PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Tschechoslowakei und ihre Patrioten



Sky
01.03.04, 16:35
Hoi 1.05c
Schwierigkeit: Schwer
K.I. Agressivität: Wütend


Tschechoslowakei


http://www.makoge-wuppertal.de/history/320-2.jpg


http://www.military.cz/panzer/tanks/image/cssr_de.jpg


Vorgeschichte:

Es war das Jahr 1935 in dem ein ehrgeiziger und unerschütterlicher Mann namens Sky Präsident der Tschechoslowakei wurde. Er trat die Nachfolge von Präsident Tomáš G. Masaryk an. Dieser war von 1918 bis 1935 an der Macht.
Ursprünglich sollte der Außenminister Eduard Benes neuer Präsident werden. Doch Sky überzeugte Regierung, Volk und letztendlich auch Benes davon das er dieser Verantwortung mehr als gewachsen sei. Somit räumte Benes freiwillig den Platz und beglückwünschte Sky zu seinem neuen Amt.
Die Tschechoslowakei hatte viele Probleme. Die Wirtschaft war schwach und konnte nicht mit anderen Nationen konkurrieren. Aber das stärkste Problem war wohl das viele Menschen aus anderen Ländern in der Tschechoslowakei lebten. Allen voran waren dies die Sudetendeutsche aber auch viele Menschen aus Ungarn und der Ukraine nannten dieses Land ihr zu hause. Besonders die Sudetendeutschen waren sehr unzufrieden mit ihrer Lage.
Dies wollte Präsident Sky ändern. Seine Ziele waren es, aus der Tschechoslowakei einen starken Staat zu machen der dazu fähig ist sich gegen Übergriffe fremder Nationen zu wehren. Wirtschaftlich wollte er das Land zu neuem Glanz verhelfen. Die Industrie sollte ausgebaut werden und die Arbeitslosenzahlen sollten gesenkt werden. Er nahm an das die deutschen im Sudetenland sich aufgrund ihres steigenden Wohlstandes mit ihrer jetzigen Nationalität abfinden werden und dieses Land lieben lernen.
Ein edler Vorsatz, doch wird er seine Ziele auch erreichen so wie er es versprochen hat?

Am Abend des 31.12.1935

Im Regierungsgebäude war es still. Überall war das Licht schon aus. Nur ein einziges Zimmer war noch beleuchtet. Das Büro es Präsidenten. Er war gerade dabei etwas aufzuschreiben als durch die Tür der Verteidigungsminister Josef Kalfus eintrat. Kalfus war nicht nur ein Mitglied der Regierung Sky´s. Nein, er war auch ein enger Freund und Vertrauter des Präsidenten.

Kalfus: Frohes Sylvester Präsident. Warum arbeiten sie noch zu solch später Stunde. bald beginnt das neue Jahr. Kommen sie nicht mit zum feiern?

Sky blickte ihn besorgt an und sprach:
Ich mache mir große Sorgen über die Zukunft unsere Landes, Josef. Ich habe ein ungutes Gefühl, weil ich denke das in den nächsten Jahren viel passieren wird. Kummer und Leid könnte meinem Volk wieder fahren. Und ich weiß nicht ob ich stark genug bin mein Land vor einem großen Unheil zu bewahren.

Kalfus war ein wenig erschrocken, der sonst so selbstsichere Präsident schien Angst zu haben. Angst um sein Volk das er versuchte so gut wie nur irgendmöglich zu behandeln. Kalfus redete dann aufbauend auf ihn ein.

Kalfus: Herr Präsident, ich verstehe ihre Besorgnis. Doch ich glaube, so ehrgeizig und mutig wie ich sie einschätze, dass sie jedes Unheil von unserem Land abwenden könnten. Doch machen sie sich darüber bitte noch nicht so viele Gedanken. Noch geht es unserem Land ganz gut, im Moment zeichnet sich wohl kein Unheil ab, dafür sollten wir dankbar sein und es ruhig angehen lassen. Außerdem ich bin mir sicher das ihr Programm zur Verbesserung der momentanen Wirtschaftslage Früchte tragen wird. Das Volk wird sie dafür lieben.

Der Präsident zögert nachdenklich sagte aber dann schließlich:
Sky: Ja, wahrscheinlich hast du recht. Es gibt bestimmt keinen Grund sich jetzt sorgen zu machen. Komm Kalfus, lass uns gehen und auf das neue Jahr anstoßen.

Beide fahren sie zur Feier. Der Präsident ist nach diesem Gespräch etwas erleichtert doch seine Sorgen bleiben die gleichen und diese sind vielleicht wahrlich nicht unbegründet. Was wird aus der Tschechoslowakei in der Zukunft werden? Wird sie sich in Europa militärisch als auch Wirtschaftlich etablieren können? Wird Präsident Sky dem Druck gewachsen sein der auf ihn zukommt oder wird er letztendlich zu schwach sein und das Land in den Untergang führen? Die Zukunft wird es zeigen.

PanWolodyjowski
01.03.04, 17:15
Härt sich sehr interessant an!

Viel Glück...beim Überleben ;)

YesNoCancel
02.03.04, 10:29
Hut ab, an der Tschechoslowakei habe ich mich auch schon versucht. Der "einfachste" Weg ist, verfrüht in die Achse zu kommen, bevor Deutschland einem nach mehrmaligen Gebietsforderungen den Krieg erklären kann. Dann die östlichen Provinzen mit Festungen versehen, vielleicht noch Bulgarien/Ungarn ins "Reich" eingliedern und den "roten Sturm" abwarten.

PanWolodyjowski
02.03.04, 14:42
Hut ab, an der Tschechoslowakei habe ich mich auch schon versucht. Der "einfachste" Weg ist, verfrüht in die Achse zu kommen, bevor Deutschland einem nach mehrmaligen Gebietsforderungen den Krieg erklären kann. Dann die östlichen Provinzen mit Festungen versehen, vielleicht noch Bulgarien/Ungarn ins "Reich" eingliedern und den "roten Sturm" abwarten.



Wie wäre es mal GEGEN Hitler zu kämpfen? HM? ;)

YesNoCancel
02.03.04, 19:16
Ich beschrieb nur den vermeintlich einfachsten Weg, wehrter PanWolodyjowski :D

Sky
03.03.04, 21:01
http://www.realhomepage.de/members/Combat63/6.1.1936.JPG

Darth
04.03.04, 12:01
Bisher gut gemacht. Die grosse Zeitung mit den umfangreichen Artikel finde ich auch schön gemacht - weiter so, ich bin gespannt auf die Fortsetzung.