen an, 6% werden abgeschossen, die Gleichung sieht wie folgt aus:

-0,1 + 6x 0,001 = -0,094 (die Bevölkerung ist schon viel schwerer geschockt über den Angriff, obwohl die Abwehr militärisch ein gutes Ergebnis einfuhr)

Für die umliegenden Gebiete bedeutet der Angriff auf die Nachbarstadt Fliegeralarm und daher auch wieder eine kleine Einbuße bei der Zufriedenheit von vielleicht -0,005, weil man nun wieder ein paar Stunden in den Keller muss. Dieser Wert lässt sich nicht beeinflussen (außer vielleicht wenn Bunker gebaut werden, aber auch da sollte dies bestehen bleiben, weil diese ja auch extrem ungemütlich waren ->Nacht in einem Hochbunker in Berlin oder in der Londoner U-Bahn waren beide ungemütlich), in der Angegriffenen Stadt hat er keine bedeutung, weil man da andere Sorgen hat als sich übers in den Keller gehen zu beklagen.
Aufklärungsflüge des Feindes (hab ich im letzten Post von mir vergessen), bringen -0,005 (wegen Fliegeralarm und in den Keller gehen), auch in der Stadt über der die aufklärer kreisen. Gasangriffe bringen höhere Zufriedenheitseinbußen pro Bombereinheit (so ~ -0,5), gelingen aber nur in 5% der Fälle, wenn sie misslingen, gibt es keine Einbußen nur für den Fliegeralarm.
Diese Verluste durch Fliegerangriffe werden aber ganz leicht ausgeglichen, wenn man an der Front siegt, erst wenn man auch an Land im Rückzug ist, wird's kritisch, aber auch dann gibt es noch die Propaganda (so wird der Luftkrieg nicht überbewerte). Die sekundären Folgen von Luftangriffen wie Zerstörung von Industrie, von Infrastruktur, Abwehrmaßnahmen, die für Unmut sorgen (Verdunkelung, Evakuierung,) Verknappung von Konsumgütern wegen zerstörter Infra, sorgen ja wiederum für Unmut, also ist dies ein ziemlich schwer kontrollierbarer bereich. Die folge: Jeder erfolgreiche feindliche Luftangriff kann unabsehbare Folgen haben und es gilt daher dies möglichst zu vermeiden oder für hohe Verluste zu sorgen.

Angriffe eigener Bomber gegen feindliche städte bringen soviel wie takt. Angriffe gegen die Streitkräfte (oben beschrieben).


So, das waren jetzt mal meine Überlegungen, was meint ihr dazu?

Ruprecht I.
26.05.04, 19:03
Herr du meine Güte! Ihr seid Euch schon im Klaren darüber daß eine Profi-Spieleschmiede daraus etwa 5 verschiedene Spiele basteln würde? :D
Wenn DAS alles in ein Spiel kommt, und auch noch funktioniert...uiuiuiui! :smoke:

Sir H. Dowding
26.05.04, 19:31
Ich weiß ja nicht, wie schwer sowas zu programmieren ist, aber wenn mal das grundgerüst der Zufriedenheitsberechnung steht, dann wird das Spiel doch damit fertig, oder? Wie gesagt hab ich beim Programmieren keine Ahnung. Aber so bestimmte Ebenen, ab denen die Produktion sinkt oder ab wann Anschläge passieren müsste doch machbar sein. Naja und der Rest war vielleicht ein wenig utopisch, aber vielleicht lässt sich auch da ein bisschen was umsetzen.

peacemaker
03.06.04, 17:23
ich freue mich schon auf das spiel, nur frage ich mich wann es kommen soll!!!

Bismarck
03.06.04, 18:09
Um nur eines zu eurer Zufriedenheitsberechnung zu sagen, ehrenwerter Sir H. Dowding:
Einklasse und spitze und vor allem schwer zu proggramieren!

walhalla
03.06.04, 19:34
ich würde mir gegebenenfalls gaaanz kleinlaut auch einige dinge wünschen...

- verschiedene handelswegoptionen (wenn der seeweg blockiert ist müssten güter auch über land (luft) zu transpotieren sein. dazu müssten gegebenenfalls handelsabkommen, bzw überflugsrechte ausgehandelt werden)
- sehr wichtig ist auch, daß krieg für die ki die letzte möglichkeit darstellt, sodaß nicht wie in victoria andauernd der krieg erklärt wird nur weil ein staat unbeliebt ist. handelsembargo oder so würde da wohl helfen.
- krieg sollte von der ki sowieso nur dann erklärt werden, wenn es auch eine realistische möglichkeit zu sieg gibt (wurde aber glaube ich schon gesagt..)
- militärische einheiten sollten auch getarnt werden können, was je nach entwicklungsstand der gegenpartei zum erfolg führt (spion, radar, aufklärungsflugzeuge, etc)
- verschiedene beziehungsvarianten zwischen staaten, wie zb frieden, unterkühlt, kalter krieg, krieg. im frieden hat man zb die größten möglichkeiten feindliche truppenbewegungen zu sehen, da sich ja theoretisch eigene staatsbürger im anderen land frei bewegen können. somit würde es auch ziemlich schwer sein eine befreundete nation zu "überfallen".
- wie ist es mit sonderaktionen wie zb die besetzung des rheinlandes durch die franzosen in den frühen 20ern? kann man auch sowas machen?
- jemand hatte ja mal das problem mit dem technologie unterschied angesprochen... also in der "echten welt" ;) wird das ja mit patenten gelöst. also müsste es die möglichkeit geben älteres wissen (patente) zu kaufen oder aber alles selber zu erforschen. da es in kleineren ländern aufgrund der einwohnerzahl zu weniger wissensansammlung kommen kann müsste dieses land mehr wissen kaufen. zb würde sich die schweiz die neusten patente im uhrenbereich kaufen und diese darf sie dann auch da produzieren, womit sie wieder geld verdient um sich waffen aus einem anderen land zu kaufen oder aber wiederum ein patent erwerben um diese waffen dann selber herzustellen....
ach das gefällt mir gut - ist mir gerade so eingefallen! :cool:
wenn das land jedoch in einem krieg besiegt wurde verliert es auch alle patente (wie es ja auch richtig ist).

naja, das ist es erstmal - hoffe ich bin nicht zu spät
gruß

Iljitsch
10.06.04, 13:43
Wann soll eigentlich erscheinen?
Oder is man absolut noch net soweit?

Wilhelm von Preußen
06.09.04, 19:48
sorry dass ich erst jetzt antworte aber die Entwicklung an Nationalism musste aus persönlichen Gründen eine Weile ruhen. jetzt geht es aber mit Volldampf weiter und ich bin sehr guter Dinge :).

Ausserdem, vielen Dank für die Tips! ich hab mir den ein oder anderen der hier aufgeführten Gedankengänge verinnerlicht und ins Design genommen.
Wann das Spiel erscheinen wird, kann ich im Moment nicht sagen, da wir im Moment einiges redesignen, Spielmechanik und Grafikengine. Ich habe mich nun doch für eine 3D engine entschieden und gleich einen 3D modellierer mit ins team genommen, Nationalism wird also zum grössten Teil in 3D dargestellt werden.
Spieltechnisch wurde bzw wird noch verändert, dazu will ich auch noch nicht soviel verraten. was ich sagen kann ist, dass wir da eine Mischung aus Imperialismus (1 !!) und Panzer General mit Politelementen in 3D auf globaler Ebene entwickeln :).

Im übrigen ist uns jede kleine Hilfe Recht, freuen uns über jedes kleine Soundfile, grafik oder sonstige Information zu dem Zeitrahmen 1815-1950. Auch eure Ideen hier sind einfach fantastisch und haben uns weitergeholfen.
Ihr könnt uns immer noch helfen: wenn ihr irgendwo über ein soundfile verfügt, was klingt wie ein (Be)Schuss aus 88mm Flaks, Artillery des 19. Jhr, Kriegsschiffen, Panzern oder sonstiges, dann meldet euch.
Ist ja alles ein reines hobbyprojekt von armen Studenten ;), von daher wirds eher schwierig, einen Soundengineer, der meist nur zu recht hohen Honoraren arbeitet, einzustellen. Und die Masche "wir machen das aus Hobby und haben für das gesamte projekt nur max. 1000 EURO zur Verfügung" zieht nicht überall. Der 3D modeller verschlingt mal eben so die Hälfte dieser Investitionssumme.(für den Modeller bedeutet das übrigens... Unterbezahlung).
Ist halt verdammt schwer auf diesem Gebiet Leute zu finden, die in erster Linie aus Begeisterung am Projekt mitwirken und hobbymässig mit einsteigen. Die erste Frage ist meist, noch bevor ich überhaupt erzähle um was für ein projekt es geht, wieviel Kohle denn drin ist.....
Doch hier in diesem Forum gibts immer noch Hilfsbereitschaft, hervorgerufen durch Begeisterung bzw Interesse an einem Projekt, und nicht durch finanzielle Vorteile.
Da die verfasser der letzten Posts nicht ihre Kontonr mit angegeben haben, gehe ich mal davon aus, dass diese Ideen aus dem Interesse an diesem Projekt entstanden sind bzw schon länger in ihnen schlummern. Und nun ist von vielen endlich der traum in Erfüllung gegangen, dem Wil GRATIS ihre Vorstellungen von Strategiespielen zu unterbreiten.
Nochmals danke für die ganzen Tips und wenn ich schonmal auf Schmusekurs bin, möchte ich dem gesamten Nationalism Team danken :), obwohls nicht immer so läuft wie ich mir das vorstelle :teufel: .

Zum Abschluss will ich noch sagen, Nationalism wird beendet, aber erst dann, wenn es fertig ist. Und wir lassen uns Zeit, dass ihr es in einem guten und ausgereiften Zustand irgendwann zocken könnt.

Wil ;)

Peter der Große
18.09.04, 13:44
Nach all den Beschreibungen und Screenies bin ich zuversichtlich, dass das Spiel ein Knüller wird. Da ich kein Programmierer oder irgendwas in dieser Richtung bin, sondern ordinärer User, kann ich nur meine seelische Unterstützung geben. ;)
Ich hoffe, Ihr findet Zeit und Muße genug, das Spiel weiter zu entwickeln!

walhalla
19.10.04, 11:43
nicht vergessen: man sollte auch die spielstände aus eu2 weiterspielen können. oder besser noch... es sollte auch ein scenario geben, daß wie eu2 im 15. jahrhundert beginnt :)
...theoretisch müsste ja nur der tech-baum länger sein und es bedarf 2-3 visualisierungen älterer einheiten....

rappodon
20.10.04, 16:46
Werter Wil, habt Ihr evtl. so etwas wie ein Spendenkonto? Es wäre mir auch egal, wenn ich die Spende nicht von der Steuer absetzten könnte :D

Nur mal eine kleine Idee am Rande: Baut irgendwas in das Spiel, womit sich der Spieler identifizieren kann. Sei es, dass der derzeitige Herrscher Boni bekommen kann (je nachdem wie er herrscht - wie in der TW Serie) oder das man sogar eine eigene Familie hat - nichts großartiges... nur etwas kleines, dass der Spieler hegen und pflegen kann. Denn so etwas liegt uns Menschen wohl im Blut?!

Aber vielleicht passt diese Idee ja gar nicht in Eurer Konzept. Dann vergesst einfach was ich geschrieben habe ;)

arcain
20.10.04, 17:52
Werter Wil,

Ich würde gern meine Hilfe anbieten, da ich glaube in Photoshop eventuell ein paar kleine Dienste leisten zu können. Dies wäre vor allem im Bereich der Grafikbearbeitung und Interfaceerstellung von meiner Seite aus denkbar, da ich glaube, dass ich dergleichen hinbekommen würde bzw zumindest einmal ausprobieren könnte. Auch wenn Interesse an einer eigenen HP zu Nationalism besteht, stehe ich natürlich gerne zur Verfügung - sofern ein solcher Arbeitsbereich nicht schon hinreichend besetzt ist, versteht sich :)

gruss
arc

Vernichter
14.12.04, 21:22
Umsiedlung/Vertreinung: Ich habe ja nicht geschrieben ,dass es unbestrafft bleiben darf. Ich denke diese Möglichkeit sollte zwar gegeben weden . Das Land sollte aber riesige Schwierigkeiten bekommen . Sowohl im Innland als auch im Ausland (besonders mit den Mutternationen der jewaligen Nation) . Soetwas wie Handelboykott oder allgemeiner Krieg gegen den Bösewicht wären gut.
Soviel dazu ,aber in diesen Zusammenhang interessierte mich eigentlich mehr der Punkt mit der gezielten Ansiedlung der eigenen Nation . Das müsste im Spiel z.b Beispiel mit bestimmten Privilegien oder sogar Zwang (siehe Besiedlung Sibiriens ) verbunden sein. Es hat mich in Viktoria oft generft , dass ich meine Kolonien nicht geizielt assimilieren konnte. Ich kann mich z.B nicht erinern,dass da so viele nach Vietnam auswandern wollten.

Weitere Punkte:
1. Auswanderungsverbot: Sollte möglich sein ihn für die gesammte Bevölkerung oder bestimmte Gruppen zu verhängen.Das Ganze muss natürlich zu inneren Unruhen führen.
2. Einwanderungsverbot für bestimmte Nationen insgesammt odee in bestimmte Provinzen .Muss natürlich zu internationallen Problemen führen.
3. Stärkere Ausdifferenzierung des Wahlrechts als bei Victoria (Einkommen , Religion Kultur und Geschlecht). Das ganze sollte natürlich auch Auswirkungen haben . Ich glaube nicht ,dass Österreich begeistert gewesen wäre wenn Bismarck gesagt hätte ,dass Katholiken nicht wählen dürfen.
4.Die einzelnen Parteien sollten ein Budget erhalten ,den sie für Wahlmapf nutzen können ( Was passiert wenn man eine bestimmte Partei mit Geld füttert).
5. Koaltionen zwischen den verschiedenen Parteien.
6. Möglichkeiten bestimmte Gruppen vom Wehrdienst zu befreien.
7. Assimlierungsprogramme
8. Bildungsprogramme für bestimmte Schichten , die zwar mehr Zufriedenheit und Forschungspunkte bringen gleichzeitig ,aber das Bewusstsein der Bevökerung steigern.
9 Ausschluss von Bildung für bestimmte Gruppen. Keine Bildung keine Aufrührer. Sollte natürlich böse Konsequenzen haben.
10. Sondersteuern im Kriegsfall ,die die Zufriedenheit senken.
11.Die Möglichkeit solche Kompagenen wie "wir lieben unseren Kaseir" zu finazieren .
12.Geschenke für bestimmte Gruppen : Freibier für alle !! :prost: .
13. Ein POP sollte folgende Eigenschafften Besitzen: Geschlecht , Religion , Kultur , Bewusstsein ,politische Einstellung , favorisierte Partei , Interessen, Haltung zu den einzelnen Gesetzen (dafür , dagegen egal u.sw). Haltung zu bestimmten Gruppen(Manner könnten z.B böse auf Frauenwahlrecht reagieren) , Nationen (z.B längere Bereitschft gegen Frankreich zu kämpfen oder umgekehrt oder Parteien( Ein Pop würde z.b eher rebellieren wenn eine bestimmte Partei an der Macht wäre ) , Einkommen und das Alter (KInd ,Erwachsener und Alter).
14.Die Armeen dürfen nicht nur aus Minderheiten bestehen (Vicktoria :mad: )
15.Man sollte die Möglichkeit bekommen sich in die Innenpolitik seiner Nachbarn einzumischen .Entweder durch Diplomatie (Was wäre z.B passiert wenn man die USA dazu gebracht hätte keine Europäer aufzunehemen) oder durch subtillere Methoden . Finanzierung von bestimmten Parteien oder Rebellen würden sich anbieten.
16. Im Vergleich zu Victoria sollte man eine Möglichkeit bekommen sich in die Belange der Sateliten einzumischen. Wobei man bei verstärkter Einmischung Probleme mit den Feinden des "Grossen Bruders" bekommen sollte.In Victoria sind ja die Sateliten praktisch nutzlos.
17.Gebietsveränderungen in Europa müssen von der KI viel stärker geandet werden.
18.Viel mehr zufällige Events die auf Veränderungen in der Welt reagieren wie : Der Oppositionsführer verlangt von der Regierung sofortiges Einschreiten gegen die Uterdrückung der slawischen Brüder in der Türkei.
19.Es sollte möglich sein jedes Land der Erde zur erschaffen und zwar in den Grenzen die man sich selbst vorstellt. Ich persönlich würde dann den Wolgadeutschen eine weitreichend Autonamie gewehren.
20.Jede Minderheit sollte ihre eigenen Pateien erhalten können.

Und zum Schluss soviele Statistiken in einem grossen Statistikbuch wie möglich . Ich würde z.b bei Victoria gerne Wissen wieviele Polen in meinem Land wohnen, welche Parteien sie wählen und wieviele Polen es überhaupt gibt.Eine statistische Aufzählung der Toten in den einzelnen Kriegen wäre Toll: Ich habe nur 10000 Mann gegen die Türken verloren.

Bushi
21.12.04, 22:30
Wird es jemals kommen???? Ist schon die Alpha oder gar Beta Phase erreicht... Fragen über Fragen

Vernichter
25.12.04, 18:32
Ist es nicht im Grunde egal ob es kommt oder nicht?

Was zählt ist , dass solche Verrückte (ohne Progrmmierkenntnisse) wie ich hier die Möglichkeit bekommen ihrem riesigen Ego zu fröhnen . ;) ;)

Wilhelm von Preußen
26.12.04, 17:22
Ist es nicht im Grunde egal ob es kommt oder nicht?

Was zählt ist , dass solche Verrückte (ohne Progrmmierkenntnisse) wie ich hier die Möglichkeit bekommen ihrem riesigen Ego zu fröhnen . ;) ;)

Ich bin einer dieser Verrückten mit einem riesen Ego, jedoch mit ein paar wenigen Programmierkenntnissen :o .
Ich rechnete nicht damit, dass es so lange dauert, aber so ein Ding komplett übers Internet zu entwickeln kostet seine Zeit :(.
Das Spiel kommt und weitere Ideen sind SEHR erwünscht :) .

Vernichter
27.12.04, 19:52
Ich nehme euch bei Wort .Also bitte später nich mehr um Gnade betteln . :rolleyes:

Vernichter
27.12.04, 20:57
Also weiter :
Zu dem Handel. Der Markt sollte auf jeden Fall ähnlich wie in Victoria sein. Sprich es kann nur etwas gekauft werden ,was auch ihregndwo produziert wird. Es wurde hier schon öfters gewünscht so etwas wie Handelsabkommen und Transportwege zu haben.
Den Markt würde ich eigentlich fast vollständig von Victoria kopieren. Alles wird auf dem freien Markt angeboten. Mit einem kleinen Unterschied .
Das Programm sollte jedes mal wenn etwas gekauft wird ,den Transport von einer Provinz zu einer anderen berechnen. Die Waren sollten jede einzelne Provinz durchlaufen müssen. Die einzelnen Waren müssten vielleicht mehrere Länder passieren ,wo auf sie Zölle erhoben würden. Dadurch würde die Lage eines Landes zu Buche schlagen.Die Kontrolle des Suezkanals wäre damit z.B höchst profitabel.

Für den Spieler würde sich von der Bedinung her praktisch nichts ändern. Alles würde wie in Victoria bleiben. Das Programm würde einfach jedes mal automatisch die billigste Variante berechnen .Der Preis würde für jedes einzelne Land zum einen wie in Victoria von dem Angebot und der Nachfrage und zum anderen von den Zöllen diktiert werden.Für Serbien wäre damit z.B Getreide teurer als für Grossbritanien.

Dieses System würde auch gewaltige diplomatische Möglichkeiten eröffnen. Boykotte oder Strafzölle , alles wäre drin. Die Kontrolle von bestimmten Gebieten oder Waren könnte so ein Land ungeheuer reich machen. Wieviel würde es z.B einem im Spiel bringen ,wenn man Russland per Friedensvertrag solche Riesenreiche wie China oder Russland dazu zwingen könnte bestimmte Waren nur in deinem Land zu kaufen?

War das ganze halabwegs verständlich? :???: Ich finde es würde das Spiel realistischer machen.Das einzige Problem dabei wäre ,dass die Rechenleistung enorm sein müsste. Aber ich darf hier ja Wünsche äussern nicht sagen wie es geht :rolleyes:

Atombombe: Ich würde sie etweder ganz rauslassen oder extrem teuer machen. Wenn sie reinkommt würde ich den Einschlga so simulieren: In der Einschlagsprovinz würde es z.B 90 % der Bevölkerung auslöschen. In den angrenzenden Povinzen 80% in den an diese Provinzen 70% u.s.w. Genauso mit würde ich es mit den langfristigen Schäden machen.

P.S : Ich bin Vernichter nur habe ich sowohl das Passwort für das Forum hier als auch das Passwort für meine alte E-mail Adresse vergessen. Wäre nett wenn man da was machen könnte.
P.P.S:Zölle sollten auch a auf Waren erhoben werden können die man selbst verkauft. Das würde eine Monpolstellung im Spiel wiederspiegel können.

Vernichter
15.08.05, 03:41
Pah mir ist langweilig und ich muss wie schon vor über einem Jahr gesagt meinem Ego frönen. :) Keine Ahnung ob das Spiel eingestellt wurde oder nicht ist aber auch egal.....
Ich mache mal ein wenig brainstorming

1. Man sollte mit dem Nachbarn verschiedene Entwicklungshilfe Verträge schliessen können. Wir helfen euch mit unseren Geld Eisenbahnschienen zu verlegen erhalten aber dafür das Recht nach oder der Fertigstellung( Zeit sollte veriabel sein) 10 Jahre lang eure Ölvorkommen auszubeuten.
Das sollte natürlich auch Konsequenzen auf die Innenpolitik der jewalligen Länder haben Z.B: Diese fremden Teufel beuten jetzt unser Land aus, also wählen wir die Nationalisten und stören den Handel.

2. Man sollte die diplomatische Möglichkeit haben in jedes Deteil der Innenpolitik des nachbarn eingreifen können. z.B Von sämtlichen Ländern der Welt verlangen das Frauenwahlrecht ab zuschafffen :) Oder bestimmte Gruppen der Gesellschafft vo der Wehrpflicht zu befreien.

3.Man sollte schon im Laufe des Krieges von der Besetzung von gegnerischen Provinzen profitieren können: Feindernte, Seeeweg........ Natürlich mit Abzügen.

4. Nicht notwendige aber schöne Kleinigkeiten wie eine regelmässig erscheinende Zeitung mit bilanzen oder Meldungen: die 10 grössten Kriegstreiber der Welt. Paris ist gefallen wer ist als nächstes dran. Portugal rappelt sich langsam auf. Griechenland hat schon mal bessere zeiten gesehen u.sw

So jetzt bin ich müde und es fällt mir erst mal nichts mehr ein. Wenn ich mal Lust bekomme schreibe ich noch weiteren Stuss :)

Vernichter
16.08.05, 03:25
Bin ein wenig müde und habe wieder Langeweile also noch ein wenig Stuss:

1. Man sollte im Falle eines Krieges auf dem Gebiet des feindes Regimenter aus Freiwilligen zusammen zu stellen. Sowas gab es doch schon in der Geschichte. Im 2 Weltkrieg kämpfte z:B die sogenannte Wlassow Armee auf der seite der Deutschen. Es waren etwa 1 Million Mann.
Die Regimenter könnten sich eventuell genau so generieren wie die Partisanenverbände in Viktoria. Nur eben aus Gebieten die mit ihrem Gegner sympathisieren.

2. Ich weiss nicht ob, dass zu bewältigen wäre aber wenn doch wäre es toll. Begründung der Kriege! Vor einem Krieg müsste man dann der Öffentlichkeit einen Grund presentieren wieso man überhaupt Grund führt. Ob für die Einführung der Demokratie, die Befreiung einer bestimmten Nation oder eben für die Verbreitung der eigenen Religion. Die Auswahl des grundes sollte sich auf die Aussenpolitik und die Innenpolitik der beiden Gegner auswirken. Demokratien sollten z.B schwieriger für Eroberungskriege zu gewinen sein als Monarchien. Natürlich sollte es auch böse Konsequenzen haben wenn man die Ziele nicht erreicht oder was ganz anderes macht als vorgegeben. Also wenn man z.B unter der Befreiung Koreas die Einverleibung versteht. :)

3. Die KI sollte ihre Verbündeten bei den Kriegsverhandlungen im Auge behalten. Also es sollten nicht solche Situationen wie in Viktoria entstehen:
Da kann man z.B gegen, dass mit Preussen verbündete sachsen Krieg anfangen. Es schnell überrennen, anektieren und Preussen dann mit ein paar Provinzen abspeisen. :)
Die KI sollte im Falle einse Sieges die Wiederherstellung der Grenzen ihrer kurz zuvor geschlagenen Verbündeten verlangen. Schlieelich durfte Deutschland das Sudetenland ja nicht behalten :)

4. Es sollte ein NOTimeLImit integriert sein

5. Der schwierigkeitsgrad sollte differenzierter sein. Also man sollte z. B auswählen können ob man der eigenen Wirtschaft einen Bonus gibt oder doch der KI.

So jetzt bin ich zu müde......

Vernichter
15.10.05, 20:18
Na mal sehen was schreibe ich den Heute?

1.Kriegsgefangene die auch in bestimmete Provinzen abtransportiert werden können ( Sibirien :)). Naja vielleicht auch die Möglichkeit sie für sich Arbeiten zu lassen.
2. Völkerbund im Spiel umsetzen . Sowas Ähnliches wie bei CIV halt :)
3.Die Möglichkeit Truppen an andere Nationen zu veerleihen muss aber zu Verschlechterung der Beziehungenzu der Nation gegen die sie eingestzt werden führen. Beim massiven Einsatz sogar zum Krieg.
4. Fällt mir erstmal nichts mehr ein :)