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A. Lincoln
17.06.04, 21:38
Herzogtum Sachsen
http://www.wentzlau.de/burgen/mylauer.gif

Vasallen:

Grafschaft Kleve

Grafschaft Oldenburg

Freunde des Hauses Wolfingen:


Ansprüche auf folgende Titel:


Jüngster Herzog des Reiches
Krüppel des Königs

A. Lincoln
17.06.04, 21:39
Dynastie derer von Wolfingen:


Siegmund von Wolfingen, Herzog von Sachsen(20) *Krüppel

Frau: Hedwig (48)

Kinder:

Sieglinde (3)w

Siegfried (4)m

A. Lincoln
17.06.04, 21:42
Provinzen von Sachsen plus ihrem normalen Einkommen

Gottingen 20
Braunschweig 30
Munster 20
Osnabrück 20
Celle 20
Bremen 20
Hamburg 20
Lübeck 30
Luneburg 20
Altmark 20
Anhalt 20
Plauen 30
Weimar 20

in Klammern Bonus durch Gebäude.

Truppenstärke von Sachsen

Gottingen 229 90 182 90
Braunschweig 240 196 240 48
Munster 214 86 214 43
Osnabrück 199 80 199 40
Celle 214 86 214 43
Bremen 229 92 229 46
Hamburg 296 88 265 44
Lübeck 356 94 307 47
Luneburg 214 90 218 45
Altmark 229 90 227 45
Anhalt 229 90 227 45
Plauen 240 93 240 48
Weimar 214 86 171 85

GESAMT INF 3103 l H INF 1261 l K 2933 l B 669 l


Bauten in Sachsens Provinzen:

Hamburg___Sägewerk
Lübeck_____Sägewerk
Lüneburg___Sägewerk
Anhalt_____Sägewerk

A. Lincoln
17.06.04, 21:43
Derzeit sind folgende Gesandte am Hof:

Heinrich Wilms ( Oldenburg)

Stefan Auer ( Franken)



Derzeit sind folgende Gesandte an anderen Höfen für den Herzog tätig:

Gonzalo
18.06.04, 09:27
Es war ein angenehmer Nachmittag als in Ballenstedt eine kleine Reisegesellschaft eintraf, Einlass in die Burg verlangte und sich als Abgesandte des Herzogs zu Böhmen vorstellte. An ihrer Spitze befand sich niemand anderes als Arnulf der Herold selbst, welcher mit dieser Mission betraut ward.

http://avatarpage.rapidforum.com/fama2/7.jpg


"Eure Hoheit! Freundschaftlicher Gruss und den Segen des Allmächtigen übermittelt Euch mein Herr, der Herzog von Böhmen! Friedrich zeigt sich erfreut, dass nach den Dynastiewirren um den Thron - welche viel zu lange gingen - Ihr den selbigen einnehmen konntet und versichert Euch seine tiefste Freundschaft und Zuneigung. So Ihr in irgendeiner Art und Weise seine Hilfe brauchen solltet, lasst es wissen, es wäre Friedrich eine Ehre an Eurer Seite zu stehen, sieht er doch eine Notwendigkeit darin, dass das große Volk der Sachsen, nördlich der Grenzen seines eigenen Reiches in Frieden und unter der Hand eines fähigen und mächtigen Herrschers lebe, wie Ihr es einer seid."

A. Lincoln
21.06.04, 10:05
Nachdem der Herold mit seiner Ansprache gendet hatte, erhob sich Siegmund, Herzog von Sachsen, und sprach.

"Seid uns willkommen Arnulf, Herold des Herzog von Böhmen. Es erfreut unser Herz, das euer Herzog als einer der ersten eine Nachricht an unseren Hof schickt. Ihr könnt euch sicher sein das wir die freundlichen Worte eures Herrn nicht vergessen werden. Wir werden, sobald es möglich ist, einen Gesandten nach Böhmen schicken, auf das man die guten Beziehungen ausbauen kann.

Doch nun kommt und labt euch an unserem Tisch, ihr müsst sicher hunrig sein nach der lange Reise."

A. Lincoln
21.06.04, 16:37
Tisch saß die Herzogin neben ihrem Gemahl.
Als nichteingeweihter würde man die ältere Dame für die Mutter des Herzoges halten. Doch dies wagte man nur einmal auszusprechen und schon war die Zunge vom Hals getrennt.

Siegmund war nur wegen eben jener Dame Herzog von Sachsen geworden, eingeheiratet hat er sich, er ein junger Graf aus Holstein. Sein Vater hat diese Heirat mit viel Geld bezahlt. Doch dies hatte sich wahrlich gelohnt.

Als Siegmund vor drei Jahren seine Gemahlin zum ersten mal sah, wollte er sich in sein Schwert stürzen. Den damals gehörte sein Herz, einer jungen Damen aus dem Hofe seines Vaters. Kunigunde war ihr Name, genauso jung und feurig wie Siegmund selbst. Doch sein Vater hatte anderes mit ihm vor. Und so heiratet er Hedwig, die einzige Tochter des Sachsenfürsten.

Die drei gemeinsamen Ehejahre brachten 2 Kinder hervor, sehr zur Überraschung aller Hofärzte da die Herzogin nicht gerade die jüngste ist.

Siegmund der noch wenig Erfahrung in Sachen herrschens hatte bekam Nachhilfe von der Herzogin, im Gegenzug bekam die Herzogin von ihrem jungen Gemahl wieder etwas Lebensfreude eingehaucht.

Und so saßen bei nebeneinander, der junge Herzog und die alte Herzogin, welche nun leise zu ihm sprach:

"Ihr habt heute alles richtig gemacht. Gesandte empfängt man immer mit nötigen Respekt, auch wenn sie schlechte Nachricht bringen sollten. Durch Gesandte hält man den Kontakt mit anderen Herrschern. Morgen werden wir die richtigen Leute für die Gesandtschaft zu unseren Nachbarn aussuchen. "

Gonzalo
22.06.04, 13:09
Arnulf, welcher sich ebenfalls glücklich schätzen durfte an der Tafel des Sachsenfürsten mitzuspeisen, überblickte von seinem Platze aus das ganze Kommen und Gehen sehr gut. Er saß in sich gekehrt, beobachtete alles gründlich, versuchte gar die offensichtlichen und heimlichen Beziehungen der Menschen einzuschätzen und zu erraten. Dass ein Herrscher eine ältere Frau hatte, war zu seines Zeiten keine Seltenheit gewesen, doch die Herrin dieses Hauses war dem gebährfähigen Alter sicher entsprungen, und so musste doch unter den vielen Hofdamen eine sein, zu der Herzog öfters sah, zu der er lieber sah. Er konnte jedoch diese eine nicht entdecken. Nun denn, wie auch immer, seine eigene Herrin zu Böhmen war auch nicht mehr die jüngste, zwei Töchter hatte sie geboren, und ob sie jemals einen Sohne noch gebären würde? Möge der Allmächtige meinem Herren gnädig sein, dachte Arnulf, nahm sich einen weiteren Bissen und lachte, als der Hofnarr gerade eine wirklich gelungene Fratze schnitt.

Agrippa
22.06.04, 14:20
Ein Tross, ganz in dunkle Umhänge und Kapuzen gehüllt erreichte in den frühen Morgenstunden die Grenzen von Anhalt. Sie hielten in einer kleinen Mulde am Wegesrand, zu drei Seiten geschützt durch hohe Fichten nach Osten jedoch ersteckten sich die weiten Hügelebenen.
Es war noch dunkel, doch ein schwacher Lichtschimmer schob sich im Osten bereits über den Horizont... der Tau troff von den den Nadelbäumen und der Atem der Pferde dampfte.

"Wo bleibt dieser Nichtsnutz? Dies ist doch der richtige Treffpunkt oder nicht Friedrich?"

raunte einer der Reiter.
Sie waren etwas zu früh am vereinbarten Treffpunkt und die Pferde bemerkten die leichte Nervosität Ihrer Reiter und traten unruhig von einem Bein auf das andere...
Es wurde langsam heller, doch dann kam ein einzelner Reiter von Süden den Weg herauf und warf seine Kapuze zurück:

"Es ist tatsächlich wahr! Ein neuer Herzog ist in Ballenstedt eingekehrt, sein Name ist Sigmund, vom Geschlecht der Wolfinger"

Ein Schnaufen ging durch den Tross.
Doch dann trat das größte der Pferde schliesslich aus der Reihe vor und sein Reiter warf den Umhang ab.
Darunter kam ein edles Kettenhemd zum Vorschein und ein ein Rot-Gelber Waffenrock mit dem Wappen Oldenburgs darauf.

"So denn... nach Ballenstedt. Ich werde dem neuen Herzog meine Aufwartung machen"

Im nächsten Moment warfen alle Reiter Ihre Umhänge ab. Ein breiter Wimpel entfaltete sich an einer Lanzenstange und die Reiter gallopierten nun ostwärts in das gleissende Licht der nun aufgehenden Sonne gehüllt, dass sich auf Ihren Kettenhemden und Rüstungen in einem blendenen Glühen widerspiegelte. Sie mussten so Meilenweit zu sehen sein.

"Moritz, Graf von Oldenburg und treuer Vasall Sachsens steht vor den Toren und ersucht um Audienz bei seinem Lehensherren"

rief Moritz die Stadtmauer hinauf, als Sie am Mittag schliesslich die Burg Anholt zu Ballenstedt erreichten.

A. Lincoln
22.06.04, 14:53
Nachdem das Mahl geendet hatte wurde Arnulf sein Quartier für die Nacht gezeigt.

Die Hezogin zog sich in ihre Gemächer zurück.

Siegmund der noch nicht müde und so verbrachte er die Nacht bei Kunigunde, jener jungen Dame dem sein Herz gehörte. Hedwig, die Herzogin, duldete sie am Hof. Es war ihr jedoch verboten bei öffentlichen Empfängen zu erscheinen.

Am nächsten Morgen wurde Siegmund von seinem Diener geweckt.

"Herr es ist schon fast Mittag und die Herzogin verlangt nach euch."

Siegmund schauderte leicht, wollte sie etwa, nein... doch nicht Mittags. Doch nicht ganz sicher sprach er:
"Was wünscht meine Gemahlin? Heute ist doch nicht der zehnte des Monats?"

"Nein mein Herr, heute habt ihr nichts zu befürchten. Die Herzogin verlangt nach euch, da ihr heute jemand sehr wichtigen empfangen sollt."

"Ahh diese Empfänge, nungut. Richtet ihr aus wir werden uns kleiden und dann zu ihr gelangen."

"Sehr wohl" damit ging der Diener.

Etwas später traf Siegmund im Hof auf seine Gemahlin, welche ihn sogleich zu sich zog und sprach.

"Habt ihr gut genächtigt, mein lieber Gemahl?"

"Natürlich hab ich das und ihr meine teure?"

"Nun wir haben viel schlaf abbekommen, wenn ich euch jedoch ansehe, dann nehme ich an das ihr nicht allein genächtigt habt. Wenn ihr überhaupt geschlafen habt."

Noch bevor Siegmund etwas erwiedern konnte, eigentlich wäre es egal gewesen was er gesagt hätte, Hedwig hätte nur noch mehr gestichelt, sprach die Herzogin in normalen Ton.

"Heute wirst du einen deiner Vasallen kennenlernen. Vasallen sind dir treu ergebene Grafen. Heute kommt der Graf zu Oldenburg. Die Grafschaft Oldenburg hat mein Vater dem Grafen als Lehen gegeben."

"Und warum kommt er dann zu uns?"

Hedwig seufzte, "Um euch die treue zu schwören und sich das Lehen Oldenburg bestätigen zu lassen. Ausserdem möchte er bestimmt etwas mehr über dich herausfinden.
Ahh da ist er ja schon, na los begrüsst ihn"

Moritz von Oldenburg und Schar wurde in den Hof gelassen, es war ein prächtiger Anblick, Siegmund war schwer beeindruckt und so sprach er.

"Wir Siegmund, aus dem Hause Wolfingen, Herzog von Sachsen, begrüssen euch, Moritz von Oldenburg und eure Schar.
Ihr verlangt nach einer Audienz und dies soll euch nicht verwehrt werden. Steigt ab von euren Pferden und folgt uns in den großen Saal, laßt uns dort bei guten Speiß und Trank reden."

Die Herzogin sprach leise zu Siegmund, "Gut, für den Anfang nicht schlecht.

Und so begab man sich in den großen Saal.

Agrippa
22.06.04, 15:31
Den Saal kannte Moritz bereits. Allerdings hatte der neue Herzog ein anderes Familienbanner, das Ihm besser gefiel als das, welches er bei seinem ersten Besuch auf der Burg Anholt zu Gesicht bekam.

Er musterte den Herzog kurz und blickte in das zu keiner Bösartigkeit fähig scheinendes Gesicht eines Jünglings. Moritz lächelte, als er die einnehmende Gestalt der Dame neben dem Herzog erblickte senkte jedoch alsbald das Haupt und trat vor den Herzog.

"Mein Lehensherr,

Moritz von Oldenburg lautet mein Name, Sohn von Christian 'dem Streitbaren' dem durch die Gnade der Herzöge Sachsens die Grafschaft Oldenburg als Lehen gegeben wurde"

Moritz zog sein Schwert, kniete wie es die Tradition verlangte nieder und hielt dem Herzog den Schwertgriff hin, dabei das Gesicht zu Boden geneigt.

"Ich biete euch mein Schwert und schwöre euch die Treue wie es mein Vater vor mir tat. Seid euch meiner Gefolgschaft gewiss, im Frieden wie auch im Kriege und verfügt über mein Schwert als sei es das eure"

Moritz spürte, nachdem er den Kopf nun schon einige Sekunden geniegt hielt ein leichtes Kribbeln in seiner Nase aufsteigen und zwang sich mit aller Macht dazu jetzt nicht dem Niesdrang nachzugeben.
In dieser Anstrengung verweilend erwartete er die Antwort des Herzogs.

A. Lincoln
22.06.04, 15:48
Nachdem der Graf mit seinem Schwur geendet hat, gab die Herzogin, Siegmund einen kleinen stoß. Sie hatte gesehen, das Siegmund wenig von dem Schwur mitbekommen hat, sondern nur Augen für das Schwert.
"Männer... hätte der Graf eine hübsche Tochter dabeigehabt, er hätte nur auf diese geblickt."

Nach dem kleinen Schubser sparch Siegmund.

"So erhebt euch, mein treuer Vasall. Wir nehmen dankend euer Schwert." damit nahm Siegmund das Schwert und sprach weiter " Als gegenzug für eure Treuer bestätigen wir euch als Grafen zu Oldenburg. Verwaltet das Lehen gewissenhaft. Solltet ihr jemals Hilfe brauchen so zögert nicht uns zu fragen."

Nachdem er das Schwert begutachtet hat, gab er es dem Grafen zurück.

"Doch nun lasst uns etwas zur Stärkung nehmen, und erzählt uns von dem Turnier in Löwen. Wir haben vor kurzen davon erfahren und sind am überlegen ob wir daran teilnehmen."

Agrippa
22.06.04, 19:04
Die Freude über die reichlich gedeckte Tafel war Moritz anzusehen. Der Hunger hatte Ihn schon den ganzen Tag gequält und seit er im letzten Winter einige Kilo zugelegt hatte, tendierte er teilweise zu Heisshungerattacken.
Um nicht für ein Tier gehalten zu werden hielt sich Moritz jedoch vornehm zurück. Er knabberte hie und dort an den ganz hervorragenden Lammkottlets.

"Oh das Turnier..." sagte er zwischen zwei Wachteln "Mein Herold hat uns bereits ankündigen lassen. Ich erwarte selbst gespannt den Bericht meines Gesandten Georg Freisenberg. Ich hoffe doch sehr euch dort ebefalls antreffen zu dürfen. Es werden sicher sämtliche der großen Fürstenhäuser dort entweder selbst antreten oder würdige Vertreter nach Löwen entsenden. Zumal Ihr sicher eine hervorragende Ausbildung genossen habt, solltet Ihr dort nicht fehlen mein Herr"

Kaum hatte er dies gesagt wandte er seine Aufmerksamkeit wieder den Lammkotletts und dem Bier zu. Nach einigen Krügen lockerte sich die Stimmung, aber auch seine Zunge immer mehr. Nur der mahnende Fusstritt seines Begleiters verhinderte einen kleineren Faux-Pas an der Tafel.
Doch im großen und ganzen war die Stimmung hervorragend und so kam Moritz auch dazu den mit Ihm gereisten Diplomaten Heinrich Wilms vorzustellen und das Angebot zu Unterbreiten Ihn als dauerhaften Diplomaten in Ballenstedt zu lassen, falls es dem Herzog genehm wär. Darüberhinaus sprachen Sie auch über die Reise von Hildebold von Wunstorff nach Pisa um Oldenburg und Sachsen vor dem Papst zu vertreten und über die mit dieser Reise verbundenen Gefahren der Alpenüberquerung.

A. Lincoln
23.06.04, 11:13
Das Mahl war wirklich vorzüglich, und die Unterhaltung mit dem Grafen von Oldenburg verlief sehr gut.

"Werter Graf euer Gesandter ist uns hier willkommen, er wird morgen von unserem Hofmeister eine Unterkunft gestellt bekommen.

Doch nun erzählt uns von Hildebold von Wunstorff. Wann soll die Reise beginnen? Es wäre doch sicher von Vorteil wenn ein Geistlicher unseres Vertrauen ebenfalls mitreist. Als Dank werden wir die gesamten Kosten für die Reise tragen. Auch werden wir den nötigen Schutz bereitstellen. Was haltet ihr davon?"

Agrippa
23.06.04, 11:52
Moritz biss just in dem Moment als der Herzog diese Worte sprach auf einen Knochen und verzog das Gesicht.
Es hatte doch so gut begonnen... doch nun ward Moritz wahrlich in Verlegenheit gebracht.
War der Herzog etwa nicht informiert über die Geschäfte seines Vorgängers?
Moritz rutschte sichtlich nervös auf seinem Stuhl hin und her und begann zu schwitzen... schliesslich fasste er sich ein Herz und begann etwas kleinlaut zu sprechen.

"Oh Herr ich... ich muss vielmals um Vergebung bitten. Wie die Dinge nun mal stehen ist Hildebold bereits vor über 3 Wochen aufgebrochen. Nachricht erreichte mich, dass sein Gefolge bereits Burgund erreicht hat und den Marsch in die Alpen nun wahrscheinlich bereits angetreten hat.

Ich kam einst persönlich nach Ballenstedt um diese aussergewöhnliche Bitte vorzutragen und euer Vorgänger gewährte meinem Stiftsoberhaupt Donatian eine Gesandtschaft zusammenzustellen, die für Oldenburg und im Namen Sachsens vor seiner Heiligkeit sprechen sollte.

Wie kann ich diesen Fehler nur wieder gut machen mein Herr?"

Moritz konnte sich einen Blick auf die Herzogin, die sich dieses unsäglichen Faux-Pas wahrscheinlich eher bewusst war als der Herziog selbst, nicht verkneifen und erntete einen düsteren Blick.
Er wusste, dass selbst der schnellste Reiter der Mark Hildebold wahrscheinlich nicht mehr einholen konnte...

A. Lincoln
23.06.04, 12:10
Wahrlich die Herzogin verzog das Gesicht, doch nicht weil nun kein Geistlicher nach Rom reisen wird, sondern das SIE nichts darüber bewusst hatte. Das Siegmund nicht informiert war, nun das kann man verschmerzen, aber SIE...

Siegmund, dem es sichtlich egal war sprach:

"Ach er ist schon unterwegs, da kann man nichts machen." und nun etwas leiser zum Grafen, damit seine Gemahlin nichts hört, " Unsere Gemahlins wunsch war dies, sie wollte ihren Vetter den Bischof zu, nun ist mir der Name entfallen, zum Papst schicken. Es wär ein große Ehre für gewesen. Aber unter uns, dieser Bischof ist ein durchtriebender alter Sack..." Nun wieder lauter
" Doch ihr könnt mir sicher einen anderen Gefallen tun. Reitet mit uns nach Löwen zum Turnier. Der Weg ist lang und wir lieben gute Gespräche, auch können wir auf dem Weg etwas Lanzenstechen üben."

Gonzalo
23.06.04, 13:30
Die vielen fremden bunt gekleideten Reiter in den Farben des Herren von Oldenburg fielen Arnulf, dem Herold, sofort auf, schließlich verstand er sich seit seiner Kindheit in Wappen, Schildfarben und Helmzieren wie kein zweiter. "Der Vasall der Schsenherrschers wird angekommen sein..." sprach er zu sich selbst, und in der Tat, noch am selben Tage sah er, wie jener besagte sich vor seinem Lehensherren niederkniete und von jenem das Lehen bestätigt bekam. "Eine Sorge weniger!" dachte Arnulf, war es doch nicht selbstverständlich, dass nach einem Regentenwechsel, die alten Vasallen immer automatisch auch dem neuen Herren folgten. Er hatte schon zuviele Kleinkriege erlebt, wenn es daraum ging Rechte und Pflichten neu auszufechten, manch mächtiger Vasall gar hatte schon seinen Lehensherren abgestossen und ward selbst zu seinem eigenen Herren aufgestiegen. Keine einfache Angelegenheit, galt sie doch als verpönt, doch wo der König fern war, die Strecke weit und die Anzahl der Burgen und Herren dazwischen groß, umso gefahrloser war das Wagnis. In diesem Fall jedoch schien alles friedlich verlaufen zu sein, der Herr von Oldenburg schien keine eigenen Ambitionen zu haben und der Herrscher der Sachsen konnte sich auf dessen Gefolgschaft verlassen.

A. Lincoln
23.06.04, 16:41
Wärend das Essen noch voll im gange war, ging Abt Reinhard Westerheid zu Arnulf, dem Herold aus Böhmen.

"Werter Arnulf,
mein Herr, der Herzog, möchte das wir Abt Reinhard Westerheid zu eurem Herrn nach Böhmen als Gesandter reisen. Nun haben wir uns gefragt ob ihr euch demnächst auf den Heimweg macht und unsere Gesellschaft ertragen könntet. Ihr könntet mir ein wenig über den Herzog erzählen und ich ein wenig über unseren Herrn. Was sagt ihr dazu?"

Der Zarewitsch
24.06.04, 08:51
http://www.ascaron.com/gb/gb_portroyale/pics/schriftrolle.jpg Ein Herold aus Burgund überbringt eine Schriftrolle:


Hoher Herr,

Herzog Otto von Hohenstaufen entbietet Euch seine Grüße.
Um unsere gegenseitigen Interessen und die des Reiches besser wahrnehmen zu können,biete ich Euch an einen Eurer Edelleute als ständigen Gesandten an unseren Hof zu entsenden.
Im Gegenzuge wären wir Euch zutiefst verbunden,wenn Ihr ebenfalls einen unserer Botschafter an Eurem Hofe aufnehmen wolltet.

Voller Ehrerbietung,

Otto von Hohenstaufen

Gonzalo
24.06.04, 10:02
Arnulf wurde unsanft aus seinen Gedanken gerissen, wandte seinen Kopf schräg nach hinten links und erblickte das süßlich-lächelnde Gesicht eines Abtes, welcher erst vor kurzem in geistiger und emotionaler Verzückung gewesen sein musste. Noch bevor er etwas sagen konnte, hatte sich jener bereits vorgestellt, an seine Seite gesetzt, eine Weintraube gegriffen und in einer weltlichen Lust zu Munde geführt, welche Arnulf nicht behagte.


"Nun, werter Abt, natürlich ist es uns eine Ehre, Euch nach Böhmen zu geleiten, wollten wir doch selbst in den nächsten Tagen wieder aufbrechen. Wenn Ihr uns also begleiten wollt, in unserer Reisegesellschaft seid Ihr immer willkommen.

Sagt, Mann Gottes, welchem Heiligen dient man hier in Ballenstedt?"

Dr. Evil
24.06.04, 10:02
Ein Bote aus Franken erreicht den Hof und bittet um Einlass:

Edler Herr,

der Herzog von Franken übermittelt Euch seine besten Grüße.
Wir bieten Euch hiermit unseren Boten "Stefan Auer" als dauerhaften Abgesandten an, sofern Ihr dies freilich erlaubt. Ferner streben wir nach einer Verbesserung unserer Beziehungen und hoffen, dass auch Ihr einen Diplomaten an unserem Hofe installiert.

Möget Ihr Weise und Gerecht regieren!
Euer Freund und Nachbar,

Herzog Friedrich IV. von Rothenburg

A. Lincoln
24.06.04, 12:42
Während Siegmund auf die Antwort des Grafen zu Oldenburg wartete, kam der Gesandte Frankens in den Saal und überbrachte eine Botschaft des Herzogs von Franken.

Siegmund antwortete ihm,

"Werter Stefan Auer,

hiermit seid ihr als Gesandter Frankes an unserem Hof aufgenommen. Setzt euch zu uns und genießt die Köstlichkeiten. Wenn ihr gespeist habt wird euch eure Unterkunft gezeigt."

Nun reichte man dem Herzog eine Schriftrolle aus Burgund.

"Ahh sehr gut, morgen werde ich einen Gesandten dorthin schicken." dachte sich Siegmund.

Am andern Ende der Tafel sprach Abt Reinhard zu Arnulf.

" Wisst ihr wir hier im Kloster Ballenstedt, dienen keinen einzelnen heiligen, seit jeher dienen wir den Herrschern Sachsens. Versteht mich nicht falsch, unser Oberster Herr auf Erden ist der Papst. Doch die Herzöge Sachsen wenden sich in Religiösen sowie rechtlichen Fragen immer an uns. Sie sind streng gläubig. Der letzte Herzog war ein streng gläubiger Mann, er hatte gute Kontakte zum Templerorden. Oft sind hier hohe Repräsentanten des Ordens ein und ausgegangen. Viele Ländereine hat der Herzog den Templern überlassen. Auch sind große Geldbeträge an die Templer gegangen. Der größte Traum war es nach Jerusalem zu gelangen. Er hoffte das die Templer ihn dabei helfen konnten. Leider ist er früh von uns gegangen.
Aber entschuldigt mich, ich rede wieder vielzuviel. Ihr kommt ja gar nicht zu Wort."

Kharon
25.06.04, 03:04
Die Sonne schickte bereits rötliche Strahlen über das Land, als weitere Gäste die Burg erreichten, die in dieses Licht getaucht märchenhaft schön aussah. Am Burgtor angekommen sprach einer der zehn Reiter zur Wache:

Meldet Eurem Herren, der Graf von Kleve sei angekommen, um eine Audienz bei seinem Lehnsherren, dem Herzog von Sachsen zu erbitten.

Die Wache gab den Weg frei und eilte ins Haupthauses um Aufgetragenes zu erledigen, während die Reiter von ihren Pferden stiegen und sie zu den Stallungen brachten. Dietrich, der sich gern persönlich von der Unterkunft seines Lieblingspferdes überzeugte schritt vorran und blickte in den Stall.

Der Oldenburger ist also auch da und wiedermal ist er uns ein paar Schritte vorraus. Wie macht er das nur, sein Weg ist doch kaum kürzer....

Bei diesen Worten näherte er sich den Pferden des Oldenburger Grafen , wobei ein anerkennendes Pfeiffen seine Lippen verliess.

Wahrlich prächtige Pferde, die er da hat....

Eher unbewusst schaute er sich kurz um und schüttelte kurz darauf schmunzelnd den Kopf, als er sich selbst bei seinem Gedankenspielchen ertappte.

Nein.....man hat uns ja bereits gesehen und wohl schon gemeldet.....
Vielleicht werden wir bei Gelgenheit mal mit ihm drüber reden.

Mit einem Begleiter ging er kurz darauf zurück zum Haupthaus, wo sie vor dem Eingang anhielten und auf Einlass warteten.

Gonzalo
25.06.04, 09:09
Arnulf zeigte sich ob der Religiosität des Herrscherhauses zu Sachsen überrascht. Zwar war sein Herr in Böhmen ebenfalls religiös, stiftete Klöster, Kirchen und verpasste keine Messe, keine Beichte, doch im Vergleich zu den eben gehörten Schilderungen war es um sein Seelenheil wohl doch nicht so gut bestellt.


"Wenn man Euch so reden hört, Herr Abt, man könnte sich um seiner Seele Sorgen machen. Ich selbst war schon lange nicht mehr in der Beichte..."

Arnulf lachte, merkte dann jedoch, dass der Abt dieses Verhalten offensichtlich nicht für angemessen hielt. Zu sich selber sprach er halblaut:


"Nun, wie auch immer, ich werde mal wieder zur Kirche gehen. Zunächst jedoch werde ich dem Sachsenherrscher die Aufwartung machen, für das Festmahl danken, unseren Abgesandten ankündigen, dann die Abreise vorbereiten und sehen, wie ich den Abt hier dabei unterkriege..."

Aus einer Bewegung des Abtes merkte Arnulf, dass jener offensichtlich jedes Wort verstanden hatte.


"Was meint Ihr, Mann Gottes, könnte ich eine Audienz bei Eurem Herren erwirken? Und sagt mir bitte, wann Ihr zu reisen gedenkt. Ich werde dann alles nötige veranlassen..."

Agrippa
25.06.04, 12:27
Moritz nahm den Vorschlag des Herzog gerne an Ihn zum Turnier zu begleiten, nicht nur weil dies nach aussen und vor dem hoffentlich anwesenden König Einigkeit und Geschlossenheit bewies, sondern auch weil dies für Ihn sicher einen Prestigegewinn bedeutete...

Das Essen ging in ruhigem Einklang zu Ende und der Herzog musste sich alsbald wieder den Geschäften widmen.
Moritz instruierte Heinrich über seine neue Tätigkeit als Diplomat am Hofe Sachsens und begab sich alsbald wieder zu den Pferden.

Vor dem Aufbruch gewahrte er Dietrich von Kleve mit seinem Gefolge, rang sich eine respektvolle Kopfneigung zur Begrüssung ab machte sich sogleich an die Vorbereitungen zur Heimreise.

Etwa 3 Stunden später waren Sie bereits wieder auf der großen Weststrasse in Richtung Heimat...

"Wahrlich eine prachtvolle Residenz" sagte er. Doch etwas leiser sprach er zum Anführer seiner Leibgarde:

"Ein sehr umgängliches Kerlchen, dieser Sigmund. Nur der Herzogin traue ich nur soweit ich Sie werfen könnte... ha ha ha..." viele der Reiter stimmten in das Gelächter mit ein obwohl sie garnicht gehört hatten worüber Moritz sich amüsierte. Frohen Mutes ritt die Gefolgschaft, nun ohne Tarnung durch die Lande, allerorts kamen die Menschen heran wenn die stolze Gruppe die Wege passierte...

A. Lincoln
25.06.04, 14:16
Abt Reinhard spach zu Arnulf.

"Ich werde sogleich eine Audienz mit dem Herzog vereinbaren."
Wenig später kam er zurück.
"Kommt in einer Stunde in den Kaminsaal des Schloßes. Dort gewährt euch der Herzog eine Audienz. Wenn es euch dann recht ist würden wir danach gerne aufbrechen."

Währendessen im Empfangsaal

"Der Graf von Kleve bittet um Einlass" sprach ein Diener

Die Herzogin die das Fragezeichen in den Augen des Hezogs sah, sprach leise zu ihm "Das ist euer Vasall, lasst ihn gefälligst eintreten"

Das Fragezeichen verzog sich vom Gesicht des Herzoges, "Lasset ihn eintreten, möge er sein Anliegen erleutern."

Gonzalo
25.06.04, 16:29
Arnulf war erfreut, dass er so schnell eine Audienz beim Herzog erhalten sollte. Eine Stunde nur, im Kaminzimmer, heute, eine Stunde nur. Nun denn, dacht er, verabschiedete sich vom Bankett, bezog sein Quartier, machte sich frisch, überlegte noch einmal welche Worte er wie und mit welcher vermeintlichen Wirkung sagen würde, stapfte unruhig von einem Fuss auf den anderen und begab sich dann viel zu früh in Richtung Audienz. Dort angekommen erkannte er, dass sich der Graf von Kleve offensichtlich noch in dem Raume befand, also beschloss er in gebührendem Abstand draussen zu warten, bis die Herren blauen Blutes mit ihrem Gespräche zu Ende kommen würden.

Kharon
25.06.04, 21:35
Dietrich betrat mit seinem Begleiter den Empfangsaal und ging auf den Herzog zu, er stoppte kurz vor ihm und beugte seine Knie.

Edler Herzog,
Wir, Graf Dietrich von Kleve sind gekommen um den Treueschwur an unseren Lehnsherren, dem Herzog von Sachsen zu erneuern und entbieten Euch unser Schwert, verfügt darüber wie über das Eurige.

Bei diesen Worten zog er sein Schwert und richtete es mit dem Griff vorran auf den Herzog.

A. Lincoln
26.06.04, 19:07
Siegmund sprach nach dem Treueschwur,

"So erhebt auch ihr euch mein treuer Vasall. Wir nehmen dankend euer Schwert. Als Gegenzug für eure Treuer bestätigen wir euch als Grafen zu Kleve. Solltet ihr jemals Hilfe brauchen so zögert nicht uns zu fragen."

"Nun nachdem wir diese Zeremonie hinter uns haben, sagt werter Graf, würdet ihr mit uns nach Löwen reiten. Wie ihr sicher wisst ist dort derzeit ein großes Tunier."

Ein Diener bat derweil Arnulf in das Zimmer, und deutete ihm zu sprechen sobald der Graf zu Kleve gesprochen hat.

Kharon
26.06.04, 19:48
Dietrich richtete sich auf und sprach:

Es wär uns eine grosse Ehre an Eurer Seite nach Löwen zu reiten, jedoch ist es ein weiter Weg, deshalb würden wir uns glücklich schätzen, wenn wir Euch und Eure Begleiter als Gäste auf unserer Burg willkommen heissen dürften.
Wahrscheinlich wird auch der Graf von Oldenburg uns mit seiner Anwesenheit beehren und so könnten wir frisch ausgeruht und Seit an Seit zum Turnier nach Brabant ziehen.

A. Lincoln
26.06.04, 19:56
"So soll es sein werter Graf"

"Sattelt die Pferde, und lasst uns losreiten."

Nun sprach noch der Herold aus Böhmen vor. Das Gespräch dauerte etwas länger, aber danach machten sich der Herzog und der Graf von Kleve auf den Weg nach Löwen.

Kharon
26.06.04, 20:14
Dietrich verbeugte sich abschliessend und ging vor in den Hof, um seinen Männern bescheid zu geben, dass es in Kürze los gehen würde. Während man in Ruhe die Pferde aus den Stallungen holte und sich zur Abreise bereit machte wurde ein Reiter bereits vorgeschickt, um die Kunde über das Nahen des sächsischen Herzogs nach Kleve zu tragen und falls denn der Graf von Oldenburg bereits die Burg erreicht haben solle, dann müsse auch er erfahren, dass man bald eintreffen werde.

Gonzalo
27.06.04, 12:39
Das Gespräch mit dem Sachsenherrscher war ganz gut verlaufen. Arnulf konnte zufrieden sein. Der Herrscher hatte ihn freundlich, jedoch mit Würde empfangen, ihm andächtig zugehört und ihm mehr Zeit gewidmet, als es nach dem Hofzeremoniel nötig gewesen wäre. Arnulf versicherte dem Sachsenfürsten die Freundschaft seines Herren, dass zwischen ihren Grenzen Frieden herrschen solle und dass zu diesem Zwecke Böhmen einen dauerhaften Abgesandten an den Hof entsenden werde. Nach diesen ersten sondierenden Gesprächen, bedankte sich Arnulf für die Gastfreundschaft und die Huld empfangen worden zu sein, verneigte sich wie geübt und trat aus dem Kaminzimmer wieder hinaus.

Sogleich liess er seine Dienerschaft anweisen die Wagen zu beladen, begab sich selbst zum Abte des hiesigen Klosters und teilte jenem mit, dass man noch an diesem Mittage abreisefertig sei und die Reise nach Böhmen beginnen könne.

von Holstein
30.06.04, 22:09
Albrecht von Meißen erhielt eine Botschaft von einem reitenden Boten.
Dieser Wilhelm von Jülich hatte nicht nur Ihn, den Sohn des Herzogs von Meißen auf ungewisse Zeit zum Krüppel gemacht – er hatte auch den jungen Herzogs Sachsens beinahe vom Leben zum Tode gebracht.

Albrecht ließ, in seiner Kutsche liegend, einen Brief an die Herzogin schreiben.

„Verehrte Herzogin Hedwig
Mein tiefstes Bedauern möchte ich ausdrücken über das Leid, welches aus Jülich über Euch und Sachsen gebracht wurd.
Der junge Herzog, so ein tapferer, so ein ritterlicher Held – niedergestreckt durch diesen falschen Rittersmann ! Möge Gott Eurem Gemahl beistehen !

Hat die Kund Euch schon erreicht, dass dieser Wilhelm auch für das meinige Leid die Ursach trägt ? Eine falsche, verstärkte Lanze benutzte er ! Und bei meiner Treu; er wird dieses Schurkenstück auch bei Eurem Gemahl angewandt haben, nur um sein kleines Stück Ruhm zu ernten !

Wisst Meißen an Eurer Seite, wenn es darum geht die Ehre wieder herzustellen, wenn es um Sachsens Rache geht !

Der Eurige
Albrecht von Meißen

A. Lincoln
05.07.04, 13:12
Die Herzogin laß mit Bestürzung den Brief aus Meißen.

Es sind ihr schon Gerüchte aus Löwen zu Ohren gekommen das es ein furchtbares Unglück gegeben haben soll.
Und nun hatte sie Gewissheit, ihr Gemahl war ein Krüppel, Sachsens Ehre war beschmutzt worden. Aber auch Meißen ist gedemütigt worden. Ohh welch dunkle Tage brechen auf Sachsen hernieder. Gerade erst sind Ordensleute der Templer hier erschienen und verlangten nach Unterkunft, Roß und Gold. Empört hatte die Herzogin abgeleht. In Sachsen verlangt niemand von der Herzogin etwas ohne Gegenleistung. Bei ihrem Vater war dies anders er kuschte vor dieen Ordensleuten. Doch nun wehte ein anderer Wind in Sachsen.

Die Herzogin mußte lächeln, war nicht ein Krüppel als Gemahl leichter zu kontrollieren? Und dieser Vorfall in Löwen, durch, sie sah in den Brief, Grafen von Jütlich, könnte das nciht ein guter Vorwand sein Sachsens Macht auszubauen. Die richtigen Worte für da Ohr ihres Gemahls und schon könnte Sachsens Macht ausgebaut werden.

Doch als erstes sollte ein Brief an den Herzog von Meißen gehen.

A. Lincoln
08.07.04, 11:22
Albrecht von Meißen welcher gerade durch das Sachsenland ritt wurde von einem Boten der Herzogin von Sachsen eingeholt.

"Werter Albrecht von Meißen,

meine Herrin die Herzogin von Sachsen hat euren Brief bekommen. Wenn es euch möglich wäre, trotz eurer Verletzung,an den Hof nach Ballenstedt zu kommen wäre unsere Herrin sehr erfreut. Es gibt dort wichtige Dinge zu besprechen. Auch wird der Herzog die Tag erwartet. Wie lautet eure Antwort?"

von Holstein
08.07.04, 11:27
Albrecht von Meißen blickte aus seiner Kutsche auf den Boten Sachsens.

Eine Einladung aus dem mächtigen Sachsen ! Nachdem ihm im Turnier so übel mitgespielt worden war, könnte er sich nun wohlmöglich auf diplomatischem Parkett bewähren.

"So soll es sein. HOH, Trossmeister ! Auf nach Sachsen ! "

A. Lincoln
26.08.04, 00:30
Und nachdem im Traume die letzte Schlacht geschlagen, und die letzte Stadt geschlagen war, da erwachten die Fürsten des Reichs, und begaben sich, wie von einer inneren Stimme getrieben, zu den Fenstern ihrer Gemächer.


WUHHHMMM machte es und der Sachsenkrüppel lag vor seinem Bett erwacht aus einem seltsamen Traum, er als Heerfüher, bitterkeit machte sich breit... Er mußte zurück ins Bett, zu seiner Gemahlin, die Bitterkeit verstärkte sich.

Agrippa
08.09.04, 02:04
Vergeblich klopften geheime Boten aus Oldenburg des Nachts an die Seitenpforte der Burg (PM-Fach), mussten jedoch feststellen, dass niemand zur Zeit gewillt schien Nachrichten zu empfangen, die nicht für das öffentliche Auge bestimmt waren... :(