PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Aus der Asche erhebt sich ein neues Reich



Frankenstein
04.08.04, 08:56
In Kürze wird hier mein 2.AAR beginnen.
Nachdem mein 1.AAR http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=5365 hier sehr gut angekommen ist, (ganze Armeen in Russland verloren, Invasion der Alliierten im Westen und zuguterletzt Vernichtung der letzten Deutschen Divisionen auf dem Deutschem Boden) :rolleyes:
Also kurz gesagt ne totale Pleite.

Da ich ein historisches Spiel bevorzuge wird es auch keinerlei Angriffe auf Länder in Südamerika geben um Rohstoffe zu sichern, oder ein Angriff auf Frankreich durch die Schweiz usw....
Also alles nach historischen Vorbild (abgesehen von einigen kleinen Veränderungen wie vielleicht mehr Truppen in Nordafrika)

Spielen werde ich mit CORE 0.83

von Stollberg
04.08.04, 09:58
Yeah!
Frankenstein is back!
Gutes Gelingen und möge diesesmal der Sieg Euer sein!

Frankenstein
04.08.04, 10:08
Yeah!
Frankenstein is back!
Gutes Gelingen und möge diesesmal der Sieg Euer sein!

Aha, da erinnert sich noch jemand an den AAR :)

Steiner
04.08.04, 10:10
Aha, da erinnert sich noch jemand an den AAR :)

Klar, mir Freuden ;)

Da ich selber unter CORE noch nicht gespielt habe erwarte ich den AAR mit Spannung.

Strähle
04.08.04, 10:45
Möge diesmal die Vorsehung und das Kriegsglück auf Eurer Seite sein!

Sir H. Dowding
04.08.04, 12:23
Wunderbar! Freu mich schon riesig, hoffentlich wieder mit den detailierten Truppenaufstellungen, die fand ich echt gut, da wusste man sofort woran man ist.

Es wird also wieder Deutschland? Richtig?

Frankenstein
04.08.04, 13:40
Wunderbar! Freu mich schon riesig, hoffentlich wieder mit den detailierten Truppenaufstellungen, die fand ich echt gut, da wusste man sofort woran man ist.
Klar werden die Truppenaufstellungen wieder dabei sein. ;)


Es wird also wieder Deutschland? Richtig?
Jop, da ich ja das letzte mal mächtig eine auf die Mütze bekommen hab, versuch ichs nochmal.

Sir H. Dowding
04.08.04, 13:52
Jop, da ich ja das letzte mal mächtig eine auf die Mütze bekommen hab, versuch ichs nochmal.


Immerhin haste länger durchgehalten als das richtige Deutschland ;)
Und sowas ist ja auch interessant. Waren die Alliierten Bomber da eigentlich sehr aktiv? Also dauernd im Einsatz über Deutschland?

PanWolodyjowski
04.08.04, 13:58
HURRA! DER ERLÖSER IST WIEDER DA! :D Ich freue mich schon ^^ (...auf eure Niederlage... :D )

monk
04.08.04, 14:46
Sehr schön, noch ein Deutschland AAR ;)

Jack Beam
04.08.04, 16:01
Auf ein Neues! Viel Glück!

von Stollberg
04.08.04, 17:04
Aha, da erinnert sich noch jemand an den AAR :)

Ein natürlich!
Das war einer meiner ersten AAR´s, die ich hier gelesen habe :prost:

the general
05.08.04, 22:39
Juhu wieder ein frankensteiniger AAR, ich hoffe aber das der Franke dir nicht so viele Steine in den Weg legt! :)

Frankenstein
06.08.04, 10:55
Nun gehts los :)
Zuerst hab ich überlegt die Jahre 36-39 wegzulassen und gleich auf den Punkt zu kommen, aber ich glaube da würd dann doch einiges Fehlen.
Ich versuchte es so kurz wie möglich aber dennoch nachvollziehbar zu schreiben
Wie ich schon zu Beginn geschrieben habe bevorzuge ich es historsich, aber dennoch werden auch einige Ereignisse dabei sein die so nicht stattefunden haben.

Truppenaustellungen usw... folgen.


Ein Neues Reich entsteht.
Als Anfang der 30er Jahre eine Neue Reichsregierung gewählt wurde, war es Ihr erklärtes Ziel Deutschland wieder zu einer starken Nation zu machen.
Die Wunden des verlorenen Großen Krieges waren noch nicht verheilt.
Die Arbeitslosenrate war enorm, ebenso die Armut innerhalb der Bevölkerung.
Die Wirtschaft erholte sich nur langsam, auch angesichts der horrenden Reperationszahlungen die Deutschland zu leisten hatte.

Die neue Führung sah Deutschland von der Tschechoslowakei und Polen bedroht.
Man war der Ansicht das ein wiedererstarken Deutschlands mit einer Wiederaufrüstung einher gehen musste.
Es wurde die Wehrpflicht wieder eingeführt.
Deutschland musste in der Lage sein sich zu verteidigen.
Nach und nach schüttelte Deutschland die Fesseln des Versailler Vertrages ab.
Zwar sahen einige bereits wieder Dunkle Wolken über Europa heraufziehen, jedoch verdrängte man diese Vorahnungen.

Es wurden enormen Summen in Forschung und Entwicklung neuer Waffensysteme investiert.
Früher als in anderen Ländern erkannte man in Deutschland das Potential von Panzern und Flugzeugen.
Da Deutschland wegen dem Versailler Vertrag keine gepanzerten Fahrzeuge und Flugzeuge besitzen durfte suchte man nach Wegen die Neuen Waffen zu Testen und gleichzeitig die Soldaten an diesen Geräten auszubilden.
Die Sowjetunion stellte hierfür Deutschland Gebiete in Russland zur Verfügung wo die Prototypen von neuen Panzern und Flugzeugen erprobt werden konnten.

Indes suchte Deutschland in Italien einen zukünftigen Bündnispartner.
Italien wurde wegen des Krieges in Abessinien mit Handelsblockaden belegt, jedoch lieferte Deutschland wichtige benötigte Rohstoffe wie z.B Kohle

Rohstoffe waren auch für Deutschland von enormer Bedeutung.
Von Schweden importierte man Stahl und von Rumänien Öl.
Deutschland war nicht in der Lage sich selbst zu versorgen.



Bürgerkrieg in Spanien
Im Jahre 1936 begann in Spanien der Bürgerkrieg.
Die Nationalisten (unter der Führung Francos) kämpften gegen die Republikaner.
Deutschland und Italien unterstützten die Nationalisten mit umfangreichen Waffenlieferungen.
Die Republikaner erhielten ihrerseits von England, Frankreich und der Sowjetunion Unterstützung.
Zu Beginn konnten Francos Truppen schnelle Erfolge verbuchen und die Republikaner in den Süden Spaniens zurückdrängen.



Anfang Oktober 1936 jedoch gingen die Republikaner (unterstützt durch Freiwilligenverbände aus verschiedenen Nationen) zu einer Gegenoffensive in breiter Front über, und konnten bis Ende Oktober den gesamten Süden Spaniens einnehmen sowie mehrere Divisionen der Nationalisten zerschlagen.
Franco sowie der Deutschen Heeresleitung war klar, das die Nationalisten allein nicht mehr in der Lage waren zu siegen
Die Deutsche Führung sah eine Niederlage Francos in Spanien mit Besorgnis, da zukünftige Deutsche Interessen gefährdet wären.
Deutschland war nun gefordert umgehend zu handeln.



Oktober 1936 – Deutschland schickt Truppen
Anfang Oktober gaben die Reichsführung und das Oberkommando der Marine in einer Offiziellen Meldung bekannt, das vor der Küste Spaniens Deutsche Handelsschiffe versenkt wurden.
Die Schiffe hatten nach Angaben der Marineleitung Hilfslieferungen und Medikamente für die betroffene Zivilbevölkerung an Bord.
Man nahm an, das die Schiffe absichtlich von Republikanischen Torpedobooten versenkt wurden, obwohl sie klar als zivile Schiffe gekennzeichnet waren und keinerlei Begleitschutz hatten.
Die Öffentlichkeit in Deutschland reagierte bestürzt auf diesen feigen Anschlag und forderte Konsequenzen.
Die Heeresleitung gab bekannt, das ein Expeditionskorps nach Spanien entsandt werde, zum Schutz der Zivilbevölkerung.

Die Führungsspitzen Englands, Frankreichs und auch der UDSSR sahen sich nun mit einer neuen Lage in Spanien konfrontiert.
Man war sich sicher das keine Deutschen Schiffe versenkt wurden, sondern das die Deutsche-Führung nur einen Grund suchte um in Spanien einzugreifen, da die Nationalisten kurz vor der Niederlage standen.
Jedoch war man nicht Willens wegen einem Bürgerkrieg in Spanien mit Deutschland auf Konfrontationskurs zu gehen.
Daher beschränkte man sich auf Protestschreiben.

Das 10.Armeekorps (20, 22 und 30 Infanterie Division) unter dem Befehl von Lt.General von Knochenhauer traf am 1.November in Bilbao ein.
Dies war die erste Bewährungsprobe für die Deutschen Soldaten und die neuesten Waffen der Deutschen Wehrmacht.
Ebenso war ein Kommando der Deutsche Luftwaffe in Spanien im Einsatz
Dennoch dauerte es bis August 1937 bis die letzten Republikanischen Divisionen in Madrid kapitulierten.

Die Taktischen und Logistischen Erfahrungen die man in Spanien gemacht hatte waren von unschätzbarem Wert für die Deutsche Wehrmacht.



Deutschland vergrößert sein Territorium
Nachdem Deutsche Truppen das Rheinland wiederbesetzt hatten, folgte Mitte März 1938 der Anschluss Österreichs ans Deutsche Reich.
Mexiko war das einzige Land das Offiziell Protest gegen den Anschluss Österreichs einlegte.

Im September desselben Jahres erfolgte die Eingliederung des Sudetenlandes ins Deutsche Reich.
Die Tschechoslowakei mobilisierte seine Truppen, gab letztlich dennoch nach.

Im März 1939 wurden die Reste der Tschechoslowakei endgültig Zerschlagen und ins Deutsche Reich eingegliedert.
Außer der Slowakei, die einen eigenen Staat gründete und gleichzeitig ein Bündnis mit Deutschland schloss.



Die Spannungen steigen
Frankreich und England garantierten, angesichts der nun nicht mehr geheimen Aufrüstung des Deutschen Reiches, Polen seine Souveränität.
Deutschland seinerseits sah in diesem Pakt eine ernste Bedrohung und man kam immer mehr zum Entschluss Handeln zu müssen.

Die Polnische Armee hinkte der Deutschen Wehrmacht weit hinterher, jedoch befürchtete man (zurecht) das Frankreich und England die Polnische Armee aufrüsten werden.

Mitte des Jahres 1939 befasste man sich innerhalb der Wehrmacht bereits intensiv mit einem möglichen Angriff auf Polen.
Ein derartiger Angriff musste Überfallsartig geschehen, auch war man der Ansicht das eine schnelle Zerschlagung der Polnischen Armee, die Engländer und Franzosen ihrerseits von einem Eingreifen abhalten würde.

von Stollberg
06.08.04, 11:36
Es geht los!
Nun denn, mögen sie Spiele beginnen :prost:

Falke
06.08.04, 11:43
Die Weichen sind gestellt!
Die Welt steuert auf einen Krieg zu, wie es ihn vorher nicht gegeben hat.
Gerade die tapferen Franzosen werden es den Deutschen noch schwer machen!

von Stollberg
06.08.04, 11:50
Die Weichen sind gestellt!
Die Welt steuert auf einen Krieg zu, wie es ihn vorher nicht gegeben hat.
Gerade die tapferen Franzosen werden es den Deutschen noch schwer machen!

He, he!
Das war gut, und ich hoffe es liegt an der Hitze!

Ich las eben:
Aus der Asche erhebt sich ein Falke :D

Falke
06.08.04, 11:54
Wo steigt der Phönix aus der Asche?

Sir H. Dowding
06.08.04, 11:55
Sehr gut, jetzt geht's los! Go Frankie, go! :D

Steiner
06.08.04, 13:17
Na, na, na edle Mitregenten, hier wird doch kein Kriegstreiber sein .... tz, tz, tz .... :D

Zuerst kommt doch noch:

Es führt eine Brücke nach Osten
Hinüber ins Memelland,
Was wollen die feindichen Posten
Dort drüben an Ufer's Rand.
Deutsches Reich,
Deutsches Reich,
Deutsch ist das Memelland,
Ist ewig, ewig, ewig deutsches Land!

Frankenstein
07.08.04, 09:58
Deutschland rüstet auf
Seit die Neue Reichsführung im Amt war begann Deutschland mit einer zu Beginn geheimen, aber dennoch schnellen Aufrüstung.
Als die Wehrpflicht wieder eingeführt wurde stieg damit auch die Anzahl der zur Verfügung stehend Truppen.

Bis Mitte des Jahres 1939 hatte Deutschland auf dem Land, in der Luft sowie zur See eine beeindruckende Streitmacht aufzubieten.



Das Heer
Obwohl Deutschland nach Ende des Krieges gerade einmal ein Heer in der Gesamtstärke von 100.000 Mann erlaubt war, nützte man diesen Umstand dazu, um nur die besten auszusuchen und gleichzeitig jeden Offizier und Soldaten bestmöglich auszubilden.
Als die Wehrpflicht wieder eingeführt wurde, verfügte man also bereits über einen Kern an hervorragend ausgebildeten Offizieren.

Im Spanischen Bürgerkrieg wurden erstmals neue Taktiken und Waffen erprobt.

Wegen dem Versailler Vertrag war es Deutschland auch verboten gepanzerte Fahrzeuge zu besitzen.
Aber dennoch begann man mit der Ausbildung von Mannschaften für zukünftige Panzerstreitkräfte.
Man verwendete zu Beginn für Manöver einfache Fahrzeuge die mit Sperrholz und Pappe als Panzer verkleidet waren.
Sah zwar dämlich aus, erfüllte aber seinen Zweck.
In den von der Sowjetunion zur Verfügung gestellten Gebieten war es zum erstenmal möglich mit richtigen Panzern zu üben.
Verschiedene Modelle wurden in anderen Ländern entwickelt und gebaut.


Stand August 1939

60 Infanterie-Divisionen
3 Mot. Infanterie-Divisionen

13 Panzerdivisionen (6 Pz.II, 5 Pz.III, sowie 2 Divisionen aus Tschechischer-Produktion)





Luftwaffe
Ebenso verhielt es sich mit der Luftwaffe, die Deutschland ebenfalls nicht Besitzen durfte.
Mit Ausnahme von Segelflugzeugen.
Derartige Segelflugvereine entstanden nach dem Krieg in großer Zahl in Deutschland.
In diesen Segelfliegern begannen die späteren Kampfpiloten mit ihrer Ausbildung.
Die Prototypen für zukünftige Flugzeuge der Luftwaffe wurden ebenfalls in anderen Ländern gebaut.
Im Spanischen Bürgerkrieg stellte die Deutsche Luftwaffe erstmals ihre Schlagkraft unter Beweis.


Stand August 1939

7 Jagdgeschwader (Bf-109F)
9 Stukageschwader
2 Bombergeschwader





Marine
Die Marine war während des Großen Krieges, bis auf wenige Ausnahmen, kaum zum Einsatz gekommen.
Dementsprechend sprach man der Marine auch keine große Bedeutung zu.
Im Vergleich zum Heer und der Luftwaffe waren die der Marine zugeteilten Mittel mehr als bescheiden.
Damit war man gerade einmal in der Lage die Küstenbefestigungen auf Vordermann zu bringen.
Dennoch konnte die Reichsführung dazu bewogen werden neue Schiffe in Auftrag zu geben.

Zahlenmäßig war die Deutsche Marine der Französischen und vor allem der Royal Navy weiterhin hoffnungslos unterlegen, jedoch waren sämtliche Neubauten auf dem neuesten Stand der Waffentechnik.



Stand August 1939

4 Schlachtschiffe (Gneisenau, Scharnhorst, Schlesien, Schleswig-Holstein)

11 Kreuzer (Deutschland, Admiral Scheer, Emden, Nürnberg, Leipzig, Königsberg, Blücher
Admiral Graf Spee, Karlsruhe, Köln, Bremse)

5 Zerstörergeschwader

3 UBootflottillen


Noch im Bau befindliche Einheiten

2 Schlachtschiffe (Bismarck, Tirpitz) - Einsatz nicht vor Mitte 41
1 Kreuzer (Brummer)
4 Ubootflottillen

Colonel Chris
07.08.04, 10:07
Werter Frankenstein,

ich hoffe doch sehr, daß Ihr auch bald schöne Bilder in Euren AAR einbauen werdet.

Und eine Frage hätte ich da noch: wieviele Divisionen hat der Feind? Und welches Datum ist gerade in Eurem AAR?

Frankenstein
07.08.04, 10:45
Werter Frankenstein,

ich hoffe doch sehr, daß Ihr auch bald schöne Bilder in Euren AAR einbauen werdet.

Und eine Frage hätte ich da noch: wieviele Divisionen hat der Feind? Und welches Datum ist gerade in Eurem AAR?
Werter Colonel Chris,
Mehr Wünsche habt ihr nicht was :???: :D

Es kommt schon alles, nur keine Hektik, alles schön der Reihe nach. ;)
Bezgl. des Datums steht ja dort, August 39

Colonel Chris
07.08.04, 13:26
Äh ja... entschuldigung, habe ich zu schnell vergessen... Alzheimer? :(

Frankenstein
07.08.04, 13:51
Planungen für den Angriff auf Polen
Mitte des Jahres 39 hatte man im OKW den Entschluss gefasst eine Entscheidung in Polen zu suchen.

Es gab 2 Punkte die von größter Bedeutung waren.

Punkt 1.
Der Angriff musste Überfallsartig geschehen und durfte der Polnischen Armee keine Gelegenheit geben gesicherte Verteidigungslinien zu errichten.

Punkt 2.
Polen musste innerhalb eines Monats niedergerungen werden, um den größten Teil der Deutschen Truppen sofort an die Westgrenze zu verlegen.
Ein Monat rechnete man, würden England und Frankreich für die totale Mobilisierung ihrer Truppen benötigen.

Jedoch war man der Ansicht das England und Frankreich nach einer schnellen Zerschlagung Polens nicht mehr in den Kampf eingreifen würden.



Kräftevergleich
Bereits seit Monaten war die Abteilung Fremde-Heere damit beschäftigt, detaillierte Fakten über die Polnische Armee zu sammeln.

Deutschland befand sich in einer äußerst günstigen Strategischen Lage für einen Angriff.
Diese Lage verbesserte sich noch als mit der Sowjetunion ein Nichtangriffspakt geschlossen wurde.
Der Östliche-Teil Polens wurde in diesem Vertrag der Sowjetunion zugesprochen.

In der Anzahl der Infanterie Divisionen waren die Polnische Armee und die zum Angriff auf Polen bereitgestellten Deutschen Divisionen in etwa gleich, jedoch waren die Deutschen Truppen weitaus besser ausgerüstet und ausgebildet.
Außerdem standen 11 Panzerdivisionen für den Angriff bereit, während die Polen nur 1 Panzerdivision zur Verfügung hatten.



Folgende Streitkräfte standen sich gegenüber


POLNISCHE STREITKRÄFTE
Polnisches Heer
31 Infanterie Divisionen
5 Kavallerie Divisionen
2 Gebirgsjägerdivisionen
1 Panzerdivision


Polnische Luftwaffe
3 Jagdgeschwader
3 Bombergeschwader


Polnische Marine
1 Kreuzer
2 Zerstörergeschwader
1 Ubootflottille




DEUTSCHE WEHRMACHT

Deutsches Heer
30 Infanterie Divisionen
3 mot. Infanterie Divisionen
11 Panzerdivisionen

Deutsche Luftwaffe
3 Jagdgeschwader
9 Sturzkampfgeschwader
2 Bombergeschwader

Deutsche Marine
2 Schlachtschiffe
1 Kreuzer
2 Zerstörergruppen




Angriffsplan
Für den Angriff auf Polen standen folgende Truppen zur Verfügung


1.ARMEE
1.Armeekorps (1, 11, 37 )
13.Armeekorps (38, 44, 21)

3.ARMEE
2.Armeekorps (2, 12, 32)
3.Armeekorps (3, 23, 37)

4.ARMEE
8.Armeekorps (8, 18, 28)
11.Armeekorps (13, 19, 31)

6.ARMEE
4.Armeekorps (4, 14, 24)
17.Armeekorps (48, 61, 62)
20.Armeekorps (54, 56, 57)

7.ARMEE
18.mot.Armeekorps (49, 50, 51)
19.Armeekorps (52, 53, 55)

1. Panzerkorps (1, 3, 8 Division) Pz.II
2. Panzerkorps (4, 5, 11 Division) Pz.II
3. Panzerkorps (2 SS , 6, 7 Division) Pz.III
4. Panzerkorps (9, 10 Division) Pz.III



Angriffsplan
http://wald.heim.at/urwald/542206/Angriffsplan-Polen.jpg



Von Norden sollte die HG.A (1.Armee, 3 Panzerkorps) unter Feldmarschall von Brauchitsch von Königsberg aus nach Süden vorstoßen.
Königsberg – Suwalki – Ostroleka - Warschau.
Das 3. Panzerkorps sollte so schnell wie möglich Richtung Warschau vorstoßen.

Vom Süden sollte die HG.B (6 u. 7 Armee, 1 u. 2 Panzerkorps) von Oppeln aus unter dem Kommando von Feldmarschall List tief nach Polen durchbrechen und sich letztlich mit der HG.A in Warschau vereinen und somit die Polnischen Truppen von jeglichem Rückzug abschneiden.
Die wichtigste Bedeutung kam hier den Panzerdivisionen zu, die schnellstens die Polnischen Linien durchbrechen sollten.
Ebenfalls sollte eine der Panzerdivisionen nach Lwow vorstoßen.
Oppeln – Cieszyn –Przemysl – Sandomirz – Lublin – Warschau

Von Stettin aus, sollten das 4.Panzerkorps sowie das 2 Armeekorps nach Danzig vorstoßen und Polen von jeglichem Zugang zur Ostsee abschneiden.

Nachdem die HG.A und HG.B Richtung Warschau vorstießen, sollte sich die HG.C (3 u. 4 Armee) unter Feldmarschall Leeb ebenfalls Richtung Warschau in Bewegung setzen und sämtliche Polnischen Divisionen in dem von der HG.A u. B geschaffenen Kessel aufrollen.
Das 2.Panzerkorps sollte von Danzig aus weiter in Richtung Süden vorstoßen und die HG.C unterstützen.

Schon bevor die Deutsche Wehrmacht die Grenze nach Polen überschreitet, sollte die Deutsche Luftwaffe die Lufthoheit erringen und die Polnischen Maschinen ausschalten.
Danach sollten die Stuka und Bombergeschwader die Polnischen Verteidigungsstellungen nahe der Grenze ausschalten und so den Panzerspitzen einen schnellen Vorstoß ermöglichen.

Luftwaffengeneral von Richthofen befehligte die in Oppeln stationierten Jagdgeschwader 1, 4 und 5.
Diese Geschwader sollten die Polnische Luftwaffe vernichten.

Ebenfalls waren die Sturzkampfgeschwader 1, 2, 7 und 8 unter dem Befehl von Luftwaffengeneral Weise in Königsberg stationiert.
Sowie die Sturzkampfgeschwader 3, 4, 5, 6 und 9 die von Oppeln aus unter dem Befehl von Luftwaffenmarschall Sperrle in den Kampf eingreifen sollten.

In Landsberg war noch die 1 Bomberflotte (1 und 2 Bombergeschwader) unter Luftwaffengeneral Löhr stationiert.
Jedoch waren beide Geschwader noch mit den alten Do-17 Maschinen ausgerüstet.


Zuguterletzt sollte auch noch die Marine zum Gelingen des Angriffs beitragen.
Die 1.Kampfgruppe (2 Schlachtschiffe, 1 Kreuzer sowie 2 Zerstörergruppen) unter dem Befehl von Admiral Saalwächter sollte die Polnische Marine bekämpfen, und die Polnische Flotte daran hindern sich womöglich in die Nordsee zurückzuziehen.




Trotz der intensiven Planungen für den Angriff auf Polen wurde auch die Westgrenze so gut als möglich gesichert.

2.ARMEE
9.Armeekorps (9, 15, 29)
10.Armeekorps (20, 22, 30)

5.ARMEE
12. Armeekorps (33, 34, 36)
14. Armeekorps (39, 40, 42)

8.ARMEE
6. Armeekorps (6, 16, 26)
15. Armeekorps (41, 43, 45)

9.ARMEE
5. Armeekorps (5, 25, 35)
7. Armeekorps (7, 10, 17)


5.Panzerkorps (12 u. 13 Division) – Tschechische Panzer

Ebenso wurden das 2, 3, 6 u. 7 Jagdgeschwader im Westen stationiert.

Die 2 u. 3 Kampfgruppe der Marine sowie die 1.Ubootflotte sicherten die Nordsee und die Küsten.

Galland
07.08.04, 14:01
Das ist der erste Polenfeldzug von dem ich höre, indem der Deutsche dem Polen nicht zahlenmäßig überlegen ist.
Warum ist eure Armee an der Zahl so gering ? (komischer Satz)

Frankenstein
07.08.04, 14:04
Das ist der erste Polenfeldzug von dem ich höre, indem der Deutsche dem Polen nicht zahlenmäßig überlegen ist.
War ja in Wirklichkeit auch nicht viel anders ;)

monk
07.08.04, 15:39
Sehr schöner Anfang Frankenstein. Da ich deinen ersten AAR ja auch gelesen habe (war wohl auch mein erster den ich gelesen habe) freue ich mich auf das Ergebnis in diesem AAR ;)

Colonel Chris
07.08.04, 16:30
Sehr schön weiter Frankenstein!

Ich freue mich schon auf die ersten Kampfhandlungen.

Frankenstein
08.08.04, 10:13
Deutscher Überfall auf Polen
In den frühen Morgenstunden des 1.September 1939 griff die Deutsche Luftwaffe Polnische Stellungen nahe der Grenze an.

In einer Offiziellen Meldung der Reichsführung hieß es "Man sei der Polnischen Armee nur wenige Tage zuvor gekommen, Polen seinerseits plante einen Angriff auf Deutschland“
Kurze Zeit später erklärten England und Frankreich dem Deutschland Reich den Krieg.

Bereits kurz nach Sonnenaufgang am 1.September begannen die Jagdgeschwader der Deutschen Luftwaffe ihre Angriffe auf die Polnische Luftwaffe.
Die Polnischen Flugzeuge stammten zum größten Teil noch aus dem Weltkrieg.
Bis zum 2.September waren sämtliche feindliche Jagdgeschwader vernichtet.

In der Zwischenzeit begannen die Stukageschwader mit ihren verheerenden Angriffen auf die Polnischen Divisionen in Suwalki und Cieszyn.
Am 2.September durchbrach das 3.Panzerkorps der HG.A ohne Nennenswerte Gegenwehr die Verteidigungslinie in Suwalki.
Die feindlichen Divisionen zogen sich ohne Gegenwehr Richtung Ostroleka zurück, eine Folge der gezielten Angriffe der Stukaverbände.

In Cieszyn trafen am 3.September um 7.00 Uhr das 1 u. 2 Panzerkorps der HG.B ein.
Verteidigt wurde Cieszyn von der 21.Polnischen Infanterie-Division, nach 2 Stunden zogen sich die feindlichen Truppen nach schweren Verlusten zurück.
Die Panzerkorps rückten weiter nach Osten vor.

In Torun traf das 13.Armeekorps (General Haselmayr) der HG.A auf unerwartet heftige Gegenwehr.
Die 4, 8, 15 und 18 Polnische Division sowie eine Kavallerie-Division hatten in Torun Verteidigungsstellung bezogen.
Mit Unterstützung der Luftwaffe konnte auch hier der Vorstoß gelingen.

Bis zum 13.September kamen die Deutschen Truppen in einem enormen Tempo voran.
Das 2.Panzerkorps hatte am 13.September bereits Lwow erreicht.
Die HG.A und HG.B standen kurz davor sich in Warschau zu vereinen.

Inzwischen war auch bereits Danzig eingenommen worden, und die HG.C sowie das von Norden kommende 4.Panzerkorps rückten von Westen unaufhaltsam Richtung Warschau vor.
Die HG.C rollte nach und nach den fast schon geschlossenen Kessel auf.

Trotzdem startete die Polnische Armee am 13.September in Lublin eine große Gegenoffensive.
4 Infanterie-Divisionen sowie die einzige Polnische Panzerdivision und eine Kavallerie-Division versuchten den sich schließenden Kessel zu sprengen.
Das 1.Panzerkorps (Guderian) versuchte den Gegenangriff zurückzuschlagen
Die Polnischen Divisionen kämpften mit dem Mut der Verzweiflung, aber mit dem Eintreffen des vom Süden vorrückenden 2.Panzerkorps (Manstein) mussten sich feindlichen Divisionen geschlagen geben und der Kessel war endgültig geschlossen.
Insgesamt waren nun 26 Polnische Divisionen von jeglichem Rückzug abgeschnitten.

Am 16.September in den Frühen Morgenstunden erreichten die Panzerspitzen der HG.A und HG.B die Vororte von Warschau.
Bereits seit Tagen wurden die Polnischen Divisionen die sich in Warschau versammelt hatten, von den Stukaverbänden angegriffen.
Um 20.00 am 16.September wurde die Polnische Hauptstadt nach kurzem Kampf von der Deutschen Wehrmacht eingenommen.

Noch am selben Tag kapitulierte Polen bedingungslos.

Polen wurde am 19.September gemäß des Vertrages mit der Sowjetunion geteilt, der Westliche Teil fiel dem Deutschen Reich zu, der Östliche Teil Polens wurde in die Sowjetunion eingegliedert.
http://wald.heim.at/urwald/542206/Sept.39.jpg





Deutsche Wehrmacht überrannte in einem „Blitzkrieg“ Polen
So ähnlich lauteten in diesen Tagen die Berichte in den Zeitungen aller Nationen.
In nur 16 Tagen war es der Deutschen Wehrmacht gelungen die Polnische Streitkräfte zu zerschlagen und das Land zu besetzen.

In den Regierungen und Oberkommandos England und Frankreichs war man beeindruckt und geschockt zugleich.
Man hatte nicht nur gehofft sondern auch damit gerechnet das Polen zumindest ein Monat standhalten könnte
Weder England noch Frankreich konnten innerhalb dieser Zeit ihre Armeen vollständig mobilisieren.
Abgesehen von kleineren Scharmützeln der gegnerischen Luftwaffen war die Lage an der Wesgrenze ruhig.
Keine der beiden Seiten konnte, und wollte, Angreifen.


In der Zwischenzeit war man selbst innerhalb der Deutschen Wehrmacht verblüfft über diesen schnellen Sieg.
Die Verluste waren weitaus geringer als angenommen.
Es hatte sich gezeigt das eine koordinierte Zusammenarbeit von Luftwaffe, Panzern und Infanterie von Entscheidender Bedeutung ist.

Das Selbstvertrauen der Generäle innerhalb der Wehrmacht war enorm.
Deutschland war wieder eine Militärmacht und man rechnete damit, das England und Frankreich zu Friedensgesprächen bereit wären.
Aber auch im Falle eines Kampfes im Westen war man sicher die Französische Armee schlagen zu können.
Deswegen wurden auch kurz nach der Annektierung Polens die Truppen sofort Richtung Westgrenze verlegt.
Jedoch hoffte man weiterhin auf Friedensgespräche.

monk
08.08.04, 12:28
Blitzkrieg, sehr schön ;)

von Manteuffel
09.08.04, 02:37
Sehr schön :prost: :prost: :prost: :gluck:

Darf man kurz fragen welche Schwierigkeitseinstellungen ihr unter Core 0.83 benutzt ?

Frankenstein
09.08.04, 07:37
Darf man kurz fragen welche Schwierigkeitseinstellungen ihr unter Core 0.83 benutzt ?
Also ich spiele "normal - aggressive"

Ich versuchte mal den Schwierigkeitsgrad "Hard", aber da war ich bis 39 technisch schon so weit hinten, das es keinen Spaß mehr machte.

Deswegen spiele ich normal, ich denke unter CORE ist das schon eine Herausforderung. ;)

von Manteuffel
09.08.04, 07:57
Ja das tut gut dies zu hören werter Herr Frankenstein. Ich habe bisher 3 C.O.R.E DR Spiele gemacht und lag 1941 bei Barbarossa Technologiemässig hinter den Russen. :rolleyes:

Ich werde nun ebenfalls eines neues C.O.R.E mit Deutschland anfangen. :prost:

Falke
09.08.04, 08:07
Sehr schön,
sowohl die militärischen Erfolge, als auch Euer Stil,
ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Ihr wolltet einigermaßen historisch vorgehen, stimmts?

von Stollberg
09.08.04, 08:40
Sehr schön werter Frankenstein, sehr schön!

Und dran denken:
Immer stramm gen Westen, der Sonne hinterher!

Frankenstein
09.08.04, 08:58
Ihr wolltet einigermaßen historisch vorgehen, stimmts?
Ja stimmt, wie ich schon einmal geschrieben habe, ich halte nichts davon schon vor 39 einen Krieg anzufangen.
Oder in Südamerika einzumarschieren wegen den Rohstoffen usw.

Ich finde es historisch Interessanter, da es da wirklich eine Herausforderung ist.
Aber jedem das seine :cool:

Frankenstein
09.08.04, 09:08
Westfront Oktober 39–Februar 40
Als Anfang Oktober 1939 klar wurde, das sowohl England als auch Frankreich zu keinen Friedensgesprächen bereit waren begann man mit den Planungen für einen Angriff im Westen.
Die Französische Armee wurde entlang der Maginot-Linie konzentriert, die Wehrmacht baute ebenfalls ihren Verteidigungsanlagen an der Grenze zu Frankreich aus.

Im OKW war man sich sicher, das die Strategie der Alliierten gänzlich auf der Maginot-Linie beruhte.
Dieser Verteidigungswall galt als unbezwingbar.

In der Zwischenzeit nützte die Wehrmacht die Kampfpause und konzentrierte sich darauf neue Divisionen aufzustellen und auszubilden.



Deutsche Luftwaffe erringt Lufthoheit über Frankreich
Anfang Oktober 39 versuchten 3 Bombergeschwader der Royal Air Force Wilhelmshafen anzugreifen.
Die dort stationierte 2.Luftkampfgruppe (2 u. 3. Geschwader) unter General von Greim hatte mit den Bombern jedoch angesichts fehlenden Begleitschutzes leichtes Spiel.
Dieser Angriff endete für die Royal Air Force in einem Fiasko, alle 3 feindlichen Bombergeschwader wurden abgeschossen.

Nach diesem versuchten Angriff auf eine Deutsche Stadt begann die Luftwaffe Mitte Oktober mit dem Unternehmen "Engelsflug“
Ziel war die totale Lufthoheit über Ostfrankreich.

Innerhalb von 1 Woche konnte die Deutsche Luftwaffe (mit geringen eigenen Verlusten) die Lufthoheit erringen und die gesamte im Osten stationierte Französische Luftwaffe vernichten.
Den Deutschen Bf-109F Maschinen hatten die Franzosen nichts entgegenzusetzen.

1.Luftkampfgruppe (1, 4 u. 5.Geschwader) - Luftwaffengeneral von Richthofen
2.Luftkampfgruppe (2 u. 3.Geschwader) - Luftwaffengeneral von Greim
3.Luftkampfgruppe (6 u. 7.Geschwader) - Lt.General Bogatsch
4.Luftkampfgruppe (8 u. 9.Geschwader) - Luftwaffengeneral Lörzer
5.Luftkampfgruppe (10, 11 u. 12. Geschwader) - Lt.General Felmy
http://wald.heim.at/urwald/542206/Luftwaffe.40.jpg



Deutsche Marine erleidet schwere Niederlage
In den Monaten Oktober 39 – Februar 40 kam es zu Zahlreichen Kämpfen zwischen der Deutschen Marine und der Royal Navy, sowie der Französischen Flotte.
Obwohl die Deutsche Marine Zahlenmäßig weit Unterlegen war, konnte sie zu Beginn insbesonders der Französischen Flotte beträchtliche Verluste zufügen ohne eigene Verluste.

Aber in den Monaten Januar – Februar 1940 wendete sich die Lage mit dem vermehrten Eingreifen der Royal Navy.
In den ersten Januar Wochen verlor die Marine 1 Schlachtschiff (Gneisenau), 3 Kreuzer (Leipzig, Königsberg, Köln) sowie 3 Zerstörergruppen.

Der Rest der Flotte war schwer angeschlagen und musste Zwecks Reperaturen in die Docks.

Somit hatten die Royal Navy und die Französische Flotte die totale Kontrolle über die Nordsee.
Angesichts dieser schweren Verluste mussten die zukünftigen Aufgaben und Möglichkeiten der Deutschen Marine neu überdacht werden, aus diesem Grund wurden die Bauten an den neuen Schlachtschiffen Bismarck und Tirpitz, sowie an dem Kreuzer Admiral Hipper bis auf weiteres eingestellt.

Falke
09.08.04, 09:25
Werter Frankenstein,
Setzt auf Dönitz! Über Wasser habt Ihr keine Chance nutzt lieber Eure U-Waffe, die ist billiger und wenn ich mich recht erinnere, hat Deutschland dort auch technologisch ordentlich was zu bieten!

Sir H. Dowding
09.08.04, 10:27
Wunderbar! Ich spreche mich auch für U-Boote aus! Raeder ist ja ganz kompetent, aber Dönitz hat da einiges im Peto mit seinen U-Booten. Seeflugstaffeln hat die Luftwaffe ja nicht, oder? Also MarBos oder Torpedobomber?

Wird spannend

von Manteuffel
09.08.04, 10:31
Darf ich kurz fragen, welchen Sprite ihrfür die Me 109 F benutz ? Bei CORE ist das ja ein Doppeldecker, und den mag ich nicht. :rolleyes:

Frankenstein
09.08.04, 10:33
Seeflugstaffeln hat die Luftwaffe ja nicht, oder? Also MarBos oder Torpedobomber?
Über sowas verfügt die Luftwaffe noch überhaupt nicht. :rolleyes:



Wird spannend
Das mit Sicherheit da ich ja jetzt für einen Invasion in Norwegen nicht mehr viel an Schiffen zur Verfügung hab :(



Darf ich kurz fragen, welchen Sprite ihrfür die Me 109 F benutz ? Bei CORE ist das ja ein Doppeldecker, und den mag ich nicht
Die normalen von HoI
Ich benutze ja immer die NATO-Symbole, das andere ist mir zu kitschig.
Wie gesagt, jedem das seine ;)

Sir H. Dowding
09.08.04, 10:36
Ju 87 und Heinkel Bomber können notfalls auch schwere Schläge gegen Schiffe austeilen, vor allem gegen Schlachtschiffe und Flugzeugträger.

von Stollberg
09.08.04, 10:45
U-Boote, werter Frankenstein, U-Boote!
Der Enlgänder hat oft Flotte (z.B. die Homefleet ohne Zerstörer) :D

Colonel Chris
09.08.04, 18:26
Ich kann auch U-Boote empfehlen. Und einige MaBos sind wunderbar gegen die britische Flotte.

Schöner AAR soweit! :)

Frankenstein
10.08.04, 10:08
"Studie Nord“
Als die Bemühungen der Deutschen Marine scheiterten, die Kontrolle über die Nordsee zu erlangen, war klar, das das empfindliche Auswirkungen auf die Deutsche Kriegswirtschaft haben wird.
Insbesonders die Stahllieferungen aus Skandinavien waren davon betroffen.

Aus diesem Grund arbeitete das OKW an einer "Studie Nord“ die sich mit einer Landung in Skandinavien beschäftigte.

Es waren eine Invasion in Dänemark und dann eine Landung in Norwegen vorgesehen, auch deswegen weil der Abwehrdienst seit längerem über eine mögliche Landung der Alliierten in Norwegen berichtete.
Man wollte ihnen unbedingt zuvorkommen.

Mit der Kontrolle über Dänemark und Norwegen würde Deutschland den Durchgang zur Ostsee kontrollieren und die Stahllieferungen könnten ungehindert in die Deutschen Häfen gelangen.

Zuerst sollte Dänemark eingenommen werden, was kein größeres Problem darstellen sollte.

Da die Marine schwer angeschlagen und zu keinen größeren Unternehmen mehr in der Lage war, wurde eine umfassende Landung in Norwegen verworfen, stattdessen war fürs erste eine begrenzte Invasion im Süden Norwegens geplant.
Stavanger-Kristiansand-Oslo hießen die Ziele.
Der Angriff sollte noch vor dem 15.April erfolgen.
Für dieses Unternehmen mussten kurzfristig Divisionen von der Westgrenze abgezogen werden.
Man hoffte das das gesamte Unternehmen bis Ende April abgeschlossen wäre.
Da Anfang Mai die Offensive im Westen geplant war.
Man wollte einen 2.Frontenkrieg vermeiden.

Folgende Truppen waren für den Angriff vorgesehen

12.Armee (27 u. 28.Armeekorps)
1.Marine-Korps (1-3 Marine-Division)
5.Panzerkorps (12 u. 13 Division)
3. Luftkampfgruppe (6 u. 7. Geschwader)
1.Taktische-Bomberflotte (1-4 Geschwader)

http://wald.heim.at/urwald/542206/Studie-Nord.jpg

Der Angriff auf Dänemark und Norwegen sollte gleichzeitig erfolgen.

Zu Beginn sollte das 5.Panzerkorps nach Dänemark vorstoßen.
Laut den Berichten der Abteilung Fremde-Heere verfügt Dänemark lediglich über 2.Infanterie-Divisionen.
Hinter dem Panzerkorps sollte die 12.Armee (General von Schobert) nachfolgen.



Gleichzeitig sollte das 1.Marine-Korps unter dem Befehl von Lt.General Ramcke in Stavanger landen.

Ist der Angriff auf Dänemark und die Landung in Stavanger geglückt, sollte die gesamte 12.Armee nach Norwegen übersetzen und die Hauptstadt Oslo einnehmen.
(die in der Zwischenzeit bereits von der 1.Takt.Bomberflotte aufs Korn genommen werden soll.)

Eigentlich war eine gleichzeitige Landung der 12.Armee zusammen mit dem Marine-Korps geplant, aber das Risiko von der Royal Navy entdeckt zu werden war zu groß.
Deswegen wird der kürzere Weg von Dänemark nach Norwegen bevorzugt.

Der Wiederstand in Norwegen sollte schnell gebrochen sein, denn es stehen den Norwegern nur 6.Divisionen zur Verfügung.
Sowie 1.Jagdgeschwader.



Soweit so gut, dem Oberkommando der Marine, unter dessen Leitung dieses Unternehmen durchgeführt wird, bereiteten jedoch die Gegnerischen Überwasserstreitkräfte große Sorgen.
Nicht nur die Royal Navy sondern auch die Dänische und insbesonders die Norwegische Flotte mit ihren 4 Schlachtschiffen.

Dänemark
2 Schlachtschiffe
1 Kreuzer
3 Zerstörergruppen
4 Ubootflottillen


Norwegen
4 Schlachtschiffe
2 Kreuzer
5 Zerstörergruppen
2 Ubootflottillen


Eines war klar, wenn die Landung in Norwegen nicht sofort gelingt, und die Norwegische Flotte aus Oslo ausläuft dann ist die ………… mächtig am Dampfen.


Die Deutsche Marine-Leitung bot für dieses Unternehmen noch mal alles auf was sie zur Verfügung hatte.(mit Ausnahme der in der Ostsee stationierten 1.Kampfgruppe, wobei jedoch beide Schlachtschiffe schwer beschädigt sind)

1.Schlachtschiff
6.Kreuzer
1.Zerstörerflottille

sowie 8.Ubootflottillen unter dem Befehl von Admiral Dönitz.

Sir H. Dowding
10.08.04, 10:25
Ach, das wird sich schon ausgehen. Die U-Boote können im Verbund mit Stukas ja viel anrichten.

Vittoria :D

Frankenstein
10.08.04, 11:21
Studie Nord – Voller Erfolg

Der Angriff auf Dänemark und Norwegen erfolgte wie aus dem Lehrbuch.
Dänemark konnte bis zum 22.April annektiert werden.

Bis zum 2.Mai waren auch die Landungen in Norwegen erfolgreich.
Stavanger-Kristiansand-Oslo wurden ohne Nennenswerten Wiederstand genommen.
Man hatte nur geringe Verluste zu beklagen.

Die Deutsche Marine gab ein gehöriges Lebenszeichen von sich, als sie in einer Seeschlacht, unterstützt durch die UBootflotte, die Norwegische Marine auf den Grund des Kattegat schickte.
Lediglich 2 Norwegische Schlachtschiffe konnten fliehen.
Die Deutsche Marine verlor ebenfalls einen Kreuzer.

Kurz nach der Erfolgreichen Landung in Norwegen landete ein Britisches Expeditionskorps (2 Inft.Div, 1.Pz.Div) in Bergen.

Die 12.Armee hatte nun den Auftrag die Feindlichen Truppen schnellstens zu zerschlagen und den Hafen in Bergen zu besetzen.

monk
10.08.04, 17:26
Schöne Fortsetzung ... die Pfeile gefallen mir wirklich, sind die self-made ?

von Stollberg
10.08.04, 21:01
Weiter werter Frankenstein!

Die Landung in Norwegen war sicher nur eine Übung für die richtige Landung in
England stimmt´s?

Toller AAR!

Frankenstein
11.08.04, 08:46
Schöne Fortsetzung ... die Pfeile gefallen mir wirklich, sind die self-made ?
Ja alles selbstgemacht;)

Frankenstein
11.08.04, 14:03
Fall Gelb – Vorbereitung für Angriff im Westen
Bereits seit Monaten war man mit der Ausarbeitung eines Planes für die Offensive im Westen beschäftigt.
Zum erstenmal jedoch würde die Deutsche Wehrmacht auf einen Gegner treffen der Vorbereitet und ebenfalls hoch gerüstet ist.
Es gab auch bestätigte Berichte, das wie in Norwegen, auch in Frankreich bereits Britische und Kanadische Divisionen gelandet waren.

Obwohl die Deutsche Reichsführung den Ländern Holland-Belgien sowie Luxemburg die Souveränität zugesichert hatte, sollte der Angriff auf Frankreich durch genau jene Länder erfolgen.
Auch weil man fürchtete das durch die Häfen von Holland und Belgien Nachschub nach Frankreich gebracht würde.


Um einen Erfolgreichen Ausgang der Offensive zu gewährleisten waren 4.wichtige Punkte entscheidend.

1.Erringung der Lufthoheit
2.Vorstoß der Panzerdivisionen und Bildung von Kesseln
3.Vernichtung der eingekesselten Truppen durch die nachrückende Infanterie
4.Schnellstmögliche Einnahme der Häfen an der Kanalküste um eine weitere Anlandung Britischer Truppen zu verhindern.


http://wald.heim.at/urwald/542206/Angriffsplan-Frankreich.jpg



Für den Angriff waren 3 Heeresgruppen vorgesehen.

Die Heeresgruppe A – von Brauchitsch sollte unterstützt durch das 4.Panzerkorps Holland und Belgien niederringen und danach von Norden nach Frankreich vorstoßen und sich mit der von Süden kommenden HG.B vereinen.

1.ARMEE
1.Armeekorps (1, 11, 37 )
13.Armeekorps (38, 44, 21)

2.ARMEE
9.Armeekorps (9, 15, 29)
10.Armeekorps (20, 22, 30)

4. Panzerkorps (9, 10 ) Pz.III




Die Heeresgruppe B – von Bock sollte ebenfalls unterstützt durch das 1, 2 u. 3. Panzerkorps durch Luxemburg und Südbelgien in einem großen Bogen zur Kanalküste vorstoßen, unterwegs sollte Paris genommen werden und gleichzeitig sollte die HG.B einen möglichen Rückzug der Belgischen bzw. Holländischen Divisionen nach Frankreich verhindern.

3.ARMEE
2.Armeekorps (2, 12, 32)
3.Armeekorps (3, 23, 27)

4.ARMEE
8.Armeekorps (8, 18, 28)
11.Armeekorps (13, 19, 31)

5.ARMEE
12.Armeekorps (33, 34, 36)
14.Armeekorps (39, 40, 42)

6.ARMEE
4.Armeekorps (4, 14, 24)
17.Armeekorps (48, 61, 62)
20.Armeekorps (54, 56, 57)

10.ARMEE
23.Armeekorps (70, 71, 75)
25.Armeekorps (74, 77, 78)

11.ARMEE
24.Armeekorps (72, 73, 76)
26.Armeekorps (79, 80, 81)

1. Panzerkorps (1, 8, 15) Pz.II
2. Panzerkorps (4, 5, 11) Pz.II
3. Panzerkorps (2 SS , 6, 7) Pz.III




Die Heeresgruppe C – von Reichenau sollte, nachdem die HG.A u. B. nach Frankreich vorgedrungen waren, mithilfe des 6.Panzerkorps frontal in Colmar durch die Maginot-Linie brechen und den Franzosen in den Rücken fallen.
Um einen Durchbruch durch die Maginot-Linie zu ermöglichen, sollte die Luftwaffe mit ihren Bomber und Stukaverbänden unterstützend eingreifen.
Zusätzlich stand in Saarbrücken die 8.Armee unter Kesselring bereit und sollte später nachrücken.

7.ARMEE
18.mot.Armeekorps (49, 50, 51)
19.Armeekorps (52, 53, 55)

8.ARMEE
6.Armeekorps (6, 16, 26)
15.Armeekorps (41, 43, 45)

9.ARMEE
5.Armeekorps (5, 25, 35)
7.Armeekorps (7, 10, 17)
6.Panzerkorps (3.SS, 14) Pz.III



Insgesamt standen der Deutschen Wehrmacht für den Angriff 69.Infanterie Divisionen (3.mot.) und 13.Panzerdivisionen zur Verfügung.
Sowie 10 Jagdgeschwader, 9 Stukageschwader und 4 Takt.Bombergeschwader.


Aber auch Holland, Belgien und besonders Frankreich hatten eine durchaus beeindruckende Streitmacht aufzubieten.
Nur Belgien verfügt über ein einziges Jagdgeschwader, also ist die Lufthoheit nach der Vernichtung der Französischen Luftwaffe garantiert.
Mit Angriffen der RAF ist jedoch zu rechnen.

Holland
14.Infanterie Divisionen

Belgien
16.Infanterie Divisionen
1.mot.Division
1.Kavallerie-Division
3.Panzerdivisionen

Luxemburg
1.Infanterie-Divison

Frankreich
94.Infanterie-Divisionen
4.mot.Divisionen
4.Kavallerie-Divisionen
2.Panzerdivisionen
3.Gebirgsjäger-Divisionen

Den 82 Deutschen Divisionen würden also gesamt 143 feindliche Divisionen gegenüber stehen.
Also fast doppelt so viele.

monk
11.08.04, 14:10
Mutig beim Franzosen zweimal genau durch die Haustür zu gehen, viel Glück ;)

Sir H. Dowding
11.08.04, 14:27
Was macht der Duce? Hat der Lust auf Toulon und Marseilles? :^^:

Sehr gut und übersichtlich ausgearbeitet. Wunderbar! Und diese Pfeile, so schön ;)
Avanti tedesci, avanti!

von Stollberg
11.08.04, 14:30
Ein Bilderbuchplan.
DAS kann ja nur funktionieren :^^:

Falke
12.08.04, 13:55
Huhuhui,
direkt durch Colmar....
Das wird teuer!

Colonel Chris
12.08.04, 14:19
Werter Faucon!

In meinem aktuellem MP konnte ich Colmar zum Vorzugspreis erobern! :) Lest den AAR!

Falke
12.08.04, 14:22
Werter Chris,
da ich selber nur SP spiele, muss ich gestehn, dass ich gar nicht auf die MP Threads schaue,
vielleicht sollte ich dieses ändern...

Strähle
12.08.04, 14:39
He, he, he!
Die Vorsehung ist auf Eurer Seite, werter Frankenstein!
Wünsche Euch alles erdenklich Gute! :)

Colonel Chris
12.08.04, 14:40
Werter Faucon!

Unbedingt solltet Ihr die AARs der MP-Spiele lesen. Sie sind es wert!

Frankenstein
15.08.04, 09:19
Ich nehme mal an (bzw. hoffe es ;) ) das ihr auf eine Fortsetzung des AAR wartet.
Leider ist es aber so, das vor 2 Tagen ein Schweres Gewitter durchgezogen ist, mit Sturm, Blitz usw... tja irgendwie hat mein Lappi dabei was abbekommen als er am Netz hing und die Festplatte fing zu Jodeln an.

Leider sind alle Daten hinnüber :(

Mal sehen ob ich bald ein neues AAR starte ;)

Colonel Chris
15.08.04, 11:30
Oh NEIN!

Legt Ihr denn keine Sicherheitskopien von Saves auf USB-Sticks an?!?

Das mach' ich immer. ;)

Na dann hoffen wir mal, daß Ihr ein neues Save "rekonstruiert" (also nachspielt) damit Ihr hier fortsetzen könnt.

von Stollberg
16.08.04, 08:06
Oh nein!
Wie tragisch!
Genau wie beim letzten mal, so kurz vor dem Sieg doch noch nicht
ans Ziel gelangt!!

:heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:

Frankenstein
16.08.04, 11:12
Aber Frankenstein gibt nicht auf :D
Gleichzeitig mit "Aus der Asche erhebt sich ein neues Reich" hab ich begonnen einen 2 AAR zu schreiben.
Auf meinem anderen Computer.
Diesmal wird das Save auf CD gebrannt :D


Zurzeit schreib ich den AAR im Word, habe "neugestalteten Karten" für diesen AAR entworfen und einige Bilder dazu.
Er ist nur so das er sehr umfangreich und detailliert ist, allein bis zum Sieg in Polen sind das bis jetzt schon 28! Word-Seiten.

Ich werde den AAR dann wenn er fertig ist wohl in einem Stück hier posten, kann aber noch ein paar Wochen dauern. ;)

Außerdem bin ich mir nicht sicher ob ein so detaillierter AAR hier wirklich großen Anklang findet, da dauert es schon mal ne Weile bis der Krieg überhaupt beginnt usw....

monk
16.08.04, 11:48
Mir würds gefallen (vorausgesetzt der Stil stimmt, aber bei dir wird das wohl schon passen ;)).

Frankenstein
16.08.04, 12:20
vorausgesetzt der Stil stimmt
Wie sollte der Stil den sein :???:

Ist immer etwas schwer das richtig rüberzubringen.

Falke
16.08.04, 12:27
Also ich würd mich freuen!
ICh würde aber doch vorschlagen, das ganze gestückelt zu posten (1 Seite pro Tag?)
Das erhöht die Spannung ungemein und jeder hat die Möglichkeit zu den jeweiligen Ereignissen seinen Senf abzugeben.

Nur so als Idee

monk
16.08.04, 12:38
Ist immer schwer zu beschreiben, aber ich denke bei dir wird das einfach gut. Schreib mal einfach weiter ;)

von Stollberg
16.08.04, 13:14
Also ich würd mich freuen!
ICh würde aber doch vorschlagen, das ganze gestückelt zu posten (1 Seite pro Tag?)
Das erhöht die Spannung ungemein und jeder hat die Möglichkeit zu den jeweiligen Ereignissen seinen Senf abzugeben.

Nur so als Idee

Ja, bitte bitte stückeln!
Einen ganzen AAR am Stück schaff ich nicht.
Muss leider zwischendurch noch arbeiten ;) :D