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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie beseitigt Ihr euer Haushaltsdefizit?



General Blücher
27.12.03, 14:16
Werte Herren,

wie saniert Ihr euren Haushalt?
Da man ja mit den meisten Staaten (in 1.02) zu Beginn stets eine negative Bilanz hat,
muss man ja zusehen, dass man zu mehr Einkommen kommt bevor man zu viele
Schulden machen muss.
In meinem aktuellen Preussen Spiel (Start 1836) habe ich innerhalb von
2 Jahren einen ausgeglichenen Haushalt zu Stande bekommen, ohne die
Steuern spürbar erhoben zu haben. Lediglich die Kosten für Forschung
und Militär habe ich etwas gekürzt.
Dank des Exports von selbst hergestellten Möbeln, Konserven und
Handfeuerwaffen erwirtschafte ich jetzt einen täglichen Gewinn von
ca. 15 - 20 Reichsmark.

Doch den Ausbau meiner Wirtschaft und somit auch meinen Export konnte
ich nur finanzieren, da ich für insgesamt ca. 25.000 Reichsmark
Technologien an 2. Weltländer (Brasilien, Argentinien, China)
verkauft habe.

Doch was macht Ihr, um zu einem profitablen Staat zu kommen?

Steinwallen
27.12.03, 14:32
Im Prinzip dasselbe. Ich tendiere aber zu Steuererhöhungen, um im Gegenzug die Bildungsausgaben nicht senken zu müssen. Ansonsten hängt die jeweilige Strategie natürlich extrem vom Startland ab.

Ach ja, als Hausregel habe ich mir den Verkauf von Techs verboten.

:prost:

Belzebubba
27.12.03, 14:45
Nun ja. Dass ich in meinem Preußen Spiel Stahlwerke in jedem Gebiet gebaut habe (nur ein kostbares Maschinenteil am Anfang nötig), plus das eine oder andere Möbel-, Kleidungs-, Papier-, Luxusmöbel- und Luxuskleidungswerk hier und da (sobald neue Maschinenteile verfügbar sind), hat bestimmt geholfen. Kapital kann man sich wunderbar beschaffen, indem man seine Technologien an die Jungs mit den tiefen Taschen (Rußland und Österreich kaufen später Technologien für bis zu 15000€) verkauft. Auch die späteren Kriege (etwa gegen Österreich) können sehr lohnend sein. Die monatlichen Reparationszahlungen belaufen sich auf sage und schreibe 20000€ (was mich fragen lässt, womit die alle somit Geld verdienen? Nein halt, die Frage müsste lauten: Warum verdienen die alle Säckeweise Geld und ich nicht?

Auf diese Weise bin ich in der Lage, jeden beliebigen Pop zu Handwerkern/Beamten umzuschulen (und peinlich genau darauf zu achten, dass kein Merger passiert), das Eisenbahnnetz auf ein Maximum auszubauen und Bildung, Truppenunterhalt und den Militärhaushalt auf Maximum zu setzen. Wovon ich allerdings jemals die Kriminalitätsbekämpfung, die Bismarckschen Sozialreformen oder gar neue Truppen (bitter nötig, da alle Nachbarn und insbesondere Rußland später Deutschland immer den Krieg erklären, ganz gleich wie gut die Beziehungen sind) bezahlen soll ist mir allerdings nach wie vor vollkommen schleierhaft.

Die Steuerschraube und die Zölle lasse ich in Ruhe. Preußens Bevölkerungswachstum ist sowieso ein schlechter Scherz und ich habe keine große Lust, wertvolle Pops durch Aufstände (die ohnehin zahlreich genug sind) zu verlieren.

Ludendorff
29.12.03, 15:55
Ich kanns nicht oft genug sagen:
Die Steuern im Anfang können getrost auf 80-90% hochgekurbelt werden, ohne dass Ihr spürbar an Bevölkerung verliert.
Wollt ihr einen gescheiten Start haben oder wollt Ihr jammern, dass die KI cheatet und Euch alles vor der Nase wegschnappt? ;)
Ein für allemal: Plus im Anfang ist bei fast allen möglich, wenn man sich auch mal traut, die Steuern anzukurbeln und sich Gedanken über die anderen Kosten macht. Punkt.

the general
29.12.03, 16:36
Was bisher immer Funktioniert hat, mit jeder Großmacht.

Steuern auf 80-90% rauf

Zölle rauf auf max 20 Pfund
Am Anfang die Instandsetzungskosten auf die Hälfte senken und den Militärhaushalt um die Hälfte senken und falls es dann immer noch ein Minus gibt Bildungs-und Kriminaletat ein wenig runtersetzen.

Alles bringt ordentlich Geld. Wenn dann erstmal neue Fabriken gebaut wurden und Eisenbahnen, dann wieder alles ein wenig hochsetzen, wieder Fabriken bauen und dann wieder alles ein wenig hochsetzen.

Olaf Rasmussen
29.12.03, 18:56
Auch eine Möglichkeit vermehrt Steuern zu bekommen ist die Annexion von "unzivilisierten Nationen". Durch den Erhalt zusätzlicher Bevölkerung erhöhen sich die Steuereinnahmen. Hinzu kommen die neugewonnenen Güter. Dadurch kann die eigene Wirtschaft in einigen Teilbereichen unabhängig werden.

the general
29.12.03, 19:33
Stimmt, die Annexion dieser Länder ist ein wunderbares Mittel.

Caesar
30.12.03, 15:10
Erhöhen den Badboy-Wert aber.

Heinrich der Löwe
31.12.03, 02:16
Erhöhen den Badboy-Wert aber.



Nun, man kann nicht alles haben in diesem Spiel :D

Ludendorff
31.12.03, 03:44
Die Welt ist nicht genug :rauch: ;)

wonsoi
31.12.03, 03:48
Das sollte auch irgendwie geändert werden mit den kompletten anexen von armen unterentwickelten ländern
ok bei eu2 konnte man das auch aber das man china japan gleich anexen kann ist erbärmlich die leben doch nicht auf den bäumen ? ? ?

Ludendorff
31.12.03, 03:50
Japan schon. Und ein Sieg über ein 500+Milizen starkes China muss auch gewürdigt werden. Da so ziemlich jede der gottverdammten chinesischen Provinzen 40+ Siegpunkte wert ist, wäre es hirnrissig, einen normalen Krieg zu führen.

Dommolus magnus
31.12.03, 04:04
Nicht zu vergessen, das während des Kriegs noch einmal um die 100-200 Divisonen an Partisanen auftauchen.

Heinrich der Löwe
31.12.03, 11:23
Werter Ludendorf, werter Dommolus magnus,

Wir können Uns nur vorbehaltlos Euer beider Ausführungen
anschließen.

China geht echt an die nervliche Substanz. Alles andere als Annektion
ist Kinderkram.

wonsoi
31.12.03, 13:04
unter 1.02 kann ichs versetehen :D

Ludendorff
31.12.03, 14:27
Das schlimmste an China ist, dass es das ganze Spiel ruiniert, wenns bis 1900 nicht annektiert ist - sobald die 500 erstmal erreicht sind, gibts Hänger im Spiel, die einem jeglichen Spaß nehmen.

Dommolus magnus
31.12.03, 14:34
Was mich beunruhigt ist, woher sie das Geld nehmen die ganzen Leute durchzufüttern. Sie haben keine Fabriken und könne ihre Anbaugebiete nicht über Stufe 1 aufrüsten. Ergo sie müssten bitterarm sein. Selbst mit minimierten Ausgaben sollte man so keine 500 Divisionen unterstützen können.

Heinrich der Löwe
31.12.03, 14:36
Was mich beunruhigt ist, woher sie das Geld nehmen die ganzen Leute durchzufüttern. Sie haben keine Fabriken und könne ihre Anbaugebiete nicht über Stufe 1 aufrüsten. Ergo sie müssten bitterarm sein. Selbst mit minimierten Ausgaben sollte man so keine 500 Divisionen unterstützen können.


Ist ja nur Miliz, im Frieden arbeiten sie nebenbei, im Krieg werfen sie mit
Reiskörnern :D

Prinz Eugen
01.01.04, 19:50
Nun edle Herren

Ich spiele nun schon den ganzen Tag und und befinde mich im Jahre 1838. Im ersten Jahr habe die Steuern auf 90 % und den Zoll kräftig erhöt. Mit diesen 70.000 Reichskronen habe ich das gesammte Schienennetz ausgabaut. Fabriken konnte ich gerade mal in jedes Land eine hinzufügen. Jedoch habe ich nur mehr 4500 Kronnen und verdiene mit mäßgen Steuern gerade mal 50 Kronen am Tag. Einige Fabriken stehen still, weil ich gewisse Materialien nicht selbst oder unzureichend produzieren kann, und noch schlimmer mir niemand zB, Stoff verkaufen will. WARUM?????? Ausserdem habe ich auch zu wenig Handwerker oder Beamte um die Fabriken zu bertreiben.

Von millitärischen Aktionen ist überhaupt nicht zu sprechnen oder von Truppenausheben oder der Gleichen.

Achja, bald hätt ichs vergessen, in Nigeria habe ich eine Kolonialfestung errichten lassen ist aber noch nicht fertig.

Und wie zur Hölle kann man Technologien verkaufen???????

Dieses Spiel dauert bereits jetzt schon länger als so manch Anderes welches in drei Tagen zu Ende gespielt wurde.

Fragend die edlen Regenten

Ludendorff
01.01.04, 19:55
Einige Fabriken stehen still, weil ich gewisse Materialien nicht selbst oder unzureichend produzieren kann, und noch schlimmer mir niemand zB, Stoff verkaufen will. WARUM??????

Weil einfach nix auf dem Weltmarkt vorhanden ist. Seit 1.02 betrifft das Stoffe und Baumwolle, letztere kann man aber ab 1850+ sowas kaufen.


Ausserdem habe ich auch zu wenig Handwerker oder Beamte um die Fabriken zu bertreiben.

Konvertieren...


Und wie zur Hölle kann man Technologien verkaufen???????

Diplomatiemenü, Verhandlungen eröffnen... geht aber nur als Großmacht glaub ich.

BigChef
01.01.04, 19:56
Technologien kann man verkaufen in dem man mit der entsprechenden Nation Verhandlungen beginnt und dort im Bildschirm seine Technologie anbietet gegen Geld.

Canaris
01.01.04, 20:14
Technologien kann man verkaufen in dem man mit der entsprechenden Nation Verhandlungen beginnt und dort im Bildschirm seine Technologie anbietet gegen Geld.

Und ich finde, wenn man es am laufenden Band macht ist es fast exploiting....

Ludendorff
01.01.04, 20:41
Man kriegt ja eh nicht mehr so viel Geld wie früher, also geht das in Ordnung.

Prinz Eugen
01.01.04, 20:55
In der Tat edler Ludendorff!

Nur als Großmacht ist dies möglich.

Diese Arbeiter werden trotz hoher Bildungseinstellung niemals von selbst Handwerker oder Beamte? Denn mir fehlen sämtliche Luxusgüter, welche mir niemand welche verkauft. Was soll dieser Hochverrat?????

Natürlich habe ich den Großmachtstatus längst verloren und diese kostspielige Koloniealfestung handelt mir nur streit mit GB ein.

Eventuel sollte ich doch die Arme zur Druchsetzung meiner Ziele einschalten.

In dankender Haltung

Dommolus magnus
02.01.04, 02:10
Ihr müsst halt die entsprechenden Fabriken bauen. Ihr brauch tvor allem Webereien. Baumwolle könnt ihr kaufen aber Stoffe nirgendswo. Aus Stoffen könnt ihr wiederum mit Färbemitteln, die man auch mühelos kaufen kann Kleider herstellen. Das wär eine Ressource die ihr bräcuhtet. Holz für Papier und Möbel sollte nun wirklich kein Problem dastellen. Dann fehlt nur noch Tabak, den es auch zu kaufen gibt.

Prinz Eugen
02.01.04, 11:25
Stoffe habe ich in rauen Mengen da, meine Stofffabrik in Laibach vortrefflich arbeitet.

Papier-Möbel und Tabak wird wie Ihr bereits erwähntet mühelos am Weltmarkt erworben. Dennoch will mir niemand so recht diese Farbmittel verkaufen.


Woher kommen meine Arbeiter bzw. Bauern? Die Befölkerung steigt ständig (mittlerweile über 51 Mio) dennoch kommen keine Arbeiter und Bauern nach. In meinem Reich leben wohl nur Kinder und Greise!?!

Heinrich der Löwe
02.01.04, 11:35
Werter Prinz Eugen,

Wir hatten bei Farbstoffen kein Problem diese auf dem Weltmarkt zu erwerben.
Vielleicht erobert Ihr Euch eine Provinz wo diese produziert werden.

Arbeiter müßt Ihr ja ausbilden. Grundsätzlich wächst schon alles. Vielleicht habt Ihr aber viele Auswanderer, Ihr Despot :D , also Steuern human, ab und an
Subventionen bei den Zöllen, gute Gesundheitsvorsorge und dann sollte
sich alles zu Eurer Zufriedenheit entwickeln.

Geduld ist allerdings auch von Nöten, Ihr regiert schließlich keine Karnickel :D

Prinz Eugen
02.01.04, 12:03
Aber werter Heinrich!

Der Pöbel muss im Zaume gehalten werden. Schäußliche Namen wie REBUPLIK geistern in den Gehirnen der subversiven linken Elemente herum.

Wir werden mal Reformen um großem Unfang einleiten bin gespannt ob dies etwas ändert.

Ins politsche Menü eilend

rolin
02.01.04, 12:09
Zum Ersten. Farbstoffe sollten eigentlich kein Problem darstellen.

Zum Zweiten. Die Bevölkerung wächst kontinuierlich, die PoPs in den Städten hat jedoch nichts mit der Gesamtbevölkerung zu tun, ansonsten müsste man als Österreicher ja in Mailand ja 60 Stück 50.000er Pops haben und nicht nur 2, oder in Zell am See 20.000 Leute und nicht eine Pop mit 5.000.

Wie man als Österreicher Geld verdient:

Nunja, Zölle ganz rauf
Steuern: 45%/50%/50%
In den Holz/Eisen/Sulphur/Gold/Baumwoll Provinzen keine Pops zu Arbeitern machen, denn die Rohstoffe sind wichtig und wenn man sie importieren muss recht teuer.

Zuerst die Fabriken, die Eisenbahn kann warten, kann man wenn die Industrie läuft sowieso schnell ausbauen.

Prinz Eugen
02.01.04, 13:40
Österreich ein Sozialstaat, so eine Schmach!!!!!

Ich habe nun sämtliche Reformen durchgeführt grrrrr. Ich bin in einer Demokratie welche Mitternich bereits abgewählt hat. Ich habe meine RFB teilweise bis 30 ausgebaut, jedoch POPs befinden sich nur 1-3 in den Betrieben. 2/25, 2/30,3/25...usw. Wäre es nicht besser wenn dort 30/30 stünde???

Den Kopf des Schreibers des Benutzhandbuches fordernd

Dommolus magnus
02.01.04, 13:41
Nunja, Zölle ganz rauf
Steuern: 45%/50%/50%


Ihr solltet die Mittelklasse nicht so hart besteuern, da ihr sonst nach einem Jahr ohne Beamte dasteht.

Ludendorff
02.01.04, 13:47
Ich habe meine RFB teilweise bis 30 ausgebaut, jedoch POPs befinden sich nur 1-3 in den Betrieben. 2/25, 2/30,3/25...usw.

Lol :D Wie Ihr vielleicht bemerkt habt, fehlt es Euch dort an Arbeitern ;) Ihr könnt also getrost das Geld sparen, es bringt nichts, die RGO noch 20x auszubauen :D Desweiteren können keine zusätzlichen Arbeiter dort zugeführt werden, also hilft nur warten und nicht ausgerechnet dort die Arbeiter manuell abzuziehen.

Prinz Eugen
02.01.04, 13:58
In Anbetracht dieser ernüchternden Tatsache, werde ich wohl ein neues Spiel beginnenmüssen.

Doch zuvor nehme ich noch Krakau.

Ausgezeichnet nun habe ich auch noch Revolten en mass in meiner unseligen repuplik.


Ein neues Spiel beginnend

Heinrich der Löwe
02.01.04, 14:00
Edler Prinz, Wir erlauben es Uns, Euch auf Eure Signatur zu verweisen. :D

Prinz Eugen
02.01.04, 14:27
In der Tat edler Herr, in der Tat :D :D

Caesar
02.01.04, 19:59
Also als Spieler seiner Majestät kommt man recht schnell in die Gewinnzone, indem man seine Flott einmotet (Instanshaltung auf den niedrigsten Wert), Beim Mitlitär so überall kurz auf 1900 Mann verringert und nur wichtige Armeen wieder hochrüstet. Die Steuern kann man recht hoch ansetzen 80%. Dann kann man die Bedingungslose Koloniesierung beginnen. Mit einem Tagesplus von 500 Pound.

Prinz Eugen
02.01.04, 20:56
Werter Caesar!

Mit 80 % Steuern, edler Regent, wird spätestens im Juni 1837 Galizien rebellieren. Ferner werden normale Arbeiter statt Beamte Eure Fabriken leiten und Eure Armee kann nicht einmal das aufständische Rebellenpack bändigen.

Die Idee mit der Marine unterstütze ich natürlich.

Dommolus magnus
02.01.04, 21:05
Werter Caesar!

Mit 80 % Steuern, edler Regent, wird spätestens im Juni 1837 Galizien rebellieren. Ferner werden normale Arbeiter statt Beamte Eure Fabriken leiten und Eure Armee kann nicht einmal das aufständische Rebellenpack bändigen.

Die Idee mit der Marine unterstütze ich natürlich.

Ja das ist korrekt aber eine Flotte habt ihr ja eh nicht.
Das mit den Rebellionen kann ich nicht bestätigen, Galizien rebelliert ja meines Wissens aufgrund eines Events. Das Bewusstsein meiner Einwohner ist zwar schnell auf 10 aber die Militanz bleibt beruhigend niedrig.

Graue Eminenz
04.01.04, 01:34
technolgie kann ejder verkaufgen , mann brauch nur genug geld um die diplomatische mission zu finanzieren und ein positives Prestige konto und nicht zuletzt diplomaten