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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Gemächer des Herzogs Henry von Anjou



Augustus Rex
28.11.03, 00:09
Hier residiert Henry de Valois, Duc de Anjou, gespielt von Germanicus.

Germanicus
01.12.03, 15:35
http://www.tauron.net/eu2/bilder/wappen-anjou.gif

Wir sind Henry de Valois, Duc de l'Anjou!

Wir heißen Euch in unseren Gemächern willkommen und sind gerne bereit Euch unser Gehör zu schenken, sofern ihr bereit seit unsere Zeit nicht zu verschwenden.

Wir geben unsere Gunst denjenigen, die sie sich verdienen!

Diese Runde gewähren wir folgender Person unseren Schutz:

Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg

amicus-optimus
01.12.03, 15:53
Hochverehrter Henry de Valoi, verzeiht mein stürmisches Eindringen aber zu lange schon habe ich warten müssen einem Vertreter Frankreichs zu begegnen.
Doch verzeiht, ich vergaß in der Euphorie mich vorzustellen. Robert of Waringham ist mein Name.
Nun verzeiht mir wenn ich eine Bitte an Euch herantrage denn eine unbandig schwere Last ruht seit Anbeginn auf meinen Schultern ohne das ich bis Heute Linderung fand. Nicht durch meine Hand, nein, durch die meiner Urahnen wurden hunderte Eurer treuen Ritter unter Henry dem Tode geweiht. Was ich damit zu tun habe fragt Ihr Euch. Nun die Herren von Waringham waren und sind bekannt für die Zucht von Schlachtrössern wie die Welt keine besseren kennt und somit sind wir auch mitschuldig am Tode Eurer Landsleute.
Ich bitte Euch sinnt nach. Könnt Ihr meinem Leiden Linderung schaffen, mir im Namen Frankreichs vergeben?
Und verzeiht nochmals mein verfrühtes Eindringen.

Germanicus
01.12.03, 18:59
Ihr Engländer seid immer so schtürmisch...aber ja, wir wollen eusch verzeihen, denn wie könnten wir jemanden böse sein, der sich der Zucht von Pferden gewidmet hat. Wir lieben Pferde und es ist uns ein Pläsier Bekanntschaft mit eusch zu schließen. Ihr werdet misch doch sicherlich von eurem Gestüt und euren Tierne erzählen, il n'est pas?

Wir würden usns ehr freuen, edler Earl Robert.

amicus-optimus
01.12.03, 20:12
Ja mein werter Herzog, da sind die Pferde wohl ein wenig mit mir durchgegangen doch wollte ich es mir endlich von der Seele reden. Solltet Ihr eines Tages eine Bitte haben, so scheut Euch nicht Sie zu äußern.
Im übrigen finde ich es bemerkenswert wie gut Ihr, wo Ihr doch noch recht jung an Jahren seid, bereits so vortrefflich das Englische beherrscht.
Eurem Wunsch mehr über die Gestüte zu erfahren, werde ich in passendem Ambiente gerne nachkommen. In Eurem Haus würde es jetzt sicher ein wenig weit führen, sehe ich doch wie schwer es Euch schon jetzt fällt, all die anliegenden Geschäfte unausgeführt und die Gäste warten zu lassen.
Wir lassen Euch somit vorerst mit Euren Aufgaben allein und Danken für Euer Entgegenkommen und die Einladung.

Germanicus
02.12.03, 02:13
Bien, mon ami!

Wir entlassen Eusch aus der Audienz und wünschen Erfolg viel für Eusch. Auch wir wünschen uns bei andere Gelegenheit wiederzu sehen um die gespräch fortzuführen.

Aber lasst uns noch anmerken: wir bitten nicht. Ein Duc de l`Anjou bittet nur Könige oder seine `eiligkeit in Rom. Ihr sicher werdet verstehen, il n'est pas?

Elizabeth I.
10.12.03, 23:22
Mein werter Henry de Valois, mit Verwunderung hörte ich von eurer Bewerbung um eines der von mir zu vergebenden Hofposten, da eure Verläßlichkeit euch für diese Ausübung prädestiniert. Nun gab es mir den Anschein, daß euer Status am Hofe der eines Freiers sei.

So seid ihr noch gewillt, um Unsere Hand zu kämpfen und unsere Länder zu einer starken Allianz verbinden oder ist es euer Anliegen, für ein geringes wöchentliches Salär Unseren pot de chambre zu entleeren?

Germanicus
11.12.03, 13:05
"Madame Königin!

Wir sind zutiefst geehrt durch eure Anwesenheit in unseren gemächern und danken euch dafür, dass ihr diesen Räumen euren Glanz verleiht!

Ja, ihr habt recht g´ört, wenn man sagt, dass ich für euch am hofe dienen will. Doch ich tat dies nciht des schnöden mammon wegen, nein ich tat es, um nicht nur Freier zu sein, sondern um euch zu beweisen, dass ich in der Lage bin, Euch und dem ganzen Staat zu dienen. Meine Kenntnisse der Staatskunst sind mannigfaltig und ich verspreche euch, dass ich nur zu eurem Besten zu handeln vermöchte, solltet ihr mir die Gnade erweisen in euren Dienst treten zu dürfen."

Mit diesen Worten kniet er vor der Königin.

Germanicus
18.12.03, 16:27
Inzwischen fing der Herzog an zu bereuen den Wilhelm unter seinen Schutz gestellt zu haben...nicht einen roten heller hatte er als Dank dafür gesehen! So ein schandbarer Bube...und offensichtlich hatte er sich auch noch verdrückt!

Elias
18.12.03, 16:38
"Ich grüße Euch untertänigst, hochwohlgebohrener Herzog.
Ich darf mich kurz vorstellen: Mein Name ist Luiz Antonio Lopez de Sequeira und wir hatten seid meiner Ankunft in Hampton wohl noch nicht die Ehre.
Ich bin ein Sohn des Königreiches Portugal und ebenso Gast der Königin wie Ihr.
Doch anders als Ihr freihe ich nicht um die Hand der schönen Elisabeth."

De Sequeira tupft sich mit einem flandrischen Tuch die Mundwinkel.

"Nun mein Herr, wie mir scheint müßt Ihr wohl der Favorit um die Gunst der Königin sein. Wen sonst als einen Franzosen wird sie wohl erwählen, gäbe dies doch Sicherheit im Frieden zwischen Euer beider Länder. Und, im Namen aller Heiligen, dieser Frieden scheint mir mehr als nötig.
Nicht wahr?"

Timme
18.12.03, 19:58
In den Abendstunden bat Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg im Einlass in die gemächer des Herzoges von Anjou.

"Edler Herzog, mit Erstaunen habe ich letzte Woche feststellen dürfen, dass Ihr meinen Kopf ohne Eigennutz aus der Schlinge gezogen habt.
Zwar war ich davon überzeugt, dass die Engländer mich zurecht für unschuldig an den infamen Vorgängen am Hofe halten, so dass ich guten Gewissens die letzten Tage mein Studium zu Cambridge verfolgte, doch anscheinend herrschen hier erhebliche Ressentiments gegen Kontinantaleuropäer.
So sei euch nochmals für eure Intervention gedankt, und um meine Dankbarkeit auch materiell auszudrücken, obwohl ihr sicherlich nicht an profanen Reichtümern interessiert seid, überreiche ich euch diese 20 Dukaten, möge Gott euch für eure Barmherzigkeit segnen.
Guten Tag !"

Germanicus
18.12.03, 20:56
"Monsieur, ich freue mich Euch in unseren bescheiden Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen!

Fürwahr, ihr sprecht ehrlich, offen und wahr, geehrter Luiz Antonio Lopez de Sequeira. Und ich bin fest davon überzeugt, dass die Königin dies auch so empfindet. Allein die Höflichkeit gebietet ihr wohl noch den anderen Herren nicht den Laufpass zu geben, qui?

So hege isch weiter die ´offnung, dass die Königin mich erwählen wird."

Als er seinen Blick wendet sieht er den Deutschen. Zunächst verfinstert sich sein Antlitz. Doch als er diesen reden hört und das blinkende Gold sieht hellen sich seine Gesichtszüge auf.

"Mon ami, Wilhelm! Wie ´chön euch ´ier zu sehen! Oh ich danke für euer zeichen der wertschätzung an unsere Person, auch wenn wir bereits vorher von euch nur bestes dachten wird dies bestätigt, il n'est pas? So soll der Segen unserer Hand weiter über euch verweilen."

Elias
19.12.03, 10:52
Die Augen de Sequeiras weiten sich beim Anblick des Neuankömmlings und er schürtzt abschätzig die Lippen, als das Geld den Besitzer wechselt.
"Guten Abend, der Herr!, begrüßt er den Deutschen.
Und wieder an den Herzog von Anjou gewandt:
"Gewiss mein Herr, seid Ihr ein stattlicher Freiher und sicherlich eine hervorragende Partie.
Keine Frage, die Königin kann nur Euch im Auge haben. Die große Nation Frankreich läßt Eure Person in hellem Glanze erstrahlen und neben Euch verblassen alle anderen Bewerber.

Jedoch schein mir..."
De Sequeiras Blick fällt wieder auf Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg:
"...das Euch der französische Hof mit zu karg bemessenen Mitteln ausgestattet hat, da Ihr Geld aus Lüneburg zu benötigen scheint."

Timme
19.12.03, 14:00
" Veehrter Herzog Henry, " Wilhelm ignorierte den geckenhaften Portugiesen geflissentlich " anscheinend wurde der anwesende Adel dazu verleitet mich, Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg, als den Mörder anzusehen, Ihr seid sicherlich auch der Meinung, dass dies absolut lächerlich ist und jeglicher Grundlage entbehrt.
Daher meine untertänige Bitte auch diese Woche eure schützende Hand über mein demütiges, und aufs schwerste bedrohte, Haupt zu halten.
Es soll euer Schaden nicht sein, und ich werde erneut eure Reisekasse mit 20 Dukaten auffrischen, solltet ihr mir Schutz gewähren.
Gott sei eurer gnädig!"

Beim hinausgehen warf er dem Portugiesen noch einen kalten Blick zu und verschwand.

Elias
19.12.03, 14:24
"Keine Frage, dieser Mann hat die Gerechtigkeit zu fürchten.", raunte de Sequeira.

"Wollt Ihr ihm tatsächlich erneut Schutz gewähren?
Nun, mag sein er ist Euch dienlich, ob mit Geld oder in welcher Hinsicht auch immer. Ihr werdet sicherlich wissen was gut und richtig ist."
Eine gewisse Skepsis hätte man in diesem Moment aus dem Gesicht des Portugiesen herauslesen können.

"Wie auch immer.
Ich danke Euch für Eure Gastfreundschaft und werde mich mit Eurer Erlaubnis auch zurückziehen.
Auf bald, edler Herzog."

De Sequeira entschwand aus den Gemächern des Herzogs von Anjou.

Germanicus
19.12.03, 16:23
"Ihr dürft euch zurückziehen, Monsieur de Sequeira", winkt ihn der Herzog ab. Ein unangenehmer Kerl, der scheinbar mit seiner Meinung nicht hinter dem berg hält...Ehrlichkeit ist gut, doch Höflichkeit stände ihm besser an! Wer ist er, dass es wagt, ihn wegen des Geldes anzusprechen?! leider ist es nur zu wahr, aber er braucht das geld nunmal.

"Werter Wilhelm, in unser Gnade haben wir entschieden euch unter unseren schutz zu stellen, da ihr bereit seid dafür uns im angemessenen Maße zu entschädigen,"

Germanicus
06.01.04, 18:23
Der Herzog von Anjou räkelte sich in seinem Sessel...par bleu! Er war tatsächlich etwas bequuem geworden...das sollte sich in zukunft wieder ändern...obwohl...

Wenn man sich zurückhält wird man weniger beachtet und also auch weniger gefürchtet, was vielleicht die Mörder zu Fehlern verleiten würde...

Ja, man sollte weiter beobachten...

Timme
17.01.04, 03:50
Edler Herzog, ihr wart mir schon vormals der Retter in der Not und so möchte ich euch auch am heutigen Tage bitten, eure schützende Hand über mein demütiges Haupt zu legen.
Euer Schaden soll es auch dieses mal nicht sein, ich bin bereit eure Mühen mit 20 Dukaten zu entlohen.

dre van kempen
17.01.04, 13:35
Ein diener des Dukes brachtte ein hübßer weissen kitten in ein schöner mand zum gemächer des Herzogs mit einkleiner zettel..
"Ihr habt ein schwarzer katze gesehen?...brrrr wie ekelhaft..
Wir schencken euch diessen kleinen weisser obdas das unglück von euch weiche...hält sie tag um tag bei euch und ihr wirt kein leid geschehen..T.Norfolk"

Germanicus
17.01.04, 14:00
"Geehrter Wilhelm, natürlich werde ich euch Schutz gewähren!

Und ihr, herr Norfolk, nehmt dieses DING gefälligst wieder mit! Oder ich hetze meinen Wolfshund auf euer Vieh! Lancelot, FASS!"

Elizabeth I.
17.01.04, 20:43
"Werter Herzog von Anjou, lieber Henry!
Hiermit muß ich leider Eurem Dasein als Freier ein Ende bereiten. Diese Botschaft ist mit sofortiger Wirkung geschlossen!

Leider habt ihr wiedereinmal dem Deutschen Euren Schutz gewährt, ohne jedoch zu Bedenken, daß die Anzeichen für Seine Schuld so deutlich und klar sich vom dunklen Sternenhimmel hervorhuben, daß es letztlich unverantwortlich erscheint, den Mörder abermals davon kommen zu lassen.

So zürnt mir nicht! Doch die Gerechtigkeit sollte langsam in Hampton Court Einzug halten.

Auch kann ich mich noch gut an Euer Ansinnen erinnern, ein Hofamt bekleiden zu wollen. So unterstützt mich im Kampf gegen die Meuchelmörder. Über eine Ernennung, vielleicht gar als Günstling, sollten wir uns später in meinem Räumen bei einem guten Glas Wein aus Eurer Heimat unterhalten.

Nun muß ich mich aber eilen, lieber Henry. " sprach Elizabeth und reichte ihm noch schnell die Hand, wo er einen sanften Kuß hinhauchte.

Er gibt wahrlich eine gute Figur ab, dachte sie noch und die Ernennung als Günstling erschien eine ausgezeichnete Idee...

Germanicus
18.01.04, 14:08
"Enchantee, mon Reine! Ihr brecht mir die `Erz, aber ich ich werde misch eure Wunsch beugen. Auch da ich weiß, dass ich euch nicht werde können stimmen um, muss ich euch sagen: l´Monsieur Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg ist vollkommen unschuldig! Er war ein treuer Freund der Familie d`Anjou, seit ich denken kann! Und es betrübt mich, dass ihr denkt, er könnte ein Mörder sein, nur weil er ist kein Anglais!

Dennoch möchte ich euch danken dafür, dass ihr mir in Aussicht stellt an eurer seite dienen zu dürfen und ich werde untertänigst diesme nachkommen und um Audienz bitten für weitere Gespräche."

Joseph I
16.02.04, 13:35
Werter Herzog von Anjou

Ich weis wir sind nicht oft einer Meinung,was wohl besonders an unserer Herkunft liegen mag,doch denoch hätte ich eine bitte an euch,könntet ihr edler Herr mir vielleicht 10 Goldstücke überweisen,es wäre in unser beider Intresse gut angelegt Herr.
Mehr möchte ich euch jetzt nicht sagen,doch ich bitte euch vertraut mir.Ihr würdet dadurch vielleicht einiges verhindern können.

Germanicus
17.02.04, 14:53
Spanier, warum sollte ich euch trauen? Euer Land konnte noch nie gut mit Geld umgehen! Wo ist da mein Vorteil? Ich warte auf eure Erklärungen, bevor ich mich von meinem schwer erarbeitetem geld trennen kann...

Joseph I
17.02.04, 17:18
Vergesst es wieder,ihr könnt wohl nicht einmal höflich nein sagen.Wen ich es nicht besser wissen würde,könnte man denken das ihr einer der Mörder seit.
Aber behaltet nur euer "hart verdientes Geld",nur frag ich mich jetzt womit IHR Geld als Nicht-Freier verdient,in dem ihr alten englichen Adelsweibern unter ihren Röcken trost spendet?
Es wäre ja dann typisch franzsössisch nicht war,ihr möchtegern Held.Vielleicht hätte euer Geld bei einer Ausbliedung in Höflichkeit für war bessere Verwendung als für meine Pläne.

Augustus Rex
17.02.04, 21:04
"Welch infame Unterstellung, Don Carlos!"

Walsingham konnte nicht verstehen, dass es sich nicht bis Spanien herumgesprochen hatte, wie sicher das Weibsvolk vor dem Herzog von Anjou war.

Germanicus
18.02.04, 15:43
Spöttisch schaute der Herzog dem empört davoneilendem Spanier nach. Der musste bessere Spione haben, als er bisher gedacht hatte, hatte er doch bisher siene geldquellen gut vor allen verstecken können. Auch wenn die "Adelsweiber" nicht wirklich alt waren, sondern recht jung und noch leicht beeinflussbar. De Anjou lächelte..