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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Deutsch-Sowjetische Krieg 1941 - 1945 (WitE-Partie: Oerty vs. der_Dessauer)



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der_Dessauer
29.12.16, 14:12
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Werte Leserschaft und werte Regenten,

wir sind in eine neue "WitE"-Partie gegen den werten Oerty eingetreten! Die gewählten Spieleinstellungen und Hausregeln sind im Thread "WiTE Gegnersuche" hier im Forum einzusehen. Wir erhoffen uns eine lehrreiche Partie, da weder der werte Oerty noch wir erfahrene Spieler in diesem Bereich sind. So soll die Kampagne für beide Seiten zum Erfahrungsgewinn genutzt werden. Mal sehen ob es der Roten Armee dieses mal gelingt den Angriffsstoß der Wehrmacht aufzufangen!

Euer der_Dessauer


Ausführung Runde 1 – 22.06.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Weder für die politische Führung der Sowjetunion noch für das Oberkommando der Roten Armee kam der Angriff der deutschen Wehrmacht und ihrer Verbündeten völlig überraschend. Schon lange war bekannt was sich im westlichen Grenzraum zusammenzog, doch in den höchsten Ebenen der Partei wollte man diese Tatsachen nicht akzeptieren. Nun, am Ende dieses schicksalhaften Tages, steht das Land vor den Folgen dieser Denkweise!



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Deutsche Truppen auf dem Vormarsch in den Weiten unseres Vaterlandes.


Der erste Schlag trifft die Rote Luftwaffe, deren Maschinen fein säuberlich auf den Rollfeldern stehen. Die deutsche Luftwaffe greift in aller Frühe dieses Tages fast alle Liegeplätze an und kann über 1.000 Flugzeuge am Boden zerstören. Weitere 150 unserer Maschinen fallen in Luftkämpfen den Messerschmitts zum Opfer. Da einige Liegeplätze von den vorstoßenden deutschen Truppen überrannt werden, gehen auch hier über 320 Flugzeuge mit dem roten Stern, zumeist beschädigt, an den Feind verloren.



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Schwere Verluste für die Rote Luftwaffe in den ersten Stunden des Tages.


Mit großer Wucht brechen deutsche Infanteriedivisionen durch die Grenzstellungen im baltischen Raum. Die hier stehende Nordwest-Front unter dem Oberbefehl des General-Polkovnik Fyodor Kuznetsov muss schwere Schläge einstecken! Riga und Vilnius können von gegnerischen Panzerspitzen im ersten Schwung genommen werden. Die 11.Schützen-Division und die 2.Panzer-Division werden umgangen und eingekesselt. Die Deutschen werden wohl mit aller Macht in den nächsten Tagen in Richtung Pskov vorstoßen, um von dort das Tor nach Leningrad zu öffnen. Dieses zu verhindern ist nun die Hauptaufgabe der Nordwest-Front. Dazu verfügt sie in diesem Moment noch über 302.000 Soldaten, 2.900 Geschützen aller Kaliber und 1.200 Panzer. Neben einigen Grenzregimenter verfügt die Nordwest-Front über drei Panzer-Divisionen, eine Motorisierte-Division und achtzehn Schützen-Divisionen.



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Die Lage im Baltikum am Ende Bewegungen und Angriffe des Gegners.


Nördlich der Prypjatsümpfe ist es die West-Front welche schwer unter den Angriffen der Deutschen zu leiden hat. Auch hier brechen die gegnerischen Infanteriedivisionen unsere Linien auf und ermöglichen es so schnellen Verbänden tief in Richtung Minsk vorzustoßen. Zwar bleibt diese Stadt noch in unserer Hand, doch werden sechsundzwanzig Divisionen und einige selbständige Regiment und Brigaden der West-Front eingekesselt! Ohne jeden Zweifel wird der Gegner die Vernichtung dieser Kräfte im Sinn haben und gleichzeitig weiter in Richtung Mogilev – Smolensk vorstoßen wollen.



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Die Situation westlich von Minsk am Ende der Bewegungen und Angriffe des Gegners.


Auch die Südwest-Front wird von den harten Schlägen des Gegners getroffen und recht schnell zersplittert. In den Räumen Kovel, Lvov und Stanislav können die Panzerdivisionen der Wehrmacht über zwanzig Divisionen von ihren rückwärtigen Verbindungen abschneiden. Sicherlich wird der Feind versuchen diese Gruppierungen zu zerschlagen um dann so zügig wie möglich in Richtung Kiev vorzudringen. Dem wird sich die Südwest-Front als stärkste aktive Formation der Roten Armee allerdings entgegenstellen!



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Die Lage im Raum Kovel und Lvov am Ende der Bewegungen und Angriffe des Gegners.




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Der Lvov-Kessel in seiner ganzen Ausdehnung!


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Baltikum versucht die Führung der Nordwest-Front die abgeschnittenen Truppen über Häfen zu evakuieren und zwischen der Küste vom Golf von Riga und dem Pskov-See, sowie von der Stadt Pskov aus nach Süden entlang des Velikaya Flusses eine erste Sicherungslinie aufzubauen. Dazu werden alle verfügbaren Kräfte in dieser Region eingesetzt, jedoch laufen die angeordneten Maßnahmen nur recht schleppend an! Zumindest gelingt es der 11.Schützen-Division und der 2.Panzer-Division wieder Anschluss an die eigenen Linien zu gewinnen.



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Unterdessen versuchten die eingeschlossenen Kräfte der West-Front nach Süden und Osten durch die Umklammerung zu brechen. Diese Versuche blieben leider erfolglos, auch kleinere Gegenstöße von außen konnten die Kesselwände nicht sprengen! Die verbliebenen Verbände der West-Front bereiten sich nun auf die Verteidigung der Dnepr-Linie vor.



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Den überraschten Truppen der Südwest-Front gelang es den Lvov-Kessel wieder zu öffnen und zugleich zu konsolidieren. Das Oberkommando der Roten Armee macht sich keine Illusionen und bereitet weitere Auffangstellungen in der Tiefe des Raumes vor. In der Zwischenzeit sollen die deutschen Truppen möglichst lange im Grenzraum aufgehalten werden. Dennoch lautet das oberste Gebot dies möglichst unter nicht allzu hohen Verlusten zu erreichen.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Von nun an lautet die Parole: Kampf! Kampf bis zum Ende! Für das Vaterland!

Monty
29.12.16, 14:30
So ist das, wenn man die Panzerdivisionen nicht splittet im Süden. NKWD gehören an Front und nicht ins Hinterland.

VigaBrand
29.12.16, 14:31
Das ist ein ganz grausamer Start für die Achse.
Ich hatte doch eine Anleitung geschrieben, dass man sich daran nicht hält verstehe ich ja, aber dafür?
Den ersten Zug kann man einüben! Den sollte man drauf haben und da gibt es sicherlich Variationsmöglichkeiten, aber das ist grausam. Bei den Regeln und Einstellungen steht der Russe Ende 1943 vor Berlin. Und das ist die optimistische Prognose (aus Sicht des Deutschen).

HYZ
29.12.16, 14:49
Werter der_Dessauer,

Euer werter Gegner hat im Norden und der Mitte schon mal gut vorgelegt - aua !
Bei den Flugzeugverlusten seit Ihr allerdings recht glimpflich davongekommen - scheint uns - aber vielleicht auch gar nicht so entscheidend, da Eure Flugzeuge den deutschen eh technisch ganz ordentlich unterlegen sind ... ob die jetzt fliegen oder nicht ... :tongue:

Aber im Süden wissen wir nur zu gut wie zäh und geschickt Ihr verteidigen könnt !
Da sind wir sehr sehr gespannt wie der werte Oerty damit klar kommen will ;)

Vielleicht bekommt Ihr Eure Partisanen früher zur Geltung als es in unserem Spiel war!?
Mit etwas Glück sprengen die '41 noch ein oder zwei wichtige deutsche Bahnlinien und zack steht eine ganz Heeresgruppe/Panzerarmee ohne Sprit und Nachschub still !

Jedenfalls die besten Wünsche für Euren Abwehrkampf !

Grüße
HYZ

Hohenlohe
29.12.16, 15:42
Werter Dessauer, wir haben schon mal abonniert. Somit können wir auch ohne weiteres kommentieren. Den anderen AAR des edlen HYZ lesen wir ja aktiv mit als Generaloberst des XXXXVIII. Pzkorps...*grins*

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA*

Buba
29.12.16, 15:45
Auch von unserer Seite, wünschen wir beiden Regenten viel Spass und Erfolg bei Ihren Bemühungen die andere Seite niederzuringen!!

Es ist sehr spannend als Neuling mal direkt verfolgen zu können wie die jeweils andere Seite vorgeht. Da wir schon einen absolut lesenswerten AAR vom werten Dessauer verfolgen, freuen wir uns umso mehr weitere Abwehrschlachten im Osten begleiten zu können.

@werter Dessauer Wäret Ihr vielleicht so nett mir per PM eine kurze Beschreibung zu mailen wie Ihr diese tollen Screenshots hochladet, wir sind da leider um Lichtjahre hinter her bewundern aber Eure Bilder die die Extraklasse Eurer AAR besonders hervorheben.

@werter VigaBrand: Wo kann man sich denn Eure Anleitung zum ersten Zug mit dem DR ansehen, gerne würden wir als Neuling von Euere wertvollen Erfahrung profitieren?

TheBlackSwan
29.12.16, 17:35
Wir stimmen Monty und VB vollkommen zu -der Erfahrungsunterschied, der offene Lembergkessel und die Spieleinstellungen werden zu einem einseitigen Spiel führen. Wir sind gespannt, ob von der Wehrmacht in 03.1942 überhaupt noch etwas übrig sein wird.
Ab Herbst/Winter 1942 wird die Gegenoffensive einzig von der Eisenbahnreparatur gebremst werden.
Dennoch freuen auch wir uns über einen weiteren WITE AAR.

der_Dessauer
29.12.16, 17:39
Werter Monty,

wie wir beobachten konnten, hat der werte Oerty Teile seiner Panzerdivisionen bei der Bildung des Lvov-Kessels aufgesplittet. Wir hatten ja auch Mühe den Durchbruch zu erzwingen, und letztlich ist dieser nur an einer Stelle gelungen! Es ist jetzt nur fraglich ob wir die zuvor eingekesselten Verbände nun retten können, oder ob es den Deutschen gelingt sie wieder abzuschneiden. Mit dem Hinweis auf den NKWD zielt Ihr wohl auf die NKWD-Schützen-Division und die NKWD-Grenzregimenter ab. Wir haben im Matrix-Forum gelesen das man diese zur Grenzsicherung gegenüber den Finnen einsetzten sollte. Oder haben diese irgendeinen Bonus im Kampf von dem wir nicht wissen?

Euer der_Dessauer


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Werter VigaBrand,

geht bitte nicht zu hart mit unserem werten Gegner ins Gericht! Wir sind uns sicher das auch wir im Verlauf der ersten Runden genug Fehler machen und bevor wir uns versehen ist die Wehrmacht wieder oben auf. Schließlich ist sie zu diesem Zeitpunkt die kampfstärkste Streitmacht im Weltkrieg!

Euer der_Dessauer


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Werter HYZ,

vielen Dank für die Wünsche! Interessant das Ihr die Partisanen erwähnt, diese sind einer der Hauptgründe für den Beginn einer neuen Partie. Wir möchten sie dieses mal entsprechend fördern und werden gespannt jede Aktion gegen die deutschen Nachschubwege auswerten.

Euer der_Dessauer


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Werter Hohenlohe,

was wäre einer unserer AAR´s ohne Euer Zutun! ;) Wir sind erfreut das Ihr auch in diesem aktiv als Leser und Kritiker in Erscheinung treten werdet.

Euer der_Dessauer


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Werter Buba

auch wir haben so die ersten Schritte in die komplizierte Welt von "WitE" gemacht, indem wir jeden AAR über das Spiel verschlungen und die eifrigen Diskussionen rund ums Thema verfolgten haben. Wir sind erfreut Euch als Stammleser gewonnen zu haben! Wer weiß, vielleicht trifft man sich mal auf einem digitalen Schlachtfeld! :rolleyes: Um die Frage mit den Screenshots zu beantworten, schicken wir Euch eine PN.

Euer der_Dessauer

PS: Falls auch andere Regenten sich diese Frage stellen:


Nun zum Thema Screenshots: Wir verwenden das Programm "IrfanView" um die Screenshots im Spiel zu erstellen und in einem bestimmten Ordner auf dem Desktop abzuspeichern. Dieses Programm bietet viele Einstellungsmöglichkeiten in diesem Bereich. Danach schneiden und bearbeiten wir die einzelnen Screenshots mit dem Programmen "GIMP 2" und "PhotoScape v.3.7". Besonders mit dem letzteren lassen sich schnell und einfach Grafiken und Erläuterungen einfügen, welche auch dabei noch sehr gut aussehen. Der werte HYZ hat uns auf dieses Programm gebracht. Alle drei Programme sind frei und kostenlos im Internet verfügbar und im Download nicht groß. Nachdem wir die Screenshots fertig bearbeitet haben, nutzen wir den Bilder-Hoster "http://www.directupload.net" um sie online zu stellen. Einmal kostenlos registriert, hat man einen sehr großen Speicherplatz welcher auch lange vorgehalten wird. Über die von diesem Dienst ausgeworfenen URL´s kann man mit der Forums-Textbearbeitung schnell und effizient die Screenshots in einen AAR einfügen.


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Werter TheBlackSwan,

vielleicht gelingt unserem Gegner ja eine Überraschung in Euren Augen! Ihr seid auf jeden Fall herzlich eingeladen um den weiteren Verlauf dieser Partie mitzuverfolgen.

Euer der_Dessauer

VigaBrand
29.12.16, 18:28
Auch von unserer Seite, wünschen wir beiden Regenten viel Spass und Erfolg bei Ihren Bemühungen die andere Seite niederzuringen!!

Es ist sehr spannend als Neuling mal direkt verfolgen zu können wie die jeweils andere Seite vorgeht. Da wir schon einen absolut lesenswerten AAR vom werten Dessauer verfolgen, freuen wir uns umso mehr weitere Abwehrschlachten im Osten begleiten zu können.

@werter Dessauer Wäret Ihr vielleicht so nett mir per PM eine kurze Beschreibung zu mailen wie Ihr diese tollen Screenshots hochladet, wir sind da leider um Lichtjahre hinter her bewundern aber Eure Bilder die die Extraklasse Eurer AAR besonders hervorheben.

@werter VigaBrand: Wo kann man sich denn Eure Anleitung zum ersten Zug mit dem DR ansehen, gerne würden wir als Neuling von Euere wertvollen Erfahrung profitieren?

Hier
http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=28946
Problem ist nur, dass nur die letzten 30 Tage (im Forum) angezeigt werden, daher sieht man es nicht so gleich.
Ich habe ca. drei Jahre benötigt um so weit zu sein und einen solchen Anfang hinzulegen. Bin mir absolut bewußt, dass ich es noch weiter verbessern könnte, wenn ich die Zeit dazu habe. Viele Spieler (auch im englisch sprachigen Forum) veröffentlichen ihre Startzüge nicht wirklich. Ich denke, ich habe es mir Erklärung und Begründung gemacht, so dass man es mal gegen die KI "Nachspielen" kann und anhand der Begründungen auch mit seinem eigenen Gehirn Verbesserungen/Ideen/Modifikationen einbringen kann.
Ich persönlich glaube auch, dass es selbst mit "meiner Eröffnung" ohne +1 und mildem Winter bei gleichwertigen Gegnern am Ende ein SU Sieg rausspringt, dieser aber nicht gottgegeben ist und die Partie vermutlich einiger Maßen "ausgeglichen" ist. Was natürlich (und da stimme ich Monty zu) absolut nicht historisch war.

@Der-Dessauer: Meine ganz persönliche Erfahrung als DR Spieler (im Unterschied zum SU Spieler, auch da habe ich Erfahrung): Die Lernkurve ist am Anfang sehr hoch und das DR verzeiht keine Fehler. Ich habe also in einigen Spielen am Ende frustriert über meine vielen Fehler zu Spielbeginn auf das Ende gewartet und mich geärgert, dass ich so früh (und unvorbereitet) ein Spiel gegen einen Menschen begonnen habe.
Nach meinen ersten drei, vier Zügen wurde ich kreativ und hatte weitere (bessere?) Ideen für den ersten Zug, also habe ich weiter getestet und dann wünschte man sich einen Neustart um das Gelernte anzuwenden.
Ansonsten sehe ich es nüchtern als Schachspieler und Weiß (Die Achse) hat im ersten Zug eine Dame eingestellt. Ob ihr das toppen könnte, ich weiß es nicht, aber wir schauen gespannt zu.

Hohenlohe
29.12.16, 20:11
Werter Dessauer, wir werden gerne weiter mitlesen, zumal das Spiel für uns abgesehen vom Tutorial völliges Neuland ist. Vielleicht werden wir eines Tages selber mal wieder ein WITE Szenario spielen. Zuerst wollen wir durch fleissiges Mitlesen dazulernen.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Monty
30.12.16, 09:08
Da die Nkwd Grenzregimenter eh aufgelöst werden, setzen wir die immer als Verzögerungstruppen ein. Die lege ich in Höhenzüge oder Sümpfe. Kann der Gegner gerne umgehen, dann schneide ich die Spitzen von der Versorgungslinie mit diesen Truppen ab. Wenn der Gegner sie angreift umso besser, kostet dann Mp' s

der_Dessauer
30.12.16, 09:20
Werter Monty,

hmm, stimmt das mit der zwangsweisen Auflösung dieser Verbände haben wir nicht bedacht! Da klingt Eure Strategie natürlich einleuchtend. Bei uns war der Eindruck entstanden, das die NKWD-Grenzregimenter (aus irgendeinem Grund der Spielmechanik :rolleyes: ) dann an der finnischen Grenze nicht aufgelöst werden und dort verbleiben könnten. So ist das halt mit dem: "Ich dachte!".

Euer der_Dessauer

Longstreet
30.12.16, 09:53
Den Fehler habe ich auch mal gemacht. Hatte nördlich von Leningrad ein Hex von einem NKWD-Regiment besetzt und habe die Auflösung übersehen. Habe mich dann gewundert, warum die Finnen die No-Attack-Line überschreiten....:D

Monty
30.12.16, 09:54
Dann müsste man die Spielregeln überarbeitet haben. Soweit wir wissen, werden die Grenzregimeter aufgelöst und die NKWD Division in eine reguläre Division umgewandelt.

TheBlackSwan
30.12.16, 11:09
Haben die NKWD-Regimenter nicht auch eine etwas bessere Morale=>sie routen seltener?

VigaBrand
30.12.16, 11:12
Die Idee von Monty ist gut und auch sinnvoll erklärt. Die NKWD Division aus Riga ist der einzige Verband, der bestehen bleibt. Daher diesen nicht "opfern".
Abschneiden mit NKWD Regimentern ist schwierig, da diese keine Divisionen sind, wandeln sie nur das Feld um, auf das sie laufen.
Sie dienen als MP "fressen", man sollte aber beachten, dass die erfolgreichen Angriffe dem deutschen Moral bringen. Die 20. PzD (Panzergruppe 3) hat 70 Moral zu beginn und kann auf 85 kommen ohne Abzüge (75 Moral +10 Panzer). In deren Bereich würde ich dies nicht machen, da diese Division dadurch nur stärker wird. Bei den anderen Einheiten hängt es vom Würfelglück ab, ob der erfolgreiche Angriff in Bonus Moral umgesetzt werden kann.

https://abload.de/img/pzu9q6a3hvspy.jpg

Zur Abwehrlinie. Ihr habt in den ersten Wochen zu wenige Einheiten um alles zu defendieren ("Wer alles defendiert, defendier gar nichts!"). Das Baltikum lasse ich in der Regel frei. Eine Brigade in Tallin und dann erst wieder bei Narwa hinter dem Fluss. Der Grund dafür ist, dass ein weiterer Vorstoß nach Norden dazu führt, dass die dt. Panzerkräfte ohne Sprit liegen bleiben. Die Narwa Linie ist ideales Abwehrgelände und ein kleiner Fluss bei einer Breite von 3 Feldern. Dort kann man gut stehen. Ansonsten das Sumpffeld verteidigen. (Über einen großen Fluss und in den Sumpf, endet für die deutschen meistens nicht wirklich gut und kostet wahnsinnig viel MP).
Pskov den Fluss verteidigen. Kommt er in Woche 2 nicht rüber, habt ihr keine Probleme, da in Woche 3, meist aufgrund der großen Entfernung zu den Versorgungsbasen, Ruhepause ist. Dann grabt ihr hinter dem Fluss ein. Wichtig ist dann die Besetzung der Sumpffelder im Hinterland, da diese schwer zu beseitigen sind und massiv Bewegungspunkte fressen, wenn er da durch will.
In gelb, was ich aufgeben würde und in rot meine Abwehrlinie. Dies mache ich immer zu erst, weil hier die konkretes Bedrohung ist.

der_Dessauer
30.12.16, 11:45
Werter VigaBrand,

nun gut, die Verwendungsmöglichkeiten der NKWD-Grenzregimenter werden wir prüfen! Darüber hinaus sehen unsere Pläne auch in etwa so aus wie Ihr sie vorgetragen habt. Wir halten an Litauen und Lettland nicht fest und gehen hinter die Flüsse Velikaya und Sinyaya zurück. Auch der Übergang bei dem Pskov-See wird besetzt werden. Estland möchten wir jedoch besetzt lassen. Wir haben in unserer Partie gegen den werten HYZ gesehen, dass sich hier die Möglichkeit bot eine Flankenbedrohung für die auf Pskov operierende Panzergruppe zu schaffen. Zumindest solange bis die deutsche Infanterie nachgezogen ist. Dann oder wenn es die Lage früher erfordert fallen unsere Verbände auf die Linie Narwa - Peipus-See zurück. Mit dem Beginn der zweiten Runde stehen der Roten Armee ja die ersten Reserveformationen zur Verfügung, um die Verteidigung in diesem Raum zu stärken.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
30.12.16, 13:46
Wir würden selber als Russe Talinn und Reval sowie die Narwa-Peipussee-Linie und das Gebiet um Pskov verteidigen. Um Leningrad herum würden wir nach Möglichkeiten Befestigungen errichten, vor allem südlich davon. Leider sind wohl Adminpunkte ein rares Gut. Aber wir sind schon sehr gespannt, wie ihr euch behaupten könnt. Jedenfalls wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Buba
30.12.16, 16:29
@ werter VigaBrand

WOW vielen Dank für Eure Anleitung da haben wir ja erst mal jede Menge neuen Lesestoff!!

Super, das Ihr Euch diese Arbeit gemacht habt und es auch hier so offen im Forum teilt, denn wie Ihr schon angemerkt habt, werden viele erste Spielzüge mit dem DR wie ein Staatsgeheimnis im Matrix Forum behandelt!

Kann ich zwar nachvollziehen, das nicht jeder gerne seine Anfangseröffnung offen legen will, aber diesen Vorteil hat man auch eigentlich nur gegen neue unerfahrene Spieler.

Da wir aus der "Axis & Allies" Schiene kommen, haben wir überhaupt kein Problem damit, das es nur 1 oder 2 Eröffnungen gibt, Hauptsache im weiteren Verlauf ergeben sich möglichst viele Varianten mit immer wieder neuen spannenden Gefechtssituationen. So dass es für beide Seiten lange offen bleibt wer denn nun die bessere Strategie und Taktik hat!

@werter Dessauer:
Wer weiß, vielleicht trifft man sich mal auf einem digitalen Schlachtfeld! Wenn wir uns genügend eingearbeitet haben wäre es uns eine Ehre!

Monty
30.12.16, 16:52
Was wir nicht verstehen in dem letzten Screenshot sind die Standorte von einer Mot. Div und einer Panzerdiv. im Norden. Die haben eigentlich viel mehr MP´s , die müssten weiter nördlich stehen. Entweder waren die Kämpfe verwickelt oder ein Spielfehler des dt. Spielers.

der_Dessauer
30.12.16, 17:05
Werter Monty,

das können wir nun leider nicht mehr nachvollziehen, aber wir glauben uns zu erinnern das beide Verbände mit ein paar Schützen- und Panzer-Divisionen von uns auf dem dem Weg nach Jekabplis an der Daugava im Kampf standen. Wie auch immer der werte Oerty hat bereits seinen zweiten Zug fertiggestellt und wir machen uns nun daran diesen zu beantworten!

Euer der_Dessauer

Monty
30.12.16, 17:18
Da enthalten wir uns besser jedes Kommentars :)

VigaBrand
30.12.16, 17:25
Ein Nachtrag zu den NKWD Regimentern. Wenn ihr diese an den Feind stellt, erleiden die benachbarten Einheiten mehr Attrition und auch mehr Ermüdung. Dadurch könnt ihr also ebenfalls Schaden zufügen.

Hohenlohe
30.12.16, 22:34
Wir warten gespannt auf den nächsten Zug...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
31.12.16, 07:33
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Ausführung Runde 2 – 26.06.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die letzten vier Tage waren für die Führung der Roten Armee schwer zu ertragen, unerbittlich treibt der Gegner seine schnellen Verbände vorwärts! Es gelingt ihm im Baltikum drei Schützen-Divisionen, zwei Panzer-Divisionen, eine Motorisierte-Division und drei Fallschirmjägerbrigaden der Nordwest-Front abzuschneiden. Weiterhin stößt die Wehrmacht in diesem Abschnitt mit zwei Angriffsspitzen bis nach Balvi und Rezekne vor und kommt so der Stadt Pskov und dem Velikaya-Fluss immer näher!



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Weit stoßen die deutschen Panzerverbände im Baltikum vor!


Im Kampfraum Minsk gelingt es den Schützen-Divisionen der West-Front den Angriffsschwung des Gegners etwas abzumildern, es kann sogar die Großstadt Minsk selbst noch gehalten werden. Dies ist wohl nur möglich, da der Gegner Teile seiner Panzerverbände nach Norden in Richtung Pskov abgedreht hat. In den harten Kämpfen nördlich und südlich von Minsk leisten unsere tapferen Rotarmisten überragendes. So gelingt es der 64.Schützen-Division einen Angriff der deutschen 19.Panzer-Division abzuschlagen!



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Die deutsche 19.Panzer-Division holt sich eine blutige Nase!!


Dessen ungeachtet haben deutsche Infanterie-Divisionen mit der Zerschlagung unserer eingeschlossenen Truppenverbände im Grenzraum begonnen. Hier und etwas weiter im Süden bei Kovel wurden vier Panzer-Divisionen, drei Motorisierte-Divisionen, zwei Kavallerie-Divisionen, acht Schützen-Divisionen und mehrere selbständige Brigaden und Regimenter der Roten Armee zerschlagen. Über 200.000 Rotarmisten, 2.200 Geschütze aller Kaliber und weit über 2.200 Panzer und gepanzerter Fahrzeuge gingen hierbei verloren.



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Der Kampfraum zwischen der Grenze und Minsk in Weißrussland!


Überlebende der Nordwest- und der West-Front versuchen sich langsam in den Prypjatsümpfen nach Osten zurückzuziehen. Deutsche Infanterie- und Panzerverbände folgen ihnen dicht auf und setzten unseren Truppen hart zu. Wie der STAVKA zu Ohren gekommen ist, haben sich nördlich von Kovel, aus Resten der zerschlagen regulären Truppen der Roten Armee und Einheimischen, erste Partisanenverbände gebildet. Es wurden Anweisungen erteilt diese mit Nachschub und der Zuführung von Kaderoffizieren zu unterstützen.



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Der westliche Abschnitt der Prypjatsümpfe.


Als ein besonderes Ereignis in diesem Abschnitt kann die Abwehrleistung der 131.Motorisierten-Division der Südwest-Front gewertet werden. Diesem Verband gelang es eine Eliteeinheit der Deutschen, die Motorisierte-Division der Waffen-SS "Das Reich", für kurze Zeit aufzuhalten!



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Die Abwehrleistung der 131.Motorisierten-Division.


Trotzdem gelingt es den deutschen Verbänden hier im Raum Lvov erneut starke Kräftegruppierungen der Südwest-Front einzukesseln, schlimmer noch, da insgesamt fünf Teilkessel gebildet werden. Auch die deutsche Infanterie erhöht den Druck auf die Kesselränder und mit dem Vorstoß erster rumänischer Panzer-, Kavallerie- und Infanterie-Verbände im Raum Chernovtsy entsteht eine angespannte Lage für die Führung der Südwest-Front!



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Die abgeschnittenen Truppen bei Lvov.


Ganz im Süden der Frontlinie stoßen ebenfalls deutsche und rumänische Truppenverbände in Richtung Dnestr vor. Den kräftmäßig unterlegenen Divisionen der Süd-Front bleibt nichts anderes als hinaltend kämpfend hinter dem Strom auszuweichen. Erst die nächsten Tage werden zeigen in wie fern sich hier der Druck auf unserer Linien verstärkt.



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Die Rumänen treten in die Kämpfe im Süden ein!


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage:



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage!


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Trotz all dieser Rückschlägen und schweren Opfer für Armee und Land, versucht das Oberkommando der Roten Armee den Widerstand gegen die Invasoren zu organisieren. Nach dem die Evakuierung der letzten Kampftruppen aus dem Raum des lettischen Kurlands abgeschlossen ist, werden unter Führung der Nordwest-Front die Kommandeure der 8. und der 27.Armee angewiesen ihre Positionen in Estland zur Verteidigung einzurichten. Besonders die Linie von Pskov nach Süden, entlang der Velikaya und der Sinyaya wird dazu besetzt.



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Die Verteidigung im Baltikum organisiert sich!


Während sich die Reste der abgeschnittenen Truppen im Grenzraum zum letzten Kampf rüsten, musste Minsk wegen der Gefahr einer drohenden Umklammerung geräumt werden. Dem Oberkommando der Roten Armee ist klar das ein Kampf in der Stadt den Gegner zeitlich gebunden hätte, doch die dort eingesetzten und kämpfenden Divisionen wären dann mit Sicherheit verloren gewesen.



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Der Kampfraum zwischen der Grenze und Minsk.


Weit im Südwesten im Raum Lvov, gelingt es erneut eine Verbindung mit allen abgeschnittenen Truppen in diesem Gebiet herzustellen. Allgemein kann die Südwest-Front nach den ersten Schlägen ihre Linien wieder stabilisieren, es wurde auch schon mit der Bildung neuer Verteidigungslinien in der Tiefe des Kampfraumes begonnen.



http://fs5.directupload.net/images/user/161231/8os2zy4w.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum Lvov – Tarnopol - Rovno.


Als besonders Ereignis kann südlich von Tarnopol ein gemischter Gefechtsverband in Regimentsgröße der deutschen 14.Panzer-Division, bei welcher sich wohl auch ein gegnerischer Korps-Stab befand, von unseren Truppen umgangen und abgeschnitten werden! Um keinen Feind im Rücken zu haben, greifen sofort Teile von drei Schützen-Korps dieses Gegner an. Zwar können unsere Soldaten das Kampfgebiet einnehmen, doch gelingt es den Deutschen als eine Art wandernder Kessel sich bis zu den eigenen Linien ohne große Materialverluste durchzuschlagen!



http://fs5.directupload.net/images/user/161231/yntlo5e5.jpg (http://www.directupload.net)
Ein kleiner Erfolg im großen Ringen!


Ganz im Süden, von Shargorod bis zur Küste des Schwarzen Meeres, weicht die Süd-Front zurück und bezeiht teilweise schon hinter dem Dnestr eine neue Auffanglinie.



http://fs5.directupload.net/images/user/161231/zop97xvj.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum am Dnestr-Fluss.


Um auf alle Eventualitäten hier im Süden vorbereitet zu sein, haben Reserveverbände bereits damit begonnen die Übergänge aus der Ukraine nach der Krim zu sperren und zu befestigen. Auch der wichtige Kriegshafen und die Festung Sevastopol wurden vorsorglich besetzt.



http://fs5.directupload.net/images/user/161231/3hugityb.jpg (http://www.directupload.net)
Die Krim wird befestigt!


Die Rote Luftwaffe hat sich von den harten Schlägen der letzten Tage soweit erholt und gesammelt, das erste Unterstützungsmaßnahmen der hart kämpfenden Bodentruppe beigebracht werden können. Besonders im Süden werden die verfügbaren Jagdregimenter, welche mit der MiG-3, Yak-1 und LaGG-3 ausgestattet sind, näher an die Front verschoben. Viel wichtiger ist, das entlang der gesamten Frontlinie Verbände aus Transportmaschinen und Höhenbombern zusammengezogen werden. Diese erhalten den Auftrag in den Nachtstunden Versorgungsgüter und Kampfmittel hinter die deutschen Linien zu bringen und dort abzuwerfen. Die STAWKA erhofft sich dadurch eine erhebliche Unterstützung der neugebildeten Partisanenverbände. Das ist auch bitter nötig wenn man sich die Lage an der Front im gesamten besieht!



http://fs5.directupload.net/images/user/161231/8fak2na3.jpg (http://www.directupload.net)
Die Gesamtübersicht der Front im Westen am 26.06.1941!


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/161231/npovjvdb.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



In den nächsten Tagen erwartet das Oberkommando weitere Hiobsbotschaften mit Blick auf die Kessel im Westen. Hoffentlich zerbricht darüber nicht die Moral der einfachen Soldaten!

Monty
31.12.16, 08:16
Wir geben euch mal noch einen Tipp. Die Fallschirmtruppen würden wir als Prellböcke nutzen. Die haben eine Topmoral und sind nicht so leicht zu routen. Im Hinterland bei Sewastopol nutzen die gar nichts. Sie haben keinen großen Eingrabungslevel, da sie Regimenter sind. Fallschirmtruppen werden nicht neu aufgestellt, wenn sie kapitulieren müssen. Es gibt zwar eine zweite Welle dieser Einheiten, diese können entweder zu InfGardedivsionen zusammengefügt werden oder man wartet bis man Fallschirmdivisionen bilden kann.
Insbesondere wenn man Luftlandungen im späteren Verlauf des Kriegs planen sollte.
(Unwahrscheinlich, einen Bukrin Einsatz wird es wohl kaum geben. :) )

der_Dessauer
31.12.16, 09:13
Werter Monty,

und wir dachten immer das gerade aus dem Grund (der Bildung von Gardeeinheiten) diese Fallschirmjäger-Brigaden möglichst überleben sollten. Unsere Idee war es diese Verbände auf der Krim zusammenzuziehen und so (wenn der Gegner nichts dagegen hat) die Möglichkeit zu haben Garde-Schützen-Divisionen bei der Verteidigung der Halbinsel einzusetzen! Was die Garde-Fallschirmjäger-Divisionen angeht sind wir noch ziemlich unsicher. Diese können wir erst später im Verlauf der Kampagne bilden und wir sind uns über deren Wert bei Luftlandungen völlig im unklaren. Ihre historischen Vorbilder haben, wie Ihr ja schon erwähnt habt, nicht wirklich überzeugen können!

Euer der_Dessauer

Monty
31.12.16, 09:37
Es gibt 9 Regimenter 1941. Also drei mögliche Gardedivisionen. Da opfern wir lieber mal das eine oder andere Regiment, um den Vormarsch zu verlangsamen. In frühen AAR´s haben einige Spieler ihre Fallschirmtruppen gegen die Eisenbahnlinien der Deutschen abgeworfen.
Daher gibt es Hausregeln dazu.

Hohenlohe
31.12.16, 16:20
Werter Dessauer, wir sind sehr gespannt, ob es euch noch gelingt die deutschen Truppen bei ihrem Vormarsch irgendwie zu verzögern...?! Wir drücken euch schon mal die Daumen...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA* *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
01.01.17, 19:07
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 3 – 03.07.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Anmerkung des Verfassers:

Ein Bug im Spiel führte dazu das die eigentlich mit diesem Zug freigegebene 7. Unabhänige Armee und ihre Verbände an der finnischen Grenze nicht bewegt werden konnten! Recht ärgerlich! Dazu scheint es immer noch einen Anzeigebug der Gesamtverluste zu geben, zumindest in dieser Runde. Dadurch mussten wir hier und da gestalterisch etwas ummodeln.

Wiederum musste die Rote Armee schwere Schläge in den letzten sieben Tagen einstecken! Durch die Eliminierung verschiedener Kessel im Grenzraum, gelang es den deutschen Truppen neun Panzer-Divisionen, drei Motorisierte-Divisionen, acht Schützen-Divisionen, und mehrere selbstständige Brigaden und Regimenter zu zerschlagen. Die genaue Zahl der eigenen Verluste kann nur geschätzt werden, aber es wird davon ausgegangen das über 220.000 Soldaten, 2.300 Geschütze aller Kaliber und 3.300 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge dadurch aus unseren Reihen genommen wurden!

Im Baltikum kam es in den letzten Tagen nur zu kleineren Kämpfen zwischen Spähtrupps und Vorauskommandos. Es scheint der Gegner muss seine Versorgungslinien erst neu gliedern damit er weiter antreten kann. Wirklich schwere Kämpfe gibt es nur im Raum Daugavpils an der Daugava. Hier verteidigen sich unsere Fallschirmjäger heldenhaft!



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/x9f7dl9o.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum im Baltikum.


Bei der West-Front zeigt sich ein ganz anderes Bild. Nach dem Fall von Minsk, stoßen hier die deutschen schnellen Verbände ohne nach rechts oder links zu schauen durch unsere Verteidigungslinien. Dabei werden vier Schützen-Divisionen und ein NKWD-Grenzregiment eingekesselt. Nun ist die Stadt Mogilev und die Landbrücke nach Smolensk bedroht!



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/ocm4ztek.jpg (http://www.directupload.net)
Der Feind nähert sich dem Dnepr!


Zu einem wahren Albtraum entwickeln sich die Kämpfe im Süden. Hier wurde die als stabil angesehene Linie der Südwest-Front in Stücke gerissen. In großen raumgreifenden Offensivaktion sind die deutschen Panzer-Divisionen aufgefächert und versuchen nun möglichst viele unserer Truppen von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden. Der Gegner hat hier auch drei Elite-Divisionen der Waffen-SS zusammengezogen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/tcpwr98z.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front im Süden bröckelt!


Entlang der ehemaligen rumänisch-russischen Grenze verstärkt sich der Druck der rumänischen und deutschen Truppen auf die Verbände der Süd-Front. Jedoch fehlt es dem Gegner hier bis jetzt an motorisierten Einheiten um unseren weichenden Soldaten den Rückweg zu verlegen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/cvosfhha.jpg (http://www.directupload.net)
Die Süd-Front weicht weiter aus!


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/767bedky.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/ro5nkbo5.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/puz4w4w8.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/gnsz2u9w.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/5uvg5lbn.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/vga54vmn.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die STAWKA hat in den letzten Tagen die Evakuierung von kriegswichtigen Fabriken aus Odessa, Kirovograd, Gomel und Mogilev angeordnet. Dem Gegner soll hier nichts brauchbares mehr in die Hände fallen! Ungeachtet dessen nutzt die Führung der Nordwest-Front für weiträumige Aufklärungsflüge und einen Versuch zu den abgeschnittenen Truppen nahe Daugavpils durchzubrechen. Leider bleibt dieser Ansatz kurz vor dem Ziel stecken! Die Motorisierte-Division der Waffen-SS "Totenkopf" schlägt alle Ausbruchsversuche ab.



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/teiazwvv.jpg (http://www.directupload.net)
Die Nordwest-Front baut ihre Verteidigung weiter aus.


Das selbe Bild weiter südlich, auch hier verhindern motorisierte Verbände der Deutschen eine Befreiungsaktion. So muss sich die Führung der West-Front damit zurechtfinden eine neue "Sicherungslinie" zu etablieren.



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/mnpwcppb.jpg (http://www.directupload.net)
Die eigenen Linien im Westen sind stark beansprucht!


Die Südwest-Front antwortet auf die Offensivaktionen des Gegners ebenfalls mit allem was sie greifen kann! Es gelingt zu fast allen isolierten Verbänden wieder Verbindung aufzubauen und dabei noch meherere Panzerregimenter der Deutschen einzukesseln. Dennoch macht man sich im Oberkommando der Südwest-Front große Sorgen, denn die Kampfkraft der gegnerischen Verbände ist bekannt. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich dieses Lagebild in den nächsten Tagen wenn nicht gar Stunden bereits geändert haben.



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/ri4u5uap.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kämpfe im Südwesten nehmen riesige Ausmaße an!


Wenig durch den Feind behindert gelingt es der Süd-Front entlang des Dnestr neue Verteidigungsstellungen zu beziehen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/ylff2gjb.jpg (http://www.directupload.net)
Die neuen Stellungen der Süd-Front am Dnestr.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170101/o8tv8z2u.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



In der Mitte und im Süden haben sich äußerst kritische Lagen in den letzten Kampftagen ergeben. Die STAWKA zieht alles was an Verstärkungen greifbar wird zusammen, um diese hart ringenden Fronten zu entlasten!

Hohenlohe
01.01.17, 20:47
Wie steht es mit der Verteidigung von Kiev und Odessa und wie sieht es mit dem Aufbau einer Verteidigung um Leningrad, Moskau sowie an der Krim aus...?? Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück sowie viele Erfolge bei der Verteidigung Russlands...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA*

TheBlackSwan
01.01.17, 22:04
Wir sind sehr gespannt, wie viele Einheiten ihr aus den wandernden Kesseln letztendlich retten könnt. Im Moment sind die Nachschubrouten der Pz Divs gut blockiert, sodass Euer Gegner wenige MPs für seine motorisierten-Einheiten haben sollte. Auf jeden Fall habt ihr im Süden schon wertvolle Zeit gewonnen. Noch eine Frage zur Strategie: Im Spiel gegen HYZ habt ihr den Verteidigungsfokus auf den Süden gelegt. Wollt ihr diesmal ähnlich vorgehen oder Truppen nach Norden verlegen? Das langsame Vorgehen eures Gegners gegen Pskov bietet echte Chancen, Leningrad 1941 zu halten, vorausgesetzt der ganze Weg wird zugestellt.
Und ohne die freigeschalteten Finnen unter alten Blizzard-Regeln wird dieser echt hart.

Hohenlohe
02.01.17, 05:21
Werter Dessauer, auch uns interessiert es sehr, wo ihr dieses Mal euren Verteidigungsschwerpunkt haben werdet. Denn alles verteidigen wollen, bedeutet am Ende nichts davon zu erreichen, leider...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
02.01.17, 08:02
Werter Hohenlohe,

keine Panik, auch wir kennen den berühmten Ausspruch des "Alten Fritz"! Aber der Reihe nach, Kiev wird derzeit nur durch ein Fallschirmjäger-Korps mit drei Fallschirmjäger-Brigaden gehalten, wenn es gelingt Truppen der Südwest-Front in Richtung der Stadt zurückzuführen, wird sich die Verteidigungsstärke dann hier noch erhöhen. Allerdings fehlen uns gerade die Verbände um sofort in diesem Raum eine sinnvolle Verteidigungslinie aufzubauen. Odessa werden wir wohl mit drei Schützen-Divisionen belegen, damit der Rumäne etwas aufgehalten wird, mehr wollen wir hier nicht investieren! Um in der Region zu bleiben: Die Übergänge von der Ukraine auf die Krim sind schon seit zwei Wochen jeweils mit drei Schützen-Divisionen besetzt, welche sich permanent tiefer in die Erde eingraben. Weiterhin steht ein Fallschirmjäger-Korps mit drei Fallschirmjäger-Brigaden in der Festung Sevastopol und mehrere Kavallerie- und Schützen-Divisionen sind sammeln bei Simferopol. Wir hoffen dieses mal die Krim halten zu können! Bei Leningrad haben wir eine neue Armee aufgestellt, welche sich mit ihren Schützen-Divisionen im Stadtgebiet und im näheren Umfeld eingräbt. Dennoch wird die Verteidigung der Stadt schwierig, wie bei Kiev fehlen im Moment weitere Infanterieverbände um eine schelle Annäherung des Gegners an die Stadt zu verhindern. Im Raum Moskau wird ebenfalls gegraben! Hier sind drei Armeen damit beschäftigt erste Verteidigungslinien im Nordwesten, Westen und Südwesten der Hauptstadt anzulegen.

Euer der_Dessauer

PS: Zum Thema Verteidigungsstrategie siehe unsere Antwort auf die Fragen des werten TheBlackSwan.


____________________________________________________________

Werter TheBlackSwan,

im Süden haben wir uns wohl zu einer Dummheit hinreisen lassen! Beflügelt von dem nicht so aggressiven Vorgehen der deutschen Truppen in diesem Raum, sind wird viel zu weit westlich mit der Masse der Südwest-Front geblieben. Wir sind selber gespannt ob wir da noch glimpflich wieder raus kommen! Unsere Verteidigungsstrategie beruht auf dem Faktor Zeit, den wir brauchen diese um unsere wichtigsten Fabriken zu evakuieren. Im Spiel gegen den werten HYZ haben wir am Anfang nicht so sehr darauf geachtet und das blockiert uns, wie wir schmerzvoll gemerkt haben, im weiteren Spielverlauf. Besonders der Verlust vieler Waffenfabriken hat dazu geführt, dass es einen Mangel an Panzerabwehrgeschützen und Artilleriegeschützen gibt, dadurch haben unsere verbliebenen Divisionen weniger Verteidigungs- und Angriffskraft haben. Also liegt momentan der Schwerpunkt der Verteidigungsstrategie auf die Verlangsamung des deutschen Vormarsches, um möglichst alle Fabriken in den Ural abtransportieren zu können.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
02.01.17, 09:11
Werter Dessauer, wir danken euch für die ausführliche Information und hoffen, dass ihr eure Verteidigung auch gut hinbekommt. Ebenso hoffen wir, dass eure Evakuierungsmassnahmen dieses Mal erfolgreicher sein werden.

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
02.01.17, 14:09
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 4 – 10.07.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Bei all den negativen Meldungen und Berichten der letzten Tage, findet sich auch eine positive Nachricht! Die Bemühungen die Partisanenbewegung im gegnerischen Hinterland zu unterstützen, zeigen erste Früchte. In der Nähe von Vilnius gelang es einem Partisanenverband eine Nachschubroute der Deutschen zu unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/dji947ds.jpg (http://www.directupload.net)
Der erfolgreiche Partisanenangriff bei Vilnius.


Für die politische Führung der Sowjetunion wenig überraschend haben die Finnen ihre kriegerischen Handlungen gegen unser Vaterland begonnen. Im hohen Norden haben finnische Divisionen die Grenze überschritten und einige Verbände der 7. Unabhängigen Armee zurückgeworfen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/rn57gd2c.jpg (http://www.directupload.net)
Eine neue Front im Norden!


Die Armeen der Nordwest-Front haben in den letzten Tagen relativ ungestört ihre Verteidigungsabschnitte weiter ausbauen können. Der Gegner testete lediglich im Raum der 11.Armee unsere Verteidigungsbereitschaft, konnte jedoch abgewiesen werden! Dennoch scheinen die Deutschen ihre schnellen Verbände näher an unsere Linien heranzuführen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/rqqyo7uw.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlage vor Pskov.


In der Mitte unserer Frontlinien ist die Kampfführung der West-Front fast zerbrochen! Es gelang den Deutsche erneut vier Schützen-Divisionen, eine Motorisierte-Division und eine Panzer-Division einzukesseln. Auch hat der Feind die Stadt Mogilev erobert und steht somit am Dnepr.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/h3j9yplu.jpg (http://www.directupload.net)
Die West-Front zerfällt!


Im Südwesten gelang es dem Gegner erneut einen Großteil der Südwest-Front von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden und einzukesseln. Die Führung dieser Front stemmt sich mit allen Mitteln gegen den enormen Druck des Gegners, doch sind unweigerlich schwere Entscheidungen zu treffen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/ugtconaj.jpg (http://www.directupload.net)
Die unübersichtliche Lage im Südwesten.


Im Verantwortungsbereich der Süd-Front rückt der Gegner langsam nach und baut so auch hier weiter Druck auf. Noch ist viel Raum für die Verbände der Süd-Front verfügbar!



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/2betj9ns.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gegner rückt langsam im Süden nach.


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/inawsupq.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/ksmwjoax.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/i5wbkn86.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/m3rez43d.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/mmomdi3p.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/re4bbtk4.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im hohen Norden versucht die 7. Unabhängige Armee ihre Stellungen gegen den finnischen Ansturm zu halten. Im Raum Leningrad kommen nach und nach mehr Verstärkungen an, die es ermöglichen die Verteidigung der Stadt in größerem Umfang vorzubereiten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/9qwk8xn2.jpg (http://www.directupload.net)
Die neue Front gegen die Finnen!


Die Nordwest-Front veranlasste eine Vielzahl von Aufklärungsflügen über dem baltischen Raum. Die so gesammelten Feindmeldungen geben einen guten Überblick über die Verteilung der gegnerischen Truppen. Offensichtlich befindet sich die deutsche Infanterie noch weit im Westen und nur ein einziges Panzerkorps operiert in unmittelbarer Nähe zu unseren Linien. Dennoch möchte man im Stab der Nordwest-Front nicht überrascht werden und hat die Verteidigungsabschnitte der 27., 8., und 11.Armee neu gegliedert, um mehr Tiefe und weitere Option zum Handeln zu haben.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/xieqkpgz.jpg (http://www.directupload.net)
Die neue Front gegen die Finnen!


Der Stab der West-Front versucht alles um seine unterstellten Verbände neu zu ordnen und zumindest eine Art "Sicherungslinie" vor dem Gegner aufrecht zu erhalten. Zumindest gelingt es fünf Panzer- und Motorisierte-Divisionen im Raum Mogilev von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden. Somit wird deren Stoßkraft in den kommenden Tagen etwas gemindert!



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/izjuxnnl.jpg (http://www.directupload.net)
Die gegnersichen Einheiten nähern sich Smolenks!


Da die Übermacht des Gegners nicht zu brechen ist und eine Vernichtung aller Kräfte der Südwest-Front droht, musste sich die Führung dieser Front dazu entschließen auf das Vorfeld von Kiev zurückzufallen. Dennoch konnten in begrenzten Gegenstößen nochmals Verbindung zu Teilen der eingeschlossenen Truppen hergestellt werden!



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/awmfuzyg.jpg (http://www.directupload.net)
Das Vorfeld von Kiev.


Auch die Süd-Front hält Anschluss zu ihrem nördlichen Nachbarn und fällt weiter zurück. Die Stadt Odessa wurde mit drei kampfstarken Schützen-Divisionen zur Verteidigung vorbereitet. Hoffentlich können sich diese Verbände lange behaupten! Vorsorglich wurden alle wichtigen Industriewerke aus Kiev, Kremenchug, Krivoi Rog und Nikolaev evakuiert.



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/piqftxr3.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage bei der Süd-Front.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170102/m73ix9ou.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Für das Oberkommando der Roten Armee wird es nun immer wichtiger den Gegner im Raum Smolensk und Kiev möglichst lange aufzuhalten, um die Verteidigung im rückwärtigen Gebiet und die Evakuierung von wichtigen Fabriken fortführen zu können!

Monty
02.01.17, 15:21
Das ist ja eine ganz neue Strategie der Deutschen.

Hohenlohe
02.01.17, 15:45
Wir sind gespannt darauf, wie es an allen Fronten weitergeht...?? :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe, der euch viel Glück wünscht...:top: *PRO PATRIA*

Buba
02.01.17, 16:47
@Werter Dessauer Spannend wie immer Eure Berichte zu lesen, man fiebert richtig mit !! :)

Könntet Ihr vielleicht noch etwas zu dem aufgetretenem Bug sagen, ist er reproduzierbar? Info: Es gibt wie wir gesehen haben im Matrixforum schon einen neuen Fix 1.09.02.

der_Dessauer
02.01.17, 17:29
Werter Buba,

ob die Bugs die uns aufgefallen sind reproduzierbar sind ist uns jetzt nicht klar. Wir haben in Runde 1 zwei Schützen-Divisionen nach Norden zur 7. Unabhängigen Armee an die finnische Grenze per Bahn verlegt, um dort eine Verteidigungslinie aufzubauen. Diese beiden Divisionen waren dann eine Runde später nicht mehr bewegbar! Darüber hinaus wurde die 7. Unabhängigen Armee und ihre Verbände in Runde 3 freigegeben, doch auch diese ließen sich nicht bewegen. Erst in der jetzigen Runde 4 ging dies! Schade, so wurde uns die Möglichkeit genommen vor dem finnischen Angriff hier noch etwas zu unternehmen. Des weiteren haben wir seit der Runde 3 einen Anzeigenbug bei der Anfangsanzeige der Gesamtverluste beider Seiten, dieser ist auch in Runde 4 aufgetreten. Wenn wir den Patch-Log der 1.09.02 BETA da richtig verstehen wurde hier auch etwas von den Programmierern verändert.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
02.01.17, 18:32
Werter Dessauer, kann es sein, dass durch neue Patches auch wieder neue Bugs hervorgerufen werden...?! Scheint wohl nicht nur bei Matrix zu passieren, wenn ich mich nicht irre.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Buba
02.01.17, 19:07
@Info: Ja der Bug ist Matrix bekannt, ist reproduzierbar und soll mit dem aktuellen Patch korrigiert worden sein.

Auch wurden Änderungen an der Bombardierung wieder geändert, vermutlich einhergehend mit den derzeitig geringen Verlusten der sowjetischen Luftwaffe.


8. Reverted new feature #10 and #16 from 1.09.01, since they reduced bombing efficiency too much and altered inter-plane type balance.

Hm, es drängt sich hier schon, der von verschiedenen Regenten geäußerte Verdacht auf, das munter gepatched wird, nur das man dann wieder neue Patches veröffentlichen muss, um die entstehen Lücken zu schließen. Klar ist das Spiel komplex, aber nach dem langen Veröffentlichkeitsdatum sollte die QA das eigentlich mittlerweile im Griff haben!

Hohenlohe
02.01.17, 22:41
Das gibt es wohl nur bei Matrix, aber wir lassen uns gerne eines Besseren belehren...!! *seufz*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
03.01.17, 02:42
Wir empfinden die Kritik an den vielen Updates nicht als angebracht.
1) Es handelt sich nicht mehr um Weiterentwicklungen durch die ursprünglichen Entwickler, die mittlerweile an WITW und WITE arbeiten. Stattdessen wird die Arbeit nun von unbezahlten Freiwilligen übernommen (soweit ich weiß Morvael und der auch hier aktive Denniss).
2) Die meisten Probleme treten mit der Public Beta auf. Wenn man diese installiert, muss man mit einigen Fehlern rechnen (deswegen auch Beta). Oder halt auf die neueste offizielle Version warten.
3) Seit der letzten Herstellerversion (IMO 1.07.11) ist das Spiel deutlich verbessert worden. Es wurden einige Exploits und Bugs behoben und die GUI leicht verbessert und sogar einigel kleine und große neue Spielmechaniken eingeführt.
4) Das Ausbalancieren eines solchen Spiels ist extrem schwierig. Am Ende entscheiden aber meist die relativen Spielfähigkeiten.

Wir danken auf jeden Fall Morvael und Denniss für ihr Engagement.

@Dessauer: Wir danken für den Einblick in die Strategie! Der Verlust einiger Einheiten im Lvov-Pocket ist wahrscheinlich nicht mehr zu vermeiden. Sie haben den Vormarsch aber bereits gut verzögert. Leider gehen in dem Kessel auch Mot. und Tank-Divs und damit viele LKWs verloren, die die vielleicht knappeste Ressource der Sowjets darstellen. Wann immer möglich, sollten in 1941 die mechanisierten Einheiten nicht geopfert werden, um die LKWs zu behalten (Infanteriedivisionen haben davon weit weniger!)

@Monty: "Das ist ja eine ganz neue Strategie der Deutschen." Was genau meint ihr?

Monty
03.01.17, 05:37
Wir danken dem Managementteam für die fehlerhafte Updatebalance schon mal nicht. Das Spiel war völlig ausgewogen.
Wir können uns solche Fehler wie die Luftwaffenverluste der Roten nicht erklären. Plötzlich sind die Verluste mal 4500 und dann wieder 2000 ?
Einmal ist der russische Winter ein Winter, dann wieder ein Sommerlüftchen. Eigentlich dient eine Beta zur Fehlerbehebung. Aber nein, in jedem Beta wird schon wieder an der Schraube gedreht, wie kann ich die Deutschen besser machen und dann mit den Russen nachziehen. Komischerweise klappt die Updatepolitik bei WITP , bei WITE halten wir sie für katastrophal.

@Monty: "Das ist ja eine ganz neue Strategie der Deutschen." Was genau meint ihr?
Das Innehalten im Norden. Sieht untätig aus...

der_Dessauer
03.01.17, 16:03
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 5 – 17.07.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Im hohen Norden haben die Finnen ihre Angriffe in den letzten sieben Tagen mit aller Macht fortgesetzt! Dabei gelang es ihnen eine Schützen-Division abzuschneiden , Vyborg zu bedrohen und die Stellungen der 7. Unabhängigen Armee nördlich zu umgehen! Wäre es dem Oberkommando dieser Armee möglich gewesen die unterstellten Verbände früher zu verlegen, wäre diese Krisensituation sicher nicht eingetroffen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/6z35wejw.jpg (http://www.directupload.net)
Die aktuelle Lage im hohen Norden.


Im Baltikum passiert die Tage wenig! Nur an zwei stellen werfen deutsche Sicherungs- und Infanterie-Divisionen NKWD-Grenzregimenter zurück. Einzig die Massierung eines Panzerkorps und Infanteriekräfte im Raum Stanislavovo sind Besorgnis erregend!



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/6rzxebsp.jpg (http://www.directupload.net)
Die Situation im Baltikum.


Westlich von Smolensk schließt der Gegner eine weitere Schützen-Division ein und versucht die schon eingekesselten Kräfte der West-Front zu zerschlagen, was ihm nicht gänzlich gelingt! Ansonsten scheint die Wehrmacht einen kurzen Stopp eingelegt zu haben, um sich auf die kommenden Operationen vorzubereiten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/kc4ra86o.jpg (http://www.directupload.net)
Kaum Bewegung westlich von Smolensk!


Die Rote Armee musste im Vorfeld von Kiev in den letzten Tagen herbe Verluste einstecken. Ganze sieben Panzer-Divisionen, fünf Motorisierte-Divisionen, zehn Schützen-Divisionen, zwei Kavallerie-Divisionen und vier Gebirgs-Divisionen wurden neben weiteren selbstständigen Brigaden und Regimentern zerschlagen! Fast 280.000 Soldaten, 2.800 Geschütze aller Kaliber und über 2.700 Panzer und gepanzerter Fahrzeuge gingen hierbei verloren.



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Die Kämpfe im Vorfeld von Kiev.


Ganz im Süden der Front stoßen die deutsch-rumänischen Truppen nur langsam nach! Noch ist hier die Lage von den Verbänden der Süd-Front beherrschbar.



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Im Süden bleibt es relativ ruhig!


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/ef2nli8m.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/v7qij649.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/weidsht4.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/mt29mkja.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/wykddjc7.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Um es der 7. Unabhängigen Armee zu ermöglichen die Stellung zu halten, werden ihr zwei Schützen-Divisionen, eine Motorisierte-Division und eine Panzer-Division aus der Reserve zugeführt. Das Oberkommando der Roten Armee hofft damit eine Besserung der dortigen Lage zu erzielen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/rg6yhmps.jpg (http://www.directupload.net)
Verstärkung erreicht den hohen Norden!


Nach verstärkter Luftaufklärung im Baltikum steht fest, das sich ein Infanteriekorps des Gegner auf Tallinn zubewegt und zwei Panzerkorps mit Infanterieunterstützung sich westlich von Stanislavovo und Gorodok bereitstellen. Da die Vermutung besteht das die Wehrmacht mit einem tiefen Stoß auf Velikie Luki in den Rücken der Nordwest-Front kommen will, hat die STAWKA in diesem Raum umgruppiert und die 28.Armee mit elf Schützen-Divisionen eingeschoben. Diese Armee wurde der Nordwest-Front unterstellt und hat die Aufgabe dem Feind Velikie Luki vorzuenthalten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/fddupd8o.jpg (http://www.directupload.net)
Auch im Baltikum wird umgruppiert!


Westlich von Smolensk fallen alle noch kampffähigen Verbände auf eine Sicherungslinie vor der Stadt zurück. Des weiteren bildet die Reserve-Front ostwärts der Stadt eine neue Verteidigungslinie.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/au3zsu37.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage westlich von Smolensk.


Während der Gegner nach und nach die Kessel in seinem Hinterland räumt, baut die Führung der Südwest-Front im Vorfeld von Kiev neue Verteidigungslinien auf.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/xmtain8b.jpg (http://www.directupload.net)
Die Südwest-Front versucht sich weiter zu stabilisieren!


Ganz im Süden schließt sich die Süd-Front der Bewegung der Südwest-Front an und fällt weiter zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/xvmvqjjk.jpg (http://www.directupload.net)
Die Süd-Front nutzt die Tiefe des Raumes aus!


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170103/7feflivh.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee ist gespannt ob in den nächsten Tagen bereits, in der Mitte der Front, die deutschen schnellen Verbände weiter auf Smolensk vorstoßen!

VigaBrand
03.01.17, 17:37
Kleine Kritik.
Während im Süden zu weit westlich verteidigt wird (hier empfehle ich ein schnelleres Ausweichen) wurde im Zentrum nicht westlich genug verteidigt (Dnjpre und die Landbrücke sollten in Woche 5 ordentlich besetzt sein).
Das stimmt mich nachdenklich.

Hohenlohe
03.01.17, 18:03
Werter Dessauer, wir hoffen, dass ihr euch noch einige Wochen mit euren Truppen halten könnt, damit ihr Leningrad und Moskau auch bis zum Jahresende halten könnt. Wir wünschen der Roten Armee und ihrem OB weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top:

Monty
03.01.17, 18:05
Wir teilen die Einschätzungen von Vigabrand.

Arminius
03.01.17, 18:35
Eignet sich der Dnepr nicht zur Verteidigung? Warum wird Vitebsk kampflos aufgegeben? Lohnt es sich, hier südlich von Smolensk eine Armee mit Panzereinheiten in Reserve zu halten, um den Vorstoß der Faschisten zu verlangsamen, indem man mit einem Vorstoß in die Flanken droht?

der_Dessauer
03.01.17, 19:31
Werter VigaBrand und werter Monty,

uns leiten da eher die wirtschaftlichen Interessen! Viele wichtige Industriewerke sind im Süden konzentriert und es muss Zeit gewonnen werden diese in den Ural zu verlegen. Dahingegen ist die Region um Smolensk arm an solchen Einrichtungen (Bialystok ist schon evakuiert). Wir erinnern da auch gerne an die Kernaussage des "Alten Fritz": "Wer alles defendieren will, defendieret gar nichts!". Leningrad erscheint uns im Moment recht sicher und auch der Süden hat noch Raum, nebenbei läuft die Evakuierung der Industrie dort recht gut! Klar ist in der Mitte gerade eine schwächere Linie, jedoch glauben wir das der Gegner hier ein Nachschubproblem hat. Er kann ja gerne in Richtung Moskau vorstoßen und dabei seine Flanken verlängern. Wir ziehen schon weitere Kräfte in der Nähe der Hauptstadt voran! Auch ein Schwenk nach Süden über Gomel halten wir für möglich, doch glauben wir das wir innerhalb zwei Wochen unsere Kräfte der Südwest- und Süd-Front in diesem Fall weiter nach Osten verlegen könnten (Die Krim ist ja schon gesichert!). Zudem kommen dann wieder neue Nachschubprobleme auf die Deutschen drauf zu! Letztendlich ist halt eine direkte Konfrontation mit der Wehrmacht in 1941 für die Rote Armee eine höllisch verlustreiche Angelegenheit! Und "ANGRIFF+1"-Bonus für die Sowjets hin oder her, jede Einheit die wir dem Gegner als Stolperstein in den Weg legen ist nach einer Runde verloren. Wir sind uns sicher die Herren wissen das die Rote Armee nicht einfach Neuaufstellungen in Massen an die Front schicken kann (siehe Moral und Erfahrung dieser Verbände)!

Euer der_Dessauer


____________________________________________________

Werter Arminius,

der Dnepr eignet sich schon als Verteidigungslinie doch verfolgen wir im Moment eine andere Strategie und haben in diesem Raum auch nicht die Massen an Einheiten für eine erfolgreiche Abwehr. Vitebsk hätten wir zwar mit einer Garnison (eine Schützen-Division) zurücklassen können, doch was hätte das genutzt? Die deutschen Motorisierten- und Panzer-Divisionen wären dieser Stadt ausgewichen und nachfolgende Infanterie hätte diese Division dann im vorbeigehen eingesammelt. Ansonsten spielen wir schon auf die erhoffte Wirkung einer Flankenbedrohung, mal sehen wie der Gegner in den nächsten zwei Wochen reagiert!

Euer der-Dessauer

Hohenlohe
03.01.17, 22:39
Werter Dessauer,


wir hoffen sehr, dass eure geplante Flankenbedrohung auch erfolgreich sein wird, um den Gegner beim Vormarsch zu behindern...!! :ph:
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :fecht:


herzlichste grüsse

Hohenlohe...:ritter::top:

TheBlackSwan
04.01.17, 00:35
Die Nordfront sieht ja wirklich gut aus. Zug 5 und Pskov immer noch in sowjetischer Hand. Habt ihr vor, die Finnen ganz im Norden nur zu verzögern oder ganz aufzuhalten?

Hohenlohe
04.01.17, 02:45
Wir sind schon mal gespannt, wie der edle Oerty weiter vorgeht. Evtl. schafft er es ja noch seinen Vormarsch zu beschleunigen, damit es weiter spannend bleibt. Aber natürlich drücken wir euch, werter Dessauer, die Daumen, dass es euch noch gelingt den deutschen Vormarsch zu verlangsamen. Wir hoffen, dass ihr dann im Winter entsprechend gut zurückschlagen könnt...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA*

VigaBrand
04.01.17, 07:15
Werter VigaBrand und werter Monty,

uns leiten da eher die wirtschaftlichen Interessen! Viele wichtige Industriewerke sind im Süden konzentriert und es muss Zeit gewonnen werden diese in den Ural zu verlegen. Dahingegen ist die Region um Smolensk arm an solchen Einrichtungen (Bialystok ist schon evakuiert). Wir erinnern da auch gerne an die Kernaussage des "Alten Fritz": "Wer alles defendieren will, defendieret gar nichts!". Leningrad erscheint uns im Moment recht sicher und auch der Süden hat noch Raum, nebenbei läuft die Evakuierung der Industrie dort recht gut! Klar ist in der Mitte gerade eine schwächere Linie, jedoch glauben wir das der Gegner hier ein Nachschubproblem hat. Er kann ja gerne in Richtung Moskau vorstoßen und dabei seine Flanken verlängern. Wir ziehen schon weitere Kräfte in der Nähe der Hauptstadt voran! Auch ein Schwenk nach Süden über Gomel halten wir für möglich, doch glauben wir das wir innerhalb zwei Wochen unsere Kräfte der Südwest- und Süd-Front in diesem Fall weiter nach Osten verlegen könnten (Die Krim ist ja schon gesichert!). Zudem kommen dann wieder neue Nachschubprobleme auf die Deutschen drauf zu! Letztendlich ist halt eine direkte Konfrontation mit der Wehrmacht in 1941 für die Rote Armee eine höllisch verlustreiche Angelegenheit! Und "ANGRIFF+1"-Bonus für die Sowjets hin oder her, jede Einheit die wir dem Gegner als Stolperstein in den Weg legen ist nach einer Runde verloren. Wir sind uns sicher die Herren wissen das die Rote Armee nicht einfach Neuaufstellungen in Massen an die Front schicken kann (siehe Moral und Erfahrung dieser Verbände)!

Euer der_Dessauer


Das was östlich Smolensk steht, hätte ich einfach am Dnjpre und der Landbrücke massiert.
Mit +1 ist der Dnjpre (und jeder andere Fluss im allgemeinen) eine super Barriere und sollte genutzt werden.
Ist Süden ist der Dnjpre ebenfalls eine gute Barriere und da hätte man nur die Industrie von Krivoi Rog und Kirovograd aufgegeben und man kann sowieso nicht alles retten.
Dafür wären gute Einheiten am Leben geblieben.

der_Dessauer
04.01.17, 08:47
Werter TheBlackSwan,

wir wollten sie eigentlich an der Engstelle aufhalten, jedoch hat uns der Bug mit den eingefrorenen Einheiten es unmöglich gemacht das sich diese dort schon mal eingraben! So werden wir nun zum kämpfenden Ausweichen übergehen müssen. Es hängt natürlich auch vom Gegner ab, wie er sich in dieser Region engagiert.

Euer der_Dessauer


_________________________________________________________

Werter VigaBrand,

vielleicht sind wir in unserem Denken immer etwas zu sehr militärgeschichtlich befangen! Wenn wir uns richtig erinnern sieht die Topographie in Russland so aus, dass das Westufer fast aller Flüsse höher liegt als das Ostufer (kam der Wehrmacht in der späteren Phase des Kriegs enorm zu gute!). Dieser Gedanke spuckt uns immer im Hinterkopf wenn wir unseren Zug machen. Tja, es ist halt ein Spiel und kann solche Dinge die im realen wichtig sind digital wohl nicht darstellen! Unsere Vorgehensweise orientiert sich auch an unseren Erfahrungen in der Partie mit dem werten HYZ. In diesem gelang es unserem werten Gegner ohne große Mühe über den Dnepr bei Kiev zu setzen und einen Brückenkopf zu errichten, welcher dann nicht mehr von uns beseitigt werden konnte.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
04.01.17, 09:03
Werter Dessauer, können sich eure Truppen nicht am Dnjepr gut eingraben, so dass der Gegner es schwerer hat über den Fluss zu setzen...?!?

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
04.01.17, 09:06
Werter Hohenlohe,

zumindest im Süden besteht die Option in der nächsten Runde, hängt natürlich auch vom Verhalten des werten Gegners ab!

Euer der_Dessauer

Arminius
04.01.17, 18:52
Bedeutet das, dass der Feind den oberen Lauf des Dnepr auf breiter Front überschritten hat? Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, haben die Russen hier den Boden für den Sieg vor Moskau bereitet, indem sie die Wehrmacht zwei Monate aufgehalten haben. Aus die Maus, Blitzkrieg aus. :)

STAVKA erwartet sicherlich ähnliches.

VigaBrand
04.01.17, 18:56
Werter VigaBrand,

vielleicht sind wir in unserem Denken immer etwas zu sehr militärgeschichtlich befangen! Wenn wir uns richtig erinnern sieht die Topographie in Russland so aus, dass das Westufer fast aller Flüsse höher liegt als das Ostufer (kam der Wehrmacht in der späteren Phase des Kriegs enorm zu gute!). Dieser Gedanke spuckt uns immer im Hinterkopf wenn wir unseren Zug machen. Tja, es ist halt ein Spiel und kann solche Dinge die im realen wichtig sind digital wohl nicht darstellen! Unsere Vorgehensweise orientiert sich auch an unseren Erfahrungen in der Partie mit dem werten HYZ. In diesem gelang es unserem werten Gegner ohne große Mühe über den Dnepr bei Kiev zu setzen und einen Brückenkopf zu errichten, welcher dann nicht mehr von uns beseitigt werden konnte.

Euer der_Dessauer

Und hier müsst ihr umdenken, ihr habt die +1 Regel. Damit müsste der Gegenangriff leichter sein und nicht vergessen, ein Rückzug über den (großen) Fluss verdreifacht die Rückzugsgefechte. Das tut dann auch schonmal weh und man freut sich, wenn bei vernichteten Deutschen eine kleine vierstellige Zahl auftaucht.

Thomasius
04.01.17, 19:47
Wir schließen uns der Meinung der Regenten VigaBrand und Monty an.
Dazu halten wir euer Vorgehen gegenüber den Finnen für ungünstig. Wir sind dafür sich gegenüber den Finnen sofort hinter die finnische Nichtangriffslinie zurückzuziehen. Diese Linie mit befestigten Zonen zu sichern und alle freiwerdenden Verbände an Stellen einzusetzen wo es um die Wurst geht. Jeder Rotarmist der 1941/42/43 bei Kämpfen gegen die Finnen jenseits der Nichtangriffslinie fällt ist verschwendet. Die Finnen stellen kein Problem dar solange Leningrad nicht fällt und danach sieht es nicht aus. Wenn Leningrad nicht fällt, beschäftigen wir uns als SU mit den Finnen erst, wenn man eine Offensive startet um die Finnen aus dem Krieg zu drängen. Bis dahin die Nichtangriffslinie mit befestigten Zonen besetzen und die Finnen ignorieren.

der_Dessauer
04.01.17, 19:59
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 6 – 24.07.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Den aggresiv angreifenden Finnen gelinkt es Vyborg in den letzten Tagen von der Landseite her einzuschließen. Weiterhin kann der Gegner im Kampfabschnitt der 7. Unabhängigen Armee seinen Einbruch mit drei Infanterie-Divisionen und einer Infanterie-Brigade erweitern!



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/ee4jhfsw.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im hohen Norden.


Im Baltikum testet der Deutsche die Verteidigungsbereitschaft der Verbände der Nordwest-Front an zwei Stellen. Wie schon in der letzten Woche, stößt auch in diesen Tagen das einzelne deutsche Infanteriekorps nach Norden in Richtung Tallinn vor und wirft dabei zwei NKWD-Grenzregimenter zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/ee4jhfsw.jpg (http://www.directupload.net)
Nur wenig Bewegung im Norden!


In der Mitte der Front bereinigt der Gegner die kleineren Kessel im Hinterland und stößt bis auf zwanzig Werst westlich von Smolensk vor. Auch weiter südlich im Raum Mogilev überschreiten einige schnelle Verbände den Dnepr.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/3l5977y6.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum Smolensk.


Auch im Vorfeld von Kiev beseitigen die Deutschen fast alle Kessel und können sogar zwei weitere Schützen-Divisionen abschneiden! Zusammen mit den Einbußen im Raum Mogilev sind in den letzten Tagen sieben Panzer-Divisionen, zwei Motorisierte-Divisionen, sechzehn Schützen-Divisionen, eine Kavallerie-Division, eine Gebirgs-Division und weitere selbstständige Brigaden und Regimenter vernichtet wurden. In Zahlen ausgedrückt sind das weitere 250.000 Rotarmisten, 2.500 Geschütze aller Kaliber und über 1.400 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge die der Roten Armee für eine Fortführung des Kampfes fehlen werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/bxa6ptdc.jpg (http://www.directupload.net)
Um das Vorfeld von Kiev wird hart gerungen!


Ganz im Süden der Front rücken deutsche und rumänische Verbände ohne Unterstützung durch schnelle Verbände, mal abgesehen von rumänischer Kavallerie, langsam weiter vor.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/gd8nweep.jpg (http://www.directupload.net)
Der Süden der Frontlinie.


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/ufvkyrn9.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/l323vhi8.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/rzo3zjcw.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/843dyzvi.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.




http://fs5.directupload.net/images/user/170104/ddljnds3.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/svkv4swm.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/bm4ncbdx.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da der Gegner in den letzten Tagen, wohl aus Nachschubmangel, nicht so hart nach stößt, kann das Oberkommando der Roten Armee erstmals die Gliederung seiner Fronttruppen ordnen! Der Anfang wird im hohen Norden gemacht, wo sich die 7. Unabhängige Armee neu aufstellt und vor den finnischen Truppen kämpfend weiter ausweicht.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/u5eqxcrx.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front im hohen Norden.


Die Nordwest-Front erhält zwei Panzer-Divisionen der Nord-Front als Gegenstoßreserve und verstärkt ihre Sperrstellung zwischen dem Pskov-See und dem Peopus-See. Weiterhin geht an der Narva eine Armee der Nord-Front in Stellung um das deutsche Infanteriekorps abzufangen welches sich langsam nach Norden bewegt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/sfcw6or6.jpg (http://www.directupload.net)
Unsere Linien zwischen Pskov und Velikie Luki.


Vor Smolensk ordnen die West-Front und die Reserve-Front ihre Armeen und führen neue Verbände heran. In den nächsten Tagen wird der Kampf um diese altehrwürdige Stadt beginnen. Hier in diesem Raum muss der Gegner zum stehen gebracht werden!



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/jozwdigz.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage vor Smolensk!


Die Südwest-Front und Teile der Süd-Front geben die Masse des Vorfeldes vor Kiev auf und weichen auf die Dnepr-Linie zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/yonfk4yu.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front im Süden vor Kiev.


Auch die restlichen Kräfte der Süd-Front schließen sich der allgemeinen Absetzbewegung an und fallen langsam auf neue Verteidigungsstellungen zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/udgvixuq.jpg (http://www.directupload.net)
Die Absetztbewegung der Süd-Front!


Auch auf der Krim nimmt die Befestigung langsam Form an! In den letzten Tagen wurden neu Kavallerie- und Gebirgs-Divisionen zugeführt und mit dem Bau einen zweiten Verteidigungslinie begonnen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/my97qzl8.jpg (http://www.directupload.net)
Lageüberblick über die Krim!


Zuletzt noch der Gesamtüberblick über die aktuelle Frontlage ohne die den hohen Norden, Leningrad und die Krim. Neben den aufgeführten Umgliederungen gehen auch die Evakuierungen von Industriewerken weiter. Allein in den letzten sieben Tagen konnten drei weitere Städte vollständig geräumt werden! Weiterhin erhalten die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland volle Unterstützung durch die STAWKA, fast alle Höhenbomber- und Transportverbände der Roten Luftwaffe fliegen Nacht für Nacht Versorgungsgüter und Kaderoffiziere in das Feindgebiet!



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/lg9b7kxu.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gesamtüberblick über die aktuelle Frontlage!


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170104/as4zhtp8.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.

der_Dessauer
04.01.17, 20:14
Und hier müsst ihr umdenken, ihr habt die +1 Regel. Damit müsste der Gegenangriff leichter sein und nicht vergessen, ein Rückzug über den (großen) Fluss verdreifacht die Rückzugsgefechte. Das tut dann auch schon mal weh und man freut sich, wenn bei vernichteten Deutschen eine kleine vierstellige Zahl auftaucht.

Werter VigaBrand,

wir werden uns bemühen diesen Vorteil in den kommenden Runden auch sinnvoll einzusetzen!

Euer der_Dessauer


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Werter Thomasius,

uns ist dieser Gedankengang zu den Kämpfen jenseits der finnischen Nichtangriffslinie nicht fremd! Jedoch hatten wir im Matrix-Forum gelesen das man bei einer starken Sperrstellung im Norden die Divisionen der 7. Unabhängigen Armee durch das unablässige Anrennen der Finnen schneller zu Garde-Schützen-Divisionen bekommt, sich diese gewissermaßen züchtet! In einigen Testspielen hat das recht gut funktioniert (Okay gegen die KI! :rolleyes: ). Da wir durch den kleinen Bug in den Anfangsrunden uns nicht eingraben konnten, müssen wir wohl umdenken!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
04.01.17, 20:20
Werter OB Dessauer, wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge, auch mit den Partisanen...!! :ph: Hoffentlich könnt ihr den Gegner zumindest verzögern...!! :reiter:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA*

TheBlackSwan
04.01.17, 21:11
Im Norden ist es tatsächlich möglich, die Finnen aufzuhalten (siehe irgendein AAR auf der Matrixseite). Wir sehen das nicht als Verschwendung an, da auf diese Weise eine Gegenoffensive gegen die Finnen eine bessere Startposition hat. Die Gardedivisionenzucht ist ebenfalls sinnvoll.

HYZ
04.01.17, 21:16
Werter "Kampfgenosse" der_Dessauer,

ein Elend, daß Eure - wohl doch zu frühen - Gegenstöße im Süden nicht mehr Eurer Einheiten retten konnten :(
Aber wir glauben schon, daß die psychologische Wirkung beim werten Gegner nicht zu unterschätzen ist! (wenn wir da mal von unseren Erfahrungen im Spiel gegen Euch ausgehen dürfen) ... sowas macht einen schon vorsichtiger und somit vielleicht auch langsamer beim Vorrücken als Deutscher ;)
Somit habt Ihr dann also schon mal ein Ziel erreicht und Euch etwas Zeit erkauft ! :top:

Wir würden Euch vorschlagen ganz im Süden bei Gelegenheit auch mal einen Gegenstoß gegen die Rumänen zu führen, die waren in unserem Spiel immer ein Schwachpunkt und Unsicherheitsfaktor - sowas könnte böse (geschichtliche) Erinnerungen bei Eurem Gegner wecken :teufel: ... und je früher ihm die Schwäche der Rumänen bewußt wird desto besser :cool:

Wir waren zuletzt einige Tage nicht online und haben jetzt auf einen Rutsch Eure Berichte der letzten 4 Züge durchgelesen. Dabei ist uns aufgefallen, daß die "Versorgungspause" des Deutschen im Norden vor Pskov eindeutig zu lange dauert, als daß dort mit einem Angriff der schnellen Verbände zu rechnen wäre.
Es macht eher den Anschein, als würde sich die gesamte Panzergruppe der Heeresgruppe Nord für den Vormarsches auf Smolensk-Moskau umverlegen und vorzubereiten - versucht das doch mal per Luftaufklärung ausfindig zu machen, wo all die mot. und gepanzerten Divisionen hin sind!?
Wir können uns täuschen, aber vielleicht soll das Hauptziel der Deutschen Eure Hauptstadt werden :???:
Anders können wir uns zur Zeit die Verzögerung bei Pskov und das fehlende Aufrücken der Inf. nicht erklären ...

Übrigens : Werft mit Euren Transporten beim nächsten Überflug über die heldenhaften "Schienensprenger-Partisanen" bei Vilnius ein paar Orden ab ! Das ham se sich verdient ! Gut gemacht !

Ansonsten immer weiter und zäh kämpfen !

Grüße
HYZ

der_Dessauer
04.01.17, 21:33
Bedeutet das, dass der Feind den oberen Lauf des Dnepr auf breiter Front überschritten hat? Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, haben die Russen hier den Boden für den Sieg vor Moskau bereitet, indem sie die Wehrmacht zwei Monate aufgehalten haben. Aus die Maus, Blitzkrieg aus. :)

STAVKA erwartet sicherlich ähnliches.

Werter Arminius,

ja das hat der Gegner mehr oder minder getan! Allerdings hat das Abdrehen der Panzergruppen der Heeresgruppe Mitte nach Süden (Kesselschlacht bei Kiev) und die Schlacht im Jelnja-Bogen südostwärts von Smolensk mehr mit der Verzögerung des deutschen Angriffes auf Moskau zu tun, als das Überschreiten des Dnepr!

Euer der_Dessauer


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Werter HYZ,

genau diese Dinge haben wir in unserem jetzigem Spiel geändert, die massive Unterstützung der Partisanen, die rechtsseitige Evakuierung der Industriewerke und der frühzeitige Einsatz von Aufklärungsverbänden der Roten Luftwaffe! Die Bündelung der Motorisierten- und Panzer-Divisionen des Gegners im Zentrum ist uns schon aufgefallen, wir konzentrieren uns in der nächsten Runde mal darauf eine Zählung durchzuführen! Aufgefallen ist uns schon, dass im Vorfeld von Kiev ein Panzerkorps der Heeresgruppe Mitte operiert. Also hat hier schon eine Verschiebung stattgefunden! Wenn unser werter Gegner einen Stoß auf die Hauptstadt führen will, muss er seine Flanken aber gut absichern. Zudem wird seine Versorgungslage immer schwieriger.

Der Süd-Front fehlen im Moment noch die schlagkräftigen Verbände um den Rumänen mal eine Schlappe beizubringen, aber das wird schon (hoffentlich!). :rolleyes:

Euer der_Dessauer

PS: Wegen der Orden, dem Partisanenbataillon dem dieser Coup gelungen ist geht es gerade nicht so gut! Aber wir werden uns bemühen einigen Überlebenden die begehrten Orden zukommen zulassen! :D

VigaBrand
04.01.17, 22:18
Macht bitte beim nächsten Mal eine Beobachtung, welche Eisenbahnwege euer Gegner repariert. Dies ist etwas zeitaufwendig, aber eine nicht zu unterschätzende Informationsquelle!
Danach können wir die Versorgungslage und auch die Pläne der Deutschen deutlich besser ablesen und daher besser darauf reagieren.

Zu Finnland und Krim: Meine Erfahrung (weil ich diesen Ansatz auch mal hatte). Ihr habt zu wenig und die Einheiten könnten euch dann woanders fehlen. Zumal man für diese besonderen Aktionen sich meist auch gute Truppen rausnimmt.
Bitte überdenken auch mit dem Hinweis, dass die Finnen durch die Enge sind sowie der wertvollen Hinweise, der anderen Regenten.

der_Dessauer
05.01.17, 08:10
Werter VigaBrand,

dann machen wir aus der nächsten Runde eine Aufklärungs- und Informationsbeschaffungsrunde! Mal sehen ob wir etwas in dieser Richtung herausfinden. Tja, im hohen Norden sind die Finnen nun wohl nicht mehr aufzuhalten, da müssen wir unseren Einsatz nochmal überdenken!

Euer der_Dessauer

Longstreet
05.01.17, 09:01
Achtet auch vor allem auf den Raum Chernigov - aktuell würde ich es so bewerten, dass von dort ein beherzter Stoß nach Süden möglich ist, um in Flanke und Rücken der Südfront zu gelangen. Je nachdem wie die gepanzerten Verbände des Feindes gebunden sind, ist das ein mögliches Szenario. Allerdings würde diese Maßnahme - wie historisch - Zeit für die Verteidigungsvorbereitungen im Bereich Mitte vor Moskau bieten.

Hohenlohe
05.01.17, 15:47
Werter Dessauer, wir hoffen mal, dass euren Verteidigungsbemühungen viel Glück und viele Erfolge beschieden sind. Wir sind gespannt darauf, ob es euch gelingen wird Leningrad gut zu halten...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Buba
06.01.17, 19:33
@werter Dessauer

Wir meinen gelesen zu haben, das man Partisanen nicht aktiv steuern kann, wie könnt ihr feststellen ob Eure Bemühungen hier Früchte tragen, aus dem Logistikprotokoll oder dem Kommandeursbericht?

der_Dessauer
06.01.17, 20:45
Werter Buba,

wir schauen uns zu erst immer im "Kommandeursbericht" den Reiter "Schlachten" an, dort werden ja so fern geschehen die einzelnen Partisanenüberfälle aufgelistet. Man kann auch über den Button "Schlachtorte anzeigen" diese auf der Karte einsehen (Grafik mit Zündmaschine). Zuletzt gibt es im "Ereignis-Log" recht weit am Ende den Abschnitt "Partisanen". Hier wird aufgelistet wo sich Partisanenbataillone formieren, wie sie auf dem Land rekrutieren und wie sie durch die Rote Luftwaffe mit Versorgungsgütern und Kaderoffiziere unterstützt werden. Das alles hilft natürlich nicht zu beurteilen ob die deutschen Nachschubrouten dadurch beeinträchtigt werden. Hier muss man wohl manuell die einzelnen Schienenstränge (jetzt nur auf das Jahr 1941 bezogen) mit der Maus abfahren um den dortigen Schadensgrat für die Achse zu ermitteln. So kann man feststellen wo der Gegner die Schienen ausbessert und ob ein Partisanenüberfall eine Strecke von Wichtigkeit unterbrochen hat.

Euer der_Dessauer

Buba
07.01.17, 10:11
@Werter Dessauer,

Wie von Euch gewohnt eine sehr ausführliche und vertiefende Antwort zu unseren Fragen! Habt vielen Dank für den Einblick in die Partisanen! Wir hoffen Eure diesbezügliche Strategie wird sich als wirkungsvoll erweisen!

Hohenlohe
07.01.17, 10:56
Wir müssen uns wohl die nächsten Tage mal die Zeit nehmen, uns ins WITE Spiel zu vertiefen, aber zuerst wollen wir mal unsere Warhammerkampagne spielen mit dem Imperium.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
07.01.17, 19:42
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 7 – 31.07.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Im hohen Norden stoßen finnische Verbände weiter nach Süden auf Leningrad vor. Die seit einigen Tagen abgeschnittene Schützen-Division und ein NKWD-Grenzregiment konnte seine Stellung tapfer verteidigen. Anders die Lage bei der 7. Unabhängigen Armee, hier wurden die unterstellten Divisionen auf breiter Front zurückgeworfen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/82nwsxe3.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im hohen Norden.


Der Gegner wurde in der Region Pskov – Velikie Luki in den letzten Tagen deutlich aktiver. An zwei stellen warfen Infanterieangriffe Verbände der 27. und 11.Armee der Nordwest-Front zurück. Doch war dies nur Ablenkung, der Hauptschlag traf die 28.Armee mit voller Wucht. Dort brachen zwei Panzerkorps durch unsere Linien und, schlossen einige Schützen-Divisionen ein und nahmen die Stadt Velikie Luki.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/njjigv3m.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kampfhandlungen südlich von Leningrad.


Eine weitere Offensive startet die Wehrmacht im Mittelabschnitt der Front. Hier stoßen mehrere Panzerkorps nördlich und südlich von Smolensk vor. Im Norden der Stadt können die Verbände der Reserve-Front diesen Angriff abfangen, doch weiter im Süden werden die Linien von zwei Armeen der West-Front durchbrochen. Der Gegner erlangt fast die Operationsfreiheit im Rücken der Roten Armee!



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/gj5bi9k9.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum um Smolensk.


Im Süden folgen die Truppen der Wehrmacht den ausweichenden Verbänden der Südwest- und Süd-Front. Einziger Lichtblick dieser Tage ist der heldenhafte Kampf der letzten eingeschlossen Truppen der Roten Armee. Diese können wiederholt alle Angriffe auf ihre Stellungen abwehren!



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/bsvbrspw.jpg (http://www.directupload.net)
Das Vorfeld von Kiev.


Ganz im Süden zwischen Kiev und Schwarzen Meer ein ähnliches Bild wie weiter Nördlich! Auch hier schließt der Gegner ohne große Kämpfe zu unseren Linien auf.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/nbzb37ys.jpg (http://www.directupload.net)
Der Verantwortungsbereich der Süd-Front.


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/csfhmnts.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/dvwkm7id.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/cchh98k4.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/ly4gthkv.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/87o3g92v.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/gq7heioq.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da es in der Mitte der Frontlinie vor Smolensk zu einer neuen Offensive der Wehrmacht gekommen ist, hat das Oberkommando der Roten Armee die Verlegung der 7. Unabhängigen Armee angeordnet! Weiterhin wurden Kräfte im Norden von Leningrad zusammengezogen, die hier eine neue Verteidigungslinie gegen die Finnen bilden sollen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/4u8tly4x.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front bei Leningrad.


Bei Velikie Luki können die eingeschlossen Verbände der 28.Armee den Einschließungsring aufbrechen und selbst mehrere Motorisierte- und Panzer-Divisionen von ihren rückwärtigen Verbindungen abschneiden. Weiterhin werden fünf Panzer-Divisionen und zwei Motorisierte-Divisionen der Nord-Front zur Verstärkung herangeführt. Massive eigene Luftaufklärung hat eine Vielzahl schneller Verbände des Gegners in diesem Raum erfasst!



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/byylixe8.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum Velikie Luki.


Im Süden von Smolensk können die Schützen- und Kavallerie-Divisionen der West-Front zwei deutsche Panzer-Divisionen abschneiden. Die restlichen gegnerischen Verbände werden ebenfalls eng umschlossen, um deren Bewegungsfreiheit einzuschränken. Massive Luftaufklärung in diesem Raum hat die Anwesenheit von zwei deutschen Panzerkorps bestätigt! Weiterhin konnte ermittelt werden wie weit die Reparatur und der Umbau der Eisenbahngleise durch die Achse vorangekommen ist.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/7a9rwnyq.jpg (http://www.directupload.net)
Die West-Front kämpft erbittert!


Im Süden fallen die Verbände von Südwest-Front und Süd-Front weiter auf den Dnepr zurück. Auch hier können der Ausbaustatus der Eisenbahngleise der Achse sowie einige Panzerkorps der Wehrmacht aufgeklärt werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/oyvl5294.jpg (http://www.directupload.net)
Das Vorfeld von Kiev.


Ganz im Süden machen die Verbände der Süd-Front die Ausweichbewegung des nördlichen Nachbarn mit. Es gelinkt in diesen Tagen sämtliche Industrie aus Dnepropetrovsk und Zaporozhye zu evakuieren. Auch im Kampf gibt es eine positive Meldung, den Verteidigungskräften von Odessa gelang es die 1.Garde-Infanterie-Division der Rumänen zurückzuschlagen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/9qqca64e.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampf gegen die rumänische Garde!




http://fs5.directupload.net/images/user/170107/tepmlyia.jpg (http://www.directupload.net)
Die Süd-Front weicht weiter aus!


Die letzte Übersicht zeigt den Fortschritt der Reparatur- und Umbauarbeiten der deutschen Pioniere an den Eisenbahngleisen der Sowjetunion.



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/z2mrasp2.jpg (http://www.directupload.net)
Reparatur- und Umbauarbeiten des Gegners.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170107/tdr8ap9x.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Es ist fraglich ob die Verbände der West- und der Reserve-Front den Druck von zwei deutschen Panzergruppen aushalten können. Vermutlich müssen beide Formationen der Roten Armee bald auf die nächste Verteidigungslinie zurückfallen!

Hohenlohe
07.01.17, 20:21
Werter Dessauer, wir hoffen mal, dass sich eure Truppen gegen den vorwärtsstürmenden Gegner einigermassen behaupten können...!! Wir wünschen euch dazu weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Longstreet
07.01.17, 20:41
Ihr müsst unbedingt die No-Attack-Line besetzen. Ohne Einheiten hinter dieser Linie stoßen die Finnen einfach weiter vor. Es ist keine No-Move-Line ;)

HYZ
07.01.17, 20:45
Werter der_Dessauer,

wie schon vermutet/befürchtet liegt der deutsche Angriffschwerpunkt im Mittelabschnitt der Ostfront (oder Westfront - aus Eurer Sicht ;)).

Wie es für uns scheint, müßt Ihr nur Pskov halten und den Deutschen südlich davon über Smolensk einfach weiter nach Osten ziehen lassen. Da dort die Bahnlinien nicht konsequent hinterhergebaut werden, könnte der deutsche Vormarsch bald von selbst zum Erliegen kommen :cool:

http://teamdragonball.de/bilder/Bahntrassen%20Spiel%20der_Dessauer.jpg

Uns erschließt sich auch nicht ganz, warum man mit 4 ! Bahntrupps als Deutscher anfangs nur 3 Bahntrassen repariert !? Unseren Erfahrungen nach bringt das maximal 4 umgenagelte Felder statt 3 (wenn überhaupt) - lohnt das ?
Zumal doch 3 Bahnlinien - gerade zu Beginn des Krieges - noch anfälliger für Partisanenangriffe sind !? Jedenfalls finden wir diesen nördlichen "Schienenast" etwas seltsam - oder sehen wir den Baum vor lauter Ästen nicht !? :D

... daß Ihr aber gleich direkt an die Feindeinheiten heranrückt (und zum Teil sogar "kesselt"), um sie aufzuklären und das nicht einfach aus der Luft macht - Respekt ! ;) ... wenn das dem werten Gegner nicht Probleme und nen gehörigen Schreckmoment beim öffnen des nächsten Zuges einbringt ... :top:

Wir sind sehr gespannt wie's weitergeht !

Grüße
HYZ

der_Dessauer
07.01.17, 21:04
Werter Longstreet,

das ist dem Oberkommando der Roten Armee bewusst, in der nächsten Runde werden wir den ostwärtigen Teil der No-Attack-Linie mit befestigten Zonen abriegeln (nördlich von Leningrad ist dies schon geschehen), oder wir nehmen dazu ein paar Brigaden, mal sehen! Die 7. Unabhängige Armee brauchen wir aber jetzt weiter südlich!

Euer der_Dessauer


______________________________________________________________________________

Werter HYZ,

wir sehen das ähnlich! Zeit ist der alles bestimmende Faktor, wir haben noch zehn Runden bis zum Schlamm, dann können wir etwas Atem holen! In der Zwischenzeit müssen wir verhindern das wir zu hohe Verluste erleiden und uns darum kümmern die Industrie zu evakuieren. Bisher hat letzteres gut funktioniert, nur die Werke in Minsk haben wir verloren! Da sind wir dem Gegner etwas voraus. Auch haben wir langsam ein Gefühl für die Rote Luftwaffe bekommen, die Versorgung der Partisanen läuft gewissermaßen mit hundert Prozent, die Luftaufklärung funktioniert und wir haben damit begonnen die gefürchtete Iljuschin Il-2 „Schturmowik in die Schlacht zu werfen! Hier haben wir zehn Luftregimenter mit Jagdschutz auf dieses einzelne deutsche Infanteriekorps in Estland angesetzt. Klar kann man keine Wunder erwarten, aber der Gegner hat wohl nicht damit gerechnet, da seine Truppen dort keine Luftdeckung haben. Mal sehen ob er aus der Mitte jetzt Jagdverbände abzieht!

Euer der_Dessauer

Longstreet
07.01.17, 21:51
Wir wollten das nur kurz in Erinnerung rufen - nichts wäre ärgerlicher als diese gute Stellung versehentlich zu vernachlässigen :)

VigaBrand
08.01.17, 00:24
http://fs5.directupload.net/images/user/170107/4u8tly4x.jpg

Bei Leningrad ist euch ein Fehler passiert. In dem Bild die rechte Befestigungszone löst sich auf, wenn sich die Finnen nähern und dann hast du dort eine Lücke!
Regel: Eine neu formierte Befestigungszone löst sich auf, wenn sie "ungeschützt" (keine andere eigene Kampfeinheit im Feld) ist und eine Feindeinheit in der Nachbarschaft auftaucht.
Ist mir auch mal passiert, daher die Zonen frühzeitiger errichten!


In deinem ersten Screen war das Feld nämlich leer, daher müsste die Befestigungszone neu errichtet worden sein.

der_Dessauer
08.01.17, 07:53
Werter VigaBrand,

verdammter Mist :facepalm: ! Das haben wir nicht auf dem Schirm gehabt! Hätten wir wohl lieber mal vorher getestet! Hoffentlich kostet unser dieser dumme Fehler nicht die Waffenfabrik (Größe 8) in Vsevolzhsky!

Euer der_Dessauer

Monty
08.01.17, 09:08
Nun ein kleiner Hinweis am Rande. Befestigungslevel vermindern sich, wenn keine Einheit mit einem Bauwert auf dem Hex steht. Insbesondere, wenn der Level schon mal bei 4 lag, dann braucht es einige Zeit bis dieser Wert wieder erreicht ist.
Wir würden einige Adminpunkte in die Befestigungen von Kolpino investieren. Gerade dort setzen die meisten Deutschen Truppen über, da dort der Befestigungslevel meist am kleinsten ist. Unsere Tests haben ergeben, die schnellsten Befestigungen werden 1941 mit
einen befestigten Gebiet mit 2 Pio Regimentern und einem Bautrupp angelegt.

Buba
08.01.17, 13:45
@werter Monty

mein Lieblingsthema "Festungslevel" :eek:
von Euch auch "Befestigungslevel" genannt.

Wir meinen gelesen zu haben, das "Festungslevel" mit 4 oder 5 nicht mehr verfallen! Aber ihr meint sicher befestigte Zonen.

@Werter VigaBrand

Eine neu formierte Befestigungszone löst sich auf, wenn sie "ungeschützt" (keine andere eigene Kampfeinheit im Feld) ist und eine Feindeinheit in der Nachbarschaft auftaucht.

Und wieder was neues zu "befestigten Zonen" gelernt!

Hohenlohe
08.01.17, 15:06
Werter Monty, auch wir lernen gerne hinzu, also danke für die Info...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Monty
08.01.17, 15:09
Wir meinen gelesen zu haben, das "Festungslevel" mit 4 oder 5 nicht mehr verfallen!
Ist dem so ? Wäre uns neu. Wobei wir fast nie zu Level 5 gekommen sind. Ausser Sewastopol.

VigaBrand
08.01.17, 16:41
Ist auch nicht so. Alles verfallen, die Geschwindigkeit ist unterschiedlich.

Monty
08.01.17, 16:44
Dann wissen wir ja dann und wann, doch noch was. :D

Buba
08.01.17, 18:12
Tja im Leben ist ja auch nix umsonst, warum sollte es bei "WitE" anders sein!:D

der_Dessauer
10.01.17, 13:18
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 8 – 07.08.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die letzte Woche begann für das Oberkommando der Roten Armee mit einem Schock! Zwei finnischen Infanterie-Divisionen gelang es fast kampflos in den Verteidigungsperimeter von Leningrad einzubrechen. Dies ging soweit, dass es der finnischen 15.Infanterie-Division gelang den Nordteil der Stadt zu besetzen. Nur mit großen Mühen konnten Verbände der Nord-Front schlimmeres verhindern. Zumindest blieben die wichtigsten Industriewerke in Leningrad selbst und in Vsevolzhsky dem direktem Zugriff des Gegners verwehrt! Jedoch liegt ein großer Teil des Stadtgebietes nun unter feindlichem Artilleriefeuer was die Evakuierung der Fabriken sehr erschwert, es wird damit gerechnet das nun doppelt so viele Züge für den Abtransport benötigt werden, da Verluste jetzt mitberechnet werden müssen. Der verantwortliche Kommandeur für den nördlichen Verteidigungsabschnitt von Leningrad wurde seines Kommandos enthoben und dem NKWD übergeben!



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/u2fi38z2.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kämpfe im hohen Norden und im Raum Leningrad.


In Estland geht das deutsche Infanteriekorps sehr langsam weiter in Richtung Tallinn vor. Dabei zerschlägt es ein NKWD-Grenzregiment und schließt ein weiteres Regiment der Grenztruppen ein. Viellicht gelingt es diesem sich zu den eigenen Linien durchzuschlagen. Währenddessen bereiten die Verbände der Nord-Front ihre Stellungen zwischen Peipus-See und dem Golf von Finnland zur Abwehr vor.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/bjts54pe.jpg (http://www.directupload.net)
Die in Estland.


Im Raum Pskov haben mittlerweile deutsche Infanterie-Verbände zu den schnellen Truppen aufgeschlossen. Es scheint auch das die gegnerische Versorgung gesichert ist, da die Infanterie sofort mit heftigen Angriffen auf die Linien der Nordwest-Front begann. Nur südlich von Pskov gelang es dem Angreifer zwei Schützen-Divisionen nach hartem Ringen zurückzuwerfen und mit der ostpreußischen 21.Infanterie-Division über die Velikaya zu setzten und dort einen Brückenkopf zu bilden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/bqwi96uw.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im Raum Pskov.


Im Raum um Velikie Luki wurde in den letzten Tagen schwer gekämpft. Dem Gegner gelang es wieder zu allen seiner Verbände Verbindung herzustellen und darüber hinaus drei Schützen-Divisionen der 28.Armee der Nordwest-Front nun eng einzukesseln! Es ist fraglich ob eine Rettung dieser Truppen noch möglich ist.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/hhnofftb.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum Velikie Luki.


Vor Smolensk verhält sich der Gegner auffällig ruhig! Er führt nur kleinere Angriffe im Norden der Stadt durch, ohne große Geländegewinne zu erzielen. Offensichtlich ist die Wehrmacht hier dabei ihre Verbände neu zugliedern und aufzufrischen. Mit dem Beginn einer neuen Offensive an diesem Frontabschnitt muss jederzeit gerechnet werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/a9qvikra.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front bei Smolensk.


Zwischen Smolensk und dem großen Sumpfgebieten sieht es deutlich ernster aus. Hier hat sich der Gegner Bewegungsfreiheit erkämpft und steht kurz davor in den unverteidigten Raum in Richtung Orel zu stoßen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/jm2g7awb.jpg (http://www.directupload.net)
Teile der West-Front wanken!


Im Süden der Front haben die Truppen der Südwest-Front und der Südwest-Front zum größten Teil die Fühlung mit dem Gegner verloren! Wahrscheinlich hindern Versorgungsengpässe dem Feind am nach stoßen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/sxyug8ng.jpg (http://www.directupload.net)
Die Linie der Südwest-Front.




http://fs5.directupload.net/images/user/170110/uetxkx9s.jpg (http://www.directupload.net)
Die Linie der Süd-Front.


Am Schwarzen Meer schließen rumänische Verbände Odessa ein und rücken zusammen mit ihren deutschen Verbündeten auf Nikolaev und den unteren Ingul-Abschnitt vor. Dabei werfen sie ein NKWD-Grenzregiment zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/dp4lmk43.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im äußersten Süden der Frontlinie.


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/3fqtmayl.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/vrmchgh5.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/zj6rit99.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170110/3yn5g5mt.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/xhde6zue.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/e7tzduwg.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/epftki4g.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Führung der Nord-Front versuchte alles um die Finnen wieder aus dem Norden von Leningrad zu vertreiben, doch diese hielten allen Angriffen stand und konnten ihre Stellungen sogar noch ausbauen! Aus Mangel an anderen Verbänden musste die 7.Unabhängige Armee im Norden belassen werden. Erst wenn das Oberkommando der Roten Armee Kräfte zur Ablösung bereitstellt, kann diese Armee weiter südlich eingesetzt werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/zqj6fbl2.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im hohen Norden und bei Leningrad.




http://fs5.directupload.net/images/user/170110/7huouay9.jpg (http://www.directupload.net)
Der erste Masseneinsatz der Iljuschin Il-2 „Schturmowik“!


Das deutsche Infanteriekorps wird in Estland von starken LaGG-3 und Iljuschin Il-2 „Schturmowik“- Verbänden attackiert und erleidet hohe Verluste! Meldungen von Partisaneneinheiten sprechen von über 780 Toten und Verwundeten auf deutscher Seite, dazu sollen noch mehr als dreißig Geschütze zerstört wurden sein.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/bfvmetc9.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im hohen Norden und bei Leningrad.


Bei Pskov gelingt es Verbänden der 8.Armee, unter der Führung des Generalleutnants Maksim Purkaev den gegnerischen Brückenkopf zu beseitigen und die ostpreußische 21.Infanterie-Division wieder nach Westen über die Velikaya zu treiben. Zur Stabilisierung der Front wurden Teile der 27.Armee in den Rücken der 8.Armee verlegt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/dsy54g2f.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kämpfe um den Brückenkopf.




http://fs5.directupload.net/images/user/170110/2dy5ppjl.jpg (http://www.directupload.net)
Die Kämpfe bei Pskov.


Im Kampfraum Velikie Luki reorganisierten sich die Armeen der Nord-Front und Nordwest-Front und schlossen den Gegner erneut dichter ein, um ihn die Bewegungsfreiheit zu zunehmen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/blavqfuf.jpg (http://www.directupload.net)
Der Kampfraum Velikie Luki.


Das selbe Bild im Raum Smolensk, die Truppen der Reserve-Front und der West-Front bereiten ihre Stellungen auf den unvermeidlichen Angriff der Deutschen vor. Zur Unterstützung der Verteidigung wurden der Reserve-Front drei Panzerabwehr-Brigaden unterstellt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/hg3utfvb.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlinie bei Smolensk.


Südlich von Smolensk fallen die Armeen der West-Front etwas zurück und graben sich neu ein. In die entstandene Lücke wird eine neue Armee der Brijansk-Front eingeschoben.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/byi4i52z.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlinie bei Smolensk.


Von Kiev bis zum Schwarzen Meer unternehmen Maschinen der Roten Luftwaffe Aufklärungsflüge, um die Position der gegnerischen Truppen zu ermitteln. Unterdessen graben sich die Verbände der Südwest-Front und der Süd-Front weiter ein. Die Garnison von Odessa unternimmt einen erfolgreichen Ausfall gegen die rumänischen Belagerer.



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/w5tqjcp7.jpg (http://www.directupload.net)
Die Lage im Vorfeld von Kiev.




http://fs5.directupload.net/images/user/170110/9q3pg59b.jpg (http://www.directupload.net)
Die Frontlinie am Ingul-Abschnitt.




http://fs5.directupload.net/images/user/170110/ulm2ql3h.jpg (http://www.directupload.net)
Die Front an der Schwarzmeerküste.


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170110/ggg7wg8p.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Alle Augen der STAWKA sind in diesem Moment auf den Abschnitt südlich von Smolensk gerichtet! Wird es dem Gegner hier gelingen einen weiteren tiefen Einbruch zu erzwingen?

Hohenlohe
10.01.17, 14:08
Werter Dessauer, wie es ussieht ist die finnische Bedrohung Leningrads sehr ernst zu nehmen...!! Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und vile Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA!!*

Berliner
10.01.17, 15:11
Leningrad ist bei der insgesamt sehr ausgewogenen Reaktion der Roten Armee sehr ärgerlich.

Monty
10.01.17, 16:46
Im Fehlermachen überholt Ihr so langsam Euren Gegner. Wie konnte der Finne nur in Leningrad eindringen ? Was macht die 7 Armee an der Nordfront ? Pause ? Wo sind die befestigten Gebiete dort ?
Werft mal ab und zu einen Blick zu Vigabrands Lern AAR, der macht´s eigentlich ganz gut. Wieso graben sich in grossen Städten keine Truppen ein ? Eure Fehlerzahl ist leider sehr hoch.
Wir dürften nicht Euer Gegner sein, wir würden das gnadenlos ausnutzen. :D

der_Dessauer
10.01.17, 17:36
Werter Monty,

Frage 1:

Wie konnte der Finne nur in Leningrad eindringen ?

Antwort 1:

Uns war nicht bewusst, das sobald man eine Befestigte Zone gebildet hat, diese in Feindnähe mit einer Einheit schützen muss bis eine Rune vergangen ist! In Runde 7 waren die Finnen wohl schon zu nahe und haben so die Befestigte Zone zur Selbstauflösung gebracht. Dann sind die finnischen Infanterie-Divisionen bis Leiningrad Nord durchmarschiert. Hier hatten wir keine Einheit stationiert, da wir den Gegner mit dieser an der Enge Peipus-See - Golf von Finnland abfangen wollen.

Frage 2(eigentlich ja drei in einer):

Was macht die 7 Armee an der Nordfront ? Pause ? Wo sind die befestigten Gebiete dort ?

Antwort 2:

Nein, sie macht keine Pause! Wir brauchten nur eben Truppen um den Bau der Befestigten Gebiete dort abzusichern! Und da weit und breit keine anderen Einheiten mehr verfügbar waren, musste halt die 7.Unabhängige Armee aushelfen. Uns solle ja nicht nochmal so ein Ding wie bei Leningrad passieren! Und Admin-Punkte wachsen ja nicht auf Bäumen, also können wir voraussichtlich erst in zwei Runden mit dem Abzug dieser Armee aus dem Norden beginnen.

Frage 3:

Wieso graben sich in großen Städten keine Truppen ein ?

Antwort 3:

Weil unsere strategische Einschätzung dies nicht nötigt macht, wenn Ihr Euch auf Leningrad bezieht! Wir haben Runde 8, der Gegner konzentriert alle Motorisierten- und Panzer-Divisionen in der Mitte, Leningrad selbst wird innerhalb von zwei Runden keine Industriewerke mehr von Wert haben! Neben bei fragen wir uns immer wo Ihr all die Truppen her nimmt! Wir halten die Front gerade so mit dem was wir haben!

Euer der_Dessauer

Monty
10.01.17, 18:06
Leider sehen wir Eure Befestigungslevel nicht, dann würden wir euch sagen, wo noch Truppen zu holen sind.
Aber einige Beispiele sehen wir. Ein gepanzerte Einheit steht bei Sviritsa ? Welchen Raum sichert die da ?
In Leningrad Stadt sind drei Einheiten ? Nach dem Stärke Level scheinbar drei Divisionen ? Die Finne kann eh nicht angreifen ? Verstehen wir nicht. An den Krimeingängen sind auch mehrere gestaffelte Divisionen zu sehen.
Wenn der Level dort drei ist, 2 Divisionen abziehen oder ins nächste Hex stellen für den Level drei. Bei Narva staffelt Ihr vor dem Fluss. Verschwendung von Truppen. Eine Linie vor dem Fluss. Die stärkere hinter dem Fluss.
Ihr müsst nicht jeden Zentimeter verteidigen. Ihr sollt die Deutschen aufhalten. Eines spielen wir auch ganz anders, unsere russische Kavallerie steht nie in vorderster Front. Als Verteidigungstruppen wirken die Null.
Das die Kapazität der Eisenbahnen 1941 für Truppentransporte nicht hoch ist, ein Hinweis. Die neuen Truppen aus dem Osten kommen mit einem Prozentwert von 20 an. Diese mit diesem Prozentwert verlegen und erst dann auffüllen. Spart Transportkapazität.

der_Dessauer
10.01.17, 18:20
Werter Monty,

die Panzer-Division bei Sviritsa gehört zur 7.Unabhängigen Armee, klar können wir die jetzt ausgliedern, hatten aber keine Bahnkapazität mehr frei um sie zu verlegen. Die Stationierung der Schützen-Divisionen in Leningrad war eher eine Panikreaktion, die wird sich in der nächsten Runde wieder ändern. Die Krimeingänge sind noch knapp vor Befestigungslevel 3, da muss noch dran gearbeitet werden. Warum soll ich vor Narva wertvolles Vorfeld freigeben (dichter Wald + Sumpf), da kann sich der Gegner doch schön abnutzen! Die Kavallerie-Divisionen sind bei uns halt Lückenfüller, ob wir sie nun auf Reserve hinter der Linie habe oder der Deutsche verbracht Munition und Bewegungspunkte an ihnen! Den Hinweis mit den Truppentransporten nehmen wir so wie er ist! Danke!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
10.01.17, 18:26
Wieder mal etwas dazugelernt, danke werter Monty...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Buba
10.01.17, 19:15
@werter Dessauer

Gerade die Berichte Eurer Fehler, die halt immer in Gefechtssituationen auftreten können, sehr schön wie ihr offen über die Panikreaktion in Leningrad berichtet, macht doch Eure AAR so lesenswert. Wir drücken Euch weiterhin fest die Daumen, im Kampf gegen den werten Oerty. Sah ja lange nach einer eher einseitigen Sache aus, so bringt es doch zusätzliche Spannung hinein, wie sich die Lage weiter entwickelt und was Euer Gegner noch so alles plant!

@werter Monty
Was wäre dieser AAR ohne Eure Beiträge! Ich denke gerade aus den Fehlern und Euren Kommentaren lernt der werte Dessauer am meisten, zumindest trifft das auf uns zu!
Seine Argumentation zur "Narva" finde ich auch sehr sinnvoll, warum dem Feind wertvolles Vorfeld opfern, das Gelände ist doch ideal zur Verteidigung und Abnutzung des Gegners!

Monty
10.01.17, 19:31
Wir sind aber trotzdem der Meinung, dass unsere Stellung die bessere wäre. Vorteil eins: Einige unserer Truppen liegen in Sümpfen, wenn wir uns recht erinnern, ist der Verteidigungswert dort noch höher wie im tiefen Wald.
Zweitens, ein Angriff über einen Fluß kann nur mit verminderter Stärke vorgetragen werden. Ergebnis, die Abnutzung des Gegners ist viel höher. Da geben wir gerne einige nutzlose Hexes auf. Aber gut, jeder spielt das anders.
Wir versuchen auch nur den kleinsten Vorteil zu nutzen. :D

der_Dessauer
10.01.17, 20:12
Werter Buba,

habt Dank! Für Spannung muss doch gesorgt werden! ;)

Euer der_Dessauer


__________________________________________________________

Werter Monty,

sehen wir auch so, dieses Spiel ist nach wie vor eine Lernpartie! Den Fehler mit den Befestigten Zonen bei Leningrad werden wir wohl kaum ein zweites Mal machen! Zumindest sind wir etwas vorbereiteter als im AAR gegen den werten HYZ! Dieses mal haben wir zum Beispiel darauf geachtet den Armeen gleich fähige Kommandeure (was die Rote Armee halt so hat) zu geben und bei der Verteilung der Kampfunterstützungseinheiten nicht so blauäugig vorzugehen. Wir bleiben bei unserer Stellung an der Narva und lassen uns mal überraschen wie sie hält oder eben nicht hält! Dieses ominöse deutsche Infanteriekorps, welches wohl der Gegner in diesem Raum werden wird, bekommt bis zum Zusammentreffen noch eine ganze Menge Fett weg! Die letzten Angriffe der Roten Luftwaffe haben ja für recht hohe Ausfälle gesorgt, mal sehen was wir da noch raus holen können.

Euer der_Dessauer

VigaBrand
10.01.17, 21:09
Verteidigung vor Flüssen:
-sinnvoll, wenn dies ein Brückenkopf sein soll, von dem ihr selber aktiv werden wollt (offensiv). Dadurch müsst ihr selber nicht über einen Fluss angreifen.
- Nachteil: Werden eure Divisionen geschlagen, ziehen sie sich hinter einen Fluss zurück. Dadurch erleiden sie zusätzliche Rückzugsverluste, welche bei der niedrigen Erfahrung (und vielleicht noch hohen Ermüdung) zu weiteren hohen Ausfällen bei euch führen kann.

Ihr müsst also abwägen. Wenn ihr vor dem Fluss, dann werdet ihre höhere Verluste erleiden und ihr benötigt eine zweite Linie (die hinter dem Fluss). Diese Linie muss dann die Befestigungen aufbauen und die "echte" Abwehrlinie halten.
Wir halten es da mit Monty, war wir ebenfalls die Erfahrung gemacht haben, dass zu wenige sowjetische Einheiten im Einsatz sind und wir uns diesen Luxus nicht überall gönnen können. Es gibt Gebiete (im Süden die Hügel vor dem Dnjpre), wo wir dies ebenfalls probieren, aber nicht flächendeckend.

Im Zentrum mache ich mir sorgen, da sind einige Divisionen recht weit im Westen (nach am Dnjpre), während die deutschen Panzerspitzen schon deutlich weiter im Osten sind und es gibt dort wenig günstiges Abwehrgelände, so dass die Gefahr eines Kessels dort recht hoch ist. Hier verlängert ihr ungünstig die Front, was Truppen kostet und das Risiko erhöht. Wir sehen leider keinen operativen Vorteil, der dieses Risiko und den Aufwand rechtfertigt.

Empfehlung 7. Armee:
Löst die Artilleriebrigaden aus allen Fronten und bringt sie nach Norden. So spart ihr Adminpunkte und bekommt die 7. Armee frei. Diese Armee kann schon mit Befestigungsarbeiten an Luga oder Wolchow beginnen.

der_Dessauer
11.01.17, 11:17
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 9 – 14.08.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In Estland stößt das deutsche Infanteriekorps weiter nach Norden vor und steht kurz vor Tallinn!



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/igaleqbi.jpg (http://www.directupload.net)
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Bei Pskov greift der Gegner an mehreren Stellen an und kann erneut einen Brückenkopf mit der deutschen 21. und der deutschen 291.Infanterie-Division bilden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/amxdsapp.jpg (http://www.directupload.net)
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Im Kampfraum Velikie Luki zerschlägt die Wehrmacht die drei eingekesselten Schützen-Divisionen der 28.Armee. Ansonsten wogen hier die Kämpfe hin und her! Auch vor Smolesk tut sich nicht viel.



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/spebhspg.jpg (http://www.directupload.net)
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Viel katastrophaler ist die Lage südlich von Smolensk, hier sind zwei Panzerkorps der Deutschen mit Infanterie-Unterstützung durch die Linien der 50.Armee gebrochen und befinden sich im Vormarsch auf Bryansk!



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/mj747col.jpg (http://www.directupload.net)
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Auch weit im Süden ist der Gegner zu einer neuen Offensive angetreten und konnte die Masse der 16.Armee der Süd-Front einschließen! Jedoch sind die Naschubwege des Gegners hier völlig überdehnt!



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/uqrjjvze.jpg (http://www.directupload.net)
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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/ferth7qi.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/7r4eonjg.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/9hx9cxqt.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/26eacwya.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/82kxeycn.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/26lymjjl.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Bei Pskov kann der gegnerische Brückenkopf erneut beseitigt werden! Weiterhin fällt die in den Flanken bedrohte 11.Armee ein wenig nach Norden zurück.



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/e76f4yoc.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/170111/tb4pjs42.jpg (http://www.directupload.net)


Bei Velikie Luki glidert sich die Verteidigung neu, um den erwarteten Stoß der deutschen schnellen Kräfte nach Norden und Nordosten abzufangen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/v4iwcj7k.jpg (http://www.directupload.net)


Vor Bryansk und weiter südlich fallen die Truppen der Brijansk-Front und der West-Front auf die Desna-Linie zurück!



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/vjym7vfy.jpg (http://www.directupload.net)


Im Süden versuchten die Teile der 16.Armee nach Osten aus der Umklammerung auszubrechen, doch gelang dies nicht. Die Truppen der Südwest-Front und der Süd-Front haben sich zum Großteil hinter den Dnepr zurückgezogen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/w2pjqxos.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170111/f46broaf.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee hofft das die Versorgungslage des Gegners im Süden zu einer baldigen Einstellung seiner Offensive führen wird!

HYZ
11.01.17, 11:27
Werter der_Dessauer,

vor Pskov scheint Euer Gegner keine Luftflotte im Einsatz zu haben. Nur von weit her kommen Bomber ohne Jagdschutz geflogen.
Wenn es die Lage hergibt, wäre zu überlegen den Gegner hier in Bodenkämpfe zu verwickeln - auch wenn Eure Erfolgsaussichten nur gering sind - aber Eure Jagdflugzeuge könnten den ungeschützten feindlichen Bomber ordentlich zusetzten ! ;)
... und schon würden die "aussichtslosen" Bodenkämpfe doch Sinn machen ! :tongue:

Grüße
HYZ

edit : Wir beziehen uns auf den Schlachtbericht vom deutschen Brückenkopf nahe Pskov !

der_Dessauer
11.01.17, 11:31
Werter HYZ,

wir sind bemüht den Gegner soviel zu schaden wie möglich! Das klappt bei seinen Höhenbombern auch ganz gut. Allerdings hat sich da unser werter Gegner zu einem Angriff auf einen Liegeplatz von uns hinreißen lassen, bei dem er allein über fünfzig Höhenbomber verlor!

Euer der_Dessauer

Monty
11.01.17, 12:34
Sehen wie das richtig ?Hinter dem Dnepr gibt es keine Feldbefestigung ? Das Industriezentrum um Stalino hat keine Garnisionen ?

der_Dessauer
11.01.17, 12:44
Werter Monty,

nein wir haben einfach nicht genug Truppen gehabt um dort schon Feldbefestigungen anlegen zu lassen! Das Industriezentrum um Stalino ist zwar nicht auf den Screenshots der letzten Runde zu sehen, aber dort stehen ein paar Kavallerie-Divisionen. Ansonsten gibt es dort aber auch keine Industrie die einer Verteidigung werte wäre!

Euer der_Dessauer

Buba
11.01.17, 15:04
@Werter Dessauer

Wir wünschen der Stawka, das Eure Bemühungen den Gegner vor "Bryansk" aufhalten zu wollen, gelingen!


@werter VigaBrand


Empfehlung 7. Armee:
Löst die Artilleriebrigaden aus allen Fronten und bringt sie nach Norden. So spart ihr Adminpunkte und bekommt die 7. Armee frei. Diese Armee kann schon mit Befestigungsarbeiten an Luga oder Wolchow beginnen.

Wie spart man den Adminpunkte durch das Herauslösen der Artilleriebrigarden?

Strategienordi
11.01.17, 16:31
Wenn wir das richtig verstehen, dann reichen irgendwelche noch so schwachen und unnützen Einheiten aus um die Finnen am Überschreiten der No-Attack-Line zuhindern.
Damit braucht man da nicht diese Befestigten Zonen machen, die Adminpunkte kosten, sondern kann da einfach diese Artilleriebrigaden hinsetzen, die man eh nicht braucht. Dadurch wird dann auch sofort die Armee dort frei.

Buba
11.01.17, 17:14
@werter Strategienordi

Habt Dank für Eure Erklärung, das klingt logisch und ist nachvollziehbar!

Monty
11.01.17, 17:33
sondern kann da einfach diese Artilleriebrigaden hinsetzen,
Eigentlich sind das 1941, Pakbrigaden. Sie sind übersetzt mit Artilleriebrigaden. Wir würden sie Pakartilleriebrigaden nennen wollen. Es gibt aber nur 10. Sie werden auch unter Pak gelistet.

VigaBrand
11.01.17, 18:07
Korrekt. Es sind PAK-Brigaden und strategienordie hat die Schonung der Adminpunkte korrekt beschrieben.

der_Dessauer
12.01.17, 20:12
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 10 – 21.08.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In den letzten Tagen gab es harte Kämpfe entlang der gesamten Frontlinie der Nordwest-Front und der Reserve-Front. Während das deutsche Infanteriekorps Tallinn in Estland kampflos einnehmen konnte und zwei Infanterie-Divisionen an die Verteidigungslinie der Nord-Front herangerückt sind (3.), griffen erneut südlich von Pskov deutsche Sturmtruppen die 8.Armee an und erzwangen zum dritten mal einen Flussübergang (1.)! Im Kampfraum um Velikie Luki gelang es dem Gegner zwei Schützen-Divisionen einzukesseln und unsere Frontlinien westlich von Rzhev in Stücke zu schlagen (2.).



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/edkn6698.jpg (http://www.directupload.net)
Der nördliche Frontabschnitt!


Im Raum Smolensk versuchten starke Panzerverbände der Wehrmacht durch die Linien der Reserve-Front zustoßen, konnten jedoch nur örtlich Erfolge erringen. Ein operativer Durchbruch wurde hier von den aufopferungsvoll kämpfenden Rotarmisten verhindert! Dafür gelang es dem Gegner weiter südlich durchzubrechen und tief in Richtung Kaluga und Tula vorzustoßen (1.). Eine weitere Kräftekonzentration des Gegners, hauptsächlich Infanterie versucht in den Rücken von zwei Armeen der West-Front auf Chernigov vorzustoßen (2.).



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/4hvj52q2.jpg (http://www.directupload.net)
Der mittlere Frontabschnitt!


Im Süden zerschlug der Gegner den Kessel zwischen Kirovograd und Krivoi Rog und vernichtete damit die Masse der 16.Armee der Süd-Front (1.). Ganze vier Schützen-Divisionen und acht Kavallerie-Divisionen wurden hier zerschlagen. Trotz diesen Erfolges stieß die Wehrmacht hier nicht mehr weiter vor! Wahrscheinlich gibt es große Nachschubschwierigkeiten beim Feind. Südlich von Kiev haben Kräfte der deutschen 6.Armee einen Brückenkopf über den Dnepr geschlagen (2.). Die Garnison von Odessa (3.) konnte mehrere Großangriffe abwehren und bindet weiter große Teile der rumänischen Armee!



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/mawlk2xd.jpg (http://www.directupload.net)
Der südliche Frontabschnitt!


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/6b66tba2.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/q7vrbwiv.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/mzljzztv.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170112/x2kwl4d8.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/xvk5gk2z.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/of6ivaki.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/dq6cbclp.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Baltikum greifen erneut die Schlachtfliegerverbände der Roten Luftwaffe alles an was auch nur nach Gegner aussieht! Dabei werden über achthundert deutsche Soldaten getötet oder verwundet und etwa vierzig Geschütze unterschiedlicher Kaliber zerstört. Um den Deutschen gleich mal einen Vorgeschmack von der Stärke unserer Verteidigungsstellung zu geben, gingen die Kräfte der Nord-Front an der Narva (1.) zu einem begrenzten Angriff über und konnten die Polizei-Division der Waffen-SS dabei zurückwerfen! Auch südlich von Pskov (2.) gelang es der 8.Armee erneut zwei deutsche Infanterie-Divisionen über den Fluss nach Westen zu treiben und damit den Brückenkopf zu eliminieren. In der Zwischenzeit konnte die 7.Unabhängige Armee (3.) herausgelöst werden und befindet sich im Marsch auf die Valdai-Höhen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/w8zd8gft.jpg (http://www.directupload.net)
Der nördliche Frontabschnitt!


Im Kampfraum um Velikie Luki und westlich von Rzhev (1.) konnten sich die Armeen der Nordwest-Front und der Reserve-Front neu aufstellen und wurden durch Reserven aus dem Hinterland verstärkt! Weiterhin konnten sich die zwei eingeschlossen Schützen-Divisionen befreien und haben wieder Anschluss an die eigenen Truppe. Es gelang sogar in diesem Raum zwei Motorisierte- und eine Panzer-Division der Deutschen von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden! Auch südwestlich von Kaluga konnte die Front stabilisiert werden, auch hier gelang es eine Panzer-Division des Gegners (2.) einzukesseln. Tula wurde vorsorglich von allen wichtigen Industriewerken geräumt. Die Armeen der West-Front lösen sich vom Feind und fallen auf die Desna-Linie zurück (3.).



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/vfu3qvjr.jpg (http://www.directupload.net)
Der mittlere Frontabschnitt!


Im Süden machen die Südwest-Front (1.) und die Süd-Front (2.) die Absetzbewegung der West-Front mit und sichern dadurch eine stabile Abwehrlinie. Zudem verschärft diese Bewegung die Nachschubschwierigkeiten der Deutschen sobald diese nachstoßen! Bei Dnepropetrovsk und Zaporozhye kann aus Reservetruppen eine erste dünne Verteidigungslinie entlang des Dnepr gebildet werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/zvl5lwox.jpg (http://www.directupload.net)
Der südliche Frontabschnitt!


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170112/cb8rb6nb.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Für das Oberkommando der Roten Armee ist fraglich wie sich der Gegner in der Mitte und im Süden der Front nach den unübersichtlichen Kämpfen weiter verhält!

Iche_Bins
12.01.17, 23:07
War es schlau den Dnjepr als Linie jetzt schon aufzugeben? Hätte man den Deutschen, wenn er eh schon Versorgungsprobleme hat nicht einige Runde lang aufhalten können?

Hohenlohe
13.01.17, 01:49
Die Versorgungsprobleme nehmen wohl mit der Entfernung zu den Eisenbahnendpunkten zu, soweit wir dies kapiert haben. Aber der Gegner kann ja durch HQBU seine Divisionen besser vorbereiten und dann weiter vorwärtsstürmen, vor allem mit seinen Panzern.
Werter Dessauer habt ihr eigentlich noch genügend Kavalleriedivissionen mit denen ihr dann im Winter wieder aktiv werden könnt...??
Ansonsten wünschen wir euch weiterhin viel Glück, gutes Gelingen und viele (kleine) Erfolge gegen den Feind...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!**NIEDER MIT DEN FASCHISTEN!!*

der_Dessauer
13.01.17, 05:51
Werter Iche_Bins,

wir müssen die Gesamtlage der Front mit in unsere Planung einbeziehen! Da sich nördlich und südlich angelehnt an den großen Sümpfen die deutschen Eisenbahnpioniere Kiev und Gomel nähern, sind hier die gegnerischen Truppen besser versorgt. Weiterhin haben wir südwestlich von Kaluga und zwischen Kirovograd und Krivoi Rog eine Konzentration der schnellen Verbände der Wehrmacht, hier wäre es möglich das der Gegner versucht mit zwei Zangen in den Rücken von Teilen der West-Front, Südwest-Front und Süd-Front zu gelangen. Daher wahren wir lieber den Zusammenhalt der Front und weichen etwas aus. Die gegnerische Infanterie folgt nur langsam nach und die Motorisierten- und Panzer-Divisionen können nicht gleich wieder einen tiefen Einbruch schaffen.

Euer der_Dessauer


____________________________________________________________________________

Werter Hohenlohe,

das mit dem HQBU stimmt schon, nur ist fraglich ob dadurch so weit entfernt von den Eisenbahnendpunkten etwas bei der Truppe ankommt! Außerdem kann er das ja machen, für uns bringt das stets eine Runde Ruhe, in welcher wir auch noch die restliche wertvolle Industrie aus der Ukraine evakuieren können. Keine Sorge, an Kavallerie-Divisionen mangelt es nicht, die zerschlagenen werden in ein paar Wochen wieder aufgestellt und weitere kommen aus dem fernen Osten noch zur Front. Diese werden wir wohl im Raum Moskau sammeln und auf den Einsatz im Winter vorbereiten. Ab Dezember können wir Kavallerie-Korps bilden, zusammen mit dem Moralbonus durch die Stoßarmee müssen die einfach was bewirken!

Euer der_Dessauer

HYZ
13.01.17, 17:41
Werter der_Dessauer,

Ihr hattet geschrieben :


... Während das deutsche Infanteriekorps Tallinn in Estland kampflos einnehmen konnte und zwei Infanterie-Divisionen an die Verteidigungslinie der Nord-Front herangerückt sind (3.), griffen erneut südlich von Pskov deutsche Sturmtruppen die 8.Armee an und erzwangen zum dritten mal einen Flussübergang ... und ... Im Baltikum greifen erneut die Schlachtfliegerverbände der Roten Luftwaffe alles an was auch nur nach Gegner aussieht! Dabei werden über achthundert deutsche Soldaten getötet oder verwundet und etwa vierzig Geschütze unterschiedlicher Kaliber zerstört. Um den Deutschen gleich mal einen Vorgeschmack von der Stärke unserer Verteidigungsstellung zu geben, gingen die Kräfte der Nord-Front an der Narva (1.) zu einem begrenzten Angriff über und konnten die Polizei-Division der Waffen-SS dabei zurückwerfen! Auch südlich von Pskov (2.) gelang es der 8.Armee erneut zwei deutsche Infanterie-Divisionen über den Fluss nach Westen zu treiben und damit den Brückenkopf zu eliminieren. In der Zwischenzeit konnte die 7.Unabhängige Armee (3.) herausgelöst werden und befindet sich im Marsch auf die Valdai-Höhen. ...

Dazu würden wir gerne einige Fragen stellen und mit Euch sinnieren :

--- erst einmal : Top Einsatz Eurer Schlachtflieger !!
--- Schade, daß Ihr nicht noch eine Schützenbrigade oder so in Tallinn zurückgelassen habt - hätte es dem Deutschen noch etwas schwerer gemacht!? ... aber alle Einheiten von dort über See zu evakuieren und sie so noch über längere Zeit andernorts einsetzen zu können, ist bestimmt auch keine schlechtere Lösung ;)
--- Uns würde interessieren, ob die deutsche Luftwaffe bei Euren Angriffen aus den Narva-Stellungenheraus heraus und im Besonderen bei Euren Gegenangriffen auf den erneuten Brückenkopf in die Kämpfe mit eingegriffen hat. Speziell ob auch deutsche Jagdflugzeuge vor Ort waren, oder nur wieder Bomber von hunderten Meilen entfernt - oder etwa gar nicht ?

Wären Jäger involviert, hat der Deutsche Lufteinheiten in diesen Bereich verschoben und die Vermutung drängt sich auf, daß dieses Kampfgebiet wichtig für ihn ist ... wären es nur wieder die langanfliegenden Bomber ohne Jagdschutz, würden wir an Eurer Stelle zukünftig noch mehr Gefechte wie an der Narva provozieren, um mit Euren Jägern die schutzlosen deutschen Bomber abzugreifen :teufel: ... waren gar keine Flugzeuge des Deutschen an den Schlachten an der Narva und Pskov beteiligt, dann liegt sein Schwerpunkt ganz massiv viel weiter südlich ! und Pskov zu halten dürfte leichter werden und eine schöne Flankenbedrohung für den Deutschen auf Dauer werden !!! :cool: ... allerdings nur wenn Ihr die 7.Unabhängige Armee rechtzeitig in die Valdai-Höhen bekommt, um so eine rückwertige Umfassung durch die sich nach Osten vordrückenden Panzerspitzen zu blocken ... sicher habt Ihr ähnlich Pläne !

Unterschätzt aber die Chance nicht so den deutschen Bombergruppen zu schaden - nicht nur durch die Abschüsse, sondern viel mehr durch den Verlust an Moral bei den betroffenen Einheiten ! Gerade damit hatten und haben wir nämlich in unserem Spiel gegen Euch zu kämpfen - haben wir jetzt zu viel verraten? :rolleyes: - und jede geschwächte Bombergruppe des Deutschen weiter südlicher schwächt dort seinen Vorstoß über Smolensk auf Moskau/Tula ...

Wie seht Ihr das ?

Grüße
HYZ

der_Dessauer
13.01.17, 19:28
Werter HYZ,

dann machen wir uns mal an die Antworten :D :


Top Einsatz Eurer Schlachtflieger !!

Na ja, so langsam haben wir begriffen wie man die russische Luftwaffe einsetzen muss. Die richtigen Kommandeure und ein Auge auf die Versorgungs- und Unterstützungseinheiten helfen da schon beträchtlich. Zu dem haben wir jetzt ein funktionierendes System, wie wir in den Runden manuell mit der Luftstreitmacht agieren müssen. Die Höhenbomber halten wir in der Masse aus den Kämpfen raus, alles was eine große Reichweite hat versorgt die Partisanen (Wir hoffen das zahlt sich irgendwann nochmal aus!). Die Jagdregimenter sind inzwischen fast alle mit LaGG-3 oder Yak-1 ausgestattet und stehen an der Front. Leicht haben es unsere Jagdflieger zwar nicht, aber sie erzielen Abschüsse. Gerade wenn deutsche Bomber mal ohne Begleitschutz einfliegen, wie von Euch beschrieben! Unser schärfstes Schwert ist ohne jeden Zweifel die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“. Gegen Infanterie in der Bewegung oder kaum eingegraben ist dieses Flugzeug ziemlich wirkungsvoll. Leider mangelt es den frühen Versionen noch an dem Heckschützen und den nötigen Waffen für die Bekämpfung von gepanzerten Fahrzeugen, aber das kommt hoffentlich noch!

Nebenbei bauen wir eine Luftmacht an Nachtschlachtverbänden auf, welche mit der zerbrechlichen Polikarpow Po-2 bestückt werden. Von diesen können wir neun Verbände pro Fliegerhorst Einsätzen! Wir hoffen, sobald die Front mal zum Stillstand kommt, damit dem Gegner in den Nächten den Schlaf zu rauben!


Uns würde interessieren, ob die deutsche Luftwaffe bei Euren Angriffen aus den Narva-Stellungen heraus heraus und im Besonderen bei Euren Gegenangriffen auf den erneuten Brückenkopf in die Kämpfe mit eingegriffen hat. Speziell ob auch deutsche Jagdflugzeuge vor Ort waren, oder nur wieder Bomber von hunderten Meilen entfernt - oder etwa gar nicht ?

Leider haben wir vergessen Screenshots von diesen Kämpfen zu machen, aber wir glauben das bei beiden Kämpfen nur Bomber der Deutschen im Einsatz waren. Überhaut ist die deutsche Luftwaffe im Norden wenig präsent. Da alle schnellen Truppen des Gegners in der Mitte oder im Süden gebunden sind, scheint der werte Oerty auch hier seine Luftdeckung im Schwerpunkt zu betreiben. Wir sind sogar versucht an der Narva offensiv tätig zu werden. Dank guter Aufklärungsergebnisse befinden sich in Estland zur Zeit nur zwei deutsche Infanterie-Divisionen, zwei Sicherungs-Divisionen und das Hauptquartier dieses Infanteriekorps! Wir haben anderthalb Armeen der Nord-Front mit guter Luftwaffenunterstützung, müssen aber beachten das die Panzerdivisionen bald in Panzer-Brigaden umgewandelt werden. Bei unseren Motorisierten-Divisionen hat ja schon der Prozess zur Umwandlung in Schützen-Divisionen eingesetzt! Mit einer begrenzten Offensive, vielleicht dem Abschneiden von einer gegnerischen Infanterie-Division oder der Stoß mit schnellen Kräften in Richtung dem Rücken der Feindkräfte die Pskov bestürmen, könnte man den Gegner vielleicht dazu verleiten Truppen von seinem Offensivstoß auf Moskau abzuziehen. Auch wenn es nur eine Panzer-Division wäre! Zumindest hätten wir wohl dadurch mehr Gelegenheit die deutschen Bomberverbände in Kämpfe mit unseren Jägern zu verwickeln.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
13.01.17, 22:21
Werter Dessauer, wir sind zuversichtlich, dass euch eine begrenzte Offensive Abhilfe im Zentrum bringen wird. Vor allem hoffen wir auf wirkungsvolle Einsätze eurer Luftwaffe, zum einen der Jäger und zum anderen der Schlachtflieger. Was die Nachtschlachtverbände betrifft, da lassen wir uns gerne überraschen. Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und gutes Gelingen bei euren Aktionen und natürlich viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

der_Dessauer
14.01.17, 09:17
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 11 – 28.08.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

An der Front in Estland und südlich von Pskov lässt der Druck des Gegners nicht nach. Es gelingt der 24.Armee der Nord-Front, unter dem Kommando des Generalmajors Rodion Malinovsky hier einen Angriff des deutschen L.Armeekorps abzuschlagen (1.). Jetzt ist zumindest klar mit welchem Gegner man es in diesem Raum aufnehmen muss und das es sich nur um zwei gegnerische Infanterie-Divisionen handelt, sondern um drei! Bei Pskov gehen die Versuche der Deutschen weiter einen Brückenkopf zu etablieren. Wiederum gelingt es dem Gegner erneut in unsere Linien einzubrechen und mit zwei Infanterie-Divisionen überzusetzen (2.)!



http://fs5.directupload.net/images/user/170114/c8dxtgqm.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/170114/vv2jvcsd.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/170114/44rk25cm.jpg (http://www.directupload.net)


Zwischen Velikie Luki und Rzhev hat der Gegner alle seine abgeschnittenen Truppenverbände wieder sammeln können und mit hohem Aufwand seiner Motorisierten- und Panzer-Divisionen dagegen neun Schützen-Divisionen, eine Kavallerie-Division und eine Panzerabwehr-Brigade der 28.Armee der Nordwest-Front und der 31.Armee der Reserve-Front einkesseln können. Die Kesselwände sind gut geschützt und es ist mehr als fraglich ob es unseren Kräften gelingt auszubrechen!



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Auch im Raum Kaluga – Tula - Orel spitz sich die Lage zu! Den beiden hier fechtenden deutschen Panzerkorps gelingt es erneut die Linien der 50.Armee der Brjansk-Front zu zerschlagen. Allerdings scheinen die gegnerischen Verbände etwas ausgelaugt zu sein, da sie nach den Kämpfen nur wenig weiter nach Osten oder Nordosten vorstoßen.



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Im Süden rücken die deutschen Infanteriearmeen auf breiter Front gegen unsere neue Verteidigungslinie vor. Interessant ist der Umstand das der Gegner seine gepanzerten- und motorisierten Truppen nicht an der Verfolgung beteiligt. Eigene Aufklärungsflüge haben ergeben das sich mindestens zwei Panzerkorps des Feindes noch jenseits des Dnepr (1. und 2.) befinden. Offensichtlich war die Vermutung des Oberkommandos der Roten Armee korrekt, das diese gegnerischen Verbände Versorgungsschwierigkeiten haben. Da sich somit der Feind mehr oder minder von der Industrieregion Kharkov – Stalino fernhält, können die verantwortlichen Stellen der Regierung weiter ungestört die dortige Evakuierung von wichtigen Industriewerken vorantreiben. Unterdessen hält die Besatzung von Odessa (3.) allen Angriffen weiter stand!



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Baltikum gibt es für das Oberkommando der Roten Armee Licht und Schatten! Während die wiederholten Angriffe unserer Schlachtflieger dem Gegner erneut über siebenhundert Mann und vierzig Geschütze kosten und die 8.Armee den gegnerischen Brückenkopf südlich von Pskov (2.) in erbitterten Kämpfen beseitigen kann, scheitert ein Angriff der 24.Armee der Nord-Front im Raum Narva (1.). Das schafft die Erkenntnis das die Wehrmacht hier nicht so leicht zu werfen ist wie gedacht! In den nächsten Tagen wird die 24.Armee umorganisiert und mit Schützen-Divisionen aufgefüllt, welche besser für den Stellungskampf geeignet sind als die in diesem Moment unterstellten Truppenkörper.

Das Oberkommando der Roten Armee prüft die Möglichkeit einer Seeanlandung von mehreren Marine-Schützen-Brigaden im Raum Tallinn im Rücken des Gegners. Um hier eine Entscheidung zu treffen müssen allerdings noch die Experten der Baltischen Flotte befragt werden!



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http://fs5.directupload.net/images/user/170114/mnklxw6x.jpg (http://www.directupload.net)


Im Vorfeld von Moskau scheiterten die Versuche die eingeschlossen Truppen der Nordwest-Front und der Reserve-Front zu befreien. Um keine weitere Umfassung zu ermöglichen fallen die Armeen der West-Front und der Reserve-Front in diesem Raum einige Werst nach Osten zurück und verschanzen sich auf der Höhe von Rzhev neu. Inzwischen hat auch die 7.Unabhängige Armee das dem Kampffeld erreicht und stellt eine weitere Bedrohung für die Nordflanke der deutsche Truppen dar! Im Raum Moskau selbst kommen Tag für Tag neue Züge aus dem feren Osten an, welche voll mit frischen Truppenverbänden sind. Diese werden als zweite Linie hinter die Reserve-Front gelegt und stellen so eine weitere Verteidigungslinie vor Moskau dar.



http://fs5.directupload.net/images/user/170114/qd2km5yo.jpg (http://www.directupload.net)


Im Raum Kaluga – Tula – Orel wird die Brjansk-Front um zwei Armeen verstärkt und legt sich in die vermutete Stoßrichtung des Gegners.



http://fs5.directupload.net/images/user/170114/fdxkn7gi.jpg (http://www.directupload.net)


Im Raum der Krimzugänge bildet eine Armee des Nordkaukasus Militärbezirks eine neue Abwehrstellung, diese soll dem Gegner eine südliche Flankenbedrohung bieten, falls er in Richtung Stalino stoßen will. Sollte dies nicht passieren, muss der Feind zumindest mehr Infanterieverbände abstellen um hier eine Absicherung zu gewährleisten.



http://fs5.directupload.net/images/user/170114/x7m2obvk.jpg (http://www.directupload.net)


Allgemein werden im Süden die Linien der Südwest-Front und der Süd-Front noch einmal etwas zurückgenommen. Damit werden Kräfte frei um Reserven zu bilden und das Industrierevier bei Stalino etwas besser abzuschirmen. Währenddessen können neben Fabriken der Schwerindustrie auch das große Panzerwerk (T-34 Herstellung) aus Kharkov evakuiert werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170114/36hyqjfl.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170114/53cw5gtk.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Für die STAWKA ist es nun wichtig die nördliche Flankenbedrohung für den deutschen Stoß auf Moskau aufrechtzuerhalten und die Verteidigung direkt westlich und südwestlich der Stadt weiter zu verstärken und auszubauen!

HYZ
14.01.17, 19:03
Werter der_Dessauer,

Ihr listet in jedem Update die "Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:" auf.
Viele dieser Einheiten bestehen nicht mal auf 100 Mann - sind das von Euch selbst neu aufgestellte Einheiten, oder kommen die etwas als "Rumpftruppe" aus dem fernen Osten bei Euch an und müssen dann erst noch langwierig auf SOLL-Stärke gebracht werden ?

Vielleicht ne doofe Frage, aber da wir die Sowjetseite noch nie gespielt - nicht mal gestartet - haben, wissen wir es wirklich nicht :rolleyes:


Im Raum der Krimzugänge bildet eine Armee des Nordkaukasus Militärbezirks eine neue Abwehrstellung, diese soll dem Gegner eine südliche Flankenbedrohung bieten...

Keine schlechte Idee ! ... aber verdammt mieses (offenes) Gelände dort :( ... leider finden wir auch keinen Hafen in der Nähe, so hättet ihr dort notfalls darüber die Versorgung sichern können ... schade, daß Ihr den Unterlauf des Dnjepr nicht ausreichend besetzt bekommen hattet - der schreit mit seinen Sumpfgebieten förmlich danach als Verteidigungslinie zu dienen ... aber wenn Euch vor der Krim dann die Rumänen gegenüberstehen geht da vielleicht doch noch was ;)

In der "Mitte" stürmt der Deutsche - gefühlsmäßig - schon zügig voran ... soll er machen ... und seinen Nachschubquellen davonrennen ... im Winter seid Ihr am Drücker ! ... und je weiter der Deutsche dann im Osten steht, desto länger sind seine Nachschubwege ... darauf sind wir schon sehr sehr gespannt !!

Grüße
HYZ

PS : Das "Bomberfangen" an der Narva klappt ja klasse ! :top: ... könnt Ihr Eure Fliegerhorst noch etwas nach Süden Richtung Pskov verschieben ? Laut dem Schlachtergebnis hattet Ihr dort - wie der Deutsche - keine Flugzeuge im Einsatz !

PPS : Habt Ihr Flugzeuge auf der Krim ? Vielleicht könnt Ihr dort auch die Luftherrschaft herstellen !? Selbst wenn es dort gegen die Rumänen gehen würde - denen tut jede verlorene Maschine dopplt weh, da sie so gut wie keinen Ersatz bekommen und irgendwann hätten die Rumänen dann zwar massig Fliegerhorste, aber nix mehr, um es darauf zu stationieren ! :teufel:

Hohenlohe
14.01.17, 19:33
Werter Dessauer, wir hoffen mal, dass ihr eure Stellungen an der Narwa und bei Pskov möglichst lange halten könnt. Ebenso hegen wir die Hoffnung, dass euch dies auch in der Mitte und im Süden gut gelingt...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
15.01.17, 07:21
Werter HYZ,

ja, die Masse der neu eingetroffenen Verbände sind mehr oder minder nur die Divisionsstäbe , also Kaderverbände! Diese können derzeit innerhalb von zwei Wochen auf SOLL-Stärke gebracht werden, zumindest was die Befüllung mit Soldaten angeht. Das Material dauert etwas länger! Zudem sind die Moral- und Erfahrungswerte dieser Einheiten ziemlich mies, da hilft nur im Hinterland eine weitere Ausbildung und Auffrischung. Problematisch ist nur das wir jeden Mann vor Moskau brauchen! In den nächsten Wochen kommen aber auch fast vollausgestattete Schützen-Divisionen mit guten Erfahrungswerten aus dem fernen Osten, die sogenannten "Sibirier" (ab Runde 13)! Diese können hoffentlich Moskau retten!

Die Armee des Nordkaukasus Militärbezirks kann über die Bahnlinie bis zur Stadt Kalanchak versorgt werden, schließlich ist diese Linie fest in unserer Hand! Für eine ausreichende Besetzung der Dnepr-Linie bei Kherson fehlen uns die Truppen. Irgendwann wird ja Odessa fallen (Hier steht natürlich die Frage im Raum, ob wir die drei guten Schützen-Divisionen vor dem Fall der Stadt per Schiff auf die Krim evakuieren sollen!), dann wird der Rumäne ja weiter nach Osten vorstoßen und sich so hoffentlich an den Krimzugängen festbeißen. Da bis zum Schlamm nur noch sechs Züge Zeit sind, haben wir die Hoffnung hier im Winter offensiv tätig zu werden. Die Verbände der Roten Luftwaffe auf der Krim sind im Anwachsen, jedoch sind es bis jetzt mehrheitlich Transporter und Langstreckenhöhenbomber, welche die Partisanen beliefern sollen. Nach und nach treffen allerdings auch Tagjagdverbände hier ein.


Das "Bomberfangen" an der Narva klappt ja klasse ! ... könnt Ihr Eure Fliegerhorst noch etwas nach Süden Richtung Pskov verschieben ? Laut dem Schlachtergebnis hattet Ihr dort - wie der Deutsche - keine Flugzeuge im Einsatz!

Ihr bezieht Euch sicherlich auf die zweite abgebildete Schlacht während des deutschen Zuges, in welcher die 180. und 183.Schützen-Divisionen der 8.Armee der Nordwest-Front aus ihren Stellungen vertrieben wurden. Hier hatte der Deutsche selbst keine Maschinen im Einsatz und da wir als Bodenunterstützung nur Jäger einsetzen (um unnötige Verluste bei den Höhenbombern und Schlachtfliegern zu vermeiden), brauchten diese auch nicht in diesen Kampf eingreifen. In den anderen gezeigten Kampf-Logs gab es ja Luftkämpfe, da hier entweder der Deutsche taktische Bomber oder Höhenbomber einsetzte, oder wir selber mit starken Jagd- und Schlachtfliegerverbänden aktiv am Kampf beteiligt waren. Aus unserer Sicht klappt die Luftunterstützung in diesem Raum also!

Euer der_Dessauer

HYZ
15.01.17, 08:01
... dann sehen wir das richtig, daß Ihr seit Kriegsbeginn knapp um die 200 neue Einheiten aufgestellt habt !? :eek:

Wahnsinn ! Das ist ja zu tiefst erschreckend - auf deutscher Sicht ! :eek:

Ohne jetzt nochmal alles durchzuzählen ... wieviele Einheiten habt Ihr denn im Vergleich zu den Neuaufstellungen bis jetzt insgesamt verloren ?

Grüße
HYZ

Thomasius
15.01.17, 08:10
... dann sehen wir das richtig, daß Ihr seit Kriegsbeginn knapp um die 200 neue Einheiten aufgestellt habt !? :eek:

Wahnsinn ! Das ist ja zu tiefst erschreckend - auf deutscher Sicht ! :eek:

Ohne jetzt nochmal alles durchzuzählen ... wieviele Einheiten habt Ihr denn im Vergleich zu den Neuaufstellungen bis jetzt insgesamt verloren ?

Grüße
HYZ

Die Einheiten werden automatisch neu aufgestellt. Wenn wir es richtig in Erinnerung haben werden alle Einheiten die bis ende Oktober vernichtet werden automatisch neu aufgestellt. Danach bracht es für die Neuaufstellung Adminpunkte. Es gibt allerdings eine ganze Reihe Ausnahmen, Fallschirmjägerbrigaden und ein paar Sondereinheiten werden nicht wieder aufgestellt. Panzerdivisionen werden nur als Panzerbrigaden und Mot.Divisionen nur als Schützendivisionen neu aufgestellt.
Das klingt auch alles erschreckender als es ist. Für die Einheiten fehlt es an schwerem Gerät und die Moral- und Erfahrungswerte sind unterirdisch. Trotzdem muss man die Einheiten in den Kampf werfen.

HYZ
15.01.17, 08:17
... oh stimmt ! ... da war was ... :facepalm:

Trotzdem die Frage an den werten der_Dessauer : Sind unter den vielen Neu- - oder besser - Wiederaufstellungen auch "manuelle" Neuaufstellungen dabei ?

der_Dessauer
15.01.17, 08:26
Werter HYZ,

also an wirklichen "manuellen" Neuaufstellung ab Divisionsgröße haben wir noch nichts unternommen! Eine Schützen-Division "kostet" ja auch noch 40 Admin-Punkte! Diese kann man weit besser investieren! Wir haben neben den befestigten Zonen an der Verteidigungslinie im hohen Norden zu den finnischen Verbänden, in der Masse Kampfunterstützungseinheiten (Artillerie-Regimenter, Pionier-Regimenter, MG-Bataillone, Panzer-Bataillone usw.) aufgestellt. Wie wichtig diese bei den Armeen der verschiedenen Fronten in Verbindungen mit guten Truppenkommandeuren sind, haben wir durch unserer Partie mit Euch erkannt! Andere "manuellen" Neuaufstellungen betreffen die Rote Luftwaffe, hier sind es die Nachtschlacht-Divisionen (Fliegerhorste) und die dazugehörigen Polikarpow Po-2-Verbände welche wir aufgestellt haben. Allgemein investieren wir recht viele Admin-Punkte in die Optimierung unserer Luftwaffe.

Euer der_Dessauer

Monty
15.01.17, 10:15
MG Bataillone halten wir für nutzlos. Kosten nur zusätzliche Maschinengewehre. Wir stellen nur Artillerieregimenter auf, die die meisten Geschütze abfeuern können. RVGK Artillerie glauben wir, haben die meisten Rohre. Und Salvengeschützen in sehr grosser Zahl, sobald verfügbar. Keine Adminpunkte in Umrüstungen alter Bomber. Nur die Jagdwaffe haben wir beschleunigt modernisiert.

Hohenlohe
15.01.17, 15:59
Wie sieht es eigentlich mit den aktuellen Adminpunkten aus...?? Wieviele habt ihr denn in petto, werter Dessauer...?? Was kostet es ein Artillerieregiment (RVGK) aufzustellen...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

VigaBrand
15.01.17, 17:20
Man sollte alles ausgeben, da die vernichteten Einheiten sonst mit den behaltenen Adminpunkten "bezahlt" werden. Dies wäre sehr schade.
Bataillone kosten 1 AP, Regimenter 2 AP und Brigaden 3 AP. Damit könnt ihr eure Frage selber beantworten.

Tipp: Mortar Bataillone/Regimenter bauen. Mortar kostet sau wenig an Bewaffnungspunkten und Feuerkraft ist okay. So habe ich es jedenfalls gemacht und da ihr von Engpässen bei den Waffen gesprochen hattet, würde ich dies empfehlen.

der_Dessauer
15.01.17, 17:59
Werter Monty,

die MG-Bataillone, sowie die vom werten VigaBrand angesprochenen Mörser-Bataillone / Mörser-Regimenter nehmen wir immer mit rein, da uns der Waffenmix im Gefecht der verbundenen Waffen Vorteile bringt! Wir wissen jetzt nicht ob dies so im Spiel simuliert wir, haben aber darüber im Matrix-Forum gelesen. Zumindest macht so was im realen Gefecht immer Sinn und die Infanterie freut sich wenn sie Unterstützung durch mittelschwere Waffen erhält. Weiterhin liegt der Schwerpunkt bei der Ausstattung der Armeen auf der Artillerie, auch hier mixen wir Haubitzen und weittragende Geschütze.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
15.01.17, 18:11
Werter Vigabrand, wie sieht das mit der Artillerie eigentlich bei den Deutschen aus...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

VigaBrand
15.01.17, 18:37
Die Deutschen können leider keine Einheiten erstellen.

Monty
15.01.17, 18:40
Wir haben noch nie gelesen, dass irgendein Waffenmix Vorteile bringen soll. Soweit wir das verstehen, wird ein allgemeiner Angriffswert generiert, der Angriffswert der eingesetzten Unterstützungstruppen eines HQ´s kommt dazu. Angezeigt wird im Kommandeursbericht
immer der aufgerundete Wert. Wir glauben uns zu erinnern, die schweren Tigerbat. können einen Kampfwert von 5 erreichen. Wir sagen immer, je mehr Rohre desto besser. :D

der_Dessauer
15.01.17, 18:47
Werter Monty,

hmm, das ist dann aber nicht wirklich gut umgesetzt! Man kann ja in einem direkten Infanteriegefecht nicht mit 15cm Granaten reinhalten, da ist dann zwar Ruhe, aber die eigenen Reihen haben dann auch gelitten! Schwere Maschinengewehre und leichte und mittlere Mörser helfen der Infanterie da deutlich mehr (zudem die zusätzliche Pak ja auch hilfreich sein kann). Nun gut, wenn das so programmiert ist, werden wir dementsprechend agieren!

Euer der_Dessauer

Monty
15.01.17, 18:53
Wartet mal auf eine Einschätzung des Werten Vigabrand. Da hat ja sicherlich tiefere Kenntnisse.

Thomasius
15.01.17, 18:56
Werter Monty,

hmm, das ist dann aber nicht wirklich gut umgesetzt! Man kann ja in einem direkten Infanteriegefecht nicht mit 15cm Granaten reinhalten, da ist dann zwar Ruhe, aber die eigenen Reihen haben dann auch gelitten! Schwere Maschinengewehre und leichte und mittlere Mörser helfen der Infanterie da deutlich mehr (zudem die zusätzliche Pak ja auch hilfreich sein kann). Nun gut, wenn das so programmiert ist, werden wir dementsprechend agieren!

Euer der_Dessauer

Wie das am Ende genau berechnet wird wissen wir nicht. aber z.B. hat jedes Artilleriegeschütz einen Wert für die Reichweite, wenn das nicht irgendwo in der Berechnung einfließt wäre der Wert überflüssig Wir können uns nicht vorstellen, dass jemand eine Datenbank mit der Reichweite von xxx Geschützen erstellt ohne diesen Wert zu brauchen.

VigaBrand
15.01.17, 20:01
Also die Tigereinheiten am Ende können wirklich Stärke 5 haben.
Den kombinierten Waffenbonus haben wir bisher vergebens gesucht. Da wir dieses Element (auch verbundene Waffen) aus anderen Spielen kennen und es als ein tolles Feature ansehen, haben wir danach gesucht, konnten aber nichts finden.
Der werte Monty hat den Ablauf der Kämpfe korrekt dargestellt. Abgesehen von einem Stacking Penalty bzw. einer maximalen Anzahl an beteiligten Einheiten. Ich gehe davon aus, dass es das leider nicht gibt. Ansonsten hätte man dies sicherlich irgendwo im Manual gelesen. Bei 300 Seiten glaube ich nicht, dass man so ein tolles Feature vergessen hat.

Die Reichweite spielt eine Rolle, wer zu erst anfängt zu schießen. Es gib je nach Terrain einen Startwert, den wir aber leider nicht im Kopf haben. Alles darüber sollte zweitrangig sein.
Was man noch wissen sollte, ist, dass disrupted Elemenente nicht mitkämpfen (also weder schießen noch für die Kampfkraft zählen).
Artilleriefeuer wird zu erst berechnet und kann dadurch die Kampfstärke vermindern (falls man genug Ari hat) und ich empfehle immer Luftangriffe manuell bei wichtigen Gefechten. Da ihr euch um die Luftwaffe kümmert, solltet ihr diese auch nutzen. Bei den Luftangriffen werden zwar wenig Einheiten vernichtet, aber viele "disruptet" was die Kampfkraft im aktuellen Zug vermindert.

Hohenlohe
15.01.17, 20:15
Die Deutschen können leider keine Einheiten erstellen.

Danke vielmals für die Aufklärung und ebenfalls danke für die Info über die Kampfunterstützungswaffen. Das ist für mich sehr hilfreich fürs Verständnis der Spielmechanik.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
15.01.17, 20:40
Werter VigaBrand,

habt Dank für Eure Ausführung! Somit unterstreicht Ihr ja die Meinung des werten Monty das möglichst viele weitreichende Geschütze bei der Berechnung der Kämpfe wenn nicht den Ausschlag geben, doch zumindest wichtig sind. Fragt man sich natürlich wozu dann die unterschiedlichen anderen Einheiten (Mörser-, MG-, Krad-Regimenter usw.) gut sind?

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
16.01.17, 09:16
Wir hoffen mal auf eine baldige Fortsetzung des AARs und freuen uns über jede neue Info zur Spielmechanik...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

VigaBrand
16.01.17, 16:57
Werter VigaBrand,

habt Dank für Eure Ausführung! Somit unterstreicht Ihr ja die Meinung des werten Monty das möglichst viele weitreichende Geschütze bei der Berechnung der Kämpfe wenn nicht den Ausschlag geben, doch zumindest wichtig sind. Fragt man sich natürlich wozu dann die unterschiedlichen anderen Einheiten (Mörser-, MG-, Krad-Regimenter usw.) gut sind?

Euer der_Dessauer

Spielgefühl. Leider nicht effizient/implementiert.
Kradregimenter löse ich sogar auf um die LKWs zu sparen.
Ich arbeite nur mit Pionierregimentern und Mörser/Artillerieregimentern. Den Rest lasse ich so, wie er ist oder löse ihn auf.

Monty
16.01.17, 17:36
Kradregimenter sind ab 1943 mit die stärksten Unterstützungstruppen der Russen. Garde Kradregimenter haben gar einen höheren Kampfwert wie ein schweres Panzergarderegiment.


Fragt man sich natürlich wozu dann die unterschiedlichen anderen Einheiten (Mörser-, MG-, Krad-Regimenter usw.) gut sind?
Jede Unterstützungswaffe hat eine bestimmte Höhe von Baukosten. In jedem Zug stehen X Baukosten zur Verfügung um Waffen zu bauen. Je niedriger die Baukosten, um so mehr wird produziert.
Beispiel : Ein Belagerungsmörser 280mm kostet 191 Punkte. Dafür bekomme ich 8 x Salvengeschütze M-30-4. , die 25 Baupunkte kosten oder 10 x 57mm Paks.
Also heisst es aufgepasst, was produziert werden soll.

Jetzt wird jeder fragen, wie viel Baupunkte habe ich pro Zug.


Waffen-Fabriken produzieren mit Hilfe von Nachschub Bewaffnungspunkte, die in einen
virtuellen Pool wandern. Bewaffnungspunkte werden verwendet, um Geräte zu bauen, mit
denen Landeinheiten ausgerüstet werden. Für die Geräte in jeder Landeinheit gibt es eine
feste Anzahl von Bewaffnungspunkten. Ein Beispiel: Die Baukosten für die Geräte einer
Landeinheit des Typs 8,8-cm-Flak betragen 55 Bewaffnungspunkte, worin die 8,8-cm-Flak
und acht Karabiner 98K für die acht Mann der Landeinheit enthalten sind. Während eines
Ersatz-Segments werden diese Geräte wieder aufgefüllt, um die Landeinheit wieder zu
vervollständigen. Bitte beachten Sie, dass Bewaffnungspunkt nicht für die Produktion von
Flugzeugen, Panzerfahrzeugen oder Kampffahrzeuge verwendet werden, die in einzelnen
Fabriken produziert werden. Landeinheiten, die Geräte verwenden, die mit Bewaffnungspunkten
gebaut wurden, haben ein „A“ in der Spalte „KAPAZITÄT“ des Produktions-Bildschirms (5.4.3),
und Waffen-Fabriken und Produktionsinformationen werden unter „SPEZIAL“ aufgeführt.
Bewaffnungspunkte werden nicht nur für den Bau von Geräten für Landeinheiten verwendet,
sondern auch für die Munitionsproduktion. Jede Tonnen Nachschub, die für die Herstellung von
Munition (20.3.2) verwendet wird, kostet 1 Bewaffnungspunkt.
Jeder Waffen-Fabrikpunkt produziert nominell 500 Bewaffnungspunkte, was 100 Tonnen
Nachschub kostet.
Bleiben wir bei dem obigen Beispiel: 1941 werden 100 Tonnen Ressourcen benötigt, um das
Maximum von 500 Tonnen Nachschub pro Bewaffnungspunkt für die Sowjets zu produzieren.
1943 werden 200 Tonnen Ressourcen benötigt, um das Maximum von 1000 Tonnen Nachschub
pro Bewaffnungspunkt für die Sowjets zu produzieren.

Hoffe das versteht man auf Anhieb. :D

Artilleriedivisionen bauen wir keine. Nur die Raketendivisionen mit tausend Salvengeschützen hauen was weg. Dauert aber bis die aufgefüllt sind.

der_Dessauer
16.01.17, 17:56
Werter VigaBrand und werter Monty,

zu den (Durchbruchs-)Artilleriedivisionen oder eben den Raketendivisionen fällt uns noch eine Frage ein! Sind diese Spezialverbände essentiell wichtig oder notwendig um die Eingrabungsstufe der deutschen Divisionen vor einem Bodenangriff zu mindern? Soll heißen, ist es besser aus der zweiten Reihe mit diesen Verbänden massiert zwei Schläge auf eine gegnerische Einheit auszuüben oder soll man diese lieber komplett mit den Schützen-Divisionen und/oder Schützen-Korps in der Frontlinie als Paket angreifen lassen? Uns brennt gewissermaßen diese Frage auf den Nägeln, da damit die Möglichkeit verbunden ist, die "Tür" für die folgenden Panzer- und Mechanisierten-Korps zu öffnen. Nicht das es in der jetzigen Phase der Partie wichtig ist, aber wer weiß, frühestens Ende 1942 (wenn die Rote Armee solange überlebt) könnte es dann wichtig für uns werden.

Euer der_Dessauer

Monty
16.01.17, 18:05
So 100 % überzeugt sind wir von dieser Artilleriedivisionen im WitE nicht. Die Russen haben sie aufgestellt, um an bestimmten Frontpunkten eine grosse Überlegenheit an Ari schnell zusammen kommen zu lassen.
Auf dieses Beispiel wurden auf deutscher Seite gar Artillerie Korps aufgestellt. Nutzen ?
Ob das im Spiel ausreichend simuliert wird, lassen wir mal dahingestellt. Wir schlagen lieber mit Garde Inf Corps und vielen Pios den Weg frei und lassen dann unsere Mechcorps los.

VigaBrand
17.01.17, 06:59
Die sind wichtig.
Die Ari kann Befestigungsstufen reduzieren und was viel wichtiger ist, durch den massierten Einsatz von Artillerie, werden viele deutsche Einheiten disruptet, so dass ihr Kampfwert erheblich gemindert wird. Diese Ari-Divisionen können aus zwei Felder Entfernung am Angriff teilnehmen, sprich einfach zusätzlich. Sie sind im Spiel gut abgebildet und ich empfehle einige davon zu bauen.

Hohenlohe
17.01.17, 07:14
Werter Vigabrand,


können nur die Russen Ari-Divisionen bauen oder gilt das auch für die Deutschen...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
17.01.17, 11:05
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 12 – 04.09.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Im Baltikum bleiben beide Seiten weiter recht aktiv! Hier versammeln die Deutschen zwei Infanterie-Divisionen, zwei Sicherungsregimenter und die Polizei-Division der Waffen-SS, um weiter in Richtung Narva vorzustoßen. Die Verbände der 24.Armee der neu umbenannten Leningrad-Front wehren sich heftig, werden jedoch einige Werst nach Osten gedrückt. Der Gegner nutzt dies jedoch nicht aus, da er nicht nach stößt! Weiterhin werden die Bodentruppen der Wehrmacht in diesem Raum nur wenig von der deutschen Luftwaffe unterstützt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/wgrcjeee.jpg (http://www.directupload.net)


Auch der September bringt keine Änderung in der Strategie der gegnerischen Führung im Raum um Pskov. Erneut werden die Verbände der 8.Armee zurückgedrängt. Dieses mal besetzen die Deutschen den Brückenkopf südlich von Pskov gleich mit drei Infanterie-Divisionen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/hv8smz2n.jpg (http://www.directupload.net)


Deutlich schlechter hat sich die Lage in den letzten Tagen im Raum westlich von Kalinin und Moskau entwickelt. Hier drückt der Gegner, nach dem er unsere eingekesselten Divisionen in seinem Rücken zerschlagen hat, mit allen greifbaren motorisierten und gepanzerten Verbänden die Vorfeldverteidigung von Moskau beiseite. Erste Aufklärungsspitzen stehen nun nur noch siebzig Kilometer von der Stadtgrenze der Hauptstadt entfernt!



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/hlik9hov.jpg (http://www.directupload.net)


Im Raum Kaluga – Tula -Orel wirkt die Lage im Moment festgefahren. Die südliche Angriffszange des Gegners auf Moskau liegt vor der Brjansk-Front und führt nur wenig erfolgreiche Attacken auf unserer vordersten Linien dort. Hier liegt die Vermutung nahe, dass Versorgungsschwierigkeiten die Wehrmacht am weiteren Vorstoß in diesem Raum hindern.



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/gdpdxtwq.jpg (http://www.directupload.net)


Mit Order vom 01.September 1941 werden die drei Schützen-Divisionen (25., 51. und 176.), welche seit Wochen die Hafenstadt Odessa verteidigen und dabei Massen von feindlichen Einheiten binden, durch den Volkskommissar für Verteidigung zu Garde-Schützen-Divisionen (1., 2. und 3.) ernannt!



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/7x9fzqpc.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/ee68tpsx.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/bdj5dfkj.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/5n9vpbpl.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170117/txlf3bua.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170117/uxx3qzsi.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Während im Norden wiederholt starke Schlachtfliegerverbände den Gegner Verluste beibringen, reorganisieren sich die zwei Armeen der Leningrad-Front in der Enge bei Narva. Nun stehen auf der gesamten Linie Schützen-Divisionen in der Front, welche von starken Reserveverbänden im Hinterland unterstützt werden. Nun soll der Gegner doch versuchen hier weiter vorzudringen!

Mit großem Stolz kann die Führung der 8.Armee der Nordwest-Front die Meldung überbringen, dass der stark besetzte feindliche Brückenkopf südlich von Pskov erneut zerschlagen werden konnte. Die Verbände der 8.Armee wurden nun ausgetauscht, um möglichst frische Divisionen in der Front zu haben. Einzig die offensichtlich sehr geringen Verluste des Gegners beim Rückzug über den Fluss und die hohen eigenen Ausfälle trüben den Siegestaumel! Hier kann die STAWKA gut erkennen wie kriegsgeübt die Wehrmacht ist.



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Vor Kalinin und Moskau werden die Armeen der Reserve-Front herum geworfen, um die Lücke in der Frontlinie zu schließen und die Hauptstadt dadurch zu decken. Weiterhin fließen alle greifbaren Verstärkungen in diesen Raum. Auffällig ist die Schwäche des Gegners bei der Infanterie, seine schnellen Truppen erhalten fast keine Unterstützung durch diese. Dadurch und dem Umstand das die feindlichen Flanken lang und offen sind, wird die Wehrmacht gezwungen sein Motorisierte- und Panzer-Divisionen zur Deckung abzustellen. Vermutlich erlahmt dadurch die Stoßkraft des Gegners. Um dies weiter zu fördern, hat sich das Oberkommando der Roten Armee zu einer begrenzten Offensivaktion durchgerungen. Westlich von Velikie Luki durchstießen Schützen-Divisionen der 11.Armee der Nordwest-Front die deutschen Linien und haben die einzige Versorgungslinie in diesem Raum zwischen Nevel und Velikie Luki unterbrochen. Dadurch liegt das nächste Depot für die Versorgung der nördlichen Angriffszange der Deutschen in Smolensk!



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Im Raum Kaluga – Tula – Orel wurden die Kräfte der Brjansk-Front weiter umorganisiert. Nun stehen hier drei Armeen mit fähigen Kommandeuren und starken Kampfunterstützungseinheiten bereit die Wehrmacht aufzuhalten und hier abzunutzen.



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Im Süden versucht der Gegner weiter an unserer Linien heranzukommen! Noch haben die Truppen der Südwest-Front und der Süd-Front Zeit hier ihre Stellungen weiter auszubauen. Da der Hafen von Odessa fast zu fünfzig Prozent durch rumänische Bomber zerstört wurde, überlegt das Oberkommando der Roten Armee die drei wertvollen Garde-Schützen-Divisionen aus der Stadt per Schiff zu evakuieren.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Alles was eine Waffe halten und marschieren kann wird vom Oberkommando der Roten Armee nach Moskau geschickt. Es scheint nur noch möglich zu sein die Deutschen mit der Masse an Mensch und Material aufzuhalten!

Buba
17.01.17, 12:31
@werter Dessauer

Wir hoffen ihr könnt die drei Helden-Garde-Schützen-Divisionen aus Odessa evakuieren, sie haben Euch enorm viel Zeit erkauft!

Wenn man sich die Gesamtlage der Deutschen ansieht, dann fürchte ich, das das DR sich in einer sehr schlechten Ausgangslage für die Schlammperiode befindet, auch eine Eroberung Leningrads scheint in weite Ferne gerückt zu sein und selbst wenn der werte Oerty auf Moskau vorrücken sollte, so sind seine Flanken doch weit überdehnt!

Hohenlohe
17.01.17, 15:34
Werter Dessauer, auch wir hoffen, dass es euch gelingt die Helden von Odessa zu evakuieren. Ansonsten schaut es trotz allem gut für euch aus. Wie schon der edle Buba sagte, der edle Oerty hat seine Front ziemlich überdehnt.
Wir wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge beim Kampf gegen den Feind...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
17.01.17, 15:56
Werter der_Dessauer,

vielleicht wäre sogar zu überlegen die "Helden von Odessa" dort zu belassen!? ... mit einem Angriffswert von 26 wird der Deutsch bzw. Rumäne Euren Verteidigungswert von 47 dort niemals geknackt bekommen - verwunderlich sogar, daß er ständig wieder angreift und es immer wieder probiert - ohne Aussicht auf Erfolg !??

... daß Ihr die deutschen Bahnlinien bei Velikie Luki gekappt bekommen habt - GENIAL !!! Wenn das dem Deutschen keine Probleme bringt ... selbst die Fliegerhorste östlich davon werden die kommenden Wochen Schwierigkeiten mit der Treibstoffversorgung haben :top:

Nur weiter so !

Grüße
HYZ

der_Dessauer
17.01.17, 16:15
Werter HYZ,

wir sind da etwas verunsichert! In den letzten Kämpfen ist die Eingrabungsstufe auf einen Wert um die 3.01 gefallen, weiterhin legen die fortlaufenden rumänischen Luftangriffe so langsam den Hafen in Schutt und Asche. In der Stadt selbst gibt es zwar noch genügend Versorgungsgüter für die drei Divisionen, aber wenn der Hafen zerstört ist können wir keine Evakuierung mehr vornehmen. Zudem erleiden diese Einheiten ja auch Verluste an Mensch und Material, welche nicht ausgeglichen werden können (zumindest sieht es nicht danach aus). Außerdem braucht der Gegner nur seine Verbände vor der Stadt richtig zu ordnen und etwas Glück beim Würfelergebnis und schon haben wir das Dilemma. Der Kampfwert der letzten zwei Gefechte um die Stadt war bei den Rumänen schon nahe an denen der Verteidiger!

Die Operation gegen die Bahnlinie war eher Zufall, die Deutschen haben Truppen an dieser Stelle abgezogen um anderswo ein Loch zu stopfen. Vermutlich wird der Gegner hier hart zurückschlagen und vielleicht auch einige unserer Divisionen abschneiden. Dann ist fraglich ob die 11.Armee allein die Lage wieder richten kann.

Euer der_Dessauer

HYZ
17.01.17, 17:09
Werter der_Dessauer,

klar können wir Euch verstehen! Wer hätte in der jetzigen Kriegslage als Russe nicht gerne 3 Gardeschützendivisionen. Aber Ihr beschäftigt in Odessa mindestens eine der beiden rum. Armeen und - so wie's aussieht - die gesamte rumänische Luftwaffe ... hmmm ... wirklich keine leichte Entscheidung !

Gäbe es eventuell die Möglichkeit die "Odessahelden" über See auszutauschen ? Ließe sich sowas logistisch hinbekommen ? ---> zwei Klappen mit einer Fliege ;)

Selbst wenn Ihr bei der 11.Armee im Gegenzug zu Eurer "Bahnlinien-kapp-Aktion" Verluste erleiden müßt, selbst wenn Ihr im schlimmsten Fall Eure Frontlinie einige Meilen zurückverlegen müßt, war die Aktion das wert denken wir !
Denn nur wo für den Deutschen Nachschub fließt, dort kann er sich auch bewegen und kämpfen !!

Wenn nicht zufällig nur wenig weiter südlicher noch eine zweite Bahnlinie ist und das ist, glauben wir uns zu erinnern, nicht der Fall, werdet Ihr sehen, daß die "Mitte" des Deutschen in kürze zum stehen konnen wird ! Und damit ist Moskau sicher !!

Deshalb war es alle Mühen wert !

Grüße
HYZ

Hohenlohe
17.01.17, 17:44
Werter HYZ, wir freuen uns über eure Erläuterungen und lesen auch bei eurem AAR gerne mit...*freu*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
17.01.17, 18:00
Werter HYZ,

verdammt, da hätten wir auch drauf kommen können, eine Rotation der Garnison! Im realen Leben eine wohl unmögliche Aufgabe, schon wegen der gegnerischen Luftherrschaft, aber im Spiel vielleicht machbar!

Euer der_Dessauer

Monty
17.01.17, 19:18
Nochmal die Kavallerietruppen nicht an die Front, sondern in die Flanken setzen. Einige können 21 Hexes erreichen. Auch auf die Gefahr eines Verlustes, tief in den Rücken des Feindes springen. Das tut dem richtig weh.


eine Rotation der Garnison Wir glauben, der Schiffstransportpool von Sewastopol sollte für eine Division reichen.

VigaBrand
17.01.17, 20:23
Werter HYZ,

verdammt, da hätten wir auch drauf kommen können, eine Rotation der Garnison! Im realen Leben eine wohl unmögliche Aufgabe, schon wegen der gegnerischen Luftherrschaft, aber im Spiel vielleicht machbar!

Euer der_Dessauer

Ganz schlechte Idee. Ich habe dies schonmal am eigenen Leib gespürt.
Bevor ihr dies macht, schaut, ob der deutsche "intertiction" bei der Luftwaffe eingestellt hat.
Falls ja, besteht das Risiko, dass eure Einheiten auf dem Seeweg von der Luftwaffe bombardiert werden. Die Verluste sind dann sehr, sehr hoch (3-5k). Dieses Risiko geht ihr pro Division zweimal ein. Ungesund. Haltet Odessa.
Im schlimmsten Fall (nach einer Niederlage) routen eure Gardedivision zu euren eigenen Stellungen zurück und ihr habt ein Großteil der Kräfte. Fällt Odessa nicht vor dem Winter, so habt ihr eine ideale Ausgangslange für eine Winteroffensive und vorallem, ihr bindet dort Kräfte die woanders fehlen.
Leningrad ist wichtiger als Moskau!
Evakuiert die Industrie bei Moskau, die anderen Industrie erscheint kaum in Gefahr. Dann wäre ein zeitweiliger Verlust von Moskau kein strategisches Problem. Es ist dann bei dem Frontverlauf vermutlich eher eine Chance für die Winteroffensive.
Euer Spiel ist objektiv klar gewonnen, trotz vieler Fehler eurerseits (aus denen ihr natürlich gelernt habt).
Mein Tipp: Der totale Zusammenbruch der Ostfront im Februar 1942 (eher früher).

HYZ
17.01.17, 21:32
... Im schlimmsten Fall (nach einer Niederlage) routen eure Gardedivision zu euren eigenen Stellungen zurück und ihr habt ein Großteil der Kräfte...

Werter VigaBrand,

Ihr meint damit also, daß die "Odessahelden" bei einer Niederlage dann z.B. auf die 100te Meilen weit entfernte Krim "wegspringen" !? ---> das sollte mal gepatcht werden ! ... erinnert uns an die "Rostovverteidiger" in unserem Spiel gegen den werten Autor hier ;), die dann plötzlich 50 bis 100 Meilen weiter südlich in die Steppe "gebubbt" sind statt zu kapitulieren :mad:

Sorry ... wollten nicht ablenken ... also halten ! Wir sind für Odessa halten ! :D ... weil "abfangen" wird er sicher eingestellt haben !!

Grüße
HYZ

Hohenlohe
17.01.17, 21:58
Wieso sollte die Rettung der Odessa-Divisionen so dermassen einfach sein...?? Wir sind wohl einfach zu dämlich solche unlogische Verhaltensweisen der Spielmechanik zu begreifen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

VigaBrand
17.01.17, 23:25
Durch den Hafen sind sie versorgt und wenn sie dann kein Rückzugsfeld haben, werden sie geroutet.
Theoretisch (das habe ich nicht getestet und glaube auch nicht, dass dies funktioniert) müsste der Hafen so runtergebombt werden, dass die Odessa Verteidiger als "isoliert" gelten und dann würden sie kapitulieren.
Das habe ich aber noch nie gesehen, also weiß ich nicht, ob dies funktioniert.

Meinungskorps
18.01.17, 02:06
Ich möchte euch warnen was das Verschieben von Einheiten über See angeht. Damit meine ich sowohl den Seetransport als auch den rout. Wenn der Gegner da seine Bomber auf interdiction eingestellt hat, dann macht es glug glug und das gibt richtig hohe Verluste.

der_Dessauer
18.01.17, 11:27
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 13 – 11.09.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Für das Oberkommando der Roten Armee erfreulich, wurde die Meldung bekannt das es einem Partisanenverband gelungen ist eine wichtige deutsche Nachschublinie in der Nähe von Polotsk zu unterbrechen. Endlich zahlen sich die Anstrengungen des Aufbaus und der Versorgung dieses Einheiten etwa aus. Durch besondere Leistungen im Kampf wird diese Woche der Befehlshaber der 6.Armee, Ivan Muzychenko, zum General-Polkovnik gefördert. Weiterhin wird der 183.Schützen-Division, welche heldenhaft im Rahmen der 8.Armee bei Pskov kämpft, der Status eines Gardeverbandes verliehen. Die Einheit trägt nun den Namen 4.Garde-Schützen-Division.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/7k2rgkhd.jpg (http://www.directupload.net)


Während in Estland die Wehrmacht keinen Angriff auf das Abwehrbollwerk der 24.Armee unternimmt und in diesem Raum nur Stellungskampf und Stoßtrupps herrschen, versucht der Gegner abermals bei Pskov durchzubrechen! Wieder werden die Verbände der 8.Armee dabei etwas zurückgedrängt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/hysvn8yd.jpg (http://www.directupload.net)


Auch an einer zweiten Stelle ostwärts von Abrene bilden die Deutschen einen Brückenkopf und vergrößern so den Druck auf die 8.Armee der Nordwest-Front. Zeitgleich gelingt es dem Gegner, wie vermutet, westlich von Velikie Luki die drei vorgeprellten Schützen-Divisionen der 11.Armee einzuschließen. Das einzig positive in diesem Raum ist die Unterbrechung der Nachschublinie der Deutschen an zwei Stellen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/poqueq2p.jpg (http://www.directupload.net)


Überraschend für die Führung der Roten Armee, dreht der Gegner mit seinen schnellen Verbänden zwischen Valdai-Höhen und Kalinin nach Nordosten ab, durchbricht die eigenen Verteidigungslinien und nimmt die Städte Torzhok und Vyshny Volochek. Dabei wächst die Bedrohung der langen Flanken immer mehr für den Gegner! Zudem er weitere motorisierte und gepanzerte Verbände aus Mangel an Infanterie als Stellungstruppe stehen lassen muss. Das Gelände in welches er vorstößt kann auch nicht gerade als "panzergünstig" bezeichnet werden!



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/8moih5o3.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum Kaluga – Tula stößt der Gegner nur an einigen wenigen Stellen weiter vor, kann jedoch an keiner Stelle die Frontlinie der Brjansk-Front durchstoßen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/2v7eak89.jpg (http://www.directupload.net)


Weitaus alarmierende Nachrichten erreichen die STAWKA aus dem Stab der West-Front. Hier verstärkt sich der Druck durch nachrückende deutsche Infanterie auf die haltenden Armeen dieser Front enorm. Darüber hinaus haben Aufklärer unweit der Frontlinie eine große Panzermassierung der Wehrmacht ausfindig gemacht!



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/b35bx23k.jpg (http://www.directupload.net)


Auch im Raum Poltava sammelt der Gegner seine Kräfte! Hier sind neben starken deutschen Verbänden auch rumänische, slowakische, ungarische und italienische Truppen eingesetzt. Diese üben unaufhörlich einen starken Druck auf die Linien der Südwest-Front und der Süd-Front aus.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/r2rxyiig.jpg (http://www.directupload.net)


In mehreren Unterredungen des Generalstabes wurde beschlossen die Verteidiger von Odessa nicht abzulösen! Vielmehr werden verstärkt Versorgungsflüge in der Nacht in die belagerte Stadt erfolgen und soll versucht werden von der Krim aus eine Luftdeckung aufzubauen. Während die Kämpfe um Odessa anhalten stößt eine einzelne rumänische Kavallerie-Brigade gegen die abgesicherten Krimzugänge vor.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/6ixs2nbs.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/grrtgopg.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/zuy4qhpr.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Beförderungen:



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Beförderungen verdienter Offiziere.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/qld6khix.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Antwort auf die neuen Vorstöße der Wehrmacht im baltischen Kampfraum erfolgt von der Nordwest-Front schnell und umfassend! Der 8.Armee gelingt es beide Brückenköpfe des Gegners in ihrem Frontabschnitt zu beseitigen (1. und 2.). Der 11.Armee glückt zur selben Zeit der Durchbruch zu den eingeschlossen drei Schützen-Divisionen (3.). Diese werden nun wieder in die eigene Linie eingegliedert.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/3p8fpa29.jpg (http://www.directupload.net)




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Im Kampfraum zwischen den Valdai-Höhen und Kalinin werden drei Armeen der West-Front (3., 13. und 20.) mit neuaufgestellten Verbänden und Reserveeinheiten aufgefüllt und legen sich dem durchgebrochenen Gegner in den Weg. Weiterhin werden einige Kavallerie-Divisionen hinter den Schwachpunkten der deutschen Linie verlegt, vielleicht besteht die Möglichkeit die tief vorgestoßenen gegnerischen Verbände zumindest zeitweise abzuschneiden!



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/al63epj3.jpg (http://www.directupload.net)


Um einen Durchbruch der Front westlich von Kursk zu verhindern und um die Offensivkraft der deutschen Panzerwaffe in Massen eigener Truppen zu ersticken, wurde eine Reserve-Armee der STAWKA in den bedrohten Abschnitt verlegt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/wprmsyy6.jpg (http://www.directupload.net)


Auch westlich und südwestlich von Kharkov werden die Verbände der Südwest-Front und der Süd-Front verstärkt. Hier bereitet sich alles auf die kommenden Kämpfe vor!



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/xrdkjc3j.jpg (http://www.directupload.net)


Weit im Süden besteht die 18.Armee unter dem Kommando von General-Leutnant Andrei Smirnov ihre ersten Kämpfe und die Rumänen machen ihre Erfahrungen mit der russischen Krimverteidigung (1.)!



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http://fs5.directupload.net/images/user/170118/eah5wn6l.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170118/wuyeo6jq.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Die Meteorologen vorhersagen noch etwa drei bis vier Wochen trockenes Wetter, danach besteht die Möglichkeit von einem schnellen und heftigen Wetterumschwung! Schon jetzt wird es deutlich kühler, ob auch der Deutsche daraus seine Schlüsse zieht wird man in den nächsten Tagen beobachten können.

Hohenlohe
18.01.17, 15:22
Werter Dessauer,

der Deutsche muss jetzt versuchen seine Infanterieverbände bald nachziehen, um seine Flanken zu sichern, aber das kann an einigen Frontabschnitten noch etwas dauern. Wir wundern uns sowieso, wo der edle Oerty seinen
Schwerpunkt gebildet hat: Mitte und anscheinend noch den Süden. Dabei könnte er durch die Eroberung Leningrads die Finnen stärker einbinden. Zum Glück für euch, habt ihr bei Narwa und Pskov jeweils gute Abwehrstellungen.
Und desweiteren binden eure drei Gardedivisionen in Odessa weiterhin eine ganze rumänische Armee. Dazu kommt noch eure Krimverteidigung.
Daher wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
18.01.17, 18:39
Werter der_Dessauer,

es ist für uns völlig unverständlich, was der Deutsche mit seinem Vorstoß an Kalinin vorbei bezwecken will :???: ... seine Nachschubversorgung ist spätestens jetzt schon - nach der heroischen Aktion Eurer Partisanen - lahngelegt und denoch rückt er weiter vor ohne auch nur eine brauchbare Bahnlinie dabei für sich zu erobern :???:

Wir sehen dort nur noch zwei Möglichkeiten für den werten Oerty :

--- Entweder es geschieht ein Wunder, das Euch zwingt viel Gelände durch Rückzug preiszugeben
--- oder er wird im Winter von Euch zuerst gekesselt und danach gnadenlos überrannt !

... wann ist Winter ? :D

Grüße
HYZ

PS : Könnt Ihr etwas zu Eurer "Luftsicherung" von der Krim aus für Odessa sagen? Wie genau sieht die aus?

der_Dessauer
18.01.17, 19:08
Werter HYZ,

auch wir sind uns etwas unschlüssig was dieser tiefe Stoß nach Nordosten soll! Vielleicht möchte der Deutsche nach Nordwesten drehen, die Valdai-Höhen nehmen und dann durch die Hintertür nach Leningrad vorstoßen. Das wäre dann ein ziemlich verwegener Plan, welcher die Kräfte der Deutschen im Nordabschnitt wohl etwas überbeansprucht. Dann darf man auch die schon recht weit fortgeschrittene Jahreszeit nicht vergessen, in drei bis vier Wochen herrscht "General Schlamm" für einige Züge! Das bedeutet wir gewinnen Zeit um mehr Reserveverbände und Neuaufstellungen heranzuholen, unsere Luftstreitkräfte weiter zu stärken und uns auf den Winter vorzubereiten. Ganz zu schweigen von dem dann möglichen Abschluss der Evakuieren sämtlicher bedrohter Industriebetriebe, bisher haben wir hier bis auf den Verlust der Werke in Minsk keine weiteren Verluste erlitten! Was dann im Winter geschieht, na sehen wir mal!

Zur Luftsicherung für Odessa, wollen wir probieren eine Jagdfliegerdivision (IAD = interceptor air division = Fliegerhorst) des Nord-Kaukasus-Militärbezirkes mit fünf MiG-3 Jagdfliegerregimentern á zwanzig Jagdmaschinen auszustatten und an den westlichsten Zipfel der Krim zu verlegen. Die MiG-3 hat von den momentan verfügbaren Jägern die höchste Reichweite (Radius = 19), wir haben das noch nicht getestet, hoffen aber das dies genügt um überhaupt in den Kampfraum um Odessa zu gelangen und dort ein paar Minuten Luftdeckung zu geben. Klar, wir haben dabei das Gefühl welches die deutsche Luftwaffe in der "Battle of Britain" hatte, aber Kleinvieh ... Ihr wisst ja! :rolleyes:

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
19.01.17, 00:33
Der edle Oerty hat meines Erachtens seine Möglichkeiten wohl überschätzt, da er den direkten Vorstoss über Pskov nicht durchgeführt hat und somit seine Kräfte, in diesem Falle seine Panzer falsch eingesetzt hat. Wir bedauern, dass wir leider keinen AAR aus seiner Feder zur Partie haben, sonst hätten wir persönlich mehr Infos. Aber nun zeigt sich, dass auch ein gegen die KI erfolgreicher Spieler gegen einen guten menschlichen Gegner scheitern muss.
Jedenfalls sieht alles danach aus, dass eine erfolgreiche russische Winteroffensive bevorsteht.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Monty
19.01.17, 05:52
Der Spiel war nach drei Zügen leider verloren. :ähem:

preusse
19.01.17, 12:34
Der Spiel war nach drei Zügen leider verloren. :ähem:

echt? na dann...

6143

Schade das so ein komplexes und unterhaltsames Spiel keine Fehler verzeiht!

Hohenlohe
19.01.17, 14:14
Wir sind jetzt richtig gespannt, wann das Spiel enden wird...?!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Buba
19.01.17, 17:46
@werter Dessauer


Die MiG-3 hat von den momentan verfügbaren Jägern die höchste Reichweite (Radius = 19), wir haben das noch nicht getestet, hoffen aber das dies genügt um überhaupt in den Kampfraum um Odessa zu gelangen und dort ein paar Minuten Luftdeckung zu geben.

Wir sind gespannt ob Euch dieses Vorhaben gelingt, weil wir mit großem Interesse verfolgen ob Ihr so die "Helden von Odessa" wenigstens ein wenig entlastet!

Wir meinen in der Anleitung gelesen zu haben, das Luftangriffe das vierfache an Meilen beanspruchen.

Monty
19.01.17, 18:34
echt? na dann...
Wir glauben nicht, dass das viele Spieler hier erkennen können. Ist wie bei Schach oder Mühle. Wenn die Eröffnungszüge nicht sitzen, ist die Niederlage vorprogrammiert.:ritter:
Das Spiel ist leider nur für Profis. Der Einstieg ist irre schwer. Dafür kostet es auch sein Geld. Bier und Brezelspieler lassen besser die Finger davon. :D

Buba
19.01.17, 21:15
@werter Monty


Das Spiel ist leider nur für Profis. Der Einstieg ist irre schwer. Bier und Brezelspieler lassen besser die Finger davon.

Das würde ich jederzeit unterschreiben!!!

Aber auch nochmal ein "Riesen Lob" an dieses Forum hier, ohne die geballte Kompetenz und Unterstützung der erfahrenen Regenten oder ohne die lesenswerten AAR´s wäre der Einstieg für uns Neulinge noch viel viel härter!!

Darauf hole ich mir jetzt ein Bier und ne Bretzel !!! :D

Hohenlohe
20.01.17, 15:42
Wir wollen mal in den nächsten Tagen uns an einem WITE-Szenario versuchen, aber erst spielen wir mal wieder Stellaris...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
21.01.17, 12:20
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 14 – 18.09.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die Rote Armee beginnt sich langsam auf ihren Gegner einzustellen und gewinnt dadurch an Erfahrung. Ein Ergebnis ist die Beförderung von Maksim Purkaev, dem Kommandeur der 8.Armee der Nordwest-Front, zum General-Polkovnik. So wird dieser verdiente Soldat für das halten der Frontlinie im Raum Pskov gewürdigt. Zwei Einheiten der 8.Armee werden in den Gardestatus erhoben! Zum einen wird das 47.Armee-Artillerie-Regiment in das 1.Garde-Artillerie-Regiment umbenannt und zum anderen wird die 1.Gebirgs-Schützen-Brigade in die 1.Garde-Schützen-Brigade umbenannt. Aber auch an anderen Frontabschnitt zeichnen sich unsere Truppen aus. So hat sich die 74.Schützen-Division der 9.Armee der Süd-Front, welche im Raum Kharkov kämpft, die Ernennung zur 5.Garde-Schützen-Division hart erkämpft. Besonders erfreut werden die Offiziere und Mannschaften der 12. und 41.Bomber-Luft-Division sein, da diese beiden Großverbände der Leningrad-Front für ihre erfolgreichen Angriffe auf die deutschen und finnischen Fronttruppen im Baltikum und im Raum Leningrad zur 1. und 2.Garde-Bomber-Luft-Division erhoben wurden! Auch die stetigen Versorgungsflüge der Roten Luftwaffe für die Partisanenverbände im feindlichen Hinterland, zeigen erneut Erfolge. Es gelingt einem dieser Verbände ostwärts von Brest Litovsk die wohl wichtigste Bahn- und Nachschublinie der deutschen Heeresgruppe Mitte zu unterbrechen!



http://fs5.directupload.net/images/user/170121/v6pxky53.jpg (http://www.directupload.net)


In Estland selbst unternimmt der Gegner keine Boden- oder Luftangriffe. Beide Seiten graben sich hier ein, es scheint dieser Frontabschnitt wird mit der Zeit im Stellungskrieg erstarren.



http://fs5.directupload.net/images/user/170121/d2j3yo9q.jpg (http://www.directupload.net)


Ganz anders die Situation im Raum um Pskov. Hier greift die Wehrmacht an drei Stellen an und kann die Kräfte der 8. und 27.Armee hier zurückdrängen. Auch im Kampfraum der 11.Armee schlägt der Gegner zu, kann jedoch nicht verhindern das die drei ehemals abgeschnitten Schützen-Divisionen der 11.Armee wieder in die Frontlinie eingegliedert werden können.



http://fs5.directupload.net/images/user/170121/x2n5hc2b.jpg (http://www.directupload.net)


Westlich der Valdai-Höhen und zwischen diesen und Kalinin tastet der Deutsche die Front ab. Hier und da werden die Verbände der Roten Armee zurückgedrängt, jedoch gibt es keine Durchbrüche in diesem Raum. Momentan machen die deutschen Verbände in diesem Kampfabschnitt einen recht kraftlosen Eindruck, vermutlich lähmt mangelnder Nachschub hier die Bewegungen des Feindes.



http://fs5.directupload.net/images/user/170121/adkvf6xj.jpg (http://www.directupload.net)


Ganz anders hat sich die Lage in der Mitte der Frontlinie entwickelt! Trotz der Zuführung von Reserven und der teilweisen Zurücknahme der Verteidigungslinien, brach der erwartete deutsche Angriffe mit Urgewalt über die Armeen der West-Front herein. Anderthalb Panzergruppen des Gegners mit Infanterieunterstützung haben diesen Frontabschnitt geradezu aufgerissen. Große Teile der 10. und 21.Armee der West-Front wurden eingekesselt und die Stadt Orel ist in die Hand des Feindes gefallen.



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Die Kommandeure der Südwest-Front und der Süd-Front sind nun gewarnt, da sich auch in ihrem Verantwortungsbereich gegnerische Kräfte westlich von Kharkov zusammenziehen. An schnellen Truppen der Achse konnten hier zwei Motorisierte-Divisionen der Waffen-SS, zwei Motorisierte-Divisionen des deutschen Heeres, eine Motorisierte-Division der Slowakei und eine rumänische Panzer-Division aufgeklärt werden. Nachdem es dem Gegner gelungen ist seinen Brückenkopf entlang des Flusses Orel weiter auszudehnen, ist mit einer Offensive in Richtung Kharkov hier bald zu rechnen.



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Aus dem Süden treffen bittere Meldungen bei der STAWKA ein! Odessa ist gefallen. Jedoch gelang es die Masse der hier verteidigenden drei Garde-Schützen-Divisionen noch rechtzeitig zu evakuieren.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Beförderungen:



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Beförderungen verdienter Offiziere.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Wie in den Vorwochen, so finden auch in diesen Tagen wieder schwere Luftangriffe von Schlachtfliegern der Leningrad-Front im Baltikum statt. Dabei werden 1.200 deutsche und finnische Soldaten getötet oder verwundet und mehr als 130 Geschütze unterschiedlicher Kaliber zerstört. Weiterhin unternehmen die 8.Armee und die 11.Armee begrenzte Gegenangriffe im Raum südlich von Pskov (1.) und im Kampfraum Velikie Luki (2.).



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Im Kampfraum zwischen Valdai-Höhen und Kalinin werden die Armeen Roten Armee weiter verstärkt und reorganisiert. Zeitgleich wird überall näher an den Gegner herangegangen um seinen Bewegungsraum weiter einzuschränken. Die Reserve-Front führt einen erfolgreichen Angriff im Raum Rzhev durch, welcher hier den Gegner einige Werst zurückwirft, dabei können jedoch keine größeren Geländegewinne vermelden werden.



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Im Raum Orel versucht das Oberkommando der Roten Armee alles greifbare an Truppen zusammenzuziehen, um eine neue Abwehrlinie aufbauen zu können. Unterdessen gelingt es zwei deutsche Panzer-Divisionen und den Stab eines deutschen Panzerkorps abzuschneiden und eine Verbindung zu den eingeschlossen Kräften der 21.Armee wiederherzustellen! Eine Verbindung mit den Teilen der 10.Armee konnte jedoch nicht mehr erreicht werden. Im nördlichen Kessel stecken nun elf Schützen-Divisionen und eine Kavallerie-Division fest.



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Westlich von Kharkov bei Poltava bereiten sich die Armeen der Südwest-Front und der Süd-Front auf die gegnerische Offensive vor. Es wird versucht die Verbände der Achse in ihrem Brückenkopf einzuengen, vielleicht wird schon das erneute Freikämpfen aus diesem die wenigen Munitionsbestände des Gegners auffressen.



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Vor den Krimzugängen ergibt die eigene Luftaufklärung das zwei rumänische Verbände sehr weit vorgeprellt sind und noch ohne Unterstützung ostwärts von Nikolaev stehen. So nutzt die 18.Armee des Nord-Kaukasus Militärbezirks die Gunst der Stunde und greift an! Zu Beginn wird die 7. rumänische Kavallerie-Brigade erneut zurückgeworfen (1.) und dann die 35. Reserve-Infanterie-Division der Rumänen von eigener Kavallerie eingekesselt. Es ist zwar fraglich ob eine Zerschlagung dieser Division gelingt, doch solange nicht noch weitere rumänische Verbände auf diesem Kampfschauplatz auftauchen muss der Versuch unternommen werden!



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Die gegnerische Offensive im Mittelabschnitt macht dem Oberkommando der Roten Armee allerhand Sorgen! Zudem frist dieser neue Schwerpunkt alle Reserven die momentan aufgebracht werden können. Zumindest gibt es hier genug Raum der aufgegeben werden kann und die Schlammperiode kann nur noch zwei bis drei Wochen entfernt sein.

dimovski
21.01.17, 18:20
Werter der_Dessauer,

habt vielen Dank für diesen großartigen AAR!

Sind die 2. und 5. Panzer-Division, die der Deutsche vor 1-2 Zügen als Verstärkung bekommen hat, schon eingetroffen? Und wo werden die Helden von Odessa nun eingesetzt?

Wir drücken Euch die Daumen! За Родину!

der_Dessauer
21.01.17, 18:32
Werter dimovski,

wir geben uns große Mühe nicht allzu viele Fehler einzubauen, leider gelingt dies uns nicht immer! :rolleyes: Die drei Garde-Schützen-Divisionen aus Odessa werden erst mal auf der Krim wieder aufgefrischt und kommen dann, nach aller Wahrscheinlichkeit, im Raum Kharkov - Stalino erneut in den Einsatz. Hier können sie in der zweiten Reihe als Reserve und "Feuerwehr" fungieren und die anderen Frontverbände entlasten. Ob wir die drei Divisionen verlegen kommt auch ganz darauf an wie sich die rumänischen Streitkräfte nach dem Fall von Odessa vor den Zugängen zur Krim verhalten. Die deutsche 2. und 5.Panzer-Division sind unserer Aufklärung noch nicht aufgefallen, wir müssen allerdings gestehen das wir uns nicht alle Schlachtberichte angesehen haben. Vermutlich treten diese beiden gegnerischen Großverbände in den Kämpfen im Mittelabschnitt zwischen Orel und Kursk in Erscheinung. Dort hat der werte Oerty die besten Einsatzmöglichkeiten für seine schnellen verbände und der Nachschub ist hier auch gesichert.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
21.01.17, 19:48
Werter Dessauer, wir freuen uns, dass ihr bis auf den gefährdeten Mittelabschnitt anscheinend alle übrigen Fronten halbwegs im Griff habt. Wir sind auch erfreut über die Rettung der Helden von Odessa.
Wir wünschen euch trotz mancher Probleme(Mitte) weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
22.01.17, 16:11
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 15 – 25.09.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In Estland blieb es auch die vergangenen Tage ruhig. Der Gegner hat hier sogar zwei Sicherungsregimenter abgezogen! Vermutlich zur Partisanenbekämpfung im Hinterland. Währenddessen erhält die 8.Armee der Nordwest-Front eine weitere Aufwertung, in dem die 112.Schützen-Division in 6.Garde-Schützen-Division und die 119.Schützen-Division in 7.Garde-Schützen-Division umbenannt wurden. Auch das 545.Korps-Artillerie-Regiment dieser Armee wird zur Garde erhoben und in 1.Garde-Korps Artillerie-Regiment umbenannt. Somit hält die Führung der Roten Armee daran fest, verdiente Verbände auszuzeichnen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/hjnfbxnl.jpg (http://www.directupload.net)


Zwischen Pskov und Velikie Luki gehen unterdessen die Kämpfe weiter. Erneut versuchen die deutschen Infanterie-Divisionen Raum nach Osten und Nordosten gut zu machen, kommen dabei allerdings nur langsam und unter Verlusten voran.



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/iqfsihek.jpg (http://www.directupload.net)


Im Kampfraum der Valdai-Höhen hat der Gegner offensichtlich zwei seiner Panzerkorps soweit versorgen und auffrischen können, dass diese ihren Angriff nach Norden erneuern konnten. Dabei gelang den Deutschen die Einnahme der Stadt Bologoe, einem wichtigen Verkehrsdrehkreuz! Dies führte zur Teilung der 20.Armee der West-Front, welche diesen Raum eigentlich verteidigen sollte.



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/2n45deaq.jpg (http://www.directupload.net)


In der Mitte der Front zwischen Orel und Kursk begann der Feind mit der Zerschlagung der eingekesselten Truppen der Westfront. Ganze elf Schützen-Divisionen und eine Kavallerie-Division gingen hier unter! Weiterhin gelang es den Deutschen Kursk einzunehmen und damit auch Teile der 4.Armee von ihren rückwärtigen Verbindungen abzuschneiden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/rah9zbdf.jpg (http://www.directupload.net)


Wie erwartet brachen die beiden motorisierten Divisionen des deutschen Heeres, die zwei motorisierten Divisionen der Waffen-SS und die rumänische Panzerdivision aus ihrem Brückenkopf südlich von Poltava aus und stießen etwa fünfunddreißig Werst weit nach Osten vor. Dabei wurden Teile der 9.Armee der Süd-Front und der 26.Armee der Südwest-Front nach Norden und Süden abgedrängt. Dem Gegner ist es hier gelungen genau die Nahtstelle der beiden Fronten aufzureißen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/3z82mdyz.jpg (http://www.directupload.net)


Am Schwarzen Meer zwischen Nikolaev und den Krimzugängen versucht die rumänische Führung alle greifbaren Truppen aus dem Raum Odessa nach Osten zu werfen. Diese sollen wohl zum Entsatz der 35. rumänischen Reserve-Infanterie-Division eingesetzt werden. Die eingeschlossene Division selbst versucht mit Hilfe der 7. rumänischen Kavallerie-Brigade den Einschließungsring der 18.Armee zu sprengen. Jedoch scheitern alle Angriffe an der Standhaftigkeit unserer Kavalleristen!



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/xiipmto9.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/4e223qm5.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170122/4bop6etk.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Da sich die Frontlinie in Estland nicht mehr groß zu ändern scheint, hat die STAWKA die 22.Armee der Leningrad-Front von der Narva abgezogen und in Richtung Valdai-Höhen verlegt. Auch die Luftstreitkräfte der Leningrad-Front werden verlegt, hier ist der Raum bei Pskov und südlich davon das neue Einsatzgebiet. Natürlich unternehmen dennoch die Schlachtfliegerverbände Angriffe auf alle sich bietenden Ziele im Baltikum!



http://fs5.directupload.net/images/user/170122/3ep3cvpz.jpg (http://www.directupload.net)


Frisch gestärkt durch die neu ernannten Gardetruppen und durch den Zulauf weiteren Kampfunterstützungseinheiten, gehen die Kräfte der Nordwest-Front zu begrenzten Gegenangriffen im Raum Pskov – Velikie Luki über. Dabei werden südlich Pskov (1.), westlich von Velikie Luki (2.) und nordostwärts von Velikie Luki (3.) verschiedene deutschen Infanterie-Verbände zurück gedrückt!



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Zwischen den Valdai-Höhen und Kalinin werden die Armee der West-Front wieder reorganisiert und rücken näher an den Gegner um seine Bewegungsfreiheit einzuschränken und ihn unter dauerhaften Artilleriefeuer zu halten. Des weiteren bezieht die 22.Armee der Leningrad-Front eine Verteidigungslinie an der ostwärtigen Flanke der Valdai-Höhen.



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In der Frontmitte bei Orel und Kursk ist es mit Reserven und unter der Zurücknahme von Frontabschnitten gelungen wieder eine festgefügte Verteidigungslinie einzurichten. Es konnte hier sogar eine deutsche Panzer-Division abgeschnitten werden. Da sich hier jedoch die Masse der deutschen gepanzerten Kräfte befindet, ist fraglich ob die jetzige Situation von langer Dauer bleibt!



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Sehr ähnlich stellt sich die Lage vor Kharkov dar, auch hier gelang es den Frontkommandeuren ihre Armeen wieder zu ordnen und erneut eine Abwehrlinie aufzubauen. Die STAWKA hegt die Hoffnung, dass aufgrund der angespannten Versorgungslage der Achsentruppen in diesem Raum eine weitgreifende Offensive des Gegners nicht zu erwarten ist.



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Eine Siegesmeldung erreicht Moskau in diesen Tagen der Not aus dem fernen Süden! Hier ist es den Kräften der 18.Armee des Nord-Kaukasus Militärbezirks gelungen, noch vor dem Eintreffen der rumänischen Entsatztruppen, die rumänische 35. Reserve-Infanterie-Division zu zerschlagen. Über 13.500 rumänische Soldaten werden in diesen Stunden als Kriegsgefangene auf die Krim verbracht. Die 18.Armee selbst fällt nach diesem Erfolg auf den Krimzugang bei Armyansk zurück und bezieht dort erneut Stellung.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



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Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee hofft das die steigenden Verluste den Gegner dazu nötigen weniger aggressiv vorzugehen. Zumindest in der Mitte der Front und im westlichen Vorfeld von Kharkov wäre das von großem Nutzen, um die eigenen Linien wieder zu festigen.

TheBlackSwan
22.01.17, 22:05
Uns ist wirklich nicht der Sinn der Offensive um Kalinin klar.
-folgt keiner Bahnlinie
-mäßiges Panzergelände
-vollkommen überdehnte Flanken, ohne dass eine größere Kesselgelegenheit eröffnet wird
-ein theoretisch möglicher Megakessel ist in Anbetracht der Nachschub- und Kräftelage undenkbar
-vor dem Blizzard muss der ganze Finger aufgegeben werden
@Dessauer: Wir empfehlen, in Charkov mindestens eine 100%TOE-Brigade buddeln zu lassen, um die Stadt für einen Kampf vorzubereiten und einer Einnahme im Handstreich zu entgehen.

der_Dessauer
23.01.17, 05:57
Werter The BlackSwan,

wir haben auch nur eine Erklärung für diese begrenzten Vorstöße ostwärts der Valdai-Höhen und vor Kalinin. Die Wehrmacht bindet hier vier bis fünf Armeen von drei unterschiedlichen Fronten und zieht nebenbei noch einige Reserveverbände und Neuaufstellungen an! So gesehen schafft der Gegner eine Bedrohungslage für Moskau und hält viele Verbände der Roten Armee davon ab in der Mitte zwischen Orel und Kursk eingesetzt zu werden. Ob die Deutschen diesen Bogen noch vor dem Schlamm oder erst zu Beginn des Winters räumen bleibt abzuwarten.

Je nachdem wie der nächste Zug des werten Oerty aussieht, müssen wir uns eh überlegen ob wir mit der Südwest-Front weiter auf die Stadt Kharkov zurückfallen! Etwas beruhigend ist, das die Stadt selbst und das Umland frei von jeglicher Industrie gemacht wurde! Es sind auch nur noch zwei Runden bis zum einsetzten der Schlammperiode, vielleicht können wir Kharkov noch bis dahin halten.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
23.01.17, 14:48
Werter Dessauer, wir hoffen mal, dass es euch gelingt Kharkov möglichst lange zu halten, bis der Schlamm eintritt. Dann kann euer Gegner höchstens seine Nachschubrouten ausbauen, wenn eure Partisanen ihn nicht dabei erfolgreich stören. Wir wünschen euch jedenfalls weiterhin viel Glück und viele Erfolge beim Kampf gegen die Faschisten...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

Buba
23.01.17, 19:54
@werter Dessauer

Wir teilen die Ansicht vom werten "BlackSwan", das sich die Deutschen Kräfte im Raum Kalinin verzetteln und nicht wirklich mehr einer klaren großen Gesamtstrategie folgen.

Es sieht wohl ganz danach aus, was einige Regenten ja schon sehr früh angedeutet hatten, das Spielen der Deutschen Seite verzeiht absolut keine Fehler!

Erschwerend kommt für den werten Oerty hinzu, das ihr dem Stadium des Anfängers in unseren Augen entschlüpft seid, wir würden Euch jedenfalls nicht mehr zu den Anfängern zählen!:cool:

Aber um es positiv zu sehen, der werte Oerty lernt sicher viel aus dieser Partie und sehr unterhaltsam war sie Dank Eurer Feder bisher zu lesen, jetzt sind wir auf den weiteren Verlauf gespannt, nicht ob sondern wann ihr das DR zurückdrängt und seine Fronten zerschlagt!

TheBlackSwan
23.01.17, 22:59
Um den Bogen zu eurer anderen Kampagne zu schlagen: Da ihr in diesem Spiel kaum wirklich kritische Situationen habt, solltet ihr um jeden Preis mechanisierte Einheiten aus den Abwehrkämpfen und Kesseln heraushalten, um LKW zu sparen. Eher zweite Reihe in Reserve und für Gegenangriffe.

Hohenlohe
24.01.17, 02:20
Werter Dessauer, wir hoffen, dass es euch im Winter gelingt dem Deutschen(Oerty) schwere Verluste beizubringen, damit er 1942 Schwierigkeiten hat eine Gegenoffensive durchzuführen. Daher würden wir dem Rat des edlen
TheBlackSwan folgen.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
24.01.17, 20:05
Werter TheBlackSwan,

wir versuchen uns daran zu halten, im Moment fließen ja die Neuaufstellungen und die Truppen aus dem fernen Osten in großen Mengen den Fronten zu. Und so lange die Evakuierung der Industrie weiter so reibungslos läuft, können wir auch genügen Waffen und Ausrüstung herstellen, um diese Formationen aufzufüllen. Wir sind gespannt wie gut es der Roten Armee gelingt sich in der Schlammphase zu erholen, dann müssen wir noch ca. einen Monat den letzten Offensivstoß der Wehrmacht aufhalten und können dann irgendwann Anfang Dezember zum Gegenangriff übergehen.

Euer der_Dessauer

HYZ
24.01.17, 20:28
... da freuen wir uns schon drauf !!! :teufel::fecht::ditsch::feier::D

Hohenlohe
24.01.17, 20:44
Auch wir setzen unsere Hoffnungen auf die russische Winteroffensive...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
25.01.17, 22:36
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 16 – 02.10.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In den letzten Tagen sind die ersten Lieferungen der Westalliierten in unseren Häfen eingetroffen. Diese Lieferungen erfolgen noch in kleineren Stückzahlen, jedoch haben unsere Verbündeten einen stetigen Aufwuchs des eintreffenden Waffenmaterials versprochen. In diesem Augenblick hilft uns alles was die schwer gebeutelte heimische Industrie nicht selbst herstellen muss. Unter anderem bekommt die Rote Luftwaffe die Curtiss P-40B Warhawk, einen guten Jäger welchen vielen eigenen Maschinen überlegen ist! Mit den britischen Panzermodellen Matilda II und Valentine III, erhalten wir mehr oder minder brauchbare Infanteriepanzer. Auch die eigene Industrie beginnt neue Panzermodelle zu fertigen, Anfang Oktober wurde mit der Auslieferung des T-60, einem leichten aber schnellen Unterstützungspanzers, begonnen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/m2q2npi8.jpg (http://www.directupload.net)


Erfreulich ist weiterhin die rege Aktivität der eigenen Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland. So wurden bei Angriffen auf Nachschublinien der Deutschen im Raum Polotsk an zwei Stellen die Bahnlinien unterbrochen.



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In Estland, entlang der Frontlinie bei Narva, blieb es weiterhin ruhig! Einzig im Hinterland werden verschiedene Sicherungsverbände der Deutschen verschoben. Offensichtlich ist der Gegner bemüht die hier aktiven Partisanenverbände zu zerschlagen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/2mrl7yea.jpg (http://www.directupload.net)


Im Verantwortungsbereich der Nordwest-Front griff der Gegner an mehreren Stellen an und erzielte Erfolge! Diese Einbrüche in unsere Linien konnten jedoch schnelle abgeriegelt werden. Um die Kampfmoral der hier haltenden Verbände weiter zu erhöhen und zu festigen, wurde je eine Schützen-Division der 8., 11. und 27.Armee der Nordwest-Front in den Gardestatus erhoben. Im Detail wurde die 153.Schützen-Division in 8.Garde-Schützen-Division, die 170.Schützen-Division in 9.Garde-Schützen-Division und die 16.Schützen-Division in 10.Garde-Schützen-Division umbenannt.



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Im Kampfraum zwischen den Valdai-Höhen und Kalinin drückt der Gegner langsam aber stetig unsere Truppen auf das Höhengelände nach Westen und Nordwesten zurück. Dadurch gelang es den Deutschen eine Bahnlinie zur Versorgung ihrer Truppen in diesem Raum freizukämpfen. Nach aktuellen Aufklärungsergebnissen, sind deutsche Eisenbahnpioniere dabei die Strecke auf ihre Spurbreite um zunageln, was bis in den Raum zwanzig Werst nördlich von Adreapol geschehen ist.



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/d56kxwhh.jpg (http://www.directupload.net)


Hinter den Hauptkampflinien zwischen Orel und Kursk hat der Gegner in den letzten Tagen weitere Kessel zerschlagen. Dabei wurden vier Schützen-Divisionen, zwei Kavallerie-Divisionen, eine Panzer-Brigade, eine Schützen-Brigade, zwei Luftlande-Brigaden und mehrere selbstständige Regimenter und Bataillone vernichtet. Die neugebildete Linie der West-Front konnte jedoch nicht erneut vom Gegner durchbrochen werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/57ziuee8.jpg (http://www.directupload.net)


Gänzlich unerwartet gelang es dem Gegner im Süden die Vorfeldverteidigung von Kharkov, immerhin zwei Armeen der Südwest-Front, zu durchbrechen und die Stadt selbst in einem kühnen Handstreich zu nehmen! Die dortige Schützen-Brigade konnte dem harten Schlag der Motorisierten-Division der Waffen-SS "Das Reich" nicht widerstehen und musste ausweichen. Vier Fahrzeugfabriken und zwei Werke der Schwerindustrie, welche noch nicht evakuiert waren, gingen dabei an die Deutschen verloren.



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/ynhqf3jt.jpg (http://www.directupload.net)


Vor den Krimzugängen ist fast die Füllung zum Feind verlorengegangen. Offensichtlich sitzt der Schock des Verlustes der 35. Reserve-Infanterie-Division bei den Rumänen noch tief, so das diese nur zögerlich weiter vorstoßen.



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Im Kampfraum südlich von Pskov versuchte die 8.Armee erneut den deutsche Brückenkopf zu beseitigen, doch diesmal schlugen alle Angriffe trotz Luftunterstützung fehl! Die Schützen-Divisionen sind hier wohl schon stark abgekämpft und sind somit gerade nicht für Angriffsoperationen zu gebrauchen. Da alle Fronten um weitere Reservetruppen beten, kann die STAWKA der Nordwest-Front lediglich zwei Panzer-Brigaden neu zuführen. Allerdings wirken sich die eigenen Schlachtfliegerverbände in diesem Raum weiter sehr erfolgreich aus und schaffen so einen gewissen Ausgleich entlang der Frontlinie.



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/bvobhjxq.jpg (http://www.directupload.net)


Im Abschnitt zwischen den Valdai-Höhen und Kalinin macht die 13.Armee der West-Front Boden von Osten her kommend gut, da sich die gegnerischen Kräfte auf den Westen der Frontausbuchtung konzentrieren. Hier wurde die 22.Armee der Leningrad-Front in die Abwehrlinie integriert. Die neu umbenannte Kalinin-Front führte nordwestlich von Moskau einige erfolgreiche Angriffe durch und konnte dabei deutsche Infanterieverbände etwas zurückdrängen. In den vergangenen Nächten schlugen auch wieder die Nachtschlachtverbände der Roten Luftwaffe zu und sorgten für Verluste und Ruhelosigkeit beim Gegner.



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Weiter südlich zwischen Orel und Kursk, gelingt es wieder eine Verbindung zu den restlichen eingeschlossen Teilen der West-Front aufzubauen. Dadurch werden die schnellen Truppen des Gegners hier festgehalten und haben sicher auch Schwierigkeiten richtig versorgt zu werden. Unterdessen treffen laufend Reserveverbände und Neuaufstellungen in diesem Abschnitt ein, um die Linien zu stabilisieren.



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Im Raum Kharkov geht das Oberkommando der Roten Armee aggressiv gegen den deutschen Vorstoß vor. Hier wird die 54.Armee der Südwest-Front unterstellt und mit Reserveverbänden und Kampfunterstützungseinheiten aufgefüllt. Diese Truppen haben die Motorisierte-Division der Waffen-SS "Das Reich" in Kharkov eingeschlossen und eine dichte Verteidigungszone nach Westen und Südwesten errichtet. Sicherlich wird der Gegner alles unternehmen um seine eingeschlossen Truppen zu entsetzen, jedoch wird dies ihn mit allen kampfstarken Verbänden in dieser Region beschäftigen.



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Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170125/rozmuk25.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Mit der weiteren Verstärkung der Armeen der West-Front im Raum Orel – Kursk und die Massierung von Kräften der Südwest-Front bei Kharkov, hofft die STAWKA die schnellen Verbände des Gegners für längere Zeit zu binden und an weiteren Durchbrüchen zu hindern.

Hohenlohe
25.01.17, 23:10
Wir gratulieren zu euren Erfolgen beim Gegenangriff um Kharkov und hoffen, dass es euch gelingt die Feindtruppen dort zu binden...:ph: Wo stehen eigentlich derzeit die Helden von Odessa...??

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
26.01.17, 05:15
Werter Hohenlohe,

na ja, so richtig erfolgreich lief die Verteidigung von Kharkov ja nicht! Da haben wir die Kampfkraft der deutschen motorisierten Divisionen wohl etwas unterschätzt. Nun können wir nur reagieren und versuchen das entstandene Loch so gut wie möglich zu stopfen. Die 1., 2. und 3.Garde-Schützen-Division, die "Helden von Odessa", sind zurzeit in und um Simferopol auf der Krim stationiert. Dort werden diese Verbände weiter ausgebildet und aufgefrischt. Der Ersatz der verlorenen Ausrüstung ist praktisch schon abgeschlossen, jedoch fehlen noch einige Marschbataillone aus den Rekrutenzentren, um die SOLL-Mannstärke wieder zu erreichen.

Euer der_Dessauer

Monty
26.01.17, 07:09
Wir denken, Ihr seid Mitte 1943 in Berlin.

Hohenlohe
26.01.17, 15:45
Werter Dessauer, zwar sind die deutschen Mot.Divisionen neben den Panzern relativ stark, aber ihr habt im Süden zum Glück noch genug Truppen verfügbar, um den Deutschen, sprich: den edlen Oerty, zu behindern und zu ärgern...:ph:
Wir denken, dass der werte Monty durchaus recht haben dürfte, mit seiner Meinung, dass ihr bald ahistorisch gesehen in Berlin sein dürftet.

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
26.01.17, 18:43
Ohoh werter der_Dessauer,

vor Pskov sind inzwischen aber einige viele deutsche Inf.-Divisionen aufmarschiert :uhoh: ... wir befürchten, daß Euch der werte Oerty nächste Runde aus Euren Stellungen schiebt und Euch so zwingt hinter der Stadt in den Wäldern eine neue Verteidigungslinie aufzubauen :o

Schade schade - Pskov bis in den Winter hinein zu halten, wäre schon legendär gewesen :cool:

... und denkt dran mal wieder ein paar Orden bei Euren heldenhaften Partisanen abzuwerfen ;)

Grüße
HYZ

PS : Könnt Ihr schon genaueres zu den Ergebissen Eurer "Nachtbombardements" sagen ?
Hat der Gegner Teile seiner Jagdwaffe auf "Nachteinsätze" gestellt? Wie viele Eurer "Nähmaschinen" gingen bei den Einsätzen bereits verloren? Machen die Dinger überhaupt Schaden mit ihrer mickrigen Bombenlast ?

der_Dessauer
26.01.17, 19:14
Werter HYZ,

der Situation bei Pskov sind wir uns bewusst! Die Divisionen der 8. und 27.Armee sind zwar abgekämpft, jedoch schon recht erfahren und kriegsgestählt, außerdem hat der werte Gegner nur noch eine Runde bevor der Schlamm auf den Plan tritt. Mit dem Verlust von größeren Geländeteilen in diesem Raum rechnen wir eigentlich nicht. Für uns kann es nur gut sein, wenn die Deutschen dort die Infanterie verstärkt einsetzen, dadurch fehlen diese Divisionen an anderen Frontabschnitten. Wir werden sehen ob wir uns hier nach der Schlammphase lösen und zurückweichen müssen.

Leider haben wir keine Screenshots der Kampfberichte der Schlachtflieger am Tag und der Nachtschlachtflieger in der Nacht gemacht. Dies werden wir in der nächsten Runde einmal nachholen! Bei den Angriffen der Polikarpow Po-2 "Nähmaschine" setzen wir auf Masse. Bisher haben wir acht Nachtschlachtdivisionen (Fliegerhorste) mit je neun Nachtschlachtregimenter ( je zwanzig Maschinen) aufgestellt. Also können wir pro Nacht über 1.400 Maschinen auf die deutschen Infanterie-Divisionen vor Moskau und Kaluga loslassen. Bei diesen Masseneinsätzen von über 200 Maschinen pro Angriff erleidet der Gegner meist 40 Mann Verluste an Gefallenen und Verwundeten und verliert zwischen fünf und fünfzehn Geschütze. Bei zwanzig bis dreißig Angriffen in der Nacht summiert sich das schon! Zudem werden die Nachtschlachtregimenter schnell recht erfahren und verursachen dadurch noch mehr Schaden. Wir glauben, wenn man diese Waffe konsequent aufbaut und einsetzt, können die gegnerischen Verbände über einen langen Zeitraum spürbar geschwächt werden. Dabei ist uns besonders die hohe Verlustrate bei den schweren Artilleriegeschützen aufgefallen, wir haben jetzt zwar nicht die Produktionszahlen der deutschen Seite im Kopf, aber hier könnten Nachschubschwierigkeiten für den Gegner auftreten. Die Wirkung gegen Panzer-Divisionen ist übrigens gleich null! :rolleyes: Die bisherigen Verluste pro Runde belaufen sich auf zwanzig bis dreißig Polikarpow Po-2, eine Verlustrate mit der wir definitiv leben können. Der Gegner hat seine Jagdwaffe noch nicht auf die Nachtjagd ausgerichtet.

Euer der_Dessauer

PS: Die angesprochenen Orden für unsere tapferen Partisanen sind auf dem Weg, zusammen mit einem guten Tropfen Wodka und etwas Kaviar, um die Motivation oben zu halten! ;)

Buba
26.01.17, 19:48
@werter Dessauer


Zudem werden die Nachtschlachtregimenter schnell recht erfahren und verursachen dadurch noch mehr Schaden. Wir glauben, wenn man diese Waffe konsequent aufbaut und einsetzt, können die gegnerischen Verbände über einen langen Zeitraum spürbar geschwächt werden. Dabei ist uns besonders die hohe Verlustrate bei den schweren Artilleriegeschützen aufgefallen

Interessante Taktik, wir sind mal gespannt wie die deutsche Antwort darauf aussieht!

HYZ
26.01.17, 20:01
Werter der_Dessauer,

nur noch eine Runde bis zum Schlamm :eek: ... ja dann is wirklich alles easy :ja: ... äh und wann ist nochmal Winter? :D ... könnt Ihr nicht schneller spielen? ... vorspulen oder so ... wir könn's nicht abwarten :^^:

Grüße
HYZ

PS: Kein Wunder, daß Ihr Eure Partisanen so gut versorgt bekommt und die "Nähmaschinen" dem Deutschen seine teuren Geschütze gleich reihenweise zerdeppern, wenn kein deutscher/verbündeter Jäger Euch stört! :???: Aber wenn das so ist ... dann gleich mal das Dutzend Nachtschlachtdivisionen vollgemacht und ab dafür ! Wann hat man schon mal die Gelegenheit keinen direkten Gegner zu haben ! Da habt Ihr ja wahrscheinlich sogar mehr Ausfälle bei den Po-2 durch Bruchlandungen im Dunkeln, als durch Flakbeschuß :rolleyes:

Hohenlohe
26.01.17, 20:05
Werter Dessauer, wir hoffen, dass euch eure Aktionen und Angriffe weiterhin viele Erfolge einbringen. Die Rote Armee sowie die Rote Luftwaffe sind hoffentlich auch desweiteren für Überraschungen gut...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Berliner
27.01.17, 13:48
gut gekontert, wir hoffen mit der ruhmreichen Roten Armee, daß der Vormarsch nun bald gestoppt ist.

der_Dessauer
28.01.17, 16:02
Werte Leserschaft,

wir sind da etwas zurückhaltender, die Wehrmacht ist schließlich immer noch die Wehrmacht und bisher nur wenig geschwächt! Wir werden sehen wie sich die Lage bis nach dem Winter entwickelt hat. Auch in der Partie gegen den werten HYZ hatte die Rote Armee (wenn auch unter größeren Verlusten und unter Preisgabe weiterer Gebiete im Osten) erst mal die deutschen Truppen bis nach dem Winter 1941/42 aufhalten können, doch dann brach die mit Wucht geführte deutsche Sommeroffensive die Kampfkraft der Roten Armee! Also warten wir ab wie sich alles entwickelt und wer der werten Regenten der bessere Kristallkugelleser war! ;)

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
28.01.17, 18:02
Werter Dessauer, dann sind wir mal gespannt, wie ihr euch im Winter 41/42 gegen die Deutschen(den edlen Oerty) schlagen werdet. Wir bedauern nur, dass der edle Oerty keinen eigenen AAR schreibt, denn dann wüssten wir mehr.
Was die diversen Vorhersagen betrifft, da wollen nunmehr lieber etwas vorsichtiger sein, da wir das Spiel leider nicht so genau kennnen, wie wir müssten. :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

HYZ
28.01.17, 21:35
Werter der_Dessauer,

Ihr seht das schon richtig denken wir ! Aber unterschätzt Eure Stärke oder besser gesagt die Schwäche der Wehrmacht im ersten Winter nicht !!
Gerade das haben wir bitter im Spiel gegen Euch erfahren müssen - nicht viel und es wäre zu einer kleinen bis mittelgroßen Katastrophe für uns gekommen :eek:
Das müßt Ihr nutzen! Entsprechend schwächer fällt im besten Fall die Sommeroffensive '42 gegen Euch aus ;)

Grüße
HYZ

PS : ... wann war nochmal Winter? :D

Hohenlohe
28.01.17, 22:43
Wir sind schon sehr auf die nächsten Runden gespannt und hoffen natürlich das Beste für die Rote Armee...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

Thomasius
29.01.17, 13:17
PS: Kein Wunder, daß Ihr Eure Partisanen so gut versorgt bekommt und die "Nähmaschinen" dem Deutschen seine teuren Geschütze gleich reihenweise zerdeppern, wenn kein deutscher/verbündeter Jäger Euch stört! :???: Aber wenn das so ist ... dann gleich mal das Dutzend Nachtschlachtdivisionen vollgemacht und ab dafür ! Wann hat man schon mal die Gelegenheit keinen direkten Gegner zu haben ! Da habt Ihr ja wahrscheinlich sogar mehr Ausfälle bei den Po-2 durch Bruchlandungen im Dunkeln, als durch Flakbeschuß :rolleyes:

Wir stellen als Deutscher keine Tagjäger auf Nachtjagd um. Nachtjäger hat man zu dieser Zeit keine. Wir kennen die Spielmechanik für die Nachtjagd nicht, aber alle Nachtjäger haben in dem Spiel ein Radargerät. Wie soll ein Flugzeug ohne Radargerät in der Nacht gegnerische Flugzeuge finden und abschießen? Das zur erfolgreichen Nachtjagd auch weitreichende Bodenradarstationen notwendig sind die die Nachtjäger den Weg zu den feindlichen Flugzeugen weisen bildet WitE nicht ab. Es ist uns auch nichts bekannt, dass es an der Ostfront nennenswerte Anstrengungen für die Nachtjagd gab.
Dazu kommt noch, dass man als deutscher zu wenige Jagdflugzeuge an der Ostfront hat um auch noch welche zur Nachtjagd abstellen zu können.
Das beste Mittel gegen die PO-2 ist neben der Flak schnelle Durchbrüche und Vormarsch. Die Flugzeuge haben eine so extrem kurze Reichweite, dass sie immer kurz hinter der Front stationiert werden müssen und somit immer in der Reichweiter durchgebrochener schneller verbände sind. Nicht ohne Grund setzt der Dessauer sie erfolgreich im Norden eine wo sein Gegner schon im Juli die Offensive eingestellt hat und sich seit dem auf für die Wehrmacht völlig nutzlose Geplänkel einlässt die außer unnötigen Verlusten für die Wehrmacht keinerlei Vorteil bringen.

Ansonsten zählen wir zu den Regenten die dieses Spiel schon lange für entschieden halten. Ein unerfahrener Deutscher ist in dem Spiel gegen einen SU-Spieler mit etwas Erfahrung chancenlos, weil sich der Deutsche 1941 keine Fehler erlauben kann.

Buba
29.01.17, 14:01
@werter Thomasius


Das beste Mittel gegen die PO-2 ist neben der Flak schnelle Durchbrüche und Vormarsch. Die Flugzeuge haben eine so extrem kurze Reichweite, dass sie immer kurz hinter der Front stationiert werden müssen und somit immer in der Reichweiter durchgebrochener schneller verbände sind.

Habt Dank für Eure ausführlichen Erklärungen der Nachtjagd! Sehr hilfreich!


Nicht ohne Grund setzt der Dessauer sie erfolgreich im Norden eine wo sein Gegner schon im Juli die Offensive eingestellt hat und sich seit dem auf für die Wehrmacht völlig nutzlose Geplänkel einlässt die außer unnötigen Verlusten für die Wehrmacht keinerlei Vorteil bringen.


Ehre wem Ehre gebührt, denn der werte Dessauer hat einen empfindlichen Nachteil der Deutschen gefunden und gnadenlos für seine Zwecke ausgenutzt! :D

HYZ
29.01.17, 14:33
Werter Thomasius, werter Buba,

wenige reine Nachtjägerverbände kommen erst irgendwann Mitte '43 (oder so) im Spiel an die Ostfront. Da aber seit irgendeinem der zurückliegenden Patches in unserem Spiel gegen den werten der_Dessauer die Möglichkeit eingeführt wurde, daß man nicht mehr nur ausschließlich zwischen Tag- oder Nachteinsatz für die Jäger wählen kann, sondern auch ein "BEIDES" einstellen kann, wäre das zumindest als Deutscher mal einen Versuch wert und mindert nicht sofort die einsatzfähigen Maschinen am Tage ! Gerade zu Beginn des Feldzuges hat man z.B. einige slowakische Jagdstaffeln, die mit ihren "Klapperkisten" für den regulären Einsatz gegen die roten Jäger kaum geeignet sind. Vielleicht könnten aber gerade diese es im Dämmerlicht mit den ebenbürtigen "Nähmaschinen" aufnehmen!?
Wir würden etwas in der Richtung auf jeden Fall ausprobieren, bevor wir unserem Gegner einfach "frei Bahn" lassen !

Aber als Russe ... geniale Idee, top Umsetzung und jetzt ohne Gegenwehr würden wir diese "Waffe" erst richtig aufblasen :teufel:

Grüße
HYZ

der_Dessauer
29.01.17, 15:55
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 17 – 09.10.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Vor dem Einbruch der Schlammperiode hat die Wehrmacht abermals zu harten Schlägen entlang fast der gesamten Frontlinie ausgeholt! In den schweren Kämpfen haben sich wiederholt Verbände der Roten Armee hervorgetan, so das die STAWKA weitere Einheiten in den Gardestatus erheben konnte. Eine Schützen-Division der 11.Armee der Nordwest-Front, eine Schützen-Division der 30.Armee der Kalinin-Front und zwei Schützen-Divisionen der 9.Armee der Süd-Front wurden zu Garde-Schützen-Divisionen umbenannt. Auch ein Korps-Artillerie-Regiment der Süd-Front wurde zum 1.Garde-Korps-Artillerie-Regiment erhoben. Die angekündigte Wetterverschlechterung tritt langsam ein, es hat schon in weiten Teilen des Landes begonnen unaufhörlich zu regnen! Die Meteorologen sagen für die kommende Woche den Beginn der Schlammperiode voraus.



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/3itx6ne4.jpg (http://www.directupload.net)


Bei Pskov und westlich von Velikie Luki sind deutsche Infanterie-Divisionen gegen die Linien der 8. (1.) und 11.Armee (2.) der Nordwest-Front angetreten. An fünf bis sechs Stellen gelang es dem Gegner unsere Truppen einige Werst nach Osten oder Norden zurückzudrängen. Ein Durchbruch konnte jedoch erfolgreich abgewehrt werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/69uxwqzp.jpg (http://www.directupload.net)


Auch ostwärts und südlich der Valdai-Höhen machen die starken Panzerverbände der Deutschen langsam Boden gut! Vermutlich möchte der Gegner eine Pufferzone zu der einzig verfügbaren Eisenbahnlinie in diesem Raum aufbauen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/mte8t2i5.jpg (http://www.directupload.net)


Zwischen Orel und Kursk drückt der Gegner ebenfalls mächtig gegen unsere wenig ausgebildeten und unerfahrenen Reserveverbände der West-Front! Die Front der 4.Armee wird durchbrochen und die beiden anderen in diesem Raum operierenden Armeen müssen etwas nach Osten ausweichen. Hinzu kommt das für die abgeschnittenen eigenen Truppen westlich von Kursk (acht Schützen-Divisionen, eine Schützen-Brigade und eine Luftlande-Brigade) kaum mehr Hoffnung besteht.



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/rsydbylm.jpg (http://www.directupload.net)



Bei Kharkov hat der Gegner wie erwartet alles eingesetzt um die in der Stadt abgeschnittene Motorisierte-Division "Das Reich" der Waffen-SS zu entsetzen. Auch südlich davon üben die zusammengewürfelten Verbände aus deutschen, ungarischen, italienischen, slowakischen und rumänischen Truppenverbänden gehörig Druck auf die Linien der Süd-Front aus!



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/kaftizrb.jpg (http://www.directupload.net)


Einzig vor den Krimzugängen bleibt es in den letzten Tagen ruhig. Hier haben die Küstenarmee und die 18.Armee des Nord-Kaukasus Militärbezirks weiter die Gelegenheit ihre Stellungen noch besser auszubauen. In nächster Zeit wird zumindest ein Aufklärungsregiment der Roten Luftwaffe auf der Krim stationiert, um herauszufinden wohin sich die Masse der rumänischen Truppen in diesem Raum bewegt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/qhwjtroh.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/64zjg54h.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/byoz9ur5.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Wie auch in den Vorwochen, so wurde die Rote Luftwaffe auch in diesen Tagen zur Plage für die gegnerischen Verbände! Am Tag waren es die Iljuschin Il-2 „Schturmowik“ Schlachtfliegerverbände mit Jagdschutz (1. zeigt ein Beispiel eines Angriffes auf deutsche Truppen nahe Pskov) welche den Deutschen zusetzten. In der Nacht übernehmen dann die Polikarpow Po-2 (U-2VS) Nachtschlachtverbände (2. zeigt einen Einsatz dieser Einheiten vor der Kalinin-Front bei Rzhev).



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Das Oberkommando der Roten Armee hat damit begonnen im Hinterland von Moskau und weiter südlich die Kavallerie-Divisionen des Heeres zu sammeln. Diese werden nach und nach in den nächsten Wochen aus den Fronten herausgelöst und aufgefrischt. Weiterhin werden durch die STAWKA Pionier-Regimenter und selbstständige Panzer-Bataillone aufgestellt. Zur Zeit zählt die Rote Armee fünfzig Kavallerie-Divisionen, es ist beabsichtigt diese ab Dezember 1941 in Kavallerie-Korps um zugliedern und mit Pionier-Regimenter und selbstständigen Panzer-Bataillonen zu verstärken. Ziel ist die Schaffung einer offensiven Stoßkraft und zugleich von Kräften für kampfstarke Gegenangriffe.



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Unterdessen gehen die Kämpfe an der Front weiter, wo immer möglich versuchen die Truppen der Roten Armee Gelände zurückzugewinnen. Besonders erfolgreich ist wiederum die 8.Armee der Nordwest-Front in zwei räumlich begrenzten Angriffen (1. und 2.) kann der Gegner südlich von Pskov erneut zurückdrängt werden.



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Im Dreieck zwischen Valdai-Höhen, Kalinin und Rzhev werden die Armeen der Leningrad-Front, der West-Front und der Kalinin-Front neu geordnet und reorganisiert. Zusätzlich fließen weitere Kampfunterstützungseinheiten diesem Frontabschnitt zu.



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Auch zwischen Orel und Kursk werden die Armeen der West-Front wieder reorganisiert und verstärkt. Dennoch wird die STAWKA besonders dieser Region in den nächsten Wochen und Monaten ihre Aufmerksamkeit widmen müssen! Während die eingeschlossen Verbände der Roten Armee im Hinterland des Gegners die Nachschublinien blockieren, kann nördlich Belgorod die Motorisierte-Division "Wiking" der Waffen-SS eingeschlossen werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/8ygm83eo.jpg (http://www.directupload.net)


Im Raum Kharkov wird versucht die Motorisierte-Division "Das Reich" der Waffen-SS wieder in der Stadt einzukesseln. In schweren Kämpfen (siehe 1.) kann allerdings nur der Bewegungsraum der Achsentruppen eingeschränkt werden, es bleibt ein schmaler Schlauch zur Versorgung der deutschen Truppen in Kharkov!



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Zum Abschluss des Lageberichts legt die STAWKA nochmals die Gesamtlage an der Front offen (ohne Einzeichnung der direkten Frontlinie). Vordergründiges Ziel ist die Stabilisierung der Linie ostwärts von Orel und Kursk, die Schaffung einer kampfstarken Reservestreitmacht im Hinterland und die Schließung der noch bestehenden Frontlücke an den Gestaden des Asowschen Meeres (1.). Etwas Sorge bereitet dem Oberkommando der Roten Armee der deutsche Vorstoß bei Belgorod und Kharkov (2.). Hier entsteht eine Art "Frontbalkon" der sechzig bis siebzig Werst weit nach Westen reicht. Nach dem Ende der Schlammperiode wird die Wehrmacht vielleicht versuchen diesen Balkon und alle in diesem stehende Truppenverbände der Roten Armee zu zerschlagen. "Räumen" oder "Halten" lautet jetzt die Überlegung!



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/4z2q8alg.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170129/aaqouaw7.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Der kommende Schlamm bietet der Roten Armee endlich eine erste Gelegenheit seit Beginn des Krieges ihre Reihen wieder aufzufüllen und zu verstärken. Dadurch das nur wenig Industrie in die Hände des Gegners gefallen ist, kann nun mit voller und stetig steigender Effizienz alle benötigten Rüstungsgüter für Heer, Marine und Luftwaffe produziert werden!

HYZ
29.01.17, 17:13
Werter der_Dessauer,

zum Glück habt Ihr die Bahnlinie über Belgorod noch nicht vom Deutschen durchtrennt bekommen. So ist die Versorgung im Schlamm für Eure Truppen im "Frontbalkon" sichergestellt. Also erstmal keine Eile.

Ob "abziehen" oder "halten" hängt von Eurer Gesamtstrategie für eine russische Winteroffensive ab. Wenn aber der "Frontbalkon" im Frühjahr/Sommer immer noch so aussieht, ladet Ihr den Deutschen zum "fetigkesseln" ein.

Übrigens :
In der Liste Eurer Neuaufstellungen tauchen fast wöchendlich einige wenige aber bereits voll ausgerüstete motorisierte und Panzerdivisionen auf.
Gerade die Panzerdivisionen besitzen doch eine recht hohe Kampfkraft - sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff (verglichen z.B. mit den vielen Schützendivisionen oder gar Brigaden).
Die Panzerdivisionen werden ja alle nach und nach "umgeändert" in Panzerbrigaden, aber welche (Sonder-?)Aufgaben übernehmen diese gepanzerten und mot.Divisionen bis dahin?

Grüße
HYZ

TheBlackSwan
29.01.17, 17:29
Ihr solltet den Frontvorsprung unbedingt vor dem Ende der Schlammphase räumen. Das ist zwar nicht historisch, aber die Truppen in diesem Bogen (der ziemlich an den Frontbogen bei Kursk 1943 erinnert, nur ein kleines bisschen weiter südlich) sind sind sonst ein Geschenk für den Deutschen. Leider. Denn er bietet auch ein optimales Sprungbrett für eine Winteroffensive.

der_Dessauer
29.01.17, 17:41
Werter HYZ und werter TheBlackSwan,

tatsächlich waren auch wir versucht den Frontbogen mit dem historischen bei Kursk zu vergleichen, doch wir schreiben nicht das Jahr 1943 und die Rote Armee verfügt noch nicht über die nötige Widerstandskraft um diese Position gegen die deutsche Panzertruppe zu behaupten! Auch wir tendieren zu einer Räumung des "Frontbalkons", schließlich liegen hier drei Armeen der Südwest-Front! Wir werden mit verstärkter Luftaufklärung die deutschen Bewegungen in diesem Raum beobachten, vielleicht werden die gepanzerten und motorisierten Divisionen der Wehrmacht an andere Frontabschnitte verlegt. Mal sehen! Wir wollen auf jeden Fall weitere größere Kesselschlachten und damit große Siege der Wehrmacht vermeiden.

Der werte HYZ meint bestimmt die 58. und 60.Panzer-Division, sowie die 82. und 239.Motorisierte-Division, welche in den letzten Wochen aus dem fernen Osten eingetroffen sind. Uns ist jetzt nicht bekannt ob diese Divisionen auch wie die anderen im Verlauf der Zeit in Panzer-Brigaden und Schützen-Divisionen umgewandelt werden. Da tatsächlich diese Einheiten recht kampfkräftig sind haben wir sie der Südwest-Front als Unterstützungstruppen und für Gegenangriffe in der dritten Reihe zugeordnet.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
29.01.17, 20:23
Werter Dessauer,


wir hoffen, dass ihr die Frontausbuchtung bei Belgorod und Kharkov noch rechtzeitig räumen könnt. Ansonsten wünschen wir uns bald Schlammwetter, damit die Deutschen mehr Probleme bekommen...:ph:


herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
01.02.17, 21:18
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 18 – 16.10.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Schlamm, Schlamm, überall Schlamm! Endlich! Für das Oberkommando der Roten Armee ist dies fast schon eine Erlösung. Das allgemeine Unvermögen zu großräumigen Bewegungen und Angriffen, schafft für unsere Truppen die dringend benötigte Atempause. Eine der ersten Handlungen in diesen Tagen ist die verdiente Erhebung des 115. ShAP (Shturmovoy Aviatsionniy Polk – Schlachtfliegerregiment) in den Gardestatus. Nun trägt dieses Luftregiment die Bezeichnung 1.GShAP. Weiterhin erreichten die STAWKA Meldungen das es dem 16.Partisanenbataillon gelungen ist an zwei Stellen eine Nachschublinie der Deutschen westlich von Mogilev zu unterbrechen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/dxtpaprs.jpg (http://www.directupload.net)


Südlich von Pskov (1.) unternahmen fünf deutsche Infanterie-Divisionen einen begrenzten Angriff auf die 7.Garde-Schützen-Division der 8.Armee der Nordwest-Front und drängten diese zurück. Jedoch unterließen es die Deutschen in die entstandene Lücke nach zustoßen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/gkjpjwsr.jpg (http://www.directupload.net)




http://fs5.directupload.net/images/user/170201/xt3pdyyz.jpg (http://www.directupload.net)


Zwischen den Valdai-Höhen und Kalinin versuchten die gegnerischen Verbände in die Linien der 7.Unabhängigen Armee der Leningrad-Front an zwei Stellen einzubrechen, wurden jedoch bei beiden Gelegenheiten abgeschlagen. Der Kommandeur der 7.Unabhängigen Armee, Georgy Zakharov, wurde daraufhin zum General-Leitenant befördert.



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/65leoqj9.jpg (http://www.directupload.net)


Südlich von Kursk (1.) gelang es starken deutschen Kräften wieder eine Verbindung mit der Motorisierten-Division der Waffen-SS "Wiking" herzustellen. Weiterhin wurde der letzte in diesem Raum verbliebene Kessel vom Gegner ausgelöscht, dabei wurden acht Schützen-Divisionen, eine Schützen-Brigade und eine Luftlande-Brigade zerschlagen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/7wotbaog.jpg (http://www.directupload.net)


Zum Erstaunen der STAWKA hat die Motorisierten-Division der Waffen-SS "Das Reich" die Stadt Kharkov geräumt! Offensichtlich war dem Gegner die Bedrohung dieser Division durch die Verbände der Südwest-Front zu risikoreich. Weiter südlich (2.) wurden zwei Schützen-Divisionen der 51.Armee der Süd-Front von deutschen, rumänischen und italienischen Truppen aus ihren Stellungen geworfen. Der gewonnene Raum wurde später durch eine italienische Infanterie-Division besetzt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/5jit2nfq.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Beförderungen:



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Beförderungen verdienter Offiziere.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/g46vwxrb.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Einzige aktive Kampfhandlung der Roten Armee am Boden in diesen Tagen, fand zwischen Kharkov und Dnepropetrovsk statt. Hier schlugen massierte Verbände der 51.Armee der Süd-Front die in die eigenen Linien eingebrochene italienische 9.Infanterie-Division "Pasubio" zurück und besetzten das ehemals verlorene Gelände erneut. Zeitgleich wurde Kharkov ohne gegnerischen Widerstand besetzt!



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http://fs5.directupload.net/images/user/170201/h7udm3z4.jpg (http://www.directupload.net)


Erneut griffen in diesen Tagen Schlachtfliegerregimenter am Tag und in der Nacht die deutschen Fronttruppen an und konnten dabei über 2.100 Soldaten töten oder verwunden, und 140 Geschütze unterschiedlicher Kaliber zerstören. Allerdings waren diese Einsätze auch recht verlustreich, nahezu neunzig Maschinen gingen in diesen verloren. Währenddessen zieht die STAWKA weiter die Kavallerie-Divisionen ostwärts Moskaus zusammen, bildet Pionier-Regimenter und selbstständige Panzer-Bataillone aus, verstärkt mit Reservetruppen die Westfront ostwärts von Kursk und schließt die Frontlücke am Asowschen Meer.

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170201/d5tdnrxd.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Das Oberkommando der Roten Armee setzt nun alles daran die Personal- und Materiallücken bei den unterstellten Fronten zu schließen und unternimmt selbst große Anstrengungen weitere Truppenkörper aus dem fernen Osten schnellstmöglich an die Front zu bringen.

Frankenland
01.02.17, 21:43
Wäre eine Winteroffensive für die Rote Armee möglich um den Frontbogen bei Kalinin abzuschneiden?

der_Dessauer
01.02.17, 22:13
Werter Frankenland,

ja, dieser Frontbogen wäre ein primäres Ziel für die Winteroffensive! Wir würden uns wohl für zwei Angriffsspitzen entscheiden. Die eine würde aus dem Raum Rzhev heraus gegen Westen und Nordwesten antreten und die andere von den Valdai-Höhen nach Süden auf Adreapol vorstoßen. Möglich das dies zu einer Vereinigung der Angriffskräfte führt und somit die deutschen Verbände im Frontbogen abgeschnitten wären. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik, erst mal muss die Rote Armee die letzten Offensivaktionen der Wehrmacht nach der Schlammphase abwehren und nebenbei Armeen aufstellen und ausrüsten die diese Operation auch durchführen können. Und der Gegner hat ja auch noch ein Wörtchen mitzureden, schließlich kann er sich ja entscheiden den Frontbogen in den nächsten Wochen zu räumen!

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
02.02.17, 00:18
Werter Dessauer, evtl. ist es möglich, dass der Gegner den Frontbogen bei Kalinin beibehält, aber nur wenn seine Versorgung klappt. Daher werden eure Partisanen immer wichtiger. Leider kann man sie wohl nicht steuern, sondern nur versorgen, wenn wir dies richtig verstanden haben. Wir hoffen, dass eure Reserveeinheiten ausreichen, um im Winter eine Entscheidung herbei zu führen. Wir wünschen weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *PRO PATRIA*

HYZ
02.02.17, 19:39
Werter der_Dessauer,

wenn das so weitergeht, schaffen es bald erste Partisanengruppen den Gardestatus zu erhalten ! :^^:

Ist der gesprengte Schienenstrang bei Mogliev die deutsche Hauptnachschublinie der Heeresgruppe MITTE oder verläuft die etwas nördlicher zwischen Minsk und Smolensk? Egal - wir würden so oder so wieder Orden mit abwerfen ;)

Habt Ihr rechts oben (neben der Datumsanzeige) die "weicher Faktor"-Anzeige mal auf >Nachschub< eingestellt ?
Vielleicht seht Ihr so jetzt schon, wie gut oder wahrscheinlich eher wie schlecht die deutschen Fronttruppen versorgt werden.

Spätestens in ein paar Wochen müßten denen die Vorräte an allg.Nachschub langsam zu neige gehen.
Vielleicht bietet sich Euch auch hier oder da die Möglichkeit eines vertretbaren Angriff(sversuch)!? Das würde den Nachschubverbrauch beim Deutschen enorm steigern :cool: ... und es kann während der Schlammphase kaum was nachgeliefert werden :tongue: ... dann würdet Ihr gegen einen noch geschwächteren Gegner in die Winteroffensive gehen ...

... man man man ... wir könn es nicht abwarten ... äh ... wann hattet Ihr gesagt ist Winter ? :D

Grüße
HYZ

der_Dessauer
02.02.17, 20:03
Werter HYZ,

nun ja, so weit wir wissen können Partisanenverbände nicht in den Gardestatus erhoben werden. Dazu werden diese auch allzu schnell im gegnerischen Hinterland durch die Deutschen unbarmherzig gejagt und häufig zersprengt! Der Schienenstrang bei Mogilev ist die Nachschublinie für die deutschen Truppenteile welche zwischen Rzhev und Vyazma stehen, der Hauptstrang läuft weiter südlich über Gomel in Richtung Kursk und versorgt so die Masse der gegnerischen motorisierten und gepanzerten Divisionen in diesem Raum. Die Nachschubsituation des Gegners haben wir uns noch nicht genau angesehen, vermuten allerdings das besonders die Achsentruppen vor Kharkov Probleme haben. Im Schlamm Angriffe gegen deutsche Verbände zu fahren ist leider wenig erfolgversprechend. Klar würde das die Nachschublage beim Feind weiter strapazieren, doch hätte die Rote Armee dadurch nur unnötige hohe Ausfälle ohne Geländegewinne. Wir setzten erst mal, nach wie vor, auf die Rote Luftwaffe, die personellen und materiellen Ausfälle bei den Deutschen und ihren Verbündeten pro Runde durch unsere Luftangriffe sind jetzt nicht gigantisch (über 2.000 Gefallene und Verwundete pro Runde und der Ausfall von durchschnittlich 150 Geschützen), tun aber hoffentlich schon ein wenig weh. Wir können das jetzt schlecht beurteilen, haben aber diese Gefühl. Ansonsten können wir nur sagen das Ihr Euch einfach gedulden müsst! Wie heißt es doch so schön in einer erfolgreichen TV-Serie: "WINTER IS COMING"! Und ihm folgt die Dampfwalze der Roten Armee! (Hoffentlich!) :fiesemoep:

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
02.02.17, 21:16
Werter Dessauer,


wir sind schon sehr gespannt darauf, welche Möglichkeiten euch der Winter bieten wird. Hoffentlich eine erfolgreiche Winteroffensive...!! :ph: Bis dahin wünschen wir euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge...!! :fecht:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

HYZ
03.02.17, 17:20
Werter HYZ,

nun ja, so weit wir wissen können Partisanenverbände nicht in den Gardestatus erhoben werden. Dazu werden diese auch allzu schnell im gegnerischen Hinterland durch die Deutschen unbarmherzig gejagt und häufig zersprengt! Der Schienenstrang bei Mogilev ist die Nachschublinie für die deutschen Truppenteile welche zwischen Rzhev und Vyazma stehen, der Hauptstrang läuft weiter südlich über Gomel in Richtung Kursk und versorgt so die Masse der gegnerischen motorisierten und gepanzerten Divisionen in diesem Raum. [...]

... wußten wir doch !
Den Gardestatus (ehrenhalber) haben sie eh erst verdient, wenn sie es schaffen den Hauptstrang zu sprengen und so ne ganze Heeresgruppe lahmlegen ! ;)

Trotzdem sicher nicht ganz "unnervig" Eure Partisanen für den werten Oerty :top:

Grüße
HYZ

Monty
03.02.17, 18:02
Die deutschen Panzerdivisionen stehen kurz vor dem Ausbrennen. Einige dürften nicht mehr als 50 Tanks in ihren Regimenter haben. Im Winter werden die vollkommen zerschlagen sein.

Hohenlohe
03.02.17, 19:11
Wo kann man dies sehen...?? Wir hoffen mal, dass der edle Monty mit seiner Prognose recht behält...!! *daumendrück*

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
04.02.17, 00:34
Wir verstehen nicht, warum euer werter Gegner Charkov geräumt hat??? Zumal die sowjetischen Zivilisten der Stadt nun beim Befestigen helfen.

der_Dessauer
04.02.17, 09:46
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 19 – 23.10.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Die Schlammperiode hält an und man sollte meinen das der Gegner seine Offensivbemühungen dahingehend eingestellt hat. Doch weit gefehlt, im Raum ostwärts Orel gehen weiterhin deutsche Infanterie-Divisionen gegen die 10. und 21.Armee der West-Front vor! An mehreren Stellen werden die Schützen-Divisionen dieser Front gezwungen um einige Werst nach Osten auszuweichen. Offensichtlich haben die Deutschen erkannt, dass die Verbände der Roten Armee an diesem Frontabschnitt sich noch nicht von den herben Verlusten des Sommers erholt haben. Eine Umgliederung und Auffrischung ist hier dringend geboten! Zumindest betrachtet die STAWKA es positiv, dass in den letzten Tagen keine Verbände der Roten Armee zerschlagen wurden. Ein Novum seit Kriegsbeginn!



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/mzlmmc2i.jpg (http://www.directupload.net)


Selbstredend gibt es auch weitere erfreuliche Meldungen. Der Kommandeur der 51.Armee der Süd-Front, General-Major Dimitry Lelyushenko, wurde aufgrund seiner gezeigten Leistungen im Kampf zum General-Leitenant befördert. Weiterhin wurde die 232.Schützen-Division der 6.Armee der Südwest-Front zur Garde erhoben und in 15.Garde-Schützen-Division umbenannt. Auch die verdiente 180.Schützen-Division der 8.Armee der Nordwest-Front wurde in den Gardestatus berufen und somit zur 16.Garde-Schützen-Division umbenannt.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/apqsedgu.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/evah96r9.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Beförderungen:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/8idz29ah.jpg (http://www.directupload.net)
Beförderungen verdienter Offiziere.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/l3raqxfr.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/k7fam9lt.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/8tiljpkx.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/e3i3v5fr.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die Führung der STAWKA ist in diesen Tagen bemüht die vielen Neuaufstellungen mit Rekruten zu füllen und mit Material aufzufrischen, gleiches gilt für die Verbände an den unterschiedlichen Frontabschnitten. So langsam wächst dadurch die operative Stärke der Roten Armee an! Neben Verlegungen von Schützen-Brigaden, Schützen-Divisionen und Marine-Schützen-Brigaden in den Kampfraum der Leningrad-Front und der Nordwest-Front, wurde die 44.Armee dem Nord-Kaukasus Militärbezirk unterstellt und schließt nun mit ihren Truppenverbänden die Lücke zwischen der Süd-Front und dem Asowschen Meer (1.).

Im Raum Kursk (2.) haben die Aufklärungskräfte der Roten Luftwaffe eine große Massierung von gepanzerten und motorisierten Divisionen der Wehrmacht festgestellt. Die Vermutung liegt nahe, dass der Gegner aus diesem Raum nach der Schlammperiode, bei dann gefrorenem Boden, nach Südosten in den Rücken der Südwest-Front angreifen wird. Die sichtbare Gefahr einer erneuten Einkesselung ist dem Oberkommando der Roten Armee bewusst. Um den Deutschen zuvor zukommen, wurde die Rücknahme des "Frontbalkons" der Südwest-Front angeordnet (3.). Dieser wird in mehreren Etappen in den nächsten Tagen erfolgen. Mit den beiden Eckpfeilern Kharkov im Süden und Belgorod im Norden soll dann eine neue tiefe Verteidigungslinie etabliert werden.



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/lxk3st2e.jpg (http://www.directupload.net)


Da die eigenen Bodentruppen weiterhin in der Defensive sind, fällt es wiederum der Roten Luftwaffe zu dem Gegner keine Ruhe zu gönnen. Bei großangelegten Luftangriffen am Tage und in der Nacht entlang der gesamten Frontlinie können den Achsentruppen Verluste in Höhe von annähernd 3.200 Gefallenen und Verwundeten und fast 200 zerstörten Geschützen aller Kaliber beigebracht werden!

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/l87o6rgq.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Die STAWKA wird in den noch verbleibenden Wochen der Schlammperiode verstärkt die West-Front ostwärts von Orel und Kursk im Auge behalten. Hier werden weiterhin Kampfunterstützungseinheiten den einzelnen Armeen zugeteilt und durch Neuaufstellungen und Reserveverbände soll eine zweite Verteidigungslinie im Hinterland errichtet werden.

Hohenlohe
04.02.17, 11:24
Wir wünschen den tapferen Rotarmisten weiterhin viel Glück und viele Erfolge bei der Verteidigung der russischen Heimaterde...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

HYZ
04.02.17, 17:28
Aua - was tut der Deutsche da ? Warum greift er bei Schlamm an ? ... und dann auch noch mitten im Nix :???:

Er hält zwar so Eure Verluste hoch (sogar überraschend erfolgreich!), aber wir gehen davon aus, daß er sich damit selbst "unterm Strich" mehr schadet, als Euch werter der_Dessauer, da er die verbrauchte Munition und den Nachschub bei dem Wetter nur zu Bruchteilen wieder aufgefüllt bekommt !

Wenn er das noch ein/zwei Wochen so weitermacht, könnt Ihr selbst im Schlamm/Schnee einfach über ihn drüberlaufen, ohne daß er sich mehr wehren könnte ... :uhoh:

Ohne jetzt einen direkten Vergleich zu anderen AARs gezogen zu haben, haben wir den Eindruck, daß Ihr mit Eurem Luftkrieg alles richtig macht, denn der Deutsche scheint enorm viele Geschütze einzubüßen - das wird Ihm auf Dauer richtig Probleme bereiten :top:

... bald ist Winter - sagtet Ihr gell !? :D

Grüße
HYZ

PS : Wie laufen denn Eure Vorbereitungen für die Winteroffensive ?

der_Dessauer
04.02.17, 18:10
Werter HYZ,

gegen meine abgekämpften Truppen im Abschnitt ostwärts von Orel sind die Angriffe des werten Oerty ziemlich wirkungsvoll! Er treibt uns langsam aber stetig zurück! Da seine Nachschublinien in diesem Raum bis an die Front reichen, glauben wir nicht das es beim Gegner an Versorgungsgütern mangelt. Ob wir in ein paar Wochen "einfach so" den Feind überrennen können bezweifeln wir mal. Wir glauben das der Gegner nach der Schlammphase die Wochen bis zu den Schneestürmen nutzt, um nochmal bei Kalinin und Kharkov in die Offensive zu gehen. Zumindest hat er in diesen Räumen die Masse seiner gepanzerten und motorisierten Kräfte versammelt. Was die Verluste der Deutschen an Artilleriegeschützen angeht, müssen wir den werten Oerty nach der Partie mal direkt fragen ob dies spürbare Auswirkungen auf die Kampfkraft der deutschen Infanterie-Divisionen hatte. Gefühlt müsste das so sein, da viele 10,5cm und 15cm Geschütze zerstört wurden.

Die Vorbereitungen für die Winteroffensive laufen vermehrt an! Ostwärts Moskau haben wir bisher dreißig Kavallerie-Divisionen versammelt und die STAWKA hat Pionier-Regimenter und selbstständige Panzer-Bataillone aufgestellt. Somit haben wir hier schon mal genug Truppen für die Bildung von zehn Kavallerie-Korps! In den nächsten drei bis vier Wochen kommen noch eine Stoßarmee und zwei normale Armeen, sowie die Wolchow-Front dazu. Diese bringen nicht nur die nötigen Admin-Punkte zur Bildung mit, sondern auch siebzehn vollausgestattete sibirische Schützen-Divisionen! Damit muss sich doch etwas anfangen lassen! :think:

Euer der_Dessauer

PS: Der 20.Zug ist schon durch und wird bald hier veröffentlicht!

der_Dessauer
04.02.17, 18:55
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 20 – 30.10.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

So langsam haben sich die Soldaten auf beiden Seiten der Front mit den anhaltenden Wetterumständen abgefunden! Die überwiegende Ruhe an den Frontlinien täuscht allerdings über das rege Treiben in der Etappe hinweg. Die Rotarmisten spüren das gewaltige Anstrengungen unternommen werden, um die Kampfkraft der Roten Armee weiter zu erhöhen. Weiterhin bedeutet dies die Ernennung von neuen Gardeverbänden. Diese Woche wird die 90.Schützen-Division der 27.Armee der Nordwest-Front in 17.Garde-Schützen-Division umbenannt. Auch die Rote Luftwaffe beteiligt sich an diesen Maßnahmen. Hier wird das 241.ShAP (Shturmovoy Aviatsionniy Polk – Schlachtfliegerregiment) in den Gardestatus erhoben und erhält die Benennung 2.GShAP. Während dies umgesetzt wird, sind auch die Partisanenverbände im gegnerischen Hinterland nicht untätig und sabotieren eine deutsche Nachschublinie nahe Polotsk.



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/288qj5rf.jpg (http://www.directupload.net)


Der Gegner unternimmt in dieser Zeit zwei Luftangriffe auf Verbände der 24.Armee der Leningrad-Front nahe Narva und zwei Bodenangriffe nördlich (2.) und südlich (1.) von Dnepropetrovsk. Während der nördliche Vorstoß abgeschlagen werden kann, gewinnen zwei deutsche Infanterie-Divisionen zwischen Dnepropetrovsk und Zaporozhye an Boden gegenüber unseren Truppen der Süd-Front.



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/ny3bp2vd.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/4cwqojba.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/7fncbwev.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/qe62gyra.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170204/xzbvsxls.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/8pi8krom.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/fms4e3py.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/x87zq9oj.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Neben einer weiteren Vermehrung der Reservetruppen ostwärts von Moskau, wird durch das Oberkommando der Roten Armee der Aufbau einer zweiten Verteidigungslinie hinter der West-Front ostwärts von Orel und Kursk (1.) organisiert. Die Rücknahme der Armeen der Südwest-Front aus dem "Frontbalkon" läuft weiterhin planmäßig und ohne große Störungen durch den Gegner. Erneut sind in diesen Tag rund um die Uhr die Schlachtflieger und Höhenbomber der Roten Luftwaffe am Feind. Wiederum büßt die Achse über 3.000 Soldaten durch Tod oder Verwundung, sowie die Zerstörung von 190 Geschützen aller Kaliber ein.



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/urqo7v3k.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170204/4bws2f4y.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Nach Aussage der Meteorologen geht die Schlammphase ihrem Ende entgegen, vielleicht hält die derzeitige Wetterlage nur noch ein oder zwei Wochen an! Danach ist das Wetter zumindest auf kurze Sicht kein Hindernis mehr für die Deutschen.

TheBlackSwan
04.02.17, 19:15
Der Deutsche verliert ja pro Zug mehr Geschütze als Ihr, wenn das so weitergeht, schießt ihr die Wehrmacht bald in Grund und Boden,

Hohenlohe
04.02.17, 23:43
Die Rote Luftwaffe zeigt so langsam ihre Stachel gegen die Deutschen. Schon zwei Gardeeinheiten bei den Schlachtfliegern, das ist ja schon mal etwas Besonderes. Jetzt nur noch die Zeit bis zum Wintereinbruch aussitzen, falls möglich, dann kann es mal ernst werden für die Deutschen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
05.02.17, 11:54
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 21 – 06.11.1941

Abschnitt 1: Ausgangslage:

In den vorangegangenen Kämpfen und bei Spähtrupptätigkeiten haben sich die Soldaten der 251.Schützen-Division der 28.Armee der Nordwest-Front besonders hervorgetan! So ist es dem Oberkommando der Roten Armee eine Freude diesen Verband in die 18.Garde-Schützen-Division umzubenennen und damit in den Gardestatus zu erheben. Noch weitaus erfreulicher ist die Auszeichnung verdienter Schlachtfliegerregimenter, welche sich in der laufenden Luftoffensive gegen die Invasoren bewiesen haben. So wird das 61.ShAP (Shturmovoy Aviatsionniy Polk – Schlachtfliegerregiment) zur 3.GShAP, das 114.ShAP zur 4.GShAP und das 97.ShAP zur 5.GShAP ernannt. Weitere Umbenennungen betreffen den Nord-Kaukasus und den Transkaukasus Militärbezirk. Diese werden in Kaukasus-Front und Transkaukasus-Front umbenannt.

Der Gegner bleibt weiter in der Schlammphase aktiv und greift mit überlegenden Infanterieverbänden weiter die Frontlinien der 10. und 21.Armee der Westfront an. Unter teils hohen Verlusten müssen die Truppen dieser beiden Armeen einige Werst nach Osten dem gegnerischen Druck ausweichen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/ogqf3l2q.jpg (http://www.directupload.net)


Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/z7gal95k.jpg (http://www.directupload.net)
Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/xkaq9dm9.jpg (http://www.directupload.net)
Reservestatus der Roten Armee.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/x8q4mjpm.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




http://fs5.directupload.net/images/user/170205/4x3gcfbv.jpg (http://www.directupload.net)
Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/qmijslwg.jpg (http://www.directupload.net)
Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/iaaeibzc.jpg (http://www.directupload.net)
Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/nxjzvyoo.jpg (http://www.directupload.net)
Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

In den nächsten Tagen wird ein weiterer Wetterumschwung vorausgesagt! Die Temperaturen werden fallen, was wieder zu einem festen Boden und der Möglichkeit eines Bewegungskrieges führt. Sicherlich ist dieser Umstand auch den Deutschen und ihren Verbündeten bewusst. Das Oberkommando der Roten Armee verstärkt auch in dieser Woche laufend die besonders bedrohten Frontabschnitte, oder solche vor denen starke gegnerische Angriffskräfte durch die eigene Luftaufklärung erkannt wurde. Die Zurücknahme der Truppen der Südwest-Front aus dem "Frontbalkon" nördlich von Kahrkov konnte abgeschlossen werden und die Frontlinie ist nun hier engmaschig und abwehrbereit. Auch bei der Aufstellung von Reservetruppen tut sich einiges! Ostwärts von Moskau hat das Armeekommando der 1.Stoßarmee seine Arbeit aufgenommen und ist dabei die weitere Ausbildung, Auffrischung und Organisation der Kavallerie-Divisionen in diesem Raum zu unterstützen. Es gab einige Wechsel in den Kommandofunktionen von Armeen und Luftwaffenkommandos an der Front und die STAWKA hat in einem großen Umfang weitere Kampfunterstützungseinheiten an die einzelnen Fronten abgestellt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/rdkyliuz.jpg (http://www.directupload.net)


Auch in dieser Woche gehen die rollenden Luftangriffe auf die Achsentruppen weiter, jede Möglichkeit zur Schwächung des Feindes muss genutzt werden! In hunderten von Angriffsflügen bei Tag und bei Nacht können erneut dem Gegner Verluste beigebracht werden. Nach ersten Meldungen müssen die Deutschen und ihre Verbündeten 3.050 Gefallene und Verwundete und 170 Geschütze unterschiedlicher Kaliber von ihrer IST-Stärke streichen.

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170205/5dvkop8g.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Der Winter wird in den nächsten Tagen Einzug ins Land halten! Die STAWKA hat in der zurückliegenden Zeit alles getan um die Front zu stabilisieren. Über fünf Millionen Rotarmisten stehen bereit um ihr Vaterland weiter gegen die Achsentruppen zu verteidigen.

Monty
05.02.17, 13:25
Tja, dann heisst es Kavallerietruppen ins Hinterland legen und die Vorbereitung für die ersten Corps treffen.

Hohenlohe
05.02.17, 15:01
Werter Dessauer, wir hoffen mal das Beste für euch und wünschen euch weiterhin viel Glück und viele Erfolge im nunmehr einsetzenden Winter...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
05.02.17, 18:59
Werter Monty,

das Oberkommando der Roten Armee ist schon fleißig dabei alle abkömmlichen Kavallerie-Divisionen ostwärts Moskau zu sammeln (bisher stehen dort über dreißig!), neuen Armeen mit fähigen Kommandeuren zuzuordnen, Pionier-Regimenter und selbstständige Panzer-Bataillone aufzustellen und weitere brauchbare Kampfunterstützungseinheiten für die Angriffsarmeen bereitzustellen. Durch die geringen Ausfälle bei der Industrie, merkt man nun deutlich eine Steigerung der Produktion und durch die Umbenennung der beiden Militärbezirke in Fronten wurden auch mal so nebenbei dreihundert Admin-Punkte erzeugt. Damit lässt sich schon ganz gut etwas anfangen! Auch die weitere Steigerung der Roten Luftwaffe macht Fortschritte in Qualität und Quantität.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
05.02.17, 20:33
Werter Dessauer,

das sind ja allesamt gute Nachrichten. Wir hoffen mal, dass eure Pläne auch alle gelingen, daher drücken wir euch weiterhin die Daumen...!! :ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
06.02.17, 20:24
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 22 – 13.11.1941 (Teil 1)

Abschnitt 1: Ausgangslage:

Einleitend zu den Schilderungen der gegnerischen Angriffsoperationen in den letzten Tagen, möchte das Oberkommando der Roten Armee erneut auf einige wenige positive Meldungen hinweisen. Dank der umsichtigen Führung der ihm unterstellten Verbände, hat sich der Kommandeur des Leningrader Luftwaffenkommandos, General-Major Aviatsii Aleksandr Novikov, die Beförderung zum General-Leitenant Aviatsii verdient! Weiterhin wurde das 111.Haubitzen-Regiment der 51.Armee der Süd-Front zur Garde erhoben und in das 1.Garde-Haubitzen-Regiment umbenannt.

Auch Einheiten der Roten Luftwaffe werden für ihre aufopferungsvollen Einsätze ausgezeichnet! Wiederum sind es Schlachtfliegerregimenter die den Gardestatus zuerkannt bekommen. Genau gesagt wird das 288.ShAP (Shturmovoy Aviatsionniy Polk – Schlachtfliegerregiment) zur 6.GShAP, das 42.ShAP zur 7.GShAP und das 110.ShAP zur 8.GShAP umbenannt.

Eine erfreuliche Meldung stammt aus dem Süden der Front. Hier konnte das 30.Partisanenbataillon im gegnerischen Hinterland an zwei Stellen südlich von Zhitomir die Nachschublinien der Achsentruppen unterbrechen. Dies war allerdings auch der letzte Sonnenstrahl für die STAWKA in diesen Tagen, da die Deutschen den Wetterumschwung rigoros ausnutzten!



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Fast augenblicklich wo klar wurde das die Temperaturen fallen und der Boden zu gefrieren beginnt, eröffneten die Deutschen und ihre Verbündeten fast an der gesamten Frontlinie eine neue Serie von Angriffen, welche sich teilweise zu äußerst gefährlichen Lagen für die einzelnen Fronten auswuchsen! Offensichtlich trägt die Aktion den Namen: "Operation Taifun". Aber der Reihe nach! In Estland hält sich der Gegner noch zurück, westlich der Narva rücken eine Infanterie-Division und zwei Regimenter einer Sicherungs-Division gegen die Linien der 24.Armee der Leningrad-Front vor, ohne jedoch anzugreifen. In diesem Raum finden lediglich einige Aufklärungsflüge der deutschen Luftwaffe statt.



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Ganz anders das Bild im Kampfabschnitt der Nordwest-Front, hier attackierten starke deutsche Infanterieverbände die gesamte Frontlinie! Nur an drei Stellen (grün) konnten die eigenen Positionen gehalten werden, dem gegenüber mussten unsere Truppen auf einen Länge von einhundert-zwanzig Werst (rot) zurückweichen.



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Auch bei Vyshny Volochek, zwischen den Valdai-Höhen und Kalinin gelegen, sind die deutschen gepanzerten und motorisierten Divisionen trotz ungünstigem Gelände zum Angriff angetreten. Hier wurde die 13. und die 20.Armee der West-Front weitestgehend zersprengt. Zwei Schützen-Divisionen, eine Panzer-Division, eine Panzerabwehr-Brigade und eine Panzer-Brigade sind im Raum Vyshny Volochek eingeschlossen. Nur vereinzelt (grün) konnte der gegnerische Strom aufgehalten werden.



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Westlich von Moskau sind nur schwache Angriffe weniger deutscher Infanterie-Divisionen zu verzeichnen! An vier Stellen (rot) gelingt es diesen unsere Verbände zurück zudrücken. Nur die 258. und 278.Schützen-Division der 34.Armee der Kalinin-Front können alle feindlichen Vorstöße abschlagen (grün).



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Am dramatischsten hat sich die Lage ostwärts von Orel und Kursk entwickelt. Hier sind die Deutschen Panzerkorps den verstärkten Linien nördlich Belgorod ausgewichen und sind anschließend mit Macht bei der 10. und 21.Armee der West-Front durchgebrochen. Dabei wurden beide Armeen schwer mitgenommen! Glücklicherweise gelang es dem Gegner nicht Truppenverbände der Roten Armee in diesem Raum einzuschließen. Die Wehrmacht scheint hier weiter in Richtung Voronezh und Lipetsk vorstoßen zu wollen.



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Ein ähnliches Bild zeigt sich südlich von Kahrkov. Hier durchbrachen deutsche, ungarische, slowakische und rumänische Truppen die Linien der 26.Armee der Südwest-Front und stießen weiter entlang des Donets auf das Industrierevier nahe Stalino vor. Zeitgleich erfolgten begrenzte Angriffe der Achse im Raum Dnepropetrovsk (rot). Kräften der 9.Armee der Süd-Front und der 54.Armee der Südwest-Front gelang es südlich und nördlich des Durchbruchs standzuhalten (grün).



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Auch im Raum Zaporozhye wurde die Achse aktiv und griff an vier Stellen (rot) erfolgreich an. Dabei konnte die Stadt Zaporozhye selbst von der deutschen 73.Infanterie-Division eingenommen werden. Die Verbände der 16. und 19.Armee der Süd-Front stemmen sich hier gegen den Gegner und werden dabei von den "Helden von Odessa", der 1., 2. und 3.Garde-Schützen-Division unterstützt.



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Das Oberkommando der Roten Armee ist von der Wucht der deutschen Offensive überrascht, viel zu schnell fallen die mühsam aufgebauten Verteidigungslinien unter den Schlägen der gegnerischen Panzerwaffe. Auch in der Luft musste die Rote Luftwaffe herbe Verluste einstecken, allein einhundert-fünfzig Jagdbomber gingen in den letzten Tagen verloren. Die STAWKA berät nun über die noch vorhandenen Möglichkeiten den gegnerischen Offensivstoß abzufangen. Wobei die kleineren Angriffe der deutschen Infanterie-Divisionen vernachlässigbar sind und die Durchbrüche bei Vyshny Volochek und Kharkov wohl noch beherrschbar sind. Wirkliche Sorgen bereitet der STAWKA hauptsächlich der tiefe Einbruch in die West-Front ostwärts Orel und Kursk! Hier müssen schnell Gegenstöße organisiert, oder zumindest Reserveverbände zur Abriegelung aufgebracht werden.

Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf:



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Gesamtübersicht der Verluste der letzten Tage im Abwehr- und Stellungskampf.


Reservestatus der Roten Armee:



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Reservestatus der Roten Armee.


Beförderungen:



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Beförderungen verdienter Offiziere.


Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten:



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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.




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Umbenennungen und Statusänderungen von Verbänden und Einheiten.


Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee:



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Neu eingetroffene Einheiten der Roten Armee.


Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug):



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Der Gefechtskalender der letzten Kampftage (deutscher Zug)!


Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden:



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Bildung und Unterstützung von Partisanenverbänden.


Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:


- Folgt in Teil 2 des Rundenberichts zur Runde 22 -

Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:


- Folgt in Teil 2 des Rundenberichts zur Runde 22 -

Hohenlohe
06.02.17, 21:42
Werter Dessauer, wie es aussieht, habt ihr nicht mit der Wucht dieser deutschen Angriffe gerechnet...!? Wir wünschen euch aber weiterhin viel Glück und viele Erfolge beim energischen Widerstand gegen die faschistischen Aggressoren...!! :ph: Hoffentlich könnt ihr den Feind irgendwie noch aufhalten...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

TheBlackSwan
06.02.17, 22:35
Vor allem der Ort ist überraschend. Warum noch mal bei Vishny Voloshek?

Thomasius
06.02.17, 23:17
Wir hatten mehr erwartet von der letzten deutschen Offensive 1941. Seine von uns vermuteten Ziele scheinen uns völlig unrealistisch. Auch wenn wir seine nächsten 2 Züge nur erahnen können, glauben wir seine letzte Offensive 1941 wird außer großen deutschen Verlusten nichts bringen. Stattdessen wird ihn die Winteroffensive der Roten Armee voll auf dem linken Fuß erwischen.

Longstreet
07.02.17, 10:04
Es bieten sich auf jeden Fall etliche Möglichkeiten für den Einsatz der Reserven :) dafür guten Erfolg.

Hohenlohe
07.02.17, 14:58
Soweit wir es verstanden haben, stehen dem edlen Dessauer jetzt einige gute Optionen für die kommende Winteroffensive zur Verfügung. Daher sind wir jetzt erst recht gespannt, was der edle Oerty noch in petto hat. Die Partisanen setzen derzeit ja seinem Nachschubsystem erheblich zu. Da er seine Nachschublinien ja auch an einigen Stellen überdehnt haben dürfte, kann der werte Dessauer während seiner kommenden Winteroffensive wohl mit schwächeren deutschen Kräften rechnen...:ph:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

der_Dessauer
07.02.17, 21:10
http://fs5.directupload.net/images/user/161229/wfsnkxzk.jpg (http://www.directupload.net)

Ausführung Runde 22 – 13.11.1941 (Teil 2)

Abschnitt 2: Operative Bewegungen und Kampfhandlungen der Wehrmacht und der Roten Armee:

Die heftigen Angriffe der Deutschen und ihrer Verbündeten erfordern ebensolche heftigen Gegenangriffe! Während die 24.Armee der Leningrad-Front bei Narva und die 8. und 11.Armee der Nordwest-Front im Raum Pskov begrenzte Angriffsoperationen ausführen, versuchen die Armeen der Kalinin-Front bei Rzhev und die 7.Unabhängige Armee im Raum der Valdai-Höhen Boden gegen die nur schwachen Stellungstruppen der Deutschen gut zu machen. Währenddessen bauen die 13. und 20.Armee der West-Front, sowie eine Armee der STAWKA-Reserve eine neue Auffangstellung rings um das Gebiet von Vyshny Volochek auf. Die in der Stadt eingeschlossenen Truppen werden per Luftbrücke versorgt!



http://fs5.directupload.net/images/user/170207/tri8xc7d.jpg (http://www.directupload.net)


Im Dreieck Orel – Voronezh – Kursk gelingt es mit den verfügbaren Armeen der West-Front und einem Teil der Kavallerie-Reserve der STAWKA den bedrohlichen Durchbruch starker deutscher Verbände aufzufangen. Auch wenn die Kavallerie-Divisionen nun ganz und gar nicht für den Kampf gegen Panzer-Divisionen gerüstet sind, sind diese doch hoch motiviert und aufgefrischt! dadurch erhofft sich das Oberkommando der Roten Armee zumindest eine Bremswirkung, falls der Gegner versucht nach Norden mit der Masse seiner Kräfte abzudrehen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170207/7235lfuv.jpg (http://www.directupload.net)


Fast eine ähnliches Bild bietet sich südlich von Kahrkov. Hier führen die Truppen der Süd-Front mehrere erfolgreiche Gegenangriffe gegen italienische und rumänische Verbände. Auch zwei deutsche Infanterie-Divisionen werden zurückgedrängt. Im Durchbruchsraum selbst kann die 26. und 54.Armee der Südwest-Front sich erneut vor den Gegner legen und so das Industriegebiet bei Stalino abschirmen.



http://fs5.directupload.net/images/user/170207/fsjlu4wy.jpg (http://www.directupload.net)


Wie auch schon in den Vorwochen, unterstützt die Rote Luftwaffe mit allen verfügbaren Maschinen die hart ringenden Bodentruppen. In rollenden Tag- und Nachteinsätzen werden Truppenkonzentrationen des Gegners und dessen Nachschublinien attackiert. Die Gesamtlage an der Front zeigt sich recht unterschiedlich! Während die Leningrad-Front, Nordwest-Front und die Kalinin-Front sehr stabil stehen, sind die Brjansk-Front die Südwest-Front, die Süd-Front und vor allem die West-Front dem Druck der kampfstärksten gegnerischen Verbände ausgesetzt.



http://fs5.directupload.net/images/user/170207/4ucxky3x.jpg (http://www.directupload.net)


Abschnitt 3: Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe:



http://fs5.directupload.net/images/user/170207/mmxahjlb.jpg (http://www.directupload.net)
Die Verlustübersicht nach Abschluss aller Bewegungen und Kämpfe.



Die STAWKA hofft, dass der Aufbau neuer Verteidigungslinien, die rollenden Einsätze der Roten Luftwaffe und die an vielen Stellen erfolgreichen Gegenangriffe der Roten Armee den Achsentruppen Einhalt gebieten können. Wenn der jetzt begonnene Winter ähnlich verläuft wie der zum Jahreswechsel 1940/41, dann sollten in spätestens drei bis vier Wochen die ersten Schneestürme einsetzen. Dem einfachen Rotarmisten sind diese Wetterumstände nicht fremd, doch wie erträgt der deutsche Landser diese?

Hohenlohe
08.02.17, 02:48
Jetzt heisst es also für die Rote Armee bis zu den einsetzenden Blizzards an den gefährdeten Fronten durchzuhalten, um letztendlich zur Offensive übergehen zu können. Wir dürfen also gespannt sein wie gut die russischen Verteidiger bis dahin durchhalten...:ph:

herzlichste grüsse

Hohenlohe...:top: *FÜR MÜTTERCHEN RUSSLAND!!*

VigaBrand
09.02.17, 14:10
Im Norden den Kessel hättet ihr öffnen können. Warum geschah dies nicht?

der_Dessauer
09.02.17, 18:50
Werter VigaBrand

glaubt uns wir haben es versucht, jedoch waren nach den Angriffen auf die Kavallerie-Brigade der Waffen-SS die Bewegungspunkte der Fronttruppen der 22.Armee der Leningrad-Front und die der 20.Armee der West-Front aufgebraucht. Auch die Panzer-Brigaden der zweiten Linie haben nicht die erforderlichen Bewegungspunkte aufgebracht um in die Lücken zwischen den deutschen Verbänden zu stoßen und eine Verbindungen mit den Kessel herzustellen. Wir haben alles zusammengekratzt was im Raum war, aber es genügte eben nicht. Welche Möglichkeit hättet Ihr denn gesehen den Kessel zu öffnen?

Euer der_Dessauer

VigaBrand
09.02.17, 20:07
Die Einheiten im Kessel hätten doch einfach nur ein Feld nach Westen gehen müssen statt Südwest bzw. Südost. Wenn ich mir die Screens anschauen, starten die in einem Feld und gehen dann nach Süden. Da hätte eine Einheit nach Westen gehen müssen und schon hätten sie Verbindung mit der Kavallerie gehabt.

der_Dessauer
09.02.17, 21:35
Werter VigaBrand,

genau diese Idee hatten wir auch! Doch die eingekesselten Verbände nordwestlich von Vyshny Volochek konnten diese einfache Bewegung ein Hex-Feld weiter nach Westen nicht durchführen! Um dieses Feld zu betreten, welches von zwei deutschen Panzer-Divisionen und einer motorisierten Division umgeben war, reichten die Bewegungspunkte einfach nicht aus. So kamen wir auf die Idee es im Südwesten zu versuchen, da hier nur die schon angesprochene Kavallerie-Brigade der Waffen-SS stand. Das Ergebnis ist bekannt.

Euer der_Dessauer

TheBlackSwan
09.02.17, 21:58
Ist es nicht so, dass eine Einheit garantiert ein Hexagon pro Zug bewegt werden kann, selbst mit 1MP?

der_Dessauer
10.02.17, 04:55
Werter TheBlackSwan,

wir sind uns da jetzt nicht so sicher und uns fehlen die Fachtermini und die Zeit dies im Handbuch nachzuschlagen, aber die beiden Verbände welche nordwestlich von Vyshny Volochek lagen, waren von den vorangegangenen Kämpfen schwer mitgenommen gewesen und als "NICHT BEREIT" gekennzeichnet. Uns ist jetzt nicht klar welche Bedingungen erfüllt sein müssen damit eine Einheit ein Hex-Feld betreten kann. Wir würden als ambitionierter Laie der wir sind jetzt mal vermuten, dass der Zustand dieser eigenen Truppen und die "Bedrohung" welche zwei deutsche Panzer-Divisionen und eine motorisierte Division auf das Hex-Feld im Westen ausgeübt haben, eine erfolgreiche Bewegung verhindert hat.

Euer der_Dessauer

Hohenlohe
10.02.17, 06:52
D.h. der Kessel kann wohl nicht mehr gesprengt werden, weil die deutschen Truppen dort noch zu stark sind und die eingekesselten Truppen zu schwach.
Somit wieder ein Verlust mehrer Divisionen, der in Kauf zu nehmen ist...!!

herzliche grüsse

Hohenlohe...:top:

VigaBrand
10.02.17, 07:05
Ja, du kannst immer ein Feld laufen. Technisches Problem ist, dass du nicht beide Einheiten gleichzeitig anwählen darfst. Um deinen minimal Zug zu machen (also das eine Feld, dass dir immer zu steht), darf nur die Einheit selber angewählt sein und keine weitere. Vermutlich war das das Problem.
Nur wenn beide Einheiten geroutet sind, dann können sie kein Feindgebiet besetzen, ansonsten geht dies immer.

Hohenlohe
10.02.17, 07:10
Wieder etwas dazugelernt, danke vielmals edler Vigabrand...!! :top:

herzliche grüsse

Hohenlohe...:ritter::top: