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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Grapes of Wrath - AAR der USA



derblaueClaus
20.02.12, 19:04
Verehrte treue Leserschaft, verehrte Neuleser, sehr geehrter Gegner (:teufel:),

nun beginnt sie auch, unsere kleine Dokumentation des Geschehens. Dieser AAR wird teilweise auf unseren vorherigen AAR Bezug nehmen ( so auch in diesem Post). Wir weisen daher schon an dieser Stelle auf unseren alten AAR gegen Frontmann hin und verlinken ihn ob der schnellen Auffindbarkeit auch gleich.

"While God is marching on." (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=23087)

Aber genug der Vorrede. Zum Wiedereinstieg zunächst (wieder) die Übersicht über unsere Ausgangslage :

Der Osten mit unserer Haupstadt Washington
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/East61.jpg


Der mittlere Westen mit Kentucky und St. Loius
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Mitte61.jpg


Und schließlich der Westen
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/West61.jpg

Zu guter letzt noch der Aktuelle Punkte- und Moralstand
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Pkt61.jpg


Unsere Ziele für das Jahr 1861 sehen diesmal folgerndermaßen aus :


Die Army of the Potomac stark genug machen um Washington ausreichend zu schützen und zumindest eine theoretische Bedrohung für den Süden darzustellen.

Aufbau einer Flussflotte sowie einer starken Invasionsarmee Armee im Westen.

Anschließend daran die komplette Eroberung Missouris.

Eine Blockadeflotte aufbauen, um den Süden wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Je eher das gelingt, desto besser. Vorrang soll hier die Brownwater- vor der Bluewaterblockade haben.

Wenn entsprechende Kräfte vorhanden sind, soll versucht werden die ersten Forts entlang der Atlantikküste einzunehmen.




Die Liste weicht nicht wesentlich von unserer Vorhergehenden ab. Wir haben diesesmal lediglich den Schwerpunkt von See auf den Westen gelegt. Dies hat merhere Gründe : 1. Wollen wir einfach nicht berechenbar sein. Einfach das alte Programm wieder abzuspulen erscheint uns doch etwas langweilig.
2. Wollen wir unbedingt den Fall von Bowling Green verhindern und wenn möglich in Missouri entscheidend voran kommen. Dazu sind allerdings stärkere Kräfte nötig als das letzte mal.
Dafür opfern wir nicht nur (schweren Herzens) ein paar Schiffchen, sondern auch die Industrialisierung die unserer Ansicht nach eher wenig bis garnichts brachte. Außer Recourcenfressen natürlich. ;)


Um aber all das zu realisieren braucht es erstmal Frischfleisch. Da wir zum Glück Präsident sind wird unser Wunsch sofort in die Tat umgesetzt. :^^:
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Draft61.png


Mehr veranlassen wir in dieser Runde nicht. War Bonds werden wir erst in der nächsten Runde zeichnen lassen, um den größeren Victorypoint-Bonus mitzunehmen.

Damit es aber nicht ganz so leer hier bleibt gibt es wie gewohnt zum Abschluss unseres ersten Posts noch ein kleines Bild eines kleinen Unionsforts mit einer kleinen Besatzung vor der Küste South Carolinas. ;)
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Sumter.jpg

Admiral Hipper
20.02.12, 19:14
Yeeeeehaaaaa! Los gehts!:)

Ruprecht I.
20.02.12, 20:40
Um aber all das zu realisieren braucht es erstmal Frischfleisch. Da wir zum Glück Präsident sind wird unser Wunsch sofort in die Tat umgesetzt. :^^:
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Draft61.png

Die ersten Plakate (http://history.icanhascheezburger.com/2010/09/23/funny-pictures-history-rebel-scum/) sind bereits im Druck :cool:

Arminius
20.02.12, 21:27
Na denn mal tau...blau!

Thomasius
20.02.12, 23:26
Wir drücken euch die Daumen, mögen Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit und Fortschritt über die Dunkelheit siegen.

Arminius
23.02.12, 18:46
Wars das schon? Krieg gewonnen?

derblaueClaus
24.02.12, 00:05
Quasi schon ab Beginn. :D Aber im ernst : Update kommt morgen. Die letzten Tage waren voll mit Arbeit.

derblaueClaus
24.02.12, 16:49
Verehrte Leserschaft,
nach tapferem, stundenlangem Bombardement fiel Fort Sumter in die Hände der Rebellen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug2/SumterZeit.jpg

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Sumter.jpg

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Sumter%202.jpg


Das können wir natürlich nicht auf uns sitzen lassen !
Da es uns mometan an Soldaten mangelt muss die Marine ran. Wir rufen die totale Blockade der sogenannten CSA aus.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug2/Blockade.jpg

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Blockade.jpg

Das bringt uns Moral und Siegpunkte. Mit etwas mehr Glück als beim letzten mal können wir damit sogar die Foreign Intervention drücken. ;)

Um die Blockade auch im Golf von Mexico durchzusetzen schicken wir die USS Cumberland aus Norfolk Richtung Karibik.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Cumberland.jpg



Parallel zu den Ereignissen vor und in Fort Sumter werden die ersten Truppen nach Washington verlegt. Das stößte allerdings in der von Sezessionisten durchsetzten Stadt von Baltimore auf wenig Gegenlieben. Eine Nachhut unserer Blauröcke wird von Bürgern mit Steinen angegriffen. Die Soldaten wehren sich mit Schüssen. Das Ergebnis : Mehrere Tote und weitere Unruhen, denen auch eine wichtige Eisenbahnbrücke zum Opfer fällt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug2/PrattRiot.jpg

Um die Reperatur soll sich der frisch bestallte Carl Schurz mit seiner Kavallerie kümmern.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug2/Schurz.jpg

In Washington treffen derweil die ersten Generäle ein. 2x 2 Sterne Generäle (Hamilton und Milroy) sowie eine ganze Menge 1 Sterner. Die Geimsamkeit : Alles generische 3-1-1 die gegen ihre Südstaatenpendants ihre Jahrgangs ziemlich alt aussehen werden.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Generals.jpg

Nichtsdestotrotz kommandieren wir eine dieser Krönungen des Generalstabs, namentlich den bereits bekannten George McCall, zu unsere Marines in Ann Arundel ab. Diese sollen dann ab der nächsten Runde die Garnison in Harpers Ferry verstärken.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Baltimore.jpg

Damit sich Ereignisse wie in Baltimore nicht wiederholen heben wir den Habeas Corpus in Delaware und West Virgina auf. In Missouri sind wir aufgrund der niedrigen Loyalität sogar gezwungen das Kriegsrecht auszurufen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Laws.jpg

Zum Schluss der Runde investieren wir dann noch ein wenig in die Infrastruktur, deren Transportkapazität sich über die nächsten Runden auch dringend steigern muss.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%202/Infra.jpg

Ruprecht I.
24.02.12, 16:52
nach tapferem, stundenlangem Bombardement

Wie bitte?!?
Das Bombardement ist selbstverständlich verbrecherisch und feige :cool:

Admiral Hipper
24.02.12, 18:34
Wie bitte?!?
Das Bombardement ist selbstverständlich verbrecherisch und feige :cool:
Der Präsident meinte wahrscheinlich das Bombardement der tapferen Fort-Besatzung gegen die Rebellen.;)

derblaueClaus
24.02.12, 21:06
Exakt. Der Präsident lässt sich für seinen ungenauen Post entschuldigen. Er war den Tag vor allem damit beschäftigt seinen Kater vom gestrigen Abend zu streicheln.

Snake
25.02.12, 01:08
Entschuldigung angenommen!
Diese 'Bauernlümmel' aus dem Süden kann man sowieso nur 'halb besoffen' ernst nehmen!

Freue mich auf diesen AAR und Eure Vorgehensweise!

Ruprecht I.
25.02.12, 01:10
Diese 'Bauernlümmel' aus dem Süden kann man sowieso nur 'halb besoffen' ernst nehmen!

Umso weniger ist der Suff entschuldbar! :opa:

derblaueClaus
27.02.12, 21:42
Vehehrte Leserschaft,
im dritten Zug passiert nichts. Nun ja, fast nichts.
Zunächst bleibt uns das Glück was den Foreign Intervention-Wert angeht genauso hold wie im vorherigen MP. Nämlich garnicht. +7 FI durch das Ausrufen der Blockade. Irgendwie würde ja auch was fehlen, wenn es anders wäre. :rolleyes:

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug3/FI.jpg

Als wäre das noch nicht genug hat das Rebellenpack die Frechheit das unbewachte Norfolk einzunehmen. Mit Norfolk fällt den Rebellen auch der Rumpf der Dampffregatte Merrimack in die Hände. Hoffen wir mal auf die Unfähigkeit konföderierter Ingenieure sie wieder schwimmfähig zu machen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug3/Norfolk.jpg

Aber selbst wenn ihnen das gelingen sollte; wir haben schon entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten lassen. :D

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug3/Ericsson.jpg

Aber auch die Einnahme Norfolks reicht den gierigen Grauröcken natürlich noch nicht. Während der Norden noch dabei ist sich friedlich für den finalen Schlag zu formieren versucht ein Trupp vorwitziger Milzen Harpers Ferry einzunehmen. Obwohl deutlich unterlegen gelingt unseren tapferen Mannen die Verteidigung und Harpers Ferry bleibt in Unionshand.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug3/HarpersFerry.jpg

Da wir grade von friedlicher Formierung sprachen liefern wir dazu natürlich die Bilder.
General McDowell (2-2-2) wurde die Ehre zuteil das Oberkommando über die sich neu formierende Northeastern Virigina Army zu übernehmen nachdem General Scott (3-3-3) altersbedingt absagen musste. (Böse Zungen behaupten, er sei inzwischen einfach zu fett um auf ein Pferd steigen zu können.) Mehrere 10.000 Mann sammeln sich nun in Alexandria, VA um Richmond einzunehmen und dieser vermaledeiten Rebellion endlich den Gar aus zu machen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug3/East.jpg


In Baltimore spawnte inzwischen General Banks. Seine Werte sind mit 2-0-1 ziemlich mies, dafür kann er aber in Großstädten dank seiner "Recruting Officer"-Fähigkeit für mehr Conscripts pro Runde sorgen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug3/Banks.jpg

Wir schicken ihn daher nach New York. Je mehr arme Ir(r)en sich unserer Sache anschließen, desto besser.

Carl Schurz, ebenfalls inzwischen in Baltimore, soll derweil mit der Reparatur der Bahnlinie ebendort beginnen.
General McCall übernimmt das Kommando über die dort befindlichen Marines und wird mit ihnen die Verteidigung von Harpers Ferry verstärken.

Ansonsten beginnen wir damit Truppen auszuheben. Der Fokus liegt dabei, wie schon oben angekündigt auf dem Osten. Aber auch die Marine bekommt mit 2 Blockadeflotten einen Teil ab.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug3/Rekr..jpg


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug3/RekrArt.jpg

Der Westen wird grade bei der Artillerie noch ein wenig Stiefmütterlich behandelt, aber das wird sich die nächsten Runden noch ändern. Schließlich wollen wir Angst und Schrecken in Missouri, Tennessee und Co verbreiten.

Erster Katerfreier Post seit Freitag, hoffentlich gehts so weiter. :D

the general
27.02.12, 22:31
Ist der mistige Dreckskater deiner Ex-Freundin endlich aus dem Haus gejagt? Wenn nein, weil es ihn gar nicht gibt, dann folgende Frage: Seit wann leidest du denn an Katern? :eek: Oder is das nur der Afri-Cola Kater? :D

sheep-dodger
28.02.12, 18:18
Das ist sicher der kalte Entzug :D

Zahn
28.02.12, 22:58
Ich habe schon mehrere dieser AAR verfolgt, aber diese Rekrutierungsbildschirme habe ich noch nicht entschlüsselt. Steht jedes "Bildchen" für eine rekrutierte Einheit ? Was bedeuten die Zahlen ? Was die Bundesstaaten ? Warum solch breites Spektrum an Ausrüstungen, insbesondere bei der Artillerie ?

Ruprecht I.
28.02.12, 23:10
Die Bilder stehen für eine Einheit, die rekrutiert werden kann.
Staat: in dem sie aufgestellt wird
Oberste Zahl: Kampfstärke (oder so etwas in der Art)
Dreieck mit Zahl: noch in dieser Runde rekrutierbare Einheitenzahl (wenn sie rot ist: alles ausgeschöpft, zB 4. Bild von links in der 2. Reihe von oben der Infanterieeinheiten [die aus Indiana])
2 Soldaten: Einheiten dieser Art/Herkunft, die man bereits hat
Soldat und Dreieck: in dieser Runde gekaufte Einheiten

derblaueClaus
07.03.12, 20:48
Verehrte Leserschaft,
die Unruhen wandern ziehen gen Westen. Während in Baltimore Ruhe einkehrt genauer gesagt mittels Kriegsrechts eingekehrt wird,


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug4/Martiallaw.jpg


geht es in St. Louis richtig los.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug4/STLouisMass.jpg

Aber auch hier steht bereits fachkundiges Personal bereit, welches sich um die Probleme kümmert.
Mit Nathaniel Lyon (5-2-2) spawnt einer der so rar gesäten Nordstaatengeneräle, die keine totalen Versager sind.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug4/LyonWest.jpg

Anders im Osten. Hier spwant Verstärkung in Form von General Patterson. Wobei die einzige Verstärkung in der Tat nur die mitgespawnten Truppen sind. Er selber ist mit den Werten 1-0-0 eher Gefahr für die Verstärkung als von wirklichem Nutzen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug4/Patterson.JPG

Wir entschließen uns ihn und seine Truppen ersteinmal an Ort und Stelle zu lassen, damit sich ihre Cohesion aufbauen kann. Truppen mit schlechter Cohesion marschieren deutlich langsamer und wären in einem eventuellen Kampf von geringem Nutzen. Die berechtigte Frage wäre allerdings ob Truppen unter dem Kommando von General Patterson überhaupt irgendeinen Nutzen haben. Aber zu diesem Thema kommen wir eventuell (und hoffentlich nicht ;) ) in einem späterem Zug.

Ansonsten halten wir unsere Vereidigunsrede. Gott hat dem Präsidenten, also quasi uns, offensichtlich Redetalent mitgegeben. Die Show kann jedenfalls nicht allzuschlecht gewesen sein, denn die Moral steigt um einen Punkt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug5/InAug.jpg

Passend dazu hat sich die Konföderation dazu entschlossen Geld zu verschwenden und ihre Baumwollexporte zu stoppen. Obwohl es Geldverschwendung nur bedingt trifft. Unserer Ansicht nach ist es eigentlich gut angelegt. Kurz gesagt: Der Plan geht nach hinten los, die Briten sind verärgert. 17 Punkte weniger beim FI was den Wert auf für uns beruhigende -7 Punkte bringt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug4/FI.JPG

Wir geben zum Abschluss dieser doch eher ereignislosen Runde ein wenig Infanterie und vor allem Artillerie für den Westen in Auftrag. Hier können wir allerdings nur einen statt der geplanten zwei 20Pfünder in Auftrag geben, da das Programm das Produzieren und Ausbilden weiterer Stücke für den Westen zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorsieht. Wir vermuten dahinter konföderierte Spione und hoffen darauf, dass sich die Situation innerhalb der nächsten Runden verbessert. Sollte dies nicht der Fall sein, werden wir nocheinmal unsere Strategie überdenken und die Priorität der Blockadeflotte erhöhen.

derblaueClaus
11.03.12, 17:35
Verehrte Leserschaft,
diese Runde hat genauso viel Action, Spannung und Bewegung zu bieten wie die vorherige Runde. Nämlich gar keine.

Passiert ist während der 15 Tage nichts. Kein Event, kein Angriff, kein Scharmützel.
Dafür beginnt der konföderierte Blockadebrecher sowohl in die Atlantic-

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/AtlBox.JPG



als auch in die Golfbox zu bringen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/MexBox.JPG

Sonderlich erfolgreich ist das bisher nicht. Jedenfalls gelingt es unserer Blockadeflotte im Atlantik die Brigg aufzuspüren und 10 Treffer anzubringen.
Damit sich im Golf von Mexico ähnliche Erfolge wiederholen lassen und um den allgemeinen Blockadelevel zu steigern, senden wir die New England Squadron in den Golf.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/NESqd.JPG

Die bringt nicht nur die wichtigen Blockadeschiffe mit, sondern auch die wertvollen Transporter die es unseren Schiffen erlauben länger auf See zu verweilen.

Auch auf den Flüssen werden unsere Schiffe etwas aktiver. Wir senden die Gun-Boats unter Admiral Foote nach Cairo,

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/Foote.JPG

um die Flusskreuzung südlich besser kontrollieren zu können.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/Cairo.JPG

Der Westen ist diese Runde sowieso der Aktivposten. In St.Louis haben wir General Lyon eine kleine, aber feine Truppe an die Hand gegeben. (Ist natürlich gelogen. In Wirklichkeit bekommt er nur an die Hand was grade so entbehrlich und aktivierbar ist. :D)

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/Lyon.JPG


Seine Befehle : Rolla erstürmen und das dort befindliche Depot sichern.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/LyonRolla.JPG

Wir vermuten allerdings eine vorherige Sprengung durch den werten Gegner. Wenn dieser allerdings diese Runde noch schläft haben wir eine hervorragende Ausgangsbasis für das weitere Fortkommen in Richtung Springfield.

Im Osten befolgen wir (passenderweise) eine Losung des sozialistischen Pionierpropagandaliedes "Bau auf, Bau auf" und verlegen die ersten fertig ausgebildeten Truppen nach Alexandria und/ oder Harpers Ferry.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/East.JPG

General Patterson bekommt mit General Mansfield einen Helfer, der mit seinen Werten 3-1-1 im Vergleich mit seinem Vorgesetzten ein wahres militärisches Genie ist. Wir befehlen Patterson und seine Chaostruppe zur Sicherung nach Harpers Ferry.

Bleibt nur noch, der Vollständigkeit halber, die Rekrutierung diese Runde.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug5/Rekr.JPG

Wir investieren dabei vor allem in dringend benötigte Artillerie, sowohl für den Westen als auch für den Osten. Wir leisten uns dann noch eine Blockadeflotte, die wir die Blockade nicht völlig vernachlässigen wollen.

Thomasius
11.03.12, 17:54
Im Osten befolgen wir (passenderweise) eine Losung des sozialistischen Pionierpropagandaliedes "Bau auf, Bau auf" und verlegen die ersten fertig ausgebildeten Truppen nach Alexandria und/ oder Harpers Ferry.


Wir weisen den Regenten untertänigst darauf, dass es sich bei dem zitierten Lieg keinesfalls um ein Pionierlied handelt, sondern um ein Lied der FDJ.
zum Beleg, die vollständige Textzeile:


Bau auf, bau auf, bau auf, bau auf, Freie Deutsche Jungend, bau auf.

derblaueClaus
11.03.12, 18:40
Es waren damit selbstverständlich die Jungpioniere gemeint. ;)

preusse
11.03.12, 22:05
Es waren damit selbstverständlich die Jungpioniere gemeint. ;)

*hust* Dieses Lied ist ein Lied der FDJ und nicht der Thälmannpioniere(4. bis 8. Schulklasse) und auch nicht der Jungpioniere(1. bis 3. Schulklasse)!
Glaubt einem alten Jung- und Thälmannpionier!:D

Ruprecht I.
11.03.12, 23:04
Fassen wir zusammen: Lied für kleine Ossis. Punkt :frech: :D

preusse
11.03.12, 23:31
Fassen wir zusammen: Lied für kleine Ossis. Punkt :frech: :D

...das als Motivation für die Yankees dient! Also sind kleine Ossis das eigentliche Vorbild des Nordens! :frech::D

http://a-static.musicload-shop.de/cov/m/230/105/c/8/6h3mw_qnhwrmbceywl7oxdvjrstjyu6q/sing-mit-pionier-various.jpg

So und nun halte ich meinen Mund und entschuldige mich für den nicht autorisierten Spam! :o

Ruprecht I.
11.03.12, 23:33
Also sind kleine Ossis das eigentliche Vorbild des Nordens!
Und damit wird eine Mauer vor Washington gebaut, undurchdringlich für das adlig-dekadente Imperialistenpack aus dem Süden :geistlicher:

Headhunter
12.03.12, 11:41
Und damit wird eine Mauer vor Washington gebaut, undurchdringlich für das adlig-dekadente Imperialistenpack aus dem Süden :geistlicher:

"Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu bauen...."

;)

derblaueClaus
22.03.12, 17:09
Verehrte Leserschaft,
hier nun nach einiger Verzögerung nun der Bericht über Zug Nr. 6.

Und der beginnt mit einer Erfolgsmeldung. Lyon hat es geschafft und Rolla genommen. Ohne Gegenwehr aber leider auch wie befürchtet ohne Depot.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/Lyonrolla.JPG

Wir werden also eine andere Ausgangsbasis für unsere Angriffe wählen und ziehen Lyon uns seine kleine Truppe nach Jefferson, MS. Dort sammeln sich bereits die Unionsverstärkungen. Ein kleines Gefecht gab es dort auch schon. Die Miliz südlich hatte versucht die kleine Stadt im Sturm zu nehmen, scheiterte aber an den ersten eintreffenden Regimentern.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/Jefferson.JPG

Das zweite und damit auch letzte nennenswerte Ereignis dieser Runde ist eine weitere Erfindung unserer blauberockter Ingenieure. Eben diese kamen auf die Idee den Gegner bzw. dessen Bewgungen von großer Höhe mittels eines Ballons auszukundschaften. Im wahrsten Sinne des Wortes ein Himmelsfahrtkommando ( :^^:) aber auch sehr effektiv.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug%206/Ballons.jpg

Ansonsten ist es diese Runde wieder möglich Steuern zu erheben und die Blockade zu erneuern. Von beidem machen wir kräftig Gebrauch, momentan ist der limitierende Faktor eindeutig das Geld. Und so nehmen wir 3% Inflation und den Verlust eines Moralpunktes in Kauf um unsere Kriegskasse deutlich aufzubessern. Wir halten das Risiko für kalkulierbar, da die Inflation dank unserer starken Wirtschaft wieder sinken sollte und der Moralpunktverlust durch die Blockade neutralisiert wird.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/Fin.JPG

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/Blk..JPG

Inzwischen ein kleines Bild der Lage im Osten. Patterson marschiert weiterhin Richtung Harpers Ferry, während sich die Armee in Alexandria unter McDowell auf ihren ersten Einsatz vorbereitet. Ansonsten herrscht in diesem Abschnitt noch vollkommenste Ruhe.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/East.JPG

Um unser Glück zu vollkommen werden zu lassen fehlt es nur noch an Manpower. Hier verlieren wir auch gleich das erste Geld, wir entscheiden uns nämlich dafür eine kleine Prämie zu zahlen was die Bewerberzahlen deutlich erhöht.

Die Manpower die wir so erhalten investieren wir gleich in "Männer und Gerät" wie es so schön heißt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/Rekr.JPG

Hier bekommt diesmal der Osten mehr vom Kuchen. Schließlich darf grade dort nichts schiefgehen. Wir bedenken auch die Blockadeflotte mit weiteren Schiffen.

Das Restgeld stecken wir in unsere noch arg begrenzte Transportkapazität, die bald sicher dringend benötigt wird.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug6/Trans.JPG

Ansonsten sind wir noch eine Erklärung schuldig, warum die Züge momentan so lange auf sich warten lassen. die Erklärung ist recht simpel : Wir absolvieren momentan ein Praktikum und kommen in dem Zuge selten vor 8 nach Hause. (heute ist eine Ausnahme) Ein Verfassen von Beiträgen die unseren Ansprüchen genügen würden ist uns zu dieser späten Stunde nicht mehr möglich. Wir bitten daher die Verzögerungen zu entschuldigen, versichern aber, das wir nicht die Motivation am Spiel oder an diesem AAR verloren haben und das es nach dem Ende des Praktikums am 5. April umso zügiger weitergehen wird.

derblaueClaus
27.03.12, 22:42
Verehrte Leserschaft,
wir haben ein Problem. Dieses Problem lässt sich mit einem Wort beschreiben : Stonewall. Aber der Reihe nach.
Die Runde beginnt dabei durchaus vielversprechend. Unsere Flotte versenkt den Raider, der im Atlantik sein Unwesen trieb. Desweiteren zeigt die Blockade Wirkung : Die Briten verlieren immer mehr die Lust an der C.S.A. was uns - 9 FI beschert. Nur das Auftauchen der CSS Fort Sumter unter Raphael Semmes trübt das Bild etwas.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/Semmes.JPG

Die fast perfekte Idylle zerstört nur leider ein Mann. Oder genauer gesagt : Ein General namens Jackson mit den Werten 5-4-4 und mit einer Armee von ca. 17000 Mann. Zu spüren bekommt das als Erstes General Milroy. Offensichtlich vom Angriff Jacksons überrascht wird ein Teil seiner Männer aufgerieben oder wandert in Gefangenschaft. Der Rest zieht sich nach Harpers Ferry zurück.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/HarpersFerry1.JPG

Der nächste in der Reihe ist General Patterson, der sich dafür, dass er kaum bis wenig Artillerie mit sich führt ganz ordentlich schlägt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/HarpersFerry2.JPG

Seinen Männern gelingt der Rückzug.
Die Lage im Osten stellt sich nun wie folgt dar :
Jackson belagert mit seinen Mannen Harpers Ferry wo eine kleine Garnison unter General Milroy die Stellung hält. Deren Stärke von 170 und der Mangel an Artillerie wird allersings gegen Jacksons Stärke von ca. 800 kaum etwas verrichten können.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/Jackson.JPG

Patterson ist schwer angeschlagen und zieht sich nach Fredrick zurück.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/East.JPG

Uns bleiben jetzt drei Optionen.

Option 1 : Gar nicht tun und abwarten. Gefällt uns am allerwenigsten und sie brirgt das Risiko, dass Jackson im Norden durchbricht und Tod und Verwüstung in unser Hinterland trägt. Im schlimmsten Fall könnte sogar Washington fallen. Sie scheidet für uns daher komplett aus.

Option 2 : Wir ziehen die Army of Northern Virginia unter McDowell nach Harpers Ferry. Vorteil sind die Feuerkraft und die zahlenmäßige Überlegenheit. Vielleicht würde es uns sogar gelingen General Jackson schwere Verluste beizubringen. Nachteil sind die langen Marschzeiten ( in Harpers Ferry ist es noch recht matschig) sodass wir auf die Eisenbahn angewiesen wären. Das würde allerdings fast unsere gesamte Transportkapazität brauchen. Der zweite Nachteil ist, das wir Washington fast unverteidigt lassen würden. Das wollen und können wir nicht riskieren. Und auch General Jackson selber ist mit seinen Werten unserem irischstämmigen Heerführer deutlich überlegen. Zusammen mit dem Gelände würde es ein gewisses Risiko bergen, dass wir diejenigen sind, der eine Niederlage einstecken müsste.

Option 3 : Wir ziehen unsere Rückversicherung in Washington, sprich General Hamiltons Kommando nach Frederick und lassen sich ihn mit Patterson vereinigen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/Hamilton.JPG

Je nach Stärke könnte man eventuell sogar eine kleine Offensive wagen, in jedemfall würde man aber verhindern, dass Jackson weiter in nördliches Territorium vordringt.
Nachteil ist sicherlich, dass mit der kleinen Truppe Hamilton in Harpers Ferry eingeschlossen sein wird. Aber ehrlich gesagt rechnen wir sowieso damit, dass er in der nächsten Runde aus der Stadt gestürmt wird. Uns erscheint Option 3 also als die beste, wir werden daher mit Hamilton und Patterson einen Abwehrriegel bilden.

Während wir uns mit Sorgen bezüglich unserer Defensive herumplagen, faselt die Presse irgendwas von Richmond im Zusammenhang mit den Worten "Offensive" und "bis Juli". Die haben Vorstellungen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug%207/ToRichmond.jpg

Zwar wäre ein Angriff durchaus möglich, Manassas ist momentan nicht bzw. nicht nennenswert verteidigt. Wir trauen dem Braten allerdings nicht und glauben, dass es lediglich ein paar Tage dauern wird, bis die Army of the Potomac dort auftauchen wird. Unsere Armee würde immerhin 10 Tage brauchen. Wir werden das zu offensichtliche Geschenk daher ausschlagen. Da Hamilton nun nach Frederick unterwegs ist, gilt hier gilt die Devise : Washington zuerst.

Im Westen geht währenddessen die Truppensammlng weiter, General Summer hat inzwischen eine formidable Truppe versammelt. In der nächsten Runde wir Lyon dazustossen und mit vereinten Kräften wird sich dann Springfield zugewandt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/West.JPG

Zum Ende der Runde fahren wir mit der Aufstockung unserer Landstreitkräfte fort, vergessen dabei aber diesmal nicht die Aufstockung unserer Flusstreitkräfte. 3 "Pooks Turtles" sollten vorerst ausreichend sein, um die Flüsse zu beherrschen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug%207/Rekr.JPG

derblaueClaus
01.04.12, 20:01
Verehrte Leserschaft,
die vereinigten Staaten von Amerika befinden sich bekannterweise im Kriegszustand. Trotzdem scheint das Land noch eigentümlich friedlich und ruhig, wie ein Schlafender, der kurz vorm erwachen ist.

Im Westen, genauer gesagt in Jefferson City, MS sammelt sich die kleine Armee unter Nathaniel Lyon

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug8/Lyon.JPG

um in den nächsten Zügen gen Springfield zu ziehen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug8/MS.JPG

In New York trifft eine Flotte unter Admiral Farragut die letzten Vorbereitungen um eine Einheit Supplywagen zu den Keys zu transportieren. (Der Hintergrund ist folgender : Die Depots werden erst aufgefüllt, wenn entsprechend Nachschub angefordert wird. Bis der dann allerdings da ist kann es paar Züge dauern. Da wir allerdings den Nachschub für die im Golf operierenden Schiffe haben wollen, wenn er gebraucht wird und nicht erst ein paar Züge später platzieren wir den Planwagen im Fort, da dieser für entsprechende Verfügungen der Supply-KI sorgt.

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Zum anderen dürfte eine auslaufende Transportflotte für ein wenig Kopfzerbrechen beim werten LO sorgen. Zumindest wenn er sie sichtet.)

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In Richmond entscheidet sich das Kabinett unter Jefferson Davis dafür ihre Baumwolle und damit bares Geld zu verbrennen. Die Maßnahme hat Erfolg, die zittrigen Teetrinker bekommen Angst und überlegen sich nochmal ob sie nicht doch in den Konflikt eingreifen sollten : + 19 FI.

Vor Washington hingegen macht es sich die Army of Nortern Virgina unter McDowell gemütlich und wartet auf weitere Verstärkungen der nimmermüden Rüstungsindustrie. Im Süden ist derweil bei Manassas wie erwartet die Army of the Potomac aufgetaucht. Bisher ist es zu keinem Feindkontakt gekommen und das wird auch in den nächsten Runden so bleiben. Zumindest wenn es nach uns geht.

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Wie also oben schon erwähnt : Ruhe und Frieden in ganz Amerika.
Nun ja, bis auf ein kleines Städtchen in Nord-Virgina. Die werte Leserschaft mag sich erinnern, dass in Harpers Ferry Rupert Milroy mit etwa 5000 Mann und einem großen Mangel an Artillerie von einer noch größeren Armee unter Stonewall Jackson belagert wird. Jene Armee verlagert sich aber nicht nur aufs passiver Belagern, sie wird aktiv und versucht Harpers Ferry zu erstürmen.
Das Ergebnis sind 4 Tage Krieg; die bisher heftigste Schlacht im bisher so friedlichen Amerika.

Tag 1
Durch das Bombardement der feindlichen Artillerie werden die Männer aus dem Schlaf gerissen. Der Angriff kommt nicht überraschend, daher sind die Soldaten relativ schnell auf ihren Posten. Welle um Welle konförderierter Soldaten branden gegen die Verteidigung. Am Ende des Tages sind mehr als 1/3 von ihnen Tod, aber auch der Feind hat große Verluste hinnehmen müssen. Und das wichtigste : Die hastig ausgehobenen Stellungen haben gehalten. Leise Hoffnung keimt auf den Gegner vielleicht doch noch besiegen zu können.

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Tag 2
Die Rebellen erneuern ihren Angriff. Wieder rennen die Männer zu ihren Posten, aber diesmal sind die Reihen einfach zu dünn besetzt. Der Sturm der unzähligen Grauröcke will einfach nicht enden. Als beim Versuch seine fliehenden seine Männer um sich zu sammeln auch noch General Wood stirbt geben auch die noch nicht geflohenden Reste seiner Regimenter auf. Zum Glück rettet die hereinbrechende Nacht die Männern der Union und bringt Frieden nach einem bitteren Tag.

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Tag 3
Das kleine Häufchen, was sich den Rebellen am nächsten Tag entgegenstellt ist kaum der Rede wert. Die Munition ist knapp, letzlich werden nur noch Rückzugsgefechte geführt um die Marines und ein Regiment Milzen in der Stadt verbergen zu können. Nachdem das gelungen ist, ergeben sich die letzen Blauröcke den anrückenden Rednecks. Den finalen Sturm heben die sich für den letzten Tag auf.

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Tag 4
General Milroy und sein Generalsstab konnten in der Nacht durch die feindlichen Linien entkommen. Nur das 1st USMC und eine handvoll Milizen hält jetzt noch das Rathaus und einige andere wichtige Gebäude in Harpers Ferry. Der letzte Befehl des Generals lautet : "Halten bis zum letzten Mann." Als aber auch ihnen die Munition ausgeht befolgen auch sie die Aufforderung ihre Waffen niederzulegen.

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Harpers Ferry fällt damit in die Hände der Rebellen.

General Patterson konnte sich derweil erfolgreich nach Frederick absetzten. Dort vereinigte er seine Truppen mit General Hamilton. Die kleine Truppe ist aber bei witem nicht schlagkräftig genug, um es mit Jacksons Männern aufnehmen zu können.

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Unser Glück ist allerdings, das diese sich nächste Runde noch vom ihrem Angriff auf Harpers Ferry werden erholen müssen. Wir rechnen also damit noch weitere Verstärkung heranführen zu können.
Eine dieser Verstärkungen wird ein Wechsel auf Kommandoebene sein. Vom Westen genauer gesagt aus Ohio kommt General McClellan (1-1-2) und wird ab der nächsten Runde vorläufig das Kommando über Pattersons Chaotentruppe übernehmen.

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Beschämend das wir uns schon auf solche Leute verlassen müssen. :D

Die Lage um Harpers Ferry stellt sich abschließend so dar :

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Ab der nächsten Runde wird dann auch Nathaniel Lyon in das geschehen um den Kampf des nicht mehr ganz so friedlichen Amerikas eingreifen und hoffentlich den Tod der tapferen Männer von Harpers Ferry rächen können.

Ruprecht I.
02.04.12, 20:45
Beschämend das wir uns schon auf solche Leute verlassen müssen. :D

Und wenn er dann noch so kampfwütig wie gewohnt ist, werden ohnehin weitere Verstärkungen angefordert werden.
Vielleicht gibt Euch Jackson die Ruhe, um wenigstens die erste Million vollzumachen.

derblaueClaus
09.04.12, 17:36
Verehrte Leserschaft,
willkommen zur Osterausgabe. Wir hoffen die Nester waren gut gefüllt und ebenso die Mägen.
Gut gefüllt ist auch das Stichwort, bei dem wir an unsere Staatskasse denken müssen. Denn unsere weise Regierung führt die Einkommenssteuer ein.

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Damit nicht genug. Ab sofort dürfen wir Besitz einziehen, der Aufständischen gehört. Sehr praktisch und obendrein noch gut für die Moral.

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Aber eben diese Aufständischen erzielen Erfolg um Erfolg. Eine kleine Streitmacht unter General Joseph E. Johnston fällt in das neutrale Kentucky ein und überrascht unsere Garnison in Bowling Green. Aufgrund der schieren Überzahl des Gegners bleibt ihr nach ein paar Scharmützeln nichts anderes übrig, als die Waffen zu strecken.

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Noch weniger erfreulich ist die Verstärkung, die aus dem Hinterland auftaucht und sich momentan noch südlich von Bowling Green bei Gallatin befindet.

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Mit dieser Streitmacht wird General Johnston zur ernsthaften Bedrohung von Louisville, unserem Brückenkopf in Kentucky. Zum Glück haben wir ja vorgesorgt. Eine kleine Streitmacht bei New Albany wird über den Fluss setzten und die Stadt vor einem schnellen Angriff Johnstons schützen.

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Das mag zwar ausreichen um den kleinen Bowling Green Trupp abzuwehren, von den Verstärkungen würden wir allerdings überrannt. Ganz zu schweigen von einer Offensive die wir ja auch zu starten gedenken. Wir werden daher diese Truppe nach und nach verstärken müssen. Dazu ziehen wir auch Männer und Kanonen von Lyons kleiner Streitmacht ab, da der dort zu erwartende Widerstand deutlich geringer sein wird, als von uns gedacht. Mehr dazu später.

Das Kommando wird zunächst General John C. Fremont (2-0-1) übernehmen.

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Wieder einer der Sorte Generäle eigentlich keiner braucht. Außer uns, weil die Alternativen fehlen. :D

Die Lage in Kentucky im Überlick.

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Weiter im Westen wird Nathaniel Lyon derweil seinen Marsch auf Springfield, MS starten.

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Sein Gegner : General Sterling Price (4-0-1). Und nein verehrte Leserschaft, mir ist kein Fehler unterlaufen. General Price gehört tatsächlich zu den Südstaaten. Wir tippen auf einen Überläufer, da Generäle solcher Güte eigentlich nur vom Norden hervorgebracht werden können.

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Wie dem auch sei : General Lyon sollte mit seinen Männern und seiner Ausrüstung keine Probleme haben Springfield einzunehmen.

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Alleine die Tatsache, dass Lyon Artillerie mitführt während der Gegner kein einziges Stück in seinen Reihen hat dürfte ausreichen um die konförderierten Stellungen in Stücke zu schießen. Und das trotz der kentuckybedingten Verkleinerung unserer Streitmacht.

Wo wir übrigens grade bei großen Generälen waren : Im Osten macht George McClellan das was er am besten kann. Das Kommando eines anderen beerben, erhebliche Verstärkungen empfangen,

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und trotzdem jammern das es immernoch zu wenig ist.

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Einziger Lichtblick : Patterson ist endgültig abgelöst, der Größte aller Nordstaatengeneräle wird in Rente geschickt. Das Aufatmen seines nun ehemaligen Kommandos ist bis Washington zu hören. Und wir atmen kräftig mit.

Während wir noch beim Atmen sind bemerken wir allerdings ein paar Raider die zwischen McClellan und Washington auftauchen. Da wir ahnen, dass das zerstörte Bahnstrecken bedeutet schicken wir General Morell samt 3 Kavallerieregimentern um die Raider zu stellen. Wir sehen zwar keine großen Chancen, aber vielleicht landen wir ja einen Glückstreffer.

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Um auf See die Blockade vorranzutreiben investieren wir in zwei Blockadeflotten, für die Offensive im Westen ordern wir zwecks Armeebildung ein HQ. Damit sich unsere angespannte Infrastruktur nicht weiter als Flaschenhals und Bremser erweist (Lyon kann ein Lied davon singen.) investieren wir verstärkt in Lokomotiven und Schiffe.

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Ein paar Regimenter für den Westen sind auch noch dabei.

Wir haben zum Schluss noch die Ehre zu verkünden, dass,wir unser Praktikum absolviert haben und wir nun passend zum Ende der Fastenzeit die Zugfrequenz erhöhen können und auch werden. Wir danken an dieser Stelle dem werten Lo und natürlich der verbliebenden Leserschaft für die aufgebrachte Geduld.

derblaueClaus
13.04.12, 18:25
Verehrte Leserschaft,
um es gleich vorweg zu nehmen : Auch der späte August bringt wenig Bewegung an den Hauptfronten.

Das einzig bemerkenswerte im Osten : General Morell schafft es tatsächlich die gegnerische Kavalleriebrigade zu entdecken. Sie zustellen gelingt ihm aber nicht und den berittenen Grauröcken gelingt die Flucht nach Süden. Morell soll nun die Verfolgung aufnehmen um den Raider aus dem Bundesgebiet zu vertreiben.

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Zwei neue Genräle spawnen, Burnside (3-1-2) und Hooker (4-4-2) .
Burnside wird aufgrund seiner Rekrutierfähigkeit gleich nach Bosten geschickt.

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Mit Hooker haben wir vor wie gehabt die CSA-Forts an der Atlantikküste zu erobern. Wir schicken ihn aus diesem Grund nach New York.

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In Kentucky geschieht nichts. Zumindest nicht vordergründig. Sowohl wir als auch der Gegner sammeln unsere Truppen und bereiten uns entweder auf einen heißen Herbst oder ein zumindest warmes Frühjahr vor. :^^:

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Um die dort doch recht schnell wachsende Anzahl an Männern effektiv kommandieren zu können senden wir die Generäle Nelson, Asboth, Humphreys und Howe in den Westen. Alle haben einen Stern, alle haben das generische 3-1-1-Rating.

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Im Hintergrund passiert dann aber doch noch etwas. Die Regierung und das Parlament des neutralen Agrarstaates sind "not amused" über die CSA-Invasion. Wir können es ihnen nachfühlen. ;)

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Vorteil : Kentucky wird sich sehr wahrscheinlich für die Union entscheiden. Nachteil : Das bringt uns Bowling Green auch nicht zurück. Aber immerhin besser als nichts.

Beunruhigend ist allerdings, dass der werte Gegner weitere Kräfte im Westen von Kentucky massiert. General Polk hat südlich von Cairo das Kommando über eine ganz anständige Anzahl von Einheiten übernommen.

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Truppen haben wir dort momentan keine und auch leider keine Reserven welche zu bilden. Aber wir haben eine Flotte in Cairo, die den Flussübergang sperren kann. Das retten zwar das nördliche Paducah nicht, aber den Verlust würden wir notfalls in Kauf nehmen.
Unser Plan sieht dann vor Lyon im Herbst vom tiefen Westen in den nicht ganz so tiefen Westen nach Kentucky zu bringen um das Loch zu stopfen.

Apropos Lyon : Dessen Marsch auf Springfield hat derweil fast sein Ziel erreicht. Vier Tage trennen ihn und seine Männer noch vom Depot.

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Zwar hat Price inzwischen Artillerie in seinen Reihen und ist Lyons seine kleine Armee durch den Marsch schon leicht angeschlagen, aber wir sind trotzdem zuversichtlich das Depot erstürmen zu können.

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Hoffen wir, dass es vorher nicht vom Gegner zerstört wird.

Wir rekrutiren diese Runde ein wenig Infantrie für den Westen, aber vor allem Spezialisten bzw. Supporteinheiten.

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Und der doch sehr ruhige Zug gibt uns die Gelegenheit mal ein wenig näher auf diese einzugehen.

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Die Signalspezialisten geben einen Bonus auf Kommandopunkte.
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Das heißt sie ermöglichen bei gleicher Anzahl und Fähigkeit der Generäle mehr Divisionen und oder Regimenter unbestraft unter ein Kommado zu stellen.

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Ähnliches gilt für den Ballon. Auch er gibt +1 Kommandopunkt. Seine Hauptfähigkeit ist allerdings den Aufklärungslevel zu erhöhen.
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Der Aufklärungslevel ist bei jedem Kommando durch diese Box angebeben.
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Der erste beschreibt dabei die Aufklärung an Land, der zweite die zur See.
Aufklärung bestimmt (wer hätte es gedacht) wie genau die Informationen sind, die ich über den Gegner bekomme. (Stärke, Zusammensetzung etc.)
Jede Einheit generiert dabei einen bestimmten Aufklärungswert. Infantrie beispielsweise einen von 3/2, Kavallerie und eben auch der Ballon von 5/3. Warum nehmen wir also keine Kavallerie ? Ganz einfach : Kavallerie kostest Kommandopunkte und kämpft lange nicht so gut wie Linieninfanterie oder Artillerie. Der Ballon bringt uns hingegen sogar Kommandopunkte und nimmt keinen wertvollen Kapmfplatz weg.

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Der Ingenieur ist schnell erklärt. Er macht nämlich einfach das hier :
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Der letzte Spezialist in der Runde ist der Medic. Seine Fahigkeiten liegen auf der Hand : Er verringert durch die bessere Wundversorgung Verluste in der Schlacht, sorgt aber auch dafür, dass sich keine Seuchen unter den Männern ausbreiten und die Einheiten allgemein schneller wieder Kampfbereit sind.
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Zusammenfassend kann man sagen, dass jede Armee die diese Spezialisten in ihren Reihen hat deutliche Vorteile gegenüber einer "unspezialisierten" Armee genießt.

Wir hoffen irgendjemandem aus der verehrten Leserschaft neues beigebracht zu haben und sind gespannt was Lyon im nächsten Zug so fabriziert.

Ruprecht I.
13.04.12, 18:32
Beunruhigend ist allerdings, dass der werte Gegner weitere Kräfte im Westen von Kentucky massiert.
Solange er dafür keine thailändischen Spezialkräfte hat einschiffen lassen.

Letzlich muß aber gelten:
er massiert sie, Ihr massakriert sie.

derblaueClaus
17.04.12, 02:12
Verehrte Leserschaft,
bei Springfield, MS trafen die Armeen von Nathaniel Lyon und Sterling Price aufeinander. Wie es ausging ? Das wird selbstverständlich dieser Post zeigen.

Aber zunächsteinmal ein Blick auf die See. Dort gelang es einer Flotte von Blockadebrechern unter Admiral Semmes mit 6 Treffern empflindliche Schäden zuzufügen. Die operierende U.S.-Flotte musste im Gegenzug nur einen Treffer einstecken.
Durch den Einsatz weitere Blockadeflotten ist es uns desweiteren gelungen den Blockadelevel auf inzwischen immerhin 50% zu steigern.

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Diesen Wert gedenken wir auch in Zukunft durch den Bau weiterer Blockadeschiffe zu steigern.

Während der Kampf auf See tobt und die sonstige Flotte ihrer eher tristen Tätigkeit nachgeht können wir einen Prestigeerfolg für uns verbuchen.
General Morell, der die Raider aus Maryland jagen sollte, macht seine Aufgabe für einen U.S.-General fast zu gut. Er verfolgt die Raider bis ins Konförderationsgebiet, genauer gesagt nach Winchester, WVA. Dort angekommen greift er die Raider und gleichzeitig die Garnison an. Seinen Rund 1700 Mann stehen fast 6000 Gegner gegenüber. Trotz dieser Umstände gelingt ihm ein Sieg !

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Ein Sieg der leider nichts Wert ist. 5 Tage später werden die tapferen Männer wieder aus Winchester herausgeworfen.

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Damit stellt sich die Lage im Osten wie folgt dar :

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In Kentucky und Ohio tauchen die ersten Raider auf.

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Die Bedrohung durch ein paar Pferde scheint für die Bürger dieses schönen Staates auszureichen um selber und unaufgefordert zu den Waffen zu greifen. (Sprich : sie werden uns vom Spiel geschenkt.)

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Sehr brav und praktisch obendrein. Wir setzten den ersten Stack auf die Verfolgung von General McCulloch bei Columbus an.

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In Lexington übernimmt ab sofort General Fremont das Kommando. Praktisch der beste Mann, den wir im Westen zu bieten haben. :D Zum Zweitbesten kommen wir gleich. Zurück zu Fremont. Dessen Stack ist inzwischen relativ stark und wird es mit den weiteren Verstärkungen durchaus mit Beauregards Army of the Tenessee in Bowling Green aufnehmen können.

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Lyon hatte inzwischen die Stellungen vor Springfield erreicht. Es entbrennt ein harter Kampf, letztlich müssen sich aber unsere Truppen geschlagen geben.

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Trotz Überzahl gelang es ihnen offensichtlich nicht die Stellungen der C.S.A. zu durchbrechen.

Lyons Armee wird sich ab sofort aufteilen. Ein Teil wird unter dem Kommando von General Summer in Missouri bleiben und Jefferson City sowie St. Louis schützen. Da die Gegend auch immer mehr vermatscht, sind weitere Offensivaktionen hier erstmal auf Eis bzw. Matsch gelegt.

Lyon wird sich mit dem Gros der regulären Einheiten in Richtung Osten aufmachen, um dort der sich bildenden Armee unter Leonidas Polk Paroli bieten zu können.

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Womit wir zum zweitbesten Mann im Westen kämen. Kommando über die U.S.-Streitkräfte soll in diesem Gebiet der frisch gespawnte General Halleck übernehmen.

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Auch bei den erstaunlichen Werten dieses Generals ist wieder die durch den Verfasser mehrfach erprobte Übung angesagt : Werte anschauen, weinen, an Grant und Sherman denken, Mund abputzen, weitermachen . Immerhin hat dieses Exemplar die Fähigkeit grüne Rekruten in annehmbare Soldaten zu verwandeln. Und wie bereits oben erwähnt : Etwas besseres haben wir halt im Moment nicht.

Bis die geplante Streitmacht unter Halleck Realität wird dauert es noch etwas. Bis dahin werden wir den "Fighting Bishop" (so der Spitzname von Polk) auf anderem Wege von der heimatlichen Scholle abhalten müssen.

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Wie praktisch das zwischen Paducah und Illinois ein Fluss fließt. Noch praktischer, dass wir die Flusshoheit haben, und grade drei von "Pooks Turtels" in Cairo fertiggestellt wurden. Eine von ihnen wird Adm. Foote südlich von Cairo verstärken, die anderen beiden werden den direkten Übergang östlich davon schließen.

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Komplett blockiert ist der Fluss damit allerdings nicht, dafür brauchen wir mindestens vier Elemente. Aber abschrecken sollte es ihn schon, so hoffen wir.

Rekrutieren tun wir diesmal ein wenig Artillerie für den Westen und ein paar Blockadeschiffe für die Blockade von Richmond. Denn jede Ressource für den Gegner ist bekanntlich eine Ressource zuviel ! :opa:

Hoffen wir das die nächste Züge etwas mehr Glück bringen. ;)

Ruprecht I.
17.04.12, 02:20
Beauregards Army of the Tenessee in Bowling Green

Entweder ist Johnston ein Klon oder Beauregard muß einen Flieger von Manassas aus genommen haben.

derblaueClaus
17.04.12, 02:25
Wir rechtfertigen das einfach mal damit, dass Beauregard genau an dem Tag auf Truppeninspektion in Bowling Green war. Und er hatte natürlich einen Expresszeppelin zur Verfügung. :P

Admiral Hipper
17.04.12, 18:35
Lasst Euch nicht unterkriegen Mister President. Wir zählen auf Euch!:D

Air Force One German Trailer [Kabel 1] - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=RSm8miTsVs0)

:lach:

(Könnte ebenfalls ein passender Trailer für Eure Wahl zum Herold sein;))

derblaueClaus
17.04.12, 20:46
(Könnte ebenfalls ein passender Trailer für Eure Wahl zum Herold sein;))
Aber nur wenn wir auch gewählt werden. Sonst steht uns die Airforce One selbstverständlich nicht zu. ;)

derblaueClaus
19.04.12, 19:19
Verehrte Leserschaft,
willkommen zur Konventsausgabe dieses, unseres kleinen Machwerkes.
Und diese Ausgabe verspricht Spannung vor allem in Form eines Cliffhangers. Mit diesem hier eigentlich zwei. Wie dem auch sein hinein ins Geschehen.

Der Aktivposten unter den verbliebenen Bundesstaaten, Missouri, ist diesmal alles andere als aktiv. Lyon ist auf dem Weg zu Halleck und Sumner ist mit seinen Männern wohlbehalten in Jefferson City angekommen.

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Er wird sich jetzt eingraben und erstmal passiv bleiben, bis wir ein paar Männer für die Verstärkung und Erneuerung der Offensive übrig haben.

Die Raider bei Columbus konnten wie erwartet nicht gestellt werden. Und selbstverständlich haben sie eine zerstöre Bahnlinie hinterlassen.

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Diese wird von der dortigen Kavallerie repariert werden. Danach wird sie sich den anderen Raidern in Ohio zuwenden.

Kämpfen kann der Feind dann allerdings doch noch. Die C.S.A. nimmt mit einer beachtlichen Truppe unter General Zollicoffer Paducah, KY ein. Es sind die Männer die vorher gesammelt unter dem Kommando von General Polk standen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug12/Paducah.JPG

Der ist derweil mit ein paar Einheiten über den Fluss gesetzt. Wir werden mit zwei Schiffen versuchen den Übergang zu blockieren, damit Zollicoffer nicht nachrücken kann.

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Was fällt dem aufmerksamen Leser sofort ins Auge ? Richtig. In Cairo ist ein weiterer General gespawnt. Diesmal sogar ein richtiger. :D General Ulysses Simpson Grant (5-6-4) erwartet sein erstes Kommando.

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Und das wollen wir ihm gerne geben. Er soll das eigentlich Halleck zugedachte Kommando übernehmen um spätestens im Frühling mit Lyon zusammen nach Mississippi vorzudringen.

Im Osten wird inzwischen die C.S.A. aktiv. Namentlich (mal wieder) "Stonewall" Jackson. Der Plan des werter LO ist dabei garnicht mal ungeschickt. Er zieht einen Großteil seiner Army of the Potomac unter Magruder nach Loudon wo sie sich mit Jackson im nächsten Zug vereinigen wird.

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Bei dem Marsch vernichtet sie leider die tapfere Kavallerie unter General Morell, der sich in Alexandria von seinen Verletzungen erhohlt.

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Wir nehmen an, das diese Gruppe entweder nach Maryland oder direkt auf Washington marschieren soll. Wie dem auch immer sei, eine Armee dieser Stärke muss aufgehalten werden !

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Wobei diese Information mit Vorsicht zu genießen ist.
Grund Nr. 1 : McClellan, dessen Stack die Ortung übernommen hat. Wenn der Mann eines noch schlechter kann als kämpfen und kommandieren, dann ist es Aufklärung. Der zweite Grund : Magruder. Wenn der Mann eines besser kann als kämpfen, dann ist es Theaterspielen. Sprich : Er hat die Fähigkeit die wahre Stärke einer Armee unter seinem Kommando für den Gegner maßlos zu übertreiben. das kombiniert mit McClellans Fähigkeiten bei der Aufklärung könnte diese Armee auch überstark erscheinen lassen. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.
Wir werden daher fast das selbe wie der Gegner tun. Natürlich mit schlechteren Generälen. Wir teilen die Army of Northern Virgina auf. Das Kommando über die zweite Abteilung bekommt der Verteidiger von Harpers Ferry, der grade frisch genesene General Rupert Milroy (3-1-1).

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Von den Werten her würde Jackson ihn sicherlich zum Frühstück verspeisen. Wir verpassen ihm daher auch entpsrechend mehr Männer. Zusammen mit einer defensiven Haltung sollte er einem angreifenden Jackson standhalten können. Zumindest sollte der C.S.A.-General aufgrund der Verluste seine Offensive nicht wie geplant fortsetzten können.

McDowell wir dabei mit seiner Army of Northern Virginia in Alexandria bleiben.
Denn das geschickte an dem Plan ist dieses :

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Die Army of the Potomac hat zwar nur noch 800 Stärkepunkte. Aber sie hat auch keinen Penalty mehr. Würde ich mit meiner ca. doppelt so starken Armee mit meinem Penalty von 35 angreifen hätte dieser extrem negative Auswirkungen auf die Feuerrate meiner Einheiten. Dadurch würde sich mein Vorteil in Nichts auflösen. Dazu kommt noch, dass der Gegner über die besseren Generäle verfügt und eingegraben ist. Vielleicht würde ich durchbrechen können, aber nur unter dem Risiko größter Verluste auf meiner Seite. Und das Risiko muss ich noch nicht eingehen.
Außerdem bleibt McDowell so in der Nähe von Washington um unsere Hauptstadt schnell verteidigen zu können sollte Milroy scheitern.

Zum Abschluss noch einmal die Gesamtübersicht über den Osten.

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Wir rekrutieren diese Runde aufgrund der zu erwartenden Schlachten Replacements, aber auch eine weitere Blockadeflotille sowie zwei Infanterieregimenter für den Westen.

Ruprecht I.
19.04.12, 19:29
Grund Nr. 1 : McClellan, dessen Stack die Ortung übernommen hat. Wenn der Mann eines noch schlechter kann als kämpfen und kommandieren, dann ist es Aufklärung. Der zweite Grund : Magruder. Wenn der Mann eines besser kann als kämpfen, dann ist es Theaterspielen. Sprich : Er hat die Fähigkeit die wahre Stärke einer Armee unter seinem Kommando für den Gegner maßlos zu übertreiben. das kombiniert mit McClellans Fähigkeiten bei der Aufklärung könnte diese Armee auch überstark erscheinen lassen. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Aber Yorktown ist nicht auch noch in diese Gegend verlegt worden, oder?

derblaueClaus
19.04.12, 19:34
Uns wäre ehrlich gesagt lieber, beide Armeen würden sich nach Yorktown verlegen :D

derblaueClaus
26.04.12, 23:51
Verehrte Leserschaft,
dieser Post wird kurz, aber nichtsdestoweniger knackig werden.

Im Westen und auf hoher See passiert nämlich nicht viel.

Die Streitkräfte unter Polk ziehen sich wieder nach Paducah zurück. Dort inzwischen aufgetaucht : General A.S. Johnston, ab sofort Johnston II genannt.

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Nördlich davon übernimmt Grant das bisherige Kommado von Halleck.

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Damit beginnt auch unser kleines Bäumchen bzw. Kommando-wechsel-dich Spiel. Halleck wird nämlich nach Louisville beordert. Er soll dort mit seiner Fähigkeit vor allem die Truppen trainieren und auf dem Kampf gegen Johnston I vorbereiten. Selber wird er wohl kaum in die Offensive gehen können. Die Werte sind dazu einfach zu katastrophal.

Der bisherige Inhaber dieses Kommados, General Fremont, soll nun die ehemalige Position von Lyon einehmen und das Kommando über Sumners Streifkräfte westlich von St. Louis übernehmen.

Das war auch schon alles Berichtenswerte vom Westen.

Im Osten ist die Öffentlichkeit derweil äußerst unzufrieden mit unserer Kriegsführung.

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Da wir weder Richmond und noch nicht einmal Manassas einnehmen konnten verpasst man uns einen Moralhit von 10 Punkten. Momentaner Stand damit : 85 Punkte.

Damit einhergehend lässt die nächste schlechte Nachricht nicht lange auf sich warten. Irivn McDowell ist sein Kommando wegen Untätigkeit los. Ersetzt wird er durch einen wahren Meister seines Fachs. Denn wer könnte Untätigkeit besser als George McClellan ?

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Unglücklicherweise werden wir uns nun auf eben diesen Krieger verlassen müssen. Denn Rupert Milroy gelang es nicht den Aufmarsch der Rebellen zu stoppen. Im Gegenteil.

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Die Niederlage in Montgomery beschert uns neben den Verlusten an Manpower auch Verluste an Moral. Genauer gesagt einen Punkt. Aktueller Stand damit : 84 Punkte.

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Wir werden nun auf Nummer sicher gehen. Die frisch geformte Army of the Potomac unter McClellan soll sich Jackson stellen, ihn besiegen und die Rebellen nach Virgina zurückjagen ! (Hören wir da etwas Gelächter ?) Zumindest soll er einen weiteren Vormarsch verhindern. Zu diesem Zwecke senden wir die AoP zunächst nach Washigton, danach in Richtung Montogmery.

Milroys Truppe soll sich derweil nach Alexandria begeben und dort die Sicherung übernehmen. Das Kommando über diese Männer soll der eben geschasste Irvin McDowell übernehmen.

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Einzige Hoffnung momentan : Das Wetter. Im mittleren Westen ist schon der erste Schnee gefallen. Wir hoffen darauf, dass es im Osten demnächst zumindest matschig wird. Schon alleine dadurch dürfte der Vormarsch der Konföderierten beendet sein bevor er begonnen hat.
Desweiteren dürfen wir ab dieser Runde Divisionen erstellen. Das gilt natürlich auch für den Gegner, allerdings sind wir an Anzahl an Soldaten deutlich überlegen; die Möglichkeit Divisionen zu bilden erleichtert die Organisation der Regimenter und ermöglicht uns daher diese Überlegenheit auch auf das Schlachtfeld zu übertragen.

Schließen möchten wir mit der einzig guten Nachricht dieses Zuges : Die Navy nimmt die ersten schwarzen Rekruten auf. Das bedeutet für uns : Mehr Geld, mehr War-Supplys und mehr Conscripts.

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Wir hoffen, dass der Tanz im Osten gut geht.

derblaueClaus
01.05.12, 15:10
Verehrte Leserschaft,
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Inzwischen ist es November geworden in Good Old USA. Wir nehmen an das gilt auch für die CSA auch wenn dort die Temperaturen noch etwas höher liegen dürften. In der Hölle ist es eben immer heißer.
Wie dem auch sei, so langsam kehrt Winterruhe in den Krieg ein. Die Straßen vermatschen nun immer mehr, sodass sich die Armeen nur noch im Schneckentempo fortbewegen und dadurch größere Feldzüge unmöglich werden.
Zeit für die in diesem Jahr arg geschundene Unionsseele ihre Wunden zu lecken.
Eine Schlacht hat es dann allerdings doch noch gegeben.
In Montgomery standen sich immernoch Jackson und Milroy gegenüber. Obwohl der General in Chief (mithin wir ;) ) Milroy eine Defensive Haltung und Schlacht vermeiden befohlen hatten griff der Wahnsinnige Jackson an. Der wollte seinen Ruf als Haudrauf offensichtlich auch verteidigen und ging ebenfalls zum Angriff über. Und wir wissen ja das Angriff immer die beste Verteidigung ist.
Denn Jackson schlägt Milroy abermals.

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Diesmal noch blutiger als zuvor. Allerdings sind die Verluste auf beiden Seiten recht hoch. Zwar noch nichts im Vergleich zu dem was spätere Schlachten an Blutzoll fordern werden, aber immerhin ist diese Schlacht ab sofort für ca. 1/4 unserer gesamten Verluste verantwortlich. Beim Gegner sind es sogar mehr als 1/3.
Der Verlust kostet uns 2 Moralpunkte. Da der große Verlust an Menschen den vom Gegner schwerer zu kompensieren ist als von uns sehen wir diese Schlacht als taktischen Verlust, strategisch jedoch als Sieg.
Zumal sich Jackson auch aus Montgomery zurückzieht. Damit stellt sich die Lage im Osten wie folgt dar :

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Auf hoher See ist dagegen ein voller Sieg zu verkünden. Die 8. Flotte findet im Atlantik die Blockadebrecher unter Rapahel Semmes und fügen ihnen schwere Verluste zu. Allerdings schießen diese unverschämterweise zurück.:eek:

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Eine Protestnote ist bereits auf dem Weg nach Richmond. Blockadebrecher haben gefälligst kampflos aufzugeben.
Weiterhin erfreulich ist die Steigerung der Blockadeeffizienz auf 55%. Die Anaconda beginnt also langsam den Hals der CSA zuzuschnüren.

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In Kentucky tauch derweil ein alter bekannter auf. McCulloch ist mit seiner Kavallerieeinheit zurück an der Grenze zu Ohio. Wir werden versuchen dafür sorge zu trage, dass seine Truppen den Fluss nicht überqueren und schicken daher unseren Kavalleriestack nach New Albany.

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Da ansonsten nichts passiert und wir auch nicht vorhaben irgendwo anzugreifen möchten wir die dadurch entstehende Lücke mit einen Überblick über unsere Hauptstreitkräfte füllen. Das ist selbsveständlich auch kein Selbstzweck, sondern diese Armeen sollen im nächsten Frühjahr offensiv werden. Eine relativ genaue Kenntnis deren Stärke dürfte für die verehrte Leserschaft daher unentbehrlich sein.
Wir beginnen im Westen.

Bei Salem, nördlich von Cairo sammelt Grant seine Truppen.

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Weiter Östlich in Louisville Kentucky, steht Halleck und wartet auf sein HQ.

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Fast ganz im Osten, nördlich von Harpers Ferry erwartet Hamilton den Befehl zum Angriff.

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Worauf George McClellan mit seiner Army of the Potomac in Alexandria wartet, darüber können wir nur spekulieren. Wie wir den guten George kennen jedenfalls nicht auf den Angriffsbefehl.

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Last but not least leckt Rupert Milroy seine Wunden in Washington DC. Möge er schnell lecken, denn er wird gebraucht.

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Wir rekrutieren diese Runde vor allem Artillerie um den auch ungeduldig wartenden Joseph Hooker in New York damit ausstatten zu können.

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Innerhalb der nächsten Runden wird auch er sich in die Liste der Illusteren Generäle mit wichtigem Kommando eintragen dürfen. :^^:

Ruprecht I.
01.05.12, 18:12
Wird er für Fort-Bewegung sorgen?

derblaueClaus
01.05.12, 22:29
Entweder das, oder er wird direkt Mardi-Gras für Bombenstimmung sorgen. :^^: Wir sind uns nur noch nicht ganz sicher.

derblaueClaus
05.05.12, 17:38
Verherte Leserschaft,
es ist Winter geworden. Überall im Land sorgt eine Schneedecke für Ruhe und Frieden in dem vom Krieg gebeutelten Land.

Nun, fast überall. An einer Ecke wird dann doch noch gekämpft.
Die Ecke nennt sich Cairo, Illinois. Irgendwie gelingt es einer Kavalleriearmee unter Earl van Dorn an unseren Schiffen vorbei über den Mississippi zur Stadt überzusetzen. Das verwundert uns ziemlich, immerhin blockieren wir den Fluss an der Stelle mit der eigentlich ausreichenden Anzahl von 4 Elementen. :???: Wie dem auch sei, jedenfalls versucht er Cairo zu erstürmen, was ihm dank seiner Überlegenheit auch gelingt.

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Da er aber nur Kavallerie in seinem Stack hat, wird das Depot nicht erobert, Cairo bleibt also in Unionshand.

Nichtsdestotrotz können wir uns selbstverständlich eine solche Unverschämtheit nicht bieten lassen. Wir beauftragen General Grant es mit den Kavalleriehorden Earl von Dorns aufzunehmen und sie zurückzuschlagen.

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Zwar ist die Gegend um Cairo verschneit, wir vertrauen aber auf die Überlegenheit Grants sowie die inzwischen auf über 1200 angewachsene Stärke seines Stacks.

Über ein Kommando mit mit über 1200 Stärke darf sich im Osten inzwischen auch Rupert Milroy freuen. Sein einziges Problem : 5% Kommandomalus. Wir werden ihn daher wie geplant durch General McDowell ersetzten. Beim ersten mal kam uns noch Jackson dazwischen, das wird diesmal sehr wahrscheinlich nicht passieren. Der Stack soll sich dann wieder nach Montgomery begeben um die dortige Lücke in der Verteidigung zu schließen.

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Desweiteren bemerkenswert : McClellan ist aktiviert. :eek: Wäre also die AoP unter Beauregard noch genauso schwach wie vor zwei Woch würden wir zuschlagen. Ist sie aber leider nicht. Ein Teil von Jacksons kleinem Trupp hat sich zu ihr gesellt und gibt ihr jetzt eine Stärke von ca. 900.

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Mit dem besseren General und dem Bonus durch die Entrechnments erscheint uns ein Angriff daher momentan zu riskant.


An anderer Stelle halten wir ihn jedoch für geboten. Die Männer des Camps Dick Robinson in Kentucky stehen inzwischen zu unserer Verfügung. Und genau die scheinen das Ziel von Benjamin McCullochs Reiterarmee zu sein.
Wir nehmen uns daher Jacksons Maxime von Montgomery zum Vorblid und geben den Befehl zum Angriff auf Lexington, KY. Verstärkt werden sollen die Männer dabei durch zwei Infantrieregimenter aus Lousiville sowie die zum Abfangen von McCulloch gesandte Kavallerie aus New Albany.

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Wir hoffen dabei darauf, dass es McCulloch aufgrund des Schnees nicht gelingt rechtzeitig zum Camp oder nach Lexington vorzustoßen.

Investieren werden wir diese Runde vor allem in Replcements. Unsere Bestände waren nach der Schlacht in Montgomery arg geschrumpft und bedürfen daher dringend einer Auffüllung.
Ein paar Conscripts und Supply haben wir dann noch übrig um unsere Fluss-Flotte aufzurüsten, da wir hier mit verstärkter Aktivität seitens der Konföderation rechnen.

derblaueClaus
09.05.12, 15:24
Verehrte Leserschaft,
der Krieg geht in die nächste Winterrunde. Dass soll aber diesmal nicht heißen, dass wir untätig geblieben wären. Nein, für eine Winterrrunde war verhältnismäßig viel los.

Es beginnt mit dem Angriff Grants auf Cairo. Wir würden gerne von einer glorreichen Schlacht berichten mit einen strahlenden Sieger Grant. Können wir aber leider nicht. Die Rebellen hatten einfach keine Lust zu kämpfen und so ging Earl von Dorn mit seinen Reitern wie er gekommen war : Über den Fluss ins sichere Paducah. Grant bleibt nur die zurückgebliebenen Geschütze zu übernehmen.

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Eine ziemlich verzwickte Situation. Johnston II. mit seinen zwei Divisionen voll eingegraben über einen Fluss anzugreifen wäre selbst mit Grant Selbstmord. Wir werden die Lage daher innerhalb der nächsten Züge erkunden. Vielleicht ist Johnston II ja doch schwächer als bisher gedacht. Bis zum Frühjahr müssen wir uns jedenfalls etwas einfallen lassen.

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Neue Schlacht, gleicher Schauplatz. Die Truppen des Camp Dick Robinson beginnen ihren Angriff auf Lexington, KY. Leider erfolglos, zwei eingegrabene Milizen erweisen sich als zu stark und die Männer ziehen sich wieder zurück.

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Die danach eintreffende Kavallerie schafft es dann immerhin einen Belagerungsring aufzubauen. Die Männer des Camps, die noch Marschfähig sind, sowie die 10-Pfünderbatterie werden in dieser Runde zu ihnen stoßen um dann nächste Runde den finalen Angriff zu starten.

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In Boston läuft derweil eine weitere Blockadeflotille vom Stapel.

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Mal wieder könnte der geneigte Leser meinen.
Diese hat jedoch einen ganz besonderen Auftrag : Sie soll Richmond blockieren und dem Gegner so einen Großteil seiner Kriegsgüterproduktion nehmen.

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Wir wünschen gutes Gelingen und haben bereits Transporter in Auftrag gegeben, die einen langen und unterbrechungsarmen Aufenthalt vor Richmond sicherstellen sollen.

Wo wir grade in der Gegend sind : Butler hat mit seinem Kommando Fort Monroe geräumt. Ersetzen wird ihn Rupert Milroy mit dem nun ehemlaigen Kommando von Gen. McDowell.

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Seine Aufgabe : Den Süden zu einer Gegenreaktion provozieren und eventuell die Einnahme von Norfolk.

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Sollte der Süden überhaupt nicht reagieren wäre sogar ein Marsch nach Richmond denkbar. Das erwarten wir allerdings nicht bei einem Gegner vom Kaliber des werten LO.

Im Osten hat es im übrigen McDowell wieder einmal nicht geschafft, dass ehemalige Kommando des werten Milroy zu übernehmen. Die Gründe ? Frustration, Faulheit, zu viel irischer Whiskey oder einfach eine Verbundenheit zu McClellan ? Egal.
Passiert ist dank des Winters zum Glück nicht viel und wir werden ihn jetzt ein letztes Mal auffordern.

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Ansonsten ist noch zu bemerken, dass Jackson das Kommando über Valley-Truppen übernommen hat. Seine Werte liegen inzwischen bei 5-5-5, was bedeutet, dass der Gegner ihn befördern konnte. Nicht besonders angenehme Aussichten für den Frühling. Zumindest aus Unionsicht. ;)

In der Hauptstadt finden sich derweil ein paar junge Männer zusammen :

Village People - YMCA (version originale) - Vidéo Dailymotion (http://www.dailymotion.com/video/x2b1a0_village-people-ymca-version-origina_music)

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Jedenfalls bringt uns diese Organisation 4 Moralpunkte und 20 Conscripts ein.

Für den 5. Moralpunkt ist aber die Trent verantwortlich.

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Möge der FI in den nächsten Runden nicht allzu stark steigen.

Zum Schluss geht es noch ein wenig um Geld und Rekruten bzw. dessen Einsatz. Ein paar stecken wir in Replacements,

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug16/Repl.jpg

ein wenig wird in unsere Transportkapazität gesteckt.

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Die restlichen Mittel kommen mal wieder der Blockadeflotte zu gute.

Cfant
09.05.12, 15:36
Es beginnt mit dem Angriff Grants auf Cairo. Wir würden genre von einer glorreichen Schlacht berichten mit einen strahlenden Sieger Grant. Können wir aber leider nicht.

Strahlender Sieger wäre bei der 64fachen Übermacht Grants aber auch ein wenig zuviel des Guten :D Schön, dass es weitergeht, ich lese gerne mit! :)

derblaueClaus
09.05.12, 17:05
Das freut uns. Wir hatten schon langsam den Verdacht, dass nur noch der werte Ruprecht hier mitliest. :D

Ruprecht I.
09.05.12, 17:18
Reicht das nicht :???:

derblaueClaus
09.05.12, 17:41
Selbstverständlich ! Aber : the more, the merrier . ;)

derblaueClaus
13.05.12, 21:44
Verehrte Leserschaft,
der nächste ereignislose Winterzug steht an. Wir geloben, der nächste Bericht wird weniger kurz und auch spannender als dieser hier.

Im mittleren Westen bei Cairo ist der Schnee weitestgehend wieder verschwunden. Hoch interessantes Klima. Stattdessen da : General Zollicoffer mit drei Raidern. Seine Befehle dürften realtiv eindeutig sein : Die Zerstörung Bahnlinie nördlich von Cairo. Wir schicken also die frisch bestallte Garnison in die entsprechende Region. Die Wache übernimmt derweil Grant.

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Im noch mittlereren Westen, in Lexington, KY konnte eine der Milizen dem Belagerungsring entkommen. Inzwischen sind noch andere Truppen in der Region eingetroffen, sodass wir die Miliz mit der Kavallerie jagen werden, die in der letzten Runde die Belagerung begonnen hatte.

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Das Kommando über die restlichen Kräfte in der Region führt inzwischen General Miles. Mit ihm dabei : Verstärkung aus West Virgina in Form eines Supplywagens und eines Regiments Infanterie. Nächste Runde beginnt dann der nächste Versuch Lexington zu stürmen.

Im Osten ist dagegen alles tief verschneit und Belagerungen und Attacken deshalb schwer möglich. General McDowell hat sich derweil bequemt das Kommando über seine Truppen zu übernehmen.

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Etwas weiter südlich hat die Blockadeflotte vor Richmond ihren Dienst aufgenommen. Das reduziert die ohnehin schon spärliche Kriegsgüterproduktion
des Gegners um weitere vielleicht entscheidene Prozentpunkte.

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Auf dem gleichen Fluss, nur etwas weiter östlich befindet sich Rupert Milroy mit seiner kleinen Armee auf ihren Transportschiffen. Sein ursprüngliches Ziel war, wie die werte Leserschaft sich vielleicht erinnert, Fort Monroe. Da sich aber das Wetter rund um Norfolk seit der letzten Runde deutlich gebessert hat entscheiden wir uns für einen Sturm auf die wichtige Hafenstadt.

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Wir drücken dem bisher Glücklosen Milroy die Daumen nach dem Verlust von Harpers Ferry eine Stadt für die Union erobern zu können. Ausreichend überlegen wären seine Truppen jedenfalls.

Unsere noch sehr beschränkten Mittel investieren wir diese Runde mal wieder in Replacements. Desweiteren werden wir es unserem Gegner gleichtun und werden im Westen eine kleine Kavalleriearmee auf die Beine stellen, wofür wir diese Runde durch entsprechende Rekrutierungen den Grundstein legen.

derblaueClaus
15.05.12, 23:29
Verehrte Leserschaft,
Milroy konnte nicht genug Kräfte für einen Angriff massieren. Der Angriff Milroys ist nicht erfolgt.
Allerdings mag das auch daran gelegen haben, dass wir seinen Transportern die USS Monitor unter Adm. Dahlgren als Eskorte mitgaben und diese daraufhin erstmal nichts tat.

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Wie dem auch sei, wirklich böse sind wir darüber nicht. Denn in Norfolk ist James Longstreet (5-3-6) mit zwei Brigaden aufgetaucht, die denen Milroys durchaus ebenbürtig sind.

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Kurz gesagt : Wir sind hier wahrscheinlich einem weiteren Blutbad entkommen.
Wir schicken also den unverwundeten Milroy zum Garnisonsdienst nach Fort Monroe.

Weit entfernt von der Küste findet eine unserer Flotten wieder den Blockadebrecher CSS Sumter unter dem Kommando von Admiral Semmes.

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Wieder muss der Blockadebrecher 5 Treffer einstecken während er nur einmal zurückschießen kann.

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Die See hält übrigens noch weitere Überraschungen für uns bereit. Die Trent kehrte Nach England zurück und unsere befrackten und königstreuen Spin...ähh Verwandten erklärten, dass ihre Majestät "not amused" über unser Vorgehen sei. Gentleman wie wir sind haben wir uns natürlich entschuldigt.

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Kostenpunkt : 2 Moralpunkte sowie ein plus von 5 FI, der damit bei 12 steht. Die verlorenen Punkte können wir allerdings diese Runde schon wieder reinholen. Wir ordnen mal wieder die totale Blockade an die uns neben Geld und Moralpunkten eben auch die Chance gibt den FI wieder zu verringern.

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Sollte das Gegenteil eintreten ist das auch halb so schlimm. Der FI ist noch sehr niedrig, wir können uns noch ein paar Punkte leisten.

Wir richten den Focus wieder auf die kämpfenden Truppe.
Die Kavallerie, die wir aussandten um um die Miliz nördlich von Lexington zu jagen schaffte es nämlich tatsächlich diese in ein Gefecht zu verwickeln.

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Mehr als ein Scharmützel mit der Nachhut war aber offensichtlich nicht drin.
Da es in den Kentucky inzwischen wieder schneit, macht es auch wenig Sinnn die Miliz weiterzuverfolgen. Wir stellen daher die Kavallerie bei General Miles unter.

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Der ist diese Runde schon wieder nicht aktiviert. Was aber auch wieder kein großes Problem darstellt. Die Männer unter seinem Kommando sind in denkbar schlechtem Zustand. Ein Sturm würde daher wahrscheinlich nur unötige Verluste produzieren.

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Wir verschieben ihn also abermals.:rolleyes:

In Cairo, bei Grant ist dafür diese Runde nichts los. Zollicoffer hat sich nicht einen Zentimeter mit seinen Truppen bewegt. Gradezu eine Schande für die schneidige Kavallerie des Südens. :D

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Dafür bewegte sich Johnston aus Paducah in eine Provinz weiter südlich. Wir befürchten einen Angriff auf St. Louis. Da wir die Stadt nicht auch noch verlieren wollen beordern wir General Fremont mit seiner Brigade genau dorthin um die Verteidigung zu organisieren.

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Wenn es Frühling wird, darf er auch wieder zurück nach Jefferson City und Price bedrohen.

Ansonsten dürfen wir uns diese Runde nach Herzenlust politisch betätigen.

Es werden also wieder Steuern erhoben und War Bonds ausgegeben.

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Wir sind hier allerdings diesmal zurückhaltender. Die Inflation liegt noch bei 2 Prozent und ist noch nicht so zurückgegangen wie wir das erwartet hätten. Zum anderen möchten wir gerne Moralpunkte sparen. Das nächste Jahr wird uns noch genug kosten. ;)

Natürlich werben wir auch wieder Freiwillige an. Der Gegner darf diesmal sogar schon teilmobilisieren, wir hingegen dürfen das erst nächstes Jahr.

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Darum investieren wir nocheinmal Geld um nicht völlig hinter dem Süden zurückzufallen.

Rekrutieren werden wir diese Runde drei Blockadeflotten und mehrere Supporteinheiten. Damit wäre unser Geld dann auch schon aufgebraucht.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug18/Rekr.jpg

Warum keine Truppen ? Nun, die Supporteinheiten und die Blockadeflotten brauchen ca. zwei Runden bis zur Einsatzfähigkeit mehr als die Bodentruppen. Um sie also im Frühling fertig zu haben fangen wir jetzt schon mit ihnen an. Im den nächsten Zug ist dann die Infanterie dran.

sheep-dodger
16.05.12, 01:41
Verehrte Leserschaft,
Milroy konnte nicht genug Kräfte für einen Angriff massieren. Der Angriff Milroys ist nicht erfolgt.
*nimmt die Brille ab*
Es bleiben im Raum: Ruprecht, Cfant, Claus und McClellan...

Ruprecht I.
16.05.12, 01:42
Reicht locker, um alles bis Feuerland aufzurollen :ja:

Cfant
16.05.12, 09:34
Hehe, vier Reiter der Apokalypse, quasi :tongue:

Montesquieu
16.05.12, 11:25
Bin ja auch noch da und lese fleißig mit... :^^:

Aber ich halt mich da raus und saufe eher mit Grant einen! :D

derblaueClaus
17.05.12, 19:54
Verehrte Leserschaft,
Das Jahr 1862 beginnt gut. Zumindest für die frisch beförderten neuen Generäle.
Eine ganze Masse an generischen 3-1-1 Heerführer.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug19/GenericGen.jpg

Ein wahrlich wunderschönes Neujahrsgeschenk.
Fairerweise müssen wir zugestehen, es sind auch ein paar brauchbare darunter.
William French (3-1-1) zum Beispiel.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug19/French.jpg

Nein, dessen Fähigkeit ist weder die Herstellung von Rotwein, noch kapituliert er besonders schnell. Seine Fähigkeit liegt als Artilleryman darin jedem Stück in dem Stack in dem er sich befindet einen Feuerbonus von 20% zu geben.

Oder George Thomas (3-3-6), der in Cincinati erscheint.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug19/Thomas.jpg

Seine hervorragenden Werte verbindet er mit einer Fähigkeit, die auf der Gegenseite nur James Longstreet vorzuweisen hat : Einheiten unter seinem Kommando graben sich schneller ein und bereits eingegrabene Einheiten erhalten einen Feuerbonus von 10% wenn sie angegriffen werden.

Nicht zu vergessen ist Phil Kearney (4-3-2). Als Geiger würde er nichts mehr taugen, er verlor seinen Arm im Krieg mit Mexico. Aber als Kavalleriegeneral taugt er umso mehr.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug19/Kearny.jpg

Er wird den Befehl über die Kavalleriearmee bekommen, die sich im Westen grade noch in Ausbildung befindet.

Thomas wird den zu passiven General Miles vor Lexington,KY ablösen und dann innerhalb der nächsten Runden die Erstürmung der Stadt befehlen.

French wird aufgrund seiner Fähigkeit kurzerhand zur Army of the Potomac abkommandiert, wo er dann den konföderierten im Falle eines Angriff einheizen soll.

Es gibt aber nicht nur neue Generäle, auch neues Gerät hält Einzug in die Reihen der Union. Wir präsentieren :

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug19/NewsGatling.jpg

Großartige Idee, mit hervorragenden Werten in der Defensive.
Um das besser Illustrieren zu können ziehen wir zum Vergleich die bisher stärkste Defensivwaffe, den 12-Pfünder heran.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug19/Gatling.jpg
http://www.vv-clan.de/Bilder/AACWAAR/61/Zug19/12Pfunder.jpg

Was auffällt ist natürlich der hohe Defensivfeuerwertwert. Aber fast noch wichtiger für die Verteidigung ist shizophrenerweise der Assaultwert. Der ist im Vergleich zu anderen Kanonen schon beim 12-Pfünder extrem hoch, die Gatling setzt hier aber nochmal einen drauf und das bei doppelter Feuergeschwindigkeit. Einziger Wermutstropfen ist vielleicht die geringere Reichweite. Alles in allem aber eine für den Angreifer fürchterliche Waffe, die wir natürlich in Massen produzieren werden um den zu erwartenden Angriffsbemühungen des Südens einen bleiernen Riegel vorzuschieben.

Apropro Angriffsbemühungen : Hookers Kommando ist bereit, und wir werden ihn auch einsetzen. :^^:

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug19/NewYork.jpg

Wie der werte Ruprecht schon kalauerte werden wir ihn zu Fort-bewegung nutzen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug19/Hooker.jpg

Wir verladen ihn daher auf die Schiffe von Admiral Farragut die bisher untätig im trüben Hafenwasser von New York herumdümpeln.
Das erste Ziel : Fort Macon vor der Küste North Carolinas.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug19/FortMacon.jpg

Wir sind zuversichtlich "Granny Lees" improvisierter Fortverteidigung ein Schnippchen schlagen zu können.

Im Nordatlantik hat die 8. Flotte mal wieder zugeschlagen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug18/Semmes.jpg

Irgendwann muss doch das verdammte Schiff mal sinken !

Von unserer Blockade sind die Briten übrigens wenig begeistert (+ 10 FI) dafür aber umso mehr von der Aktion "Baumwollverbrennenung" der C.S.A (+17 FI). So langsam nimmt das ganze frontmannsche Ausmaße an. :D Der FI ist jedenfalls bei 37 Punkten und damit noch nicht gefährlich, aber doch erstaunlich hoch.

Nördlich von Cairo ist genau nach unserem Truppenabzug Zollicoffer in Pickney aufgekreuzt. Sieht nach großem Glück für unseren Gegner aus.
Jedenfalls dürfen wir uns schonmal auf zerstörte Bahnstrecken freuen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug19/Zollicoffer.jpg

Zurück zu den erfreulicheren Dingen des Oberkommandierenden. Wir dürfen rekrutieren. Wir verteilen dabei fair sowohl auf West als auch Ost jeweils genug Infanterie um eine neue Division bilden zu können.

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Die Investition in Artillerie ist allerdings sehr Ostlastig. Qausi ein Gatling-Soli. :P

Und damit endet die erste Zugplanung für das Jahr 1962.

Ruprecht I.
17.05.12, 20:12
Und damit endet die erste Zugplanung für das Jahr 1962.

Das nennen Wir eine vorausschauende Planung.

derblaueClaus
20.05.12, 17:00
So sind wir :^^: .
Allerdings besitzt natürlich jeder Plan nur so lange Gültigkeit, bis der erste Schuss fällt. ;)

Jedenfalls, verehrte Leserschaft gibt es in diesem Zug eine Kostprobe unserer Planungsqualitäten.
Erinnert sich die werte Leserschaft noch an den Supply-Wagen den wir gen Fort Jefferson vor Florida entsandten ? Der Plan war dort für ein ausreichendes volles Depot zu sorgen, damit sich die Golfblockade entsprechend schnell mit Lebensmitteln und Munition versorgen kann.
Nun den Plan kann als vorerst gescheitert betrachten. Denn um ein Depot zu füllen braucht man natürlich ein Depot. :opa:
Hat Fort Jefferson aber nicht und wir haben trotz ausreichend Gelegenheit natürlich keines gebaut. :facepalm: Das Problem : Unsere Blockadeflotte im Golf hat nur noch für maximal 3 Züge ausreichend Proviant, unsere Transporter benötigen aber insgesamt 5 Züge um nach New-York zu kommen, ihre hölzernen Bäuche zu füllen und wieder zur Flotte zu stoßen.

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Zum Glück wird die Versorgungsflotte der Atlantikblockade schon diese Runde dort eintreffen. Wir werden also einen Teil der AtBlockTrans in die GoBlockTrans umwandeln und hoffen, dass die Zeit noch reicht.

Auch aus Bäuchen von Schiffen lebt momentan Joe Hooker mit seiner 20th Division. Aber nicht mehr lange, der Sturm auf Fort Macon ist bereits befohlen. Mit Erfolg wird fest gerechnet.

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Gestürmt werden wird nächste Runde auch das äußerst zähe Lexington. Allerdings weigert sich der frisch bestallte General Thomas in die Offensive zu gehen. (So langsam fühlen wir uns wie der echte Lincoln :facepalm: ) Aber wir haben ja Generalsinflation und in einem Anfall geistiger Zurechnungsfähigkeit befahlen wir die 10th Divison unter General Humphreys nach Lexington.

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Dieser erklärt sich auch bereit den Sturm durchzuführen. Ruhm und Ehre General Humphreys !

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Da der Gegner allerdings das Depot zerstört hat, wird in der Gegend ein neues benötigt, wenn unsere Truppen auf dem Weg nach Bowling Green nicht auf dem Trockenen bzw. Hungerast sitzen wollen.
Wir befehlen also Gen. Halleck in Lexington ein solches zu errichten, die dafür benötigten 4 Supplywagen haben wir letze Runde von Gen. Miles Kommando abgezwackt.

Eine weitere Vorbereitungmaßnahme für die Offensive im Frühjahr ist die Reparatur der zerstören Bahnlinie zwischen Lexington und Bowling Green. Die in Lexington stationierte Miliz eignet sich sicherlich hervorragend für diese Aufgabe.

Nördlich von Cairo gab es währendessen kleine Scharmützel. Bevor die dortigen Zollicoferischen Partisanen ihr schändliches Werk verrichten konnten rauschten unsere Verstärkungen für Cairo durch das Gebiet. Zuerst ein einziges Infantrieregiment, das sich leider relativ schnell zurückzog.

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Danach aber kamen mehrere frische Infanterieregimenter aus Ohio.

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Dieser Übermacht hatten Zollicoffers Spießgesellen nichts mehr entgegenzusetzen. Leider haben sie überlebt, hätten wir einen Leader dabeigehabt wäre die Schlacht wohl noch deutlicher zu unseren Gunsten ausgegangen. Sei's drum, Hauptsache wir sparen uns die Kosten für die Schienenreparatur.

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Aus den siegreichen Truppen wird auch diese Runde eine Division unter General Runyon gebildet. Seine Aufgabe wird es zunächst sein Cairo vor etwaigen Gegenangriffen des Süden zu schützen.

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General Griffin wird derweil mit 4 Kavallerieregimentern in das Gebiet der Südstaaten vordringen um die genaue Stärke der Truppen unter van Dorn und Johnston II festzustellen. Wir könnten zwar jetzt schon angreifen, allerdings erscheint uns dieses Vorgehen als zu riskant, wir würden den dunklen Raum den wir betreten wollen vorher gerne ausleuchten. Insbesondere weil wir keine große Niederlage und den damit verbundenen Seniortiy und Political-Abzug mit Grant riskieren wollen.

Vorstoß ist übrigens das Thema : Im Osten werden unsere Generäle richtig lebhaft. Sowohl McClellan als auch McDowell sind aktiviert. :eek: McClellan nützt uns nicht wirklich viel, der Gegner hat inzwischen seine Positionen bei Manassas verstärkt und ein Angriff käme einem Selbstmord gleich.
Der zweite der beiden Mc's wird allerdings seine Position nach Loudon verlegen.

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Wir verlieren dadurch zwar den Defensivbonus durch den Fluss, gewinnen aber durch das Terrain in Loudon doppelt. Damit die verehrte Leserschaft jetzt nicht verzweifelt ihr AACW starten muss um nachzuschauen haben wir das mal für sie vorbereitet.

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Das Terrain besteht also in Wald und Hügeln. Wald ist dabei eigentlich relativ uninteressant, er verringert nur die maximale Feuerdistanz. Die Hügel geben einen kleinen Defensivbonus, allerdings kleiner als der Fluss. Aber sie haben einen großen Vorteil. Sie begrenzen die Zahl der gleichzeitig kämpfenden Regimenter.
Die vorherige Verteidigungsposition McDowells waren hingegen Plains, die vom Gelände her keine Begrenzung der kämpfenden Regimenter vorsieht.
Nun bestimmt aber nicht nur das Terrain die Menge an kämpfenden Einheiten, sondern auch der kommandierende General. Je mehr Rang und je höher die Fähigkeiten, desto größer die Anzahl der Truppen die er gleichzeitig an die Front führt.
Da nun aber McDowell nicht grade die hellste Leuchte in Amerikas Generalsstab ist, Lee oder Jackson aber um so stärker strahlen wäre bei eine Verteidigung in den Plains die Anzahl der kämpfenden Südstaatenregimenter deutlicher höher, als die McDowells.
Kurz gesagt : Wir hoffen mit der Wahl die besseren Generäle des Süden zumindest ein wenig ausgleichen zu können.

Wo wir grade bei nicht allzu hellen Leuchten sind : Cameron, der ewig nörgelnde, korrupte und inkompetente Kriegsminister wurde durch Edwin Stanton ersetzt.

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Das gibt uns ein plus von immerhin 5 Warsupplys.

Wie angekündigt bekommt diese Runde der Westen Artillerie.

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Der Rest wird wieder genutzt um Replacements aufzustocken.

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Sofern nächste Runde keine weiteren Truppen unter dem Wetter zu leiden haben reichen diese bis zu und für die nächsten großen Kampfhandlungen aus.

derblaueClaus
23.05.12, 00:36
Verehrte Leserschaft,
wir beginnen unseren Post diesmal musikalisch.

La Marseillaise, French National Anthem (Fr/En) - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=4K1q9Ntcr5g)

Zum Glück haben die Franzosen erkannt, dass es andere Gebiete als unsere schöne USA gibt um ihre Battalione zu formen und Blut zu vergießen. Mexico zum Beispiel. Können wir Amerikaner aus eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen. Sollte sogar für Franzosen zu schaffen sein.

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Die Auswirkungen : -10 FI sowie +3 Moralpunkte.

Auf hoher See gelingt es der 8. Flotte wieder die CSS Sumter aufzuspüren und zu beschädigen. So langsam muss die so aussehen wie ein Schweizer Käse.

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Sie ist auch aus der Atlantikbox verschwunden, wir vermuten allerdings, dass der Gegner sie einfach nur zur Reparatur in einen seiner Häfen geschickt hat.

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Wie dem auch sei : Einen Hafen kann sie nicht angelaufen haben. Hooker hat unter kleinen Verlusten Fort Macon gestürmt und die dortigen Kanonen erbeutet.

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Die Kanonen bleiben selbstverständlich im Fort, während Hooker sich wieder auf die Schiffe von Admiral Farragut begeben wird. Das nächste Fort erobert sich schließlich nicht von alleine.

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In Lexington,KY wurde derweil auch gestürmt. General Humphrey überrannte die völlig überforderte Miliz und konnte die Stadt so mit äußerst geringen Verlusten nehmen.

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Als Oberbefehlshaber wird zwar General Thomas angezeigt, dessen Streitkräfte nahmen allerdings nicht am Sturm teil.
Ein bisher hervorragender Beginn des Jahres.

Und es wird noch besser. Die Kumpel aus der Klink ist nämlich endlich vereint. In Cairo spawnte General William Tucumseh Sherman (4-3-2).

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Wenn der verrückt ist möchten wir garnicht so genau wissen, was dann McClellan oder Patterson sind.
Sherman kommt nicht nur wegen seiner guten Werte wie gerufen. Wir hatten sowieso vor General Grant eine weitere Division zu unterstellen. Die bekommt jetzt natürlich der geisteskranke General. Eine kleine Vorhut ist auch schon eingetroffen, der Rest ist spätestens in zwei Runden da, sodass das Grant Kommando zu dem Zeitpunkt abmarschbereit sein müsste.

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Auch in dieser Gegend aktiv ist General Griffin mit seinen 4 Kavallerie-Regimentern. Dank ihm haben wir jetzt ein sehr guten Überblick über die Stärke und Position unserer Gegner.
Die möchten wir der verehrten Leserschaft natürlich nicht vorenthalten.

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und Überraschung !

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Wir sehen also eine Moderat starke Truppe unter Johnston II. Nichts, was Grant mit 3 Divisionen nicht schlagen könnte. Gleiches gilt für die Truppe unter Van Dorn.
Bemerkenswert ist dann die doch relativ starke Sicherung der Forts Herny & Donelson.

Einziges Problem : Die Erstürmung über den Fluss von van Dorns Position wird zu einen großen Verlust an Cohesion bei Grant führen. Dadurch würde er von JohnstonII in der nächsten Runde umso leichter schlagbar. Wir werden daher wahrscheinlich auf Matsch warten, die den Vormarsch des Gegner dann hoffentlich lange genug aufhält, das sich Grant erhohlen kann.

Nächste Runde soll dann von Griffin Johnston I bei Bowling Green aufgeklärt werden.

Ansonsten planen wir erstmal nichts weiter, momentan schränkt uns der Winter noch zu stark ein.

Aber rekrutieren können und sollten wir. Diesmal vor allem Kavallerie um die zu erwartenden Raids des Süden entsprechend beantworten zu können.

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Vom Restgeld investieren wir ein wenig in unsere noch relativ schlechte Infrastruktur.

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Zum Abschluss noch ein paar Bilder unserer Blockadeflotte im Golf :

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug21/Golfblockade.jpg
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Es wird also knapp, wir hoffen die Kapitäne der Transporter verstehen ihr Handwerk. :^^:

derblaueClaus
24.05.12, 18:39
Verehrte Leserschaft,
dem Präsidenten reichts. Irgendwie geht ihm das alles zu langsam vorran.

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Die einzige Folge : McClellan ist aktiviert.

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Ein Angriff wäre jedoch reine Verschwendung an Zeit und Männern, insbesondere da der Gegner seine Army of the Potomac nochmal deutlich aufgerüstet hat.

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Ganz abgesehen vom Wetter und den sogenannten Fähigkeiten unseres Generals.

Aber offenbar hat die War Oder Nr. 1 nicht nur Eindruck auf den guten George McClellan gemacht. General Milroy ist nach drei Runden endlich ebenfalls wieder aktiviert. Der Eroberung Norfolks steht nun nichts mehr im Wege.

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Bis auf die Garnison natürlich.

Weiter Südlich vor der Küste North Carolinas hat sich inzwischen Hooker wieder auf die Transportschiffe Farraguts begeben. Das neue Ziel : Fort Fisher vor Wilmington.

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Die kleine Truppe unter Magruder soll wohl verhindern, dass wir einfach so an der Küste anlanden.

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Zum Versuch Fort Macon zurückzuerobern würden wir ihr jedenfalls nicht raten. Wir würden einfach das Fort mit ein paar Schiffen aus Farraguts Flotte einschließen und sie so langsam aushungern.

Während der Präsident im warmen Kaminzimmer in Washington noch nörgelt, gerät General Grifin mit seiner Kavallerie in einen Schneesturm, was neben einem kleinen Verlust an Cohesion die Ankunft in Clarksville um zwei Tage und damit gleichzeitig um eine Runde verzögert.

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Ebenfalls zum Zeitpunk der präsidialen Nörgelei erscheint in Cincinatti der nächste General. Irgendwo muss da ein Nest sein. Der frisch geschlüpfte ist jedenfalls Don Carlos Bluell (2-2-2).

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Man kann ihn also mit Fug und Recht den McDowell des Westens nennen. :D
Da er allerdings nochmal deutlich besser als Halleck ist, wird er die Führung seiner bisherigen Truppen übernehmen. Im Frühling soll er dann zusammen mit Thomas General Johnston I bei Bowling Green das fürchten lehren.
Wir ziehen den zu vorletzt Genannten daher schonmal nach Lousiville.

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Die Miliz südlich davon hat derweil den ersten Teil der Strecke Louisville -Bowlingreen repariert und soll nun den nächsten Abschnitt in Angriff nehmen.
Einen ähnlichen Auftrag hat General Miles, der mit seiner Kavallerie den zerstörten Streckenabschnitt südlich von Cincinatti überholen wird.

Die Hauptrolle bei der Rekrutierung übernehmen diese Runde folgende Herren :

US Marine Corps Commercial - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=jH2zGmndeDg)

Ihr Vorteil neben der relativ großen Kampfkraft : Sie verringern die Zeit bei Flussüberquerungen erheblich. :^^: Und diese Fähigkeit dürfte grade im Westen in nächster Zeit gebraucht werden.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug22/Rekr1.jpg

Den Rest stecken wir wieder in die Aufstockung unseres arg strapazierten Transportnetzes.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug22/Trans.jpg

Hier müssen wir auch in den nächsten Runden dringend etwas unternehmen, damit unsere Armeen während der Offensive nicht aufgrund von Versorgungsmangel stecken bleiben.

Aber jetzt drücken wir erstmal Milroy (mal wieder :rolleyes: ) die Daumen !

Ruprecht I.
24.05.12, 18:54
Vielleicht hat er davon immer seine Verletzungen.
Laßt Euch mal die Nägel schneiden.


Die einzige Folge : McClellan ist aktiviert.
Also, wenn DAS keine Leistung ist... :eek:

da der Gegner seine Army of the Potomac nochmal deutlich aufgerüstet hat
Sagt McC... :cool:

Admiral Hipper
24.05.12, 20:17
Ein Hoch auf das USMC!

U.S. Marine Corps Hymm - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=sm-3y17uuJU)

Montesquieu
24.05.12, 21:05
Sieht ja gut aus! :top:

Oder habe nur ich den Eindruck? warum verhällt sich der Südstaatler denn so passiv?

derblaueClaus
24.05.12, 22:40
Die Passivität hängt viel mit dem Winter und auch mit der momentan verfügbaren Kommandostruktur zusammen. Noch darf keiner von uns Korps bilden. Sobald das der Fall ist wird der Süden deutlich aktiver werden.
Wie gut es aussieht ist momentan schwierig zu sagen. Ist zwar nicht die absolute Katastrophe, aber der Süden hat einen deutlichen Vorteil.
Er macht nämlich pro Runde die meisten Siegpunkte, die durch Städte generiert werden. Der Stand sieht im Moment so aus :

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug22/VP.jpg

Würde es also so bleiben würden wir das Spiel verlieren. Die Führung in der Kategorie bringt obendrein noch einen Punkt FI pro Runde. Schon alleine deswegen muss sich dort schnellstens etwas ändern.
Aber wie es dann wirklich aussieht zeigt sich im Herbst. Wenn wir mit Grant und Bluell so weit kommen wie wir uns das vorstellen sollte, es auch in diese Kategorie deutliche Entspannung geben. Genaueres dazu in der Jahreszusammenfassung im Early-April-Post wo wir unsere Strategie für das Restjahr erläutern werden. Soviel sei schonmal verraten : Der Frühling und der Sommer werden spannend und kampfgeladen werden. :^^:

Cfant
25.05.12, 11:33
Na, dann schmauche ich im Klub meine Zigarre, setze mich in den Klubsessel, nehme die Zeitung in die Hand und schimpfe später bei einer Partie Snooker auf die Regierung. Ganz Gentlemen des Nordens, eben. :D

derblaueClaus
25.05.12, 13:53
Solange ihr dann in ein paar Spielejahren die Regierung wiederwählt und nicht George McClellan sei es euch gegönnt. :D

Bronko40
25.05.12, 15:24
Na, dann schmauche ich im Klub meine Zigarre, setze mich in den Klubsessel, nehme die Zeitung in die Hand und schimpfe später bei einer Partie Snooker auf die Regierung. Ganz Gentlemen des Nordens, eben. :D



Dann seid Ihr der Erfinder des Snooker, wertfer Cfant! :)



Ansonsten schöner AAR!:prost:

Cfant
29.05.12, 09:36
Snooker selbst wurde in Indien im Jahr 1875 (vermutlich am 17. April) von Offizieren der britischen Kolonialkräfte im Ooty Club von Ootacamund in den Nilgiribergen erfunden.

Verdammt, ich dachte es wäre in den 1840ern gewesen :eek: Tja, bin ich halt meiner Zeit voraus :D

derblaueClaus
29.05.12, 19:39
Natürlich seid ihr das. So sind die Männer des Nordens. :D

Was sich, verehrte Leserschaft, in diesem Zug zeigen wird.
Denn Rupert Milroy hat es tatsächlich geschafft. Norfolk ist wieder in Unionshand !

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Als wäre das noch nicht genug fiel unserer Streitmacht eine Geschützbatterie sowie eine Einheit Supplytrains in die Hände. Insgesamt ein großer Erfolg, der uns auch noch 2 Moralpunkte beschert.

Bei dem Geschütz handelt es sich übrigens um einen 20lb - Geschütz, also eines der etwas teureren Sorte. Die Werte sind allerdings etwas enttäuschend.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug23/CSA20lb.jpg

Zum Vergleich eine Batterie gleichen Kalibers aus heimischer Produktion. (momentan organisiert in der 13th Divison unter General Hunter in Loudon.)

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Sollte die C.S.A. den Krieg gewinnen, dann bestimmt nicht aufgrund ihrer Geschütze.
Nichtsdestotrotz ein wertvoller Fang. Wir transportieren ihn nach Washington, wo er unter dem neu formierten Kommando unter Jason Dix zur Verteidigung beitragen wird. Gleiches gilt für den Supplytrain.

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Was uns zu einem Gesamtüberblick über den Osten bringt.

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Fällt der werten Leserschaft etwas auf ? Richtig. Wir können ab sofort Corps bilden. Kurze Erklärung für die Neulinge : Für die Bildung eines Corps braucht man eine Armee und einen 2-Sterne General. Ein Vorteil des Corps ist das deutlich erhöhte Kommdandopunktelimit. Aber der vielleicht wichtigste Vorteil ist die Fähigkeit "marching to the sound of Guns". Was verbirgt sich dahinter ? Nehmen wir an ein Corps wird angegriffen, z.B. McDowell in Loudon. Ohne Corps wäre er völlig auf sich alleine gestellt. Als Corps von McClellan besteht allerdings die Chance, dass dieser sowie Hamilton ihm zuhilfe eilen. Der Gegner stünde also nicht nur McDowell sondern allen Corps und der Armee, sofern sie an die umkämpfte Region angrenzen. Beeinflusst wird diese Chance übrigens auf der einen Seite von theoretischen Anzahl an Tagen, die das unterstützende Corps bräuchte um in die umkämpfte Region zu marschieren und auf der anderen Seite vom Strategierating ihres Generals. Armee haben hierbei dank ihres HQs einen leichten Bonus.
Das gleiche funktioniert aber auch umgekehrt. Mit einem Corps kann man gleichzeitig mit der Armee und/oder einem anderen Corps auf ein Ziel marschieren, eventuell unterschiedliche Marschzeiten werden damit zu einer einzigen (der langsamsten) verbunden und alle Truppenteile kämpfen zusammen statt einzeln.

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Der alte Satz "Getrennt marschieren, zusammen kämpfen" gilt also in AACW nicht. ;)
Weiterer Vor-, oder Nachteil von Corps : Die Werte der Corpsgeneräle werden von den Werten des Armeegenerals beeinflusst. Während eine Granate wie Grant selbst aus unterdurchschnittlichen Generälen wie McDowell echte Überflieger macht ziehen solche Tranfunzeln wie McClellan die Werte eines jeden Generals noch weiter in den Keller. Man sollte sich also immmer gut überlegen, wen man zum Armeekommandanten macht. ;)

Überlegungen gemacht hat sich auch die Presse. Nach den Erfolgen ist man offenbar der Meinung, dass die Einnahme von Richmond mit unserer trainierten Armeen nunmehr Formsache sei. Was sie natürlich vergessen : Wir haben George McClellan als Kommandant.

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Konkret bedeutet dieses Event, dass wir mit 10 oder mehr Einheiten und einem 3-Sternegeneral bis zu zwei Regionen an Richmond heranrücken sollen um diese Position für 2 Runden zu halten. Klingt einfach, könnte aber insgesamt sehr ungemütlich werden, da wir unsere Defensive vor Washington dafür schwächen müssen.

Um das ganze noch komplizierter zu gestalten hat der Präsident War Oder Nr. 2 erlassen.

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Um es zusammenzufassen : Kaum läuft es mal auf dem Schlachtfeld, fängt die Administration an uns Knüppel zwischen die Beine zu werfen. :facepalm:

Auf dem westlichen Kriegsschauplatz sehen die Dinge etwas anders aus. Hier kommen die Knüppel nur vom Gegner. Einen der Knüppelwerfer hat General Griffin grade aufgeklärt : Johnston I bei Bowling Green.

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Auch wieder nichts, was mit Grant nicht zu schlagen wäre. Wir müssen uns allerdings entscheiden wem wir mit Grant gegenübertreten wollen, denn leider haben wir nur einen von der Sorte.
Eine kurze Übersicht über die Lage :

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug23/GrantPlans.jpg

Wir haben, wie man an den Pfeilen sieht mehrere Möglichkeiten.

Option 1 :

Ein direkter Angriff auf Paducah.

Vorteil : Bei Erfolg wäre der Riegel bei Paducah aufgebrochen und der Weg Richtung Süden fast frei. Hinzu käme noch die Möglichkeit bei einem Sieg Grant in der nächsten Runde zu einem 3-Sterne-General zu machen.

Nachteil : Die Flussüberquerung. Die wäre aber aufgrund unserer 5 zu 1 Überlegenheit zu vernachlässigen. Die Tatsache, dass auch unser Gegner Corps bilden kann allerdings nicht. Johnston II könnte van Dorn in Paducah verstärken und das ganze Unternehmen in ein blutiges Desaster verwandeln.

Alles in allem also ziemlich lohnenswert, aber auch mit sehr hohem Risiko behaftet.

Option 2 :

Vorrücken auf Crittendon.

Vorteil : Keine Gegner ( ;) ) wir halten und nicht nur alle Optionen offen, sondern kreieren sogar neue. Von dieser Position können wir in einem Zug nach Graves stoßen (lila) um dort Johnston II doch noch zu stellen. Diesmal allerdings ohne Flussmalus. Wir bedrohen aber auch Johnston I bei Bowling Green (graublau). Und drittens könnten wir auch die Forts Henry und Donelson erreichen und stürmen (hellblau). Wir können uns also das aussuchen, wo der Gegner am wenigsten verteidigt und können dann nächste oder übernächste Runde zuschlagen.

Nachteil : Keine direkte Schlacht und wir gehen ein gewisses Risiko ein, dass Grant abgeschnitten wird.

Cairo mit dem Neuankömmling Pope (3-2-2), der das Kommando über Ryons Truppen übernommen hat müsste sich gegen Jonston II eigentlich halten können.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug23/Pope.jpg

Nach allen Abwägungen erscheint uns die Lösung 2 am günstigsten. Wenn nichts unvorhergesehenes dazwischen kommt, wie z.b. eine neue Armee, dann dürften Grant die 3 Sterne so gut wie sicher sein. :^^:

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug23/GrantZug.jpg

Da Griffin kaum noch Nachschub hat, wird er wieder nach Cairo abgezogen. Allerdings natürlich erst, nachdem er die Eisenbahnschienen bei Clarksville zerstört hat.

Neben Grant wird auch Edwin Sumner, inzwischen zu einem 2-Sterne-General befördert, sein Winterquartier bei St. Louis verlassen und sich zurück auf den Weg nach Jefferson City machen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug23/Sumner.jpg

Erfreuliche Nachrichten gibt es noch von der Blockade : Nein, unserer Schiffe im Golf sind leider noch nicht versorgt. Dafür gibt zieht sich aber die Schlinge immer mehr zu. Unser Effizienz liegt schon bei 60% und wir sind zuversichtlich noch dieses Jahr die 75%-Marke zu knacken. So langsam wird es jedenfalls ungemütlich für die Konförderation.

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Wir rekrutieren diese Runde das Equipment für einen Siegetrain. 2 Belagerungsgeschütze und ein 10-Pfünder reichen völlig aus um selbst dickste Fort-Mauern zu brechen.

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Wie z.B. (zufälligerweise) die von Island Nr. 10.
Desweiteren wird ein weiterer HQ angefordert. Wir wollen schließlich auch irgendwann mit einem größern Truppenverband in New Orleans landen. :^^:

Admiral Hipper
29.05.12, 20:16
Ein schönes Update, und noch ein so vielversprechendes dazu.:)

Ruprecht I.
29.05.12, 21:45
Ab wann muß eigentlich mit dem Auftauchen Lees gerechnet werden?

derblaueClaus
29.05.12, 23:28
Im späten April-Zug (momentan befinden wir uns im frühen März) oder sobald wir uns Richmond auf jene erwähnten zwei Felder nähern.
Letzteres sollten wir also besser tun sollten, denn mit Lee vor der Haustür würden wir die Bewachung Washingtons ungerne Gen. Dix alleine überlassen. Aber mehr dazu dann im nächsten Zug. ;)

sheep-dodger
29.05.12, 23:42
Haben die Geschützbataillone des Südens immer nur 2/3 der Geschütze Eurer Artillerieeinheiten oder ist das von Einheit zu Einheit unterschiedlich?

derblaueClaus
30.05.12, 01:03
Gute Frage. Auf die 2/3 würden wir uns nicht festnageln lassen, aber gerne darauf, dass der Norden durchgehend die besseren Geschützwerte hat.

derblaueClaus
01.06.12, 12:23
Verherte Leserschaft,
wir präsentieren einen klassischen Unionsmoment. Was das ist ? Nun, den klassischen Unionsmoment zeichnet aus, dass obwohl zuvor alles rosig aussah auf einmal alles wieder düster und grau erscheint und garnichts mehr vorrangeht.

Der Reihe nach. Wir beginnen im Osten wo General Milroy nach seinem erfolgreichen Angriff in Feierlaune sein dürfte. Bei der Party mitmachen wollen allerdings auch zwei konföderierte Corps unter Longstreet und Johnson (4-4-4 und ausnahmsweise mal ohne t :^^:). Und die heizen unserem doch etwas unterbesetzten Milroy durchaus ein. In 6 Schlachten schießen sie eine stolze und siegreiche Armee zu einem Häufchen Elend zusammen.

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In der ersten Runde haben wir auch einfach Pech. Einer unserer Divisonsgeneräle stirbt, und wir (bzw. Milroy) erhalten dadurch natürlich den Overcommand Penalty von 35 %. Anderenfalls hätten wir dem Gegner vielleicht noch höhere Verluste beibringen könne. Zum Schluss geht den tapferen Männern dann einfach die Munition aus.

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Eine weitere bittere Niederlage für die Union die uns neben den Verlusten an Männern auch noch zwei Moralpunkte kostet. Wir können nur noch versuchen Milroy aus Norfolk irgendwie herauszubekommen. Große Hoffnung haben wir allerdings nicht. Mit einem weiteren direkten Angriff ist zu rechnen, wir haben aber keine Munition mehr und unsere Truppen sind einfach zu groß, als das eine Chance bestünde die Schlacht zu vermeiden.
Dem Gegner geht es zwar auch nicht viel besser, aber ein eben ein bisschen.

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Und das reicht bei dem wehrlosen Zustand unserer Truppen.
Nichtsdesotrotz versuchen wir natürlich trotzdem Milroy herrauszuholen. Vielleicht gelingt es ja doch noch.

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Das wäre dann allerdings ein noch größerer Sieg, als der bei Norfolk. ;)
Die rot markierten Gebiete bedeuten übrigens, dass sich Milroy in diese nicht zurückziehen kann. Wie genau das funktioniert erkläre ich dann nochmal in einem späteren Post.

Der nächste Nackenschlag ist Grant. Dem geht es so wie weiland dem echten Burnside.

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Seine Offensive in Kentucky steckt im Matsch fest.

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Einziger Trost : Dem Gegner geht es hier nicht besser. Vielleicht können wir das sogar zu unserem Vorteil ausnutzen, da der Gegner die Bedrohung zwar sieht, sie aber genausowenig wie wir bewegen kann. Sobald die Bedingungen also wieder einen Marsch erlauben, können wir also zuschlagen, ohne das der Gegner sich eingraben könnte. Außderdem können wir so Shermans Divison die noch fehlenden Kanonen verpassen. Auch nicht zu verachten.
Weiterhin bemerkenswert : Griffin konnte einer Kavallerieeinheit unter Forrest (6-6-2 ! ) ausweichen. Wir beordern ihn zu Grant, da ein Rückmarsch nach Cairo ganze zwei Monate dauern würde. :rolleyes:

Das Thomas und Bluell diese Runde nicht aktiviert sind gerät aufgrund des Matsches zum Glück zur Nebensache.

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Vor der Küste South Carolinas ist Hooker derweil immernoch nicht an seinem Bestimmungsort. Glücksfall für uns, wir vergaßen in unserer grenzenlosen Unfähigkeit nämlich Fort Macon zu schleifen. Das wird diese Runde nachgeholt.

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Glück haben auch unsere Schiffe. Erstens kommen die Transportschiffe rechtzeitig an. Zweitens bringen sie auch gleich weitere Blockadeflotten in den Golf. Momentaner Status : Ganze 70 % !

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Daneben gelingt es auch noch einen Blockadebrecher aufzuspüren und mit 9 Treffern schwer zu beschädigen. Auf die Flotte ist eben immer verlass.

Aufgrund der hohen Verluste von Milroy müssen wir diese Runde alle Conscript-Punkte in Replacements investieren. Ärgerlich, aber wie gesagt : Dem Gegner wird es nicht viel besser gehen.

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Übrig bleiben viel Geld und viele Warsupplys. Das ist die Gelegenheit unser Transportsystem aufzumöbeln.

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Und zum Abschluss heißt es mal wieder : Daumen drücken für Milroy. Und hoffen, dass das Wetter in Kentucky besser wird.

Cfant
01.06.12, 12:33
:( Wobei man Milroy zugute halten muss, dass er immerhin einem zahlenmäßig mehr als doppelt so starken Longstreet überaus tapfer Widerstand geleistet hat. Bring our boys home!

Montesquieu
01.06.12, 12:47
Jup, denke ich auch. Und Longstreet musste doch auch fast genauso viel wie Milroy einstecken, was dem Süden sicherlich mehr schaden wird! Wenn die Rest-Truppen nach Hause verschifft werden können, würde ich das doch als Erfolg werten!

the general
01.06.12, 15:15
So sehen wir das auch. Beide Seiten haben in etwa gleich viel verloren und bei euch ist lediglich (bisher) ein Element verloren gegangen.

Wobei, wäre der Verlust der ganzen Milroy Truppe so dramatisch? Der Tausch von 17.000 Unionisten gegen etwa 10.000 Konföderierte müsste sich die Union doch eigentlich auch leisten können.

derblaueClaus
01.06.12, 16:15
Natürlich. Ärgerlich wären nur die Moralpunkte, die verlorenen Eliteeinheiten sowie die Geschütze, wenn der Gegner sie erobert (unter anderem eine Gatling-Gun). Aber von der Manpower her ist das durchaus nicht allzu schlimm, das stimmt.

derblaueClaus
07.06.12, 23:42
Verehrte Leserschaft,
dulce et decorum est pro patria mori. Wenn dieses lateinische Sprüchchen zutrifft, dürfte gute Rupert Milroy inzwischen schwer an Diabetes Typ II erkrankt sein.

An weiteren sieben Tagen kämpften er und seine Männer in Norfolk ums nackte Überleben.


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Es nützte alles nichts. Diejenigen, die nicht auf dem Schlachtfeld starben gerieten in Gefangenschaft. Insgesamt betragen unsere Verluste der gesamten Schlacht 21.275 Mann.
Der größte Verlust sind jedoch 14 ganze Moralpunkte. Viel mehr solcher Vleruste können wir uns also nicht mehr erlauben.
Einziger Lichtblick : Der Gegner hat den Verlust von Richard S. Ewell (4-4-1) zu beklagen. Mit seinen Werten wäre er ein sehr guter Corps-Kommandeur gewesen. Wie gesagt : Wäre. ;)

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In Norfolk steht jetzt nur noch Hurlbut mit 4 Geschützen unter anderem eine der nagelneuen Gatlings. Wir hoffen sie retten zu können und, sollte das nicht gelingen zumindest verhindern, dass sie nicht in die Hände des Gegners fällt. Wie wir das machen sollen ist uns allerdings schleierhaft. Wir können nur hoffen und warten.


Wenden wir nun den Blick diesem grausigem Schauspiel ab und wenden uns einem anderen zu. Protagonist diesmal ist Griffin mit seiner Kavallerie im Westen. Aufgrund unserer Unaufmerksamkeit ließen wir ihn in Reichweite der Kanonen der Forts Henry und Donelson die Transportschiffe besteigen. Diese wurden natürlich sofort unter Feuer genommen und General Griffin versinkt mitsamt seinen Truppen in den Fluten des Tenessee-River.

Das muss natürlich gerächt werden. Da die Region inzwischen matschfrei ist setzten wir General Grant in Marsch.

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Damit ihn nicht das gleiche Schicksal wie General Griffin ereilt, soll den Cumberlandriver nördlich des Forts überqueren, wo er nicht beschossen werden dürfte. Den matschbedingten Aufenthalt hat er inzwischen genutzt und der Division unter Sherman die noch schuldige Artillerie zugeteilt. Seine Kampfstärke wurde dadurch nochmal deutlich erhöht.

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Aber Rache ist natürlich nicht der einzige Grund, warum wir Grant ausgerechnet dahin schicken. Das Fort selber hat eine herausragende strategische Bedeutung. Wer es beherrscht, beherrscht den Flusszugang zu Nashville. Um Nahsville erobern und halten zu können ist der Besitz des Forts also von entscheidener Bedeutung. Zum anderen versteckt sich im Fort neben Hindmans Fortbesatzung vermutlich auch noch Forrest (6-6-2). (Man beachte die beiden Grünen Punkte) Sollte es uns gelingen ihn festzusetzen und zu töten wäre das mehr als nur eine Wiedergutmachung der Schmach von Norfolk.

Während Grant in der Offensive tätig ist, werden wir die Verteidigung von Cairo nocheinmal umstrukturieren. Pope soll den Übergang bei Kinsale, westlich von Cairo blockieren, während die neu gegründete Division unter General Curtis (3-2-2) die direkte Verteidigung von Cairo übernimmt.

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Dank der Flussübergänge dürften beide doch relativ kleine Truppen völlig ausreichen um Johnston II aufzuhalten. Um auch wirklich sicherzustellen, dass eine Offensive nicht stattfindet schicken wir den frisch beförderten Phil Kearny auf einen Raid durch Mississippi. Lassen wir die Konföderation ruhig mal etwas von ihrer eigener Medizin schmecken.

Um den Druck auf die Konföderation in dem Gebiet noch weiter zu erhöhen schicken wir Thomas und Bluell gemeinsam in Richtung Bowling Green.

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Sie sollen den Gegner vor allem nervös machen, später aber, wenn Grant erfolgreich sein sollte, auf Bowling Green und Nashville vorrücken.

Die Schlacht von Norfolk hat unserer Replcements wieder stark gerupft. Wir werden daher wieder auffüllen müssen.

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Da wir wieder im April sind gibt es zum Abschluss eine neue Ausgabe unserer kleinen Jahresübersicht und Planung.

Zunächsteinmal die Übersicht über unser schönes Land.

Der Osten


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Der mittlere Westen


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Der echte Westen


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Dazu dann noch die Übersicht über unsere Siegpunkte, die Verluste und über die nationale Moral.

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Dann schauen wir mal auf die Ziele, die wir uns letztes Jahr gesetzt hatten.



Die Army of the Potomac stark genug machen um Washington ausreichend zu schützen und zumindest eine theoretische Bedrohung für den Süden darzustellen.

Aufbau einer Flussflotte sowie einer starken Invasionsarmee Armee im Westen.

Anschließend daran die komplette Eroberung Missouris.

Eine Blockadeflotte aufbauen, um den Süden wirtschaftlich in die Knie zu zwingen. Je eher das gelingt, desto besser. Vorrang soll hier die Brownwater- vor der Bluewaterblockade haben.

Wenn entsprechende Kräfte vorhanden sind, soll versucht werden die ersten Forts entlang der Atlantikküste einzunehmen.



Bis auf Missouri haben wir eigentlich alle Ziele erreicht und können eigentlich zufrieden sein. Aber entscheidend wird dieses Jahr.

Wir haben uns folgende Ziele gesetzt :


Der unbedingte Schutz von Washington vor General Lees grauen Horden.

Die erfolgreiche Offensive im Westen. Unsere Ziele sind hier insbesondere Bowling Green, Nashville und Memphis.

Verhindern des Moralabzuges durch die 1862-Offensiv-Events.

Aufrechterhaltung und wenn möglich durch Ausbau der Blockadeflotte.

Die Invasion von New Orleans.

Ein Fortsetzten der Invasion bzw. Zerstörung der Atlantik-Forts unter besonderer Berücksichtigung Fort Sumters.


Die Moralabzüge durch die Offensivevents würde 20 Punkte betragen. Das muss grade nach der Niederlage bei Norfolk unbedingt verhindert werden. Die Restlichen Ziele sind denken wir, recht naheliegend und nicht sonderlich spektakulär.
Nach dem durchwachsenden Auftakt des Jahres 1862 müssen wir den Süden jedenfalls noch kräftig ärgern, wenn wir noch gewinnen wollen.

Cfant
08.06.12, 09:53
:( Keine guten Neuigkeiten. Hoffen wir mal, dass Grant ein paar Erfolge auf seine Fahnen heften kann.

Ruprecht I.
09.06.12, 20:44
Und die Skalps einiger Südstaatenhäuptlinge.

Montesquieu
10.06.12, 19:13
Middle West is the only west!

Schade mit Norfolk, aber jetzt die Ruhe bewahren und mit Grant für Stress sorgen. Wird schon!

derblaueClaus
10.06.12, 22:28
Wir arbeiten daran.
Und damit, verehrte Leserschaft , ein herzliches Wilkommen zum werdenden Untergangs-AAR.

Aber um mal positive Stimmung aufkommen zu lassen : Grant hat es geschafft ! Erobert hat er die Forts zwar noch nicht, aber er ist schadlos mit seinen Divisionen über den Cumberland gesetzt und belagert nun die konföderierte Wachmannschaft.

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Wachmannschaft darf die verehrte Leserschaft durchaus als Euphemimus verstehen. Denn das was unser Gegner dort aufbietet darf getrost als kleine Armee bezeichnet werden.

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Das wird die Belagerung äußerst zäh und langwierig machen. Insbesondere da wir das Fort nicht ganz von der Nahrungsversorgung abschneiden können. Eine Versorgung über das Wasser ist für den Gegner nämlich noch möglich und eine Blockade scheidet aufgrund der Feuerkraft des Forts aus. Wir werden sehen wie sich das weiterentwickelt. Wenn die Belagerung zu lange dauert werden wir Grant durch Bluell und den dann einsatzbereiten Siegetrain ersetzten.

Ein Stück südwestlich von Grant geht währendessen der raidene Kearney seinen zerstörerischen Handwerk nach. Er soll die Bahnstrecke zerstören und dann nach Memphis vorstoßen um dort die gleiche Übung zu vollführen. Keine Züge dürfen Rollen für den Sieg. :D

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Ein weiterer unserer Raider ist derweil gescheitert. Wir vergaßen im letzten Post General Miles zu erwähnen der auf Clarksburg, KY (nordöstlich von Louisville) operieren sollte. Das Ergebnis ist eigentlich auch nicht weiter erwähnenswert.

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Miles wird von der dort stationierten und vor allem trainierten Miliz zurückgeworfen. Diese Ortschaft ist uns den Aufwand einer größeren Truppe erstmal nicht wert. Wir beordern daher General Miles in Richtung Louisville, wo Halleck eine trotzige und hoffentlich trutzige Verteidigung organisieren soll.

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Denn es kommt was hoch. Und zwar in Gestalt des zukünftigen "Grand Wizard" Nathan Bedford Forrest. Allerdings kam ja im letzten Zug auch was runter. Nämlich unsere Infanterie unter Don Carlos Bluell. Diese beiden Formationen trafen in der Provinz Hard (im wahrsten Sinne des Wortes :D) aufeinander.

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Und Bluell schlägt sich sehr gut. Er schafft es nicht nur den großen Forrest in eine Schlacht zu verwickeln, nein, er bringt ihm sogar empfindliche Verluste bei.
Das Ergebnis beschert uns immerhin ein Moralpunkt und ein klein wenig Genugtuung nach dem Desaster von Norfolk.

Aber auch die lichten Momente eines Generals sind begrenzt. Sechs Tage später setzt Bluell seine Männer auf "Passiv Posture" was dem Gegner erhebliche Kampfboni bringt.

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So gewinnen wir zwar die Schlacht, können aber nur wenige Verluste verursachen.
Aber vielleicht hat es ja trotzdem ausgereicht um Forrest und seine Mannen von weiteren Unternehmungen zumindest vorerst abzuhalten. Er steht allerdings nördlich von Thomas und Bluell, ein Weg nach Louisville stände also offen. Wir werden sehen was der nächste Zug in dieser Hinsicht bringt.

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Bluells Division selber ist zu stark vom Kampf ausgelaugt um Forrest oder eienen eventuellen Angriff von Johnston I auszuhalten. Thomas muss daher bei ihm bleiben. Da beide auch noch inaktiviert sind verbieten sich vorerst auch weitere Offensivsaktionen.

Diese sind allerdings im Osten vonnöten. Die verehrte Leserschaft mag sich an die Vorgabe unserer großartige Presse erinnern.(Für 2 Runden 2 Regionen vor Richmond oder wir verlieren 10 Moralpunkte) Wir werden daher die Army of the Potomac unter George McClellan himself historisch korrekt auf der Peninsula landen.

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Wirklich Offensiv werden wollen wir hier allerdings nicht. Sonst hätten wir einen anderen General genommen. Offensiv werden könnte allerdings der Konföderierte. Der hat inzwischen eine Großmutter zum General gemacht. Robert "Old Granny" Lee ( 6-5-5) hat das Kommando über die nun als Army of Nothern Virigna bekannte Armee übernommen. Während McClellans Abwesenheit wird Jason Dix (3-1-1) Corps die Verteidigung Washingtons alleine übernehmen müssen. Das Problem : Es ist nur halb so stark wie die Armee unter Lee. Ganz alleine ist er im Zweifel auch nicht. Dank der Corpsstruktur könnte McDowells Corps ihm natürlich zur Hilfe eilen. Sicher ist das allerdings nicht und auch mit McDowells Corps zusammen wäre die AoNV eine Herausforderung. Aber wir werden dieses Risiko eingehen müssen. Die 10 Punkte Moralverlust wären nach Norfolk für uns nur schwer zu verkraften. Und wir rechnen damit, dass die AoNV nachzieht, da die Kräfte unter Longstreet bei Norfolk hoffentlich noch zu geschwächt sind. Viele wenns und abers, aber wir denken das wir hier ein kalkuliertes Risiko eingehen.

Wo wir grade bei Norfolk sind : General Hurlbut, Milroys letzem verblieben Divisionsgeneral
ist es tatsächlich gelungen sich nach Fort Monroe abzusetzen.

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Ein kleiner, aber dennoch wichtiger Erfolg, befanden sich in den Resten seiner Division doch auch eine der wichtigen Gatling Guns.

Hookers Abrissunternehmen ist derweil auf dem Weg zum nächsten Fort, dass schon einige Posts vorher erwähnte Fort Fischer.

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Lets get the fish get on the hook(er). :D :^^: (Man verzeihe uns diesen schlechten und völlig unangebrachten Kalauer. :P)

Wir beenden den Überblick über unseren Zug mal wieder mit Replacements, die wir, auch mal wieder, auffüllen müssen.

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Ruprecht I.
10.06.12, 22:50
Always good to have some hookers.
Schade, daß Ihr nur einen habt :D

Admiral Hipper
10.06.12, 22:57
Na hoffentlich geht das gut mit Washington. :eek:

Ruprecht I.
11.06.12, 00:43
Hat was für sich...
Euer Gegner kennt das Spiel und damit auch Eure Notlage. Und er kann sich denken, daß Ihr nicht mitten durch seine Linien zu gehen gedenkt, sondern im Gegenteil für ihn den Weg freimacht.
Da wird er Lee mit allem füttern, was greifbar ist und Washington direkt angehen.

derblaueClaus
11.06.12, 02:40
Das ist absolut zu befürchten und wahrscheinlich, ja. Nichtsdestotrotz müssen wir dieses Risiko unserer Meinung nach eingehen. Uns ist nämlich nach langer Abstinenz entfallen wie viele Truppen genau mit den 10 Units gemeint sind. :( Kann sein, dass auch schon Dix Corps reichen würde. Kann aber auch sein, dass es nicht reicht. Liegen wir falsch verlieren wir 10 Moralpunkte und die sind momentan sowieso knapp. Riskieren würde ich den Angriff als Süden in jedem Fall. Andererseits sind wir auch guter Dinge der Attacke widerstehen zu können. Zumal McDowell dem guten Dix im Zweifel zur Hilfe kommen kann. Zwei seiner Corps sind momentan in Norfolk, Lee ist also weit von normaler Stärke entfernt. Und wir haben dazu den nicht zu vernachlässigen Defensivbonus. In der nächsten Runde werden die Situation genauer beleuchten, zumal ja diese Runde noch nicht mit einem Angriff zu rechnen ist.

derblaueClaus
14.06.12, 21:22
So verehrte Leserschaft, die Schonfrist ist mit diesem Zug vorbei. Ab jetzt wird es ernst. McClellan ist auf dem Weg nach Richmond.

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Sein Ziel : Zunächst Pamunkey. Willamsburg würde zwar für das eigentlich Ziel reichen, allerdings erfordert die strategische Lage eine etwas agressivere Strategie. Im Replay konnten wir nämlich beobachten, dass die beiden Corps aus Norfolk auf dem Weg nach Manassas sind. Der Konförderierte hat also zwei Möglichkeiten : Entweder Richmond vor McClellan schützen. Oder volles Risiko gehen und mit Lee und den beiden Corps durch unserer dürftige Verteidigungslinie nach Washington durchmarschieren. Letzeres wäre natürlich eine Katastrophe, darum müssen wir unseren Gegner zur ersten Option geradezu zwingen. Das kann aber nur gelingen, wenn wir Richmond direkt in einem Zug erreichen könne. Und das funktioniert nur von Pamunkey und nicht von Willamsburg aus. Und da unser Gegner Pamunkey auch als gute Verteidigungsstellung ansehen könnte rücken wir lieber auf die McClellanart, d.h. langsam und vorsichtig vor. Sprich wir werden Little Mac nur auf Probe Attack setzten.
Desweiteren wollen wir verhindern, dass uns Magruder in Norfolk den Rückzugsweg nach Fort Monroe abscheidet. Wir ziehen daher eine der Blockadeflotten vor Richmond in den unteren James River um die Überquerung zu verhindern.

Aber wie Stark wäre Lee mit seinen beiden Corps ? Und wie dürftig genau ist unsere dürftig Verteidigungslinie ? Wir hatten ja versprochen die Lage im Osten genauer zu beschreiben und das wollen wir jetzt nachholen.

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Die beiden Hauptverteidiger sind natürlich die Corps unter McDowell

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und Dix.

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Dix konnten wir diese Runde grade rechtzeitig mit Artillerie ausstatten. Seine Stärke dürfte also ausreiche um Lee abzuwehren. Insbesondere da die Marschzeiten zischen beiden Corps eher gering sind und so ein gemeinsames Kämpfen (sogn "marching to the sound of Guns") der Corps Dix und McDowell sehr wahrscheinlich ist.

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Lees Stärke ist ohne seine Corps auch nicht grade berühmt.

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Und in Reserve haben wir im Notfall auch noch das Corps von Hamilton, der nördlich des Shenandoah stationiert ist. Sollte Lee mit einem Angriff auf Dix Erfolg haben können wir sein Corps zur Verteidigung dank den Segnungen der Moderne innerhalb von 3 Tagen nach Washington befördern.

Bei York, nördlich von Hamiltons Position, schickt der Süden den berühmten Jeb Stuart und seine Kavallerie durch die Gegend. Der wieder einmal erdrückenden Übermacht hat die kleine Garnison nichts entgegenzusetzen.

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Ergebnis (außer in der nächsten Runde sicherlich zerstörte Schienen) : 1 Moralpunkt weniger.

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Momentan haben wir dieser Masse an Kavallerie im Osten auch nichts entgegenzusetzen. Wir werden also abwarten müssen bis Stuart sich wieder nach Virginia zurückzieht.

Weiter Südlich ist derweil der Fish(er) on the Hook(er). :^^: (Wir bitten die Klammern zu überlesen da der Satz sonst eine Verwarnung für uns nach sich ziehen könnte :teufel: ).

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Das Abrissunternehmen wird sich also die nächste Backsteinfeder an den Hut heften dürfen.

Wo wir grade bei Forts sind : Die Belagerung der Forts Henry & Donelson durch Grant machen wenig bis keine Fortschritte. Unsere Kanonen können zwar 5 Schadenspunkte verursachen. Die Fortwände aber bleiben komplett intakt. Wie vermutet wird diese Belagerung etwas länger dauern und wahrscheinlich die Unterstützung eines Siegetrains erfordern. Der ist zwar inzwischen fertiggestellt, sitzt aber momentan noch in New York fest. Denn bei einem raidenen Stuart wollen wir es nicht riskieren ihn ohne Schutz auf die Reise zu schicken.
Unser Raider, Kearny, hat derweil seine beiden Ziele erreicht. Wenigsten ein General auf den man sich verlassen kann. Die Schienen bei Humboldt zeigen in alle möglichen nur nicht in Fahrtrichtung. Und er ist nach Memphis gezogen um weitere Verbesserungen am Bahnsystem der konföderierten vorzunehmen. Da seine Verpflegung allerdings nur noch für die nächste Runde reichen wird, soll er nach getaner Arbeit zu Grant stoßen um dort seine Vorräte wieder aufzufüllen. Die C.S.A hat aber bereits reagiert; van Dorn scheint unseren tapferen Kavalleriemann jagen zu wollen. Wir werden ihn daher an der vermuteten Route van Dorns (in Rot) vorbei zu Grant führen.

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Da das in Kombination mit der Optimierung der Infrastruktur nicht reichen würde ordnen wir einen Gewaltmarsch (gelber Kreis) an.
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Der funktioniert allerdings nicht automatisch, sondern unterliegt einer gewissen Wahrscheinlichkeit die vom General abhängt. Bei Kearny liegt sie bei 70%. Klappt es winken eine verkürzte Marschzeit, aber auch ein starker Cohesionmalus. Es empfiehlt sich also keinen Gewaltmarsch vor Schlachten anzuordnen. Wir nicht gewaltmarschiert gibt es den Geschwindigkeitsbonus natürlich nicht, aber auch der Cohesionsmalus fällt weg.

Wir haben übrigens einen neuen General. William S. Rosecrans (3-2-3) ist in unserem blauen Generalsstrauß unter den dreisternigen Generalsblüten die einzige die nicht ganz so welk aussieht.

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"Old Rosy" soll daher zunächst das Kommando über Bluells Division übernehmen und vor Bowling Green unsere zweite Armee gründen.

Erfreulicherweise füllt sich in Fort Monroe die Division unter Hurlbut wieder mit Infanterieregimentern. Etwas hat also überlebt. Wir müssen daher nochmal in Replacements investieren.
Der Rest wandert in die Siegetrainbewachung und in unsere Flusstransportflotte.

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Wir konnten jetzt schon lange keine neue Division mehr ausbilden und bilden. Auf lange Sicht kein gutes Zeichen, wir hoffen das Hurlbut sich langsam erholt hat und wir so wieder mehr Manpower für Reinforcements übrig haben.

Ruprecht I.
14.06.12, 21:30
Tausche ein Washington gegen ein Richmond. Lege ein Alexandria dazu. :^^:

derblaueClaus
14.06.12, 21:35
Alter Pessimist. :D

Montesquieu
14.06.12, 21:46
Ok, ich würde sagen, mit dem Post hat sich der Claus eine Bannung auf Bewährung eingefangen!

Nur ein Sieg bei diesem AAR würde dies verhindern.

:teufel:

derblaueClaus
15.06.12, 19:41
Johnny Has Gone for a Soldier piano improv - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=oWi99hvFp00)



"These are armongst the darkest days the Union has seen[...]." - George Tempelton Strong

Und mit diesem verheißungsvollen Zitat ein herzliches Willkommen verehrte Leserschaft.

Im Westen schafft Phil Kearny das fast Unmögliche. Trotzdem sein Gewaltmarsch fehlschlägt und trotzdem er einige Tage warten muss bis die Schienen in Memphis zerstört sind kommt er rechtzeitig und unbeschadet bei Grant in seinem Lager um die Forts Herny & Donelson an. 2 feindlichen Streitkräften musste er auf seinem gefährlichen Weg ausweichen. Ein wahrer Husarenritt, der denen eines J.E.B. Stuart in nichts nachsteht.

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In Washington unterschreibt der Präsident ein Gesetz, dass allen Siedlern die sich im Westen niederlassen kostenloses Land zur Verfügung stellt.

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Es kostet uns 20 Conscripts, bringt uns aber 5 hochwillkommende Moralpunkte.

Ein paar Kilometer vor Washington bei Alexandria befestigt General Dix seine Stellungen gegen den erwarteten Angriff von Lee. Aber der wird nicht erfolgen.




"I prefer Lee to Johnston...the former is too cautious & weak under grave responsibility - personally brave & energetic to a fault, he yet is wanting in moral firmness when pressed by heavy responsibility & is likely to be timid & irresolute in action" - George McClellan


Während Dix gräbt landen McClellans Truppen in ihren Booten an der Küste vor Williamsburg an. Allerdings erwartet sie keine verängstigte Miliz oder ein Komitte um die Stadt kampflos zu übergeben. Stattdessen donnern die Kanonen der Army of Northern Virginia.

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Wer nicht schon von den unbarmherzigen Salven niedergemäht wird fällt den Schüssen der Infanterie zum Opfer. Wer auch dieses mörderische Feuer überlebt geht in Gefangenschaft.
Ein einziger Tag und unsere stolze Army of the Potomac existiert nicht mehr.

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Neben den hohen Verlusten an Männern und Material verlieren wir "nur" 8 Moralpunkte. Eigentlich noch relativ glimpflich wenn man Höhe der Verluste betrachtet. Unsere Mora liegt damit bei immerhin noch 81 Moralpunkten.

George McClellan und sein Stab können als einzige entkommen und kurieren ihre Verletzungen auf der gegenüberliegenden Seite der Chesapeake-Bay aus.
Nicht das wir noch groß Verwendung für Little Mac hätten.
Seine ehemaligen Corps stehen nun ohne Armee dar. Mit dem Malus, dass sie sich Gegenseitig nicht mehr unterstützen können.

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Wir haben daher nicht groß Zeit zu trauern sondern müssen die Reste unserer Armee gegen den sicher bald erfolgenden Angriff Lees wappnen. Dazu braucht es zunächst einen neuen Kommandanten. Und wir haben genau den richtigen Mann dafür ! Rosecrans wird das Kommando über eine neue Army of the Potomac übernehmen. Ein HQ haben wir für ihn auch schon. Die Truppen die sich auf die Invasion von New Orleans vorbereiteten werden ihm dieses zur Verfügung stellen. Diese Truppen werden auch den Kern der neuen Armee bilden. In absehbarer Zeit werden wir dann auch Hooker von seiner Fortexpidition abziehen und seine Truppen Old Rosy unterstellen. Washington hat erstmal Priorität.

Hooker hat es währendessen übrigens wie erwartet geschafft und Fort Fisher im Sturm genommen. (Bitte nicht mit der Anspielung oben in Verbindung bringen. Sonst wird es noch ein Perma-Ban. :P)

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug28/FisherBttl.jpg

Der Vorteil : Ab diesem Fort bekommen wir die Fortbesatzung gestellt. :^^: Wir werden es also behalten und dem Süden den Hafenzugang verwehren.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug28/Fisher.jpg

Nächstes Ziel ist dann natürlich Fort Casewell.

Bei der Belagerung der Forts Herny & Donelson tut sich derweil immer noch nichts. Aber wir setzten dafür den Siegetrain aus New York in Bewegung.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug28/Siegetrain.jpg

In drei bis vier Zügen wird er am Ort des Geschehens eintreffen.

Währendessen versuchen die Rebellen uns einzukreisen. Wir schicken daher den erschöpften Kearny nach Colies Mills, nördlich der Forts. Die dortigen Raider stellen momentan kaum eine Gefahr dar und wir sind zuversichtlich trotz Erschöpfung den heraneilenden van Dorn durch den Flussmalus aufhalten zu können.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug28/Kearny.jpg

Um die großen Verluste im Osten zu kompensieren beginnen wir umgehend mit der Ausbildung einer neuen Division.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug28/Replacement.jpg

In vier Runden können wir neue Freiwillige anwerben. Bis dahin und noch einige Runden weiter muss unsere improvisierte Verteidigung halten.

Battle Cry of Freedom USMC - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=EKQz_Sl_B6w)


"I walk slowly, but I never walk backward." - Abraham Lincoln

Montesquieu
15.06.12, 19:50
Heidewitzka, Herr Kapitän, verdammich und zugenäht! :eek:

Durchhalten und weiter mit der Wahrheit marschieren!

Cfant
15.06.12, 20:56
:eek: Jagibtsdennsowas! Hat's eigentlich im RL eine solch einseitige Schlacht gegeben? Wurde da je eine so große Armee in einem Kampf völlig vernichtet? Jetzt heißt es kratzen, zwicken und beißen! :( Lasst Euch nicht unterkriegen, die Union zählt auf Euch!
Übrogens hätte sich McClellan wenigstens die Kugel geben können. Ist ja echt peinlich, dass er noch immer rumatmet :tongue:

Ruprecht I.
15.06.12, 21:18
Er hatte natürlich mindestens 100.000 Mann zu wenig.
Also ist Lincoln schuld.
KleinMäc wird damit während der Rekonvaleszenz sein Wahlprogramm für '64 aufstellen :rolleyes:

the general
15.06.12, 21:38
Ach du Schande...:eek: Was ist denn da passiert?

Admiral Hipper
15.06.12, 21:39
OMG!!:eek:
Wie konnte das den passieren, Lee war doch vor kurzem noch weiter im Norden?
Muss ich wohl im Gegen-AAR nachlesen.:D

Ruprecht I.
15.06.12, 21:41
Wer braucht schon Lee...
Der General, der am Meisten für den Süden getan hat, ist nicht Lee, sondern McC.
Fast wie in realiter :D

Admiral Hipper
15.06.12, 21:43
Da Wir das Spiel nicht kennen, würde uns mal interessieren ob diese Niederlage womöglich bereits eine kriegsentscheidende war? Die Niederlage hört sich nämlich mehr als vernichtend an...:eek:

derblaueClaus
15.06.12, 22:04
Das kommt drauf an. Wenn unsere Verteidigung um Washington bis Ende des Jahres und hält dann lässt sich das verkraften. Wenn nicht, dann war sie spielentscheident. :D
An Verlusten haben wir inzwischen etwa doppelt so viel wie unser Gegner. Das würde nach unseren groben Schätzungen der Realität ziemlich nahe kommen. Zumindest ist jetzt noch nicht zwingend alles verloren.
Ob LittleMac gefallen ist oder nicht ist eigentlich egal. Durch die Niederlage hat er einen heftige Seniority-Malus bekommen und wird keine Armee und kein Corps mehr in diesem Krieg führen. Zumindest nicht, wenn nicht unbedingt nötig. ;)

derblaueClaus
19.06.12, 23:29
"If there is a worse place than hell, I am in it." - Abraham Lincoln nach der Schlacht von Fredericksburg



Verehrte Leserschaft,
dieser Zug steht ganz im Zeichen des Neuaufbaus.
Old Rosy ist in Washington angekommen und beginnt die Verteidigung der Hauptstadt zu organisieren.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/East.jpg

Ihm direkt unterstellt ist die neu aufgestellte 2. Division unter Ord.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/OldRosy.jpg

Desweiteren die 3 Corps unter Hamilton,

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/Hamilton.jpg

Dix

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/Dix.jpg

und McDowell.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/McDowell.jpg

Zu Rosecrans stoßen wird noch die Division unter General Shields die von Hamiltons Corps abkommandiert wurde.

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Unser Gegner fährt hingegen fast alles auf was er im Osten zusammenkratzen kann.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/Lee.jpg


Neben dem zu erwartenden Lee räumt er sogar Norfolk und führt auch Magruders kleine Truppe nach Manassas.

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Da kommt also einiges auf uns zu und wir rechnen fest mit einem Angriff in dieser oder der nächsten Runde. Wir weisen allerdings darauf hin, dass Dix inzischen auf Level 5 eingeraben ist. Würde uns allerdings gegen Lee wenig helfen wenn er alleine gegen die Übermacht, die in Manassas massiert ist, bestehen müsste. Die Situation bleibt also kritisch und hängt im hohen Maße davon ab, ob unserer Corps zu den Klängen der Kanonen marschieren.
Um die Verteidigung jedoch weiter zu stärken schicken wir Hooker mit Megathers 20. Division schweren Herzens zurück nach Washington. Sobald wir neue Divisionen gebildet haben wird er die Forts weiter malträtieren.




"If you don't have my army supplied, and keep it supplied, we'll eat your mules up, sir. " - William T. Sherman

Vor den Forts Henry Donelson können wir zumindest einen kleinen Erfolg verzeichnen. Unsere Artillerie hat tatsächlich eine Bresche in die Mauern schießen können. Nützt uns nur wenig. Aufgrund der Stärke der Truppen verbietet sich ein Angriff in jedem Fall. Denn ein Fort in diesem Zustand gibt immerhin noch einen Verschanzung von 4. Würden wir Grant dagegen anrennen lassen wäre das glatter Selbstmord.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/West.jpg

Allerdings läuft uns langsam die Zeit davon. Grants Vorräte neigen sich dem Ende zu. Eine Runde werden wir ihn noch halten können, länger jedoch nicht. Jedenfalls nicht sofern wir nicht nächste Runde wieder versorgt werden.

Um aber auch dem Gegner Nachschubprobleme zu bereiten schicken wir die schneidige US-Kavallerie unter Miles nach Clarksville. Wir wollen ja dem Süden zumindest dabei in nichts nachstehen.

Unserer Regierung verbreitet jedenfalls Optimismus und handelt mit den Rebellen eine Vereinbarung bezüglich der Gefangenen aus. Ein guter Deal für uns, immerhin sind auf unserer Seite nicht allzuviele Rednecks hinter Gefängniszäunen. :^^:

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug29/PrisinortreatmentNews.jpg

Die Folge : Ein hochwillkommender Moralpunkt für uns.

Wir rekrutieren diese Runde selbstverständlich vor allem für den Osten. Vor allem Artillerie für die neu zu bildene Division.

Das schließt unsere Beschreibung verbunden mit der Hoffnung, dass dies nicht der vorletze Post dieses AARs ist. :D

Ruprecht I.
20.06.12, 19:31
Das riecht ja nach der Mutter aller Schlachten...
Gut, daß Ihr mit Uns bereits einen Propaganda-Ali habt :D

SolInvictus202
20.06.12, 20:05
hat McClellan da alle in einer Reihe am Ufer aufgestellt und dann auf Kdo den Konföderierten den Befehl zum detonieren einer immensen Mine gegeben? - oder was war das????

PS: etwas zu spät - sry... aber der Schock war trotzdem gleich groß :)

Arminius
21.06.12, 10:30
Übel. Was für ein Debakel!

Popeye
24.06.12, 15:52
Das riecht ja nach der Mutter aller Schlachten...
Gut, daß Ihr mit Uns bereits einen Propaganda-Ali habt :D

"Unsere anfängliche Einschätzung der Lage ist, dass sie alle sterben werden.
Die Ungläubigen Sezessionisten begehen zu Hunderten Selbstmord vor den Toren von Baghdad Washington. Seid versichert: Washington ist sicher, sicher geschützt.
Wir haben keine Angst vor den Südstaatlern. Gott hat sie verdammt. Sie sind blöd. Sie sind blöd ... *dramatische Pause* ... und sie sind verdammt."

So in etwa? :D


Übel. Was für ein Debakel!

Ach was. Mit dem Angriff Rosencranz' wird das alles in Ordnung kommen. ...Oder so ähnlich... *duck und weg*

derblaueClaus
26.06.12, 17:13
10 minutes of the Jeopardy theme song... sort of - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=u2mqqCMu-LM)

Verehrte Leserschaft,
das neue Update wird sich aufgrund unseres momentanen Studienaufwandes etwas verzögern, aller Voraussicht nach kommt es Freitag. Wir verraten aber schonmal, dass es eine große und eine kleine Schlacht gegeben hat um die Wartezeit noch etwas unerträglicher zu machen. :ditsch: :D

derblaueClaus
29.06.12, 15:18
"In this great struggle, this form of Government and every form of human right is endangered if our enemies succeed. There is more involved in this contest than is realized by every one." - Abraham Lincoln


Verehrte Leserschaft,
um diese Zeit im Jahre 1862 steht es bekanntlich nicht gut um die Union. Und es wird nicht wirklich besser. Wie erwartet griff Lee mit allen ihm zur Verfügung stehenden Divisionen Alexandria an. Das Ergebnis :

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug30/Alexandria.jpg

Immerhin konnten wir den Gegner mit der schnellen Neubildung unserer Armee überraschen, sodass die Verluste an Manpower sind soweit erträglich sind, da der Gegner ähnliche Verluste zu beklagen hat. Problem sind nur der Geländegewinn der ihn kurz vor Washington stehen lässt und noch schlimmer die 4 Moralpunkte die wir verlieren. Hätten wir die knappe Schlacht gewonnen wären die dringend benötigten Punkte unser gewesen, so entfernen wir uns von dem zum Erlass der Emanzipation-Proclamation nötigen Niveau von 80 Punkten immer mehr.

Lange Rede, kurzer Sinn wir müssen uns im Osten hinter den Potomac zurückziehen und das Beste hoffen.

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Zum Beispiel auf den Flussüberquerungsmalus für einen eventuellen Angriff von Lee. ;)
Nichtsdestotrotz braucht die AotP dringend weitere Verstärkungen um genau diesen Sturm abwehren zu können. Wir schickten deswegen Hooker mit der 20. Division nach Washington. Dort ist er auch, Farragut sei dank gut angekommen. Natürlich nicht ohne einen weiteren Wermutstropfen. Farraguts Flotte wurde von den Truppen in Wilmington beschossen, unserer Panzerfregatte wurde dabei versenkt. Momentan scheint wirklich nichts wie geplant zu klappen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug30/Farragut.jpg

Wie dem auch sei, mit der 20. Division und ein wenig mehr Artillerie für die 2. Division hat die AotP Sollstärke erreicht.

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"There never was a time when, in my opinion, some way could not be found to prevent the drawing of the sword." Ulysses Simpson Grant

Wenden wir nun den Blick vom traurigen Osten ab und werfen einen Blick auf den Westen. Dort hat sich inzwischen auch einiges getan.
Zunächst einmal versuchte die Garnison der Forts Henry & Donelson einen Ausfall. Dieser war allerdings keine große Herausforderung für Grant, der den Versuch souverän abwehrte.


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Wir gewinnen sogar einen Moralpunkt. Immerhin ein kleiner Lichtblick. Leider geht damit kein Senioritypunkt für Grant einher, den wir sonst hätten befördern können.
Dafür taucht allerdings vor seiner Nase Johnston I mit seiner gesamten Bagage auf. Der werte LO hat also Bowling Green komplett geräumt.

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Nicht das er das nötig gehabt hätte. Dem guten Grant geht nämlich leider die Nahrung aus. Wir sind also sowieso gezwungen die Belagerung aufzugeben und ihn und seine Männer wieder in Versorgte Gebiete zu entlassen. Bitter, insbesondere da wir vermuten, dass der Gegner auch kurz vor der Kapitulation steht. Ansonsten hätte er wohl kaum freiwillig Bowling Green geräumt. Aber ob der sowieso schon angespannten Lage können wir Grants Armee einfach nicht riskieren. Wir ziehen sie daher in das inzwischen halbwegs sichere Clarksville zurück.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug30/GrantKeanry.jpg

Natürlich sind wir auch hier wieder vom Glück verfolgt diesemal in Form von Matsch, der zu dieser Jahrezeit eigentlich ganricht auftauchen dürfte. Und dieser Matsch betrifft natürlich nur die Regionen in die Grant sich zurückziehen will. Die Forts sind davon selbstverständlich unbehelligt, sodass ein Angriff Johnstons wahrscheinlich erfolgt bevor Grant sich zurückzieht. Wir sind auf das Ergebnis jedenfalls gespannt.

Von der anderen Seite soll General Thomas auf das verlassene Bowling Green und dann ebenfalls nach Clarksville vorstoßen um den Rückzug Grants zu sichern.

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Eventuell öffnet sich in der nächsten Runde gar das Tor nach Nashville, allerdings bräuchten wir da zur Sicherung eine intakte Armee unter Grant. Thomas alleine hätte wohl Probleme Johnston I aufzuhalten.

Auf hoher See sind wir gezwungen unsere Blockade zu lockern. Die Blockadeflotte im Golf ist inzwischen einfach zu ausgemergelt.

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Wir schicken sie zur Erholung auf Strandurlaub in eines unserer Wunderschönen Forts vor Florida. Natürlich ohne Frauen und Alkohol, wir sind ja puritanisch. :D

Ansonsten draften und besteuern wir was das Zeug hält.

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Da wir im Osten schon jetzt im Hintertreffen sind was Männer angeht und im Gegensatz zu unserem Gegner noch nicht draften können müssen wir die Männer eben mit Geld zur Armee locken. Das kostet uns eine Wahnsinnige Menge an Moralpunkten, allerdings haben wir keine große Wahl. Wir haben im letzten halben Jahr 7 Divisionen verloren, diese Verluste müssen wir zumindest halbwegs ausgleichen können.

Konsequenterweise fließt demnach ein Großteil der Conscripts in den Osten.

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Immerhin 3 Divisionen könnten wir damit bilden. Vorausgesetzt wir überleben so lange. ;)

Zum Schluss verkünden wir dann mal wieder die Totale Blockade, in der Hoffnung das es diesmal die verdammten Europäer davon abhält die C.S.A. zu unterstützen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug30/Blk.jpg

Eine Intervention wäre jetzt wirklich zu viel des guten.

Montesquieu
29.06.12, 16:00
His truth is marching on!

:eek:

Ehrlich: Weniger schlimm als erwartet. Wie auch zuletzt gesagt, hat Lee hier sehr viel verloren. EIn Phyrrus-Sieg?

Ruprecht I.
29.06.12, 16:45
Wie groß schätzt Ihr die Gefahr ein, daß er mit Jackson über Frederick geht?

derblaueClaus
30.06.12, 10:57
Ehrlich gesagt eher gering. Hamilton ist eingegraben, hat einen Flussübergang zu verteidigen und im Zweifel McDowell als Verstärkung. Bei einem Versuch würde er sich wahrscheinlich eine mehr als blutige Nase holen.



Ehrlich: Weniger schlimm als erwartet. Wie auch zuletzt gesagt, hat Lee hier sehr viel verloren. EIn Phyrrus-Sieg?

Wir glauben nicht. Besonders schlimm : Lee konnte mehr Männer ins Gefecht führen als Rosecrans. Und das bei besseren Werten. Wir müssen sehen was der Sommer und der Herbst bringen aber momentan sieht es alles andere als rosig aus. Wir würden als Süden jedenfalls versuchen zu pushen. Einen so geschwächten Norden bekommt man jedenfalls nicht so schnell wieder. ;)

Ruprecht I.
30.06.12, 18:54
Ehrlich gesagt eher gering. Hamilton ist eingegraben, hat einen Flussübergang zu verteidigen und im Zweifel McDowell als Verstärkung. Bei einem Versuch würde er sich wahrscheinlich eine mehr als blutige Nase holen.


Nur, daß McDowell uU bereits beschäftigt sein könnte mit der Unterstützung der Verteidigung Washingtons. Und Jackson ist eh eine Marke für sich. Oder hat jemand versichert, daß niemand vorhätte, eine stonewall in Frederick zu bauen?
Und wie wäre es, wenn Lee und Jackson rochieren? Oder hätte Lee auf diesem Umweg Nachteile zu erwarten, die schwerer wiegen als der Vorteil, nicht direkt über einen Fluß gegen die Verteidigungswerke Washingtons antreten zu müssen?

derblaueClaus
01.07.12, 21:08
Vorteile ergäben sich für Lee außer der größeren Masse mit Jacksons Corps keine. Über den Fluss muss er so oder so. Wenn er jetzt direkt Washington angreifen könnte (was ihm nicht möglich ist da wir diesen Fluss mit 4 Fregatten blockieren) wären seine Nachteile sogar noch größer als als wenn er über Harpers Ferry kommen würde.

Ruprecht I.
01.07.12, 21:13
Äh, gerade das meinen Wir ja :D
Jackson würde die Stallwache vor Alexandria übernehmen, Lee bei Harper's Ferry nach Frederick übersetzen und Washington von Westen her angreifen.

Kurz und knapp: welche Herangehensweise Eures Gegners unter Einbeziehung auch der Nicht-Lee-Kräfte erwartet Ihr?

edit: da Ihr gerade von Blockieren sprecht; das haben Wir in Unseren (sehr kurzen :^^: ) Partien nie so ganz verstanden.
Reicht ein Schiff in der betreffenden Wasserstraße, oder muß wie bei der Hafenblockade ein gewisses Minimum erreicht werden?
Wir beziehen Uns jetzt mal ganz konkret auf Ft. Monroe, das die KI bei Uns immer schnell zu nehmen versucht.

the general
01.07.12, 23:26
Oben hat ja der werte Claus geschrieben, dass er 4 Fregatten als Blockadeeinheiten verwendet, von daher wird dies wohl das Minimum sein. In einem anderem Beitrag in diesem AAR, hat der werte Claus, wenn wir uns recht erinnern, auch 4 Einheiten als Blockadeflotte im Gebiet des Mississipi eingesetzt.

Arminius
01.08.12, 19:05
Die Stimme des freien Nordens ist nun zu lange verstummt. Wir wollen Updates sehen. ;-)



edit: da Ihr gerade von Blockieren sprecht; das haben Wir in Unseren (sehr kurzen :^^: ) Partien nie so ganz verstanden.
Reicht ein Schiff in der betreffenden Wasserstraße, oder muß wie bei der Hafenblockade ein gewisses Minimum erreicht werden?
Wir beziehen Uns jetzt mal ganz konkret auf Ft. Monroe, das die KI bei Uns immer schnell zu nehmen versucht.

Um einen Schifffahrtsweg zu sperren bzw. einen Hafen zu blockieren benötigt man eine bestimmte Anzahl an Schiffen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, verlangen die meisten die Anwesenheit von mindestens 8 Einheiten, um einen Wasserweg zu sperren, bzw. einen Hafen zu blockieren. Mache ich auch gerne und hoffe, damit den Handel zu behindern. Leider mangelt es bei meinen momentanen AAR an Schiffen und Brigaden, und das als Norden! :)

derblaueClaus
01.08.12, 19:09
Updates folgen, allerdings erst nächste Woche. Dann aber täglich. ;)

Admiral Hipper
01.08.12, 19:40
Updates folgen, allerdings erst nächste Woche. Dann aber täglich. ;)

Yeah!!!:)

America fuck yeah-team america - YouTube (http://www.youtube.com/watch?v=IhnUgAaea4M)

:D

Arminius
17.08.12, 09:24
Updates folgen, allerdings erst nächste Woche. Dann aber täglich. ;)

Worte nur Worte! :(

Cfant
17.08.12, 10:37
Worte nur Worte! :(

Was habt Ihr aus dem Weißen Haus denn anderes erwartet? :???::D

derblaueClaus
17.08.12, 18:15
So sehr wir es auch wollen : Wir kommen momentan einfach nicht dazu. :( Wir schaffen es noch nicht einmal dem werten LO entsprechende Züge zukommen zu lassen. Das Examen schreibt sich nunmal leider nicht von selbst. Ende September bessert sich das wieder.

ulysses
19.08.12, 14:02
So sehr wir es auch wollen : Wir kommen momentan einfach nicht dazu. :( Wir schaffen es noch nicht einmal dem werten LO entsprechende Züge zukommen zu lassen. Das Examen schreibt sich nunmal leider nicht von selbst. Ende September bessert sich das wieder.

Vielleicht die methode gutenbergnoise? :) (Viel Erfolg.)

derblaueClaus
01.10.12, 14:36
So verehrte Leserschaft,
unsere erste Klausur ist geschrieben nun kann und soll es hier auch weitergehen. Da wir einige Züge übersprungen haben müssen wir die verehrte Leserschaft natürlich erst einmal auf den aktuellen Stand der Dinge bringen.

Wir befinden uns inzwischen im September '62. Große Bewegungen gab es an der Front leider nicht. Aber der Reihe nach.
Wir beginnen im Osten :
Dort hat sich Lee mit Jackson und Longstreet bis an den Potomac vorgearbeitet.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/East.jpg

Keine schöne Situation. Allerdings Teil eines Deals der uns, wir wir zugeben müssen, mehr als leicht bevorteilt.
Wir dürften McClellans Army of the Potomac retten um den AAR zu verlängern.
McClellan musste dann auch gleich das Kommando abgeben. Neuer Kommandant der AoP : "Old Rosy".

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AotP.jpg

Mit dabei, wie gehabt, die Corps Hamilton (3-1-1) und McDowell (2-2-2).

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AotPHamilton.jpg

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AotPMcDowell.jpg

Im Hinterland sammeln sich weitere Divisionen um die Front zu verstärken und spätestens im nächsten Frühjahr dem Süden die momentan frostkalte Hölle heiß zumachen.

Nördlich von Baltimore befindet sich ein gegnerische Raider. Die Verfolgung übernimmt General Franklin mit seiner Kavallerie und mehreren Infanteristen.

Eine ähnliche Situation im Westen. Grant musste die Belagerung der Forts Herny& Donelson leider abbrechen. Auch ein Preis den wir für die AotP zahlen mussten.

Grant befindet sich momentan Cairo und erholt sich vom langen Rückmarsch.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/West.jpg

In Louisville sammeln wir derweil eine weitere Armee.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/KY.jpg

Wir betrauten Don Carlos Bluell (2-2-2) mit dem Kommando über die Army of the Tenessee.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/ArmyoftheTenessee.jpg

Nicht der beste General, aber solange Grant noch nicht bereit ist das Kommando zu übernehmen ist er schlicht und einfach das kleinste Übel.
Da der Gegner in dem Gebiet mit Armeen opertiert müssen wir entsprechend darauf reagieren. Ansonsten werden wir uns aufgrund der schlechten Kommadostruktur ständig in Unterzahl befinden und das ist grade in der Offensive absolut nicht zu empfehlen.

So schlecht der kommandierende General ist so gut sind seine Untergebenen.

Ein Corps wird von Phil "The Magnificent" Kearny (4-3-2) geführt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AoTKearny.jpg

Zu diesem wird in 2 Runden noch die 33. Division unter John Sedgewick stoßen.

Das zweite Corps hört auf das Kommando von George Thomas (3-3-6).

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AoTThomas.jpg

Und er bekommt diese Runde sogar eine Aufgabe ! Während sich die Armee noch in Louisville sammelt soll Thomas nach Lexington ziehen um die dortige Eisenbahn zu reparieren.

Unsere Bluewaterblockade mussten wir leider "etwas" lockern,

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AtlBlck.jpg

da sich unsere atlantische Blockadeflotte in einem erbärmlichen Zustand befindet.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/AtlBlckFleet.jpg

Sie wird grade in New York generalüberholt und repariert.

Zum Schluss noch ein Blick auf die Werte dieser Partie.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug38/Status.jpg

Wir hoffen das die Pause nicht zu lange war und das wir die verehrte Leserschaft ab sofort weiter unterhalten können.

Montesquieu
01.10.12, 15:11
Na, endlich! :feier:

derblaueClaus
03.10.12, 18:43
Verhehrte Leserschaft,
der Aufforderung per Rep eindlich einen Zug zu liefern bei dem auch etwas passiert können wir leider nicht nachkommen. Unser Gegner weigerte sich einfach. Wir auch. Und unsere Generäle streiken wie üblich. Aber der Reihe nach.

Beginnen wir mal wieder im Osten :
Das noch bedeutendste Ereignis in diesem Zug ist die Kommandoübernahme des nun ehemaligen McDowell Corps durch den frisch beförderten George Meade (5-4-4).

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/MeadeII.JPG

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/Meade.JPG

Das was dieses Ereignis so bedeutend macht ist die Bedeutungslosigkeit des Rests. Die Jagd auf die grauen Raider ist, wie schon fast üblich, erfolglos; der Gegner verschwindet wieder hinter seinen eigenen Reihen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/Baltimore.JPG

Etwas mehr tut sich bei Fort Monroe. Wir vergaßen letzlich mal zwei Begebenheiten zu erwähnen. Zum einen schickten wir Hooker mit seiner kleinen Truppe um uns die Halbinsel bis kurz vor Richmond hochzuarbeiten. Das geschah vor allem aus dem Grund um uns den zweiten Moralpenalty von 10 Punkten zu sparen. Problem dabei : Wie schon zuvor McClellan wurde auch Hooker komplett ausgelöscht.
Wir wollen daher nun auf Nummer sicher gehen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/Dix.JPG

Jason Dix wurde mit einem kompletten Corps der AotP nach Fort Monroe entsandt um nun endlich einen erfolgreichen Vorstoß in Richtung Richmond zu wagen.

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Problem : Wie es sich für einen Unionsgeneral gehört ist er selbstverständlich nicht aktiviert. :ähem: Wir werden daher noch eine Runde warten müssen. Und darauf hoffen, dass sich das Wetter nicht verschlechtert. Matsch würde die Kampange um einiges schwerer machen.

Im Westen ist Thomas in Lexington angekommen und darf sich an die Reparatur der Eisenbahnlinie wagen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/KY.JPG

Ihm auf den Versen ist ein Späh- und Raidtrupp unter van Dorn. Offensichtlich soll er unsere langsam wachsende Stärke auskundschaften. Warum nicht wenn es ihm Spaß macht. Der Süden soll sich ruhig ein wenig fürchten.

Stichwort Raider : Das ehemalige Kommando Phil Kearney wird inzwischen von niemand geringerem als Phil Sheridan geführt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/Sheridan.JPG

Seine Aufgabe diese Runde : Eisenbahnen reparieren und Stand Watie und seine marodierenden Rothäute stellen und vernichten.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug36/SheridanWatie.JPG

Da Sheridan nicht Custer heißt sind wir durchaus zuversichtlich das ihm zumindest nicht sein ganzer Trupp verloren geht.

Wir rekrutieren diese Runde ein paar Reserven und lassen im Westen weitere Fluss-Ironclads bauen. Ihre Bestimmung werden wir zu gegebener Zeit lüften. :D

derblaueClaus
18.10.12, 19:03
Verehrte Leserschaft,
in diesem Zug passiert endlich etwas ! Wenn auch nicht allzu erfreuliches.

St.Louis fällt in die Hand der dreckigen Rebellen. Forrest und seine Kavallerie machen aus den Fremonts Verteidigung samt Verteidigern Kleinholz.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug37/StLouis.jpg

Interessant ist dabei die Stadt selber fällt. In Version 1.15 sollte Kavallerie dazu eigentlich nicht in der Lage sein. :ähem: Wir werden das mal mit unserem Gegner besprechen.

Der Angriff auf St. Louis war allerdings noch nicht alles. Auch Jefferson City wurde als zweiter Teil des Doppelschlages vom Gegner besetzt. Kunststück, es wurde von uns ja auch nicht verteidigt. :D

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug37/West.jpg

Dem ganzen Treiben können wir natürlich nicht tatenlos zusehen. Wir setzten daher Grant in Marsch und in ein paar Boote was uns fast unsere gesamte Flusstransportkapazität kostet. Da wir aber schnell sein müssen um Forrest noch abzufangen bleibt uns nichts anderes übrig.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug37/Grant.jpg

Da wir damit allerdings unsere Verteidigung in Cairo völlig entblößen würden lassen wir die 13th Divison unter General Howe (3-1-1) in Cairo zurück. Trotzdem dürfte die Stärke Grants "nur" mit den Divisionen Sherman und Lyon völlig ausreichen um sämtliche Rebellenarmeen westlich des Mississippi zu schlagen.

Ein wenig weiter östlich von St.Louis ist es General Sheridan leider nicht gelungen Watie und seine marodierenden Indianer zu fassen zu kriegen. Verdammte Rothäute ! Diese wurden nun bei Salem, einem wichtigen Knotenpunkt für die Versorgung entdeckt.

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Sheridan wird die Jagd fortsetzten und wir sind zuversichtlich, dass er diesmal Erfolg hat.

Auch im Osten wollen wir ein wenig offensiv werden. Jason Dix ist mit seinem Corps abmarschbereit. Marsch ist allerdings auch was Stichwort was die Bodenbeschaffenheit angeht. Zumindest fast. Denn der Weg nach Williamsburg ist wie schon befürchtet inzwischen komplett zugematscht.

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Dix wird also zwei Züge benötigen, was dem Gegner natürlich wiederum Zeit gibt sich auf uns vorzubereiten. Aber es nützt ja nichts. Bis Ende des Jahres müssen wir Williamsburg genommen haben, sonst sieht es düster aus für die Union.

Eine gute Neuigkeit ist hingegen das unsere Atlantikflotte wieder voll Einsatzbereit ist. Die Laderäume bersten geradezu vor den gebunkerten Nahrungsmitteln, für den kommenden Winter können wir also wieder eine starke Bluewater-Blockade versprechen.

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Und noch eine gute Nachricht : Theoretisch wäre von uns jetzt in New Orleans das erste Schwarze Regiment aufgestellt worden. :D

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Nun ja immerhin bekommen wir 100 Conscripts durch das Event. Da verzeihen wir mal, dass das Spiel uns und die Leserschaft auf unseren fehlenden Fortschritt aufmerksam macht. ;)

derblaueClaus
21.10.12, 19:39
"It was no longer a question of the Union as it was, that was to be reestablished. It was the Union as it should be, that is to say, washed clean from its original sin."

John Hay

Auf dieses Zitat, und damit Willkommen verehrte Leserschaft, werden wir noch am Ende dieses Posts zurückkommen.

Zunächst einmal ist festzustellen : St.Louis ist wieder in Unionshand !

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Die Rebellen flohen wie die Hasen als Grant anmarschierte. Leider waren sie auch mindestens genauso schnell, denn es gelang Grant nicht Forrest zu stellen und zu vernichten. Eine weitere Verfolgung verbietet sich leider, da die Verteidigung von St. Louis in der kurzen Zeit natürlich nicht so schnell wiederhergestellt werden konnte. Grant wird daher zunächst dort verweilen und das zerstörte Depot wieder aufbauen.

Die nächste Verfolgungsjagd leistete sich Phil Sherdian mit Stand Watie. Er war immerhin ein wenig erfolgreicher als Grant. Während ja Grant keinen Erfolg hatte Forrest zu stellen liefen Sheridan die Rebellen praktisch in die Arme. Dennoch kam es nicht zur Schlacht weil Watie seine Indianer schnell nach Salem zurückzog.

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Sheridan ist ihnen allerdings sehr dicht auf den Fersen und so sind wir zuversichtlich die Raider in der nächsten Runde stellen zu können.

Ein weiteres Ziel der Rebellen diese Runde : Grafton, ein nicht ganz unwichtiger Ort in den nordöstlichen Ausläufern der Appalachen der eine Rolle beim Transport der Supplys zwischen West und Ost spielt. Hier treibt Stuart sein Unwesen.

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Die Garnison konnte sich glücklicherweise zurückziehen ansonsten hätte es bei Vernichtung wieder Moralmali gehagelt.

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Auf der Halbinsel vor Richmond nahm derweil wie geplant Jason Dix das erste Zielt seiner Etappe an : Hampton ist fortan in Unionshand. Zu der Truppe dazugestoßen ist Irvin McDowell.

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Soweit die guten Nachrichten. Die schlechten : Weder McDowell noch Dix sind diese Runde aktiviert. Der Zauderer von Bull Run zeigt also wieder sein Gesicht. Und in unserem eigentlichen Ziel, Williamsburg, sitzt ein eingegrabener Gegner in nicht zu unterschätzender Stärke.

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Wir vermuten in Pamunkey ein weiteres zumindest genauso starkes Corps. Da trifft es sich gut das wir ebenfalls ein ebensolches noch in der Hinterhand in Baltimore haben. Wir werden also dieses Corps nach Hampton verschiffen, McDowell das Kommando über diese kleine Armee geben, Williamsburg dann im Sturm nehmen und Richmond damit direkt bedrohen. Sollte McDowell schon nächste Runde aktiviert sein, werden wir den Sturm (natürlich nur gaaanz vorsichtig) allerdings vorziehen. Bevor der erste Schnee gefallen ist muss Williamsburg in Unionshand sein !

Ansonsten meldet unser Geheimdienst ungeheuerliches : In England sind zwei gepanzerte Schraubenfregatten für die CSA gefertigt worden. Und das obwohl ein britisches Gesetz den Bau von Kriegsschiffen für fremde Nationen (und die CSA ist natürlich noch nichtmal eine) ausdrücklich verbietet. Der Präsident ist empört. Zumal eines der Schiffe unter Kommando des altbekannten Piraten Raphael Semmes, welches auf den Namen CSS Alabama getauft wurde, bereits in See gestochen ist um Jagd auf unsere friedlichen Handelsschiffe zu machen. Das neue Befehl für alle Kapitäne der US Navy lautet daher : Versenkt die Alabama ! Und hängt den Piraten Semmes an die höchste Rahnock die grade zu finden ist !

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Gab es sonst noch was ? Ach ja das hier :

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http://www.youtube.com/watch?v=GigKIyX1fDE

Wir erlassen natürlich diese Runde die Emancipation Proclamtion.

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Neben den Vorteilen die im Screen aufgezählt sind erlaubt sie uns zudem schwarze Freiwillige rekrutieren, was unsere Conscripts pro Runde um 7% erhöht. Zwar auf Kosten von Victorypoints, aber durch die Proklamation bekommt man genügend um sich das leisten zu können.

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Die zusätzlichen Männer werden natürlich genutzt um uns weiter zu verstärken. Da unsere Replacments absolut ausreichend sind,

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können wir in der Rekrutierung neuer Regimenter aus dem vollem schöpfen. Allersings müssen wir hierbei natürlich berücksichtigen, dass wir in St. Louis eine neue Garnison aufbauen müssen und wollen. Wir tragen dem Rechnung indem wir 4 Regimenter plus zwei 6 Pfünder in Wisconsin ausheben . Der Rest wird über Ost und West verteilt und soll vor allem ein paar noch dünn besetzte Divisionen auffüllen.

Hoffen wir mal das diese Peninsula Kampange von Erfolg gekrönt ist und ausnahmsweise mal nicht in einem totalen Desaster endet. :D

Admiral Hipper
21.10.12, 21:09
Hoffen wir mal das diese Peninsula Kampange von Erfolg gekrönt ist und ausnahmsweise mal nicht in einem totalen Desaster endet. :D

Das hoffen Wir auch.:)
Irgendwann muss doch mal eine Aktion gelingen.:D

derblaueClaus
31.10.12, 15:44
Verehrte Leserschaft,
unsere Peninsula Kampange hat sich mit diesem Zug erledigt. Warum ? Darum :

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Die 10 Moralpunkte weniger sind ein harter Rückschlag.
Dieser wird allerdings leicht gedämpft durch die Wirkung der Emanzipationserklärung. Trotz des Events sind wir immernoch bei 79 Moralpunkten. Desweiteren sank auch der Interventionswert um ganze 28 Punkte (von maximal 30) auf nunmehr 64 Punkte (laut Anzeige). Trotz des Verlustes an Moralpunkten geht das Spiel also weiter.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug39/FR.jpg

Aufgrund des schon getriggerten Events macht es daher für uns auch wenig Sinn das Risiko einzugehen einem gut vorbereitetem Feind ins eventuell offene Messer zu laufen. Wir ziehen daher McDowell nach Fort Monroe zurück und werden noch eine andere Verwendung für ihn finden. Dazu später mehr.

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Von der hohen See gibt es zu vermelden, dass die Blockade wie steht. 65 % sind zufriedenstellend, wenn auch noch optimierbar.

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Zur Überleitung von Atlantik zum mittleren Westen fällt uns nur ein abfälliger Vergleich zwischen Durchschnitts-IQ von Plankton und den Bewohnern des Landstriches ein. Von daher verzichten wir darauf und erzählen lieber das Sheridan mal wieder gescheitert ist. :( Trotz 61% Chance gelang es ihm nicht Watie abzufangen.

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Der ist gleichzeitig verschwunden, was eine weitere Verfolgung selbstverständlich nicht mehr möglich macht. Wir werden daher mit Sheridan nun selber aktiv werden. Ziel : Der Knotenpunkt bei Clarksville.

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Zum einen können wir dort die Bahnschienen zerstören um so die Versorgung Bowling Greens etwas zu stören, zum anderen können wir nochmals die genaue Mannstärke Johnstons herausbekommen.

Die Lage im Osten ist soweit ruhig, wird jedoch durch die Tatsache, dass unser Gegner seine Corps bzw. Armeen aufstockt etwas angespannter. Neben Longstreets Corps beinhaltet nun auch die Army of the Potomac unter Lee 4 Divisionen.

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Noch halten wir uns allerdings für stark genug einen Angriff aufhalten zu können, zumal dieser über einen Fluss erfolgen würde. Weiterhin stimmt uns zuversichtlich, dass wir uns inzwischen bis auf Level 6 eingraben können, was innerhalb der nächsten Runden auch geschehen sollte. Damit würde ein Angriff für den Süden noch blutiger werden.

Zum Schluss haben wir noch ein Versprechen einzulösen : Was passiert mit McDowell ? Nun verherhte Leserschaft der Generalstab der USA präsentiert euch stolz die Operation Gambling Alligator.
Ziel dieser Operation soll es sein New Orleans, den Mississippi und damit letztlich den gesamten mittleren Westen für die Union zu sichern.

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Teil 1 wird von einer Armee unter McDowell ausgeführt.

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Dieser soll, mit Unterstützung einer Flotte unter Farragut noch in diesem Winter, spätestens aber im Frühjahr in New Orleans landen ( blau). Das einzige Corps dieser Armee unter General Lew Wallace (3-1-1) soll danach nach Osten abschwenken um Mobile zu sichern während McDowell am Mississippi entlang bis nach Vicksburg vordringt. (Lila) Sollte der Widerstand dort größer sein als erwartet würden wir zunächst auf Mobile verzichten und mit Wallace Corps McDowell verstärken.
Danach soll in schneller Folge oder gleichzeitig Vicksburg, Jackson und Meridian fallen (rot), vielleicht schon mit Verstärkung aus dem Norden.(gelb)
Wie wir diese Gedenken herranzuführen erläutern wir dann im nächsten Post.

Um Teil 1 des Alligators durchführen zu können müssen wir allerdings erstmal die Transportkapazität von Farragut aufrüsten. Wir müssen immerhin 45969 Männer, 4243 Pferde und 354 Kanonen über die offene See transportieren. Die momentan vorhanden 3 Transporter reichen dafür bei weitem nicht aus. Wir bauen daher nach und sorgen auch für etwas mehr Geleitschutz.

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Und das war es auch schon. Die verehrte Leserschaft mag es uns nachsehen, aber wir hoffen nun auf noch ein paar ruhige Runden um dann im Frühjahr richtig zuschlagen zu können.

Admiral Hipper
31.10.12, 17:49
Na das sind ja recht ambitionierte Pläne. Wir hoffen sie mögen gelingen, nicht das wieder alle Yankees baden gehen.

derblaueClaus
07.11.12, 03:06
Verehrte Leserschaft,
willkommen zur ultimativen Wahlausgabe dieses AARs. Die ersten Ergebnisse trudeln diese Minuten ein und wir werden ein kleines Update aus einer völlig anderen Zeit liefern.


Sherdian hat ohne Zwischenfälle sein Ziel erreicht und belagert eine Einheit Signalmänner.

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Aber unser Hauptziel ist natürlich die Bahnlinie und die Versorgungslage der Grauröcke in Bowlinggreen. Die Eisenbahn bei Clarksville wird daher gesprengt, und Sheridan zieht weiter in Richtung Gallatin. Problem : Es ist nicht aktiviert und kann daher im Zweifel auch nicht ausweichen. Hoffen wir mal das unser Gegner keine Gegenmaßnahme einleitet.

Im Atlantik ging es derweil hoch her. Unsere Blockadeflotte entdeckte die nagelneue CSS Alabama und ihre Begleitung. Das Ergebnis : Eine heftige Seeschlacht bei der die Rebellenschiffe schwer beschädigt wurden, jedoch nicht versenkt werden konnten.

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Vielleicht hilft uns da noch ein Wintersturm.
Einen Sturm anderer Art bereiten wir in Baltimore vor. Dort haben wir die Wahl des Corpscommanders überdacht. "Lew" Wallace (3-1-1) wird von Oliver Howard (4-3-1) ersetzt werden.

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Offensichtlich wegen seiner deutlich besseren Werte in der Offensive. Die Nachteile die wir dafür in Kauf nehmen : Howard ist etwas Dünnhäutig was einen Malus an Kommandopunkten bringt. Desweiteren hat er die Eigenschaft seine Männer etwas lax und verteilt marschieren zu lassen. Die Auswirkung : -25% was den Patrouillen- und den Ausweichwert betrifft, sowie -1 Tarnwert.

Zugleich verlegen wir das Corps nach Philadelphia um es den Blicken unseres Gegners zu entziehen. Der bekommt durch den niedrigen Loyalitätswert in Baltimore quasi Informationen aus erster Hand. Das wollen wir verhindern uns unseren Gegner ein wenig in Grübeln bringen was wir nun mit diesem Corps vorhaben.

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Irgendwie werden wir Baltimore diese Runde ziemlich entvölkern. Denn auch Farragut bricht mit seiner Flotte auf. Allerdings nicht nach Philadelphia sondern nach Fort Monroe um McDowell und sein Kommando von dort zu evakuieren. Da die Transportfähigkeit seiner Rumpfflotte nicht ausreicht "leihen" wir ihm drei Transporter der Flotte die vor Richmond ihren Dienst verrichtet und die zur Überholung vor Baltimore liegen.

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Und das war es auch schon.

derblaueClaus
18.11.12, 22:03
Verehrte Leserschaft,
da wir bekanntermaßen eine faule Sau sind und momentan Winter, in dem sowieso nichts bis wenig passiert haben wir uns dazu entschlossen zwei Züge in einem, genauer in diesem Post zusammenzufassen.

Phil Sheridan sollte ja bekanntermaßen nach Gallatin vorstoßen. Dies ist ihm auch ungestört gelungen, die Rebellen schlafen wohl schon ihren ungerechten Winterschlaf.

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Danach sollten schließlich die Bahnshienen zerstört werden und Sheridan, aufgrund des sich leerenden Nahrungsvorrates nach Louisville zurückkehren.

Das hat nun wieder nicht so gut geklappt. Feindliche Streitkräfte sorgten dafür, dass sich unser tapferer Reitersmann nach Clarksville zurückziehen müsste.

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Die Nahrungsvörrate sind inzwischen fast aufgebraucht. Rings herum liegt Schnee, was die Marschgeschwindigkeit deutlich herabsetzt. Über den Tenessee- bzw. Cumberlandriver kann Sehridan auch nicht, die Rebellenkanonen beherrschen den Fluss. Wir werden also versuchen Sherdian Richtung Norden nach Henderson zu schicken, damit er sich dort in Richtung Louisville verschiffen kann. Die Zeit ist allerdings mehr als knapp, 14 Tage wird er bis dahin brauchen und die Vorräte reichen dafür eigentlich nicht aus. Sherdian wird sich also vom Land ernähren müssen.

Vom Land ernähren müssen sich im Zweifel auch die Indianer die Fort Laramie im äußersten Westen seit nun zwei Runden belagern.

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Unsere Garnison war jedenfalls nicht stark genug die Rothäute zurückzuschlagen.

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Nun ja Laramie wird sicher nicht den Krieg entscheiden. Wir lassen die rebellischen Rothäute daher erstmal gewähren.

Die Vorbereitungen für Operation Gambling Alligator sind derweil fast abgeschlossen. McDowell wurde ohne Zwischenfälle aus Fort Monroe evakuiert und übernahm das Kommando über die neue Army of the Cumberland.

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Ihm unterstellt : Das 4. Corps unter General Howard.

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Die Transporter sind auch bereit und werden grade nach Philadelphia verlegt. Nächste Runde kann die Flotte also in See stechen.

Wie dem aufmerksamen Leser vielleicht schon aufgefallen sein wird hat McDowell einen neuen Divisionsgeneral unter seinem Kommando. Sein Name ist Winfield S. Hancock, eine hervorragende Ergänzung die grade zur rechten Zeit kommt.

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So langsam bekommt auch der Norden fähige Generäle. Ein weiteres Beispiel dafür ist John Gibbon.

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Das Interesannte nicht nichteinmal unbedingt seine Werte, sondern vielmehr seine Eigenschaften als Gunner die dem gesamten Stack in dem er sich befindet 25% mehr Feuerkraft verleihen. Damit sich das auch lohnt verlegen wir ihn daher in unser stärkstes Corps unter General Meade in der AotP.

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Gute Neuigkeiten gibt es mal wieder von der Marine. 1. Kam ein heftiger Sturm auf der alle Flotten, ob Freund, ob Feind so richtig durchgerüttelt hat. Die Schäden sind zum Glück begrenzt geblieben, unsere Flotten können draußen bleiben. Draußen bzw. eher untern geblieben ist auch die Atlantikflotte der Konförderation. Wieder einmal trafen sie auf unsere Blockadeflotte, und wieder mussten sie herbe Treffer einstecken. Zumindest eines ihrer Schiffe muss dabei versenkt worden sein. ( AACW zeigt das leider nicht an) Ob der Pirat Semmes entkommen konnte oder mit seinen Schiffen in den Fluten versank ist ebenfalls unklar.


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Jedenfalls ist der Atlantik erstmal frei von konförderierten. Und das genügt ja erstmal.

Da das Jahresende naht wird es wieder Zeit frisches Geld zu beschaffen uns neue Truppen auszubilden. Davon machen wir auch kräftig gebrauch.

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Die Männer für diese große Anzahl neuer Divisionen nehmen wir aus der ersten vollen Mobilisierung die wir jetzt durchführen dürfen.

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Um das Finanzieren zu können müssen wir von unserer Bevölkerung auch Finanziell hohe Opfer abverlangen. So werden wir neben einer Einkommenssteuer auch die Druckerpressen anwerfen um mit den frischen Greenbacks unsere Ausgaben zu decken.

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Die Maßnahmen sind extrem, kosten uns viel unserer sowieso schon geringen Moral aber die Kriegslage ist stark angespannt. Kommen wir dieses Jahr im Westen nicht entscheidend vorran, ist die Sache ultimativ für den Norden verloren.

Dazu wird es auch notwendig sein den Süden weiter ökonomisch zu behindern. Wir bilden daher auch eine Blockade/Invasionsflotte aus. Sie soll zunächst Fort Sumter zurückerobern, um danach das zweite Industriezentrum des Südens, Charlston zu blockieren.

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Desweiteren erklären wir den Süden weiterhin für blockiert.

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Hoffen wir mal das die Briten diese Maßnahme diesmal verstehen und unterstützen. Eine Intervention zu diesem Zeitpunkt wäre in dieser fragilen Situation absolut verheerend.

derblaueClaus
26.11.12, 00:10
Verehrte Leserschaft,
zum neuen Jahr der Winter zeigt seine hässlich Fratze. Und das ausgerechnet Phil Sheridan. Aus Clarksville reitet er direkt in einen wunderschönen Blizzard. Das, zusammen mit dem Nahrungsmangel, verursacht große Verluste.

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Geht das so weiter läuft er Gefahr die nächste Runde sogar komplett vernichtet zu werden. Das gute : Er ist in Henderson angekommen und wird nun per Schiff nach Louisville verbracht.

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In Fort Laramie passierte genau das war wir erhofft haben : Die Indianer haben die Belagerung abgebrochen.

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Und wie zum Jahrewechsel üblich spawnen neue Generäle. Das meiste sind mit 3-1-1 wieder generische Vertreter ihre Standes. Bemerkenswert sind lediglich General Barlow (3-3-1)

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und General Hunt (3-1-1) aufgrund seine Artilleryman-Eigenschaft.

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Da der Westen davon noch keinen hat senden wir Hunt ihn zu Bluell und seiner Army of the Tennessee um deren Schlagkraft deutlich zu erhöhen.

Eine andere Armee wird derzeit nicht verstärkt sondern verschifft. In Philadelphia geht General McDowells (2-2-2) Army of the Cumberland an Bord der Schiffe von Admiral Farragut.

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Kurz darauf sollen sich die Schiffe auf den Weg von Philadelphia

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nach New Orleans.

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Der Druck der auf McDowell und Farragut lastet ist dabei enorm. Scheitern sie, scheitert wahrscheinlich die ganze Union. Der erste Schritt ist dabei sogar fast der kritischste. Die Einfahrt in den Mississipi vorbei an den Forts St. Philip und Jackson muss relativ unbeschadet gelingen, sonst versinken die Transportschiffe mit den Soldaten in den relativ kalten Fluten des Deltas. Auch der nächste Schritt ist alles andere als sicher. Wie wir vermuten rechnet der werte LO bereits mit einem Schlag gegen die Karnevalsbegeisterte Stadt und wird sie dementsprechend gesichert haben. 6 Divisionen sind zwar eine Menge, aber in diesem Spiel haben wir gelernt mit dem Schlimmsten zu rechnen. ;)

Zum Abschluss aber dann noch zwei gute Nachrichten. Die Erste : Dank unserer Blockade sinkt der FI um weitere 10 Punkte !

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Und die Emanzipationserklärung tritt in Kraft.

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Das sollte unseren Soldaten neuen Mut und endlich ein Ziel geben für das es sich zu kämpfen lohnt. Lang lebe die Union !

Cfant
26.11.12, 09:01
Na dann: Badehosen einpacken, Augen zu und durch! :D Viel Glück in New Orleans! Übrigens kommt mir vor, dass eine Intervention letzten Endes sehr unwahrscheinlich ist, oder irre ich mich da? Ich meine generell in diesem Spiel, nicht nur in dieser Partie.

derblaueClaus
26.11.12, 12:45
Die Soldaten bekommen selbstverständlich keine Badehosen. Die sollen bis zum letzten Atemzug dafür sorgen, dass die Schiffe schwimmfähig an den Forts vorbeikommen. :D Zur Intervention : Jap, das ist so. Wobei man dazu sagen muss : Der Süden hat bisher noch nicht sein Baumwollembargo gezogen. Da kann also durchaus nochmal etwas draufkommen.

Montesquieu
26.11.12, 14:09
Wunderbar! :top:

Es geht weiter. Aber jetzt nicht verzagen, die Hausarbeit ist ja auch fertig! Also schreiben! :D

derblaueClaus
26.11.12, 19:44
:D Haben wir uns fest vorgenommen. Dürfte auch unserem Gegner gefallen.

derblaueClaus
02.12.12, 00:36
Verehrte Leserschaft,
ein schnelles Update zum Samstag Abend.
Und schnell wird es gehen, denn viel passiert, da Winter herrscht, fast nichts. Quasi die Ruhe vor dem hoffentlich erfolgreichen Sturm. :^^:

Schnell war auch Gen. Sheridan. Nachdem der Blizzard abgeklungen war, steig er schnell auf die Schiffe und erreichte diese Runde Louiville mit seinen warmen Unterkünften und vollen Speisekammern.

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Die zwei Wochen Schneesturm und Notrationen haben jedoch ihre Spuren hinterlassen. Einige Regimenter haben über 3/4 ihrer Männer verloren und der Rest ist momentan nicht einmal begrenzt einsatzfähig.

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Aber dafür sind die Jungen Leute ja da. :D Wir werden allerdings mindestens einen Monat brauchen um die Einheit halbwegs wieder herzustellen. Aber es ist Winter, da sollte sich kein feindlicher Raider zeigen.

Genauso ruhig ist es im Osten. Wir verstärken dort unsere Linie mir der frisch ausgehobenen 36th Division unter Gen. Reno (3-2-2).

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Zugeteilt wird er General Hamilton, im Norden vor Harpers Ferry.

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Wir rekrutieren, ebenfalls für den Osten, weitere Kavallerie-Regimenter.

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Im Sommer wollen wir schließlich Stuart etwas entgegensetzten können.

Die feigen und inkonsequenten Briten können sich mal wieder nicht entscheiden und sind diese Runde der Meinung, dass die Baumwolle besser in ihren Spinnereien aufgehoben wäre und nicht im Süden brennen sollte. + 15 FI. :mad:

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug44/FI.jpg

Aber wenn der Süden gerne Geld verbrennt bitte. Zumindest daran werden ihn vorerst nicht hindern. :D

Für die AotC sind es noch 7 Tage bis New Orleans. Im nächsten Zug wissen wir dann wie gut Farragut wirklich ist.

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derblaueClaus
03.12.12, 19:23
Verehrte Leserschaft,
wir fordern euch hiermit auf selber den Wert Farraguts zu bemessen. Was ist passiert? In der Dunkelheit schaffte es der Admiral erfolgreich die Flotte unbemerkt an Fort Jackson vorbeizulotsen. Gleiches gelang ihm leider bei Fort St. Philipp nicht. Die Schiffe wurden von einem aufmerksamen Posten entdeckt und kurz darauf prasselte ein ganzer Hagel von Granaten und Kugeln auf die Flotte.
Ein echter Höllenritt. Aber die Schiffe hielten sich gut. Als sie endlich außer Feuerreichweite kamen, war bis auf ein paar verwundete Soldaten sowie ein paar leichte Schäden nichts passiert. Farragut und mit ihr die AotC sind also nochmal mit einem blauen Auge davongekommen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug45/NewOrleans.jpg

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug45/Farragut.jpg

Der Admiral hat also seinen Part erledigt, jetzt ist der General an der Reihe. Die Army of the Cumberland und mit ihr McDowell höchstpersönlich werden diese Landung anführen. Das Corps unter General Howard muss leider noch in den Schiffen verbleiben, da AACW nur eine Armee/Corps pro Zug zur Anlandung erlaubt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug45/AotC.jpg

Der Gegner McDowells ist General Gardner (3-1-5), der das Kommando über zwei Brigaden mit einer gesamten Stärke von ca. 300 inne hat.

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Es könnte, auch Aufgrund unserer angeschlagenen Truppen eng werden, allerdings ist Gardner noch nicht vollständig eingegraben. Wenn also keine weitere Verstärkung heranrollt sollte das sogar für McDowell zu schaffen sein.


Phase 1 des Gambling Alligators läuft also an. Aber so ein Alligator hat ja bekanntlich zwei Kiefer. Und aufgrund des sich nahenden Frühlings wird es Zeit sich so langsam um den Oberkiefer Gedanken zu machen. Zeit also für die Montagsmaler mit Claus. :D

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Wir halten Paducah für momentan unmöglich zu nehmen. Den insgesamt 5 Divisionen unter Johnston I. müssten wir 25 entgegenstellen sollte unser Angriff über den Fluss erfolg haben. Der Plan sieht deshalb vor mit der Army of the Tenessee zunächst die Armee unter Johnston II. bei Bowling Green zu zerschlagen, um dann die Forts Herny und Donelson sowie Nashville (Blau) zu nehmen. Um letzteres zu schaffen muss verhindert werden, dass sich größere Teile oder gar die ganze Armee über den Cumberlandriver zurückzieht.(Grauer Pfeil) Das würde einen Angriff auf Nashville äußert blutig machen und die Kampange stark verzögern.

Da uns für diese Ziele zwei Corps under Keary und Thomas nicht ausreichend wären, schicken wir Grant von St.Louis über Cairo in Richtung Bowling Green. (rot) Seine Truppe soll dort ein weiteres Corps der Army of the Tenessee werden. Seine Aufgabe :
1. Wenn nötig beim Angriff auf Bowling die AotT unterstützen
2. Johnston I davon abhalten entweder Johnston II zu verstärken oder selber einen Angriff auf Pope und Cairo zu starten.

Sind diese Aufgaben erledigt soll er mit weiterer Unterstützung südlich bis zum Mississippi vorstoßen um Johnston I. den Nachschub abzuschneiden und ihn so zum Rückzug zu zwingen.

Aber all das ist noch Zukunftsmusik. Der erste Schritt ist Bowling Green und das wird, wie sich die verehrte Leserschaft vielleicht erinnert von einer Armee inklusive eines Corps gehalten. Der Gegner ist eingegraben und durch einen Fluss geschützt. Alleine diese Operation wird also kompliziert genug. Dieser Plan wird dann im nächste Post enthüllt. Irgendwie müssen wir ja unsere Winterposts füllen. :^^:

Zur Vorbereitung schicken wir jedenfalls erstmal Soldaten aus um die zerstörten Bahnschienen um Louisville zu reparieren.

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Nicht per Bahn, sondern per Schiff schicken wir Grant nach Cairo. Summner hat inzwischen eine Division unter sich um St.Louis zu bewachen. Das sollte ausreichen um Forrest beim nächsten mal eines auszuwischen und reicht, je nachdem wie der Alligator läuft, vielleicht sogar irgendwann zu einer kleinen Offensive in Missouri und Arkansas.

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George Pickett
04.12.12, 12:20
Dann mal los, werter Claus :fecht: Unsereins ist ja gerade mal wieder grandios gescheitert! Wir bleiben aber auch am Ball :D

Kensai
04.12.12, 14:46
Dann mal los, werter Claus :fecht: Unsereins ist ja gerade mal wieder grandios gescheitert! Wir bleiben aber auch am Ball :D

Wir wünschen auch viel Erfolg. Besonders die Anlandung in New Orleans ist riskant. Selbst wenn man das hat ist es noch ein schwerer und zeitintensiver Weg nach Vicksburg :)

Sorry Pickett, wenn Polk noch der Kommandeur gewesen wäre, hätte es zumindest verlustmäßig in Bowling Green anders ausgehen können. Aber ich habe ja nun mit P.G.T. Beauregard einen Bilderbuchverteidiger zu Hand gehabt, der kurzfristig noch das Kommando von Johnston übernommen hatte. Die Korps um Bowling Green wurden übrigens einer neuen Armee unter Joseph E. Johnston unterstellt, der sein HQ in Nashville hat und auch entsprechend gute Werte hat. War also personell gut vorbereitet ;)

derblaueClaus
04.12.12, 15:53
Jap. Das könnte sehr blutig für uns werden. Aber irgendwo muss der Gegner einfach eine Schwachstelle haben.

George Pickett
12.12.12, 15:21
Wir können es kaum noch erwarten! Wie weich ist der "Unterleib" der Konföderation?

Montesquieu
12.12.12, 16:15
Ja, ein Update wäre nicht schlecht! :motz:

sheep-dodger
13.12.12, 10:20
Nach allem was Wir bisher gehört haben war der Unterleib weich wie Kruppstahl :D

George Pickett
13.12.12, 15:10
Nach allem was Wir bisher gehört haben war der Unterleib weich wie Kruppstahl :D


Oh ha...dann mal Spaten raus und tief eingraben :D Aber wir sind optimistisch, dass der werte Claus erfolgreich sein wird :amen:

derblaueClaus
13.12.12, 16:14
Gemach, gemach verehrte Leserschaft,
es geht ja schon weiter. Und wie der werte sheep schon ausführte : Der Unterleib der Konföderation erweist sich als äußerst hart. In dieser Runde tauchen 2 Corps vermutlich unter dem Oberkommando von Gen. Beauregard in New Orleans auf.

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Deren Stärke reicht in jedem Falle aus um unsere Anlandung in ein blutiges Desaster zu verwandeln.

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Oder besser gesagt : Hätte ausgereicht. Denn aus irgendwelchen Gründen ist McDowell nicht angelandet. :eek: Offenbar hatten wir die Landung befohlen, auch einen Screenshot gemacht, aber nicht gespeichert. Jedenfalls unverschämtes Glück für uns. Ansonsten wäre McDowell zum zweiten McClellan mutiert und das Spiel wäre wahrscheinlich so gut wie beendet gewesen.

Bleibt nur die Frage : Was nun ? Irgendwie muss es gelingen genügend Truppen des Gegners zu binden, sodass Bluell im Norden seine Offensive durchführen kann, ohne das der Gegner nennenswert verstärkt wird. Eine Landung weitab von einem der bisherigen Kriegsschauplätze ist also unumgänglich. Da Mobile zu nahe an New Orleans liegt uns fällt uns da eigentlich nur ein einziger Ort ein.

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Aber zunächst wollen wir New Orleans, wen wir es schon nicht erobern können, doch zumindest für unseren Gegner als Hafen unbrauchbar machen. Dazu werden wir die Forts Jackson und St. Philipe erobern. Konföderierte Blockadebrecher werden sich dann zweimal überlegen, ob sie die Stadt im Sumpf anfahren. Und es macht auch eine eventuelle zweite Landung deutlich schmerzfreier.

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Trotz des Fehlschlages im Süden werden wir unsere Offensive im Norden durchführen. Wie bereits vorher beschrieben lautet das erste Ziel : Bowling Green. Auch hier haben wir wieder mehrere Möglichkeiten.

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Ein direkter Angriff über den Fluss kommt natürlich nicht in Frage. Einzige Möglichkeit ist die Umgehung der Johnstons um dann einen Angriff zu lancieren. Bluell soll dabei den Weg nach Louisville versperren, während Kearny und Thomas den Angriff durchführen. (Blau)

Der passive Weg bestünde darin Bowling Green von jeglichem Nachschub abzuschneiden und den Gegner so zum Abzug, oder zu einem verzweifelte Angriff zu bewegen. (Gelb) Um die Versorgung sicherzustellen würde Kearny in Henderson ein Depot errichten müssen. Trotzdem ist dieser Plan der mit dem geringsten Risiko. Die zwei Corps würden sich gegenseitig decken, und Thomas ist sowieso ein absoluter Defensivspezialist, während Johnston in der Offensive deutliche Defizite hat. Nachteil : Das alles kostet Zeit, die wir eigentlich nicht haben und der Gegner kann sich darauf einstellen und behält die Initiative.

Je nachdem für was wir uns entscheiden bekommt Grant verschiedene Aufgaben. Bei einem Angriff würde Grant Kearny und Thomas unterstützen. (Rot) Bei der Blockade hätte er die Aufgabe das Corps das bei den Forts Henry & Donelson lagert zumindest zu bedrohen und damit aus dem Kampf zu nehmen, wenn nicht gar zurückzuwerfen. (Orange)

Was meint die verehrte Leserschaft ? Welchen Plan sollen wir in die Tat umsetzten ?

Grant ist jedenfalls schon aus St.Louis abgezogen und wartet in Cairo auf seinen Marschbefehl.

Im Osten herrscht weiterhin gespenstische Ruhe.

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Einzig das 10. Corps unter Hamilton leidet unter akuten Versorgungsproblemen.

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Wir rechnen aber damit, dass sich die Lage mit dem jetzt langsam beginnenden Frühling wieder bessert.

George Pickett
13.12.12, 16:36
Verzwickte Lage, werter Claus. Da wir selbst wenig erfolgreich in unserem eigenen Bürgerkrieg agieren, enthalten wir uns jeglicher Vorschläge um die Sache nicht schlimmer zu machen :D

Angriff ist aber immer gut :ph:

derblaueClaus
20.12.12, 14:51
Verehrte Leserschaft,
da stimmen wir dem werten Pickett zu : Angriff ist immer gut. Angriff im Schnee leider nicht. Unsere Offensive im Westen verzögert sich aufgrund der Witterungslage dort immer weiter. Schnee im späten März in Kentucky. Wird Zeit, dass die USA ihren CO2 Ausstoß drastisch erhöht um das Weltklima zu erwärmen. So kann man einfach keinen vernünftigen Krieg führen.
Trotzdem schicken wir den wieder erstarkten Sheridan nach Hard,KY. Nachdem wir die zerstörten Gleise im nördliche davon gelegenen Meade wiederhergestellt haben, sollen der General und seine Kavallerie die Eisenbahnlinie in Richtung Bowling Green sichern.

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Diese stählerne Ader dürfte unerlässlich für unsere Versorgung während des Feldzuges werden. Und solange die Gegend drumherum noch von Rebellen kontrolliert wird (man beachte die kleine CSA-Flagge die bedeutet, dass unser Gegner über 50% militärische Kontrolle über die Gegend besitzt) fließt keinerlei Nachschub durch diese Region.

In Louiville tauchte General Grierson (5-2-2) auf. Mit diesen Werten und seinen beiden Eigenschaften "Deep Raider" (+ 50 Ausweichen) und "Forager" (bessere Chancen eine Provinz zu Plündern ohne das diese als ausgeplündert gilt) ist er quasi der geborene Raider, hervorragend geeignet um tief ins feindliche Territorium vorzudringen.

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Wir werden versuchen mit ihm diesen Sommer in Missouri vorranzukommen , indem wir die Depots unseres Gegners und damit seinen Nachschub zerstören. Mal sehen, ob uns das gelingt.

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Ganz tief im Süden bereitet derweil General Howard seinen Sturm auf Fort Jackson vor. Wenn nicht alles schief geht dürfte das kein Problem darstellen und Fort Nr. 1 wäre wieder in Unionshand.

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Fort Nr. 2, St. Philipp, muss leider noch bis zur nächsten Runde warten, da wir, wie gesagt, immer nur einen Stack entladen dürfen.

Dafür legt Abraham Lincoln den Grundstein für die FED und beendet damit quasi im Vorbeigehen eines der großen Themen der Prä-Civil War Ära. Für uns bedeutet das : 100 goldene Dollars zusätzlich.

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Diese Gesetzte werden noch in den Schatten gestellt durch das was folgt : Der National Conscript Act. Für viele Amerikaner und die Gouverneure damals unvorstellbar wie sich die Regierung in Washington anmaßen konnte soetwas zu erlassen. Bisher war die Rekrutierung der einzelnen Regimenter immer Sache der einzelnen Staaten gewesen. Für viele politische Gegner daher Anlass in Lincoln das zu sehen was der Süden schon die ganze Zeit von ihm behauptete : Einen Diktator, der die Zentralgewalt weiter ausbaut und damit die Demokratie und die Freiheit immer weiter schächt.

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Wie dem auch sei : Für uns bedeutet das Ereignis einen hochwillkommenden Bonus von 200 Conscripts.

Zum Abschluss werfen wir noch einen Blick auf das 10.Corps unter General Hamiltion (3-1-1), dass seine Versorgungslage deutlich wie erwartet deutlich verbessern konnte. Möge das Wetter die nächsten Runden besser werden.

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George Pickett
20.12.12, 16:07
Da habt Ihr ja in Kentucky so einiges an Truppen zusammengezogen! Wir drücken die Daumen, dass die Operationen gegen Bowling Green und das Mississippi-Delta erfolgreich verlaufen werden! Voran! Voran! Es ist das Jahr in dem sich das Kriegsglück zu Gunsten der Union wendet!

derblaueClaus
30.12.12, 03:38
Hallo verehrte Leserschaft,
wenn andere AARs pausieren wollen wir unseren zumindest ab und zu einmal Updaten. Aus Gründen der Zeitersparnis für die verhehrte leserscahft haben wir einmal mehr zwei relativ ereignislose Züge in einem, diesem Post zusammengefasst. Und während bei uns die Glühweinstände abgebaut und der letzte Lebkuchen verdrückt wird bauen McDowell und seine Leute etwas ganz anderes ab.

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Die Forts Jackson und St.Phillip werden nacheinander attackiert

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und schließlich erobert. Der Zugang der Blockadebrecher nach New Orleans ist damit durch Unionsforts blockiert und eine durchfahrt für die fragilen Schiffchen äußerst riskant geworden. Als netten Nebeneffekt bekamen Gen. McDowell, aber noch viel wichtiger die Generäle Reynolds (4-3-4), Hooker (4-4-2) und Solcum (4-3-3) eine höhere Senority, sodass wir sie nach der nächsten Forterstürmung vorrausichtlich befördern können.


Wir bleiben bei Schiffchen und können Mitteilen, dass unsere Golfflotte beachtliche Schäden an den Blockadebrechern General Lee und Lewis Cass verursachen konnte. Ein Spiegelbild dieser Erfolge findet sich im Pazifik. Dort konnte die USS Cayne die J.P. Chapman aufbringen, die den stillen Ozean durch Handelskrieg in den piratenverseuchten Ozean umwandeln sollte.

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Bei Bowling Green kommt auch etwas Bewegung in die Sache. Sheridan konnte wie geplant die Bahnstrecke im Gebeit Hard, KY sichern und im nächsten Zug die Stärke von Johnston II bei Bowling Green erkunden.

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Das Ergebnis : Das zweite Corps, welches vorher noch da war ist nun verschwunden. Wahrscheinlich in den Süden verlegt, um die Invasion bei New Orleans zu abzuwehren. Johnston II muss die Position nun ganz alleine halten.

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Im Norden bei Louisville taucht ein Raider auf und wir tippen unser Gegner macht das gleiche wie wir : Er erkundet was da so an Truppen herumsteht.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug48-49/Louisville.JPG


Aufgrund unserer und seiner Stärke wird er sich denken können was die nächsten Runden passiert. Wir wollen ihm also keine Gelegenheit zum Verstärken seiner Position geben. Das einzige Problem : Die Versorgung und ein eventuelles Patt, wenn der Gegner Nashville vor uns erreichen sollte. Das wollen wir um jeden Preis verhindern ! Wir entscheiden uns trotz eines komplett vermatschten Gebietes für einen radikalen Plan : Das nächste Ziel heißt nicht Bowling Green, sondern Nashville. Wir verladen dafür die gesamte Army of the Tenessee in Waggons und befördern sie nach Barren, nördlich von Bowling Green. Dort soll Bluell die Stellung halten und einen eventuellen Vorstoß nach Louisville unterbinden. Die beiden Phils, Sherdian und Kearny sollen direkt nach Nashville vorstoßen und die Stadt im Sturm nehmen.

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Kearny wird dabei einen Forced March (60% Wahrscheinlichkeit) versuchen. Gelingt er, kann er die Stadt schon diese Runde erreichen. Gelingt er nicht, wird Sheridan ausreichen um die Garnison auszulöschen. Kearney braucht dann nächste Runde nur noch zwei Tage um in die nun wehrlose Stadt einzumarschieren. Wir halten es für unwahrscheinlich, dass unser Gegner vor unserer Landung die Gelegenheit hat seine Truppen zu einem Angriff zu massieren.
Thomas soll mit seinem Corps nach Gallatin marschieren um von dort in der nächsten Runde Kearny zu unterstützen, oder um von diesem gegen einen Angriff von Johnston unterstützt zu werden.

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Gelingt der Plan, wäre Bowling Green unversorgt und Nashville in unserer Hand ! Der Süden wäre über kurz oder lang gezwungen anzugreifen. Gelingt der Plan nicht haben wir ein dickes Problem und wahrscheinlich ein Corps weniger.

Auf Grant müssen wir übrigens aufgrund des Matsches leider verzichten. Wir sind allerdings zuversichtlich, ihn die nächste Runde ebenfalls in dieses Gebiet ziehen zu können.


Zu berichten ist noch, dass wir eine weitere Armee im Spiel haben. Gen. Butler (2-0-1) übernimmt das Kommando über die frisch gegründete Northeasternvirgina Army. Seine Aufgabe wird es in Zukunft sein, dass besetzte Norfolk zu entsetzten. Und den Süden dadurch gleich mit. :D

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derblaueClaus
06.01.13, 22:33
Verehrte Leserschaft,
auch wenn es euch wahrscheinlich schon zum Halse heraushängt wünschen wir auch nochmal an dieser Stelle ein frohes neues Jahr. Unser Gegner hat sich offenbar zum Vorsatz genommen in Virgina etwas aggressiver zu werden. Jedenfalls rückt das 2. Corps unter General Edward Johnson Fort Monroe beunruhigend nahe.

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Vielleicht nur um sich Hampton zu sichern, aber aufgrund des enormen Nichtvorhandenseins strategischer Wichtigkeit dieser Stadt bezweifeln wir das. Durchaus möglich, dass demnächst ein Angriff folgt. Da aber Fort Monroe den Jamesriver für unsere Blockadeflotte offen hält und ein hervorragendes Sprungbrett für Norfolk ist, werden wir diesen Angriff unterbinden müssen indem wir die Garnison zumindest temporär verstärken. Wie gut, dass wir da zufällig grade eine kleine Armee zur Hand haben. Butlers Armee mit dem für die Operation sehr passenden Namen wird also mit zwei Divisionen umgehend nach Monroe verlegt.

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http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug50/NEVA.jpg

In diesen Divisonen sind die ersten Schwarzen Soldaten, mit kritischen bis hasserfüllten Blicken von ihren weißen Kameraden beäugt.

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Die restlichen 2 Divisionen bleiben aufgrund der fehlenden Transportkapazität zunächst zurück, werden aber innerhalb der nächsten Züge nachrücken.
Tief im Westen, wo die Sonne verstaubt ist es genauso einsam wie man glaubt. Bis auf die Raider der Südstaaten natürlich, die das Depot in Lexington, MS besetzen. Dieser Raider ist jedoch nicht irgendwer sonder der berüchtigte Willam Quantrill. Mit ihm reiten spätere Berühmtheiten wie Jesse James und Younger-Brothers. Die Flussaufwärts in Fort Leavenworth unter den Generälen Grierson (5-2-2) und Streit (3-1-1) gebildete Streitmacht darf also gleich mal zeigen was sie kann.

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Das mit dem Depot lassen wir uns natürlich nicht gefallen und zahlen noch in gleicher Runde zurück. Ach was, wir zahlen es mit mehrfachen Zinsen-Zinsen zurück. Sheridan nimmt in einem bemerkenswerten Sturmangriff Nashville !

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Nach 2 Jahren Hiobsbotschaften und Stillstand überschlagen sich daraufhin die Meldungen im Norden. Sheridan wird als Kriegsheld gefeiert (-3 Seniority) und die nationale Moral erhöht sich um 4 Punkte auf nun insgesamt 80.
Leider erreicht die Verstärkung unter Kearny nur das Nordufer des Cumberland. Aufgrund des Sieges von Sheridan floh die CSS Memphis von ihrem Liegeplatz in Nashville und unterbrach so die Bewegung des 23. Corps.
Da mit einer entsetzung innerhalb der nächsten Runden zu rechnen ist, wollen wir diesmal auf Nummer sicher gehen. Thomas wird wie Sheridan den Cumberlandriver bei Carthage überqueren und dann erst nach Nashville marschieren. Der Nachteil : Er wird dafür 16 Tage, und damit länger als den nächsten Zug brauchen.
Mit Nashville in unserer Hand ergibt sich für den Gegner nur noch eine denkbare Supplyroute für Bowling Green. Die führt über die Forts Henry & Donelson. Eine Aufgabe für Kearny mit seinem 23. Corps diese zu schließen, indem er Clarksville besetzt. ( Hinweis : Auf dem Bild ist es noch genau umgekehrt. Thomas nach Clarksville, Kearny nach Nashville. Da wir aber in Nashville nur verteidige müssen haben wir uns aber dann, aufgrund der größeren, taktischen Flexibilität Kearny und dessen besseren Fähigkeiten in der Offensive für einen Tausch der Rollen entschieden.)

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Bluell kann derzeit leider nicht bewegt werden. Die gesamte Gegend ist noch vermatscht und die Marschwege für Bluell so lang, dass er für eine Provinz 30 Tage bräuchte. Aus dem gleiche Grund muss auch Grant noch auf seinen Marschbefehl warten.
Thomas und Kearny sind also auf sich alleine gestellt.

Die Frage ist natürlich auch, wie unser Gegner reagiert. Bewegt er seine Truppen und greift damit an verliert er den starken Defensivbonus und muss sofort einen massierten Angriff fürchten. Zumal jedes unserer Corps mindestens genauso stark wie seine Army of the Tenessee ist. Aber unsere Truppen sind noch unorganisiert, die Corps decken sich noch nicht gegenseitig und sind noch nicht eingegraben. Wenn er also angreifen will, dann jetzt. Eine ziemliche Zwickmühle, die sich unserer Ansicht nur mit Verstärkungen lösen lässt. Wie hoch diese Ausfallen werden kommt natürlich auch darauf an wie viele Truppen der Süden von seinen verschiedenen Kriegsschauplätzen loseisen kann bzw. glaubt zu können. Da uns momentan aber die Hände gebunden sind irgendwelche Landungen durchzuführen werden diese wahrscheinlich eher zahlreich ausfallen. Wir rechnen mit mindestens einem Corps aus New Orleans sowie Johnston I. Womit schon mindestens ein Gleichstand an Truppenstärke erreicht wäre. Und deshalb sind wir sehr gespannt, wann die ankommen. Halten wir jedenfalls in zwei Zügen noch Nashville mit Thomas sind wir relativ zuversichtlich was diese Operation und den Westen im Allgemeinen angeht.

Und mit diesem etwas textlastigen Post harren wir nun der Dinge die da kommen.

George Pickett
07.01.13, 16:37
Wir harren auch der Dinge, sind jedoch optimistisch, dass euer Plan aufgehen wird! Dann muss der Süden sich auf offenem Feld zum Kampf stellen und die Karten werden neu gemischt! Eine Verlegung eines ganzen Korps aus New Orleans braucht doch bestimmt 1 Monat, oder?

derblaueClaus
12.01.13, 20:29
Verehrte Leserschaft,
wir bitten schon von vorneherein um Verzeihung, aber diesen Post müssen wir mit großem Selbstlob beginnen : Wir haben jeden Schritt des Gegner vorausgesehen. :eek: Nun ja zumindest fast jeden.

Zunächst einmal stimmte unsere Vorhersage was Fort Monroe anging. Gen Johnson (5-4-4) bewegt sich auf das Fort zu. Die Stärke seines Corps liegt bei ca. 900 Pkt. Es kam allerdings zu keinem Angriff, aber das Monroe wird von der Landseite aus belagert. Das hindert wiederum Gen. Butler (2-0-1) nicht das Fort von See aus zu verstärken.
Seine beiden Corps alleine reichen aus um Johnson zumindest paroli bieten zu können. Hinzu kommt noch die Fortgarnison unter Gen. Hurlbut (3-1-1), die die AEVA auf eine Gesamtstärke von ca. 1300 bringt. Insgesamt völlig ausreichend um die Konförderierten vernichtend zu schlagen. Aber, um mal ein Zitat abzuwandeln, General Butler hat nicht nur eine stärkere Armee mitgebracht sondern auch sich selbst. Mit seinem mickrigen strategischen Wert von 2 ist er diese Runde deaktiviert und damit nicht in der Lage Offensivaktionen durchzuführen.

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Sehr ärgerlich, wir hätten den Rebellen gerne eine deftige Niederlage beigebracht, insbesondere da Johnson sich nun beginnt einzugraben. Wir werden sehen, was unser Gegner in Zukunft macht. Ungefährlich ist diese Situation für sein Corps nicht. Und wir werden Butler natürlich mit weiteren Divisionen verstärken und, sobald es seine Aktivierung erlaubt, zum Angriff übergehen.

William Quantrill treibt derweil in Missouri weiter sein Unwesen, wird aber von weiterhin von Grierson verfolgt der Lexington, MS wieder für den Norden sichern konnte. Mal schauen ob es nächste Runde gelingt ihn und seine Verbrecherbande zu stellen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug51/Quantrill.JPG

Wenn schon nicht Quantrill, so konnte durch unsere Garnison in Vincennes zumindest Stand Watie gestellt werden. Trotz Unterzahl gelang es einem Regiment Waties Indianern zu schlagen, wenn auch nur geringe Verluste verursachen. Wohin sich Watie daraufhin zurückzog ist leider unbekannt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug51/Vincennes.JPG

Womit wir leider auch recht hatten ist die Gegend um Nashville. LO hat das Corps unter Hill, welches vorher vor New Orleans bewachte, gesandt um die Stadt zurückzuerobern. Damit wäre im übrigen auch die Frage des werten Pickett beantwortet, wie schnell der Süden seine Corps verlegen kann.
Was aus dieser Verlegung folgt ist eine äußerst blutige Schlacht gegen einen Chancenlosen Gen. Sheridan, der die Liebenswürdigkeiten des Südens im Rahmen seiner begrenzten Möglichkeiten ordentlich erwiedert.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug51/NashvilleBttl.JPG

Aber zum Schluss hilft es nichts, Nashville ist in wieder in konförderierter Hand.
Was noch Katastrophaler ist : Auf der anderen Flussseite schafft es mit dem 25. wieder einmal eines unserer Corps nicht, den Cumberland River zu queren. Wieder kommt uns die CSS Memphis dazwischen und wir sind verwundert, dass ein einziges Schiff ausreicht um den ganzen Fluss zu blockieren. Das hatten wir nicht vorausgesehen. ;)

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug51/Nashville1.JPG

Wie auch immer; das Szenario was wir eigentlich verhindern wollten ist eingetreten. Der Süden gräbt sich auf der Südseite des Cumberland ein und die Schlacht um Nashville wird eine äußerst blutige werden. Eine Chance die Situation zu retten bleibt uns allerdings noch : Die Vernichtung von Johnstons Army of the Mississippi. Mit Thomas und Kearny haben wir dafür aber noch nicht ausreichende Kräfte : Wir müssen Grant heranführen, bevor wir loslegen können. Das große Problem dabei heißt Versorgung. Ohne ein Depot in der Nähe sind Kearny und Thomas auf ihre Vorräte angewiesen. Thomas hat, dank seiner Fähigkeiten noch genug davon. Aber Kearny wird übernächste Runde wahrscheinlich ein Problem bekommen. Aus diesem Grund wird Grant per Gewaltmarsch nach Henderson, KY beordert. Dort soll ab der nächsten Runde ein Depot errichtet werden, um die Versorgung während der Operation sicherzustellen. Der aufmerksame Leser bemerkt vielleicht : Moment, dann ist doch Kearny eine Runde lang unversorgt. Stimmt, aber da Thomas gleichzeitig Gallatin halten wird können sich beide Corps unterstützen. Und alleine Thomas dürfte ausreichen um jeden Angriff des Südens abzuwehren. Da kann man dann auch einen geschwächten Kearny verschmerzen.


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Damit Grant auch ganz sicher die nächste Runde dort ankommt, befehlen wir Kearnys Pioniere Grants Corps zu verstärken um die Flussübergänge zu beschleunigen. Da Grants Corps durch den Forced March ziemlich geschwächt sein wird, stellen wir ihn lieber auf die blaue Rückzugstufe, bei der er sich nach 3 Runden Gefecht zurückzuziehen beginnt. Immerhin besteht die Möglichkeit, dass sich Johnston nach Norden Richtung und über die Forts Henry & Donelson nach Nashville versucht abzusetzen.

Nicht vorhergesehen haben wir das Allen Pinkerton. Der berühmte Detektiv spawnte in Washington und wird uns ab sofort gute Dienste leisten. Er hat als Einheit einen Ausweichwert von 100, d.h. er schafft es fast immer seinen Jägern zu entkommen aber dafür natürlich keinen Kampfwert. Wird er also abgefangen, ist er nicht mehr zu verwenden.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug51/Pinkerton.JPG

Wir werden ihn natürlich umgehend nutzen, um das Hinterland der Rebellen aufzuklären und die Möglichkeit eine eventuellen Landung bei Charleston eruieren.

derblaueClaus
16.01.13, 23:04
Verehrte Leserschaft,
im letzen Zug war es endlich soweit. Zwei kleinere Schlachten fanden bei den Städtchen Gallatin und Clarksville statt, als sich zwei Corps der konförderierten Army of the Mississippi mit zweien der föderierten Army of the Tenesee duellierten.

Aber zunächst schweift der Blick nach Osten, wo General Butler noch immer Fort Monroe hält. Verändert hat sich dort nichts. Die Rebellen haben bisher keine Bresche in die Fortmauern schießen können aber Butler ist auch diese Runde nicht aktiviert. Wir werden also wiederrum warten müssen bis wir angreifen können. Dafür bringen wir aber zwei weitere Divisionen unter Gen. Wallace (3-1-1) über den Seeweg in das belagerte Fort. Das sollte dann in jedem Fall ausreichen um den Grauröcken eine Lektion zu erteilen.

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Vom äußersten Osten in den äußersten Westen : Wie bereits erwartet plünderten und zerstörten die Raider unter Quantrill das Depot in St.Joseph. Aber Gen. Grierson (5-2-2) verlegte den Rebellen bei Plattsburg den weiteren Weg und lockte sie in einen Hinterhalt. Diejenigen, die nicht durch die Kanonen seiner mobilen Artillerie in Fetzen gerissen wurden ergaben sich und gingen geschlossen in Gefangenschaft.

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Über das Schicksal von Quantrill ist nichts bekannt, es wird aber davon ausgegangen, das er sich unter den Gefallenen befindet. Der Sieg Griersons wurde in Washington von höherangingen Militärs in den höchsten Tönen gelobt. Plus bzw. Minus 3 Seniority für unseren Raider.
Der darf sich nun endlich seiner Hauptmission zuwenden : Aufklärung bei Springfield, danach Raid in Fayetville.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug52/Springfield.JPG

Im Süden versucht die Flotte unter Farragut ihr Glück diesmal bei Mobile. Allerdings wird es bei dem versucht bleiben, denn auch hier befindet sich bereits eine Division der Rebellen.

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Wir werden uns also abermals darauf verlegen die Forts vor der Küste zu erobern und so den Hafen unbrauchbar zu machen. Die Divisionen unter Reynolds und Hooker werden diesen Job übernehmen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug52/Mobile.JPG

Sorge bereiten uns dabei nur zwei Schiffe im Hafen von Mobile. Sollten es zwei der gefürchteten Panzerschiffe sein, hat unsere stark angeschlagene Flotte ein großes Problem.

Aber kommen wir nun endlich zur Situation vor Bowling Green. Wie sich die verehrte Leserschaft vielleicht erinnern mag, bestand unsere Taktik darin, der Army of the Mississippi den Nachschub abzuschneiden. Dazu sollte diese Runde Thomas nach Gallatin ziehen um die letzte noch offene Supplyroute nach Bowling Green zu unterbrechen.
Unser Gegner hatte wohl eine andere Idee : Er hatte gesehen, dass Kearnys 23. Corps in Clarksville völlig ungeschützt in der Luft hing. Also machte sich das in Nashville befindliche Corps unter Gen. Hill (4-3-3) auf den Weg nach Gallatin um gemeinsam mit dem Corps unter Gen. Winder ( 3-2-2) zum Doppelschlag anzusetzen. Aber er hatte offenbar die Rechnung ohne Thomas gemacht. Als er und sein 25. Corps auftauchten entwickelte sich ein blutiger Schlagabtausch. Und trotz deutlich unterlegender Kräfte schlug sich Thomas gut. Die überlegene Artillerie der Union riss große Lücken in Reihen der Rebellen, die sich ihrerseits im Nahmkampf revanchierten.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug52/GallatinBttl.JPG

Aber letzlich hielten die Reihen der Union und die Rebellen flüchteten sich nach Norden, genauer nach Bowling Green.

Der zweite Angriff erfolgte direkt von den Forts Henry & Donelson. Winders Divisonen hatten dabei allerdings den Cumberland zu überqueren und genau das wurde ihnen zum Verhängnis. Er rannte genau in die Arme von John Sedgewicks ( 3-2-2) 28. Division. Ein ebenfalls heftiges Gefecht entbrannte, diesmal allerdings mit deutlich höheren Verlustzahlen auf Seiten des Südens. Aber Winder bekam relativ schnell mit, dass sich die erhoffte Verstärkung in Form von General Hill zumindest verspätet hatte und gab seinen fruchtlosen Versuch auf das Flussufer alleine zu stürmen.

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Aus beiden Siegen ziehen die Soldaten und Bevölkerung des Nordens vorsichtige Zuversicht, dass es bald vorangeht. + 2 Moralpunkte für uns.

Die taktische Situation sieht momentan so aus : Unsere beiden Corps verschließen momentan jede Supplyroute nach Nashville. Allerdings sind beide Corps durch die Schlachten derart geschwächt, dass sich ein offensives Vorgehen gegen die Stadt verbietet. Zumal beide auch nicht aktiviert sind. Da wir aber dringend ein Depot benötigen wird Kearny mit dem Bau eines solchen in Clarksville beginnen.

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Grant hat es trotz 75 % Wahrscheinlichkeit nicht geschafft eine "Forced March" zu initiieren. Aber das hat auch etwas gutes : Durch den Angriff Winders ist selbiger nicht mehr eingegraben und Grant wird deshalb diese Runde erneut ein anderes Ziel zugewiesen : Die Forts Henry & Donelson. Ist Winder dort vertrieben, soll Grant weiter in Richtung Nashville vorstoßen, während Thomas und Kearny die Army of the Missisipi samt Hills Corps in Bowling Green zu halten versuchen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug52/Grant.JPG

Sollte diese Plan gelingen ist der Weg im Westen so gut wie frei ! Und für den Osten denken wir uns auch noch etwas aus.

Jörg von Frundsberg
17.01.13, 00:54
Endlich kommt es mal zu Kämpfen im Süden gratuliere euch zu den Erfolgen ,auch wen ich sie als Südstaatler beklage .............

Kensai
17.01.13, 10:33
Da bin ich mal gespannt welcher Seite zwischen Bowling Green und Nashville zuerst der Nachschub ausgeht :D

Sun-Tzu
17.01.13, 10:42
Ich hätte drauf gewettet, dass Ihr Clarksville verliert, umso höher die Freude, dass Euer Plan bislang aufgegangen ist.
Das Corps in Bowling Green, ausgeruht und kampfbereit, wird vermutlich einen Ausbruch aus dem Kessel wagen.

George Pickett
17.01.13, 14:07
Auch meinen Glückwunsch, doch es ist noch nicht vorbei! Die nächsten Tage versprechen interessant zu werden!

Longstreet
17.01.13, 14:13
Ergötzt Euch nur an euren föderalen Siegen! ;) Nee, Spass beiseite: es ist wirklich spannend!

derblaueClaus
17.01.13, 14:15
Allerdings. Da, wie schon geschrieben beide Corps angeschlagen sind, könnte auf der einen Seite ein erneuter Angriff reichen um den Riegel aufzubrechen. Auf der anderen Seite ist Johnston in der Offensive nicht besonders gut, Thomas in der Defensive dafür umso besser. Aber wir werden sehen und sind schon gespannt was der werte LO ausheckt.

derblaueClaus
21.01.13, 20:19
Verehrte Leserschaft,
der erste kleine Erfolg darf nicht darüber hinwegtäuschen, das bisher noch nichts erreicht ist. Aber wir bedanken uns trotzdem für die Glückwünsche und hoffen wenigstens zur Unterhaltung beizutragen.

Und es wird auch weiterhin gekämpft. Im Süden erobern Hancock und Hooker gemeinsam Fort Morgan.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug53/FortMorgan.JPG

Die restliche Flotte mitsamt der AotC ist allerdings stark angeschlagen und so langsam werden auch die Nahrungsmittel knapp. Wir nehmen also Hancock und Hooker im nächsten Zug auf und werden das zweite Fort vorerst in den Händen der CSA lassen müssen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug53/AotC.JPG

Nächster Schauplatz, nächstes Fort. Die Belagerung von Fort Monroe dauert wie zu erwarten war weiterhin an aber, wie ebenfalls zu erwarten haben die Rebellen nichts weiter erreicht. Da aber "Lew" Wallace mit seinen zwei Divisionen inzwischen Butler verstärkt haben wir mehrere Optionen um nun in die Offensive zu gehen. Ein direkter Angriff erscheint uns allerdings inzwischen etwas riskant. Johnsons Divisionen haben sich ausgeruht oder sind verstärkt worden, jedenfalls beträgt seine Gesamtstärke inziwschen ca. 1200.
Das mit seinen Verteidigungsbonus und den Werten (diese Runde 4-3-5) machen einen Angriff viel zu riskant. Wir werden den guten "Lew" stattdessen auf Schiffe verladen und diese den Jamesriver hochschicken. Von dort haben wir dann mehre Optionen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug53/Monroe.JPG

Wir könnten Norfolk direkt angreifen, wir könnten in Suffolk landen und Norfolk so vom Nachschub abschneiden oder wir landen im Rücken von Johnsons und schneiden ihn vom Nachschub ab. Viele Möglichkeiten für uns und daher begrenzte Möglichkeiten für unseren Gegner darauf zu reagieren.

Begrenzte Möglichkeiten erbringt uns auch die Aufklärung Gen. Griersons im tiefen Westen. Springfield wird von zwei Divisionen unter Gustavo Smith bewacht. Mit unseren zwei Divisionen in St. Louis ergibt sich somit ein Patt bzw. sogar ein Vorteil für den Süden.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug53/Grierson.JPG

Wir würden mindestens 6 Divisonen brauchen um ihn mit Gewalt von dort zu vertreiben. Wir ändern daher den Plan : Grierson soll nicht nur bis Fayettville vorstoßen, sondern gleich die gesamten konförderierten Depots am Arkansas-River sprengen. Diese Depots liegen in Ft. Smith und Little Rock.

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Mal sehen ob das etwas Bewegung in Smiths Corps bringt.

Aber letzlich sind dies alles nur Nebenskriegsschauplätze. Die Gedanken der Nation sind momentan bei den Männern und Generälen die bei Bowling Green lagern. Bzw. wir sollten besser sagen marschieren. Denn der erste Erfolg ist zu verzeichnen. Johnston und Hill haben ihre Positionen geräumt und versuchen auf der nördlichen Route unseren Riegel zu umgehen.

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Hill, der die Spitze übernahm traf dabei auf Grant, der sich aber zum Glück zurückziehen konnte. Da Grant zu diesem Zeitpunkt noch kein Corps der AotT war hätte das für U.S. äußerst blutig enden können.
Dies ist aber nachgeholt und unsere Hauptaufgabe besteht nun darin Hill

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und Johnston

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am überqueren des Cumberland zu hindern. Mit Soldaten wird uns das nicht mehr gelingen, also muss unsere Flussflotte den Job übernehmen. Klingt nach einer einfachen Aufgabe, allerdings ist Gen. Winders Corps bei den Forts Henry & Donelson schon wieder so tief eingegraben, dass sie jede Flotte die die benachbarten Flussfelder befährt unter Feuer nehmen können.

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Wir müssen es trotzdem riskieren. Admiral Foote wird versuchen Hill an der Überquerung zu hindern. Selbst wenn unsere Flotte dabei drauf geht : Tut es Hills Corps dadurch ebenfalls ist der Verlust dadurch mehr als wettgemacht.
Und an der Vernichtung werden die Corps Grant

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Kearny

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und eventuell Thomas arbeiten.

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Grant ist aktiviert, Kearny nicht. Das führt zum einen zu der Situation, dass Grant schneller ins Gefecht stürzen wird als Kearny. Dieser braucht 9 Tage, Grant nur 5. Eine Lösung hierfür wäre Grant auf verteidigen zu setzen und Kearny den Angriff führen zu lassen. So würden beide Corps zur gleichen Zeit attackieren. Aber da Kearny nicht aktiviert ist scheidet diese Option leider aus. Also lassen wir Grant defensiv und hoffen darauf, dass unser Gegner eine offensive Haltung befohlen hat. Dann könnten Kearny und Thomas durch das "Marching to the Sound of the Guns" Grant zur Hilfe eilen. Wenn nicht bekommen wir eine heftige Abreibung oder die nächste Runde eine Chance.

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Damit aber Thomas überhaupt helfen kann verfrachten wir sein ganzes Corps in den Zug und in einem Tag nach Clarksville.

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Die Position bei Gallatin wird der auf Bowling Green vorrückende Bluell

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug53/Bluell.JPG

in zwei Zügen übernehmen.

Wir haben übrigens gut daran getan nicht auf Nashville vorzurücken. Unser Gegner hat Paducah, südlich von Cairo geräumt und das Corps unter Gen. Hoke

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug53/Hoke.JPG

zur Verteidigung nach Nashville entsandt. Klappt allerdings unser Plan dürfte dieses kleine Corps bei weitem nicht ausreichen um uns aufzuhalten.

Da die vergangen und zukünftigen Schlachten noch einiges an Reserven benötigen investieren wir diese Runde kräftig in genau diese. Hoffen wir, dass unser Gegner nach der nächsten Runde mindestens ebensoviele braucht.

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Jörg von Frundsberg
21.01.13, 20:37
Hui ich warte auf den nächsten Zug :eek: ist das spannend !! aber wir sind aus eigenen Gründen auf einen Ausbruch der Südstaatler ^^ kann man den Gegner auch gefangen nehmen ?? bzw die Generäle ??

derblaueClaus
21.01.13, 20:51
Generäle unseres wissen nach nicht. Da gibt es nur tod oder lebendig ! :fecht:

Jörg von Frundsberg
21.01.13, 21:09
Generäle unseres wissen nach nicht. Da gibt es nur tod oder lebendig ! :fecht:

Dann kommt Mord auch noch auf eure Liste ^^

derblaueClaus
22.01.13, 02:00
Alles reine Notwehr. :D

Snake
22.01.13, 03:38
Geiler AAR! Aber, auch wenn es bei mir schon länger her ist, dass ich mich mit dem Spiel beschäftigt habe: Zieht Eure Truppen bei Norfolk zurück! Es gibt dort nix zu holen...ausser 'ner blutigen Nase!
Diese Truppen sind im Westen oder bei einer evtl. Landung bei New Orleans viel besser aufgehoben!

George Pickett
22.01.13, 17:34
Admiral Foote wird es richten! Am Ufer des Cumberland ist Endstation für den Süden! :D

derblaueClaus
22.01.13, 18:18
Mal abwarten. Wenn Grant sich entschließt doch lieber offensiv zu werden, kann das ganze auch in einem Blutbad für uns enden. Aber die Chance die halbe Armee des Südens im Weste zu vernichten können wir uns natürlich nicht nehmen lassen. ;)

H34DHUN73R
22.01.13, 20:53
Wir folgen gespannt und gratulieren zur erfolgreichen Wendung des Kriegsgeschickes :)

George Pickett
23.01.13, 13:35
Gott, diese Ungewissheit!!! :eek:

Longstreet
23.01.13, 13:48
Ja, die macht uns auch fertig....Ihr könntet alle schneller spielen, dann würde es sich flüssiger lesen. Immer diese Scheibchen :D

Aber gerade Claus wollen wir jetzt nicht hetzen. Wir wünschen ihm alle Kraft für die wirklich wichtigen Sorgen im Leben.

George Pickett
23.01.13, 13:52
Jawohl ja! Immerhin hat er die Chance den Süden zu schlagen!!! Da will jeder Zug wohl überlegt werden.

derblaueClaus
23.01.13, 14:40
Wir beeilen uns werte Herren, versprochen. Der Zug ist inzwischen da, jetzt müssen wir uns noch Gedanken machen wie es weitergeht.

sheep-dodger
23.01.13, 15:46
Ist doch klar:
1) In Prag Reserven sammeln
2) ???
3) Der Angriff Steiners bringt alles wieder in Ordnung!

Longstreet
23.01.13, 16:22
Wuss??? Teurer sheep-dodger, falscher Krieg, falscher Kontinent :D?

ulysses
23.01.13, 16:24
... Der Angriff Steiners bringt alles wieder in Ordnung!
Das stimmt in jedem Krieg, auf jedem Kontinent.

Longstreet
23.01.13, 16:28
Hm, Moment, wir zitieren:

"Der Angriff Steiners ist nicht erfolgt." Den Feind in die Reichshauptstadt zu locken funktioniert also nur bedingt. Man sollte sich also immer vergewissern, dass "Steiner" aktiviert und in Angriffslaune ist :D

George Pickett
23.01.13, 16:34
Steiner???...Steiner???...sitzt der nicht im Kuban-Brückenkopf???...ach nee...falscher Dienstgrad. Der war ja nur Unteroffizier. :D

derblaueClaus
27.01.13, 16:33
Verehrte Leserschaft,
wir brauchen keinen Steiner wir haben von Steinwehr ! Der tut allerdings momentan nichts bis auf Dienst unter Hamilton im Osten.

Also zurück zu den etwas spannenderen Schauplätzen. Denn auch im Osten, allerdings weiter südlich steht wartet Lew Wallace auf seinen Schiffen auf den Einsatzbefehl.

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Aber wir werden ihn vergeblich warten lassen. Unsere Landung im Rücken Johnsons wird uns durch die Anwesenheit von Gen. Walker vermießt.

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Und das der werte LO noch irgendwo Verstärkungen aus dem Hut zaubert um unser Corps bei Norfolk aufzureiben halten wir für nicht unwahrscheinlich. Mag sein, dass wir hier übervorsichtig sind, aber und sind in diesem Spiel schon zu viele Landungen schief gegeangen. Zudem haben wir noch andere Optionen um uns Norfolk zu sichern.

Zum Beispiel die Army of the Cumberland. Dessen Flotte unter Farragut hat die die Divisionen Hookers und Hancocks aufgenommen und wird auch sofort in See stechen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug54/AotC.jpg

Einziges Problem könnte die Versorgung werden.

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Diese reicht noch nichteinmal für 15 Tage, geschweige denn für die gesamte Reisedauer von ca. 30. Wir müssen daher improvisieren. Zwei Transporter, die bereits auf dem Weg in den Atlantik waren, werden daher kurzerhand umbefohlen und der Flotte entgegengeschickt. Deren Kapazität ist auseichen um die Armee und Flotte für eine Runde zu versorgen. Hoffentlich reicht das.

Wir folgen dem Missippi flussaufwärts bis zum Arkansasriver. Dort treibt der Grierson sein Unwesen. Ohne nennenswerten Wiederstand nimmt der neue Star des Nordens das fast unbewachte Fayetville.

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Für 8 Tage weht das Sternenbanner über dem Depot. Dann melden Griersons indianische Späher eine auf Fayetville konfördrierte vorrückende Division. Es ist eine der Divisonen, die Springfield bewachte. Das Kommando führt Gen. Simth. Grierson entscheidet sich sofort für den Rückzug. Seine 6 Regimenter können es wohl kaum mit der Schlagkraft einer ganzen Division aufnehmen. Nichtsdetsotrotz hat diese Aktion einen Zweck erfüllt : Die Garnison in Springfield ist um die Hälfte reduziert, ein Angriff wäre nun möglich. Für seine Aktionen wird Grierson wiedereinmal in den höchsten Tönen gelobt. Wir könnten ihn inzwischen befördern. Nach reiflichem Überlegen entscheiden wir uns allerdings dagegen. Eine Beförderung würde die Werte der anderen Zwei-Sternegeneräle, wie z.B. Grant, negativ beeinflussen. Und momentan besteht kein Grund, wir brauchen keinen Zweisterne-General für seine Mission.
Um das fernbleiben Simths weiterhin zu gewährleisten soll Grierson tiefer in das konförderierte Terretorium vordringen und wie geplant Fort Smith attakieren.

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Zwar reichen seine Vorräte auch nur noch diese Runde, aber wir sind diesmal zuversichtlich das es klappt. Zumal Grierson auch mit Fähigkeiten ausgestattet ist die es ihm erlauben für sich selbst zu sorgen.

Wir bleiben beim Mississipi und folgen im weiter nach oben, bis nach Cairo, um von dort weiter Flussaufwärts in den Cumberland zu folgen. Auf diesem Fluss fahren die Schiffe unter Admiral Foote. Allerdings unter großer Gefahr der Kanonen der beiden Fort Herny und Donelson. Aber auch unter der Gefahr des Panzerschiffes CSS Memphis. Und offenbar hat der Gegner den Braten gerochen und eben dieses in die Donelson Narrows, der Flussabschnitt der LOs Army of the Mississipi vom sprichwörtlich rettenden Ufer trennt. Beide Flotten lieferten sich ein heftiges Gefecht, die Unionschiffe mussten einige schwere Treffer einstecken. Aber glücklichweise auch die Memphis die sich am Schluss zusammengeschossen und mehr Wrack als Schiff, zurückziehen muss.

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Ein wichtiger erster Erfolg der Flussflotte ! Denn wie schon vermutet versuchte Johnston sich mit seinen Männern auf die andere Flusseite zu retten. Das konnte durch Foote und seine Turtles erfolgreich verhindert werden. Grant konnte den Gegner dagegen nicht in eine Schlacht verwickeln. Offenbar waren beide Armeen auf Defensive gestellt, sodass es nicht zu Schlacht kam. Aber die Situation hat sich verändert : Kearny lagert nun direkt in der Provinz des Feindes und der aktivierte Grant kann und soll nun die dort lagernden konförderierten Truppen angreifen.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug54/Nashville2.jpg

Kombiniert werden Grant und Kearny 8 Divisionen ins Feld führen, unser Gegner dagegen nur 7. Auch das Unterstellen unter Bluells Kommando hat sich gelohnt. Grant hat nun einen Offensivwert von ebenfalls 7. Aber seine Divisionen sind durch die Märsche stark geschwächt, wir hoffen aber, dass der Gegner ebenso durch Versorgungsprobleme geschächt sein wird. Es bleibt aber ein unkalkuliebarer Faktor. Die Schlacht könnte über das Schicksal der Army of the Mississipi, ja über das Schicksal der gesamten Konförderation entscheiden. Wir wünschen Grant und Keanry jedenfalls von Herzen alles Gute. ;)

Um die Spannung der Leserschaft wieder etwas zu dämpfen kommen wir zum Abschluss noch zu ein wenig Verwaltung.

Wir könnten an dieser Stelle mal wieder Freiwillige einberufen. Da aber die Anzahl unter anderem an die Moral geknüpft ist möchten wir damit warten, bis Grant die Johnstons Armee aufgerieben hat. Schafft er es nicht, haben wir natürlich entsprechend weniger Manpower zur Verfügung. Ein kleines Risiko ist also dabei.

Ähnliches gilt für die Finanzen : Wir haben es momentan einfach nicht nötig weiteres Geld für Truppen einzusammeln. Wir haben mehr als genug davon. Also sammeln wir nur ein wenig durch Warbonds ein.

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Wir könnten auch wieder die Blockade ausrufen. Aber ein kruzer Blick auf den FI-Wert zeigt :

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug54/FI.jpg

Sollte LO mal wieder erfolgreich seine Baumwolle abfackeln und sollte unsere Blockade mal wieder nach hinten losgehen, würden die Briten an die Tür klopfen. Und das können wir genau jetzt am allerwenigsten gebrauchen. Wir halten uns also zurück und warten ab was unser Gegner so tut. Im Zweifel werden wir den Briten sogar (vorläufig) terretoriale Konzession machen müssen. :heul:
Aber das ist alles, wie gesagt, noch Zukunftsmusik.

George Pickett
29.01.13, 16:49
Die Spannung steigt...und steigt...und steigt...

Werden uns mal mit diversen Genüssen ablenken... :smoke: :gluck: ... :D

Ruprecht I.
29.01.13, 17:04
Kurz gesagt: diese läppische Maulerei der Hinterwäldler ist demnächst erledigt. Nächstes Ziel ist dann Kanada :feier:

derblaueClaus
17.03.13, 16:30
So verehrte Leserschaft,
willkommen zurück. Nach erzwungener, etwas längerer Pause soll es hier nun weitergehen. Ohne lange Vorrede, gleich in medias res. Zumindest ein bisschen. Das dicke Ende kommt ja bekanntlich erst zum Schluss.

Zunächsteinmal könnnen wir vermelden, dass sich die Army of the Cumberland wohlbehalten und, noch wichtiger, wohlversorgt auf dem Weg nach Washington befindet.

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Im Osten spwant ein nicht ganz unbedeutende General. John Buford (4-3-3) ist ab sofort verfügbar.


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Damit ist das einzige was noch fehlt ist Gettysburg, aber den gefallen tut uns Lee bisher leider nicht.

Damit kommen wir zu einem andere Kavalleriegeneral. Wie nicht anders zu erwarten war hatte die Aktion von verlief die Operation General Blunts auf Fort Smith erfolgreich. Die Stadt und damit auch das wichtige Depot fielen Kampflos in unsere Hände.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/FtSmith.jpg


Blunts Raider werden nun das Depot und alle Vorräte darin zerstören, und dann weiter in Richtung Osten auf Little Rock operieren.

Etwas weiter nordöstlich bei Cairo lassen geben dem großen John C. Fremont (zu Erinnerung : 2-0-1) das Kommando über eine weitere Armee mit den Corps Crittenden und Pope. Möge Gott ihrer Seele gnädig sein.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/Fremont.jpg


Zurück zu angenehmeren Dingen : Weitere Erfolge lassen sich auch am Cumberland River vermelden. Wieder versuchte die CSS Memphis unsere Blockade des Flussabschnittes zu durchbrechen und wieder wurde sie von Admiral Foote zurückgeworfen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/Donelson1.jpg


Aber leider wird dieser Erfolg nicht von langer Dauer sein. Unsere nördlich stationierte Flotte unter Admiral Dupont bekam nämlich Besuch, allerdings eher der ungebetenen Sorte. Admiral Buchnan fegte mit einer gewaltigen Flussflotte unsere völlig unterlegenen Flussschiffer förmlich gen Cairo.


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Unsere Turtles mussten schwerste Treffer einstecken, aber keines von ihnen sank. Wir haben ehrlich gesagt keine Ahnung woher der Süden die Mittel genommen hat um eine derartige Flotte zu Wasser zu lassen, aber letzlich ist das auch egal. Jedenfalls wird sich Admiral Foote nicht mehr lange halten können. Was wiederum bedeutet : Der Weg nach Nashville wäre für Johnston frei.

Um so wichtiger ist nun die Schlacht um Trigg, KY wo bekanntlich eben jener Johnston mit seiner Armee lagert. Und wir nehmen es vorweg, es geht schief. Grant greift zwar an, aber Kearny schein das Lagerleben so zu genießen, dass er nicht mitmachen will. In Unterzahl und gegen (leichte) Befestigungen anrennend hat Grant natürlich keine Chance.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/TriggBttl.jpg


Ergebnis : 3 Moralpunkte weniger und eine blutige Nase mehr.

Aufgrund der eben dargestellten Situation und der Tatsache, dass sowohl Kearny als auch Thomas aktiviert und deren Corps bisher noch ohne Kampf sind setzten wir im nächsten Zug nun alles auf eine Karte : Angriff mit (fast) der gesamten Army of the Tennessee auf Johnstons Army of the Mississippi !


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/BowlingGreen.jpg


Das sollte reichen, zumal dessen Truppen ebenso wie Grants noch angeschlagen sind. Einziges Problem könnten die Verstärkungen aus Henry& Donelson sein, sollte sich unsere Flotte aus dem Flussabschnitt zurückziehen müssen bevor die drei Corps die Schlacht beginnen können.

Aber wie schon oben geschrieben : Das dicke Ende kommt zum Schluss. Denn das war noch nicht die größte Katastrophe. In einem Anfall geistiger Umnachtung lassen sich Briten und Franzosen durch weitere Baumwollverbrennungen des Südens beeinflussen. + 19 FI und das heißt ab der nächsten Runde : Krieg mit England und Frankreich.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/FI.jpg


Das macht es nicht einfacher und den Angriff Grants um so wichtiger. Um den zu erwartenen Angriff der Briten über Canada abzufangen hab wir ja die Army of the Cumberland die sich grade praktischerweise nach New York verschifft. Diese werden wir durch das Corps unter Lew Wallace verstärken der momentan nutzlos vor der Küste Virginas auf seinen Schiffen herumdümpelt. Das müsste für die Briten reichen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/Lew.jpg


Die zu erwartende Britische Flotte ist der unsere deutlich überlegen. Wir werden daher die Blockade aufgeben müssen. Um wenigstens unsere Häfen zu schützen legen wir diese Runde 12 der neuen Monitors auf Kiel. Soll die Royal Navy mit ihren Holzschiffchen ruhig kommen. Es ist ja nicht so, dass sie ein ungewohnter Gegner für uns wäre.

Um auch auf dem Fluss die Flusshoheit wiederzugewinnen geben wir auch hier weitere Panzerschiffe in Auftrag. 11 Turtles sollten ausreichen um Buchnan das Fürchten und seinen Schiffen das Sinken zu lehren.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug55/Rekr.jpg

George Pickett
18.03.13, 09:16
Die Klippenpisser und die Weißbrotfresser im Krieg mit der Union??? :eek: Lasst sie von unserem guten Pennsylvania-Stahl kosten!!! :D

Jörg von Frundsberg
18.03.13, 12:15
Sensation das hatten wir bis jetzt noch nie :eek: !! und werter Pickett hört auf meinen Smiley zu benutzen :rot: :D

George Pickett
18.03.13, 13:27
Sensation das hatten wir bis jetzt noch nie :eek: !! und werter Pickett hört auf meinen Smiley zu benutzen :rot: :D

Huch!!! Wenn es euch beruhigt, werden wir ihn ab jetzt dosierter einsetzten. :D (:eek: :eek: :eek: ...)

Ruprecht I.
22.03.13, 22:38
Hurra, Kanada erobern :feier:

derblaueClaus
05.05.13, 02:16
Verehrte Leserschaft,
lange, lange ist es her, aber wenn der werte Lo schon anfängt eine Yankee-AAR zu schreiben dann müssen wir ihn von diesem für ihn schweren Los befreien und das Spiel fortsetzen. Nachher beendet er seinen noch vor dem unsrigen. ;)

Den letzten Zug überspringen wir mal. Bis auf eine kleine unbedeutene Schlacht in Kentucky ist da sowieso nichts passiert. :D

http://img4.fotos-hochladen.net/uploads/2ndbattleoftu05o3xfjb8.png

Grant hat also die Schlacht die verloren, die Operation Nashville im Handstreich und ohne Widerstand zu nehmen ist also als gescheitert zu betrachten. Die Lage sieht nun so aus : Grant und der Rest der Army of the Tenesee lagern südlich von Bowling Green und lecken ihre Wunden.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug57/KY.jpg

Wir werden also das gleiche Spiel nocheinmal treiben. Depot zerstören bzw. besetzten um damit die Rebellen aus ihren Stellungen zu locken. Auftritt Sheridan, der nun in Richtung Pulaski aufbricht um vor dem Winter die Versorgung des Gegners zu erschweren.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug57/Sheridan.jpg

Im Süden feiern die Rebellen ihren nächsten Erfolg. Fort Pickens ließ sich nicht mehr schützen, und die Rebellen haben dadruch einen neuen Hafen für ihre Blockadebrecherflotte.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug57/Pickens.jpg

Aber trotz Scheiterns hat die Offensive im Westen auch ihre Vorteile. Das strategisch wichtige Paducah ist inzwischen nicht mehr von den Rebellen besetzt.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug57/Paducah.jpg

Einzig die Armee Johnstons lagert südlich davon. Wir werden also mit ein paar Truppen dort einziehen um wenigstens ein paar Zentimeter gewonnen Bodens vorweisen zu können. Genauer gesagt schicken wir die Generäle Pope und den in St. Louis stationierten Summer. Diese Truppen sind inzwischen einer Armee von General John C. Fremont (2-0-1) untergeordnet. Nicht grade die größte Offensivmacht, aber wir gehen davon aus, das Johnston sich nicht rühren wird und wir Paducah ohne Gegenwehr erobern können.

Einem ähnlichen großen Soldatenhaufen steht ganz im Westen Gen. Grierson gegenüber. In der letzten Runde rauchte Gen. Pope mit einem Corps bei Ft. Smith auf, Griersson konnte sich aber glücklicherweise zurückziehen. Dieses Corps muss aber irgendwo eine Armee hinter sich haben. Wir vermuten diese bei Grierssons ursprünglichem Ziel Little Rock. Also deutlich zu großer Widerstand für die kleine Kavallerieeinheit. Wir ändern also das Ziel auf das nächste Depot in der Linie, Madison Arkansas.

http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug57/Grierson.jpg

Im Osten ist inzwischen die Army of the Cumberland unter McDowell in Harrisburg angekommen.


http://www.vv-clan.de/Bilder/AACW%20AAR%202/Zug57/Harrisburg.jpg

Er soll sich dort für den Winter eingraben um dann im nächsten Frühling im Zusammenspiel mit der Army unter Rosecrans die lang ersehnte Offensive im Osten zu starten. Am besten bevor der Brite vor der Haustür steht.

Admiral Hipper
05.05.13, 19:41
Na super, der dämliche Grant kann aber auch gar nichts.
Was gedenkt ihr eigentlich gegen die Briten und Franzosen zu unternehmen, bzw. wie stark schätzt Ihr diese ein?

derblaueClaus
06.05.13, 17:18
Die Briten haben soweit wir wissen 1 Armee mit 2 Corps zur Verfügung. Also in etwas das was wir mit McDowell aufbieten können. Wir planen da einfach abzuwarten. Marschiert der Brite den Winter über auf verlegen wir McDowell entsprechend. Tut er es nicht starten wir der AotC eine Offensive im Osten.
Die Franzosen sitzen unten in Mexiko und rühren sich noch nicht. Wenn sie das tun, haben sie, neben der mexikanischen Armee, erst einmal einen weiten Weg durch Texas bis sie wirklich sinnvoll einzusetzen sind. Das einzige Problem dürfte die britische Flotte sein, aber auch für die haben wir schon Vorkehrungen getroffen. Wir werden dazu im nächsten Zug, wenn gewünscht, etwas ausführlicher Berichten.

Ruprecht I.
06.05.13, 17:32
Gewünscht.

George Pickett
17.06.13, 12:51
Nächster Zug??? Ausführliche Berichte??? Wir warten gespannt!!! Lasst uns nicht darben. :D

Hohenlohe
22.06.13, 18:25
Habt ihr aufgegeben, werter blauer Claus...??

herzliche grüsse

Hohenlohe, der auf ein Update hofft...:smoke:

Frankenland
23.06.13, 15:01
AAR in einen Zug durchgelesen. Gefällt uns sehr! :) Ist das Spiel leicht zu erlernen und ist die KI gut oder stellt sie nur Blödsinn an? Weiterhin viel Erfolg für die Union.(Mein Gott das ich das mal sagen würde :eek: )

derblaueClaus
23.06.13, 16:52
Wir hatten das hier ehrlich gesagt garnichtmehr auf dem Schirm. Und fehlt leider ob Examensvorbereitung und sportlicher Aktivität momentan die Zeit den AAR in angemessener Form weiterzuführen. Sobald sich das ändert nehmen wir ihn wieder auf, allerdings werden sich die Regenten damit leider bis zum nächsten Jahr gedulden müssen. Falls der werte LO dann überhaupt noch Interesse hat.

Frankenland
23.06.13, 20:06
Schade. :o Gibt's das Spiel auch in einer deutschen Ausgabe? Teilweise sind die Bilder in englisch oder deutsch.

derblaueClaus
31.07.13, 16:29
So verehrte Leserschaft,
wie schon der werte LO in seinem AAR so machen wir hier jetzt unseren letzten Post in unserem.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/67/Appomattox_courthouse.jpg

Die Examensvorbereitung zehrt heftig an unserem Zeitkonto und die momentan aussichtslose Lage haben dazu beigetragen den AAR von meiner Seite aus zu beenden. Wir gratulieren unserem Gegner auch an dieser Stelle nochmal zu seinem unumstrittenen und wohlverdienten Sieg und hoffen ihm das nächstemal etwas mehr und vor allem etwas regelmäßiger einheizen zu können.

Wir danken der verherhten Leserschaft für die Reps, die Ratschläge, die Kommentare kurz : Fürs treue Mitlesen. Wir haben mit dem werte LO schon vereinbart das es, so es meine und seine Zeit erlaubt, nach meinem Examen eventuell eine Revanche geben wird. Dann mit dem neuen Civil War II. Bis dahin : Lang lebe die Union ! :)

http://www.timescolonist.com/polopoly_fs/1.338906.1372629176!/fileImage/httpImage/image.jpg_gen/derivatives/landscape_563/pamr116-630-2013-132217-high-jpg.jpg

Admiral Hipper
31.07.13, 17:04
Vielen Dank für den AAR, Wir haben immer gerne darin geschmökert.:)

George Pickett
31.07.13, 17:07
Auch von uns der Dank für diesen AAR, der uns sehr inspiriert hat! Möge in einer anderen Zeit und Dimension die Union siegreich sein!!! :D