RUS Gold - Mein Eindruck und allgemeine Fragen
Seit ca zwei Jahren versuche ich RUS Gold zu spielen. Das Szenario russischer Bürgerkrieg als Roter. Ich habe immer wieder angefangen, aber so richtig komme ich nicht voran. Weiter als 1920 bin ich bisher nicht gekommen, weil ich dann immer wieder neu angefangen habe.
Was mich nervt, ist die Unübersichtlichkeit des Spiels und die teilweise schlechte Programmierung. Man will einen Reiter klicken und eine Armee wird bewegt. Störend empfinde ich auch den Artillerie-Spam der KI. So habe ich auf der Krim 1920 Unmegen von Artillerie erobert, was nicht so schlimm wäre, könnte man die Artillerie in die Divisionen einbinden. Geht aber nicht. Nur von Roten gebaute Artillerie wird in den Divisionen zugelassen, was ja mal nun wirklich Unsinn ist.
Zum Spiel habe ich einige Fragen:
1. Was macht Ihr mit den eroberten Geschützen? Auflösen bringt ja einen Malus.
2. Wie organisiert Ihr die Divisionen? Ich nehme zwei Geschütze, einmal Kavallerie, eine Tscheka o Vokhor-Einheit, ggf eine leichte Brigade, einen Kommissar, Tatschanka, ein Eliteregiment, der Rest wird mit Linieninfanterie aufgefüllt. Wie groß macht ihr die Korps?
3. Wie sollte eine Kavallerie Division am besten aufgebaut sein?
4. Wie stelle ich Jagdkommandos auf? Besonders nerven mich die Grünen und die kleinen Einheiten, wie bekämpfe ich die am besten? Welche Einheiten nimmt man da besten?
5. Stellt ihr alle 4 bis 5 Felder Versorgungsdepots auf? Welcher Größe? Wie schützt man diese am besten?
An sich macht mir das Setting als auch das Spiel viel Spaß, es birgt jedoch viel Frustrationspotential, dass man es regelmäßig mal für eine Zeit sein lassen muss.