Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wir singen die Lieder, die Lieder der Freiheit! - Ein Prison Architect AAR
Geehrte Regenten (und natürlich Regentinnen sofern es sie gibt :D),
Seit kurzem juckt es mich, mal selbst wieder einen AAR zu verfassen und habe mich für Prison Architect entschieden.
Das Spiel habe ich schon seit längerem, seit irgendwann vor Alpha 20, ich weiß es nicht mehr genau, und habe mittlerweile auch das eine oder andere Gefängnis gebaut und betrieben, habe also schon meine Erfahrungen mit dem Spiel.
Das Gefängnis im Steam Workshop auf Stand von Kapitel 35:
http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=534071625
Inhaltsverzeichnis:
01. Hausregeln und Beginn (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1004650#post1004650)
02. Der Bau der ersten Gebäude (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1004679#post1004679)
03. Bedürfnisse (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1004801#post1004801)
04. Arbeit, Verräter und Schmuggler (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005002#post1005002)
05. Schaffe, Schaffe, Arbeitsstelle baue (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005077#post1005077)
06. Kämpfe (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005214#post1005214)
07. Verschärfung & Bau von Zellblock B (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005498#post1005498)
08. Der Sensenmann kommt zu Besuch (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005565#post1005565)
09. Aller schlechten Dinge sind zwei (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005697#post1005697)
10. Who let the dogs out (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1005974#post1005974)
11. Post & Spannung (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1006101#post1006101)
12. Die Forschung (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1006307#post1006307)
13. Konsequenzen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1006419#post1006419)
14. Der längste Tag (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1006922#post1006922)
15. Götter mit uns (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1007102#post1007102)
16. Frische Fische (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1007288#post1007288)
17. Samen der Gewalt (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1007414#post1007414)
18. Neue Füllung (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1008445#post1008445)
19. Green Mile (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1008635#post1008635)
20. Oh grausames Schicksal (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1008944#post1008944)
21. Im Osten was Neues (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1009299#post1009299)
22. Ich grabe einen Tunnel, holt mich nicht raus! (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1009739#post1009739)
23. Nicht die Seife fallen lassen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1010335#post1010335)
24. Poster (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1010786#post1010786)
25. Hell's Kitchen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1011267#post1011267)
26. Alltag, Beruf & Co. Frieden als Fremdsprache (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&p=1011694#post1011694)
27. Eine Rarität (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=5&p=1012124#post1012124)
28. Starring: Matt Gibbs (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=5&p=1012487#post1012487)
29. Legion der Monster (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=5&p=1013005#post1013005)
30. Grand Opening (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=6&p=1013390#post1013390)
31. Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=6&p=1013911#post1013911)
32. All in all you were all just Bricks in the Wall (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=6&p=1014995#post1014995)
33. Für die ganz schweren Jungs (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=6&p=1019120#post1019120)
34. Eine Kantine und fünf Todesfälle (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=6&p=1019644#post1019644)
35. Prison Break (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28123&page=6&p=1020362#post1020362)
Ich erlege mir selbst die folgenden Hausregeln auf:
1) Gefangenen wird eine Minimalchance auf erfolgreichen Tunnelbau zugestanden, sodass sie diesen überhaupt wagen. Ich werde also keine Mauer direkt an den Maprand bauen sondern ein kleines Stück dort frei lassen, sodass die Gefangenen dort auch, sofern sie dies versuchen, den Ausgang bauen können.
Das heißt jedoch nicht, dass ich nachlässig bei Zellenkontrollen etc. vorgehen werde, wenn auch nur ein Wachhund öfters an einer Stelle anschlägt, werden die Zellen auf den Kopf gestellt ;)
2) Todeskandidaten werden nicht hingerichtet, ehe sie jede Möglichkeit auf Gnade ausgeschöpft haben, sprich bei Erreichen der "0% Gnadenwahrscheinlichkeit"-Marke.
Gespielt wird Prison Architect im aktuellsten Zustand, momentan Alpha 33 und mit der aktuellst möglichen Übersetzung, sodass ich nicht andauernd aus dem Englischen Original übersetzen muss ;)
Doch nun zum eigentlichen AAR...
Santiano, die neulich ihr drittes Album veröffentlichten mit der vorab ausgekoppelten Single "Lieder der Freiheit", würden nicht auf den Gedanken kommen, diese hier, in der zukünftigen "SImoncity Correctional Facility" irgendwo in Texas trällern zu wollen, die auf diesem Gelände entstehen soll:
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Es werden zuerst grundlegende Subventionsgelder angenommen, die den Start erleichtern und einen roten Faden bei der Gefängnisentwicklung vorgeben...
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Und entsprechende Planungen vorgenommen. Ich habe in einem ein Jahr alten Prison-Architect AAR vom Panopticon (https://de.wikipedia.org/wiki/Panopticon) gelesen und diese Idee fasziniert mich seitdem, weshalb es hier langfristig angestrebt wird.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/d3195s6afe46.jpg
Zu Beginn werden nach den Bauarbeiten erstmal nur Häftlinge mit niedriger Sicherheitsstufe ins Gefängnis geholt, da diese weniger aggressiv sind und somit mehr ertragen, doch dazu mehr im nächsten Beitrag.
Ruprecht I.
21.06.15, 17:43
Geehrte Regenten (und natürlich Regentinnen sofern es sie gibt :D)
Welcome to the internet.
Where men are men.
Where women are men.
And little girls FBI-agents.
Santiano, die neulich ihr drittes Album veröffentlichten mit der vorab ausgekoppelten Single "Lieder der Freiheit"
... das auch noch ein Oldfield-Cover ist... :D
Dann mal viel Erfolg.
Und immer dran denken: wer Ärger macht, fliegt raus!
... das auch noch ein Oldfield-Cover ist... :D
Dann mal viel Erfolg.
Und immer dran denken: wer Ärger macht, fliegt raus!
Ja, ich höre das nur entfernt raus, aber ist ja nicht schlimm, solange sie dazu stehen, sonst kommen die auch noch zu mir :D
Danke für den Erfolgswunsch, aber wer Ärger macht kann nicht rausfliegen, eher doch andersrum, die müssen ja zu mir ;)
Ruprecht I.
21.06.15, 17:54
Ja, ich höre das nur entfernt raus, aber ist ja nicht schlimm, solange sie dazu stehen, sonst kommen die auch noch zu mir :D
Och, warum nicht. In Extremo durften ja auch in Gothic I einsitzen :D
Der Bau der ersten Gebäude
Nach Abschluss der ersten Planungen für den rudimentären Betrieb wird mit den Bauarbeiten begonnen. Zuerst werden die vorgesehenen Gehwege gebaut, was das Vorankommen quer durch das Gefängnis spürbar erleichtert. Anschließend wird das Büro- und Rezeptionsgebäude fertiggestellt, gefolgt vom Kantinengebäude, dem Eingangsareal an der Straße und der Übergangszelle samt Duschraum und dem Hof.
Zusätzlich werden temporäre Zäune installiert, um ein Vorstoßen der zukünftigen Insassen an den äußeren Gefängniszaun und somit Schmuggel über diesen zu unterbinden.
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Im Bürogebäude wurden über die nächsten Stunden hinweg neben den anderen Bauarbeiten zugleich die ersten beiden Büros für den Haftanstaltsleiter und seine Buchhalterin eingerichtet.
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Das bringt mich gleich zum ersten Komplex, den ich erklären sollte, dem Personal.
Das Personal ist natürlich nicht bloß Dekoration und erfüllt seine Funktionen.
Das rudimentärste ist hier der Arbeiter, von den fleißigen Männern und Frauen kriegt man vom Staat zu Beginn acht gestellt. Ihre Hauptfunktion ist das Erbauen von Gebäuden, die Installation von Wasser- und Stromleitungen und der Transport von Import- und Exportware sowie Müll quer durch das Gefängnis zum dazugehörigen Bereich.
Die Gefängniswachen sind das Standardsicherheitspersonal, sie sind mit den Gefangenen betraut um sie, solange sie in Handschellen sind, von A nach B zu bringen, für das Personal oder die Gefangenen Türen und Tore aufzuschließen sofern nötig, die Gefangenen zu durchsuchen und sie natürlich generell im Zaum zu halten, es kann nämlich jederzeit zu Schlägereien aufgrund von Unzufriedenheit oder den Charaktereigenschaften der Gefangenen kommen.
Diese beiden Personaltypen gehören zur Gruppe des Grundpersonals, das man in Massen einstellen kann, sofern dies natürlich die finanziellen Mittel zulassen.
Der Haftanstaltsleiter oder im Deutschen JVA Leiter und die Buchhalterin gehören zum Spitzenpersonal, von dem man meistens sowieso nur eine Person pro Personaltyp engagieren kann. Ausnahmen hiervon sind z.B. die Psychologen und Ärzte, von denen man mehr als eine Person engagieren kann, doch zu denen und anderen Personaltypen mehr, sobald sie im Spiel auftauchen.
Der Haftanstaltsleiter ist nicht nur der Oberste Vorgesetzte im Gefängnis, er ist auch die zentrale Person wenn es um die Forschung geht, da er das Spitzenpersonal und die Forschung sowie Mikromanagement erst freischaltet.
Zudem wohnt er im späteren Spielverlauf Exekutionen als einer von vielen Zeugen bei.
Die Buchhalterin ermöglicht das Verkaufen und Kaufen von Anteilen des Gefängnisses oder gleich des gesamten Gefängnisses sowie die Kreditaufnahme. Die Anteile bringen einem beim Verkauf, je nach Wert des Gefängnisses der sich aus Faktoren wie Wert der Materialien, Zeit ohne Zwischenfall etc. berechnet, eine bestimmte Summe an Geld ein, die man dann verwenden kann. Der Nachteil ist, wenn man z.B. nur 80% der Gefängnisanteile besitzt und später sein Gefängnis verkauft, kriegt man nur 80% des Verkaufserlöses.
Der Gefängnisverkauf bringt einem den Wert des gesamten Gefängnisses als Summe ein, um damit ein neues Gefängnis zu bauen, so dass man z.B. mit 900.000€ statt 30.000€ anfängt, womit man von Anfang an ein aufwendigeres Gefängnis bauen kann.
Kredite müssen, denke ich, nicht erklärt werden ;)
Außerdem liefert die Buchhalterin generell einen detaillierten Finanzbericht und ermöglicht finanzielle Forschungen wie Steuerersparnis, dass man statt zwei drei Subventionen auf einmal haben kann etc.
Das Forschungsmenü ruft man durch einen Klick auf das Symbol des Haftanstaltsleiters auf, was dann so aussieht:
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Dort sieht man die zentrale Rolle des Haftanstaltsleiters bei den allgemeinen Forschungsaufgaben und die detaillierteren der einzelnen Spitzenangestellten.
Jede Forschung bedarf natürlich einer Summe Geld, je nach Wert und Aufwand eine entsprechend höhere und eine gewisse Zeitspanne.
Zuerst werden die rudimentären Möglichkeiten und Personal freigeschaltet:
Die Extra Subvention, wie erläutert, ermöglicht mir drei statt zwei Subventionen gleichzeitig zu bearbeiten.
Die Kredite sind selbsterklärend.
Das Mikromanagement eröffnet die detaillierteren Managementaufgaben des Spiels so z.B. die Gestaltung eines eigenen Tagesablaufs für die Gefangenen statt dem Standardtagesablauf und die Zuständigkeitenregelungen, also welche Küche welche Kantine beliefert und wiederum welcher Zellblock in welcher Kantine zum Essen geht und welche Wäscherei welchen Zellblock beliefert.
Außerdem kann man dann die Zellenqualität und ihre Einflussfaktoren einsehen und entsprechend höherqualitative Zellen bauen, doch auf dieses brandneue Feature gehe ich zu einem späteren Zeitpunkt ein.
Die Richtlinien ermöglichen es, eigene Richtlinien festzulegen, ob, wie hart und wie lange Gefangene für die diversen möglichen Vergehen bestraft werden und ob die Zelle und der Gefangene daraufhin durchsucht werden sollen.
Der Sicherheitschef, im Englischen Original Chief genannt, ist der Vorgesetzte der Wachen. Er schaltet die diversen Sicherheitsmaßnahmen- und Techniken frei und schult die Wachen in der Verwendung des Tazers. Außerdem liefert er eine Einschätzung ab, wie viele Beschwerden der Gefangenen vorliegen und wie hoch entsprechend das Gefahrenrisiko im Gefängnis ist. Er ist die zweite Person des Spitzenpersonals, neben dem Anstaltsleiter, die bei einer Exekution als Zeuge anwesend sein muss.
Nachdem also die grundlegenden Gebäude für den Betrieb und das notwendigste Personal angeheuert ist, wird es Zeit, für die ersten Gefangenen die Tore zu öffnen!
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Leider geht die ursprüngliche Planung, fürs Erste nur Kleinganoven zu "betreuen", nicht auf, da es schlicht nicht genügend Kleinganoven gibt, weshalb bereits im ersten Bus vier Verbrecher sitzen werden.
Im Hintergrund kann man das fertige Kantinen- und Küchengebäude begutachten, was noch sehr leer wirkt, doch der Platz wird nötig, sobald die Anzahl der Gefangenen und somit Küchengeräte und Kantinentische zunimmt.
Am linken Bildrand ist die fertige Übergangszelle mit angeschlossenem Duschraum. Minimal vorgesehen für die Übergangszelle ist eigentlich nur genügend Platz, eine Bank und eine Toilette doch die Gefangenen müssen ja irgendwo auch schlafen, also stehen da jetzt auch 7 Betten.
Nach der Freischaltung des Mikromanagements kann den beiden neuen Wachen der neue Tagesplan mitgeteilt werden, die sich in der Zwischenzeit mit dem Rezeptionsraum vertraut machen.
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7 Stunden Schlaf reichen vollkommen aus für die Gefangenen.
Geweckt werden sie mit der Dusche, weil sie erfahrungsgemäß sonst einfach weiterschlafen, wenn man z.B. Freizeit als erste Stunde nach dem Schlaf festlegt.
Nach der Dusche gibt es eine Stunde Freizeit, um den morgendlichen Toilettengang zu erledigen oder ein bisschen Morgensport zu betreiben und anschließend gibt es eine Stunde Frühstück.
Aus Ermangelung von Resozialisationsprogrammen oder Arbeitsmöglichkeiten für die Gefangenen werden sie noch die meiste Zeit am Tag eingesperrt verbringen, was im Deutschmod fälschlicherweise als "Nichts" eingetragen wird, die Englische Originalbezeichnung "Lockup" trifft es da um ein vielfaches besser.
Zur Mittagsstunde gibt es zwei Stunden Hofgang und eine Stunde Freizeit, bevor sie wieder bis zum Abendessen weggesperrt werden und danach schlafen gehen dürfen.
Es wird auch eine neue Subvention angefordert und eine Kurzzeitinvestition wird getätigt.
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Als Gegenleistung für die Subvention wird der Personalruheraum eingerichtet, wo es sich auf der Couch ausruhen und an einem Dosengetränk nippen kann.
Außerdem wurde der Generator im Raum gegenüber verstärkt, im den immer steigenden Strombedarf des Gefängnisses zu stillen.
Zusätzlich zu den beiden ersten Wachen wurden drei weitere angeheuert, um die Bedingungen der Subvention zu erfüllen.
Zwar strebe ich ein Wachen zu Gefangenen-Verhältnis von 1:4 an, was ein Verhältnis von 5 Wachen auf 7 Gefangene nicht ist, doch was tut man nicht für das liebe Geld.
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Zwischenzeitlich konnte auch ein Sicherheitschef angeheuert werden, der sich sogleich an die Freischaltung der Stationierung macht.
Die bereits erwähnte Gefahrenrisikoanzeige findet sich am oberen Bildschirmrand, das ist das kleine Fenster mit dem Warndreieck, da noch keine Gefangenen da sind, ist diese Anzeige natürlich leer.
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Die Stationierung ermöglicht es, Wachen dauerhaft in jedem Raum zu stationieren.
Sie ermöglicht aber auch, festzulegen, welcher Bereich für welchen Personenkreis zugänglich ist, was es ermöglicht, z.B. einen Trakt nur für Hochsicherheitsgefangene und natürlich das Personal zugänglich zu machen.
Doch was wäre ein Gefängnis ohne Gefangene? Eine Gebäudeansammlung, doch da das nicht "Building Architect" heißt, trafen am Morgen des dritten Tages die ersten 7 Gefangenen ein.
Das Standardprozedere bei der Gefangenenaufnahme ist das Folgende:
Zuersten kommen die Gefangenen mit dem Gefangenentransport an und werden in den Rezeptionsraum geführt.
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Dort wird eine Leibesvisitation durchgeführt um erste Schmuggelware, sofern die Gefangene welche irgendwo am Körper verstecken, aus dem Verkehr zu ziehen.
Im Anschluss wird den Gefangenen eine neue Uniform für ihren Aufenthalt im Gefängnis ausgehändigt.
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Hier hat es schon drei erwischt, Benjamin Pennock wollte eine Gartenschere ins Gefängnis schmuggeln, die beiden anderen erwischten Häftlinge wollten jeweils Crack und einen Schlagknüppel ins Gefängnis mitbringen.
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Das gibt für alle Drei jeweils zwei Stunden Aufenthalt im "Loch", der Isolationszelle, zu dumm, dass diese noch gebaut werden muss...
Longstreet
22.06.15, 11:59
Sehr gut, nur weiter - später bitte Bilder einer richtigen Massenschlägerei :D Der verehrte Frisiercreme hat das schonmal sehr gut vorbereitet.
Wir sehen keine Bilder. :(
Alith Anar
22.06.15, 14:14
Im Spoiler.
Wenn da nur Frey auftaucht: Strg+F5 und neu laden.
Im Spoiler.
Wenn da nur Frey auftaucht: Strg+F5 und neu laden.
Werter Alith Anar,
Ich habe bereits mehrfach von diesem Problem gehört, vielleicht wisst ihr oder andere Regenten da mehr:
Taucht dieser Ladefehler nur bei Bildern im Spoilerkasten oder generell bei Bildern auf?
Sehr gut, nur weiter - später bitte Bilder einer richtigen Massenschlägerei :D Der verehrte Frisiercreme hat das schonmal sehr gut vorbereitet.
Werter Longstreet, die Chance hierfür stehen vor allem am Anfang gut, dass es zu Schlägereien kommt, weil ich z.B. noch nicht einsehen kann, welcher Gefangene als Ex-Polizist oder gar als "Ratte" bekannt und daher unbeliebt ist oder weil die Gefangenen mit dem Tagesplan nicht einverstanden sind.
Aber generell hat sich das Spiel im letzten Jahr, im Vergleich zum Entwicklungsstand zur Zeit des Prison Architect AAR vom werten Allenhalben, enorme Fortschritte gemacht.
Damals war es noch so, dass, sobald man eine gewisse Balance gefunden hat, man vom PC aufstehen und das Spiel laufen lassen konnte und es ging nichts schief.
Dem haben sich die Entwickler angenommen und die Charaktereigenschaften für Gefangene eingebaut, so gibt es auch cholerische Gefangene, die ohne jeden Grund ausrasten und dann natürlich um sich schlagen.
Wenn dann dabei ein anderer Gefangener getroffen wird, gibts natürlich eine Keilerei :D
Ex-Polizist und "Ratte" sind auch zwei solcher Eigenschaften, auf die reagiert generell jeder Mitgefangene mörderisch allergisch, sofern gerade keine Wache da ist, die nach dem Rechten sieht.
Bedürfnisse
Da eine Übergangszelle freilich keine Dauerlösung ist, wird die Subvention für den Zellblock A beantragt und das Fundament für diesen hochgezogen.
Im Zellblock A wird auch eine Isolationszelle vorhanden sein (rot eingekreist), wo dann die bereits erwischten Schmuggler ihre "Auszeit" bekommen werden.
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Der Großteil der geplanten Zellen im Zellblock erfüllt (noch) nicht die Mindestgröße, die für Zellen vorgesehen ist.
Diesem Problem nimmt sich der Anstaltsleiter an, der den Anwalt freischaltet.
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Dieser wird benötigt, um wiederum die Kleinen Zellen freizuschalten, aber auch generell andere, wie es die Entwickler nannten, "düstere" Möglichkeiten freizuschalten wie z.B. die Möglichkeit, einen Todestrakt mit elektrischem Stuhl und Todeskandidaten im Gefängnis zu haben, Gefangene permanent entweder in die Zelle oder gar in die Isolationshaft zu sperren oder um schlicht (einmalig) dem Rauswurf zu entgehen, weil man z.B. zuviele Tode bei Gefangenenaufständen hat.
Paul Jackson, der Drogen ins Gefängnis schmuggeln wollte, ist der Erste, der die brandneue Isolationszelle einweihen darf :D
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Es wird festgelegt, dass der Bereich zwischen dem inneren und dem äußeren Zaun nur vom Personal betreten werden darf. Ansonsten schließen die Wachen den Gefangenen bereitwillig die Personaltür in diesen Bereich auf, wenn sie dort spazieren oder besser gesagt hereingeworfene Schmuggelware abholen wollen...
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In der Nacht werden dann die Stationierten Wachen, nach der Freischaltung der Patrouillien, stattdessen auf Patrouille geschickt, damit sie auch wirklich jeden Bereich ihres Bereiches einsehen und unter Kontrolle haben. Die grünen zusammenhängenden Vierecke stellen die Patrouillenroute dar, die blauen Symbole auf der Route stehen jeweils für eine Wache.
Später kommen dann noch Grüne dazu, die die Wachhunde repräsentieren und rote, die schwer bewaffnete Wachen repräsentieren.
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Außerdem wird, da ich jetzt dank der Buchhalterin 3 Subventionen gleichzeitig laufen lassen kann, die für die Instandhaltung des Gefängnisses beantragt.
Für diese muss der Wartungschef und Hausmeister wie Gärtner freigeschaltet werden.
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Die Hausmeister putzen die Innenräume der verschiedenen Gebäude und bringen dreckige Gefangenenuniformen in die Wäscherei, insofern eine existiert.
Die Gärtner kümmern sich darum, Bäume in der Gärtnerei zu züchten, wenn man eine besitzt, um diese Bäume dann, sobald sie herangewachsen sind, zu Holz für die Werkstatt zu verarbeiten. Ansonsten beseitigen sie Unkraut, was außerhalb der Gebäude über die Gehwege und generell überall heranwächst.
Sowohl die Verschmutzungen als auch das Unkraut bedeuten zwar keinen Geschwindigkeitsnachteil in den jeweiligen Bereichen, aber sie sorgen dafür, dass sowohl die Gefangenen sich dort unwohl fühlen als auch dass das Gefängnis ungepflegt und hässlich aussieht.
Der Wartungschef als Vorgesetzter der beiden Personaltypen ist für die Freischaltung von Möglichkeiten zuständig, die Wartung und Produktion betreffen.
So kann er die Möglichkeit, Gebäude zu "klonen" freischalten, ich habe aber nicht herausgefunden, wie das funktioniert in der Anwendung, weshalb ich das nie benutze.
Außerdem schaltet er auch die Möglichkeit zur Häftlingsarbeit frei, sodass diese in verschiedenen Plätzen des Gefängnisses arbeiten können, am wichtigsten ist hier wohl die Werkstatt, da diese nur von Gefangenen betrieben werden kann, für alle anderen Tätigkeitsfelder kann man immerhin Personal, falls nötig, anheuern.
Er ist auch für die praktische Ausbildung von Gefangenen zuständig, indem er mit ihnen z.B. eine Schreinerausbildung durchführt, was die Rückfälligkeitschance natürlich senkt.
Mittlerweile konnte ein Anwalt angeheuert werden, der sich gleich an die "Umgehung" der Zellenmindestgröße macht (das Spiel fördert nicht gerade den Ressentimentabbau gegenüber Anwälten (https://www.youtube.com/watch?v=m2VxpTMAbas)).
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Da am Tag zuvor drei Gefangene fertiggestellte Zellen im neuen Zellblock beziehen konnten, sind drei Schlafplätze in der Übergangszelle freigeworden, die jetzt von drei Neuankömmlingen aufgefüllt werden.
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Einer von ihnen, Sean Thomas, wurde direkt mit Drogen erwischt, darüber darf er zwei Stunden im Loch nachdenken.
Kein guter Start in die Aufenthaltszeit im Gefängnis.
Laut dem Sicherheitschef steigt das Gefahrenrisiko im Gefängnis stetig. Zwar fehlt noch der Psychologe, der genau die Bedürfnisse der Gefangenen wiedergeben könnte doch die Gefangenen geben selbst grob Auskunft über ihre Bedürfnisse, meist allerdings erst, wenn es schon akut ist.
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Offensichtlich vermissen die Gefangenen ihre Familien und würden gerne Besuch empfangen, weshalb in die Planung der Werkstatt, eines Schulungs- und eines Lagerraumes auch noch ein Besucherzimmer aufgenommen wird.
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Doch das wird erst gebaut, wenn die Subvention für die Besuchsrechte beantragt werden kann.
Solange müssen sie das aushalten und wenn nicht, kriegen die Regenten ihre sehnsüchtig erwartete Schlägerei ;)
Sehr schön geplantes Gefängis bisher :)
Wir lesen erfreut mit und spielen mit dem gedanken das Spiel auch mal wieder raus zu kramen.
Ruprecht I.
23.06.15, 16:21
das Spiel fördert nicht gerade den Ressentimentabbau gegenüber Anwälten (https://www.youtube.com/watch?v=m2VxpTMAbas))
Hmpf!
Wird Waterboarding eigentlich unter Disziplinarmaßnahme oder Wärterfreizeit freigeschaltet?
Hmpf!
Wird Waterboarding eigentlich unter Disziplinarmaßnahme oder Wärterfreizeit freigeschaltet?
Gut, so düster ist das Spiel nun auch net, da ist die Todesstrafe das schlimmste, was vorkommt, Folter gibts nicht ;)
Arbeit, Verräter und Schmuggler
Ein Vorarbeiter konnte angeheuert werden und sein Büro wurde gleich in der Nähe der zukünftigen Werkstatt eingerichtet, um den Weg zur Ausbildungsstätte möglichst kurz zu halten.
Er macht sich gleich an die Freischaltung der Hausmeister, Gartenpflege und der "Zwangsarbeit". Die übersetzte Bezeichnung ist hier fehlerhaft, im englischen Original heißt diese Freischaltung schlicht "Prison Labour", also Gefängnisarbeit und nichts anderes ist es. Wir können die Gefangenen nicht zwingen zu arbeiten, das ist aber auch nicht nötig, es finden sich in der Regel genügend Gefangene, die interessiert sind und von sich aus arbeiten, wenn man ihnen eine Möglichkeit hierfür gibt.
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Wie die werten Regenten beim Inspizieren des Forschungsbaums feststellen können, werden die Kleinen Zellen fleißig erforscht.
So können auch die restlichen vorgesehenen Zellen im Zellblock A fertiggestellt werden. Doch selbst nach Verlegung aller Insassen aus der Übergangszelle in die neuen Zellen sind noch Zellen frei.
Deshalb werden am nächsten morgen zwölf neue Gefangene in der SImoncity CF begrüßt werden.
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In der Zwischenzeit wird eine weitere Bedingung der Wartungssubvention erfüllt, es werden zwei Gärtner eingestellt.
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Zwar wäre nur einer notwendig gewesen, da die Gärtner aber immer die ganze Karte und nicht nur das bebaute Areal vom Unkraut befreien wollen, sind vier Hände besser als zwei.
Das Gefahrenrisiko steigt unterdessen weiter an...
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...weil einige Insassen wohl drogensüchtig und auf Entzug sind. Dies ist jedoch der beste Beweis, dass die Rezeption ihren Job gut erledigt.
Harold Saxon war einer der Insassen, der dort aufgeflogen ist und seine Drogen wurden ihm abgenommen. Solange wir noch keine Ärzte für ne Entzugskur haben, muss er einen kalten Entzug machen, von uns kriegt er nichts.
Am späten Abend können dann zwei Hausmeister eingestellt werden.
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Damit ist die letzte Bedingung der Wartungssubvention erfüllt und der Restbetrag wird aufs Konto überwiesen und die Hausmeister bringen das Gefängnis, was durch dreckige Schuhe, Urin etc. doch ziemlich gelitten hat, auf Vordermann.
Als nächste Subvention wird die für das Besuchsrecht in Angriff genommen.
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Der Bau des bereits geplanten Besucherraumes kann somit in Angriff genommen werden und wenige Stunden später steht der Besucherraum und die zukünftige Werkstatt nebenan.
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Bei dem Tempo würde der BER in wenigen Tagen fertig gestellt werden, wenn ich die Arbeiter denen mal ausleihe...
Der Gruppenraum wird schonmal in die Planung aufgenommen...
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...doch da bald der nächste Morgen anbricht und verhindert werden soll, dass ein Gefangener den Trubel nutzt, um zum Außenzaun für Schmuggelzwecke zu gelangen, wird der Bau erst in der nächsten Nacht angegangen.
Vier Stunden später werden zwei zusätzliche Wachen angestellt, um die anderen Wachen zu entlasten angesichts der steigenden Anzahl von Aufgaben und Häftlingen.
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Die werten Regenten können am Einfahrtstor mehrere Zivilisten erkennen, die ihre "lieben" Verwandten im Gefängnis besuchen (https://www.youtube.com/watch?v=4FZwfZzDQPc) wollen.
Wenige Minuten nach den Besuchern kommen auch die neuen Häftlinge an und hier gibt es eine böse Überraschung...
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Eine Ratte. Das zwingt mich eine Wache in der Übergangszelle zu stationieren, da die Patrouille nicht immer in der Übergangszelle ist und ich darf den Gefangenen kein Zeitfenster geben, um die Ratte zu "bearbeiten".
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Nachdem das Geld aus der Kurzzeitinvestition aufs Konto geflossen ist, wird die nächste Subvention in Angriff genommen.
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In der Küche können theoretisch gesehen 8 Gefangene arbeiten, es bedarf aber einer Kücheneinweisung und nur 2 wollen diese machen.
Ich bin aber sicher, dass sich das mit immer mehr Gefangenen von selbst löst.
Die Wäscherei und der Putzraum müssen aber erst noch gebaut werden.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/grnmm9m5lzsy.jpg
Und was Paul Levers im Bereich zwischen Innen- und Außenzaun verloren hat und was er dabei hat, wird beim nächsten Mal aufgeklärt ;)
[B@W] Abominus
23.06.15, 21:34
Mir gefällt die Stelle mit der Leibesvisitation am besten.
Abominus;1005003']Mir gefällt die Stelle mit der Leibesvisitation am besten.
Ok? :D
Schaffe, Schaffe, Arbeitsstelle baue
Das Mysterium des Paul Levers wird zumindest teil gelüftet...
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/sgbg3dg8zwwi.jpg
...der hat sich nämlich nen Hammer über den Zaun werfen lassen, was wieder 2 Stunden im Loch bedeutet. Wenn er ihn denn wenigstens verwenden würde um beim Bauen zu helfen doch angesichts der Präsenz einer Ratte im Gefängnis bezweifel ich das doch stark ;)
Aber wie der überhaupt in diesen Bereich gelangen konnte bleibt ein Rätsel, der eigentlich als verbotener Bereich für die Gefangenen deklariert wurde und keine Löcher im Innenzaun geschaffen worden sind, die dann für eine Überschreibung dieser Anordnung gesorgt hätten.
Der Küche wird jetzt die Möglichkeit gegeben, 8 Gefangene zur Arbeit anzuheuern...
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...doch dafür muss auch Zeit im Tagesplan freigeschaufelt werden, weshalb die Gefangenen zukünftig bei der Abendessenzubereitung helfen dürfen.
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Die Kücheneinweisung wird in die ersten beiden Stunden der Arbeitszeit gelegt...
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...und es finden sich zwei Interessierte, ein Sieg fürs Resozialisationskonzept, hoffentlich brechen sie dann in Zukunft nur Melonen und nicht Häuser auf, wenn sie wieder raus kommen ;)
Der Vorteil von Arbeitszeit im Tagesplan ist, dass arbeitslose Gefangene nicht etwa Freizeit währenddessen hätten, die bleiben weiter in der Zelle eingesperrt.
Die Wäscherei und die Putzkammer werden in die Bauplanung aufgenommen, der größere der beiden Räume wird die Wäscherei behebergen, der kleinere die Putzkammer.
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Um den steigenden Strombedarf des Gefängnisses zu decken, werden 2000€ in die Hand genommen und zwei neue Kondensatoren angeschafft.
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Schließlich werden am frühen Morgen die Wäscherei, die Putzkammer und das kleine Lager fertiggestellt.
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Der Gruppenraum konnte auch noch vor Tagesanbruch fertig gestellt werden und kann jetzt von den Gefangenen genutzt werden, was die Zufriedenheit steigern dürfte.
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Künftig wird hier auch ein Stuhlkreis gebaut, damit ein Psychologe ein Anti-Alkoholiker-Treffen abhalten kann, was weiter zur Resozialisation beiträgt und das Verlangen der entsprechenden Gefangenen nach in der Toilette gebrautem Rum (https://www.youtube.com/watch?v=FTi40w0nLgo) senkt ;)
Mit der Zuteilung von Gefangenen zur Wäscherei und zum Putzen und dem Bau des Gruppenraumes sind die beiden aktiven Subventionen erfüllt worden.
Daher werden drei neue Subventionen beantragt:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/g6ipoki169.jpg
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Die ersten beiden sind noch relativ einfach zu bewerkstelligen, gerade die Sicherheitsubvention, es muss nur eine weitere Wache eingestellt werden, dann ist diese erfüllt.
Die dritte verlangt die Einrichtung der Werkstatt, doch die Arbeitsgeräte sind teuer und stromhungrig. Außerdem wird die Anschaffung von Metalldetektoren jetzt zwingend notwendig, da die Gefangenen an Bohrer und andere gefährliche Metallwerkzeuge in der Werkstatt kommen können...
Kardinalinfant
24.06.15, 14:20
Wir kennen das Spiel zwar nicht, aber Euer AAR liest sich sehr interessant und weckt bei uns Interesse, sich auch mit dieser putzige Aufbausimulation zu beschäftigen :D Gibt es irgendwo so etwas, wie eine Demo-Version???
Longstreet
24.06.15, 14:34
Es ist ja ein Steam Titel - ist also rückgabefähig.
Wir kennen das Spiel zwar nicht, aber Euer AAR liest sich sehr interessant und weckt bei uns Interesse, sich auch mit dieser putzige Aufbausimulation zu beschäftigen :D Gibt es irgendwo so etwas, wie eine Demo-Version???
Werter Kardinalinfant,
Soweit ich weiß und auf Steam im Community Hub recherchieren kann leider nein.
Da Demos ja fast ausgestorben sind, nutze ich Let's Plays als Demoersatz, da sie Spiele, im Gegensatz zu Trailern vom Entwickler, aus Spielerperspektive und somit ungeschönt zeigen und in vollem Umfang, nicht in eingeschränktem wie früher bei Demos.
Das Spiel kostet 28€ bei Steam, ob es das einem wert ist muss man selber mit Let's Plays ermitteln doch ich lese sehr oft bei Rezensionen und co., dass das Spiel diesen Preis wert ist.
Doch Introversion, der Entwickler, ist sehr spendabel, zum SummerSale jüngst war es für 4,19€ (85% Rabatt!) zu haben und während normalen Sales taucht es auch hin und wieder auf für 50% Rabatt oder so.
Vernichter
24.06.15, 14:52
Wir bringt man Gefangene dazu die kleinen Zellen zu betreten? Eigentlich ist schon alles erforscht und sie hocken immer noch im Gemeinschaftsraum.
Gefangenen Auswählen und Rechtsklick auf die jeweilige Zelle sollte eigentlich funktionieren.
Ansonsten würde ich kontrollieren, ob der jeweilige Raum auch freigegeben für die Gefangenen ist, also geteilter Raum.
Die Wachen verlegen die Gefangenen selbstständig in ihre Zellen, es sei denn, irgendwas wurde vom Spieler da eingestellt z.B., dass in einem Block nur Schwerverbrecher, also Maximum Security auf Englisch, sitzen dürfen.
Vernichter
24.06.15, 15:18
Gefangenen Auswählen und Rechtsklick auf die jeweilige Zelle sollte eigentlich funktionieren.
Ansonsten würde ich kontrollieren, ob der jeweilige Raum auch freigegeben für die Gefangenen ist, also geteilter Raum.
Die Wachen verlegen die Gefangenen selbstständig in ihre Zellen, es sei denn, irgendwas wurde vom Spieler da eingestellt z.B., dass in einem Block nur Schwerverbrecher, also Maximum Security auf Englisch, sitzen dürfen.
Wie gebe ich ihn frei? Eigentlich ist es ein schöner Block mit mit einem Gitter am Hauptausgang und jeweils Gittern in den Zellen.
Edith: Ok, hatte den Fehler gemacht es nicht als Zimmer zu markieren. Nun habe ich aber das Problem, dass ein manuelles Platzieren nichts bringt. Sie bleiben nicht in den Zellen und Wächter schliessen die Türen nicht ab. Trotzdem versuchen die in den überfüllten Gemeinschaftsraum zu kommen.
Ruprecht I.
24.06.15, 17:14
Keine Folter, keine Zwangsarbeit... wie soll man da ein anständiges US-amerikanisches Gefängnis betreiben :rot:
Gibt es wenigstens Deals mit Kleinstadtsheriffs, die einen... kostengünstig... mit harmlosen Zellenfüllern beliefern?
Wie gebe ich ihn frei? Eigentlich ist es ein schöner Block mit mit einem Gitter am Hauptausgang und jeweils Gittern in den Zellen.
Edith: Ok, hatte den Fehler gemacht es nicht als Zimmer zu markieren. Nun habe ich aber das Problem, dass ein manuelles Platzieren nichts bringt. Sie bleiben nicht in den Zellen und Wächter schliessen die Türen nicht ab. Trotzdem versuchen die in den überfüllten Gemeinschaftsraum zu kommen.
Ihr geht ihn Stationierung/Deployment und da seht ihr die verschiedenen Optionen, unter anderem die namens "Shared" (die weiße). In diesen weißen Zonen kann sich jeder Gefangener, egal welcher Sicherheitseinstufung er angehört, bewegen.
Ansonsten könnt ihr ruhig einen Screenshot posten, dann sehe ich vielleicht wo das Problem liegen könnte.
Keine Folter, keine Zwangsarbeit... wie soll man da ein anständiges US-amerikanisches Gefängnis betreiben :rot:
Gibt es wenigstens Deals mit Kleinstadtsheriffs, die einen... kostengünstig... mit harmlosen Zellenfüllern beliefern?
Sicher gibt es diese Möglichkeit, ich kann bei der Gefangenenaufnahme einstellen, dass ich nur Minsec-Gefangene oder in der deutschen Version "Kleinganover" haben will.
Ich muss auch nichts bezahlen, um Häftlinge ins Gefängnis zu holen, solange ich mein Gefängnis für die Häftlingsaufnahme öffne, kommen jeden Morgen um 8 Uhr neue hinzu.
Das einzige Limit ist, wieviele Gefangene "auf Lager" vorhanden sind, danach kann man keine dieser Klasse "bestellen" bis es wieder welche gibt.
Normalerweise kommt diese Situation nicht vor, die einzige Ausnahme hiervon sind Todeskandidaten, da nur alle paar Tage einer verfügbar wird.
Die kann man aber auf den Screenshots, wo man den Gefangenenaufnahmebildschirm sieht, noch nicht sehen, weil der Todestrakt noch nicht freigeschaltet ist.
Vernichter
24.06.15, 18:38
Ihr geht ihn Stationierung/Deployment und da seht ihr die verschiedenen Optionen, unter anderem die namens "Shared" (die weiße). In diesen weißen Zonen kann sich jeder Gefangener, egal welcher Sicherheitseinstufung er angehört, bewegen.
Ansonsten könnt ihr ruhig einen Screenshot posten, dann sehe ich vielleicht wo das Problem liegen könnte.
Wir haben es gelöst. Wir hatten den Fehler gemacht auch den Gang zum Zimmer zu deklarieren. Damit war es eine einzige Zelle, statt vieler.
Wir haben es gelöst. Wir hatten den Fehler gemacht auch den Gang zum Zimmer zu deklarieren. Damit war es eine einzige Zelle, statt vieler.
Ah, habt ihr dann bei einer Zelle eine Tür vergessen? Die Zonen werden im Deploymentscreen nämlich durch Türen im Durchgang zu einem Raum begrenzt.
Kämpfe
Endlich kriegen manche Regenten das, wonach sie gedürstet haben müssen (https://www.youtube.com/watch?v=tfr7YYAHlVU):
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/t5uu7wwlw7h.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/u5jha5vohp51.jpg
Zwar keine Massenschlägerei, aber immerhin "etwas" Gewalt ;)
Das Ergebnis ist aber relativ eindeutig:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/ntllnn82lxpw.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/bx2r5nmrv2f.jpgg
2:0 für die Wachen. Ob Nathanial Story es doch noch mit der Angst zu tun bekam oder dies ein letzter Akt der Rebellion war, dass er "Ballast" verloren hat, bleibt mir ein Rätsel.
Da ich das aber noch nie erlebt habe und diesen Erfolg den Wachen zuschreibe, kriegen sie noch einen Punkt drauf, 3:0 :D
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/ccc5dahzn9a4.jpg
Da es noch keine Ärzte im Gefängnis gibt, wird kurzerhand professionelle Hilfe von außen herangeholt, die sich um die beiden verletzten Gefangenen und die Wachen kümmern, doch die Gefangenen haben deutlich mehr abgekriegt als die Wachen.
Damit in Zukunft nicht extra ein Krankenwagen geholt werden muss und um die Subventionsanforderungen erfüllen zu können, arbeitet der Anstaltsleiter schon an einer Lösung:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/6fsso2d3eaa7.jpg
Die Sicherheitssubvention wird einfach durch das Einstellen einer zusätzlichen Wache erfüllt.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/pf552roruruc.jpg
Von den frisch verdienten 10.000€ werden gleich wieder 5000€ für eine langfristige Investition abgezwackt.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/ch57gqzynbzp.jpg
Nach Stunden des Papierkrams für den Anstaltsleiter wird eine Krankenstation eingerichtet und es werden zwei Ärztinnen angeheuert.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/759xwiipobn.jpg
Dem aufmerksamen Regenten wird vielleicht aufgefallen sein, dass die Krankenstation dort ist, wo ursprünglich ein Unterrichtsraum errichtet werden sollte.
Für eine Bildungsinvestition, die später angegangen werden soll, ist es nötig, mindestens einen Unterrichtsraum und 20 Unterrichtstische zu beschaffen.
Ob ich jetzt alle 20 in einen Raum oder jeweils 10 in zwei Räume quetsche ist nicht von Belang, da der Raum so oder so bei weitem nicht ausgereicht hätte, deshalb werden später Unterrichtsräume an anderer Stelle errichtet.
Um ein Auge auf den Besucherraum, die Werkstatt und die Küche zu haben, wird eine Patrouille hierfür eingerichtet.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/ol9fp8p7hdzo.jpg
Die Werkstatt wird auch freigegeben für die Gefangenen, aber um hier arbeiten zu können, müssen sie die Sicherheitseinweisung durch den Vorarbeiter bestehen.
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Nach der ganzen Papierarbeit durch den Anstaltsleiter kann jetzt auch ein Psychologe eingestellt werden.
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Dies ist ein zentraler Meilenstein in der Verwaltung eines Gefangenen, denn wenn zukünftig Gefangene zu irgendeiner Tageszeit verstärkt Ärger machen, kann ich über den Bedürfnis-Bildschirm jetzt einsehen, woran genau dies wahrscheinlich liegt und kann entsprechend präziser gegensteuern.
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Diese Anzeige gibts auch für jeden Gefangenen individuell:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/tzbghpiquu5.jpg
Das System ist recht durchschaubar, je mehr Additionszeichen ein Bedürfnis hat, desto dringender ist es für den jeweiligen Gefangenen. Ist das jeweilige Bedürfnis komplett großgeschrieben, ist es akut.
Da die Gefangenen sich alle an ihren Tagesplan halten, ist das System eher von Belang, wenn ein Gefangener irgendwie aus diesem Tagesplan herausgerissen wurde z.B. durch Isolationshaft, um zu ermitteln, warum er jetzt dieses und jenes tut.
Eine nützliche Eigenschaft, die aber in keinem Tooltip steht und eher ein Geheimtipp ist, ist das Einsehen des Schlafbedürfnisses. Wenn ein Gefangener kurz vor Ende der Schlafzeit im Tagesplan immernoch ein akutes Bedürfnis nach Schlaf hat, ist es sehr wahrscheinlich, dass er die Nacht über nicht schläft sondern einen Tunnel gräbt, was dann einem natürlich erlaubt, die Zelle zu durchsuchen und notfalls die Toilette zu entfernen, um den Tunnel zu entdecken, da Tunnel immer von der Zellentoilette ausgehen.
Wenn mitten in der Nacht ein Gefangener deutlich mehr Bedürfnis nach Schlaf hat als andere um ihn herum, kann man die Durchsuchung natürlich auch mitten in der Nacht vornehmen.
Manchmal stellt sich dabei heraus, dass die Figur im Bett, die für die Wache vor der Zellentür und somit für den Spieler noch wie der Gefangene aussahen, in Wahrheit eine Puppe ist und man den eigentlichen Gefangenen in flagranti im Tunnel erwischt.
Der andere Vorteil ist seine Rolle im Resozialisierungsprozess, die er einnehmen kann.
Zum einen kann er eine Verhaltenstherapie mit einem Gefangenen durchführen in fünf Einzelsitzungen, weshalb in seinem Büro ein zweiter Stuhl vorhanden ist, für den Gefangenen.
Bei Erfolg kann aus dem brutalen Schläger ein ausgeglichener Mensch werden, was sich natürlich positiv auf die Rückfälligkeitsrate auswirkt wie generell jedes Resozialisierungsprogramm.
Zum anderen kann er aber auch ein Anti-Alkoholiker-Treffen im Gruppenraum abhalten, der auch dafür entsprechend ausgestattet wurde:
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Die Stühle sind für diese Treffen nötig, da logischerweise jeder Gefangene einen Stuhl braucht.
Dort tauschen sich die Gefangenen über ihre Alkoholsucht aus und bei Erfolg dieses Programms wird die Alkoholsucht deutlich gelindert, aber nicht geheilt, wie in der Realität kann auch von diesen "geläuterten" Insassen jeder wieder rückfällig werden und trinken.
Die Verlegung des Parkettbodens war zwar nicht notwendig, doch ich finde, so sieht der Gruppenraum doch viel schöner aus ;)
Um die Gefangenen mehr zu beschäftigen, wird die Tagesplanung angepasst:
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Es werden 3 Arbeitsstunden am Vormittag eingerichtet, damit die Verhaltenstherapie durchgeführt werden kann und die Gefangenen nicht unproduktiv in ihren Zellen rumsitzen, sofern sie einen Arbeitsplatz haben.
Da es nichts bringt, sie zwischen Hofgang und der Arbeits eine Stunde einzusperren kriegen sie stattdessen frei für Sport und wonach es die Gefangenen gelüstet.
Der Hofgang wird dafür um eine Stunde gekürzt.
Damit die Gefangenen nicht zuviel Freizeit kriegen, dauert die freie Zeit jetzt nur noch bis 3 Uhr und nicht mehr 4 Uhr nachmittags.
Damit nicht zwei Psychologen angeheuert müssen und der eine ausreicht um effektiv beide Resozialisierungsprogramme durchführen zu können, wird die Verhaltenstherapie auf den Vormittag gelegt und die Gruppentherapie auf den Nachmittag und zwar so, damit sie nicht mit der pharmakologischen Behandlung kollidiert.
Der werte Regent fragt sich jetzt wahrscheinlich, was hinter dieser Behandlung steckt, das ist die Drogentherapiestunde, die von den Ärztinnen durchgeführt wird, Gefangene werden mit einer Ersatzdroge auf dem Krankenbett eine Stunde behandelt und so von Drogen entwöhnt.
Demnächst wird die Gefangenenkapazität ausgebaut, sprich, sobald die Subvention für den Zellblock B angenommen werden kann, wird sie in Anspruch genommen.
Damit verbunden wird auch ein Ausbau der Isolationshaftmöglichkeiten, damit wir auch Massendurchsuchungen durchführen und mehrere Gefangene dann gleichzeitig, falls nötig weggesperrt werden können, die Metalldetektoren werden im Rahmen dieser Baumaßnahmen auch ihren Einzug im Gefängnis halten.
Ihr stellt keine Wacher dauerhaft, oder zumindest in der Arbeitszeit in der Werkstatt ab?
Ihr stellt keine Wacher dauerhaft, oder zumindest in der Arbeitszeit in der Werkstatt ab?
Meiner Erfahrung nach ist das nicht nötig, eine Patrouille, die da hin und wieder nach dem Rechten sieht, reicht aus.
Ich habe das so schon mit Patrouillen umgesetzt, die wesentlich längere Routen laufen, mit der kurzen müsste da genügend Überwachung gegeben sein.
In späteren Stadien setze ich meistens auch noch Kameras in häufig frequentierten Bereichen wie eben der Werkstatt ein, so dass ich immer ein Auge auf die Gefangenen dort habe, auch wenn mal keine Wache vor Ort ist.
Aber hinsichtlich der einen Ratte in meinem Gefängnis werde ich nochmal darüber nachdenken, denn normalerweise habe ich für Ratten auch einen extra Trakt, da dieser aber noch nicht existiert, werde ich kucken, wo Paul Nash, die Ratte, arbeitet und dann dort ne Wache zur Überwachung einstellen :)
Verschärfung & Bau von Zellblock B
Als ich die Rückfälligkeitsraten einiger Gefangenen anschaute, befand ich, dass diese zu hoch sind, weshalb kurzerhand beschlossen wurde, die Strafen für die diversen Vergehen zu erhöhen, meistens um ein oder zwei Stunden.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/mvbpxtcgpa7x.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/rs4en8w6llm7.jpg
Die deutlichste Änderung ist, dass bei jedem Vergehen sowohl der Gefangene als auch seine Zelle durchsucht werden und dass Drogenbesitz statt mit zwei jetzt mit zwölf Stunden im Loch bestraft werden. Dies soll den kalten Entzug der Gefangenen von ihrem Stoff fördern, sofern sie süchtig sind.
Es wird auch die Subvention für den Zellenblock B beantragt:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/r8jne6x4m9g.jpg
Im Teil des Zellenblocks, der jetzt geplant und gebaut wird, werden bereits die ersten höherwertigen Zellen auftauchen.
Mit dem jüngsten Alphapatch 33 implementierte Introversion das Zellenqualitätssystem. Im Logistikbildschirm kann man die Zellenqualität überprüfen:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/1eueo8gzenf.jpg
Es gibt insgesamt 11 Qualitätsstufen, von 0 bis einschließlich 10.
Der Screenshot scheint leider etwas unscharf geraten zu sein, ich hoffe die Regenten können den dunkelroten Text im schwarzen Kasten bei der Zelle erkennen.
Das Prinzip ist, je besser und größer man eine Zelle gestaltet, bis zum Ausmaß von 16 m², desto höherwertiger ist sie und desto zufriedener ist der Gefangene, der die Zelle bewohnt.
Jetzt kann man aber nicht lauter Zellen der Qualitätsstufe 10 bauen, da sich das System an der Durchschnittsqualität der Zellen orientiert, es kennt schlicht die Bezeichnungen Überdurchschnittlich, Durchschnittlich und Unterdurchschnittlich.
Wenn alle Zellen Stufe 10 haben, ist Stufe 10 der Durchschnitt und die Gefangenen sind deshalb dann nicht zufriedener, sie sind nur in überdurchschnittlichen Zellen zufriedener.
Dies sorgt dafür, dass ein Gefangener in einer überdurchschnittlichen Zelle sich bemüht, nichts verbotenes zu machen (oder wenigstens nicht dabei erwischt zu werden) um sein Privileg der guten Zelle nicht zu verlieren.
Umgekehrt möchten Gefangene aus unterdurchschnittlichen Zellen aufsteigen in durchschnittliche oder überdurchschnittliche Zellen, sie neigen aber dazu, eher auszurasten, wenn sie sich für eine bessere Zelle qualifiziert haben aber keine kriegen, weil sie z.B. alle vergeben sind.
Der werte Regent mag sich jetzt fragen, wie ein Gefangener dies macht, dies ist sehr einfach. Jeder Tag, den ein Gefangener ohne Fehlverhalten bringt, bringt ihn in der Qualifizierung für eine bessere Zelle um eine Qualitätsstufe vorran, sprich ein Gefangener muss sich elf Tage lang benehmen, um von Stufe 0 auf Stufe 10 aufzusteigen.
Wenn ein Gefangener auch nur das leiseste Fehlverhalten zeigt, z.B. Schmuggel von Drogen, Schlägereien etc. wird er auf die niedrigste Zellenqualifizierung zurückgestuft, in unserem Gefängnis hier also Stufe 0.
Beim Aufstieg wird ein Gefangener automatisch von einer Wache in eine Zelle seiner Qualifizierung entsprechend verlegt, sofern eine solche verfügbar ist.
Auf dem oben zu sehenden Screenshot können die Regenten Zahlen in den Zellen entdecken dem Muster x/y entsprechend, wobei x für die Qualifizierung des Gefangenen und y für die Zellenqualität steht.
Das hat dann natürlich auch Konsequenzen für die Planung des neuen Zellenblocks.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/sffa33w9ciun.jpg
In den Zellen steht die geplante Qualitätsstufe als Zahl, außerdem wird die Anzahl der Isolationshaftzellen drastisch erhöht, der Bereich an der Kantine hat sogar, wobei das unbeabsichtigt entstand, keine Deckenlampen, ein richtig düsteres Loch wird das werden.
Dass wir die vermehrt brauchen werden, dafür werden die Metalldetektoren sorgen, die ersten 4 Exemplare decken den Weg zwischen Zellen und Kantine und Werkstatt und den Weg zwischen den Zellen und der Wäscherei mit jeweils 2 Exemplaren, so dürfte die Quantität entdeckter metallischer Schmuggelware wie z.B. Löffeln zum Graben von Tunneln zunehmen.
Der Anmerkung von Iche_Bins wird jetzt Rechnung tragen, da jetzt zur Arbeitszeit Wachen in den Arbeitsräumen stationiert werden, bei unserer bekannten Ratte Paul Nash ist das die Wäscherei.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/ukhsq81gg6.jpg
Dies bringt mich jetzt zum nächsten Themenkomplex, die Überwachung im Gefängnis wird umstrukturiert. Bisher bin ich nicht dahinter gekommen, wie das System funktioniert insofern, dass ich meinen Wachen befehlen kann nur zu bestimmten Tageszeiten sich in bestimmten Räumen zu stationieren. Ich habe mich daher in einem Prison Architect-Wiki informiert:
Man kann 8 verschiedene Stationierungsmuster anlegen und die entsprechend mit Stationierungsbefehlen gestalten, dann stellt man dieses Muster in der Leiste unter der Zeitanzeige für einen Stundenblock ein und dann wird das so durchgeführt.
Dies führt zur folgenden Umstellung der Stationierungen:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/8dzbrlvq4cds.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/qd7htftz987x.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/d8txjihuheab.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/1oxc1s27tu94.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/q9wdnipxinc.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/17n72bi31nwb.jpg
Während der Nacht und während die Gefangenen in ihren Zellen eingeschlossen sind, schiebt eine Wache Dienst im Zellenblock A, alle anderen können sich nachts entspannen.
Zur morgendlichen Dusche schiebt eine Wache noch Dienst in der Dusche, um die bekannte Ratte Paul Nash vor Schaden zu bewahren.
Während den freien Stunden wird auf dem Hof, im Zellblock, im Gruppenraum und im Besucherraum Stationierungsdienst geschoben.
Während den Mahlzeiten passt eine Wache im Zellblock auf, während in der Kantine, aufgrund der Größe des Raums, zwei Wachen Dienst schieben.
Wie bereits geschildert, wird während der Arbeitszeit zu den beiden Hauptarbeitsplätzen, der Wäscherei und der Werkstatt jeweils eine Wache abgestellt. Im Zellblock passt eine Wache auf die Gefangenen auf, die keine Arbeitsstelle haben, das sind aber zur Zeit nur ein paar wenige. Hinzu kommt die morgendliche Besonderheit dass, wenn wir Gefangene in Empfang nehmen, diese um 8 Uhr morgens ankommen und deshalb zusätzlich zwei Wachen in der Rezeption gebraucht werden. Diese fallen dann in der Abendlichen Arbeitsschicht weg und stehen für allgemeine Aufgaben zur Verfügung.
Nachdem das geklärt ist, wird die allererste Razzia (https://www.youtube.com/watch?v=URM1iYuN6ns) in der SImoncity CF durchgeführt:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/oarpcfzknrqt.jpg
Einige gefährliche Waffen, Werkzeuge, Chemikalien und Luxusgüter sind gefunden worden. Paul Nash ist einer der ersten, aber nicht der einzige, der jetzt die verschärfte Strafe für Drogenbesitz von zwölf Stunden Isolationshaft erhält.
Heute gibt es viel zu erklären denn dies bringt mich direkt zum nächsten erklärenswerten Themenkomplex: Den "Ratten" oder, wie sie offiziell genannt werden, Geheimen Informanten.
Das System funktioniert recht simpel, das an einem der erwischten Gefangenen von der Razzia demonstriert wird:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/erfi431u8n4h.jpg
Mark Ingham ist in der Isolationshaft gelandet, weil er betrunken ist (Vergiftung ist die falsche Übersetzung passender wäre "Unter Drogeneinfluss") und weil der Alkohol bei ihm auch sicher gestellt wurde. Jetzt muss er den halben Tag in der Isolationshaft sitzen... oder etwa nicht? Nicht unbedingt, manche Gefangene halten das nicht aus, manche sind dafür anfälliger und andere weniger anfällig.
Wenn das für einen Gefangenen zuviel ist, wird er als "Potenzieller Geheiminformant" markiert:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/8z1s1hblm5fz.jpg
Hat man solch einen Gefangenen, kann man ihn als Geheimen Informanten rekrutieren:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/6thu9d14662s.jpg
Darf ich vorstellen, die neueste Ratte in der SImoncity CF:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/wjm318n3nbia.jpg
Dafür, dass der Gefangene sich als Ratte zur Verfügung stellt, wird ihm die Isolationshaftstrafe erlassen. Dies hilft allerdings nur bei der Isolationshaftstrafe, aufgrund derer er zur Ratte wurde, wenn er sich später wieder etwas zu Schulden kommen lässt und deshalb im Loch landet, können wir ihn nicht rausholen.
Die Anzeige, er würde ein Reformierungsprogramm besuchen, hat übrigens nichts mit seinem Dasein als Ratte zu tun, das ist Zufall.
Der Gefangene wird jetzt in Handschellen zu seiner Zelle zurückeskortiert und kann ab da seiner Wege gehen und Informationen sammeln, was mich zu folgendem Bild bringt:
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/1p8ydkdv729h.jpg
Beim Schmuggel-Menü kann ich nicht nur einsehen, woher welches Schmuggelgut kam und wo es aufgeflogen ist, ich kann dort im Informantenuntermenü auch meine Informanten überwachen.
Neben dem Namen des jeweiligen Informanten sieht man den "coverage"-Wert in Prozent, der leider nicht übersetzt ist, zu Deutsch in etwa "Abdeckung". Dieser Wert gibt an, wieviel % der Schmuggelgüter bzw. wo oder an wem sie versteckt sind er kennt, er kann also von 21% der Schmuggelgüter sagen wo sie sind.
Die Verdachtsanzeige zeigt an, wie sehr er von anderen Gefangenen verdächtigt wird, eine Ratte zu sein, das ist der rot ausgefüllte Bereich des Balkens. Der ist deshalb direkt zu Beginn gefüllt, weil er sehr früh aus der Isolationshaft geholt wurde, was in verdächtig macht.
Dieser Wert baut sich ab aber der Höchststand des Verdachtes wird mit einer dünnen roten Linie markiert, hier gerade ist diese aber nicht sichtbar.
Der "Activate"-Knopf hat die Funktion, das wenn ich ihn drücke, die jeweilige Ratte ins Sicherheitsbüro der Wachen gebracht wird. Dort singt sie dann und es werden mir die Verstecke von Schmuggelgütern angezeigt, die die Ratte kennt.
Doch wie das dann genau abläuft, erkläre ich dann, wenn dieser Fall eintritt.
In der Nacht wird dann der Bau des Zellenblocks B angegangen:
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In der Zwischenzeit wurde von den 30 benötigten Autokennzeichen für die Produktionssubvention etwas über die Hälfte bereits produziert.
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Nachdem alle bei der Razzia erwischten Insassen ihre Isolationsstrafen angetreten haben, konnten insgesamt zwei Ratten angeworben worden:
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Im Hintergrund können die Regenten den Zellenblock B erkennen, der in der Grundform schon fertig gebaut ist und jetzt der Innenausstattung bedarf.
Die Fertigstellung der ersten bezugsfähigen Zellen im Zellenblock B bedarf der teilweisen Erweiterung der nichtmal einen Tag alten Pläne.
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Paul Nash ist einer der ersten Häftlinge, die in den Zellenblock B umgezogen sind, weshalb während der Dusche die Wache im nördlichen Duschraum nicht mehr benötigt wird.
Stattdessen werden 3 Wachen im Zellblock B, aufgrund seiner Größe, stationiert.
Auch die anderen Tagesphasen sind insofern betroffen, dass schlicht noch die Wachen für den Zellblock B in der Planung hinzugekommen sind.
Als nächstes steht in erster Linie die vorläufige Fertigstellung des Zellblocks B auf dem Plan, welcher in Zukunft noch erweitert wird.
Desweitern bedarf es sowohl eines Traktes für Insassen die in Schutzhaft genommen werden, eben z.B. Insassen wie Paul Nash, die von vorneherein als Ratte oder Ex-Cop bekannt sind, sowie einen Trakt für Hochsicherheitsgefangene, die Stufe über den Schwerverbrechern.
Wenn dann Zellblock B fertig gestellt ist, wird eine Schwemme von neuen Häftlingen so wie den nötigen Wachen übers Gefängnis hereinbrechen.
Der Sensenmann kommt zu Besuch
Die Einrichtung des Zellenblocks B wird fortgeführt, angefangen mit Zellen der Stufe 2.
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Unterdessen haben die Gefangenen in der Werkstatt fleißig gearbeitet und die nötige Anzahl an Nummernschildern hergestellt, weshalb auch diese Subvention in Gänze ausgezahlt werden konnte.
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Auf dem Gang vor der Werkstatt kann man gerade Arbeiter sehen, einer von ihnen trägt gerade ein Bett.
Wenn ich mir vorstellen würde, ich müsste im echten Leben ein ganzes Bett alleine tragen...
Wie dem auch sei, als Ersatz wird die Subvention für die staatlichen Sicherheitsklassen angenommen.
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Nachdem im Zellenblock B alle Zählen der Stufe 2 eingerichtet worden sind, sind jetzt die Stufe 3-Zellen dran.
Diese unterscheiden sich einfach dahingehend, dass sie etwas größer sind, die Einrichtung ist ansonsten die selbe wie bei Stufe 2-Zellen.
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Nach ihnen sind die beiden Stufe 4-Zellen dran, der Unterschied zu Stufe 3 ist, dass diese auch einen Stuhl zum Sitzen haben.
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Damit ist der Zellenblock B offiziell fertig gestellt und die nächsten Gefangenen können in die SCCF eingeliefert werden.
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Jetzt werden erstmals auch 3 Schwerverbrecher miteingeliefert.
Mit der Fertigstellung des Zellenblocks B wurde auch die gleichnamige Subvention abgeschlossen, weshalb jetzt die Bildungssubvention angegangen wird.
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Um überhaupt die zwei jüngsten Subventionen erfüllen zu können, müssen der Sicherheitschef und der JVA-Leiter wieder ran und bewaffnete Wachen, Wachhunde und die Bildung erstmal freischalten.
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Die neuen Gefangenen sind da und prompt wurde einer von ihnen, Ed France, mit Drogen erwischt.
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Kein guter Start im Gefängnis, aber das hat er sich selbst zu zuschreiben.
In jeden Gefangenentransport passen nur 8 Gefangene rein, daher wollte ich den Regenten nicht das Vergnügen nehmen zu sehen, wie lang die Fahrzeugschlange ins Gefängnis ist :D
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Für die ganzen neuen Gefangenen werden 5 neue Wachen angeheuert, um die Quote 1 freie Wache : 4 Gefangene zu halten.
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Die Rezeption hat bei diesem Schwung Gefangener ordentlich Schmuggelware aus dem Verkehr gezogen.
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Mit Hilfe des Schmuggelmenüs kann man sich ansehen, woher die Schmuggelware kam (symbolisiert durch die rote Linie), wo sie aufflog und wem sie gehört.
In Zukunft wird auf jeden Fall auch ein Wachhund in der Rezeption während der Aufnahmestunden stationiert, um nicht metallische Schmuggelware zu erschnüffeln.
Doch kaum sind die ersten der neuen Gefangenen beim Hofgang dabei, eskaliert die Situation. Unter ihnen hat sich schnell herumgesprochen, dass Paul Nash eine bekannte Ratte ist.
Bisher wurde ihm kein Haar gekrümmt doch jetzt wollen die anderen Gefangenen ihm an den Kragen! (https://www.youtube.com/watch?v=qIRqNPUMB2g)
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Die Wachen versuchen noch dazwischen zu gehen, doch es ist zu spät...
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Der Mörder ist offensichtlich Sean Smith.
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Für einen Mord wird die Sicherheitseinstufung standardmäßig um eine Stufe erhöht und die Haftzeit wird zufällig um 15 Jahre oder mehr erhöht.
Doch ihm nutzt das nichts mehr...
Zur Einstimmung passend:
https://www.youtube.com/watch?v=M8AeV8Jbx6M
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Eine Wache bringt ihn dann schließlich zum Leichenwagen.
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Zu seinen Ehren, der ersten ermordeten Ratte im Gefängnis und um zukünftige Ratten besser zu schützen, war sowieso die Errichtung eines Schutzhafttraktes geplant.
Dieser wird jetzt nach ihm benannt, der Paul-Nash-Gedächtnistrakt:
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Er ist noch nicht endgültig in der Anordnung fertig geplant, weshalb er so offen wirkt.
Ziel des Traktes ist es, Häftlinge, die von vorneherein als Ratte oder Ex-Cop bekannt sind, in Schutzhaft zu nehmen und dauerhaft im Schutztrakt sicher vor anderen Häftlingen zu verwahren. Ihnen sollen jedoch dort die Möglichkeiten aller anderen Gefangenen zur Verfügung stehen, weshalb dort auch viele Räume wie eben z.B. der Gruppenraum und ähnliche ein zweites Mal errichtet werden, sodass sie im Idealfall gar nicht den Trakt verlassen müssen.
Im Vorfeld der Einlieferung der neuen Gefangenen wurde die Kantine mit mehr Tischen und Sitzbänken ausgestattet.
Ebenso wurde die Küche mit mehr Kühltruhen, Kochstellen und Spülbecken ausgestattet sowie mit zwei neuen Köchinnen verstärkt.
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Trotz des tragischen Todes von Paul Nash gibt es noch einige Ratten, die wir selbst rekrutiert haben und die noch nicht aufgeflogen sind.
Damit diese ihre Aussage überhaupt machen können, braucht es einen Sicherheitsraum.
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"Mein Name ist Stephen und ich bin Alkoholiker."
"Hi Stephen!"
So oder so ähnlich wird es zukünftig öfter heißen, je mehr Gefangene man hat desto eher hat man auch irgendwelche Drogensüchtigen oder Alkoholiker im Knast.
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Je mehr Gefangene man hat desto mehr Arbeitskräfte hat man auch.
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Die Werkstatt ist schon fast übervoll, sie wird demnächst wohl mit Tischlerarbeitsplätzen und mehr Sägen ausgestattet werden müssen, damit die Gefangenen nicht nur rumstehen.
Aber es tut auf jeden Fall ihrer Resozialisierung gut und sie können nach der Haft damit was im Arbeitsleben erreichen.
Wie z.B. Felix Creaser:
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Auch in der Küche finden sich viele Insassen als Köche wieder.
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Wer weiß, ob wir hier nicht den nächsten Gordon Ramsay ausbilden...
Als nächstes stehen auf der ToDo-Liste das Klassenzimmer zur Ausbildung der Gefangenen, die Errichtung eines Zwingers für die Wachhunde, die Einrichtung der Waffenkammer für die bewaffneten Wachen und die Errichtung der Anhörungszimmer, damit Gefangene frühzeitig, sofern ihre Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit nicht zu hoch ist, auf Bewährung das Gefängnis verlassen können, aber dazu mehr, wenn es soweit ist.
Vernichter
28.06.15, 16:16
Pfff, im Gefängnis von Vernichter gibt es gute Anwälte, also regelt sich das Ganze von selbst. Ab dem hunderten Toten haben wir den Überblick verloren.
Gfm. Wrangel
28.06.15, 17:31
Sehr schöner AAR, Wir lesen sehr gerne mit!
Sehr schöner Bericht. Erscheint spielenswert.
Ruprecht I.
28.06.15, 18:28
Na endlich Tote!
Jetzt noch Massenexekutionen vor Gouverneurswahlen, dann passt das zu Texas.
Aller schlechten Dinge sind zwei
Der Schulungsraum wird geplant und seinen Platz neben der Dusche des Zellenblocks A finden.
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Der Bau wird dann auch direkt angegangen, da nachts nicht die Gefahr besteht, dass ein Gefanger den Bauprozess ausnutzen könnte um Schmuggelware vom Außenzaun abzuholen.
In der Zwischenzeit dreht der launische Schwerverbrecher John Pratt in seiner Zelle durch und eine Wache will ihn zur "Räson" bringen.
Dummerweise ist er auch ein erfahrener Kämpfer und entwaffnet die Wache, die daraufhin auf ihre Fäuste angewiesen ist!
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Zum Glück hat die Wache noch unterstützung von einem Kollegen bekommen, sodass der Gefangene bewusstlos geprügelt wird, wie es sich gehört!
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Die beiden Wachen haben aber ordentlich Prügel bezogen.
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Zum Glück wurde keine der beiden Wachen bewusstlos und sie konnten beide von einer Ärztin versorgt werden.
Der Schulungsraum konnte mittlerweile fertig gestellt werden. Die ersten Gefangenen können ihn direkt am kommenden Vormittag nutzen.
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Erfahrungsgemäß beginnt jetzt der langatmige Teil der Bildungssubvention, da es lange dauert, bis das Ziel, 15 Insassen mit einer erfolgreichen Grundausbildung zu versorgen, erreicht wird. Das letzte Ziel, 5 Insassen mit einer noch schwierigeren Ausbildung zu versorgen dauert noch länger, dies ist wahrlich eine Langzeitaufgabe.
Zukünftig wird das Klassenzimmer während der Stunden auch von einer Wache bewacht, sicher ist sicher.
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Da die Waffenkammer für die bewaffneten Wachen von vorneherein eingeplant war, musste sie nur ausgestattet werden, was zum Morgen hin abgeschlossen war.
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Aus Sicherheitsgründen wurde der Zutritt zu diesem Raum aufs Personal begrenzt, nicht auszudenken, wenn einer der Putzmänner aus den Reihen der Insassen den Raum putzen und zufällig eine Schrotflinte mitgehen lassen würde.
"Schrotflinte" ist auch gleich das Stichwort, dass mich zu den folgenden Bildern bringt.
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Wie es die Sicherheitssubvention verlangt, wurden zwei bewaffnete Wachen angestellt und auf Patrouille geschickt.
Die Regenten mögen sich fragen, wo der Unterschied zur normalen Wache besteht.
Der auffälligste ist die Schrotflinte auf dem Rücken, die den Wachen erlaubt, im Ernstfall einen Gefangenen schwer zu verletzen, wenn nicht sogar zu töten, je nach Distanz.
Zwar ist der Einsatz der Schrotflinte offiziell von der Feuererlaubnis durch mich abhängig, welche ich durch einen Druck auf den roten Knopf namens "Entsichern" in der unteren Leiste erteilen kann, doch wenn eine bewaffnete Wache in ernster Lebensgefahr schwebt, kann sie auch selbstständig zur Schrotflinte greifen und feuern, egal ob sie die Erlaubnis hat oder nicht.
Der zweite Unterschied ist, dass sie standardmäßig mit einer Schutzweste ausgestattet ist und daher mehr aushält.
Der dritte Unterschied ist schließlich ihre Disziplin. Normale Wachen laufen in Räumen umher, was auch, um den Überblick zu behalten, sinnvoll sein kann doch wenn man z.B. erwartet, dass Gefangene etwa durchs Tor flüchten wollen, kann man bewaffnete Wachen dort postieren und sie bleiben dort wie angewurzelt stehen.
Zukünftig werden die bewaffneten Wachen die Überwachung der Gefangenen deutlich verstärken und zu ihrer Resozialisation beitragen denn das ist der vierte Unterschied:
Aufgrund ihres lethalen Potenzials üben die Wachen eine einschüchternde Aura auf alle Gefangenen in ihrem Umkreis aus, weshalb diese sich unterdrückt vollen und weniger zu Gewaltausbrüchen oder anderem Fehlverhalten neigen. Falls die Wache schießen muss, neigen Gefangene auch dazu, sofern sie überleben, sich zu ergeben.
Durch die nahezu dauerhafte Unterdrückung durch diese Wachen sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Insassen nach ihrer Haftstrafe rückfällig werden.
Die einzige Ausnahme hiervon sind stoische Gefangene, die können nicht unterdrückt werden und werden auch unter Feuer weiter bewaffnete Wachen angreifen.
Der Stromgenerator wurde mit zusätzlichen Kondensatoren aufgerüstet, um die Stromversorgung von den noch fehlenden Metalldetektoren im Zellblock B zu gewährleisten.
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Am Nachmittag wird schon der Bau des Wachhundzwingers für die kommende Nacht geplant.
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Bis dahin war der Tag vergleichsweise ruhig und angenehm. Doch dann kommt Geschrei vom Hof:
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Sean Smith hat wieder, im wahrsten Sinne des Wortes, zugeschlagen und zwar gegen den Schädel seines Gefangene Christopher Barry, bis dieser schließlich Brei war.
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Es ist unklar, warum er dies tat und als die Wachen reinstürmten, brüllte er rum "Ich habe wieder eine drangekriegt. Eine verdammte Ratte weniger!"
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Im Gegensatz zu Paul Nash war uns diesmal unbekannt, dass Christopher Barry als Ratte bekannt war (Die Rufanzeige "??? Ruf ???" als der Insasse noch lebte).
Der Gefängnisleitung reicht es, schon ein Mord ist zuviel und man dachte, die zusätzlichen 25 Jahre würden ausreichen doch jetzt ist endgültig eine Grenze überschritten.
Sean Smith wird deshalb als "Extrem Gefährlich" eingestuft. Er hat auch noch 25 Jahre zusätzlich aufgebrummt bekommen, wenn er eines Tages das Gefängnis verlässt, wenn er solange lebt, wird er ein Greis sein, es sei denn, er bessert sich radikal, was unwahrscheinlich ist. So besteht keine Hoffnung auf Bewährung für ihn.
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Die Einstufung als "Extrem Gefährlich" hat weitreichende Konsequenzen.
Zum einen für die Anstaltsleitung, denn jetzt kriegt sie schlicht mehr Geld für die Beherbergung von Sean Smith.
Zum anderen wird ein neuer Zeitplan für Extrem Gefährliche Gefangene angelegt, doch de facto gilt er nur für Sean Smith, da dieser momentan der Einzige von dieser Gefangenensorte ist.
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Abgesehen von der morgendlichen Freizeitstunde, um den Toilettengang und vielleicht noch einen Anruf zu Hause zu erledigen, kommt er nur zu den Mahlzeiten aus der Zelle und muss sonst sein jämmerliches Dasein in der Übergangszelle fristen.
In der kommenden Nacht wurden die nächsten zwei Projekte fertig gestellt, zum einen der Hundezwinger (https://www.youtube.com/watch?v=ozg4EQxdI1M):
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Gut sie werden jetzt nicht durch Fenster springen oder mit ihren Herrchen Armdrücken und schon gar nicht werden sie Kriminalfälle lösen, dann wären sie hier falsch.
Aber Arm abbeißen bei bösen Häftlingen wird mal drin sein :D
Zum anderen konnten die drei Anhörungsräume fertiggestellt werden.
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Da solche Anhörungen als Arbeitszeit gelten und eine Stunde länger dauern als die ursprünglich eingeplanten 3-Stunden-Arbeitsschichten, wurde eine Umstellung im Tagesplan nötig:
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Der Hofgang und die vorrangehende Freizeitstunde wurden um eine Stunde verschoben und die Vormittags-Arbeitsschicht wurde um eine Stunde verlängert, sodass die Anhörungen abgehalten werden können.
Dass die anderen Gefangene in der Zeit noch länger arbeiten und mehr Nummernschilder produzieren ist nur ein positiver Nebeneffekt ;)
Da die Anhörungsräume auch jeweils bewacht werden müssen, da Gefangene dazu neigen, auszurasten wenn sie nicht verfrüht freigelassen werden, mussten vier neue Wachen angeheuert werden, um die Anzahl frei verfügbarer Wachen konstant zu halten.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/1rpajwb84ijj.jpg
Jetzt können Gefangene immer, nachdem ein Viertel ihrer Haftzeit rum ist, eine Anhörung erhalten und je nach voreingestellter Rückfallwahrscheinlichkeit freigelassen werden oder nicht.
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Diese habe ich auf 10% festgelegt, das ist eine meiner Erfahrung nach angemessene Rückfallwahrscheinlichkeit.
Denn der Vorteil ist, jeder Gefangene, der frühzeitig frei kommt und NICHT rückfällig wird, spült 3.000€ in die Kasse.
Als nächstes werden die Wachhunde und ihre Hundeführer Einzug ins Gefängnis halten und eine erneute Vergrößerung des Gefängnisses sollte bald angegangen werden.
Mir schwebt auch eine erweiterte Ausrüstung der Werkstatt vor.
Warum verschiebt Ihr die Zeiten vom extrem gefährlichen nicht um eine Stunde so dass er die normalen Gefangenen überhaupt nicht sieht?
Es besteht immernoch die Gefahr, dass er einem Insassen, der eine Ratte ist von dem wir aber das nicht wissen, während dem Weg zum jeweiligen Ort über den Weg läuft, keine Wache in der Nähe ist und er dann zuschlägt.
Zwei Stunden Unterschied würden dieses Risiko erheblich reduzieren, doch solange ich nicht den Extra Trakt für Ratten gebaut habe, bleibt er besser den Tag über weggesperrt.
Erfahrungsgemäß ist Sean Smith aber noch harmlos, ein legendärer Häftling, der gleich 5 Eigenschaften auf sich vereint in extremer Ausprägung kann locker mehrere Wachen und Häftlinge umbringen und Hunderte von Jahren Haftstrafe aufgrund der zahlreichen Morde anhäufen, da gibt es genügend Anfragen im Steam Community Hub, wie man, um es vorsichtig zu formulieren, mit diesen Häftlingen "richtig" umgeht.
PS: Sollte ich ernsthaft versuchen wollen, ihn zu resozialisieren, habe ich ja wegen der 2 Morde jetzt 50 Jahre mehr Zeit dafür ;)
Wie man damit umgeht? Auf den Stuhl!
Vernichter
01.07.15, 08:49
Wie man damit umgeht? Auf den Stuhl!
Kann man leider nicht. Man kann die Leute aber auch einmauern und verhungern lassen.
Ich werde aber solche inhumanen KZ-Methoden in meinem Gefängnis nicht umsetzen. Die enttäuschten Regenten sollten es, wenn das humane Argument euch nicht anspricht, es von der Seite sehen:
Wenn so ein gewalttätiger da ist, sorgt das für mehr Action und Schlägereien ;)
PS:
@Bassewitz
Stimmt, leider gibt es zur Zeit keine Möglichkeit, Insassen die im Gefängnis morden, vor einen Prozess zu stellen, wo sie die Todesstrafe kriegen könnten, es gibt für jeden im Gefängnis begangenen Mord nur eine saftige Anzahl an Zusatzjahren zur Haftstrafe.
Bei unserem Problemfall waren das je Mord bisher 25 Jahre aber ich habe auch schon gesehen, dass ein Gefangener für einen Mord 50 oder gar 100 Jahre zusätzlich aufgebrummt kriegte.
Deshalb ist es bei legendären Gefangenen, die in der Regel besonders stark und erfahren im Nahkampf und reizbar sind, keine Seltenheit, dass die unter den richtigen Bedingungen unzählige Gefangene und Wachen umbringen und dann mit 1000 Jahren oder mehr Haftstrafe da stehen :D
Vorab:
Hausregel Nr.3 habe ich jetzt gestrichen, da laut Changelog zur gestern erschienenen Version Alpha 34 der Postraum behoben wurde.
Außerdem kamen in dieser Alpha ein Verkaufsraum hinzu, wo sich Gefangene Waren wie Snacks, gewisse Magazine etc. kaufen können für jeweils 5€, um Bedürfnisse zu stillen, was einen Anreiz für die Gefangenen darstellt, die Ausbildungsprogramme zu besuchen und zu bestehen um einen Job im Gefängnis zu haben, denn für diese werden sie jetzt bezahlt, zwar mit einem Hungerlohn von 0,50€ pro Stunde, aber immerhin.
Die größte Neuerung ist aber, dass es jetzt Gangs in Prison Architect gibt. Es ist erstmal das Grundgerüst implementiert worden, da wird in späteren Alphapatches laut den Entwicklern mehr folgen.
Es gibt 3 Gangs und je höher die Sicherheitsstufe eines neuen Gefangenen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er einer der Gangs angehört, bei Schwerverbrechern beträgt diese Wahrscheinlichkeit 13%.
Ein Gangmitglied ist überhaupt nicht produktiv, es arbeitet nicht, besucht keinerlei Reformprogramme, was die Resozialisierung eigentlich nur dadurch ermöglicht, indem man sie lange einsperrt wie derzeit unseren einzigen extrem gefährlichen Insassen Sean Smith, bei dem es übrigens Wirkung zeigt, von 60% ist die Rückfallwahrscheinlichkeit bei ihm immerhin auf 35% gesunken.
Momentan gibt es nur die "Soldaten" der Gangs, es ist wohl ein Rangsystem geplant, was zu einem späteren Zeitpunkt kommt.
Wichtig für den jetztigen Stand ist das folgende:
Wenn ein Gangmitglied irgendwie in einen Kampf verwickelt ist, entweder gegen andere Gefangene oder gegen Wachen, eilen immer die anderen Gangmitglieder zur Hilfe, sofern sie das können.
Wenn keine Wache in der Nähe ist und zwei rivalisierende Gangmitglieder beieinander sind, kriegen sie sich zwangsläufig in die Haare, also wird z.B. bei einem Hofgang aus etwas, was sonst ein "1vs1"-Kampf ist schnell eine Massenschlägerei.
Außerdem führen Gangmitglieder vermehrt Waffen mit sich, die sie sich herstellen oder klauen anstatt diese in der Zelle zu lagern, also wenn ein Gangmitglied einen Kampf anfängt, ist das Potenzial eines tödlichen Ausgangs weit höher. Normale Gefangene führen zwar Waffen auch mit sich und setzen sie ein, tun dies aber tatsächlich wohl seltener als ein Gangmitglied.
In Gefängnissen, die vor dem Alphapatch kreiert wurden wie die SImoncity CF, sind die Gangs eigentlich deaktiviert aber mit Hilfestellung der Entwickler und einer entsprechenden Änderung der Savedatei können auch in diesen Gefängnissen Gangs aktiviert werden.
Dies ist deshalb der Fall, weil Gangs nicht ein zwangsläufiges Feature sind wie z.B. ein neuer Raum, sie sind optional und können bei Erstellung eines Gefängnisses an- oder abgeschaltet werden wie es z.B. derzeit auch mit Seen oder Gebäuderuinen der Fall ist.
Longstreet
01.07.15, 13:59
Zunächst danken Wir erneut für diesen tollen AAR! Wir haben Uns dadurch auch an den Spätschichtabenden der Regentin mit PA befasst - leider haben Wir dann den Fehler gemacht, die Pausefunktion zu vergessen, als Unsere Erbin noch einmal ungehalten erwachte......das hat einen Toten, 6 Schwerverletzte und einen erheblichen Anstieg des Gefahrenpotentials ausgelöst.
Welche Übersetzung nutzt Ihr verehrter Azrael?
Zunächst danken Wir erneut für diesen tollen AAR! Wir haben Uns dadurch auch an den Spätschichtabenden der Regentin mit PA befasst - leider haben Wir dann den Fehler gemacht, die Pausefunktion zu vergessen, als Unsere Erbin noch einmal ungehalten erwachte......das hat einen Toten, 6 Schwerverletzte und einen erheblichen Anstieg des Gefahrenpotentials ausgelöst.
Welche Übersetzung nutzt Ihr verehrter Azrael?
Werter Longstreet,
erstmal danke für das Lob, das freut mich doch sehr :)
Ich nutze diese Übersetzung, habe sie mal abgescreent:
http://www11.pic-upload.de/thumb/06.09.15/b52bkzuty6os.jpg (http://www.pic-upload.de/view-28231874/Screen-00.jpg.html)
Entgegen der Behauptung der Beschreibung glaube ich, dass die Übersetzung schon auf Alpha 34 geupdatet wurde, da im Kiosk die Einrichtungsgegenstände zumindest teilweise mit deutschem Namen versehen sind und der Raum nicht als "Shop" wie im englischen Original sondern als "Verkaufsraum" bezeichnet wird.
Who let the dogs out (https://www.youtube.com/watch?v=fEP06yFYpI0)
Der Kapitelname ist Programm und die Frage lässt sich beantworten: I let the dogs out!
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/i5aajhazdbra.jpg
Sechs Hundeführer samt ihrer Wachhunde wurden rekrutiert, vier für Patrouillenarbeit und zwei als "Überhang", der frei eingesetzt werden kann aber auch zeitnah, wenn ein Hund müde von der Patrouille zurückkehrt und gleich durch einen Artgenossen ersetzt werden kann.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/cxe5oulc2ady.jpg
Zwei Hundeführer werden auf Patrouille zwischen dem inneren und äußerem Zaun eingesetzt, um insbesondere in der Nacht Tunnel und Gefangene in diesen zu erschnüffeln.
Das ist keine 100% sichere Methode, Hunde geben, wie sie nunmal sind, auch mal falsche Alarme weil sie einen Hasen oder sonstwas erschnüffeln, doch wenn irgendwo ein Tunnel ist, fällt das auf, weil immer an der selben Stelle Alarm geschlagen wird, insbesondere wenn dort gerade Gefangene unter der Erde arbeiten, dann kommt der Hund nicht aus dem Alarm schlagen heraus.
Die beiden anderen Hunde werden im Gefängnis eingesetzt, einer um im Eingangsbereich bei eingehenden Waren und Neu-Insassen direkt Drogen oder ähnliches zu erschnüffeln und der andere, um das selbe auf der Patrouillenroute durch die Zellblöcke zu leisten.
Damit ist die Sicherheitssubvention nun abgeschlossen und wir kriegen die ausstehenden Gelder gezahlt.
Von lebenden zu toten Objekten (Nein, es gibt keine Leiche!), die Werkstatt wird mit einer weiteren Kreissäge und einem Tischlerarbeitstisch ausgestattet.
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/2h8hpucgi152.jpg
Jetzt können hier künftig Tischler ausgebildet werden...
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/nrkklfvag2z.jpg
http://www11.pic-upload.de/06.09.15/tn2y2ptg3ue8.jpg
...dafür muss aber "leider" den Gefangenen eine Stunde Freizeit gestrichen werden, damit die Tischlerausbildung nicht mit der Grundausbildung kollidiert.
Als neue dritte Subvention wird eine Drogenrazzia beschlossen und durchgeführt.
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Zwar wurde die Subvention mit der Annahme gleich als erfüllt gewertet, wahrscheinlich weil schon vielfach Drogen etc. aus dem Verkehr gezogen wurden im ausreichenden Maße, aber die Razzia habe ich trotzdem durchführen lassen, es hat sich gelohnt und uns einen neuen Spitzel eingebracht.
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Es wird auch die Razzia für Waffen und Werkzeuge als Subvention angenommen und gleichzeitig als erfüllt betrachtet.
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Da ich erst vor kurzem eine Razzia durchführen lies, habe ich es nicht als nötig erachtet, direkt eine weitere durchzuführen.
Es wird als neue Sicherheitssubvention die für die Überwachung von Gefangenen angenommen, was eine Reihe von neuen Freischaltungen erforderlich macht aber da eh gut Geld auf der hohen Kante verfügbar ist, werden auch etliche andere Möglichkeiten freigeschaltet.
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Von links nach rechts:
Land erweitern bedeutet genau das was es sagt, dies ermöglicht es mir, zusätzliche Flächen um das Gefängnis herum zu kaufen und so die Map zu erweitern. Das brauche ich in der näheren Zukunft zwar nicht, aber für 1500€ ist es so billig zu haben, ich nehme es daher einfach mit.
Steuern sparen, ja das muss man nicht groß erklären, es senkt den Steuersatz, den ich auf Einnahmen entrichten muss von 30% auf 15%.
Permanente Bestrafung ist genau das, es ermöglicht mir, Gefangene permanent entweder in ihre Zelle oder in die Isolationshaft zu sperren. Solche Gefangenen können dann nur das nutzen, was sie in ihrer Zelle zur Verfügung haben, wenn sie "nur" permanent in ihre Zelle gesperrt werden. Solche Gefangenen kriegen ihr Essen dann von einer Wache auf einem Tablet gebracht.
Die Fernsteuerung ermöglicht es, Türen und Tore mit Servos auszustatten, die dann von einem Pult von einer Wache gesteuert werden können. Das verbessert den Verkehrsfluss innerhalb des Gefängnisses und den auf der Zulieferungsstraße, da die LKW's nicht mehr warten müssen, bis eine Wache zum Straßentor gelaufen ist und dieses aufgeschlossen hat. Es ermöglicht aber auch interessante Optionen wie, die Zugangstüren zu Zellblöcken zeitgesteuert über Nacht schließen zu lassen und sogar die Stromversorgung an die Fernsteuerung zu hängen.
Die Überwachung ermöglicht den Kauf von Überwachungsmonitoren, mit deren Hilfe Kameras im Gefängnis gesteuert werden können, die dann uns ein permanentes Sichtfeld ermöglichen in nicht oft frequentierten Räumen wie z.B. der Übergangszelle, den Duschräumen oder dem Besucherraum.
Der Elektroschocker ist ein praktisches, nicht-lethales Werkzeug fürs Wachpersonal. Statt dass die Wachen einen Gefangenen, der sich nicht benimmt, in die Bewusstlosigkeit prügeln müssen, können sie ihn mit dem Elektroschocker beschiessen. Dieser streckt in der Regel einen Gefangenen sofort nieder und er ist bewusstlos, ohne einen Kratzer abbekommen zu haben, nur wenige, stark gebaute Gefangene können einen Schuss überstehen und bräuchten dann einen zweiten. Die erste Freischaltung des Elektroschockers schaltet ihn erstmal nur für bewaffnete Wachen frei, die Anschlussforschung "Schockend" schaltet ihn auch für die normalen Wachen frei, nachdem diese mit dem Sicherheitschef eine einfache Schulung abgeschlossen haben.
Nach dem Einsatz muss der Elektroschocker eine Stunde lang aufladen bis er wieder eingesetzt werden kann, also ist er gewiss auch nicht übermächtig, aber er trägt dazu bei, Leben zu retten.
Da es keine Gefangenen mit Herzkrankheiten in Prison Architect gibt, stirbt keiner wegen einem Elektroschockereinsatz.
Panzerung ist genau das, sämtliches Wachpersonal erhält Kevlar-Westen, die das Wachpersonal widerstandsfähiger gegen Angriffe macht.
Der Wachhund im Eingangsbereich lohnt sich bereits, er hat direkt am ersten Tag des Einsatzes Zigaretten in einer Kiste mit Salat erschnüffelt.
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Der einzige Nachteil ist natürlich, dass wir nicht wissen, welcher Gefangene hierfür verantwortlich ist, aber dadurch, dass er keinen Zugriff zu seinen Drogen hat, fördert dies seine Gesundheit und somit seine Resozialisation, da sich eine Sucht hier negativ auswirkt und die Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit erhöht.
Wir haben einen "Neureichen" im Gefängnis, der mir zufällig beim Betrachten der Gefangenen aufgefallen ist:
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Durch die Arbeit hat er definitiv nicht soviel Geld, das muss er von Verwandten vom Besuch haben, doch ich bin definitiv überrascht, da von den Entwicklern im Video zur Alpha 34 gesagt wurde, dass da eigentlich vielleicht mal 5€ oder so für den Gefangenen rausspringen und nicht 1000€.
Der kann, sobald der Einkaufsladen gebaut wurde, den erstmal leerkaufen :D
Das bringt mich auch direkt zur Planung sowohl des Postraums als auch des Verkaufsraums:
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Der Verkaufsraum wird nahe am Hof errichtet, damit Gefangene sich dort schnell versorgen können. Der Postraum wird am Weg zum Zwinger errichtet, da er nicht unbedingt zentral liegen muss, wie die Wäsche wird den Gefangenen die Post in ihre Zelle geliefert.
Da die Gefangenen auch mit den Metallplatten für die Werkstatt Material schmuggeln könnten, werden kurzerhand zwei Metalldetektoren in der Rezeption installiert.
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Metalldetektoren schlagen zwar wie Hunde nicht immer und wenn dann nicht garantiert richtig an, doch in Kombination mit all den Metalldetektoren bei den Zellblockeingängen sinkt die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Schmuggelns nochmal enorm.
Die Wäscherei wird um zwei Waschmaschinen und ein Bügelbrett erweitert.
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Dies ist zwar jetzt nicht zwingend notwendig, doch sobald wir die Gefangenenkapazität weiter erhöhen, wird es notwendig werden.
In der Nacht konnte auch der kleine Kiosk fertig gestellt werden.
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Zukünftig wird er mit 4 Gefangenen betrieben und währenddessen selbstverständlich auch von einer Wache überwacht.
Der Hof wird auch verschönert, zwei der Eckquadranten werden mit Rasen und ein paar Bäumen zum Schattenspenden ausgestattet, ein Quadrant mit Sand (vielleicht wird in Zukunft ja Beach Volleyball ins Spiel gepatcht :D) und ein Quadrant wird asphaltiert und auf diesem werden Hantelbänke zur sportlichen Ertüchtigung hingestellt.
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Plötzlich gibt es komisch gurgelnde Geräusche aus einer Zelle.
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Eine Überdosis! Zum Glück ist eine Wache schnell vor Ort und bringt den Gefangenen so schnell wie möglich zur Krankenstation, wo die Ärztinnen ihm noch das Leben retten.
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Er ist zwar high aber auch unterdrückt. Ob das jetzt von den bewaffneten Wachen kommt oder ob er erkennt, dass er sich mit dem goldenen Schuss fast in die ewigen Jagdgründe befördert hat ist nicht auszumachen aber hoffentlich ist das dem Gefangenen eine Lehre.
Zwischenzeitlich werden die Kevlar-Westen genehmigt und alle Wachen bedienen sich, ein einmaliger Moment, da man sonst nie soviele Wachen auf einem Fleck sieht.
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Ich muss mich an dieser Stelle auch korrigieren, bewaffnete Wachen sind wohl doch nicht standardmäßig mit Kevlarwesten ausgestattet wie ich ursprünglich annahm, sie halten schlicht weg von Haus aus mehr aus.
Als nächstes wird die Poststelle in Angriff genommen und der Überwachungsraum soll auch demnächst eingerichtet werden.
Den Paul-Nash-Gedächtnistrakt möchte ich demnächst dann auch verwirklichen.
Könntet Ihr den gemein gefährlichen Psycho nicht permanent bestrafen? Lieber gleich den Schlüssel wegwerfen. ;)
Vernichter
01.07.15, 16:59
Ja, kann man. Man kann auch Karzerstrafen für bestimmte Vergehen festlegen und die Zeit der Strafe beliebig festlegen. Das addiert sich dann auch. Wenn ihr also jeweils fünf Stunden für Drogen, Waffen, Angriffe gegen Mithäftlinge und das Personal festlegt, kann ein Gefangener ganz schnell auf zwanzig Stunden kommen: Mitgefangenen mit einem Messer angegriffen und sich dann noch gegen die Wachen gewehrt, die anschliessend in der Zelle Stoff finden. :)
Könntet Ihr den gemein gefährlichen Psycho nicht permanent bestrafen? Lieber gleich den Schlüssel wegwerfen. ;)
Welcher denn? Sean Smith? Der ist eigentlich momentan recht ruhig, während er den Tag über eingesperrt ist und außerhalb benimmt er sich auch.
Sobald die Wachen Tazer haben, wird der auch nicht dazu kommen, in der Kantine jemanden tot zu prügeln, vorher ist der bewusstlos.
Seine Rückfallwahrscheinlichkeit ist wie bereits gesagt erheblich gesunken und das wird wohl auch so weitergehen und sobald er unter 10% ist, überlege ich, ihn morgens zur Arbeit zu schicken, dann kann er entweder arbeiten oder eine frühzeitige Entlassung auf Bewährung erreichen.
Aber bis dahin ist es noch ein langer Weg.
Könntet Ihr den gemein gefährlichen Psycho nicht permanent bestrafen? Lieber gleich den Schlüssel wegwerfen. ;)
Unerhört! Diese infamen Anschuldigen weisen wir weit von uns und fordern Satisfaktion! :fecht:
:tongue:
Schöner AAR übrigens, haben das Spiel zwar nicht, lesen hier aber gerne mit. :) :top:
Werter psycho (das klingt so komisch wenn man es schreibt :D),
danke für das Lob :)
Post & Spannung
Wir kommen zum ersten Kampf des Tages.
In der linken Ecke Fiffi mit einem Kampfgewicht von etwa 38 kg.
In der rechten Ecke in orangener Kluft unser alter Bekannter John Pratt, der seine Launen jetzt am Hund auslässt, nachdem ein Fluchtversuch von ihm gescheitert ist. Sein Kampfgewicht dürfte um die 70 kg liegen, Wagen hat er immer zertrümmert, bevor sie das exakte Gewicht anzeigten, ein sehr eitler Mann.
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Der Kampf lief nicht gut für John Pratt, Fiffi war ihm technisch haushoch überlegen, doch als er den Hund mit "Blöder Köter" und ähnlichem betitelte, eilten zwei hundeliebende Wachen herbei und griffen unfairerweise in den Kampf ein. Sie haben ihm sein böses Mundwerk mit Knüppeln ausgewaschen.
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Doch ich bin überzeugt, Fiffi hätte auch ohne den Eingriff locker gewonnen und hat sich jetzt erstmal eine Pause (http://www.petlifeclub.com.br/wp-content/uploads/2011/04/cachorro.jpg) verdient, um die Wunden zu lecken.
Ein weiterer Gefangener versuchte zu fliehen, doch als eine bewaffnete Wache vor ihm stand, hat er sich direkt ergeben, woraufhin ihn eine Wache festnahm.
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Jetzt fragen sich die Regenten, warum auf einmal zwei Gefangene versuchen zu fliehen.
Ich kann es mir selbst auch nur wie folgt erklären:
Sobald ein Weg, der die äußeren Gefängnismauern überwindet, verfügbar ist für die Gefangenen, versuchen einzelne tatsächlich die Flucht.
Normalerweise ist sowas nur der Fall, wenn man als Anfänger noch wenig Erfahrung hat und vielleicht nur ein einzelnes Gefängnistor hat oder man nur einen äußeren Zaun hat und an dem rumbastelt und dabei ein Loch entsteht.
Das ist bei der SImoncity CF natürlich nicht der Fall, weshalb ich mir nur das folgende Szenario denken kann:
Wenn ein LKW reinfährt in den Lieferbereich und gleichzeitig einer rausführt und zeitgleich beide Tore der Rezeption von Wachen geöffnet werden, weil vielleicht eine in den Lieferbereich geht und eine andere zur Pause im Personalruheraum, gibt es diesen Weg über die äußere Gefängnismauer für wenige Sekunden.
Natürlich ist es Schwachsinn für einen Gefangenen zu fliehen, bis er den Eingang erreicht ist zumindest ein Tor schon wieder zu und er rennt sowieso mehreren Wachen in die Arme.
Doch sie versuchen es trotzdem und kriegen dann ihre Quittung.
Es sind ja sowieso zwei zusätzliche Straßentore geplant, sobald wir die Tore mit einer Steuerkonsole verbinden und so die nahezu sofortige Öffnung und Schließung der Tore aus der Ferne ermöglichen.
Dies wird die Wahrscheinlichkeit für ein solches Szenario natürlich weiter reduzieren und jetzt ist es auch das erste Mal aufgetreten und führte nur zu zwei Gefangenen, die versuchten zu fliehen, der Rest verhielt sich normal.
Mittlerweile müssten unsere Ratten genügend Informationen gesammelt haben, weshalb drei zum Rapport bestellt werden.
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Die Drei werden zum Büro des Sicherheitspersonals gebracht und ihre Informationen werden zusammengefügt und ergeben ein Gesamtbild von Schmuggelgutinformationen.
Die Regenten sehen, die Werte werden nicht einfach addiert, weshalb wir nicht 116% Abdeckung, im Spiel und logischerweise sowieso unmöglich da maximal 100% möglich sind, sondern nur 77% Abdeckung haben.
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Wahrscheinlich ist dies deshalb der Fall, weil sich die Informationen überlappen oder im schlimmsten Fall decken, es ist also rein theoretisch gesehen denkbar, dass drei Ratten von 45% aller Schmuggelgüter Bescheid wissen, man bestellt sie ein und man hat dann als Ergebnis trotzdem nur 45% Abdeckung, weil sie alle genau das gleiche erzählen.
Für jedes dieser so eingezogenen Schmuggelgüter steigt der Verdachtswert der drei Ratten.
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Ich will es nicht übertreiben, sie sollen ja nicht auffliegen, weshalb ich mich mit der Konfeszierung der gefährlichsten Schmuggelwaren begnüge und die Ratten wieder in ihre Zellen bringen lasse.
Inzwischen freut es mich zu sehen, dass der Kiosk genutzt wird, ich hatte meine Zweifel, weil zu dem Zeitpunkt ja viele Gefangene arbeiten, doch die Gefangenen, die keine Arbeit haben, haben offensichtlich frei während der Arbeitszeit; bisher nahm ich an, die arbeitslosen Insassen blieben dann eingesperrt, vielleicht ist es auch eine Änderung seit Alpha 34.
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Dummerweise sieht man beim Finanzreport direkt nur die Ausgaben für die Gefangenengehälter als neues Feature von Alpha 34, die Kioskeinnahmen werden nicht separat angezeigt, ich vermute, sie sind miteingerechnet bei den Exporteinnahmen.
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In der Zwischenzeit ordne ich die Arbeit für die Freischaltung "Schockend" an oder, wenn es ein Wahlkampfversprechen wäre: "Tazer für alle!"
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Der Stromgenerator wird mit der Maximalanzahl an Kondensatoren ausgestattet, um zukünftige Stromverbraucher auch noch sicher versorgen zu können.
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Wenn also das Limit erreicht wird, muss ein zusätzlicher Generator her.
In der Nacht wird dann auch wie geplant die Poststelle gebaut und eingerichtet. Sie wird zukünftig zur Arbeitszeit mit vier Insassen besetzt und wie jede andere Arbeitsstätte auch von einer Wache betreut.
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Es wird auch mit der Einrichtung des Überwachungsraumes, unsererer eigenen kleinen NSA-Zentrale ;) , begonnen.
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So wird ein Monitorpult herangeschafft und mit 6 Kameras verbunden, die ich in der Übergangszelle, in den Duschräumen, im Besucherraum und in der Kantine platziert habe.
Damit ist die Sicherheitssubvention erfüllt.
Um durch Stationierung und Bedienung der Monitorpulte wegfallende Wachen auszugleichen, wurden 3 frische Wachen eingestellt.
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Ich schaue mir auch mal die Anhörungen am Vormittag an.
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Für Paul Quayle sieht es gut aus, er hat weniger als 10% Rückfallwahrscheinlichkeit, am Ende der Anhörung dürfte er ein freier Mann auf Bewährung sein.
Mir ist auch aufgefallen, dass vormittags das Gefahrenpotenzial auf ein hohes Niveau ansteigt und habe festgestellt, dass dies auf einen Mangel an Befriedigung der familiären Bedürfnisse und Erholungsbedürfnisse zurückgeht.
Deshalb ist der Hofgang als solcher gestrichen und durch eine zusätzliche Stunde Freizeit ersetzt worden.
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Dadurch erhoffe ich mir, dieses Gefahrenpotenzial besser in den Griff zukriegen, bevor es auf dem Hof, wenn sonst alle Gefangenen versammelt wären, zu Massenschlägereien kommt.
An den Straßentoren wurden die Servos angebracht in Verbindung mit Statuslichtern oder, wenn man so will, Ampeln.
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Dies wurde ermöglicht durch die Installierung einer entsprechenden Konsole im Überwachungsraum, das sollte den Verkehrsfluss flüssiger gestalten.
Die Postdienststelle ist nun auch in den Betrieb gegangen und eine Wache liefert die ersten Briefe von zu Hause an die Gefangenen aus.
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Die Post von zu Hause eröffnet Gefangenen einen weiteren Kommunikationsweg und befriedigt das Familienbedürfnis.
Jedoch kann nicht nur das in den Briefen sein, auch Geld und Schmuggelgüter können sich in ihnen befinden, denn generell gilt, alles was von außen ins Gefängnis kommt kann von Gefangenen missbraucht werden, um Schmuggelgut ins Gefängnis einzuführen.
Als neue Subvention wird, auch wenn sie "Zellenblock C" genannt wird, im Prinzip die Erweiterung des Zellenblocks B beschlossen.
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Die Erhöhung der Kapazität auf 100 Gefangene ist das neue Ziel, aber wie ich jetzt den Zellenblock ausbaue, da ich ihn sowohl nach Süden, Westen als auch Norden ausbauen kann, steht für mich noch nicht fest, deshalb habe ich den Zellenblock nicht geplant.
Am Vormittag des kommenden Tages möchte ich überprüfen, ob meine Änderung des Hofgangs in eine weitere Stunde Freizeit anschlägt.
Wie gewohnt steigt erstmal das Gefahrenpotenzial auf ein hohes Maß...
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...um dann wieder abzufallen hin zum Arrestzeitraum und zwar erheblich.
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Die Maßnahme schlägt also an und bleibt in Kraft, wer auf dem Hof trainieren will, kann das ja schließlich auch weiterhin machen.
Die Sperrstunden nutze ich, um mal wieder eine Razzia durchzuführen und es wird einiges an Material gefunden.
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In der kommenden Nacht wird dann der Paul-Nash-Gedächtnistrakt, mit einer leichten baulichen Änderung, fertiggestellt.
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Der Trakt wurde mit einem kleinen Hof ausgestattet, um Schutzhaftinsassen auch die Möglichkeit zur sportlichen Ertüchtigung in einem sicheren Areal zu geben, da sich der zentrale Hof für alle Gefangenen bereits zweimal als Todesfalle erwiesen hat.
Die Übergangszelle zählt zum Trakt dazu und zwar aus folgender Vorgeschichte:
Bis zur Alphaversion 33 wurden Gefangene in Zellen gesteckt in einen Bereich ihrer Sicherheitseinstufung entsprechend, wenn es einen solchen gab.
Man hat also einen Zellentrakt errichtet, ihn als "Nur für Schutzhaftinsassen"-Bereich deklariert und alle Schutzhaftinsassen wurden automatisch in diesen Bereich gebracht, sofern noch Platz für Gefangene da war.
Man konnte luxuriöse Zellen einrichten, da man, wenn man den Tag-Nacht-Rhythmus dieser Gefangenen nicht umdrehen wollte, diese den ganzen Tag über einsperren musste, aber sie konnten dann trotzdem ihre Bedürfnisse erfüllen.
Seit Alpha 33 gibt es aber das Zellenqualitätsfeature, das ich bereits früher im AAR erklärt habe.
Das führt dazu, wenn ich einen speziellen Trakt für eine bestimmte Gefangenensorte errichte, dass Gefangene dieser Sorte nicht in diesen Trakt gebracht werden, bis sie die Vorraussetzungen für die schlechteste Zelle in diesem Bereich erfüllen.
Hätte ich also nur eine Zelle der Qualitätsstufe 10 in diesem Trakt errichtet, wären Schutzhäftlinge solange im normalen Zelltrakt einquartiert worden, bis sie für eine Zelle der Qualitätsstufe 10 berechtigt sind, was aber die Möglichkeit der Schutzhaftinhaftierung ein Stück weit ad absurdum führt, da dann Schutzhäftlinge trotzdem anderen Gefangenen ausgesetzt sind, die sie unter Umständen und bei Gelegenheit umbringen wollen.
Rein theoretisch hätte ich jetzt mehrere Zellen bauen müssen, um die Qualitätsspanne von 0-10 abzudecken.
Ich will versuchen, dies mit der Übergangszelle zu umgehen und möchte kucken, ob Schutzhaftinsassen wie geplant in die Übergangszelle gebracht werden und vorallem, ob sie dort bleiben oder ob sie da von den Wachen wieder rausverlegt werden, sobald sie sich für eine höhere Qualitätsstufe qualifizieren, obwohl das nicht beabsichtigt ist.
Wenn es fehlschlägt, bin ich gezwungen, 10 Zellen zusätzlich anzubauen, um dann die volle Qualitätsstufenspanne abzudecken und Schutzhaftinsassen jeglicher Qualitätsklassifizierung sicher verwahren zu können.
Es finden sich auch keine kleineren Exemplare einer Wäscherei oder Werkstatt oder sonstwas in diesem Trakt. Da die verschiedenen Arbeitsplätze sowieso bewacht werden und die Wachen zukünftig mit Tazern bewaffnet sind, möchte ich versuchen, die Schutzhaftinsassen in den normalen Arbeitsplätzen mitarbeiten zu lassen.
Wenn sich dies als Fehler erweisen sollte werde ich entweder die Zahl der bewachenden Wachen in den Arbeitsplätzen erhöhen oder doch extra Arbeitsräume für die Schutzhaftinsassen bauen.
Die einzige Ausnahme hiervon bildet die kleine Küche im Paul-Nash-Gedächtnistrakt, die von zwei Köchen bemannt wird und wenn ich genügend Schutzhaftinsassen habe, kann ich sie vielleicht sogar mit Arbeitern aus den Reihen der Schutzhaftinsassen bemannen. Dies macht das Anheuern von zwei neuen Köchen nötig, damit die anderen Gefangenen nach wie vor sicher und ausreichend versorgt werden können.
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So können beide Kantinen zeitnah und ausreichend versorgt werden.
Ich möchte versuchen, den selben Tagesablauf bei zukünftigen Schutzhaftinsassen einzusetzen, ich bin selber gespannt, ob das funktioniert, da ich das bisher so nicht gehandhabt habe.
Ich möchte als nächstes den Zellblock B und die Überwachung ausbauen. Dann werden auch neue Gefangene ins Gefängnis geliefert, ich möchte bei dieser Gefangenenlieferung den Fokus auf Schwerverbrecher legen, um auch ein paar Gangmitglieder ins Gefängnis zu kriegen und so dieses neue Feature zu erleben ;)
Die Forschung
Bei den Subventionen habe ich beschlossen, die Wissenschaft unterstützen.
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Ein paar Soziologen wollen wissen, wie sich gute und schlechte Ernährung auf die Gefangenen auswirken, weshalb sie ein paar menschliche Kanin... äh Forschungsprobanden brauchen.
Zuerst soll die Variante mit drei guten Mahlzeiten am Tag durchgeführt werden, weshalb sowohl Quantität als auch Qualität hochgeschraubt werden.
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Das Experiment gehen wir aber erst am nächsten Tag an.
In der nächsten Nacht wird der Zellenblock B erweitert, für dessen Erweiterung nun die Planung abgeschlossen ist.
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Die Regenten finden die anvisierte Raumqualität in den Zahlen in den geplanten Zellen wieder.
Der Anstaltsleiter bekommt auch wieder etwas zu tun und darf ein paar neue Sachen freischalten, von denen es soviele gar nicht mehr gibt.
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Für den Überwachungsraum wird ein Abhörgerät angeschafft.
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Alle Festnetztelefonzellen der Gefangenen werden angeschlossen. In der Theorie soll es ermöglichen, so Informationen über Schmuggelware aufzuschnappen, wenn ein Gefangener z.B. arrangiert, dass etwas mit der Post eingeschmuggelt werden soll. Ob das in der Praxis so auch funktioniert, muss sich erst zeigen.
Weil ein Hund im Eingangsbereich des Gefängnisses angeschlagen hat auf einen möglichen Tunnel, lasse ich sämtliche Toiletten durchsuchen, da die Gefangenen immer von der Toilette aus Tunnel graben.
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Manchmal ist der Hausmeister nicht der einzige, der einen Scheiß Job hat :D
Es wurde kein Tunnel aufgefunden, dafür hat dann ein anderer Hund im Eingangsbereich gleich zweimal zugeschlagen.
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Die Insassen werden es wohl nie lernen und immer wieder versuchen, aber dafür sind ja die Wachhunde schließlich da ;)
Für die Wachen wird es ab der kommenden Nacht einen Tazerschulungskurs geben, damit diese ihn auch nutzen können.
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Ein sicherlich ungewohnter Anblick, Wachen auf der Schulbank zu sehen statt Insassen.
In der Regel bestehen, grob geschätzt, 95% aller Wachen diese Schulung. Eigentlich ist die ja auch nicht schwer, draufhalten und abdrücken. (https://www.youtube.com/watch?v=iSYlxzCHvKg)
So ist es nicht verwunderlich, dass auch diesmal alle teilnehmenden Wachen sich ihr neues Spielzeug abholen können.
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In der Nacht wird auch eine Razzia durchgeführt, in der Hoffnung, einen Gefangenen beim Tunnelbau zu überraschen, da ein Hund wieder angeschlagen hat doch auch diesmal wurde außer einigem Schmuggelgut kein Tunnel gefunden.
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Für den kommenden Tag, den ersten Tag des Ernährungsexperiments, wird der Tagesplan entsprechend angepasst, eine der beiden Mittags-Freizeitstunden wird für ein Mittagessen eingetauscht.
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Am Morgen genießen die Insassen ein exquisites Frühstück, was sich auf ihre Stimmung auswirkt.
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Da sie gut gegessen haben, sind sie weniger zu Ärger aufgelegt, doch diesen Luxus gibt es nur für zwei Tage, dann gibt es zwei Tage (oder länger) Hundefuttersuppe von den Wachhunden, ist ja schließlich kein Hotel hier.
Doch jetzt können sie das erstmal dreimal je Tag für zwei Tage genießen.
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Im Hintergrund erkennen die werten Regenten auch den Südteil der Erweiterung im Rohbau.
In der Nacht wurde zuerst die Äußere Mauer des erweiterten Zellblocks B fertiggestellt, damit auch tagsüber dort gebaut werden kann.
Genau das steht dann auch demnächst an, diese Ausbaustufe des Zellenblocks B soll fertig gestellt werden.
Wenn dies erledigt ist, können neue Gefangene und neue Wachen im Gefängnis Einzug halten, was auch den einen oder anderen Schutzhaftbedürftigen liefern dürfte, womit dann der Paul-Nash-Gedächtnistrakt eingeweiht werden kann.
Außerdem möchte ich mir dann langsam Gedanken über die Einrichtung eines Todestrakts machen.
Konsequenzen
Es werden mal wieder drei Ratten in das Sicherheitsbüro bestellt.
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Angesichts der Tatsache, dass die bisherige 12-Stundenstrafe im Loch keine abschreckende Wirkung zu haben scheint, wird sie auf 48 Stunden hochgeschraubt:
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Leider haben wir wohl zuviel Informationen der Ratten verwertet, plötzlich gehen die Gefangenen in der Kantine auf Mark Ingham, eine der Ratten die wir einbestellt hatten, los!
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Durch das beherzte Eingreifen der Wachen mit ihren Tazern konnte er aber gerade noch so gerettet werden.
Da seine Existenz als Ratte jetzt bekannt ist, wird er zum Schutzhäftling und eine Wache wird zukünftig Wache schieben im PNGT.
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Er wird von den Ärzten zusammengeflickt doch bei der Untersuchung seiner Zelle werden Drogen gefunden, woraufhin er einer der ersten ist, die die Zweitagesstrafe für Drogenbesitz erhalten.
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Aufgrund der erhöhten Strafe und weil ich eine Razzia durchführen lies, werden die meisten Isolationszellen für einige Zeit belegt sein.
Währenddessen stellte ich den Tagesplan um, um nur noch eine schlechte Mahlzeit pro Tag servieren zu lassen.
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Die lange Zeit im Loch zeigt selbst bei den stoischen Gefangenen ihre Wirkung:
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Währenddessen musste ich feststellen, dass meine Vermutung, dass die Wachen das Qualitätssystem ignorieren und den Schutzhäftling solange in die Schutzhaftsübergangszelle sperren bis er für die Stufe 10-Zelle berechtigt ist, wohl falsch war.
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Mark Ingham schläft nach wie vor in seiner Zelle, ein späterer Versuch, ihn manuell zu verlegen stellte sich als Fehlschlag heraus, da er sich wieder zu den normalen Gefangenen in den Zellblock begab. Als Konsequenz daraus muss der PNGT um einige weniger qualitative Zellen erweitert werden.
Da das Gefängnis immer größer wird, habe ich eine neue Hausmeisterin und einen neuen Gärtner eingestellt.
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Mark Ingham nutzt dummerweise die selbe Dusche wie alle anderen Gefangenen und die Dusche ist ein beliebter Rattenmordplatz.
So geschieht es auch tatsächlich, dass versucht wird, ihm endgültig den Gar aus zu machen.
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Ich habe dies glücklicherweise mitbekommen, so gab ich der bewaffneten Wache die Feuererlaubnis, welche daraufhin kurzen Prozess machen konnte.
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Bevor die ganze Masse an Gefangenen sich beteiligte, konnten die zwei Hauptangreifer niedergestreckt werden und die restlichen Gefangenen wagten es nicht, weiterzumachen und ergaben sich.
Diese Maßnahme war notwendig, da mit Gewalt im normalen Rahmen Mark Ingham wohl tot wäre. Aber ich muss das wohl nicht rechtfertigen, die Regenten wollen doch sowieso Blut sehen ;)
Wiedem auch sei, um weitere, unglückliche Zwischenfälle zu verhindern, wird Mark Ingham solange in seiner Zelle weggesperrt, bis der PNGT entsprechend um die nötigen Zellen erweitert wurde.
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Die werten Regenten mögen vielleicht bemerkt haben, dass der Kontostand immer weiter gegen 0 tendierte. Um diese Entwicklung aufzuhalten, werden die leeren Zellen mit einer neuen Gefangenenwelle aufgefüllt, was auch das Konto wieder auffüllt.
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Um die Wache-Gefangenen-Quote zu halten und um letztendlich den Rezeptionsprozess zu beschleunigen, wird das Wachpersonal erheblich aufgestockt.
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Ein Gefangener versucht wieder dem tristen Knastalltag zu entfliehen, doch der Schuss ging nach hinten los...
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Er konnte erfolgreich in letzter Minute behandelt werden, da die Wachen darauf bestanden, erstmal die Zelle zu durchsuchen und ihn dann in die Isolation zu bringen, bis sie bemerkten, dass der Schaum vorm Mund nicht gespielt ist...
Bei den neuen Gefangenen haben wir auch einen Vertreter der anderen unbeliebten Gruppe dabei, einen Ex-Polizisten:
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Er wird als Schutzhäftling registriert und nach seiner Zeit im Loch ebenfalls im PNGT unterkommen, der mittlerweile zumindest soweit erweitert wurde, dass Mark Ingham dorthin verlegt werden konnte, weshalb es nicht mehr nötig ist, ihn dauerhaft in seine Zelle zu sperren.
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In der Küche konnte Joseph Karagichev, ein 19-jähriger, ungestümer Häftling, mit dem Tazer zur Strecke gebracht werden (Erkennbar an der Zustandsanzeige "Geschockt"), nachdem er mit einer Gabel auf das Küchenpersonal losgehen wollte.
Die Soziologen kriegen unterdessen die von ihnen erwarteten Ergebnisse vom ersten Tag mit mieser Ernährung: Die Gefangenen sind angefressen und zerlegen mir die Einrichtung...
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Als Konsequenz wird hieraus auch eine Wache zur Arbeitszeit im Gruppenraum stationiert, da es nur so möglich war, dass der Gefangene die gesamte Einrichtung dort total schrotten konnte.
Zellenblock B soll weiter vollständig eingerichtet werden, da dies noch nicht abgeschlossen werden konnte.
Außerdem mach ich mir Gedanken über die Einrichtung einer Kapelle, das könnte dazu beitragen, die Gefangenen ruhiger zu halten.
Der Todestrakt müsste auch noch irgendwo untergebracht werden....
In früheren Phasen Versionen des Spiels haben wir immer auf bewaffnete Wachen verzichtet, die hatten da mehr Probleme gemacht als die Vorteile hatten.
Interessant zu sehen dass sie jetzt scheinbar nötig geworden sind.
In früheren Phasen Versionen des Spiels haben wir immer auf bewaffnete Wachen verzichtet, die hatten da mehr Probleme gemacht als die Vorteile hatten.
Interessant zu sehen dass sie jetzt scheinbar nötig geworden sind.
Es ist auch immernoch so, dass bewaffnete Wachen zum Unmut der Gefangenen beitragen, wenn man allerdings betrachtet, wieviele ernsthafte Beschwerden durch die Anwesenheit einer bewaffneten Wache unterdrückt werden, macht sich das nicht bemerkbar, es senkt die Gefahr im Gefängnis, zumindest auf dem Gefahrenmesser.
Wenn man natürlich Expertenkämpfer hat, die sehr gut im Entwaffnen sind und die ne bewaffnete Wache entwaffnen und ihr die Schrotflinte klauen, ist der Teufel los :teufel:
Nötig sind die bewaffneten Wachen nicht zwingend, sie sind eine Bequemlichkeit, da sie die Gefangenen einschüchtern und ruhig halten, zumindest die meisten.
Bei mir waren sie nur nötig, weil sich normale Gefangene und Schutzhäftlinge dichte Räume teilen, da kann eine bewaffnete Wache den Unterschied zwischen Leben und Tod (des Schutzgefangenen) ausmachen, wenn potenziell zwei oder mehr Gefangene auf solch einen Schutzhäftling losgehen.
Doch wenn man die Schutzhäftlinge irgendwie komplett von den anderen Gefangenen isoliert, werden sie für diesen Zweck nicht mehr zwingend benötigt.
Der längste Tag
Gleich nachdem ich wieder die SImoncity CF betreten habe, dreht gleich ein Gefangener in der Kantine durch.
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Der Kerl hat selbst zwei Tazerschüssen standgehalten! Das hat wahrlich Seltenheitswert, die Wachen und Rudi mussten ihn auf die klassische Weise niederstrecken.
Die Subvention zur Erweiterung des Zellblocks B konnte erfolgreich abgeschlossen werden (siehe Geldanzeige).
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Als nächstes will ich mich der Tischlerausbildung annehmen. Bisher gibt es für sie keinen Interessenten, aber vielleicht liegt es auch daran, dass in der Werkstatt hauptsächlich Nummernschilder hergestellt werden. Ich überlege deshalb, eine extra Tischlerwerkstatt zu bauen, vielleicht befördert das das Interesse der Insassen an dieser Ausbildung.
Das würde die Resozialisation enorm fördern und erfolgreiche Individuen (https://www.youtube.com/watch?v=ABY3GLf7wU4) aus diesen Kriminellen formen.
Die Nacht ist keine ruhige...
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Die Gefangenen meinen, einen auf Fightclub zu machen, aber da kennen sie das Wachpersonal schlecht ;)
Doch Wachpersonal sollte bewachen und nur im Notfall mehr...
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...unternehmen. Ich wünschte ich könnte den werten Regenten berichten, dass Paul Knight tapfer gekämpft und am Ende gewonnen hat. Ich wünschte ich könnte das tun, aber das Gefängnis ist nunmal keine Märchenwelt. (https://www.youtube.com/watch?v=4Utop2U6Zgo)
Ich habe zwar vorab, als mir dieser Polizistenmörder auffiel, gelesen, dass die Wachen Schwierigkeiten haben könnten, angesichts dieses Gefangenen ansich zu halten, doch dass sie dann zu dritt auf ihn losgehen und umbringen hätte ich zum einen nicht gedacht und zum anderen habe ich das nie erlebt.
Am nächsten Morgen geht es direkt weiter, in den Morgenstunden versucht einer der Insassen, einer mit Medizinstudium (welch illustre Vorgeschichte), einen Stuhl zu zerstören, doch die Wachen unterbinden das schnell.
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Dass die Gefangenen ausrasten und die letzten Stunden bis zur Beendigung der Ernährungsstudie zur Hölle machen, ist kein Wunder, ist diese Studie doch der Auslöser des Schlamassels:
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Das sind fast afrikanische Zustände mit dem Hunger! Wenige Stunden später erreicht das Gefahrenrisiko einen Höchsstand.
So ist es nicht verwunderlich, dass im Laufe der Zeit immer mehr Gefangene ausrasten...
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Kurze Zeit später wird dann in einem unbeachteten Moment sogar eine der beiden bekannten Ratten, Mark Ingham, in die ewigen Jagdgründe befördert.
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Doch dabei bleibt es nicht, in der Werkstatt geht ein Gefangener mit einem Elektrobohrer auf eine Wache los, die keinen Tazer hat und verletzt diese schwer!
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Der Insasse kann schließlich gestoppt werden doch ein anderer nutzt den Moment, um der bewusstlosen Wache einen Generalschlüssel zu klauen. Er kann jedoch von einem Kollegen mit Tazer aufgehalten werden.
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Die Regenten dürften bei soviel Mord, Totschlag und Gewalt ihre wahre Freude beim Lesen haben :D
Als Konsequenz aus dem Vorfall werden die Wachen in den Arbeitsstätten verdoppelt.
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Um das zu kompensieren, werden sieben neue Wachen angestellt.
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Da auch der verbleibende Schutzhäftling, der Ex-Polizist, der jetzt auch noch als Ratte verschrien ist, obwohl er nie als solche für uns tätig war, mehrfach angegriffen wurde, habe ich jetzt die Reisleine gezogen und die Tagesplanung für die Schutzhäftlinge revolutioniert.
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Der Tag geht für den Schutzhäftling wie für andere mit einer Dusche los, nur wird er diese erst ab 13:00 Uhr vornehmen.
Danach wird er für eine Stunde in seiner Zelle weggeschlossen, um zu verhindern, dass er anderen Häftlingen während deren Freizeit in unbewachten Ecken begegnet, wo er potenziell Opfer eines Gewaltdelikts werden könnte.
Im Anschluss darf der Schutzhäftling den kleinen Hof des Paul-Nash-Gedächtnistraktes (kurz PNGT) nutzen für die sportliche Ertüchtigung, um im Anschluss sein Brunch einzunehmen.
Darauf folgend folgen für den Schutzhäftling insgesamt acht Stunden Arbeit, unterbrochen von einer Stunde Freizeit nach sechs Stunden Arbeit. Der kurze Zeitraum, wo der Schutzhäftling gemeinsam mit anderen Gefangenen arbeitet ist problemlos, da in den Arbeitsstätten zwei Wachen stationiert sind, die die anderen Gefangenen entweder soweit abschrecken, dass sie gar nicht erst auf die Idee kommen, dem Schutzhäftling etwas anzutun oder die Wachen strecken solche problematischen Gefangenen notfalls nieder mit Tazern oder dem Knüppel. Die Pause ist absichtlich so spät angesiedelt, da der Gefangene dann unmöglich anderen Gefangenen über den Weg laufen kann, da diese zu dem Zeitpunkt dann schon seit einer Stunde schlafen und in ihren Zellen weggesperrt sind.
In die Arbeitszeit der Schutzhäftlinge werden ebenso Ausbildungsprogramme gelegt bzw. können sie die der anderen Gefangenen mit nutzen, doch die genaue Planung hierfür muss noch vorgenommen werden.
Von 2 bis 4 Uhr morgens wird der Schutzhäftling die Zeit in seiner Zelle im PNGT verbringen, bevor er ab 4 Uhr morgens in der Kantine des PNGT sein "Abendessen" einnimmt.
Ab 5 Uhr morgens ist dann Schicht im Schacht und der Schutzgefangene kriegt 8 Stunden Schlaf, eine Stunde mehr als der Otto-Normal-Häftling.
Der Kontakt zur Familie wird durch diesen Tagesplan auf die Post und auf Telefonate beschränkt. Dies hat seine Begründung darin, dass ich den Kontakt mit Mitgefangenen im Besucherraum nicht zu lassen will, dort könnte es zu Schlägereien und zu Verletzungen von unschuldigen Zivilisten kommen, die ich vermeiden will.
Die Mahlzeiten für die normalen Häftlinge und die extrem Gefährlichen Häftlinge wurden auch wieder verdoppelt, nachdem die Ernährungsstudie abgeschlossen wurde, sie speisen wieder um 7 Uhr morgens und 9 Uhr abends. Bisher kriegten sie Nahrung mittlerer Qualität und Quantität, da ich jedoch gesehen habe, dass sie auch wunderbar mit Hundefutter zurecht kommen, kriegen sie in Zukunft dieses. Dies erhöht den Profit der SImoncity CF.
Um der Bewachung der neuen Zellen zukünftig adequat hinterherkommen zu können, wird die Patrouillenroute durch die Zellenblöcke entsprechend erweitert und mit 3 zusätzlichen Wachen bestückt.
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Natürlich wäre es auch eine Überlegung wert, stattdessen mehr Kameras einzusetzen, doch die können in der Länge der Route nicht jeden Meter effektiv abdecken und eine Wache, die abundzu vorbeischaut, hat eine abschreckende Wirkung.
Außerdem ist der Stromgenerator am Limit, der Überwachungsraum müsste dann neu verbunden werden mit einem neuen Stromgenerator, das erspare ich mir erstmal.
Außerdem wurde jetzt die "stolze" Kapelle der SCCF in die Planung aufgenommen, ich muss sagen, es wird die prächtigste Kapelle, die ich je gebaut habe, sonst fallen die bei mir kleiner und enger aus.
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Ich habe mir gedacht, die Regenten fragen sich, wie mittlerweile die SCCF als kompletter Komplex aussieht, die Frage wäre wahrscheinlich früher oder später eh aufgekommen, da die letzte Gesamtbetrachtung im Eröffnungspost zu sehen war.
Deshalb hier die SCCF auf dem aktuellen Stand:
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Zum Todestrakt noch folgendes:
Ich habe diesen noch nicht konkret geplant, doch grob kann mir vorstellen, ihn entweder im Nordteil oder im Südteil der Anstalt zu errichten, um den Angehörigen der Opfer und des Täters, wenn sie schon zur Hinrichtung gehen wenigstens den Gang durch die Zellenkomplexe zu ersparen.
Die Todeskandidaten befolgen einen vorgeschriebenen Tagesplan, den ich nicht verändern kann, sie sind den ganzen Tag in ihren Zellen eingesperrt, abgesehen von Begnadigungsanhörungen, die ich dann erläutern werde, sobald es nötig wird, und, wenn ich mich recht entsinne, wenn sie Besuch von der Familie erhalten.
Folglich werden sie ein hohes Freiheitsbedürfnis entwickeln, weshalb der Todestrakt nicht einfach nur umzäunt wird sondern eine Perimetermauer erhalten.
Diese hat den Vorteil, dass ihr Fundament tiefer ins Erdreich ragt als das von gewöhnlichen Mauern und Gefangene diese bei Fluchttunnelgrabungen entweder umgehen oder sie extrem ausgebremst werden, wenn sie versuchen sich unter sie hindurch zu graben.
Gewöhnliche Mauern und Gebäude bremsen Gefangene sonst nur ein wenig aus, während einfache Zäune die Gefangenen in keinster Weise ausbremsen.
Der Nachteil ist, dass diese Spezialmauern die teuersten im Spiel sind.
Für den kleinen Todestrakt kann ich mir das leisten, doch wenn ich z.B. das gesamte Gefängnis mit ihnen umgeben wollen würde, würde das ein Riesenloch in die Kasse reißen.
Die werten Regenten können, falls sie gerade in kreativer Laune sind, sich gerne einen Namen für den Todestrakt ausdenken, einzige Vorraussetzung die ich vorgebe ist, dass er auf "-trakt" endet, ansonsten können die Regenten ihrer Fantasie freien Lauf lassen. ;)
Als nächstes möchte ich die Planung einer Tischlerwerkstatt angehen.
Außerdem möchte ich den Zellenblock ausbauen, eine entsprechende Subvention steht bereit, sie ist nur noch nicht ausgewählt. Da der Zellendurchschnitt meiner Meinung nach zu hoch liegt, werde ich mich bei diesem Zellenblock auf die Zellenqualitätsgrade 0, 1 und 2 beschränken, da diese vom Platzverbrauch her am genügsamsten sind und den Durchschnitt senken, das Gefängnis soll schließlich kein Hotel sein.
Es wird auch eine neue Küche im Nordteil des Gefängnisses notwendig werden und der Todestrakt wird auch Strom brauchen, weshalb auch ein neuer Stromgenerator nötig werden wird, insbesondere der elektrische Stuhl ist ein Riesenstromfresser. Also muss auch ein Generatorraum errichtet werden.
Die Kapelle will auch errichtet werden und zwar in der kommenden Nacht, sie wird zur Beruhigung der Gefangenen beitragen, wenn sie mit ihren imaginären Freunden (Ja es gibt mehrere Religionen im Spiel) quatschen können ;)
Götter mit uns
Ich dachte schon, ich werd paranoid, immer mal wieder haben Hunde etwas erschnüffelt und es wurde nichts gefunden. Diesmal hat wieder ein Hund was erschnüffelt, direkt über einer Wasserhauptleitung. Da diese von Gefangenen missbraucht werden können um ihre Tunnel schneller zu graben, habe ich kurzerhand eine Razzia angeordnet und wurde ENDLICH fündig:
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Auch sonst war die Razzia wiedermal ein Erfolg und es wurden einige Schmuggelgüter konfesziert.
Die Hobbymaulwürfe kriegen ihre Strafe und der Tunnel wird für 1140€ zugeschüttet.
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Für den Schutzgefangenen, das werden in Zukunft vielleicht mehr, wurden in seinen letzten 2 Arbeitsstunden sowohl eine extra Ausbildungseinheit für Tischler angelegt als auch eine Kücheneinweisung in der Küche des Paul-Nash-Gedächtnistraktes.
Außerdem wurde ein Termin für das Allgemeinausbildungsprogramm am Nachmittag gefunden für alle Gefangenen und es wurden zwei zusätzliche Bewährungsanhörungen am Nachmittag eingeplant, der dritte Raum wird frei bleiben für spätere Todeskandidatenanhörungen.
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Der Extra-Termin für die Schutzinsassen bei der Kücheneinweisung und bei der Tischlerausbildung ist nötig, da die beiden Ausbildungen für alle anderen Gefangenen vormittags stattfinden, wenn die Schutzgefangenen schlafen.
Die Bewährungsanhörungen am Nachmittag sind nötig, damit auch Schutzgefangene frühzeitig entlassen werden können, falls ihre Rückfallwahrscheinlichkeit niedrig genug ist doch auch normale Gefangene können diesen zusätzlichen Termin nutzen, weshalb die Bearbeitungseffizienz der Bewährungsanhörungen so gesteigert wird.
Die Küche des PNGT wird für Schutzhaftinsassen geöffnet, damit sie dort ihre Küchenausbildung absolvieren können.
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Unterdessen scheint das Essen manchen Gefangenen nicht auszureichen, Vereinzelte zeigen Mangelernährungserscheinungen.
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Deshalb wurde die Quantität von "Niedrig" auf "Mittel" hochgeschraubt, doch ich werde dies im Auge behalten.
Um Tunnelgräber und Randalierer abzuschrecken, habe ich die Strafen für beide Vergehen erhöht.
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Für beide Strafen sind Täter früher in ihrer Zelle eingesperrt worden, stattdessen werden sie jetzt dafür ins Loch geschmissen.
Die Zeitstrafe wurde verdoppelt.
Unterdessen wurde der Norden des Gefängnisses in den Planungen ergänzt:
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Zu sehen ist der noch zu bauende, neue Zellenblock C. Er wird 40 Zellen der Qualitätsstufe 0 und jeweils 30 Zellen der Qualitätsstufen 1 und 2 enthalten, also insgesamt 100 Zellen.
Hinzu kommen 12 Isolationszellen, der obligatorische Duschraum und eine neue Küche und eine Kantine.
Hinter der Küche wird der zweite Generatorraum mit einem neuen Generator platziert. Dieser wird die Versorgung des Nordteils des Gefängnisses übernehmen.
Neben der Kapelle wird der Hinrichtungssaal platziert werden mit dem elektrischen Stuhl und 20 Plätzen für Zeugen.
Direkt angeschlossen die TTK und schließlich der von einer Perimetermauer umgebene Todestrakt.
Die Planung des Todestraktes ist nicht final, da ich den aus Gewohnheit mit 4 großen Zellen geplant habe und diese Gewohnheit bezieht sich auf die Zeit vor dem Raumqualitätsupdate, weshalb hier eventuell nochmal umgeplant werden muss.
Da zum einen nachwievor vereinzelt Gefangene Mangelernährungserscheinungen zeigen und ich gesehen habe, dass viele Gefangene lange warten, bevor sie sich Essen holen, habe ich zwei zusätzliche Serviertische in der Kantine installieren lassen.
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Es bleibt abzuwarten, ob dies das Problem löst.
Am Mittag wird eine religiöse Ritualssitzung abgehalten werden.
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Denn die Gefängniskapelle wurde fertiggestellt:
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Dort können jetzt die Gefangenen ihre Gebete an Gott oder wen auch immer (https://www.youtube.com/watch?v=VS5-uYLiKmw) sie wollen richten.
Als nächstes steht die Einrichtung des Zellenblocks C und der nötigen Räumlichkeiten an.
Mir schwebt auch vor, eventuell die Übergangszelle woanders hin zu verlegen und aus der alten eine Bibliothek zu machen.
Welche Religionen gibt es?
Vernichter
10.07.15, 07:50
Welche Religionen gibt es?
Wir konnten neben Christen auch Buddhisten entdecken. Das wird aber nicht näher ausgeführt. Nur der entsprechende Priester taucht auf und alle benutzen die selbe Kapelle. Die Gefangenen selbst haben keine Beschreibung welcher Religion sie angehören und so auch keine damit verbundenen Bedürfnisse. Also gibt es auch kein koscheres Essen in der Kantine.
Muslime wären politisch inkorrekt? :D
Vernichter
10.07.15, 08:27
Muslime wären politisch inkorrekt? :D
Vielleicht sind die auch dabei. Wir haben nicht darauf geachtet, da es keine Bedeutung hat. Wir haben nur die Buddhisten als Abweichung mitbekommen. Wir gehen aber nicht unbedingt davon aus, dass Juden dabei sind. Würde sich vielleicht nicht so gut machen, wenn dann der Rabi bei den sowieso schon grenzwertigen Hinrichtungen auftaucht. Es ist auch alles rein kosmetisch. Die Häftlinge interessiert es auch nicht, welches Kostüm der Prediger anhat, wenn sie das Bedürfnis nach einer Andacht haben. Ansonsten müsste man zumindest mehrere Termine über den Tag verteilen, von der Inneneinrichtung ganz zu schweigen.
Ich persönlich weiß von Christen und Buddhisten aber meine auch schonmal jemanden mit Turban als Priester gesehen zu haben, weiß aber nicht mehr, ob der jetzt mehr nach Moslem oder mehr nach Hinduist ausgesehen hat.
In der Tat wird nirgendwo angezeigt, welcher Gefangene welche Religion hat, wahrscheinlich ist es einfach ein Zufallgenerator der entscheidet, welcher Priester da täglich das Gefängnis besucht.
Die Gefangenen haben ein einheitliches Spiritualitäts-Bedürfnis, das in der Kapelle gestillt werden kann.
Es gibt aber auch Gefangene mit Turban, ich habe in den jüngsten Patchnotes gelesen, dass sie neue Gesichter und Frisuren hinzugefügt haben, dies scheint eine dieser Änderungen zu sein, ein solcher Gefangener sitzt in der SCCF ein ^^
Vernichter
10.07.15, 12:14
Wir sind auch nicht der Meinung, dass eine weitere Vertiefung des Themas sinnvoll umgesetzt werden könnte. Lieber wäre uns mehr Tiefe beim Gefängnispersonal.
Wieso führt ihr eigentlich nicht jede Nacht eine Razzia durch? Der entdeckte tunnel ist ganz schön lang gewesen. Wir hatten eigentlich keine sonderlichen Probleme mit dem Unmut der Gefangenen. Ok, bei uns starben jeden Tag etwa zwanzig durch verschiedene Gewaltdelikte und wir haben von daher andere Vorstellungen als ihr was Probleme angeht. Jedenfalls führten unterbliebene Razzien stets zu Tunneln.
Ich lasse die Nacht meist auf höchster Geschwindigkeitsstufe durchlaufen, da es dort nicht viel zu tun gibt, ich gebe am Anfang der Nacht nen Bau nen Auftrag, wenn es etwas zu bauen gibt oder plane Gebäude.
Manchmal mach ich schlicht neben dem Spiel auch was anderes und achte nicht groß auf die Nacht.
Lang war der Tunnel nicht unbedingt, den fand ich recht kurz.
Außerdem ist eine Razzia kein Allheilmittel, man findet nicht immer einen Tunnel.
In diesem Fall hatte ich schlicht Glück, denn die Gefangenen waren gerade aktiv am Buddeln im Tunnel und das wurde entdeckt, weil die Wachen in der Zelle natürlich den Gefangenen durchsuchen wollten und festgestellt haben, dass das ne Puppe und kein Mensch ist.
Deshalb waren die betroffenen Insassen auch außerhalb des Zellblocks, weil in einem solchen Fall die Insassen sofort aus dem Tunnel auftauchen und versuchen, konventionell zu flüchten, was natürlich nicht gelingen kann, wenn überall um sie herum Wachen mit Tazern und die Tore geschlossen sind.
Ansonsten sind die Chancen, einen Tunnel zu entdecken, äußerst gering, ich habe vorher bei verschiedensten Gelegenheiten unzählige Male die Zellen durchsuchen lassen und nichts gefunden.
Es ist aber auch nicht unbedingt nötig, Gefangene neigen dazu, Tunnel zu bauen, wenn ihr Freiheitsbedürfnis nicht gestillt wird, was im Gefängnis paradox klingt.
Bei mir sind aber alle Gefangenen, abgesehen von dem Extrem Gefährlichen Gefangenen und abgesehen von der Schlafenszeit, nur drei Stunden am Tag eingesperrt, ansonsten haben sie Freizeit und, wenn sie nicht einer Arbeit nachgehen haben sie auch frei.
Ich kenne euren Tagesplan nicht, aber wenn ihr die Gefangenen bis auf die Essenszeiten rund um die Uhr einsperrt, ist es kein Wunder, dass sie mehr Tunnel bauen ;)
Nichts desto trotz, man hat es ja gesehen, kann es vorkommen dass selbst in einem Gefängnis, in welchem Gefangene viel Freizeit haben zu Tunnelprojekten kommen kann.
Meine Vermutung ist, da es Gefangene aus den Zellen mit niederer Qualitätsstufe waren, dass dies mitunter ein Ansporn war.
Kurz um:
Ich lasse nicht jede Nacht eine Razzia durchführen, die mach ich nach Gefühl ab und zu, egal ob Tag oder Nacht, man wird ja immer fündig, doch wenn ich Hinweise auf Tunnelbauten kriege, wie vermehrte Hundeanschläge in einem Bereich oder wie hier ein Anschlag direkt über einer Hauptwasserleitung, dann schlage ich zu und lasse die Zellen auf links drehen.
Vernichter
10.07.15, 13:07
Naja, unser Knast ist sehr viel grösser als eurer. Wir haben an die 500 Gefangene. Eine Trennung zwischen den Sicherheitsstufen führen wir nicht durch. Das mit dem Schutz der Ratten könnten wir allein schon wegen der Menge nicht organisieren. Die Wächter sortieren sie ja nicht automatisch aus und bei der Menge haben wir selbst weder die Übersicht noch die Lust dazu, es selbst zu machen. Also haben wir die Idee mit einem separaten Block für diese Gruppe ganz gelassen. Wir bekommen das mit den Ratten nur mit, wenn wieder eine Leiche gefunden wird. Die Zellen selbst sind minimal gehalten. Daneben gibt es noch drei grosse Baracken, die dazu dienen, die zu beherbegen für die noch keine eigenen Zellen existieren. Wir nehmen nämlich alles was geliefert wird. Das Ganze führt zu einer gewissen Unzufriedenheit, die sich aber im Rahmen hält. Durch die natürliche Selektion sterben jeden Tag zwischen 10 und zwanzig Gefangenen. Der Zeitplan als solcher lässt eigentlich viel Freiraum, auch das Essen ist gut. Wir wollen nur Platz sparen und manchmal kommt es doch zu Verzögerungen bei der Nahrhungsversorgung wenn der Ausbau der Kantinen mal nicht mit dem Zuwachs der Gefangenen standhält. Grosse Unruhen gibt es aber nicht, da wir überall Detektoren haben und jede Nacht Razzien durchführen. Womit den Gefangenen die Waffen fehlen, bzw. der Unmut unorganisiert bei der Durchsuchung selbst erfolgt und da sofort niedergeschlagen wird.
Das ist schon heftig, das sind ja Zustände wie in irgendeinem Gefängnis von vor ein paar Hundert Jahren:teufel:
Wurdet ihr noch nicht verwarnt, wenn jeden Tag 10-20 Gefangene sterben oder habt ihr die Niederlagebedingungen abgeschaltet?
Vernichter
10.07.15, 14:28
Das ist schon heftig, das sind ja Zustände wie in irgendeinem Gefängnis von vor ein paar Hundert Jahren:teufel:
Wurdet ihr noch nicht verwarnt, wenn jeden Tag 10-20 Gefangene sterben oder habt ihr die Niederlagebedingungen abgeschaltet?
Die Forschung hat es irgendwie wohl verhindert. Wir haben uns selbst gewundert gehabt. Irgendwann tauchte doch eine Warnung auf, aber erst als wir schon Hunderte auf dem Gewissen hatten und wir konnten nicht wirklich feststellen, was an dem Tag nun den Unterschied ausmachte. Theoretisch müsste es die meiste Zeit trotzdem Ruhe geben, da wir die Häftlinge am Tag überhaupt nicht einsperren. Sie hocken aber lieber meist in ihren kleinen Zellen, wo dann die Ratten meist erwischt werden. Manchmal kriegen wir es aber überhaupt nicht mit, was nun zum Streit und dann zum Tode führte. Plötzlich liegen drei Gefangene verletzt oder tot in der Ecke und ein paar Wächter stehen herum. Wir haben zwar eine hohe Präsenz, aber durch die Überfüllung gehen meist drei bis vier Häftlinge auf einen gleichzeitig los und dann kann nicht mehr schnell genug eingegriffen werden.
Vielleicht ist es ein Bug gewesen, aber das glauben wir eigentlich nicht. Wir hatten mehrere Spiele gestartet und bekamen sehr selten Verwarnungen. Müsste also doch etwas mit der Forschung zu tun haben. Der Nachteil unseres Systems besteht darin, dass die Werkstätten keine Facharbeiter ausbilden können. Die Häftlinge sitzen dafür entweder zu lange im Karzer oder überleben ganz einfach nicht lange genug. Wirtschaftlich gesehen ist es aber mehr oder wenig egal. Man bekommt ja bereits Geld für die Anlieferung von Gefangenen. Wir hatten in einem Spiel sogar mal gänzlich auf Betten für die Enheitsbaracke verzichtet, um Geld anzusparen. Das führte dann aber doch zu Aufständen, die wir nicht mehr unter Kontrolle bekamen.
Die Forschung kann nicht Verwarnungen verhindern.
Der Anwalt, der kann sich drei Tage lang vorbereiten für den Fall, dass ihr mal eine Verwarnung bekommt. Wenn ihr dann eine bekommt und wisst, ihr könnt nicht die Bedingungen der Verwarnung erfüllen und werdet gefeuert, könnt ihr die Folgeforschung erforschen, dann führt der Anwalt seine Verteidigung aus, das dauert drei Tage und dann wird die Verwarnung gelöscht. Das klappt aber nur einmal, danach ist das nicht mehr möglich.
Frische Fische (https://www.youtube.com/watch?v=mR8hHqDygYQ)
Die Küche in der südlichen Kantine wird mit zusätzlichen Herden und Kühltruhen ausgestattet, da es immernoch verhungernde Gefangene gibt.
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Dies bringt aber den Generator absolut ans Limit.
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Wegen der Frage, welche Religionen vertreten sind, konnte ich von drei Vertretern Screenshots machen, Moslems, Juden und Christen, wenn ich mal nen Buddhisten sehe, wird der auch fotografiert :D
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Nach dem bereits einige Gefangene das Gefängnis verlassen konnten, konnte eine Bewertung des Gefängnisses erstellt werden:
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Angesichts dessen, dass nur 14% aller Insassen nach ihrer Entlassung rückfällig werden und von den frühzeitig Entlassenen nur 5%, kann man dies als Erfolg werten.
Insbesondere angesichts der Tatsache, dass im echten Leben rund 1/3 aller Insassen nach ihrer Entlassung rückfällig werden (http://www.spiegel.de/panorama/justiz/kriminalitaetsstudie-von-drei-straftaetern-wird-einer-rueckfaellig-a-953533.html).
Bei einer nachmittäglichen Zellblockdurchsuchung des Blocks A wurde ein kleiner Tunnel entdeckt:
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Der ging ja noch im Vergleich zu dem Fund zuvor.
Wenig später gibts in der Kantine den üblichen Wahnsinn, ein Gefangener dreht durch:
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Welch elektrisierendes Erlebnis :D
Da sich das Gefängnis ein wenig geleert hat, öffne ich es für neue Gefangene für den nächsten Tag, das Geld kann vorallem gut genutzt werden, um die klamme Kasse aufzufüllen.
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Insbesondere die Schwerverbrecher lohnen sich natürlich, nicht nur wegen der täglichen Rate die man für sie erhält, die Einmalzahlung ist natürlich sehr lohnenswert.
Wertvoller sind nur Todeskandidaten aber im Gegensatz zu Schwerverbrechern gibt es diese nicht wie Sand am Meer, weshalb die Gesellschaft es uns mit dieser Prämie dankt, wenn wir sie um diese Herrschaften erleichtern.
Da die zusätzlichen Küchengeräte zwar abends genügend Essen liefern, wo die Gefangenen am Nachmittag beim Kochen helfen, dies aber morgends nicht leisten, werden zusätzliche Köche engagiert.
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Das sollte endgültig das Hungerproblem der Gefangenen lösen und wenn nicht, ein bisschen FDH hat noch niemandem geschadet ;)
Mit den neuen Gefangenen kommen auch einige Kaliber, einer davon, Andrew Hail, ist sogar ein Kampfexperte.
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Wenigstens ist er nicht launisch, sonst würde der wohl andauernd die Schrotflinten unserer Bewaffneten Wachen klauen.
Ein lange aufgeschobenes Projekt ist jetzt verwirklicht worden, die zusätzlichen, äußeren Straßentore.
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Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass alle Tore gleichzeitig offen stehen und Gefangene meinen, sie wären Flash und könnten entkommen.
Es könnte mir ja eigentlich vollkommen gleichgültig sein, wenn sie so naiv sind, das Problem ist, ich musste feststellen, dass Fluchtversuche beim Rückfälligkeitsrating sich negativ auswirken, weshalb ich diese auf ein Minimum reduzieren will.
Die Tore sind weit genug von einander entfernt, sodass ein langes Fahrzeug wie die täglichen Fracht-Lkw's oder die Gefängnisbusse Platz zwischen ihnen hat.
Die drogenrelevanten Vergehen innerhalb des Gefängnisses werden absofort milder bestraft, da die zwei Tage in Isolationshaft keine Auswirkungen auf die Süchte der Gefangenen zeigen, aber dies dennoch irgendwie bestraft werden muss.
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Es gibt für Alkoholisierung oder ähnliches und den Besitz jeweils nur noch 2 Stunden Nachsitzen in der eigenen Zelle. Vielleicht wird der Besitz doch nochmal auf Strafe im Loch umgestellt, das muss ich erst mal testen, doch die Zeitstrafe soll erstmal unverändert bleiben.
Stattdessen sollen die Gefangenen mit den medizinischen Reformprogrammen sich von ihrer Sucht abwenden, das scheint mir erfolgsversprechender zu sein.
Ich habe den werten Regenten von dem Insassen mit Turban erzählt und ich habe beim heutigen Durchlauf dieses Exempel an Multikulturalität in der Werkstatt entdeckt.
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Der ist auch sonst ein ruhiger Zeitgenosse, ich habe nur einmal gesehen, wie er in die Isolationshaft gesteckt wurde, sonst ist er nicht auffällig geworden, aber von einem 60-Jährigen erwarte ich keine Aufstände :D
Ein anderer Gefangener, der sich immer vorbildlich benommen hat, ist frühzeitig entlassen worden, ein exzellentes Beispiel für den Erfolg des Regimes der SImoncity Correctional Facility:
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Alex Ansley hat seine Zeit genutzt und sowohl einen einfachen Schulabschluss erreicht als auch in der Werkstatt gearbeitet.
Dies wird ihm in seinem neuen Leben sicher von Nutzen sein und wenn nicht, wird er zumindest daran denken, wie schrecklich es im Gefängnis war und dass er dorthin nicht zurück möchte :D
Ein Beweis für die Grausamkeit des Gefängnisalltages wird am Abend wieder geliefert:
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Ein als Ratte verschriehener Jungspund, zwar kucke ich mir immer grob die Gefangenen bei der Einlieferung an, aber diese Ratte ist in der Masse untergegangen, dabei hat er nichtmal für uns gearbeitet...
Da das Gefängnis an Ausmaß hinzugewonnen hat, habe ich zwei zusätzliche Hausmeister angestellt, die gleich mit der Reinigung der Dusche im Zellblock B anfangen können :D
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Stunden später müssen sie noch was anderes aufwischen....
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Da ist mein Schutzhaftkonzept nicht aufgegangen, da ich nicht bedacht habe, dass die Schutzhäftlinge auch als Putzen arbeiten können, wo sie natürlich nicht permanent unter Aufsicht stehen.
Um solche tragischen Zwischenfälle zu verhindern, wird das Putzen, eine der erniedrigsten Haushaltstätigkeiten, nur noch für Schwerverbrecher freigegeben.
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Zukünftige Ratten sollten so vor ihrer eigenen Eifrigkeit beim Putzen geschützt werden.
Im brandneuen Zellenblock C konnten unterdessen die Küche, die Kantine, die Dusche und die ersten Zellen gebaut und eingerichtet werden.
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Diese Arbeit muss fortgeführt werden, weshalb auch eine neue Lieferung Gefangener zwingend nötig sein wird, sobald die Kasse wieder gen 0 tendiert.
Deshalb wird die Bibliothek erstmal auf die lange Bank geschoben, diesen Luxus kann ich mir jetzt noch nicht leisten, die meisten Gefangenen haben ja sowieso ein Bücherregal in ihrer Zelle mit ein paar Büchern.
Aus demselben Grund wird auch erstmal die eigene Tischlerwerkstatt auf die lange Bank geschoben.
Eine Baumschule hingegen wäre recht kostengünstig und könnte eine stete Holzzufuhr für die Werkstatt bereitstellen, mit verarbeitetem Holz kann man bereits gutes Geld verdienen und die Importkosten für normales Holz sparen.
Samen der Gewalt
In der Küche werden wieder 4 Köche angestellt.
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Der werte Regent fragt sich bestimmt "Schon wieder?". Der Grund ist simpel, die 4 Köche davor haben sich in die andere Küche verzogen...
Plötzlich schreckt eine Todesmeldung mich auf:
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Tom Welch hat seinen Anwalt umgebracht! Dass ein Zivilist gestorben ist, kam bisjetzt nie vor.
Der Grund für dieses Handeln ist mir auch absolut unerklärlich, da der Gefangene auch nicht als launisch bekannt ist.
Tom wird dafür als "Extrem Gefährlich" eingestuft.
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Damit wird er aber nicht der einzige bleiben...
Solange der Zellblock C nicht fertig gestellt ist, werden ab sofort 3 Wachen den Korridor entlang patrouillieren, der schon von Gefangenen genutzt wird.
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Das wird auch nötig sein, nächsten Tag werden nämlich neue Gefangene eingeliefert.
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In der Nacht tun sich gleich mehrere Gefangene durch Zusammenarbeit besonders hervor:
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Da Drogen im Spiel leider zu allgemein zusammengefasst werden, sowohl schwächere wie Alkohol und Zigaretten als auch stärkere wie Heroin, habe ich mich entschlossen, Gefangene nun doch ins Loch zu stecken, wenn sie mit Drogen erwischt werden.
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Zwei neue Wachhundführer werden angestellt, einer von ihnen wird zusammen mit einer der bewaffneten Wachen im Zellblock C patrouillieren.
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Am Morgen treffen die neuen Gefangenen ein und der PNGT kriegt einen neuen Bewohner:
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Gut, dass er stark ist, wenn ihn irgendjemand attackieren sollte, kann er sich adequat wehren.
Es wird neues Personal angeheuert, um die Gefangenen und das Gefängnis in seinem jetztigen Ausmaß angemessen zu betreuen:
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Ein weiterer Wachhundführer, um Ausfälle bei den Patrouillen zu vermeiden, 6 weitere Wachen, um die Quote Freie Wache zu Insasse von 1 zu 4 aufrechtzuerhalten und 5 zusätzliche Hausmeister, da die bisherigen nicht ausreichen, um das Gefängnis sauber zu halten.
Diese werden auch nötig. Ich weiß nicht, was den geritten hat, aber der Schutzhäftling hat sich an einen Ort vorgewagt, an den sich noch kein Schutzhäftling zuvor begeben hat...
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Er konnte ganz knapp gerettet werden, aber dass der sich in die Dusche voller Schwerverbrecher traute, das zeigt seine Furchtlosigkeit.
Um so etwas in Zukunft zu vermeiden, werden die schwer einzusehenden Duschen nur noch für Schwerverbrecher freigegeben:
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Was sich erst als normaler Gefängnisalltag präsentierte, entpuppte sich plötzlich als finsterer Tag in der Geschichte der SCCF:
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Zwei simultane Massenschlägereien sind im Zellenblock C und B ausgebrochen!
Es war zuerst unerklärlich, wie das passieren konnte, es waren auch z.B. keine Ratten vor Ort oder sonst etwas.
Ich habe alles Wachpersonal mobilisiert und den bewaffneten Wachen vor Ort die Feuererlaubnis erteilt.
Doch bis diese zwei Massenschlägereien gestoppt werden konnten, sind 19 Insassen gestorben.
Den ganzen Vormittag lang wird eine Leiche nach der anderen aus dem Gefängnis transportiert.
Bei der Nachbetrachtung dieses Ereignis konnten die Verursacher ausgemacht werden.
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Die beiden sind sogenannte Initiatoren, wenn sie Ärger anfangen, reißen sie automatisch andere Gefangene mit rein und können so einen Insassenmob um sich scharen, was die Massenschlägerei im Zellblock C ausgelöst hat.
Dass im Zellblock B zur selben Zeit eine Massenschlägerei ausgebrochen ist, war ein Zufall, denn dort war auch ein Initiator, der sie angefangen hat, doch dieser ist in der Schlägerei ums Leben gekommen.
Es werden aus dieser Erkenntnis und der Demonstration der Gefährlichkeit dieser Charaktere folgende Maßnahmen gezogen:
Die beiden gefassten Initiatoren werden als Extrem Gefährlich eingestuft und zwei bewaffnete Wachen werden angeheuert und zusätzlich auf die beiden Patrouillenrouten zur Unterdrückung der Gefangenen geschickt.
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Außerdem wird der Tagesplan der Extrem gefährlichen Insassen geändert:
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Sie gehen früher duschen und essen, um so den Kontakt zu Mitgefangenen zu vermeiden.
Der einzige kritische Moment könnte entstehen, wenn sie sich im Gang begegnen, doch das muss sich erst zeigen.
Zum Ende hin ein friedlicheres Bild:
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Die fertige Baumschule neben dem PNGT, so ist sie noch recht nah an der Werkstatt und nimmt nicht dem geplanten Todestrakt den Platz weg.
Sie wird in Zukunft das Holz für die Werkstatt liefern.
Zellblock C nähert sich seiner Vollendung und dies soll auch erreicht werden.
Angesichts der vielen Toten befürchte ich, dass mich ein Warnanruf erreichen wird wegen krimineller Vernachlässigung der Gefangenen, doch ich hoffe, da schramme ich noch knapp daran vorbei, ich hatte in der ganzen Zeit, in der ich Prison Architect spiele noch nie 19 Tote an einem einzigen Tag, doch ich denke, "Initiator" ist auch eine neuere Charaktereigenschaft, die ich noch nicht kannte, ich kannte auch "Polizistenmörder" noch nicht, bis tatsächlich so einer bei mir im Gefängnis auftauchte.
Vernichter
11.07.15, 22:39
Wieso lasst ihr die Patrouillen in den Zellenblocks nicht auch in den Zellen vorbeigehen? Dadurch wird nochmals Zeugs gefunden.
Wieso lasst ihr die Patrouillen in den Zellenblocks nicht auch in den Zellen vorbeigehen? Dadurch wird nochmals Zeugs gefunden.
Zum einen, weil ich die Patrouillen als Sichtinstrument nutze, um ein Auge auf die Gefangenen zu behalten und zum anderen, weil es schlicht nicht nötig ist.
Die Gefangenen werden oft genug erwischt entweder weil sie durch den Metalldetektor oder durch Hunde aufm Gang mit Schmuggelgut entdeckt wird, dann wird auch automatisch die Zelle mitdurchsucht.
Abgesehen davon habe ich mir mittlerweile angewöhnt, häufiger Razzien durchzuführen, ich hab die Situation mit dem Schmuggelgut für meinen Geschmack gut genug im Griff ;)
Vernichter
12.07.15, 00:55
Zum einen, weil ich die Patrouillen als Sichtinstrument nutze, um ein Auge auf die Gefangenen zu behalten und zum anderen, weil es schlicht nicht nötig ist.
Die Gefangenen werden oft genug erwischt entweder weil sie durch den Metalldetektor oder durch Hunde aufm Gang mit Schmuggelgut entdeckt wird, dann wird auch automatisch die Zelle mitdurchsucht.
Abgesehen davon habe ich mir mittlerweile angewöhnt, häufiger Razzien durchzuführen, ich hab die Situation mit dem Schmuggelgut für meinen Geschmack gut genug im Griff ;)
Ihr braucht für die Route ja dann nur ein paar Leute mehr einzustellen, dann werden beide Aufgaben abgedeckt. Aber Razzien sind tatsächlich nicht störend, wenn man sie Nachts durchführt. Die Häftlinge schlafen dann ruhig weiter und man findet das Zeugs. Der Unmut hat sich dann bis in die Morgenstunden gelegt.
Das zusätzliche Wachpersonal muss ich aber auch bezahlen, so spare ich es mir ;)
Ich schreibe nächste Woche Uni-Klausuren und lasse daher den AAR ein paar Tage ruhen, ich bitte dafür um Verständnis.
Edelpionier
14.07.15, 23:52
Kann es eigentlich zu Probleme kommen wenn die Kleingauner mit Schwerverbrechern Umgang haben?
Kann es eigentlich zu Probleme kommen wenn die Kleingauner mit Schwerverbrechern Umgang haben?
Werter Edelpionier, die Gefangenen greifen sich generell nicht gegenseitig an, weil der andere eine andere Sicherheitsstufe hat.
Vielmehr liegen die Gründe in den Charaktereigenschaften, so werden Häftlinge eher in Kämpfe verwickelt, wenn sie Charaktereigenschaften wie Verräter, Ex-Polizist oder Launisch ihr Eigen nennen, die beiden erst genannten sorgen dafür, dass ein Häftling bei anderen Häftlingen verhasst ist und er angegriffen wird. Launisch hingegen sorgt für genau das, ein Häftling ist launisch, er rastet schneller aus als Häftlinge ohne diese Eigenschaft und manchmal rasten sie einfach ohne Grund aus und fangen an, um sich zu schlagen, was dann das Mobiliar in der Zelle oder andere Mitgefangene trifft.
Die Gefangeneneinstufung bei der Einlieferung beeinflusst das Verhalten nur insofern, dass Kleinganoven eher dazu tendieren, sich aus dem Staub zu machen, wenn z.B. in der Dusche eine Massenschlägerei ausbricht, während normale Verbrecher mal vor Ort bleiben und weiter ihrem Tagesgeschäft nachgehen und mal abhauen. Schwerverbrecher hingegen hauen da nicht ab.
Von daher werden normale Verbrecher oder Schwerverbrecher häufiger in Schlägereien verwickelt, weil sie dort vor Ort bleiben und so eher Gefahr laufen, die Faust eines launischen Mitgefangenen abzukriegen.
Ansonsten wirkt sich die Einstufung bei der Einlieferung auch auf die Charaktereigenschaften aus.
Je höher die Sicherheitsstufung ist, desto wahrscheinlicher ist, dass ein Gefangener mit Eigenschaften wie "Stoisch", "Launisch" etc. und den Abstufungen auftaucht, während bei niederen Einstufungen Eigenschaften wie "Verräter" und "Ex-Polizist" wahrscheinlicher sind, die wiederum findet man bei Schwerverbrechern äußerst selten, da findet man häufiger den "Polizistenmörder" :D
PS: Je höher die Sicherheitseinstufung, desto schneller wird ein Gefangener gewalttätig, jedoch weiß ich nicht, ob das genauso zutrifft, wenn man Gefangene manuell hoch- oder runterstuft.
Neue Füllung
Aufgrund der jüngsten Massenschlägereien sind einige Insassen in den Isolationszellen gelandet:
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Das positive ist, dass auch einige Schwächlinge dabei sind, die das nicht aushalten wollen und ich somit jetzt auf einen Schlag ungefähr doppelt soviele Ratten zur Verfügung habe.
Unterdessen wurde weiter am Zellblock C gearbeitet, indem jetzt die mittlere Zellreihe mit Zellen der Qualitätsstufe 1 fertiggestellt wurde. Deshalb wird die Patrouillenroute im Zellblock entsprechend angepasst.
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Dies wird aber nicht das erste Mal bleiben.
Den Häftlingen scheinen langsam die Geldbörsen aus allen Nähten zu platzen, es findet ein wahrer Ansturm auf den Kiosk statt:
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Es blieb aber zum Glück alles friedlich.
Schließlich werden die letzten Zellen im Zellblock C eingerichtet, zum Zeitpunkt des Bildes fehlten aber noch die Bücherregale, die die Zellenqualität auf Stufe 2 anhebten.
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Am Abend wird nochmal die Macht eines wütenden Häftlings deutlich.
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Felix Crease, der sich bisher immer äußerst vorbildlich benahm, was man daran erkennen kann, dass er in einer der Topzellen der Stufe 10 seine Zeit bisher absaß, hat das Bewährungskommitee nicht von seiner Resozialisation überzeugen können. (https://www.youtube.com/watch?v=HDl1rn0RPT4)
Doch im Gegensatz zum guten Red nahm er es nicht so locker hin, rastete aus und griff das Kommitee an. Die diensthabende Wache konnte mit dem Tazer ihn nicht zu Boden bringen und er schlug auf das Mitglied des Kommitees ein, erst eine zweite Wache konnte ihn mit dem Tazer zur Strecke bringen.
Ein Grund für die Ablehnung dürfte sein, dass bekannt war, dass Crease zu oft im Medizinschrank gewühlt hat.
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Somit lag die geschätzte Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit über 10% und er wurde abgelehnt.
Am nächsten Tag werden neue Gefangene eingeliefert, weshalb die Patrouille im Zellblock C auf ihre finale Route festgelegt und mit zwei zusätzlichen Wachen ausgestattet wird.
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Der Gesellschaft wird ein Riesen Gefallen getan, indem wir ihr diesmal ganze 88 Schwerverbrecher abnehmen, womit jede allgemein zu verwendende Zelle gefüllt wird.
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Um das Heer der neuen Gefangenen adequat zu betreuen, wird ein Heer aus 26 neuen Wachen angestellt.
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Es werden auch neue Hantelbänke für den Hof angeschafft, da die bisherigen bereits jetzt oftmals "ausgebucht" waren.
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Schließlich sind die neuen Gefangenen da und es werden einige Umklassifizierungen nötig, alle neuen Häftlinge, die aufgrund ihres Charakters gefährdet sind, werden in die Schutzhaft gesteckt, alle Initiatoren werden als "Extrem Gefährlich" eingestuft, bisher hat sich die letzte Tagesplanänderung für diese Gefangenensorte bewährt.
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Im Hintergrund des zweiten Screenshots können die werten Regenten die Methode erkennen, derer ich mich bei jeder Gefangeneneinlieferung bediene:
Es werden ausreichend Ratten zum Rapport beordert, um diejenigen Häftlinge, deren Charakter nicht von vorneherein bekannt ist, zu enttarnen.
Das ist zwar unlogisch, weil die Ratten so gesehen mit den Neuen noch kein Wort gewechselt haben, aber egal es funktioniert ;)
Am Unteren Rand des letzten Bildes erkennt man sogar den Vertreter einer weiteren Religion, ich nehme an, dass es sich um die jamaikanische Vodookirche handelt, hoffentlich passen meine Wachen auf ihre Haare auf :D
Demnächst will ich mich an den Bau des Todestraktes machen, erste Vorbereitungen wurden begonnen, die finale Planung zeige ich dann im nächsten Kapitel.
Green Mile
Die Planung des Todestraktes wurde finalisiert wodurch es zu Änderungen kam:
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Der äußere Zaun wird umgebaut, um Platz für den Todestrakt zu schaffen.
Die Küche für den Todestrakt wurde in das Gebäude selbst verlegt und der Exekutionsraum wird sich von West nach Ost erstrecken und am Todestrakt anschließen.
Dadurch wird Platz für die lange erdachte Tischlerwerkstatt. Durch diese erhoffe ich mir, endlich Tischler aus der Insassenpopulation heraus zu bilden, damit endlich die Tischlersubvention erfüllt werden kann.
Last but not least, der Todestrakt wurde im Vergleich zur ursprünglichen Planung deutlich vergrößert, um Zellen aller Qualitätsstufen zu beherbergen, sodass Todeskandidaten zu keinem Zeitpunkt in den normalen Zellblöcken untergebracht werden müssen.
Seit dem letzten Betrachten der Rehabilitationsbilanz ist einige Zeit vergangen, weshalb ich nochmal einen Blick darauf warf.
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Natürlich ist durch den Tag mit den 19 Toten die Todesbilanz erheblich angestiegen, doch ingesamt schlägt sich die SCCF nicht schlecht, so ist sogar die Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit zurückgegangen. Bisher ist auch keinem Gefangenen die Flucht gelungen, wer weiß, vielleicht erarbeitet sich die SCCF noch einen Ruf vergleichbar mit dem von Alcatraz, als ausbruchssicher.
Wenn man schon beim Thema Todesstatistik ist....
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Was den geritten hat, in den Zellenblock C zu marschieren, ist mir unerklärlich.
Auch die zweite Ratte wurde angegriffen, sie hat aber glücklicherweise überlebt.
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Langsam mach ich mir Gedanken wegen dem Sicherheitskonzept für die Schutzgefangenen. Obwohl sie in Schutzhaft sind und ich durch den Tagesplan versuche, sie nur unter Aufsicht in Kontakt mit anderen Gefangenen treten zu lassen, laufen sie doch immer wieder sehenden Auges ins Unglück. Ich werde das im Auge behalten und notfalls die Schutzgefangenen zur Tageszeit komplett einsperren und sie nur noch nachts arbeiten lassen.
Aber auch die anderen Gefangenen prügeln sich fleißig.
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Ich kann zumindest für den Zellblock C als Ursache nicht ausschließen, dass es zu wenig Duschköpfe gibt und erwäge daher die Installation zusätzlicher Duschköpfe.
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Was Steve Hogarty geritten hat, den Hund zu treten, wahrscheinlich Schlafmangel etc.
Aber das sollte nicht die einzige Grausamkeit gegen Tiere bleiben...
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Zuerst ging ich bei der Todesmeldung von einer toten Ratte aus, doch musste ich mit Entsetzen feststellen, dass sie den armen Rudi umgebracht haben!
Er war ein so lebensfroher Hund, benannt von seinem Herrchen nach Rudi Karell, was auch immer ihn dabei geritten hat, doch es war dem Hund egal.
Seit der Welpenzeit hat er mit seinem Herrchen gespielt, gelacht und seit ein paar Tagen hat er auch mit dem ein oder anderen Gefangenen "gespielt", hauptsächlich Fangen und Beißen.
Leider habe ich den Vorgang nicht mitgekriegt und weiß nicht, wer für diese Tat verantwortlich ist, ich hätte denjenigen Häftling sofort als extrem gefährlich eingestuft, den Tod eines Hundes kann ich als Hundefreund nicht ab!
Möge Rudi im Hundehimmel seine Freude haben, wir werden ihm zukünftig auch Gefangene liefern, die er jagen kann...
Das Herrchen war geschockt von dem Vorfall und hat erstmal um Urlaub gebeten.
Als Ersatz kommt ein neuer Hundeführer mit dem jungen Rüden Karlson.
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Zwischenzeitlich beschloss ich, ein Auge auf meine Schutzhäftlinge zu behalten, sofern ich es kann, was sich prompt auszahlte.
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Tom Smith ist wieder in den Zellblock C gewandert, vielleicht hat er suizidale Tendenzen.
Jedenfalls kam es, wie es kommen musste, in einem Augenblick, als die Wachen gerade nicht in Sichtweite waren, griffen die Mithäftlinge ihn an.
Ich habe jedoch rechtzeitig, als ich diese Situation erahnte, mehrere Wachen in Bewegung gesetzt, die noch rechtzeitig eintrafen und schlimmeres verhindert haben.
Bei einer nächtlichen Zellblockdurchsuchung im Zellblock C wird ein kleiner Tunnel ausgehoben.
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Ich habe das Gefühl, dass bei den Zellblockdurchsuchungen häufiger Tunnel entdeckt werden als bei Razzien...
Um die Gefangenen besser unter Kontrolle zu halten und morgendliche Prügelorgien möglichst zu verhindern bevor sie ausbrechen, habe ich angeordnet, die Essensqualität zu erhöhen.
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Dadurch steigen zwar die Kosten der Versorgung, aber das Budget verkraftet dies problemlos.
Ich habe auch noch ein weiteres Bild für die Sammlung von Priesterbildern, heute offenbar die Sikhs.
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Am Morgen des nächsten Tages kommt es zu einer kleineren handgreiflichen Auseinandersitzung in der Dusche des Zellblocks B.
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Soweit erstmal nichts ungewöhnliches, doch plötzlich eskaliert die Lage, als Schüsse fallen.
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Paul Matile, ein Kampfexperte, hat seine Kampferfahrung ausgenutzt, um eine bewaffnete Wache zu entwaffnen und zu erschießen!
Er wird daraufhin als Extrem Gefährlich eingestuft. Nach der Tat wirft er die Schrotflinte weg und sie verschwindet erstmal in der Menge...
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http://www11.pic-upload.de/21.07.15/n38p63brrp3i.jpg
...jedoch taucht sie später wieder auf, als der Häftling Lewis McGann, der sie offenbar in der Dusche nach der Tat klaute, durch einen Metalldetektor aufflog.
In der Werkstatt kommt es schließlich zu einem Zwischenfall.
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Eine Wache wird dort wieder mit einer Bohrmaschine attackiert. Doch als dies zum ersten Mal geschah, ordnete ich die Verdopplung der Wachen in den Arbeitsstätten an, das machte sich jetzt bezahlt und der Gefangene konnte schnell niedergestreckt und schlimmeres verhindert werden.
In der Zwischenzeit schritten die Arbeiten am Todestrakt vorran.
http://www11.pic-upload.de/21.07.15/cfq8gxzpb6wm.jpg
Die Tischlerwerkstatt und der Exekutionsraum wurden bereits, mit leichten Änderungen im Vergleich zur Einrichtungsplanung, fertig gestellt.
Diese Änderungen waren nötig, da sich nicht alle Objekte im Spiel, so z.B. der elektrische Stuhl und die Werkstattmaschinen/-arbeitsplattformen, drehen lassen.
Jetzt muss nur noch der Trakt an sich und die dazugehörige Küche eingerichtet werden.
Da mich bisjetzt keine Namensvorschläge erreichten, benenne ich zu Ehren von Rudi, dem getöteten Hund, den Trakt nach seinem Namensvetter.
Mögen viele der schwersten Verbrecher Texas ihre gerechte, endgültige Strafe im Rudi-Karell-Trakt finden.
Das Motto des Traktes: "Wann wird's mal wieder richtig Sommer? (https://www.youtube.com/watch?v=KzEOvyDcVas) Wenn gegrillt wird."
Leider ist die Hinrichtung per Dauerbeschallung mit Musik Rudi Karells verboten, das wäre laut dem Federal Court in Washington D.C. eine ungewöhnlich grausame Bestrafung, die laut US-Verfassung verboten ist, daher muss Old Sparky ausreichen ;)
Im nächsten Kapitel soll der Todestrakt vollends fertig ausgestattet werden. Worüber ich mir auch Gedanken mache, ist eine Schönheitskur für das Gefängnis, genügend Geld gibt es dafür in der Gefängniskasse.
Oh grausames Schicksal
Die Tischlerwerkstatt ist errichtet, aber irgendwie will sich kein Gefangener zum Tischler ausbilden lassen:
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Ich bin zwar nicht auf die 10.000€ aus der Subvention angewiesen, aber würde trotzdem gern die Subvention erfüllen.
Vielleicht weiß einer der Regenten, die das Spiel bereits kennen, was der Grund sein könnte, ich selbst finde keinen Fehler, es wird eine Sicherheitsunterweisung für die Gefangenen während der Arbeitszeit angeboten, ebenso wie eine Tischlerausbildung in der vormittäglichen Arbeitszeit, beide Werkstätten sind für alle Gefangenen zugänglich, der Weg dorthin ist auch frei zugänglich. Mich lässt es nur rätselnd zurück.
Der Rudi-Karell-Trakt ist nun fertig gestellt.
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Ich hoffe, ich muss nicht so lange auf die ersten Todeskandidaten warten.
Einige Gefangene teilen meine Ungeduld, diese allerdings auf die Freiheit und wiederhat einer von ihnen Maulwurf gespielt.
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Für die Küche der Todeskandidaten wurden drei neue Köche engagiert.
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Ob die Neuen gut sind, spielt aber keine Rolle, im Gegensatz zur Realität gibt es hier kein spezielles letztes Mahl für den Delinquenten vor seiner Hinrichtung.
In der Kantine des Zellblocks C kam es zu einem Zwischenfall mit tödlichem Ausgang.
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Ein Insasse ist getötet worden, wohl in einer alltäglichen Schlägerei, da er keine Ratte oder dergleichen war wohl ohne besonderen Grund, er war zur richtigen Zeit am falschen Sitzplatz in der Kantine.
Als ich mich nach dem Mörder umsehe, werde ich schließlich fündig.
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Paul Grant ist der Mörder, doch ich bin überrascht ob der vielen Zusatzstrafen für Mord, die er erhalten hat, die seine Gesamtstrafe auf 215 Jahre (!) erhöhen.
Da noch, vielleicht wird es mal geändert ist ja ne Alpha, Gefangene nicht altern, wird er diese 215 Jahre auch absitzen, denn mit 97% Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit gibts für ihn keine Bewährung.
Er soll 18 Insassen im Gefängnis umgebracht haben, da ich aber bisher nicht immer nach dem Mörder gekuckt habe, ist er mir wohl lange durchs Raster durchgefallen. Da er wohl Kampfsport beherrscht und viel aushält, verwundert mich dies nicht.
Um es dem Insassen zu erschweren, noch mehr Gefangene umzubringen, wird er als "Extrem Gefährlich" eingestuft und unterliegt somit derem Tagesplan, was den Kontakt mit den gewöhnlichen Schwerverbrechern und generell anderen Insassen auf ein Minimum beschränkt.
Danach habe ich mich der Verschönerung des Zellblocks B gewidmet.
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Die Zellen der Qualitätsstufen 7-10 erhalten einen Parkettboden, was die Zelle "gemütlicher" aussehen lässt, die Zellen der Qualitätsstufe 6 erhalten einen Marmorboden, die restlichen Zellen bleiben in der Hinsicht unbehandelt.
Der Gang vor den Zellen ab Qualitätsstufe 6 drückt dies auch aus, da er mit Mosaiksteinen belegt ist, damit jeder Gefangene weiß, wenn er hier vorbeikommen sollte, dass es sich lohnt, keinen Mist anzustellen.
Um das zu verstärken, wird der Gang vor den Zellen von Qualitätsstufe 3 oder niedriger mit kaltem Metallboden versehen.
In Zukunft könnte ich mir vorstellen, solche kosmetischen Verbesserungen auch bei den anderen Zellblöcken und Räumen durchzuführen, doch angesichts der Kosten (die Renovierung kostete ~20.000€), stelle ich das eher hinten an.
Die Baumschule hingegen hat sich etabliert und hilft bei der Bilanz.
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Das sind bereits Bäume der zweiten oder dritten Generation, es dauert im Spiel nur wenige Tage, ich glaube drei Tage, um einen Baum hochzuzüchten.
Nach Berechnungen komme ich zu dem Schluss, dass es Platz für elf Schwerverbrecher gibt und will diese bestellen, wobei mir auch gleich auffällt, dass es bereits einen Todeskandidaten für die SCCF gibt, welcher gleich mit auf die Bestellung gesetzt wird.
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Das Spiel hat mir auch grandios bewiesen, dass es eben noch ne Alpha ist, so habe ich zufällig einen toten Insassen gefunden, der wohl in die Wand geprügelt wurde.
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Dadurch, dass er in die Wand geprügelt wurde, konnte ihn keine Wache erreichen und so blieb er da, bis ich ihn entdeckte. Ich habe daraufhin die angrenzenden Wandsegmente abgerissen, wodurch er dann da weggebracht werden konnte und hab dann wieder die Wände aufbauen lassen. Sowas ist zum Glück äußerst selten und daher unproblematisch, häufiger kommt es vor, dass z.B. beim Gebäudebau Arbeiter mitten in der Wand auf einmal sind aber die finden dann selbstständig wieder raus und stehen wieder zur Verfügung, als ob nichts gewesen wäre.
In der Übergangszelle hingegen kommt es mal wieder zu einer Schlägerei, da die Wachen aber quasi direkt nebenan im Hof sich bewegen, wenn sie nichts tun haben und nicht im Personal- oder Sicherheitsraum sind, konnte dies relativ schnell unterbunden werden.
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Auch anderswo im Gefängnis kommt es immer wieder zu Schlägereien unter den Gefangenen, manchmal mit tödlichem Ausgang, wie man in der Kantine zuvor gesehen hat.
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Dies tritt vermehrt auf, seitdem die Majorität der Insassenpopulation aus Schwerverbrechern besteht, diese sind generell schneller reizbar und gewalttätiger als Gefangene niederer Sicherheitseinstufungen, normale Verbrecher oder gar Kleinganoven, von denen es ein paar wenige im Gefängnis noch gibt, sind viel seltener in Schlägereien verwickelt.
Dies soll aber nicht bedeuten, dass die Schwerverbrecher hoffnungslose Fälle sind, von denen gibt es zwar ein paar wenige, die wohl ihre gesamte Haftstrafe absitzen müssen und nicht vorzeitig entlassen werden, doch es gibt auch immer wieder Schwerverbrecher, die ihr Leben ändern möchten, Reformprogramme besuchen und auch erfolgreich abschließen und schließlich vorzeitig auf Bewährung entlassen werden.
Um eine friedliche Natur in den Gefangenen zu fördern und weil ich immer wieder lese, dass die Insassen ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Lesematerial hätten, handelte ich nun:
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Um den Häftlingen was anderes als gewisse jugendfreie Magazine im Kiosk zum Lesen anzubieten und so die Bildung zu fördern, habe ich mich nach einem Platz für die Bücherei umgeschaut, der ohne große Umwege von den Gefangenen erreichbar wäre und habe mich so entschieden, die Bücherei an der Nordwand der Kantine des Zellblocks C errichten zu lassen.
Die Bücherei wird dann von 4 Insassen und zwei Wachen betreut werden, die sie in Schuss und gut bestückt mit Büchern halten. Dies sollte die Laune der Insassen leicht anheben, sodass ich mit weniger Schlägereien und stattdessen mit mehr gebildeten Diskussionsrunden (https://www.youtube.com/watch?v=US-QRwmgwlk) über die plankschen Gesetze oder die Grundausrichtung des Menschen erwarte ;)
Aber Sarkasmus beiseite, ist ja keine Uni hier, es sollte sich nicht negativ auswirken, wenn die Insassen etwas höherwertiges zum Lesen bekommen.
Mit der neuen Insassenlieferung kommt dann schließlich Paul Lacey an.
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Dieser ist, was schon äußerlich an den Tattoos im Gesicht und auf dem ganzen Körper zu erkennen ist, ein Gang Mitglied und damit der erste seiner Art in der SCCF.
Gangmitglieder sind nochmal ne Stufe gewalttätiger als Schwerverbrecher und neigen mehr dazu, Waffen auch einzusetzen als sie in der Zelle oder am Körper zu verstecken. Mit ihnen auf einem Niveau sind wohl nur legendäre Gefangene, die mehrere negative Charaktereigenschaften auf sich vereinen und dadurch meist genauso aggressiv und tödlich sind.
Aber ganz sicher will ich kein legendäres Gang-Mitglied haben, dass wäre eine lethale Kombination, doch dieser hier hat abseits seiner Gangmitgliedschaft keine weiteren Charaktereigenschaften.
Was Gangmitglieder jedoch besonders macht ist die Tatsache, dass sie sich gegenseitig aktiv helfen. Gerät also ein Gangmitglied in eine Schlägerei, egal ob mit Wachen oder anderen Gefangenen, eilen sofort, falls möglich, die anderen Mitglieder dieser Gang zur Hilfe herbei.
Beim Stichwort "andere Gefangene" muss ich auch darauf hinweisen, dass es durchaus mehrere verschiedene, rivalisierende Gangs in einem Gefängnis geben kann, wenn die sich gegenseitig sehen, gehen die sich an die Gurgel, ob die Anwesenheit einer Wache dies unterbindet, ist mir unklar.
Außerdem verweigern sich Gangmitglieder gegenüber Reformprogrammen, also kann man sie nur reformieren, indem man sie hart bestraft.
Im letzten Patch haben die Entwickler laut eigener Aussage nur den ersten Teil des Gangsystems ins Spiel gebracht, insgesamt stellen sie sich ein Rangsystem vor, sodass es also auch einen Ganganführer gibt und welche unter ihm und ganz unten die Soldaten etc. aber mehr weiß ich gerade auch nicht über den zweiten Teil, der im nächsten Patch Ende des Monats kommen soll.
Das ist aber nicht das einzige besondere und problematische an Paul Lacey.
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Er ist auch der Todeskandidat.
Erst einmal möchte ich erklären, was das Besondere an Todeskandidaten ist.
Zum einen sind sie sehr rar, in der Gefangenenbestellung kommt alle paar Tage mal ein Todeskandidat auf die Liste der Gefangenen, die man bestellen kann.
Dies kann man auch nur, wenn man Zellen explizit für Todeskandidaten über die Stationierung ausgewiesen hat, also muss man einen extra Todestrakt bauen, in unserem Fall der Rudi-Karell-Trakt.
Todeskandidaten sitzen dann den gesamten Tag in ihrer Zelle, sie befolgen einen Zeitplan, der unabhängig von dem der anderen Gefangenenkategorien ist und dieser ist auch nicht von mir editierbar.
Sie kriegen ihr Essen und ihre Klamotten in ihre Zelle geliefert und müssen ansonsten mit dem klar kommen, was sie in ihrer Zelle vorfinden.
Aus dieser Zelle kommen sie nur aus drei möglichen Gründen raus.
Sie erhalten Besuch von ihrer Familie oder ihrem Anwalt, das Privileg haben aber sowieso alle Gefangenen, wenn sie Besuch haben, dürfen sie ihn empfangen, egal was der Tagesplan ihnen sonst zur Zeit vorschreibt, das kann ich auch nicht ändern.
Sie gehen zu einer Anhörung bezüglich ihrer Strafe.
Sie gehen ihren letzten Gang zum elektrischen Stuhl.
Den Hinrichtungsprozess an sich werde ich detailliert erklären, sobald es eine Hinrichtung gibt.
Die Anhörungen und das anhängende System sind von den Gnadengesuchen der Todeskandidaten in den realen US-Gefängnissen inspiriert, welche auch die zuständigen Gerichte bis hoch zum Supreme Court beschäftigen, bis die höchste juristische Instanz oder als allerletzte Instanz der Gouverneur sie begnadigt oder dies eben nicht tut.
So ähnlich läuft dies auch im Spiel ab.
Ein Todeskandidat kommt mit einer bestimmten Mildewahrscheinlichkeit, auf Englisch Clemency, in das Gefängnis, im Fall von Paul Lacey sind das 48%.
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Ein Todeskandidat kann alle 4 Tage eine Anhörung zu seiner Strafe absolvieren, was drei Ausgänge haben kann.
Der Todeskandidat hat die Kommission nicht überzeugt, woraufhin seine Mildewahrscheinlichkeit halbiert wird. Es gibt hier nur ganze Prozentzahlen, von 1% geht es also direkt auf 0% runter und nicht erst auf 0,5%, 0,25% etc.
Der Todeskandidat konnte die Kommission überzeugen, dass die Todesstrafe für die von ihm begangenen Verbrechen zu hart ist und er wird herabgestuft auf die Stufe "Schwerverbrecher". Er ist dann ein ganz normaler Gefangener und sitzt die im Infoblatt angegebenen Haftstrafen für seine Verbrechen ab. Ich habe gelesen, dass in der Realität in den USA in diesen Kommissionen auch der Gouverneur des betreffenden Bundesstaates dabei ist, von daher ist es nicht unrealistisch, dass eine solche Kommission das Urteil eines Gerichtes abändert und dies im Spiel auch vorzufinden ist.
Es kommt heraus, dass der Todeskandidat die Verbrechen, für die er verurteilt wurde, nicht begangen hat, woraufhin er sofort entlassen wird.
Der werte Regent könnte, wenn er so geneigt ist, sich natürlich denken "Ist mir doch egal, der kommt direkt auf den Stuhl und gut ist", aber dieses System ist nicht optional, erst ab einem gewissen Grad kann man es ignorieren.
Die Mildewahrscheinlichkeit spielt nämlich bei der Hinrichtung eine Rolle.
Es ist vorgegeben, dass ein Gefangener erst mit 5% oder weniger Mildewahrscheinlichkeit sicher hingerichtet werden kann. Mit Hilfe des Anwaltes kann man diese Schwelle bei Bedarf auf 10% anheben, da ich aber eigentlich ein Gegner der Todesstrafe bin und diese nur zum Vorführen aller Elemente des Spiels überhaupt hier vollstrecke, habe ich mir die Hausregel Nr.2 auferlegt, dass ich Todeskandidaten erst hinrichte, wenn sie absolut keine Chance auf Gnade mehr haben und es absolut sicher sind, dass sie die Taten, für die sie verurteilt wurden, begangen haben. Deshalb werde ich auch nicht diese Möglichkeit der Schwellenanhebung nutzen, da sie rausgeschmissenes Geld wäre.
Doch zurück zur Milde beim Hinrichtungsprozess.
Diese Mildewahrscheinlichkeit gibt auch die prozentuale Chance an, mit der ein Gefangener unschuldig oder ungerechtfertigt, weil die Strafe für zu hart befunden worden wäre von einer Kommission, hingerichtet wurde.
Richtet man einen Todeskandidaten mit einer Mildewahrscheinlichkeitschance unterhalb der Mindestschwelle von 5% oder nach Forschung 10% hin, ist man unangreifbar, man erhält dann nach der Hinrichtung entweder den Bericht, dass alles planmäßig gelaufen ist oder eben, dass der Gefangene unschuldig oder ungerechtfertigt hingerichtet wurde, man selbst aber nicht dafür verantwortlich gemacht werden kann, da der Gefangene genügend Anhörungen hatte. Außerdem erhält man unterhalb dieser Schwelle in jedem Fall auch die 10.000€ für die Hinrichtung des Gefangenen, egal ob schuldig, ungerechtfertigt oder unschuldig.
Richtet man aber einen Todeskandidaten oberhalb dieser Mindestschwelle hin und es kommt heraus, dass die Strafe abgemildert worden wäre oder der Todeskandidat sogar unschuldig war, treffen den Spieler schwere Konsequenzen:
Es werden 50.000€ vom Konto als Strafe abgezogen.
Alle Todeskandidaten, die momentan im Gefängnis sind, werden in ein anderes Gefängnis verlegt, also dem Spieler entzogen.
Auch alle Todeskandidaten, die man bestellen könnte, werden dem Spieler nicht zur Verfügung gestellt und die Anzahl wird auf 0 zurückgesetzt. Man kann also erst nach einigen Tagen wieder einen Todeskandidaten ins Gefängnis holen, wenn einer im Pool auftaucht.
Hat man bei Beginn des Spielstandes die Niederlagebedingungen angeschaltet, wird man nach drei unnötig oder unschuldig hingerichteten Gefangenen entlassen und hat das Spiel verloren.
Ich habe gerüchteweise gehört, diese Niederlagebedingung sei verschärft worden, habe aber nichts entsprechendes bei meiner Recherche gefunden.
So und jetzt kommen wir zu dem Kernproblem:
Aufgrund der Tatsache, dass das Spiel eine Alpha ist, kann es manchmal zu nicht von den Entwicklern bedachten Kollisionen von Spielmechaniken kommen.
Die Anhörungen zur Todesstrafe sind ein Reformprogramm. Gangmitglieder besuchen aber keine Reformprogramme und unser Todeskandidat ist ein Gangmitglied.
Faktisch wird Paul Lacey also bei seinem 48% Mildewahrscheinlichkeit verharren. Es ist davon auszugehen, dass Introversion diese Kollision im nächsten Update beseitigt.
Ich habe jetzt vier Optionen:
Ich geh ins Savegame mit Wordpad und editiere die Mildewahrscheinlichkeit auf 0%.
Laut Berechnung würde Paul Lacey, wenn er kein Gangmitglied wäre, 28 Tage brauchen, um seine Mildewahrscheinlichkeit auf 0% runterzubringen. Ich würde also bis zum Ingametag 66 warten und dann in der Savedatei seine Mildewahrscheinlichkeit auf 0% heruntersetzen, um ihn dann anschließlich sicher hinzurichten.
Ich würfel mit einem Randomisierer die Möglichkeiten Unschuldig, Strafe abgemildert oder Schuldig aus und werde entsprechend die Savedatei editieren.
Ich spiel Russisch Roulette und richte ihn einfach hin. Dabei laufe ich Gefahr, einen Unschuldigen oder Sonst Milder Bestraften hinzurichten, was mir oben beschriebene Konsequenzen einbringen würde ODER ich habe Glück und ich komme damit durch, die Chancen stehen, wenn man es aufrundet, 50/50.
Ich weiß, dass es einige Regenten gibt, die bei anderen AAR's Downfallszenarien lieben und Option 4 wäre da natürlich reizvoll. Doch wenn es schiefgeht, würde ich "nur" 50.000€ verlieren, ich würde noch nicht entlassen werden und es würde lange dauern, bis ich genügend Geld hätte (oder ich müsste Anteile am Gefängnis verkaufen) um zusätzliches Land zu kaufen und neue Gefängnisflügel zu finanzieren.
Ich werde mir daher überlegen, wie ich mit Paul Lacey umgehen würde doch ich ziehe auch gerne Überlegungen der werten Regenten in Betracht, sofern ihr euch äußert.
Ich würde mich dann an dem Vorgehen bei Paul Lacey orientieren, wenn ich zukünftig wieder Todeskandidaten kriegen sollte, die Gangmitglieder sind, es sei denn, Introversion behebt dies im nächsten Patch, wovon ich ausgehe.
Zu guter letzt habe ich noch die Patrouille im Todestrakt eingerichtet und Paul Lacey in seine Zelle verfrachten lassen.
http://www11.pic-upload.de/23.07.15/iev6om5mqxcw.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.07.15/efqzudcs4mh3.jpg
Mir kommt immer öfter der Gedanke, dass es schwieriger wird, genügend Screenshots für ein Kapitel zusammen zu stellen, ich will nicht irgendwann in einem Kapitel nur von Schlägereien berichten, die sind alltäglich und das wäre langweilig.
Ich nehme mir deshalb als nächstes großes Ziel vor, zusätzliches Land gegenüber des Gefängnisses zu erwerben und dort einen zusätzlichen Gefängnisflügel aufzubauen mit allem Nötigem.
Dies wird natürlich nicht in einem Kapitel machbar sein aber zumindest will ich damit anfangen.
Longstreet
24.07.15, 09:44
Verehrter Azrael - nochmals vielen Dank für Euren ausführlichen Bericht! Wir finden, dass es schon ein sehr gutes Tutorial/Begleitmaterial für weite Teile des Spiels darstellt. Wir möchten daher nochmals an dieser Stelle anregen, AARs in PDFs umwandelbar zu machen (oder einen Weg dorthin zu finden). Es gibt inzwischen etliche AARs, die durchaus für jeden Einsteiger ein Leitfaden sein können - da wäre es echt angebracht, diese evtl auch in gedruckter Form zu verwenden. Leider gestaltet sich gerade die Übernahme der Abbildungen als schwierig. So ist z.B. im WITE AAR des edlen Thomasius schon weitgehend das Bildmaterial ausgefallen - dennoch ein Werk, das Wir gerne weiterhin nutzen würden (um Unsere eigenen Unzulänglichkeiten leidlich zu minimieren).
Geschätzter Azrael: Euer Engagement und Eure Motivation ehrt Euch sehr! Bitte weiter - da Wir auch PA besitzen, ebnet Ihr durch Eure Hinweise und Erläuterungen viele Wege!
Francis Drake
24.07.15, 23:05
Verehrter Azrael - nochmals vielen Dank für Euren ausführlichen Bericht! Wir finden, dass es schon ein sehr gutes Tutorial/Begleitmaterial für weite Teile des Spiels darstellt. Wir möchten daher nochmals an dieser Stelle anregen, AARs in PDFs umwandelbar zu machen (oder einen Weg dorthin zu finden). Es gibt inzwischen etliche AARs, die durchaus für jeden Einsteiger ein Leitfaden sein können - da wäre es echt angebracht, diese evtl auch in gedruckter Form zu verwenden. Leider gestaltet sich gerade die Übernahme der Abbildungen als schwierig. So ist z.B. im WITE AAR des edlen Thomasius schon weitgehend das Bildmaterial ausgefallen - dennoch ein Werk, das Wir gerne weiterhin nutzen würden (um Unsere eigenen Unzulänglichkeiten leidlich zu minimieren).
Geschätzter Azrael: Euer Engagement und Eure Motivation ehrt Euch sehr! Bitte weiter - da Wir auch PA besitzen, ebnet Ihr durch Eure Hinweise und Erläuterungen viele Wege!
Dem ist nichts weiter hinzuzufügen! :)
Werter Longstreet und Werter Francis Drake,
vielen Dank für das Lob, es freut mich, wenn es den Regenten gefällt, den AAR zu lesen :)
Vielleicht werde ich, sollte ich den AAR jemals abschließen, ihn in ein PDF überführen, das wäre für mich kein Problem, da ich jedes Bild in einem Ordner den Kapiteln nach Sortiert gespeichert habe, ursprünglich, um nach ner Zeit durch die Uploader gelöschte Bilder wieder einzufügen, aber für solch einen Zweck wäre das natürlich auch von Nutzen ;)
Im Osten was neues
Um das Dilemma des Paul Lacey zu lösen, habe ich mir eine Vorgehensweise überlegt, die die im vorangegangenen Kapitel genannten Optionen 3) und 1) vereint.
Zuerst habe ich für ein kleines Zufallsgeneratorprogramm eine Liste geschrieben mit den drei Optionen "Schuldig", "Nicht schuldig" und "Milde", um so eine einzelne Anhörung, die alles entscheidet, zu simulieren. Je nach Ergebnis wird dann entsprechend in der Savedatei der Gefangene manipuliert.
Bei Paul Lacey hat mir der Zufallsgenerator dann "Schuldig" ausgespuckt. Ich habe dann anschließend die Mildewahrscheinlichkeit von Paul auf 0% in der Savedatei gesetzt, um zum einen nicht Hausregel Nr.2 zu brechen und zum anderen die sichere Exekution zu ermöglichen.
Der Start des Exekutionsablaufs in der Nacht war dann der logische nächste Schritt.
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/p5qdzfuef7pz.jpg
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/2ck9epui39vz.jpg
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/mykulqb18kpc.jpg
Jetzt fragen sich die werten Regenten vielleicht, warum ausgerechnet in der Nacht. Das Spiel gibt nicht direkt vor, dass man die Exekution nachts durchführen müsse, doch es ist schlicht praktischer.
Ich könnte genausogut die Hinrichtungen tagsüber durchführen, doch ein Schritt der Checkliste, die während der Exekution links zu sehen ist, ist, dass alle Gefangenen in ihren Zellen oder in Isolationshaft sein müssen.
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/orfdeqzrsxy.jpg
So ergibt sich aus praktischen Gründen eine Hinrichtung nachts, da dann eh schon alle Gefangenen in ihren Zellen schlafen oder in der Isolationshaft stecken, wenn ich eine Hinrichtung tagsüber durchführen würde, würde sie mehr Zeit in Anspruch nehmen, da die Gefangenen erst alle in ihre Zellen gehen müssten und sie würden wütend ob der Zeit in ihren Zellen werden, da der Tagesablauf durcheinandergebracht wird und das für mehrere Stunden.
Deshalb ist die Nachtzeit ideal, man kann die Hinrichtung schneller durchführen und im Idealfall ist man fertig, bevor die Gefangenen morgens wieder aus ihren Zellen zum Duschen gehen.
Im folgenden Schritt wird geprüft, ob der Weg vom Todestrakt zum Hinrichtungsraum möglich ist.
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/io787fcq767b.jpg
In diesem Schritt wird geprüft, ob der Gefangene befugt ist, zum Hinrichtungsraum zu gehen, sollte dies aus irgendeinem Grund nicht gehen, wird hier eine Fehlermeldung angezeigt.
Solch ein Grund könnte z.B. sein, dass ein Raum, der vom Delinquenten durchquert werden muss nur fürs Personal freigegeben ist.
Da das normale Interface während dem Hinrichtungsvorgang ausgeblendet ist, müsste man im Falle einer Fehlermeldung den gesamten Hinrichtungsvorgang erstmal abbrechen und auf Fehlersuche gehen, bevor man einen neuen Anlauf unternimmt, deshalb empfiehlt es sich, tagsüber schonmal vorab zu kucken, ob der Delinquent theoretisch den Weg zum Hinrichtungsraum gehen kann.
Sind die beiden letzten Schritte erfüllt, geht es an die nächsten beiden, einer davon ist das berühmte letzte Gespräch oder Gebet, was man in manchen Filmen sieht, in denen der Anstaltsleiter samt Pfarrer und Wärterchef zum Todeskandidaten kommt, der Geistliche den Todeskandidaten nochmal mit nem Gebet beruhigt und dann der Anstaltsleiter mit "Es ist Zeit" schließlich den Delinquenten auf seinen letzten Gang schickt.
Im Prinzip läuft es genauso auch hier ab:
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/kwilzwkv12uu.jpg
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/awdobg6cotpf.jpg
Der Anstaltsleiter und der Sicherheitschef begeben sich zum Todeskandidaten in die Zelle und ein Geistlicher von außerhalb, in diesem Fall wohl ein Sikh-Priester, kommt noch von außerhalb dazu.
Da es in der Regel dauert, bis alle in der Zelle sind, empfiehlt es sich, direkt die restlichen Zeugen danach einzubestellen.
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/zvsp2xlqc5.jpg
In der Realität ist es in der Regel ein Riesenmenschenauflauf, der da ins Gefängnis strömt von Familienmitgliedern der/des Opfer/s und des Täters, Presse, dem Anwalt des Delinquenten, vielleicht der Staatsanwalt oder völlig Fremde, die sich mal ne Hinrichtung ankucken wollen.
Im Spiel sind es jedoch nur Angehörige des/der Opfer und des Delinquenten.
Sind dann schließlich sowohl die Angehörigen im Exekutionsraum als auch Geistlicher, Sicherheitschef und Anstaltsleiter beim Gefangenen, wird es für den Delinquenten Zeit, seinen letzten Gang aus dem Rudi-Karell-Trakt heraus anzutreten.
http://www11.pic-upload.de/25.07.15/7u1lkxa7cumu.jpg
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Sobald der Delinquent auf dem elektrischen Stuhl sitzt, wird es Zeit für die Vollstreckung.
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Im Spiel gibt es keine "Rettung in letzter Minute"-Mechanismen wie ein Anruf des Gouverneurs oder dergleichen, ich würde mir wünschen, dass die Entwickler das einführen, würde dem Ganzen noch etwas Spannung (Wortwitz nicht beabsichtigt) verleihen.
Nachdem die Hinrichtung vollzogen wurde, wird es Zeit für die Familienmitglieder und das Personal den Raum zu verlassen.
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Es gibt dann nur noch den Abschlussbericht, der uns mitteilt, ob die Hinrichtung gerechtfertigt, ungerechtfertigt oder gar komplett falsch war, weil der Hingerichtete unschuldig war.
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Ist aber nicht der Fall und es gibt die 10.000€ für die Durchführung der Hinrichtung.
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Noch in der selben Nacht wird die Aufnahme neuer Gefangener und eines weiteren Todeskandidaten beschlossen.
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Scheinbar hat Introversion die Rate, mit der Todeskandidaten im Aufnahmepool auftauchen, erhöht, bisher kannte ich das so, dass es mehrere Tage dauerte, bis der erste kam und dann nochmal einige weitere Tage, bis der nächste kam.
Schließlich folgt der wohl größte Griff in die Gefängniskasse, den es jemals gab.
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Der Kauf neuen Baulands.
Im Zeitplaner gebe ich am Nachmittag den noch freien Anhörungsraum wie geplant für Anhörungen der Todeskandidaten frei, in der Hoffnung, dass der nächste Todeskandidat kein Gangmitglied ist.
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Der Alltag hält dann mit dem Morgen Einzug, für die restlichen Gefangenen geht ihr Leben wie gewohnt weiter.
Dazu gehört auch die Schauspielerei...
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Dass man in Hollywood als Schauspieler kein Geld für das Darstellen von Maulwürfen kriegt müssen die meisten Gefangenen wohl noch lernen genauso wie die Tatsache, dass ich jeden Tunnel früher oder später finde.
Eine weitere revolutionäre Änderung ist der Abzug der bewaffneten Wachen.
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Ich habe im Wiki gelesen, dass Gefangene durch Unterdrückung dazu neigen, Reformprogramme nicht in Anspruch zu nehmen oder, wenn sie es tun, bei diesen zu versagen.
Da ich aber möglichst jeden Gefangenen reformieren will für ein gutes und gesetzestreues Leben nach dem Gefängnis, ziehe ich die bewaffneten Wachen ab und entlasse sie aus dem Dienst. Dass es ohne geht, hat mein restliches Wachpersonal hervorragend bewiesen, da es mit Schutzwesten und Tazern hervorragend ausgestattet und in hoher Anzahl verfügbar ist.
Sollte es jedoch, warum auch immer, zu einem Aufstand kommen, den mein normales Wachpersonal und die Wachhunde nicht niederschlagen können sollten, behalte ich es mir vor, für die Unterdrückung des Aufstandes wieder bewaffnete Wachen ins Gefängnis zu holen.
Gegen Mittag möchte ich den werten Regenten das neue Stück Land im Osten bei Tageslicht zeigen.
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Ein ausgezeichnetes Stück Land habe ich da erworben, zwar ist es nicht so groß wie die bisherige Fläche aber man kann ja weiteres Land, falls nötig, dazu kaufen.
Außerdem hat es keine einzige Wasserfläche, die mich beim Bauen einschränken könnte.
Ich will mir dann mal den neuen Todeskandidaten ansehen...
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http://www11.pic-upload.de/25.07.15/a67mwsdsxr15.jpg
...und stelle fest, dass es vom Regen in die Traufe ging, schon wieder ein Gangmitglied, soviel Pech muss man haben. Aber ich habe ja jetzt eine erprobte und zufriedenstellende Methode, mit einem Gangmitglied als Todeskandidaten zu verfahren.
Aber zu erfreulicheren Dingen.
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Die neue Bücherei wird ausgiebig genutzt, es wird helfen, die Bedürfnisse der Gefangenen zu stillen, aber zumindest wird es diejenigen, die gerade lesen, auf andere Gedanken als Mord und Totschlag (https://www.youtube.com/watch?v=scR-d7n-f18) bringen.
Und ab geht wieder in die Traufe, Auf und Ab wie bei einer Achterbahn.
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Der fast schon alltägliche Wahnsinn, aber der tote Schutzhäftling bedarf Konsequenzen. Sobald es wieder einen Schutzhäftling geben wird, muss ich wohl den Tagesplan der Schutzhäftlinge anpassen, sodass sie möglichst mit keinem anderen Häftling zusammentreffen und abseits von denen arbeiten, aber trotzdem z.B. die Anhörungen zur vorzeitigen Entlassung besuchen können. Um eine Reduzierung der Arbeitszeit der Schutzhäftlinge werde ich wohl dabei nicht rumkommen, aber besser das, als dass sie irgendwo im Gefängnis ermordet werden, weil grad keine Wache da ist.
Schließlich habe ich schonmal erste Planungen für den kommenden Ostflügel vorgenommen.
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Der Zellblock D soll nur Zellen der Qualitätsstufe 0 enthalten, da die Zellen im Todestrakt den Durchschnitt wieder auf 4 angehoben haben.
Die Planungen sind aber noch nicht final, vielleicht passe ich noch das eine oder andere an und die eine oder andere Räumlichkeit muss auch noch hinzugefügt werden, aber dafür ist das Planungsfeature ja schließlich da.
Die Regenten können sehr gerne einen Namen für den Ostflügel vorschlagen :)
Ich will mich weiter um die Planung für den Ostflügel kümmern und die Entwicklung ohne bewaffnete Wachen muss im Auge behalten werden.
Vielleicht baue ich auch eine Zeitsteuerung für die Beleuchtung der Zellentrakte ein, sodass die Lampen nachts ausgehen, aber dafür muss ich erst einen Blick auf das Stromnetz werfen, ob und wenn ja wo Umbauten notwendig werden.
Ich grabe einen Tunnel, holt mich nicht raus!
Als erstes wird die Initiative "Green Nights" angegangen, indem ich dafür sorge, dass nachts weniger Strom verbraucht wird und so die Umweltbilanz verbessert wird.
Hierfür werden in den eingekreisten Abschnitten der Stromleitungen Netzschalter eingebaut.
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Abgesehen davon ist es auch realistischer, ich habe noch nie von einem Gefängnis gehört, indem 24/7 im Zellblock die Beleuchtung an ist.
Schließlich wird auch eine Zeitschaltuhr angeschafft und mit den Schaltern verbunden.
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In der Theorie sind die Zeitschaltuhren primär dafür gedacht, Türservos zu steuern, weshalb da auch von angeschlossenen Servos die Rede ist, was natürlich Quatsch ist.
Doch sie funktionieren auch mit Netzschaltern, Offen steht dann für "Strom an" und Geschlossen entsprechend für Strom aus.
So werden die Netzschalter nach manueller Überprüfung ihrer Funktionstüchtigkeit an die Zeitschaltuhr angeschlossen und so sieht es jetzt zukünftig im Gefängnis nachts aus:
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Zukünftig gibts also nur noch von 4 Uhr morgens an, wenn die extrem gefährlichen Insassen aufstehen, bis 11 Uhr abends, wenn alle Häftlinge in den Zellen sind und vielleicht sogar schon schlafen, Licht in den Zellblöcken A-C und dem Rudi-Karell-Trakt. Der Paul-Nash-Gedächtnistrakt hat weiterhin rund um die Uhr Strom, da die Schutzhäftlinge ja nachtaktiv sind und ich nicht eine extra Zeitschaltuhr anschaffen will, um deren Tagesplan gesondert abzudecken.
Nicht mal zwei Stunden später, als die Häftlinge morgens duschen, sind wohl einige so derart hungrig, dass sie ihre Mitinsassen zum Fressen gern haben, dies geht erwartungsgemäß nicht gut aus.
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Es entzieht sich meinem Verständnis, wie man wegen dem morgendlichen Hunger so wütend sein kann, dass man Menschen umbringen will, kein Wunder sind die alle bei mir gelandet, da läuft ja wohl schon im psychischen Fundament was schief.
Ich habe deshalb kurzfristig wieder zwei bewaffnete Wachen mit Feuererlaubnis eingestellt und jeweils eine in die beiden Kantinen entsandt, um sicherzustellen, dass am zweiten Ort, wo viele Häftlinge auf einem Fleck sind, Ruhe herrscht.
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Sie mussten von ihren Waffen keinen Gebrauch machen und schließlich beruhigte sich die Lage, weshalb ich beide wieder entlassen konnte, doch trotzdem gab es insgesamt zwölf Tote an diesem Tage, ein Hundeführer, zwei Wachen und neun Insassen, für jeden davon gibt es 50.000€ Abzug auf den Wert des Gefängnisses für 24 Stunden.
Wahrscheinlich waren da wieder ein paar besonders launische Gefangene dabei, ich habe nicht auf die Eigenschaften der Toten gekuckt, aber vielleicht waren die Verursacher mit etwas Glück unter ihnen....
Da zwei Wachen und ein Hundeführer gestorben sind, wird ein neuer Hundeführer eingestellt und es gibt zwölf neue Wachen.
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Da die toten Wachen durch Unterzahl zu Stande kamen, werden zwei gebraucht um die Wachenverluste auszugleichen und zehn zusätzliche, um jeweils fünf zusätzliche Wachen auf die beiden Patrouillenrouten innerhalb des Gefängnisses in den Zellblöcken A und B sowie im Zellblock C zu schicken.
Da zwei Ärztinnen etwas wenig für rund 200 Menschen im Gefängnis sind und die beiden auch noch kreuz und quer durchs Gefängnis laufen, um Verletzte aus den Schlägereien zu verarzten, wird eine weitere Ärztin und ein weiterer Arzt eingestellt, um den unzähligen Verletzten jetzt und zukünftig bei erneuten Massenschlägereien Herr zu werden.
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Immerhin gibt es auch Schwerverbrecher, die lieber ein Buch als den Hals eines anderen Häftlings greifen.
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Ich hätte ehrlich gesagt fast vergessen, dass ich noch einen Todeskandidaten habe.
Wie beim allerersten, den ich hatte und der auch ein Gangmitglied war, griff ich zur selben Methode.
Der Zufallsgenerator würfelte "Schuldig" als Ergebnis raus, ich habe im Editor seine Gnadenwahrscheinlichkeit auf 0% gesetzt und so ist es in der Nacht Zeit für Simon Thomsen.
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Bei der Ankunft des Priester fällt mir auf, dass es wohl auch Orthodoxe Christen in unserem Gefängnis gibt.
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Das Spiel ist in der Hinsicht wohl vielfältiger als ich je annahm.
Das Prozedere nimmt seinen Lauf und so nimmt Simon Thomsen unter den Augen der Zeugen um 00:48 Uhr seinen Platz auf dem elektrischen Stuhl ein.
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Eine Minute später ist es offiziell um ihn geschehen und wenig später kommt zusammen mit dem Abschlussbericht die Finanzspritze von 10.000€ in die Kasse.
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Doch das alles war nicht das einzige, was an dem Tag geschah, nebenbei habe ich in einer ruhigen Minute auch die Planung des neuen Ostflügels verfeinert.
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Auf diesem Bild der Planung habe ich jetzt nur Gebäude und Räume mit Namen versehen, die entweder neu sind oder verändert wurden, letzteres trifft eigentlich nur auf den Hof zu, dieser wurde zwei Meter nach Süden verschoben, um Platz für den Gang zu machen, der zur Baumschule, zum dortigen Klassenzimmer etc. führt.
Insgesamt ist der Ostflügel so gestaltet, dass Gefangene möglichst selten von einem Flügel in den anderen wandern, sie sollen soviel wie möglich innerhalb ihres Flügels erledigen.
Außerdem habe ich mir auch schon Gedanken über die Einrichtung der jeweiligen Räume gemacht, das bringt nicht nur Planungssicherheit sondern hilft mir auch ansatzweise auch dabei, mir zu merken, was für Räume aus diesen gezeichneten Fundamentsvierecken einmal entstehen sollen.
Schlussendlich haben einige Häftlinge ihre Bemühungen intensiviert, aus dem Gefängnis rauszukommen.
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Sie haben das aber irgendwie falsch verstanden, die sollen natürlich legal einmal das Gefängnis verlassen ;)
Als nächstes muss ich mir Gedanken über den konkreten Bau des Ostflügels machen, denn ich befürchte, die finanziellen Mittel werden nicht komplett ausreichen, um ihn auf einen Schlag zu bauen.
Jedoch steht das Gefängnis aber auf einem guten finanziellem Fundament, da täglich knapp 11.000€ in die Kasse fließen und es zusätzliche Einnahmen gibt, die da nicht hereingerechnet werden vom Spiel, so z.B. die Prämie für auf Bewährung entlassene Insassen, die nicht rückfällig werden oder eben die 10.000€ von Todeskandidaten, die gerechtfertigt hingerichtet werden.
Das ist schon heftig, das sind ja Zustände wie in irgendeinem Gefängnis von vor ein paar Hundert Jahren:teufel:
Wurdet ihr noch nicht verwarnt, wenn jeden Tag 10-20 Gefangene sterben oder habt ihr die Niederlagebedingungen abgeschaltet?
Um mich mal selbst zu zitieren, diese Zustände habe ich ja mittlerweile selber fast jeden Tag ^^
Nicht die Seife fallen lassen
Der Tag geht mit dem üblichen Wahnsinn los:
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Gewalt, Tunnelgräberei und der "Einkauf".
Ich habe das Gefühl, dass mit dem neuesten Alphaupdate 35 der Kiosk repariert wurde, vorher mussten immer Kisten aller drei Farbkategorien (Grün, Rot und Blau) im Laden sein, sonst ist niemand zum Einkaufen gekommen und es kamen keine neuen Kisten nach, also musste man überschüssige Kisten in den Müll schmeißen lassen. Doch jetzt läuft das flüssiger und es ist kein Eingriff mehr nötig, Toparbeit von Introversion.
Da ich das Gefühl habe, dass die Arbeiter nur schwerlich ihren täglichen Arbeiten hinterherkommen, stelle ich zehn neue Arbeiter an, um zum einen den Bau des Ostflügels als auch das Abarbeiten der Routineaufgaben zu beschleunigen.
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Auch im Laufe des Tages kommt es zu mehr Gewalt und Waffenfunden in der SCCF.
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Insbesondere der Fund des Schlagstocks fällt auf, die werden von außerhalb reingeschmuggelt und sind jetzt zwar nicht die tödlichsten Waffen wie z.B. Messer, doch sie können weder von Hunden erschnüffelt noch von Metalldetektoren entdeckt werden, was sie zu begehrten Waffen macht.
Dies bringt mich zu einem Teil des neuesten Updates, dem Handel.
Die Insassen können jetzt mit ihrem Geld sich Schmuggelgut kaufen.
Wenn z.B. Insasse A einen Löffel klaut, aber keinen Tunnel graben will, kann er den Löffel an Insassen B verkaufen und umgekehrt kann Insasse A mit seinem Geld sich z.B. Waffen kaufen.
Das Schmuggelgut wird in 4 Preiskategorien (€, €€, €€€, €€€€) eingeteilt, von Massenware bis besonders begehrt und entsprechend kosten die Güter dann unterschiedlich viel.
Das ganze richtet sich auch nach Angebot und Nachfrage, die man beim Schmuggelbildschirm zwar schon immer sehen konnte, doch jetzt spielt dies noch mehr eine Rolle und hat auch Einfluss auf den Preis.
Wenn man also z.B. bei einer Razzia sämtliche geklauten/geschmuggelten Waffen findet, bricht also auch das Angebot für Waffen ein, wodurch sämtliche Waffen dann teurer werden.
Vorher haben Insassen Sachen geklaut, wenn sie sie selber anwenden wollten, eben z.B. Löffel für den Tunnelbau oder ein Messer, um besser im Kampf ausgestattet zu sein.
Jetzt werden sie auch Sachen klauen, einfach weil sie es können und um diese verkaufen zu können. Ich erwarte also, dass die Insassen jetzt wie die Raben klauen werden ;)
Doch zurück zur Problematik der ausufernden Gewalt, natürlich hat das auch was damit zu tun, dass der Großteil der Gefangenen aus Schwerverbrechern besteht, die generell schneller gewalttätig werden, doch ich glaube auch, dass es an unbefriedigten Bedürfnissen liegen könnte.
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Diese Momentaufnahme vom Abend liefert mir eine wichtige Erkenntnis:
Dass das Bedürfnis nach Schlaf, Erholung, Hygiene und Essen kurz vorm Abendessen und nach einem Tag voll Arbeit existent ist, ist kein Wunder und daher kann man dies ignorieren.
Dass einige Gefangene besonders sportfreudig sind und daher ein kritisches Bedürfnis nach Training haben, nehme ich zur Kenntnis, doch erstmal werde ich dagegen nichts machen, denn wer nicht Gewichte heben kann auf der Hantelbank, kann genauso gut im Hof hin und her rennen, das zählt genauso als Training, doch ich nehme es zur Kenntnis.
Doch deshalb ticken Gefangene nicht aus, das ist eher ein kleineres Bedürfnis, das Bedürfnis nach Famile sticht hier negativ heraus.
Das Familienbedürfnis ist eines, dass Schwerverbrecher bei Nichterfüllung zur Weißglut treiben kann. Dieses Bedürfnis kann von den Gefangenen auf verschiedene Art und Weise befriedigt werden, offensichtlicherweise natürlich durch einen Besuch der Angehörigen, aber auch Post von Zuhause sowie ein Telefonat kann hier Abhilfe verschaffen.
Um dem hoffentlich erfolgreich entgegenzuwirken, werde ich sowohl im Gruppenraum als auch im Hof weitere Telefone installieren lassen:
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Ob dies Wirkung hat, muss sich am nächsten Tag erst zeigen, denn ich vermute, dass die Gefangenen ihr Familienbedürfnis über Nacht natürlich nicht verlieren und dann immer morgens deshalb angefressen sind und alle paar Tage dies besonders viele sind, was für entsprechende Gewaltausbrüche sorgt.
In der Nacht führe ich, was ich schon lange nicht mehr getan habe, eine komplette Razzia durch statt den üblichen Zellblockdurchsuchungen und die Beute fällt reich aus.
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Natürlich landen auch einige im Loch, einer von ihnen ist Jonny Wood.
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Die Aussicht auf Stunden der Isolationshaft ist für ihn glücklicherweise nicht reizvoll, weshalb ich ihn als geheimen Informanten gewinnen kann.
Am nächsten Tag kommt es wieder zu einem der mittlerweile üblichen Gewaltausbrüche.
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Da die zusätzlichen Telefone erst in der Nacht installiert wurden, muss sich erst noch zeigen, ob sie Abhilfe verschaffen.
Ich habe dann noch eine Beobachtung gemacht, bei der ich nicht weiß, ob ich sie makaber oder lustig finden soll...
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Da entspannt sich unsere neueste Ratte im Hinrichtungsraum, wo die meiste elektrische Spannung hin und wieder fließt.
Da Jonny seiner neuen Aufgabe nachgehen und nicht im Hinrichtungsraum rumhocken soll und die meisten Gefangenen Entspannung in der Kantine suchen, bestimme ich, dass nur noch Todeskandidaten den Raum betreten dürfen.
In den vergangenen Nächten haben die Arbeiter auch am Ostflügel gewerkelt, mittlerweile ist da schon der zukünftige Rezeptionsraum, das Wegenetz sowie die Umzäunung entstanden.
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In der Zwischenzeit frage ich mich, ob Vox einen Ableger von "Shopping Queen" in meinem Gefängnis dreht...
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Wäre es doch bloß dabei geblieben, am nächsten Tag kommt es zu einem Riesengewaltausbruch....
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Langsam reichts mir...
Im Ostflügel wurde mittlerweile das Kantinengebäude, der Zellentrakt samt Dusche, der Generator- und Pumpenraum sowie der Gruppenraum samt Bibliotheksraum in einer ersten Baustufe fertiggestellt.
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Jetzt fehlt da nur noch die komplette Inneneinrichtung dieser Gebäude, dann könnte man den Ostflügel sogar in einem rudimentären Betrieb laufen lassen, da zur Not Insassen ja noch in den Westflügel rüber könnten.
Doch schon von diesen paar Gebäuden wurde schon ein Riesenloch in die Haushaltskasse gerissen und diese sind ja noch nichtmal innen drin eingerichtet worden.
Vor dem finanziellen Hintergrund könnte man also perverserweise das neueste Massensterben als Glücksfall begreifen, da ich jetzt neue Gefangene ins Gefängnis holen kann, die natürlich wieder Geld in die Kasse spülen. Da könnten auch Todeskandidaten dabei sein, vorrausgesetzt es sind welche verfügbar, die der Kasse noch mehr finanziell zuträglich sind.
Es wird also eine neue Gefangeneneinlieferung geben, womit dann hoffentlich der weitere Bau des Ostflügels ausreichend finanziert werden kann.
Vernichter
01.08.15, 16:58
Wir haben herausgefunden wie ihr relativ schnell zu Geld kommen könnt: Verhungerte werden nicht registriert. Die Essensrationen auf die niedrigste Stufe einstellen und nur einmal am Tag austeilen. Dann sind die Lebensbalken sehr niedrig und die Kraft zum Widerstand kaum vorhanden. Die Bevölkerung bleibt stabil, da etwa genauso viele verhungern wie täglich angeliefert werden. Wir haben diese Nummer bei 300 Gefangenen durchgezogen, um Geld für einen riesigen Block anzusparen. Bis wir das Geld zusammen hatten, waren etwa 1000 Gefangene tot. Der Aufstand der Undankbaren kam erst als wir dann anfingen sie richtig zu füttern. Es starben an die vierzig Menschen und dafür wurden wir dann doch verwarnt. Wenn Menschen in Ruhe dahin siechen ist in Ordnung, aber wehe wenn wir mit der Schrottflinte arbeiten müssen.
Was nervig ist, sind die Hinrichtungen. Man muss dabei alle anderen Gefangenen blockieren. Bei einem grossen Gefängnis werden aber eigentlich immer Gefangene in den Karzer und wieder zurück gebracht, womit die Blockade als nicht bei 100% gilt. Für die Hinrichtung haben wir 10 Stunden gebraucht, in der die Gefangenen ihrer Bedürfnisse nicht befriedigen konnten. Beim anschließenden Aufstand wurden dann weitere dreissig Häftlinge in den engen Gängen hingerichtet.
Deswegen das ganze nachts durchführen, dann sitzen eh alle schon in der Zelle ^^
Vernichter
01.08.15, 18:44
Deswegen das ganze nachts durchführen, dann sitzen eh alle schon in der Zelle ^^
Wir meinten auch Nachts. Es hängt ja immer an ein paar Prozent, die zu dem Zeitpunkt transportiert werden. Gangs haben wir bis jetzt aber nicht wirklich erleben können. Beide Gangs bestehen nur aus ihren Anführern und diese sind durch einen Zufall beide Todeskandidaten.
Dann sind die beiden Gangs de facto lahm gelegt, da die Anführer ja neue Mitglieder rekrutieren und Leutnanten rekrutieren.
Ich persönlich mach es ja so, dass ich erst eine Stunde nach Zellschluss, also bei mir 23 Uhr, die Hinrichtung einleite, meistens sind dann alle in den Zellen und niemand muss transportiert werden.
Vernichter
01.08.15, 20:34
Manchmal laufen Bestrafungszeiten Mitten in der Nacht ab oder einer rastet dann doch in seiner Zelle aus. Bei 500 Gefangenen ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade niedrig und dann dauert es eben wieder ewig bis die Hinrichtung durchgeführt werden kann. Hmm, dann müssen wir mal zusehen, dass wir die beiden Anführer so schnell wie möglich hinrichten. Wir würden doch gerne die Gangs in Aktion erleben wollen.
Je nachdem, wieviele Mitglieder eure Gangs haben, kann das kritisch werden, wenn ein Anführer einer Gang stirbt, starten die dazugehörigen Gangmitglieder sofort einen Aufstand^^
Vernichter
01.08.15, 21:26
Kommt dann Ersatz für den Anführer? In unserem Falle wäre hocken beide "Gangs" nur eine Zelle weiter. Der Aufstand wird bestimmt furchtbar. :D Bis wir sie hinrichten können wird es aber noch lange dauern. Sie haben noch nicht alle Anhörungen hinter sich. Vielleicht sollten wir wieder eine Hungerzeit durchführen. Uns sind einige Todeskandidaten so abhanden gekommen, ohne Beschwerden von staatlicher Seite.
Soweit ich die Patchnotes verstanden habe, wird, wenn ein Legendärer Gefangener ins Gefängnis kommt, dieser automatisch Mitglied.
Gangs haben aber auch ein internes, dem Spieler nicht ersichtliches Ranking, dass über Beförderungen entscheidet, vielleicht übernimmt dann der, der einer Beförderung am nächsten ist, den Rang.
Vernichter
02.08.15, 00:51
Soweit ich die Patchnotes verstanden habe, wird, wenn ein Legendärer Gefangener ins Gefängnis kommt, dieser automatisch Mitglied.
Gangs haben aber auch ein internes, dem Spieler nicht ersichtliches Ranking, dass über Beförderungen entscheidet, vielleicht übernimmt dann der, der einer Beförderung am nächsten ist, den Rang.
Wir haben aber keine weiteren Mitglieder, da die Todeskandidaten keine Möglichkeit haben zu rekrutieren. Uns interessiert ob eine Gang wiedererstehen kann, wenn sie ausgelöscht wurde.
Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, da ich das Szenario selbst noch nicht erlebt habe und außer den Todeskandidaten keine Gangmitglieder in meinem Gefängnis jemals existierten, obwohl ich sie per Editierung des Savegames ermöglichte, ich denke, erst in einem neuen Savegame, das auf herkömmliche Art und Weise kreiert wurde, würden die Gangs bei mir wie vom Entwickler vorgesehen entstehen.
Doch ich denke, wenn eine Gang komplett im Gefängnis ausgelöscht werden würde, würde sie irgendwann wieder so entstehen, wie sie ursprünglich entstanden ist, dass ein paar Mitglieder dieser Gang mit einer Gefangenenladung ins Gefängnis eingeliefert werden.
Poster
Ich lasse wie angekündigt zum nächsten Morgen 26 neue Gefangene ins Gefängnis schaffen.
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Aus den wiederholten Schlägereien in der Dusche ziehe ich Konsequenzen:
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Es werden während der morgendlichen Dusche Wachen in der Dusche patrouillieren. Um den Ausfall der Wachen hierfür zu kompensieren, werden 14 neue Wachen eingestellt.
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Am Nachmittag werden meine Wachen wiedermal fündig:
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Der Tunnel wird natürlich verschüttet, doch das scheint nicht einfach nur Freiheitswille zu sein, der Insasse kann wohl das Gefängnis nicht länger ertragen und versucht sich, den goldenen Schuss zu setzen:
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Zum Glück war eine Wache in der Nähe und hat sofort gehandelt, der Gefangene hat dank des Ärzteteams (https://www.youtube.com/watch?v=PSaasBjeJek) überlebt.
Stunden später meinen die Gefangenen, mich austricksen zu können.
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Statt in der Dusche prügeln sie sich jetzt auf dem Gang, aber so nicht mit mir und meinem Wachpersonal, bis auf die wenigen Toten wird die Massenschlägerei erfolgreich aufgelöst und beendet.
Wenn ich mir die Bedürfnisse, die zu diesem Zeitpunkt vorherrschten anschaue, kann ich nur rätseln:
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Da ich den Insassen mehr Telefone verschafft habe, die auch genutzt werden, erscheint mir dieses hohe Bedürfnis nach Familie rätselhaft.
Aber auch der nach Erholung lässt mich rätseln, dafür ist ja eigentlich die Nacht da. Ich kann mir das nur so erklären, dass da einige Tunnelgräber unterwegs sind, die die Nacht nicht zum Schlafen nutzen.
Aufgrund der Toten und einer frühzeitigen Entlassung am Vortag, wird die Menge der ankommenden Insassen um 5 erhöht.
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Die kommen auch eine Stunde später an.
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Unter den 31 Neuinsassen waren 2 Verräter, die natürlich in die Schutzhaft kommen und ein Initiator, der als extrem gefährlich eingestuft wird, aber zum Zeitpunkt der Bildentstehung bereits abgeführt wurde.
Jetzt wo ich wieder Schutzhaftinsassen habe, kann ich auch wieder den Tagesplan für diese editieren, denn hat man keine Gefangene von einer der beiden "Spezialsorten", kann man deren Tagesplan nicht editieren.
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Um die Zeit mit anderen Häftlingen auf ein Minimum zu reduzieren, werden sie tagsüber länger weggesperrt und erst später zur Arbeit geschickt.
Das hat natürlich auch Einfluss auf die Programmplanung:
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Es wird eine Sicherheitseinweisung und direkt danach eine Tischlerlehre nachts für die Schutzhaftinsassen angeboten.
Selbiges gilt auch für ein extra Grundausbildungsprogramm, da aber zu wenig Arbeitszeit zur Verfügung steht, bleibt es auch dabei, die fortgeschrittenere Allgemeinbildung bleibt ihnen verwehrt, dass sie am Leben bleiben und nicht von anderen Gefangenen belästigt werden, hat halt seinen Preis.
Auch eine Verhaltenstherapie wird nachts angeboten, da diese Schutzhaftinsassen ja eigentlich Schwerverbrecher sind, kann dies durchaus nötig sein.
Um die Zeit für sie im Gefängnis zu minimieren, sofern sie denn Besserung zeigen und die Rückfallwahrscheinlichkeit gering genug ist, wird nachts auch eine Anhörung zur vorzeitigen Entlassung angeboten.
Für die Gläubigen unter den Schutzhäftlingen gibts dann auch die Mitternachtsmesse.
Am Morgen wird dann auch gemeldet, dass jetzt ein Todeskandidat zur Einlieferung vorhanden ist, was natürlich sofort angeordnet wird.
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Bei der Razzia wurde wiedermal ne Menge Schmuggelgut eingesammelt und auch ein kleiner Tunnel gefunden, aber das bleibt nicht das einzig Verdächtige...
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Normalerweise, wenn ein Hund an einer Stelle nur einmal anschlägt, ist es meistens ein Fehlalarm, doch wenn er wie hier mehrfach an einer Stelle anschlägt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er hier einen Tunnel oder gar einen Gefangenen beim Tunnelbau erschnüffelt hat.
Ich lasse direkt die Zellen durchsuchen, doch die Wachen meinen, sie würden nicht fündig werden, also lasse ich die Handwerker anrücken, um die Toilettenschüsseln zu entfernen.
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Daraufhin wird auch der Tunnel enttarnt, denn wenn eine Toilette entfernt wird und unter ihr befindet sich ein Tunneleingang, wird der Tunnel immer enttarnt, die ultimative Methode zur Tunnelfindung.
Es ist natürlich mühselig, bei jeder Zellenblockdurchsuchung alle Toiletten zu entfernen, weshalb ich dies nur in Ausnahmefällen in einem Bereich auf konkreten Verdacht hin mache, ansonsten verlasse ich mich auf die Kompetenz der Wachen, ohne Toilettenentfernung die Tunnel zu finden.
Am nächsten Morgen kommt der Todeskandidat an.
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Schon wieder ein Gangmitglied, aber für die habe ich ja eine Handhabe.
Mit dem jüngsten Patch wurde der Bug, dass Gangmitglieder nicht die Todeskandidatenanhörungen besuchen, leider nicht behoben, das soll, so wie ich las, erst im nächsten Update behoben werden, also werde ich einen Monat lang weiter improvisieren müssen.
Trotz des reduzierten Kontaktes mit normalen Gefangenen erwischt es dann eine Ratte doch.
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Daraufhin wird die Arbeitszeit der Schutzhäftlinge weiter gekürzt, was auch immer dieser in dem Zellentrakt verloren hatte.
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Die Schutzhäftlinge gehen jetzt erst arbeiten, wenn die anderen Häftlinge mit dem Abendessen fertig sind und in die Zellen geschickt werden, so sollten sie sich abends nun gar nicht mehr über den Weg laufen.
Der Ostflügel macht Fortschritte:
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Der Rezeptionsraum, der Versorgungsraum, die Küche, die Kantine und der Zellblock sind soweit fertig eingerichtet, bei den Zellen fehlen nur noch die Türen.
Die Bibliothek und der Gruppenraum müssen noch eingerichtet werden, der Hof, der den Zugang darstellt, wird auch noch eingerichtet und die Kapelle, die Teil der Hofabschließung ist, wird auch noch gebaut werden müssen nebst den anderen Gebäuden natürlich.
Doch dann, der Schock! (https://www.youtube.com/watch?v=RQSmfzfg2MY)
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Ein Gefangener ist entkommen! (https://www.youtube.com/watch?v=SheaMMd8H5g)
Das ist der Erste, der es geschafft hat, zwar nur, weil sein Weg recht kurz war, doch trotzdem ist dies ein Versagen.
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Zumindest der Komplize konnte rechtzeitig aus dem Tunnel gescheucht werden, der dann naiverweise versuchte, durchs Gefängnis selbst abzuhauen, ein aussichtsloses Unterfangen.
Ich hoffe, der andere Gefangene kann dann außerhalb von der Polizei oder gar von Profis vom SWAT-Team (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28163) gestellt werden.
Der Tunnel wird natürlich zugeschüttet, doch dieser erfolgreiche Ausbruch macht eine teure Umbaumaßnahme notwendig:
http://www11.pic-upload.de/05.08.15/12kvwroc8fq.jpg
Knapp 24.000€ wird der Ausbau des Westzaunes zu einer Perimetermauer verschlingen...
Diese Ausgabe ist aber nötig und der Bau der Perimetermauer im Westen wird das nächste, wichtige Bauprojekt, nebst dem Ostflügel natürlich, werden.
Hell's Kitchen
Um den Mauerbau im Westen sicher zu gestalten, sodass zu jedem Zeitpunkt eine Außengrenze besteht, ziehe ich einen zweiten Außenzaun.
http://www11.pic-upload.de/08.08.15/k26iu9k24d4f.jpg
Dann reiße ich den alten, inneren Zaun ab.
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Im Moment sind die finanziellen Mittel noch nicht vorhanden, doch an der Stelle des alten Zauns wird der Perimeterwall entstehen.
Für die Gangmitglieder unter den Todeskandidaten habe ich indes eine elegantere Methode als bisher entdeckt:
http://www11.pic-upload.de/08.08.15/ridqupyetpz.jpg
Den werten Regenten fällt bestimmt auf, dass der Todeskandidat keinerlei Gang-Tatoos mehr hat und nicht mehr Gangmitglied ist. Ich bin in die Save-Datei gegangen und habe bei Felix Widley schlicht alles in seiner Biographie gelöscht, was irgendwie das Wort "Gang" enthält und es hat gewirkt.
Nun kann er wie vorgesehen die Anhörungen für Todeskandidaten absolvieren und das Prozedere geht seinen gewohnten Gang.
Es ist schön zu sehen, dass der eine Schutzhäftling, den ich habe, die Grundausbildung macht:
http://www11.pic-upload.de/08.08.15/ko8nrvtljerf.jpg
Dies wird seine Rückfallwahrscheinlichkeit senken und hoffentlich dazu führen, dass er auf Bewährung vorzeitig entlassen werden kann.
Am Tag 47 blieb es morgens erstaunlich ruhig.
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Nur einer, der ausrastete und der dann von den Wachen in der Dusche relativ schnell ruhig gestellt werden konnte. Da lohnen sich doch die nassen Uniformen, aber auch der auf 0 reduzierte Kontakt zwischen extrem gefährlichen und "normalen" Schwerverbrechern macht sich bezahlt.
Am Morgen konnte auch das Nordstück des westlichen Perimeterwalls fertig gestellt werden:
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Damit ist Zellblock C erstmal so gut wie möglich abgeriegelt, eine Flucht wie die zuvor dürfte damit extrem unwahrscheinlich werden.
Das hat sich wohl auch rumgesprochen und die letzte Hoffnung auf vorzeitige Freiheit scheint für den einen oder anderen gestorben zu sein:
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Der wollte per Variante 2 aus dem Knast entkommen, im Leichenwagen, doch dem Gefallen tat ihm die Wache nicht und der Gefangene konnte gerettet werden.
Für den nächsten Tag werden 13 neue Gefangene geordert, um die Kasse etwas zu füllen.
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An eben diesem kommt es am Morgen dann leider doch zu einem Todesfall.
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Warum und wieso, keine Ahnung, wahrscheinlich ist ein launischer Häftling durchgedreht, ein klassischer Fall von "Zur falschen Zeit am falschen Ort".
Doch das sollte nicht der einzige Todesfall bleiben...
http://www11.pic-upload.de/08.08.15/2ujieeq62vvt.jpg
Es fing damit an, dass, warum auch immer, ein extrem gefährlicher Verbrecher in die Küche ging und dort eine Schlägerei anzündelte, Alex Crease hat daraufhin einen Koch umgebracht. Im Gegensatz zu Mord an Mitgefangenen wird ein Verbrecher für Mord an unbewaffnetem Personal automatisch vom Spiel auf extrem gefährlich eingestuft, damit bin ich vollkommen einverstanden.
Doch dann artete dies auch noch total aus...
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"Wollen sie ihr Steak blutig oder durch?" bekommt als Frage eine ganz neue Bedeutung in der SCCF... Es sind 5 Wachen gestorben, von den Gefangenen ist keiner gestorben.
Diese wurden sofort ersetzt.
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Dies ist auch nötig, am nächsten Morgen gibt es wieder eine Schlägerei in der Dusche, aber ohne Tote zum Glück.
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Im Ostflügel konnte der nächste Gebäudekomplex, bei dem nur der Kiosk fehlt, im Rohbau fertiggestellt werden.
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Der Besucherraum konnte sogar schon fertig eingerichtet werden.
In der Kapelle wurde unterdessen ein friedlicher Gläubiger getötet.
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Daraufhin stufe ich den Gefangenen auf extrem gefährlich hoch.
Im Südteil des Zellblocks B kommt es dann zum vorläufig letzten Todesfall.
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Der Perimeterwall im Westen konnte komplett fertiggestellt werden, ich habe leider vergessen das abzuscreenen, da er aber genau dem Pfad des alten Zaunes folgt, ist die Form und Länge keine andere.
Der Ostflügel wird weiter gebaut, da aber die Finanzen niedrig sind, kann das nach wie vor dauern und es wird nur Schritt für Schritt voran gehen.
PS: In der Savegame-Datei kann ich auch Gefangene umbenennen, falls Regenten daran Interesse haben sollten ;)
Alltag, Beruf & Co. Frieden als Fremdsprache
Nach einiger Zeit werfe ich mal wieder einen Blick auf die Gefängnisbewertung:
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Von all den Gefangenen, die das Gefängnis lebendig und legal verlassen haben, sind nur 11% rückfällig geworden. Den Löwenanteil der entlassenen Gefangenen stellen die auf Bewährung freigekommenen dar. Dass meine Aussortierung hier sehr streng ist und nur Gefangene mit einer Rückfallwahrscheinlichkeit von <10% frühzeitig entlassen werden, macht sich bezahlt, von dieser Gruppe werden nur 3% rückfällig!
Die Rückfälligkeitsrate war bisher immer gesunken bei jedem Blick auf die Statistik, das kann gerne so weitergehen ;)
Doch dann schockt mich ein Blick auf die Kasse:
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Das Gefängnis hat Schulden und ich fürchte mich schon vor Inkasso Berlin (http://bilder.t-online.de/b/72/52/84/52/id_72528452/610/tid_da/sieht-sich-immer-wieder-attacken-aus-griechenland-ausgesetzt-finanzminister-wolfgang-schaeuble-.jpg).
So düster und alternativlos sieht es dann aber doch nicht aus.
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Der Umsatz ist grundsätzlich positiv, es ist also nur ein kleines Tal in der Kasse, abwarten und Tee trinken ist da die Devise, "das bisschen Bilanzen macht sich von allein" sagt meine Buchhalterin.
Andere Probleme lösen sich nicht von allein, da ist Zupacken gefragt:
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Der Insasse Strolka hat nicht gerade Freudensprünge vollzogen, als für ihn eine frühzeitige Bewährung ausgeschlossen wurde und ging auf den Anwalt los.
Es ist ja auch unmenschlich, einem Menschen sowas zu zu muten... ein Anwalt...
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Da aber nur diese klugen Rechtsgelehrten die Tausenden Vorschriften durchblicken und dadurch, dass dies studiert werden muss, auch keine hohe Ersatzquote vorhanden ist, wird der Anwalt von den Wachen gerettet und vom Gefängnisarzt zusammengeflickt.
Kein Zivilist soll mit gekrümmtem Haar das Gefängnis verlassen.
Als wieder etwas Geld in der Kasse ist, wird es verwendet, um den Zellblock D im Ostflügel mit den Zelltüren und einem Fließenboden in der Dusche auszustatten.
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Fehlen nur noch die Metalldetektoren am Eingang zum Zelltrakt und er erfüllt meine Erwartungen an einen Zelltrakt.
Andere Erwartungen werden von mir erfüllt, zwei Ratten werden zum Rapport bestellten und sie berichten auch brav, so dass ich genau weiß, wo sich welches Schmuggelgut befinden.
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Dass nur eine Handvoll Gefangener Schmuggelgut besitzt bei ca 200 Gefangenen ist schon ein Erfolg an sich.
Die Informationen werden genutzt und drei Gefangenen wird ihr gefährliches Schmuggelgut abgenommen, um die Gesundheit der Insassen zu schützen und Fluchten zu erschweren, so eine Spitzhacke hat nichts in Gefangenenhänden verloren.
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Bei der sich anschließenden Durchsuchung der Zelle des Spitzhackenbesitzers wurde auch prompt ein Tunnel gefunden, was ich schon vorher ahnte.
Leider sind auch Kriminelle, entgegen so manchem Vorurteil, nicht ganz dämlich und können 1+1 zusammenzählen.
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Es ging binnen einer Sekunde von statten, schneller als jede Wache hätte eingreifen können.
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Beim Nutzen der Informationen habe ich zu hoch gepokert, was für eine der beiden Ratten tödlich endete, auf die Spur der anderen sind sie zum Glück nicht gekommen.
Dass die Ratte so schnell starb, lässt mich darauf schließen, dass einige Waffen im Umlauf sein müssen, weshalb ich für die kommende Nacht eine Razzia anordne.
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Wie Luke Ittai-Mufti ums Leben kam erschließt sich mir nicht, doch für die Gesellschaft, so zynisch das klingt, war es wohl der beste Ausgang angesichts der Tatsache, dass er wohl rückfällig geworden wäre.
Doch auch andere Insassen wehrten sich mit Händen und Füßen.
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Doch die Razzia hat, nebst natürlich der massenhaften Entziehung von Schmuggelgut, auch was Gutes.
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Richard Parkin konnte als Ersatz für die tote Ratte rekrutiert werden.
Die Finanzlage bremst weiterhin den Bau des Ostflügels aus, weshalb ich Anteile am Gefängnis verkaufen wollte...
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...was aber durch Luke Ittai-Mufti aus dem Grabe heraus verhindert wurde, da eine der Bedingungen ist, dass in jüngerer Vergangenheit kein Gefangener gestorben ist.
Da dies aber leider fast täglich passiert, scheidet diese Option praktisch aus.
Um gegen tödliche Zwischenfälle besser vorzugehen, müssen Lücken in der Überwachung geschlossen werden, weshalb in der Kapelle jetzt eine Sicherheitskamera installiert wird:
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Nicht nur die fantastischen Wesen, die dort verehrt werden, schauen zu.
Doch auch bestens reformierte Insassen sorgen immer wieder für Finanzspritzen durch den Staat:
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James Russell ist einer von ihnen, quasi mauserte er sich vom Saulus zum Paulus und die Rückfallwahrscheinlichkeit ist bemerkenswert gering und mit 2% wird er frühzeitig auf Bewährung entlassen werden. Das werden dann weitere 3000€ für die Anstaltskasse sein.
Andere Gefangene sind nicht so friedlich...
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Die Wachen kamen zu spät, um den Anwalt zu retten und Xavier Cheng wird für seine Tat als extrem gefährlich eingestuft.
Um der Kasse wieder eine kleinere Spritze zukommen zu lassen, wird wohl eine Gefangeneneinlieferung getätigt werden müssen, doch auch bei den Subventionen werde ich nochmal kucken, da gibt es vielleicht noch eine, die mich hierbei unterstützen kann.
Eine Rarität
Es gibt tatsächlich eine Subvention:
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Die schießt mir 10.000€ vor, mit denen man übrigens nie 300 Zellen für 500 Gefangene nichtmal bei niedrigster Qualität hinkriegen würde, aber es ist immerhin etwas.
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Das ist der zweite Streich in puncto Finanzierung, der kommt aber erst am nächsten Tag zu Stande.
Die bereits erhaltenen 10.000€ finden rasch eine Verwendung:
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Unterdessen kommt es im Zellblock C zu einer mittelgroßen Schlägerei:
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Das war aber nichts, was die Wachen nicht auflösen konnten und sogar ohne Tote. Zustande kam dies, als ein extrem Gefährlicher Insasse, ein Initiator, in seiner Zelle randalierte und so seine Mitgefangenen auf dem Gang anstachelte.
Das bleibt aber nicht das einzige Ereignis in Zellblock C.
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Die Regenten erkennen vielleicht das gelbe Fähnchen, eine Markierung durch einen Hund.
Ich lasse daraufhin den Zellblock C durchsuchen, jedoch fanden die Wachen keinen Tunnel. Entweder ein klassischer Fall eines Fehlalarms (Maulwurf gewittert oder sowas) oder die Wachen haben den Tunnel NOCH nicht gefunden.
Bei seiner abendlichen Anhörung dreht der Insasse Krimson Gray mit fatalen Folgen durch:
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Sein Bewährungshelfer wurde von ihm umgebracht, nachdem eine Aussetzung seiner Resthaftstrafe zur Bewährung ausgeschlossen worden ist.
Da es mir schien, als ob die Zivilistenmorde in letzter Zeit etwas häufig geschehen, habe ich mir den Stationierungsplan angesehen und eine drastische Fehlplanung entdeckt.
Die abendlichen Anhörungen finden auch während dem Abendessen statt, zu dieser Zeit gilt aber der Stationierungsplan Nr.3, der für die Essenszeit.
In dem waren keine Wachen für die Anhörungsräume vorgesehen. Ich habe den Fehler korrigiert, womit ich erwarte, dass die Anwaltsmorde in Zukunft aufhören.
Wie dem auch sei, Krimson Gray wird fortan für diesen Mord als extrem gefährlich eingestuft, angesichts seiner Vorgeschichte scheint der Mann wahnsinnig und dieser Schritt überfällig zu sein.
Am nächsten Tag, nach der üblichen Morgenschlägerei in einer der Duschen, diesmal Zellblock B,...
http://www11.pic-upload.de/16.08.15/n2od3bz45mme.jpg
...kommt eine Rarität mit der Gefangeneneinlieferung ins Gefängnis...
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...und zwar im doppelten Sinn.
Es ist zum einen sowieso schon selten, dass legendäre Gefangene ins Gefängnis eingeliefert werden, also Gefangene mit besonders vielen und stark ausgeprägten Charaktereigenschaften.
Doch zum anderen hab ich es noch nie erlebt, dass ein legendärer Gefangener zugleich eine Eigenschaft hat, hier "Ehemaliger Gefängniswächter", die ihn gefährdet.
So verlockend es auch war, ihn bei den anderen Gefangenen zu lassen, um mal zu kucken, wie sich eine legendäre, bekannte Ratte gegen mehrere Mitgefangene schlägt, hab ich doch auf das Engelchen in meinem Kopf gehört und ihn in die Schutzhaft gesteckt. Es bleibt abzuwarten, ob er dort ruhig bleibt oder angesichts seiner Launen seine Zelle im Paul-Nash-Gedächtnistrakt demoliert, ich gehe von letzterem aus.
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Da ein verplanter Platz für einen "normalen" Schwerverbrecher dadurch wieder frei wird, soll am nächsten Tag noch einer ins Gefängnis kommen. Glücklicherweise gibts auch einen weiteren Todeskandidaten, das bringt nochmal etwas Geld in die Kasse.
Am nächsten Tag wird dann schließlich doch ein Tunnel im Zellblock C entdeckt.
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Zwar kann auf den unmöglich der Hund angeschlagen haben, aber besser als nichts.
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Auch der zukünftige Kiosk sowie die Kirche im zukünftigen Ostflügel wurden jeweils im Rohbau fertiggestellt.
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Schließlich kommt auch die Gefangenenlieferung und schon wieder ist der Todeskandidat ein Gangmitglied.
Langsam beschleicht mich der Gedanke, dass es sich hier um einen Bug handelt, laut Entwicklern sollen etwa nur 15% aller gelieferten Insassen Gangmitglieder sein.
Bei den normalen Schwerverbrechern war bis jetzt nie ein Gangmitglied dabei, aber jeder Todeskandidat war ein Gangmitglied, also eine Quote von 100% bei den Todeskandidaten!
Das kann nicht normal sein.
Jedenfalls wird der Tunnel dann zugeschüttet werden müssen und der Ostflügel wird weiter gebaut werden, es stehen da noch die Einrichtung diverser Räume und der Bau von einigen Gebäudeteilen noch an, im nächsten Kapitel wird mal ein Übersichtsscreenshot folgen zum Zwischenstand.
Starring: Matt Gibbs
Der legendäre Schutzhäftling Matt Gibbs stellt, nicht mal ein Tag nach seiner Ankunft ist vergangen, unter Beweis, warum er als legendär gilt:
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Er sorgt für reichlich Ärger, bekommt aber auch die Quittung dafür.
Wie versprochen, kommt jetzt ein Bild des Ostflügels, um aufzuzeigen, was noch fehlt.
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Wie die Regenten erkennen können, steht bereits vieles im Rohbauzustand; Einige Räume sind sogar bereits fertig eingerichtet, wo es nur der Raumzuweisung bedarf.
Gebaut werden müssen noch:
Das Lager
Der Personalraum
Der Sicherheitsraum
Die beiden Anhörungsräume
Das Psychologenbüro
Die Poststelle
Die Putzkammer und Wäscherei
Das Klassenzimmer
Die bereits im Rohbau fertiggestellten Gebäude bzw. Räume, die nur noch eingerichtet werden müssen, sind da natürlich nicht aufgeführt.
Matt Gibbs macht weiter Ärger:
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Die Hundeführerin KO schlagen, ok, aber den Hund umbringen? Ab jetzt ist er mein Hasshäftling Nr.1!
Das bleibt aber nicht der einzige gewalttätige Zwischenfall, auch andere Häftlinge zeigen sich nicht von ihrer Schokoladenseite:
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/aquzn3mt93w7.jpg
Doch auch Matt Gibbs dreht später durch, nachdem er aus der Isolationshaft in seine Zelle zurückgeführt wurde:
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/o8t7kptch8nw.jpg
Die Wache hätte sich den Gang im Prinzip sparen können, aber wir sind hier ja nicht bei Astro-TV (https://www.youtube.com/watch?v=XuDJ6N8LGOs).
Im Zellblock C kommt es auch zu einigen Schlägereien mit den Wachen...
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/n1o9n96xsyyp.jpg
...aber nichts dramatisches, keine Toten, ich denke, das Problem mit den Schlägereien in der Dusche und im Zellblock wurde durch die patrouillierenden Wachen erfolgreich auf Dauer gelöst.
Wenig später, ein bekanntes, schabendes Geräusch...
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/5cgg4src4a5c.jpg
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/m7kaxipf9z97.jpg
...von den Pfoten der Hunde, die in der Erde schaben. Zum ersten Mal im Süden des Gefängnisses, das geschah bisher nicht, wahrscheinlich, weil dort eher die besseren Zellen vorhanden sind.
Die Wachen haben Matt Gibbs nach der Isolationshaft in die beste Zelle im Paul-Nash-Gedächtnistrakt versetzt.
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/ioj9gvlksvn9.jpg
Aber vergebens, sie haben wohl gehofft, ihn so zur Raison zu bringen, stattdessen verprügelte er eine Wache bis zur Bewusstlosigkeit, entwendete den Schlüssel und versuchte zu fliehen, wurde aber recht schnell von der Verstärkung mit dem Tazer niedergestreckt.
Dieser Insasse scheint ein außerordentliches Freiheitsbedürfnis (https://www.youtube.com/watch?v=lLCEUpIg8rE) zu haben.
Nach mehreren erfolglosen Zellblockrazzien im Zellblock B habe ich die Schnauze voll und lasse kurzerhand die Toiletten in den Zellen direkt an der Außenmauer des Gebäudes demontieren...
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/g2jiumxoyxpn.jpg
...und wurde prompt fündig. Der Häftling wurde in eine Zelle weiter im Inneren des Gefängnis verlegt und die beiden Tunnel wurden zugeschüttet.
Matt Gibbs kann es nicht lassen:
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/xh3yeurh2aah.jpg
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Auch diese Flucht ist natürlich vereitelt worden, es ist schlicht unmöglich, durch die Tore zu entkommen, da befinden sich zuviele Wachen mit entsprechend vielen Tazern auf dem Weg ;)
Ein Zivilist wird leider ermordet...
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/ergottakgs4.jpg
...und zwar wieder ein Anwalt, eine gefährliche Branche dieser Tage.
Zum Schluss der aktuelle Stand des Ostflügels:
http://www11.pic-upload.de/19.08.15/w8qf8bdt6l.jpg
Der Ostflügel ist, in dieser vorläufigen Ausbaustufe, im Rohbau fertiggestellt, jetzt müssen nur noch die Räume eingerichtet werden und dann können schon die ersten Gefangenen kommen.
Dies wird eine Riesentranche aufs Bankkonto füllen, aber das dauert noch mindestens einige Tage.
Die Einrichtung der Räume wird jetzt das primäre Ziel sein.
Langfristig können natürlich auch noch neue Zellblöcke hier aufgebaut werden, was das langfristige Ziel sein wird.
Allenthalben
19.08.15, 20:41
Jaja, der Matt Gibbs, ein unterhaltsamer Zeitgenosse. ;)
Würdet ihr bei Gelegenheit einmal die Gefängnisbewertung posten, die würde uns interessieren.
Werter Allenthalben,
gerne doch, hier die momentane Gefängnisbewertung:
http://www11.pic-upload.de/20.08.15/ud9uj79bsonc.jpg
Legion der Monster
Für den nächsten Tag werden neue Häftlinge bestellt, um die Kasse wieder zu füllen.
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/ht512fjlvin.jpg
Am Abend kommt es zu einer Eskalation in der Kantine der Zellblöcke A und B durch extrem gefährliche Gefangene.
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/g86si5jbitq5.jpg
Leider kam die Intervention der Wachen zu spät, ich vermute dass es mal wieder zuviele Waffen im Umlauf gibt und ordne für die nächste Nacht eine Razzia an.
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/abdiwezqpp3a.jpg
Neben den üblichen entdeckten Schmuggelgütern hat man auch eine Reihe von Tunnel gefunden, so viele auf einen Schlag wie noch nie!
Unklar ist, ob das Aktionen einzelner Gefangener waren oder die sich allesamt zusammengeschlossen haben und ihre Tunnel noch nicht verbinden konnten.
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/4oatpybnrmmo.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/qfegkijd5d1y.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/y8yjccmt2vs.jpg
Eine Reihe von Räumen konnten im Ostflügel fertig eingerichtet werden, darunter im Westen die beiden Anhörungsräume, der Sicherheitsraum und der Pausenraum fürs Personal.
Da es im Gefängnis teilweise unter aller Sau aussieht, unter anderem wegen vieler Drogensüchtiger, die einfach auf den Boden kotzen...
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/r98j4wqnc4m2.jpg
...aber auch wegen Unkraut, dass durch die Gehwegplatten durchstößt, werden zusätzliche Hausmeister und Gärtner angestellt, um dem wieder Herr zu werden.
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Später zeigt sich wiedermal, dass man die Insassen nicht unterschätzen darf.
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Featherstone hat im Alleingang zwei Wachen umgebracht! Die beiden wurden natürlich ersetzt.
Dieser Doppelmord wird zum einen mit der Einstufung als extrem gefährlicher Insasse geahndet und zum anderen natürlich mit der entsprechenden Zeit in Isolationshaft.
Die Haftzeit wird automatisch auch verlängert.
Doch so merkwürdig es klingt, selbst solche Insassen braucht man nicht aufgeben als hoffnungslose Fälle.
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Tim Levers ist ein extrem gefährlicher Insasse, doch das Gefängnisleben und die harten Haftbedingungen für diese Gefangenengruppe zeigen Wirkung, fast so sehr wie bei Insassen, die Reformprogramme absolvieren.
Wenn er das Gefängnis verlässt, so bin ich überzeugt, wird er ein gesetzestreuer Bürger sein, vorrausgesetzt natürlich, er überlebt die Zeit im Gefängnis...
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Das ist angesichts der manchmal ausufernden Gewalt natürlich eine Errungenschaft. Die Massenschlägerei wurde natürlich unter Kontrolle gebracht, aber zu einem hohen Preis...
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Sechs Wachen haben ihr Leben dafür gegeben, dass die Bürger des Staates Texas vor diesen kriminellen Subjekten geschützt sind und später die Chance erhalten, nach der Strafe ein Leben als gesetzestreue Bürger zu führen.
Der Beruf des Gefängniswärters bleibt trotz Tazern und Schutzwesten ein lebensgefährlicher. Der Verlust eines weiteren Wachhundes schmerzt mich als Tierfreund natürlich besonders.
Leider bleiben das nicht die einzigen Todesfälle.
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http://www11.pic-upload.de/23.08.15/33pintjangdg.jpg
Ein Arbeiter und ein weiterer Wachhund lassen ihr Leben, doch Matt Gibbs konnte erneut an der Flucht gehindert werden.
In der Isolationshaft stirbt aus ungeklärten Gründen ein Insasse.
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http://www11.pic-upload.de/23.08.15/n4q7r6hs6dw2.jpg
Ich vermute, dass der Todesfall mit der Drogensucht zusammenhing. Dass die Wachen allerdings direkt den nächsten Häftling zur noch warmen Leiche stecken und diese nicht entfernen, ist "etwas" pietätlos.
In der Nacht wurde ein weiterer Fluchttunnel aufgespürt, zugeschüttet und die Urheber wurden natürlich bestraft.
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Am Morgen trifft ein neuer Todeskandidat ein und, oh wunder, wieder ein Gangmitglied.
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Da, wie bereits im Kapitel zuvor erläutert, es scheint, dass das Gangfeature aufgrund der nachträglichen Aktivierung nicht richtig funktioniert und wegen der Bugs mit der Gnadenanhörung für Gangtodeskandidaten, werde ich das Gangfeature deaktivieren.
Zu guter letzt:
http://www11.pic-upload.de/23.08.15/tdir5hsv1wr.jpg
Die letzten Räumlichkeiten konnten eingerichtet werden. Jetzt fehlen nur ein paar mehr Telefone im Hof, die Hantelbänke und ein paar zusätzliche Überwachungsapparaturen im Überwachungsraum und der Ostflügel kann mit Häftlingen bestückt werden.
Ich gehe davon aus, im nächsten, dem 30. Kapitel den Ostflügel eröffnen zu können.
Ich will dann dort noch einen Hundezwinger einrichten, da ich den in den Planungen bisher vergessen habe.
Meine Fresse, da stapeln sich da Leichen...oO
Es war schon wesentlich schlimmer :D
Stupor Mundi
23.08.15, 14:16
Könnt Ihr auch beeinflussen, dass bestimmte Häftlinge in der Haft sterben? Zum Beispiel einfach kein Essen servieren? So ein Matt Gibbs beispielsweise würde sich da ja anbieten. ;)
Jein.
Ich könnte, da er zur Zeit der einzige Schutzhäftling ist, die Mahlzeiten für die Schutzhäftlinge streichen.
Dann würde er aber randalieren und in der Isolationshaft landen, wo er von den Wachen automatisch mit Essen versorgt wird, was ich nicht beeinflussen kann.
Damit Häftlinge unter Mangelernährung leiden oder gar verhungern, müssten generell zu wenig Köche da sein, was in der Geschichte der SCCF schon vorkam, aber von mir behoben wurde.
Doch auch wenn es möglich ist, ich werde das nicht machen, ich spiele schließlich den Prison Architect und nicht Slavecamp Architect, Nahrung ist ein Grundrecht, dass ich den Gefangenen nicht nehmen werde, was auch nicht erstrebenswert wäre.
Eine unzureichende Befriedigung des Nahrungsbedürfnis ist der todsichere Weg zu einem gefängnisweiten Aufstand ;)
Natürlich könnte ich ihn auch einfach als normalen Häftling einstufen, dann würden die anderen Insassen ihn wohl trotz seiner guten Kampffähigkeit umbringen können, da er ja eine bekannte Ratte ist.
Aber auch das werde ich nicht machen, der bleibt in Schutzhaft und am Leben, ihr müsst bedenken, für jeden Mord bekommt er mindestens 25 Jahre zusätzlich aufgebrummt und jedes Jahr in Haft wirkt sich auf die Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit positiv aus, also kann selbst ein Matt Gibbs resozialisiert werden.
Allenthalben
23.08.15, 19:26
:top: Immer an das Gute im Menschen glauben, sehr gut!
Grand Opening
Der Abhörraum wurde mit zusätzlichen Geräten versorgt:
http://www11.pic-upload.de/26.08.15/ngb43kr5gt51.jpg
Eine zusätzliche Abhörkonsole für die Telefone im Ostflügel.
Eine zusätzliche Türkontrollkonsole für zusätzliche ferngesteuerte Tore.
Ein zusätzlicher Monitor für die ersten Kameras im Ostflügel.
In der Nacht wird ein noch recht junger Tunnel gefunden.
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Wer weiß, vielleicht ist das ein Komplize eines gewissen, vernarbten jungen Mannes...
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Die Regenten sehen richtig, Harry Potter höchst selbst wurde eingeliefert, gerüchteweise soll der Richter in seinem Prozess ein Fan von Draco Malfoy gewesen sein, doch ich bin mir sicher, dass das ganz bestimmt nichts damit zu tun hatte, dass Harry Potter zum Tode verurteilt wurde.
Nachdem offiziell die Räume im Ostflügel zugewiesen wurden, komme ich auf 61 Häftlinge, die jetzt ins Gefängnis ziehen können, woraufhin ich diese Anzahl bestelle:
http://www11.pic-upload.de/26.08.15/ddhdjwlk6bz.jpg
Der Ostflügel wird unterdessen auf seine Eröffnung vorbereitet, es werden 4 neue Köche eingestellt für die Kantine dort...
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...und die Patrouillenrouten werden festgelegt.
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Am nächsten Morgen kommt dann die Einlieferung der 61 Gefangenen.
Natürlich wird wie immer ein Spitzel ins Büro gerufen, damit er sein Wissen ausbreitet und dabei kommt einiges Informatives raus.
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Gleich drei legendäre Insassen ziehen ins Gefängnis ein, neben ein paar wenigen anderen Gefangenen, die, entweder weil sie tödlich oder Initiatoren sind, von vornherein als extrem gefährlich eingestuft werden.
Zur Bewältigung und Betreuung der neuen Insassen werden 35 neue Wachen eingestellt.
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Der Ostflügel ist damit offiziell eingeweiht!
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Ein zweites Ärzteteam wird von einer Wache zu derem neuen Arbeitsplatz geführt.
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Um das Verlegen neuer Böden in mehreren Räumen zu finanzieren, werden 10% der Anteile am Gefängnis verkauft, was ~95.000€ einbringt.
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Der geplante Zwinger für den Ostflügel wird geplant, damit die Hundeführer, die im Ostflügel arbeiten, nicht den ganzen weiten Weg zum Westflügel zurücklegen müssen, wenn die Hunde ihren Schlaf brauchen.
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Da sich, entgegen meiner ursprünglichen Planung, ein reger Gefangenenverkehr zwischen den Flügeln entwickelt, beschließe ich, zusätzliche Straßentore zu installieren, die weit vor bzw. hinter den bisherigen liegen.
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So soll verhindert werden, dass, wenn mal in einer Richtung die beiden bisherigen Straßentore offen stehen, was durchaus vorkommt bei regem Lieferverkehr, ein Gefangener in Versuchung gerät und abhauen will bzw. dies vielleicht sogar schafft.
Wenig später kommt es zum dramatischsten Zwischenfall in der Geschichte der SCCF:
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Der Insasse Pedro Estebanez bringt ein hilfloses, kleines Mädchen um, dass zum Besuch dabei war.
Ob das jetzt die eigene Tochter war oder jemand fremdes bleibt mir unklar.
Klar ist jedoch, dass er dafür als extrem gefährlich eingestuft wird, da er extrem launisch ist und wohl deswegen einen hilflosen, kleinen Menschen umgebracht hat.
Das bleiben aber nicht die einzigen Todesfälle.
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Der getötete Wachhund war der des umgekommenen Hundeführers, semper fidelis, bis in den Tod.
Die Schlägerei in der Dusche der Übergangszelle ist wohl außer Kontrolle geraten.
Ein Häftling im Ostflügel will diesen auf seine eigene Art und Weise in der kommenden Nacht einweihen:
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Bei einer Razzia wurde dieser entdeckt und dann natürlich zugeschüttet.
Um den Ostflügel sauber zu halten, stelle ich zusätzliches Wartungspersonal ein.
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Zum Schluss mal ein aktueller Blick über die gesamte SImon City Correctional Facility:
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Der Ausbruchsversuch hat nochmal deutlich eine Schwäche des Ostflügels klar dargelegt, nämlich dass er nur mit einfachen Zäunen umgeben ist.
Daher wird das nächste große Bauprojekt sein, den Ostflügel mit einem Perimeterwall komplett zu umgeben.
Im Rahmen dieses Ausbaus will ich auch den letzten Zaun im Süden des Westflügels durch einen Perimeterwall ersetzen, da dort vor nicht allzulanger Zeit auch ein Tunnelbau versucht wurde.
Dies wird sehr teuer werden, weshalb ich es nicht ausschließen kann, weitere Anteile am Gefängnis verkaufen zu müssen.
Deshalb setz ich mir gleichzeitig als neues langfristiges Ziel, die Anteile zurückzukaufen.
Desweiteren habe ich gesehen, dass einer der aktuellen Todeskandidaten, Felix Widley, fast alle seiner Gnadenanhörungen aufgebracht hat, er ist nur noch bei 1% Gnadenwahrscheinlichkeit.
Daher wird er vermutlich im nächsten oder übernächsten Kapitel ohne Bedenken auf den elektrischen Stuhl gesetzt werden können, was dann natürlich auch bei der Finanzierung hilft.
Der Delinquent Harry Potter wurde übrigens von einer Gnadenkommission für seinen Einsatz gegen Voldemort belohnt, seine Strafe wurde abgemildert auf eine normale Haftstrafe.
Verdammte Mainstream-Gryffindor-Fans, ich hätte den Regenten durchaus die Freude gegönnt, Harry Potter mit dem Cruciatus-Fl... äh dem elektrischen Stuhl hinzurichten, aber es hat nicht sein sollen :D
Kardinalinfant
26.08.15, 15:11
Schöne Fortsetzung :)
Sehr unterhaltsam, dass die Developer solche Bonbons wie Harry Potter eingebaut haben. Hoffen wir mal, dass er nicht dazu kommt, einen Avada Kedavra Fluch auf Eure Wachen abzulassen. Auch die Karte des Herumtreibers solltet Ihr ihm schleunigst konfiszieren :D
Stupor Mundi
26.08.15, 17:16
Auch die Karte des Herumtreibers solltet Ihr ihm schleunigst konfiszieren :D
Damit könnt Ihr noch leichter die Tunnel entdecken und könnt überdies die Kameras einsparen!
Der Herr ist nicht von den Entwicklern, jedenfalls nicht direkt.
Bei Steam, wenn man das Spiel kauft, kann man auch eine Deluxe Variante kaufen, bei der man einen eigenen Gefangenen erstellen kann samt Aussehen, Namen, Spitzname und Vorgeschichte.
Es werden mit jedem Alphapatch, also zum Ende des Monats, neue Gefangene, die in dem Monat eingereicht wurden, zum Spiel hinzugefügt.
Unter Extras kann man die Namensdatenbank einsehen und solch einen Gefangenen als "Das bin ich!" markieren. Wenn man dann wegen "kriminellen Versagens" verliert und selber als Gefangener ins eigene Gefängnis eingeliefert wird, ist man dann dieser Gefangene.
Solch einer wie Harry Potter ist also von einem Spieler erstellt, aber das geht dann nur dank der Entwickler ^^
Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen
Der Tag klingt unschön aus mit einem Mord im Gotteshaus:
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Ein paar Stunden zuvor wurde aber etwas Konstruktiveres begonnen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes:
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Zuerst wird wieder ein Außenzaun gezogen, der dann auch stehen bleiben wird, um den Bau der südlichen Perimetermauer abzusichern.
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Das Konto wird erheblich geleert durch den Bau.
Am Vormittag des auf die Nacht folgenden Tages wurde der Wall dann fertiggestellt.
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In der Nacht wurde aber nicht nur die Mauer gebaut, es wurde auch eine Razzia durchgeführt, im Rahmen derer es zu Abwehrreaktionen der Insassen kam.
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Einer bezahlte das mit dem Leben, der Hund hat ihn totgebissen, warum der Hundeführer nicht direkt bei der Zelle blieb, ist mir unerklärlich.
In der Nacht erschnüffelt einer der Hunde aber auch etwas und schlägt Alarm an der westlichen Außenmauer.
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Normalerweise versuchen Häftlinge, Perimetermauern beim Tunnelbau zum umgehen, weshalb dieser Fund ungewöhnlich ist.
Die Chance, dass dies wirklich ein Tunnel ist, ist meiner Meinung nach 50/50, jedenfalls wurde in der Nacht kein Tunnel bei der Razzia gefunden und dieser Anschlag blieb der einzige.
Doch im Laufe des kommenden Tages kommt es zu mehreren, für das Personal tragischen Todesfällen:
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Drei Kollegen, zwei Wachen und ein Psychologe, werden zu Grabe getragen.
In der Nacht wird die Exekution von Felix Widley durchgeführt.
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Er hatte am Tag zuvor seine letzte Anhörung gehabt und wurde nicht begnadigt, weshalb das Todesurteil in der Nacht vollstreckt wurde.
Ein Segen für die Gefängniskasse, denn bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen am Tag zuvor wurde ein großer Teil der Zellen- und Gefängniseinrichtung beschädigt.
Die Reperatur hat natürlich Kosten verursacht.
Das zweite Loch, dass die Kasse kurzzeitig in rote Zahlen rutschen ließ, war die Anschaffung mehrerer Tazer für frisch am Tazer ausgebildete Wachen.
Um weiter Weg von der 0€-Grenze zu kommen und schneller hin zum Bau der nächsten Perimeterwallabschnitte, wird ein Kredit aufgenommen.
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Natürlich sind 2500€ nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber die Beschreibung der Kreditmechanik verspricht eine Erhöhung der Grenze, wenn der Kredit mit den täglichen Raten zurückgezahlt ist.
Da ich die Schnauze voll davon habe, andauernd Geld für Einrichtungsreparaturen ausgeben zu müssen, wird eine Maßnahme getroffen.
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Die Zeit im Loch für Zerstörung wird verdoppelt, von zwei auf vier Stunden. Da meist aufgrund der Gegenwehr auch noch ein Personalangriff dazu kommt, werden Randalierer 8 Stunden Ruhe serviert bekommen im Loch und höchstens die schwer gepanzerte Tür der Isolationszelle demolieren.
Am nächsten Tag kommt es wieder zu tödlichen Zwischenfällen.
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Diesmal ist ein Hund und ein Insasse gestorben, eine bessere Balance als wenn nur Personal stirbt. Natürlich wird ein neuer Hundeführer samt Hund als Ersatz eingestellt.
Mit Richard Crease kommt ein neuer Todeskandidat ins Gefängnis.
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Er ist ein Kronzeuge, die deutsche Übersetzung wurde für die jüngste Alphaversion noch nicht aktualisiert.
Er wäre also ein bevorzugtes Angriffsziel von Gangmitgliedern, da wir diese aber nicht haben, ist es irrelevant.
Es muss weiter gespart werden für die nächsten Perimetermauern, da andauernd jemand gestorben ist, konnten keine weiteren Gefängnisanteile verkauft werden.
Aber die extrem gefährlichen Insassen Sorgen für sehr viel Ärger, so dass ich mir schon über einen extra Trakt für extrem gefährliche Insassen Gedanken mache.
All in all you were all just Bricks in the Wall
Nachdem in der SImoncity Correctional Facility 24 Stunden lang mal niemand brutal massakriert wurde, kann ich endlich Anteile des Gefängnisses verkaufen, um an Geld zu kommen:
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Knapp über 200.000€ sind jetzt in der Gefängniskasse, damit lassen sich jetzt teurere Bauprojekte spielend finanzieren!
Wenn ich schon von massakriert sprach...
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Der Tod des Matt Gibbs, wenn auch sicherlich eine Erleichterung für Wachen und die Kasse, weil er nicht mehr andauernd seine Zelle ramponieren kann, lehrt uns, dass selbst die zähesten Burschen nicht vor dem Tod gefeit sind, erst recht nicht in einem Gefängnis.
Dies blieben aber nicht die einzigen Todesfälle an diesem Tag.
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Und wer schon immer seinem Lehrer an die Gurgel gehen wollte, im Gefängnis kommt er auf seine Kosten...
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...zumindest fast, die Wachen konnten noch rechtzeitig eingreifen, bevor irgendwas dem Lehrer passiert ist. Zum Glück müssen die nicht auf Klassenfahrt mit den Insassen ;)
Ein paar Stunden später ist der südliche Zaun des Ostflügels vollständig durch einen Perimeterwall ersetzt worden.
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Im Laufe des Tages geschah etwas, was ich bisher für unmöglich hielt.
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Die Gefangenen haben tatsächlich Betten produziert und zwar genug, um die dazugehörige Tischlersubvention, die schon seit Wochen in der Mache ist, zu erfüllen!
Meine Verwunderung rührt daher, dass nie jemand sich für die nötige Tischlerausbildung interessiert und folglich diese nicht absolviert hat. Doch in den jüngsten Patchnotes las ich, dass im Zusammenhang hiermit wohl ein Bug existiert hatte und behoben worden war, das Ergebnis hab ich jetzt erlebt.
Im Zusammenhang hiermit hat sich das Konto wieder um 10.000€ gefüllt.
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Geld, das auch sinnvoll eingesetzt wird, nicht nur zum Mauerbau, sondern um auch eine Lösung für die extrem gefährlichen Insassen zu haben, die ich zukünftig möglichst isoliert von den restlichen Gefangenen unterbringen will.
Am nächsten Tag gibt es wieder eine Reihe von Toden:
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Abgesehen von der ermordeten Köchin, die natürlich ersetzt wurde, Business as usual.
In der Nacht auf diesen Tag wurde das Stück Perimeterwall an der Baumschule und am Zwinger des Ostflügels fertig gestellt.
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Auch der zukünftige Trakt für extrem gefährliche Insassen wurde in die Bauplanung mit aufgenommen:
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Als ich so über die Insassen mal drüber blickte, ist mir einer der extrem Gefährlichen aufgefallen, der bemerkenswerter Weise seit 12 Tagen sich benommen hat.
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Da keine hochqualitativen Zellen frei sind, habe ich ihn mit einer Runterstufung auf die hohe Gefahrenstufe belohnt, wodurch er jetzt am Standardtagesablauf teilnehmen kann, insbesondere an entsprechenden Reformationsprogrammen. Ich bin gespannt, ob er sich bewährt.
Da ich am Tag zuvor beobachtet habe, dass nicht alle Insassen im Ostflügel eine Mahlzeit bekommen haben, habe ich in der Nacht zusätzliche Küchengerätschaften anschaffen lassen und drei zusätzliche Köche eingestellt.
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Im Laufe des Tages und am nächsten Morgen ereignet sich nichts besonderes außer der leider üblichen, tödlichen Gewalt.
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Zwei der Mörder habe ich auf die Stufe "extrem Gefährlich" hochgestuft, da beide als tödlich gelten.
Apropos Mörder:
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Mit dem 25-Jährigen Robert Prosciak kommt ein neuer Todeskandidat ins Gefängnis.
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Schließlich konnte der Ostflügel komplett mit einem Perimeterwall umgeben und damit seine größte Schwäche beseitigt werden.
Werte Regenten, da ich mich gerade mit meinem Studium (Latein-Intensivkurs + Latinumsklausur im Anschluss und Hausarbeit) intensiver auseinandersetzen muss, will ich den Veröffentlichungstakt der AAR-Kapitel auf einen wöchentlichen reduzieren, sodass ich immer Samstags oder Sonntags das nächste Kapitel reinstelle.
Wenn dann Anfang Oktober Latein und Hausarbeit abgehakt sind, kann ich den Takt wieder guten Gewissens erhöhen.
Das nächste zu verwirklichende Bauprojekt wird der Trakt für die extrem gefährlichen Insassen werden.
Danach kann ich den Bau des nächsten Zellenblocks für die normalen Insassen anpeilen.
Allenthalben
06.09.15, 18:07
Werter Azrael,
wir drücken Euch die Daumen.
Doch möchten wir noch eine kleine Frage stellen und hoffen auf kurzfristige Beantwortung. ;)
Euer Gefängnis hat die Straße ca. in der Mitte. Bei uns werden nur Karten generiert, welche auf der rechten Seite verlaufen. Habt ihr Euch eine Karte als Mod geladen, oder wie habt ihr das hinbekommen?
Noch einen schönen Sonntag.
Allenthalben
Werter Allenthalben,
Erstmal Danke für eure Glückwünsche :)
Die Straße verläuft bei einer neuen Karte immer rechts, ich habe, als ich mir neues Land für den Ostflügel gekauft habe, das Grundstück östlich der Straße dazu gekauft, weshalb die Straße jetzt quasi quer durch das Gefängnis geht, ist also keine Modifikation :)
Euch auch einen schönen Sonntagabend!
Nach langer Zeit ohne Update, da mich das Studium noch mehr als ursprünglich angenommen in Beschlag genommen hat, gibts endlich wieder was!
Für die ganz schweren Jungs
Der Tag geht "gut" los, mit Gewalt...
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Zwischenzeitlich wird mit dem Bau des Zelltraktes für extrem Gefährliche begonnen.
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Es wurde auch ein neuer Generatorraum samt Generator angeschafft, um den Trakt mit Strom zu versorgen, ich befürchte nämlich, dass der bisherige sonst überfordert wäre.
Doch es geht gewaltvoll weiter, eine weitere Familie muss trauern...
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Stephen Featherstone hat eine weitere Wache auf dem Gewissen, die extrem tödlichen Insassen sind mitunter die Gefährlichsten in der ganzen SCCF.
Doch auch andere Gefangene fallen unangenehm auf.
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Da ich den Eindruck habe, dass das auch an versteckten Waffen liegen könnte, wird wiedermal eine Razzia angeordnet.
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Auch der eine oder andere Tunnelgräber wurde aufgehalten aber insgesamt wurde einiges an Schmuggelgut und Waffen gefunden, darunter sogar ein geklauter Elektroschocker.
Auch am nächsten Tag geht es betrübenswert weiter.
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Insbesondere der Mord an der Bauarbeiterin ist besonders verwerflich. Aber ein Todesfall hat doch eine gewiss eigensinnige Komik.
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Karma.
Doch zumindest produktiv ging es ordentlich vorran.
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Der Trakt für die extrem Gefährlichen ist fertig gestellt und ein Großteil dieser weiht ihn erstmal mit Randale in der Kantine ein.
Was erhoffe ich mir also von diesem Trakt? Unter den extrem Gefährlichen sind nicht nur Mörder von Insassen und Personal, da sind auch Zeitgenossen wie die Initiatoren und die extrem tödlichen Insassen darunter. Indem ich sie jetzt räumlich von den anderen Insassen trenne, erhoffe ich mir eine weitere Beruhigung der Lage im restlichen Gefängnis, da die anderen Insassen nicht durch die extrem Gefährlichen z.B. zu Duschenschlägereien angestachelt werden. Ich denke zwar, solche Zwischenfälle wird es nach wie vor geben, aber seltener und mit weniger tödlichem Ausgang.
Wenn die extrem Gefährlichen untereinander bleiben, besteht ein geringeres Risiko, dass es tödlich endet. Dabei behilflich ist auch ein kleines, aber feines Detail:
Statt den normalen Zellentüren sind Schwere Zellentüren, die selben wie bei den Isolationszellen, verbaut. Diese sorgen, zumindest bei den Gefangenen die nicht stoisch sind, für eine nahezu permanente Unterdrückung, da sie die meiste Zeit in ihren Zellen verbringen aufgrund ihres Tagesplans. Das Ergebnis sollten ruhigere Gefangene sein und dadurch sollte auch ihre Rückfälligkeitswahrscheinlichkeit absinken, da diese auch durch Unterdrückung positiv beeinflusst wird. Da diese Insassen keine Reformationsprogramme besuchen, besteht hier auch kein Konflikt zwischen Reformation und Unterdrückung.
Als nächstes muss im Auge behalten werden, ob der beabsichtigte Zweck mit dem neuesten Zellentrakt erreicht wird.
Außerdem kann man die Planung eines weiteren Zellentraktes für die normalen Insassen beginnen.
Stupor Mundi
03.10.15, 12:16
Bei Euch möchten Wir nicht Wächter sein. Habt Ihr keine Probleme, neues Personal zu bekommen? Ihr müsst härter durchgreifen! ;)
Man will in diesem Spiel sowieso kein Personal sein, man kriegt keinen Schlaf, nur abundzu ne halbe Stunde Pause im Pausenraum, wo nur ein Sofa und ein Softdrinkautomat ist, man lebt im Gefängnis und andauernd ist man mit Gewalt konfrontiert ;)
Aber dass eine Wache stirbt kommt nicht so häufig vor wie Mord an Gefangenen, doch so oder so wird das nichts mit "Bring dein Kind mit zur Arbeit"-Tagen :D
Ich muss vorwegschicken, dass im Gefängnis sich ein Grafikbug eingeschlichen hat. Alles ist ein wenig verpixelt, das fällt beim groben Überblick aus großer Entfernung nicht sonderlich auf, aber bei Gegenständen und Bildern sieht man diese Verpixelung deutlich. Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass das Spiel gestern offiziell als 1.0-Version released wurde und die SCCF zu Alpha-Zeiten erstellt wurde.
Eine Kantine und fünf Todesfälle
Mit dem gerade erwähnten Release ist mir auch aufgefallen, dass es mittlerweile wohl auch eine offizielle, deutsche Übersetzung von Prison Architect gibt. Der Vorteil ist, dass Worte mit Umlauten wie "Küche" auch korrekt dargestellt werden und nicht etwa als "K@che" wie bisher.
http://www2.pic-upload.de/img/28512706/2015-10-07_00001.jpg
Aber auch manche Bezeichnung ändert sich leicht, die "Extrem Gefährlichen" werden jetzt mit "Höchster Sicherheitsstufe" bezeichnet und die Kategorien drunter simpel als "Niedrigste/Mittlere/Hohe Sicherheitsstufe".
Bei einer nächtlichen Razzia wurde ein Beleg für die Volksweisheit "Streckt man den kleinen Finger aus, nimmt es die ganze Hand" gefunden.
http://www2.pic-upload.de/img/28512708/2015-10-07_00002.jpg
Man sollte ja meinen, die Häftlinge in den besseren Zellen sollten relativ zufrieden sein ob ihrer luxuriösen Unterbringung im Vergleich zu den vielen anderen Insassen, aber auch hier waren Hobbymaulwürfe am Werk.
Unterdessen kommt es im neuesten Trakt zu weiterer Randale.
http://www2.pic-upload.de/img/28512707/2015-10-07_00003.jpg
Damit war ja sowieso zu rechnen und das ganze wurde auch zügig durch das Wachpersonal beendet.
Doch auch im Zellblock C kommt es zu den schon fast ritualisierten Randalen am Morgen.
http://www2.pic-upload.de/img/28512713/2015-10-07_00004.jpg
Dies aber ohne die Gefangenen der höchsten Sicherheitseinstufung, also kann das auch hier besser als früher niedergeschlagen werden.
Auch insgesamt ergab sich der Eindruck, dass vorallem die Morgenstunden zumindest leicht friedlicher ablaufen als bisher.
Mit der 1.0.-Version kamen nehmen einem Ausbruchsmodus, bei dem man die Rolle eines Gefangenen in einem Gefängnis übernimmt, und verschiedenen Gefängnisleitern mit diversen Boni auch kleine Gimmicks wie die Polaroids ins Spiel:
http://www2.pic-upload.de/img/28512712/2015-10-07_00005.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/28512711/2015-10-07_00006.jpg
http://www2.pic-upload.de/img/28512716/2015-10-07_00007.jpg
Moderne Kunstwerke (https://www.youtube.com/watch?v=XUtPrmwcyzI) von den Entwicklern zum Einsammeln.
Doch weiter im Gefängnisalltag, nebem dem Kiosk im Ostflügel wird eine Personaltür in den Zaun eingelassen.
http://www2.pic-upload.de/img/28512718/2015-10-07_00008.jpg
Dies ermöglicht den Arbeitern den Bau des nächsten Zellentraktes, Zellentrakt E.
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Doch bevor die Bauarbeiten losgingen, kam es zu gewalttätigen Zwischenfällen, den schlimmsten Insassen wurde es offenbar in der Kantine zu eng.
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Fünf Tote resultieren aus dieser Schlägerei und es wird die Konsequenz gezogen, dass zu den Mahlzeiten in der Kantine drei Wachen stationiert werden.
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Doch bei diesen Zwischenfällen bleibt es nicht, im Zellenblock C war es keine ruhige Nacht...
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...und zivile Verluste, die entsprechend bestraft wurden, gab es auch zu beklagen.
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Auch am Morgen gab es wieder einen Verlust beim Personal zu beklagen.
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Die toten Wachen wurden natürlich ersetzt.
Der Bau des Zellentraktes E wurde bereits gestartet, doch die Finanzmittel sind knapp, daher wird Geldbeschaffung (https://www.youtube.com/watch?v=vT8OU5WtfkQ) wiedermal ein Thema werden.
Wir sind am überlegen, ob wir uns das Spiel auch zulegen, da es auf steam zu erhalten ist...??
herzliche grüsse
Hohenlohe...:smoke::)
Wir sind am überlegen, ob wir uns das Spiel auch zulegen, da es auf steam zu erhalten ist...??
Ich nehme das mal als Frage auf, ja das Spiel gibts auf Steam zum Kaufen, wird da ja auch groß beworben anlässlich des 1.0.-Releases ;)
Prison Break
Die Häftlinge haben den Trubel des Baus ausgenutzt, um im Zellenblock E einen Insassen umzubringen.
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In der Vergangenheit hat sich durch Insassentode und -entlassungen das Gefängnis ein wenig geleert, sodass sich leerstehende Zellen in der SCCF befinden.
Ein Missstand der behoben wird, was auch äußerst lohnenswert für die Gefängniskasse ist.
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Die Gesellschaft dankt es.
Um zumindest einige Schmuggelgüter zu erwischen, bevor die neuen Insassen kommen, wird eine Razzia in der Nacht durchgeführt, bei der einiges aufgefunden wird.
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Am nächsten Morgen treffen dann die 46 neuen Insassen ein. Es finden sich viele Insassen mit alltäglichen Eigenschaften unter ihnen und einige besonders interessante:
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Doch zumindest der Polizistenmörder behelligt mich nicht lange mit seiner Existenz, direkt am nächsten Tag sorgt er für Ärger.
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Die Wachen revanchierten sich für ihren toten Kollegen von der Polizei, zumindest ist das meine Theorie, da ich den Kampf selbst nicht gesehen habe.
Doch das bleibt nicht der einzige Todefall an diesem Tag:
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In der Nacht geschieht dann doch ein äußerst überraschendes Ereignis:
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Zwei Ausbrecher! Noch bevor die Suchscheinwerfer (Mein Cursor & Mein Blick) sie erfassen können, sind sie entflohen.
Sofort wird eine Durchsuchung des Zellblocks C angeordnet, bei dem ein separater Tunnel entdeckt wird:
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Doch damit gebe ich mich nicht zufrieden, woraufhin ich eine Razzia des kompletten Gefängnisses anordnete, bei der der Haupttunnel entdeckt wurde, der kleinere zuvor war wohl ein geplanter Zubringertunnel.
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Am nächsten Morgen beweisen die extrem gefährlichen Insassen der höchsten Sicherheitsstufe, dass sie zurecht in ihrem eigenen Trakt sitzen:
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Der Wachmann wurde natürlich ersetzt, doch er bleibt nicht die einzige Neueinstellung.
Im Zuge der Fertigstellung des Zellblocks E wurde weiteres neues Personal eingestellt.
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Zwei Wachhunde samt Hundeführer, 16 neue Wachen und drei neue Köche. Das zusätzliche Wachpersonal wird im Zellblock E und zur Duschzeit in der Dusche patrouillieren.
Die den Zellblock E bevölkernden Insassen werden bestellt.
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Die Gesellschaft wird um 87 Schwerverbrecher erleichtert, die in der SCCF und vornehmlich im Zellblock E ihr neues Zuhause finden werden.
Bei der neuen Lieferung sind natürlich wieder einige besondere dabei:
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So wird dann auch der neueste Zellblock E mit Leben gefüllt.
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Zum Schluss ein Überblick über die gesamte SCCF am Ende dieses Kapitels:
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Werte Regenten, ich habe für die interessierten Leser, die das Spiel besitzen und die SCCF mal aus erster Hand sehen und spielen wollen, das Gefängnis im Steam Workshop zur Verfügung gestellt:
http://steamcommunity.com/sharedfiles/filedetails/?id=534071625
Ich wünsche viel Spaß dabei :)
Gfm. Wrangel
12.10.15, 22:30
Wow, das ist ja riesig geworden!
In der Tat ist es das größte Gefängnis, das ich bisher je errichtet habe, bei anderen davor habe ich meist irgendwann bei ungefähr 200 Gefangenen aufgehört :D
Gfm. Wrangel
13.10.15, 09:50
Gibt es ein realistisches Limit?
Soweit ich weiß, ist nur die Leistung des eigenen Rechners das Limit. Das klingt abschreckender als es ist, mein Rechner ist 6 Jahre alt, war damals beim Kauf Mittelklasse und ich habe keine Ruckelerscheinungen oder sonstwas bei über 300 Gefangenen.
Werte Regenten,
Ich beende hiermit nun offiziell den AAR.
Ich finde einfach nicht die Inspiration und Lust, ihn fortzuführen, denn so interessant Prison Architect als Spiel auch ist, weil es doch mal was anderes ist im Vergleich zum Mainstream, so ist es doch repetitiv. Ich könnte in der SCCF nur noch weitere Trakte oder dergleichen dranbauen, aber grundsätzlich neues wird es nicht geben.
Die zweite Option wäre gewesen, komplett von vorne anzufangen, aber im Großen und Ganzen wäre es, abgesehen von Features die seit AAR Start hinzukamen wie Gangs das selbe.
Das wäre auf Dauer langweilig und nichts neues.
Außerdem bin ich wieder aktiv im Studium, da das neue Semester losging, da muss ich mir meine Zeit noch präziser einteilen.
Ich möchte mich herzlich bei den treuen Regenten bedanken, die hier immer mitgelesen und mitgefiebert haben, ihr wart immer eine Motivation, weiterzumachen, doch ich denke, es genügt auch euren Ansprüchen nicht, wenn ich mich ständig wiederhole.
Vielen Dank für eure Unterstützung!
Vielen Dank für den AAR, ihr habt auf jeden Fall ein richtig dickes Prison Architektiert!
Gfm. Wrangel
28.10.15, 15:02
Danke für den AAR!
Kardinalinfant
28.10.15, 16:38
Sehr schade! :heul:
War ein toller AAR über ein sehr interessantes Spiel. Jedenfalls große Unterhaltung und wir bedauern außerordentlich, dass Euch die verdiente Belohnung in Form einer Auszeichnung als AAR des Monats verwehrt geblieben ist. Evtl gibt es doch noch irgendwann eine Wiederholung oder einen anderen AAR von Euch, wir würden gerne wieder von Euch lesen. :top:
Versucht doch mal aus eurem Gefängnis auszubrechen.
Ich habe bereits den Escapemode gespielt, er ist nicht wirklich eine Herausforderung, einfach aus der Zelle rausbuddeln, bis man am Maprand ist.
So lustig es mal ist, ein Gefängnis aus der Gefangenenperspektive zu sehen, was fehlt, ist die menschliche Intelligenz auf der anderen Seite, die regelmäßige Zellendurchsuchungen veranstaltet, die einen Gefangenen mit ihrem scharfen Blick verfolgt, wenn er am Metalldetektor für Alarm schlug etc etc.
Stupor Mundi
28.10.15, 20:17
Ich habe bereits den Escapemode gespielt, er ist nicht wirklich eine Herausforderung, einfach aus der Zelle rausbuddeln, bis man am Maprand ist.
So lustig es mal ist, ein Gefängnis aus der Gefangenenperspektive zu sehen, was fehlt, ist die menschliche Intelligenz auf der anderen Seite, die regelmäßige Zellendurchsuchungen veranstaltet, die einen Gefangenen mit ihrem scharfen Blick verfolgt, wenn er am Metalldetektor für Alarm schlug etc etc.
Vermutlich gibt es keinen Multiplayermodus, in dem einer bewacht und einer ausbricht? So als Rollenspiel? ;)
Danke für die Präsentation dieses Spiels.
Nein leider gibts keinen Multiplayer, das Spiel übernimmt die Zugangsberechtigungen, Patrouillen, Tagesplanungen etc. zum Zeitpunkt des Abspeicherns eines Gefängnisses und das Gefängnis läuft dann, von Wachen-Seite aus, automatisiert weiter.
Aber Sachen, die nicht routinemäßig sind, die ein Spieler befehlen würde wie Razzien etc kommen nicht vor.
Rollenspielcharakter hat es insofern, dass man mit seinem Gefangenen illegale Aktionen wie Schlägereien etc. anfängt für Respektpunkte und sich somit Charaktereigenschaften wie "Schnell", "Stark" und die Steigerung "Extrem schnell" etc etc dann von diesen kauft.
Außerdem kann man sich andere Gefangene rekrutieren mit diesen Respektpunkten, doch meiner Erfahrung nach ist das nicht nötig.
Derzeit ist es so, dass man sich nen Löffel oder andere Gegenstände klaut, in die Zelle bringt und von dort aus den Tunnel gräbt.
Wenn man auf dem Weg zur Zelle durch nen Metalldetektor muss, wird man immer entdeckt mit nem Metallgegenstand, jedoch kann man sich ja weiter frei bewegen, bis dann eine Wache kommt, um deinen Gefangenen zu kontrollieren, schafft man es locker bis zur eigenen Zelle, kann den Gegenstand verstecken und sich danach, natürlich ergebnislos, durchsuchen lassen.
Francis Drake
28.10.15, 21:16
Danke für die Unterhaltung! :)
Gibt doch da dieses Spiel "the escapist(?)" wo der Gefängnisausbruch thematisiert wird...
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