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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zeus der Göttervater führt die Griechen



schwarzrotgold
08.02.04, 13:59
Land: Griechenland
Schwierigkeitsgrad: Normal
Szenario: Große Kampagne, Start 1836
Version: 1.02 , deutsche Version
Modifikationen: Keine
Hausregel: Nutzt jede Schwäche der Osmanen


Die Ziele von Zeus sind:

Primär:

1.Griechenland zu vergrößern, mindestens die von den Griechen geforderten Provinzen erlangen.

2.Osmanisches Reich schwächen und Bündnisse schließen, die nötigen Schutz garantieren.

Sekundär:

1. Eventuell eine Weltmacht zu werden.

schwarzrotgold
08.02.04, 14:50
Ende 1835

Ein Blick…. trübe, doch nicht ganz schwach schleicht über das Land. Preußentum verbreitet sich im Norden, Österreicher festigen ihre Macht in der Mitte Europas. Der Blick schweift weiter, langsam aber doch sorgsam. Er erblickt einen Russen der sich frei in polnischen Gebieten bewegt, sieht dieses allerdings als nichts Besonderes an, nachdem was er alles schon hat erblicken müssen. So viele neue Länder, muss er sich gedacht haben, das letzte Mal als er seine strengen Blick hat walten lassen, bevor er sich zur Ruhe legten, sah alles noch so anders aus. Er verfiel in einen kurzen Traum, wohl doch nur ein Gedanke, an die Zeit, damals, wie sie war…
Er wurde als Gott angehimmelt, ja sogar die anderen Götter sahen in ihn etwas Großes. Damals, so dachte er sich, führte ich die Griechen sicher in eine rosige Zukunft. Damals, als die karthagischen Streitkräfte noch gegen die Griechen kämpften, um 550 v. Chr., war Griechenland groß, besetzte Gebiete Italiens, Spaniens, Kreta, einige Provinzen am Schwarzem- und am Mittelmeer in Kleinasien. Selbst den Ägyptern wurden einige Küstengebiete entlockt. Welch Zeit, dachte sich Zeus. Damals…
Er erwachte wieder, hatte er damals das gute Griechenland in Sicherheit gewogen, sich schlafen gelegt, und mit ihm legten sich auch die anderen Götter nieder. „Der Mensch, so wie er ist, müsse auch ohne ihn den Weg beschreiten können, der ihm vorbestimmt sei!“, so sagte er damals.
Nun, erwachte er in einer völlig neuen Zeit, er hatte wirklich lange geschlafen, wobei der Schlaf sehr verdient war, dachte er sich gleichsam. Sein Herz pochte wild, denn sein Blick senkte sich in südlicher Richtung, gleich würde er es wieder sehen, sein Griechenland. Wie es wohl nun aussieht, ist es größer geworden, solch Fragen flogen in seinem Kopfe.
Er sah Gebiete die nicht griechisch aussahen, kein Grieche, so wie er ihn kannte war zu sehen. Was ist aus dem geworden, so wie ich es kannte. „Die Welt scheint sich geändert zu haben.“, dachte er. Wohl klar, dass nicht in jedem Zeitalter die Menschen in den gleichen Kleidungen herum schreiten, „welch dummer Gedanke kam mir da in meinem Kopf.“
Suchend nach Athen, den Glanze früher Zeiten, konzentrierte er sich wieder auf das was er sah. Seine Augen wurden immer dünner, eine gewisse Anspannung stieg in ihm auf.
„Verraten mich meine Augen, werde ich Geblendet? Welch Macht ist hier am Werke? Sehe ich dort unten zwei Armeen stehen, die bereit sich zu bekämpfen, auf griechischem Gebiete? So, kann es denn sein?“
Überrascht von dieser Tatsache suchte er besorgt nach Athen. Es ward gefunden, doch ist von der Ausstrahlung, die es mal hatte, nur wenig geblieben. Doch, es schien ganz klar, dieses Athen gehörte noch den Griechen. Er erkannte das dem Griechen typische in diesen Menschen wieder. Erschrocken fuhr er auf, war das, was er gerade gesehen hatte wahr, oder unterliegt er einer falschen Annahme.
„Ist Griechenland denn wirklich so klein?? Ohne Macht? Das kann nicht mein Griechenland sein…“
Mit gehässigtem Blicke, wendet er sich wieder den vorhin erblickten Streitkräften zu, die eine, nach seinem Einschätzungen gehörte den Griechen, so viel schien klar zu sein, doch die andere…
Durchforschend wendete er sein Augenmerk auf die andere Partei, welche doch wohl sicher den Griechen zu bedrohen schien.
„Osmanisches Reich? Ist es das, was ich dort lese, geschrieben auf einem Papier, welches ein junger Mann trägt, sei es ein Botschafter, der sich gerade auf den Weg nach Konstantinopel macht. Sein Blick ging wieder etwas weiter weg von geschehen.
„Nun erkenne ich, nun weiß ich, auch wenn ich unwissend war. Das ist mein Griechenland, in Gefahr. Das große Reich, welches sich den Griechen drohend nähert, will es zerstören, will es einnehmen. Es hat schon sehr viel eingenommen, wie mir scheint. Thessasoloniki und andere Nordöstliche Gebiete Griechenlandes sind in deren Gewalt. Ich kann nicht weiter Tatenlos hier verweilen. Es ist Schade, das der Mensch allein, nicht dazu geschaffen ist, solch großes, wie es mein Griechenland mal war, zu verteidigen und zu erhalten. Es ist wohl die Zeit der Rückkehr der Götter gekommen, um hiesige Länder zu schützen, dem alten Glanze, der wahren Größe Griechenlands wieder sein entsprechen zu geben.“

Völlig geschockt, doch von dem was zu Tun sei, vollkommen überzeugt, richtete Zeus sich auf, von dem Schlafplatze auf seiner Wolke setzte sich wieder auf seinem Thron. Staubig wie er war, lange nicht benutz. Nun, da es Zeit ist, nahm er den Blitz an sich, und ließ ein leuchten den ganzen Himmel in einem anderem Licht erscheinen. Um ihm herum, jeder auf seiner eigenem Wolke, erwachten die anderen Götter, Artemis, Aphrodite, Ares, Apollon, Hera, um nur einige zu nennen. Noch während sie sich die Augen rieben, nicht verstanden, sprach Zeus zu ihnen, mit einer nicht zu übertreffenden Klarheit in seiner Rede, einem mitreißendem Anfall von Zorn.
„Liebe Götter, die Zeit ist gekommen, wo der Mensch nicht ohne uns auskommt. So blicket ihr alle auf die Erde dort drunten, wie auch ich es getan. Ersparet euch nicht diesen Schock, den ihr werdet erleiden, denn es ist wichtig, dass ihr versteht. Die Zeit ist gekommen, in der wir Götter wiederkehren werden. Die Zeit ist gekommen, wo wir, wir allein, die einzige Rettung Griechenlands sind, wir allein. Die Zeit ist gekommen…“

Oliver Guinnes
08.02.04, 15:02
Griechenland! Interessant und eine Herausforderung für Euch. Wir sind schon gespannt, wie Ihr das schaffen werdet.

Euer Prolog hat Uns gut gefallen, recht innovative Idee die einige Vorteile für das Schreiben aufweist.

:gluck:

schwarzrotgold
08.02.04, 15:06
Der Tag der Niederkunft

Ein mildes lächeln lag auf ihrem Gesicht, ein schönes Gesicht was ihn weckte. Der Anblick dieses schönen Geschöpfes ließ ihn die Sorgen Griechenlandes vergessen. Er, der es alleine führen sollte, war alleine, wusste nicht wohin, fühlte sich verloren. Doch dieser morgen, auch wenn es Aufgrund des letzem Dezembermorgens sehr kalt war, schien etwas besser zu sein als jene Morgen, die ihm seit 1830 heimsuchten, als er die Macht über ein Unabhängiges Griechenland erlangte, ein Griechenland, welches von den Osmanen gehasst, und den Europäern geliebt wurde.
Er fing gerade wieder an zu grübeln, über die Ungewisse Zukunft, was sie ihm wohl bringen Möge, da ward er geblendet. Ein Licht, heller als alles, was er gesehen zuvor. Seine Gattin schrak zurück, versteckte sich gar, was ein Kaiser sich allerdings nicht leisten kann.
Nichts sehen, geradezu blind, sprach er in die leere des Raumes, „Wer seid ihr, was geschieht hier?“
„Keine Angst mein Herr, ich bin hier um dir zu helfen, ich bin ein Freund, der allzu lange nicht ward gesehen. Ich werde dir deine Sorgen vertreiben, die dir offensichtlich zu Gesichte stehen. Die Rettung ist nahe, denn ich bin Zeus, Göttervater, Gott des Blitzes und des Donners, ich bin hier um mein Griechenland zu befreien, die Seelen tausender Menschen zu befreien oder zu reinigen. Ich will dir helfen, nicht alleine, sondern mit Hilfe meiner anderen Götter.“
„So denn ich weiß, dass es den Gott nicht gibt, wo war er denn, so lange Zeit? Warum mussten wir so viel Leid ertragen, konnten gar erst vor fast 6 Jahren unsere Unabhängigkeit erlangen, wo war er?“
„Ich bitte mein versäumen zu entschuldigen, doch ich gab mich dem Glauben hin, Griechenland würde für immer bestehen, so dass ich mir recht früh, um 550 v. Chr. die Ehre gab, einen verdienten Schlaf zu halten. Jener dauerte bis vor kurzem an, so will ich euch nun helfen. Denn ich sehe, meine Hilfe ist von dringender Not.“

Trotz einem Rest von Unglaube in sich, freute sich der Kaiser über die unerwartete Hilfe.
„Auf dass alles besser werde als das es ist.“, sagte er.
„So sei es.“, antwortete Zeus.

schwarzrotgold
08.02.04, 18:56
1.Januar 1836

„Werte Götter, werte Göttinnen, ich möchte sie hier alle recht herzlich begrüßen um mit mir zusammen über die Zukunft Griechenlandes zu beraten. Da, wie ihr sehr wohl alle gesehen haben werdet, Griechenland in Trümmern liegt, gar nur noch ein Schatten seiner selbst ist, müssen wir unserem immer noch treuem Volke helfen. Es müssen allerdings noch die Aufgaben verteilt werden, die erledigt werden müssen. Ich nenne einmal die wichtigsten Aufgaben: Die Armee muss betreut werden, die Wirtschaft und die Industrie müssen erweitert oder gar erst aufgebaut werden, das Volk muss wachsen und soll sich in Griechenland wohl fühlen. Ich hoffe für alle ist eine Aufgabe dabei, die ihm zufrieden stellt. Denk daran, wir sind alle in der Verantwortung!“
„Wenn du erlaubst Zeus, so würde ich, Hera, die Göttin der Frauen, der Ehe und der Geburt, mich um das Volk kümmern. Dafür sorgen das es glücklich ist und sich vermehrt.“
„Ähm, hallo? Also ich würde behaupten, dass du ohne mich, Aphrodite, der Göttin der Schönheit und der Liebe, wie jeder weiß, nicht weit kommen würdest. Ich werde dir helfen.“
„Bitte keinen Streit werte Damen. Natürlich wird meine Frau diese Aufgabe übernehmen, doch sie soll von Aphrodite unterstützt werden. Ich will kein rum gezicke, ich hoffe das lässt sich vereinbaren. Die Aufgabe des Militärs wollte ich gerne Ares übergeben, der spielt ja gerne Krieg, auch Poseidon soll ihm zur Seite stehen, keiner macht hier eine Aufgabe alleine. Ares kämpft auf dem Lande, Poseidon trägt unsere Flotten zu erfolgreiche Schlachten. Sind sie damit einverstanden, meine Herren?“
Wie im Chor, antworteten beide mit „JA“, da sie die gemeinsame Arbeit liebten, beider waren sehr versessen auf einen Krieg gegen die Osmanen. Was für eine Zusammenarbeit.
„Zeus, ich möchte aber jetzt schon erwähnen das ich neue Einheiten benötige, mit meinen 40.000Mann werde ich nicht weit kommen.“
„Immerhin, ich habe nicht ein Schiff, haha!“
„OK, dann ist das ja wohl geklärt. Um eure belange wird man sich später kümmern.“
„Ähm, ähm, also, ich würde gerne an der Wirtschaft mitkurbeln. So wahr ich Artemis bin, habe ich dir, Zeus, immer gut gedient. Ich bin die Jagdgöttin, wie du wissen solltest. Mein Geschick in der Jagd, sowie auch meine Fähigkeit den Mond zu beeinflussen, werden uns sehr viel einbringen können.“
„Schön zu Wissen, doch, muss ich, Apollon, sagen, dass auch ich, sogar vielleicht gerade auch, ebenfalls perfekt für diese Aufgabe bin. Ich könnte mich auch um die Industrie kümmern. Man könnte sogar sagen ich kann diese Aufgabe ohne weiteres alleine erledigen. Bin ja nicht ohne Grund der Gott des Lichts, der Wissenschaften, der Heil- und Weissagekunst.“
„Danke, danke, doch würde ich es bevorzugen, dass ihr zusammen, als Team arbeitet, alles ist einfacher zu zweit zu bewältigen, wie ihr wisst. Das letzte was nun noch zu klären bleibt, ist die Frage, woran wir als erstes arbeiten. Ich nehme mir, als Göttervater, die Frechheit heraus, zu bestimmen, dass zuerst die „praktische Dampfmaschine“ erfunden werden soll. Also werde ich erst einmal die Industrie ankurbeln. So…das war es dann wohl für heute.“
„Nicht ganz, zu klären sind noch militärische Ziele. Ich und Poseidon haben uns darauf geeinigt, dass wir uns erstmal nur darauf beschränken wollen, alle Griechischen Provinzen wiederzuerlangen.
Jeder Krieg gegen die Osmanen soll dankbar angenommen werden und ist einzutreten, so könnte man ohne Prestigeverlust, durch Bündnisse viel Land erlangen.“
„Ist kein Problem Ares, so wird es gemacht.“
Leises Gemurmel unter den Göttern ist zu hören. Die Götter unterhalten sich leise und schauen dabei immer wieder auf Zeus.
Dann, nach langer Zeit der Stille erhebt Hera wieder die Stimme.
„Du, mein so geliebter Mann, was hast du vor zu tun, was ist deine Aufgabe?“
„Frau, wie kannst du wagen zu denke dass ich gar nichts tue, ich, der sein Volk über alles liebt. Ich werde mich um die Diplomatie kümmern, und natürlich muss einer auch die Drecksarbeit machen und kucken ob ihr eure Aufgaben richtig macht.“
„Aha…“

Olaf Rasmussen
08.02.04, 21:21
Ich gratuliere Euch für diese Herausforderung. Griechenland scheint mir doch etwas zu schwach zu sein um gegen das Osmanische Reich zu kämpfen. Aber vielleicht könnt Ihr ja zu Beginn mit dem Osmanischen Reich zusammen kämpfen und so in manchem Kriege Gewinne erzielen, die Euch später gegen das Osmanische Reich nützlich sein können. Ich denke da an den Krieg zwischen dem Osmanischen Reich und Ägypten. In diesem Krieg könnt Ihr sicherlich die ägyptischen Inseln, eigentlich alle griechisch, erobern und sicherlich noch einige Provinzen mehr. Aber in einen Krieg gegen die Osmanen zu ziehen, wir Ihr es vorhabt, scheint mir ein Abenteuer zu sein, das ich gerne lesen werde.

Dommolus magnus
08.02.04, 21:51
Nur damit ihr es wisst; das ist eure Messlatte. :D

http://www.sbg.ac.at/age/projects/scienceweek2001/image0c2.jpg

schwarzrotgold
08.02.04, 23:35
Werter Dommolus magnus. Zeus der Göttervater verließ die Welt der sterblichen um 550. v. Chr., zu der Zeit war Griechenland kleiner. Die von ihnen gezeigte Karte zeigt die Eroberungen Alexanders des Großen, etwas nach der Zeit von Zeus. Dennoch werde ich natürlich mein bestes geben.

Dommolus magnus
09.02.04, 11:25
Ja aber dennoch wollt ihr euch doch nicht von einem dahergelaufenen makedonischen König überbieten lassen, oder?

Also strengt euch an, O grosser Zeus, und verschwendet nicht eure Zeit, schönen Damen hinterher zu laufen. :D

von Hindenburg
09.02.04, 13:08
Eine sehr schöner und kreativer Anfang! Die Idee mit Zeus und den Göttern ist einfach nur göttlich!


Schreibt unbedingt weiter...!

P.S.: Was macht Eurer Japan-AAR? Geht's da auch weiter?

barny
09.02.04, 15:21
Nur damit ihr es wisst; das ist eure Messlatte. :D


Wir bitten zu bedenken, dass Alexander der Große ein Makedone und kein Grieche war. :gluck:

Einen Preussenkönig misst man auch nicht an Napoleon.

Dommolus magnus
09.02.04, 18:07
Wir bitten zu bedenken, dass Alexander der Große ein Makedone und kein Grieche war. :gluck:

Einen Preussenkönig misst man auch nicht an Napoleon.

Dass ist so nicht ganz korrekt. Die damaligen Grenzen Griechenlands sind nicht mit den heutigen gleichzusetzen. Die griechische Kultur und Sprache erfüllte während der Antike den gesamten Mittelmeerraum, es gab Griechische Siedlungen in Italien und Westanatolien, nur um einige Beispiele zu nennen. Alexander den Großen als Griechen zu nennen ist gewiss nicht falsch, aber man muss festhalten, dass die Griechen von damals nicht die Griechen von Heute sind.

schwarzrotgold
09.02.04, 18:45
Die göttliche Aura

Nachdem nun die Aufgaben, wie es schien, gelungen verteilt waren, wollte Zeus wieder den Thron besteigen, den er so lange inne hatte. Ein glitzern in seinen Augen weitete sich, als er und sein Gefolge einen hohen Berg näher kam. Wieder begann er zu träumen, wie würde es wohl sein, wenn er wieder auf dem Olymp sitze. Preisungen und Ehrungen am Anfang des Berges würden ihm hoffentlich wieder zu Teil. Er und seine verwandten waren immerhin die, die gekommen waren um Griechenland zu retten. Hera war es, die ihn aus seinen von neuen gekommenen Träumen zu wecken.
Sie waren in der Nähe der Wolkendecke, die den Gipfel des Berges so königlich umschmückte, schon allein die Ausstrahlung, die dieser Berg mit sich brachte war gigantisch, so groß, so schön erwachsen in die Höh, nicht einmal von den Wolken ließ er sich von seinem Ziele ablenken, dem göttlichem ganz Nahe zu sein. So schmückend die Wolken, wie ein Lorbeerkranz um die Spitze liegend, so galant die Spitze selber. Eine offene Fläche, durch Götter geschlagen, in Mitten der Bergspitze, gebaut eine offene Fläche, eine Platte, so zu sagen, auf der sich der Thron des Zeus befindet.
Beim erreichen diese Tableaus stockte selbst den Göttern der Atem, welch ein Genuss, diesem Orte nochmals aufzusuchen. Zeus, stolz und erhaben, war der erste der die begeisterte Stille brach und nun, mit Blitz in der Hand, die mit schönem Stein gepflasterte Fläche betrat. Eine Ruhe, ein großer Augenblick den es zu würdigen gilt, die Götter treten nun wieder wahrhaftig unter die Menschen. Zeus fühlte sich komisch, ihm war es, als würde er getragen von tausend Händen. Das Pochen des Herzens, es zeigte ihm, dass sogar er, der Göttervater und Herr der Welten, diesen Augenblick als einen ganz großen wahrnahm. Die letzten Schritte, nun fast schwebend, sich kaum noch fühlend, dem Hochgefühl unterlegen, trat er zum Thron. Bevor er es wagte, den höchsten Ort Erdens, wieder sein eigen zu nennen, den Olymp zu besteigen, drehte er sich um und hob den Blitz in seiner rechten Empor. Leichte Funken entsprangen, gespenstisch golden die Welt um Zeus. Immer noch herrschte göttliche Ruhe….
„Wir sind hier, um etwas zu tun, was den obersten gleich, unsere Aufgabe zu sein scheint. Liebe Freunde, liebe Brüder und Schwestern, liebe Menschen…es ist soweit.“
Kaum dass Zeus sich gesetzt hatte begann es überall zu Donnern und zu Blitzen, ein Freudenfest, göttlicher und mächtiger als alles zuvor. Die Augen der Götter, man glaube es kaum, nun wurden zu einem hellem Licht, sie waren im wahrstem Sinne des Wortes…begeistert. Der Zeus ging über, nicht nur in die Götter, nein auch in die Menschen, in ganz Griechenland kam eine Begeisterung zum Tragen, jeder wusste was war geschehen. Die Bauern, so zahlreich und gut, fühlten sich berufen dem Volke mehr zu dienen den je. Ihre jüngsten gaben sie her, mit großem Stolze sollen sie dem Chore Zeus beistehen, in Schlachten erliegen oder den Ruhm der Griechen in Schachten vergrößern. Tripolis und Mesolongion unterstützten den Reservepool mit rund 30.000 jungen Kräften.
Plötzlich war zu sehen, dass Griechenland ein Soldatenplus von 2 hatte, was für ein Aufschwung schon zu Beginn einer wohl großen Ära.

schwarzrotgold
09.02.04, 19:12
Der Beginn

Zeus war zufrieden mit den ersten Monat, nicht nur, dass seine Bevölkerung immer glücklicher wurde, nein, auch ein Plus in der Kasse konnte vermeldet werden ( +2₤). Doch auch der Göttervater kann nicht verhindern, was geschehen muss. Apollon kam mit schlechter kund, nichts zu machen aus solch kleinem Lande, es muss gespart werden, kaum Geld für die Forschung, keines für die Verbrechensverhinderung und nur der geringste Etat für die Verteidigung. Ein Plus von 1₤ zu erhalten, gestaltete sich als äußerst schwierig. Der erste Streit zwischen Mars und Apollo entfachte sich, da das Militär noch keine Chance bekam. Mars war betrübt, wollte er doch die Griechen recht möglich zu großen Ruhm führen, seine starke Hand würde genügen, doch es war nicht möglich. Die Zeit wird entscheiden, kein Gott.

Athene

Die Göttin, völlig vergessen, obwohl in der Kriegskunst hochbegabt, nun sah sie ihre Chance. Ein Angebot Montenegros gelangte unabsichtlich in ihre Hände, wieder stehen konnte sie nicht, sie musste diese Botschaft entgegennehmen. Es war ein Angebot von Montenegro, im Kampfe einander beizustehen, wann immer es nötig sei. Athene, nur an ihren Ruhm denkend, nahm das Angebot stellvertretend für Griechenland an, so geschah es, ein Bündnis der Griechen mit Montenegro entstand, auf das es lange halten würde.
Athene, nicht wollend, dass ihr Hinterhalt großen Ärger provozieren würde, gestand ihr Werk sogleich. Sie trug es vor als Geschick, als großem Triumph, doch die Nachricht wurde keinesfalls mit Freude entgegengenommen. Geschockt standen sie da, Zeus und Mars, nicht wissend wie zu reagieren. Sie starrten sich an, mit offenem Munden.
„Ich hoffe sie wissen, hochgeschätzte Göttin, das die Osmanen planen Montenegro anzugreifen. Allein unsere Treue würde uns dazu bewegen dem Osmanischem Reich den Krieg zu erklären, so früh, so unvorbereitet. Es liegt die Schuld nicht bei uns, wenn der Krieg geht verloren, allerdings liegt das Lob bei großem Sieg auch nicht bei ihnen, da sie uns hintergangen haben. Ich hoffe sie verstehen.“
Athene verstand, doch war sie nicht gewillt einzugestehen, dass dieses Bündnis ein Fehler sein könnte. Da sich Mars nun gedrängt sah, etwas zu tun, verstärkte er die Reserve mit 5 Einheiten. Dieses kostete kein Geld, welch Glück, doch verschlechterte sich die Wirtschaftslage ohne hinzutun irgendwelcher Fehler zusehenst. Das Anfangsplus, so mühsam erkauft, ward nun verloren. Eine ausgewogene Bilanz selten erreicht, meistens eine Bilanz von -1₤ vorhanden. Schwere Jahre stehen den Griechen nun bevor. Zu hoffen ist, dass der Wille des Volkes sehr groß ist, um solch Strapazen wie die hohen Steuern und den wahrscheinlichen Krieg zu überstehen.

schwarzrotgold
09.02.04, 20:43
Ein Krieg, der weitere fordert

Artemis, gehetzt oder gescheucht, rennend oder gar in einem nie enden wollenden Sprint. Was ist geschehen, so schnell, man muss schon sagen, geradezu aufgescheucht, so hatte er sie noch nie erlebt. Einige Sorgenfalten legten sich auf das Gesicht des Zeus. Nun doch zu tiefst besorgt, aufgrund der so gezeichnet aussehenden Tochter, der geliebten. Augen aufgerissen, voller Furcht vor dem was kommen mag, was gerade geschieht oder dem was geschehen ist stand sie vor ihm. Das schlimmste erwartend, wohl wissend das Artemis aus Montenegro kommt, wo sie gerade Gespräche mit dem dortigen Militärstabschef führen wollte, denn, der gemeinsame Gegner, das Osmanische Reich müsse ja ausgekundschaftet werden, vielleicht wüsste der Verbündete mehr über dessen Militärstärke und Truppenverlegungen im Reiche, saß Zeus auf seinem Throne. Noch bevor Artemis irgendetwas sagen konnte sprach schon Zeus…
„Ist es das was ich denke, bricht der Krieg herein, die Verdammnis, das Böse. Kommt es schon jetzt, obwohl wir noch gar nicht bereit, alleine im Sturme?“
Seine Tochter nickte nur, zu erschöpft um zu antworten.
„So soll es sein, es soll Montenegro ausgerichtet werden, dass wir ihnen in diesen so aussichtslosen Kampf beistehen wollen, egal wie viel Leid damit verbunden sein wird. Wir haben ein Versprechen gegeben, und dieses zu halten ist unsere oberste Pflicht.“
So lies Zeus alles Mars ausrichten, auch Athene, welche nicht ganz unschuldig an der gekommenen Situation; es müsse für eine Schlacht gerüstet werden. Am Tage nach dem Angriff auf Montenegro ward die Reserve mobilisiert, und weitere 2 Tage später am 4. September des Jahres 1836 wurde das Versprechen eingehalten und dem Osmanischem Reich der Krieg erklärt.
„Sei er auch aussichtslos, ohne Verbündete, da ein früher Fall Montenegros sehr wohl eingeplant werden müsse, so sei Hoffnung da noch im Kriege verbündete zu finden, wie die Russen, Franzosen, Österreicher oder Briten, denn sie alle wollen ein Stück Land der Osmanen, sie alle sind einem Krieg mit ihnen nicht abgelehnt.“, so Zeus am Morgen des ersten Kriegstages zu seinen Göttern.
„Aber, saget dem Volke nicht, das dieser Krieg verloren werden könnte. Impft ihnen ein, so gut ihr es vermögt, dass dieser Krieg ein gewonnener sein wird, noch bevor sich eine vierzig im Jahre bemerkbar macht.“

barny
09.02.04, 21:06
Dass ist so nicht ganz korrekt. Die damaligen Grenzen Griechenlands sind nicht mit den heutigen gleichzusetzen. Die griechische Kultur und Sprache erfüllte während der Antike den gesamten Mittelmeerraum, es gab Griechische Siedlungen in Italien und Westanatolien, nur um einige Beispiele zu nennen. Alexander den Großen als Griechen zu nennen ist gewiss nicht falsch, aber man muss festhalten, dass die Griechen von damals nicht die Griechen von Heute sind.

Dessen sind wir uns bewußt, trotzdem war makedonien kein griechischer Stadtstaat.

Dabei sollten wir es aber auch bewenden lassen und diesen wundervollen bericht nicht weiter stören.

schwarzrotgold
09.02.04, 21:08
Heras und Apollons Leid

„Der Krieg zehrt an allem was wir haben, schon jetzt, wo wir doch gerade erst einmal 20 Tage Krieg führen. Ein tägliches Minus von 15₤ in der Kasse. Oh Zeus, was sollen wir nur machen?? Unsere Forschung zu beenden würde uns etwas Geld bringen, doch wir wären immer noch ungefähr 12₤ im Minus. Dieser Krieg wird uns nicht bringen, in ein paar Wochen werden wir Schulden haben, wenn nicht gar in ein paar Tagen. Ruft um Hilfe, so weiß ich doch nicht wie es um unsere Front steht, doch weiß ich wie schlecht es ums Volk steht und ums Geld.“, klagte Hera.
„Wohl möchte ich hier, als Ares, dass Wort ergreifen. Athene ist wohl bemüht ihre Schand durch den Bund wieder gut zu machen. Larisa wird belagert, von 40.000Mann, es wird bald fallen. Weitere 50.000Mann werden in ein paar Wochen einsatzbereit sein und werden voraussichtlich Arta angreifen und versuchen zu erobern. Die Osmanischen Streitkräfte haben Montenegro noch nicht eingenommen, sind unseren noch nicht in Sicht gekommen, harrt aus, harrt aus, werte Hera.“

Der Kriegsverlauf

Mit Freude im Gesicht sah Zeus zu, wie sich die Osmanen lange ihre Zähne an Montenegro ausbissen, genug Zeit um auch mit der mobilisierten Reserve bereits die ersten Gebiete einzunehmen. Greneva, Arta, Volos, Larisa, Edessa, Vlore, Ioannina und Tirane in eigener Hand sah er sich auf sicherer Seite, dem Siege immer näher kommend. Die Russen sollten im Kriege beistehen, wurden deshalb öfters gelobt und gepriesen, auf das sich die Beziehungen verbesserten. Doch Eintreten wollte keiner in diesem Krieg, so kamen nach der Annektierung des gepeinigten Verbündeten, nun alle Armeen auf die Streitkräfte von Ares und Athene zu. Athene wollte sie in Edessa stoppen, scheiterte aber und zog sich nach Larisa zurück. „Eine zu große Übermacht!“, sagte auch Ares, nachdem er mit der Reserve aus Tirane vertrieben, in Ioannina ankam. Die griechischen Truppen befanden sich auf den Rückzug, wohl doch ein verlorener Krieg, die Osmanen waren einfach zu mächtig. Doch noch wird nicht um Frieden gebettelt, noch ist der Krieg nicht verloren. Die Schulden waren nun Realität, so traurig es auch war, um weitere Unterstützung bei den Russen konnte nicht mehr gebettelt werden, obwohl nun auch Zeus, der bisher größte Optimist, einsehen musste, das deren Hilfe bitter benötigt werden würde.

Olaf Rasmussen
09.02.04, 21:27
Es scheint, Ihr habt Euch übernommen. Das Osmanische Reich so früh anzugreifen ist nicht gut überlegt. Ihr hättet warten sollen, bis die Osmanen im Krieg gegen die Ägypter sind. Oder wenn sie im Krieg gegen Russland sind, denn nur dann hättet Ihr eine Chance. Gut, Ihr könnt Euch vielleicht den Frieden erkaufen, aber erkämpfen sicherlich nicht. Festungen, die hätten vor einem Angriff vorhanden sein müssen, als sichere Rückzugsmöglichkeit. Aber wir werden sehen, vielleicht könnt Ihr Euch ja noch retten.

schwarzrotgold
09.02.04, 21:46
wartet ab, wertert Herr Rasmussen. Sie haben vergessen die Lust der Russen auf einen Krieg mit einzuplanen, auch andere Nationen wollen gerne ein Stück Land gewinnen, ein Krieg gegen die Osmanen ist bei vielen Ländern sehr beliebt, wenn durch einen Bündnissbeitritt zu erlangen.
Wartet ab, ich habe damit gerechnet schon zu diesem Zeitpunkt einen starken Verbündeten zu bekommen, doch gehe ich davon aus er kommt noch. Man muss nur wissen, dass mein Krieg noch lange nicht verloren ist. Auch ohne Armee kann man Kriege gewinnen, wie ich hoffentlich noch zeigen kann.

schwarzrotgold
09.02.04, 22:12
Artemis und Athene hoffen um Beistand, Apollon bekommt ihn

„Stellungskämpfe gegen die Osmanen können schon sehr depressiv machen, nachdem sich meine Armeen öfters zur Wehr setzten könnten, muss ich mich schon wieder geschlagen geben. Werter Zeus, ich erbitte um Hilfe, meine Front bricht ein. Meine 40.000Mann sind zwar noch alle am Leben, doch an Moral und Organisationstalent mangelt es meinen Armeen. Ares hingegen führt grandiose Schlachten, wie ich zu vermelden weiß. Öfters liefen die Osmanen auf Ioannina an, wie ein Sturmlauf, doch scheint sein Kriegsgeschick um einiges besser denn meines. Ich hingegen melde mich jetzt, am 2.April 37 aus Lamia, ich hoffe mein bisheriges Scheitern ist zu verzeihen. Dennoch, ich benötige dringenst ihre Hilfe. Artemis leistet mir hier in meinen schweren Stunden Beistand, so etwas gilt zu würdigen, da sie ja nicht viel von Krieg versteht und ich hier in meiner Verschanzung nicht viel mit der Jagd oder ähnlichen anfangen kann.“, so schrieb Artemis an Zeus. Sie war zu beschäftigt den Weg zu Zeus persönlich anzutreten, oder auch nur um mit ihm zu sprechen, so schwer liefen die Kämpfe.

“We will help you, fort the Queen and your freedom.”

Als am 24. April auch Mesolongion eingenommen, somit Ares mit seiner Reserve in seinem besetzen Gebiet umzingelt war, schien der Krieg keine gute Wendung genommen zu haben. Selbst Zeus, der immer noch auf den großen Kriegswillen der Russen oder anderer Europäer setzte, war nun nach dieser Zeitspanne nicht mehr davon überzeugt, dass sich ein Verbündeter gegen die Osmanen finden würde. Der Schuldenberg zu groß um Hilfe erbetteln zu können.
Der 30 April schien sich wiedererwarten dem Ende zu neigen, als großer Aufruhr im Kaiserhof zu erkennen war. Zeus, immer auf der Wacht, entschied sich dem Kaiser sofort einen Besuch abzustatten, es könnte ja schlimmes passiert sein, doch auch eine gute Nachricht wäre nicht schlecht zu verdauen.
Angekommen, weiteten sich seine Augen vor Erstaunen, eine Kutsche mit königlichem Emblem der Briten stand vor dem Palast, gerade die Briten kümmern sich um das arme Griechenland, obwohl doch eher die Russen guten Grund dazu hätten. Nun doch sehr aufgeregt stürmte Zeus denn auch sofort in das Zimmer des Kaisers. Der Kaiser fröhlich lachend am Tische sitzend begrüßte er nur kurz und barsch, denn vielmehr von Interesse war der Gast. Ohne, dass er etwas sagen musste sprach der britische Bote zu ihm, im einfachem Englisch, da er Kenntnis hatte das Zeus nicht so gut englisch konnte.
„We will help you and your people. The time has come, where the british Empire must help you to win this fight against our both enemy, the ottoman empire.”
Nachdem Zeus nun langsam dämmerte, dass der erste große Verbündete, Großbritannien, vorhanden war, schlug sein Herz schneller und er bracht in freudiger Stimmung wieder auf um die gute Nachricht an seine Götter weiterzuleiten. Nun könnte der Krieg doch noch gewonnen werden.

schwarzrotgold
09.02.04, 22:49
Weitere Bündnisse

„Wie die Fliegen kommen sie zu uns.“, dachte sich Zeus, als auch Nassau und Lippe-Detmold in den Krieg mit eintraten.
Dennoch wendete sich das Kriegsglück nicht auf Seiten der Griechen. Die Briten kümmerten sich nur halbherzig um die Osmanen, lediglich in Ioannina stationierten sie 56.0000Soldaten, welche zwar Artes und seine Reserven vor einen Angriff der Osmanen bewahrte, dennoch nahmen sie leider keine andere Provinz der Osmanen ein. Zeus und besonders Athene waren besonders enttäuscht, da Zeus sich mehr erhofft hatte und Athene am 19. Januar des Jahres 38 die Stadt Athen räumen musste, nicht kampflos, so viel ist klar, doch alle Armeen wurden zerstört, Athene kämpfte bis zum letztem Mann. Sehr frustriert, aufgrund ihrer Niederlage schürte sie die Bevölkerung an, sich gegen die Besatzer aufzulehnen, doch nichts dergleichen geschah. Die Götter selber holten den Kaiser zu sich hoch auf den Olymp, dorthin trauten sich die Osmanen nicht, war es doch auch nicht erstrebenswert, die ganze Müh, das Bergsteigen und so, nur um von den Göttern sehr unfreundlich wieder hinunter gebeten zu werden. Der Kaiser war zwar völlig überrascht, ob der Größe und Schönheit des nun zu erblickenden Olymps, doch vermag die Trauer über die bitteren Stunden Griechenlands diese Freude sehr wohl zu trüben.

Aphrodites große Künste und die Wende

Aussichtslos, so war die aktuelle Situation wohl zu beschreiben, es waren zwar genug Rekruten vorhanden, die Soldaten werden wollten, doch kein Geld und nur noch die Reserven am kämpfen, welche auch immer wieder Nachschub benötigten. Aphrodite, bisher noch nicht wirklich aktiv im Dienste Griechenlands, doch nun, da die Situation so aussichtslos, fast alle Gebiete Griechenlands erobert, wollte auch sie zur Tat schreiten. Sie verließ das Land, ohne zu verraten was sie vorhatte, selbst Zeus hatte keine Ahnung.
Der 29. April, früh morgens geweckt zu werden, so denn er doch schon mal schlafen konnte, fand Zeus nicht gerade nett. Auch als er in das Gesicht von Hera blickte besserte sich seine Laune keineswegs, er war kurz davor sie anzuschreien, wie sie es wagen könnte…
„Zeus, oh geliebter Mann. Es ist geschehen, wir haben nicht geirrt. So eben kam die Nachricht das Russen in Constanta einmarschiert sind. Sie stehen uns bei Herr, sie stehen uns bei. Ein Bündnis, welches spät kommt, sicher, doch bestimmt nicht zu spät.“
Zeus, noch nicht ganz wacht doch verstehend richtet sich auf um selber zu schauen was vor sich geht. Nicht weit, gerade erst am Olymp angekommen, trifft er Aphrodite.
„Ich weiß, ich müsste mich bei dir bedanken, nun kann ich mir denken, was du hast gemacht. Vielen Dank, es wird sich dank deiner Hilfe doch noch alles zum guten Wenden.“
Ohne etwas zu sagen, doch mit einem süffisantem Grinsen schreitet Aphrodite von dannen. Zeus geht noch zum Auskuck, welcher sich an einer hinteren Ecke des Olymps befindet um zu schauen, was geschieht. Weiter Weg, schwer zu gehen, deshalb ward er auch noch nicht weit gekommen, als er mit Aphrodite sprach. Angekommen sah er mit vergnügen, dass bereits Constanta eingenommen war. Welch Freude, der Krieg wendet sich zum Guten, hier und jetzt, am 29. April 38.

Das Ende des Krieges

Die Russen hatten leichtes Spiel, die Osmanen waren so vertieft in den Stellungskampf mit den Griechen, das sie vergaßen ihre Provinzen vor den Russen zu schützen. Die Russen marschierten schnell vorwärts und hatten bereits am 7. Oktober sehr viel Land der Osmanen erobert. Ein erster Friede wurde Zeus angeboten, doch dachte er sich, dass nur die Staaten Larisa und Greneva ein billiger Frieden sei, nachdem die Russen doch nun so überlegen sind. Artes befreite noch einige Staaten und schaffte es sich ins Heimatland zurückzukämpfen, die Russen nahmen die Osmanische Hauptstadt an. Kurz darauf, am 8. Februar 1840 boten uns die Osmanen einen Frieden an, der besser hätte kaum sein können. Viel Prestige an uns und auch Greneva, Arta, Volos, und Larisa. Da die Befürchtungen seitens Zeus groß waren, dass bei einem weiterem Friedensangebot auch die Russen ihren Teil Land bekommen würden, damit noch mächtiger werden würden, was vielleicht irgendwann mal zum eigenem Nachteil werden könnte, schloss man den Friedensvertrag ab. Welch ein Erfolg bei einem Anfangs so schlecht gelaufenen Krieg…

schwarzrotgold
11.02.04, 16:42
Griechenland nach dem Osmanen Krieg (http://people.freenet.de/andreas.hake/SiegneuesLand.jpg)

Wie zu sehen, bekam Griechenland nach dem Eintreten Russlands in den Krieg noch einige weitere Verbündete, alle allerdings sehr klein, desshalb kaum Erwähnenswert.

schwarzrotgold
12.02.04, 18:13
Kleiner Schutz gegen den großen Gegner

Athene, nun doch die gefeierte Heldin, wollte diesen Augenblick auskosten. Der Krieg war gewonnen, ohne das Griechenland selber viel dazu getan hatte. Der Verbündete Russland war einfach zu stark. Dieses Lob, so denn es Athene verdiente, sorgte dafür, dass auch Zeus, der ewige Kritiker Athenes ihr die Lorbeeren für diesen Sieg ansprach. Bei einer großen Feier am 1.März wurde sie zusammen mit Ares gehuldigt. Ares, der wirklich grandiose Schlachten schlug, sich sogar fast ungeschlagen hielt.
Es ließ sich nicht vermeiden, gerade aufgrund der nun euphorischen Stimmung im Lande, nun weitere Kriege zu führen. Arses und Athene waren der selben Meinung, die Osmanen angeschlagen und die Russen in einem Bündnis, diese Möglichkeit, nun alleine schon durch die Russen Kriege gewinnen zu können war hervorragend.
„Zeus, oh gütiger Gott, es lässt sich denn wohl nicht vermeiden. Zwar ist uns klar, mir und Ares, dass ein weiterer Krieg unser Ansehen in der Welt verschlechtern würde, doch ist es gefährlich darauf zu hoffen, für immer und ewig mit den Russen verbündet zu sein. Was wird geschehen, wenn sie sich von unserem Bunde sprechen, wir alleine im Kampf gegen die Osmanen. Gerade erst, oh Zeus, demobilisierten wir unsere noch verbliebenen Einheiten. Das Land, nun Schutzlos benötigt Verbündete, welche uns in einem ewigem Verteidigungsbunde gegen diesen ewigen Gegner beschützen, oder zumindest helfen mögen.“
„Athene, weise Worte aus deinem Munde, doch wie sollen wir in die göttliche Lage gelangen Länder ewiglich mit einem Bund an uns zu binden, uns fehlt doch die Macht, das Militär?“
„Zeus, deinen Feinsinn nicht unterschätzend, möchte ich dich darauf hinweisen, das Moldawien, Serbien und die Walachei geeignete Bündnispartner wären, sie sind einfach einzunehmen und zu einem Satelliten zu machen. Bei einem Krieg gegen das Osmanische Reich wäre ein Zweifrontenkrieg für die Osmanen unmöglich zu verhindern.
Falls es denn kommen sollte, das Griechenland den nächsten Angriff gegen die Osmanen startet, so hätten wir dann keine Unterstützung, doch würden wir doch gewiss solch einen Krieg nur führen, wenn der Erfolg sicher ist. Irre ich, Zeus?“
„So muss ich mich doch bremsen, so gut, so unberechenbar doch diese Idee. Euch beiden werde ich nun die alleinige Kriegsführerische Gewalt übergeben, gefunden habe ich nun jene, die dazu in der Lage scheinen. Welch Glück! Nur einen Rat möchte ich erteilen, greift möglichst schnell an, die Russen würden die Gegner überrennen und so hätten wir nach kurzen Krieges bereits zumindest zwei Länder als Satellit in unserem Bündnis

Die Zeit der Kriege

Athene zögerte nicht lange, nach Gesprächen mit den Russen konnte das Unternehmen beginnen. Am 23. Jan 43 wurde der Walachei der Krieg erklärt, Prestige wurde verloren, doch ward dieses kein Problem. Ares, sich auf Seiten der Russen in den Kampf schmeißend hatte die Walachei bereits am 29.Juli zu einem Satelliten Griechenlands gemacht, ohne dass auch nur ein griechischer Kämpfer am Krieg beteiligt war. Das Prestigeplus führte dazu, dass mehr Prestige im Krieg gewonnen als verloren wurde. Der zweite Krieg wurde gegen Moldawien geführt. Am 20.Nov. begonnen war er allerdings erst am 2. Aug. 44 beendet. Wieder kämpften die Russen für das Griechische Vaterland. Moldawien wurde ebenfalls zu einem Satelliten Griechenlands. Die Türken, welche den Moldawiern beistanden, schlossen automatisch bei dem Friedensvertrag mit Moldawien mit uns Frieden. Keine Griechischen Truppen hielten die Osmanen auf, die sich in Griechenland drängten, wohl wissen, das durch einsetzten der Armee nur Menschenleben verloren gehen würden, der Krieg werde auch so gewonnen.

8.März 1845

„Alles ist geschehen wie es geschehen sollte. Dir Russen nahmen für uns die Kriegsgegner ein und brachten sie dazu unser Satellit zu werden. Genialer Schachzug, gilt es hier zu sagen. Hera, meiner Frau, gelang es, den Bürgern Griechenlandes das allgemeine Wahlrecht zu geben, ja der 21. Nov. 45, nie werde ich diesen Tag vergessen. Zu laut die Freudenschreie, der Gesang der Nationalhymne, dieses alles obwohl kurz zuvor eine große Militärparade veranstaltet wurde.
Apollon forschte erfolgreich und nun besitzen wir den Fortschritt „Aktienbörse“, auch tauschte er mit der Walachei die „Dampfmaschine“ gegen die „Handelsfreiheit“, welche für gut gebrauchen konnten, unsere Wirtschaft musste die hohen Schulden abzahlen, was nun endlich geschafft. Am 2. Juli 44 bekamen wir eine „Neue Verfassung“, es wäre möglich gewesen sich gegen jene zu Verweigern, doch war unser Volk sehr begeistert von jener, desshalb wurde sie angenommen.
Vor dem Krieg gegen die Walachei lief das Bündnis mit den Briten ab, auch das Bündnis mit den Russen musste nach dem Walacheikrieg verlängert werden. Die Briten, nicht so wichtig, bekamen vorerst kein neues Bündnis, sowie auch die anderen kleinen Länder. Die Russen annektierten Georgien und kämpften überraschenderweise einen Krieg gegen die Dänen. Heute war uns dieser Krieg zu dumm, trotz der steigenden Zahl der Kriegsfreiwilligen. Der Friedensvertrag zum Status Quo wurde von den Dänen sofort akzeptiert, die Russen kämpfen immer noch. Wir kämpften nur um die Bündnistreue zu Russland nicht zu brechen.
Spannende Jahre liegen hinter uns, hoffentlich wird die Zukunft noch rosiger den die Gegenwart. Ach, ich Narr, erzähle mir hier selber solch Zeugs, sollte mich doch lieber wieder um mein Griechenland kümmern.“
Von dem Selbstgespräch gelöst, dachte Zeus schon wieder drüber nach weitere kriege zu führen, nur der Gegner schien noch nicht geklärt. Welch Wahnsinn, mag nun der edle Betrachter denken, da Griechenland nicht mit vielen Einheiten bestückt, doch besteht noch immer das Bündnis mit Russland. Übrigens, wurde ein weiterer Krieg auf Seiten der Franzosen gegen die Osmanen abgelehnt, Zeus sah die französischen Truppen und wusste sofort, jene würden nur mit Hilfe gewinnen, der Krieg würde für die Griechen böse enden.
Das Ansehe in der Welt ist durch die Kriege kaum gemindert, man wird von den Briten zwar schon zu den Badboys gezählt, doch sollte man dem einem Wert beistellen so war dieser 0.56.

Walachei (http://people.freenet.de/andreas.hake/Walachei.JPG)

Moldawien (http://people.freenet.de/andreas.hake/Moldawien.JPG)

schwarzrotgold
12.02.04, 21:57
Die Ungeduld treibt das Spiel mit dem Feuer

„Ich sehe, wie schön mein Land gedeiht, wie gut die außenpolitischen Bedingungen sind. Am liebsten würde ich die Bündnisse ausnutzen um den Osmanen weiteres Land abzuknöpfen. Ach, Hera, geliebte Frau, was kann ich tun, was soll ich machen? Es brennt mich, sehe ich doch, dass das Osmanische Reich gerade am auseinander brechen ist. Die Russen stehen bereit, bei einem Kriegsgrund würden sie uns unterstützen…Griechenland soll doch groß werden, soll ich es riskieren, einen weiteren Krieg??? Jetzt, da ein Frieden würde gebrochen, welche böse Tat?“
„Zeus, verzweifle nicht. Du bist nicht allein. Ares, den ich vorhin sprach, will ebenfalls einen Krieg, trotz des wohl Schandhaften Vertrages. Es ist deine Entscheidung, doch wisse, wir wären nicht alleine. Der Vertrag mit den Briten endet bald, so sollten wir jetzt bald den Krieg erklären, kein Zögern keine Angst.“
„Du hast Recht, Hera. Ich bin ein Gott, dem Tode nicht zu fürchten. Mein Volk wird es überstehen, wieder geschändet zu werden, von den Truppen die marschieren werden in unser Land. Auch dieses Mal soll Ares keine Verteidigung organisieren, es wird nicht mobilisiert. Es gibt zu wenig Rekruten, die Front würde schneller fallen als sie steht. Gib Ares bescheid. Morgen, am 20. März 46, werden wir den Osmanen den Krieg erklären!“

Krieg der Giganten

Zeus war sich seiner Sache nach den anfänglichen Zweifeln nun sehr sicher, es würde gelingen den Osmanen nun weiteres Land zu entnehmen. Es wird Schlachten geben, welche nicht positiv für die Griechen sein würden. Auch in diesem Krieg werde darauf verzichtet, das Heimatland zu schützen. Die Hoffnung liegt dieses Mal auf Großbritannien und Russland, welche die Osmanen dazu bringen sollen, so viel Land wie möglich an das „große“ Griechenland zu überlassen. Serbien, welches in den Krieg eintreten wird, wird sicherlich schnell von den Russen überrannt, es soll ebenfalls wie auch Moldawien und die Walachei zu einem Satelliten werden. Ares, begeistert von dem bevorstehenden Angriff war jedoch enttäuscht, als er erfuhr, dass er auch dieses Mal keine Armee in die Schlacht führen darf. Seine Aufgabe solle die Unterstützung der Russen sein, auf das sie die wichtigsten Gebiete einnehmen und somit einen möglichst guten Frieden für uns bringen.

Die ersten Wochen des Krieges liefen wie geplant, die Russen drangen schnell in das Reich ein, auch näherten sie sich allmählich den Serben. Die Osmanen, offenbar geschockt von der Kriegserklärung, griffen zunächst keine der griechischen Gebiete an, als sie sich jedoch erholt hatten, kamen sie schnell zum Vormarsch und nahmen recht bald einen großen Teil der griechischen Provinzen ein.

Der erste Kriegsbericht (http://people.freenet.de/andreas.hake/Kriegsverlauf1.JPG)

Nachdem die Anfangsphase gelaufen war, nun die Russen sich weit in dem Osmanischem Reich erstreckten, sogar bis zur Hauptstadt vorgedrungen waren, freute sich Zeus schon sehr darauf, bald ein gutes Friedensangebot zu erlangen. Es war zwar nun Realität, das kaum griechische Provinzen noch unbesetzt waren, doch waren die Osmanen den Russen und auf See auch den Briten bei weiten unterlegen. Ein Kriegsverlauf nach Plan, abermals ein gelungener Coup von Zeus. Die Briten traten übrigens am Beginn des Krieges wieder in das griechische „Gottesbündnis“ ein, somit auch in den Krieg.

Der zweite Kriegsbericht (http://people.freenet.de/andreas.hake/Kriegsverlauf22.JPG)

Die Serben konnte recht bald nicht mehr widerstehen, nach anfänglichen Kämpfen die sie noch gewannen, mussten sie am 20.Mai 48 ihre Unabhängigkeit aufgeben und als ein Satellit der Griechen in die Geschichte eingehen.
„Obwohl, waren sie nicht schon vorher ein Satellit…*g*“, so Zeus am 20. Mai.
Die Osmanen machten uns nun das erste Friedensangebot, welches allerdings abgelehnt werden musste, es wurden uns nur 3 Staaten angeboten, dieses Angebot war nicht tragbar.
Die Russen drangen nun noch weiter in das Feindesland ein, auch die Briten verdrängten nun die Osmanen wieder aus Griechenland.
Zeus hatte nun bedenken, wenn er noch weiter warten würde und hoffen würde alle geforderten Staaten zu bekommen, könnte es sein, dass der Russe den Krieg verlässt und somit die Griechen in ein böses Ende laufen ließe. Er schickte Aphrodite aus, die ja schon einmal hervorragende Dienste geleistet hat und wollte von ihr, dass sie einen günstigen Frieden aushandle. Am 11. April 1849 kam Aphrodite heim und hatte die erfreuliche Botschaft, dass das Osmanische Reich bei einem Frieden folgende Provinzen an uns abtreten würden:
Ioannina, Edessa, Kozani, Mitilini und Rhodos.
Dieses gute Angebot wurde gerne angenommen. Großen Dank an Aphrodite, welche ein Trumpf, sie an der Seite zu haben, in guten wie in bösen Tagen.

Die Grenzen am Ende des Krieges (http://people.freenet.de/andreas.hake/angenommenesangebot.JPG)

Nach dem Ende des Krieges war das Prestige des gewachsenen Griechenlandes zwar immer noch im Minus, doch ward die Wirtschaft nun besser und die Technologien Marktstruktur, und Ad-Hoc-Gelddrucken waren im Krieg erforscht worden und am 30. Jan. 1850 auch die Grundlegende Chemie. Aus Dank an das Volk, welches den Krieg so gut überstanden hat wurden ihnen „Niedrige Mindestlöhne“ und „Niedrige Sicherheitsvorschriften“ gegeben. Ein Plus im Monat von 5₤ am Tag war ganz gut, nun fehle nur noch die Eiseinbahn und Griechenland wäre wieder wer.
„Nun ist es nicht mehr so einfach Griechenland zu Ignorieren. Wie sind wieder groß, haben starke Verbündete und mehrere Satelliten, da soll noch mal einer sagen, ein Gott wäre zu nichts gut, hahahaha.“, so waren die Worte von Zeus auf dem Siegesbankett nach dem erfolgreichen Krieg.

Olaf Rasmussen
12.02.04, 22:07
Sehr gut. Alle Achtung, wie Ihr Euch so an den Osmanen bereichert. Würde mich interessieren, ob Ihr versuchen werdet das byzantinische Erbe anzutreten?

schwarzrotgold
12.02.04, 22:24
Wir werden sehen, ich werde mein bestes geben, doch brauche ich erstmal ne Armee, dann lässt sich über alles reden!

the general
13.02.04, 10:07
Hätte nie gedacht das man mit einem solch kleinen Land wie Griechenland ein so großes Reich wie das Osmanische besiegen kann. Zwar haben eure Verbündeten die Russen und Briten gekämpft, aber um dies hinzubekommen muss man auch ein schlitzohr sein.

Vielleicht solltest du mit Hilfe der briten Ägypten den Krieg erklären und ein paar Inseln einheimsen. :)

schwarzrotgold
13.02.04, 15:25
Das mit den Inseln kommt noch, erstmal sollte sich Zeus die Provinzen einverleiben, die ihm aufch wirklich gehören. Ein Krieg gegen Ägypten wäre ein Kolonialkrieg, dieser müsste allerdings von Griechenland alleine geführt werden, bei entsprechender Armeestärke wird das wohl kommen. Noch fehlen allerdings einige Osmanische Gebiete, die werden wohl noch kommen müssen. Allerdings gibt es da nen dummen Friedensvertrag, dieser wird wohl nicht nochmal gebrochen, das gibt extreme Abzüge bei den Beziehungen zu anderen Ländern, gerade zu Russland.

Oliver Guinnes
13.02.04, 15:40
Beachtliche Leistung werter Schwarzrotgold und geschickter Einsatz des russichen Bären, Ihr könnt mit recht stolz auf Euch sein.

:gluck:

schwarzrotgold
14.02.04, 12:21
Der nächste Krieg gegen die Osmanen

Nach dem Ablauf des Friedensvertrages folgte der nächste Krieg gegen die Osmanen. Auch dieses Mal verteidigten die Griechen sich nicht selbst, die Briten und Russen sorgten dafür, dass die Osmanen um Frieden bettelten. Zeus war wieder einmal von seiner genialen Taktik begeistert und feierte schon relativ am Beginn des Krieges die ersten Siegesfeiern. Die Russen nahmen die Hauptstadt der Osmanen ein und es lief auch in diesem Krieg alles nach Plan. Am 13. Juli wurde wieder einmal Aphrodite nach den Türken geschickt, mit dem Ergebnis, das der Krieg gewonnen, die restlichen geforderten Provinzen durch das schaffen eines griechischen Satelliten Osmanisches Reich endlich Griechenland einverleibt wurden. Außerdem verpflichtete sich das Osmanische Reich dazu Reparationszahlungen zu leisten und es wurde vor der Welt erniedrigt. Dem alten Griechenland fehlten nur noch die Ionischen Inseln und einige Gebiete der Ägypter zu ihrem Glück.

Kriegsverlauf (http://people.freenet.de/andreas.hake/1kriegsverlauf3OK.JPG)

Griechanland nach dem Krieg und nach ersten Verhandlungen (http://people.freenet.de/andreas.hake/satellitenstaatosm.JPG)(in Friedenszeiten zu lesen)

Bündnissystem Anfang 1860 (http://people.freenet.de/andreas.hake/Buendnisssystem.JPG)


Friedenszeiten

Zeus, nun erstmals von den vielen Kriegen erschöpft, gönnte sich und seinem Volke erstmal seit langem wieder eine Zeit ohne Krieg. Er nutzte diese um die stark verschlechterten Verhältnisse zu den Russen aufzubessern und auch um ein neues Bündnis mit ihnen zu schließen. „Mechanische Produktion“ wurde von Apollon schon während des Krieges erforscht und am Tag verdiente der Griechische Staat im Krieg 7₤. Eine Betonfabrik wurde eröffnet, ebenfalls eine Schnapsfabrik. Nach dem Krieg bemerkte Zeus den Fehler, den er begangen hatte, indem er keine Stahlfabrik baute. Es war ihm aufgrund des Stahlmangels nun nicht möglich Schienen zu legen. Er hätte seine ganzen Mechanischen Teile nicht für diese beiden, nun fast unnütze Fabriken ausgeben sollen. Die Forschungen „Medizin, organisierte Fabriken, Experimentelle Eisenbahn, Saubere Kohle, Frühe Eisenbahn““ wurden bis zum Anfang 1860 erlangt.
Um das nun doch schon sehr große und mächtige Griechenland zu schützen wurden erste nationale Truppen ausgehoben. 2Infantrie- und 4 Klippereinheiten wurden bis 1.Jan 1860 fertig gestellt. Das Bündnis mit den Briten und den Russen wurde verlängert und durch die Kriegsschulden der Osmanen an uns, war es nun möglich, dem Volke etwas Gutes zu gönnen. Akzeptable Unterstützung, akzeptable Renten, akzeptables Gesundheitswesen, akzeptable Sicherheitsvorschriften. Die Österreicher garantieren uns die Unabhängigkeit, so wäre noch ein Verbündeter gefunden, falls man angegriffen werden würde, “doch von Wem?“, dachte sich Zeus. Es war nun endlich so weit, die Griechen waren wer. Sie erklärten nun Kriege, ihnen würden in der Zukunft nie wieder Kriege erklärt, zu groß die Macht der Griechen und dessen Verbündeter.
Am 7. Nov. 59 wurden mit dem Osmanischem Reich Gebiete getauscht…Nis, Pristina, Pleven gehen an Griechenland, einige Techs und Geld, welches wir durch die monatlichen Reparationszahlungen von 10.000₤, und ein tägliches Plus von 46₤ nun wirklich genug hatten. Zuvor wurden schon Sofija und Plovdiv erlangt. Griechenland, ein soziales und reiches Land zugleich…
„Ach Hera, ich habe schon so viel erreicht, nun fehlen mir bald die Ziele die ich mir setzten kann. Die Ionischen Inseln einzunehmen würde kein Problem sein, auch Kreta und Zypern einzunehmen ist nicht das Problem, entweder führt ein Krieg zum Erfolg, oder die Diplomatie führt zu Landgewinn. Welch Ziele schlägst du mir vor, wären für das wieder erstarkte Griechenland geeignet?“
„Ach, Zeus, ich glaube du sprichst mit der falschen Person, ich, als die Person, die für das Volk zuständig ist, habe alles getan, um das Volk bei Laune zu halten. Ares allerdings, schlägt vor, auch noch Persien einzunehmen, nachdem das Osmanische Reich endgültig eingenommen ist. Allerdings ist die Griechische Armee schwach, es werden weitere Satelliten benötigt, die Russen würden uns sicherlich helfen. Ob wir allerdings Weltmächte zu unseren Satelliten machen können, bleibt zu bezweifeln.“
„Du hast Recht Hera, doch sollte ich mir darum im Moment wohl echt nicht den Kopf zerbrechen, zuerst muss das alte Griechenland wieder hergestellt werden.“

Olaf Rasmussen
14.02.04, 14:57
Das Osmanische Reich als Satellitenstaat? Ich muss mich da wohl verlesen haben, oder? Unglaublich so etwas. Ich kann nicht fassen, dass Ihr so dominant seid.

schwarzrotgold
14.02.04, 15:13
Naja, so werde ich nun nicht mehr so oft angegriffen werden, es kommen bestimmt noch ein paar Satelliten dazu

TheEvilForce
14.02.04, 17:18
Ein wahrhaft expansives Vorgehen. Hoffentlich weiss Zeus, dass man sich schnell verbrennen kann, wenn einem die eigenen Verbündeten im Weg sind oder besser gesagt man ihnen (Stichwort : Russland)...

schwarzrotgold
14.02.04, 18:25
Ich stehe Russland nicht im Wege, falls sie die Osmanen angreifen sollten, so werde ich den Osmanen mit Sicherheit nicht helfen

PanWolodyjowski
14.02.04, 19:19
Alle Achtung! :prost:

Führt Griechenland zu Glanz und Glorie, für Zeus, für ...ähm...für die Demokratie, jawohl! :prost: :D

"Diese Zeilen wurden ihnen präsentiert von Pan Wolodyjowski, der König, der Polen!" :D

the general
15.02.04, 13:03
unfassbar, das ist doch nicht zufassen! Du regierst ein Land als Satelitenstaat, das viel größer ist als du selber und eine Armee hat die um ein vielfaches größer ist als deine, ich glaubs net. Ich würde als weitere Strategie vorschlagen dem Osmanen die Gebiete in Nordafrika abzukaufen. 1. um in Afrika Kolonien zu errichten, falls noch was frei ist und um den Ägypter angreifen zu können, vielleicht kannste ihn sogar annektieren :)

Heinrich der Löwe
15.02.04, 13:12
Diese Strategie würden Wir auch verfolgen. Lybien ist auch ein netter Happen.
Um den abzubeißen braucht man auch nicht viel Divisionen. Und dann kann man noch schön kolonisieren. Die Küstenprovinzen in Afrika sind um diese Zeit ja schon alle besetzt.

schwarzrotgold
15.02.04, 13:31
Das Gespräch

„Zeus, nun ist es endlich so weit, wir haben eigene Streitkräfte und könnten nun fast täglich die Ionischen Inseln angreifen. Fast sehne ich diesen Krieg herbei, denn dann endlich wären fast alle griechischen Gebiete wieder in unserer Hand. Die Ägypter müsse man vielleicht gar nicht angreifen und das Land zu bekommen. Gegen ein paar Techs sind sie sicherlich bereit uns das Land abzutreten. Oh Zeus, lass mich, Ares, nun schon heute und nicht morgen den Krieg gegen die Inseln führen. Poseidon, nun endlich glücklich aufgrund der ihm nun vorhandenen Seestreitkräfte kann es auch kaum noch erwarten.“
„Ares, ganz ruhig, mein Sohn. Bedenke das die Inseln den Schutz der britischen Krone besitzen, sie zu attackieren würde einen Krieg gegen die Briten zur folge haben. Einer unserer treuesten Bündnispartner würde uns wohl nie wieder in einem Bündnis zur Seite stehen. Ist es wirklich notwendig das zu riskieren?“
„Zeus, liebender Vater. Als Vater wohl sehr erfolgreich gewesen, doch von der Kriegskunst und der Diplomatie wohl nicht ganz perfekt, möchte ich dir die Augen öffnen. Die Ionischen Inseln haben keinen Schutz außer den britischen, dieser wird wohl sehr schnell fallen, da die Russen uns im Bündnis beistehen werden. Die Inseln sind schnell in unserem Reich eingegliedert, gar kein Problem. Es wird sicherlich schwer werden, wieder ein Bündnis mit den Briten zu erlangen, doch warum sollten wir es brauchen, wir haben die Russen als ewigen Partner, nichts könnte uns auseinander bringen.“
„Ares, so tu was du für richtig gedenkst, doch wisse, dass ich nicht so überzeugt bin von dieser Idee. Eines sage ich dir schon vorher, falls die Briten um Frieden bitten, wird dieser sofort angenommen, die Beziehungen würde auch so genug leiden. Die Gebiete Vlore, Tirane und Skopje bleiben bei den Briten.“

Der kürzeste Krieg der Geschichte Griechenlandes

Am 17. Mai 1860 wurde den Ionischen Inseln der Krieg erklärt, die Russen standen den Griechen auch in diesem Krieg zur Seite. Die Briten, anfangs noch mit den Inseln kämpfend bettelten in einem Eilbesuch am 12. Juni um Frieden, diesem Gesuch wurde ein Frieden gewährt. Die Inseln, nun Schutzlos, waren bereits am 6. August `60 Griechenland einverleibt. Die Briten allerdings lehnten jeden Versuch des Bündnisschließens mit Zeus ab, so dass er nachher einsah, dass es ein Fehler war, den Briten nicht gleich auch noch Vlore, Tirane und Skopje abzunehmen, dieses wäre sicherlich nicht schwer gewesen, da sich der Russe auf nach Britannien gemacht hatte und dort die völlig geschockten Briten attackierte. Ein direkt folgender Krieg gegen die Briten würde dazu führen, dass man uns wohl auf einem „Badboy“ mit einem Werte um 12,5 beziffern würde, so konnte man doch momentan mit dem Wert 2,5 zufrieden sein.

Komplettes Griechenland
Ab dem 6.Okt. 1860 gab es freie Parteien und alle Gewerkschaften in Griechenland, da es Heras und auch Zeus höchstes Ziel war, eine Gleichberechtigung aller Menschen in Griechenland zu erlangen. Am 1.Nov. 1860 wurde Griechenland dann auch zu der von Hera herbeigesehnten Demokratie.
Bis zum 7. Dezember waren durch Tauschgeschäfte mit den Ägyptern auch die restlichen Gebiete Griechenlands erlangt. Hania, Iraklion, Limassol, Nikosia und Famagusta wurden Griechenland einverleibt. Im April 61 wurde auch noch die Technologie Ideologielehre erforscht. Griechenland befindet sich nun endgültig auf dem Weg zu einer Weltweit akzeptierten Macht.
„Nun fehlen mir die Ziele, muss ich ganz ehrlich gestehen, werte Götter, doch werde ich Griechenland wohl noch etwas vergrößern und zur Weltmacht führen wollen. Liebe Brüder und Schwestern, es sind allerdings Vorschläge ihrerseits herzlich willkommen.“, so schloss Zeus das Bankett am 16. Juni 1861.

Griechenland als Demokratie (http://people.freenet.de/andreas.hake/demokratie.JPG)

Griechenland am 16.Juni ´61 (http://people.freenet.de/andreas.hake/komplettGriechenland.JPG)

the general
15.02.04, 16:22
Toll! Einfach Klasse was du gemacht hast. hätte net gedacht das man mit Griechenland soviel erreichen kann.

Oliver Guinnes
15.02.04, 20:42
Wirklich eine beachtliche Leistung, Euer Name wird in diesen Hallen von nun an einen besonderen Klang haben!

:gluck:

schwarzrotgold
18.02.04, 18:32
Das „russischer Kessel“

„Nun, da wir bereits vieles erreicht haben, sollten wir uns darum kümmern auch dafür zu sorgen, das dieses land uns auch für immer erhalten bleiben wird. Ares sprach zu mir, sagte, dass ein so genannter „russischer Kessel“ uns für immer vor den russischen Bären schützen könnte. Diesen zu errichten, ist wahrlich nicht leicht, doch sollte dieser noch errichtet sein, bevor jegliche Bündnisse zu den Russen aufgrund unserer Kriegstreiberei nicht mehr möglich sind, es heißt auch hier, schnell zu handeln!“
„Zeus, du musst mich schon etwas genauer einweihen, was genau ist ein „russischer Kessel“, was soll ich darunter verstehen?“
„Hera, du wirst sehen, hab Geduld, ich werde dich bei Zeiten aufklären!“
Zeus, nun nicht mehr willens mit Hera weiterzureden ruft Ares zu sich. Nun, für die anderen Götter kaum vernehmbar flüsterte er Ares etwas ins Ohr, schon am nächstem Tag, dem 2. September wurde Österreich der Krieg erklärt, die Russen folgten ihrem Bündnis und erklärten ebenfalls den Krieg.“
Athene, nicht verstehend rennt eilig zum Göttervater, nun, vor ihm stehend, nicht mehr wissend was sie sagen wollte, stand sie mit offenem Munde da.
„Ach Athene, habe ich jemals etwas gemacht, von dem ich nicht wusste, dass es gut für uns ist…“

Der Österreichische Krieg und einige Nebenschauplätze

Neben Österreich erklärten uns auch sämtliche Kleinstaaten den Krieg, da zu ihnen allerdings kein schlechtes Verhältnis entstehen sollte, wurde sofort Frieden geschlossen. Preußen als einzige Großmacht im österreichischem Bunde schloss am 6. Februar 1862 Frieden, so war Österreich ab diesem Zeitpunkt auf sich selbst gestellt. Die Russen drangen schnell tief in Österreich ein, kaum Gegenwehr führte dazu, dass die Österreicher bereits Anfang 1865 um Frieden flehten, dieser wurde ihnen in großer Güte von Griechenland gewährt, kein Land wurde gefordert, allerdings war nun auch Österreich ein Satellit Griechenlandes und musste Kriegsschulden begleichen.
Nach dem Krieg konnte Zeus sich glücklich schätzen, nicht nur das Griechenland endlich eine Weltmacht geworden ist, nein, viel wichtiger ist, das der Russe am 6. Juni ´65 das Bündnis verlängerte.

Krieg gegen Österreich (http://people.freenet.de/andreas.hake/mai65.JPG)

Griechenland nach dem Österreichkrieg (http://people.freenet.de/andreas.hake/gre65.JPG)

Forschung und Landkauf

Die Technologie „Medizin“, welche als besonders wichtig gilt, wurde von Apollon am 26. Dezember 1865 erforscht, des weiteren konnte dank des kühnen Geschickes von Zeus dafür gesorgt werden, dass Griechenland auch ohne Krieg um einiges größer wurde. Foca, Novi Pazas, Livno, Mostar, Podgorica, Sarajevo und bis zum 10. Mai 67 wurden auch noch Bihac, Banjaluka, Tuzla, Split, Dubrovinik wurden von dem Osmanischem Reich und Österreich erkauft. Ende 67 wurde noch ein neues „Militärstabssystem“ vorgestellt, eine enorme Verbesserung, wie Ares sofort bemerkte. Am 26. März 1868 wurde Zeus gefragt, ob er und sein Griechenland einem neuen Zollverein beitreten wolle, seine Antwort war ein klares „Nein!“, da er nichts mit diesen Nichtsnutzstaaten zu tun haben wollte.
Nachdem es nun endlich wieder möglich war Schienen zu legen, da gewisse Waren eingekauft werden konnten, begann der Eisenbahnbau von neuem.

Die Preußen

An dem 14. Januar ´67 erklärte Preußen Österreich den Krieg, Zeus trat zwar in den Krieg ein, doch nach bitten von Ares wurde am 10. Mai 1868 ein Frieden zum Status Quo geschlossen, da sich Ares sicher war, das Griechenland aus diesem Krieg keinen Profit schlagen könne.

Griechenlands Diplomatie 1868 (http://people.freenet.de/andreas.hake/gredip68.JPG)

Griechlands Gebiete März´68 (http://people.freenet.de/andreas.hake/maez68.JPG)

the general
18.02.04, 21:04
Unglaublich einfach unfassbar was du geschafft hast, einfach Klasse.

Fehlt nur noch Preussen als Satelit und Schweden und schon ist Russland in der Zange.

schwarzrotgold
19.02.04, 00:13
achte, das war erst der Anfang...deine Idee ist gut, doch bedenke, das ich bei dem Spiel schon bis 77 bin, sow wirst du dich wundern was noch alles passiert ist

Dr. Evil
19.02.04, 11:19
Wir sind voller Bewunderung und gespannt, wie es weitergeht!

Bismarck
19.02.04, 17:15
Nun vielleicht noch Ägypten und Nordafrika einnehmen. Danach könntet ihr in Ruhe Afrika besiedeln!
Aber auch die Leistungen bis jetzt sind schon beeindruckend!

schwarzrotgold
20.02.04, 00:03
Der Bär baut sich seine Falle

„Operation großer Bär, das wäre doch ein witziger Name, hahaha. Jaja, so ist das, nun sind wir schon eine Weltmacht und sorgen dafür, dass uns nie mehr jemand attackieren wird. Die Russen nicht, da sie sich bald von allen Seiten mit griechischen Verbündeten rumschlagen müssen, und auch die Briten werden es sich öfters überlegen uns anzugreifen. Die legen zu viel Wert auf ihre Indienkolonien, die würden sie gegen Persien aber nicht lange halten können, hahahaha…“
Kaum zu überhören war die Freude von Ares, welcher sich unter die Menschen gesellt hatte, um deren Freude ein bisschen aufzubessern. Zeus allerdings bekam mit, was Ares dort unten in einer Wirtsstube von sich gab, so stand er nun plötzlich erbost vor ihm.
„Ares, wie kannst du es wagen, zu solcher Zeit schon unsere militärischen Pläne auszuplaudern, die Kriege sind noch gar nicht erklärt, die Erfolge nicht errungen, wie kannst du nur?“
„Zeus, oh gütiger, so ist es doch wohl sicher, das der Russe uns neue Satelliten bescheren wird, so gerne wie er in den Krieg zieht.“
Zeus, nicht weiter an ein Gespräch mit Ares denkend, musste nun schnell handeln um den Überraschungseffektes eines weiteren Krieges auszunutzen und erklärte Persien am 3. September 68 den Krieg. Der Russe tat sich sehr schwer, doch am 8. April ´72 war auch Persien ein Satellit Griechenlands und zahlte Reparationsleistungen. Nachdem der erste Sieg eingefahren konnte nicht lange Ruhe gewährt werden, so wurde nachdem ein neues Bündnis mit Russland geschlossen wurde, gleich am 14. Mai 1872 Schweden der Krieg erklärt, diese konnten sich allerdings nicht lange in einem Krieg behaupten und mussten schon an dem 13. September 1873 die weiße Flagge hissen, auch dieses Land wurde Satellit und zahlte Reparationsleistungen. Nun war das Jahr 1874 eingebrochen und auch Preußen sollte unter dem Griechischem Joch stehen. Nachdem am 9. Februar ´74 der Krieg erklärt war, musste sich Preußen schon an dem 9. August ´75 geschlagen geben, ihre Armee war in den vorherigen Krieg gegen Frankreich restlos aufgerieben worden. Auch Preußen wurde Satellit und zahlte Kriegsschulden.

Wirtschaftsmacht

Während der Kriege und auch schon kurz davor wurde das Eisenbahnsystem auf anraten Heras weiter ausgebaut, so wurde Griechenland auch wirtschaftlich wer, zwar war Griechenland schon Weltmacht Nummer 4 und manchmal auch Nummer 3, doch wollte man sich Position 2 ende 1920 sicher sein. Zeus legte viel Wert darauf, dass seine Armee bald in der Lage seie, jedes andere Land selber zu schlagen, ohne die russische Hilfe, so wurden neue Divisionen ausgehoben und Apollon schloss die Forschungen „Hinterlader, Assoziationismus, Proffesionalismus, Militärstatistiken, Entscheidungsprotesse, Frühe klassische Theorie und Kritik und Malthusische Lehre“ ab.
Griechenland war nun auf dem besten Wege, eine wahrhaftige Weltmacht zu werden, welche für jedes andere Land eine ernstzunehmende Gefahr darstellte. Zeus war zufrieden, hatte er sich bis zu diesem Zeitpunkt auch nicht mehr erhofft. Es gab nun kein altes Griechenland mehr, sondern ein Griechisches Imperium mit vielen Vasallen, welch ein Erfolg.

Griechenlands Verbündete 1875 (http://people.freenet.de/andreas.hake/Griechenlanddip75.JPG)

Der griechisch-britische Krieg

An dem 28. September 1875 erklärte Zeus mit Absprachen mit Poseidon und Ares Großbritannien den Krieg. Gleich am Anfang merkte Zeus, dass die Briten Frieden herbeiflehten, doch sollten erst einmal Kolonialgebiete die noch nicht einverleibt wurden eingenommen und damit übernommen werden, dieses geschah sehr erfolgreich in Afrika, und es sollten Vlore, Skopje und Tirane erobert und später in einem gutem Frieden an Griechenland fallen. Hochgesteckte Ziele! Die britischen Verbündeten schlossen schnell Frieden mit den Griechen, obwohl Zeus im nachhinein von Poseidon erfuhr, das diese Satelliten nun Griechische hätten sein können, wenn Zeus nicht sofort allen den Frieden schenkte. Am 15. März´77 allerdings wurde zumindest Natal ein Satellit des großen Griechischem Imperium. Kurz bevor allerdings das Bündnis mit Russland ablaufen würde, schloss die britische Führung einen Frieden mit Zeus ab, Vlore, Skopje und Tirane fallen an Griechenland, ein doppelter Erfolg, da die Kolonialgewinne erhalten blieben.
Ein weiteres Bündnis mit Russland wurde an dem 3. Juli 1877 geschlossen, auf eine glorreiche Zukunft.

Neue Kolonialgebiete/1 (http://people.freenet.de/andreas.hake/kolonialgre.JPG)

Neue Kolonialgebiete/2 (http://people.freenet.de/andreas.hake/kolonialgre1.JPG)

Griechenland 1877 (http://people.freenet.de/andreas.hake/Griechanland77.JPG)

Oliver Guinnes
20.02.04, 10:27
Ihr nutzt den dummen russischen Bären ja schamlos aus. Alle Achtung vor so viel Gerissenheit!

:gluck:

Robert the Bruce
25.02.04, 11:56
Sehr schön - es lebe das neue byzantinische Reich. Eure Strategie mit den Satellitengroßmächten ist einfach köstlich. weiter so - holt euch Syrien und Ägypten :D

schwarzrotgold
25.02.04, 15:40
Der Gottesregen

Nachdem Zeus sich nun sicher sein konnte, das ihm die Macht in Griechenland sicher war, auch kaum noch ein Land mutig genug sein würde, ihn zu attackieren, schmiedete er den Plan, Weltmacht Nummer 1 zu werden. Habgierig, nach dem bisherigem Erfolg erklärte er Hannover am 2. Januar ´79 den Krieg. Die Bündnisspflicht anderer Staaten zu Hannover führte dazu, dass genug Länder zur Verfügung standen um zu Satelliten zu werden.
Ares, in der Kriegsführung nun endlich ernsthaft gefordert, nahm schnell Hamburg, Lübeck, Oldenburg undBremen ein. Der Krieg verlief sehr erfolgreich, obwohl nur 40.000Griechische Männer am Kampf beteiligt waren. An dem 21. Dezember 1881 war es dann soweit, nachdem Griechenland bereits mitte 1880 die Weltmacht Nummer 1 war, wurde ein Frieden mit Hannover geschlossen, das Ergebniss des Krieges war, das Hannover, Bremen, Oldenburg, Lübeck, Hamburg, Schwerin, Braunschweig, Anhalt, Lippe-Detmold, Sachsen, Sachsen-Weimar, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Coburg-Gotha und Hessen-Kassel neue Satelliten wurden.

Bis zu dem 11.April 1882 wurde weiterhin noch die Gebiete Ogulin, Pozega, Sisak, Senj, Zadar, Karlovar, Burgas, Constanta, Silistra und Varna Griechenland durch handel mit dem Osmanischem Reich und Österreich einverleibt. Die Gebiete wurden mit den ehemals britischen Kolonien bezahlt, da Zeus nicht wirklich viel von ihnen hielt.
Foschungen wurde ebenfalls mehrere abgeschlossen, doch vergas Apollon Zeus Nachricht zu erstatten, so dass jene Forschungen in Vergessenheit gerieten und so hier nicht genannt werden können.

schwarzrotgold
25.02.04, 15:56
Der nächste Britenkrieg

Da der Friedensvertrag mit den Briten abgelaufen und ihnen noch sehr viel Handlungsland abgenommen werden konnte, wurde Großbritannien an dem 29.Dezember 1882 der Krieg erklärt, die Russen gingen kurz vorher erneut ein Bündniss mit Zeus ein, so dass auch dieser Krieg einige Gewinne bringen wird.
Die Briten verlangten sofort nach Frieden, da die griechischen Streitkräfte einige Kolonien in Afrika einnahmen und die Russen den Briten in Afrika sehr zu schaffen machten. An dem 5. Oktober ´85 war der Krieg schon wieder vorbei, Großbrittanien musste einen Frieden der Griechen akzeptieren, in dem Warri, Legos und Mahin an Griechenland gingen, des weiteren auch die ganzen Kolonialgebiete die die Briten in Afrika noch nicht eingefodert hatte, somit sehr leichte Beute waren.

Durch diese Kolonien konnten bis zu dem 10. Februar ´86 auch noch die Ländereien Zagreb, Osijek, Bjelovar, Fiumie(oder so), Pola und Postojna von Österreich gekauft werden.
Die Griechen behaupten deutlich den ersten Rang in der Nationenwertung und könnten spätestens ab jetzt gegen jeden Krieg führen und würden nie Angst haben müssen, von einem anderem Land attackiert zu werden, da die eigenen Satelliten einfach zu stark für jedes andere Land sind.

Griechenland 1886 (http://people.freenet.de/andreas.hake/gre86.JPG)

Oliver Guinnes
25.02.04, 20:06
Eine Leistung auf die Ihr stolz sein könnt! Ihr seid ein Held, ein Gott! :)

:gluck:

Nebukadnezar
26.02.04, 01:43
Das ist wirklich klasse (bzw völlig unmöglich eigentlich :D ) wie die Nicht-Militärmacht Griechenland das schaffen konnte, da braucht man schon göttlichen Beistand, aber andererseits habe ich auch nie kapiert wie Alexander der Große so beknackt sein konnte anzunehmen, daß er Persien erobern kann und noch merkwürdiger finde ich, daß er seine Soldaten überzeugen konnte :D

Mich haben Allianzen bisher immer abgeschreckt, da ich nicht verstehe wie das abläuft in Victoria, z.B., warum meist der Computer die Provinz bekommt, wenn man gemeinschaftlich eine Provinz belagert.

Auch die Sache mit dem Allianzführer (Prestigeabhängig? Kriegstarter?) habe ich nicht verstanden, könnt ihr da was ausführliches zu sagen...z.B. ob der Schwierigkeitsgrad damit zu tun hat?

Dr. Evil
26.02.04, 10:38
Weiter so, Ihr göttlicher Führer der Griechen!!

@Nebukadnezar:

Grundsätzlich gilt...
...im Verteidigungsbündnis:
Die angegriffene Nation ist immer Allianzführer im Bündnis

...im Militärbündnis:
Die kriegserklärende oder die angegriffene Nation ist Allianzführer im Bündnis

...bei garantierter Unabhängigkeit
Die Nation, der die Unabhängigkeit erklärt wurde, ist im Kriegsfall Allianzführer

...bei Besetzung von Provinzen
Wer zuerst seine Divs in eine provinz stellt, der erhält sie auch, egal wieviele
Divs der Bündnispartner nachschiebt.

Robert the Bruce
26.02.04, 14:23
Gut dass das mit der Besatzung endlich geklärt ist auch wenn ich mir eine eu2 version des Vorgehens gewünscht hätte. Na ja, trotzdem Dank an Dr. Evil..

Heinrich der Löwe
04.03.04, 00:36
Haben Wir Zeus nicht genug gehuldigt???? :eek:

Wann kommt die Fortsetzung??? :(

schwarzrotgold
04.03.04, 15:10
die Huldigung war gut, doch macht der 1.03er Patch das Spiel nicht viel schwerer, ich kann nun ohne Risiko jedes land einnehmen...naja, wenn es dennoch von interesse ist mache ich weiter

the general
04.03.04, 21:49
juhu wir haben hunger hunger hunger haben hunger hunger hunger haben hunger hunger hunger haben durst. wann kommt die fortstezung?

mh

Heinrich der Löwe
05.03.04, 00:03
die Huldigung war gut, doch macht der 1.03er Patch das Spiel nicht viel schwerer, ich kann nun ohne Risiko jedes land einnehmen...naja, wenn es dennoch von interesse ist mache ich weiter


Für Uns ist alles von Interesse. Außerdem ist es doch ein gutes Gefühl eine
Sache zu Ende zu führen, oder????

schwarzrotgold
05.03.04, 19:59
Zeus, nach seinen vielen Siegen kaum noch Ziele vor Augen, tut sich schwer, noch welche zu finden. Ares fordert das unterwerfen jeglicher Staaten, doch welchen Sinn würde das haben...lange Diskussionen führten zu keinem Ergebniss, nur eines schien klar zu sein, das Militär muss dringenst aufgerüstet werden, doch was geschieht dann...Zeus, bisher sehr unabhängig regierend wollte nun die Meinung des Volkes berücksichtigen.


Seine Hoffnung, dass Bürger sich melden würden um ihn gute Vorschläge zu machen, werden hoffentlich erfüllt.

Nebukadnezar
05.03.04, 20:14
Hmm..ich weiß ja nicht, ob euch das behagt, aber wenn es keine Gefahr von aussen mehr gibt, dann kann sich ein Gott ja nach innen wenden um seinem Volk nach Anerkennung nun zu Wohlstand zu verhelfen und es zum Reichsten der Welt machen.
Arbeit und Sterben für die Ehre alleine machen noch nicht glücklich :)

Wenn aber Zeus wirklich so gelangweilt sein sollte und in der eigentlich freidlichen Zeit Victorias mehr nach Krieg dürstet, dann bleibt wohl in der Tat nur die Aufstieg zu einer höheren Götterebene, wo angeblich ein Dämon namens Badboy residiert und erweiterte Hauregeln an der Wand stehen :)

Leviathan
05.03.04, 21:09
wie wärs mit persien annektieren und ägypten anektieren?

schwarzrotgold
05.03.04, 21:37
an Nebukadnezar: der badboywert ist hinfällig geworden, da ich zu viele Verbündete habe, das schreckt ab...

Persien und Ägypten, ich dachte auch an Italien...teilerrichtung eines griechischen Roms...

schwarzrotgold
06.03.04, 15:35
Der italienische Pfad

Nachdem Zeus nun nichts mehr zu befürchten hatte, wollte er ein ROm nach griechischem Bilde schaffen. Dazu fehlten ihn noch einige Österreichische Gebiete, welche er ihnen allerdings ohne Probleme abkaufen konnte. Nachdem auch Venezia, Padua, Treviso, Udine, Verona, Idriko, Trieste und Ljubljana in der Hand der Griechen waren, auch weitere 3Kavalleriedivisionen gegründet wurden, fand der erste Angriff auf die italienischen Staaten stadt.

Modena
Ares, welcher hörte das sich kein italienischer Staat der Bündnisstreue der anderen Italiener sicher sein könnte, befand es für richtig, zuerst Modena anzugreifen und einzunehmen. Nach der Kriegserklärung am 28.April´87 fiel Modena bereits am 1. Juní an Griechenland. Am selben Tag wurde Parma der Krieg erklärt, dieses Land, welches zu feige war um Modena Bündnisstreue zu leisten, sollte nun auch schnell eingenommen werden. Am 6.Juli konnte sich Zeus bereits über weiteres Land freuen.

Der Sardinische Brief

Sardinien schickte Zeus Warnungen sich von dem italienischem Gebiete fernzuhalten, doch Zeus, davon sehr erbost, erklärte Sardinien-Piemont noch am darauffolgendem Tag den Krieg. Toskana, die Papststaaten und die Schweiz kämpften auf Seiten Sardiniens, doch sollte das Sardinien auch nicht helfen, nachdem fast ganz Sardinien eingenommen war, flehten die Sardinier um ein Ende der Kriegshandlungen, da die Schweiz mobilisiert hatte und eventuell zu einer Kriegswende hätten führen können, beschloss Zeus auf anraten von Ares Frieden mit den Italienern zu schließen, bei diesem Frieden fielen Novara, Savona, Genova und Alessandria an Griechenland.

Sardiniens Frieden (http://people.freenet.de/andreas.hake/itagre1.JPG)

Da Zeus noch nicht bereit war, Kriegshandlungen einzustellen und für jene gerne noch etwas österreichisches Land haben würde, griff er am 26. November 1889 Madagaskar an, diese waren aufgrund der Kriegserklärung völlig geschockt und konnten keinen Wiederstand leisten und das Land wurde sehr schnell annektiert. Dieses afrikanische Land sollte nur einen Zweck erfüllen, es sollte gegen österreichisches Land eingetauscht werden...

Brescia, Bergamo und Milano wurden durch einige afrikakolonien ertauscht, somit gehörte den Griechen bereits anfang ´91 der nördliche Teil von Italien.

Die Scheizer, welche es sich erlaubt hatten gegen die heilige Nation Krieg zu führen wurden nun Anfang 1891 angegriffen, sie leisteten überraschender Weise kaum Widerstand und bereits an dem 21. August des selbigen Jahres wurde ihnen alles Land genommen, außer ihre Hauptstadt. Zeus hatte erst vor dieses Land ebenfalls ganz dem griechischem Reiche einzuverleiben, doch musste er feststellen, das die schweiz nicht ganz einverleibt werden konnte...

Weitere kurze Kriege gegen Lucca, Toskana und gegen Aden folgten, bevor auch noch Maribor von Österreich nach Griechenland wanderte.

Italien 1895 (http://people.freenet.de/andreas.hake/itagre2.JPG)

Da Zeus vorhatte auch noch mehr Gebiet im Balkan zu erlangen, löste er alle Kontrakte zu der Walachei und erklärte ihnen an dem 27. Juli 1895 den Krieg, an dem 4.Oktober war die Walachei bereits annektiert.

Leider hatten die Handlungen von Zeus zur Folge, das die Wirtschaft und der Eisenbahnbau nur gering fortgeführt werden konnten, somit viel Griechenland hinter Österreich auf den 2. Rang in der Weltrangliste...da Griechenland allerdings durch seine Verbündeten die wahre Weltmacht Nummer 1 ist, machte das Zeus nur anfangs etwas aus. Ares, welcher vom Kriegstreiben nicht genug bekommen konnte, wollte nun auch noch, das Serbien einverleibt werden solle, doch Zeus zweifelt und will erst mal etwas warten, da der russische Bär den Griechen nicht mehr wirklich freundlich gesonnen zu sein scheint.

schwarzrotgold
07.03.04, 14:54
Von Krieg zu Krieg

Nun sollte auch Serbien einverleibt werden, die Kriegserklärung stellte kein Problem dar, auch war die militärische macht der Serben sehr gering, doch bemerkte Ares, das sich russische Truppen in Richtung Griechenlandes bewegten...seine Sorgen sollten sich bestätigen, bereits am 4ten Kriegstag standen russische Armeen in Griechenland, sie traten auf Seiten von Serbien in den Krieg ein. Sofort versuchte Griechenland einen Frieden mit den Serben auszuhandeln, welche auch an dem 15. Mai 1896 zustande kam, in diesem Frieden vielen die serbischen Gebiete Kragujevac und Bor an Griechenland, lediglich ihre Hauptstadt durften die Serben behalten.

Festspiele

An dem 5. August 1896 fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit in Griechenland statt, welch ein Großereigniss für das großartige Volk der Griechen, ihre Athleten schnitten sehr gut ab, so konnte sich das große Reich über 9 Gold-,5 Silber- und eine Bronzemedaillie freuen.

Nachdem aufgrund der Olympischen Spiele Frieden erhalten werden sollte und sich etwas mehr um die Wirtschaft gekümmert werden sollte, erklärten die Griechen den Papststaaten an dem 27.März `98 den Krieg. Papststaaten, ohne Bündnisspartner ohne Chance, musste schon im selbem Monat des nächstem Jahres einen Frieden akzeptieren, in dem alle Gebiete außer die Hauptstadt an Griechenland fielen.Nach dem Krieg sollten nun auch die Sizilianer angegriffen werden, doch sollten zunächst noch zwei Kampfschiffe gebaut werden.

schwarzrotgold
07.03.04, 15:15
...mein Spiel stürzt immer im Jahr 1902 ab, so dass ich wohl nicht fortsetzten kann, außer es weiß hier jemand um Rat

Oliver Guinnes
07.03.04, 15:17
Schade .... :confused:

schwarzrotgold
07.03.04, 15:37
geht doch weiter, war nur ne kurzweilige Überlastung bei einem gewissem Datum

schwarzrotgold
07.03.04, 17:34
Die italienisch-griechische Einigung?

Zeus, noch immer nicht erschöpft von den vielen Kriegen, will nun auch noch beider Sizilien einiges an Land wegnehmen. Folgend erklärte er, nach Absprache mit Ares, bereits Anfang 1903 Beider Sizilien den Krieg.An dem 10. Juni 1903 mussten sich die Sizilianer ergeben und gaben Reggio, Taranto, Catanazaro, Potenza, Bari, Salerno, Foggia und L`Aquila gingen an Griechenland. Da die Einigung immernoch nicht Perfekt war musste nun auch wieder Sardinien-Piemont der Krieg erklärt werden, sie waren nur mit der Schweiz verbündet, was bedeutet, das eine große Möglichkeit gekommen war, den Italienern viel Land abzuknöpfen.

Zeus erklärte an dem 10. Oktober 1903 den Krieg und annektierte die Schweiz sehr schnell und war auch in Sardinien schon fast soweit, das man ihnen fast alle Gebiete abnehmen könnte, da griff Frankreich ins Geschehen ein...die Franzosen wollten den Italienern helfen, sie vor dem "griechischem Terror", wie sie es nannten, beschützen, doch...sie kamen zu spät. Der 28. Februar ´04 war der Tag, an dem die Sardinier alle Gebiete verloren, ausser Turino.

Wirtschaftswunder

Da Zeus bemerkte das seine Nation nun nurnoch auf Rang Nummer 3 in der Nationenwertung lag, kurbelte er seine Wirtschaft an, da er nun täglich einen Gewinn von 300 verbuchen konnte, wurden nun eifrig Schienen gelegt, sein Problem war allerdings, das es auf dem Weltmarkt kein Schnittholz gab, so musste er erst noch mehr Industrien bauen um sich selbst versorgen zu können. Dennoch ging die Industrialisierung sehr zügig und jedes kleine Dorf hatte bald einen Bahnhof.

Griechenland in Italien nach dem Sardinienkrieg (http://people.freenet.de/andreas.hake/sarkrend.JPG)

Die Schlacht der Giganten

Der Marsch auf Rom sollte nun beginnen, den Papststaaten wurde an dem 25. Januar 1906 der Krieg erklärt. Rom fiel schnell in griechische Hand, doch waren noch deren Bündnisspartner zu bezwingen, das waren zum einen Beider Sizilien und zum anderen Ekuador. Ekuador bettelte um einen Status Quo Frieden und bekam ihn dank griechischer Gutmütigkeit auch, die Sizilianer sollten aber nicht so viel Glück haben, zwar griff Ares nur mit einem Teil seiner Streitkräfte an, da der andere Teil mit Athene an der Russischen Grenze postiert war, doch sollten auch diese Armeen für einen Sieg ausreichen.
Sizilien war ganz eingenommen als ein Eilbrief von Athene Ares erreichte, sie brauchte Unterstützung an der russischen Grenze...die Russen hatten Österreich den Krieg erklärt, die treuen Griechen traten auf Seiten Österreichs in den Krieg ein.

Der Krieg gegen Sizilien wurde daraufhin beendet, man erlangte dennoch alles Land, außer die Hauptstadt der Sizilianer.

Die griechischen Truppen am Anfang des Krieges (http://people.freenet.de/andreas.hake/rusgrekr.JPG)

Die Russen wurden etwas in ihr land zurückgedrengt und Zeus hoffte darauf, das die Österreicher in diesem Krieg aktiv gegen die Russen vorgehen würden, doch als er merkte, dass die Österreicher nur sehr weichlich gegen die Russen vorgingen wurde an dem 12. März 1909 ein Frieden mit den Russen geschlossen, die Russen nahmen das grieschische Status Quo Angebot dankend an, da ihnen einige Gebiete weggenommen worden waren, und die Griechen ihre österreichische Front empfindlich schwächten.

Krieg etwas nach dem Kriegsaustritt (http://people.freenet.de/andreas.hake/rusgrekrend.JPG)

Somit war das heilige Griechenland nun auf fast ganz Italien ausgedehnt und schaute zu, wie die Österreicher gegen die Russen kämpfen, Weltmachtrang Nummer 2 war wiedererlangt worden. Wirtschaftlich muss weiter aufgerüstet werden, allerdings wird es nicht möglich sein, die Amerikaner von dem ersten Rang in der Wertung zu verdrängen, zu stark ist deren Industrie.

the general
07.03.04, 19:43
Einfach nur Klasse kann ich da nur sagen.

UNICUM UNICUM UNICUM!!!!!

schwarzrotgold
09.03.04, 20:48
Das Ende einer Ära

Nun war es soweit, Zeus, der vorhatte ab 1921 wieder in einem Tiefschlaf zu fallen, hatte nun seine letzten jahre vor sich, auf das dieses Mal das Griechische Imperium für immer halten mag.

Nun, nicht mehr so auf Krieg ausgerichtet wollte Zeus nun mehr für die Wirtschaft tun und baute die Eisenbahnen aus, so dass Ende 1920 fast alle gebiete eine stählerne Eisenbahn besaßen. Industirell war Griechenland am Ende dennoch nur auf Rang 5. DAs Militär wurde durch viele Flotten und einige Landstreitkräfte verstärkt, so dass man auch in diesem Bereich in einem mobilisierten Zustand auf insgesamt 620.000Mann und 200.000Flotten kam, das reichte allerdings auch nur für Rang fünf.
Das Prestige langte am Ende immernoch für Rang 1, doch wurde damit nur der Weltrang Nummer 2 erreicht, welcher hinter den "alleseinnehmenden" Amerikanern doch noch als ganz gut zu sehen war.

Kriege
Die einzige Kriege der letzten Jahre waren ein Krieg gegen Moldawien, um ihn dem Reiche einzuverleiben und gegen Beider Sizlilien und Sardinien Piemont, nun war ganz Italien in griechischer Hand. Beider Sizilien ist militärisch garnicht so ohne, die eizunehmen erforderte viel Geschick von Ares.

Forschung
Alle Forschungen der letzten Jahre aufzuzählen würde lange dauern, vor allem, weil Zeus nicht mehr alle genau wusste und sie sich auch nicht notiert hatte, da aber die Ausgaben für die Forschungen immer auf Maximal standen wurden auch in den letzten Jahren um die 10 Forschungen beendet(wenn nicht sogar mehr).

Geld und Manpower
Geld war am Ende im Überfluss vorhanden, es gab teilweise sogar gewinne über 3.000Pfund, doch wurde durch die Steigerung der Verbrechensbekämpfung auf 100 und Steuersenkungen und andere Sachen die Einkommen auf rund 800Pfund am Tag beschränkt.

Bevölkerung
Ende 1920 zählte das große griechische Reich 104.921.000Einwohner...


Griechenland Ende 1920 (http://people.freenet.de/andreas.hake/gre1920.JPG)
Eisenbahnen Ende 1920 (http://people.freenet.de/andreas.hake/greeisenbhn.JPG)

Nachtragend ist folgendes zu sagen:
Griechenland zu spielen ist sehr interessant, doch auch nicht gerade einfach. Ich denke, das ich nicht die geringste Chance gehabt hätte, all das zu erreichen, wenn ich den Russen nicht schamlos ausgenutzt hätte...von hieraus nochmals, vielen Dank...
ansonsten ist wirtschaftlich aus Griechenland alleine nicht so viel rauszuholen, mit Italien ist das Land aber eine wahre Wonne, das einzige was stört ist die italienische Mafia, welche sich ständig in Form von Rebellen bemerkbar macht. Der Russe war am Ende sehr friedlich, da der Österreicher ihn auch alleine geschruppt hat. Die Briten wurden Weltmacht Nummer 3, doch die USA haben "unglaublich" viele Kolonien am Ende gehabt, haben Marokko und Portugal/Spanien fast ganz in ihrer Hand...hmmm, komisch. Aber ansonsten fand ich das meine Leistung ganz gut war, Weltmacht Nummer 2, hinter den USA ist gut, leider war es fast unmöglich die Amerikaner zu schlagen...

Vielen Dank an alle, die diesen AAR gelesen haben.
PS: es gibt einen neuen AAR von mir, der am WE weitergeschrieben wird...Osmanisches Reich*g*, muss ja auch mal sein, nachdem ich sie als Grieche so KO gemacht habe...

Jorrig
09.03.04, 22:05
Einfach unglaublich, wie du das geschafft hast!
Du hast mir ganz neue Aktionsfelder in Victoria gezeigt!
Ich bin gespannt darauf, was du mit dem Osmanen so anstellst.

Oliver Guinnes
09.03.04, 22:13
Gratulation zu Eurer hervorragenden Leistung, dabei meinen Wir das Spiel und den Bericht!

:gluck:

Heinrich der Löwe
10.03.04, 18:37
Wirklich eine Meisterleistung. Wir sind sehr beeindruckt, und wünschen Euch mit
dem Osmanen-AAR viel Glück. :top:

arcain
11.03.04, 20:53
Ich habe den Thread ebenfalls verfolgt und gratuliere zu einer wahrhaft brillianten Leistung. Das Land Griechenland, von dem ich eigentlich dachte, es wäre ein hoffnungsloser Fall, habt Ihr glätzend gespielt und zum moralischen Sieger geführt - Beeindruckend.

gruss
arc

the general
12.03.04, 02:18
Einfach unglaublich! Gegen dich zu spielen wäre mir zu unheimlich :D

Aber wenn du mit Griechenland schon sowas anstellst dann frag ich mich was bei dir aus Russland wird oder erst mit dem Osmanischen Reich. Das Osmanische Reich sieht im Grunde genommen schwach aus. Nicht soweit entwickelt, 2 Großmächte im Norden, hat aber enorm viel Potenzial und im Südwesten, Süden und Osten sind schwache Länder deren Bevölkerung einem unglaubliche Macht verleiht. Am Ende eines Osmanischen Spiels hatte ich 270 Millionen Einwohner dabei besaß ich Ägypten, Tripolis, große Teile Nordafrikas, die arabische Halbinsel und Persien.

Allein das verschafft einen eine Bevölkerung von 115 Millionen Einwohnern.

Mitch
24.03.04, 22:44
Nicht schlecht Herr Specht. Aber ich mag keine großen Küstenverläufe wie bei Euch... ich fürchte mich da immer vor Invasionen.

von Hindenburg
25.03.04, 11:59
Grandios!!! Ob ich jemals soviel mit einem so kleinen Land erreichen werde?

Wahrscheinlich nicht, denn ich spiele nur Großmächte.... :D