Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AEIOU - Alles Erdreich ist Österreich untertan
Dies ist ein AAR von einem Spiel des noch nicht ganz fertigen AEIOU-Mods (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=8266) für HoI 2, gespielt wurde auf normal / normal.
Hoffentlich auch erkennbar auf den Screenshots ist auch der neue Skin für Österreich-Ungarn ;)
Es ist der 1. Jänner 1936. Otto von Habsburg blickt von seinem Anwesen in Zürich herab. Viel, viel ist geschehen seit 1918, dem Zeitpunkt, ab dem sich Österreich als kleines Land und ohne die Herrschaft der Habsburger durchschlagen musste. Doch Otto hat Pläne, Pläne von einem wiedererstarktem Österreich unter seiner Herrschaft. Er musste es nur irgentwie schaffen, die Macht zu übernehmen. Er ist auch gewillt, die enormen Vermögnisse der Habsburger dafür einzusetzen.
Am 7. März zieht das deutsche Nazi-Regime im Rheinland ein. England reagiert darauf mit Unterstützungen für alle innerstaatlichen Gegner des Faschismuses, egal ob in Deutschland oder auch in Österreich. Auch Otto von Habsburg bekommt von den Briten Wirtschaftshilfe, mit der er nun immer besser auf den möglichen Putsch in Österreich zuarbeiten kann. Doch den Menschen in Österreich gefällt es auch nicht besonders, dass Otto von früheren Kriegsfeinden nun Wirtschaftshilfe zugesteckt bekommt, Ottos Popularität sinkt leicht.
Währendessen gibt es mehrere Unruhen in der USA, Seperatisten im Süden wollen diesen vom Hauptteil der USA abspalten. Doch nichts größeres passiert dort, kleinere Aufstände werden niedergeschlagen.
Einige Tage später erheben sich größere Gruppe in einzelnen Bundesstaaten. Partisanen übernehmen die Kontrolle von acht US-amerikanischen Provinzen.
Wir schreiben nun den 4. April. Mit britischer Unterstützung gelingt ein großer Putsch in Deutschland, Wilhelm II und Erwin von Witzleben übernehmen die Macht im Staat. Doch der von dem britschem Empire erhofften Kurswechsel gibt es nicht. Die Stationierung von Truppen im Rheinland bleibt bestehen.
Es ist der 24. April, ein Freudentag für Österreich. Otto von Habsburg und seine Anhänger übernehmen mit einem blitzartigem Putsch, ähnlich wie in Deutschland von Wilhelm II, die Macht. Die Faschisten werden verhaftet oder aus dem Land gejagt. Ottos Anwesen in Zürich wird verkauft.
Zur Armeeplanung: Otto will eine große, genormte Infanteriearmee aufstellen. Diese soll jeweils von Generalleutnanten befehligten Korps bestehen, welche sich aus jeweils vier Infanteriedivisionen zusammensetzen. Mit der Forschung sollte man langsam an das Niveau Deutschlands erreichen. Ebenfalls sollte in Österreich eine enorme Industralisierung gestartet werden, um die Industriekapazität zu erhöhen.
Am 30. Aprili werden die Unabhängigkeitsersuchen der Südstaaten der USA zu einer Form. Die Konföderierten bilden sich. Sofort bildet die USA Freiwilligenkorps und erklärt den neugegründeten CSA (Confederate Staates of America) den Krieg. Doch auch die CSA hat schon Truppen aufgestellt........
Einige Tage später schickt das britische Empire Rohstoffe zur Unterstützung der USA.
Doch ob dies viel helfen wird?
http://img235.echo.cx/img235/2557/aeiou1neu4qm.jpg
Am 15. Juni putschen Stalinisten in Rumänien und übernehmen die Kontrolle.
Am 2. Juli wird Kaiser Otto von Habsburg in einer geheimen Volksabstimmung mit überragender Mehrheit zum Kaiser gewählt. Er setzt sofort ein eigenes Ministerkabinett ein.
Am 4. Juli nimmt die Kaiserliche Universität, Abteilung Chemie, zum ersten Mal ihre Forschungen auf. Die Abteilungen Mechanik und Zukunft warten bereits auf Forschungsaufträge, sie werden sich gedulden müssen.
Am 6. Juli startet die Industrialisierung Österreichs. Jede Woche werden neue Fabriken fertiggestellt. Die enormen Kosten für Fabriken, Land und Baukosten trägt der Kaiser mit seiner Privatkasse.
Es ist der 6. August.
Unglaublich, wie schnell die Konföderierten die USA im Ostem überrannt haben.
Ihnen geholfen haben enorme Lieferungen an Rohstoffen und Freiwilligen aus der Türkei, welche sich durch die Unterstützung späterere außenpolitische Hilfe erhofft.
http://img134.echo.cx/img134/6886/aeiou2neu9pe.jpg
Am 25. September ist die Industrialisierung Österreichs abgeschlossen.
Steigenden Resourcenproblemen konnte man mit Handelsverträgen mit Deutschland entgegenwirken.
Am 28. Oktober bricht ein Bürgerkrieg in Jugoslawien aus. Kroaten kämpfen gegen Serben, die Slowenen versuchen einigermaßen neutral zu bleiben:
http://img28.echo.cx/img28/4383/aeiou3neu4ay.jpg
Die Kroaten werden mit großen Hilfslieferungen aus Österreich unterstützt, die Serben baten erfolgreich die Sowjetunion um Hilfe, welche diese auch gewährte.
Die USA schien währenddessen ihre Fronten zu stabilisieren:
http://img28.echo.cx/img28/4893/aeiou4neu4lc.jpg
Am 2. Dezember geschieht etwas weiteres, wunderbares:
Nach großen royalistischen Aufständen und dem mysteriösen Tod von Reichsverweiser Horthy kommt in Ungarn eine neue Regierung an die Macht. Diese bittet um Aufnahme in ein neues Österreich-Ungarn. Otto von Habsburg willigt nach kurzems Nachdenken ein.
Die neuen Reichsgrenzen:
http://img28.echo.cx/img28/1926/aeiou5neu1gi.jpg
Man kann auch erkennen dass sich die Front Kroaten - Jugoslawien langsam stabilisiert.
Die ungarischen Land - und Lufteinheiten haben sich auch bereits in das neue österreich-ungarische Heer eingegliedert.
Ein Jahr ist verstrichen, es ist nun der 4. Jänner 1937.
Hoffung für Österreich-Ungarn keimt auf, Hoffnung, erneut eine Großmacht zu werden.
(Fortsetzung folgt)
Ich bitte nebenbei noch um Feedback für den AAR (was ist gut, was schlecht), ist mein erster.....
Preussenhusar
31.05.05, 15:16
Nett, wirklich sehr nett, werter Iomis.
Das Ganze beginnt mich zu interessieren
PH
Ohje, jetzt muss ich schnell noch Mexiko fertigmachen....
Weiter so!
Für die Konföderierten scheint der Bürgerkrieg schon gewonnen.
Eine stärkere Armee, die Besetzung der Industriegebiete im Osten um New York (und der Hauptstadt der USA, Washington), und noch zusätzlich Unterstützung (Resourcen, Freiwillige) durch die Türkei (mehrere Male), Italien (6. Jänner) und Deutschland (15. März).
http://img65.echo.cx/img65/6674/aeiou67um.jpg
Währenddessen geht der Armeeaufbau in Österreich-Ungarn weiter. Bald zählt die Armee bereits 40 Infanteriedivisionen. Was zwar nach viel klingt, aber nicht sehr viel ist (minimale Brigadenanzahl, relativ schwache Organisation, etc.).
Im jugoslawischen Bürgerkrieg sieht es inzwischen auch nicht gut für die Kroaten aus.
Am 2. Februar schicken die Rumänien nach Hilfeansuchen der Serben eine Panzerdivision zur Ünterstützung, einige Wochen später können die Serben die kroatische Verteidigungslinie bei Osijek durchbrechen.
http://img65.echo.cx/img65/241/aeiou73tn.jpg
Am 24. Juli 1937 heißt es dann Schluss mit den USA.
Sie werden von den überlegenen Konföderierten annektiert.
Diese veröffentlichen dann eine Erklärung, von der vor allem zwei Punkte relevant sind:
1.) Neutralität der CSA: Die CSA wird, außer wenn durch außenstaatliche Aggressionen dazu gezwungen, niemals aktiv in einen Krieg eintreten.
2.) Unterstützung der Türkei: Die CSA bedankt sich für die enorme türkische Hilfe im Bürgerkrieg und stellt diplomatische Hilfe für die Türkei in Aussicht (die Türkei fordet die Gebiete des ehemaligen osmanischen Reichs).
http://img65.echo.cx/img65/9458/aeiou83we.jpg
In Österreich-Ungarn wird zur gleichen Zeit ein Armeeaufbauplan öffentlich gemacht: Innerhalb der nächsten drei Jahre soll Österreich insgesamt 100 Divisionen besitzen, davon 95 Infanteriedivisionen und 5 HQs. Die Infanteriedivisionen werden mit Artillerie ausgestattet, die HQs mit Luftabwehrbrigaden. Es werden insgesamt 20 Korps mit je 4 Infanteriedivisionen unter Kommando von Generalleutnants aufgestellt, 5 weitere mit 3 Infanteriedivisionen und einem Hauptquardier (unter Kommando eines Generals oder Generalfeldmarschalls). Die Luftwaffe (derzeit 2 Tak. Bomber und eine Mehrzweckjägerstaffel aus ungarischen Beständen) soll auf 4 Taktische Bomber, 4 Seebomber und 4 Mehrzweckjäger aufgestockt werden.
Falls Österreich-Ungarn in dieser Zeit einen Seezugang erobert, sollen 30 U-Boote der Stufe 4 gebaut werden, zusätzlich vier Transportgeschwader mit je 4 Transportschiffen.
Die Gebiete Österreich-Ungarns sollen zur Größe von 1914 wiederhergestellt werden.
Fortsetzung folgt......
[B@W] Abominus
31.05.05, 16:44
Sieht doch schonmal sehr gut aus.... aber achte auf die Rumänen, denen darf man nicht trauen :ditsch:.
von Westphal
31.05.05, 17:09
Ein gelungerer Auftakt, werter lomis. Möge euch die Führung des Vielvölkerstaates gelingen!
EDIT:
Ich hatte zuerst das langsame Laden der Bilder moniert, dann aber bemerkt, dass ihr noch daran gearbeitet habt. Jetzt läuft alles reibungslos :ja:
[B@W] Abominus
31.05.05, 17:17
Bilder würde ich auf Breite 800 Pixel reduzieren (natürlich relativ), an sonsten schonmal ganz schick.
Auch mein Lob sei euch gewiss edler lomis.
Ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.
Am 28. Oktober (1937) setzte Japan einen Überraschungsschlag.
Sie brachten Indonesien dazu, die Unabhängigkeit zu erklären.
Nun hatte Holland zwei Möglichkeiten:
Erstens einen Krieg gegen einen überlegenen Feind (und Widerstand der örtlichen Bevölkerung), oder Indonesien die Freiheit zu gewähren und den Staat damit zu einem Puppenregime Japans zu machen.
Holland entschied sich für die zweite Variante.
Dies war wirtschaftlich jedoch fatal, die stark gesunkene Resourceneinnahme und damit Probleme die komplette IK zu bekommen ließ ihnen nur eine Möglichkeit: Eine Wirtschaftsunion mit Deutschland. Die nützen das Angebot gleich dazu aus, die Regierung in Holland zu ersetzen und so die Macht im Staate zu übernehmen (---> Marionette).
Am 20. Jänner 1938 wurde die österreichische Nuklearforschung weiter vorangetrieben. Die kaiserliche Universität, Abteilung Zukunft, konnte bereits zwei Atomtechnologien erforschen.
Der 4. März war ein wunderbarer Tag für die Türkei, die Hilfe für die CSA machte sich endlich bezahlt. Neben einigen Resourcen-Rückzahlungen der CSA, die schon über das ganze Jahr liefen, kam ein noch viel größerer Erfolg hinzu:
Die CSA setzte ihre Macht ein, um der Türkei einige ihrer geforderten Gebiete zu verschafften. Großbrittanien und Frankreich gaben ihre Gebiete im Nahen Osten frei. England entließ sogar die dortigen Marionetten (Irak, Oman, Yemen), im Bündnis der Allierten blieben diese jedoch.
Die neue Aufteilung des nahen Ostens:
http://img135.echo.cx/img135/7123/aeiou94cc.jpg
Am 14. April fordert Bulgarien des Bosporus von der Türkei, diese lehnt jedoch ab.
Am 18. Juni fordert Bulgarien erneut den Mittelmeerzugang von Griechenland bzw. der Türkei. Nun werden diese Forderungen durch Kriegsdrohungen verstärkt, der Türkei wird ein Ultimatum gestellt.
Daraufhin verbünden sich Griechenland und die wiedererstarkte Türkei und erklären den Bulgaren den Krieg. Diese sind nun stark bedrängt.
Sie rufen in Rumänien um Unterstützung.
Und siehe da, die Rufe werden erhört. Für kleine Gebietsansprüche im Norden Bulgariens wird Rumänien Bulgarien im Krieg unterstützen.
Hier die Gebietsansprüche Bulgariens (Skip, Skopje, Edessa, Salonika, Kevala, Istanbul):
http://img49.echo.cx/img49/6807/aeiou104jm.jpg
Diese Situation sieht Österreich-Ungarn als Möglichkeit an. Gemeinsam mit Deutschland schaffen sie das "Wiener Diktat". Rumänien wird gezwungen, das ehemalige Siebenbürgen an Österreich-Ungarn abzutreten.
http://img258.echo.cx/img258/8475/aeiou113pr.jpg
Am 9. Juli tritt auch Polen aufseiten Bulgariens in den Krieg ein.
Nun werden Griechenland und die Türkei in die Defensive gedrängt.
Am 18. August geht Istanbul verloren, auf 29. August das griechische Kevala, am 14. September Edessa.
Am 17. September schicken Griechenland und Deutschland Sondervermittler nach Polen. Diese schaffen es einen seperaten Friedensvertrag für Polen auszuhandeln.
Am 22. September erfährt das deutsche Reich von einem geplanten kommunistischen Putsch in Argentinen. Es wird beschlossen, mit einem eigenen Putsch zuvorzukommen, um auch noch in Südamerika Verbündete zu haben. Es wird enorme wirtschaftliche Hilfe gewährt, um die Industriekapazität Argentiniens zu erhöhen. Der Putsch ist erfolgreich, Argentinen schließt sich dem Bündnis mit Deutschland an.
Es ist der 28. September 1938. Nach großflächigen Auseinandersetzungen zwischen der slowakischen und der tschechischen Volksgruppe in der Tschechesslowakei hat sich die Slowakei für unabhängig erklärt und bekam auch sofort von Tschechien eine Kriegserklärung rein.
Diese Möglichkeit nutzen Österreich-Ungarn und Deutschland Gebiete einzufordern: Deutschland das nördliche Sudetenland, Österreich das südliche plus die ungarisch-dominierte Provinz Presov.
http://img143.echo.cx/img143/1337/aeiou125yc.jpg
Am 30. September erklärt die neugegründete Slowakei Österreich-Ungarn und Deutschland den Krieg, sie wollen ihre Gebiete behalten, am 2. Oktober folgen auch Kriegserklärungen von Tschechien an Österreich bzw. Deutschland.
Die Wiener Regierung ist über den politischen Selbstmord erfreut und befielt die Eroberung der tschechesslowakischen Gebiete. Gemeinsam mit Deutschland gelingt dies innerhalb von 5 Tagen, am 6. Oktober ist die Tschechesslowakei von der Bildfläche der Welt verschwunden.
Doch der deutsche Kaiser Wilhelm will die neueroberten Gebiete in Tschechien nicht, da sie finanziell unterstützt hätten werden müssen, so schlägt er Österreich-Ungarn folgendes vor:
Österreich-Ungarn schließt sich dem Achsenbündnis mit Deutschland, Argentinien und Holland an. Dafür bekommt Österreich-Ungarn die geforderten Gebiete in der Tschechesslowakei.
Die österreichische Regierung schlägt ein.
Ein Bündnis mit Deutschland hätten wir ohnehin akzeptiert, schon allein die Forschungspläne, die darauf resultieren würden....
Es ist nun der 10. Oktober, und eine Nachricht aus Kroaten trifft ein. Die Kroaten bieten um Aufnahme in die Donauföderation.
Dies wird natürlich gewährt, darauf wird Frieden zwischen Kroaten und Serbien von österreichischer Seite her erzwungen und Kroatien aufgenommen (bzw. die Gebiete die Kroatien zu diesem Zeitpunkt besaß).
Als diese Nachricht ins isolierte Slowenien eintrifft, welche nun bereits beinahe komplett von österreichischen Territorien umschlossen sind, wollen diese auch die Aufnahme zu Österreich-Ungarn. Diese wird noch am selben Tag gewährt.
Das neue Österreich-Ungarn:
http://img134.echo.cx/img134/2156/aeiou133nl.jpg
Ein großes Reich erstreckt sich bereits. Doch einige Gebietsforderungen bleiben noch immer, wie die an Serbien und Südtirol, welches die Italiener sicher nicht so einfach hergeben werden.
Ein große Aufgabe für Otto.
[B@W] Abominus
01.06.05, 18:49
Traue nicht den Serben, sie sind der Föderation Tod! Auch den Rumänen und Polen würde ich nicht trauen. Der Kaiser weiß hoffentlich, daß die Rumänen und Polen danach trachten, dem Kaiser die ihm rechtmäßig gehörenden Gebiete abzunehmen.
Er möge Truppen in Siebenbürgen, Kroatien und der Slowakei platzieren, sicher ist sicher! :^^:
Und erobert gefälligst Trento zurück, der Duce soll an seinem Gemächt aufgehängt werden :D.
So sei es! Und möge er Galizien nicht vergessen ... :D
Abominus'][...] der Duce soll an seinem Gemächt aufgehängt werden :D.Zu klein. :cool: :D
Am 22. Dezember 1938 schließt sich Brasilien nach zunehmenden Drohungen Argentiniens den Allierten an. Sie wollen einen Gegenpol zum Achsenstaat Argentinien bilden.
Anfang Jänner verlangt Litauen ihre alte Hauptstadt, Wilno, von Polen. Diese lehnen jedoch ab und erklären daraufhin Litauen den Krieg.
Diese Situation nützt Deutschland aus. Sie verlangt am 6. Jänner Danzig von den Polen für eine Neutralitätsabgabe in dem Konflikt, am 8. Jänner folgt das Memelgebiet. Beiden Ersuchen wird stattgegeben.
In den ersten Kriegstagen schafft es Litauen überraschend mehrere polnische Provinzen zu besetzen, sie werden jedoch bald später zurückgedrängt und schließlich einige Wochen später von Polen annektiert.
Am 11. Februar erklärt Argentinien Chile nach einem anti-argentinischen Propagandafeldzug den Krieg. Argentinien verfügt zwar doppelt so viele Divisonen von Chile, es wird jedoch trotzdem schwierig werden die chilesische Armee, welche großteils aus Gebirgsjäger besteht, aus den Bergen zu vertreiben.
Am 3. April 1939 erklärt schließlich Deutschland Polen den Krieg. Sowohl Allierte und Komintern sind bestürzt, jedoch wollen sich beide noch nicht in einen Krieg wagen. Österreich nimmt den Süden Polens ein, Deutschland den großen Rest:
http://img131.echo.cx/img131/4172/aeiou141hb.jpg
Am 18. Juni, direkt nach dem Vorfall an der Marco-Polo-Brücke, erklärt Japan China den Krieg.
Am 30. Juni schafft die China die "vereinigte Front", alle chinesischen Kleinstaaten schließen sich einem Bündnis gegen Japan an.
Am 2. Juli wird schließlich ein Großteil der chinesischen Industrie ins Kernland zurück transportiert.
http://img209.echo.cx/img209/5786/aeiou150ks.jpg
Am 16. Juli fällt bereits Shanxi, das nationalistische China annektiert den Staat.
Es ist Anfang September 1939.
Österreich-Ungarn fühlt sich nun stark.
Mit 142 Divisionen, davon 135 Infanteriedivisionen mit Artilleriebrigade (großteils 39er mit Basic Art.), 5 HQs mit Anti-Luft-Brigaden und 2 leichte Panzerdivisonen wurden die Ziele für den Heeresaufbau zu Lande weit übertroffen. Doch man muss auch dazusagen, dass viele dieser Divisonen aus den annektierten Staaten Tschechien und Kroatien stammen und noch aus minderer Qualität bestehen.
Die Luftstreitkräfte bestehen noch immer aus zwei Bomber - und einer Mehrzweckjägerstaffel. Zu See besitzt Österreich-Ungarn gerade mal zwei Zerstörerflotten, welche aus den kroatischen Beständen stammen.
Trotzdem schickt Österreich-Ungarn am 2. September ein Ultimatum nach Italien, "Trento oder Krieg":
http://img117.echo.cx/img117/1773/aeiou162ax.jpg
Doch Italien lehnt das Ultimatum ab und sucht sofort um Hilfe bei den Allierten an. Diese gewähren dies, Italien tritt den Allierten bei. Doch dies ist den Mittelmächten egal, sie hatten bereits beim Angriff auf Polen mit einer allierten Intervention rechnen müssen.
Österreich-Ungarn kann bereits nach wenigen Tagen mehrere italienische Provinzen einnehmen.
Doch am 10. September schafft es Italien erneut Verbündete zu gewinnen. Zeitgleich erklären Yugoslawien, Bulgarien und Runänien Österreich-Ungarn den Krieg um die verlorenen Gebiete (Yug: Kroaten, Rum: Siebenbürgen) zurückzugewinnen.
Zum Glück hatte Österreich-Ungarn zumindest einige Grenzsicherungsdivisonen aufgestellt.
Doch diese werden wohl kaum reichen.
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Am 11. September bietet Österreich-Ungarn der Türkei ein Bündnis an (die Türkei ist noch immer mit Griechenland im Krieg gegen Bulgarien/Rumänien), doch dieses Angebot wird abgelehnt.
Trotz des Zweifrontenkriegs erreicht Österreich-Ungarn weitere Erfolge. In Italien läuft der Vormarsch noch immer ungebremst, in einigen Wochen wird wohl auch Rom eingenommen sein. Im Osten sieht es auch nicht so schlecht wie erwartet aus, einige feindliche Provinzen konnten eingenommen werden, bevor die Feinde ihre Armeen zusammengezogen haben (dies gilt speziell für Jugoslawien, welche zum Glück zunächst recht wenige Divisionen an der Grenze stationiert hatten. Die bulgarischen und rumänischen Divisionen kämpften noch immer im Süden gegen die Türkei und Griechenland, deshalb gab es auch in Rumänien eher wenige Divisionen an der Grenze).
An der Westfront hat sich inzwischen noch nichts getan. Holland und Deutschland stehen vor der Maginotlinie, Belgien und Luxemburg sich noch unabhängig, Frankreich besetzt die Maginotlinie.
Am 22. September wird Rom eingenommen. Daraufhin geschieht ein Putsch gegen Mussolini, Friedensverhandlungen mit Österreich-Ungarn werden aufgenommen. Österreich-Ungarn fordert Trento, Venedig und Milan, diese Pronvinzen müssen von Italien aufgegeben werden. Italien tritt aus den Allierten aus und schließt mit allen Achsenstaaten Frieden. Nun werden die rund 90 Divisionen aus Italien an die Ostfront verlegt.
Die Türkei fordert nun plötzlich die Dardanellen von dem Verbündeten Griechenland, dieser lehnt ab, das Bündnis wird gebrochen, Griechenland schließt Frieden mit Bulgarien/Rumänien und überlässt die komplette Front der Türkei.
Am 23. September schließt sich die Türkei der Achse an, die Ansprüche auf den Irak, Jemen, Saudi-Arabien und Oman wollen gestillt werden.
Während Jugoslawien nun in die Defensive gedrängt wird und sich gut schlägt, bricht Rumänien komplett zusammen. Alle Divisionen werden ins Heimatland zurückgerufen, wohl zu spät.
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Am 8. Oktober fallen die Hauptstädte Bukarest und Belgrad. Sowohl Jugoslawien als auch Rumänien bieten Frieden an, Rumänien bietet zusätzliche enorme Resourcenrückzahlungen. So wird das Friedensangebot Rumänien angenommen, man bekommt weitere Pronvinzen in und um Siebenbürgen und tärliche Rohstofflieferungen. Das Angebot Jugoslawiens wird jedoch zurückgewiesen, die Ansprüche auf Serbien erneuert (was die österrreichischen BürgerInnen nicht erfreut, die Unzufriedenheit steigt um 10%).
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Obwohl nun fast die gesamte österreichische Armee den Vormarsch in Jugoslawien und Bulgarien voran treibt, stockt dieser. Oktober und November verstreichen, endlich, Anfang Dezember 1939, können Bulgarien und Jugoslawien endlich annektiert werden.
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Österreich-Ungarn ist wiederauferstanden, größer, stärker und mächtiger als je zuvor.
Doch es gibt noch immer viele feindliche Mächte, seien es jetzt die Allierten oder auch die Sowjetunion.
Erst die nächsten Jahre werden zeigen können ob sich der Vielvölkerstaat bewähren bzw. halten kann.
[B@W] Abominus
04.06.05, 13:12
Hattest ein wenig Glück, Du wusstest ja bereits das die Rumänen etc. angreifen würden.
Mit Italien hattest Du wohl auch zu leichtes Spiel, werde da wohl auch noch was für Italien machen... schaun ma mal :).
Das die Deutschen die Polen überrennen ist so nicht geplant gewesen, werde da noch was für machen, irgendwie.
Wie gehts es jetzt eigentlich weiter? Gelengt es den Türken die Griechen und vielleicht Arabien ein weiteres mal zu unterwerfen und werden sie zu den Osmanen wieder?
Fragen über Fragen eines neugierigen Lesers :)
Argentinien ist in immer größerer Bedrängnis. Chile konnte nicht geschlagen werden und nun ist mit Brasilien ein neuer Feind hinzugekommen.
Am 11. Dezember (1940) tritt dann endlich Deutschland in Aktion:
Holland, die Marionette Deutschlands, wird zur Annektion gezwungen.
Gleichzeitig wird in Belgien und Luxemburg einmarschiert.
Der Sichelschnitt hat begonnen.
Am 20. Dezember sieht man schon erste Fortschritte
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Argentinien, der Achsenstaat wird immer weiter von den vereinten Truppen Brasiliens und Chiles zurückdrängt und schließlich, am 16. Jänner, annektiert.
Am 17. Jänner gelingt eine Landung von deutschen Elitetruppen in Brest. Nun kann Frankreich von einer weiteren Seite attackiert werden.
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Es ist Anfang Februar, der deutsche Vormarsch nach Frankreich wurde inzwischen aus Österreich-Ungarn mit insgesamt 32 Infanteriedivisionen verstärkt, die in 2 mal 4 Korps mit je 4 Divisionen kämpfen.
Am 4. Februar werden die Reste der Guangxi vom nationalistischen China annektiert, Japans Vormarsch bleibt ungebremst.
Am 6. wird dann schließlich Paris eingenommen.
Dies war ein starker Schlag gegen die Moral der französischen Truppen.
Am 10. Februar wird der Marionettenstaaten Flandern von Deutschland "gegründet". Er soll ab nun für die Grenz - und Küstensicherung der eingenommenen Gebiete in Frankreich, Belgien und Holland da sein.
Gleichzeitig schaffen es österreich-ungarische Truppen eine Verbindung zwischen dem deutschen Hauptland und einem Teil der bei Brest gelandeten deutschen Truppen herzustellen, welche sich ins französische Hauptland vorgearbeitet haben, Frankreich ist so gut wie erledigt.
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Am 19. Februar wird der Sieg im Westen verkündet. Frankreich muss schmachvolle Friedensbedingungen akzeptieren, das sogenannte "Vichy-Frankreich" wird gegründet.
Nun fehlt nur noch England.
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Am 22. Februar wird Norwegen der Krieg erklärt, sie schließen sich den Allierten an.
Am 25. schließt sich die neue italienische Regierung den Achsenmächten an.
Nun will auch das österreich-ungarische Kaiserreich neue Eroberungen wagen.
Ein Angriffsplan gegen Griechenland und Albanien wird ausgearbeitet, Armeen bereitgestellt.
Am 3. März wird Albanien der Krieg erklärt, am 7. März annektiert.
Ebenfalls am 7. März erklärt Deutschland Dänemark den Krieg. Auch sie werden bald annektiert.
Am 12. März folgt eine österreich-ungarische Kriegserklärung an Griechenland.
Das Hauptland wird innerhalb des Monats eingenommen, Kreta bleibt in griechischer Hand.
Am 15. März annektiert die Türkei den Alliertenstaat Irak. Nun können sie mehr Truppen für die Afrikafront und das Halten des Suezkanals bereitstellen.
Am 8. April scheitert der erste Versuch, Kreta einzunehmen. 4 Transporter mit Infanteriedivisionen, eskortiert von 30 U-Booten (Stufe 4) versuchen in Kreta zu landen. Die Verteidigungsregimenter sind schnell geschlagen, doch die Landung dauerte.
Viele allierte Schiffe versuchen die Transportgeschwader zu attackieren, insgesamt erfolgreich. In den darauffolgenden Schlachten um Kreta werden 11 allierte Zerstörer, 7 Transportschiffe, 8 U-Boote, 5 leichte, 3 schwere Kreuzer, 4 Schlachtkreuzer, 1 Schlachtschiff und 2 Flugzeugträger versenkt (sie griffen in mehreren Wellen an), Österreich-Ungarn verlor 3 U-Boote und das gesamte Transportgeschwader mit 4 Infanteriedivisionen. Die U-Boote waren trotz ihrer Überlegenheit unfähig, die eigenen Transporter zu beschützen.
Am 23. April nimmt Japan Nanjing ein. Ein bisher beispielloses Massaker fand statt, zehntausende ZivilistInnen werden getötet.
Die Lage in China:
http://img214.echo.cx/img214/8858/aeiou265nl.jpg
Am 1. Juni bricht in Spanien ein BürgerInnenkrieg aus. NationalistInnen kämpfen gegen die gewählte Regierung der RepublikanerInnen.
Am 1. Juli wird Kreta erneut attackiert, diesmal mit mehr Planung und mehr Kräften. Die U-Boot-Flotten werden aufgeteilt, 8 Transporter bereitgestellt. Und erneut greifen die allierten Schiffe an. Doch dieses Mal machen die U-Boote ihren Job besser. Eine Menge allierter Schiffe werden versenkt, die österreichischen Verluste betragen lediglich 2 Transportgeschwader.
Am 3. Juli wird Kreta eingenommen, Griechenland annektiert.
Die Kontrolle über den Großteil der griechenischen Inseln wird dem türkischen Großreich übergeben:
http://img214.echo.cx/img214/3909/aeiou275wx.jpg
Nach der erfolgreichen Landung auf Kreta wird nun eine Landung in Alexandria befohlen. Doch erneut kommt die kombinierte Transport - und U-Boot-Flotte in Bedrängnis, erneut werden mehrere Transportschiffe versenkt. Der Rückzug wird dem Transportgeschwader befohlen, der Angriff um mehrere Monate verschoben.
Inzwischen hat das republianische Spanien den BürgerInnenkrieg gewonnen.
Auch Spanien wäre ein gutes Ziel für österreich-ungarisch-deutsche Eroberungen.
Preussenhusar
08.06.05, 18:03
Sehr schöner AAR !
Wirklich :ja:
Aber wer hat Euch geritten, daß Ihr vom "BürgerInnenkrieg" schreibt ? :lach:
PH
Nachdem die Fronten im Westen (Frankreich) und am Balkan (Serbien über Rumänien nach Griechenland) mangels Feinden nicht mehr vorhanden sind, muss sich Österreich-Ungarn ein neues Ziel suchen.
Und am 15. Juli 1940 nennt Otto von Habsburg dieses auch: Komplette Kontrolle des Mittelmeeres (gemeinsam mit den italienischen und türkischen Verbündeten). Dazu werden die bereits existierenden 28 U-Boote und 11 Transportschiffe abgestellt.
Doch die absolute Kontrolle ist schwierig. Über Gibraltar kommen laufend neue britische und allierte Schiffe ins Mittelmeer.
Also, da Suez, der zweite Zugang zum Mittelmehr glücklicherweise in türkischer Hand ist, muss Österreich-Ungarn "nur" Gibraltar einnehmen.
Erst dann kann man das Mittelmeer komplett säubern.
Doch wie? Eine amphibische Landung kann man unmöglich nennen, Österreich besitzt nicht einmal Marineinfanterieeinheiten.
Die einzige Möglichkeit ist eine Eroberung der Republik Spanien.
Der Plan dazu wurde mit den Verbündeten in München besprochen und abgesegnet.
Er wurde in vier Abschnitte unterteilt.
1.) Eroberung sämtlicher allierter Inseln und Stützpunkte im Mittelmeer
2.) Eine österreichische Landung im Osten Spaniens und Errichtung eines großen Brückenkopfes.
3.) Ein deutscher Angriff aus dem Norden auf Bilbao, gleichzeitig soll Österreich-Ungarn Madrid einnehmen und Spanien in Norden und Süden abschneiden.
4.) Eroberung des restlichen Südens und Gibraltars durch Österreich-Ungarn, Eroberung des Nordens durch Deutschland mit österreichischer Unterstützung.
Und los gings!
Ende Juli glückte eine österreichische Landung auf Malta, die Besatzung hatte die Insel anscheinend schon vor dem Angriff verlassen, es gab keinen Widerstand.
Am 5. August wurde die österreichische U-Boot-Flotte vor Gibraltar geschickt. Sie sollte aus dem atlantischen Ozean kommende Schiffe kurz nach dem Eintreffen im Mittelmeer versenken.
Während der Eingang ins Mittelmeer so verstellt wurde wurde eine Landung im englisch kontrollierten Marseille gestartet (keine Ahnung, wie sie das bekommen haben. Eigentümer ist Deutschland!?):
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Nun, am 3. September, wurde der Republik Spanien der Krieg erklärt.
Am 10. September sollte die Operation "Westwind" gestartet werden. Aber sie stand unter keinem guten Stern. Eine Landung in Barcalona mit 12 Infanteriedivisionen wird zum Desaster. Gerade mal drei dürftig ausgestattete Feinddivisionen konnten die österreichischen Truppen in die Flucht schlagen.
Als die Transporter heimwärts fuhren, kreuzten sie in der Nähe vom inzwischen österreichisch kontrollierten Malta vor einem kanadischen Zerstörer. Die U-Boote, die zum Schutz abgestellt wurden, hatten schon längst abgedreht, im Glauben, die Transporter wären sowieso schon in sicherer See. Glücklicherweise konnten sich die Transporter mit glimpflichen Verluste zurückziehen. Ein Transportgeschwader wurde versenkt, einige andere leicht bis schwer beschädigt.
Die Transportschiffe wurden zu Reperaturen nach Athen geschickt.
Zur gleichen Zeit wurde Xibei Xin Mei annektiert (16. Sep.), kurz darauf folgt Yunnan (24. Sep.). Japan feierte diese großen Erfolge mit einer gigantischen Militärparade in Shanghai.
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Am 18. September folgte dann der zweite Versuch einer Landung in Spanien.
Dieses Mal konnte der Heeresnachrichtendienst einen kaum bewachten Strand finden.
11 Divisionen landeten als erste Welle.
Diese Truppen konnten Valencia sichern und sofort zum Angriff übergehen, am 1. Oktober kamen zusätzliche 8 Divisionen in Valencia an, weitere werden folgen. Murcia und Albacete konnten bald eingenommen, Angriffe auf Guadaljara schlugen fehl. Almeria, Castellon und Jaen werden bald folgen.
http://img27.echo.cx/img27/6809/aeiou319pp.jpg
An der deutsch-spanischen Grenze bei Dax blieb es derweil ruhig, große Armeen sammeln sich (ca. 15 deutsche und 10 spanische Divisionen).
Mehr und mehr Truppen sammeln sich in Guadaljara, darunter auch ein Heereshauptquadier, mit dem Ziel Madrid einzunehmen.
Ein Infanteriekorps wird nach Badajoz geschickt, mit dem Ziel, Spanien zu teilen.
Derweil wurden Angriffe bei Malaga und Tarragona gestartet, weitere Truppen bei Valencia angelandet.
Auch die 1. Panzerarmee (10 Panzerdivisionen) konnte nach Spanien gebracht werden.
Am 23. Oktober wurde der Sturm auf Madrid gestartet, in der Nacht der 27. konnte es eingenommen werden.
Die Lage am 6. November:
http://img27.echo.cx/img27/6343/aeiou338zp.jpg
Endlich gelang Deutschland der Durchbruch bei Bilbao.
Nun soll Gibraltar, wo mehr und mehr allierte Divisionen angelandet werden, abgeschnitten werden, dies gelingt erfolgreich.
Auch weiter im Norden werden mehrere Provinzen eingenommen, die spanische Armee existiert beinahe nicht mehr.
http://img27.echo.cx/img27/8779/aeiou349di.jpg
Gibraltar ist zwar abgeschnitten, doch es stehen dort schon mehr als 15 Divisionen. Beinahe alle österreichischen Divisionen werden nach Seville und Malaga geschickt um die Festung einzunehmen. Der englische Nachschub per See kann leider nicht gestoppt werden, die österreichischen U-Boote können ja nicht in den Atlantik fahren...
Der Rest Spaniens wird derweil eingenommen, am 16. Dezember können wir Spanien schlussendlich annektieren, Deutschland übergibt uns die von ihnen eroberten Provinzen.
Inzwischen stehen 37 österreichische und 22 allierte Divisionen um bzw. in Gibraltar (26. Dez.). Ein erster Angriff wird gestartet, nach einem Tag abgebrochen. Eine Woche später, am 5. Jänner folgt ein weiterer Angriff mit der bereits 41 Divisionen zählenden österreichischen Armee.
Diesmal können die allierten Truppen nicht standhalten.
Volle 22 Divisionen wurden gefangengenommen.
Hier ein Überblick der derzeitigen Lage:
Iberische Halbinsel:
Portugal folgt eventuel auch noch, der Rest ist unter österreichischer Kontrolle.
http://img27.echo.cx/img27/8231/aeiou366fg.jpg
Frankreich:
http://img27.echo.cx/img27/11/aeiou377dh.jpg
russisch-deutsch-österreichische Grenze:
Hier ziehen sich Truppen auf beiden Seiten zusammen. Kommt es hier vielleicht zu einem Zusammenprall?
http://img27.echo.cx/img27/8864/aeiou383jx.jpg
Suezkanal:
Die Briten haben große Probleme Ägypten zu halten, der Suezkanal ist in fester Hand des osmanischen Reiches.
http://img27.echo.cx/img27/3579/aeiou398cd.jpg
Äthiopien:
Hier sieht es für die Achsenmächte nicht gut aus. Über 10 italienische Divisionen werden bald verloren sein.
http://img133.echo.cx/img133/7043/aeiou404zd.jpg
Lage in China:
China steht kurz vor der Annektion durch Japan, lange werden sie nicht mehr standhalten können.
http://img133.echo.cx/img133/8561/aeiou425kt.jpg
Truppenübersicht:
http://img133.echo.cx/img133/2042/aeiou430bk.jpg
Sehr interessant, welchen Verlauf Euer Spiel mit dem AEIOU-Mod nimmt, werter lomis. :)
Nur weiter so :ja: , haut die Briten aus dem Mittelmeer und anschließend aus Afrika oder/und Asien raus...
Sehr interessant, welchen Verlauf Euer Spiel mit dem AEIOU-Mod nimmt, werter lomis. :)
Nur weiter so :ja: , haut die Briten aus dem Mittelmeer und anschließend aus Afrika oder/und Asien raus...
dem kann man sich nur anschliessen.
könnt ihr vieleicht mal schreiben wieviel ik eure verbündeten und gegner haben? wäre intressant das zu wissen.
[B@W] Abominus
14.06.05, 19:35
@ Südfrankreich: Ist noch buggy... hab nur recht fix Vichyevents geschrieben und noch nicht komplett getestet, kommt aber noch.
@ Spanien: Die waren noch nicht im Bündnis mit FRA? Hm... dann muss ich da auch noch was dran drehen.
@ IK: Österreich hat leider zu viel, daran muss ich auch noch arbeiten. Dem Deutschen fehlen die einfach und deshalb muss ich es überarbeiten.
@ Frankreich: Eigentlich sollte ich noch die Englisch-Französische Personalunion einbauen... kommt auch noch
Abominus']@ Südfrankreich: Ist noch buggy... hab nur recht fix Vichyevents geschrieben und noch nicht komplett getestet, kommt aber noch.
Unserer Beobachtung nach, im Vanilla-HOI, läuft das mit Vichy so, daß Dtl. immer Marseille erhält.
Allerdings kommt einen oder zwei Tage später das "Rückgabe der okkupierten Provinzen"-Event, so daß Marseille in den rechtmäßigen Besitz von Vichy kommt.
Vielleicht könnt Ihr das für Euern Mod ja übernehmen, werter Abominus.
[B@W] Abominus
14.06.05, 20:00
Genau das fehlt noch, da ich es schlichtweg vergessen habe, edler Managarm.
Aber nicht nur dies soll an Vichy gehen, auch alles westlich von Paris, allerdings nur unter der Prämisse, daß Rep. Spanien Friede mit Deutschland macht. So kann man nicht direkt in den Bürgerkrieg eingreifen, der irgendwann 40-41 losbricht, man muss auch weniger Strände schützen als Deutscher (gar keinen), dafür wird es (auch noch nicht drin) für den Engländer später leichter in Vichy zu landen (wenn diverse Bedingungen erfüllt sind, wie z.B. Japan in der Achse, Vichy neutral, Barbarossa läuft gut (drei der vier wichtigen Städte in Russland sind gefallen etc.), und die USA/CSA ist im Bündnis mit ENG und übt Druck aus auf Vichy). Vichy soll sich dann der Achse anschließen und so ist es für den Engländer einfacher in Frankreich zu landen, als wenn man direkt wieder viele Einheiten der Deutschen vor den Stränden hat.
Erstmal wollte ich mich für die Verspätung dieser Fortsetzung entschuldigen, ich hatte in der letzten Zeit einfach wenig Zeit :)
Ich habe die Schwierigkeit nun auf schwer/wütend gestellt, um das Spiel etwas schwieriger zu machen, bisher war es keine allzu große Herausforderung.
Es ist nun Jänner 1941.
Das österreichische Oberkommando sucht wieder nach neuen Zielen.
Zunächst wird Portugal ins Auge genommen, da Spanien wieder im Habsburgerreich eingegliedert ist soll nun der Rest der iberischen Halbinsel folgen.
Österreichische Divisionen sammeln sich um Portugal, am 26. Jänner wird der Angriffsbefehl gegeben:
http://img235.imageshack.us/img235/4100/aeiou447pi.jpg
Nach wenigen Tagen ist der portugiesische Festland komplett besetzt.
Gleichzeitig werden mehr und mehr österreichische Truppen an die Ostfront geschickt. Deutschland will die sogenannte "Operation Barbarossa" starten, gemeinsam mit Österreich-Ungarn die Sowjetunion vernichten.
Am 10. März stehen bereits 50 österreichische Divisionen an der aus nur zwei Provinzen bestehenden Grenze zwischen Österreich und Russland.
Doch das deutsche Reich macht nun eine Kehrtwende. In einer Nachricht an den österreichischen Kaiser spricht der deutsche Regent Wilhelm "von der Notwendigkeit, die Feinde in Großbrittanien so schnell wie möglich auszuschalten". Erst dann soll die Sowjetunion folgen.
So werden nun wieder Divisionen nach Nordspanien zurückgeschickt. Sie sollen sich für eine Landung bereitmachen.
Am 20. März vollendet das österreichische Oberkommando den Angriffsplan gegen England:
In Phase 1 ("Operation Armada") soll ein Infanteriekorps, gefolgt von der 1. Panzerarmee (also 4 Infs plus 10 Panzer) in Irland landen, das Land inklusive Nordirland einnehmen und sich für weitere Aktionen bereitmachen.
In Phase 2 ("Operation Donauüberquerung") sollen zwei Infanteriekorps, gefolgt von der 1. Panzerarmee aus Irland und weiteren Infanteriekorps aus Spanien im mittleren England landen und dieses so in zwei Teile teilen.
In Phase 3 ("Operation Eiffelturm") soll London mit schnellen Schlägen aus dem Norden eingenommen werden. Die restlichen Provinzen sollen nach und nach folgen.
Die Operation "Armada" wird sogleich gestartet. Von 30 U-Booten als Geleitschutz landet erstmal ein Infanteriekorps in Südirland:
http://img235.imageshack.us/img235/694/aeiou455in.jpg
Wenige Tage später folgt die 1. Panzerarmee, der Stolz Österreichs. Sie startet einen Schlag gegen Dublin. Die irischen VerteidigerInnen haben keine Chance, am 11. April wird Irland annektiert, auch das von den Briten besetzte Nordirland wurde schon eingenommen:
http://img235.imageshack.us/img235/2597/aeiou462vd.jpg
Alles ist bereit für Phase 2, Operation "Donauüberquerung"
Nachdem mein Mainboard defekt wurde, und ich nach zwei Wochen endlich Ersatz bekam, konnte ich jetzt erst weiterschreiben....
Am 22. April 1941 wird dann die schon lange vom Kaiser geforderte Phase 2 der Eroberung Englands, "Operation Donauüberquerung", gestartet.
30 U-Boote geben 10 Transportern Begleitschutz, welche als erste Welle zwei Infanteriekorps (also 8 Divisionen) über die irische See von Dublin nach Blackpool transportieren.
http://img266.imageshack.us/img266/3261/aeiou476nn.jpg
Die Verteidigung gibt bald nach.
Daraufhin wird sofort die 1.Panzerarmee (10 Panzerdivisionen) nach Blackpool verschifft, ein Infanteriekorps greift mit Unterstützung des anderen Sunderland an, die 1.Panzerarmee nimmt sich Liverpool vor.
Auch hier zieht sich die Verteidigung bald zurück.
http://img266.imageshack.us/img266/9268/aeiou493ut.jpg
Das 16.Infanteriekorps schafft es sich alleine nach Glasgow durchzukämpfen und den Norden zu decken.
Währenddessen nimmt sich die 1.Panzerarmee gemeinsam mit dem 20.Infanteriekorps den Süden Englands vor, Cardiff, Birmingham, Sheffield und auch Bristol fallen ans österreichische Reich.
http://img266.imageshack.us/img266/1161/aeiou500kb.jpg
Nun wird Phase 3, "Operation Eiffelturm", gestartet. London soll eingekesselt werden. Die 1. Panzerarmee nimmt Portsmouth ein, das Infanteriekorps Norwich und mit Panzerunterstützung auch Dover. Gleichzeitig landet das 29. Infanteriekorps, welches aus Spanien hervorgezogen wurde, in Plymouth.
Doch nun gibt es erste Rückschläge. Britische Einheiten erobern die unverteidigten Städte Birmingham und Norwich zurück, im Norden kommt das 20.Infanteriekorps auch nicht weiter.
http://img266.imageshack.us/img266/9200/aeiou514nb.jpg
Nun wird ein neuer Angriff gestartet. Gemeinsam schaffen es die 1.Panzerarmee, das 29. und das 20. Infanteriekorps es, die Städte rund um London einzunehmen und es so einzukesseln.
Nach einer Ruhepause für die österreichischen Truppen folgt der Sturmangriff auf London. Doch schon nach zwei Tagen kapitulieren die britischen Truppen, 21 Divisionen gehen in österreichische Gefangenschaft.
Im Norden schaffte es das Infanteriekorps, sich bis nach Aberdeen durchzukämpfen. Aber nun bekam es mehr und mehr Probleme. Viele, aus Indien oder anderen britischen Kolonien angelandete Divisionen verstärken die Briten rund um Inverness, das österreichische Korps kann sich nur mit Mühe halten, bis endlich die 1.Panzerarmee im Norden ankommt.
Gemeinsam wird Inverness genommen, auch Scapa Flow und eine Inselgruppe im Norden Englands fallen. Insgesamt ergeben sich weitere 27 britische Divisionen.
Dann schließlich, am 23. August, ist England komplett in österreichischer Hand. Dies wird mit einer Siegesparade in London gefeiert.
http://img266.imageshack.us/img266/4593/aeiou539ia.jpg
Ich muss jetzt leider sagen, dass damit dieser AAR am Ende angekommen ist. Der Grund ist, dass ich mit einer alten Version von AEIOU spielte, in welcher keine Events für die Sowjetunion drinnen sind.
Wer nun Interesse am AEIOU-Mod gefunden hat, kann sich unter http://www.si-games.com/forum/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=204452 eine Betaversion runterladen.....
Sehr hübsch :top:
Man besuche auch das dazugehörige Forum: http://www.planet-core.net/Abominus/forum/index.php
sheep-dodger
20.08.05, 00:46
Sieht ja ssehr interessant aus der Mod :) . Wie kommt ihr aber auf ca 300 IK :???: ist Spanien nationale Provinz von Euch oder woher kommt die?
PS sehr schön das Österreich wieder sein Vicky Weiss bekommen hat :D .
[B@W] Abominus
20.08.05, 01:25
Wenn man sich England unter den Nagel reisst, ist das kein Wunder :).
Neue Version ist gleich downloadbar, sogar mit Installer, für die ganzen Noobs hier, die es nicht gebacken bekommen, es als Rar-Datei zu entpacken (kann doch nicht so schwer sein :rolleyes: ).
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