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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Europa Universalis IV: Conquest of Paradise – Dev diary 5: Neue Spielweise (deutsch)



Marvin
29.11.13, 18:37
Neue Spielweise (englisches Original) (http://forum.paradoxplaza.com/forum/content.php?1674-Europa-Universalis-IV-Conquest-of-Paradise-%E2%80%93-Dev-diary-5-A-new-way-of-playing)

Letzte Woche haben wir über den tech. Fortschritt der Ureinwoher gesprochen und wollen heute über ein paar NA-spezifische Spielmechaniken sprechen. [Noch mehr Indianerfokus^^]
Wie letzte Woche erläutert, wollen wir die Eingeborenen Amerikas interessanter gestalten, u.a. durch das Füllen der Lücke zwischen den seltenen Tech.stufen/Ideen. Aber wir hatten nicht das Gefühl, das wäre genug.

Zu aller erst gaben wir ihnen Handel. Zuerst haben wir befürchtet, dass es für die Europäer dann zu schwer wird mit seinen Kolonien zu handeln oder gar vor der Entdeckung plötzlich Handel über den Atlantik fließt, doch inzwischen sind wir der Meinung, dass das im aktuellen System funktioniert, diese Änderung kommt auch im Patch!

Addon-Features

Wanderbewegungen

Viele Amerikanische Stämme waren Nomadisch organisiert und bewegten sich immer im selben Gebiet umher auf der Suche nach Nahrungsquellen , besseres Klima, Terrain oder einfach friedlichere Nachbarn. Also gaben wir kleinen Stämmen die Möglichkeiten zu wandern. Man kann also von einer Provinz in eine weitere unbesiedelte Provinz wandern. Man verliert zwar alle Gebäude, gewinnt dafür aber Machtpunkte. Nur Ein-Provinz-Nationen können dies tun. Dadurch haben wir eine interessante Dynamik mit starken großen Stämmen und kleinen Stämmen, die durch ihre Wanderbewegung schneller die Fortschritte der Eingeborenen erlangen können. [Klingt ziemlich exploitable]

Föderation

Aber wie soll sich ein Einprovinzstamm verteidigen? Dafür kann man sich Föderationen anschießen, diese sind ausschließlich für Eingeborenenstämme Amerikas verfügbar [referenziert das englische Native Americans eigt. spezifisch Indianer?] und funktionieren wie ein Defensivbündnis, hat jedoch einen Anführer. Der Anführer wechselt beim Tod des alten und wird aus den Stämmen hauptsächlich nach Prestige und dipl. Ruf ausgewählt. Dieser kann als einziger neue Mitglieder einladen. Diese Bündnisse sind nur gg. Gegner außerhalb der Föderation gültig, nicht innerhalb, lädt man also einen Kriegstreibenden Stamm in die Föderation ein, kann das negative Auswirkungen haben. [Und man kann Föderationen beitreten um Stämme zu schlucken ohne mit der Föderation in denKrieg zu geraten]. Man sollte also starke, aber nicht gefährliche Stämme ins föderale Bündnis einladen.

Das Ergebnis ist sozusagen der "Lebenszyklus" eines Stammes. Man beginnt als kleiner Nomadenstamm, folgt dem Essen und anderen Ressourcen, bleibt von größeren Bedrohungen fern und schließt sich mit anderen Stämmen zum Schutz zusammen. Ist die Zeit gekommen, lässt man sich nieder, besiedelt zusätzliches Gebiet und wird eine sesshafte Gemeinschaft, baut verbesserte Gesellschaftsstrukturen bis man bereit is den Schritt zu einer modernen Gesellschaft zu gehen, der mit anderen Reichen der Welt konkurrieren kann.

Bild Regierung (http://forum.paradoxplaza.com/forum/attachment.php?attachmentid=95779&d=1385732640)

[]
Ich bin auf die Nomadenfunktion gespannt, die muss eigt. iwie beschränkt werden, sonst zieht man einfach wild durch die Gegend und kann dann ja praktisch unendlich Punkte generieren.

PS.: Werde heute/morgen mal die aktuellen Infos knapp zusammenfassen und auch ein Video dazu machen.

Azenth
29.11.13, 20:13
Danke dir für all die Übersetzungen Marvin. Das ist echt super von dir!

Sigmund
30.11.13, 00:44
ja, sehr liebenswürdig.

Hohenlohe
30.11.13, 13:26
Danke, werter Marvin für die Übersetzung...ist somit verständlicher...:)

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::D