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von Holstein
12.02.04, 23:34
~~~ DER IONISCHE BUND ~~~


http://www.ritsumei.ac.jp/se/%7Eluv20009/MyHoplite.gif



Dies sei der Platz, an dem die Griechen der ionischen Reiche sich sammeln und als Bund sich finden !

Wir schwören uns Frieden und Beistand immerdar !
Jedem Reich sei eine Stimme gewährt als Gleicher unter Gleichen.
Mögen die Götter uns gewogen sein !


~~~ Mitglieder ~~~
Aiolis
Troas
Lykia
Pergamon
Lesbos
Mesembreia
Byzantion

von Holstein
12.02.04, 23:38
So sei es, dass Heraklit der Prächtige sein Wort einlegt für den Ionischen Bund.

Aiolis will treu denen sein und ein wahrer Freund, die dem Bunde sich verpflichten

Trajan
12.02.04, 23:51
Mein Name ist Antigonos und ich bin der Stratege Lykias und für dessen Armeen zuständig. Mein Herr Trajanos hat mich beauftragt in seinem Namen kund zu tun das Lykia sich dem Ionischen Bund anschließen möge.

Augustus Rex
13.02.04, 01:15
Ich bin Amazonde, Kriegsfrau des Königs Ajax auf Lesbos. Ich bin gesandt, Interesse an einem Beitritt zu diesem Bund bekunden, so der prächtige Heraklit als dessen Gründer sich im Klaren ist, was Lesbierinnen wollen und was nicht.

Timme
13.02.04, 01:39
Eurondris, der Gesandte Pergamons, trat an Heraklit den prächtigen heran.

"Auch König Timmenes zeigt Interesse an einem starken Bund, umso besser wenn er unter eurer Federführung entsteht!"

Basileios II
13.02.04, 01:45
"Heil Heraklit, mächtiger König von Aiolis!
König Basileios von Byzantion bekundet hiermit Interesse, dem Ionischen Bund beizutreten."

Medicus
13.02.04, 07:49
Heil Euch, mein Name Arkantos, doch ist dieser unbedeutend und dienend. Medicus von Messembreia schickt mich in Euer Land, er wöllte ein Interesse an diesem Bunde bekunden.

von Holstein
13.02.04, 18:04
Ihr edlen Abgesandten !

Seid willkommen hier in Phokaia !

So haben wir uns also zusammengefunden, den Frieden und den Schutz unser Reiche zu besiegeln.

Und obwohl wir hier in Aiolis sind, so ist doch dieses Reich nicht mehr als nur ein Teil des Bundes, und so wiegt auch meine Stimme nicht mehr als eine der Euren.

So möchte ich nun dieses Podium räumen und mich einreihen mitten unter Euch, auf dass jeder Abgesandte hervortreten kann und all das vorbringen mag, was sein Reich bewegt.

Trajan
15.02.04, 13:35
Da ergriff der Nauarch Xantippus das Wort der seinem Kollegen dem Strategen Antigonos nachgereist war.

"So wie mir der Stratege Antigonos sagte sind einige Staaten bereit dem ionischen Bund beizutreten.
Die da wären:

AIOLIS
LESBOS
PERGAMOS
BYZANTION
MESSEMBREIA
und
LYKIA

Dies ist schon eine beachtliche Anzahl an Staaten wie ich zugeben muß und hoffe das es noch mehr werden. Denn es können nicht genug im Bund sein, sollte der Perser uns bedrohen.

Was mich außerdem noch beschäftigt ist, wie verhält sich der Bund wenn ein Mitglied im Krieg ist mit einem Staat der nicht im Bund aber anderstweitig mit einem Staate aus dem ionischen Bund befreundet oder verbündet ist?
Sollte es da nicht ein Charta geben die dies regelt um eventuelle Mißverständnisse von vornherein aus der Welt zu schaffen?
Und wie schaut es mit "Gebietsansprüchen" aus die besonders die Staaten Aiolis, Pergamos und Lesbos sowie Byzantion und Messembreia in Bedrängnis bringen könnten falls diese genannten Staaten sich entschließen sollten einen Staat anzugreifen der sowohl an den einen als auch an den anderen Bündnispartner grenzt?

Dies sind alles Fragen die mich bewegen und ich hoffe auf Antworten."

Gespannt wartet Xantippus nun auf die Reaktion der anderen Staaten die sich dem ionischen Bund anzuschließen gedenken.

Gonzalo
15.02.04, 16:41
Auch Ephesos hatte einen Abgesandten abgeschickt, welcher an den Verhandlungen teilnehmen sollte, war Ephesos als Nachbar der beteiligten Reiche und ionische Stadt in Kleinasien doch mitbetroffen.

Der Abgesandte, Meander mit Namen, ergriff das Wort und sprach:

"Werter Nachbarn, Euer Bemühen um ein Bündnis in allen Ehren, doch sollten wir erst einmal deffinieren, welchem Zwecke der Bund dienen soll, und welche Folgen dieser für die einzelnen Herrscher haben wird.

Wenn wir jetzt, da wir alle noch einzeln schwach sind, einen Schwur gegen den Perser schmieden werden, so wird er nicht warten, bis wir stark sind, er wird bereits morgen Erde und Wasser von uns fordern.

Wenn wir einen Bund hier schließen wollen, der uns alle unter wessen Kommando vereint, was soll und muss er uns bringen?

Und vor allem welche Nationen sollen beteiligt sein? Wir, die ionischen Städte sollten gut überlegen, mit wem wir uns verbünden, vor allem jedoch, welche zusätzlichen Probleme wir uns unter Umständen miteinhandeln, wenn wir uns mit Staaten auf eine Art zusammenschließen, die uns mögliche Optionen für die Zukunft von vornherein ausschließen. Was haben Ioniens Städte mit barbarischen Landen zu tun? Und welches Interesse mag Byzanz hier haben? Oder gar Messembreia, ein Volk, deren Herkunft ebenso ungriechisch, wie die der Lydier ist, welche nicht einmal in griechischer Sprache ohne Fehl und Tadel reden können?

Wen wir uns als Freund aussuchen, das ist die eine Sache. Jedoch mit wem wir uns verbünden, das ist ein heilig Geschäft.

Ephesos wird nicht jedermann die Hand im blinden Schwure reichen, seinen Nachbarn wohl, nicht jedoch den Lydiern, noch anderen Barbaren..."

Medicus
15.02.04, 18:38
Der "Alte", Arkantos begutachtete den Gesandten aus Ephesos von der Seite, war dieser nicht zum Einen zu spät erschienen, zum Anderen recht keck. Dann stand er auf, stützte sich auf den Stock und ging ins Licht.

"Nun Mannen, wir sollten uns darüber unterhalten, welch Sinn dieser Bund haben wird. Doch entrüsten uns die Worte Ephesos, welch Tyrann, der uns zu diskriminieren vermag."

Seine Augen blitzten und doch entsann er sich auf die Worte seines Königs, der ihm diese Chance gab, auf seine alten Tage voll Ehre zu sein.

"Der Bunde möge geschmiedet werden im Angesicht der Götter zu finden ewigen Schutz, endlose Treue und verbundene Kampfeskraft.

Messembreia vertritt die Position diesen Bund zur führenden Staatengemeinschaft zu erheben, auf das der Osten Griechenlands vereint und befriedet wird, auf das Mord , Plünderung, Brandschatzung und aller anderer Not der Vergangenheit angehören. Möge sich ein Führer finden, der gewillt und in der Lage ist, uns die Staaten des Bundes anzuführen, die Interressen zu vertreten und Kraft und Stärke zu beweisen im Kampf gegen die Feinde."

Arkantos verschnaufte, ihm wurde gewahr, er brauchte einen Jungen, der bereit war, ihm als Mentor zu akzeptieren und die Stimme für den hohen Norden zu erheben und zu vertreten. Er würde noch heute einen Boten zurück in die Heimat entsenden. Doch jetzt und hier war er allein, Zeit also das Beste daraus zu machen.

...und so erhob er erneut die Stimme...

Krieger und Herrscher des Bundes, wir empfinden es als störend, so ihr Persien als Feind anfechtet. Die Krieger Persiens sind in Schlachten mit Ägypten verwickelt, ich glaube nicht, das sie sich da einen weiteren Gegner aufhalsen wollen. Wir sollten zusammen stehen und uns befestigen, wer weiß was für einen Gegner wir herauf beschwören, mit der Absicht uns zu schützen, unsere Völker zu schützen, unser Reich zu verteidigen, doch denkt nicht zu sehr über das Ausland nach, wir meinen der ärgste Feind lauert im Inneren, zu finden unsere Schwächen, unsere Grenzen zu verletzen, sich herauf zu schwingen und Griechenland unter seinem eigenen Banner zu knechten.
Findet die Kraft und schlagt eine Grundverfassung vor, findet den Mann, der uns führen kann und will. Erhebt das Metall zur Mahnung und gebt den Männern Schwerter, Bögen und Rüstungen.
Messembreia wird seinen Anteil dazu beitragen, so alle anderen beistehen. Doch als Kriegernation wurden wir nicht geboren, so uns der Handel in die Wiege gelegt wurde, so wollen wir dadurch glänzen und dienen.

Er war sich sicher ersteinmal genug gesagt zu haben und wartete auf weitere Gesandte, die ihre Vorstellungen bekannt gaben, vielleicht auch schon ein paar Vorstellungen hatten.

Trajan
15.02.04, 21:33
Da meldete Antigonos der Stratege Lykias sich zu Wort.

"Ich will keinen Staat aus dem Bund herausen haben, nicht das das Jemand falsch verstünde, nur seh ich es fast genauso wie der Abgesandte Ephesos. Und wie Arkantos von Messembreia ja selbst schon sagte:
Zitat:
~Doch als Kriegernation wurden wir nicht geboren, so uns der Handel in die Wiege gelegt wurde, so wollen wir dadurch glänzen und dienen.~
Zitat Ende.
Was man natürlich Messembreia hoch anrechnen muß.
Doch der ionische Bund sollte meines erachtens ein Bund der "Verteidung" sein und da die Perser nicht unweit von den Staaten des ionischen Bundes sind, so hält Lykia lieber ein Auge auf diese als auf einen Feind aus den eigenen Reihen mit dem man eventuelle Auseinandersetzungen auch auf diplomatischer Ebene bereinigen kann.
Und vergesst nicht werter Arkantos, das Perserreich ist groß und unerschöpflich an Menschen und Kriegsmaterial!"

andrijk
16.02.04, 12:32
Nachdem sich die in Aiolis zusammengetroffenen Abgesandten in immer wiedersprüchlichere Diskussionen verstrickten und das Ziel dieser Zusammenkunft immer weiter aus den Augen verloren erhob Astraios selbst das Wort...


Ehrenvoll sind sie, all diese hehren Bekenntnisse zu uneingeschränktem Beistand und Freundschaft - doch würden wir es blauäugig wenn nicht gar dumm nennen uns zu verpflichten ohne zu wissen für wen oder wofür Milet mit dem Blute seiner Bürger einstehen soll.

Ein Bund unter Gleichen soll es sein, doch regt sich schon der Ruf nach einem Führer der diese Gemeinschaft anleiten soll im Kampf gegen seine Feinde - doch wo finden sich diese ?

Gleich sollen wir sein? Doch worin gleichen sich die nördlichen und östlichen Barbaren, die ebenso diesem Bund zustreben wie unsere ionischen Nachbarn. Weder beten Sie zu den selben Göttern, sprechen die selbe Sprache noch gleichen sie uns vom Antlitz.

Auf welche Werte ausser den zur Eröffnung genannten soll dieser Bund aufbauen ? Für Pflege des Brauchtums und gute Nachbarschaft, kann Milet auch selbst eintreten.

Wir gestehen unserem Gastgeber, Heraklit dem Prächtigen, sehrwohl zu nicht zum eigenen Vorteil zu handeln, doch erfolgreich kann ein solcher Bund nur sein, wenn jeder Beteiligte in fester Absicht dafür einsteht. Und wie garantiert ein Staat seinen festen Willen? - mit dem Blut seiner Bürger. Hierfür erwartet Milet jedoch mehr als das bisher gesagte.


Mit diesen Worten wandte sich Astraios von den versammelten Repräsentanten ab, Enttäuschung tief in seine Züge gemeisselt.

Jens von Schwarzburg
16.02.04, 13:37
Heil euch ihr dort,
die großen Griechenlands.
Wir das Volk von Troas wünschen Aufnahme in euren Bund.

von Holstein
16.02.04, 23:20
Hymphaon, erster Diplomat Aiolis betritt das Rednerpult.

Ich habe Eure Argument wohl gehört Ihr Herren, so lasst mich denn erwidern.

Werter Antigonos. Eure Fragen geben beredtes Zeugnis über den Diplomaten in Euch. Doch bitte ich Euch um Geduld. Teile Eure Fragen werden beantwortet, andere müssen Gegenstand späterer Unterhandlungen sein.
Schaffen wir erst das Allgemeine, bevor wir zum Speziellen kommen !

Meander von Ephesos, Ihr fragt welche Zwecke und welche Folgen unser Bündnis haben könnte? Eine einfache Frage will ich meinen: Frieden sei der Zweck und Beistand seine Folge.
Kommt Eure Rede nun auf einen Schwur wider das Reich der Perser, so wisset Ihr: dies waren nie meine Worte, wir sind ein Bund zum Schutz und gerichtet gegen Niemanden.

Und auch zu unser Führung entsann ich mich zu äußern: Wir sind ein Bund unter Gleichen, gehalten nur von dem gemeinsamen Willen seiner Unterzeichner, gehalten von einem Band, das so stark ist wie wir es wünschen.
Und bringt uns auch nur der allgemeinste Wunsch nach Frieden zusammen, so ist es doch um ein Vielfaches mehr als würde jedes Reich allein – und ohne Sicherheit stehen wider dem Willen der Götter und gegen das unbekannte Fremde, welches – so ist mein Wunsch - wir aber ersetzen wollen durch die Sicherheit einer Gemeinschaft.

Noch ist unsere Gemeinschaft jung – ja noch nicht einmal geboren – aber sie wird wachsen ! Da bin ich sicher ! Und heranreifen zu einer Pflanze die reiche Früchte tragen wird: Früchte die da heißen werden: Frieden, Schutz, Sicherheit, Reichtum, und Ansehen.

Nun werter Meander welche Nationen, fragt Ihr sollen beteiligt sein ? – Alle die wünschen in Frieden mit den ionischen Reichen zu leben sollen beteiligt sein!

Mir, Hymphaon, liegt das was wir sind sehr wohl am Herzen, doch noch viel mehr was aus uns werden kann ! Und die Möglichkeiten unser Zukunft, die Wege die uns die Götter beschreiten lassen, werden um so zahlreicher – und somit um so siegreicher sein – je größer unsere Wahl dann ist. Und unsere Wahl ist umso größer je weniger wir uns selbst beschränken!

"Wen wir uns als Freund aussuchen, das ist die eine Sache. Jedoch mit wem wir uns verbünden, das ist ein heilig Geschäft" sagt Ihr. Nun Meander, Freundschaft ist ein heiliges, seltenes Gut und die Friedfertigkeit, die Frieden erst gebiert, ist wohlfeil.
Doch scheint mir dies zu sein wie Silber und Wasser. Silber – ja ist rar und selten – Geschmeide und Münzen macht man aus ihm. Wasser aber, guter Meander – Wasser braucht jeder Mensch zum Leben – ohne es kann man nicht sein.

Ihr wollt Silber ? Ich biete Euch Wasser !

Ist Euch dies zu billig ? So sei es drum !

Aber bedenket ! Ich biete Euch Leben !

Wohl gesprochen habt Ihr guter Arkantos aus Messembreia
Doch führen, guter Freund, führen solle wir alle. Auf dass die Gesamtheit unser Weisheit mehr ist als nur die Summe aller Stimmen, sondern deren Mehrfaches !

Astraios – Euch bitte ich den Worten Gehör zu schenken die hier fielen !
Gleich sollen wir sein?
JA ! Gleich sind wir! Nicht in Aussehen, nicht in Sprache, nicht in Brauch und Göttern ! Aber gleich als Männer, gleich in unserm Mut, in unseren Träumen und Wünschen.
Ihr denkt unser Bund widmet sich dem Brauchtum und dem Austausch guter Worte ?
So höret Astraios von Milet, was hier besprochen ward !

Ihr zweifelt an der Absicht der Gesandten, an der Absicht der Herrscher die uns sandten ?
So sehet und hörtet !


Ich halte hier ein Papyrus in meinen Händen ! und ich bitte jeden Abgesandten in Vertretung seines Herrschers zu unterzeichenen, dass er gewillt ist Frieden zu halten und nicht die Waffen zu erheben wider die anderen Unterzeichner.

Und ich bitte jeden Abgesandten zu unterzeichen, dass er denn die anderen Teilnehmer des Bundes unterstützen will mit all der Kraft seiner Armeen und Flotten.

Soll einem Unterzeichner es jedoch zuwider sein ein bestimmtes Reich zu unterstützen, so mag er dies jetzt und hier kundtun – und es soll von allen anderen anerkannt werden und kein Wort mehr im Zorn darob gesprochen sein.

Weiterhin sei vereinbart, dass in diesem Bunde jedes Reich eine Stimme führt und Entscheidungen des Bundes immer eine Entscheidung der Mehrheit seiner Teile sind.

Sehet Ihr Abgesandten – der Gesandte Aiolis unterzeichnet als Erster diesen Bund!

Wer von Euch mag folgen ?

Jens von Schwarzburg
16.02.04, 23:31
Wir der Gesandte von Troas unterzeichnen diesen Bund.
Im Namen unseres Volkes und des Primus von Troas.
Einheit unter Gleichen,
Friede unter Gleichen,
Wohlstand unter Gleichen,
dass kann niemand verneinen.
Troas steht fortan an eurer Seite,
an der Seite eines Jeden, der unterzeichnet.

Trajan
17.02.04, 00:09
Die Abgesandten Lykiens konnten sich nicht so recht entscheiden wer denn nun seine Unterschrift unter dem Papyrus setzen sollte.
Es war dann Anitgonos der im Namen Lykiens und Trajanos unterschrieb.

"So sehet her Ihr Vertreter großer Staaten, auch ich Antigonos Gesandter des Landes Lykia unterzeichne diesen Bund!

Auf das Einheit, Friede und Wohlstand dem Bund als Ziele dienen und wir sie, die diesem beitreten auch verwirklichen!"

Anitgonos Gesandter Lykiens

Timme
17.02.04, 00:26
Eurondris nahm sich lange Bedenkzeit bevor er letztendlich doch das Pergament im Namen seines Königs unterzeichnete.

"Pergamos wird dem Bunde beistehen, möge er eine Trutz gegen äußere und innere Feinde sein, ein Hort des Friendens und des Wohlstandes, ein hehres Leuchtfeuer für den Glauben an die Götter, ein Signal an die Oikumene, dass die Monarchen Kleinasiens Seite an Seite stehen werden, was auch immer das Schicksal für uns bereithalten mag !"

Augustus Rex
17.02.04, 01:38
Amazonde unterzeichnete mit den geknurrten Worten: "Lesbos ist das Meer!"

Medicus
17.02.04, 07:01
Auch Mesembreia folgte den Vorgängern und unterschrieb mit Arkantos Hand, das Papyrus.

Basileios II
17.02.04, 20:38
Byzantion unterzeichnet nur zu gerne diesen ewigen Bund.

Gonzalo
23.02.04, 11:04
"Ephessos wird dem Bund nicht beitreten. Die Interessen der griechischen Städte in Kleinasien werden nicht geschützt, wenn wir uns Bundepartner ausserhalb unseres Gebietes suchen. Sie sind weit weg, mögen uns kaum zu schützen, und zwingen uns vor allem dazu Verbindlichkeiten einzugehen, von denen wir nicht wissen, was sie uns bringen werden. Wer garantiert uns den Beistand Messembeiras, das seh weit weg ist. Und was sollen ephessische Soldaten soweit im barbarischen Norden, wenn jederzeit der Perser vor der Türe stehen kann? Ephessos ist nicht bereit sich in Abenteuer in weiter Ferne hineinziehen zu lassen. Ein Bund unter den kleinasiatischen Städten jedoch hätten wir mitgetragen."

sprach der Abgesandte aus Ephessos und fügte noch hinzu:

"Ephesos wird dennoch den Frieden gegenüber den hier versammelten Nationen betonen. Auch wenn wir dem Bunde nicht beitreten, es sei versichert, dass wir niemals als Agressor auftreten werden."