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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Mafia RPG - Mission "Das Lagerhaus"



dooya
18.03.05, 22:07
Vorgeschichte (Click me!) (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=184342&postcount=2)

Langsam schob sich der Ford V8 die Galileostreet entlang.

Cimi Palomino sass am Lenkrad und flüsterte:"Jungs, kann einer die Hausnummern erkennen? Wo ist die verdammte Nummer 8?"

Michele Umberti sass auf dem Beifahrersitz und reinigte mit einem kleinen Messer seine Fingernägel. Ansatzlos und ohne sich umzublicken rammte Cimi ihm seinen Ellenbogen an das Jochbein: "Guck nach draussen, du Affe, sonst nehm ich eine Zange und kümmere mich mal selbst um deine Fingernägel."

Auf dem Rücksitz grinsten zwei bullige Typen recht dumm vor sich hin. Palomino und Umberti kannten die beiden nur vom Sehen; es waren geheuerte Schläger aus einer der benachbarten Städte -und vor allem: keine Italiener.

Cimi drehte sich kurz zu den beiden um: "Hey, Paul und Steve, vielleicht steckt ihr eure Köpfe auch mal aus dem Fenster?" und blickte wieder nach vorn. Er hatte kein gutes Gefühl bei dieser Sache: sich begleitet von zwei Fremden und einem Volltrottel in das Viertel von Machiavelli zu begeben war keine gute Idee. Auf der rechten Strassenseite entdeckte Cimi endlich eine eine halb abgefallenen 8 an einer kleinen schäbigen Hütte.

Er fuhr den Wagen an den Strassenrand und drehte sich zu den Männern um:"So Jungs, hier soll der Informant auf uns warten. Ich und Steve gehen rein, Paul bleibt im Auto und Michele wartet vor der Tür. Und noch was: Lasst die Knarren stecken - es ist nur ein Informant, der uns den Weg zum Lagerhaus beschreiben soll!"


[Anmerkung: Ich möchte darum bitten, dass Cimi Andretti in dieser Mission allenfalls leicht verletzt, keinesfalls jedoch getötet wird]

dooya
19.03.05, 20:10
Cimi Palomino, Michele Umberti und einer der beiden Schläger von der Rückbank verliessen das Auto und gingen zu der kleinen Bruchbude. Dort angekommen blickte Cimi Palomino zu Umberti und wies mit einem Nicken des Kopfes auf die Stelle neben der Eingangstür, an der dieser warten sollte. Dann öffnete er die Tür und verschwand zusammen mit dem immer noch dumm grinsenden Schläger in das Haus.

Kaum war die Tür geschlossen, holte Umberti sein kleines Messer aus der Tasche, Wandte sich wieder der Pflege seiner Fingernägeln zu und pfiff leise vor sich hin.