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Chaos
11.10.04, 17:11
Hallo werte Feldherren!

Hat schon jemand Erfahrungen mit den Germanen sammeln können? Ich spiele gerade auf schwer/schwer mit ihnen und habe ganz schön Probs weiterzukommen. Ich bin im Jahr 255v. und bestitze 11 Regionen (also 6 dazu), die ich den Rebellen abgenommen habe.

Zu den Problemen:

- Meine Dörfer sind furchtbar klein, in einigen kann ich nicht rekrutieren (weil unter 500 Einwohner)

- die Steuern muß ich auf sehr hoch setzen, weil ich sonst Pleite bin, dadurch gibt es kaum Wachstum 1-2% und wenn ich Einheiten auffrische oder Rekrutiere wird das wieder verbraucht

- Ich habe ständig Rebellenarmeen in meinem Gebiet(Vorteil meine Generäle kriegen reichlich Erfahrungspunkte, Nachteil, das kostet Einwohner)

- Britaninen und Gallien greifen ständig an und wollen keinen Frieden machen, ich bin nur noch in der Defensive, vor allem die britschen Wagen machen mir zu schaffen

- zu gerne würde ich mal fortgeschrittene Einheiten produzieren, nur da meine Dörfer nicht wachsen (gerade mal 2 Ortschaften mit 3000 und 9 Dörfer mit 1000-400 Einwohnern) kann ich das nicht

Nachwuchsmangel an Generälen gibt es zum Glück nicht, die Germanen Heiraten früh und produzieren reichlich Nachwuchs :), aber kurzum mir fehlen Geld und Truppen um weiter expandieren zu können.
Die germanische Grundeinheit (Speerträgerbande) ist sehr Stark, aber unheimlich teuer (510+200 Unterhalt), auch andere Einheiten sind gut (Kreischerinnen, Hunde, BarbarenKavallerie, nackte Fanatiker, Axtkämpfer, selbst Bauern sind mit dem Kampfschrei zu gebrauchen).

Wer hat Tipps, Erfahrungen Ratschläge?

Vielen Dank im Voraus! :)

TMl
11.10.04, 17:33
Schau mal bei den FAQ's vorbei und an sonsten kann ich nur Elvis zitieren "Germanen würde ich ums verrecken nicht in Hard oder very Hard spielen" ;) ...

Chaos
11.10.04, 17:39
Oh, danke die FAQ hatte ich noch gar nicht gelesen...., dann werde ich mal versuchen die Briten vom Festland zu schubsen :D . Vielleicht hilft das ja auch bei den anderen Problemen etwas weiter.

Ne, aber Normal ist mir zu normal :D , falls ich mal groß und stark bin ist es dann nämlich wieder zu einfach ;) .

Elvis
11.10.04, 19:13
Schau mal bei den FAQ's vorbei und an sonsten kann ich nur Elvis zitieren "Germanen würde ich ums verrecken nicht in Hard oder very Hard spielen" ;) ...

Auf very Hard würde ich sie nicht spielen. Auf Hard habe ich schon.
Bleibt defensiv. Verteidigung mit Germanen ist einfach. Stellt in die Grenzdörfer jeweils mind. 3 Phalanx Speerträger. Die müst ihr nur dort hinstellen, wo der Gegner eine Breche schlägt. Er kommt da selten durch.
Und dann ganz behutsam nebenbei eine kleine Armee ansparen, um diese Britische Provinz in Gallien zu erobern. Dann ist der Brite bei weitem nicht mehr so aggressiv. Er kommt zwar manchmal nochmal übers Meer aber das ist nur selten ein Problem.
Euer Erfolg liegt zu Beginn in der Defensive, lasst die anderen sich ein bischen austoben. ;)

Vargr
11.10.04, 19:24
Also ich mache gerade ein normal/normal Spiel mit den Germanen. Das ist aber zu einfach.
Generell ist es wichtig, erstmal den Briten vom Festland zu werfen, um sich dann Stück für Stück um die Gallier zu kümmern. Außerdem würde ich versuchen rechtzügig die Kavallerie zu erforschen.
Die Städte mit vielen Einwohnern gibts später durch Eroberungen.

the general
11.10.04, 20:13
Ein enormer Fortschritt bringt dir die Eroberung von Alesia. Da sind vor ein paar Runden immer wieder Armeen zwischen 1000-2000 Männern herübermarschiert bis ich es endlich geschafft hab es einzunehmen, nu ist aber ruh und ich habe genug Generale um 8 Armeen zu kommandieren.

Wilhelm von Preußen
12.10.04, 00:21
wie in einem anderen thread bereits gesagt, würde ich die Steuern bei euren 2 grössten Städten so schnell es geht auf niedrig setzen, damit die Bevölkerung dort rasch über 6000 wächst, wobei ihr nur in EINER dieser beiden Städte Militär aushebt(im späteren Spielverlauf ändert ishc das natürlich). Bei den Küstenprovinzen solltet ihr genauso vorgehen, sobald im Land nicht mehr soviel gebaut werden kann.
Bei den Küstenprovinzen ab Stufe 2000 sofort Häfen bauen und die Steuern dort wieder auf sehr hoch setzen, bis dort wieder nichts mehr gebaut werden kann.
Ansonsten reicht mir lediglich eine Armee bei den Germanen, um mit Britonen und Galliern zurechtzukommen, in jeder Runde ein heroischer Sieg, das geht schon ;) .
Meine Armee besteht aus 8-9 Speerträgern, 3 Einheiten vollgepackt mit Hunden und der Rest ist barbarische Kavallerie. Für die Britonen errichte ich stets einen Halbkreis mit den Speerträgern, in dem die Hunde und Kavallerie warten. Der Feind rennt meistens, auch wenn ich angreife, in diesen Kreis rein, dann die HUnde losschicken, als Ablenkung, und wenn die Feinde beginnnen zu fliehen, raus mit der Kavallerie. Ich hatte so nie mehr als 40 Mann verluste und ich spiele auf sehr schwer/sehr schwer.
Gegen die Gallier reicht eigentlich die Kavallerie und die Hunde. Erst die Hunde draufhetzen um Kräfte der Gallier zu binden, dann mit der Kavallerie von der Seite bzw von hinten attackieren. Einzelne Einheiten mit Kavallerie vom Rest wegzulocken und dann aufzureiben geht im Moment leider auch noch.
Dank der Hunde, die in jeder Runde automatisch aufgefrischt werden, belaufen sich hier meine Verluste auf ein paar Reiter, meist 20-30. Und das bei beliebig grossen Gallier Armeen.

TMl
12.10.04, 10:23
Erlangen die Hunde eigentlich auch an Erfahrung :???: