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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kampf_der_Titanen (WitE-AAR der_Dessauer vs. HYZ)



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der_Dessauer
06.07.16, 12:21
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Werte Leserschaft,

seit Beginn des April 2016 haben wir das Vergnügen gegen den werten HYZ eine PBEM-Partie im Spiel "Gary Grigsby’s War in the East: The German-Soviet War 1941-45" auf Seiten der Sowjetunion führen zu dürfen. Wir gehen davon aus, dass das Szenario soweit bekannt ist. Die von uns vereinbarten Hausregeln können im AAR des werten HYZ eingesehen werden. Unser Gegenspieler und einige recht aktive Regenten dieses Forums haben des öfteren bei uns angefragt ob wir nicht selbst einen AAR aus unser Sicht schreiben möchten. Da der werte HYZ und wir gewissermaßen Anfänger in diesem Spiel sind und das erstemal gegen einen menschlichen Gegenspieler antreten, gibt und gäbe es bei beiden Parteien eine hohe Lernkurve. Besonders die kritischen Hinweise und Kommentare der erfahreneren Spieler dies PC-Spiels in diesem Forum könnten diese "Versuch und Irrtum"-AAR´s sicherlich noch weiter aufwerten.

Wir haben lange mit der Veröffentlichung dieses AAR´s gezögert. Durch Einschränkungen die unser Beruf vorgibt, dem täglichen Leben und dem schon seit einigen Jahren laufende AAR "AAR zur deutschen 1943 Kampagne "Bombing the Reich" gegen die KI" wurde unser Zeitportfolio recht stark angegangen. Nun können wir nicht anders als doch unsere Gedankengänge und Abwägungen zum Kampf in den Weiten Rußlands einer breiteren Öffentlichkeit darzulegen. Besonders da nach den Kämpfen im Winter 1941-1942 der Krieg in eine Phase eingetreten ist, welche wir als sehr kritisch für die russische Seite betrachten. Mit anderen Worten könnte es sein das die werte Leserschaft den Zusammenbruch der Roten Armee und damit der Sowjetunion in diesem AAR verfolgen kann. Doch sollte dies geschehen, werden die tapferen Rotarmisten vorher dem Gegner für jeden verlorenen Meter russischer Muttererde bezahlen lassen!

Euer der_Dessauer



Runde 40 – 19.03.1942

Ausgangslage ist der Zustand der Roten Armee nach den schweren Verlusten im Sommer und Herbst 1941 und den Winterkämpfen 1941-1942. Bevor in irgendeiner Art über weitere Operationen im Feld nachgedacht werden kann, muss und wird die politische, industrielle und militärische Lage zu schildern sein.

Politische Lage:

Die Welt befindet sich in einem Großkonflikt, die Sowjetunion kämpft an der Seite der westlichen Alliierten gegen Deutschland, Italien,Japan und deren Bundesgenossen. Das "LEND-LEASE-Abkommen" mit den Alliierten fördert im Moment 800 Fahrzeuge und 3000 Tonnen Nachschub pro Runde in den Depots der Roten Armee. Weiterhin werden 28 Hurricane IIB, 4 P-39D, 9 P-40E, 16 A-20B und 6 B-25D pro Runde an die Rote Luftwaffe geliefert. Die Rote Armee erhält pro Runde 24 M3 Stuart, 10 Matilda II, 20 M3 Lee und 26 Valentine III Panzer.

Für die Sowjetunion geht es in diesem Ringen um alles! Nur der Sieg über den Gegner wird den Erhalt des Landes und der Regierungsform sichern. Auf der weltpolitischen Bühne muss die Führung der Sowjetunion zeigen, dass sie in der Lage ist die Wehrmacht zum stehen zu bringen und ihr dabei auch noch empfindliche Verluste beibringen kann. Zu dem fordert die Sowjetunion die schnellstmögliche Schaffung einer "Zweiten Front" in Europa. Noch gibt es zu diesem Thema keine positive Äußerung von Seiten der westlichen Alliierten.

Industrielle Lage:

Im der folgenden Übersicht werden die momentan in Produktion befindlichen Fahrzeuge und Waffen aufgeführt. Weiterhin wird ein Einblick in den Sektor der Rüstungsstärke und des Nachschubs gegeben. (Stand: Beginn Runde 40 – 19.03.1942)



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Militärische Lage:

Bevor auf die militärische Lage an der Front eingegangen wir, gibt das Oberkommando einen Einblick in die Struktur und Stärke der unterschiedlichen Großverbände wieder. (Stand: Beginn Runde 40 – 19.03.1942)



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Der STAWKA stehen zur Verteidigung der Heimat 15 Fronten oder Militärbezirke mit 52 Armee zur Verfügung. In diesen stehen 15 Kavalleriekorps, 7 Kavalleriedivisionen, 1 Panzerdivision, 376 Schützendivisionen, 4 Luftlandebrigaden, 92 Panzerbrigaden, 152 Marineschützen- und Schützenbrigaden, 424 selbstständige Pak-, Artillerie-, Pionier-, Flak- und Kradregimenter, 130 selbständige Ski-, Pionier-, Mörser- und Flakbataillone und 20 selbstständige Jagdpanzerkompanien an der Front.

Von diesen Verbänden haben 7 Kavalleriekorps und 53 Schützendivisionen den Gardestatus. Auch 6 Pionierregimenter, 5 Leichte Raketen Regimenter und 5 Artillerieregimenter haben diesen Status.

Es folgt eine Aufstellung der acht wichtigsten Fronten und deren Stärke (Nord nach Süd). Gleichzeitig ist eine erste Beurteilung der Frontlage möglich!



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Abschließend werden noch die bisher erlittenen Verlust zusammengefasst.



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Die STAWKA steht vor großen Problem, oder sollten wir sie besser Herausforderungen nennen. Die gefährlichste Lage hat sich auf der Krim entwickelt. Dort ist es deutschen Panzertruppen gelungen faktisch die gesamte Süd Front abzuschneiden. Die Verbände der Südwest Front befinden sich zur Zeit in der Absetzbewegung auf die Straße von Kertsch zu. Die Kampfstärke der Schützendivisionen, Panzerbrigaden und Kavalleriekorps wird wohl nicht genügen auch nur geringe Kräfte der Süd Front zu retten. Hoffentlich gelingt es wenigstens auf der Taman-Halbinsel eine neue feste Verteidigungslinie aufzubauen.

Die nächste größere Krise hat sich erst in den letzten Tagen aufgetan. Bei der Brjansk Front gelang es deutschen Panzerspitzen im Gegenangriff die Masse der 32.Armee abzuschneiden. Acht Schützendivisionen, eine Panzerbrigade, eine Marineschützenbrigade und zwei Schützenbrigaden sind von der Front abgeschnitten. Jedoch ist hier das Oberkommando in guter Hoffnung mit den starken Kräften der 1.Stoßarmee die Umklammerung aufbrechen zu können.

Ansonsten gibt es entlang der Frontlinie kleinere Vorstöße deutscher, rumänischer oder ungarischer Truppen, welche an einigen Stellen unsere Kräfte zurückdrängen können. Auch führt der Gegner weiterhin massiv seine Luftwaffe ins Gefecht. Täglich gibt es schwere Luftangriffe auf Truppenkonzentrationen der Roten Armee und zahlreiche Aufklärungsflüge. Die Rote Luftwaffe hat sich hingegen noch nicht wirklich von den schweren Schlägen der Vergangenheit erholt. Nur langsam gewinnt sie zur alten Stärke zurück.

Insgesamt hat die STAWKA den Eindruck gewonnen, dass die eigenen Kampfwert denen des Gegners noch stark unterlegen sind. Diese Beobachtung trift alle Truppengattung durch weg. Es werden Anstrengungen unternommen aus den vielen Panzerbrigaden kampfkräftige Panzerkorps zu formen. Diese Initiative wird allerdings erst im kommenden Monat greifen. Weiterhin gibt es Überlegungen eine Anzahl an Schützendivisionen zu Schützenkorps zusammenzufassen, somit könnte vermutlich ein solches Korps gegen eine deutsche Infanteriedivision bestehen. Die für eine solche Zusammenfassung nötigen Mittel werden allerdings erst im Juni verfügbar sein.


Werte Leserschaft,

da nun eine gewisse Übersicht vermittelt wurde sind wir auf Fragen gespannt. Wir erwarten auch jede menge Kritik von den erfahreneren Spielern hier im Forum. Aber vielleicht, nach dem das Kopfschütteln verklungen ist, können Hinweise, Tipps und Kniffe, mir und dem werten HYZ helfen tiefer in dieses komplexe Spiel einzutauchen. Wir hoffen das so die Partie noch etwas an Schärfe und Spannung gewinnt. Vielen Dank schon mal für die gezeigte Lesebereitschaft und das Interesse beim AAR der werten HYZ.

Euer der_Dessauer

Frisiercreme
06.07.16, 12:37
Ein feuchter Traum wird wahr, der Komplementär-AAR zu dem sehr gern gelesenen Bericht des HYZ. Und dann noch von Euch, das ist erstmal Weltklasse.

Wie weit ist Eure Partie den Schilderungen voraus? Denn wir hätten eigentlich gerne beide Berichte verfolgt, möchten aber nicht unbewusst Hinweise geben, die insbesondere deshalb erwägen, weil wir die Überlegungen des jeweiligen Gegners kennen.

der_Dessauer
06.07.16, 12:44
Werter Frisiercreme,

habt Dank für Eure Begeisterung. Um Eure Frage zu beantworten, die in meinem ersten Post veröffentlichte Lage entspricht der Situation zu Beginn des 40.Zuges des sowjetischen Spielers. Der deutsche Spieler hat vorab seinen 40.Zug gemacht und diesen uns nun zur Verfügung gestellt. Somit ist unser werter Gegner zusammen mit uns auf dem selben Stand. Auf der sowjetischen Seite fanden noch keine Bewegungen statt.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
06.07.16, 13:52
Werter Dessauer, da wir bereits den AAR des werten HYZ mitlesen und fleissig kommentieren, werden wir uns hier evtl. gar nicht recht zu Wort melden, da wir in beiden AARs nix ausplaudern wollen. Jedenfalls freut es uns sehr, dass wir nun die Gegenseite lesen dürfen. Wir wünschen euch ansonsten viel Glück und Erfolg gegen die deutschen Landser...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

Komischer Kunde
06.07.16, 17:00
Werter Dessauer, wir freuen uns wahrlich über die Darstellung Eurer Geschicke in diesem Konflikt. Da wir nun auf beiden Seiten lesen, werden wir nur neutrale Meinungsäußerungen vornehmen, damit niemand in eine Benachteiligung gerät.

Monty
06.07.16, 18:39
Die Südfront ist verloren. Zu viel, zu lange gehalten. Eure Staffelung an einigen Frontbereichen lädt zur Kesseln der Truppen nahezu ein.

Thomasius
06.07.16, 19:17
Schön das ihr auch einen AAR schreibt.
Was uns auffällt, Flugfelder sollten nach Möglichkeit auf Eisenbahnfeldern stehen(bessere Versorgung, weniger LKW-Verluste die zwischen der Bahn und dem Flugfeld fahren müssen.
Denkt daran, falls ihr es noch nicht macht, Gardetruppen aus den Stoßarmeen herauszunehmen, weil sich die Boni nicht addieren.

Hohenlohe
07.07.16, 01:00
Werter Thomasius, kann man dafür mit den Gardetruppen schon Gardearmeen bilden...?? Ab wann weiss man, ob die eigenen Truppen bald zu Gardeeinheiten werden...?? Wo sollte man im Winter 41/42 seine Gardearmeen sowie die Stossarmeen positionieren...??
Werter Dessauer, wir bemühen uns sehr nicht auf eure Situation einzugehen im Thread des edlen HYZ. Man darf getrost nachsehen seitens eurer Fans.
Ebenso umgekehrt...*grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::) *NASTROWJE!!*

Longstreet
07.07.16, 10:18
Verehrter der_Dessauer, Wir möchten Euch sagen, dass Wir sehr erfreut über Euren Entschluss sind, hier doch etwas zu Euren Plänen bzw. zur Lage zu sagen. Dafür besonders herzlichen Dank - vor allem unter dem Aspekt, dass Ihr bereits mit der Luftverteidigung des Reiches sehr eingebunden seid!

Berliner
07.07.16, 12:34
Dieses Match ist gerade mit das Beste, was in diesen Hallen und dem TV läuft, um so mehr freuen wir uns auf Euren AAR.
Dafür erst einmal Dankeschön...

der_Dessauer
07.07.16, 15:56
Werter Monty,

da hat mangelnde Erfahrung uns wohl hinter das Licht geführt! Die Kampfwerte der deutschen Truppen sind ja mal richtig heftig! Die Südfront wird wohl nicht mehr zu retten sein, jetzt kommt es darauf an zu verhindern das der Gegner auf der Taman-Halbinsel einen Brückenkopf errichten kann. Euren Einwand was die Staffelung unserer Verbände angeht können wir zwar nachvollziehen, jedoch haben wir keine richtige Lösung parat. Wenn wir die Dreier-Stacks auflösen und in kurzen Abständen hintereinander anordnen, können diese von jeder noch so kleinen deutschen Einheit geworfen werden. Und ob wir nun eine zehn Kilometer tiefe oder eine dreißig Kilometer tiefe Front haben scheint uns bei diesen hohen Bewegungspunkten der deutschen Panzerdivisionen auch irgendwie egal. Im gesamten betrachtet fehlen uns auch die Truppen für einen tiefere Verteidigung, wir können ja nicht mal richtig die Gardeschützendivisionen aus der Front lösen, da wir nicht allzu viele "freie" Schützendivisionen haben. Ein weiteres Thema ist das "eingraben" von Verbänden. Gefühlt sind die deutschen Truppen dreimal schneller in der Erde als die Verbände der Roten Armee. Wir haben zwar den Fronten und besonders unseren Infanterie-Armeen jeweils fünf Pionierregimenter zugeteilt, aber können keinen wirklichen Effekt erkennen! Machen wir hier etwas falsch?

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

schön einen weiteren erfahrenen WitE-Spieler in diesem AAR zu sehen! Euren Einwand der Flugfelder betreffend werden wir im nächsten Zug Rechnung tragen! Keine Angst, es sind keine Gardetruppen den Stoßarmeen untergliedert, und das wird sich in Zukunft nach Eurem Rat auch nicht mehr ändern.

Euer der_Dessauer


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Werter Komischer Kunde, werter Hohenlohe, werter Longstreet und werter Berliner,

es freut uns sehr das Ihr unseren neuen AAR gut zusprecht! Wie schon angedeutet wird die Schlagzahl der Beiträge etwas nachlassen, jedoch sind wir bemüht dieser Leserschaft gute Kost zu liefern. Wir hoffen nur das die Rote Armee den kommenden Sommer überlebt, ansonsten wird dieser AAR ein eher kurzer werden!

Euer der_Dessauer

Monty
07.07.16, 16:24
Euren Einwand was die Staffelung unserer Verbände angeht können wir zwar nachvollziehen, jedoch haben wir keine richtige Lösung parat. Wenn wir die Dreier-Stacks auflösen und in kurzen Abständen hintereinander anordnen, können diese von jeder noch so kleinen deutschen Einheit geworfen werden. Und ob wir nun eine zehn Kilometer tiefe oder eine dreißig Kilometer tiefe Front haben scheint uns bei diesen hohen Bewegungspunkten der deutschen Panzerdivisionen auch irgendwie egal.
Ihr sollt auch nicht Tür an Tür staffeln. Schachbrett geht auch. Der Sinn ist einfach folgender. Durchbrechen wir die erste Linie mit Infanterie, verlieren die Panzerdivisionen nur ein paar Bewegungspunkte durch die ZOC´s. Müssen sie aber durch mehrere feindliche ZOC´s, geht ihnen schnell die Luft aus und sie können besser abgeschnitten werden. Wenn die Gardedivisionen aus der vordersten Front raus sind, würden wir sie in der dritten Reihe platzieren, im Reservestatus. So verteidigen sie mit und sie bilden einen hinteren Rammbock.
Das nervt die Deutschen zu Tode.



Im gesamten betrachtet fehlen uns auch die Truppen für einen tiefere Verteidigung, wir können ja nicht mal richtig die Gardeschützendivisionen aus der Front lösen, da wir nicht allzu viele "freie" Schützendivisionen haben. Ein weiteres Thema ist das "eingraben" von Verbänden. Gefühlt sind die deutschen Truppen dreimal schneller in der Erde als die Verbände der Roten Armee. Wir haben zwar den Fronten und besonders unseren Infanterie-Armeen jeweils fünf Pionierregimenter zugeteilt, aber können keinen wirklichen Effekt erkennen! Machen wir hier etwas falsch?
Nein. die deutschen Divisionen haben Bauwerte von 50. Frische und unerfahrene russ. Divisionen erreichen gerade mal Werte von 5 -7. Erst mit den russ. Inf. Corps wird das besser. Der Support über die Armeen bringt zwar was, aber nicht viel. Schnell, geht es mit befestigten Räumen und drei BauBataillonen. Das kostet aber eine Menge Adminpunkte. Nur für Brennpunkte empfehlbar.

Sevastopol gefallen ? Mit Level 5 ? Mit drei Gardedivsionen haltbar bis Sommer 42.

Hohenlohe
07.07.16, 16:43
Werter Dessauer, da wir das Spiel selbst kaum kennen, massen wir uns auch keinerlei Wissen an, aber die Vorschläge des werten Monty hören sich doch ganz gut an, warum nicht einfach umsetzen. So könnt ihr hoffentlich bald erkennen, ob es euch richtig gut nützt, was wir übrigens glauben...:ph:
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und auch viel Erfolg beim Kampf gegen die deutschen Truppen des edlen HYZ...:top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::) *GLORIA PER PATRIAM*

der_Dessauer
07.07.16, 18:40
Werter Monty,

okay, das mit der Staffelung der Verbände in die Tiefe haben wir in Eurem Sinne verstanden. Mal sehen wir wir das noch umsetzten können. Auch wenn wir hier die Befürchtung haben das diese einzelnen Einheiten pro Hex-Feld dann faktisch gar keinen Verteidigungswert mehr haben und den Gegner nur noch mit bloßem Dasein beeinträchtigen. Bezüglich des "Reservestatus" der hinteren Verbände bleiben wir allerdings kritisch. Wenn wir das richtig verstanden haben wird vor Einsatz dieses Verbandes ein Anführer-Check durchlaufen, reichen hier einige Werte nicht, kommt die Einheit den anderen nicht zur Hilfe.

Danke für die Erklärung bezüglich der Unterschiede der "Bauwerte" zwischen deutschen und sowjetischen Einheiten. Wir sind ja in der Kriegsgeschichte etwas bewandert, und können dadurch irgendwie nicht richtig nachvollziehen warum die Rote Armee in diesem Punkt im Spiel so ins Hintertreffen gerät. Schließlich waren die Rotarmisten wahre Meister beim Anlegen von Stellungssystemen und Verteidigungsanlagen, von der Tarnung derselben ganz zu schweigen.

Um also schnell gute Befestigungswerte zu haben müssen wir also pro Hex-Feld ein "Befestigtes Gebiet" erstellen, dies einem Armeekommando unterordnen was maximal fünf Hex von diesem entfernt ist und über Bau-Bataillone verfügt. Dann müssen wir wohl die Bau-Bataillon dem "Befestigtes Gebiet" zuweisen und sobald der gewünschte Befestigungswert erreicht ist sie wieder an die Armee abgeben. Dann beginnt das Spiel von vorne. Ist das in etwa so richtig?

Euer der_Dessauer

Monty
07.07.16, 19:14
Um also schnell gute Befestigungswerte zu haben müssen wir also pro Hex-Feld ein "Befestigtes Gebiet" erstellen, dies einem Armeekommando unterordnen was maximal fünf Hex von diesem entfernt ist und über Bau-Bataillone verfügt. Dann müssen wir wohl die Bau-Bataillon dem "Befestigtes Gebiet" zuweisen und sobald der gewünschte Befestigungswert erreicht ist sie wieder an die Armee abgeben. Dann beginnt das Spiel von vorne. Ist das in etwa so richtig?
So ist es. Das dies sehr aufwendig ist, würden wir das nur bei Schlüsselstellungen machen.


Auch wenn wir hier die Befürchtung haben das diese einzelnen Einheiten pro Hex-Feld dann faktisch gar keinen Verteidigungswert mehr haben und den Gegner nur noch mit bloßem Dasein beeinträchtigen. Bezüglich des "Reservestatus" der hinteren Verbände bleiben wir allerdings kritisch. Wenn wir das richtig verstanden haben wird vor Einsatz dieses Verbandes ein Anführer-Check durchlaufen, reichen hier einige Werte nicht, kommt die Einheit den anderen nicht zur Hilfe.
Diese Dreierstaffelung würden wir auch nur bei guten Bodenverhältnissen ( Also Ebene, kaum Wälder etc. ) In dicht bewaldeten oder Sumpf Hexes ist es unnötig, da allein durch die Bodenbeschaffenheit, Bewegungspunkte verloren gehen.
Tja, auch der Anführerwechsel wirkt Wunder :-))


und können dadurch irgendwie nicht richtig nachvollziehen warum die Rote Armee in diesem Punkt im Spiel so ins Hintertreffen gerät. Schließlich waren die Rotarmisten wahre Meister beim Anlegen von Stellungssystemen und Verteidigungsanlagen, von der Tarnung derselben ganz zu schweigen.
Das hängt mit der Divisionsstruktur zusammen. Die Russen haben nur die Hälfte an Unterstützungstruppen als Divsionseinheit. Wir meinen uns zu erinnern, das gibt den Ausschlag.

Hohenlohe
08.07.16, 10:36
Wir bedauern, dass die rote Armee derart schlecht wegkommt, bei einigen wesentlichen Einstellungen, aber das soll sich ja wieder ausgleichen mit der Zeit. War auch im alten Grigsby-Klassiker War in Russia nicht anders...:ph:
Ansonsten wünschen wir dem neuen STAWKA OB von Herzen alles Gute und gutes Gelingen...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

der_Dessauer
08.07.16, 12:29
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Ausführung Runde 40 – 19.03.1942

Allgemeine Bewegungen:

Mit Hinblick auf die kommende Schlammperiode und dem darauf folgenden Sommer ist die STAWKA zur strategischen Defensive übergegangen. Das Konzept soll Kräfte schonen und dabei helfen die Rote Armee in ihrem Aufbau und in ihrer Kampfkraft zu festigen und zu stärken. Notfalls wird auch Raum aufgegeben, um deutsche Angriffe ins Leere laufen zu lassen. Nur an bestimmten Punkten der Front werden Vorstöße und Gegenangriffe unternommen, um etwa den Gegner im Unklaren über die Lage zu lassen, vorgeprellte gegnerische Einheiten wieder zurückzudrängen oder eingeschlossene eigene Truppenteile zu entsetzen.

Diese Strategie wird mit sofortiger Wirkung verfolgt! Im Norden weicht die Leningrad Front auf Cherepovets aus, hier wird das Oberkommando der Front sein neues Hauptquartier beziehen. Die 48.Armee wird mit ihren Verbänden entlang der Kovzha zwischen Vytegra und dem Beloe See Stellung beziehen. Die 3.Stoßarmee (Nordwest Front) wird zusammen mit der 7. Unabhängigen Armee den Abschnitt im Sumpfgebiet zwischen dem Beloe See im Norden und dem Rybinskres See im Süden besetzen. Das Oberkommando erwartet im Kampfraum keine offensiven Operationen des Gegners und hat selbst weder Mittel noch Möglichkeiten aktiv in Richtung Leningrad vorzustoßen. Die Absetzbewegung ist zwar nicht vom Gegner erzwungen, jedoch verkürzt sie die Front- und Nachschublinien erheblich. Und sie hat einen weiteren positiven Effekt auf die Umgliederungen der Nordwest Front und der Kalinin Front.



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Weiter im Süden wird ebenfalls in großen Zügen marschiert. Da sich hier ein möglicher Schwerpunkt einer zukünftiger deutschen Offensive gegen Moskau bietet, ist die STAWKA gezwungen die Nordwest Front und die Kalinin Front in eine stärkere Verteidigungsstellung umzugruppieren. Es gab zwar Überlegungen bis hinter die Wolga auszuweichen, doch wurden diese wieder verworfen. Wenn die Bewegungen der beiden Fronten in den nächsten Tagen abgeschlossen wird, steht zwischen dem Rybinskres See im Norden und Kalinin im Süden eine festgefügte Abwehrfront. Das Aufschließen der Kalinin Front auf die Westfront ermöglicht die Herausnahme und Auffrischung der 4.Armee. Diese ist damit frei um im weiteren Verlauf der West Front eingesetzt zu werden.



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Die Absetzbewegungen werden immer wieder durch die deutsche Luftwaffe gestört!


Die West Front selbst schafft sich Reserven aus ihren eigenen Verbänden und beginnt in den bedrohtesten Frontabschnitt mit dem Aufbau eine zweiten Verteidigungslinie. Die Verbände der Roten Luftwaffe der Kalinin Front und der West Front werden für kurze Zeit in den Raum Tula verlegt, um hier einige begrenzte Vorstöße zu unterstützen.



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Bei der Brijansk Front findet ein Führungswechsel statt. Der Marschall Budyonny wird durch den Armeegeneral Zhukov ersetzt. Auch der Kommandeur der 1.Stoßarmee wird ausgewechselt.



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Die Verbände der Brijansk Front werden etwas überhastet umgruppiert und verstärkt, um mit der 1.Stoßarmee die gegnerische Umklammerung von Teilen der 32.Armee zu durchbrechen. Weitere Verbände der Brijansk Front schließen dichter zum Gegner auf, um ihn in seinen Bewegungen und in seinem Handeln einzuschränken.



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Die Frontverbände der Brijansk Front, der Transkaukasus Front und der STAWKA im Raum ostwärts der Linie Kursk – Belgorog – Charkow werden auf die Höhe des Oskol Flusses zurückgenommen. Hinter dieser Linie sammeln herausgelöste Kräfte der Südwest Front.



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Im Verantwortungsbereich der Transkaukasus Front direkt, gab es nur einige wenige Umgruppierungen. Die unterstellten Luftstreitkräfte dieser Front wurden verstärkt und zählen nun über 850 Yak-1 Jäger/Jagdbomber. Auf dem Papier eine beeindruckende Stärke, ob sich dies auch im Einsatz wiederspiegelt wird die Zeit zeigen. Die STAWKA stellt Überlegungen an, ob es nicht ratsam wäre die südlichen Verbände der Transkaukasus Front hinter den Mius zu verlegen.



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Auf der Krim ist die Lage weiterhin desaströs. Es sind kam Bewegungen möglich und über allem steht die deutsche Luftwaffe. Trotz dieser Hemmnisse muss einfach ein Ausbruch versucht werden. Drei Schützendivisionen der 16.Armee und die einzige noch halbwegs kampfstarke Gebirgsdivision der 18.Armee stürzen sich auf die deutsche 20.Panzerdivision und können diese zum Ausweichen nach Südwesten zwingen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit zumindest einen dünnen Rinnsal an Nachschub zu den eingeschlossen Verbänden der Süd Front zu schaffen. Ob dieses Tor aber lange offen gehalten werden kann ist mehr als fraglich.



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Kampfhandlungen:

Nach kurzer Neuorganisation und Zuführung von Ersatz tritt die 1.Stoßarmee mit fünf Gardekavalleriekorps und einem Kavalleriekorps zum Angriff an. Ziel ist es den eingeschlossenen Verbänden der 32.Armee den Ausbruch aus dem Kessel zu ermöglichen. Es gelingt im ersten Ansturm die deutsche Panzerdivision zu werfen und eine Lücke im Einschließungsring zu öffnen. Sofort danach setzten sich die 367., 355. und 84.Schützendivision der 32.Armee in Bewegung und strömen durch die entstandene Lücke.



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Um die Befreiungsaktion zu unterstützen, startet die 60.Armee der Westfront einige Entlastungsangriffe. In zwei aufeinanderfolgenden Angriffsserien gelingt es den Schützendivisionen dieser Armee die deutsche 268.Infanteriedivision aus ihren Stellungen zu werfen.



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Die 60.Armee durchbricht die Stellung der deutschen 268.Infanteriedivison.


Um auch im Süden dem Gegner nicht ganz das Heft des Handels zu überlassen, tritt die 46.Armee der Transkaukasus Front mit einem Kavalleriekorps, drei Schützendivisionen und fünf Gebirgsdivisionen nördlich von Gorlovka an. Dank starker Unterstützung der Roten Luftwaffe gelingt es auf Anhieb diesen Verbänden die Front der deutschen 97.Jägerdivision zu durchbrechen. Die 97.Jägerdivision und die Reserve dieser Division in Form eines Regimentes der Waffen-SS Division "Das Reich" kann im weiteren Verlauf der Kämpfe zurückgedrängt werden. Selbst ein Gegenstoß der deutschen 16.Panzerdivision wird abgeschlagen und kann unsere Truppen nicht aufhalten. Das 16.Kavalleriekorps, die 136.Schützendivision und die 4.Schützendivision der 46.Armee richten sich nun im eroberten Gelände zur Verteidigung ein und bedrohen dadurch Gorlovka aus dem Norden direkt.



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Die Kämpfe nördlich von Gorlovka verlangen unseren Truppen alles ab!


Die Verlustübersicht nach Abschluß aller Bewegungen und Kämpfe:



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Für die STWAKA sind vor allem die gegnerischen Verluste bei den Bombern interessant. Hier hat die deutsche Luftwaffe eine große Anzahl an Ju87, Ju88 und He111 verloren. Hoffentlich helfen diese Verluste dabei die Luftangriffe auf unsere Bodentruppen abzuschwächen. Das Oberkommando ist gespannt auf die Reaktion der Wehrmacht sowohl auf der Krim, wie auch bei Orel.

Hohenlohe
08.07.16, 18:22
Werter Dessauer, wir freuen uns über die erfolgreichen Gegenmassnahmen der Roten Armee. Wir nehmen an, dass dies auch die Moral der Truppen hebt...!! :ph:
Nur weiter so...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
09.07.16, 22:05
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Ausführung Runde 41 – 26.03.1942

Ausgangslage:

Neben massiven Aufklärungsflügen der deutschen Luftwaffe entlang der gesamten Frontlinie, sicherlich eine Reaktion auf die zahlreichen Absetzbewegungen im Norden und in der Mitte, gab es besonders im Südabschnitt Verschiebungen von größeren Truppenverbänden. Offensichtlich zieht der Gegner seine freigewordenen Einheiten von der Krim ab und baut damit wohl Reserven auf. Wie erwartet wurde der schmale Versorgungsschlauch von der Kertsch-Halbinsel zur Krim, und damit zu den abgeschnittenen Einheiten der Süd Front, von schnellen Verbänden der Wehrmacht wieder mit aller Gewalt gekappt. Es besteht nun keine Möglichkeit mehr mit den vorhandenen Kräften einen Ausbruch erfolgreich zu wagen. Dadurch sind die eingeschlossenen Truppen dazu verdammt bis zu ihrer sicheren Vernichtung zumindest so viele gegnerische Verbände wie möglich zu binden. Somit wird vielleicht die Möglichkeit geschaffen auf der Kertsch-Halbinsel eine stabile Verteidigung aufzubauen. Ein Durchbruch deutscher Truppen auf die Taman-Halbinsel wäre in der jetzigen Situation fatal. Eine weitere Hiobsbotschaft ist der Fall von Sewastopol. Damit verfügt der Gegner auf der Krim über eine stark befestigte Nachschubbasis.



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Auch der Gegenschlag der Roten Armee im Raum Orel zur Befreiung der eingeschlossenen Kräfte der 32.Armee wurde vom Gegner pariert. Mit der Stoßkraft seiner starken Panzerverbände und der Rückendeckung durch aufschließende Infanteriedivisionen gelang es hier der Wehrmacht die Verbände der 1.Stoßarmee zurückzudrängen und den Kessel erneut zu schließen.



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Bei den Kämpfen an diesen beiden Brennpunkten und in den Stellungskämpfen entlang der Frontlinie sind der Roten Armee wiederum nicht unerhebliche Opfer entstanden. Einzig die geringe Verlustrate der Roten Luftwaffe lässt hoffen.



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Allgemeine Bewegungen:

Im Norden sind die Masse der Verbände der Leningrad Front und der Nordwest Front in ihren vorgesehen Stellungen eingetroffen (siehe Runde 40), lediglich Teile der 3. und 4.Stoßarmee müssen noch ein paar Werst zurücklegen um die befohlenen Punkte zu besetzen. Im Bereich der Kalinin Front und der West Front gab es keine Bewegungen. Hier wurde nur die 4.Armee nach Tula verlegt. Eine Vorsichtsmaßnahme, falls sich die Kämpfe bei Orel weiter ausbreiten. Innerhalb der nächsten Tage werden die verschiedenen Truppenkontingente der 4.Armee ihre Ausladung im Raum Tula abgeschlossen haben und stehen für Operationen zur Verfügung. Weiterhin wurden die abgekämpften Armeen der Brjansk Front neu geordnet, aufgefrischt und zum erneuten Angriff bereitgestellt. Wieder soll hier die 1.Stoßarmee den Rammbock darstellen.



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Im weiteren Verlauf der Front nach Süden besetzten die zurückgehenden Verbände die neue Verteidigungslinie hinter dem Oskol Fluss. Auch wurde hier in diesem Abschnitt die weitere Versammlung der freien Verbände der Südwest Front fortgesetzt. Noch weiter südlich, bei der Transkaukasus Front erfolgten keine Bewegungen. Hier wurde lediglich die Rote Luftwaffe verstärkt, sie verfügt nun in diesem Raum über ca. 1100 Jagdmaschinen.



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Auf der Krim wurde, so gut es eben geht, die Tür zur Halbinsel Kertsch verbarrikadiert. Sicherheitshalber wurden auch gegenüber von Kertsch auf der Taman-Halbinsel Truppen in Stellung gebracht. Mittlerweile traut die STAWKA den deutschen Panzerdivisionen alles zu. Währenddessen bereiten sich die eingeschlossenen Verbände der Süd Front auf die Endkämpfe vor.



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Kampfhandlungen:

Man sagt ja uns Russen eine gewisse Sturheit nach, nun in diesen entscheidenden Momenten zeigt sich diese! Schon kurz nach der Reorganisation der 1.Stoßarmee, treten die sechs Kavalleriekorps dieser Armee und eine Schützendivision der 40.Armee erneut im Raum Orel auf den deutschen Einschließungsring an. Schwerpunkt der Kämpfe ist die Nahtstelle der deutschen 8.Jägerdivision und der 29.Motorisierten Division. Es gelingt im ersten Ansturm diese Nahtstelle zu durchbrechen und beide gegnerischen Großverbände zurück zudrücken. Damit ist erneut der Weg frei für die eingeschlossenen Verbände der 32.Armee. Wiederum sind es die 367., 355. und 84.Schützendivision welche sofort die Lücke besetzen und hoffentlich für die nachfolgenden Verbände offenhalten können.



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Für die kampferprobten Truppen der 1.Stoßarmee sind es trotz des Erfolges harte Kämpfe!


Um die Kämpfe bei Orel zu unterstützen, greifen im südlichen Verantwortungsbereich der Brjansk Front Divisionen mehrerer Armeen die von den Deutschen besetzte Kleinstadt Kastornoe an. Auch hier kann ein Erfolg verbucht werden. Die Verteidiger, die 212. und 223.Infanteriedivision, müssen ihre Stellungen aufgeben und die Stadt fluchtartig verlassen.



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Auch im Süden bei Stalino treten die Verbände der 46.Armee erneut an. Hier dient der Angriff lediglich zum Abtasten der Front und zur Beunruhigung des Gegners. Es gelingt die deutsche 298.Infanteriedivision aus der Ortschaft Konstantovka herauszuschmeißen. Die gewonnene Stellung wird jedoch nur von kleineren vorgeschobenen Alarmposten besetzt, da sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht gegen sofortige Gegenstöße gehalten werden könnte.



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Die Verlustübersicht nach Abschluß aller Bewegungen und Kämpfe:



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Da immer stärker die Schneeschmelze einsetzt, werden die weiträumigen Bewegungen wohl erst mal zum stehen kommen. Die STAWKA hofft in dieser Zeit die Stellungen entlang der gesamten Frontlinie festigen zu können und, wenn möglich, hinter bedrohten Frontabschnitten Reserven zu sammeln. Auch ist eine weitere Umstrukturierung und Vermehrung der Roten Luftwaffe geplant.

Hohenlohe
10.07.16, 07:43
Könnt ihr evtl. beim Gegner ebenfalls Aufklärrungsflüge durchführen oder können das derzeit nur die Deutschen...?? Wir hoffen mal, dass ihr genug Reserven aufbauen könnt, ehe der edle HYZ, es kontern könnte...:ph:
Leider können wir als Doppel-Spezialagent(Leser auf beiden Seiten) nicht mehr dazu schreiben, ohne irgendwie mehr zu verraten, aber wir gewinnen so langsam einen Einblick in das insgesamt gut gelungene Spiel von Gary Grigsby. Wir hoffen, dass ihr euch von uns wg unseres neuen Titels, der übrigens im anderen thread bereits zu einem Lacher wurde, keine Sorgen macht. Wir haben ebenfalls dort erwähnt, dass man uns gut kontrolliren kann, was wir schreiben. Übrigens Tippfehler kommen bei uns daher, dass wir eine rund 6 jahre alte Tastatur von Microsoft verwenden, weil uns momentan das Geld für eine neue fehlt.
Wir haben nämlich bei den letzten Sales bei Steam und GOG rund 200.-€ vrbraten und nun jede Menge neues Material, vor allem bei GOG, zum Spielen verfügbar.
Jetzt soll bis zum neuen Jahr konsequent gespart werden für einen neuen PC....Dann werden wir uns sowohl Stellaris, als auch evtl. HOI IV kaufen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

Monty
10.07.16, 08:25
HOI IV ? Spart Euch das verlorene Geld und wartet auf WITE 2.

der_Dessauer
10.07.16, 08:25
Werter Hohenlohe,

na dann wünschen wir Euch viel Spaß und Zerstreuung mit Euren Neuerwerbungen! Und übrigens, bei uns finden sich auch oft genug Tippfehler über die wir im Nachhinein nur den Kopf schütteln können, das ist nicht so tragisch.
Um auf Eure Frage zu reagieren: Ja, die Rote Armee kann natürlich auch Aufklärungsflüge durchführen! Wir haben da nur ein kleines Problem. Unsere Aufklärungseinheiten waren in der Masse auf SAD-Fliegerhorsten verteilt. Wir wussten einfach nicht, dass diese ab dem 01.Februar 1942 nach und nach automatisch aufgelöst werden und die mit diesen verbundenen Lufteinheiten in die "Nationale Reserve" wandern. So hatten wir mehr oder minder auf einen Schlag keine Aufklärungskomponente mehr! Da sich die Rote Luftwaffe immer noch von den harten Schlägen zu Beginn des Ostkrieges erholen muss und wir eine größere Anzahl Fliegerhorste verloren haben, geht der Aufbau nur mühsam voran. Wie immer sind die Admin-Punkte sehr knapp bemessen und wollen mit Umsicht verteilt werden. Wir sind allerdings bemüht in den kommenden Schlamm-Runden im April wieder Aufklärer an die Front zu bringen. Schließlich müssen wir unbedingt wissen wo die Wehrmacht den Schwerpunkt oder vielleicht sogar die Schwerpunkte für die Sommeroffensive 1942 setzt.

Euer der_Dessauer

PS: Wohl gesprochen werter Monty!

Hohenlohe
10.07.16, 20:00
Wir hoffen mal, dass ihr bald über Aufklärungsflieger verfügen könnt. Dürfte schliesslich sehr spannend werden zu sehen, ob der Gegner etwas vorhat...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *PATRIA ET GLORIAM*

Cfant
11.07.16, 09:50
Die halbwegs neutrale Weltöffentlichkeit (also Wir) sind erfreut, auch Sowjetpropagan... objektive Schilderungen aus Sowjetsicht konsumieren zu dürfen. Wir werden gespannt, aber wenig hilfreich, da Doppelleser, Euren wunderbar detailliert gestalteten Bericht lesen :) Vielen Dank schon mal!

der_Dessauer
11.07.16, 20:30
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 42 – 02.04.1942

Ausgangslage:

Der Wetterumschwung ist da, und das wahrlich massiv! Fast die gesamte Front versinkt im Modder. Nur im südlichen Bereich der Krim hält sich der Frost noch. Doch wird das bestimmt nicht lange so bleiben. Der überwiegende Teil der Front ist erstarrt, da nur sehr beschwerlich Bewegungen größeren Rahmens möglich sind. Der Gegner ist, wie üblich, mit seinen Aufklärungsflugzeugen dabei unsere Stellungen genauer zu erkunden. Ansonsten werhält er sich recht passiv, nur im Süden und bei Orel handelt er entschlossen. Auf der Krim attackieren überlegene Panzer-, Infanterie- und Motorisierte Divisionen die eingeschlossenen Verbände der Süd Front. Erste Auflösungserscheinungen zeigen sich und einige Verbände brechen unter den harten Schlägen auseinander. Darunter sind zwei Kavalleriekorps, drei Schützendivisionen, drei Gebirgsdivisionen und sechs Panzerbrigaden. Es wird mit mehr als einhunderttausend Mann an Gefallenen, Vermisten oder Gefangenen gerechnet. Die Abgänge beim Material sind ebenfalls beträchtlich. Doch noch ist das Drama in diesem Kampfraum nicht vorbei, immer noch halten Truppenteile der Süd Front tapfer aus und ermöglichen so eine weitere Verstärkung der Befestigungen der Kertsch-Halbinsel. Auch der Eingang zur Halbinsel selbst wurde von deutschen Truppen berannt. Es gelang einer Übermacht drei Schützendivisionen der 51.Armee zurückzudrücken. Der Gegner hat zwar noch keinen richtigen Fuß in der Tür zur Halbinsel, aber die Bedrohung ist dennoch spürbar.



http://fs5.directupload.net/images/user/160711/wllhmqbr.jpg (http://www.directupload.net)


Auch bei Orel blieb die Wehrmacht nicht untätig und konnte trotz verschlammter Wege und Felder den Kessel um die Kräfte der 32.Armee erneut schließen. Doch bevor dies geschah, gelang es sechs der ehemals eingeschlossen Schützendivisionen dieser Armee auszubrechen und sich wieder der eigenen Frontlinie anzuschließen. Im Kessel stecken jetzt noch zwei Schützendivisionen, eine Panzerbrigade, zwei Schützenbrigaden und eine Marineschützenbrigade. Die STAWKA sieht keine Möglichkeit mehr diese Verbände in der jetzigen Front- und Wetterlage noch zu befreien.



http://fs5.directupload.net/images/user/160711/9lv85cuo.jpg (http://www.directupload.net)


Durch die schweren Verluste der Süd Front sind die Gesamteinbußen der letzten sieben Tage deutlich angewachsen. Nur in den Luftkämpfen gab es eine längere Atempause.



http://fs5.directupload.net/images/user/160711/ejcp73we.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Durch das vorherrschende Wetter gehemmt, fanden nur geringfügige Truppenbewegungen statt. Im Norden der Frontlinie sind die Armeen der Leningrad Front und der Nordwest Front nun komplett in ihre neuen Verteidigungsabschnitte eingeflossen. Im Raum südlich von Moskau und um Tula herum arbeiten viele Eisenbahnpioniere an der Umnagelung der Bahnschienen, so das die Rote Armee diese als Nachschubwege nutzen kann. Im Raum Orel wurden die entsetzten Divisionen der 32.Armee in die hintere Frontlinie eingeglidert, dort können sie neu ausgerüstet und aufgefüllt werden.

Die Rote Luftwaffe wurde im Verantwortungsbereich der Transkaukasus Front um weitere zweihundert Jagdmaschinen verstärkt. Nun verfügen diese Verbände über insgesamt eintausend-dreihundert Jagdflugzeuge unterschiedlicher Muster. Ansonsten finden entlang der Front keine weiteren Truppenbewegungen statt. Überall graben sich die Rotarmisten in ihre Heimaterde!

Der STAWKA steht jetzt die Möglichkeit offen aus drei Panzerbrigaden ein Panzerkorps zu bilden. Gänzlich überzeugt von diesem Gebilde zeigen sich die verantwortlichen Stellen nicht. Auch ist noch recht unbekannt wie so ein Korps möglichst effektiv eingesetzt wird. Momentan ist das Oberkommando der Ansicht alle Mittel vorerst zu sparen und im Verlauf des Jahres eine weitere Verbesserung der Infanterie in Form von Infanteriekorps vorzunehmen.

Kampfhandlungen:

Auf Grund der Wetterlage gab es weder am Boden noch in der Luft offensive Aktionen der Roten Armee oder Luftwaffe.

Die Verlustübersicht nach Abschluß aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160711/iclb28sv.jpg (http://www.directupload.net)


Aus diesem Grund ist auch die Verlustübersicht dieser Tage wenig aussagekräftig. Es gab lediglich Abgänge bei den Versorgungsfahrzeugen.

Monty
11.07.16, 20:35
Die russischen Panzercorps sind 1942 für den Mülleimer. Kosten Punkte für nichts.

der_Dessauer
11.07.16, 20:50
Werter Monty,

das haben wir uns bei diesen Werten schon in etwa gedacht. Die OAT ist erst viel später interessant. Und dafür 20 Admin-Punkte pro Korps ausgeben ist gerade auch nicht so toll!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
12.07.16, 00:16
Werter Monty, wie sie die Situation denn für die zu bildenden Infanteriekorps aus...?? Wir danken schon mal im Voraus...

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::) *PATRIA ET GLORIAM*

der_Dessauer
15.07.16, 00:05
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 43 – 09.04.1942

Ausgangslage:

Das Wetter hält für den überwiegenden Teil der Front keine Änderung bereit. Glücklicherweise muss die STAWKA eingestehen! Denn in den vergangenen Tagen haben die deutschen Verbände erneut ein Beispiel ihrer ungebrochenen Kampfkraft abgegeben. Der erste Schlag traf die eingeschlossenen Verbände der 32.Armee nahe Orel. Hier zerbrachen bei massiven Angriffen die 29. und 47.Schützenbrigade und die 84.Marineschützenbrigade. Nun existiert nur noch ein kleiner Restkessel mit der 27.Panzerbrigade und der 21. und 361.Schützendivision. Es ist nur eine Frage der Zeit wann der Gegner auch diesen Kessel räumt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160714/n96dvf68.jpg (http://www.directupload.net)


Ein deutlich größeres Drama spielte sich auf der Krim ab. Hier löschten die Deutschen die Masse der eingeschlossenen Kräfte der Süd Front aus. Darunter das 1. und 2.Garde-Kavalleriekorps, das 6. und 14.Kavalleriekorps, zwölf Schützendivisionen (davon zwei mit Gardestatus), fünf Panzerbrigaden und drei Marineschützenbrigaden. Also ein Verlust von über 120.000 kampferprobte Soldaten und vielem Gerät. Im Westen der Krim halten sich zwar noch drei Schützendivisionen, doch ist ihr Schicksal ebenfalls besiegelt. Doch reichte dem Gegner dieser große Erfolg nicht aus, ohne nach rechts oder links zu schauen durchbrachen seine gepanzerten und motorisierten Verbände mit Leichtigkeit drei stark besetzte Verteidigungslinien auf der Kertsch-Halbinsel. Trotz der besten Befehlshaber der Roten Armee bei der verantwortlichen Feldarmee, der Front und den unterstellten Verbänden der Roten Luftwaffe waren die Deutschen nicht aufzuhalten. Nach dem Durchbruch durch unsere Front zerschlugen sie noch fünf weiträumig angelegte befestigte Stellungssysteme. Einzig die Stadt Kertsch befindet sich nun noch in unserer Hand. Ganze sechs Schützendivisionen aus der ursprünglichen Front sind ebenfalls abgeschnitten und können nicht mehr über die Straße von Kertsch entkommen. Die gesamte Abwehr in diesem Raum ist dem Zusammenbruch nahe. Nichts und niemand kann die Wehrmacht aufhalten, höchstens ihre eigenen Verkehrsstaus!



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http://fs5.directupload.net/images/user/160714/rk34gdhw.jpg (http://www.directupload.net)
Zurück bleiben nur zerstörte Stellungen und Tote!


Nach diesen herben Rückschlägen und den abgelaufenen Stellungskämpfen sieht die Bilanz der letzten sieben Tage ernüchternd aus.



http://fs5.directupload.net/images/user/160714/sho5w3zj.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Auf der Kertsch-Halbinsel versuchen sich die sechs abgeschnittenen Schützendivisionen in Richtung Osten nach Kertsch durchzuschlagen. Sie Stadt Kertsch selbst wird jetzt von drei Schützendivisionen verteidigt. Auf der Taman-Halbinsel wurden Reserven herangeführt und eine neue Verteidigungslinie gebildet.



http://fs5.directupload.net/images/user/160714/cokvp8gb.jpg (http://www.directupload.net)


Die Transkaukasus Front erhielt nun mehrere Aufklärungsverbände für ihre unterstellten Kräfte der Roten Luftwaffe. So sollen diese für eine weiträumige Aufklärung vor der Front sorgen. Ansonsten wurden nur drei neue Schützendivisionen und zwei Kavalleriedivisionen aus dem Fernen Osten in Richtung Nordwest Front als Verstärkung per Bahn auf den Weg gebracht. Zu mehr reichen die Mittel der STAWKA einfach nicht mehr aus.

Kampfhandlungen:

Auch in diesen Tagen blieben offensive Aktionen der Roten Armee aus.

Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160714/fo9ui6z5.jpg (http://www.directupload.net)


Wiederum gehen nur Versorgungsfahrzeuge bei unseren wenigen Bewegungen verloren.

Arminius
15.07.16, 08:29
Nichts und niemand kann die Wehrmacht aufhalten, höchsten ihre eigenen Verkehrsstaus!

Doch! Ihr! Klappt schon! Verluste werden wieder ausgeglichen. Der Deutsche siegt sich, wie historisch auch, tot. Und alles wird gut.

Hohenlohe
15.07.16, 16:12
Werter Dessauer, wir sind ehrlich gesagt, ebenso überrascht wie ihr von der deutschen Fähigkeit eure Truppen einfach zu überrollen und bis auf die Stadt Kertsch selbst, alles zu vernichten, was den Deutschen im Weg steht. Wir hoffen für euch, dass der edle HYZ nicht auf die Taman-Halbinsel übersetzt. Aber wir denken, dass der edle HYZ seine Truppen erstmal pausieren lassen muss. Aber das wissen wir nicht, weil wir nicht einfach für euch den Spion machen werden...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::D *Vorwärts Genossen!!*

der_Dessauer
17.07.16, 11:07
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 44 – 16.04.1942

Ausgangslage:

Nach einem erfolgten neuerlichen Wintereinbruch, hat der Gegner nicht gezögert und die restlichen Kräfte der 32.Armee im Kessel bei Orel ausgelöscht. Damit werden die Taktischen Zeichen der 21.Schützendivision, der 361.Schützendivision und der 27.Panzerbrigade von den Lagekarten der Stäbe genommen. 20.000 Soldaten, 200 Geschütze und etwas mehr als 30 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge sind damit verlorengegangen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/rjheyb8p.jpg (http://www.directupload.net)


An der gesamten Front finden Aufklärungsflüge der deutschen Luftwaffe statt. Nicht so viele wie sonst, aber sie genügen wohl. Auch werden zwei schwere Angriffe gegen unsere Bodentruppen geflogen. Einer trifft eine Eisenbahn-Reparatur-Einheit, ein anderer die Verbände der 46.Armee nördlich von Gorlovka. Die Rote Luftwaffe ist trotz starker Präsenz nur wenig bis überhaupt nicht im Einsatz.



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/jeu92cxy.jpg (http://www.directupload.net)


Hier die Frage von uns an die erfahrenen WitE-Spieler hier im Forum: Wieso ist die Rote Luftwaffe bei uns so defensiv? Wir veröffentlichen mal unsere Luftwaffen-Doktrin und die Werte des derzeitigen Kommandierenden des dortigen Transkaukasus Luftwaffenkommandos. Vielleicht hat ja jemand Rat in dieser Sache!



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/3kxrbgyo.jpg (http://www.directupload.net)


Auf der Krim einschließlich der Kertsch-Halbinsel bewegt sich durch den hier herrschenden Schlamm nicht viel. Die deutschen Truppen ziehen hier lediglich den Einschließungsring um drei Schützendivisionen der 51.Armee in der Nähe der Stadt Kertsch immer enger. Weit im Westen der Krim halten die abgeschnittenen drei Schützendivisionen der Küsten Armee noch stand. Diese Verbände sind momentan noch recht gut versorgt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/lctwu5kg.jpg (http://www.directupload.net)


Nach diesen Bewegungen und aggressiven Aktionen bietet sich die Verlustübersicht wie folgt dar:



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/u92sg5wy.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Auf der Kertsch-Halbinsel finden drei Schützendivisionen wieder Anschluss an die eigenen Frontlinie. Weiterhin wird hier und auf der Taman-Halbinsel die Verteidigung in kleineren Bewegungen umorganisiert. Die dortigen Befehlshaber versuchen das Beste aus der derzeitigen Lage herauszuholen. Da das Wetter in dieser Periode recht unbeständig ist und der Gegner noch Möglichkeiten zu einem weiteren Vorstoß in diesen Raum hat, heißt es nach wie vor einen Übergang von Wehrmachts-Verbänden über die Straße von Kertsch zu verhindern. Besonders da Aufklärungsflüge in der Tiefe der Krim weitere Truppenverbände gemeldet haben.



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/llwxeqfn.jpg (http://www.directupload.net)


Auch westlich Stalino (Bild 1), im Raum um Charkow (Bild 2) und im Raum um Orel (Bild 3) finden vermehrt Aufklärungsflüge statt. Diese kosten zwar einer recht hohen Zahl an Aufklärungsmaschinen, doch mussten diese Information gewonnen werden!



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http://fs5.directupload.net/images/user/160717/hmwo7m38.jpg (http://www.directupload.net)


Die STAWKA weist nach diesen Aufklärungsinformationen die Frontkommandeure an ihre Linien mehr Tiefe zu geben. So gliedern viele Armeen in der Folge ihre Verbände um. Dass schwächt zwar die Verteidigungsstärke der ersten Linie, schafft allerdings ein wenig mehr Sicherheit gegen die schnellen Panzervorstöße der Deutschen. Die Linien sind nun ungefähr fünf Werst tief. Jedoch sollte man sich nicht täuschen, sie werden dem Ansturm der Wehrmacht nur ausbremsen können, nicht ihm standhalten!

Nach den Truppenbewegungen bietet sich nun folgendes Bild der Hauptfront:



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/qcti2e9q.jpg (http://www.directupload.net)


Kampfhandlungen:

Auch in diesen Tagen blieben offensive Aktionen der Roten Armee aus.

Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160717/xuvdny2b.jpg (http://www.directupload.net)


Durch die vielen Verschiebungen und Aufklärungsflüge waren die Verluste in den letzten sieben Tagen etwas höher.

Monty
17.07.16, 11:15
Stellt mal Abfangangriff auf 50 und die dazugehörige Eskorte auch auf 50. Das sollte in diesem Stadium des Krieges genügen. Jägerabfang halbieren

der_Dessauer
17.07.16, 11:19
Werter Monty,

haben wir so aufgenommen und wird in den nächsten Runden so getestet! Habt Dank!

Euer der_Dessauer

Monty
17.07.16, 11:33
Sehr wir das richtig, dass die größten Städte im nahen Hinterland nicht schwer befestigt sind ? Das könnten entscheidende Stützpfeiler sein. Jede Stadt dort muss eine Garnison mit Eingrabungslevel 3 sein. Nutzt die schwachen Brigaden dafür. An der Front reissen die eh nix.

der_Dessauer
17.07.16, 11:39
Werter Monty,

die sollen dann wohl so etwas wie Festungen im Strom darstellen? So wie Cholm und Welikije Luki im Winter 1941 / 1942 für die Wehrmacht.

Euer der_Dessauer

Monty
17.07.16, 11:49
Die Winterstrategie der Wehrmacht 41/42 sehen wir heute militärisch als richtig an. Um tief eingrabene Garnisonstruppen aus den Städten zu werfen, bedarf es großer Kraftakte, die Zeit kosten.

Hohenlohe
17.07.16, 16:22
Wir raten euch wie der werte Monty dazu, im Hinterland eure Städte unbedingt zu befestigen, dann könnt ihr bei einer evtl. kommenden Offensive diese evtl. besser ausbremsen...:reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Monty
17.07.16, 21:16
Noch eine allgemeine Anmerkung, bevor wir längere Zeit nichts mehr zu der Red Army sagen werden, warum stehen Eure Panzerbrigaden in der ersten Frontreihe ? Der Kampfwert ist nahe Null. Jede harte Schlag routet die sofort. Eure Panzerzahlen sind nicht hoch genug, um diese Verluste dauerhaft zu tragen.

Hohenlohe
17.07.16, 21:36
Werter Dessauer, wir warten auf ein Update von euch...!! Das eures Gegners kennen wir bereits, leider...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::) *FÜR DAS RUSSISCHE VATERLAND!!*

der_Dessauer
17.07.16, 23:03
Werter Monty,

das war und ist uns bewusst das die Panzerbrigaden faktisch keine Kampfeinheiten sind! Nur ist sind uns die Infanterieverbände irgendwann knapp geworden und so mussten halt diese Einheiten die Lücke in der Front schließen. Was dabei herauskommen kann haben wir gerade gesehen, da uns der nächste Zug unseres werten Gegners erreicht hat. Irgendwie haben wir den Eindruck das man als Russe ab Jahreswechsel 1941 / 1942 seine Admin-Punkte ständig in Neuaufstellungen von Schützendivisionen (20 Punkte), Schützenbrigaden (5 Punkte), Kavalleriedivisionen (20 Punkte) und Panzerbrigaden (5 Punkte) stecken muss, um irgendwie seine Verluste wieder einzufangen. Sonst liegt das ganze produzierte Militärgerät auf Halde und kann nicht genutzt werden. Weiterhin empfinden wir die wirklich sehr geringen Panzerverluste der Wehrmacht im Angriff und Verteidigung als etwas merkwürdig. Die STAWKA denkt ja schon darüber nach jedem Soldaten der es fertigbringt einen deutschen Panzer zu vernichten zum "Helden der Sowjetunion" zu erklären und ihm den Leninorden zu verleihen, so selten ist dieses Ereignis!

Euer der_Dessauer


______________________________________________________________________________

Werter Hohenlohe,

wie sehen gern das Ihr an der Partie zwischen dem werten HYZ und uns so viel Anteilnahme zeigt und mitfiebert. Trotzdem müssen wir Euch um Geduld bitten, die Lage nach dem Zug unseres Gegners fordert unsere ganze Kreativität und Aufmerksamkeit. Es wird ein klein wenig dauern bis wir unseren Zug veröffentlichen.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
18.07.16, 10:07
Werter Dessauer, wir danken Euch für die schnelle Antwort und werden geduldig auf das Update warten...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Cfant
18.07.16, 11:20
Wir werden auch warten. Ob mit Geduld, können wir allerdings nicht versprechen :D Dazu ist Euer Spiel zu spannend! ;)

der_Dessauer
18.07.16, 14:18
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 45 – 23.04.1942

Ausgangslage:

Der anhaltende Frost hat es den deutschen Truppen ermöglicht an zwei Stellen durch die Verteidigungslinien der West Front zu stoßen. Hier scheinen mindestens drei Panzerkorps und Teile einer Infanteriearmee an der Offensive teilzunehmen. Es ist dem Gegner gelungen mit seinen wuchtigen Schlägen die 81. und 90.Panzerbrigade der 34.Armee bei Kirov am Fluss Bolva zu zerschlagen. Mit in den Untergang dieser Verbände wurde das 127.Krad-Regiment gerissen. Der Einbruch wurde von den deutschen schnellen Truppen zügig erweitert und nun klafft eine dreißig Werst breite und sechzig Werst tiefe Lücke in der Linie der West Front. Doch dies war noch nicht alles. Ein zweiter Zangenarm von Panzer- und Motorisierten-Divisionen der Wehrmacht kämpften sich durch die 60.Armee. Hier konnte der Gegner zwar nur einen schmalen Korridor von etwa neun bis zehn Werst breite gewinnen, jedoch gelang im so die Verbindungsaufnahme mit den Kräften die aus dem Westen angetreten waren. Somit hat sich wiederum ein Kessel gebildet! Am Verlauf des Flusses Zhizdra zwischen den Kleinstädten Dyatkovo (West) und Belev (Ost) sind nun die Masse von drei Armeen der Westfront auf einem Gebiet von fünf bis sechs Werst Länge und zwei Werst breite eingeschlossen. Alles in allem sind das vier Gardeschützendivisionen, fünfzehn Schützendivisionen, fünf Panzerbrigaden, zwei Schützenbrigaden, drei Marineschützenbrigaden und drei Armeestabsquartiere.



http://fs5.directupload.net/images/user/160718/a9zfbixs.jpg (http://www.directupload.net)


Neben dieser großangelegten Operation die äußerst bedrohlich für die Hauptstadt Moskau ist, waren die Deutschen auch an anderen Stellen der Ostfront nicht untätig. Wiederum führten sie eine größere Anzahl an Aufklärungsflügen durch. Auch erweiterte der Gegner in zwei örtlich begrenzten Angriffen seine Stellungen auf dem ostwärtigen Ufer des Oskol Flusses zwischen Izyum und Kupyansk. Die hier haltenden Schützendivisionen der 16.Armee erhielten zwar während der Kämpfe Unterstützung von Reserveverbänden aus dem Hinterland, dennoch mussten sie dem Druck der angreifenden Feindverbände weichen. Auffällig in diesem Kampfgebiet ist die Anzahl von Verbänden der Waffen-SS, allein drei Motorisierte-Divisionen und eine Polizei-Division dieser "Gardetruppen" des Dritten Reiches konnte an und hinter der Front aufgeklärt werden.



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Auch auf der Krim und der Kertsch-Halbinsel griff der Gegner bei besten Wetter an. Er zwang die 81., 132. und 162.Schützendivision der 51.Armee zur Kapitulation, ein Verlust von ca. 30.000 Soldaten und fast 400 Geschützen. Danach nahm die Wehrmacht die Stadt Kertsch ein. Ein Übersetzversuch auf die Taman-Halbinsel erfolgte nicht. Ganz im Westen der Krim halten sich nach wie vor die drei Schützendivisionen der Küstenarmee. Jedoch zieht der Gegner nach und nach überlegene Angriffsverbände heran und greift die Stellungen dieser tapferen Einheiten unablässig aus der Luft an.



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Die harten Kämpfe im südwestlichen Raum der West Front und auf der Krim, sowie die Stellungskämpfe entlang der gesamten Frontlinie forderten in den letzten sieben Tagen erneut einen hohen Tribut:



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Trotz dieser Verluste läuft die Produktion von Kriegsgütern auf vollen Touren. Allein an Panzern stehen über 7.200 vor den Werkhallen und in den Depots der Roten Armee tatenlos herum. Darunter sind allein 4.200 T-34 M1941! Wenn man bedenkt, dass in diesem Moment 4.419 einsatzbereite Panzer an der gesamten Front stehen, ist dies ein schon erhebliches Ungleichgewicht.



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Einzig erfreulisches Ereignis ist diese Meldung:



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Allgemeine Bewegungen:

Die STAWKA ist nach eintreffen dieser Hiobsbotschaften bemüht alles in Bewegung zu setzen um die gefährliche Lage zumindest einzudämmen. Dazu werden freie Kräfte der Nordwest Front und der Kalinin Front nach Kaluga per Bahn verbracht, um dort eine neue Auffangstellung zu beziehen. Namentlich die 4.Stoßarmee trifft hier als Verstärkung ein. Allgemein werden die Linien der West, Kalinin und Nordwest Front reorganisiert und mit mehr Tiefe versehen. In diesem Zeitraum stellen sich die Verbände der Brjansk Front und der West Front zum Angriff auf die durchgebrochen deutschen Panzerspitzen bereit.



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Die Frontlinie nach Abschluss der Verlegungen.


Auf der Taman-Halbinsel graben sich unterdessen die Schützendivisionen der 9. und 51.Armee der Süd Front immer tiefer in die Erde. Auch hier erfolgten kleinere Truppenverschiebungen. Besonders wurden neue Pionierregimenter zur Unterstützung im Stellungsbau herangeschafft.



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Kampfhandlungen:

Da die Meteorologen eine neue Schlammphase angekündigt haben, hat die STAWKA nur wenig Zeit die Schläge der Wehrmacht zu parieren. Dazu werden in der ersten Phase entlang der südlichen Frontlinie Entlastungsangriffe geführt. So treten Divisionen der 24., 43. und 61.Armee bei Kastornoe über den Olym Fluss an, und drücken die deutsche 262.Infanteriedivision aus ihren Stellungen. Auch direkt nördlich davon gelingt es den Schützendivisionen der Roten Armee die deutsche 295.Infanteriedivision zum Ausweichen nach Westen zu zwingen. Somit konnte in diesem Raum eine kleinere Fronteinbuchtung bereinigt werden.



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Ein weiterer Schlag trifft die deutsche 100.Jäger-Division. Diese Einheit hält die Großstadt Gorlovka besetzt. Ein Gardekavalleriekorps, zwei Schützendivisionen und drei Gebirgsdivisionen der 46.Armee, sowie sechs Schützendivisionen der 57.Armee werden bei der Einnahme der Stadt von zahlreicher und starker Artillerie und von über einhundert-dreißig Jagdmaschinen der Roten Luftwaffe unterstützt. Es gelingt nach langen und äußerst zähen Kämpfen diesen Kräften den Feind aus der Stadt heraus und über den Torets Fluss nach Westen zu drücken. Sofort wird die eroberte Position von den drei Gebirgsdivisionen der 46.Armee gesichert.



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Die Nahkämpfe in der Stadt werden mit großer Verbissenheit und Brutalität geführt!


Die entschiedensten Kämpfe dieser Tage galten jedoch der Befreiung der eingeschlossen Truppen der West Front. Hierzu traten die 1.Stoßarmee und die 60.Armee auf die östliche Kesselwand und den schmalen Korridor der deutschen Truppen an zwei Stellen an. Dabei gelang es ihnen die deutsche 29.Motorisierte-Division und die 4.Panzer-Division zurückzuschlagen. Drei Schützendivisionen der 21.Armee strömten sofort aus dem Kessel und besetzten die entstandene Lücke. Somit besteht wieder eine feste Verbindung zu diesen Einheiten.



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Weiterhin gelang es den Divisionen der 29.Armee an der nordwestlichen Einschließunsfront das deutsche 203.Panzer-Regiment und die 8.SS-Kavallerie-Division zu werfen. Diese Verbände mussten weit zurückweichen und verloren so den Anschluss an die durchgebrochenen Panzerspitzen. Durch einen Stoß mehrerer Panzerbrigaden aus dem Kessel heraus wurde dieser Schlau noch weiter zusammengedrückt. Zwar konnte diese Lücke nicht ganz geschlossen werden, jedoch kann jeglicher Versorgungsverkehr durch das Feuer unserer Waffen unterdrückt werden. Somit sind die Spitzenverbände der deutschen Offensive vom Nachschub abgeschnitten. Die STAWKA wagt es nicht von einem Kessel zu sprechen, da dieser nicht wirklich besteht und der Gegner sicherlich in den nächsten Tagen unsere Kräfte zurück drücken kann. Allerdings ist viel mit dem Abschneiden der gegnerischen Kräfte und dem öffnen des Kessels um die Armeen der West Front gewonnen. Unsere Truppen haben alles gegeben und gezeigt das noch Kampfgeist in ihnen steckt.



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Die Lage nach diesen harten Kämpfen.


Die Verlustübersicht nach Abschluß aller Bewegungen und Kämpfe:



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Nun kommt alles auf das Wetter an. Kommt wirklich der Schlamm in den nächsten Tagen könnte die STAWKA weiter den Vorteil der inneren Linie nutzen und die Rote Armee ihre Stellungen stabilisieren und festigen. Weiterhin würde dann die Möglichkeit bestehen den Korridor zu den ehemals eingeschlossen Verbänden der West Front offenhalten zu können. Wenn jedoch weiterhin Frost herrscht sind diese Überlegungen jedoch obsolet! Dann werden die schnellen Verbände der Wehrmacht erneut antreten, ihre abgeschnitten Truppen entsetzten und erneut einen Kessel bilden, welcher dann wohl deutlich festere Kesselwände aufweisen wird.

Cfant
18.07.16, 14:46
Wie schwer würde denn ein Verlust der diese Runde gerade nochmal befreiten Truppen für die Rote Armee bedeuten? Und woran liegt es, dass soviele Panzer nicht genutzt werden? Wie ist das von der Spielmechanik her zu verstehen?

der_Dessauer
18.07.16, 14:56
Werter Cfant,

der Verlust dieser Truppen könnte zwar gerade so aufgefangen werden, doch gehen die Abgänge der letzten Runden langsam an die Substanz der Roten Armee. Wir haben es schon erwähnt, dass wir das Gefühl haben das ein Spieler auf der russischen Seite seine ganzen Admin-Punkte in Neuaufstellungen stecken muss. Bisher haben wir das nicht getan, doch nun kommen wir da wohl nicht mehr herum. Etwa das selbe Prinzip bei der roten Panzerwaffe. Alle Panzereinheiten sind fast voll aufgefüllt, außer jene die in den letzten Kämpfen arg zerrupft wurden. So müssen halt keine Ersatzpanzer in diese Einheiten während der Logistik-Phase überführt werden, so steigt unser Pool an Panzerfahrzeugen und steigt und steigt! Erst wenn wir neue Panzerbrigaden aufstellen und/oder Panzerkorps bilden, werden die Reserven angegriffen. Doch sind die Kampfwert beider Formationen nicht so berauschend.

Euer der_Dessauer

Cfant
18.07.16, 15:01
Mehr Panzerkorps klingt doch gut - aber ich nehme an, das braucht Admin-Punkte, und die wiederum steckt Ihr nun in die Wiederaufstellungen? Also ein Teufelskreis, den es für Kommunisten nicht gibt, also ein Imperialistenkreis? :)

der_Dessauer
18.07.16, 15:09
Werter Cfant,

ein Panzerkorps wird aus drei Panzerbrigaden gebildet und "kostet" 20 Admin-Punkte. Panzerbrigaden haben wir genug! Allerdings sind die Kampfwerte von Panzerkorps vor Mitte 1943 unter aller Kanone. Wir haben das mal ausprobiert und einen Test gemacht. In diesem konnten sechs sowjetische Panzerkorps (Ausführung April 1942 / an die 900 Panzer) in panzergünstigem Gelände drei Luftwaffenfeldregimenter nicht werfen und erlitten auch noch enorm hohe Verluste! Wir bekommen 60 Admin-Punkte pro Runde. Eine Schützendivision neu auszustellen kostet 20 Admin-Punkte, genauso wie eine Kavalleriedivision. Eine Panzerbrigade kostet 5 Admin-Punkte. Die Ausgabe will also gut überlegt sein!

Euer der_Dessauer

Cfant
18.07.16, 15:14
Ich verstehe. Herzlichen Dank für die Antwort. Dann heißt es wohl leiden, kratzen und beißen! :)

der_Dessauer
18.07.16, 15:18
Werter Cfant,

keine Ursache! Für uns bedeutet dies, dass mal wieder die Infanterie die Kohlen aus dem Feuer holen muss. Wir werden sehen!

Euer der_Dessauer

Komischer Kunde
18.07.16, 16:43
Leider sind wir mit den Spielmechaniken nicht vertraut. Lässt es sich denn nicht so einstellen, dass moderneres Panzermaterial in die Divisionen fließt und das Alte wieder in den Pool fließt?

Ansonsten: Sehr gute Erzählform Eurer Geschicke. Wir halten Euch die Daumen.

der_Dessauer
18.07.16, 18:06
Werter Komischer Kunde,

man kann nur bei den Luftstreitkräften manuell die unterschiedlichen Typen tauschen. bei den Bodentruppen übernimmt das Programm die Zuführung von Ersatzmaterial, den Austausch oder Umtausch von Waffensystemen und das Upgrade auf neue Systeme. Hier können wir nicht eingreifen und müssen halt nehmen was kommt. So kann es halt passieren das in den Panzerbrigaden noch viele ältere Modelle herumfahren, während im Depot neue Panzertypen auf ihren Abnehmer warten. Allerdings kann man in den Runden-Übersichten einsehen, dass sich auf diesem Gebiet auch einiges tut. So werden gerade besonders die älteren Feldgeschütze der Schützendivisionen auf die 76-mm-Divisionskanone M1942 (SiS-3), von den deutschen Soldaten "Ratsch-Bumm" genannt, umgerüstet.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
18.07.16, 18:38
Werter Dessauer, wir gratulieren euch zur Befreiung eurer drei gekesselten Armeen und drücken euch die Daumen, dass dies auch so bleibt. Wir sind gespannt, wie es nun weitergeht...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *PATRIA ET GLORIAM*

Longstreet
18.07.16, 19:52
Verehrter Dessauer, Eure Berichte von der Front lassen immer wieder jemanden vom Fach erkennen. Für diese lebendige Atmosphäre möchten Wir herzlich danken.

Die brisante Entwicklung, die sich immer wieder abzeichnet, hält den AAR sehr spannend - auch wenn es für die beiden Stabschefs sicher aufreibend ist, gestaltet Ihr so wirklich dringlich erwartete Nachrichten von den Fronten! Nur weiter so!

Für Eure Operationen wünschen Wir Euch nur das Beste! Von der Roten Armee lernen, heißt Siegen lernen. Daher haben Wir keinen Zweifel daran, dass Ihr das Blatt wenden werdet.

der_Dessauer
20.07.16, 11:16
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 46 – 30.04.1942

Ausgangslage:

Der erneute Einbruch der Schlammperiode hat an der gesamten Front große Truppenbewegungen nahezu unmöglich gemacht. Dennoch bringen es die deutschen Verbände zustande, ihre abgeschnittenen schnellen Einheiten im Raum Sukhinichi wieder zu versorgen. Dazu drücken ostwärts Kirov die deutsche 205.Infanteriedivision und das 1.Luftwaffenjägerregiment drei Panzerbrigaden der 34.Armee zurück. So kann der Versorgungskorridor auf fast zwanzig Werst erweitert werden. Trotzdem fliegt die deutsche Luftwaffe mehrere Operationen mit Transportmaschinen um die Spitzenverbände mit Nachschub zu versorgen. Zahlreiche Aufklärungsflüge und wenige direkte Attacken gegen unsere Bodentruppen unterstützen diese Maßnahmen. Im Südosten der ehemaligen Einschließungsfront werfen zwei deutsche Panzer- und zwei Infanteriedivisionen die 269. und 381.Schützendivision und die 71.Panzerbrigade wieder nach Osten über den Oka zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/iqpufh56.jpg (http://www.directupload.net)


Weit im Westen der Krim versuchten fünf deutsche Infanteriedivisionen und eine italienischen Infanteriedivision mit massiver Unterstützung der Luftwaffe die 74., 116. und 255.Schützendivision der Küstenarmee zur Kapitulation zu bewegen. Jedoch gelang es diesen Einheiten sich zweimal vom Gegner zu lösen und erneut Stellung zu beziehen. Dennoch haben die etwa 21.000 Soldaten dieser drei Verbände keine Möglichkeit mehr sich zu retten. Spätestens im Frühsommer werden sie wohl vernichtet werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/xd3hq6ld.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum Stalino griffen ebenfalls starke gegnerische Luftstreitkräfte mehrere Stellungen unserer Bodentruppen an. Die über 1.600 Jagdmaschinen des hinter der Front liegenden Transkaukasus Luftwaffenkommandos griffen zur Abwehr nicht mit einer einzigen Maschine ein! So langsam verzweifelt die STAWKA an der Tatenlosigkeit der dortigen Kommandeure.

Die wenigen Angriffs- und Abwehroperationen, sowie die Stellungskämpfe entlang der gesamten Frontlinie forderten in den letzten sieben Tagen neue Verluste:



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/53emylcf.jpg (http://www.directupload.net)


Weitere bewährte Einheiten werden zur Garde ernannt:



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/zfbvn7o8.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Die STAWKA führt weiterhin Reserven in den bedrohten Frontabschnitt südlich von Kaluga zu. Die dortigen Verbände werden, soweit es das Wetter zulässt, umgruppiert und erhalten Ersatz an Mannschaften und Ausrüstung. Sicherlich wird die Wehrmacht nach abklingen der Schlammphase erneut versuchen in die Verteidigungszone einzubrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/v89bt3tj.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlinie nach Abschluss der Verlegungen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/wuemompv.jpg (http://www.directupload.net)
Frische Reserven auf dem Weg zur Front!.


Kampfhandlungen:

Aufgrund der Wetterbedingungen waren offensive Kampfhandlungen in den letzten Tagen nicht möglich, oder zumindest wenig erfolgversprechend.

Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/uvoc3gcu.jpg (http://www.directupload.net)


Die Verluste in den letzten Tagen sind recht moderat, nur die Aufklärungsflieger der Roten Luftwaffe mussten einen hohen Tribut bei ihrer Arbeit entrichten. Für die nächsten Tage ist noch Schlammwetter vorhergesagt. Hoffentlich noch Zeit und Gelegenheit die gesamte Frontlinie weiter zu verstärken und auf das vorzubereiten was dann unvermeidlich kommen wird.

Cfant
20.07.16, 11:53
Könnte es an schlechtem Wetter liegen, dass Eure Flieger nicht starten? Ansonsten haben ein paar Tausend Erschießungen noch immer geholfen, die Motivation zu steigern!

der_Dessauer
20.07.16, 14:44
Werter Cfant,

na ja, das glauben wir irgendwie nicht. Schließlicht fliegen die deutschen und die rumänischen Luftstreitkräfte ebenso von Flugfeldern die im Schlamm liegen! Da scheint alles zu klappen, zudem können hier jedes mal eine recht große Anzahl von Maschinen in die Luft gebracht werden. Das müssen wir unserem Gegner jedenfalls eingestehen, mit seiner Luftwaffe kann er umgehen!
Von Erschießungen möchten wir noch nicht Gebrauch machen, die Drohung allein wird hoffentlich helfen! Gerade im Blick auf die langsame (sehr langsame) Wiederaufbauarbeit der Roten Luftwaffe.

Euer der_Dessauer

Frisiercreme
20.07.16, 14:49
Werter Dessauer, könnt Ihr mal ein Beispielbild eines Eurer Flughäfen zeigen?
Es gibt dutzende Gründe, warum die Rote Luftwaffe nicht das tut, was sie soll. Jagdbomber auf Bomberbasen, zu viele Staffeln pro Flugplatz usw. usf..

der_Dessauer
20.07.16, 15:22
Werter Frisiercreme,

kein Problem! Hier mal der 2 IAD Feldflugplatz des Transkaukasus Luftwaffenkommandos:



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/blri6afg.jpg (http://www.directupload.net)


Und hier der Kommandeur dieses Luftwaffenkommandos mit seinen Werten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160720/tp8eve5b.jpg (http://www.directupload.net)


Euer der_Dessauer

Frisiercreme
20.07.16, 15:53
Ein bisschen fliegen sie ja immerhin, also liegt es wohl nicht hieran:
Game Play Tip: Air Base units must be located in a clear, city, urban or light woods hex in order for their attached air group units to conduct any air missions.

Habt Ihr möglicherweise die Einheiten auf Nachtjagd eingestellt?
http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=4072221&mpage=1&key=intercept&#4072221

der_Dessauer
20.07.16, 16:09
Werter Frisiercreme,

die Flugfelder stehen entweder Auf einem "clear" oder auf einem "light woods" Hex und sind alle auf Tagjagd gestellt. Die geflogenen Prozente der Verbände auf unserem Bild oben, zeigen an das wenigstens ein paar Maschinen versucht haben diese lästigen deutschen Aufklärer abzufangen. Natürlich ohne Erfolg. Dafür fallen unsere Aufklärer reihenweise!

Euer der_Dessauer

Strategienordi
20.07.16, 17:06
Hat das eigentlich einen Grund, warum Ihr viele Jäger im Einsatz habt, aber scheinbar keine Bomber? (z.B. in der Schlacht um Gorlovka)

der_Dessauer
20.07.16, 17:39
Werter Strategienordi,

nun, wir verfolgen damit eine Abnutzungsstrategie gegenüber der deutschen Luftwaffe. Uns ist bewusst das unsere Piloten nur sehr sehr langsam an das Niveau der deutschen Jagdflieger heran kommen, wenn das überhaupt je geschehen sollte. Dennoch möchten wir mit dem massiven Einsatz zahlenmäßig starker Jagdverbände der Roten Luftwaffe nach und nach die gegnerischen Jagdflieger zurückdrängen und besonders die deutschen zweimotorigen Bomber, Sturzkampfbomber und Schlachtflieger abwehren. Also nach dem Motto: Quantität, statt Qualität! Zudem hilft uns das bald die Lawotschkin La-5 und die Jakowlew Jak-7-B verfügbar sein werden. Wir hoffen mit diesen Modellen langfristig in der Luft eine Überlegenheit zu erringen. Das dies schwere Opfer fordern wird, ist uns bewusst! Zum Thema eigene Bomber: Seit versichert unsere Petljakow Pe-2 und Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ werden eingesetzt! Wir hoffen das sich dies in den kommenden Runden allmählich bemerkbar macht.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
20.07.16, 19:37
Werter Dessauer, wir sind schon sehr gespannt darauf, wie sich eure Luftwaffe im Kampf gegen die Deutschen schlägt...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
21.07.16, 11:06
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 47 – 07.05.1942

Ausgangslage:

Weiterhin herrscht Schlammwetter an weiten Teilen der Front. Trotzdem wühlen sich die deutschen Panzerverbände vorwärts. Die Flankenbedrohung völlig missachtend, verstärkt die Wehrmacht laufend ihre Verbände im Korridor bei Sukhinichi. Es wird sogar ein Angriff auf eine Panzerbrigade und eine Marineschützenbrigade vorgetragen. Dieser ist erfolgreich und unsere Truppen sind gezwungen sind zurückzuziehen. Dabei geht die Verbindung zu drei Schützendivisionen der 33.Armee verloren. Da für die kommenden Tage eine Wetterbesserung für den überwiegenden Teil der Kampflinie vorhergesagt wird, besteht wohl keine Möglichkeit mehr diese Einheiten zu entsetzen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/bytq5zcy.jpg (http://www.directupload.net)


Im Westen der Krim ist es den deutschen Infanteriedivisionen nun endgültig gelungen die 74., 116. und 255.Schützendivision der Küstenarmee in zwei schweren Angriffen zu zerschlagen. Nach langem Kampf verliert die Rote Armee so etwa 20.000 Soldaten, 180 Geschütze und wenige gepanzerte Fahrzeuge.



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/8xnxpiqi.jpg (http://www.directupload.net)


In diesen Kämpfen, besonders im Raum um Kirov ist die deutsche Luftwaffe weiterhin recht aktiv. Die Verbände der Roten Luftwaffe halten sich nach wie vor zurück! Zumindest gibt es auf diesem Gebiet Fortschritte in der Serienreife neuer Flugzeugmuster. So gehen zu Beginn des Monats die Yak-7B und die LaGG-3 ´29er Reihe´ in Dienst. Besonders die Yak-7B ist schneller, besser bewaffnet und manövrierfähiger als ihr Vorgänger die Yak-7A.



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/2v2i3knh.jpg (http://www.directupload.net)


Diese Kampfhandlungen, sowie die Stellungskämpfe entlang der gesamten Frontlinie forderten in den letzten sieben Tagen neue Verluste:



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/kj6qpqtw.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Nach aktuellen Aufklärungsergebnissen sammelt sich zwischen Stalino im Süden und Charkow im Norden hinter der Front mindestens eine Panzer- und eine Infanteriearmee des Gegners. Da sich das Wetter in den nächsten Tagen wohl deutlich in dieser Region bessern wird, geht die STAWKA von einem neuen Offensivstoß der Wehrmacht in diesem Raum aus. Vielleicht der Beginn oder Auftakt der erwarteten Sommeroffensive. Für den Gegner bieten sich dabei mehrere Stoßrichtungen an. Er könnte eine Umfassungsschlacht Richtung Rostow wählen um damit die Transkaukasus Front zu umschließen und sich Bewegungsfreiheit zu verschaffen. Oder er stößt schnell durch die Front, sichert die Flanken und greift weiter in Richtung Stalingrad an. Allerdings sind das über 300 Werst, was zu einer großen Flankenbedrohung führen würde. Die dritte Möglichkeit ist eine Doppelzange, indem er von Orel aus die Front nach Osten durchbricht und dann nach Süden einschwenkt, sowie die Front zwischen Charkow und Stalino durchbricht und nach Norden einschwenkt. Damit hätten die Deutschen die Möglichkeit einen gigantischen Kessel um die Masse von drei Fronten zu legen. So ziemlich alle Möglichkeit bereiten der STAWKA Kopfschmerzen. Zudem es hier kaum ein besseres Panzergelände gibt!



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/rtlpqw9p.jpg (http://www.directupload.net)
Möglichkeiten des gegnerischen Handels im Süden der Front.


Das sowjetische Oberkommando ist jedoch in seinen Möglichkeiten des Handels begrenzt. Es werden lediglich fünf Schützendivisionen dem bedrohten Frontabschnitt zugeführt, um diesen zu verstärken. Weiterhin fällt der südliche Teil der Transkaukasus Front auf den Mius Fluss zurück. Das verkürzt die Linie und bietet die Möglichkeit auf einen möglichen Durchbruch nördlich von Stalino reagieren zu können.



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/5pdpzzwk.jpg (http://www.directupload.net)
Ein Überblick über die Frontlinie nach den Bewegungen der letzten Tage.


Kampfhandlungen:

Weiterhin waren aufgrund der Wetterbedingungen offensive Kampfhandlungen in den letzten Tagen nicht möglich, oder zumindest wenig erfolgversprechend.

Die Verlustübersicht nach Abschluß aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/y29s7oiv.jpg (http://www.directupload.net)


Nun heißt es warten! Der "General Schlamm" verlässt Russland, der Sommer steht bevor. In den nächsten Wochen und Monaten wird sich das Schicksal der Kämpfe im Osten entscheiden. Die STAWKA hat sich darauf vorbereitet so gut es eben ging. Ob es genügen wird den deutschen Sturm aufzuhalten wird sich zeigen.

Hohenlohe
21.07.16, 13:25
Werter Dessauer, wir hoffen mal, dass die von euch erkannten zusätzlichen Feindtruppen euch keine allzu grossen Kopfschmerzen bereiten werden, da auch der edle HYZ nur mit Wasser kocht. Sollte er erfolgrich durchbrechen, dann könnte es sein, dass er sich überdehnt und dann hättet ihr etwas bessere Angriffspunkte...!! :ph:
Wir wünschen euch jedenfalls das Beste...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *PATRIA ET GLORIAM*

der_Dessauer
21.07.16, 18:26
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 48 – 14.05.1942

Ausgangslage:

Mit dem Wetter ist es ein hin und her, gleichzeitig spiegelt dies auch die Gefühlswelt der STAWKA wieder. Jeden Tag wird mit dem Losbrechen einer neuen deutschen Offensive gerechnet. Vorerst verhindert das Schlammwetter noch größere Bewegungen. Der Gegner nutzt die Zeit und zerschlägt mühelos die drei abgeschnittenen Schützendivisionen der 33.Armee. Wieder ein schwerer Verlust von etwa 23.000 Soldaten und 270 Geschützen. Ebenfalls ist die gegnerische Luftwaffe im Raum Kaluga und nördlich von Stalino recht aktiv. Die Abwehrbemühungen der Roten Luftwaffe bleiben weiterhin recht bescheiden.



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/zgdzkwra.jpg (http://www.directupload.net)


Neben den drei verlorengegangenen Schützendivisionen sind die Ausfälle an der restlichen Frontlinie schon fast moderat:



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/mcsm6zcd.jpg (http://www.directupload.net)


Es gab einige Änderungen bei den Kommandierenden:



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/tbna5nvt.jpg (http://www.directupload.net)


Ebenso wurden einige bewährte Einheiten mit dem Gardestatus versehen:



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/glm2dlry.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Nach wie vor können größere Truppenbewegungen bei dieser Wetterlage nicht durchgeführt werden. So werden weiterhin Reserven gebildet, die Truppen an der Front versuchen sich besser Stellungen zu schaffen und unsere Aufklärer verrichten ihr hartes Tagewerk.



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/m9fiywdc.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front nach den Bewegungen und der erfolgten Aufklärung.


Hierbei ist besonders auffällig das die Verbündeten der Wehrmacht, Rumänen und Ungarn, mit ihren Verbänden im Süden der Frontlinie immer weiter aufschließen.

Kampfhandlungen:

Erneut fanden in diesen Tagen keinen offensiven Kampfhandlungen der Roten Armee statt.

Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/yetavlrx.jpg (http://www.directupload.net)


Mittlerweile sind die Verluste unserer Aufklärungseinheiten enorm. Eine Auffrischung der Verbände ist hier dringend angeraten. Die Meteorologen sagen das auch die nächsten sieben Tage noch Schlammwetter herrscht. Aber das muss ja nichts heißen!

Monty
21.07.16, 19:10
Eine Frage, fliegen Eure Aufklärer ohne Jagdschutz ?

der_Dessauer
21.07.16, 19:32
Werter Monty,

natürlich fliegen unsere Aufklärer mit Jagdschutz, oder zumindest ist es so eingestellt! Wahrscheinlich ist es hier dasselbe Problem wie mit dem Einsatz der restlichen Roten Luftwaffe. Der Feldflugplatz von dem die Aufklärer starten ist faktischen umgeben von Jagdfliegereinheiten unserer Luftwaffe. Wir stehen halt auf Kriegsfuß mit unseren Männer, und konnten bisher den Fehler nicht finden. Das Handbuch lässt sich jetzt nicht so darüber was wir falsch machen würden. Die IAP-Jagdregimenter sind auf einem IAD-Fliegerhorst stationiert und sind unserer Meinung nach bestens versorgt. Die Unterstellung unter einen halbwegs fähigen Kommandierenden ist geregelt, nur abheben und kämpfen möchten sie nicht!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
21.07.16, 20:17
Über was für Fliegerhorste verfügen denn eure Russen und wie unterscheiden diese sich...?? :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Monty
21.07.16, 20:18
Wir haben schon Fehler gesehen, aber die Frage die uns treibt, mischen wir uns nicht zu viel in das Spiel ein ? Ihr und Euer Gegner sind Anfänger und wir helfen ja gerne mit Tipps und Hinweisen aus, aber Lehrgeld müsst Ihr schon ein wenig bezahlen.
Wir haben halt die Befürchtung, dass wir der einen Seite etwas zu viel helfen, dass würden wir als unehrenvoll empfinden. Wir möchten uns das nicht nachsagen lassen, unser Ruf ist in anderen Forenbereichen eh im Eimer, aber WITE ist uns eine Herzensangelegenheit, wenn wir das so, titulieren dürfen. Daher sind wir uns nicht sicher, ob die Regentschaft es als fair betrachten würde, wenn wir weiteren Support leisten würden. Insbesondere Euren Gegner, den Edlen HYZ wollen wir dadurch nicht abqualfizieren, da er die schwere Aufgabe des deutschen Aggressors hat. Er könnte sich beleidigt, durch unseren gegeben falls, großzügigen Support sehen.

der_Dessauer
21.07.16, 20:36
Werter Hohenlohe,

hier mal ein Auszug aus dem Handbuch zu diesem Thema (Bild 1: die unterschiedlichen Fliegerhorst-Typen / Bild 2: die unterschiedlichen sowjetischen Luftwaffenverbände):



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/iz88qx8o.jpg (http://www.directupload.net)



http://fs5.directupload.net/images/user/160721/cbp5mfo9.jpg (http://www.directupload.net)


Das Handbuch lässt sich nicht darüber aus welche unterschiedlichen positiven wie negativen Auswirkungen ein gewisser Typ von Fliegerhorst für die Rote Luftwaffe hat. Wir haben einfach mal geraten und die IAP-Regimenter auf IAD-Fliegerhorste gesetzt.

Euer der_Dessauer


_________________________________________________________________

Werter Monty,

es geht hier zwar um die Spielmechanik und nicht um operative Staatsgeheimnisse, jedoch möchten wir weder eine Diskussion lostreten noch Euch irgendwie zu etwas bewegen was Ihr, aus verständlichen Gründen, nicht möchtet! Irgendwie und irgendwann wird der Groschen bei uns dann schon fallen. Hoffe wir mal! :rolleyes:

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
21.07.16, 20:58
Werter Dessauer, das ist ja ziemlich verwirrend. Wir tun uns schwer da noch durchzublicken...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: :ritter:

DerGraf
21.07.16, 21:31
Nach einem sehr kursorischen Rundschlag bieten sich folgende Punkte an:

- Ist percentage to fly zu hoch eingestellt ?
- Sind Nachtmissionen aktiviert ?
- 'PVO' bases can only be used for air superiority style operations. (https://steamcommunity.com/app/370540/discussions/0/535150948605964293/)

Auch interessant fanden wir diesen Thread: http://www.matrixgames.com/forums/tm.asp?m=3753805

Vielleicht ist etwas davon hilfreich ?

der_Dessauer
21.07.16, 22:57
Werter DerGraf,

habt Dank für Eure Hilfestellung! Wir arbeiten uns da mal durch, vielleicht findet sich ja darunter der Knackpunkt.

Euer der_Dessauer

Cfant
22.07.16, 09:49
Werte Regenten, im vorliegenden Fall würde ich sogar raten, dass Stawka das Save an den werten Monty schickt - einfach um auszuschließen, dass es sich um einen Bug oder einen Bedienungsfehler bei der Roten Luftwaffe handelt. Dass die Flieger nicht abheben, ist ein echtes Problem, wofür Support absolut ok ist. Anders wäre es, wenn Monty dann die VVS optimal einstellt oder irgendsowas. Aber festzustellen, warum die Flieger nicht abheben, ist im Sinne beider Spieler.

der_Dessauer
22.07.16, 10:25
Werter Cfant,

das ist zwar von Euch nett gemeint, jedoch lassen wir so etwas lieber! Wir werden schon noch dahinter kommen, so viele Einstellungsmöglichkeiten gibt es ja nun auch wieder nicht bei den Luftstreitkräften. Die neue Rund 49 wurde von uns schon bearbeitet und an den werten HYZ gesandt. In dieser Runde haben wir, nachdem wir zahlreiche Threads im Matrix-Forum durchgeschaut haben, eine Menge bei der Roten Luftwaffe geändert. Mal sehen ob es was bewirkt. Wir sind da momentan auf dem Weg von: "trial and error"!

Euer der_Dessauer

Cfant
22.07.16, 10:32
Warum nicht einfach HYZ fragen? "Ich hab Probleme, die VVS hebt nicht ab, ist es ok, wenn ein Profi mal aufs Save guckt?" Da geht's nicht um Strategie oder Psychologie oder Exploits, sondern den richtigen Knopf zu finden :)

Hohenlohe
22.07.16, 12:29
Werter Cfant,
dann müsste man beiden Seiten das Privileg der Prüfung durch einen Profi zugestehen, damit Waffengleichheit herrscht...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

der_Dessauer
22.07.16, 16:48
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 49 – 21.05.1942

Ausgangslage:

Wie vorhergesagt regnet es weiter und weiter. Der Boden kann soviel Wasser gar nicht aufnehmen. Schlamm und Modder wo man hinsieht. Unter diesen Bedingungen kann keine Bewegungen ohne große Mühen und Quallen durchgeführt werden. Der Gegner ist lediglich mit seiner Luftwaffe präsent und klärt mit dieser auf. Auch werden hier und da Angriffe auf unsere Bodentruppen geflogen. Insgesamt ist die Lage allerdings wetterbedingt als ruhig anzusehen.

Die Verluste der letzten Tage im Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160722/27xghq7i.jpg (http://www.directupload.net)


Ein bewährter Kommandeur wird befördert:



http://fs5.directupload.net/images/user/160722/evufqw92.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Die STAWKA ist weiterhin mit dem Auffüllen der Verbände und der weiteren Ausbildung beschäftigt. Die Fronteinheiten versuchen währenddessen nicht in ihren Gräben zu ertrinken. Einzig bei den unterschiedlichen Luftwaffenkommandos der Roten Luftwaffe gibt es tiefgreifende Änderungen. Das Oberkommando verspricht sich davon eine Abnahme der Inaktivität dieser Truppenteile.



http://fs5.directupload.net/images/user/160722/idb5ila7.jpg (http://www.directupload.net)
Teilweise müssen die Widrigkeiten des Geländes von unseren Truppen mit einfachsten Improvisationen überwunden werden!


Kampfhandlungen:

Erneut fanden in diesen Tagen keinen offensiven Kampfhandlungen der Roten Armee statt.

Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160722/t958bdyi.jpg (http://www.directupload.net)


Wiederum sind sich die Meteorologen nicht sicher bei der Vorhersage des Wetters der nächsten Tage. Die Front ist mit dem ausgestattet was der STAWKA momentan zur Verfügung steht. Nur langsam wachsen gewinnen die einzelnen Frontabschnitte ihre alte Stärke wieder.

Frisiercreme
22.07.16, 16:58
Ist das eigentlich die offizielle Übersetzung? Was ist ein Höhenbomber?

der_Dessauer
22.07.16, 17:15
Werter Frisiercreme,

wenn ihr die deutsche Version von WitE meint, dann ist dies die offizielle Übersetzung (hoffen wir jetzt mal). Höhenbomber sind alle Maschinen die aus großer Höhe im Horizontalflug ihre Bomben abwerfen (die Heinkel He111 z.B.), demgegenüber stehen Taktische Bomber wie der berühmte "Stuka" Junkers Ju87 oder die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“. Diese Maschinen greifen fast schon aus der Vertikalen an oder kämpfen sowieso in Bodennähe. Bei uns sind die Petljakow Pe-2 und die Iljuschin Il-4 als Höhenbomber im Einsatz.



http://fs5.directupload.net/images/user/160722/sdu8drtu.jpg (http://www.directupload.net)


Euer der_Dessauer

Hohenlohe
22.07.16, 20:29
Wir haben nur eine englische Version. Wie können wir auf die deutsche Version updaten oder wechseln...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
23.07.16, 07:32
Werter Hohenlohe,

wir haben im August 2013 unsere WitE-Version als CD-Rom-Box mit Handbuch (Spiel und Handbuch auf deutsch) bei amazon.de bezogen. Damals haben wir das Spiel für 9,99 Euro erstanden. Gerade haben wir nochmal danach gesucht und auch gefunden (LINK! (https://www.amazon.de/Gary-Grigsbys-War-East-German-Soviet/dp/B004S93TW0/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1469247923&sr=8-1&keywords=war+in+the+east)), jetzt werden hier allerdings horrende Preise von den Besitzern verlangt. In der Bucht wird die selbe Box ebenso für 35,00 Euro aufwärts gehandelt. Ob es möglich ist die englische Version auf deutsch umzustellen wissen wir nicht.

Euer der_Dessauer

Monty
23.07.16, 08:16
Spielt über das Gamemenü. Dort sollte man die Sprache einstellen können.

Hohenlohe
23.07.16, 11:19
Werter Dessauer, werter Monty, wir haben das Spiel kurz nach Release erstanden und werden nochmals die Optionen prüfen, danke vielmals für die Tipps.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

Monty
23.07.16, 11:32
Das hat mit dem Release nix zu tun. Zieht euch das letzte Beta Patch und startet das Spiel nicht direkt sondern über das Game menü.

Hohenlohe
23.07.16, 12:32
Dann werden wir mal euren Rat befolgen...!! Herzlichen Dank!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Hohenlohe
24.07.16, 06:28
@Monty

Danke vielmals für den Tipp...!! Wir haben uns die letzte aktuelle Beta gezogen und installiert.

@Dessauer

Wisst Ihr schon, dass wir beim edlen HYZ im thread als doppelter Doppelagent unterwegs sind und dort unser Unwesen treiben...?! Nun sind wir schwer am überlegen, ob wir das nicht auch hier tun könnten...*grins*

Keine Sorge, wir plaudern dort garantiert nix aus, was irgendwie wichtig wäre. Wir wollen schliesslich das von uns erarbeitete Vertrauen bei euch nicht aufs Spiel setzen.
Nur ein Beispiel: wir bekamen beim letzten Mal den Auftrag euch wichtige Adminpunkte zu klauen, aber wir teilten HYZ mit, dass wir von euch erwischt wurden und zur Strafe den Fuhrpark der STAWKA polieren dürften/müssten und das bei Schlammwetter...:D *grins*
Der gute HYZ hat halt Sinn für Humor. Nur muss ich mich oft selber bremsen, damit ich nicht übers Ziel hinausschiesse.

herzlichste grüsse

Hohenlohe vom Aktionskomitee Rote Kapelle...:ritter::top: *grins*

Monty
24.07.16, 10:37
Und ? Konntet Ihr auch die deutsche Sprache einstellen ?

Hohenlohe
24.07.16, 15:11
@Monty

Natürlich ging das mit der deutschen Sprache, jetzt wollen wir nur noch das Handbuch ausdrucken lassen...

herzlichen Dank und grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

der_Dessauer
24.07.16, 15:51
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 50 – 28.05.1942

Ausgangslage:

Die dem sowjetischen Oberkommando unterstützenden Meteorologen lagen bei ihrer Prognose nicht ganz richtig. Während zwischen Orel und Stalin ein Großteil der Frontlinie immer noch im Schlamm steckt, und dadurch größere Bewegungen und Kampfhandlungen nur äußerst schwer möglich sind, trocknet es überraschend im weiten Kampfgebiet um Moskau und südlich von Stalino ab. Der Frühling kommt mit Macht und die Wehrmacht nutzt dies, um weitere schwere Schläge auszuteilen. Besonders macht sich dies im Dreieck Kaluga – Tula – Orel bemerkbar. Hier griffen geschätzte zwei Panzerarmeen der Deutschen, unterstützt von starken Luftwaffenverbänden, aus Süden und Westen an. Es gelang dem Gegner nach zähen und schweren Kämpfen die Kräfte der West-Front und der Brjansk-Front nach Osten abzudrängen. Im Verlauf der Flüsse Oka und Ula entstand so eine neue festgefügte Kesselwand von über achtzehn Werst Tiefe. Im Kessel selbst sitzen jetzt Einheiten der 21.Armee, der 33.Armee, der 34.Armee und der 28.Armee (vier Gardeschützendivisionen, neun Schützendivisionen, eine Marineschützenbrigade und eine Panzerbrigade). Für die STAWKA viel schlimmer ist der Umstand das auch drei Gardekavalleriekorps der 1.Stoßarmee vom Gegner bei seinem Angriff umgangen wurden, und so ebenfalls abgeschnitten sind. Somit ist diesem Großverband faktisch der rechte Arm abgeschlagen wurden. Die Opfer der Roten Armee in diesen Kämpfen sind hoch. Fast zwanzigtausend Soldaten sind gefallen, verwundet oder wurden gefangengenommen. Über zweihundert-fünfzig Geschütze aller Art wurden zerstört oder beschädigt. Die Panzerwaffe verlor fast einhundert ihrer Kampfwagen. Auch wurde die erst kürzlich in diesen Kampfabschnitt verlegte 77.Kavallerie-Division in den Kämpfen aufgerieben. Einziger Lichtblick sind aus Sicht des sowjetischen Oberkommandos die Luftkämpfe in diesem Gebiet. Nach einer recht langen Koordinierungs- und Orientierungsphase scheint die Rote Luftwaffe endlich an Stärke zu gewinnen. Zwar verlor sie fast zweihundert Maschinen, überwiegend Jagdflugzeuge, in den letzten Tagen, doch stellte sie sich überall zum Kampf und konnte so dem Gegner ebenso Verluste beibringen. Dessen Luftwaffe büßte ca. achtzig Maschinen ein. Damit wird die deutsche Luftherrschaft sicherlich nicht sofort zusammenbrechen, jedoch wird dadurch langsam in kleinen Schritten an ihr gerüttelt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/fblin356.jpg (http://www.directupload.net)


Im weiteren Frontverlauf nach Süden, im Raum Kastornoe am Olym Fluss, unternahmen zwei deutsche Infanteriedivisionen, unterstützt von einem Infanterieregiment einer dritten Division und starken Luftwaffenverbänden einen Angriff auf die Stellungen von drei Schützendivisionen der 61.Armee. Diese wurden unter Verlusten von zweitausend Mann und einigen Geschützen auf das Ostufer des Olym Flusses zurück gedrückt. Da der Gegner jedoch nicht nach stieß und den gewonnen Raum besetzte, geht die STAWKA hier von einem Ablenkungsangriff aus.



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/rsrmeg3q.jpg (http://www.directupload.net)


Auch südlich von Stalino nutzte die Wehrmacht die günstigen Wetterbedingungen und weitete ihren Brückenkopf am ostwärtigen Ufer des Kalmius Flusses gegenüber der Stadt Mariupol aus. Hier stießen Kräfte von mindestens zwei Panzerkorps mit Infanterieunterstützung im Raum Budenovka fast dreißig Werst nach Norden und Osten vor. Den heftigen Attacken der deutschen Panzer waren die eingesetzten Schützendivisionen nicht gewachsen. Über dreizehntausen Soldaten sind in diesem Kampfgebiet gefallen, wurden verwundet, gefangengenommen oder sind vermisst. Auch gingen über zweihundertgeschütze und zehn Panzer verloren oder wurden beschädigt. Während dieser Gefechte wird die 16.Schützenbrigade zerschlagen. Dem sowjetischen Oberkommando ist die Offensivhandlung des Gegners nicht ganz klar. Auf der einen Seite sieht es wie die Vorbereitung für eine weit größere Operation aus. Auf der anderen Seite sind einfach zuviele Kampfstarke Verbände der Wehrmacht involviert. Dies könnte auf den Versuch hindeuten genau hier in Richtung Rostow durchzubrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/9vzu2l2c.jpg (http://www.directupload.net)


Trotz dieser massiven Offensivaktionen auf recht beengtem Raum und in schwierigen Gelände sind die Verluste des Gegners bei allen Kämpfen offensichtlich gering. Die Meldungen gehen von etwa neuntausend Gefallen und Verwundeten, ca. zweihundert zerstörten Geschützen und dreißig abgeschossenen deutschen Panzern aus. Weiterhin ist die nahezu spürbare Unverwundbarkeit der gegnerischen Panzerwaffe schwer für die STAWKA zu akzeptieren. Zwar läuft die Umrüstung und Ausstattung der eigenen Verbände mit moderneren Panzerabwehrwaffen auf vollen Touren, doch zeigt sich noch keine Wirkung!

Hier folgend die Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/vvnuaev2.jpg (http://www.directupload.net)


Dank der guten Arbeit bei Ausbildung und Führung seiner unterstellten Truppen, steigert der Befehlshaber der Nordwest-Front seine Beliebtheit bei den Soldaten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/e88tikhx.jpg (http://www.directupload.net)


Kampfhandlungen:

Der erfolgte Ablenkungsabgriff des Gegners bei Kastornoe brachte die 24. und 61.Armee der Brjansk-Front in Bewegung. Divisionen dieser beiden Großverbände gingen zu geschlossenen Gegenangriffen westlich der Stadt über. Dabei konnte die deutsche 24.Infanteriedivision und die 329.Infanteriedivision geworfen werden. Unsere Truppen besetzten das teils gewonnene oder vorher verlorengegangene Gelände und beginnen sich dort einzugraben. Ohne jeden Zweifel werden die Gegenstöße der Wehrmacht hier ohne viel Aufschub erfolgen.



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http://fs5.directupload.net/images/user/160724/5qpd5gl7.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160724/jxpev95c.jpg (http://www.directupload.net)


Die heftigsten Gefechte finden jedoch westlich und südlich von Kaluga statt. Hier gelingt es den Truppen der West-Front mit Unterstützung der Reserveverbände der Nordwest-Front bei zwei größeren Offensivvorstößen die deutsche 45. und 34.Infanteriedivision und ein Regiment der 7.Infanteriedivision zum Ausweichen zu zwingen. Damit kann einerseits ein kleinerer Fronteinbruch begradigt werden und anderseits eine Bedrohungslage für das mutmaßliche Verkehrs- und Versorgungszentrum des deutschen Vormarsches bei Sukhinichi geschaffen werden.



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http://fs5.directupload.net/images/user/160724/3zk96ik4.jpg (http://www.directupload.net)


Der weitaus wichtigste Angriff findet jedoch bei der Kleinstadt Cherepet über dreißig Werst westlich von Tula statt. Nach vorangegangenen Luftangriffen und Versorgungsflügen gehen hier starke Truppenteile der 1. und 4.Stoßarmee zum Entsatz der eingeschlossene Verbände über. Es gelingt nach vor fühlendem Abtasten der gegnerischen Stellungen durch zwei Panzerbrigaden im Verlauf der Kämpfe die 10. und 29.Motorisierte-Division der Wehrmacht zu werfen und an dieser Stelle die Kesselwand zu sprengen. Problematisch ist jedoch das die jetzt wieder Anschluss gefunden Verbände zwar versorgt werden können, jedoch ist der geschaffene Schlauch recht eng, kann nur mit wenigen Panzerbrigaden besetzt werden und wird von beiden Seiten von kampfstarken schnellen Truppen des Gegners bedroht. Ob unter diesen Voraussetzungen der Kessel geöffnet gehalten werden kann ist fraglich.



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/g3resxsz.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160724/vjchbopg.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage bei Kaluga nach Abschluss der letzten Kämpfe und der Zuführung neuer Reservetruppen.


Allgemeine Bewegungen:

Im Abschnitt zwischen Stalino und Rostow werden Frontbegradigungen vorgenommen. Weiterhin werden hier Reserven verlegt und eine neue kompakte Verteidigungslinie im Vorfeld des Westufers des Mius Flusses geschaffen. Diese Defensivzone ist ca. vierzig Werst tief und ist im überwiegenden Teil vom ausgeruhten recht kampfstarken Schützendivisionen der Transkaukasus-Front besetzt. Die nächsten Tage werden hier zeigen was der Gegner beabsichtigt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/fufc8fgl.jpg (http://www.directupload.net)


Durch das Auswechseln von Verbänden und Neuaufstellungen konnten weiterhin Reservetruppen geschaffen werden. Zwei Armee wurden im Eiltransport in den Raum Kaluga – Tula verlegt, und haben hier in den letzten Tagen Stellung bezogen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/im2e42zf.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front nach allen Kämpfen und Bewegungen.


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160724/sxt3oiil.jpg (http://www.directupload.net)


Nun, da sich das Wetter immer noch wechselhaft zeigt sind genau Planungen nur schwer möglich. Sicherlich wir der Gegner versuchen den extrem dünnen Schlauch wieder zu kappen. Vielleicht versucht er sogar weiter nach Osten vorzustoßen. Einzig die Erfolge der Roten Luftwaffe geben ein wenig Hoffnung auf das Kommende.

der_Dessauer
24.07.16, 16:06
Werter Hohenlohe,

immer voran mit Eurer gefährlichen Doppelarbeit. Aber seit gewarnt, es gibt in den Weiten Russlands weitaus schlimmere Dinge als für die STAWKA zu putzen!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
24.07.16, 16:07
Wir hoffen für euch, dass eure Pläne gelingen mögen...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::)

Thomasius
24.07.16, 16:24
Weiterhin ist die nahezu spürbare Unverwundbarkeit der gegnerischen Panzerwaffe schwer für die STAWKA zu akzeptieren.
Das hat auch etwas mit dem von euch gewähltem Patch zu tun und der Entscheidung keinen aktuelleren Patch zu nutzen. In dem Patch wurden deutsche Panzer fast unverwundbar gemacht. Abschüsse von deutschen Panzern durch eure Panzer oder Panzerabwehr sind extrem selten. Deshalb ist die Wehrmacht auch bei Panzern nicht wie historisch ausgebrannt, sondern steht gut da.

Hohenlohe
24.07.16, 20:26
Welcher Patch ist das gleich wieder...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
24.07.16, 20:33
Werter Hohenlohe,

gemeint ist der Patch 1.08.07.

Euer der_Dessauer

Cfant
24.07.16, 23:31
Wir glauben nicht, dass der Kessel zu retten ist. Aber es zu versuchen, kostet die Deutschen wertvolle Zeit. Wenn der von den Profis als sehr achsenfreundlich beschriebene Patchstand nicht zuviel ändert, sollte die Zeit eigentlich für Euch spielen :)

Hohenlohe
25.07.16, 14:35
Danke vielmals werter Dessauer...!! Wir haben bei uns Patch 1.09 installiert und werden wohl nachlesen müssen, was dieser so alles ändert, vor allem für die Deutschen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
26.07.16, 19:55
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 51 – 04.06.1942 (Teil 1)

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Werte Leserschaft,

da der Dienst uns schon wieder fest im Griff hat, werden wir die Züge dieses AAR´s in mehrere Teile gliedern.

Euer der_Dessauer


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Ausgangslage:

Trotz tagelangem anhaltenden Regen und völlig verschlammten Wegen und Feldern, ist die Wehrmacht südlich von Kaluga erneut zu zwei kleineren Angriffsoperationen angetreten. Zum einen wurde die Bedrohung durch drei Panzerbrigaden der Roten Armee nördlich von Sukhinichi durch einen Gegenangriff von drei deutschen Infanteriedivisionen und einem Panzerregiment bereinigt. Unter Verlusten von etwa siebenhundert Soldaten und vierzig Panzern mussten sich die eigenen Verbände hinter die Linie der 4.Stoßarmee zurückziehen. Weitaus schlimmer, gleichwohl erwartet, ist der zweite Schlag der Deutschen in diesem Raum. Unter Einsatz von über einhundert-zehntausend Mann und fast vierhundert Panzern zerschlug der Gegner die drei sichernden Panzerbrigaden im Flaschenhals bei Cherepet. Eintausend-sechshundert Soldaten und über siebzig Panzer gingen hier der Roten Armee verloren. Nun besteht wieder eine feste Kesselwand um die eingeschlossenen Kräfte mehrerer russischer Armeen. Da die ganze Gegend nach wie vor im Schlamm feststeckt, können die Verbände der STAWKA nicht genug Kampfkraft aufbringen um die abgeschnittenen Truppen erneut zu erreichen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160726/ctkviluq.jpg (http://www.directupload.net)


Weit im Süden der Front liegt der zweite Schwerpunkt der gegnerischen Angriffsbemühungen. Hier kämpften sich zwei Panzerkorps der Deutschen, mit Unterstützung unterschiedlicher Infanterieverbände, durch die Vorfeldverteidigung von Rostow am Mius Fluss. Den sehr starken Angriffstruppen wäre hier beinahe ein Durchbruch gelungen. Damit hat sich ein kleiner Kampf um einen Brückenkopf zu einem richtigen Offensivstoß nach Osten entwickelt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160726/diol9vm2.jpg (http://www.directupload.net)


Hier folgend die Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160726/9i9btwlr.jpg (http://www.directupload.net)

Möglichkeiten des Handels:

Nun sind durch Kampf zwei Schwerpunkte der Wehrmacht erkannt wurden. So wie es aussieht stehen zwei Panzerarmee im Raum südlich Kaluga und drücken beim ersten Sonnenschein wohl Richtung Tula um auf Moskau durchzubrechen. Bei Stalino steht mindestens eine Panzerarmee im Angriff auf Rostow. Somit verbleiben den Deutschen noch die Kräfte einer Panzerarmee um entweder einen der Kämpfe zu unterstützen, oder einen dritten Großkampf zu eröffnen. Die überwiegende Masse der Reserveeinheiten der STAWKA sind zwischen Kaluga und Tula im Einsatz um einen Durchbruch der Wehrmacht auf Moskau bei abklingen der Schlammperiode zu verhindern. Nun gibt es in der Roten Armee eine tiefgreifende Veränderung. Es wurde erkannt das die Schützendivisionen den Angriffen von Infanterie- und besonders von Panzerverbänden der Wehrmacht nicht gewachsen sind. Nun wurde die Bildung von Schützenkorps als sinnvolles Mittel eingeführt, um im Abwehr und Angriff deutlich mehr Kampfkraft auf das Schlachtfeld zu bringen. Durch logistische und organisatorische Arbeiten (Reserve an Admin-Punkten) konnten in den letzten Wochen die Voraussetzungen für die Schaffung mehrer dieser Schützenkorps hergestellt werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/160726/wxmzqpxz.jpg (http://www.directupload.net)
Vergleich der Kampfwerte zwischen Schützendivision und Schützenkorps.


Der Vergleich der Kampfwerte zwischen Schützendivision und Schützenkorps zeigt eine deutliche Aufwertung des letzteren. Hier hat das sowjetische Oberkommando eine Waffe in der Hand, besonders mit Blick auf die Gardeschützenkorps, um der Wehrmacht erfolgreich entgegenzutreten. Jedoch ist die STAWKA nun auch in einem strategischen Dilemma gefangen. Denn wo sollen diese Korps als erstes eingesetzt werden. Entweder eher defensiv um am Mius Fluss den drohenden Durchbruch auf Rostow zu verhindern. Oder eher offensiv zwischen Kaluga und Tula in Form von Gardeschützenkorps, welche nach Ende der Schlammperiode vielleicht in wuchtigen Schlägen noch mögliche haltende Teile im Kessel befreien und die schnellen Truppen der Wehrmacht von Moskau fernhalten könnten.

Hohenlohe
26.07.16, 23:52
Wieviele (GARDE-)Schützenkorps könnt ihr denn aktuell aufstellen und wie...?? Werden sie aus Brigaden oder gar aus Divisionen gebildet...?? Leider kenne ich mich nur seitens des AARs mit dem Spiel etwas aus, aber ich bin halt neugierig...?? Keine Sorge, dies wird garantiert nicht ausgeplaudert...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *PATRIA ET GLORIAM*

Longstreet
27.07.16, 08:46
Schützenkorps werden aus drei Divisionen oder zwei Divisionen und einer Brigade gebildet - die Brigade darf dabei keine Spezialbrigade sein (Marine-/Ski-/usw.).

Komischer Kunde
27.07.16, 12:44
Nun konsumiert 1 Korps 3 Divisionen.

Das ergibt folgende Korps-Werte 1 x 18=40.

Habe ich nun aber 3 Divisionen, sprich 3 x 6=22, dann komme ich doch unterm Strich auf: 18=66. Verstehe ich da etwas nicht recht?

Hjalfnar
27.07.16, 13:01
Knackpunkt ist, so glauben Wir zu verstehen, dass die Korps wie vorher die Divisionen gestapelt werden können. Wo vorher drei Divisionen waren, können nun 3 Korps hin. Wenn Ihr den Screenshot betrachtet, dann ergeben 3 Korps Kampfwert 40, aber 3 Divisionen Kampfwert 22. Das verwundert nicht, wenn man die historische Formation der sowjetischen Infanteriedivisionen betrachtet, die etwa ein Drittel kleiner waren als eine deutsche Infanteriedivision, wenn Wir das recht im Kopf haben.

Monty
27.07.16, 13:48
Ein Korps kann zwar aus drei Divisionen oder 2 Divisionen und einer Brigade gebildet werden, hat aber andere Einheitenwerte(OBB). Spätere Gardecorps haben sogar ein leichtes Sturmgeschütz Battalion

Hohenlohe
27.07.16, 15:01
Werte Regenten, wir danken für diese umfangreiche Aufklärung bzgl. der russischen Schützenkorps...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
27.07.16, 18:34
Werter Hohenlohe,

dank der prompten Reaktion der werten Regenten dieses Forums seit Ihr ja bei den Schützenkorps schon auf einen guten Stand gebracht wurden. Unser Beispiel-Screenshot zeigt ja "nur" einen dreier Stapel normaler Schützenkorps, die Gardeschützenkorps sind, besonders in der Verteidigung, für den Gegner nochmals deutlich härtere Brocken. Zudem kann man ja bis zu drei Kampfunterstützungseinheiten direkt an die Korps ankoppeln (ähnlich wie bei den deutschen Infanteriedivisionen), so steigern z.B. drei Pionier-Regimenter den Eingrabungs- und Verteidigungswert weiter und sind auch im Angriff sehr hilfreich. Um Eure Frage weiter oben zu beantworten: Wir können in diesem Zug zwölf Schützenkorps bilden. Also können z.B. vier Hex-Felder mit dreier Stapeln belegt werden. Das würde als Option eine feste Abwehrfront entlang des Mius Flusses westlich von Rostow bedeuten. welche dann noch in zweiter und dritter Linie durch Schützendivisionen, Schützenbrigaden und Panzerbrigaden zu verstärken wäre. Zumindest könnten wir so dem Gegner es deutlich schwerer machen unsere Front hier zu durchstoßen. Option zwei ist die Bildung von zwölf Gardeschützenkorps im Raum Tula. Diese könnten dann, wenn die Schlammperiode vorbei ist, zu einer Offensive mit begrenzten Zielen in Richtung Orel antreten. Vielleicht wäre es hier möglich endlich mal einige Panzerdivisionen der Deutschen abzunutzen. Wir schwanken drei zeit zwischen diesen beiden Optionen, wobei Option eins bei Rostow die wahrscheinlichere ist, da hier ein gefährlicher Durchbruch droht.

Euer der_Dessauer

Thomasius
27.07.16, 19:05
Die Miusfront mit Schützenkorps zu verstärken halten wir für keine gute Idee. Das schreit gerade zu danach die Korps im Norden zu umgehen und am Schwarzen Meer einzukesseln. Setzt eure Korps mit bedacht ein. Verluste sind nur äußert schwer zu ersetzen, weil so viele Adminpunkte darin stecken. Denkt daran, dass ihr für Gardeschützenkorps nur 2 Gardedivisionen + X benötigt. Wir sind übrigens eine großer Freund Korps primär aus 2 Divisionen + eine Brigade zu bilden. Das ist der beste Weg die Schützenbrigaden loszuwerden.

der_Dessauer
27.07.16, 22:54
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 51 – 04.06.1942 (Teil 2)

Kampfhandlungen:

Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen kam es nur in der Luft zu kleineren Zusammenstößen. Ansonsten blieb es außer Stellungskämpfen an der Front überwiegend ruhig.

Allgemeine Bewegungen:

Nach langem hin und her hat sich die STAWKA dazu entschlossen alle verfügbaren Mittel dem Schutz Moskaus unterzuordnen. Dazu wurden weitere acht Schützendivisionen von den nördlichen Fronten abgezogen und südlich von Moskau in die Verteidigungslinien mit eingebaut. Weiterhin wurden zwischen Tula und Kaluga elf Gardeschützenkorps gebildet. In den kommenden Tagen werden diese Korps unter ein einheitliches Kommando gestellt und mit Kampfunterstützungseinheiten ausgestattet. Unter Zuführung von weiteren Gardeeinheiten werden so zwei bis drei Armee geschaffen werden, die für alle Arten von Angriffsoperationen geeignet sind. Sie sollen der erste Hammer der Roten Armee sein!



http://fs5.directupload.net/images/user/160727/4fuyupgl.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160727/n2726j2n.jpg (http://www.directupload.net)


Da sich nun alle Reserven auf Moskau konzentrieren muss sich die Front vor Rostow selbst helfen. Es konnten mehrere neue Verteidigungslinien entlang des Mius Flusses und dahinter in der Tiefe angelegt werden. Weiterhin wurde die Verbände der Roten Luftwaffe in diesem Kampfraum verstärkt und die Stadt und das Umfeld von Rostow selbst durch sechs Schützendivisionen gesichert. Trotzdem ist hier die Front recht instabil. Aufklärungsflüge habn ergeben, dass den Angriffsspitzen der Wehrmacht nur wenige deutsche und rumänische Infanteriedivisionen folgen. Somit wäre es für den Gegner schwierig längere Flanken bei einem möglichen Durchbruch zu schützen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160727/8qagwa7g.jpg (http://www.directupload.net)


Die Verlustübersicht nach Abschluß aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160727/4tiyzxgl.jpg (http://www.directupload.net)


Das Oberkommando der Roten Armee ist durch die neugeschaffenen Korps jetzt etwas positiver gestimmt. Nun kommt alles auf die Reaktion des Gegners an. Wird er bei Rostow durchbrechen, oder konzentriert er sich auf die Vernichtung der eingeschlossenen Verbände südlich von Kaluga?

Hohenlohe
28.07.16, 02:57
Werter Dessauer, wir hoffen mal, dass es euch gelingt den Vormarsch der Deutschen bei Rostow aufzuhalten...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
28.07.16, 23:53
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 52 – 11.06.1942

Ausgangslage:

Trotz des weiterhin schlechten Wetters ist die gegnerische Luftwaffe im Kampfraum südlich von Kaluga recht aktiv. Auch nutzt die Wehrmacht hier ihre örtliche Überlegenheit um den Kessel an einer Stelle einzudrücken. Dabei werden die 50.Panzerbrigade, die 65.Marineschützenbrigade und die 101.Schützendivision zerschlagen. Fast drei-zehntausend Soldaten, einhundert-fünfzig Geschütze und dreißig Panzer gehen verloren. Für die abgeschnittenen Verbände der Roten Armee wird die Lage immer prekärer. Laut Vorhersage soll es in den nächsten Tagen abtrocknen. Dies könnte den Deutschen die Möglichkeit eröffnen den gesamten Kessel aufzulösen. Die STAWKA hofft das zumindest die dortigen Gardetruppen harten Widerstand leisten werden und sich so vielleicht etwas länger halten können.



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/p74esux5.jpg (http://www.directupload.net)


Die Situation südlich von Stalino ist nur noch als katastrophal zu beurteilen. Hier hat das Oberkommando der Roten Armee vielleicht einen Fehler begangen, nicht hier zuerst die Schützenkorps einzusetzen. Die Wehrmacht nutzt dies ohne Erbarmen aus. In wuchtigen Schlägen zertrümmern die deutschen Verbände drei Verteidigungslinien am Mius Fluss und brechen so durch die Hauptkampflinie der Transkaukasus-Front. Vermutlich haben nur Versorgungsengpässe den Gegner von einem weiteren Stoß in den Rücken der noch haltenden eigenen Verbände abgehalten. Während dieser Kämpfe wurden drei Schützendivisionen in der Hafenstadt Taganrog eingeschlossen. Allein diese schweren Gefechte haben der Roten Armee über vierundzwanzig-tausend Mann, dreihundert-dreißig Geschütze und siebzig Panzer gekostet.



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/lg79vm2g.jpg (http://www.directupload.net)


In diesen Kämpfen wurde die 395.Schützendivision und das 159.Pionierregiment zerschlagen. Die Angriffsverbände der Wehrmacht haben nur minimale Verluste erlitten. Es wird von etwa fünftausend gefallen und verwundeten gegnerischen Soldaten und einhundert zerstörten Geschützen aller Art ausgegangen. Wie stets sind die paar Panzer die die Wehrmacht verloren hat keine Rede wert.

Hier folgend die Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/gyjaoji9.jpg (http://www.directupload.net)


Der verdiente Kommandeur der 1.Stoßarmee wird befördert:



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/honoemek.jpg (http://www.directupload.net)


Kampfhandlungen:

Im Durchbruchsraum zwischen Stalino und Rostow gehen die Truppen der Transkaukasus-Front zu örtlich begrenzten Gegenangriffen in die lange Flanke des Feindes über. An zwei Stellen gelingt es in die gegnerischen Linien einzubrechen. Dabei werden die deutsche 5.Gebirgs-Division, die 22.Luftlande-Division, die 76.Infanterie-Division und die 12. und 13. ungarische Leichte Division zurückgedrängt. Weiterhin wagten die bei Taganrog abgeschnittenen drei Schützendivisionen einen Ausbruch nach Westen und zwangen so ein Regiment der deutschen 88.Infanterie-Division und die 23. ungarische Leichte Division zum Ausweichen über den Mius Fluss. Die STAWKA hofft dadurch Druck von der Frontlinie im Osten vor Rostow zu nehmen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/9p5zkdoq.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160728/9wz59mye.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160728/8fhe5iw6.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160728/tusdkgaj.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Während vor Rostow nach den oben genannten Kämpfen die Verteidigung wieder reorganisiert wird, beziehen zwischen Tula und Kaluga weitere Verbände der West- und der Brjansk-Front ihre Ausgangspositionen für die kommenden Tage.



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/jbssohw7.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front nach allen Kämpfen und Bewegungen.


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160728/9ms77flv.jpg (http://www.directupload.net)


Die Wettervorhersagen deuten daraufhin das es im Großraum Moskau definitiv trockener wird. Die STAWKA rechnet fest damit das die Deutschen ihre Angriffsoperationen in diesem Gebiet wieder aufnehmen. Doch dieses mal ist die Rote Armee so gut wie schon lange nicht mehr darauf vorbereitet.

Brummbär
29.07.16, 09:05
Werter Dessauer,

Ihr und der werte HYZ seit derzeit einer der Gründe die uns auch dazu animieren unser eigenes Ringen in den russischen Weiten weiter voranzutreiben (wenn auch in einem gänzlich anderem Universum :D). An dieser Stelle daher vielen Dank für Euer Ausharren in derzeit misslicher Lage und Euren hervorragenden AAR.

Berliner
29.07.16, 11:41
Für den strategischen Hauptstoß "42: Wenn ich mir die Gesamtfrontverlauf im Süden da so ansehe ;-)
Der Rostowbedrohungskeil ist sehr gut, aber irgendwie zieht mich der kleine dünn verteidigte Knick im Norden der Südfront magisch an ;-), dann abwarten, Verwirrung stiften und !!! Schwenk nach Süden, welch ein Kessel...

Hohenlohe
29.07.16, 16:11
Bevor wir vorschnell kommentieren, wollen wir die Gesamtlage erst einmal abwarten, da wir in etwa ahnen, was der Gegner vorhat...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Komischer Kunde
29.07.16, 16:19
Für den strategischen Hauptstoß "42: Wenn ich mir die Gesamtfrontverlauf im Süden da so ansehe ;-)
Der Rostowbedrohungskeil ist sehr gut, aber irgendwie zieht mich der kleine dünn verteidigte Knick im Norden der Südfront magisch an ;-), dann abwarten, Verwirrung stiften und !!! Schwenk nach Süden, welch ein Kessel...

Wir sind uns nicht ganz sicher aus welcher Sicht Ihr dieses kommentiert?!

Hohenlohe
29.07.16, 21:03
Sicherlich aus der Sicht eines Doppelagenten...äh...Experten...*grins*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Longstreet
30.07.16, 22:57
Wir wollten gerade sagen, dass es hier um die Operationen der Roten Armee gilt....aber gut, Ihr habt Euch Eure visionäre Tatkraft erhalten! Wir werden sie brauchen :P

Hohenlohe
31.07.16, 16:55
Wir warten gespannt auf das Update des edlen Towaritsch Dessauerovich...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
03.08.16, 19:31
Werte Leserschaft,

bevor wir uns an den nächsten Zug auf sowjetischer Seite machen, haben unser werter Gegner und wir uns darauf geeinigt auf die letzte aktuelle öffentliche Version 1.08.08 hochzupatchen. Somit lösen wir hoffentlich das Problem mit den Verlustrate der deutschen Panzer und beheben den Bug mit der 8. italienischen Armee und Teilen der ungarischen Truppen. Nun haben wir nur eine Frage an die erfahrenen WitE-Spieler hier im Forum: Was muss beim patchen während einer laufenden Partie beachtet werden und wie geht man dabei am besten vor? Schonmal vielen Dank für die Hilfe.

Euer der_Dessauer

Monty
03.08.16, 19:34
Normalerweise läuft das problemlos. Spiel patchen, Save aufrufen. Soweit wir uns erinnern, gab es nur einmal ein Problem mit den Updates.

der_Dessauer
03.08.16, 19:39
Werter Monty,

habt Dank für die schnelle Antwort. Da das Save gerade bei uns liegt, patchen wir also, öffnen die Save-Datei, machen unseren Zug und beenden diesen. Dann verschicken wir die Datei zum werten HYZ. Dieser patch dann ebenfalls bevor er die Save-Datei von uns öffnet. So richtig?

Euer der_Dessauer

Monty
03.08.16, 19:54
So haben wir es immer gemacht. Bisher hatten wir damit nie Probleme.

der_Dessauer
03.08.16, 19:56
Werter Monty,

klingt doch gut, dann machen wir uns mal ans Werk!

Euer der_Dessauer

Berliner
04.08.16, 12:12
An dieser Stelle wollen wir uns mal in aller Form für den kapitalen Bock, den wir da geschossen haben, entschuldigen... Tsss, Mannoman

Aber gut, dann ist da wohl mal eine Depesche in einem abgeschossenen Flieger des Feindes hängengeblieben, soll es auch im Frühjahr 41 in Belgien gegeben haben, entscheidend ist es nicht, die Glaubwürdigkeit zweifelhaft..., scheint eher so ein alter strategischer Generalsstabsfreund zu sein, der ein wenig übermütig Briefe in Flieger schmuggelt ;-(.

Aber nun zu Euch:
Es ist nun schon Sommer, der Feind ist spät dran, wenn er eine strategische Offensive starten sollte, außer Leningrad hat er gerade gar nichts, Rostow wird, da Ihr Euch dort nicht voll engagiert, auf Dauer nicht zu halten sein, doch dann ist der Sommer durch und irgendwann läuft bei Euch die massive Produktion aus dem Hinterland an. Will sagen, alles weiter so schön abdichten, aufklären, Kessel vermeiden, abwarten am Samowar bis zum nächsten Frühling.

Also nochmal voll Sorry für diese Unterbrechung, (so was Blödes, RRRhh) und weiterhin Euch viel Spass mit dem Patch und uns Allen einen so fesselnden AAR zum Lesen.

der_Dessauer
05.08.16, 17:34
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 53 – 18.06.1942

Ausgangslage:

Alle Bemühungen der STAWKA doch noch eine schlagkräftige Angriffsmacht zum Entsatz der eingeschlossenen Verbände im Kampfraum südlich von Kaluga in die Waagschale zu werfen kamen zu spät! Den Wetterumschwung sofort ausnutzend, griffen die überlegenen Panzerdivisionen von zwei deutschen Panzerarmeen mit Unterstützung von Infaterieverbänden den Kessel an und zerschlugen diesen innerhalb weniger Tage. Teile von vier Armeen wurden hierbei aufgerieben. Darunter drei Garde-Kavallerie-Korps, vier Garde-Schützen-Divisionen, acht Schützen-Divisionen, ein Krad-Regiment, ein Panzerabwehr-Regiment und sieben MG-Arterie-Bataillone. Somit verliert hier die Rote Armee allein über einhunderttausend Soldaten und tausende von Geschützen. Ein schwerer Aderlass, der die Verteidigungsfähigkeit im südlichen Vorfeld von Moskau schwächt. Auch ostwärts von Orel wurden unsere vorgeprellten Spitzen durch deutsche Gegenangriffe wieder zurück gedrückt. Über diesem Gebiet waren die Luftstreitkräfte beider Seiten äußerst aktiv, was sich jeweils in hohen Verlusten widerspiegelt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/kakcp7i6.jpg (http://www.directupload.net)


Weiter Südlich mussten drei Schützen-Divisionen der 24.Armee einem zusammengefassten Angriff von mehreren deutschen Infanteriedivisionen weichen. Unsere angeschlagenen Verbände haben sich im Raum Kastornoe erneut festgesetzt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/c6pgqp3b.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum des Mius Flusses westlich von Rostow nutzen die Deutschen die hohe Schlagkraft ihrer schnellen Verbände voll aus. In schweren Kämpfen gelingt es dem Gegner hier unsere Einbrüche der letzten Tage sämtlich zu bereinigen. Weiterhin wir die eben erst wieder aufgebaute Abwehrfront in Richtung Osten auf einer Breite von fast dreißig Werst erneut zerschlagen. Dabei wird eine Schützen-Division aufgerieben. Ebenfalls stoßen deutsche Panzer und Infanterie nach Norden bis zur Stadt Chistyakovo vor und können dabei ein Garde-Kavallerie-Korps, eine Kavallerie-Division und eine Schützen-Division der Transkaukasus-Front einschließen. Ein Entsatz dieser umschlossenen Verbände ist mit unseren abgekämpften Truppen wohl kaum mehr möglich. Interessant ist es, dass die Panzereinheiten des Gegners welche nach Osten vorgestoßen waren, nach Zerschlagung der Abwehrfront wieder kehrt gemacht haben und zurückgefallen sind. Es scheint fast so als habe der Gegner hier Nachschubschwierigkeiten, oder er wartet das Eintreffen von mehr Infanterieverbänden ab, um seine nördliche Flanke besser schützen zu können.



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/qenm9zxf.jpg (http://www.directupload.net)


Hier folgend die Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/x9x6sa6d.jpg (http://www.directupload.net)


Der verdiente Kommandeur der 4.Stoßarmee wird befördert:



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/yiooux53.jpg (http://www.directupload.net)


Zwei kampferprobte Schützen-Divisionen werden in zur Garde ernannt:



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/zgadqrgn.jpg (http://www.directupload.net)


Kampfhandlungen:

Im Zuge begrenzter Offensivvorstöße von Kräften der Kalinin-Front und der Nordwest-Front, gelang es unseren Truppen an drei Stellen in die gegnerische Hauptkampflinie einzubrechen. Dabei wurde unter anderem die befestigte Kleinstadt Lukovnikovo zurückerobert.



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Auch die Armeen der West-Front griffen an mehreren Stellen die Stoßverbände der Deutschen an. Dabei konnte südwestlich von Kaluga sogar der Gegner auf fast vierzig Werst Breite und zehn Werst Tiefe zurück gedrückt werden.



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Im Raum zwischen Voronezh und Kursk gehen drei Armeen der Brjansk-Front ebenfalls zum Angriff über und können auch hier an drei Stellen in die gegnerische Front eindringen.



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Im Kampfraum Rostow konnte zwar ein örtlich begrenzter Angriff die deutsche 10.Motorisierte Division zum Rückzug zwingen, jedoch gelang es nicht zu den eingeschlossenen Verbänden weiter nordwestlich durchzustoßen.



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http://fs5.directupload.net/images/user/160805/7skwq7ue.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemeine Bewegungen:

Entlang fast der gesamten Frontlinie kam es aufgrund der offensiven Aktion unterschiedlicher Fronten zu Verschiebungen von Reservetruppen. Ebenfalls wurden Verbände von zwei Luftarmeen verlegt. Westlich und nördlich von Rostow gelang es erneut eine Abwehrfront aufzubauen, jedoch sind die hier liegenden Truppen schon sehr abgekämpft. Das Oberkommando der Roten Armee versucht so schnell wie möglich neue Truppenteile in dieses stark bedrohte Gebiet zu senden.



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/rw2jq5gv.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front nach allen Kämpfen und Bewegungen.


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160805/qnv6huga.jpg (http://www.directupload.net)


Wie ersichtlich ist, haben die Luftstreitkräfte beider Seiten in hoher Zahl an den Kämpfen teilgenommen. Die STAWKA ist hoch erfreut das die Rote Luftwaffe zunehmend an Schlagkraft gewinnt. Die hohen Bomberverluste der Deutschen schränken hoffentlich die Luftschläge gegen unsere Bodentruppen ein. Das sowjetische Oberkommando ist in dieser Phase der Verteidigung des Vaterlandes zu einer Abnutzungsstrategie übergegangen. Wo immer möglich soll der Gegner durch Vorstöße bedrängt werden. Es besteht so vielleicht die Möglichkeit schnelle Truppen des Gegners zu binden und damit eine Zusammenballung an einem offensiven Schwerpunkt zu verhindern.

Monty
05.08.16, 18:19
Das Patchen hat funktioniert ?

der_Dessauer
05.08.16, 18:37
Werter Monty,

ja hat es, zumindest soweit wir das für unseren Part sagen können! Danke nochmal. Einzig bei der Übersicht wo unter anderem das Wetter für die nächste Runde angezeigt wird steht ganz unter noch Version 1.08.07., ansonsten steht überall 1.08.08. bei uns.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
05.08.16, 19:08
Werter Dessauer, wir hoffen, dass ihr eure Fronten überall weitgehend stabilisieren könnt, damit ihr eurem sehr aktiven Gegner nach Möglichkeit etwas Einhalt gebieten könnt...!! Übrigens meinen Glückwunsch zu den Erfolgen der Roten Luftwaffe...!! :ph: Nur weiter so, wie bisher. 1943 kann es für euch nur besser werden.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Edith: wie es aussieht, hatte das Patchen Erfolg...

Solokow
05.08.16, 20:22
Genosse!

Wir fiebern mit Euren Frontmeldungen mit - möge der faschistische Angriff bald zum erliegen kommen.

der_Dessauer
09.08.16, 20:56
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 54 – 25.06.1942

Ausgangslage:

Aufgrund der Wetterlage in der Nord-Sowjetischen Zone (immer noch tiefer Schlamm), fanden lediglich Kämpfe in der Luft statt. Die deutsche Luftwaffe klärte wie gewohnt vielfach entlang der Frontlinie und im Hinterland auf, dazu attackierte sie einige unserer Truppenkonzentrationen. Soweit nichts auffälliges. Im Raum ostwärts Orel wurden an zwei Stellen einige unserer vorgeprellten Schützen- und Panzer-Brigaden von Gegenstößen der deutschen Infanterie einige Werst zurück gedrückt. An diesen Stellen rückte jedoch der Gegner nicht nach.



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/dni7ibhd.jpg (http://www.directupload.net)


Entscheidend für die STAWKA sind die Bewegungen der Wehrmacht im gegnerischen Hinterland. Durch direkte Beobachtungen an der Front zwischen Orel und Kaluga und durch Luftangriffe der Roten Luftwaffe auf Transportzüge, konnte eine größere Truppenbewegung festgestellt werden. Es hat den Anschein als ob die Masse der zwei Panzerarmeen die noch vor kurzem zwischen Orel und Kaluga lagen per Bahn über Bryansk und Kursk in den Raum ostwärts zwischen Belgorod und Kharkov verlegt wurden. Genau in diesem Raum führten stärkere Infanteriekorps der Deutschen heftige Angriffe über den Fluss Oskol durch und schufen sich so weitere Brückenköpfe für eine mögliche Offensive.



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/hrgshas2.jpg (http://www.directupload.net)


Das Oberkommando der Roten Armee unterstellt nun der Wehrmacht diese strategischen Absichten für ihre Sommeroffensive:

1.) Primär die Zerschlagung oder Abnutzung der Wehrkraft der Roten Armee.
2.) Sekundär der Stoß im Süden der Front auf die Wolga und zu den Ölquellen am Kaspischen Meer um die Industrie und Wirtschaft der Sowjetunion zu schaden.

Die Kräftezusammenballung im Süden der Front lässt hier auf den möglichen Ablauf schließen:

1.) Weiterer Vorstoß der schnellen Kräfte der Heeresgruppe Süd nach Nord-Nordost in Richtung Voroshilovgrad und damit weiter in den Rücken der Transkaukasus-Front.
2.) Angriff mit einer wenn nicht sogar zwei Panzerarmeen und unter Unterstützungen von zwei Infantereiearmeen aus dem Raum Kharkov heraus, mit dem Ziel die Frontlinie der Roten Armee zu durchbrechen und nach Süd-Südost einzuschwenken.
3.) Zusammenführung der beiden Zangenarme und damit die Kesselung von über einer Million Man von drei Fronten der Roten Armee.
4.) Vernichtung der eingeschlossenen Kräfte der Roten Armee, um Operationsfreiheit in Richtung Rostov und Wolga zu gewinnen.

Diese Einschätzung passt auch zur Lageentwicklung im Raum zwischen Stalino und Rostov. Hier vernichteten die deutschen Panzer- und Infanterieverbände die eingeschlossen Truppen des 8.Garde-Kavallerie-Korps, der 390.Schützen-Division und der 26.Kavallerie-Division. Auch die hier stehenden Korpstruppen, das 13.Krad-Regiment, das 7.Garde-Pionier-Regiment und das 380.POW-Flak-Bataillon wurden dabei aufgerieben. Im weiteren Verlauf der Kämpfen stießen die schnellen Truppen des Gegners tief in den Rücken der Transkaukasus-Front, zerschlugen die 2.Schützen-Division und zwangen viele weitere unserer Großverbände zum Ausweichen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/qndq2nj5.jpg (http://www.directupload.net)


Hier folgend die Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/ojqk9fbd.jpg (http://www.directupload.net)


Ein Panzerabwehr-Regiment wird zur Garde ernannt:



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/lqwkss2d.jpg (http://www.directupload.net)


Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Roten Armee:

Südwestlich von Kaluga rückten Kampftruppen von zwei Fronten weiter nach Süden vor und schlugen in kleineren Kämpfen eine deutsche Infanterieidivision und ein Infanterieregiment zurück. Unsere Geländegewinne und die Verluste des Gegners sind zwar nur gering, doch hofft die STAWKA so nach und nach mehr Druck auf die deutschen Linien aufbauen zu können.



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/shmn5y53.jpg (http://www.directupload.net)


Weiter südlich, ostwärts von Charkov konnten in wuchtigen Gegenangriffen beide Brückenköpfe der Deutschen am ostwärtigen Ufer des Oskol Flusses wieder eingedrückt und letztendlich zerschlagen werden. Hier mussten ganze fünf deutsche Infanteriedivisionen unseren zusammengefassten Angriffen weichen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/bp9mnqgn.jpg (http://www.directupload.net)



Im Kampfraum zwischen Stalino und Rostov wurde die Großstadt Makeevka direkt nordostwärts von Stalino freigekämpft, dies diente nur der besseren Bewegungsfreiheit der Truppen der Roten Armee (Auf der Negativseite steht dabei, das den Deutschen eine Bahnlinie überlassen werden muss!). Im weiteren Verlauf zogen sich hier Kräfte von zwei Armeen der Transkaukasus-Front nach Norden zurück und versuchten damit der drohenden Umklammerung zu entgehen. Insgesamt gelang es dem Kommandierenden der Transkaukasus-Front noch einmal eine festgefügte Abwehrfront vor die schnellen Truppen der Wehrmacht zu legen. Nach erfolgter Umgliederung griffen mehrere Schützen-Divisionen aus dem Raum Rostov die gegnersichen Stellungsdivisonen an und zwangen diese zum Ausweichen. So gelang es eine Landverbindung zu den drei abgeschnittenen Schützen-Divisionen in Taganrog herzustellen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/mexbjr6y.jpg (http://www.directupload.net)


Zuletzt gelang es noch der 9.Armee der viel gescholtenen Süd-Front einen Überraschungserfolg zu landen. Ein wuchtiger amphibischer Stoß von drei Schützenkorps dieser Armee konnten ein deutsches Infanterieregiment aus der Stadt Kertsch auf der Ost-Krim werfen. Zwei der Schützenkorps konnten sofort mit allem Waffen und Gerät übersetzen und sofort südwestlich der Stadt ein weiteres Infanterieregiment werfen. In den nächsten Tagen wird auch das dritte Schützenkorps und das Armeehauptquartier auf die Kertsch-Halbinseln nachgezogen. Momentan scheinen hier nur zwei deutsche Infanteriedivisionen und einige italienische Verbände zu liegen.



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http://fs5.directupload.net/images/user/160809/4mkiu8cl.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front nach allen Kämpfen und Bewegungen.


Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160809/go9trvo2.jpg (http://www.directupload.net)


In den Kämpfen konnte das VII. ungarische Artillerie-Bataillon zerschlagen werden.

Für das Oberkommando der Roten Armee kommt es jetzt darauf an im Norden und in der Mitte der Frontlinie Druck aufzubauen. Vielleicht lässt sich der Gegner dazu verleiten Teile seiner Offensiv-Verbände aus dem Süden abzuziehen. Ansonsten gilt besonders für den Süden die Devise: kämpfend Ausweichen und dabei keine allzu großen Truppenkörper zu verlieren.

Hohenlohe
10.08.16, 00:12
Werter Dessauer, wir wünschen euch weiterhin viel Glück bei der Stabilisierung der Front und beim erbitterten Kampf gegen die Deutschen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Longstreet
10.08.16, 08:43
Verehrter der_Dessauer, für Euren heldenhaften Abwehrkampf wünschen Wir Euch das Beste! Eure Lageeinschätzungen zeichnen sich jedesmal wieder durch eine bestechende Sachlichkeit aus. Mit dieser Herangehensweise überzeugt Ihr sicher nicht nur Uns sondern hoffentlich auch Eure Soldaten. Wir hoffen, dass deren Vertrauen Eure Leistung und Euer Vertrauen auf deren Kampfeswillen nicht getäuscht werden. Alles Gute für die Kämpfe und ein wenig Fortune - ohne das auch der beste Kommandeur nur begrenzten Erfolg haben wird!

der_Dessauer
14.08.16, 19:15
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 55 – 02.07.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Für das Oberkommando der Roten Armee wenig überraschend hat die Wehrmacht mit dem Beginn des Sommers ihre lang erwartete Offensive begonnen. Hauptkampfgebiet der deutschen Operationen ist der Süden der Frontlinie. Dabei werden drei Schwerpunkte erkannt: 1. ostwärts der Stadt Kursk, 2. ostwärts von Charkov und 3. der Kampfraum ost- und nordostwärts von Stalino. Wie von der STAWKA erwartet versuchten die schnellen deutschen Truppen mit zwei Zangenarmen die Masse der Transkaukasus-Front und der Stalingrad-Front (ehemals Südwest-Front) zu umfassen und einzukesseln. Doch sind die Kommandierenden dieser beiden Fronten darauf mehr oder minder vorbereitet und handeln nun entsprechend (siehe Abschnitt 2).

In heftigen Abwehrkämpfen lässt sich trotz der taktischen und technischen Überlegenheit der Deutschen langsam eine gewisse Widerstandskraft der Roten Armee erkennen. Dies schlägt sich in deutlich höheren Verlusten für die Wehrmacht wieder. Besonders wichtig ist es, dass die Männer der Roten Armee nun den "Panzerschreck" offensichtlich überwunden haben! Die harten und aufopferungsvollen Abwehrkämpfe führen ebenfalls dazu, dass eine größere Anzahl von Verbänden in den Garde-Status erhoben werden.

Auch auf dem Rüstungsgebiet tut sich für die Rote Armee so einiges. Mit Beginn des Monats Juli 1942 liefern die westlichen Alliierten einen neuen Panzertyp über das Leih- und Pachtgesetz (englisch Lend-Lease Act) aus. Der Churchill IV ist ein schwerer Infanteriepanzer den unseren Truppen bei ihren Vorstößen gute Unterstützung gewähren wird. Auch die heimische Industrie ist nicht untätig und liefert mit dem T-34 M1942 eine verbesserte Version des Standartpanzers der Roten Armee von diesem Monat an ab. Für die Rote Luftwaffe besonders wichtig ist die Indienststellung der ersten Serienmaschinen der Lawotschkin La-5. Dieses moderne Jagd- und Jagdbombermuster wird hoffentlicht in der Lage sein die Luftherrschaft über unserem Vaterland wieder zurückzugewinnen.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/kh6bef6l.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/9por8sko.jpg (http://www.directupload.net)


Zulauf von neuen Rüstungsgütern:



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/ur35pqjn.jpg (http://www.directupload.net)


Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/9shhgoqr.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Um im Süden die benötigte Stärke bei schnellen Truppen für ihre Offensive zu haben, war die Wehrmacht wohl gezwungen Panzer- und Motorisierte Divisionen aus dem Norden und der Mitte der Frontlinie abzuziehen. Diesen Umstand macht sich die STAWKA zu nutze und tritt mit der West-Front, der Kalinin-Front und der Nordwest-Front nordwestlich von Moskau an. In schweren Kämpfen kann an neun Stellen die deutsche HKL aufgerissen werden. Sofort rücken Reservetruppen aller drei Fronten in die entstanden Lücken. Das Oberkommando der Roten Armee plant eine weitere Fortführung der Offensive, um hier den Druck auf die deutschen Linien aufrechtzuerhalten.



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/amo3fxiu.jpg (http://www.directupload.net)


Ein ähnliches Lagebild zeigt sich auch südlich und südwestlich von Kaluga. Hier weichen die deutschen Truppen auf neue besser zu verteidigende Stellungen aus. Ohne zu zögern stoßen die Korps und Divisionen der West-Front und der Brjansk-Front dem Gegner nach und brechen, teilweise aus der Bewegung heraus, an drei Stellen in die Linien der Wehrmacht ein. Abschnittsweise werden hier die Kämpfe mit äußerster Härte geführt. Zum Beispiel werden westlich der Stadt Cherepet nicht weniger als 200.000 Garde-Soldaten von neun Garde-Schützenkorps benötigt um den Fluss Oka zu überwinden und die 30.000 Mann der deutschen 246. und 323.Infanterie-Division im Waldkampf aus ihren bestens ausgebauten Stellungssystemen zu werfen. Auch in diesem Raum, durch die größere Truppenanzahl überlegen, wird die STAWKA die Offensive aufrechterhalten, um dem Gegner zu zwingen Reservetruppen hierher zu verlegen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/58a6tx9t.jpg (http://www.directupload.net)


Etwas überraschend für das Oberkommando der Roten Armee waren die Offensivhandlungen der Wehrmacht ostwärts von Kursk. Statt hier unsere Linien mit Wucht zu durchstoßen, versucht die Wehrmacht offensichtlich kleinere Truppenkontingente einzukesseln und zu vernichten. So soll wohl nach und nach die Rote Armee in diesem Abschnitt geschwächt werden. Um den Gegner hier auszubremsen, treten mehrere Armeen der Brjansk-Front zum Entlastungsangriff an. Es gelingt einen schmalen Versorgungsschlauch zu den eingeschlossenen sechs Schützen-Divisionen zu öffnen. Dies wird die Wehrmacht hier jedoch nur leicht abbremsen, wirklich gerettet werden können die abgeschnitten Verbände wohl nicht mehr.



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/4h6z5t9r.jpg (http://www.directupload.net)


Wie bereits erwartet hat die Wehrmacht den Schwerpunkt ihrer Sommeroffensive in den Süden verlegt. Hier versucht sie mit zwei Zangenarmen aus den Räumen um Charkov und Stalino heraus die Masse der Transkaukasus-Front und der Stalingrad-Front (ehemals Südwest-Front) einzuschließen. Da hier gegen die Stahllawinen der deutschen Panzer-Divisionen nichts zugewinnen ist, verlegt sich das Oberkommando der Roten Armee auf das kämpfende ausweichen und die Nutzung des freien Raumes. Große Industriestandorte sind dadurch nicht gefährdet und mit jedem Werst mehr in ostwärtige Richtung verpufft die Stoßkraft der Wehrmacht. Für die Rote Armee ist dabei jedoch wichtig den Zusammenhalt zu wahren und keine unnötigen größeren Verluste zu erleiden. Dieser Strategie folgend entziehen sich die Masse der beiden Fronten der drohenden Einkesselung. Offensiv wird der Druck von Truppen der Roten Armee nur westlich von Rostov aufrechterhalten. Hier kann erneut eine Verbindung zu den drei bei Taganrog stehenden Schützen-Divisionen hergestellt werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/ih7h328f.jpg (http://www.directupload.net)


Auch weit im Süden, auf der Kertsch-Halbinsel der Krim soll der Druck weiter aufrechterhalten werden. Hier konnten drei Schützen-Korps der 9.Armee deutsche und italienische Verbände in zwei Angriffen weiter nach Westen zurück drücken. Überrascht von dem Erfolg dieser Operation, hat die STAWKA angeordnet zügig Verstärkungen für die 9.Armee auf dem Weg zuschicken.



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/nwcjmhk2.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160814/9lld8ome.jpg (http://www.directupload.net)


Ohne Zweifel beginnt nun die wirklich "heiße" und entscheidende Phase des Krieges. Vermutlich sind in den nächsten drei bis vier Monaten größere Truppenbewegungen vom Wetter her möglich, bevor wieder der Schlamm jede Bewegung hemmt. Dieser Sommer wird über das Wohl der Sowjetunion, unseres Vaterlandes "Mütterchen Russland" entscheiden.

Monty
14.08.16, 20:00
Die Bomberverluste der Deutschen sind beängstigend. So wird die Bomberflotte bald ausfallen. Ein Gegner weniger.

Hohenlohe
14.08.16, 21:02
Werter Dessauer, wie es aussieht, hat eure gross angelegte Gegenoffensive im Norden und Nordwesten eurer Front dem Gegner einiges abverlangt, da es euch wohl gelungen ist seine Frontlinie mehrfach zu durchbrechen. Wir hoffen mal, dass eure Ansicht, dass der Gegner vor allem im Süden zur Gegenoffensive angetreten ist, zutreffend erscheint. Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viel Erfolg...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND*

Strategienordi
15.08.16, 00:19
Kommen im Norden auch schon Schützenkorps zum Einsatz? Und ab wann gibt es Einheiten die Panzer vernünftig einsetzen können? Kann die Industrie genug Ersatz für die Jägerverluste liefern?

der_Dessauer
15.08.16, 06:07
Werter Strategienordi,

im Norden sind bis dato nur Garde-Schützen-Divisionen und Schützen-Divisionen der Roten Armee präsent. Faktisch schreit die gesamte Front nach Schützen-Korps! Wir haben auch die Truppen um neue Verbände dieser Art zu bilden, doch fehlt es ständig an den nötigen Admin-Punkten. Mit der Zeit werden allerdings auch bei der Nordwest-Front und der Kalinin-Front Schützen-Korps im Einsatz sein. Bis dahin können sich die Schützen-Divisionen noch beweisen, vielleicht bekommen wir so noch ein paar Garde-Einheiten.

Wir können zwar jetzt schon für Panzerarmeen das Armee-HQ aufstellen, doch dauert es noch bis September 1942 bis wir die ersten Mechanisierten-Korps aufstellen können. Seit April 1942 können wir zwar Panzer-Korps aus drei Panzer-Brigaden bilden, doch mangelt es diesen noch an Kampfkraft und Effektivität. Dies ändert sich erst mit Anfang Februar 1943, zumindest soweit wir das OAT-System des Spiels verstanden haben.

Bei der Produktion von Jagdmaschinen stehen wir recht gut dar. Pro Runde werden zurzeit 75 Yak-1, 52 Yak-7B, 54 La-5 und 18 LaGG-3 '29er Reihe' produziert. Hinzu kommen noch 28 Hurricane IIB, 9 P-40E und 4 P-39D die wir aus Waffenlieferungen der westlichen Alliierten erhalten. An "Taktischen Bombern" werden pro Runde 88 IL-2 und an "Höhenbombern" 60 Pe-2 pro Runde produziert. Damit hätten wir die von meist genutzten Muster abgedeckt! Materiell können wir uns also schon höhere Verluste leisten.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
15.08.16, 16:19
Werter Dessauer, habt ihr eigentlich auch Il-4 Langstreckenbomber verfügbar...?? Oder die Tupolev- Bomber...??

herzlich grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
15.08.16, 19:28
Werter Hohenlohe,

die Iljuschin Il-4 sowie die Tupolew SB-2 und die Iljuschin DB-3 sind in unserem Bestand, aber sie sind einfach zu alt und zu leichte Opfer für die deutschen Jäger! Darum sind sie nicht mehr an der Front im operativen Einsatz.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
15.08.16, 21:00
.,.,.,------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------:;:;;; Verschlüsselung Ende


Werter Dessauer,

könnt ihr mit den Il-4 eigentlich Nachtangriffe fliegen, wenn ja, dannn versucht doch einfach Ploesti zu bombardieren. Als Russe bringt das einiges an Vorteilen, wenn die deutsche Ölproduktion ausgebremst wird...!! Die Jägerabwehr dürfte dort sehr gering ausfallen. Leider haben wir das selbst nur mit dem Spiel "War In Russia" sehr gut ausprobieren können, ob es dann auch in WITE klappt können wir leider nicht sagen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
19.08.16, 22:28
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 56 – 09.07.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die deutsche Sommeroffensive läuft wie eine Lawine gegen die südliche Frontlinie der Roten Armee. Es werden tiefe Durchbrüche erzielt, sechs Schützen-Divisionen, eine Schützen-Brigade, ein Krad-Regiment und ein Flak-Regiment zerschlagen, sowie große Teile der Transkaukasus-Front eingekesselt. Faktisch befindet sich die eine Hälfte der Transkaukasus-Front in Auflösung, ein koordinierter Abwehrkampf ist nur noch schwer möglich.

Dazu kommt, dass es den schnellen Truppen der Wehrmacht hier im Süden und im Kampfraum der Brjansk-Front südlich von Tula gelungen ist tief in das Hinterland unserer Frontlinie vorzudringen und dabei die dicht belegten Feldflugplätze von zwei Luftarmeen zu überrollen. So summierten sich die Verluste der Roten Luftwaffe inklusive der anhaltenden schweren Luftkämpfe auf fast 500 verlorene Maschinen unterschiedlicher Baumuster. Dies ist ein erheblicher Aderlass der das Oberkommando zu weitgreifenden Umgruppierungen zwingt.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160819/udj8wdoe.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160819/z95opuxr.jpg (http://www.directupload.net)


Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/160819/mpwnfwsm.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Norden der Front schließen die Divisionen der Nordwest-Front und der Kalinin-Front zum weichenden Gegner auf, können jedoch nicht erneut in seine HKL einbrechen. Im Kampfraum Kaluga gruppiert die Rote Armee um, führt jedoch keine Angriffsoperationen aus. Das Oberkommando der Roten Armee hat den Eindruck als ob die Verteidigungswerte der deutschen Verbände recht hoch ansteigen. So ist es selbst den 280.000 Gardesoldaten von neun Garde-Schützen-Korps, mit Unterstützung von 3.000 Geschützen, nicht möglich eine deutsche Panzer-Division und eine SS-Kavallerie-Division zu werfen! Im Verlauf der Frontlinie nach Süden können lediglich schwache Kräfte an die Durchbruchsstelle herangeführt werden. Hier hat die STAWKA das Gefühl, dass die schnellen Verbände der Deutschen für eine Umfassung von Teilen der Brjansk-Front nicht über die nötige Stärke verfügen.

Im Kampfraum der Transkaukasus-Front weichen die Masse der Truppen auf eine neue, weiter im Osten gelegene Verteidigungslinie aus. Lediglich im Raum um Rostov wird nochmals versucht eine zusammenhängende Abwehrfront aufzubauen. So kann die Wehrmacht vielleicht hier in weitere verlustreiche Kämpfe hineingezogen werden.

Einzig erfolgreich verlaufen die Operationen der 9.Armee auf der Kertsch-Halbinsel der Krim. Hier gelingt es drei Schützen-Korps dieser Armee zwei italienische Gebirgs-Divisionen und eine italienische Infanterie-Division aus ihren Stellungen zu werfen. Dabei kann das XXX. Ital. Sturmpionier-Bataillon zerschlagen werden. In diesem Raum stehen weiterhin noch zwei deutsche Infanterie-Divisionen. So wartet der Kommandierende der 9.Armee auf die von der STAWKA zugesagten Verstärkungen um weiter angreifen zu können.



http://fs5.directupload.net/images/user/160819/rwyc2if3.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160819/lssh5vls.jpg (http://www.directupload.net)


Das Oberkommando der Roten Armee ist deutlich frustriert, gerade noch sah es so aus als ob es möglich wäre an unterschiedlichen Frontabschnitten den Druck auf die Wehrmacht zu erhöhen, da wird dieser Optimismus schon arg gestutzt. Nüchtern betrachtet ist die Rote Armee wiedereinmal deutlich in der Defensive. Die kommenden Wochen werden sicherlich noch äußerst schwer und verlustreich werden!

Hohenlohe
20.08.16, 00:22
Werter Dessauer, wir hoffen ihr könnt eure Südfront wieder stabilisieren...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritteer::top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND*

Monty
20.08.16, 09:57
Schickt die Garde in den Süden. Frontaufbau bei Stalingrad als letzte Grenze.

der_Dessauer
20.08.16, 10:37
Werter Monty,

darüber haben wir auch schon nach gegrübelt! Das würde dann jedoch bedeuten, dass wir uns dazu entscheiden den Druck auf die deutsche Frontlinie nördlich und ostwärts von Orel fallen zu lassen. Wir sind schon dabei Verbände im Raum Stalingrad zu sammeln, bisher ist hier aber noch nicht viel zusammengekommen. Wir finden nicht wirklich einen guten Punkt für einen Gegenschlag. Wie schon beschrieben gehen die deutschen Angriffs- und Verteidigungswerte durch die Decke. Wenn nicht mal Garde-Schützen-Korps in großer Zahl einen Durchbruch schaffen sehen wir schwarz!

Euer der_Dessauer

Monty
20.08.16, 10:53
Entgegen meiner Vorgabe, gebe ich eine kleine Einschätzung. Ihr werdet im Süden Raum aufgeben müssen, um Zeit die Deutschen tot laufen zu lassen. Die Masse der deutschen Panzerverbände liegen im Süden. Diese um zu gruppieren würde Wochen dauern,
um Euch dann in der Mitte, Sorgen zu bereiten.
Eigentlich habt Ihr nur, einen strategischen Vorteil, das ist der Raum. Je länger sich das Jahr 1942 hinzieht, um so schwächer wird die Kampfkraft der Deutschen. (Moral und Erfahrung sinkt). Eure Kampfwerte steigen stetig. Wichtige Stützpunkte müsst Ihr mit allem verteidigen war Ihr habt. Starre Verteidigung war 1941/1942 gut. Aber Mitte 1942 geht Ihr mit dieser Devise unter. Was bringen Euch die Störangriffe in der Mitte ? Klar, der Deutsche bringt einige Verstärkungen heran. Ihr blutet aus für nichts und der Süden bricht total zusammen. Eigentlich ist das die Stalinstrategie 1942. Die Mitte stark gemacht und den Süden vernachlässigt. Das hätte beinahe den russischen Sieg gekostet. Konnte aber mit unzähligen Opfern und strategischen Fehlern der Deutschen gerade noch so wettgemacht werden.

Entweder geht Ihr jetzt bald unter oder Ihr schafft eine Wende unter dramatischen Verluste in Raum und Mensch.

Noch ein Spieltipp am Rande. Stapelt Eure Flugfelder nur doppelt und legt eine Inf.Brigade dazu. Die Verluste bei Durchbrüchen sind dann geringer.

der_Dessauer
20.08.16, 14:58
Werter Monty,

wir danken Euch für Eure Einschätzung! Es ist uns schon klar das wir im Süden nichts zu gewinnen haben wenn wir starr stehen bleiben. Aus diesem Grund weicht die Transkaukasus-Front ja kämpfend nach Nordosten und Osten aus. Nur im Raum um Rostov wollen wir wenigstens noch eine Woche halten. Die Verbände hier sind noch ausgeruht und die Stadt selbst kann gut verteidigt werden. Rostov ist sowieso die letzte "feste" Position, fällt sie gibt es nur noch Steppe und hin und wieder einen Fluss! Die Gardetruppen aus der West-Front zu lösen und in den Süden zu werfen wird sicherlich zwei bis drei Wochen dauern. Im Grunde hängt alles davon ab wie offensiv unser Gegner den Durchbruch im Kampfraum der Brjansk-Front ausnutzt. Hier versuchen wir mit den vorhandenen Fronttruppen Druck auf seine Flanken aufzubauen. Vielleicht wagt er es so nicht tiefer in den Raum vorzustoßen.

Euer der_Dessauer

Monty
20.08.16, 15:08
Wir denken, Eure Einschätzung ist richtig. Unser Denken ist bei Euren ruhmreichen Truppen der Südlichen Front, die sich dem Ansturm der überlegenen Wehrmacht gegenstellen.

Longstreet
20.08.16, 15:52
Wir sind ebenfalls bei Euch verehrter der_Dessauer! Nur eine vereinte Sowjetmacht wird die faschistischen Invasoren aus der Heimat treiben!

Hohenlohe
20.08.16, 17:44
Werter Dessauer, auch wir wünschen euch, dass eure Planungen klappen und ihr dem Ansturm der Deutschen an der Südfront standhalten könnt. Der werte Monty hat euch schon den richtigen Tipp gegeben, dem wir nur zustimmen können...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
22.08.16, 20:52
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 57 – 16.07.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Für die STAWKA recht überraschend werfen die deutschen Strategen die Hauptmacht der deutschen Panzerwaffe aus dem Süden in den Mittelabschnitt der Front. Es gelingt mit diesem Übergewicht große Teile der Brjansk-Front einzukesseln, dabei wird die 90.Schützen-Division zerschlagen. Weiter im Süden im Kampfraum um Rostov haben die Deutschen und ihre Verbündeten den Ring um die eingeschlossenen Verbände der Transkaukasus-Front immer enger gezogen. Ein Entsatz dieser Truppen ist nun nicht mehr möglich.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/b92auzrv.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/cm7j5zm8.jpg (http://www.directupload.net)


Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/pambc46p.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Um zumindest in der Mitte der Front noch etwas zu retten, wird vom Oberkommando der Roten Armee radikal alles verfügbare zusammengezogen. Es gelingt einem der fähigsten Generale der Roten Armee, Generalleutnant Vasily Chuikov, mit den Verbänden seiner 40.Armee und mit Unterstützung der 1.Stoßarmee den Kessel zu öffnen. Dazu mussten in äußerst schweren Kämpfen die deutsche 14.Motorisierte-Division und die Motorisierte-Division "Totenkopf" der Waffen-SS geworfen werden. In den kommenden Tagen werden die Kommandeure vor Ort mit dem ganzen Gewicht ihrer Truppenmassen gegen die deutschen Panzer-Divisionen anrennen. Allerdings ist fraglich ob diese ihre jetzige Position halten. Erwartet wir das der Gegner beschleunigt Infanterie heranführt und seine schnellen Truppen herauslöst.



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http://fs5.directupload.net/images/user/160822/dlikfhu6.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum nördlich von Rostov gilt nun die Devise "Ausweichen". So setzen sich die verbliebenen Kräfte der Stalingrad-Front und der Transkaukasus-Front nach Osten und Nordosten ab. Zurück bleiben hunderttausende von eingeschlossenen Rotarmisten, die nun ihrer Vernichtung entgegengehen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/ut383agp.jpg (http://www.directupload.net)


Einziger Lichtblick in diesen finsteren Tagen ist und bleibt die Kertsch-Halbinsel der Krim. Hier verfolgen die Schützen-Korps der 9.Armee den weichenden Gegner und können dabei in kleineren Gefechten der Nachhut einer deutschen Infanterie-Division empfindliche Verluste beibringen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/w6mmuth7.jpg (http://www.directupload.net)


Trotzdem gibt der Gesamtüberblick über die Frontlinie keine Hoffnung auf Besserung. Innerhalb von sieben Tagen ist die Südfront nun endgültig ins wanken geraten und in der Mitte klafft ein riesiges Loch!



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/ncv3jc8e.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160822/z6xbhk4k.jpg (http://www.directupload.net)


In den vergangenen Tagen haben die Rote Armee und die Rote Luftwaffe alles in die Schlacht geworfen was aufzugreifen war. Die Zeit wird zeigen ob sich der Gegner in der Mitte stellt oder ob er im Süden zu weiträumigen Operationen ansetzt.

Hohenlohe
22.08.16, 22:34
Werter Dessauer, das Ganze schaut ja nicht gut aus für euch. Wir hoffen aber für euch weiterhin das Beste...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Cfant
23.08.16, 08:46
Ja, das sind schon wuchtige Schläge... aber wenn das wer aushält, dann die Sowiets!

Longstreet
23.08.16, 10:12
Hässlich! Es ist einfach erschütternd, dass sich die Invasoren für keine noch so brachiale Operation zu schade sind. Verehrter der_Dessauer: Eure Zeit wird kommen! Das Kalkül jetzt Raum aufzugeben, um die Angreifer noch weiter ins Land zu locken, wird am Ende Euren Sieg bringen. Auch wenn der Preis jetzt hoch erscheint! Alle Augen des Sowjetvolkes sind auf Euren heldenhaften Kampf gerichtet!

Hohenlohe
23.08.16, 11:45
Ob es den Invasoren unter diesen Umständen evtl. noch gelingt auch noch Moskau zu bedrohen, wird man sehen. Zum Glück scheint das Gelände um Moskau kein Panzergelände zu sein. Wir hoffen zwar weiterhin auf einen längeren Kampagnenverlauf, aber derzeit schaut es für die Sowjets nicht gut aus.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

der_Dessauer
27.08.16, 10:41
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 58 – 23.07.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das Oberkommando der Roten Armee nimmt die Hiobsbotschaften der letzten Tage ohne jede Gefühlsregung stoisch hin. In den Kesselschlachten und Stellungskämpfen der vergangenen Tage wurden nicht weniger als siebenundzwanzig (!) Schützen-Divisionen, drei Kavallerie-Divisionen, drei Panzer-Brigaden, fünf Schützen-Brigaden, eine Marine-Schützen-Brigade und ein Pionier-Regiment ausgelöscht. Was einen Verlust von über 350.000 Soldaten, 4.400 Geschützen und 230 Panzern und gepanzerten Fahrzeugen gleichkommt. Aus dem Umfeld von Stalin ist dazu lapidar zu hören: "Das sind doch nur zwei bis drei Armeen gewesen, stellen sie einfach neue auf!". Doch so einfach ist das alles nicht! Zwar werden in der Tiefe des Vaterlandes neue Verbände aus dem Boden gestampft, jedoch dauert es eben bis diese Truppen ausgebildet und ausgerüstet sind.

So bleibt der STAWKA weiterhin nur der Weg "Raum gegen Zeit" zu tauschen. Besonders im Süden ist dies bitter nötig. Aber auch in der Mitte der Front ist ein erneutes Aufbrechen der hier bestehenden Kessel nicht mehr möglich. Die Kampfkraft (Verteidigungswert) der deutschen schnellen Divisionen ist auch ohne das sie sich eingegraben haben viel zu hoch, als das unsere Schützen-Divisionen und Schützen-Korps etwas ausrichten könnten. Lediglich der Rote Luftwaffe gelingt es immer wieder dem Gegner Verluste an Mensch und Material zuzufügen.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160827/h3asf8hb.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160827/fzbgu8b8.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da ein Durchbruch zu den eingeschlossen Truppen der Brjansk-Front nicht möglich ist, wird die Frontlinie weiter nach Norden, Nordosten und Osten zurückgenommen. Die verbliebenen Verbände der West-Front und der Brjansk-Front bereiten sich hier auf den nächsten Stoß des Gegners vor. Sicherlich werden die Deutschen, nachdem sie die beiden Kessel geräumt und ihren Nachschub gesichert haben, erneut antreten. Möglich das dieses mal Moskau von Süden angegangen werden soll.

Im Süden der Front wurde Rostov als letzter fester Punkt von den Truppen der Wehrmacht eingeschlossen. Da ein Stoß der Deutschen in Richtung Kaukasus droht, wird hier und zur Absicherung auch westlich von Stalingrad eine stützpunktartige tiefe Auffanglinie geschaffen. Um nicht noch mehr wertvolle Großverbände zu verlieren, wird die Kertsch-Halbinsel der Krim schweren Herzens von den Schützen-Korps der 9.Armee geräumt. Diese sollen nun die Verteidigung im Vorfeld von Krasnodar unterstützen. Von der Höhe Stalingrads bis weit südlich des Kaukasus werden die letzten Industrieanlagen demontiert und in den Ural verlegt.



http://fs5.directupload.net/images/user/160827/zyfpbeun.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160827/acq9gxh6.jpg (http://www.directupload.net)


Faktisch hat das Oberkommando der Roten Armee nun nur noch die Hoffnung das sich die Offensiven der Wehrmacht in der Weite des Raumes totlaufen und das die Schlammperiode dieses Jahr etwas früher beginnt. Alles Denken richtet sich auf die Verteidigung der Hauptstadt. Vielleicht besteht gerade jetzt eine größere Bedrohung Moskaus als diese welche Ende des letzten Jahres drohend über der Stadt schwebte.

Monty
27.08.16, 14:50
Wir sehen Licht am Ende des Tunnels. Aber nicht das Licht von der Lampe des Vietcong.

Hohenlohe
27.08.16, 16:14
Werter Dessauer, wir hoffen, dass eure Planungen in ein paar Runden noch bestehen bleiben, da der edle HYZ sich als ein besserer Guderian betätigt. Historisch gesehen, ist der Vormarsch noch nicht zuende, da Stalingrad und der Kaukasus noch in eurer Hand sind. Wir wünschen euch weiterhin das Beste...!! :ph:

herzlichstte grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Thomasius
27.08.16, 20:37
Ist die Industrie in Moskau im Herbst 41 evakuiert worden? Ist Stalingrad evakuiert?
Ein Angriff auf Moskau vom Süden dürfte nicht ganz unwahrscheinlich sein.
Euer Gegner wird im nächsten Zug die Kessel auflösen, dann vermutlich 2 weitere Wochen brauchen um die schnellen Verbände wieder angriffsfähig zu bekommen. Er wird also Mitte August zur nächsten Offensive antreten. Entweder Moskau oder primär der Versuch große Kesselschlachten zu schlagen.
Unserer Meinung nach wäre ein weiter Rückzug, um den ersten Schlag der Offensive ins Leere laufen zu lassen, eine Option. Es wäre schön wenn ihr euch bis in den Schlamm retten könntet ohne noch einmal so viele Soldaten in großen Kesseln zu verlieren.
Besser Land verlieren als Soldaten und so Zeit gewinnen. Ihr habt sicher bemerkt, dass die Moral eure Einheiten im Juli um einen Punkt angestiegen ist. Das geschieht jetzt jeden Monat, bis eure Grundmoral 60 ist. Ihr werdet also mit jedem Monat stärker.

In den Kaukasus wird euch euer Gegner vermutlich nicht folgen, wenn ja ist das gut für euch, es gibt dort für ihn auf die Schnelle nichts zu gewinnen und für einen Großangriff mit dem Ziel Stalingrad und dann der Kaukasus ist der Sommer schon zu weit fortgeschritten und außerdem liegt sein Angriffsschwerpunkt so weit nördlich, dass er erst Umgruppieren müsste. Wir erwarten im Süden keinen Großangriff mehr.

Also die Nerven behalten, noch ist die SU nicht verloren.

der_Dessauer
27.08.16, 21:00
Werter Thomasius,

in etwa so wir Ihr die mögliche Lageentwicklung darlegt sieht das Oberkommando der Roten Armee das auch! In den nächsten Tagen werden die Deutschen die Kessel räumen und sich dann für neue Offensiven bereitstellen. Nach unseren Beobachtungen gehen wir davon aus, das sich die Masse von drei Panzerarmeen im Raum Orel - Tula befindet und nur eine einzige Panzerarmee im Süden bei Rostov kämpft. Somit liegt der jetzige Schwerpunkt des Gegners eindeutig in der Mitte. Dies lässt die Möglichkeit einen Schlag von Süden auf Moskau zu unternehmen ohne jeden Zweifel zu. Zuviel Raum um den ersten kommenden Schlag ausweichend zu beantworten haben wir zwischen unserer vordersten Frontlinie und der Hauptstadt nicht mehr, aber immerhin ist hier das Gelände für die Verteidigung deutlich günstiger. Wir sind bemüht weitere größere Verluste zu vermeiden, doch sind die Angriffswerte und Bewegungswerte der schnellen deutschen Truppenverbände (Panzer- und Motorisierte-Divisionen) beängstigend. Hinzu kommt das ein vielleicht möglicher Gegenschlag häufig an den hohen Verteidigungswerten dieser Einheiten zusammenbricht. Den Punkt mit der steigenden Moral nehmen wir mal auf, ist uns bisher nicht wirklich aufgefallen.

Die Industrie in Stalingrad und im Kaukasus ist bis auf ein paar wenige Werke komplett abtransportiert, auch in der Tiefe der Frontmitte würde der Gegner erst bei Saratov wieder Fabriken vorfinden. im Raum Moskau selbst haben wir noch nichts evakuiert. Allerdings wollten wir damit in den nächsten Runden beginnen. Dazu stehen uns fast 100.000 Bahntransportpunkte pro Runde zur Verfügung.

Nerven behalten ist gut gemeint, mittlerweile sind wir selbst ein wenig abgestumpft aufgrund der immer neuen Schläge die uns jedes mal erwarten wenn wir einen Zug vom werten HYZ öffnen!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
28.08.16, 17:19
Werter Thomasius,

wir haben uns zu Beginn der Runde 59 (30.07.1942) mal die Moralwerte angesehen, können hier jedoch keinen Unterschied zu früheren Runden feststellen!



http://fs5.directupload.net/images/user/160828/iavepve8.jpg (http://www.directupload.net)


Euer der_Dessauer

Thomasius
28.08.16, 17:33
Werter Thomasius,

wir haben uns zu Beginn der Runde 59 (30.07.1942) mal die Moralwerte angesehen, können hier jedoch keinen Unterschied zu früheren Runden feststellen!



http://fs5.directupload.net/images/user/160828/iavepve8.jpg (http://www.directupload.net)


Euer der_Dessauer

Ihr habt recht, wir haben uns um einen Monat vertan.
Das müsste die aktuelle Moraltabelle sein und die Steigerung geht erst ab 08/42 los.
Die Tabelle ist etwas unübersichtlich und da haben wir uns verlesen.


Morale tables

Germany Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec
1941 - - - - - 75 75 75 75 75 75 75
1942 74 73 72 71 70 70 70 70 70 70 70 70
1943 69 68 67 67 67 67 67 67 67 67 67 67
1944 66 65 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64
1945 63 62 61 61 61 61 61 61 61 61 61 61

Finland 70
Italy 45
Rumania 45 in 1941 and 1942, later 50
Hungary 50 in 1941 and 1942, later 55
Slovakia 50 in 1941 and 1942, later 55

USSR Jan Feb Mar Apr May Jun Jul Aug Sep Oct Nov Dec
1941 - - - - - 40 45 45 45 45 45 45
1942 45 45 45 45 45 45 45 46 47 48 49 50
1943 51 52 53 54 55 55 55 55 55 55 56 57
1944 58 59 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60
1945 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60 60

der_Dessauer
28.08.16, 17:37
Werter Thomasius,

habt Dank für die schnelle Antwort. Dann wollen wir mal hoffen das mit dem fortschreiten der zweiten Jahreshälfte 1942 dabei sich auch fühlbar etwas ändert.

Euer der_Dessauer

Monty
28.08.16, 17:52
Das kommt nur davon, weil keiner die Finger von diesen Einstellungen lassen konnte. Ein Spiel wird nicht besser, wenn ich täglich ein neues Beta rausbringe, ohne vorher zu testen, ob die Ausgewogenheit noch da ist. Einmal sind die Russen zu stark, dann sind sie zu schwach. Uns erscheint es, dass Änderungen völlig ohne Konzept vorgenommen worden sind. Mit WITE 2 wird das hoffentlich besser und strukturierter.

Hohenlohe
28.08.16, 22:06
Werter Dessauer, da wir nun ein Korpskommando beim werten HYZ übernommen haben, melden wir uns hiermit aus eurem AAR ab und beenden leider das ABO...*seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

Longstreet
29.08.16, 11:09
Wir hoffen, dass sich Eure Geduld auszahlt und die Panzergruppe im Süden vielleicht zu übermütig wird. Solltet Ihr die Lage wieder stabilisieren, wünschen Wir Euch guten Erfolg und vielleicht einen ersten erlösenden Schlag im Süden - dass sich Geschichte immer so wiederholen muss :D

VigaBrand
29.08.16, 23:20
Werter Dessauer,
klickt mal bitte ein Panzerkorps an. Ich bin mir nicht 100% sicher (und gerade zu faul zum Schauen), aber eure Panzertruppen müssten einen Bonus von +5NM jetzt haben (oder demnächst bekommen).
Ihr müsstet das an der Zahl hinter eurer Moral sehen (Beispiel: 45(50)). Bedeutet aktuelle Moral 45, NM wäre bei 50).
Ansonsten haltet bis Ende September durch, dann klappt das schon.

der_Dessauer
03.09.16, 08:35
Werter Hohenlohe,

so so, da wird nun also zum Feind endgültig übergelaufen! Man hat wohl gewartet bis das Fähnlein im Wind die Gewinnerseite anzeigt. Nun den, wir sehen uns auf dem Schlachtfeld! :fecht:

Euer der_Dessauer


____________________________________________________________________________________________________

Werter Longstreet:

wir sehen uns gerade mal unsere Möglichkeiten und die vermuteten Absichten des werten HYZ im Süden der Front an. Vielleicht können wir in den kommenden Runden da wirklich was drehen!

Euer der_Dessauer


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Werter VigaBrand,

wir haben bis dato noch keine Panzerkorps aufgestellt, können also Eure angaben noch nicht nachvollziehen. Aber wir schauen uns mal unsere Panzerbrigaden an, da müsste ja ein ähnlicher Effekt sichtbar sein. Ansonsten danken wir Euch für die unterstützenden Worte, wir werden versuchen solange wie möglich durchzuhalten!

Euer der_Dessauer

Monty
03.09.16, 09:17
Ansonsten danken wir Euch für die unterstützenden Worte, wir werden versuchen solange wie möglich durchzuhalten!
Es wird alles gut, wir haben gesehen, welche Generäle den werten HYZ nun auf dem Felde unterstützen. Da könnt Ihr beruhigt schlafen gehen, die finden nicht mal ihr Korps HQ.:D

der_Dessauer
03.09.16, 09:24
Werter Monty,

wie jetzt, rekrutiert der werte HYZ außer dem werten Hohenlohe weitere Regenten dieses Forums! :think: Das ist ja eine interessante Entwicklung, schade das wir nicht den AAR unseres Gegners verfolgen können, da kommen doch bestimmt ganz nette Beiträge zusammen. Na ja, wenn der AAR durch ist und die ein oder andere Seite gesiegt hat, lesen wir uns mal das gesammelte Werk durch.

Euer der_Dessauer

Monty
03.09.16, 10:19
Alles Kasinohengste, Schreibstubengeneräle und ehemalige Zahlmeister mit Halsschmerzen. Warten alle auf Nachschub aus dem schönen Frankreich, wie man so liest. Wir nehmen an, da werden noch französische Stabshelferinnen und Cognac eingeflogen. Der Dicke
hat alles pünktlich versprochen. Wir hoffen, der Winter kommt bald, dann solltet Ihr ihnen das Fürchten lernen. :-))

der_Dessauer
03.09.16, 10:26
Werte Monty,

aha, so sieht das also aus! :rolleyes: Tja, dann wollen wir die Herren aus dem sonnigen Frankreich mal in Mütterchen Russland gebührend willkommen heißen!

Euer der_Dessauer

Thomasius
03.09.16, 10:45
Nach den Erfolgen eures Gegners haben die Etappenhengste Angst sie könnten den Sieg verpassen und melden sich freiwillig an die Ostfront. Euer Gegner nimmt auch alle und gibt ihnen Korpskommandos und entlässt dafür erfahrene Hasen mit einem Jahr Ostfronterfahrung.
Macht euch keine Sorgen, die Freiwilligen verstehen sicher viel vom Hochprozentigen und dem Kartenspiel, aber wenig vom Krieg im Osten. Empfangt sie herzlich und zeigt ihnen das die Rote Armee noch Zähne hat und diese immer mehr und größer werden.

Sharpe
03.09.16, 11:40
Wieher! Wieher! Wieher!

gez. Sharpe, DER Hengst!

der_Dessauer
03.09.16, 12:28
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 59 – 30.07.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Kaum sieben Tage ist der letzte herbe Rückschlag für das Oberkommando der Roten Armee her, da bricht neues Ungemach über es herein. Wie erwartet haben die deutschen Verbände den Kessel ostwärts Orel geräumt, wobei die Masse von zwanzig Schützen-Divisionen, drei Grade-Schützen-Divisionen, drei Garde-Kavallerie-Korps, sechzehn Panzer-Brigaden, fünf Schützenbrigaden, drei Marine-Schützen-Brigaden, einem Artillerie-Regiment, einem Flak-Regiment und neun Ski-Bataillonen zerschlagen wurden. Zusammen mit den üblichen Verlusten bei Stellungskämpfen gingen somit über 320.000 Rotarmisten, 4.200 Geschütze unterschiedlichen Typs und 670 Panzer unterschiedlicher Muster in den letzten schweren Tagen verloren.

Aufklärungsflüge der Roten Luftwaffe haben ergeben, dass die überwiegende Masse der deutschen schnellen Truppen den gewonnenen Raum halten und offensichtlich ihre Einsatzbereitschaft und Versorgung wieder herstellen. Nur einzelne Infanterie-Divisionen rückten gegen unsere Linien südlich von Tula vor, vermutlich um Fühlung zu uns aufzunehmen. Im Süden ist Rostov gefallen und weitere vier Schützen-Divisionen stehen in diesem Raum mit dem Rücken zum Asowschen Meer und gehen ihrer Vernichtung entgegen. Einzelne Panzer- und Motorisierte-Divisionen des Gegners fühlen gewaltsam gegen Stalingrad und Krasnodar vor. Damit zersplittert die Wehrmacht ihre Angriffsverbände im Süden. Gleichsam wird für die STAWKA allerdings verschleiert welche Ziele wirklich von den Deutschen verfolgt werden.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160903/cpqfy4xn.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160903/tf4exbpf.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

In den Mitte der Frontlinie verstärken die Verbände der West-Front und der Brjansk-Front ihre Stellungen. Weiterhin wird die Tiefe des Verteidigungsfeldes durch Verstärkungen erhöht. Im Raum westlich von Stalingrad wird ebenfalls eine lose Sicherungslinie aufgebaut, um den Stoß einzelner Vorausabteilungen der Deutschen abzufangen. Weiter im Süden war sich die STAWKA nicht schlüssig ob hier der Kampf noch im Vorfeld des Kaukasus angenommen werden sollte. Letztlich hat man sich dagegen entschieden, da in den nächsten Tagen mit einer deutlichen Verstärkung der Verbände der Wehrmacht in diesem Raum zu rechnen ist. Auch ist die Gefahr zu groß, dass die Schützen-Korps der 9.Armee abgeschnitten werden könnten. Als Schlussfolgerung daraus wurde die Taman-Halbinsel von der 9.Armee geräumt und alle übrigen Truppenteile lassen sich weiter nach Süden in Richtung Kaukasus zurückfallen. Soll uns doch der Gegner in diese Region folgen. Mit jedem Schritt näher an das Gebirge werden die schnellen Truppen der Deutschen mehr Probleme bei Vorankommen und bei der Versorgung haben.



http://fs5.directupload.net/images/user/160903/3wcdlvdx.jpg (http://www.directupload.net)
Der aktuelle Frontverlauf nach den Umgliederungen der Roten Armee.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160903/r7gbqajt.jpg (http://www.directupload.net)


Das Oberkommando der Roten Armee erwartet nun jeden Tag die zweite Phase der deutschen Sommeroffensive. Da die Masse der Panzertruppen der Wehrmacht Moskau immer noch von Süden bedroht, wird hier der nächste Schlag erwartet!

preusse
03.09.16, 13:14
Darf ich vorstellen...Die aspirineinnehmenden, oft sitzenden, männlichen deutschen Offizierspferde! :D


http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/stabwgei4hynso.jpg (http://www.fotos-hochladen.net)



Aber Euch auch nochmal zur Info. Wir lesen weiterhin beide Seiten und geben selbstverständlich keine detaillierte und kriegsentscheidenen Informationen weiter. Unser Rat beschränkt sich eigentlich nur auf die Auswahl der Alkoholika!:D:eek::prost:
Großartige Arbeit die Ihr beiden hier abliefert!:top:

Sharpe
03.09.16, 13:33
Aspirin?! :eek:Seit wann ist Aspirin blau und dreieckig?!:rolleyes:

gez. Sharpe, ...

preusse
04.09.16, 01:27
Aspirin?! :eek:Seit wann ist Aspirin blau und dreieckig?!:rolleyes:

gez. Sharpe, ...

Verstehen wir nicht!??:???:

Meinungskorps
04.09.16, 02:50
Verstehen wir nicht!??:???:

Wir sehen hier eine Anspielung auf Viagra :D

Sharpe
05.09.16, 23:50
O Gott, was hab ich da wieder eingeworfen! :uhoh:

gez. Sharpe, blau?!

der_Dessauer
10.09.16, 08:36
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 60 – 06.08.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Nach den schweren Aderlässen der letzten Wochen, traf ein erneut wuchtig vorgetragener Offensivstoß unsere Frontlinien. Erstaunlich schnell haben sich die deutschen Panzer- und Motorisierten-Divisionen wieder von den harten Kämpfen während der Kesselschlachten erholt und aufgefrischt. Für das Oberkommando der Roten Armee völlig überraschend sind die Verbände zweier Panzerarmeen der Wehrmacht im Raum Kaluga durch die südlichen Verteidigungsstellungen Moskaus gestoßen. Dabei wurde eine Schützen-Division und eine Panzer-Brigade zerschlagen, etliche weitere eigene Truppenverbände sind schwer angeschlagen. Weiterhin rückten zwischen der Mitte der Front bis weit in den Raum Stalingrad deutsche und mit den Deutschen verbündete Truppen an unsere Frontlinien heran. Dabei gelang es schnellen Truppen des Gegners mehrere Schützen-Brigaden und Schützen-Divisionen der Transkaukasus-Front von den eigenen Kräften abzuschneiden.

Weit im Süden vor den Toren des Kaukasus, stießen die deutschen Panzer-Divisionen weit vor und eroberten die Öl-Stadt Maikop. Weiterhin setzten deutsche und italienische Infanterieverbände über die Straße von Kertsch und nahmen die Taman-Halbinsel ein.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/agvbjc2p.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/7qw5ppe4.jpg (http://www.directupload.net)


Zulauf von neuen Rüstungsgütern:



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/bx9fg5hs.jpg (http://www.directupload.net)


Beförderungen:



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/5qeybtwm.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Für die STAWKA besteht im Moment nur weit im Süden die Möglichkeit dem Gegner mehr oder minder offensiv entgegenzutreten. So gelang es der 38.Schützen-Division und der 182.Schützen-Division im Raum Tikhoretsk die Verbindungs- und Nachschubrouten der Deutschen zu unterbrechen. Weiterhin drängten Schützen-Korps der 9.Armee ein Regiment der Motorisierten Waffen-SS-Division "Wiking" über den Belaya Fluss zurück. Im Zuge der Kämpfe konnte ein weiteres Regiment der Motorisierten Waffen-SS-Division "Wiking" und eine Vorausabteilung der 9.Panzer-Division eingekesselt werden. Ob es gelingt diese Verbände zu vernichten wird wohl auch am Wetter der nächsten Tage liegen.



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/hid9jq9p.jpg (http://www.directupload.net)


Der massive Durchbruch der deutschen Panzer im Raum Kaluga bedeutet für die Hauptstadt und für viele rückwärtige Verbindungen der West-Front eine große Gefahr. Um dem Gegner ein weiteres Vordringen in Richtung Moskau zu verwehren, wurden weiträumige Truppenverschiebungen angeordnet. Dabei sind die Rotarmisten gezwungen das mit viel Blut gewonnene Gelände westlich und südlich der Hauptstadt dem Gegner preiszugeben. Die Absetzbewegungen werden von wilden Angriffen der deutschen Luftwaffe begleitet. Aber auch die Rote Luftwaffe ist nicht untätig und verwickelt die gegnerischen Maschinen in harte Luftkämpfe. Weiterhin werden durch Bomber und Schlachtflieger die deutschen Angriffsspitzen im Raum um Kaluga massiv attackiert.

Auch die übrige Frontlinie reagiert durch Verschiebungen ihrer Verbände auf die Bedrohung durch den Gegner. Bis weit in den Raum Stalingrad hinein wird die Frontlinie zurückgenommen. Um Stalingrad selbst werden neue Verbände gesammelt und Verstärkungen zugeführt. Vielleicht gelingt es hier die deutschen Truppen zum stehen zu bringen.



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/r2upxpll.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs1.directupload.net/images/user/160910/e4uxusr8.jpg (http://www.directupload.net)


Innerhalb weniger Tage hat die Front im Herzen unseres Vaterlandes gänzlich andere Züge angenommen. Alle Augen sind auf die Kämpfe im Vorfeld von Moskau, von Stalingrad und dem Kaukasus gerichtet.

Monty
10.09.16, 08:47
Ihr solltet nun mit dem Aufbau von Panzercorps beginnen.

der_Dessauer
10.09.16, 22:17
Werter Monty,

die Rote Armee ist gerade ein klein wenig damit beschäftigt den wütenden Ansturm der Wehrmacht aufzuhalten! :rolleyes: Aber sicherlich findet sich die Möglichkeit die noch verbliebenen, und eigentlich ziemlich nutzlosen Panzer-Brigaden, aus der Front zu ziehen und aus diesen die ersten Panzer-Korps zu bilden. Sollten wir diese gleich einem Panzerarmee-Hauptquartier unter dem Befehl von Pawel Alexejewitsch Rotmistrow unterstellen? Welche Korpstruppen wären für Panzer-Korps geeignet? Wir liebäugeln da mit der Verstärkung durch drei selbstständige Panzerbataillone, um die zahlenmäßige Gesamtstärke an Panzern und damit die Schlagkraft dieser Korps zu erhöhen.

Euer der_Dessauer

Monty
11.09.16, 13:34
1x pioregiment, 1 x schweres Tankregiment, 1 x mittelschwere Tanks ab 1943 1 x Kradregiment

Thomasius
11.09.16, 14:57
Welche Korpstruppen wären für Panzer-Korps geeignet? Wir liebäugeln da mit der Verstärkung durch drei selbstständige Panzerbataillone, um die zahlenmäßige Gesamtstärke an Panzern und damit die Schlagkraft dieser Korps zu erhöhen.

Montys Antwort ist für uns OK. Wir wollen nur noch einmal betonen, dass ihr schwere Panzerregimenter aufstellen müsst, weil das die einzigen Einheiten sind die Slots für schwere Panzer haben. Auch ein paar Flammenpanzereinheiten halten wir für notwendig, damit ihr auch für diese Produktion Slots in euren Einheiten habt. Kradregimenter sind später extrem kampfstark, sind aber unserer Meinung nach Luxuseinheiten wenn man genügend LKW hat.

der_Dessauer
11.09.16, 16:54
Werter Monty und werter Thomasius,

habt Dank für Eure Auskünfte! Mal sehen ob wir davon noch etwas umsetzen können, oder ob wir vorher von den deutschen Panzern überrollt werden!

Euer der_Dessauer

Komischer Kunde
12.09.16, 12:13
Werter Dessauer,

uns würde mal interessieren, mit welchem zeitlichen Aufwand Ihr diese Absetzbewegung gestemmt habt? Ihr musstet ja jede Einheit anfassen. Wird das mittels einer strategischen Verlegung (z.B. per Eisenbahn) oder in Marschkolonnen abgewickelt?

Verbindlichsten Dank

der_Dessauer
12.09.16, 18:55
Werter Komischer Kunde,

eigentlich (ist eigentlich kein Wort), aber in diesem Fall ging alles recht zügig von statten. Wir haben uns die Bewegungsreichweiten einiger Einheiten angesehen und dabei festgestellt, dass sie Ausreichen um eine neue Verteidigungslinie weiter im Osten hinter Flüssen zu beziehen. Es gab dabei keine Verlegung über die Eisenbahn (welche sowieso in diesen Räumen nur wenig vorhanden ist), mehr oder minder sind die Truppenverbände querfeldein in ihren neuen Stellungsraum geführt wurden. Klar musste dafür jede Einheit separat ausgewählt werden, doch hielt sich der zeitliche Rahmen für diese Rückführung in Grenzen. Wir haben jetzt nicht genau auf die Uhr geschaut, jedoch hat es keine volle Stunde gedauert bis so ziemlich alle Einheiten dort waren wo wir sie haben wollten.

Euer der_Dessauer

Longstreet
13.09.16, 10:44
Verehrter der_Dessauer, auch Wir haben nunmehr wieder Unseren alten Spielstand fortgeführt - gegen die KI zwar, doch glauben Wir eh, noch einiges Lernen zu müssen. Der Motivationsanstoss ist Euer Verdienst!

der_Dessauer
15.09.16, 10:54
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 61 – 13.08.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Mit aller Macht haben die schnellen Truppen der Wehrmacht ihren Einbruch in den südlichen Verteidigungsring um Moskau in den letzten Tagen erweitert. Unsere Rotarmisten lassen sich lieber in ihren Schützenlöchern erschlagen, als das sie noch einen Meter vom Boden des Vaterlandes preisgeben. Trotz aller Anstrengungen stehen die deutschen Panzerspitzen dreißig Werst vor den Toren der Hauptstadt. In Moskau selbst werden wichtige Regierungseinrichtungen, Archive, Rüstungs- und Produktionsgüter nach Osten abtransportiert. Das ZK und die STAWKA verbleibt in der Stadt um den Soldaten und den Zivilisten gleichermaßen zum Widerstand anzuspornen.

Weit im Süden der Front, im Vorfeld von Stalingrad, haben die Truppen der Wehrmacht einige kleinere Kessel auf ihrem Weg zur Wolga zerschlagen. Dabei wurden vier Schützen-Divisionen, eine Gebirgs-Division, eine Schützen-Brigade und ein selbständiges Pionier-Bataillon ausgelöscht. Somit ist für die letzten Tage erneut ein Abgang von über 100.000 Soldaten und größeren Mengen Waffen und anderem Kriegsgerät zu verzeichnen.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160915/7pdc5sxo.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160915/slqv4pwe.jpg (http://www.directupload.net)


Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/160915/qrs3h7l7.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da das Wetter alle Bewegungen und Kämpfe im Vorfeld des Kaukasus unterbindet, finden hier nur kleinere Truppenverschiebungen statt. Um Stalingrad herum wird die Verteidigung neu organisiert, indem angeschlagene Truppen und Verstärkungen unter ein einheitliches Kommando gestellt werden. Hier, wie entlang der gesamte Front bis nach Moskau, graben sich die Rotarmisten verbissen ein da mit dem Aufrücken des Gegners in wenigen Tagen zu rechnen ist.
Im Kampfraum südlich von Moskau kann an zwei Stellen wieder Verbindung zu abgeschnitten Einheiten aufgenommen werden. Viele dieser Verbände verteidigen sich seit Tagen in jede Himmelsrichtung. Die dicht gedrängten Truppenmassen der Deutschen machen es enorm schwierig sich zu lösen und neu zu reorganisieren. Dennoch gelingt es aus vier Armeen der West-Front erneut eine tief gestaffelte Verteidigung aufzubauen.

Diese Truppenverschiebungen werden von der Roten Luftwaffe aufopfernd unterstützt. Gleichzeit greifen Bomberverbände und Schlachtflieger weiträumig die vorgeprellten deutschen Panzertruppen an. Örtliche Gegenangriffe bringen kaum bis gar keinen Geländegewinn für die Rote Armee. Es gelingt lediglich in diesen Kämpfen die Elite des deutschen Heeres, das Infanterie-Regiment "Großdeutschland" (mot.), aus seinen Stellungen zu werfen und einige Werst nach Südwesten zurückzuschlagen.



http://fs5.directupload.net/images/user/160915/3lpwpq8v.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlinie nach den Bewegungen der Roten Armee.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160915/ct884er2.jpg (http://www.directupload.net)


Da für die kommenden Tage eine Wetterbesserung in Sicht ist, wird mit einer weiteren Zunahme der Kämpfe um Moskau und im Vorfeld von Stalingrad und dem Kaukasus gerechnet.

H34DHUN73R
15.09.16, 13:05
Puh, das ist ja ein ganz bitterer Kampf, werter Dessauer - Wir drücken Euch die Daumen, die Braune Flut doch noch vor den wichtigsten Zielen zum Halten zu bringen.

der_Dessauer
17.09.16, 19:18
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 62 – 20.08.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In den letzten sieben Tagen rückten die Verbände der Wehrmacht langsam zwischen Tula und Stalingrad an die neuen Verteidigungslinien der Roten Armee heran. An einigen Stellen versuchten bereits Infanterieeinheiten in unsere Linien einzubrechen. Diese Angriffe wurden entweder abgeschlagen oder im Gegenstoß recht schnell wieder bereinigt. Die überwiegende Masse der schnellen Truppen des Gegners kämpft nach wie vor mit den abgeschnittenen Kräftegruppierungen unserer heldenhaften Truppen südwestlich von Moskau.

Im Norden traten einige finnische Infanterie- und Panzerverbände zum Angriff an und zwangen die hier verteidigenden Kräfte der Leningrad-Front weiter nach Osten zurückzufallen.

Weit im Süden ist die Stadt Novorossijsk in die Hände der Achsentruppen gefallen. In diesem Gebiet traten zuletzt immer stärkere Panzerverbände der Wehrmacht auf.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160917/qsqsdlp3.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160917/v2tozz9h.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160917/864jrzsb.jpg (http://www.directupload.net)


Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/160917/3744sz9e.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Westen, Südwesten und Süden des Verteidigungsrings um Moskau herum traten Verbände der Roten Armee zu begrenzten Gegenangriffen an. Die Rote Luftwaffe unterstützte diese Kämpfe mit einem rollenden Einsatz aller verfügbarer Verbände. Es gelang dabei stellenweise wieder Verbindung mit den vorher abgeschnitten Truppen herzustellen und diese immerhin mit einigen wenigen Versorgungsgütern in ihrem schweren Abwehrkampf zu unterstützen.

Entlang der Frontlinie von Moskau bis Stalingrad konsolidieren die Verbände der Roten Armee weiterhin ihre Stellungen. Besonders im Raum Stalingrad treffen fast täglich Züge mit Verstärkungen ein. Bisher haben nur Spitzen einiger deutscher Infanterieeinheiten Fühlung mit unseren Linien aufgenommen.

Im Vorfeld des Kaukasus treten die Verbände der 9., 44. und 51.Armee einen Rückzug in Richtung Grosny an. Die Gefahr der Einkreisung und Vernichtung dieser Verbände war einfach zu groß, als das man sie hätte an Ort und Stelle belassen können. Das Oberkommando der Roten Armee hofft so eine neue Riegelstellung noch weit vor Baku aufbauen zu können.



http://fs5.directupload.net/images/user/160917/gchl9iwp.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlinie nach den Bewegungen der Roten Armee.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160917/nweklddk.jpg (http://www.directupload.net)


Mit den geführten Gegenangriffen im Raum um Moskau wurde bisher nur Zeit gewonnen. Zeit um weitere Truppen auszuheben, Zeit um die erreichten Stellungen weiter auszubauen und Zeit um Verstärkungen heranzuführen. Aber am wichtigsten ist das der Monat August langsam ausklingt, mit jedem Tag auf dem Kalender kommen wir dem Herbst näher und damit der "Rasputiza"!

der_Dessauer
23.09.16, 17:47
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 63 – 27.08.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das durchgehend gute Wetter bietet der Wehrmacht weiterhin die Möglichkeit an vielen Stellen der Frontlinie starken Druck aufzubauen und zeitgleich verheerende Offensivaktion durchzuführen. Allein in den schweren Kämpfen der vergangenen Woche wurden zwei Garde-Schützen-Divisionen, neun Schützen-Divisionen, zwei Kavallerie-Divisionen und drei Panzer-Brigaden der Roten Armee zerschlagen. Die Verluste bei den üblichen Stellungskämpfen hinzugerechnet bedeutet dies einen Ausfall von über 170.000 Soldaten, 2.300 Geschützen aller Kaliber und 245 Panzern oder gepanzerten Fahrzeugen. Weiterhin büßte die Rote Luftwaffe 115 Jagdbomber, Taktische Bomber, Höhenbomber und Transporter in den harten Luftkämpfen über dem südwestlichen Verteidigungsring von Moskau ein. Um zu verdeutlichen wir prekär die Lage an der Front ist, versucht die STAWKA einen Gesamtüberblick zu vermitteln.

Weit im Norden der Frontlinie bekommen es die Truppen der Leningrad-Front mit offensiven Vorstößen finnischer Verbände zu tun. Dabei wird eine Schützen-Brigade von gegnerischen Panzerregimentern überflügelt und abgeschnitten. Im Verlauf der Kämpfe fällt auch die wichtige Stadt Cherepovets in die Hände der Invasoren. Es ist fraglich ob es den abgekämpften Einheiten der Leningrad-Front gelingt ihre Linie entlang des Sheksna-Flusses, des Beloe-Sees und des Kovzha-Flusses zu halten.



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Im Kampfraum der Nordwest-Front und der Kalinin-Front sind die Bewegungen und Kämpfe mehr oder minder zum erliegen gekommen. Beide Seiten haben ihre Stellungen entlang breiter Flushindernisse bezogen und belauern sich über die Gewässer hinweg. Für die Deutschen wie für die Rote Armee sind Angriffsoperationen in diesem Gebiet zu Beginn recht schwierig zu verwirklichen, da der jeweilige Verteidiger mitunter in gut ausgebauten Stellungen sitzt und das Gelände ihm augenscheinlich einen erheblichen Vorteil bietet. Dennoch belässt die STAWKA im rückwärtigen Raum der beiden Front einige Reservekräfte, um etwaige Durchbrüche gegnerischer Truppen in diesem Raum mit Gegenangriffen begegnen zu können.



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Südwestlich von Moskau spitzt sich die Lage immer weiter zu. Hier halten sich zwar noch immer einzelne kleinere und größere Kessel, jedoch ist es so gut wie sicher das diese die nächsten Tage nicht mehr überstehen werden. Sind sie erst mal geräumt, erhalten die deutschen Truppen in diesem Raum ihre volle operative Beweglichkeit zurück! Da es starken gegnerischen Verbänden gelungen ist an zwei Stellen südlich und südostwärts von Moskau Brückenköpfe über den Oka-Fluss zu errichten, stellt sich die Frage aus welcher Richtung die Deutschen den Hauptstoß auf die Hauptstadt unseres Vaterlandes führen werden. Es ist schwierig die Stärke und Anzahl der deutsche Truppen zu ermitteln, doch haben Aufklärungsflüge und die ständige Präsenz unserer Luftwaffe einige interessante Fakten zu tage gefördert. Offensichtlich verschiebt der Gegner einige seiner Panzer-Korps hinter die geschaffenen Brückenköpfe. Um wie viele Panzer- und Motorisierte-Divisionen es sich handelt ist nicht ganz klar. Dennoch besteht für die noch schwache Verteidigungslinie südlich Moskaus akute Gefahr!



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Im Verlauf der Frontlinie nach Süden schließt der Gegner nur langsam auf unsere neue Verteidigungslinie auf. Dort wo er an Zahl und Waffen überlegen ist, beginnt er unsere Truppen weiter zurückzudrängen. Da es sich hauptsächlich um Rumänen und wenige deutsche Verbände auf der Feindseite handelt, hofft das Oberkommando der Roten Armee zumindest in diesen Raum länger Widerstand leisten zu können.



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Wiederum schlimmer hat sich die Lage nordwestlich von Stalingrad entwickelt. Hier haben deutsche Panzerverbände, vermutliche Teile zweier Panzer-Korps, unsere dünne Frontlinie durchstoßen und dabei mehrere Schützen-Divisionen und Schützen-Brigaden eingekesselt. Dieser Durchbruch könnte sich potenziell zu einer mittleren Katastrophe für diesen Frontabschnitt entwickeln, da er definitiv Auswirkungen auf die Kämpfe im Raum Stalingrad haben wird.



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Um Stalingrad herum sind bereits die ersten schweren Kämpfe entbrannt. Dem Gegner ist es hier gelungen die Vorfeldverteidigung zu werfen und bis zum südlichen Stadtrand vorzudringen. Auch entwickelt sich eine äußerst gefährliche Lage, da vermutlich schnelle Truppen des Gegners die Wolga ostwärts der Stadt überschritten haben und wohl versuchen in den Rücken unserer Stalingrad-Kämpfer zu gelangen. Vielleicht soll hier mit den schon durchgebrochenen Panzer-Divisionen ein großer Kessel gebildet werden!



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Dagegen ist die Lage im West-Kaukasus noch als ruhig anzusprechen. Hier versuchen die letzten Truppenverbände der Roten Armee sich noch aus der Schlinge zu ziehen. Vielleicht gelingt es dem Schützen-Korps und der Kavallerie-Division Verbindung mit Partisanen Einheiten im Gebirge herzustellen und so einer Vernichtung zu entgehen.



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Im Vorfeld von Grosny gelingt es den Deutschen immer wieder unsere Abwehr zu durchbrechen, zwar werden keine Verbände der Roten Armee hierbei eingeschlossen, doch ist ein weiterer Rückzug in Richtung Grosny – Baku wohl nicht mehr abzuwenden.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Die Ausgabe der Lageinformation - (Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee) - erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt!

der_Dessauer
24.09.16, 18:34
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(Fortsetzung) Ausführung Runde 63 – 27.08.1942

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während die Leningrad-Front einige Werst nach Osten ausweicht um den Stoß der Finnen aufzufangen und neue Verteidigungsstellungen zu beziehen, halten die Truppen der Nordwest-Front und der Kalinin-Front ihre Linien und bauen diese weiter aus. Ganz anders die Situation südwestlich und südlich von Moskau. Hier wirft das Oberkommando der Roten Armee alles greifbare in die Abwehrschlacht. Die Rote Luftwaffe fliegt Angriff auf Angriff um die leidgeprüften Bodentruppen zu entlasten. Weiterhin gehen Kräfte mehrerer Armeen der Westfront zum Gegenangriff über und können so einige deutsche Infanterie-Divisionen aus ihren Stellungen werfen.



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Für die STAWKA besonders wichtig sind zwei Angriffsoperationen am südlichen Verteidigungsring am Oka-Fluss. Hier gelingt es 200.000 Gardesoldaten mit massiver Artillerieunterstützung einen bedrohlichen Brückenkopf des Gegners zu eleminieren. Dabei werden die deutsche 18.Panzer-Division, die 29. und 60. Motorisierte-Division wieder über die Oka nach Süden gedrückt. Leider sind dabei die materiellen Ausfälle der Deutschen nur geringer Natur. Ein zweiter Schlag wird von Schützen-Divisionen dreier Armeen weiter ostwärts geführt. Hier gelingt es ebenfalls einen kleineren Brückenkopf einzudrücken und zwei Regimenter der deutschen 328.Infanterie-Divisionen zum weichen zu bringen.



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Im südlichen Mittelabschnitt der Front halten die Rotarmisten ihre Front und bauen ihre Stellungen aus. Erst im Durchbruchsraum nordwestlich von Stalingrad kommt es zu größeren Kämpfen. Dabei kann eine lose Verbindungen zu den eingeschlossenen Truppen hergestellt und ein deutschen Panzerregiment geworfen werden. Weiterhin werden einige Verbände auf neue verkürzte Verteidigungsstellungen zurückgenommen.


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Im Raum Stalingrad selbst wird jede Stunde mit dem Angriff auf die Stadt gerechnet. Die Divisionen von zwei Armeen der Stalingrad-Front halten sich bereit um dieser Offensivaktion des Gegners zu begegnen. Etwa fünfzig Werst ostwärts der Stadt hat eine deutsche Panzer-Division die Wolga überschritten und einen kleinen Brückenkopf errichtet. Hier hat die STAWKA so schnell und umfangreich es möglich war Reservetruppen zusammengezogen. Es wird jedoch erwartet das die Deutschen schnell und entschlossen diesen Brückenkopf ausweiten werden.



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Auch im Vorfeld des Kaukasus tut sich etwas. Dem bisher abgeschnittenen Schützen-Korps der 9.Armee ist es mit Hilfe einiger Partisanen-Einheiten gelungen wieder Verbindungen mit der Front zu erlangen. Wie lange dies anhalten wird ist jedoch fraglich! Weit Nordwestlich von Grosny haben alle verfügbaren Kräfte der 9.Armee, 44.Armee und der 57.Armee eine neue Verteidigungslinie bezogen. Mindestens ein Panzer-Korps der Wehrmacht steht vierzig Werst vor dieser Linie, eine Entfernung die die deutsche Panzer in kürzester Zeit zurücklegen können. Fraglich ist nur wie es um die Versorgung dieser schnellen Truppen des Gegners bestellt ist.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Kämpfe vor Moskau und im Raum Stalingrad werden mit immer mehr Verbitterung von beiden Seiten geführt. Deutsche wie Russen werfen alles in die Schlacht was sie aufbieten können. Das Weiterbestehen des Vaterlandes hängt in diesen Tagen und Wochen nur an der Kampf- und Opferbereitschaft der Söhne und Töchter Russlands.

Thomasius
24.09.16, 19:09
Etwas Musik um die Moral der Roten Armee zu erhöhen.

https://www.youtube.com/watch?v=sailmeWkm_A

Longstreet
26.09.16, 12:35
Ich kann mir nicht helfen - aber wie kriegen die Deutschen es fertig in 1942 noch solche Schläge auszuteilen? Ich meine auf der gesamten Frontlänge?

VigaBrand
27.09.16, 09:13
Die sowjetische Winteroffensive war zu schwach und die rote Armee im allgemeinen. Normaler Weise sollte die rote Armee zwischen 7 und 8 Millionen Mann im Jahre 1942 habe. Der werte Dessauer hat hier einfach mal 2-3 Millionen Mann zu wenig und dadurch wird es halt verdammt schwer. Die Wehrmacht kann sich zu fast 4 Millionen Mann aufblähen. Dann kommen ca. 600.000 Rumänen, 100.000 Italiener, 200.000 Finnen und eine ungarische Armee mit um die 100.000 Mann kann man auch schon nutzen. Das sind dann ebenfalls fast 5 Millionen Mann und die Achsenverbündeten sind den Sowjets (wenn nicht Garde) ebenbürtig. Dadadurch hat der werte Dessauer diese massiven Probleme.

Monty
27.09.16, 17:34
Ihm fehlt einfach die Erfahrung, wir sehen eine Menge Chancen, die aber ungenutzt bleiben. Ein erfahrener Spieler hätte den Deutschen viel mehr weh getan. Beispiel : Aufgesplittete Panzerdivisionen greifen wir sofort mit allen an, was wir greifen können.
Egal wie hoch die Verluste sind. Im Moment sehen wir nur die Stärke der dt. Panzercorps. Sie haben nahezu keinen Schwächemoment erlebt. Dazu kommt, dass das letzte Betapatch im Winter 41/42 eine extreme Bevorteilung für den deutschen Spieler hergab,
nur weil Pelton rumgeheult hat und unsere Patchfreunde nichts anders zu tun hatten, die russische Seite immer mehr zu schwächen. Das wurde etwas behoben, aber noch nicht ganz. Ein Sieg ist sowieso nicht mehr drin. Aber ein Remis ist noch denkbar.

der_Dessauer
27.09.16, 20:23
Werter Monty,

Ihr habt schon richtig gelegen die Erfahrung in diesem Spiel fehlt uns halt! Dennoch möchten wir ein paar Anmerkungen machen:

1.) Wenn wir uns richtig erinnern hat der werte HYZ seine Panzerdivisionen im Angriff nur in den letzten drei Runden aufgesplittet, ansonsten wurden sie in die zweite Linie als Reserven erfolgreich eingesetzt! Wir haben versucht ein abgeschnittenes Panzerregiment zu zerschlagen, jedoch gelang uns das nicht! Schlamm hin oder her, wenn ein Panzerregiment sich 360° gegen zwölf Schützen-Divisionen und Korps verteidigen kann stimmt irgendwas nicht mit der Balance!

2.) Zum Thema Schwächemoment der deutschen Panzerkorps: Wir haben irgendwie erwartet das sich die Abnutzung durch den tausende Kilometer langen Vormarsch bei den deutschen Motorisierten-Divisionen und Panzer-Divisionen bemerkbar macht. Doch war dies nicht so, für uns hat sich es angefühlt als ob die zahlenmäßige Stärke der Verbände nie spürbar eingebrochen ist.

3.) Panzerverluste: Ja, wir haben wohl zu spät den aktuellen Patch verwendet, was natürlich Auswirkung auf die deutschen Panzerverluste hatte. Aber auch jetzt sind diese äußerst gering. Ein Beispiel ist der Rückzug von zwei Motorisierten- und einer Panzer-Division über die Oka unter massiven Feinddruck von 200.000 Gardesoldaten und 2.500 Geschützen. Die Deutschen haben knapp vierhundert Panzer und 600 Geschütze wieder über den Fluss nach Süden gebracht. Dabei haben sie nur 9 Panzer und 21 Geschütze verloren! Das so etwas möglich ist hat die Büffel-Absetzbewegung gezeigt, jedoch hatte hier die deutsche Seite viel Zeit für eine weitgehende Vorbereitungen! Zumal wir hier von einem Hex von 10x10 km reden. Uns ist natürlich klar das der Zug sieben Tage umfasst, aber so richtig nachvollziehen können wir dies nicht.

4.) Infanterieverluste: Wir selber dienen seit längerer Zeit bei der Bundeswehr und dies ständig bei der Infanterie, zuerst einige Jahre bei den Fallschirmjägern und jetzt bei den Jägern. Der ein oder andere Regent dieses Forums hat vielleicht auch gedient oder dient noch und war schon einmal in Hammelburg um dort Grabenkampf im Zug- oder Kompanierahmen durchzuführen. Wenn solche Grabensysteme im Wald angelegt sind und Steilfeuer oder Luftunterstützung mehr die eigenen Sturmtruppen gefährden als den Feind, dann ist so was eine verdammt knifflige Angelegenheit. Wir wollen damit sagen das die Infanterieverluste der angreifenden deutschen Divisionen schon ziemlich niedrig sind. Besonders vor dem Hintergrund der fanatischen Verteidigungsbereitschaft des gemeinen Rotarmisten.

5.) Kesselräumungen: Wenn ein Kessel von den Deutschen zerschlagen wird sind sofort alle daran beteiligten Verbände wieder für neue Aufgaben verfügbar! Historisch betrachtet waren mehrere Divisionen Wochen damit beschäftigt die riesigen Schlachtfelder abzusuchen und hier und dort noch letzte Widerstandsnester zu knacken.

6.) Kampfwerte: Die Angriffs- und Verteidigungswerte der deutschen Truppen sind schon eine Wucht. Wir wollen die Leistung der deutschen Landser im Zweiten Weltkrieg jetzt nicht abwerten, jedoch fühlt es sich komisch an wenn neun Garde-Schützen-Korps es nicht schaffen eine eingegrabene deutsche Panzer-Division zu werfen.

7.) Einsatz von Reserve: Ja, wir wissen das dies mit von den Werten der Kommandeure abhängt! Doch erschließt sich uns nicht warum bei den Deutsche ganze Divisionen als Reserve eingreifen auch wenn sie 70 Kilometer entfernt vom Schlachtort sind und auf russischer Seite ganze Schützen-Korps einfach zuschauen wenn direkt neben ihnen andere Verbände der Roten Armee zerschlagen werden.

Wir haben da noch eine Menge mehr Punkte, wollten uns aber wohl nur den Frust von der Seele schreiben! Schon mal Entschuldigung dafür von uns! Vielleicht sind wir Mental auch nicht auf die Art von Kriegsführung eingestellt wie sie die Rote Armee betreiben muss um erfolgreich zu sein. Mal sehen was noch so kommt, mittlerweile haben wir vom werten HYZ den nächsten Zug erhalten. Nach ersten Aufklärungsergebnissen fällt uns auf, dass aus dem Raum südwestlich von Moskau alle schnellen Divisionen des Gegners verschwunden sind. Das kann nur heißen das die Sommeroffensive noch nicht vorbei ist und ein weitere großer Schlag von deutscher Seite her vorbereitet wird. Vermutlich ein Stoß in die Rücken von Moskau, um mit einem Schlag alle unsere kampfkräftigen Truppen und die Hauptstadt abzuschneiden und zu vernichten. Wir werden sehen!

Euer der_Dessauer

Thomasius
27.09.16, 20:26
Ich kann mir nicht helfen - aber wie kriegen die Deutschen es fertig in 1942 noch solche Schläge auszuteilen? Ich meine auf der gesamten Frontlänge?

Unserer Meinung nach spielen beide Gegner auf Augenhöhe. Leider wurde ein ganzes Jahr mit einem Patch gespielt der die deutsche Seite stark bevorteilt. Das führte dazu, dass die Verluste der Wehrmacht viel zu gering waren und die Wehrmacht 1942 stärker war als zu Beginn des Spieles. Die deutschen Divisionen sind nie ausgeblutet.
Wir haben übrigens immer noch den Eindruck, dass die deutschen Verluste zu gering sind. Vor allem die Panzerverluste sind extrem niedrig. Im letzten Post wird ein Schlachtergebnis gezeigt, bei dem 395 deutsche Panzer zum Rückzug gezwungen werden und die Verluste betragen 9 Panzer. Daran sieht man, dass immer noch irgend etwas nicht stimmt.

Monty
27.09.16, 20:32
1.) Wenn wir uns richtig erinnern hat der werte HYZ seine Panzerdivisionen im Angriff nur in den letzten drei Runden aufgesplittet, ansonsten wurden sie in die zweite Linie als Reserven erfolgreich eingesetzt! Wir haben versucht ein abgeschnittenes Panzerregiment zu zerschlagen, jedoch gelang uns das nicht! Schlamm hin oder her, wenn ein Panzerregiment sich 360° gegen zwölf Schützen-Divisionen und Korps verteidigen kann stimmt irgendwas nicht mit der Balance!
Das kann einfach nicht sein. Das hätten wir gerne mal selbst getestet. Ein Panzerregiment hat so 3000 Mann und 50 Tanks. 12 Schützendivisionen so fast 100.000 Mann. Wir wissen aber nicht, wie Ihr angegriffen habt. Über einen Fluss ? Wie war das Angriffshex gestaltet ? Welches Wetter ? Bei Schlamm habt Ihr nahezu keine Chance. Nur starke Gardekorps können mal eine deutsche Division Ende 1942 im Schlamm werfen. Dazu muss man aber viel Erfahrung haben und anhand der Stärken, sich einen Sieg ausrechnen können.
Kleiner Tipp am Rande. Gerne mal drei bis vier Abriegelungsangriffe aus der Luft fliegen. Und dann erst die Bodenoffensive starten. Das wirkt Wunder.


Wir haben übrigens immer noch den Eindruck, dass die deutschen Verluste zu gering sind. Vor allem die Panzerverluste sind extrem niedrig. Im letzten Post wird ein Schlachtergebnis gezeigt, bei dem 395 deutsche Panzer zum Rückzug gezwungen werden und die Verluste betragen 9 Panzer. Daran sieht man, dass immer noch irgend etwas nicht stimmt.
Ja, da ist was faul. (Aber Einschränkung, es gab keine Unterstützung durch Panzer in den Gardecorps). Wie sollen die Russen da Panzer abschiessen ?

der_Dessauer
27.09.16, 20:38
Werter Monty,

wir haben leider keine Save-Datei von der Situation, aber wenn wir uns genau erinnern waren es zehn angeschlagene Schützen-Divisionen mit je ca. 9.000 Mann und ein Schützen-Korps mit ca. 25.000 aus drei verschiedenen Armeen die bei Schlammwetter angegriffen haben. Wir glauben drei Verbände haben über einen Fluss hinweg angegriffen, der Rest über eine Ebene (war am Rande des Kaukasus) Es tut mir leid aber das hätten wir wirklich gern gesehen wie das deutsche Regiment im "Real Live" da raus gekommen wäre. Ach ja, wir haben drei Angriffe aus der Luft vorher geflogen!

Euer der_Dessauer

Monty
27.09.16, 20:39
Noch ein Frage : Was ist als Kampfbonus für die Sowjets eingestellt ?

der_Dessauer
27.09.16, 20:43
Werter Monty,

die russische Seite hat keinen Kampfbonus, genau beim Feld "Sowjetischer Kampfbonus" steht "NICHTS"!

Euer der_Dessauer

Monty
27.09.16, 20:45
Na super, das ist nicht die Standardeinstellung. Ein grosser Nachteil. Aber reduzierter Schneesturm ist nicht eingestellt ?

der_Dessauer
27.09.16, 20:46
Werter Monty,

nein, da ist kein Häkchen gesetzt!

Euer der_Dessauer

Monty
27.09.16, 20:52
Uns wird jetzt so langsam Euer Defizit klar. Wir schätzen einen Nachteil von 1 zu 3. Jeder Gegenangriff ist nahezu wertlos. Da nutzen Euch auch Moralwerte und sonst was nichts. Ihr seid nahezu chancenlos.

der_Dessauer
27.09.16, 20:55
Werter Monty,

puh, eine harte Einschätzung, aber so ein Gefühl hatten wir ja schon länger! Mal sehen wie die deutsche Sommeroffensive ausläuft, vermutlich muss die sowjetische Regierung bald die Kapitulation anbieten!

Euer der_Dessauer

VigaBrand
27.09.16, 21:10
Mit Jahreswende 42/43 geht es spürbar bergauf. Ihr müsst nur noch den Schlamm überleben und dann wird alles gut!
Dei Panzerkorps der Sowjets sollten auch langsam einen Moralbonus bekommen!

Thomasius
28.09.16, 19:25
Ja, da ist was faul. (Aber Einschränkung, es gab keine Unterstützung durch Panzer in den Gardecorps). Wie sollen die Russen da Panzer abschiessen ?
Handwaffen, geballte Ladungen, Geschütze aller Arten. Panzereinheiten in der Verteidigung setzten ihre Panzer ja nicht als Artillerie hinter den eigenen Linien ein, sondern führen Gegenstöße durch und kommen somit in die Reichweite des Gegners. Wir wissen allerdings nicht wie die Kämpfe berechnet werden.
Dazu kommt noch, dass die Verluste in dem Kampf auch nur einen Bruchteil der defekten Panzer sein können. Was heiß, dass es den Deutschen gelungen ist die Masse der defekten Panzer trotz eines erzwungenen Rückzugs mitzunehmen. Das halten wir auch für wenig realistisch.

Monty
28.09.16, 19:52
puh, eine harte Einschätzung, aber so ein Gefühl hatten wir ja schon länger!
Für Eure Unerfahrenheit schlagt Ihr Euch ganz gut. Leider lässt Ihr auch eine Menge Chancen liegen. Einige Kavalleriedivisionen in der Flanke des Kaukasus und der deutsche Gegner würde in Grübeln kommen. Die brauchen wenig Supply, haben grosse Reichweite
und können für eine Menge Verwirrung sorgen. Zwei oder drei gezielte Vorstösse und Euer Gegner bekommt Panikzustände. :D Leider habt Ihr sicher auch alle Fallschirmbrigaden verbraucht oder in Gardedivisionen umgewandelt. Was meint Ihr, wie lustig das wäre, die würde nahe Rostov landen ? Da würde Stimmung aufkommen.


@Thomasius, stimme Euren Ausführungen zu.

Longstreet
29.09.16, 11:22
Ich bin ja selbst noch relativ unbeleckt - spiele aber auch gerade wieder eine Partie gegen die KI (führe sie mal wieder fort). Die teilweise nicht nachvollziehbaren 0 Verluste der Panzer sind wirklich fragwürdig. Ich habe angefangen als Support Unit auch Panzerabwehr aufzustellen, um zu sehen, ob mit dem richtigen Werkzeug etwa mehr passiert. Es ist sehr frustrierend, wenn man Panzerverbände angreift und mit Glück niedrige einstellige Panzerverluste bewerkstelligt.

Die 7,62cm Pak der Russen war doch recht nützlich - auch wenn nicht wahnsinnig viele davon da sind, sollte man doch an mancher Stelle merken, dass Fahrzeuge zerlegt werden.

Die Statistik wirkt sehr intransparent - insbesondere da einerseits Kampfpanzer gezählt werden (ich denke bei den Verlusten/Kampf) und in der Rundenstatistik/Armeestärke zählt jedes gepanzerte Fahrzeug zur Zahl.... Es wirkt gerade so, als wären die Russen zu blöd selbst Halbkettenfahrzeuge auszuschalten. Es ist übrigens auffällig, dass diese niedrigen Verlustzahlen auch bei einem Rückzug der deutschen Kräfte Bestand haben.

VigaBrand
29.09.16, 13:26
Wenn ihr die deutschen Panzerverbände "routet" werden immer viele Panzer vernichtet. Dazu müsst ihr diese allerdings einschließen und dann zum Rückzug zwingen. Dies gelingt aber manchmal, zumal es dafür reicht, die Felder einzunehmen.
Meine Erfahrung ist, dass die geroutete Panzerverbände auch mal 30 bis 40 Kampfwagen verlieren und das ist dann schon sehr schön.

der_Dessauer
30.09.16, 18:27
http://fs5.directupload.net/images/user/160706/td66curd.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 64 – 03.09.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Neben kleineren und größeren Angriffsvorhaben der deutschen Truppen, haben diese in den vergangenen Tagen hauptsächlich die beiden Kessel südwestlich von Moskau verkleinert oder gänzlich zerschlagen. Hierbei erlitt die Rote Armee abermals hohe Verluste! Insgesamt wurden sieben Garde-Schützen-Divisionen, zwanzig Schützen-Divisionen, zwei Schützen-Brigaden, eine Kavallerie-Division und vier Panzer-Brigaden vernichtet. Mit den Abgängen aus den Stellungskämpfen bedeutet dies einen Verlust von über 300.000 Soldaten, 4.100 Geschützen aller Typen und von 180 Panzern und gepanzerten Fahrzeugen. Die immer schwereren Schläge zehren spürbar an der Moral sowohl der eigenen Führung wie die der Truppe.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/xcexy5af.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/rcmd8pgf.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/160930/6szob5z4.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Ganz im Norden der Frontlinie haben die Truppenteile der Leningrad-Front wieder näher an den Gegner heran geschlossen. Da die finnischen Truppen hier keine weiteren Offensivaktionen durchgeführt haben, nimmt die STAWKA an das die gegnerischen Truppen auf der erreichten Linie zwischen den beiden großen Seen sich nun eingraben.



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/hrvwzxg9.jpg (http://www.directupload.net)


Südwestlich und südlich von Moskau gehen die schweren Stellungskämpfe unaufhörlich weiter. Wiederum gelingt es den ruhmreichen Truppen der Roten Armee einen deutschen Brückenkopf nördlich der Oka zu eliminieren. Dabei werden zwei deutsche Infanterie-Divisionen und eine Motorisierte-Division geworfen. Davon ungeachtet scheint die Wehrmacht im Raum Tula größere Kräfte zu massieren! Hier ist die Frage wann diese für eine größere Offensive einsatzbereit sind und wohin der Stoß geht. Die STAWKA hat vorsichtshalber die 1.Panzer-Armee mit vier voll aufgefüllten Panzer-Korps hinter die südliche Verteidigungslinie gelegt, um einen möglichen drohenden Durchbruch schneller Verbände des Gegners zu verhindern.



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/lkk2lvsh.jpg (http://www.directupload.net)


Im Raum nordwestlich von Stalingrad gelingt es den Truppen der Transkaukasus-Front erneut die beiden Kessel zu öffnen und die dortigen Verbände zu versorgen. Weiterhin sind die Kämpfe in diesem Raum äußerst zersplittert und wogen hin und her.



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/vh5kkubk.jpg (http://www.directupload.net)


Bei Stalingrad selbst können einige Positionen die in den letzten Tagen verlorengegangen waren, im Gegenangriff wieder gewonnen werden. Neu eingetroffene Truppenverbände verlängern die Frontlinie nach Osten und versuchen so die Deutschen von einem weiteren Stoß über die Wolga abzuhalten.



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/ce4anypq.jpg (http://www.directupload.net)


Im Vorfeld des Kaukasus fallen die verbliebenen Verbände der Roten Armee auf eine besser zu verteidigende Linie in Richtung Grosny zurück. Vielleicht kann so ein erster Offensivstoß der deutschen Panzerverbände aufgefangen werde.



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/a7zmgnum.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/160930/uh88hp9y.jpg (http://www.directupload.net)


Der Wehrmacht verbleiben nur noch wenige Wochen bis die Schlammperiode eintritt und den Bewegungskrieg zum erliegen bringt. Das Oberkommando der Roten Armee ist sich sicher, dass der Gegner in dieser Zeit nochmals zu einem Schlag ausholt, nur wann und wo ist die Frage!

der_Dessauer
06.11.16, 10:45
Werte Leserschaft,

wie zu erkennen war, haben wir uns in den letzten Wochen hier im Forum wenig blicken lassen. Grund dafür war ein längerer Lehrgang in den Alpen, der unsere ganze Aufmerksamkeit (buchstäblich, weil Absturzgefahr! :rolleyes:) abverlangte. Des weiteren hatte unser Rechner plötzlich den Geist aufgegeben und so kamen wir nur schwer an die Daten für unsere AAR´s heran. Nun sind wir wieder in die heimatlichen Gefilde zurückgekehrt, sehen einem längeren Urlaub entgegen und haben einen neuen PC. So wollen wir versuchen an unsere früheren Schlagzahlen was die Berichterstattung in unseren AAR´s angeht wieder anzuknüpfen. Wir hoffen durch diese Pause keine treuen Leser verloren zu haben.

Wir haben die Runde 65 bereits fertig gespielt und unserem werten Gegner übermittelt, der entsprechende Rundenbericht folgt in Kürze!

Euer der_Dessauer

Monty
06.11.16, 11:17
sehr schön :)

der_Dessauer
06.11.16, 11:44
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 65 – 10.09.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Der Wehrmacht gelang es in den letzten Tagen die verbliebenen kleineren Kessel südwestlich von Moskau endgültig zu zerschlagen. Dabei wurden fünf Garde-Schützen-Divisionen, drei Schützen-Divisionen, eine Kavallerie-Division, eine Panzer-Brigaden und ein Haubitzen-Regiment vernichtet. Weiterhin kam es zu kleineren Offensivvorstößen der Deutschen im Raum Stalingrad. Westlich der Stadt hat der Gegner seinen Einschließungsring um Teile der Transkaukasus-Front verstärkt. Weit im Süden, im Vorfeld des Kaukasus, gelang es schnellen Verbänden der Wehrmacht Grozny zu erobern und praktisch alle verfügbaren Truppenkörper der Roten Armee in diesem Raum zu überflügeln und in schwieriges Gelände abzudrängen. Insgesamt büßten unsere Streitkräfte über 127.000 Soldaten, 1.700 Geschütze aller Kaliber und 70 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge in diesen Kämpfen ein.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/161106/eghpb595.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/161106/ghhqkbny.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die vielen Panzer- und Motorisierten-Divisionen der Wehrmacht stellen weiterhin eine ernsthafte Gefahr dar. Aufklärungsmaschinen der Roten Luftwaffe ist eine Massierung dieser Kampftruppen des Gegners im Raum Tula – Orel aufgefallen. Die STAWKA vermutet hier die Bildung eines zweiten Offensivvorstoßes, der mit den Kräfte welche westlich von Stalingrad operieren eine Einkesselung und Zerschlagung unserer Frontmitte heraufbeschwört. Um dieser Gefahr zu entgehen, weichen die Kräfte dreier „Fronten“ in die Tiefe nach Osten aus. Dennoch bieten sich dem Gegner weitere günstige Gelegenheiten der Roten Armee noch großen Schaden zuzufügen.



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Im Raum Stalingrad führen Teile der 12. und 38.Armee, sowie der 2.Stoßarmee mehrere kleinere Entlastungsangriffe durch. Es gelingt jedoch nicht den gegnerischen Brückenkopf ostwärts der Stadt erneut einzudrücken.

Im westlichen Kaukasusgebiet ist weiterhin eine Schützen-Korps der 9.Armee von deutschen und italienischen Verbänden eingeschlossen und geht seiner Vernichtung entgegen. Im Raum Grozny versuchen die abgedrängten Verbände der Roten Armee Druck auf die schwachen deutschen Vorauskräfte aufzubauen. Allerdings wird erwartet, dass die schnellen Verbände des Gegners nicht darauf reagieren und weiter in Richtung Baku stürmen.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161106/wahv92db.jpg (http://www.directupload.net)


Das Oberkommando der Roten Armee hofft mit diesen Verschiebungen der Frontlinie die deutsche Abschlussoffensive für dieses Jahr noch ein wenig herauszuzögern, Ob dies gelingt steht allerdings in den Sternen.

preusse
06.11.16, 14:38
Sehr schön es geht weiter! :)

Komischer Kunde
08.11.16, 15:39
Selten gab es ein freudigeres "Willkommen zurück!" von mir als dieser Tage. Wir freuen uns auf Eure hervorragenden Berichtserstattungen! Hiermit ziehen wir uns schweigend hinter die Demarkationslinie zurück und huldigem dort dem OB Ost HYZ.

MfG
KK

der_Dessauer
10.11.16, 12:55
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 66 – 17.09.1942 (Teil 1)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Während es bis auf einige kleinere örtliche Kämpfe und den täglichen Aufklärungsflügen der deutschen Luftwaffe im Norden und im Raum um Moskau ruhig blieb, setzte in der Mitte der Front und im Raum Stalingrad die Wehrmacht zu ihren wohl letzten Schlägen in diesem Sommer an. Mehrere Panzerkorps des Gegners schlossen ostwärts und südostwärts von Tambov zu den weichenden Verbänden der Roten Armee auf und verwickelten sie in heftige Kämpfe. Dabei wurden drei Schützen-Divisionen und eine Schützen-Brigade überflügelt und eingeschlossen. Die restlichen Truppenkörper der Stalingrad-Front versuchen weiterhin kämpfend günstigeres Gelände für den nachfolgenden Verteidigungskampf zu erreichen.



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Im Raum westlich von Stalingrad haben die deutschen Truppen alle eingeschlossenen Verbände der Transkaukasus-Front zerschlagen. Dabei wurde ein Kavallerie-Korps, sieben Schützen-Divisionen, zwei Gebirgs-Divisionen, eine Panzer-Brigade, zwei Schützen-Brigaden, ein Pionier-Regiment und ein Flak-Bataillon aufgerieben. Die weiter angreifenden Panzer-Divisionen der Wehrmacht stieß danach weiter nach Osten vor und stehen nun im Raum Petrov Val an der Wolga. Somit haben sie die Verteidiger von Stalingrad weit nördlich überflügelt. Noch bedrohlicher gestaltet sich die Lage ostwärts der Stadt, da auch hier schnellen Truppen des Gegners der Durchbruch gelungen ist! Dadurch besteht die akute Gefahr das sich beide Panzerzangen um die noch haltenden Truppen der Roten Armee in und um der Stadt im Rücken derselben vereinigen. Während dieser weiträumigen Bewegungen kamen auch die Kämpfe in der Stadt nicht zum erliegen. Es gelang den Deutschen hierbei den Südteil unter ihre Kontrolle zu bringen.



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Auch im Kampfgebiet des Kaukasus gibt es keine guten Nachrichten. Im westlichen Teil des Gebirges gelang es italienischen und deutschen Truppen das 7.Schützen-Korps der 9.Armee aufzureiben, dabei gingen auch drei selbstständige Panzer-Bataillone unter. Weiter im Osten sind Teile der Transkaukasus-Front und der Südost-Front im Raum westlich von Grozny vom Gegner fast völlig umschlossen. Die Versorgungslage dieser Verbände ist äußerst angespannt und kann aktuell nur unzureichend über kleinere Gebirgspässe aus dem Süden kommend sichergestellt werden. Die hier kämpfenden Kräfte der Roten-Armee sind versucht sich vom Gegner zu lösen und über die Berge nach Süden in Richtung Tbilisi auszuweichen. Während dies abläuft, kümmern sich die schnellen Vorauskräfte der Wehrmacht sich nicht um das was in ihrem Rücken geschieht und stoßen weiter entlang der Küste des Kaspischen Meers auf Baku vor.



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Somit bietet sich der STAWKA ein erschreckendes Lagebild. Die Mitte der Front hält sich nur notdürftig und im Raum Stalingrad dämmert eine weitere Katastrophe herauf, von dem nun fast unausweichlichen Verlust der Ölfördergebiet rings um Baku ganz zu schweigen! Auch das Wetter scheint sich mit den Invasoren verschworen zu haben, seit Wochen zeigt sich nicht eine Wolke am Himmel. Wohl noch nie wurde von russischen Generälen der Schlamm so sehr herbeigesehnt wie in diesen Tagen. Die Rote Armee braucht Zeit, Zeit um die abgekämpften Verbände aufzufüllen, Zeit um Neuaufstellungen vorzunehmen, Zeit um die Fronten und Armeen wieder neu zu organisieren! Allerdings ist auch dem Gegner dieser Umstand bewusst und die Deutschen werden versuchen bis zum Beginn der Schlammperiode die Rote Armee noch so stark zu schwächen wie ihnen möglich ist.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Aktuelle Industrieleistung der Sowjetunion:



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Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


- Folgt in Teil 2 -

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


- Folgt in Teil 2 -

Iche_Bins
11.11.16, 08:44
Wir danken Euch für die Fortsetzung dieses AARs. Wir werden von beiden Kontrahenten bestens unterhalten. Wir sind hin um her gerissen fur wen wir sein sollen. Daher wünschen wir Ihnen beiden viel Erfolg und weiter einen spannenden Kampf!

der_Dessauer
11.11.16, 10:38
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 66 – 17.09.1942 (Teil 2)

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während die Rote Armee im Norden und in der Mitte der Front lediglich organisatorische Umstrukturierungen vornimmt, weicht die Mitte (hier im Schwerpunkt die Stalingrad-Front) weiter nach Osten aus. Im Raum um Penza und besonders ostwärts und nordostwärts der Stadt ist das Gelände deutlich günstiger für die Verteidigung geeignet. Hier wird mit dem Aufbau einer neuen Verteidigungslinie begonnen. Die STAWKA hegt die Hoffnung das die schnellen Truppen des Gegners bei einem weiteren Nachstoßen langsam in Versorgungsnöte geraten. Die Verbände der Transkaukasus-Front und der Wolga-Front bauen unterdessen um Saratov ihre Stellungen aus. Verstärkt werden sie hierbei von der 1.Panzerarmee aus der operativen Reserve. Diese Armee soll zum einen die Verteidigung dieses Raumes unterstützen, und zum anderen eine Bedrohung für die Panzerspitzen der Wehrmacht bilden.



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Im weiteren Verlauf der Front in Richtung Süden, an der Wolga entlang, bis nach Stalingrad beziehen die Truppen der Stalingrad-Front und der Transkaukasus-Front ebenfalls neue Verteidigungslinien hinter dem Strom. Weiterhin wird versucht durch ein dichtes Aufschließen der eigenen Verbände an die südliche deutsche Panzerspitze, diese in ihrer Bewegung einzuschränken.



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Im Osten des Kaukasus bleibt den Kräften der Roten Armee nur der weitere Versuch über das Gebirge nach Süden abzufließen und sich dort neu zu sammeln. Eine effektive Verteidigung von Baku kann aus Mangel an freien Kräften nicht mehr aufgebaut werden.



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Die abschließende Lagekarte biete nach diesen ereignisreichen letzten sieben Tagen nun folgendes Bild:



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161111/8iss7n64.jpg (http://www.directupload.net)


In der aktuellen Verteidigungsplanung der STAWKA sind bis dato noch viele Fragen offen. Probleme bereitet der Führung auch der zunehmende Verfall der Moral innerhalb der Verbände der Roten Armee. Nur eine erfolgreiche Offensivaktion kann hier für Abhilfe schaffen. Aber wo und mit welchen Mittel kann eine solche Operation geführt werden?

VigaBrand
11.11.16, 17:10
Mit der Zeit nähern sich die Verbände der NM an. Daher kannst du während des Schlamms stärker werden.

der_Dessauer
13.11.16, 18:49
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 67 – 24.09.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die letzten Tage brachten, wie stets, wenig erfreuliches! Die Wehrmacht zerschlägt weiter die Stalingrad-Front und die Transkaukasus-Front. Hier und bei den Verfolgungskämpfen im Kaukasus gingen ein Schützen-Korps, fünf Schützen-Divisionen, zwei Schützen-Brigaden, eine Panzer-Brigade, und drei selbständige Panzer-Bataillone verloren. Fast 130.000 Soldaten, 2.000 Geschütze aller Kaliber und 220 Panzer sowie gepanzerte Fahrzeuge müssen auf die Verlustliste gesetzt werden.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/161113/4x43jedp.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Neben kleineren örtlichen Gegenstößen in der Mitte der Front und vielfachen Einsatz der Roten Luftwaffe, ist die Rote Armee nicht mehr in der Lage offensiv dem Gegner in seiner Stoßrichtung entgegenzutreten! Gegenangriffe, egal in welchem Gelände und mit überlegenden Kräften geführt brechen schnell unter hohen Opfern zusammen. Der Informationsfluss aus dem Räumen Stalingrad und Baku versiegt zusehend. Ein Zeichen das hier sich der Widerstand gegen die Invasoren dem Ende entgegen neigt. Es hat Berichte gegeben das die Städte Saratov und Engels in die Hände des Gegners gefallen sind. Das Oberkommando der Roten Armee schaut voller Verzweiflung auf die Lagekarten der einzelnen Frontabschnitte.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161113/glheox8r.jpg (http://www.directupload.net)


Stück um Stück werden die Armeen und Fronten der Roten Armee zerschlagen. Die Deutschen scheinen keine Versorgungsnöte zu kennen und ihre Panzer rollen und rollen. Schlimmer sind fast nur noch die Berichte die uns aus dem besetzten Teil Russlands erreichen! Hier soll die SS mit sogenannten Einsatzgruppen ein wahres Terrorregime aufgebaut haben. Der unbedingte Wille ist da diesem Treiben Einhalt zu gebieten, jedoch mangelt es an Kräften dazu.

der_Dessauer
17.11.16, 09:38
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 68 – 01.10.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Der Kalender zeigt schon Anfang Oktober und immer noch ist von Schlamm und Regen keine Spur am Himmel zu erkennen. Auch wenn die eigenen Verluste in den letzten Tagen nicht sonderlich hoch waren, preschen die deutschen Panzer weiter fast ungehindert über die russischen Steppen. Im Raum Saratov – Engels und um Stalingrad sind mehrere größere Truppengruppierungen der Transkaukasus-Front und der Don-Front vom Gegner eingeschlossen wurden. Im Ost-Kaukasus nähern sich die Panzerspitzen der Wehrmacht unaufhörlich Baku und in der Mitte der Front werden unsere dünnen Linien von deutscher Infanterie berannt!

Einzig die heimische Industrie kann trotz aller Probleme und Widrigkeiten Erfolge vorweisen. Sie bringt mit der Yak-9 eine neue robuste und Leistungsstarke Jagdmaschine in Serie, auch die hervorragende IL-2 wird zur IL-2M verbessert und kann sich nun mit einem Heckschützen gegen Angriffe deutscher Jäger besser behaupten. Zudem wird die Jagdbombervariante der Yak-1 technich aufgewertet und läuft nun als Yak-1B vom Fließband.

Auch die westlichen Alliierten unterstützen unseren Abwehrkampf weiter, in dem sie mit der Hurricane IIC und der P-40K zwei weiterentwickelte Jagdbombertypen per Konvoi in unsere Häfen transportieren.

Neue Flugzeugmuster der Roten Luftwaffe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161117/lnhz8m7t.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/161117/qdtymr8a.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/161117/brqizvbe.jpg (http://www.directupload.net)


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/161117/vs8gyu56.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/161117/7yxc9srr.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da die Großlage faktisch unhaltbar geworden ist, unternimmt das Oberkommando der Roten Armee einige tiefgreifende Umgliederungen. Alle die Kräfte der Brijansk-Front werden neu geordnet und stellen sich für Angriffe in südlicher Richtung bereit. Aus der Frontlinie um Moskau werden alle wirklich schlagkräftigen Verbände herausgezogen und umgegliedert, womit eine starke operative Reserve entsteht.

Gleichzeitig versuchen die noch verbliebenen Kräfte der Don-Front und der Transkaukasus-Front sich vom Gegner zu lösen und weiter im Norden und Nordosten eine neue Stellung zu beziehen. Die Stalingrad selbst wird unter diesen Eindrücken aufgegeben! Die Lagekarte vom 01.10.1942 gibt diese Bewegungen wieder.



http://fs5.directupload.net/images/user/161117/lr54dofe.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161117/bjvbvg8e.jpg (http://www.directupload.net)


Die vielen Truppenverschiebungen auf Seiten der Roten Armee haben die deutsche Luftwaffe zu einer Vielzahl von Angriffen auf diese Transporte verleitet. Die Rote Luftwaffe bemühte sich unter hohen Opfern die gegnerischen Maschinen von ihren Zielen fernzuhalten, hatte jedoch nur wenig Erfolg hierbei. So erlitten die marschierenden Verbände empfindliche Verluste! Einzig der Umstand dass auch die deutsche Luftwaffe dabei schwer bluten musste, ist ein kleiner Hoffnungsschimmer.

Iche_Bins
18.11.16, 00:16
Haben die Lend&Lease Maschinen denn einen merkbaren Einfluss?

der_Dessauer
18.11.16, 08:04
Werter Iche_Bins,

die Flugzeuge die wir von den westlichen Alliierten erhalten, haben für uns einen eher geringeren Wert. Mal abgesehen von den zweimotorigen Bombern (B-25 und A-20), kommen einfach zu wenig Maschinen pro Runde in unseren Pool. So können wir nur wenige Verbände der Roten Luftwaffe damit ausstatten. Außerdem stellt die heimische Rüstungsindustrie inzwischen neue leistungsstarke Flugzeugmuster bereit, welche auch in adäquater Anzahl produziert werden. Letztlich nutzen wir jedoch alles um den drohenden Untergang entgegenzutreten!

Euer der_Dessauer

Brummbär
19.11.16, 10:24
Werter Dessauer, wir drücken euch alle Daumen, dass Ihr die vollständige Niederlage noch vermeiden könnt. Eure Ausdauer dieses Spiel fortzuführen ist angesichts der katastrophalen Lage bemerkenswert. :top:

der_Dessauer
19.11.16, 18:08
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 69 – 08.10.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Im Norden der Front haben die Finnen die dauernden Angriffe auf die Linien der Leningrad-Front eingestellt. Vermutlich ist dies die Reaktion auf die erst kürzlich erfolgte Verstärkung der dortigen Truppenverbände durch das Oberkommando der Roten Armee. Im Raum um Moskau bleibt es weiterhin ruhig, hier sind die Deutschen sogar gezwungen einen kleinen Kessel um eine einzelne Schützen-Division wieder aufzugeben!

Zwischen Penza und Syran operieren nach Meinung der Aufklärung die Hauptkräfte von zwei deutschen Panzerarmeen. Ihnen ist es gelungen die Stadt Syran zu nehmen. Infanterieverbände der Wehrmacht und deren Verbündeten schützen die lange linke Flanke dieses Vorstoßes, indem sie hinter der Wolga Stellung beziehen.

An den Gestaden des Kaspischen Meeres haben die deutschen schnellen Verbände ihren Sturmlauf auf Baku eingestellt, die Vermutung liegt nahe das der Gegner hier von Versorgungsengpässen geplagt wird.

Allgemein deuten die Bewegungen des Gegners daraufhin das, mit einem Wetterumschwung gerechnet wird, welcher den offensiven Bemühungen ein Ende setzten wird. Trotz allem waren auch in den letzten sieben Tagen die eigenen Verluste äußerst schwer. Vierundzwanzig Schützen-Divisionen, ein Garde-Kavallerie-Korps, sechs Schützen-Brigaden, eine Panzer-Brigade, ein Krad-Regiment, ein Haubitzen-Regiment, ein Garde-Pionier-Regiment und ein Flak-Bataillon der Roten Armee wurden in Kesselschlachten und in den harten Stellungskämpfen zerschlagen. Die bedeutet eine Einbuße von 246.000 Soldaten, 3.800 Geschützen aller Kaliber und 170 Panzern und gepanzerte Fahrzeugen.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Rote Armee nimmt erneut größere Umgliederungen und organisatorische Bewegungen im gesamten Frontverlauf vor. Schwerpunkt liegt hierbei bei der Don-Front und der Transkaukasus-Front. Im rückwärtigen Raum werden laufend neue Reserven geschaffen und und angeschlagene Verbände aufgefrischt.

Es gibt sogar kleine Erfolgsmeldungen zu verbreiten! Im Zuge der Absetzbewegung der deutschen Truppen, konnten Teile der 10.Armee der Brijansk-Front die Stadt Ryazan ohne Kampf besetzen. Im selben Raum gelang es sechs Schützen-Divisionen (168., 188., 193., 201., 215., und 226.) der 23.Armee ( Brijansk-Front) unter dem Befehl von General Nikolai Vatutin die 57. bayerische Infanterie-Division aus der Kleinstadt Sapozhok zu werfen und mehrere Werst weiter in Richtung Südwesten zu treiben.



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Dennoch bietet die Frontlinie der Roten Armee im Moment einen Anblick wie ein „Schweizer Käse“. Es ist unbedingt erforderlich so zügig wie möglich diese Lücken zu schließen.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161119/ijgjoef4.jpg (http://www.directupload.net)


Die Hoffnung der STAWKA ruhen nun auf der einbrechenden Schlammperiode! Möge diese lange genug anhalten, um die zerrütteten Verbände wieder zu festigen und zu verstärken.

Monty
19.11.16, 18:32
Ihr solltet, dann und wann einige neue Jägerverbände aufstellen. Die deutschen Jagdverbände werden ab 1943 nach und nach ins Reich beordert. Dann solltet Ihr die deutsche Jagdwaffe bis 1944 so abnutzen können, dass sie keine Waffe mehr darstellt.

Iche_Bins
20.11.16, 15:42
Werter Dessauer, wir sind wirklich beeindruckt wie Ihr trotz aller Ruckschläge immer weiter kämpft. Wir hätten wahrscheinlich schon längst aufgegeben.
Vielen dank dass Ihr uns damit ermöglicht zwei wunderbare AARs von Euch und dem werten Hyz zu lesen

Thomasius
20.11.16, 16:18
Unsere Hochachtung werter Dessauer, an euch ist ein russischer Soldat verloren gegangen. Ihr kämpft auch in aussichtsloser Situation weiter. Wir hätten vermutlich schon aufgegeben. Montys Ratschlag ist unter normalen Umständen richtig, aber wir glauben nicht das die SU noch bis 1944 durchhält.
Weiß schon jemand ob mit Patch 1.9 die Balance in WitE wieder besser wird? Oder ist man als SU immer zu schwach um einen gleichstarken Gegner zu besiegen?

der_Dessauer
20.11.16, 17:12
Werter Monty,

die STAWKA bemüht sich die Rote Luftwaffe regelmäßig zu verstärken, aber Ihr wisst ja Admin-Punkte sind extrem rar gesät! :rolleyes:

Euer der_Dessauer


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Werter Iche_Bins, werter Thomasius,

wir sind halt ein kleiner Masochist! Nein, im Ernst, so bekommen wir zumindest mal das Mid-Game zu sehen und vielleicht mit viel Glück auch das End-Game (im wahrsten Sinne des Wortes!). Lernen können wir nur dazu! Wir sind allerdings auch freudig überrascht, dass auch die russische Seite einige Leser hat! Vielen Dank dafür!

Zum Thema Patchversion 1.09.00: Wir verwenden nun seit geraumer Zeit die Beta dieser Patchversion und haben den werten HYZ nun vorgeschlagen den offiziellen 1.09.00 Patch zu nutzen welcher am 19.11.2016 raus gekommen ist. Soweit wir das übersehen gibt es keine Änderungen zum Beta-Patch.

Version 1.09.00 Patchnotes

New Features:
1. Scenarios and games saved under this version will not load under older versions of the game.

Bug fixes:
1. Fixed a bug where it was possible to gain access to enemy units and alter some of their parameters.
2. Fixed a bug where units could receive more replacements than asked for if there was a surplus of resources (all were used and dispatched to units).
3. Fixed a bug where units could retain more matched equipment than desired. They will now immediately return enough not to exceed 125% of TOE needs (this limit scales with MAX TOE down to 100% for MAX TOE set to 80% or less).
4. Fixed a bug where formation inventory was not displayed correctly if the list of units in the first tab was sorted.
5. Fixed a bug where self-propelled weapons, armored cars and self-propelled artillery were displayed in the infantry tab of formation inventory, even though they were included in the AFV totals.
6. Fixed a bug where an empty unit details window was displayed after closing Commander’s Report in some circumstances (only when using regular exit button).

Was uns allerdings in den letzten Kämpfer immer wieder aufgefallen ist , sind die immer noch unglaublich niedrigen Panzerverluste der Wehrmacht!

Euer der_Dessauer

der_Dessauer
20.11.16, 17:32
http://fs5.directupload.net/images/user/160923/mtovm8r6.jpg (http://www.directupload.net)


Ausführung Runde 70 – 15.10.1942

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Das Oberkommando der Roten Armee ist fast schon berauscht von dem geringen Aufkommen von Hiobsbotschaften dieser Tage! Das Wetter, oder besser „General Schlamm“, lähmt jede Bewegung und jeden Kampf. So führten die Deutschen nur einige wenige größere Spähtruppunternehmen durch und verließen sich ansonsten auf die Kampfkraft ihrer Luftwaffe. Dementsprechend sind die Abgänge bei der kämpfenden Truppe als gering anzusehen.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/161120/rgmfi54j.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Rote Armee nutzt die Atempause weiter für Neuaufstellungen und Umgliederungen im gesamten Frontbereich. Operative Reserven werden geschaffen und abgekämpfte Verbände neu organisiert und wieder aufgefrischt. Trotz das keine Schlachten geschlagen werden eine arbeitsreiche Zeit für alle Stäbe! Das Bild auf den Lagekarten bleibt jedoch zumindest unverändert.



http://fs5.directupload.net/images/user/161120/cxux52nh.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161120/zfecm9ot.jpg (http://www.directupload.net)


Die STAWKA hofft das sich die aktuelle Wetterlage noch deutlich länger hält und das der Winter nicht so früh und auch nicht so stark ins Land einbricht wie im letzten Jahr!

Monty
20.11.16, 18:01
Was uns allerdings in den letzten Kämpfer immer wieder aufgefallen ist , sind die immer noch unglaublich niedrigen Panzerverluste der Wehrmacht!
Könnt Ihr mal eines euer Rifecorps und ein Panzercorps mit aktueller OAT posten ? Insbesondere, welche Kombination von unterstellten Einheiten Ihr hier einsetzt ?

der_Dessauer
20.11.16, 19:13
Werter Monty,

hier mal die Übersicht über das 4.Panzer-Korps und das 1.Garde-Schützen-Korps inklusive OAT:



http://fs5.directupload.net/images/user/161120/jqz6ekgg.jpg (http://www.directupload.net)
http://fs5.directupload.net/images/user/161120/mios9yfx.jpg (http://www.directupload.net)



Bei den Schützen-Korps sind wir dabei besonders die Garde-Schützen-Divisionen in solche umzuwandeln, da diese offensichtlich die einzigen Verbände sind die es mit den Panzerdivisionen der Wehrmacht aufnehmen können. Bisher sind wir immer so verfahren das wir die Schützen-Korps mit drei Pionier-Regimentern versehen haben. Wahrscheinlich ist hier schon ein Knackpunkt zu finden! Die Auswahl an Kampfunterstützungseinheiten ist groß, aber für uns haben besonders die Panzerabwehrregimenter irgendwie nicht genug Ausstattung um sich den deutschen Panzern zu widersetzen. Bei den Panzer-Korps versuchen wir durch die drei zusätzlichen Panzer-Regimenter unsere Massen an Panzern aus den Depots und an die Front zu holen. Hier mal eine Übersicht über die momentan verfügbaren Kampfunterstützungseinheiten:


http://fs5.directupload.net/images/user/161120/rbw7mddu.jpg (http://www.directupload.net)

Euer der_Dessauer

Monty
20.11.16, 19:37
Wir würden eine Mischung vorschlagen. Da die Riflecorps keine Panzer haben, aber grosse Pionierunterstützung schon mitbringen, würden wir dort zwei Panzerregimenter einsetzen und nur ein Pioregiment. Die Panzercorps sollten zwei Pioregimenter bekommen. Panzer haben die ab Ende 1942 genug. Aber wir unterstellen den PC immer schwere Tanks, die fehlen in den Panzercorps dieser Zeit. Die Mechcorps haben später welche. Nutzt die Tankcorps nicht zu grossräumigen Angriffen, lässt sie mit Infanterietruppen angreifen und schaut immer auf das Endhex des Panzercorps, dort sollte eine Infanterieeinheit decken. Stellt alle Einheiten, kurz vor Beenden Eures Zuges auf Reserve. Auch wenn Ihr da Bewegungspunkte verliert, es zählt nur das Ergebnis. Euer 4. Tankcorps ist superschwach an Erfahrung. Eigentlich sollte man es gar nicht einsetzen. Alleine wird es sofort geroutet, durch einen Angriff. Ein solche Einheit sollte entweder decken in Reserve oder im Verbund mit guten Rifle Corps stehen.

der_Dessauer
20.11.16, 19:53
Werter Monty,

wir schauen mal ob wir einige Eurer Ratschläge in den nächsten Wochen, während der Schlammphase, bei der Umgliederung und Neugruppierung der Roten Armee anwenden können. Auch die angesprochene Vorgehensweise im Angriff macht Sinn, da sich die Panzer-Korps so immer an die Infanterie anlehnen können und nicht ständig solche großen Verluste unter ihrem Panzerbestand haben. Entweder sind wir jetzt blind oder wir sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht, aber wo habt Ihr den Erfahrungswert ablesen können? Wir sehen diesen Wert nur in dem Kommandeursbericht.

Euer der_Dessauer

Thomasius
20.11.16, 20:03
In der Kommandeursbericht seht ihr den Durchschnittswert der Erfahrung der Einheit. In der Übersicht einer Einheit ist der Erfahrungswert nach einzelnen Ausrüstungsgegenständen aufgeteilt.
Steht dort gleich als erstes. z.B. beim 4. Panzerkorps haben die BA-64 einen Erfahrungswert von 36.
Das ganze 4. PK hat unglaublich schlechte Erfahrungswerte (zwischen 29 und 39).

der_Dessauer
20.11.16, 20:07
Werter Thomasius,

haben wir doch gesagt, den Wald vor lauter Bäumen! :rolleyes: Komisch, dieses Panzer-Korps ist schon recht lange zusammen und hatte auch schon einige Kämpfe zu bestehen. Kann man die Erfahrung in irgendeiner Art weiter steigern?

Euer der_Dessauer

Thomasius
20.11.16, 20:21
Werter Thomasius,

haben wir doch gesagt, den Wald vor lauter Bäumen! :rolleyes: Komisch, dieses Panzer-Korps ist schon recht lange zusammen und hatte auch schon einige Kämpfe zu bestehen. Kann man die Erfahrung in irgendeiner Art weiter steigern?

Euer der_Dessauer

Ja, das geht auch ohne Kämpfe. Die Regel ist in etwa:
Einheiten bilden sich bis zur Höhe des Moralwertes selber aus, aber dafür müssen sie aus der Front genommen werden. Wir sind uns jetzt nicht sicher, aber wir erinnern uns dunkel, mindestens 10 Hexfelder hinter der Front auf Auffrischen stellen ist dafür optimal.

der_Dessauer
20.11.16, 20:27
Werter Thomasius,

und schon wieder was gelernt! Wir kannten die 10 "Hexfelder von der Front"-Regel zwar, hatten diese aber immer nur mit der Moralaufwertung und der Auffrischung der Truppen gleichgesetzt! Das dies auch die Erfahrungswerte beeinflusst rückt natürlich so einiges ins rechte Licht.

Der Zwang entstandene Frontlücken im Sommer 1942 möglichst schnell wieder mit Neuaufstellungen oder nur unzureichend aufgefrischten Verbänden zu schließen, hat vermutlich zu einer weitgehenden Zerrüttung ganzer Fronten geführt!

Euer der_Dessauer

H34DHUN73R
21.11.16, 08:18
Wir drücken Euch weiter die Daumen in diesem bitteren Kampf, werter Dessauer :)

Monty
26.11.16, 11:27
Ihr solltet mit dem aktuellen Betapatch 1.09.01 Eure helle Freude haben.

der_Dessauer
26.11.16, 12:17
Werter Monty,

wir kämpfen uns auch gerade durch den Patch-Log von der Beta 1.09.01! Ein paar Punkte sind wirklich interessant! Dann werden wir mal bei unserem Gegner anfragen ob wir auf diese Version patchen.

Euer der_Dessauer

Thomasius
26.11.16, 16:36
Der Patch wird auch keine Wende mehr bringen, dafür ist der Karren zu tief im Schlamm. Aber vielleicht wäre der Patch etwas für ein Rückspiel, aber nicht mit neuen Rollen sondern mit den Alten.

Monty
26.11.16, 16:48
Diesmal aber ohne Kampfbonus für die Achse :)

preusse
26.11.16, 23:01
Verstehen wir das richtig als Nichtspielbesitzer, dass hier immer noch keine Gewinngleichberechtigung herrscht?

Ist das das Spiel nicht mittlerweile mehr als 5 Jahre alt???

Monty
27.11.16, 06:29
Die Frage verstehen wir nicht ?

Thomasius
27.11.16, 09:03
Mit "Gewinngleichberechtigung" meint der werte preusse vermutlich die Spielbalance. Eine Gewinngleichberechtigung kann es in dem Spiel nicht geben, weil versucht wird die Geschichte zu simulieren. Die Spielbalance muss so sein, dass bei gleichstarken Gegnern in etwa das historische Ergebnis herauskommt und das heißt nun einmal Rote Armee in Berlin/Sieg der SU.
An der Spielbalance wird seit dem erscheinen des Spiels immer wieder herumgeschraubt. Die Balance in einem komplexen und langandauernden Spiel ist sehr schwierig zu bewerkstelligen. Vor einiger Zeit wurde dabei die Balance so stark ich Richtung Wehrmacht verschoben, dass bei gleichstarken Gegnern die SU chancenlos ist, wie man in diesem AAR sieht. Seit dem wird mit jedem neuen Patch die Balance wieder etwas mehr in Richtung SU verschoben. Ob das mit Patcht 1.0901 jetzt ausreicht oder nicht, wird man erst in Monaten wissen, wenn Spieler neue Spiele angefangen haben und die Jahre 43/44 erreicht haben.
Dass es schon einmal wesentlich besser war konnte man in unseren Forum an dem abgebrochen AAR des werten von Esslingen gegen den werten Widukind sehen.

Monty
27.11.16, 10:34
Ob das mit Patcht 1.0901 jetzt ausreicht oder nicht, wird man erst in Monaten wissen, wenn Spieler neue Spiele angefangen haben und die Jahre 43/44 erreicht haben.
Wir haben etwas getestet, den Lemberg und den Minsk Kessel bekommen wir locker als Deutscher 1941 noch hin, aber es ist viel schwieriger geworden. Die russischen Panzerdivisionen weichen nicht so schnell, wie wir es kennen.
Das Problem des stetigen Nachpatchen in einem AAR ist einfach die Ungewissheit. Was gestern Fakt war, ist heute ein vielleicht. Ich wage ein Prognose. Der deutschen Spieler wird in diesem AAR Probleme bekommen,
er wird zwar siegen, aber er wird mehr riskieren und einsetzen müssen.