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Daramas
09.06.14, 14:14
Hallo Liebes Forum,

verfolge das Forum schon seit Ewigkeit, hab mich aber erst jetzt dazu gebracht mich zu registrieren. Erfahrungen habe ich schon mit EU, und den
anderen Paradox-Spielen gesammelt. Konnte aber lange nicht spielen und dies sind meine Anfänge mit EU IV.

Mein aktuelles Spiel: alle zwei DLC´s. Spiele als Flandern, als burgundischer Vasall. Startjahr 1444.

Hier sind meine ersten Fragen. Und bitte habt Verständnis, wenn diese Fragen nicht neu und schon beantwortet worden sind.
- Frankreich hat Anspruch auf Picardie, darunter leiden die gegenseitigen Beziehungen (wie auch bei England). Verfällt dieser Anspruch (Kernprovinz) irgendwann?
- Antwerpen ist mein End-Handelszentrum. Gerade habe ich ein Event bekommen, dass einer meiner Händler entlaufen ist. Ich bekam die Möglichkeit
Merkantilismus/Handelseinnahmen zu stärken/schwächen. Ich habe mich für die zweite Option entschieden: -1 Punkt Merkantil & +10% Handelseinnahmen
Was denkt ihr?
- Hat einer der verehrten Herren Erfahrung mit Flandern, was die ersten Schritte, bzw. die ersten Jahre bis zum Unabhängigkeitskampf sein sollten?
(Zumindest will mir noch keiner bei meinen Unabhängigkeitsbestrebungen helfen (FRA, ENG)

Vielen Dank.

Deductor
09.06.14, 17:00
Flandern kann man in der 1444-Kampagne ja nicht auswählen. Habt Ihr mit Burgund angefangen, und Flandern als Vasall entlassen?

Zu den Fragen:

1) Frankreich verliert den Kernprovinz-Anspruch auf Picardie nicht, da die Picardie die Primärkultur Frankreichs hat. Es ist übrigens nicht unwahrscheinlich, dass Frankreich Euch wegen jener Provinz den Krieg erklären wird. Englands Anspruch hingegen wird bald auslaufen. Dies alles könnt ihr im Tooltipp in der Provinzansicht (Wappen bei Ansprüche) genau in Erfahrung bringen.

2) Ein eher unwichtiges Event. Merkantilismus ist ein veränderlicher Wert, der den Provinzhandelseinkommenmodifikator beeinflusst. Handelseinnahmen extra sind schön, aber so viel werdet Ihr mit Handel momentan noch nicht einnehmen, dass sich eine temporäre Erhöhung sehr stark lohnen würde. Das Spiel beeinflusst das Event kaum.

3) In meinen Augen ist Flandern kein Land für einen Anfänger. Nur von Großmächten umgeben, ist der Handlungsspielraum arg eingeschränkt. Dazu hält FRA oben genannte Kernprovinz. Zunächst müsste man Overlord Burgund entfliehen, dafür ist Krieg angesagt. Vielleicht kommt man heil aus einem Burgundisch-Französischen Krieg raus, und erklärt daraufhin sofort Burgund den Krieg. Wie auch immer, der Beginn wird recht stolprig.

Al. I. Cuza
09.06.14, 17:20
Um von Burgund frei zu werden vielleicht Frankreich um Unterstützung bitten. Es gibt eine spezielle Diplomatische Aktion dafür. Später werdet ihr aber sicher vom Franzosen angegriffen. Besser einen starken Verbündeten suchen, wie zB Österreich.

Daramas
09.06.14, 20:17
Ja, habe mit Burgund angefangen und Flandern (mich) als Vasall entlassen.

Wenn ich die Primärkultur von Picardie ändere, von Cosmo auf Flämisch, wird FRA nach 50 Jahren (???) den Anspruch auf diese Kernprovinz verlieren?

Danke.

Deductor
09.06.14, 22:36
Wir denken, ja. Nur wird das bezüglich der Beziehungen nicht viel helfen. Da Ihr nach Burgund expandieren dürftet, kommt früher oder später der "Wünscht sich Provinzen"-Beziehungsmodifikator und/oder Ihr werdet zum Ribalen erklärt. Es wäre wohl besser, sich gar nicht erst um die Beziehungen mit FRA zu scheren, sondern, wie von Cuza vorgeschlagen, ein starkes Bündnissystem mit Castille und Österreich zu etablieren. Das gilt natürlich erst, wenn ihr unabängig von Burgund werdet.

Was geschieht bei der Burgundischen Teilung eigentlich in diesem Falle?

Al. I. Cuza
09.06.14, 23:03
Was geschieht bei der Burgundischen Teilung eigentlich in diesem Falle?

Ich nehme zumindest an, man wird entlassen.

Daramas
09.06.14, 23:43
Diplomatische Annexion:

Bitte, nur kurz bestätigen. Um dieses Ziel zu erreichen sind diese Voraussetzungen nötig:

- Staatsehe
- Beziehung mehr als 190
- Allianz
- 5 oder 10 Jahre Laufzeit der Allianz/Ehe? Habe ich etwas vergessen? Spielt Kultur/Religion eine Rolle?

Mit einer erfolgreichen Annexion bekomme ich für die Provinz auch den Anspruch (Kernprovinz).

Danke.

sheep-dodger
10.06.14, 00:47
Diplomatische Annektionen haben zwei Stufen.
Erst muss das Ziel vasallisiert werden, das geht entweder militärisch oder diplomatisch.
Militärische Vasallisierung funktioniert als Friedensbedingung am Ende eines Kriegs. Für die diplomatische Vasallisierung muss das Ziel deutlich kleiner sein als Ihr (in Basetax), Ihr braucht eine Allianz, eine Staatsehe und mehr als +190 Beziehungen.
Sobald das Ziel Euer Vasall ist dauert es 10 Jahre bis eine diplomatische Annektion möglich ist, dazu braucht Ihr wieder +190 Beziehungen, und es braucht so viele Monate wie das Ziel Basetax hat und kostet pro Monat 15 Diplopunkte.

Aelfric
10.06.14, 16:28
Wen wollt Ihr denn annektieren, seid Ihr selbst schon frei von Burgund? Ansonsten geht das Unseres Wissens nach nicht.
Die Veränderung der Kultur in Picardie wird nicht möglich sein, da dass erst geht, wenn kein Land mit eben dieser Kultur (Frankreich) mehr existiert. Haben Wir kürzlich erst mit (also gegen) den Dänen erlebt.

Daramas
11.06.14, 11:45
Welchen Ratgeber im diplomatischen Bereich würdet ihr vorziehen, den Händler (+10% Handelseffizienz) oder den Diplomaten (+30% Beziehungen)? Staatsman (Dipl. Geschick), ist der Berater sinnvoll?
Oder anders formuliert, auf welcher Berater setzt ihr am Anfang - vorausgesetzt ihr habt die Dukaten - im DIPL/ADMIN Bereich?

Im militärischen Bereich, ist Disziplin wertvoller als Moral?
Danke.

Al. I. Cuza
11.06.14, 13:03
Das sind sehr generella Fragen, die so pauschal nicht beantwortbar sind. Es hängt vom Land und von der Situation ab. Diplomatisches Geschick ist so ziemlich nur gut, wenn man diplomatisch Vasallisieren will. Diplomaten benutze ich persönlich nur sehr selten, kann mir aber vorstellen, dass sie in MPs vielleicht auch ihre Daseinsberechtigung haben, wenn man schneller ein Bündnis schließen will. Zur Disziplin vs Moral... Mit dem neuen DLC bin ich mir nicht mehr so sicher. Moral ist meines Erachtens sehr wichtig, da man so eher Schlachten gewinnt, aber mehr Disziplin macht dem Gegner mehr Schaden. Muss man halt selbst abwägen.

Zu der allgemeinen Beraterwahl: Ich bevorzuge +Prestige, +Handelsmacht und +Unterhaltslimit/Manpower.

Daramas
12.06.14, 18:05
Ich hoffe ich gehe Euch nicht auf den Keks,...

Was genau bedeutet denn bei den nationalen Ideen (Traditions) zB bei Milan "Diplomatischer Unterhalt +1" (auf englisch Diplomatic relations +1)? Und wo kann ich diesen Wert im - nehme mal an - DIPLO Fenster einsehen?

Vielen Dank.

[B@W] Abominus
12.06.14, 18:10
Man kann quasi einen Diplomaten mehr haben.

Polykrates
12.06.14, 18:17
Von Fragen lebt das Forum, von daher nicht zurückhalten.:)

Wenn ihr des Englischen mächtig seid, hilft Euch wohl dieser Link zur EU4wiki (http://www.eu4wiki.com/Diplomatic_relations#Diplomatic_relations_cap) weiter. Kurz übersetzt: ihr könnt mit dieser Idee mit einer Nation mehr diplomatische Beziehungen der Kategorie Ehe, Allianz, Union, Garantie, Durchmarschrechte haben, bevor Euer Diplomatenkorps überlastet wird und somit der Diplomatiewert Eures Monarchen sinkt.

Daramas
13.06.14, 10:09
Was bedeutet konkret im DIPLO Menü sich Handelsmacht von anderen Staaten übertragen zu lassen? Nirgendwo konnte ich einsehen welche Auswirkungen das hat. Wann und für welche Zwecke macht es einen Sinn diese Option bei schwächeren Staaten zu verlangen/erbitten?

Al. I. Cuza
13.06.14, 10:50
Was bedeutet konkret im DIPLO Menü sich Handelsmacht von anderen Staaten übertragen zu lassen? Nirgendwo konnte ich einsehen welche Auswirkungen das hat. Wann und für welche Zwecke macht es einen Sinn diese Option bei schwächeren Staaten zu verlangen/erbitten?

Man bekommt dann mehr Handelsmacht in den HZs, wo diese Staaten Handelsmacht haben. Das führt meistens einfach zu mehr Einnahmen oder mehr weitergeleitetem Handel.

Daramas
17.06.14, 22:12
Wo ist denn der negative Ruf (BB) einzusehen? Wenn man einen Friedensvertrag abschließt, mit Annektion verbunden wird eben dieser erzeugt.
Es geht darum zu sehen, wann ich mir eine längere Friedenspause gönnen muss, damit ich nicht zu schnell expandiere und somit eine Allianz gegen mich ins Leben rufe.

sheep-dodger
17.06.14, 22:17
Aggressive Expansion hat den Platz des alten BB eingenommen, diese ist immer zwischen Euch und einem anderen Staat definiert, Eure Nachbarn fühlen sich mehr bedroht von Eurer Expansion als jemand am anderen Ende der Welt. Entsprechend seht Ihr sie in den Beziehungen mit jedem Staat einzeln in der Aufschlüsselung der Beziehungen.

Daramas
17.06.14, 22:48
Ab wann wird es kritisch? Gibt es für die Aggressive Expansion irgendeinen (Erfahrungs-)Grenzwert? Im Sinne, "überschreite -20 Punkte nicht, sonst könnte Nachbar X sich mit Nachbar Y
gegen dich verbünden".

Al. I. Cuza
18.06.14, 00:12
Ab wann wird es kritisch? Gibt es für die Aggressive Expansion irgendeinen (Erfahrungs-)Grenzwert? Im Sinne, "überschreite -20 Punkte nicht, sonst könnte Nachbar X sich mit Nachbar Y
gegen dich verbünden".

Kommt darauf an. Alles was so unter 30-50 ist kann über einen annehmbaren Zeitraum wieder repariert werden.

Daramas
26.06.14, 13:38
Hallo,

das mit dem Merkantilismus habe ich immer noch nicht klar begriffen. Noch keines (jetzt spiele ich Mailand) der Handelszentren (Venig, Genua) im Besitz, Jahr 1490.
Manchmal kommen solche Events: zb. zum Schiffsbau, "es fehlt Holz, wollt ihr importieren". Wenn man "Nein" auswählt wird Merkantilismus erhöht, wenn "Ja" verbesser man die Beziehungen & man kriegt noch einen Bonus. Bis jetzt habe ich immer auf "Ja" geklickt, mein Merkantilismus ist zwischenzeitlich auf 5% gesunken.

Generell, ist hoher Merkantilismuswert gut/besser, wenn man ein Handelszentrum besitzt oder keines??? Was empfehlt ihr (in eu3 gab es ja diesen Schieberegler zw. Freihandel und Merkantil und da waren klar die Vorteile und
Nachteile sichtbar).

Danke.

Elvis
27.06.14, 01:44
Ich glaube Merkantiismus ist ausschließlich gut (Ich mag jetzt nicht beschwören, das es zu Lasten der Handelseffizienz geht, aber ich glaube nicht).
Es spielt dabei glaube ich keine Rolle ob man Handelszentren besitzt oder nicht.
Man bekommt durch Merkantilismus schlicht Boni auf den Handelseinfluss, den man von jeder seiner Provinzen bekommt. Es hilft also dabei ein Handelszentrum zu dominieren. Vorrausgesetzt, man hat dort auch wichtige, oder mehrere Provinzen.

Daramas
29.06.14, 15:56
Hallo,

wenn man Rom (Provinz) erobert, wird der Vatikan (Papst) aufhören zu existieren?
Danke.

smokey
29.06.14, 22:14
Hallo,

wenn man Rom (Provinz) erobert, wird der Vatikan (Papst) aufhören zu existieren?
Danke.

Der Vatikan übernimmt dann eine andere Provinz - bei mir wars öfters gerne im edit: Baltikum oder um die Kölner Ecker herum bei einen Bistum.

Daramas
30.06.14, 12:19
Verehrte Herren,

habt ihr schon Erfahrungen mit der Italiengrűndung gesammelt (oder generell)?

So dolle bin ich von der Tradition/Ideen auch nicht beeindruckt, zumindest nich als Vergleich zu meinen jetzigen Milanesischen.

Wenn ich die Grűndung ablehne, geht mir da etwas verloren (Events, Boni)?

Und, wenn ich die Grűndung befűrworte, fange ich mit den Ideen von vorne los, oder werden die Milanesischen durch die Italienischen auf den aktuellen Stand ersetzt?

Danke.

Daramas
01.07.14, 01:27
Noch eine ergänzende Frage: Wann und wohin lohnt sich die Verlagerung der Handelshauptstadt (trade capital)?

In meinem Fall: habe vor kurzem als Milan Venedig erobert und Genua ist das nächste Ziel. Liege ich da richtig in der Annahme, Genua nach der Eroberung und Kernerschaffung zum trade capital zu machen (von Milan nach Genua)?

Marvin
01.07.14, 07:32
habt ihr schon Erfahrungen mit der Italiengrűndung gesammelt (oder generell)?
So dolle bin ich von der Tradition/Ideen auch nicht beeindruckt, zumindest nich als Vergleich zu meinen jetzigen Milanesischen.
Wenn ich die Grűndung ablehne, geht mir da etwas verloren (Events, Boni)?
Und, wenn ich die Grűndung befűrworte, fange ich mit den Ideen von vorne los, oder werden die Milanesischen durch die Italienischen auf den aktuellen Stand ersetzt?

Der Ideenvergleich sollte das wichtigset Entscheidungsmoment sein, wenn Dir da die mailändischen besser gefallen, nutze sie. Ich persönlich finde die ital. Ideen ziemlich mächtig, RA mag u.U. nutzlos sein, aber billigere Kernprovs, stärkere Inf, bessere Galeeren (gerade für Italien) mehr Manpower, +20% Handelsmacht, eigentlich ziemlich praktisches Zeug.
Das Gründen gibt einem Ansprüche auf ganz Italien, macht Republiken zu ner despot. Monarchie und einen begrenzten Modifikator für +10% Steuern und +1 RR. Hauptstadt wird nach Rom verlegt. Wie gesagt, Ideen sind meiner MEinung nach die wichtigste Entscheidungsgrundlage hier, pass übrigens auf, ein Bekannter ist mal aus Versehen durch das Gründen von Italien ins Reich gerutscht, obwohl er da nicht hin wollte, weil Rom iwie Reichsprovinz geworden war.


Noch eine ergänzende Frage: Wann und wohin lohnt sich die Verlagerung der Handelshauptstadt (trade capital)?

In meinem Fall: habe vor kurzem als Milan Venedig erobert und Genua ist das nächste Ziel. Liege ich da richtig in der Annahme, Genua nach der Eroberung und Kernerschaffung zum trade capital zu machen (von Milan nach Genua)?

Nein, ich glaube Du hast die Handelshauptstadt falsch verstanden. Da geht es nicht darum eine einzelne Provinz auszuwählen, sondern einen Knotenpunkt. Normalerweise hat man Vorteile (wie z.B. automatisches Abschöpen auch ohne Händler) am Hauptstadtknotenpunkt, diese Vorteile kann man mit dem Haupthandelsknotenpunkt auf einen anderen Knotenpunkt verlegen ohne seine Hauptstadt verlegen zu müssen. So könnte z.B. der Osmane nach dem Vorstoß bis in die Alpen sagen, er verlegt seine Handelshauptknotenpunkt in eine beliebige Prov. des venezianischen Knotenpunkts und schöpft ab nun dort statt am Bosporus Handel ab.

Als Milan ist Deine Hauptstadt bereits im Venedigknotenpunkt, einem der besten im Spiel, da nach Genua zu gehen wäre eher selten eine vorteilhafte Idee.

Cerreal
03.07.14, 00:12
Hab da mal eine Frage,

spiele gerade mit Castille und alles läuft doch recht zufrieden, auch wenn ich die Häflte noch nicht ganz durchblicke. Aber dann kommt das Spiel mit dem "Peasent War" was mir einen Stabilitätseinbruch von Sechs Punkten bringt + höhere Revolten. Was soll der Mist? Innerhalb von drei Monaten sind 3 x Stacks a 12 Einheiten im Reich aufgelaufen. Schönen Dank auch. Manpower relativ schnell weg, da noch ein wenig gedämpft durch den Eroberungszug durch Aragon. Denke mal das ich den Spielstand in die Tonne pfeffere und nochmal starte. Meine Frage läßt sich das Event verhindern oder umgehen? Und wie trenne ich meine Armeen wieder? Finde nur den Knopf zum halbieren. Will ich aber nicht.

Marvin
03.07.14, 07:29
http://puu.sh/9UCVr/8d78146929.jpg
Der Button mit den zwei grünen Pfeilen ist zum Aufteilen.

Peasant War ist sehr hart und wirklich gemein. Gibt's nur für Monarchien, vor 1600 und Deine Manpower muss unter 25% sein und Du musst im Frieden sein, das sind die ersten Grundbedingungen, die man umgehen kann, v.a. auf Manpower aufpassen, manchmal ist es ironischerweise eine gute Idee einen Krieg künstlich zu verlängern um Manpower aufzubauen.
Außerdem kommt es nicht vor wenn Du unter 10 Kriegsmüdigkeit, wneiger als 25% Überdehnung, über 75% Legitimität und weniger als 10 Darlehen hast. Sobald eines dieser vier zusätzlich zu den oberen zutrifft, kann es passieren.

Weniger wahrscheinlich machen es bessere bez. mit dem Papst, wenn kath. und pos. Stabilität.


Beenden ist auch ein eigene Sachen, dauert imemr mind. 1000 Tage, danach kann es enden, wenn gerade keine Revolte aktiv und man pos. (>0) Stabilität hat. Höhere Stabilität und ein guter Herrscher lassen das Ende eher kommen.

Cerreal
03.07.14, 14:36
Ah vielen Dank die grünen Pfeile habe ich bei dem ganzen neuen Interface übersehen. Nun gut also nochmal von vorn und auf die gegebenen Effekte achten. Naja man lernt nicht aus. Spaß macht es trotzdem. War nur gestern ein wenig frustriert, nachdem ich ein paar Provinzen in Afrika erobert hatte, dann Valencia dem Argonen nehmen konnte und alles wie gesagt für mich rund lief.

Noch eine Frage wegen dem Handel. Vom Start habe ich zwei Händler. Einer sitzt in Cardiz im Handlesknoten und greift ab und der andere in Genua verändert den Handelsstrom (?). Was bringt das? Macht es Sinn? Eine kurze (hoffentlich geht das) Einführung in das Handelssystem wäre fein.

Vielen Dank

Marvin
03.07.14, 15:58
Abschöpfen -> Geld verdienen
Das andere ist weiterleiten, es wird Handel von Genua nach Cadiz weitergeleitet, dadurch ist Cadiz mehr "wert" weil auch Handel von Genua ankommt -> es kann mehr abgeschöpft werden.
Es gibt ein leider etwas altes Handelstutorial-Video (http://www.youtube.com/watch?v=Ck7uRbzUaqg) von mir, das überarbeiten braucht. In nächster Zeit (spätestens nach dem Release von Res Publica) wird es dieses auf meine Kanal dann auch neu überarbeitet geben.

McMacki
08.07.14, 02:04
Ich hätte auch mal ne Frage. Spiele mit der Vanilla Version. Also, ich hab als Portugal die Azteken besiegt und einfach mal annektiert...nicht so cool. Overextension etc, aber wieso formiert sich nicht sofort Portuguese Mexico? Muss ich dafür min 5 Core-Provinzen haben statt einfach nur 5 Provinzen? Hatte das so verstanden, dass sich automatisch immer eine Kolonialnation bildet. Oder das Gebiet eben einer bereits entstehenden zugeschustert wird.

Montesquieu
08.07.14, 08:22
Richtig geraten, du brauchst Core-Provinzen. Nur die gehen rüber...

Daramas
10.08.14, 00:32
Liebe Regenten,

wie geht ihr vor um euren Vasallen Provinzen zu vergeben? Im Frieden nur über "Provinz verkaufen"? Und im Krieg/Friedensverhandlungen?

Ich besitze als Milan jetzt beide Handelshäfen Venedig und Genua, mein Handel konzentriert sich in Venedig und habe insg. 5 Händler. Kein Kolonialreich, Jahr 1560. Wie würdet ihr diese einsetzen?

Soll ich meine Handelshauptstadt in der Lombardei oder nach Venedig verlegen? Und geht das eigentlich?

Ich wollte ein Screenshot anhängen, für Dummies, wie macht man das?
Danke.

Daramas
24.08.14, 10:08
Mal was anderes:
Wie geht ihr vor um einer anderen Nation eine noch nicht voll entwickelte Kolonie abzuknöpfen?

Konkretes Beispiel: Norwegen hat mir die Goldküste weggeschnappt. Die will ich aber unbedingt haben, wegen dem Umschlagplatz. Der Kolonieausbau ist noch in der Anfangsphase
(ca. 60 Kolonisten). Muss ich jetzt Norwegen den Krieg erklären, reinmarschieren und in den Friedensverhandlungen fordern? Kann ich die aggressiven Einheimischen irgendwie nutzen?

Danke.

sheep-dodger
24.08.14, 18:39
Liebe Regenten,

wie geht ihr vor um euren Vasallen Provinzen zu vergeben? Im Frieden nur über "Provinz verkaufen"? Und im Krieg/Friedensverhandlungen?
Seit den letzten Patches macht es nicht mehr viel Sinn vasallen Provinzen zuzuschustern auf die sie keine Cores haben (und dann kann man es über die Core zurückgeben Option in Friedensverträgen tun), da man nur noch Kosten in Adminpunkten gegen Kosten in Diplopunkten tauscht. Ansonsten nehmen Vasallen im Prinzip auch nur noch Provinzen auf die sie Claims oder Cores haben.


Ich besitze als Milan jetzt beide Handelshäfen Venedig und Genua, mein Handel konzentriert sich in Venedig und habe insg. 5 Händler. Kein Kolonialreich, Jahr 1560. Wie würdet ihr diese einsetzen?
Kommt immer auf die genaue Situation an. grundsatzlich sind folgende Handelsknoten interessant: Alexandria, Konstantinopel (nur wenn Ihr in Ragusa viel Tradepower habt), Ragusa und Wien, je nachdem wie viel Ihr in Genua habt eventuell auch Genua und Tunis, da kann man keine generische Empfehlung aussprechen.


Soll ich meine Handelshauptstadt in der Lombardei oder nach Venedig verlegen? Und geht das eigentlich?
Ja, das ginge, Venedig ist aber besser als Genua, da es ein Endknoten ist aus dem niemand mehr etwas wegbewegen kann.


Mal was anderes:
Wie geht ihr vor um einer anderen Nation eine noch nicht voll entwickelte Kolonie abzuknöpfen?

Konkretes Beispiel: Norwegen hat mir die Goldküste weggeschnappt. Die will ich aber unbedingt haben, wegen dem Umschlagplatz. Der Kolonieausbau ist noch in der Anfangsphase
(ca. 60 Kolonisten). Muss ich jetzt Norwegen den Krieg erklären, reinmarschieren und in den Friedensverhandlungen fordern? Kann ich die aggressiven Einheimischen irgendwie nutzen?

Danke.
Krieg erklären, Truppen hinbewegen und Knopf bei den Truppen drücken, damit stehlt Ihr eine nicht fertig ausgebaute Kolonie.

Daramas
24.08.14, 22:50
Vielen Dank sheep-dodger,

Wie geht ihr mit aggressiven Einheimischen während der Koloniegründung vor?

Macht ihr sie platt, oder nimmt ihr ihre Plünderungen in Kauf und hofft auf ein erhöhtes Steueraufkommen nach <1000 Kolonisten?

Ach ja, was ich schon immer fragen wollte, ist der Mechanismus von eu3 geblieben, wenn ich eine fremde, noch im Aufbau sich befindende Kolonie erobere, die Kultur
sich auch (mit der Zeit) ändert? Also in meinem Fall von Norwegisch auf Lombardisch.

sheep-dodger
24.08.14, 23:28
Vielen Dank sheep-dodger,

Wie geht ihr mit aggressiven Einheimischen während der Koloniegründung vor?

Macht ihr sie platt, oder nimmt ihr ihre Plünderungen in Kauf und hofft auf ein erhöhtes Steueraufkommen nach <1000 Kolonisten?
Die korrekte Lösung ist, ~4000 Soldaten in die Provinz zu stellen, dann besiegen sie die Eingeborenen jedesmal wenn sie plündern wollen und man kriegt am Ende die Bonus Basetax und Manpower


Ach ja, was ich schon immer fragen wollte, ist der Mechanismus von eu3 geblieben, wenn ich eine fremde, noch im Aufbau sich befindende Kolonie erobere, die Kultur
sich auch (mit der Zeit) ändert? Also in meinem Fall von Norwegisch auf Lombardisch.
Kultur und Religion ändern sich in einer unfertigen Kolonie nur wenn Ihr einen Kolonisten dahin schickt, danach erst nachdem Ihr die Provinz bekehrt und kulturkonvertiert habt.

Al. I. Cuza
25.08.14, 12:13
Die korrekte Lösung ist, ~4000 Soldaten in die Provinz zu stellen, dann besiegen sie die Eingeborenen jedesmal wenn sie plündern wollen und man kriegt am Ende die Bonus Basetax und Manpower

Kommt darauf an. Wenn ihr auch in Friedenszeiten mit vollem Armeeunterhalt spielt, dann genügt etwa die gleiche Anzahl wie es Einheimische in der Provinz gibt, oder sogar etwas weniger. Sonst würde ich ein paar Tausend mehr rein packen. Wenn es sich oben drauf um Afrikanische Provinzen handelt mit hoher Ferocity gehören noch mehr rein.

sheep-dodger
25.08.14, 12:28
Kommt darauf an. Wenn ihr auch in Friedenszeiten mit vollem Armeeunterhalt spielt, dann genügt etwa die gleiche Anzahl wie es Einheimische in der Provinz gibt, oder sogar etwas weniger. Sonst würde ich ein paar Tausend mehr rein packen. Wenn es sich oben drauf um Afrikanische Provinzen handelt mit hoher Ferocity gehören noch mehr rein.

Je nachdem wie weit man im Spiel ist, die ersten hundert Jahre stimmt das, danach kann man immer weniger nehmen, da die eingeborenen nicht stärker werden

Al. I. Cuza
25.08.14, 12:56
Je nachdem wie weit man im Spiel ist, die ersten hundert Jahre stimmt das, danach kann man immer weniger nehmen, da die eingeborenen nicht stärker werden

Man kolonisiert ja hauptsächlich in den ersten 100 Jahren am meisten.

sheep-dodger
25.08.14, 13:33
Man kolonisiert ja hauptsächlich in den ersten 100 Jahren am meisten.
Aber doch nicht in den Regionen die den Dschungel modifikator und die 8000 eingeborenen haben, die wachsen pro Jahr, ja nur um zehn Einwohner.

Al. I. Cuza
26.08.14, 13:11
Aber doch nicht in den Regionen die den Dschungel modifikator und die 8000 eingeborenen haben, die wachsen pro Jahr, ja nur um zehn Einwohner.

Wenn man schnell nach Indien will, tut man sich auch das an.

sheep-dodger
27.08.14, 09:44
Wenn man schnell nach Indien will, tut man sich auch das an.
Nein. Kap Verde -> Fernando Po -> Kapstadt -> Mauritius -> Indien
Bamm! Keine einzige Dschungel Provinz

Silem
27.08.14, 10:33
Nein. Kap Verde -> Fernando Po -> Kapstadt -> Mauritius -> Indien
Bamm! Keine einzige Dschungel Provinz

Kann man nach Indien nicht einfach durchfahren? Man muss dort ja keine Kolonien errichten sondern kann die Provinzen erobern.

Sigmund
27.08.14, 10:36
Der Witz liegt doch im Handel.

Marvin
27.08.14, 11:33
Kann man nach Indien nicht einfach durchfahren? Man muss dort ja keine Kolonien errichten sondern kann die Provinzen erobern.

Aber nicht coren.

Al. I. Cuza
27.08.14, 15:15
Nein. Kap Verde -> Fernando Po -> Kapstadt -> Mauritius -> Indien
Bamm! Keine einzige Dschungel Provinz

Joa, das ist halt Portugal, die anderen müssen sich durchbeißen.

sheep-dodger
27.08.14, 18:54
Joa, das ist halt Portugal, die anderen müssen sich durchbeißen.

Alle anderen können Portugal verhauen :ditsch:
Portugal ist halt nicht die stärkste Nation, verbündet sich oft mit dem unnützen Aragon, und wenn man nicht gerade mit Hessen nach Indien will sollte man durchaus stärker sein.

Al. I. Cuza
27.08.14, 22:37
Alle anderen können Portugal verhauen :ditsch:
Portugal ist halt nicht die stärkste Nation, verbündet sich oft mit dem unnützen Aragon, und wenn man nicht gerade mit Hessen nach Indien will sollte man durchaus stärker sein.

Nun ja, wenn er mit Spanien zusammenarbeitet.

Daramas
29.08.14, 19:20
Goldküste: So, probeweise Norwegen Krieg erklärt und Halb Europa (sogar mein Verbündeter Spanien +200) gegen mich aufgehetzt. Also das ist nicht der Weg,...
Somit ist diese Provinz vorerst Ad Acta gelegt. Wenn die Provinz von Norwegen einverleibt wurde, komme ich um einer Kulturkonvertierung (Glauben ist gleich) nicht umher.

Auf dem Weg nach Indien, welche Provinzen, bzw. Handelsknotenpunkte erobert/kolonisiert ihr?
Um Osindien zu gründen, muss ich eine beliebige Provinz auf dem Indischen Kontinent erobern? Malediwen zu kolonisieren geht wohl nicht?

Übrigens FRA wird gerade zerlegt, AD 1592 !!! Der entscheidende Moment war die Unabhängigkeitserklärung der Niederlande (+Flandrische Provinzen), ich habe sie selbstverständlich unterstützt. Dann wurde ich zu den Waffen gerufen. Die Verräter ENG und Skandinavien haben nicht mitgespielt. Trotzdem hat es ausgereicht. SPA hat gegen Schluss (als ich & NED in einer Massenschlacht FRA besiegten) FRA den Krieg erklärt, Streitpunkt, irgendeine Insel in der Neuen Welt. Eigentlich clever von der KI. POR/ENG haben sich angeschlossen.
Meine neuen Befürchtungen, SPA wird zum MegaMonster auf dem Kontinent, aber damit muss man wohl leben,...

Das Event mit der Unabhängigkeit der Niederlande fand ich toll und überraschend. NED hat ca 45 Schiffe und ca. 30T Mann bekommen. Auf sich gestellt hätten sie aber keine Chance gegen FRA. Gleich mit NED alliiert und Hochzeitsglocken.
Da NED auch Flandern geerbt hat, hat sie einen starken wirtschaftlichen Rückhalt.

RumsInsFeld
20.12.14, 19:00
Kurze Frage: Ich weiß, dass beim Multiplayer alle mit der Version des Hosts spielen können, zumindest wenn der Host Art of War, und die Spieler alles bis auf dieses besitzen. Reicht auch nur das einfachste Grundspiel EU4 um bei einem Art of War Host mit allen Funktionen mitspielen zu können?

Vielen Dank

Schorsch
20.12.14, 19:05
der host gibt quasi vor was gespielt wird. alle anderen spielen was er hat
fehlt dem host eins was ein spieler hat, dann hat der spieler pech und kann es nicht nutzen

RumsInsFeld
08.07.15, 17:22
Habe gerade ein wenig als Burgund gezockt und bin zum Ersten mal bei meinen EU4 Spielen zum Restruktierten Glauben gewechselt. Hab ich Restruktiert Truppen Limit Einbußen? Denn auf einmal hab ich sauber mieße gemacht und hatte nur noch die Hälfte meines Truppen udn Flottenlimits.

Jorrig
08.07.15, 17:39
Das dürfte eher daran liegen, dass nach der Konvertierung die meisten Provinzen die falsche Religion haben. Zumindest habt Ihr dann sicher weniger Geld. Die Limits sollten aber nicht betroffen sein, soweit ich weiss.
Edit: Wart Ihr vielleicht Kaiser?

RumsInsFeld
09.07.15, 13:19
Es lag wohl daran, dass durch was auch immer die Autonomie sämtlicher holländischer Provinzen auf 100% erhöht hat. Problem gelöst :)

Hjalfnar
16.07.15, 18:55
Wir hängen Uns mal ran. Auch wenn Wir einige Grundzüge verstehen:

Wir haben mit Schweden angefangen und Uns nach einigem diplomatischen Hickhack (Bündnisse mit Nowgorod und dem Deutschen Orden) von Dänemark befreit. Nun haben Wir endlich die erste Ideengruppe freigeschaltet und fragen Uns, was sich für Schweden wirklich lohnt. Gibt es ein Patentrezept für den Anfang? Wegen der feindseligen Haltung Dänemarks scheint Uns etwas militärisches oder etwas wirtschaftliches sinnvoll, für mehr oder bessere Truppen.

Spartacus
16.07.15, 19:03
Wie mit fast allen andern Nationen auch, nehme ich mit den Schweden die Quantitätsideen. Hast dann mehr Manpower, mehr Manpowerregeneration und naürlich +50% Truppenlimit. Die zweite schwedische Idee ist dann die Wirtschaft, da man in Schweden viel ausbauen sollte und auch die Enwicklungskostne dann gesenkt werden. Die Erhöhung der Produktion ist natürlich ebenfalls unglaublich wichtig und wenn du genug Adminmachtgenerierung hast, kannst du die Adminpolitik (Wirtschaft+Quantität) mut der +33% Truppenlimit nehmen. Für Schweden ist mehr Truppenlimit unglaublich wichtig.

Hjalfnar
16.07.15, 19:52
Ah verdammt, Wir haben jetzt erstmal die Wirtschaftsidee genommen. Naja, viel Geld hilft auch viel.^^ Dann wird Quantität die nächste.

Spartacus
16.07.15, 20:02
Wenn darin nichts investier wurde, kann man die ja abwählen (mit dem roten X). So verkehrt ist es nicht, aber eine Idee bei der Admingruppe macht als erste Idee meitens wenig Sinn, weil man dann entweder verspätet in Admintech 7 ankommt (mit 7 kann man die nächste Ideengruppe nehmen) oder nichts in die Ideen investiert, was einen dann nichts bringt. Kommt aber natürlich auch auf den Herrscher an.

sheep-dodger
17.07.15, 00:00
Ist eine Sache die grundsätzlich immer von Herrscher und Spielzielen abhängt:
Persönlich tendiere ich dazu als erste Ideengruppe eine diplomatische zu nehmen, da man in die zu Anfang am leichtesten investieren kann (Diplotech kann man am ehesten hinterherhängen), für Schweden würde sich zum Beispiel entweder Maritime oder Influence anbieten, letzteres besonders wenn man in Richtung HRE expandieren möchte, oder auch Exploration falls es langfristig in Richtung Amerika gehen soll.
Militärpunkte sind gerade zu Spielbeginn ja eher knapp wenn man nicht einen sehr guten Monarchen hat, da sehr schnell einige recht wichtige Techs kommen bei denen man nicht ins Hintertreffen geraten will.
Generell ist meine Abfolge für Ideengruppen Diplo -> Mil -> Admin, das kann sich aber ändern wenn ich zB einen Monarchen und Erben habe die in einer Gruppe sehr gute Werte haben.

Hjalfnar
17.07.15, 01:31
Also so langsam frustet Uns das Spiel nur noch, Wir kommen aus dem Minus beim Prestige gar nicht mehr raus, es hagelte Rebellion über Rebellion, trotz zusammengeschrumpfter Armee, ausgebauter Gebäude und Ideen bis zum Abwinken kriegen Wir kaum noch Geld rein...Wir sind bei -31 Presitge und wissen nicht mehr ein noch aus, wieso wird man denn so mit Events überflutet?!!!

Hjalfnar
17.07.15, 13:57
So, endlich raus aus dem Mist, dank etwas Glück...der englische König starb ohne männlcihen Nachfahren...und wer hatte das Glück, den Erbfolgekrieg zu gewinnen?^^

Nunja, bleibt ein Problem: Warum können Wir keine feindlichen Provinzen besetzen?! Wenn diese eine Festung hat, die bleibt in Unserer Hand, aber ohne Festung wechselt sie sobald Wir abziehen wieder zum ursprünglichen Besitzer...oO

Deductor
17.07.15, 15:03
Wenn diese eine Festung hat, die bleibt in Unserer Hand, aber ohne Festung wechselt sie sobald Wir abziehen wieder zum ursprünglichen Besitzer...oO

In diesem Falle gibt es an der zurückwechselnden Provinz noch eine andere angrenzende feindliche Festung. Oder anders: Um "festungsfreie" Provinzen zu halten, müssen alle angrenzenden Provinzen mit Fort erobert werden. Praktisch sind auch nur jene wichtig, um genug Warscore zu bekommen, abgesehen vom Kriegsziel.

Hjalfnar
17.07.15, 16:59
Hm, nur ist da nur eine einzige Festung in Norwegen...und die halten Wir...

Deductor
17.07.15, 17:32
Anfangs haben sie Akerhus und Trondelag mit Forts verstärkt. Sicher, dass Ihr nicht eines übersehen habt? Die Hauptstadt hat übrigens immer Fortstatus (Garnison 1000), auch wenn dort kein "richtiges" Fort gebaut ist.

Spartacus
17.07.15, 19:31
Eine Provinz kann nur von einer Burg beschützt werden. Das ist dann immer die erste Burg, die gebaut wurde. Geht man während dem Krieg auf das komische Burgsymbol auf der Spielkarte, steht dort, welche Burg diese Provinz beschützt.

Hjalfnar
17.07.15, 19:48
Aha! Wir hatten Trondelag schon erobert, aber Norwegen hatte dann seine Hauptstadt weiter nach Norden verlegt. Das erklärt es, danke!

Jorrig
19.07.15, 00:16
Ich würde auch erst eine diplomatische Idee nehmen. Militär sollte man bis 7 die Techs forschen, erst dann kommt man etwas vor die Zeit und kann Punkte in Ideen investieren. Ab 7 gibt es ja auch schon die zweite Ideengruppe. Ich nehme statt Quantität auch gern Qualität, wenn es keine reine Landmacht ist. Am Anfang wird das Militär verbessert, dann die Marine und am Ende Ari und Disziplin. Dazu mag ich das Plus auf Militärtradition. Schweden habe ich aber noch nie gespielt.

Bushi
30.07.15, 09:47
Wir wollen demnächst mal wieder ein Spiel mit Russland wagen. Bisher haben wir uns immer für die religiösen Ideen entschieden. Nun haben wir uns mal die humanistischen Ideen genauer angesehen und fragen uns, ob diese nicht eine sinnvolle Alternative sind, da die Ideen um 10% verbilligt werden und man sich rein theoretisch die Konvertierungskosten spart (außer bei den ganz kleinen Minderheiten). Gerade mit dem neuen Festungssystem, wo die Rebellen binnen kürzester Zeit eine Provinz einnehmen und es schwierig wird den Nationalismus zu entfernen wenn die Armee gerade in einen Krieg verwickelt ist und von einer Seite in die andere dieses riesigen Reiches gebracht werden muss. Alternativ müsste man schnelle Eingreiftruppen im Hinterland behalten, was die Kampfkraft Russlands wieder schwächt, da diese dann an der Front fehlen und Russland lange nicht die Qualität hat, um mit den westlichen Nationen mitzuhalten.

Daher die Frage an die Regenten: Lohnt es sich die religiösen Ideen durch die humanistischen Ideen zu tauschen?

Sigmund
30.07.15, 09:52
Wieso entweder oder? Die sind eigentlich beide gesetzt.

[B@W] Abominus
30.07.15, 10:18
Humanismus in Russland, höhö, der war gut.

Spartacus
30.07.15, 10:49
Russland ist das Land, zu der die religiösen Ideen am besten passt. Man hat als Russe einfach viel zu viele fremde Kulturen und Religionen und die späteren Politiken der Religiösen Ideen (mit Quali +10%Moral und +2,5 Disziplin und mit Offensiv(?) +10% Moral und +5% Moralregeneration) sind besondes für Russland sehr sinnvoll. Vorausgesetzt, man nimmt als Russe Quali und Offensiv. Viele nehmen nämlich bei den Russen nämlich zuerst Quanti und Defensiv und die anderen beiden kommen erst sehr spät. Humanismus UND Religiös wären natürlich sehr verkehrt. Der zweite Adminideenplatz ist mit Wirtschaft besser belegt. Man kann mit Russland beide nehmen, aber eben nur eine pro Spiel und die Religion hat eben noch Politikvorteile.

Sigmund
30.07.15, 11:15
Seit wann gibt es nur zwei Plätze für administrative Ideen? Wenn dem so wäre, wäre offensichtlich Expansion die zweite Wahl.

Spartacus
30.07.15, 11:37
Ich glaube nicht, dass jemand 4 Adminideen im Spiel nimmt. Außerdem kann man die dritte Adminidee erst mit der 5. offenen Ideengruppe. Und das mit Expansion ist so ne Sache. Da kann man auch ruhig Entdecker nehmen (damit hat man sogar insgesamt 3 Kolonisten als Russe und kann nach der erfolgreiche nKolonisation von Sibirien die Idee wieder abwählen. Und es ist besser, die Wirtschaftideen so früh wie möglich zu nehmen, damit man im Laufe des Spiels insgesamt weniger für Entwicklung und Gebäuden ausgibt. Da hat sicher jede seine eigene Art zu spielen, aber es macht meiner Meinung nach wirklich sehr wenig Sinn, wenn man Humanismus und Religiös nimmt. Beide haben nämlich dsa gleiche Ziel, undzwar dass man von allen Provinzen zu 100% profitiert. Mit den Religiösideen muss man verdammt viele Diplopunkte ausgeben, aber danach man den Dreck los (fremde Kulturen und Religionen) und hat am Ende sogar sehr gute Politiken zur Auswahl. Außerdem kann es sich Russland leisten, viele DIplopunkte für Kulturkonventierungen auszugeben. Die Humanismusidee hat zwar den Vortiel, dass man bei akzeptierten Kulturen nicht 1 Punkt investieren muss, um aus den Provinzen zu 100% zu profitieren, aber dafür muss man immer uafpassen, wie es mit den Kulturen aussieht. Man muss als Türke oder Pole immer nach einer bestimmten Reihenfolge duchgehen, damit man alle möglichen Kulturen akzeptiert, bei den Russen weiß ich das nicht so genau. Aber ansonsten bietet der Humanismus nur noch den -10% Ideenkostenvortiel. Direkte mlitärische Vorteile hat man nicht wirklich. Als 2. Adminideen ist die Wirtschaft eigentlich (zumindest in meiner Perfektrusslandrunde) das Beste, da man verdammt viele Gebäude bauen und Provinzen entwickeln kann als Russe und man spart da verdammt viel Gold und Entwicklungspunkte. Kleine Warnung: Mit den nächsten Patch wird der -20% Gebäudekostenbonus der Wirtschaftsideen auf -10% gesenkt und der Kampffertigkeitsbonus bei der Wirtschaft+Offensivpolitik der Arty wird von 20% auf 10%gesenkt. Im Betapatch kann man das auch schon sehen. Heißt aber nicht, dass die Wirtschaftidee nutzlos wird. Es ist einfach die beste Adminidee für jedes Volk und weil es eben jeder nimmt, wird es jetzt abgeschwächt.

Naja, eigentlich will ich nur sagen, dass ich ein Anhänger der Religiöseniden bin und die Vorteile habe ich auch schon aufgezählt. Beide Ideen im selben Spiel zu nehmen wäre sicherlich sinnlos. Ganz am Schluss (wenn man noch die 7. oder 8. Idee vollkriegen will) sollte man dann eher Innovation nehmen, da man dadurch ebenfalls noch 1-2 gute Politiken freischaltet. Ja, bei der Ideenwahl sollte man auch immer an die Zukunft denken, also an Politiken usw.

RumsInsFeld
30.07.15, 11:54
Wieso wurde diese Diskussion nicht schon vor MP Start geführt :D
Ich habe im MP bisher nicht vor zu den Religionsideen Humanismus zu nehmen und komme bisher aus meiner Sicht mit meiner bisherigen Wahl recht gut klar. (1. Religion, 2. Quantität, 3. Expansion, 4. Defensiv)
Aus Stylegründen stand für mich auch nie zur Debatte ob Religion oder Humanismus, es muss möglichst viele Russen geben :D

Sigmund
30.07.15, 12:02
Ihr geht von der Annahme aus, man würde eine überschaubare Anzahl Provinzen erobern und diese dann in das Reich integrieren. Dann spult man vor und das Spiel ist vorbei.
Tatsächlich läuft das Spiel anders, gerade als Russland. Man erobert im Westen, Süden, Osten und rafft zusammen was zu holen ist. Natürlich will man seine Eroberungen auch zum wahren Glauben bekehren, es ist aber praktisch unmöglich da mit den immer neuen Eroberungen mitzuhalten. Man wird also immer einzelne Provinzen bekehren wärend man gleichzeitig andere ruhig stellt. Man kann beide Effekte zur selben Zeit gebrauchen, außerdem hilft der Humanismus wiederum beim Bekehren. Die zwei Ideengruppen haben zwar unterm Strich das gleiche Ziel, das fällt dann aber unter viel hilft viel.

Genauso würde ich Entdecker und Expansion nehmen. Entdecker schon deshalb, weil die anderen Diploideen nicht so übermäßig sind für Russland. Wieder gleiche Überlegung: Es geht nicht nur darum ob ich Sibieren kolonisieren kann, sondern darum, wie schnell ich es kann.

Ich gebe euch aber in soweit Recht als dass ich die Religiösen Ideen als 2. bis 4. angehen würde (je nach Spielverlauf), die Humanistischen erst später.

Für restlos überflüssig halte ich die Wirtschaftsideen. ;)
Russland hat massig Raum zum Expandieren. Gebäude bauen hat keinerlei Priorität, mehr Basis-Werte kommen da über mehr Provinzen rein.

GenLee
29.08.15, 19:43
Wir spielen jetzt schon eine Weile, aber gerade hat uns eine Runde eine neue Erkenntnis ... zumindest vermuten lassen:

http://abload.de/img/2015-08-29_000011rqah.jpg

Haben uns den Sanskasten geschnappt, weil wir davon gelesen haben, dass es in Afrika mal ein Königreich mit einer "Amazonen" Gardeeinheit gegeben hat. Haben das ganze dann erweitert und als 4-Provinz Custom-Nation begonnen. Lustigerweise waren in 80% der Fälle unsere Herrscher-innen !
Haben auch so eine Menge über Mannpower Erhalt gelernt, aber -wie man im Screen sieht- im Jahr 1818 kam dann noch mal ein ganz dicker Hammer:
Kann es sein, dass Artillerie maßlos stärker ist als unsere schöne Kavallerie ?

Jedenfalls war die gezeigte Schlacht (und auch alle folgenden) so schnell vorbei, dass wir schon Angst hatten, es hätte einen Stack-wipe gegeben.
Höhepunkt der spanischen Expedition war eine Schlacht auf halber Strecke zwischen unserer Außengrenze und der Hauptstadt, in einem Sumpfgebieten erwarteten 117.000 tapfere Kämpfer/innen, aber halt nur von 15.000 Artilleristen unterstützt, die angreifenden 51.000 Spanier.
Das Ergebnis war eine so krachende Niederlage, dass die KI danach freundlich nach unserer Kapitulation fragte.
Wir schoben auf 1821 auf und vertagten diese Entscheidung auf eine eventuelle Fortsetzung.

Haben wir denn Recht mit unserer Vermutung, oder haben die Spanier auf den letzten Drücker noch einen bärengleichen Buff bekommen, um ihre Kolonien zu vergrößern?
Und wenn ja, bis wann kann man denn noch seine stolzen Reiter in die Schlacht jagen ?

sheep-dodger
29.08.15, 19:58
Eine generell gültige Antwort gibt es dafür nicht.
Generell: Je später im Spiel umso weniger Kavallerie und umso mehr Artillerie.
Warum Artillerie so stark ist, ist dass sie aus der zweiten Reihe schießen kann, somit können bei einem Verhältnis von 1:1 zwischen Infanterie und Artillerie auf jede feindliche Fronteinheit zwei Eurer Einheiten schießen.
Wann genau es sich lohnt den Artillerie Anteil richtung 50% zu erhöhen ist vor allem eine Frage Eures Einkommens, generell so früh wie möglich (wobei es die ersten 100-150 Jahre noch nicht sooo große Vorteile bringt, aber eine Rücklinie aus Artillerie kann sehr helfen einen stackwipe zu verhindern.
Kavallerie lohnt sich umgekehrt nach den ersten hundert Jahren kaum noch, außer zwei Einheiten pro Armee um die Flanken noch mitnehmen zu können lohnt es sich fast das gesamte Spiel über mehr das Geld in mehr Infanterie und Artillerie zu investieren.

Sigmund
30.08.15, 00:37
Sehe auch in den ersten Hundert Jahren nicht dass Kavallerie groß was bringt. Das war EU3. Abgesehen von den Horden lohnt sich Kavallerie nur mit 2-4 Einheiten pro Armee, wobei auch der Effekt gegenüber einer gleichen Anzahl Infanterie nur zieht, wenn die eigene Armee ohnehinn größer ist und die die Armee kleiner ist als die maximale Frontbreite. Gerade letzteres ist im späteren Spiel kaum noch gegeben.

Spartacus
30.08.15, 03:13
Als Pole kann man sich ruhig etwas mehr Kavallerie leisten, das bringt mit denen schon etwas. Und auch mit anderen Nationen, die ein Kampfwertigkeitsbonus auf Kavallerie geben, kann man ruhig mehr Kavallerieregimenter aufstellen.
@Genlee
Schlachten werden von mehreren Dingen beeinflusst. Um genau etwas sagen zu können, müssten wir wissen, welche Ideen im Spiel waren und wie die aktuelle Militärtechnologie beider Nationen aussieht und in welcher Techgruppe sie sind. Die Nationalideen und die Politiken sind ebenfalls sehr wichtig und wie ich sehen kann, hat der feindliche General bei Manöver und Schock jeweils 1 Punkt mehr. Das ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Dann ist es ebenfalls wichtig, wo gekämpft wird und wer angreift.
Die amazonische Armee besteht aus 41 Inf, 19 Kav und 7 Artillerieregimentern. Wenn man sich die Verluste so ansieht, scheinen die Amazonen eigentlich sehr gut zu sein, sonst hätte man bei so viel Artilelrievorteil des Gegners viel mehr verloren. Besser wäre in dem Fall gewesen: 67 Regimenter, gesamt: 30 Infanterie, 6 Kav und 24 Artillerie. Zwar sagen viele, dass man genau sov iel Artillerie haben sollte wie die beiden anderen Einheitenbereiche zusammen, aber da bin ich stark dagegen. Wenn Infanterie erleidet als Kanonenfutter immer die meisten Verluste und es ist verdammt wichtig, dass man Reserveinfanterie zur Verfügung hat, um die Lücken wieder zu schließen. Kav braucht man nie viel, allerdings hängt es auch von den Kavwerten der Amazonen hat. Wenn man in den Nationalideen ein Kavkampfferigkeitsbonus von 20% hat, kann man gerne etwas mehr davon nehmen, aber ansonsten reichen auch immer 4.
In typischen 30er Stacks ab 100 Jahren im Spiel bzw ab Miltech 16 (mit Miltech 16 gewinnt die Artillerie sehr viel an Wert) habe ich immer solche Armeen: 16 Inf, 4 Kav und 10 Artillerie.

Aelfric
30.08.15, 12:52
Wir schließen uns den Vorrednern an und haben noch eine Anmerkung.
Euer Bildschirmschuss zeigt auf gegnerischer Seite einen Schützen und ein Geschoss. Auf Eurer Seite ist hingegen nur ein Knecht mit Lanze zu sehen. Wenn Wir richtig deduzieren, ist Eure Mil-Tech deutlich unterlegen, sodass Ihr noch keine Tercios ausbilden könnt. Das macht einen großen Unterschied.
Generell kann man sagen, dass nicht-westliche Truppen selbst in Überzahl den "Europäern" unterlegen sind. Wir selbst spielen sehr gern außerhalb Europas und erleben solche Situationen leider zu häufig.

GenLee
30.08.15, 15:34
Warum unsere Krieger als Lanzenknechte dargestellt werden, wissen wir nicht werter Aelfric, allerdings war das mächtige Amazonische Kaiserrinnenreich den Spanier nur eine mil-Tech unterlegen 30/31.
Es ist auf jeden Fall davon auszugehen, dass es in Afrika eine Umstellung des Fokus für Infanterieunterstützung gegeben hätte und die berittenen Truppen wohl erheblichen Einfluss verloren hätten.
Unsere Frage ist damit ja eigentlich schon beantwortet, für interessierte Regenten reichen wir aber noch die Ideen beider Länder nach:

http://abload.de/img/2015-08-30_000010sqw6.jpg
http://abload.de/img/2015-08-30_00002l3o7w.jpg

Edit:
Der Moralbonus unserer Traditionen beträgt 10%, unsere Militärische Tradition liegt drei Jahre nach dem Krieg bei 17,8%, die spanische war leider nicht zu erfragen.
Außerdem haben wir die Politik der berittenen Artillerie mit 10% Bonus für Kanonen aktiv.

Jorrig
31.08.15, 18:11
Qualität gibt nochmal einen 10%-Bonus auf die Kampfwerte der Infanterie und Artillerie und 5% Disziplin, die Ihr nicht hattet. Der Spanier hatte in jedem Fall bessere Ideen.

AG_Wittmann
31.08.15, 18:29
Wie hoch sind gute Einnahmen für kleine bis mittelgroße Staaten? Speziell Sachsen, Bayern und Brandenburg ab Spielstart bis ca. 1600. Erreiche mit Müh und Not Einnahmen um die 1 Gold ab Spielstart ohne Berater bei maximal möglicher Truppstärke, steigt im Spielverlauf bis 1550 auf 1,5 Gold und 1600 habe ich vielleicht 2 Gold monatlich extra. Ist das gut oder schlecht? Handel lass ich meist, i kapier das einfach nicht :p

Allenthalben
31.08.15, 20:01
Wo können wir unseren aktuellen Ruf sehen?
Bei einer Friedensverhandlung sehen wir immer nur die Auswirkungen.

Jorrig
31.08.15, 20:05
Der Ruf ist abhängig vom Staat. Nachbarn sind meist schlechter gelaunt als Länder am Ende der Welt. Es gibt also keine globalgalaktische Variable Ruf für Euer Land, sondern nur eine relativ zu jedem anderen Land. Das wiederum seht Ihr, wenn Ihr Eure Beziehungen zu dem Land anschaut.

Deductor
01.09.15, 06:03
Werter GenLee, in welcher Tech-Group seid ihr gestartet? Neben dem schon genannten (falsche Zusammenstellung, andere Ideen) ist ein Problem, dass man als Nicht-West-Tech-Nation in eurer Zeit weniger Pips bei Infanterie (20 gegen 22) und Kavallerie (18 gegen 21) hat. Beim Auswürfeln hat man also bei jedem Nicht-Artillerieregiment einen Malus von im Schnitt 2-3. Westernisierung behebt das Problem nicht, man behält die Einheiten der Technologiegruppe, in der man gestartet ist.


Wie hoch sind gute Einnahmen für kleine bis mittelgroße Staaten? Speziell Sachsen, Bayern und Brandenburg ab Spielstart bis ca. 1600. Erreiche mit Müh und Not Einnahmen um die 1 Gold ab Spielstart ohne Berater bei maximal möglicher Truppstärke, steigt im Spielverlauf bis 1550 auf 1,5 Gold und 1600 habe ich vielleicht 2 Gold monatlich extra. Ist das gut oder schlecht? Handel lass ich meist, i kapier das einfach nicht :p

Ihr meint vermutlich Gewinn? Anfangs ist in Brandenburg 1 Gold Gewinn normal, um 1600 sind plus 2 allerdings etwas wenig. Das klingt nach zu hohen Ausgaben (Armee, Berater) Ihr solltet den Handel nicht vernachlässigen, auch wenn er am Anfang etwas verwirrend erscheint. Eure Hauptstadt liegt im Bereich der Lübecker Tradenode. Je reicher die ist, desto reicher werdet auch Ihr. Schickt dazu Händler in die Ostsee, und nach Sachsen, um Handel nach Lübeck umzuleiten. Baut Leichte Schiffe. Als Brandeburger/Preuße braucht ihr vorrangig keine Kriegsflotte. Sendet diese Flotte um den Handelsplatz Lübeck zu schützen. Erobert Provinzen, die wichtige Handelszentren in der Lübecker Tradenode sind ( geht dazu auf die Handelsansicht und achtet auf die Symbole "Mündung" und "Wichtiges Handelszentrum" auf der Karte). Baute besonders diese Provinzen mit Handelsgebäuden aus. Danzig solltet ihr auch erobern. Diese Provinz ist reich, und ist ein wichtiges Handelszentrum in der Ostsee.

Das dürfte Euch einen Teil des Handelskuchens sichern, und die finanziellen Probleme etwas lindern. Es wäre auch nicht unbedingt falsch die Handelsideen zu wählen. Damit könnt Ihr viel effektiver umleiten, außerdem wird Euer Handelseinfluss vergrößert, wodurch mehr eingenommen und besser umgeleitet werden kann.

Frontmann
08.09.15, 21:59
Wie kann man Provinzen weiterentwickeln so das neue Bauplätze entstehen?

Ruprecht I.
08.09.15, 22:02
Entsprechender Knopf im Provinzbildschirm.
Aber nur, wenn Ihr 'Common Sense' besitzt, leider.
http://www.eu4wiki.com/Development

Frontmann
08.09.15, 22:15
Habe Patch 1.13. Den DLC hab ich nicht runtergeladen extra

geht dann also nur automatisch vom Spiel aus oder gar net das weiterentwickeln?

Ruprecht I.
08.09.15, 22:18
Ihr könnt nur hoffen, daß Verbesserungen der BaseTax/Manpower/Production per Event kommen.
Haben gerade eine Partie laufen. Kommt selten. Und langt latürnich hinten und vorne nicht.
Da spielen selbst Wir mit dem Gedanken, mal was unter Dampf zu kaufen (grrrr).

Frontmann
08.09.15, 23:21
Ok,

danke für die schnellen Antworten. Latürnich (:D) komm ich nun ins grübeln ob ich mir diesen zulegen soll, auf Steam ist ne Version von 09.06.2015 angegeben (15 Euronen)...scheint sich aber zu lohnen

Ruprecht I.
08.09.15, 23:25
Stoooop!
Informiert Euch erst über Schnäppchen.
Da war doch die Rede, daß man beim humpelbumpel derzeit so billig abstauben kann...
https://www.humblebundle.com/store/bundle/paradoxinteractive/

Frontmann
08.09.15, 23:50
Abermals dank für Eure schnelle Antwort und den Link,

nun wüßte ich noch gerne ob das denn mit Patch 1.13 läuft oder ich das Spiel dann runterpatchen muss :???:

Ruprecht I.
08.09.15, 23:53
Öh, keine Ahnung.
Wahrscheinlich will er einfach den Patch neu ziehen?
Nuja, DAS werdet Ihr schnell merken (und dann hier Bescheid geben, für den Fall, daß Wir auch mal aufrüsten sollten).

Frontmann
09.09.15, 00:09
Eben im Paradox Forum gefragt

They all work with the newer patches, so you're good.

Die erhaltende Antwort

Ruprecht I.
09.09.15, 00:23
Sehr schön, danke.
Dann viel Spaß mit einer neuen Partie.

[B@W] Abominus
09.09.15, 09:38
Stoooop!
Informiert Euch erst über Schnäppchen.
Da war doch die Rede, daß man beim humpelbumpel derzeit so billig abstauben kann...
https://www.humblebundle.com/store/bundle/paradoxinteractive/

Wurde hierauf auch per PM hingewiesen und habe es dort erworben. Hat funktioniert und ich bin meiner 75% Regel treu geblieben.

Hjalfnar
09.09.15, 09:51
Wir hatten schon zuvor für 6€ bei Nuuvem abgestaubt. Der Pdox-Sale bei Humblebundle ist echt geil...:D

Frontmann
09.09.15, 12:06
Kann auch bestätigen: Läuft einwandfrei und es funktioniert alles, eben für 10€ gekauft

Deductor
09.09.15, 19:25
Wenn man mehr als ein Spiel/DLC kauft, gibt es ab 3 Käufen einen bemerkenswerten Rabatt. Ein Beispiel für die, die noch kein einziges DLC haben:

http://www11.pic-upload.de/thumb/09.09.15/axsxjupnp68p.jpg (http://www.pic-upload.de/view-28260928/eu.jpg.html)


Einzelkauf: El Dorado, Art of War, Common Sense, DLC Collection (mit CoP, WoN, RP)

Darauf 86% Rabatt für den Kauf von 4 Spielen macht 16,09€

Wenn man das Spiel noch gar nicht hat gibt es das dann fast noch gratis dazu. (edit: es wird sogar billiger, nämlich 15,49!)

edit2: Sale vorbei.

Frontmann
11.09.15, 18:36
Unsereiner möchte gerne Kolonien in Afrika gründen, wir haben allerdings das problem das uns die Eingeborenen relativ schnell alles zerhauen. Mich würde interessieren ob da nur eigene starke Millitärpräsenz hilft oder ob es da nen anderen Weg gibt.

Al. I. Cuza
11.09.15, 20:04
Unsereiner möchte gerne Kolonien in Afrika gründen, wir haben allerdings das problem das uns die Eingeborenen relativ schnell alles zerhauen. Mich würde interessieren ob da nur eigene starke Millitärpräsenz hilft oder ob es da nen anderen Weg gibt.

Truppen in die Provinz stecken, müssen nicht einmal sehr viele sein.

Hohenlohe
11.09.15, 20:09
Da hilft nur eine etwa 8000 Mann starke Armee unter einem Conquistador und Gebiete kompakt angehen, sonst müsst ihr evtl. mehrere Armeen dort unterhalten, was euch teur zu stehen kommt. Welches Land spielt ihr denn...?? Portugal wäre sinnvoll, da wäre auch eine Allianz mit England und oder Kastilien sinnvoll. Denn dann könnt ihr ungestört kolonisieren, wenn auch lästige Allianzkriege kommen werden, aber dafür braucht ihr eine starke Flotte...:ph: Liegt aber auch bei euch. Bei Portugal solltet ihr auf jden Fall zuerst die Diplomatieiddee auswählen, dann die Kolonieideen, dann die Handelsideen und dann noch ein paar Militärideen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Marvin
12.09.15, 07:21
8000? Da reicht die Hälfte auch pro Kolonie, die man einfach stehen lässt, im späteren Spielverlauf sogar weniger.
Und Diplo -> Kolonial -> Handel halte ich für wenig sinnvoll und nebenbei bemerkt nicht möglich (alles drei Diplo-Ideen) Würde mit Portugal immer mit Kolonialideen anfangen, will man ein ruhiges Spiel verbündet man sich mit Kastilien, will man die Alleinherrschaft in Amerika mit Aragon/Frankreich & zerstört Kastilien.

sheep-dodger
12.09.15, 10:19
Was Marvin sagt, 8000 sind allerhöchstens vor den langbogenschützen angebracht, da man da noch die gleichen Truppen hat, ab da werden es dann weniger.
Für maximale Kolonien würde ich, je nach Herrscher, Erkundung, expansion, quantität gehen Handel braucht man eher wenig seit man durch kolonialstaaten und Handelskompanien Händler bekommt.

Iche_Bins
12.09.15, 10:37
will man die Alleinherrschaft in Amerika mit Aragon/Frankreich & zerstört Kastilien.

Ist leider schwierig wenn Frankreich nur in Defensivkriege mit einem zieht und Kastillen schnell die Iberische Hochzeit bekommt :-/

Jorrig
12.09.15, 19:31
Für die Kolonien reichen in den meisten Fällen 1000 Mann, in Extremfällen braucht man mal 2000. Die lässt man da rumstehen und zieht sie weiter, sobald die Kolonie fertig ist.
Handel finde ich trotzdem praktisch, da jeder Händler 10% mehr Einnahmen bringt, zusätzlich zur Handelssteuerung etc. Sonst würde ich es genauso machen, statt Quantität aber lieber Qualität.

Iche_Bins
13.09.15, 01:58
statt Quantität aber lieber Qualität.

Quantität und Expansion geben eine Politik(? - policy) die einem einen zusätzlichen Kolonisten und erhöhtes Koloniewachstum bringen. Auf englisch ist es "The Colonial Settlement Act"

Jorrig
13.09.15, 11:53
Das habe ich gestern im Spiel auch gemerkt und revidiere meine Ansicht. :) Mir hat bei Qualität gefallen, dass man dort 10% Manpowerbonus und -25% Verschleiss bekommt. Zum Kriegführen praktisch, die habe ich praktisch ständig an.

Hjalfnar
13.09.15, 12:05
Mal eine Frage bzgl. Brandenburg: Wie sollte man da beim frühesten Zeitpunkt starten? Das Problem ist ja, dass der Deutsche Orden von Polen geschluckt wird und dementsprechend nix für Brandeburg abfällt, um das "Preussen" hinzuzufügen. Mit dem polnischen-litauischen Reich kann man sich ja schlecht anlegen.

Frisiercreme
13.09.15, 13:13
http://www.eu4wiki.com/Brandenburg

"As you see the Brandenburgian lands in 1444, you will notice you have a 'Reconquest' Casus Belli upon the Teutonic Order. Quickly ally with Austria, Poland and Bohemia. Then declare a war on Teutonic Order. Take Neumark. After that, select the 'Pomeranian Succession' mission. Declare war against Pomerania and make sure that you call all of your allies to arms. Move your army to Stolp, and while your allies are crushing enemy forces, split army into half and move it to Stettin. (If you only take one out of three Pomeranian provinces, you may not be able to vassalize them.) In the peace deal, take Stolp and Kolberg, and vassalize them. Fabricate a claim on Danzig, but when you wage war, instead of taking Danzig, take Konisburg after sieging Konisburg. Take Konisburg in peace and now you have the required cores although its recommended that you connect provinces in case Poland becomes hostile. In the 1500s (or even 1490s), the Protestant religion will spread through Europe. Change your religion to Protestant (or Reformed). "

Ganz einfaches Tennis.

Hjalfnar
13.09.15, 19:31
Hm, werden es mal testen, aber nach Unserer Erfahrung wird das nicht klappen. Polen-Litauen wird nach wenigen Tagen den Krieg erklären und den Orden großteils schlucken. Zu dem Zeitpunkt werden Wir nicht mal ansatzweise Österreich im Bündnis haben, da diese Uns ablehnend gegenüberstehen. Immer.

Edit: Geht nicht. Böhmen mag Uns zu beginn überhaupt nicht (-2000 auf Bündnis) und Österreich will auch nicht. Polen muss reichen. Probieren wirs...

Edit2: Vielen Dank, werter Frisiercreme! Tatsächlich haben die Polen völlig ausgereicht. Auch wenn sie nun gegen Pommern nicht mitziehen, tun die Mecklenburg und Anhalt, das sollte reichen.

Jorrig
13.09.15, 19:51
Dort steht auch, dass Kriege gegen den Orden immer von Euch selbst begonnen werden sollten. So seid Ihr Bündnisführer und könnt selbst bestimmen, ob die Polen vom Orden was abbekommen. Scheint eine sinnvolle Strategie zu sein. Österreich als Verbündeter kann trotzdem nicht schaden.

Deductor
13.09.15, 20:10
Inzwischen kann man im zweiten Brandenburg-Teutonischen Krieg sämtliche Provinzen von Danzig bis Königsberg erobern, ohne Probleme mit AE zu bekommen. Danach ist das Bündnis mit Polen allerdings Geschichte.

Hjalfnar
13.09.15, 20:13
Ja, das ist dann für den nächsten Krieg angesetzt, den Wir hoffentlich ohne Polen bestreiten können...da Wir von Polen besetzte Provinzen nicht fordern könnten.

Hjalfnar
14.09.15, 00:17
Tja, zwar hatten Wir Königsberg, Danzig und Tuchel, mussten aber abbrechen, als Böhmen mit Sachsen über Uns herfiel und Berlin, Potsdam und Sternberg forderte. Den Krieg konnten Wir nicht gewinnen.

Ruprecht I.
14.09.15, 01:15
Dieses Spiel schickt einen gerne auf die Achterbahn.
Eben meint man noch 'yes! Endlich in der Spur', und schwupps: ragequit.

Am Anfang zumindest.
Später ist es nur noch: Weltkrieg? Pech für die Welt... :teufel:

AG_Wittmann
15.09.15, 19:08
Ich mach das mit Sachsen, erst Brandenburg fressen bzw. das heutige Ostdeutschland, dann Polen fressen mit der Hilfe von Ungarn und/oder Russland (meist Russland) und dann zu Preußen mutieren.

Hjalfnar
16.09.15, 11:12
Klappt bei Uns nie, Polen kriegen Wir selbst im Bündnis mit Ungarn, Böhmen und Russland nicht klein.

Jorrig
16.09.15, 13:12
Vielleicht einfach etwas Geduld haben. Polen verzettelt sich vielleicht in einem Krieg irgendwo und hat wenig Truppen oder ist besetzt, vielleicht von Österreich. Dann könnt Ihr zuschlagen.

Frontmann
17.09.15, 23:53
Wieder einige Fragen,

ich habe es nun nach einigen "frustanläufen" tatsächlich geschafft, ich habe Unabhänigkeit mit Norwegen und bin relativ gut im Schritt. Nun habe ich das Problem das ich es einfach nicht schaffe mit einer Nation außer Portugal irgendwas zu kolonisieren (Weg = Kap Verde nach Süd-Amerika). Der Weg Reykjavik nach Grönland reicht meine Kolonial-reichweite nicht. Darauf hin habe ich nen Eingeborenen stamm in Nordamerika angegriffen, den kann ich aber nur in ein Proektorat (sorry falls falsch geschrieben) umwandeln, dort steht: Sie können dieses land nicht Erobern da sie diese nicht in eine Kernprovinz umwandeln können

Im Technologiebaum habe ich alles was zur maximalen Kolonialreichweite hinzufügt, bin bei 296. Mich würde interessieren ob das nun nur über Kap Verde geht oder ob ich mal wieder irgendwas falsch mache.

Oder was brauche ich um solche Länder in eine Kernprovinz umzuwandeln?

Gruß

Sigmund
18.09.15, 00:22
Ich nehme mal an mit "Technologiebaum" meint ihr die Entdeckerideen. Die Kolonialreichweite steigt aber auch mit der Diplotech. Also einfach fleissig forschen. Zusätzlich könnt ihr für die letzten Meter den entprechenden Berater einstellen.

Das dauert aber einfach länger als mit Portugal. Ist vom Spiel so gewollt, das Norwegen nicht in jedem Fall ein riesiges Kolonialreich errichtet.

Jorrig
18.09.15, 10:18
Ihr braucht definitiv die dritte Idee der "Entdeckung". Dann Diplo 7 mindestens. Von Norwegen weiss ich es nicht genau, aber Dipo 7 reicht nicht mal von England nach Neufundland, vermutlich müsst Ihr also bis Diplo 9 oder so forschen. Beothuk ist die nächste Provinz. Oder Ihr erobert Island, dann dürfte Diplo 7 reichen.

sheep-dodger
18.09.15, 11:03
Island ist norwegisch zu Spielbeginn :ditsch:

AG_Wittmann
18.09.15, 23:29
Äh, Polen ist in meinem Spiel in einer Personalunion mit Litauen, Oldenburg und Frankreich, zudem in einer Allianz mit Skandinavien. Wie kann ich als Sachse (15 Provinzen + 2 EinProvinz-Vallen) diesem Blob entgehen, natürlich ist Skandinavien mein Rivale (Habe keinen Zugang zur Küste) und Polen möchte eine Provinz von mir (Nachbar von mir). Bündnisse mit Moskau und Spanien bzw. Großbritannien sind natürlich nicht möglich, der Osmane kommt nicht aus dem Knick. Soweit ich es beobachten konnte, integriert der Pole auch Litauen, dürfte bei ca. 20 Prozent Fortschritt sein.

Achja, bin technologisch dem Polen um mind. 2 Stufen voraus auf allen drei Gebieten.

Sigmund
21.09.15, 12:28
Wenn ihr genügend Provinzen an Polen abtreten müsst seid ihr irgendwann so klein dass ihr für Skandinavien kein gültiger Rivale mehr seid. Problem gelöst. :D

Jorrig
21.09.15, 12:34
Abwarten und Tee trinken. Die PUs oder Bündnisse lösen sich vielleicht irgendwann auf, oder aber der Blob kommt mal in Schwierigkeiten wegen zu viel Krieg an allen Fronten. Sonst kann man da wenig machen, ausser es weiter bei anderen Staaten mit Bündnisangeboten zu versuchen.

[B@W] Abominus
21.09.15, 12:56
Habe gestern Nacht "Anschuss" geprobt, also mit Brandenburg ein neues Spiel angefangen, bin jetzt 16xx und wurde als Nicht-Mitglied der Protestantischen Liga bei deren Sieg Kaiser. Kann es sein, dass es wesentlich weniger Gebäude gibt und irgendwie auch die Manpowerzuwachsrate beschissen ist? Nach einem Krieg bin ich teilweise so ausgelutscht, dass ich jahrelang nichts machen kann. Ich muss doch Anschluss machen (btw: Polen ist nicht mehr, dafür haben Mazovia und Böhmen, der hässliche Blob in der Mitte (bis nach Hessen reichend) gesorgt).

Hjalfnar
21.09.15, 13:09
Wir haben fleissig Quantitätsideen geforscht, Truppenlager gebaut und die Provinzen aufgebessert. Das bringt ziemlich gut was. Dazu hatten Wir die Kerngebiete (Marienburg, Danzig, Köngsberg) des Deutschen ordens schlucken können, das brachte eine Menge. Wir werden auf jeden Fall noch einen Anlauf wagen und das dann auch als LP dokumentieren. Vielleicht hilft es dann dem einen oder anderen. Vorteil, wenn man Anfangs Polen im Bündnis gegen den Deutschen orden hat, durch den Waffenstillstand kann Polen sich deren Gebiet nicht unter den Nagel reissen, sehr fies.^^

Jorrig
21.09.15, 15:09
Quantität ist für Landmächte wirklich besser geworden. Und ja, nach einem echten Krieg geht für eine Weile nichts mehr. Wenn man es sich leisten kann, sollte man Söldner einsetzen. Die kosten zwar, sparen aber MP.
Und ja, seit der Gemeinen Sense bzw. 1.12 gibt es weniger Gebäude. :) Manpowerzuwachs dürfte aber ungefähr so sein wie früher. Den muss man eben durch Ideen, Berater, mehr Gesamt-MP oder Politiken steigern.

[B@W] Abominus
21.09.15, 15:28
Quantität ist für Landmächte wirklich besser geworden. Und ja, nach einem echten Krieg geht für eine Weile nichts mehr. Wenn man es sich leisten kann, sollte man Söldner einsetzen. Die kosten zwar, sparen aber MP.
Und ja, seit der Gemeinen Sense bzw. 1.12 gibt es weniger Gebäude. :) Manpowerzuwachs dürfte aber ungefähr so sein wie früher. Den muss man eben durch Ideen, Berater, mehr Gesamt-MP oder Politiken steigern.

Wie soll man denn Preußen spielen, wenn man sich als Land eine Armee hält und nicht eine Armee, die sich ein Land hält? Egal, heute abend geht es weiter. Gemeinsam mit meinem protestantischen Bruder aus Wien machen wir die Dingens, äh, Böhmen platt. Und dann ist da noch Skandinavien. Hat sich das bei Euch auch schonmal in letzter Zeit gegründet?

AG_Wittmann
21.09.15, 22:04
Also mein Sachsen hat ungefähr die Ausmaße der DDR, bis auf die Küstenprovinzen, traue mich nicht, diese zu annektieren, weil dann der Skandinavier direkten Zugang zu mir hätte.

Österreich sieht aus wie ein Dickdarm, der sich um Salzburg schlängelt, Salzburg ist richtig fett geworden. Aber der Pole und der Skandinavier machen mir die meisten Sorgen, sind seit mind. 100 Jahren in einer Allianz und es scheint sie nichts aufhalten zu können, selbst der Russe zieht immer wieder den Kürzeren. England haut sich ab und zu mit Skandinavien um Dänemark, aber endet bisher immer in einem weißen Frieden. Der Pole hat mich übersprungen und frisst sich jetzt durch Nordwestdeutschland, hat sich schon Oldenburg geholt und Holstein dürfte auch bald polnisch werden. Achja und der Osmane ist auch ruhig an der Nordfront, hat wohl mit Äthiopien Ärger, die haben fast ganz Ägypten zum koptischen Glauben bekehrt.

Bringt Espionage vielleicht etwas, um das Bündnis zwischen Polen, Skandinavien und Frankreich aufzubrechen?

Deductor
23.09.15, 11:43
Also mein Sachsen hat ungefähr die Ausmaße der DDR, bis auf die Küstenprovinzen, traue mich nicht, diese zu annektieren, weil dann der Skandinavier direkten Zugang zu mir hätte.

Das sollte Euch nicht vom Expandieren abhalten. Vermutlich käme der Schwede dennoch irgendwie zu Euch, und wenn, dann lieber über die See (Kampfmalus bei Verteidigung) als über Land.


Aber der Pole und der Skandinavier machen mir die meisten Sorgen

Gibt es eine Möglichkeit Polen indirekt in den Krieg zu bringen? Meist haben sie irgendwelche kleinen Verbündeten. Schnappt euch dann polnische Gebiete, und fordert die Auflösung der Allianzen mit SWE und FRA. Es wäre so auch möglich, die PU mit Litauen zu lösen, allerdings bringt das meist nicht viel, da sich beide meist sehr schnell wieder verbünden.


England haut sich ab und zu mit Skandinavien um Dänemark, aber endet bisher immer in einem weißen Frieden

Auf England hoffen heißt verlieren lernen. Das ist zwar seit aktuellem Patch besser geworden, aber Albion wird nicht in der Lage sein ein starkes Schweden effektiv zu schwächen.


Bringt Espionage vielleicht etwas, um das Bündnis zwischen Polen, Skandinavien und Frankreich aufzubrechen?

Wir haben fast noch nie diese Ideengruppe gewählt, und halten auch deren Nutzen für ziemlich gering. Nehmt lieber eine militärische Idee. Die sächsischen Truppen können, dank schwacher NI, nicht gut kämpfen, was Ihr eher kompensieren solltet.

edit: Polen hat auch eine PU mit Frankreich? Könnt ihr vielleicht deren Unabhängigkeit unterstützen? Ein Krieg gegen Polen-Litauen und Frankreich zur gleichen Zeit ist in der Taaat ziemlich aussichtslos.

AG_Wittmann
24.09.15, 16:27
Es hat nur noch eine PU mit Frankreich, steht bei ca. 30% Integration. Litauen wurde schon integriert, zudem ist es nur mit mit zwei Nationen verbündet, besagtem Skandinavien und Salzburg und Salzburg ist schon eine ziemlich harte Nuß für mich, die sind nämlich auch mit Spanien verbündet und das hält auch Teile von Italien. Das Russland ist ein Witz, es hat keinen Zugang zur Ostsee mehr, wird einfach immer weiter nach Osten gedrückt von Polen/Schweden.

Hmm, werde wohl nochmal ins Jahr 1560 zurückspringen müssen und dort eine andere Richtung einschlagen, da hat er nämlich noch nicht Litauen integriert.

Sigmund
24.09.15, 18:32
Die Integration sollte Polen doch schwächen, nicht stärken.

AG_Wittmann
24.09.15, 21:22
Der Pole hat Humanist voll ausgeforscht, freut mich eigentlich für den Polen, hat die KI mal etwas zu 100 Prozent richtig gemacht.

RumsInsFeld
13.10.15, 16:39
Weiß jemand ab welchem Punkt genau Union und Liga im Reich entstehen? Spiele im Moment den Kaiser und das halbe Reich ist mittlerweile protestantisch, aber weder Union noch Liga haben sich etabliert. Noch kann ich diplomatisch einen Religionswechsel fordern.
Außerdem: Lohnt sich die Gegenreformation anzunehmen, bzw. sind andere Dinge wie eben Union und Liga daran gekoppelt?

Friedrich III.
13.10.15, 18:09
# The Evangelical Union
country_event = {
id = religious_leagues.5
title = "religious_leagues.5.t"
desc = "religious_leagues.5.d"
picture = RELIGIOUS_WARS_eventPicture
major = yes
fire_only_once = yes

trigger = {
has_dlc = "Art of War"
NOT = { has_global_flag = evangelical_union_happened }
hre_leagues_enabled = no
hre_religion_locked = no
hre_religion_treaty = no
is_emperor = yes
is_year = 1550
religion = catholic
has_global_flag = counter_reformation
any_known_country = {
is_elector = yes
religion = protestant
is_subject = no
}
NOT = { hre_reform_level = 6 }
}

mean_time_to_happen = {
months = 120
modifier = {
factor = 0.5
is_year = 1575
}
modifier = {
factor = 0.1
is_year = 1600
}
}

Cicero
01.11.15, 09:18
Werte Regenten,
eine Frage: Wie benennen wir in EU4 Flotten und Armeen um?
Wir meinen das ging einmal und fanden das sehr hilfreich um vor allem Flotten schnell wiederzufinden.

Marvin
01.11.15, 10:27
Auf den Namen klicken.

Cicero
01.11.15, 18:00
Hm, haltet uns nicht für minderbemittelt aber es funktioniert nicht. Wir hatten das nämlich auch so in Erinnerung aber ... es will nicht.
Armee / Flotte auswählen, oben links das Namenfeld anklicken, alten Namen löschen und neuen eintragen aber sobald ich ingame wieder irgendwo hin rausklicke hat sich am Namen nichts geändert, weder im Namenfeld der Armee / Flotte, noch rechts in der "Schnellleiste" oder wie das Ding auch immer heißen möge.

Gasparius
01.11.15, 18:04
Die Eingabe muss mit [Return] bestätigt werden, sonst wird beim Rausklicken wieder der alte Name genommen.

Cicero
01.11.15, 18:15
Das war es werter Gasparius. Habt Dank.

Gasparius
01.11.15, 18:52
Bitte sehr, gern geschehen, werter Cicero. Wir meinen, dass es vor ein paar Patches auch noch ohne das [Return] ging, aber Paradox hat ja Mut zur Veränderung.

CENTURION88
01.11.15, 20:54
Bitte sehr, gern geschehen, werter Cicero. Wir meinen, dass es vor ein paar Patches auch noch ohne das [Return] ging, aber Paradox hat ja Mut zur Veränderung.

Da habt ihr Recht. Was mir zusätzlich noch aufgefallen ist, dass eine Art Fahne links neben dem Namen auftauchte, als ich eine Flotte umbenannte. Wisst ihr vielleicht was es damit auf sich hat?

Gasparius
01.11.15, 21:40
Die Fahne haben wir auch gesehen, sie taucht nur bei den umbenannten Einheiten auf. Aber ansonsten wüssten wir nicht zu sagen, welchem Zweck sie dient.

Johann III.
03.11.15, 19:34
Werte Regenten,

nach schier endloser Zeit schauen Wir auch mal wieder aktiv in ein EU4 herein. Wir wollten Uns gerne mal ein paar AARs zur Einstimmung anschauen, aber irgendwie ist der EU4-AAR-Bestand ziemlich gering im Vergleich zu früheren Zeiten. Ist EU4 nicht so beliebt, oder machen heute alle nur noch Let's Plays?

Deductor
03.11.15, 21:17
Wir vermuten letzteres. Laut Steamstatistik ist EU permanent unter den Top 30 der meistgespielten Spiele, mit um die 10k Spieler.

Aelfric
04.11.15, 00:28
Werter Johann III.,

als gute Mischung zwischen AAR und Let´s Play können wir euch den Spielbericht des edlen Steinwallen empfehlen: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27537

Jorrig
04.11.15, 00:35
Ich glaube, EU4 wird mittlerweile auch bevorzugt im MP gespielt von den Vielspielern. Ich persönlich schaue niemals Let's Plays an. Das Spiel ist jedenfalls sehr, sehr gut. Bei den immer wiederkehrenden Angeboten kann ich nur empfehlen zuzuschlagen.

Johann III.
04.11.15, 19:38
Wir vermuten letzteres. Laut Steamstatistik ist EU permanent unter den Top 30 der meistgespielten Spiele, mit um die 10k Spieler.

Das klingt gut!


Werter Johann III.,

als gute Mischung zwischen AAR und Let´s Play können wir euch den Spielbericht des edlen Steinwallen empfehlen: http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=27537

Ja, die Videos von Steinwallen sind wirklich richtig gut. Da merkt man, dass er von Geschichte richtig begeistert ist, und auch seine Einstellung zum Spielen finden Wir toll.


Ich glaube, EU4 wird mittlerweile auch bevorzugt im MP gespielt von den Vielspielern. Ich persönlich schaue niemals Let's Plays an. Das Spiel ist jedenfalls sehr, sehr gut. Bei den immer wiederkehrenden Angeboten kann ich nur empfehlen zuzuschlagen.

Aha, Wir verstehen... Ja, mal gucken, ob Wir ein paar MP-Berichte finden. Jedenfalls haben Wir uns EU4 gekauft und sind bisher sehr zugetan. Zum Warmwerden versuchen wir gerade, das koptische Kaiserreich Äthopien in der Region zur Vorherrschaft zu führen. Ist alles ein bisschen anders als in EU2, aber erstaunlich intuitiv.

Vargr
04.11.15, 20:44
Ich habe meine Variante auch wieder herausgekratzt. Was ich ganz taktisch finde, ist dieses Wiki http://www.eu4wiki.com/Europa_Universalis_4_Wiki

Cerreal
11.11.15, 14:12
Hallo Forengemeinde,

habe eine Frage zu den DlC's. Ich bin im Besitz von Wealth of Nations, Art of War und Commen Sense. Sind die weiteren großens DlC's für ein besseres, runderes Spielerlebnis ein "must have"? Da ich kein Interesse in Random Maps und Random Countries habe denke ich sie eher uninteressant für mich sind. Aber eventuell sehe ich ja was wichtiges nicht.

Deductor
13.11.15, 14:57
Die in Unseren Augen wichtigsten besitzt Ihr, am ehesten würden Wir noch zu Res Publica raten, das besonders die Handelsnationen interessanter gestaltet:

Wiki-Link: http://www.eu4wiki.com/Res_Publica
Bestpreis (1,24$) momentan hier: https://www.silagames.com/game/667/europa-universalis-iv-res-publica

Auf der selben Seite ist auch El Dorado im Angebot (5,00$), mit dem sich nicht nur mittel- und südamerikanische Völker interessanter Spielen, sondern auch die kolonisierenden Nationen.

Cerreal
24.11.15, 13:46
Ist schon ein wenig her, aber trotzdem Bedanke ich mich für die Auskunft werter Deductor.

RumsInsFeld
02.12.15, 15:34
Gerade mit dem neuen DLC ein Spiel mit Portugal gestartet, jetzt hat mich England in einen Krieg gegen Frankreich gezogen, ich dachte kein Problem, da geh ich doch mit es kann mir nichts passieren.
Jetzt sind französische Truppen durch Kastilien bei mir einmarschiert, auch wenn Kastilien Frankreich als Rivalen deklariert hat und ich nach Diplomatie Menü kein Durchmarschrecht erkannt habe. Jemand eine Erklärung?

Iche_Bins
02.12.15, 15:52
Dafür haben wir keine Erklärung, aber es ist eh besser die Allianz mit England gleich am Anfang aufzulösen.

Man sollte entweder eine Allianz mit Kastillien schließen, wenn man nicht vor hat in Europa zu expandieren, oder eine Allianz mit Frankreich, wenn Sie Kastillien als Rivalen haben und man am Ende Spanien erobern möchte.

Aelfric
02.12.15, 20:46
Dies ist vermutlich kein Teil des DLCs sondern eines älteren Patches.

Feinde können Länder (inzwischen) durchqueren, in denen für deren Feinde Durchmarschrecht besteht.

Mutmaßlich hat England Militärzugang von Kastillien erhalten, daher können die Franzosen es queren.

RumsInsFeld
03.12.15, 16:40
Hat jemand schon mehr Erfahrungen mit dem Ständesystem gemacht? Nach einer Blütezeit sind mir auf einmal durch Events und blöde Entscheidungen alle Stände auf eine Loyalität von unter 20% gefallen. Muss man nun ein paar schlechte Jahre mal aussitzen, oder gibt es sinnvolle Maßnahmen die man treffen kann, außerhalb der Interaktionsmöglichkeiten, die mir im Moment nichts nutzen.

Deductor
03.12.15, 22:15
Ja, die Stände bereiten Uns auch Probleme. Dem Klerus kann man immerhin noch ein bisschen Geld Zahlen, um die Loyalität um 10 zu steigern. Eine weitere Möglichkeit stellt die Übergabe von Provinzen dar. Such Euch eine, die noch nicht vergeben ist, und weist sie im Provinzenmenu einem Stand zu. Das sollte die Loyalität je Provinz um ca 2-3% steigern, leider zum Preis einer Mindestautonomie von 25%.

KIWI
14.12.15, 11:52
Langsam denken wir, bei uns vergeht die Zeit immer langsamer als bei Euch :-)
Jetzt erst spielen wir nun EU IV.

Dazu eine Frage:
Bei den Händlern haben wir 2 Möglichkeiten, Einmal das Geld abschöpfen und einmal das Geld umleiten oder so. Was sollte man am Besten machen und was bedeuten diese beiden Möglichkeiten? Trotz lesens des Handbuches werde ich daraus nicht schlau?

Wir spielen gerade Vendig und werden immer von Österreich angegriffen. Die kommen mit 36k Armeen und wir haben gerade mal 18 und kein Geld. WIe kann man den Angriff der Österreicher abwenden? Welche Tipps habt ihr für uns Verlierer ;)

Jorrig
14.12.15, 12:29
Für die Händler gibt es keine optimale Strategie. Ihr müsst aber bedenken, dass jeder Händler, der in Richtung Eures Handelszentrums weiterleitet, dort 10% Einkommensbonus gibt. Sobald man irgendwo ausserhalb abschöpft, geht dieser Bonus für alle Händler verloren. Wenn man also so 10-12 Händler hat, wird extern abschöpfen immer unattraktiver. Wenn man nur 2-3 hat und am besten noch ein Monopol in einem reichen Handelsknoten (Sansibar oder Südafrika gehen ganz gut), lohnt sich eventuell Abschöpfen mehr. Im Zweifel einfach mal ausprobieren und gucken, was mehr Einnahmen bringt.
Gegen Österreich sucht Ihr Euch am besten Verbündete, wenn Ihr Euch nicht alleine wehren könnt. Als Venezianer solltet Ihr Euch aber einige Söldner leisten können. Hat Euch der Österreicher als Rivalen? In dem Fall geht doch mal ganz unverbindlich auf die Staaten zu, die ihrerseits Österreich als Rivalen ansehen.

KIWI
14.12.15, 13:50
Ah, habt Dank werter Jorrig. Da wir nur 3 Händler im MOment haben, werden wir wohl erst einmal abschöpfen.
Und mit Österreich schauen wir mal im neuen Spiel, wer da uns Helfen kann. Wir dürfen ja auch nicht soviele Bündnisse schließen, dann kommt immer der Hinweis, wir hätten zuviele VErpflichtungen und verlieren jeden Monat Abzüge in ? das mit der Taube.

Jorrig
14.12.15, 14:15
Seht einfach zu, dass Ihr die richtigen Bündnisse habt, z.B. mit Frankreich oder Polen. Man kann da auch einige Zeit einmal über das Limit gehen, das ist kein Problem. Man verliert ein paar Monarchenpunkte, dafür verliert man auch keine Provinzen.

KIWI
16.12.15, 12:29
So, werter Jorrig,
nun haben wir uns Bündnisspartner gesucht. Österreich hatte 3 Feinde, die Ottomannen und Böhmen, die waren aber leider ebenfalls unsere Feinde und schieden somit aus. Dann war auf der linken Seite neben Frankreich noch ... ´, die waren Österreichs Feind und nun mit uns im Bündnis. Dazu gesellte sich Savoyen und der Vatikan.

Damit dachten wir, KIWI alter Junge, nun kannst Du Deine Mission Mantua assimilieren angehen. Die waren nur mit Mailand verbündet und die wiederrum im Krieg gegen Genua.
Wir also unsere Mannen 18k zu den Waffen gerufen und los. Den Krieg gewonnen und waren gerade am Belagern, da griff Frankreich in den Krieg gegen uns ein und belagerte Savoyen, die nun uns nicht mehr helfen konnten. Ungern schloss sich Österreich an.

Was jetzt aber kam, raubte uns den Verstand. Österreich kam mit einer 18 K Armee auf unsere 16 K zu. Unser General hatte 4 Punkte auf Fernkampf, deren 4 Punkte auf Nahkampf. Seine Moral war besser. Und was passierte :eek: :rot:

Wir natürlich kein Geld mehr, um neue Söldner zu kaufen,.....

Aber wir hatten nur geträumt (wir haben den SAVE vor dem Kriegsbeginn gestartet :)))

Er hatte 4000 Verluste und bei uns waren es 16.000?????
Wie kann das denn sein, ok, verlieren, aber doch nicht vernichtet???

Jorrig
25.12.15, 11:42
Welche Truppentypen hattet Ihr denn? und er? Manche sind besser im Angriff, manche besser in der Verteidigung. Welche Technologie hatte er? Gerade die Militärtaktik ist sehr wichtig, Frontbreite ebenfalls. Welche Armeezusammenstellung? Das Ergebnis ist jedenfalls zu drastisch, als dass es einfach Zufall sein könnte.

McBudaTea
26.12.15, 13:33
Generell kann eine Armee auf vier Arten komplett zerstört werden:
- Alle Einheit werden getötet. Das passiert so gut wie nie. Kämpfe verliert man zumeist, weil die Truppen keine Moral mehr haben.
- Die Gegnerische Armee ist massiv größer. Das passiert in der Regel, wenn 1k Truppen in 10 k Mann reinlaufen oder ähnliches.
- Eine Armee verliert den Kampf und kann nirgendwo hin fliehen. Dies kann z.B. bei Kämpfen auf Inseln passieren.

Hier wird wohl ein anderer Grund relevant sein:
- Eine Armee, die die Schlacht innerhalb von 6 Tagen (einer Fernkampf und einer Nahkampfphase) verliert, wird sofort zerstört werden.
Dies passiert zumeist, wenn die Truppen extrem wenig Moral haben z.B. weil sie eine Schlacht verloren haben oder weil der Armeeunterhalt niedrig ist (das sind die häufigsten Fälle). Alternativ kann dies eintreten, wenn man militärisch massiv unterlegen ist. Dies kann der Fall sein, wenn:
- Man ist technologisch massiv unterlegen
- Man ist in den Ideen unterlegen (z.B. Gegner hat Qualitätsidee und man selbst keine Militäridee)
- Man hat eine schlechte Armeezusammensetzung (z.B. kaum Artillerie in späten Spielphasen, zu wenig (in der Frühphase) oder extrem viel Kavallerie)
- Passende Berater und bestimmte Event können die Truppen deutlich stärker
- Schlechte Generäle oder Terrain (Angriff in Bergen)

In Anbetracht deines Generals und den 4000 Mann Verlust, welche du den Gegner zugefügt hast (was bei 6 Tagen relativ viel ist, da bezweifle ich, dass du deutliche technologische etc. Unterlegenheit hattest), würde ich vermuten, dass du nach deinen gewonnen Schlachten für die Belagerung dein Militärunterhalt runter gestellt hast und vergessen hast, diesen zu erhöhen bzw. es sich nicht rechtzeitig regenerieren konnte.

Ryo
26.12.15, 14:47
Ich Schlussfolge einfach: Das es Staaten wie Mantua, Genua und Mailand noch gibt spricht für ein recht frühes Datum. Das Wiederum sagt mir das die Einheiten eher zu den ersten Typen zählen. In dieser Zeit ist Fernkampf relativ... belanglos. Wenn der Gegnerische General ein Nahkampf Monster war, eure Offensiv Typ Einheiten in der Verteidigung erwischt wurden und dann nur ein Fernkampf Held General war in einer Zeit wo Nahkampf zählt dann ist das Ergebnis... nachvollziehbar.

McBudaTea
26.12.15, 16:22
Ich muss sagen, dass ich mich verlesen hatte, dachte dein General wäre besser. 4 in Nahkampf ist gerade in frühen Phasen extrem gut insbesondere Verbunden mit Kavallerie, welche relativ viel Schaden in den frühen Phasen machen.
Der Truppentyp scheint mir relativ unwichtig zu sein. Es wirken nämlich die offensive und defensiven Pips einer Einheit in jeder Phase gleichzeitig (d.h. es spielt keine Rolle, wer der Angreifer und wer der Verteidiger ist. Bis auf den Terrainbonus macht es keinen Unterschied, wer Angreifen und wer Verteidiger ist). Die offensiven Pips beeinflussen, wie viel Schaden die Einheit macht, die defensiven Pips beeinflussen, wie viel Schaden man einsteckt. Hat man mehr defensive Pips, so erleidet man weniger Schaden, unabhängig davon ob man der Angreifer oder der Verteidiger ist. Eine Konsequenz daraus ist, dass wenn man eine größere Front als der Gegner hat, sind offensive Pips besser, da Einheiten an den Flanken nur angreifen, aber selbst kein Schaden erleiden. Gleichzeitig kann der mit der kleineren Front etwas länger mit defensiven Pips durchhalten. Wie der Effekt bei längeren Schlachten aussieht, bin ich unsicher. Der Schaden richtet sich nämlich auch nach der Menge der Einheiten. Defensive Einheiten erleiden weniger Verluste, sodass sie länger mit mehr Truppen kämpfen können, während offensive Truppen mehr Schaden austeilen und dadurch später weniger Schaden einstecken müssen.

Karl Quenzer
26.12.15, 16:38
Besten Dank, das war mir neu. :)

Daramas
01.01.16, 00:23
Regenten,

habe mir jetzt im Sale die letzten DLC´s geholt außer Cossacks. Wollte mir kurz anschauen wie die Option "Benutzerdefinierte Nation" funktioniert und habe kurz mit Mailand und Flandern gespielt (nicht gestartet).
Ich bin mir eigentlich sicher, dass ich auf "Löschen" geklickt habe. Es geht um Flandern, im Hauptmenü ist es (jetzt) selbstständig, in Union mit Burgund.

Habe ich, aus Versehen beim Herumprobieren Flandern zur "Unabhängigkeit" geholfen, oder war Flandern in der Grundeinstellung 1444 schon so?

Ich kann mich nur erinnern vor dem DLC, welcher benutzerdefinierte Nationen erlaubt war Flandern ein fester Bestandteil von Burgund. Und wenn ich das Verursacht habe, wie kann ich es wieder rückgängig machen? Ich habe kein Icon dazu gefunden (womit man alle benutzerdefinierten Einstellungen verwerfen kann).

Danke und frohes Neujahr.

Aelfric
02.01.16, 20:30
Werter Daramas,

Burgund wurde vor einiger Zeit so umgestaltet, dass u.a. Flandern in Personalunion bei Start existiert.
Also keine Sorge, alles ist wie es sein soll. ;)

Grüße und frohes Neues

Daramas
07.01.16, 15:12
Regenten,

habt ihr schon Erfahrungen mit Persien? Anders gesagt mit der Gründung. In EU III habe ich den umständlicheren Weg genommen, als Timurid gestartet und die Rebellionen "zugelassen", nicht bekämpft und abgewartet bis
Persien seine Unabhängigkeit erklärt. Danach zu Persie gewechselt...

Sicher, man kann auch als Timurid Persien als Vasallen freilassen. Was mich aber stört, dass man recht viel Landmasse freilässt. Ich möchte aber als Persien "klein und bescheiden" anfangen.

Übrigens, als Mailänder, zu Anfang will keiner von den Großen mit mir Allianz bilden, weder Österreich, Frankreich, Burgung oder Savoyen. Ändert sich das wenn ich den Diplomaten, zB nach Österreich verschicke? Um Venedig anzugreifen brauche ich vordergründig die Österreicher.

Das gleiche mit Flandern, außer Österreich will Frankreich und das Königreich mich nicht bei der Loslösung von Burgund unterstützen. Habt ihr einen Erfahrungswert, wenn man zB einen Diplomaten nach Frankreich sendet (um die
Beziehungen zu verbessern), Frankreich dann willig ist meine Unabhängigkeitsbestrebungen zu unterstützen.

Ja, ich weiss, man könnte ja selbst ausprobieren,...

Marvin
07.01.16, 17:30
Mit Timuriden Persien gründen gehört eh verboten :p
Einfach anderen Länder nehmen, Tabaristan und Ardalan sind klein und Herausforderungen, geht aber auch mit QQ.

McBudaTea
08.01.16, 11:05
@ Daramas: Du solltest mal nachschauen, wie die Beziehungen dieser Länder zu dir sind. Savoy könnte z.B. dich als Rivalen genommen haben. Dann kannst du nie ein Bündnis mit ihnen machen. Österreich oder Frankreich könnten tyranisch sein oder deine Gebiete wollen. In diesen Fall wird es auch nichts mit einem Bündnis. Wenn dies nicht der Fall ist, dann hängt deine Bündnisfähigkeit von deiner relativen militärischen Stärke (ein Staat ist eher gewillt, sich mit dir zu verbünden, wenn du stark bist), Diplomatische Reputation (Du kannst ein passenden Berater rekrutieren), hohe Beziehung, gemeinsame Rivalen bzw. Bedsrohungslage (z.B. Frankreich ist tyranisch zu dir und der Rivale von Österreich) und als kleines Land wenige starke eigene Allianzen. Sehr häufig kann man eine Staatsehe schon vorher schließen, was zur Bündnisbildung enorm weiterhilft.

KIWI
11.01.16, 11:22
Dank an alle hier, die mir so gut Helfen und für Aufklärung sorgen.
Leider haben wir doch kein weiteres Bild von der Schlacht gemacht, um dem Problem auf den Grund zu gehen.

Nun mußten wir aber unsere Ansprüche in Griechenland durchsetzen, da es schon immer im Besitz von Venedig war :D Und was kommt dann?

Wir kämpfen gegen die unterentwickelten Menschen mit Migrationshintergrund und was müssen wir als westliche Welt feststellen???
Die sind besser, bessere Genräle, bessere Truppen und die Moral ist auch durch deren Berater besser... *HEUL* Wir mußten uns mit einer Provinz im Süden Griechenlands zufrieden geben. Es kamen immer mehr Einheiten und der Krieg kostete uns einfach zuviel.

Aber schaut selbst, wie kann es sein, dass wir so viele Truppen verlieren...?


http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/2015-12-20_00001.jpg

Ryo
11.01.16, 11:29
Ein Wort: Ottomanen. Ich glaube bis ca. Landtech 15 sind ihre Truppen deutlich besser als die der Europäer. Einfach mal als Otto starten und sich alleine die Werte ihrer Start Einheiten anschauen.

[B@W] Abominus
11.01.16, 11:39
Den Osmanen in seinem Lauf hält weder Ochs noch Venezianer auf.

Wie kann man nur die Pest der Levante spielen? Venedig, ernsthaft? Das ist ja widerlich!

KIWI
11.01.16, 12:49
Abominus;1032033']Den Osmanen in seinem Lauf hält weder Ochs noch Venezianer auf.

:D


Wie kann man nur die Pest der Levante spielen? Venedig, ernsthaft? Das ist ja widerlich!

Weil, weil .... äh, wissen wir nicht. Weil die Reich und sexy sind? ;)

KIWI
11.01.16, 12:52
Ein Wort: Ottomanen. Ich glaube bis ca. Landtech 15 sind ihre Truppen deutlich besser als die der Europäer. Einfach mal als Otto starten und sich alleine die Werte ihrer Start Einheiten anschauen.

Ah, also lag es nicht an unsere Inkompetenz und Verlierer-Eigenschaft, sondern die sind einfach besser am Anfang der Geschichte.

McBudaTea
11.01.16, 12:54
Die Osmanische Infanterie startet mit 3 Pips, waerend westliche Truppen zu Beginn nur 2 Pips haben. Je nach dein Truppentyp bedeutet das, dass deine Truppen mehr Moralschaden erleiden oder das sie mehr Truppen verlieren. Zusaetzlich starten die Osmanen mit +5% Disziplin, was nicht wenig ist (das bedeutet, dass die Truppen 5% mehr Schaden austeilen und 5 % weniger Schaden einstecken (sowohl Moral als auch Tote). Eventuell haben sie auch einen passenden Berater, welcher diesen Wert nochmal erhoeht. Zudem kann es im Jahr 1451 sein, dass der Osmane Tech 4 hat, waerend du noch auf drei stehst, was ein grosser Unterschied ist.

Jorrig
11.01.16, 16:26
Am besten macht Ihr hierfür Pause bei der Schlacht und schaut Euch mal die Situation dort an. Frontbreite, beteiligte Truppen und deren Werte, Disziplin, Moral, Mali wegen Gelände etc. Gegen den Osmanen ist es schwer am Anfang. Sobald es auf Tech 18 oder so zugeht, wird es dann angenehmer. Da findet sich in der Regel auch eine breite Allianz gegen den grünen Blob.

Anton
11.01.16, 20:15
Werte Regenten, Wir wollten nochmal generell zum Handel fragen - denn das neue System erscheint uns mysteriös wie der Orient.

Abschöpfen sollten Wir am ehesten in Unserer Heimatnode bzw in Nodes, in denen Wir viel Handelsmacht haben. Von den anderen Nodes sollten wir eher Handel in unsere Nodes rübeschicken - oder ist es Faustregelsartig anders?

(Ja, auch Wir haben Uns nun dem EU4-Kreis angeschlossen)

caspasen
11.01.16, 21:15
Werte Regenten, Wir wollten nochmal generell zum Handel fragen - denn das neue System erscheint uns mysteriös wie der Orient.

Abschöpfen sollten Wir am ehesten in Unserer Heimatnode bzw in Nodes, in denen Wir viel Handelsmacht haben. Von den anderen Nodes sollten wir eher Handel in unsere Nodes rübeschicken - oder ist es Faustregelsartig anders?

(Ja, auch Wir haben Uns nun dem EU4-Kreis angeschlossen)

Werter Anton,

eure Regel klingt unserer Meinung nach schon mal ganz gut.

Es wird unterschieden nach dem lokalen Handelswert eines Tradenotes und dem totalen Handelswert. Der totale Handelswert setzt sich aus dem lokalen Handelswert und dem von Händlern weitergeschobenen Wert zusammen. Ihr verdient auch ohne einen Händler in eurem Heimatnode zu haben kräftig, allerdings muss für das Schützen des Handels durch leichte Schiffe und das Erhöhen der Handelsmacht ein Händler in dem Node sitzen. Des Weiteren solltet ihr den Handel abschöpfen, wenn ihr euch nicht in einem Endnode befindet und andere Händler Handel aus eurem Node wegschicken.

Solltet ihr also in den Genuss einer Monopolstellung in einem Endnode kommen und nicht auf leichte Schiffe für die Steigerung der Handelsmacht angewiesen sein, könnt ihr auf einen Händler der abschöpft verzichten, sonst eher nicht.
Ansonsten müsst ihr einfach ausprobieren, ob sich das Weiterleiten in euren Heimatnode oder das Abschöpfen in einer anderen Region lohnt.

Mögen uns die Regenten verbessern wenn wir falsch liegen, aber so haben wir das System verstanden.

Ruprecht I.
11.01.16, 22:09
Was genau hat es mit den Marktplätzen auf sich?
Oder ganz konkret: lohnt es überhaupt, Marktplätze in Provinzen zu bauen, die einem fremden Handelszentrum unterstehen, nicht zu einem eigenen weiterleiten und in dem man keinen Händler hat?

Karl Quenzer
11.01.16, 22:40
Nein. Der Marktplatz erhöht lediglich den Handelseinfluss der Provinz. Lohnt sich generell nur in Handelregionen in denen man auch aktiv ist und auch da eher nur in Handelszentren und Flussmündungen. Ansonsten sind für das gleiche Geld Leichtschiffe die bessere Wahl.

Karl Quenzer
11.01.16, 22:48
Die (Handels-)Hauptstadt schöpft automatisch ab. Der Händler gibt aber einen Bonus von 2 auf die Bruttohandelsmacht. Ein Händler, der in einem Knoten davor Handelswert weiterleitet gibt wenn uns die Erinnerung nicht trügt 10% mehr Handelseffizienz, kumultativ. Es gibt mit steigender Handelsmacht im Heimatknoten also einen Punkt, ab dem der Händler in einem Knoten davor mehr Nettohandelsmacht abwirft als im Heimatknoten, der, wenn ich mich nicht blamiere, bei 20 Bruttohandelsmacht liegen müsste.

Beim Weiterleiten von Handelswert gilt dass ein Händler in einem Landhandelsknoten erheblich effektiver ist. Für Seehandelsknoten braucht ihr Leichtschiffe. Ruhig klotzen, es gibt Gebäude zur Erhöhung des Schifflimits.

Karl Quenzer
11.01.16, 23:01
Thema Abschöpfen außerhalb des Heimatknotens: IdR anfangs nicht sinnvoll, wegen massiver Abzüge in der Effizienz. Lieber erst mal darauf konzentrieren im eigenen Knoten einen Nettohandelsmachtanteil von 60-80% zu erreichen (je nach Wert des Knotens), dann zuliefern. Ausnahmen sind sinnvoll wenn ihr schöne Kolonien habt ohne Chance den Wert bis zur Heimat zu tragen. Wenn ein anderer Knoten in eurem Reich saftiger ist könnt ihr euren Heimatknoten auch dahin verschieben. Brauchte glaub ich ein dlc, keine Ahnung welches das war.

Anton
12.01.16, 01:06
Gesetzt, Wir spielen Dänemark. Der Heimatknoten ist bekanntlich Lübeck und damit "auf dem Lande". Dank Handelsideen haben Wir nun einen Abschöpfer in Lübeck, so wie je einen Weiterleitungshändler in der Nordsee und der Ostsee. Wohin schicken Wir unsere Galeeren? Nach Lübeck? Oder doch zu den Meeresknoten? Sind die Händler "auf Hoher See" gut, oder sollten Wir sie doch nach Frankfurt und Wien schicken, weil sie ja "zu Lande" besser sind? Bauen wir unsere Märkte in Dänemark, nah bei Lübeck, oder in Ösel, beim Ostseeknoten?

Anderes Beispiel: Polen hat sich gerade Litauen einverleibt. Bisher hatte der Händler in Kiew weitergeleitet. Nun ist Kiew fest in polnischer Hand. Soll zum Abschöpfen übergegangen werden? Oder sollte er nun von woanders weiterleiten?

McBudaTea
12.01.16, 02:46
Allgemein: Einfach ausprobieren, welche Kombination die günstigste ist, weil man auf die konkrete Umstände schauen muss.
Vielleicht hilft dir, wenn dir klar ist, was mit deinem Handelseinfluss passieren kann, wenn du keinen Händler/Hauptstadt in der Region hast:
1.) Du hast Handelseinfluss in der Ostsee. Da du nicht abschöpft, wird der Handel automatisch nach Lübeck weitergeleitet (es kann nur dorthin fließen).
2.) Du hast Handelseinfluss in der Nordsee. Auch dabei wird dein Handel weitergeleitet. Du hast aber kein Einfluss wohin. Dein Handelseinfluss wird daher unter allen anderen, welche den Handel weiterleiten, aufgeteilt. Wenn z.B. nur England ein Händler dort hat und den Handel zum Ärmelkanal leitet, so bekommst du im Lübeck gar nichts, unabhängig davon, wie viel Handelseinfluss du in der Nordsee hast.
3.) Du hast Handelseinfluss im Ärmelkanal. Da von dort kein Handel weitergeleitet werden kann, wird ein kleiner Teil deiner Handelsmacht stromaufwärts nach Lübeck übertragen.

Daraus ergeben sich einige Konsequenzen: Ein Händler in Ostsee oder Nowgorod ist nicht unbedingt nötig, da der Handel eh in Richtung Lübeck fließt. Ein Händler in der Nordsee kann aber durchaus sinnvoll sein. Zusätzlich dazu bringen Händler Handelsmacht. Wenn du sie aus oder ins Inland weiterleiten, so liefern Karawanen zusätzlich Handelsmacht abhängig von der Entwicklung stromaufwärts (Wealth of Nation). Zusätzlich bringen Händler ein kleinen Handelsbonus. Alternativ kannst du mit Händlern abschöpfen. Wenn du aber nur in deiner Hauptstadt abschöpfst, bekommst du dort 10 % mehr Handelsmacht. Das bedeutet, dass das Abschöpfen nur Sinn macht, wenn du in irgend einen Knoten sehr viel Einfluss hast bzw. dein Hauptstadtknoten komplett beherrscht. Man muss es letztlich einfach ausprobieren. Schiffe stellen eine Möglichkeit dar, deinen Handelseinfluss in einer Region zu erhöhen. Wenn du sie nach Lübeck schickst, so generierst du dort mehr Gold. Jedoch könnte der Effekt sehr klein sein, weil es dort viele Handelszentren und damit viel Handelsmacht gibt. Man könnte diese auch in die Ostsee schicken, sodass mehr Handel nach Lübeck leitet. Was sich mehr lohnt, muss man ausprobieren.
Märkte solltest du vor allem auf Provinzen bauen, die Modifikatoren für die Handelsmacht haben (Handelszentrum, Flussmündungen etc.)

Jorrig
12.01.16, 10:28
Die 10% können sich sehr schön läppern, wenn man die Handelsideen wählt. Es ist mit Kolonialnationen sehr gut möglich, über 10 Händler zu haben. Jeder neue Händler bedeutet dann 10% mehr Handelseinnahmen, solange man schön ausschliesslich im Heimatknoten abschöpft. Das lohnt sich, wenn man lange Handelsketten hat, die man auch recht gut kontrollieren kann (um Afrika herum oder von Südamerika nach Sevilla, beispielsweise).
Ich würde ansonsten auch zum Ausprobieren raten, zu verschiedenen Zeitpunkten sind unterschiedliche Einstellungen die besten. Das ist eine ständige Optimierungsaufgabe, wenn man so will. Es kann sich als Däne also z.B. lohnen, einen Händler in Novgorod zu stationieren und dort in die Ostsee zu leiten, obwohl man dort gar keine Provinz besitzt. Wenn man selbst 100% in der Ostsee hat, kommt davon alles weiter nach Lübeck. Ausserdem schadet man möglicherweise einem Konkurrenten, wenn man ihm auf diese Weise Geld wegnehmen kann. Die Überlegung kann man zusätzlich anstellen.

Karl Quenzer
12.01.16, 12:23
@Anton:
Lübeck ist ein Seeknoten, in dem Sinne, dass da Wasser ist wo man Leichtschiffe hinschicken kann. Landhandelsknoten sind sowas wie Frankfurt oder Kasan.
Den Gewinn macht ihr durch Abschöpfen, es macht also keinen Sinn viel Handelswert nach Lübeck zu leiten wenn dann etwa die Hanse dort den Großteil abschöpft. Guckt also, dass ihr zuerst Lübeck dominiert. Wann es sich dann lohnt wie viele Schiffe auch an Knoten davor zu senden probiert ihr am Besten aus. Anders als in EU3 funktioniert die Einnahmenübersicht hier. :D

KIWI
15.01.16, 14:13
Schaut Euch doch bitte einmal an, mit was wir hier im Spiel zu kämpfen haben... Wir mußten für einen weißen Frieden den Mameluken 89 Dukaten geben.... Na gehts noch???
Aber dank Euch verstehen wir die Kämpfe nun besser. Auch mit den Verlustpunkten und der breiten Linie. Aber anhand des Bildes kann man auch sehen, je höher die Kriegsmüdigkeit und je weniger Prestige man hat, desto mehr Abzüge hat man.

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/2016-01-13_00002.jpg

Und hier schon die nächste Frage... Wer sind diese Häretiker? Sind das die russischen Christen und gefährlich für uns? Ab wieviele Minus wird es Gefährlich. Was können wir mit diesen Infos machen.

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/2016-01-12_00001.jpg

Und warum ist die Zahl nun in Gelb? Und was ist diese Häretische Toleranz?

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/2016-01-13_00001.jpg

Deductor
15.01.16, 16:10
Die Mamelucken gehören zur muslimischen Tech-Gruppe. Am Anfang bietet diese bessere Truppen (konkreter einen "Pip (http://www.eu4wiki.com/Land_units#Muslim)" mehr), sowohl Infanterie, als auch Kavallerie. Dazu ist ihr General im Nahkampf besser und nur der entscheidet in dieser Phase des Spiels. Eventuell gab es auch noch einen Technologieunterschied.

Häretiker sind alle anderen Strömungen in deiner Religionsgruppe, in deinem Falle also erst einmal die Orthodoxen und Kopten, später kommen Protestanten und Reformierte dazu. Jeder Provinz ist eine Religion zugehörig. Eine niedrige Toleranz erhöht das Revoltenrisiko, im Tooltipp Unruhe der Provinz "Intoleranz" genannt. Bekommst du die Toleranz über 0, steigt auch deine Religiöse Einheit, die, wenn sie unter 100% fällt, auch gewisse Mali mit sich bringt, bis hin zu Religiösen Unruhen. Zwei unterschiedliche Herangehensweisen sind angebracht: entweder man versucht alles und jeden zu tolerieren, dann helfen humanistische oder entsprechende Landesideen. Oder man konvertiert jede Provinz und pfeift auf die Akzeptanz. Das hat den Vorteil, dass in jeder Provinz mit Staatsreligion deine Unruhe sehr niedrig ist, da die Toleranz gegenüber dieser in der Regel wesentlich höher ist als 3. Beim Konvertieren helfen die Religiösen Ideen, der entsprechende Berater und verschiedene Decisions, die erst mit der Zeit verfügbar werden.

Die Farbe ist nur der Übersicht halber unterschiedlich.

Private_S
22.01.16, 22:00
Wir haben Uns nun auch endlich EU IV angeschafft, in der "Extreme Edition", die Uns heute für 9,90 EUR angelächelt hat. Installiert und bei Steam registriert, beginnen Wir gerade herumzuprobieren.
Welche Patches brauchen wir, woher beziehen, und was müssen Wir an Bugs und Sonstigem beachten?

Wir spielten Anno 2001 mit EU I/II ??? einige Male (sehr begeistert), später mit EU III *hust* vanilla einige Partien, vorzugsweise mit Portugal. Uns gelüstet nach interessanten Mittelmächten, neben Portugal z. B. Dänemark. Essentielle Verhaltensrichtlinien zu empfehlen?

Danke vorab!

Edit: Checksum ist EU 4 v1.14.4.0 (e1a1)

Ruprecht I.
22.01.16, 22:10
"Extreme Edition", die Uns heute für 9,90 EUR angelächelt hat.

Was ist da drin und von welchem virtuellen Laster ist die gefallen? :eek:

Private_S
22.01.16, 22:32
Wenn Wir das richtig verstanden haben, hauptsächlich Schickimicki. Die Verpackung wirbt mit den DLC´s: Star and Crescent; Reitersleut des Halbmonds Einheiten Pack; Musik zur Eroberung Konstantinopels. Also nix von Belang. Es war einfach das einzige Produkt von EU IV, was Wir heute fanden, als Wir in Kauflaune waren. Info über die Planung der Edition hier (http://www.gamezone.de/Europa-Universalis-4-Spiel-22761/News/Europa-Universalis-4-Infos-zur-Extreme-Edition-1081327/).

Iche_Bins
22.01.16, 22:44
Die meisten DLCs sind optional und nicht wirklich nötig um das Spiel spielen zu können. Es gibt ein DLC welches wirklich essentiell ist um EU4 spielen zu können, und das ist Common Sense. Ohne dieses DLC ist es euch nicht möglich eure Provinzen mit Monarchenpunkten zu entwickeln. Dies ist leider nötig wenn man als mittleres/kleines Reich mithalten möchte.

Ansonsten ist eigentlich grad Portugal eine tolle Nation um das Spiel zu lernen ;)

Private_S
22.01.16, 22:49
Ok, das werden Wir im Auge behalten. Den DLC-Thread hatten Wir gerade entdeckt.

Gibt´s schon ein Übersetzungs- und Sprachverbesserungsmod?
Irgendwo in der nördlichen Nordsee (Paradox, Du lernst es net ... :) )

http://abload.de/img/eu4_15qu1m.jpg

Edit: Ihhh, der localisation-Ordner ist ja noch unübersichtlicher als bei hoi3. Ok, aber diese merkwürdigen yml-files möglicherweise leichter zu bearbeiten mit Notepad.

KIWI
23.01.16, 22:09
Ah, euer Fehler. Um 1460 war Mallorca noch in der Nordsee. Das ihr das nicht wußtet ist nicht schlimm :uhoh::facepalm::ditsch::amen:

Private_S
24.01.16, 01:41
Ja, die Schotten spielen zusammen mit den Franzosen gegen Uns und die anderen Jungs von der Kalmarer Union auch gerade Ballermann da oben. :D

Managarm
24.01.16, 03:09
Gibt´s schon ein Übersetzungs- und Sprachverbesserungsmod?

Es gibt einen Deutsch-Korrektur-Mod (https://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=287002611), werter Private. Spielt Ihr EU4 über Steam?

Wenn nicht, ist hier ein Link (https://forum.paradoxplaza.com/forum/index.php?threads/mod-community-deutschkorrektur-f%C3%BCr-eu-iv.839980/) zum P'dox-Forum, wo er auch zur externen Nutzung zur Verfügung gestellt wird.

Private_S
24.01.16, 11:49
Sehr schön, danke!

Wir spielen derzeit auf unserem Rechner. Wie das über Steam funktioniert, müssen wir noch ausprobieren.

Private_S
24.01.16, 12:23
Truppenübergang über Meerengen:

Ich (Dänemark) kann von Schonen nach Seeland (Kopenhagen) marschieren, obwohl im Sund feindliche Flotten sämliche meine Anrainerhäfen mit 100% blockieren. Im Provinz-Interface gibt es zur Meerenge so ein Bildchen mit Tooltip, dass feindliche Flotten den Übergang verhindern. Warum kann ich trotzdem ungehindert marschieren?

Hjalfnar
24.01.16, 13:06
Wir sind auch mal wieder da, und kurz davor, dieses Mistspiel von der Platte zu pfeffern. Wirklich! Wir haben jetzt 7 Partien mit Preussen, 5 mit Moskau, 10(!) mit Schweden hinter Uns...und jedes Mal wurde Uns unser Hintern auf dem Silbertablett serviert. Wir wissen echt nicht mehr weiter. Eben lief das sogar parallel in einer MP-Runde mit dem werten Reuds zum Antesten seiner Neuerwerbung. Obwohl Wir Uns gegenseitig unterstützten, wurden Wir nach und nach von allen Seiten attackiert und von Rebellionen zermürbt.

Also: Armeegröße: Am Limit. Kohle: Genug, bis zum Schluss. Armeen: Wurden gnadenlos verdroschen, selbst in der Defensive mit Geländevorteil, von Rebellen, bei eigener Überzahl!!! Stabilität war auf +3 und trotzdem ein Aufstand nach dem anderen in Regionen, die seit 20 Jahren Kernprovinz waren und weder Kriegsmüdigkeit noch irgendwelche Events hätten da was dran gedreht.

Zuletzt noch der Punkt Polen-Litauen...wie zum Geier soll man da als Preussen/Schweden gegenhalten?! Selbst wenn es gelingt, Ostpreussen zu schlucken, verdrischt Polen-Litauen jedes Mal Unser Bündnis aus Böhmen, Österreich und Moskau...im Alleingang.

Also, vielleicht hat noch jemand einen "todsicheren" Tipp, Wir haben langsam alles durchprobiert und keine Lust mehr...

caspasen
24.01.16, 14:11
Truppenübergang über Meerengen:

Ich (Dänemark) kann von Schonen nach Seeland (Kopenhagen) marschieren, obwohl im Sund feindliche Flotten sämliche meine Anrainerhäfen mit 100% blockieren. Im Provinz-Interface gibt es zur Meerenge so ein Bildchen mit Tooltip, dass feindliche Flotten den Übergang verhindern. Warum kann ich trotzdem ungehindert marschieren?

Dies ist seit dem letzten großen Patch im Sund möglich. Hat sich unseres Wissens nach nur für den Sund geändert. Scheinbar war Dänemark sonst nicht mehr spielbar..

Die Änderung halten wir persönlich für totalen Quatsch, aber gut...

Private_S
24.01.16, 14:41
Habt Dank.

Unseren ersten Versuch mit Dänemark haben Wir jetzt auch 1481 aufgegeben. Es war wie beim werten Hjalfnar: In einem schwachen Moment fielen sie alle über einen her, und von da an herrschte ein Jahrzehnt Dauerkrieg immer gegen mehrere Bündnisse gleichzeitig. Zum Schluss standen sogar schon die Russen (Moskau) vor Kopenhagen, ein Bauernkrieg tobte in Holstein (obwohl wir es wenigstens geschafft hatten, es dänisch zu kultivieren), und selbst Lübeck (Hanse) machte uns die Hölle heiß und trieb unseren letzten Verbündeten Oldenburg in den Sonderfrieden. Dank zweitem Staatsbankrott haben die rebellierenden Bauern zu guter Letzt unser kaputtgespartes Restheer bis auf den letzten Mann niedergekämpft ...

Iche_Bins
24.01.16, 15:13
Ja, wir haben bisher auch noch nicht erfolgreich in Europa gespielt, irgendwie fehlt uns da die Geduld.
Polen-Lithauen hat scheinbar auch enorm mächtige nationale Ideen. Die sollte man nicht lange überleben lassen.

Zwei Nationen mit denen wir Spaß hatten waren:
Majapahit - der Platzhirsch in Indonesien. Schluckt eure Nachbarn, kolonisiert drauf los, verbreitet den Hinduistischen Glauben in Asien. Wenn Ihr schnell nach Afrika kolonisiert könnt Ihr früh Westernisieren (heißt das so auf deutsch?) und den Handel ganz Asiens bis nach Afrika kontrollieren. sehr einfaches Start eigentlich...

Ethopien - Die stärkste Christliche Nation Afrikas. Verbreitet den koptischen Glauben, Holt Euch Afrika. Expandiert entweder militärisch oder durch Kolonisation, oder beides. Kontrolliert den Handel von Asien nach Afrika.
Hütet euch davor euch zu früh mit den Mameluken oder den Osmanen anzulegen.

McBudaTea
24.01.16, 18:23
Ein paar Bemerkungen:
Das Problem mit Schweden ist, dass sie nach der Unabhängigkeit einen Herrscher mit schwacher Legitimität haben, was die Unruhe erhöht und die Toleranz erniedrigt. Das ist ein großes Problem, da sich die Legitimität nur langsam erhöht. Es gibt nur wenige Dinge, wie man es beschleunigen kann: Hohe Prestige (Schwer in der Frühphase zu erreichen) und "Grant indulgence for sins" (Man kann 50 Papstpunkte für 20 Jahre +1 Legitimität) ausgeben.
Wenn man eine Provinz erobert, so bekommt man dort +15 Revoltenrisiko (Nationalismus), welcher sich jedes Jahr um 0.5 abbaut. Nach 20 Jahren sind also noch +5 Nationalismus übrig, was für einen Aufstand reichen kann, wenn man nicht genügend andere Faktoren hat, um es auszugleichen. Wenn Nationalistische Rebellen eine Provinz erfolgreich belagert haben, dann bekommt man dort +5 (?) Nationalismus. Gegen die Rebellen kann man lediglich die Autonomie erhöhen, Truppen (mit Moral) auf die betreffende Provinzen stellen oder Militärpunkte ausgeben, um das Revoltenfortschritt zu reduzieren.
Eine gute Option, insbesondere für Anfänger oder bei instabilen Ländern, ist die Humanismus-Idee. Diese sorgt für ein deutlich stabileres Land.
Ein wichtiger Spielkonzept, der besonders bei Anfängern zu Problemen führt, ist die aggressive Expansion. Wenn man sich aggressiv verhält (z.B. Provinzen erobert), dann bekommt man mit anderen Ländern ein Beziehungsmalus, abhängig von den Abstand beider Länder, der Religion beider Länder etc. In Europa gibt es sehr viele katholische Nationen im engen Raum, sodass man in der Regel die aggressive Expansion gegen viele Länder bekommt. Zusätzlich sind diese Werte viel höhere, wenn man ins Reich expandiert. Ist dieser Wert über 50, so können diese Länder in eine Koalition gegen einem gehen. Aber bereits vorher haben sie ein Beziehungsmalus und sind daher eher gewillt, gegen einem in den Krieg zu gehen sie wollen keine Bündnisse machen etc.
Die Konsequenz daraus: In der Frühphase sollte man Koalitionen vermeiden und daher nicht zu stark expandieren. Freie Diplomaten sollte man immer in die Nachbarländer schicken, um die Beziehung zu verbessern, auch wenn man kein Bündnis etc. mit diesen Länder haben will.
Noch ein weiterer Tipp: Verlorene Kriege sollte man lieber sofort aufgeben. Es macht keinen Sinn diese zu führen und sich in die Pleite zu reiten. Die KI greifen einen bevorzugt an, wenn man schwach ist.

Private_S
24.01.16, 18:36
Ja, Wir versuchen auch gerade in Unserem zweiten Dänemark-Spiel softer an die Sache heranzugehen. Die Kunst ist wohl, die anderen machen zu lassen - die diplomatischen Beziehungen so einzurichten, dass man expandiert, indem man dem Bündnisruf Anderer folgt oder deren gutes Recht verteidigt. Die Kriegsmüdigkeit greift dennoch schnell um sich, das kann das eigene Land rasch von innen aushöhlen. Zu viel Beziehungen sind aber auch wieder richtig, dann gibt es diesen Warn-Alert, dass es zu teuer ist. Und gute Beziehungen zu geografisch entfernteren Ländern oder auch nur zu einem aus irgendwelchen Gründen nicht übermäßig wohlgesonnenen Nachbarn aufzubauen, ist wirklich ein Geduldsspiel. Wir hatten schon frühzeitig die Franzosen in Skandinavien zu Besuch, verursacht durch irgendwelche Bündniskettenreaktionen. Also dachten Wir, es wäre eine gute Idee als Däne, sich mit den Engländern gut zu stellen. Aber versucht das mal. Ein Kreuz. Dann wollen sich außerdem ständig die Schweden aus der Kalmarer Union davontrollen, und will man mal etwas aggressiver gegen Reichsmitglieder auftreten, scheint man sofort den Kaiser und die ganze Bagage auf dem Hals zu haben. Alles ganz empfindliche Naturen, diese Pixelherrscher ... :D

Andererseits, das Balance scheint Uns ganz gut gelungen, es ist wirklich eine Herausforderung, da in Europa überhaupt erst einmal zu überleben. Meine Hoffnung ist ja, dass ich frühzeitig die Entdeckungsideen entwickeln kann, und dann über Island (gehört Unserem Unionspartner Norwegen) sich in der Neuen Welt entfalten zu können.

Deductor
24.01.16, 22:11
Dies ist seit dem letzten großen Patch im Sund möglich. Hat sich unseres Wissens nach nur für den Sund geändert. Scheinbar war Dänemark sonst nicht mehr spielbar..

Die Änderung halten wir persönlich für totalen Quatsch, aber gut...

Das ist so nicht korrekt. Eine Flotte kann nun nicht mehr eine Meerenge blockieren, wenn der Opponent beide Provinzen hält, die an die Meerenge grenzen. So ist es auch nicht mehr möglich, mit Byzanz den Osmanen am überqueren des Marmarameeres zu hindern, außer, man bellagert sehr schnell Edirne.

McBudaTea
24.01.16, 22:47
Wenn du verstärkst Söldner statt reguläre Truppen verwendet, wird deine Kriegsmüdigkeit durch Schlachten und Abnutzung deutlich geringer. Generell sollte man bei den Krieg, wo man nichts gewinnen kann, seine eigene Truppen schonen. Lass die KI die Arbeit machen.
In meinen Augen ist es generell nicht so kritisch, wenn man den Beziehungslimit überschreitet. Eine zusätzliche Beziehung kostet 12 Diplopunkte pro Jahr bzw. 120 Diplopunkte in 10 Jahren. Das ist zwar nicht wenig, aber in der Regel nicht so besonders kritisch, da Diplopunkte in der Regel nicht so wichtig sind.
England ist häufig nicht leicht als Bündnispartner zu gewinnen bzw. zu halten. Diese haben häufig ein Interesse an bestimmte Inseln, welche zu Norwegen gehören. Zudem sind diese unzuverlässig, da sie zu beginn häufig Rebellen haben und ihre Truppen erst übers Meer bringen müssen. Letzteres ist häufig mal verbugt, sodass sie Armeen mit schwarze Flagge einfach vergessen. Zudem landet man leicht in einem Krieg mit Frankreich. Und das will man nicht.

Private_S
24.01.16, 23:09
Gut zu wissen, danke!

Jorrig
25.01.16, 00:15
Geduld ist die oberste Tugend. Langsam expandieren, diplomatisch vorgehen und schön auf die Beziehungen achten. Immer Manpower in Reserve haben und eine starke Armee auf dem Feld. Wenn man es sich leisten kann, Teile durch Söldner ersetzen. Die frischt man im Kampf gegen Rebellen nachher mit Geld wieder auf, und Geld bekommt man leichter als Manpower.

Frisiercreme
25.01.16, 00:18
Und nie die Macht der Konsole unterschätzen.

Private_S
25.01.16, 01:22
Trotz der großen Gedulds Dänemarks wird bei leider doch überschaubaren Finanzquellen und daher ebenso bescheidener Truppenzahl die Konsole oft mit Uns sein müssen. :D

Hjalfnar
25.01.16, 08:56
Wir hatten das unfassbare Glück in Unserer neuen Ironman-Partie mit Brandenburg, dass erst der polnische König noch im ersten Jahr verstarb und dadurch die Personalunion nie entstand, sowie anschließend dank Sachsen zum Kaiser gewählt zu werden...schaukeln jetzt wohl doch mal eine Partie gemütlich nach Hause. Hat Pdox gemerkt, was Wir hier gepostet haben?! Da trauen Wir Uns ja fast, mit Schweden wieder anzufangen. xD Vielen Dank für die Tipps, werte Regenten!

Edit: Kriegt man eigentlich Defensivboni, wenn man eine Provinz mit Festung verteidigt?

KIWI
25.01.16, 10:01
Schummelt Ihr etwas werter Regenten? Wir sind MÄNNER, wir haben es nicht nötig :D :rolleyes:

Jorrig
25.01.16, 10:10
Edit: Kriegt man eigentlich Defensivboni, wenn man eine Provinz mit Festung verteidigt?
Nein.
Der Vorteil ist nur, dass man sich hinter die Festung zurückziehen kann, ohne dass einen der Gegner verfolgen kann. Er muss also zuerst die Festung belagern. Ich würde also Festungen lieber in einfachem Gelände bauen wie Grasland. Wenn der Feind dort belagert, kann man ihn leichter angreifen und vertreiben. Festungen im Gebirge verursachen mehr Verschleiss, aber dafür kann man den Gegner kaum von der Belagerung vertreiben.

AG_Wittmann
25.01.16, 10:39
Hab die Festungen immer so gebaut, das diese möglichst alle Gebiete meines Reiches abdecken. Als Sachse zum Beispiel eine Festung in Dresden (Sachsen), die nächsten Festungen habe ich dann oft in Braunschweig und Berlin gehabt. Dann Lübeck und Stralsund an der Küste und im Süden eigentlich fast immer Nürnberg und Prag, wenn der Böhme gefallen ist, gibt es kurze Zeit später keine tschechische Kultur mehr.

Private_S
25.01.16, 21:06
Handel:
Sehr abstrakt. Dass ein Händler im Handelszentrum Geld durch Handel einsammelt, ist ja normal. Für den Rest hilft einem auch das Handbuch nicht wirklich weiter:
1) Was bringt mir die andere Option, nämlich Handelsmacht zu mir zu lenken?
2) Und wann ist welche Option - Geld direkt einsammeln oder Handelsmacht zur mir lenken - ratsamer?
3) Und was sollen diese Handelsknoten irgendwo auf dem Wasser?
4) Edit: Und leichte Schiffe (Barken derzeit bei mir) zu bauen unterstützt irgendwie den Handel, ja? - Edit edit: Ok, ich habe meine leichten Schiffe mal im Sund vor Lübeck auf die Mission "Handel schützen" geschickt. Irgendwie gibt das jedenfalls Geld.

Deductor
25.01.16, 21:47
1) Was bringt mir die andere Option, nämlich Handelsmacht zu mir zu lenken?

In dem Handelszentrum, zu dem Eure Hauptstadtprovinz gehört, schöpft ihr immer automatisch ab, auch ohne Händler. Der Wert dieses Zentrums sollte maximiert werden. Von flussabwärts gelegenen Handelsknoten könnt ihr Dukaten Richtung Eurer Hauptstadt lenken. Je nach Land können sehr lange Routen Sinn ergeben, etwa, wenn ihr als Spanier Handel aus China bis nach Sevilla leitet. Dies erhöht euer einkommen beträchtlich, allerdings sollte der gesamte Fluss von Indien bis zu euer Hauptstadt so gut es geht kontrolliert werden, damit an den auf dieser Route befindlichen Knoten niemand etwas abzweigt, und somit weniger Dukaten ankommen.

2) Und wann ist welche Option - Geld direkt einsammeln oder Handelsmacht zur mir lenken - ratsamer?

In über 90% der Fälle: Handel zu Euch lenken. Ein sammelnder Händler in Fremden Knoten gibt euch bezogen auf die Handelssteuerung Mali. Außerdem sammeln Händler in Fremden Knoten wesentlich ineffizienter.

3) Und was sollen diese Handelsknoten irgendwo auf dem Wasser?

Dies ist nur der Übersicht geschuldet. Zu jedem Handelszentrum gehören entsprechende Provinzen.

4) Edit: Und leichte Schiffe (Barken derzeit bei mir) zu bauen unterstützt irgendwie den Handel, ja? - Edit edit: Ok, ich habe meine leichten Schiffe mal im Sund vor Lübeck auf die Mission "Handel schützen" geschickt. Irgendwie gibt das jedenfalls Geld.

Genau. Mit Leichtschiffen könnt ihr auch in anderen Knoten euren Einfluss erhöhen, was für die Kontrolle eurer Routen oft unabdingbar ist. Nebenbei erhaltet ihr dafür auch Marinetradition.

Jorrig
26.01.16, 13:54
DIe Länge der Route spielt übrigens keine Rolle, Hauptsache, der Händler leitet Handel irgendwo in Richtung Eures Heimatzentrums. Dazwischen können also auch Handelszentren liegen ohne eigenen Händler. Oder aber man leitet aus vier benachbarten Zentren ins eigene HZ. Das bringt genauso viel Bonus wie eine Kette von vier Handelszentren mit jeweils eigenem Händler.
Ansonsten richtig: Am besten den eigenen Knoten maximieren und alle anderen da rauswerfen. Embargos können da auch helfen.

Private_S
27.01.16, 00:33
Tak skal i ha', werte Regenten!

Dat löpt!

Die erste große Bewährungsprobe überstanden, den dreijährigen schwedisch-holsteinisch-frankfurtischen Unabhängigkeitskrieg 1482-1485. Vasallen und Kalmarer Union wieder hergestellt, und das Reich um Schleswig und zwei schwedische Provinzen vergrößert. Ohne Konsole, versteht sich.
Der Kaiser findet Uns auch sehr reizend, so dass wir schon vor einigen Jahren seine Tochter heiraten konnten.

http://abload.de/img/eu4_8luettzdrro.jpg

Jorrig
27.01.16, 12:09
Glückwunsch! Es geht doch! So möget Ihr denn auch Euch selbst danken! :)

KIWI
27.01.16, 15:48
Danke für die ganze Hilfe hier bzgl. des Handelns. Dann machen wir das gerade so richtig?

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU IV/handel.jpg

KIWI
27.01.16, 15:52
Wir sind ja auch nicht mehr Papst und auch ein Ereignis ist nun abgelaufen hinsichtlich Modis für die Religion. Müssen wir uns bei -5 sorgen machen, dass die Heiden uns belästigen? Bei -5 ist es doch kritisch oder? Wie können wir zu denen Toleranter werden?

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU IV/Haeretiker.jpg

Jorrig
27.01.16, 16:12
Sorgt einfach dafür, dass es keine Heiden im Reich gibt, dann habt Ihr auch keine Probleme! Also jede heidnische Provinz gleich mit einem Missionar beglücken und eine Armee reinstellen, um eventuelle Aufstände zu unterdrücken. Vor denen wird man ja rechtzeitig gewarnt, man kann sich also vorbereiten.
Das mit dem Handel sieht gut aus, wobei Ihr sicher noch mit den leichten Schiffen ein wenig optimieren könnt.

KIWI
27.01.16, 16:26
Danke werter Jorrig. Aber wir haben überall schon missioniert und überall ist die Staatsreligion Katholisch. Freiheitsliebe ist in einer Provinz bei 50 % (hier eine Armee reinstellen?) und bei einer anderen bei 27 %.

Unsere 3 leichten Schiffe patrollieren/schützen den Handel bei Venedig.

Private_S
27.01.16, 16:53
Freiheitsliebe ist ein wirklich lästiges Feature. Das würde uns auch interessieren. Beziehungen verbessern hilft manchmal, ist aber sehr aufwändig.

Tigernekro
27.01.16, 18:33
@Kiwi Wir spielen auf Englisch daher entschuldigen wir uns für etwaige Übersetzungsfehler, aber meint ihr das Revoltenriskio? Weil Freiheitsliebe klingt danach das eure Vasallen (nicht eure Provinzen) lieber keine Vasallen wären.

Wenn ihr Revoltenrisiko meint dann hilft ggf. folgendes:
Autonomie erhöhen(-10 RR ist sehr gut und fast immer besser als Armeen immer in der Provinz geparkt haben zu müssen gerade im Krieg)
Missionieren ( führt kurzfristig zu mehr Problemen, aber langfristig sehr hilfreich insbesondere falls man religöse Ideen gewählt haben sollte)
eventuell kultur verändern ( meist jedoch eine verschwundung von punkten)

Wenn ihr Freiheitsliebe der Vasallen meint dann hilft ggf. folgendes:
Beziehungen verbessern
einen der Vasallen annektieren ( die Stärke aller Vasallen wird zusammen gerechnet und dann im Verhältnis zum Oberherrn gestellt)
manchmal gibt es events die es einen ermöglichen Provinzen die dem Vasall gehören zu übernehmen
Religion des Vasallen verändern zur eigenen (ist ab patch 1.5 immer möglich, auch von Islam zum Christentum und umgekehrt)

Zur Freiheitsliebe sei noch gesagt das sie insbesondere im Lategame bei Kolonien schwer unter Kontrolle zu kriegen ist, insbesondere wenn man in Europa selbst nicht sehr stark ist. Grund ist hierbei die Adminisrationseffizienz die jedes Mal wenn sie verbessert +10% für die Freiheitsliebe gibt.

Jorrig
27.01.16, 23:24
Entschuldigung, aber drei leichte Schiffe sind als Handelsnation ein schlechter Witz. Da solltet Ihr noch ein wenig nachbauen, solange es die Kasse zulässt! Die leichten Schiffe finanzieren sich durch das Umlenken des Handels oft von selbst.
Freiheitsliebe in der Provinz kenne ich auch nicht, höchstens von Vasallen oder Kolonialnationen (ich spiele auch auf Englisch).

KIWI
28.01.16, 09:47
@ an alle
danke und wir werden an unserer Aussprache arbeiten und unsere Begriffe nicht so einfach durcheinander bringen. Zur Freiheitsliebe kommt gleich noch ein Bild. Sonst kommt Ihr durch unsere Fragen noch ganz durcheinander

@ Tigernekro
Wir meinten Freiheitsliebe der Vasallen, aber es war alles interessant von Euch.

@ Jorrig

Entschuldigung, aber drei leichte Schiffe sind als Handelsnation ein schlechter Witz.
Was :eek: Wo :vertrag: das :???::D;)
Ok, wieviele sollten es denn sein? Unser Limit für die Schiffe ist schon überschritten. Dann müssen wir ein paar Galeeren vernichten. Wir dürfen 27 Schiffe haben, haben aber 40!

KIWI
28.01.16, 10:10
Freiheitsliebe:

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU%20IV/vasallen_freiheit.jpg

Und hier unsere Revoltenrisiken:

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU%20IV/Revolte_1.jpg

Und hier haben wir immer Rebellen unterdrücken ausgewählt, auf kosten der Militärpunkte. War das richtig, was können wir noch machen? Eine Armee positionieren!

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU%20IV/Revolte.jpg

[B@W] Abominus
28.01.16, 10:16
Soldaten rein, Coren, Kultivieren und fertig. Das war für mich nie ein Problem, aber ich habe auch die letzten zwei Patche nicht mehr gespielt...

KIWI
28.01.16, 10:21
Apropo neuer Patch, gestern hat der Satan in Form von Steam den Patch 1.5 installiert und und
ALLE Saves waren weg ....

Ich hätte kotzen können, 100er Stunden einfach weg, was haben wir uns aufgeregt.... und dann in Ruhe noch einmal auf den Bildschirm geschaut und die SAVES mit einem Klick auf ...? zurückgeholt. Konnten dann wieder weiter spielen. EIn Glück. Das darf Steam nicht noch einmal machen... Echt. in unserem ALter so ein Schreck...

@ Abo
Mit Coren meint ihr sicher eine Kernprovinz daraus machen, oder?

Private_S
28.01.16, 10:29
Da war der Erzengel Gabrieldox bei Euch noch gnädiger als mit Uns. Uns ließ er erstmal klempnern, Reparaturanleitung siehe http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28489&p=1034044#post1034044.

Hohenlohe
28.01.16, 10:33
Wir haben erst einmal EUIV auf 1.14 zurückgesetzt um unsere Saves zu retten und um weiterspielen zu können...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:smoke::)

Jorrig
28.01.16, 10:35
Das ist doch ein alter Trick. Dafür gibt es den Knopf mit den Saves von einem alten Patchstand.
Wie Ihr dort bereits seht, Freiheitsliebe unter 50% ist kein Problem. Ob die 0% oder 49% haben, macht keinen Unterschied. Ansonsten: Einfach annektieren, wenn sie zu frech werden!

[B@W] Abominus
28.01.16, 10:38
Das war gemeint. Erst eine Kernprovinz generieren und anschließend die Kultur ändern. Dann hat man - meist - nach 10 Jahren seine Ruhe und die Bürger sind treue Soldaten des Kaisers (oder Dogen oder watt weiß ich wat ihr da spielt....).

KIWI
28.01.16, 11:08
Dafür gibt es den Knopf mit den Saves von einem alten Patchstand.
Genau den, hatten wir dann auch gesehen und genutzt. Alten SAVE geladen und dann neu gespeichert und schon waren wir wieder im reinen mit STEAM :-)

Hjalfnar
29.01.16, 01:48
Übrigens mal ein dickes DANKE an alle, die hier so schön geholfen haben. Preussen hat sich soeben in Deutschland verwandelt und das HRR aufgelöst. Jetzt nur noch in den verbleibenden 30 Jahren Hannover, Oldenburg und Holstein plus die Bergzicken (auch Ösis genannt) eingemeinden. Und den Nord-Ostsee-Kanal bauen. Und vielleicht nochmal die Polen verprügeln. :D Die beiden Riesenblobs sind übrigens RUssland und das Osmanische Reich, die quasi das gesammte Spiel meine Verbündeten und sehr sehr hilfreich waren. Die letzten 150 Jahre waren auch die Niederländer in meinem Team, daher habe ich die in Ruhe gelassen. Aber irgendwann hätte ich die wohl auch noch eingemeindet. Jetzt ist nur die Zeit knapp geworden. Ach ja, alle deutschen Staaten bis auf die oben genannten sind bereits Vasallen und werden jetzt langsam annektiert.^^

http://images.akamai.steamusercontent.com/ugc/353898826889354701/8D876680F1202D01F252CB20067DF8649B96EBDE/

Private_S
29.01.16, 02:00
Schick. Österreich habt Ihr ja sehr akkurat zugeschnitten hinbekommen. Jedenfalls die östliche Hälfte. Und Genua: hält sich mithilfe tschetschenischer Rebellen am Nordhang des Kaukasus?

Hjalfnar
29.01.16, 09:19
So ungefähr. Jetzt müssen nur noch die Norddeutschen Gebiete integriert werden. Danach wagen Wir Uns erst mal an England. Und dann, wenn Wir den AAR zu CK2 endlich mal richtig vorangebracht haben, werden Wir den Save portieren und mit einem nordisch-heidnischen Schweden einen VAAR machen. xD

KIWI
01.02.16, 12:40
Und hier seht ihr, warum wir uns keinen Krieg gegen die Ösis leisten können:

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU IV/soldaten_anzahl_oesi.jpg

Den Nachbarbonus von -10 % bedeutet, dass die hinter uns her hinken und wir deshalb von denen nichts lernen können und deswegen langsamer Forschen? und dann bekomme ich aber noch einen Bonus auf Handelseffizenz weil wir so schnell sind

http://www.braunweissedel.de/wp-content/Bilder43235dfgE/si-Forum-Bilder/EU IV/technologie.jpg

Jorrig
01.02.16, 13:40
78k ist nicht soo viel, aber Ihr habt Recht: Da dürftet Ihr mit Venedig nicht herankommen. Dafür braucht Ihr Verbündete. Wenn Österreich Kaiser ist, kann es ziemlich viele Truppen aufstellen.
Nachbarbonus heisst, dass Ihr hinterherhinkt, nicht die anderen. Wenn dort ein +x% in rot steht, dann seid Ihr der Zeit voraus und erhaltet den Bonus auf die Handelseffizienz.

KIWI
01.02.16, 13:46
Handelseffizienz

Und wir dachten schon wir sind soooo gut und erhalten jetzt schon +20% Handelseffizienz :-))

Danke werter Jorrig, ihr wißt einfach alles.

Hjalfnar
01.02.16, 14:58
Grün ist der Bonus übrigens, weil Ihr zwar hinterhinkt, dafür aber weniger Punkte für die nächste Techstufe bezahlen müsst.Daher ist zumindest ein kleiner Rückstand bei Diplo und Admin nicht so gravierend. Hängt man aber beim Militär zurück, rächt sich das gerne sehr sehr heftig in der Schlacht.