Screenshots

[Elias]

...für alle die noch nix von Rome gesehen haben. ;)

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen001_600x450.gif

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen002_600x450.gif

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen003_600x450.gif

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen004_600x450.gif

[Elias]

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen005_600x450.gif

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http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen008_600x450.gif

[barny]

Wobei die letzten Beiden Screenshoots wohl auf keinem noch so aktuellen Rechner spielbar wären. ;)

Aber das Spiel sieht schon klasse aus, kann man nicht anders sagen.

[FlyingViking]

Glaube schon, die Demo hat zwar nicht SOLCHE Massen, aber das sollte durch aus laufen. Is natürlich die Frage was man unter einem "aktuellen PC" versteht ;)

[König Andre]

Ich hoffe mal mein Rechner packt es. :cool:

[Elias]

Wenn man die Armeegrößen aus Medieval auch bei Rome zugrunde legt, dann wären Armeen in diesem Ausmaß kein Sonderfall.
Ich hoffe ja doch sehr das die Entwickler von Creative Assembly ihrem Namen Ehre gemacht und das Spiel so entwickelt haben, dass solche Schlachten nicht nur im Standbild gut ausschauen. Klar, bei richtig alten PC´s werden derartige Begegnungen mit ziemlicher Sicherheit eine Dia-Show. Aber mit leistungsfähigeren Rechner sollte schon ein flüssiges Spielen mit genau dieser Grafikpracht möglich sein.

[PanWolodyjowski]

Sagt mal...das ist doch net normal dass die Ligionäre mit solche kleinen "Schwertern" gekämpft haben...das sidn doch eher kleine Dolche! :D

[barny]

Das technische Maximum liegt bei 48.000 (glaub 8 Armeen a 20 Einheiten a 300 Mann) und mein Rechner fängt bei ca. 6.000 an zu ruckeln (P4 3,0 GHz, 1 GB DDR, Radeon 9800 Pro), ich glaube kaum, dass selbst neuere Rechner 48.000 Mann flüssig darstellen können, ohne das man die Qualität stark minimiert. ;)

Dadurch, das die Provinzzahl verringert wurde und menschen inzwischen eine Art "Ressource" sind, man also nicht mehr beliebig viele Soldaten in einer Provinz ausheben kann, werden die Armeen wohl insgesammt kleiner, das hoffe ich zumindest. *g*

@PanWolodyjowski:

Der Gladius war kein ganzer Meter lang, auf dem drittletzten Bild (auf das ihr euch wohl bezieht) zeigen die beiden vollständig sichtbaren Gladii allerdings fast genau in die Kamera und sehen entsprechend klein aus. Zwischen den beiden Schilden in der Bildmitte sieht man ein weiteres Gladius blitzen, das ein wenig größer aussieht.

[Elias]

Das römische Kurzschwert war in der Tat nicht sehr lang. Es war ja auch, anders als die Schwerter des Mittelalters, keine Schlag-, sondern eine reine Stichwaffe.

Maximal sollen etwa 10.000 Soldaten an einer Schlacht teilnehmen. Zumindest ist es so angekündigt. Wie die Performance dann endgültig aussehen wird, werden wir wohl erst mit Erscheinen des Spiels wirklich wissen.

@barny: Bezieht sich Eure Aussage auf Rome? Habt Ihr das mit einer Demo-Mod gespielt?

[PanWolodyjowski]

Sieht eher aus wie ein Dolch, wenn das selbst ein 60 cm Schwert sein soll...wargh da tun doch die Augen weh...wie dieses "Schwert" hinterm Rücke wargh...das passt so gar nicht im Längenvergleicht...brrrrr

Trotzdem klasse Grafik...

[König Andre]

Naja da ich selbst mal ein Römische Kurzschwert in der Hand hatte muss ich sagen all zu groß isses auch net aber naja große Schilde kleine Schwerter past doch. :D

[barny]

Das kommt alleine durch die Perspektive. ;)

Die Römer in der Demo haben alle vernünftige Gladii, auch wenn da nicht die Preatorianereinheiten vorkommen, die auf dem Screen zu sehen sind, aber ich glaube nicht, dass die ausgerechnet bei der Elite bei der Grafik der Schwerter gepfuscht haben. ;)

@ Elias: Bei der Performance beziehe ich mich auf die Demo, bei der Aussage zu absoluten maximal Menge auf die Angaben, die im Entwicklerchat vor ein paar Tagen bei Gamesspy gemacht wurden.

[Otto der Grosse]

Zum römischen Gladius:

Aufgrund seiner Kürze und Handlichkeit ermöglichte es die blitzschnelle Führung in HIEB und STICH !!
Das römische „spanische“ Schwert „Gladius Hispaniensis“ war zwar relaltiv kurz (Klingenlänge 60 bis 70 cm) ziemlich breit, etwas vorgewichtig , zweischneidig, mit sehr scharfer, oft verstärkter Spitze.

Der Griff war lang und kräftig. Eine Parierstange war nicht bzw. nur andeutungsweise vorhanden (wie jedoch bei allen Schwertern der damaligen Zeit). Im übrigen hatte auch das Hoplitenschwert nur ca. 60 cm Länge.

Das Schwert wurde von den Legionären rechts und ab dem Zenturio aufwärts auf der linken Seite (in einer aus zwei Holzstücken bestehenden, mit Leder überzogenen, mit breitem blechernen Mundstück u. Ortband zusammengehalten Scheide an einem Wehrgehänge (balteus)) getragen .

Quelle: Heerwesen und Kriegführung der Griechen und Römer (von Johannes Kromayer und Georg Veith von 1928 bzw. Neuauflage von 1963).


Die wohl beste Charakterisierung des Gladius ebenfalls aus dem o.g. Buch von Georg Veith:

„Das römisch-spanische Schwert ist vielleicht als die in ihrer Art vollkommenste Waffe aller Zeiten zu werten. Um so verwunderlicher ist es, dass es eigentlich nicht Schule gemacht hat; sein so charakteristischer Typ verschwindet mit dem Untergange des Römertums fast ganz aus der Kriegs- und Waffengeschichte. Es scheint, dass zur rechten Handhabung dieser Idealwaffe auch jener durch jahrhundertelange Zucht herangebildete Idealkämpfer erforderlich war, den in dieser Qualität einzig Rom hervorbrachte, so dass das römische Schwert untergehen musste mit dem einzigen, der es würdig zu führen vermochte: dem römischen Legionär.“

[Wahnfried]

Ja, das Gladius war kurz aber breit und verursachte wenn man damit auf einen Körper einstach, maximalen Schaden. Etwa wie ein stich mit einem Spaten. durch die Breite der Klinge trennte man Blutgefäße und Nervenbahnen.
Bei einem Kampf Mann gegen Mann, der eine mit Schild und Gladius, der andere mit Schild und Langschwert, wäre der mit dem Langschwert überlegen. Beim Getümmel in einer Schlacht, wo man wenig Bewegungsfreiheit hat, also wenn zwei Schlachtreihen aufeinander treffen, dann ist so ein Gladius Vorteilhafter als ein Langschwert.

[Carl the Great]

Aber wichtig ist, wie Otto schon richtig bemerkte, dass der Gladius explizit auch fürs zuschlagen geeignet und gedacht war. Die Legionäre verwendeten ihren Schild, um die Waffe des Gegners (zumeist Speere) zur Seite zu schlagen und den Gladius, um bevorzugt zuzuschlagen. Gestochen wurde eher bei einem sicheren - und damit meistens finalen - Treffer.

[the general]

Sieht schon mal net schlecht aus. Ich denke das mein Computer gut für solche Massenschlachten gerüstet ist. Vielleicht wäre es ja möglich im Optionsmenü eine Schlachtbegrenzung zu regeln. Also das der Spieler selber entscheiden kann wie groß die Schlachten in seinem Spiel sein sollen. Also etwa das Spieler mit alten PC's sagen können 10.000 Mann als Maximum reichen mir oder das ein Spieler mit einem neuen PC sagen kann nö ich will lieber mit 50.000 Mann spielen. Eine Obergrenze sollte es aber schon geben.

[Wahnfried]

Aber wichtig ist, wie Otto schon richtig bemerkte, dass der Gladius explizit auch fürs zuschlagen geeignet und gedacht war. Die Legionäre verwendeten ihren Schild, um die Waffe des Gegners (zumeist Speere) zur Seite zu schlagen und den Gladius, um bevorzugt zuzuschlagen. Gestochen wurde eher bei einem sicheren - und damit meistens finalen - Treffer.

Hab mal gelesen wie die Kampftaktik der Römer war. Zuerst wurde das Plinum (Speer) gegen den Gegner geworfen. Sollte er nur den Schild getroffen haben war das nicht weiter schlimm. Der Plinum war schwer und der Legionär konnte zusätzlich indem er den Fuß auf den Speerschaft stellte dafür sorgen, das der Gegner seinen Schild nicht mehr anheben konnte. Dadurch bot er dem zustechenden Gladius ein gutes Ziel. Ein Stich in den Hals und der Gegner war tot.

[barny]

Das Gladius ist eine Stichwaffe. Zum Schlag kam man im Schlachtengetümmel bei enger Formation kaum. Die Kämpfe werden wohl im Gegensatz zu dem, was uns Filme oft zeigen, sehr statisch geführt.

Das Pillum war, wie ja schon geschrieben, dazu da, den Schild des Gegners unbrauchbar zu machen, ein ohnehin schon mindestens 5 Kilo schweren Schild (ein Scutum der Römer wog je nach Typ sogar 7-10 Kilo, ich bezieh mich hier auf die kleineren Schilde von Barbaren oder Reiterei) noch mit einem mehrere Kilo schweren Speer, der ja dafür ausgelegt war, das man ihn nicht mehr entfernen konnte, zu führen, war nahezu unmöglich und viele Feinde warfen ihr Schild dann auch weg.

Die Hauptwaffe im Kampf war wohl eher das Schild, mit dem man den Feind zurückdrängte, auf Beine und Füße schlug und sich selber schützte, um dann im richtigen Moment schnell zuzustechen (ein Schlag mit einem Schwert ist auch viel zu langsam und vorhersehbar, um bei größeren Schilden ins Ziel zu kommen, zumal ein Schwert bei einem vollen Schlag auf ein Schild mit hoher Wahrscheinlichkeit verbogen wurde, zerbrach oder im Schild des Gegner feststeckte) und so den Gegner Kampfunfähig zu machen.

[Carl the Great]

Der frühe Gladius aus dem ersten und zweiten Jahrhundert v. Chr. (zb Typ "Mainz") war in der Tat zum Schlagen nicht ganz so gut geeignet wie die Weiterentwicklung aus dem späten ersten Jahrhundert (zb Typ "Pompeii"). Aber schlagen konnte man damit schon.

[barny]

Das hab ich nicht bestritten.

[Elias]

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen009_600x450.gif

[König Andre]

http://images-eu.amazon.com/images/P/B00009P51J.03.PT04.LZZZZZZZ.jpg

Auch sehr schön. :D

[Elias]

Der Typ hat wirklich ein ganz großes, fieses Hackebeil.
http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen010_600x450.gif :eek:

[König Andre]

Ich frag mich wiso diese Seleucid Empire Soldaten so ne große Ähnlichkeit mit Römischen Legionären haben.

[Canaris]

Die Elitetruppen des Reiches wurden teils mit römischen Beutewaffen/rüstungen, teils mit selbst hergestellten Rüstungen, die denen der Legionäre gleichen, ausgerüstet.

[König Andre]

Achso verstehe schon sehr Interessant Seleucid Legionäre. :D

[Elias]

Na, wenn das mal nicht sogar die berühmten (? :cool: ?) "Silberschild-Legionäre" sind. ;)

[König Andre]

http://www.gamestar.de//graphics/bild_db/10200/10237/PopUp_800x600.idg

Und wieder was schönes und wie man sieht da wo diese Griechischen Speersträger aufgebildet worden sind gab es keine Rüstungsschmide. :prost:

[Elias]

...und muss zudem feststellen, dass dieses Lila der Parther für sich schon einen Kriegsgrund darstellt. :wirr:

[König Andre]

Da mögt ihr Recht haben Werter Elias zudem haben sie bestimmt auch leicht nachteile sich nehmen wir an in Wäldern zu verstecken. :D Aber ihr Opferwille ist bemerkenwert wen man bedenkt wie schön sie in die feindlichen Speere Rennen. :D

[suo]

Wie viele Wälder es wohl in Parthien gibt...

[barny]

Diese Farbe ist in jedem Terrain außer einer Rosenplantage eher nachteilig.*gg*

[suo]

Was wohl die Briten dazu bewegt hat, leuchtend rote Uniformen zu bevorzugen? :D

[Elias]

Machen wir uns nichts vor: In der Antike wusste man den Nutzen von Tarnfarben einfach nicht zu schätzen. ;)
Dafür dürften die Parther niemals die eigenen Leute mit den Gegnern verwechseln. :cool:


Da hab ich noch ein Bildchen:
http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen011_600x450.gif

[barny]

Tarnfarben in der Art gab es ja auch erst im 2. Weltkrieg so richtig. Im Jahrhundert davor ist man in stolzen Reihen aufeinander zu geschritten, entweder um auf sich zu schießen oder um auf sich einzuhacken. *gg*

[Elias]

http://www.sai.uni-heidelberg.de/~harm/screenies/Romescreen012_600x450.gif