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Hi und Arm können einzeln abtransportiert werden. Beim Rest gibt es nur einmal verlegen und dann soviel wie ihr wollt und der Rest verfällt dann. Wichtig ist die Industrie in Leningrad (KV-1 und die Fabrik, die sich zu T-60 konvertiert und/oder die zu T-34 wird). Von den Fahrzeugen mindestens eins retten, dann produziert das vermutlich ein Jahr lang nicht, danach ist die Produktion aber da.
Ab der dritten Woche kann man evakuieren. Ist eine feindliche Einheit in einem der Nachbarfelder kostet es das doppelte.
Ziel sollten 300 Arm und 200 HI Fabriken sein, die ihr nach dem Winter habt. Abwägen zwischen Einheiten verlegen und Industrie retten.
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Unser Post war mehr eine Gedankennotiz, das noch mal im Manual nachzulesen als eine Frage, aber ihr habt uns nun die Arbeit abgenommen, dafür vielen Dank!
Wir möchten auch noch mal auf die Fragen in dem "Fragen zum Spiel"-Thread verweisen, die tatsächlich als Fragen zum Spiel gemeint sind :)
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Weitere Fragen:
1) Wenn eine Einheit Siege erzielt und dann kapituliert (in einer Kesselschlachrt vernichtet wird), wird der Counter für die Siege und damit die Konvertierung zur Gardeeinheit zurückgesetzt?
2) Sowjetische Einheiten kehren doch nach einigen Zügen zurück, wenn sie zu Kapitulation gezwungen wurden? Und vor dem 1. November kostet das keine APs? Gibt es Einheitentypen, die nicht zurückkehren?
3) Inwiefern lohnt es sich im 1. Zug, gute eingekesselte Anführer durch schlechte Anführer gegen AP zu ersetzen, um dem Risiko des Anführerverlustes durch "relocaten" des HQs zu entgehen? Wie häufig verliert man allgemein Anführer als Sowjet in 1941? Sollte man gute Anführer aufsparen/in Fronten parken, da die Positionen in den Armeen zu riskant sind?
4) Ist das mit den Anführererschießungen infolge von Niederlagen in neueren Versionen noch ein Thema? Das wäre ja ein weiteres Argument, gute Anführer vorerst nicht zu nutzen? Falls das ins Gewicht fällt, ist die Chance für Front-HQs oder STAVKA vielleicht geringer als bei Armeen? Wir haben nur panische Angst, Schukow gleich 1941 zu verlieren :eek:
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Tja, der NKWD lässt nicht mit sich spassen, denn wenn es an den notwendigen Erfolgen fehlt, müssen halt einige dranglauben...!! :D
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
edit: nur nicht den Mut verlieren, werter TheBlackSwan, es wird schon noch werden...
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1) Weiß ich nicht genau, denke aber ja.
2) Alle Einheiten kehren zurück. Es kostet dich AP. Du musst alle deine AP in jeder Woche ausgeben. Wenn Einheiten zerstört werden, werden die AP kosten für die Neuaufstellungen sofort abgezogen. Das AP "lagern" geht nicht. Hast du am Ende einer Woche 0 AP, wird dir nichts abgezogen.
3) Habe ich noch nie gemacht. So viele sind es nicht und man hat auch nicht genug AP für alles, was man machen will.
4) Schukow wird recht schnell Stawka Kommandeur und dann stellt sich die Frage nicht mehr.
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Okay, vielen Dank für die weiteren Antworten!
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25. September 1941 (Woche 15)
Bei Leningrad drückt der Deutsche etwas vor. Aber nichts aufregendes. Die Nachtbomber bombardieren die Finnen.
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Es gibt zwei Angriffsziele hier. Dafür ziehe ich fast alles zusammen und greife an!
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Im Süden gab es einen kleinen Kessel. Hier sind drei Panzerkorps aktiv und ich will den Kessel öffnen und mich dann wieder auf die Stellungen (gelb) zurückziehen.
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Eine starke Abwehrlinie im Süden. Die Industriezentren sind gut geschützt. Die Abwehrstellungen werden schon ausgehoben.
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Wir hoffen auf erfolgreiche Aktionen eurerseits und drücken euch die Daumen...!! :)
herzlichste grüsse
Hohenlohe...:top:
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2. Oktober 1941 (Woche 16):
Im Norden wird Schlamm angesagt und das sollte alle Operationen im Norden zum Stehen bringen!
Hier ist auch nicht viel passiert. Leningrad hält.
Die „Nähmaschinen“ im Norden haben so 300-500 Finnen in dieser Woche vernichtet. Es gibt also einen ständigen Druck auf die Finnen bzw. die finnische Manpower. Die wird reduziert!
Ansonsten greift die Luftwaffe im Norden voll an. Pause machen und umgruppieren kann ich, wenn der Schlamm da ist.
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Der Kessel kann mal wieder geöffnet werden.
Weiter südlich geht es nur ein Feld zurück. Es sieht nicht so aus, als würde er nochmal einen Angriff vor dem Schlamm riskieren.
Einen ausführlichen und abschließenden Bericht wird es nach Woche 17 geben, wenn der Schlamm kommt!
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Auf euren ausführlichen Bericht sind wir schon sehr gespannt...!! :)
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
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9. Oktober 1941 (Woche 17)
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Insgesamt sind im Norden zwei deutsche Panzerkorps mit drei Panzer- und drei motorisierten Divisionen. Die Volchow-Linie hält und die Finnen sind außen vor.
Macht also sechs von 33 schnellen Divisionen gefunden.
Ich bombardiere noch einmal vor der Schlammperiode seine Flugplätze im Norden (63 zu 126 eigenen Verlusten). Dann wird die Schlammperiode zum Umgruppieren genutzt.
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Wir sehen hier die feindliche Linie. Ich skizziere hier die Idee für die Winteroffensive. Ich habe alle verfügbaren Gardedivisionen versammelt. Es ist die 55. Armee mit gutem Kommandeur und starken Unterstützungstruppen. Es ist sogar schon alles für ein Gardekavalleriekorps vorbereitet und drei Panzerbrigaden sind ebenfalls da (diese sollen dann später ein Gardepanzerkorps bilden).
Ich werde hier noch eine weitere Armee aufstellen müssen, da weitere Gardedivisionen hinzukommen. Kommando wird dann die Volchow-Front übernehmen, welche Ende November kommt.
Wenn Pskov fällt, hängt der gesamte deutsche Nordflügel in der Luft. Ich werde hier vier Armeen ansetzen, wovon schon eine Armee vorhanden ist.
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Vor Moskau sammelte sich die 50. Armee mit sieben Gardeschützendivisionen. Diese Armee wird dann ebenfalls als strategische Reserve fungieren und könnte an wichtigen Stellen eingesetzt werden (wie im Norden bei Starya Rusa).
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Ich bin nochmal zurückgegangen, da die Wettervorhersage Schnee statt Schlamm angezeigt hat und ich möchte hier nichts riskieren.
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Die Deutschen haben noch 3,4 Millionen Mann. Ich habe allerdings jetzt schon 5,6 Millionen Sowjets unter Waffen! Das wird sehr interessant.
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Das ist furchtbar für den Deutschen. 1,5 Millionen Mann Totalverlust sind immer mein minimal Ziel. Selbst dieses hat er nicht erreicht. Er steht bei unter 1,3 Millionen Mann. Daher ist die Rote Armee so groß und das wird sich potenzieren, weil sie viel mehr Schmerzen im Winter bereiten wird!
Ich bin optimistisch, dass der Winter grausam für die Wehrmacht wird.
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16. Oktober 1941 (Woche 18)
Im Süden und im Zentrum ist Schnee. Der Rest ist Schlamm. Im Norden habe ich ein Sumpffeld verloren. Ansonsten war es ruhig. Nächste Woche soll überall Schlamm kommen.
Purkaevs Moralwert ist auf 8 angestiegen! (8 Siege bei einer Niederlage).
Das Nordwest Air Command erhält einen neuen Kommandeur und zwei neue Flugplätze.
Ich spare jetzt die AP für Skitruppen, die ich ab November bilden kann.
Was ich vergessen habe, Industrie habe ich 363 Bewaffnungspunkte und 229 Schwerindustrie. Damit habe ich fast alles gerettet. Ich müsste nur Leningrad befreien und dann dafür sorgen, dass ich auch diese Industrie rette und schon ist alles weg.
13. November 1941 (Woche 22)
Noch zwei Wochen überstehen und dann wird die Winteroffensive beginnen!
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Es gab fünf Gefechte im Norden, davon drei Siege. Er drückt mich langsam zurück, aber wirklich nur langsam.
Ich habe die letzten Wochen genutzt um die Luftwaffe zu sortieren. Luftwaffenschwerpunkt ist im Norden, da ich hier meine Offensive geplant beginnen will. Die anderen Offensiven werden eher spontan durchgeführt nach lokalen und taktischen Erfolgen.
Ansonsten alles ruhig. Die Vorbereitungen laufen!
20. November 1941 (Woche 23)
Noch eine Woche überstehen und dann kommt die Winteroffensive. Es gibt kaum nennenswertes zu berichten. Die Deutschen stoßen im Norden wieder vor, aber nicht sehr weit und unter hohen Verlusten. An der restlichen Front scheinen sie sich einzugraben.
Die Volhkow Front wurde erstellt und Vatutin deren Kommandeur.
Diese Front mit vier Armeen sammelt sich bei Starja Rusa.
Ich habe noch drei Kavalleriedivisionen in Moskau erstellt.
Ich muss noch warten, bis es endlich losgeht!
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Wir sind schon sehr gespannt, wie gut eure Winteroffensive verlaufen wird...?! Aber aufgrund eurer gründlichen Vorbereitung sind wir froh gelaunt...:ph:
herzliche grüsse
Hohenlohe...:top:
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Wir sind ebenso darauf erpicht, an Euren Offensivbemühungen teilhaben zu dürfen.
Was wären Eure priorisierten Ziele?
a) Einschließung und Vernichtung von Feindeinheiten
b) Einschließung von Feinden, um diese temporär vom Nachschub abzuschneiden
c) Entsetzung von Leningrad und eventuelle Evakuierung der dort ansässigen Industrieanlagen
d) Gewinnung von Raum und weiter westlich gelegenen neuen Verteidigungslinien
MfG
KK
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Mein Hauptziel ist die Schwächung der Wehrmacht. Demnach sind es a) und b) bzw. auch angreifen, angreifen und angreifen. Die meisten Verlusten entstehen natürlich durch Einschließung und dann komplett Vernichtung.
Raum und Leningrad sind sekundäre Ziele. Fallen sie ab, dann ist es gut und falls nicht, dann lebe ich auch. Der Raum ist nicht so wichtig, weil die restliche Industrie jetzt bequem ganz weit nach Osten evakuiert werden kann.
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Werter VigaBrand,
vielen Dank für die Aussage. Im Grunde sind wohl a) und b) im die priorisierten Ziele, denke ich. Allerdings hätte es sein können, dass eine bestimmte wichtige Produktionslinie noch aus Leningrad hätte evakuiert werden können.
So nun harren wir der Dinge, die da kommen.
=]
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Produzieren die Fabriken im abgeschnittenen Leningrad eigentlich noch? Und falls ja, benötigen sie dafür Nachschubtransporte, d.h. sie saugen am LKW Pool?
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Die wichtigen Sachen aus Leningrad evakuiere ich recht schnell. Der Rest produziert noch.
Die HI und Arm in Leningrad lasse ich eigentlich immer da. Da man nicht alles retten kann (und wenn doch, ist das Spiel nicht mehr spannend), wird die in Leningrad gelassen, da diese am längsten weiterarbeiten.
Die Industrie in Leningrad saugt an keinem LKW Pool.
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27. November 1941 (Woche 24)
Die letzten Vorbereitungen laufen.
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Im Norden ist ein Hafen nach Leningrad verloren gegangen. Dort sind vier Panzer- und drei motorisierte Divisionen konzentriert. Das führt hoffentlich dazu, dass an meinem Angriffsschwerpunkt bei Starja Rusa (gelb) keine Reserven sind. Die vier Armeen der Wochlow Front sind in Position gegangen und werden nächste Woche zu schlagen. Diese vier Armeen umfassen 410.000 Mann mit 3.800 Geschützen und 200 Panzern.
Die Reservefront wird ebenfalls um zwei Divisionen verstärkt und ist vollständig. Hier werden taktische Anfangserfolge erwartet, allerdings ist nicht geplant, diese strategisch zu nutzen. Es geht hier in erster Linie um Bindung von Reserven und vernichten von Faschisten.
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In grün ist meine Erwartung für die nächste Woche. Gelb ist, was auf 1 Schaden repariert ist und in der nächsten Phase dann geflickt wird. Rot ist sein reparierter Strang.
Die Partisanen stehen in der Nähe des grünen Flecks bereit. Ich könnte hier mit Glück (Partisanen kann ich nicht steuern) Hilfe von den Partisanen bekommen.
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Wir sehen seine Bemühungen die Stränge im Süden mit denen im Norden zu vereinen. Zwei Partisanenabteilungen haben hier zugeschlagen und die Südfront verdunkelt!
Der Strang nach Poltava kann ebenfalls durch Partisanen beeinträchtigt werden.
Gomel ist das Ziel der Winteroffensive im Zentrum. Hier kann ich viel böses anrichten und die wichtigsten Bahnverbindungen treffen. Daher wird die Brjanskfront verstärkt.
Es gibt eine strategische Reserve von drei Kavalleriekorps in Moskau. Und ein viertes Korps wurde jetzt erstellt.
Damit schaue ich, wo sich Anfangserfolge einstellen.
Und im Süden hat er gepennt!
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Beim Vorrücken an die feindliche Front, konnten zwei Divisionen überrascht werden. Zum einen die rumänische Panzerdivision und die SS Division „LAH“. Die LAH sieht solide eingeschlossen aus und die Rumänen werden nicht weit kommen, bevor der Winter zu schlägt.
Die LAH wird irgendwann sowieso rausgezogen, vernichtet ich sie aber vorher, könnten sie trotzdem noch ordentlich Manpower und Waffen ziehen.
Im Idealfall beginnt er eine Entsatzoffensive und seine Truppen stehen dann ungeschützt in der Steppe und können durch die Winteroffensive mitgenommen werden.
Die Wehrmacht hat um die 3,4 Millionen Mann unter Waffen und mein Ziel ist es, diese auf unter 3 Millionen zu reduzieren.
Die Armeen der Brjanskfront und der Wolchow Front haben jeweils drei Ski Bataillone bekommen.
Der Frost möge kommen! Ich bin bereit!
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6,8 mio Mann zum Beginn der Winteroffensive+unendliche Manpowerproduktion. Und jetzt steht die Armeegruppe Süd wegen der Partisanen auch noch ohne Nachschub da.
Das wird böse.
Ist es eigentlich ein Problem, wenn man sehr viel Industrie in dieselbe Stadt evakuiert bzw. gibt es da irgendwann ein Limit? Die Vorstellung, dass ein kleines Dorf die gesamte Panzerproduktion der Sowjetunion stemmt, ist irgendwie seltsam....
Gibt es auch einen Kampfwertnachteil für Einheiten auf Refit?