Zitat von
Koenigsmoerder
Tatsächlich würden Wir in dem Fall sagen, je eher, desto besser.
Wir kennen es selbst, dass man ins MP erst einsteigen will, wenn man den Bogen halbwegs raus hat, man will sich ja weder blamieren, noch etwas kaputt machen. Bei den Vikings ist es nun so, dass sie aktuell bei 4-5 stehen und der Kader ist nur mittelprächtig - wenn man also die Playoffs verpasst (die spielergeführten Packers stehen 6-2), ist das beileibe keine Blamage. Viel kaputt machen, kann man wiederum auch nicht, weil Green Bay momentan das einzige spielergeführte Team in der NFC North ist. Ist also nicht so, als könnte ein Neueinsteiger da groß die Competition aus dem Gleichgewicht bringen.
Mittlerweile neigen Wir ohnehin dazu es für sinnvoller zu erachten, als Neueinsteiger während der Saison zu starten, als zum Saisonwechsel. Der persönliche Impuls neigt eher immer zu Letzterem, man hat da einen symbolischen Cut, kann dem Team mit Draft und Free Ageny gleich seinen Stempel aufdrücken, etc. Es ist aber umgekehrt auch sehr ärgerlich, wenn man mangels Erfahrung etwas falsch macht - so wie Wir z.B. die Free Agency verbaselt haben - und das dann eine ganze Saison mit sich herum trägt. Von daher schadet es nicht auch vorher schon ein paar Erfahrungen zu machen, zumal man dann ja auch schon das vorhandene Roster evaluieren kann, evtl. eher den einen oder anderen talentierten Rookie im Hinblick auf die nächste Saison aufstellt und dann für seinen ersten Draft bzw. die erste Free Agency ein besseres Bild hat.
Und es spricht ja nichts dagegen, sich parallel zum MP auch weiterhin im SP auszutoben. Letztlich ist jede Week im MP ein Gewinn an Wissen und Erfahrung, und etwaige Rückschläge hat man ja nicht zu vertreten, da man nicht gedraftet, nicht getraded nicht ge...free...agencyed? hat.
In diesem Lichte wären natürlich die Texans eine gute Wahl, weil man dann alles auf die Kaderzusammenstellung des werten Templer schieben kann, bevor der dann nach Hollywood weitergezogen ist...:D