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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Skandinavien-Großmachtsträume nordischer Art



Managarm
28.11.05, 23:56
Nachdem Wir mit Freude viele AAR's mit dem neuen Patch lesen durften, haben Wir Uns entschlossen endlich dann auch mal wieder einen AAR zu verfassen.

Wir haben das 1936'er Szenario leicht modifiziert und den Staat Skandinavien entstehen lassen. Ziel ist es, ein vereinigtes Skandinavien zu schaffen und Deutschland im Krieg gegen die Alliierten und die Komintern erfolgreich zu unterstützen.

Aber lest selbst...

Ende des Jahres 1935 rufen die inzwischen zahlreichen Anhänger, der schon seit längerer Zeit im Untergrund operierenden Bewegung "Vereintes Skandinavien", den Staat Skandinavien aus.

Die Regierungen von Schweden, Norwegen und Dänemark sind mit der für sie völlig überraschenden Situation maßlos überfordert und nicht in der Lage zu reagieren.

Hauptsächlich zentralskandinavische Regionen schließen sich Uns an, doch die Anhänger reichen sogar bis Dänemark.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/scan0136.jpg

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/anspruche.jpg

Unsere Regierung mit Sitz in Sveg nimmt sofort ihre Arbeit auf.
Die erste Amtshandlung ist Unser Heer in Richtung einer Berufsarmee umzuwandeln.

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Auch die zwar schwächliche aber doch vorhandene Industrie beginnt mit der Forschung.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/tech0136.jpg

Nicht alle Teile der Bevölkerung sind einverstanden mit der Entstehung Unseres Staates.
Streiks und geringere Arbeitsmotivation wirken sich negativ auf Unsere Produktivität aus.

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Momentan stehen Uns folgende Truppen zur Verfügung.

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In Anbetracht der Tatsache, daß sich ein Konflikt im Norden Europas anbahnt, ziehen die Großmächte ihre Unabhängigkeitsgarantien die sie unseren Nachbarn gewährten anfang Februar 1936 zurück.

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Die Unzufriedenheit in der Bevölkerung konnte bis anfang März 1936 beseitigt werden.

Am 11. März 1936 erklären Wir Schweden, Norwegen und Dänemark den Krieg.

Mit Hilfe von Freiwilligen können Wir drei Infanteriedivisionen in Ludvika aufstellen.

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Der Angriffsplan gestaltet sich wie folgt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/schlachtplanscan.jpg

Als erstes soll Oslo eingenommen werden.

Anschließend steht die Eroberung Schwedens an.
Hierzu ist ein schnelles Vorrücken Unserer Truppen absolut notwendig.

Oslo kann am 14.3.1936 eingenommen werden.
Einen Tag später erreicht Uns ein norwegisches Friedensangebot.
Wir sollen alle Provinzen außer Oslo erhalten.
Nach einer kurzen Beratung im Militärstab entscheiden Wir dieses Angebot abzulehnen.

Nachdem Karlstad ohne Gegenwehr eingenommen werden konnte, beginnt der erste konzentrierte Angriff auf die Schweden.
Die Schlacht in Västeras wird nach einem Tag gewonnen.

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Malmö wird am 23.3.1936 wiederum kampflos eingenommen.

Kurz nach der Einnahme Västeras und dem Durchstoß nach Norrköping beginnt der Angriff auf Stockholm. Wir müssen trotz größerer Truppenzahl die Schlacht abbrechen. Starke Regenfälle sowie die Unterstützung der schwedischen Marine lassen die anfangs erfolgreich verlaufende Schlacht noch kippen.

Dafür werden die in Trondheim stationierten norwegischen Truppen geschlagen.
Ausschlaggebend für diesen Sieg war die Artilleriebrigade Unserer Infanteriedivision.

Hamar wird von norwegischen Truppen eingenommen.

Der zweite Angriff auf Stockholm anfang April 1936 bringt den gewünschten Sieg.
Vor der Annektion Schwedens gestaltet sich der Frontverlauf wie folgt.

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Am 10.4.1936 wird Schweden von Uns annektiert.

Schon nach wenigen Tagen steigt die Industriestärke beachtlich und Wir können ein zweites Forschungsteam einsetzen. Bofors AB hat den Auftrag die Einfache Bevölkerungszählmaschine zu entwickeln.

Norwegen kann zwischenzeitlich Röros und Vilhelmina einnehmen, hat aber keine Möglichkeit Unseren Durchmarsch nach Narvik zu stoppen. Somit annektieren Wir Norwegen am 18.5.1936.

Somit heißt das vorerst letzte Ziel Dänemark.

Doch dazu demnächst mehr...

von Stollberg
29.11.05, 08:17
Sehr schön!
Ich bin gespannt, was Skandinavien zu leisten im Stande ist :ja:

Preussenhusar
29.11.05, 09:15
Prächtig, werter Managarm,

ich darf annehmen, Ihr habt den Staaten auch die "regular_id" Skandinaviens verpaßt ?

PH

Arminus
29.11.05, 15:50
Sehr schön, weiter so! :D :top:

Managarm
29.11.05, 23:31
Werter Preussenhusar, was genau meint Ihr mit Eurer Frage?

Wir haben Skandinavien aus der revolt.txt übernomen und mit Hilfe des hervorragenden Event-Building-Guides der werten Herren Jaycee und [B@W]Abominus :top: zu dem gemacht, was es zu Spielstart war.
Hamar hat noch ein paar wenige Ressourcen und IK spendiert bekommen.
Zusätzlich kommen dann noch die wenigen Events die Wir dazugefügt haben. Ansonsten ist nichts verändert an der Vanilla Version.

Vielleicht war das die Antwort auf Eure Frage, wenn nicht bitten Wir Euch doch nochmal etwas konkreter oder sagen Wir lieber für einen Laien verständlich zu fragen. :)

Aber nun geht es weiter...

Durch die Annektierung Norwegens können Wir nun auf eine beachtliche Industriekapazität von 41 zurückgreifen. Das dritte Forschungsteam, Riffelsyndikatet A/S, wird eingesetzt und beginnt mit der Erforschung der Frühen Artillerie.
Außerdem hat Landsverk AB die Frühe Infanteriedivision erforscht. Der nächste Forschungsauftrag geht an Burmeister & Wain, die das Mittelstrecken-U-Boot erforschen sollen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/produktion0536.jpg

Der Produktionsbildschirm zeigt, daß der akute Mangel von Energie momentan vollständig durch deutsche Lieferungen abgedeckt wird.
Die drei Transportflottillen sollen bei der anstehenden Eroberung Dänemarks eingesetzt werden.

Permanente Angriffe Unserer Truppen von Malmö auf Copenhagen werden nicht von der verteidigenden dänischen Infanteriedivision sondern von der feindlichen Marine zu nichte gemacht. Ein Übersetzen bleibt Uns so verwehrt. Trotzdem beschäftigen Wir die dänischen Truppen mit ständigen Angriffen weiter. Es wird somit zum einen der Abzug Richtung Norden verhindert, zum anderen verbessern Unsere Kommandeure ihre Fähigkeiten.

Die Bevölkerung signalisiert inzwischen die vollständige Unterstützung Skandinaviens. Dies erzeugt ein deutliches Ansteigen Unserer industriellen Effizienz.

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Nachdem ein Konflikt in Asien zwischen der Guangxi-Clique und National China mit seinem Verbündeten Xi Bei San Ma fast kampflos wieder beendet wurde, tobt in Spanien ein Bürgerkrieg.

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Ende August 1936 werden die drei Transporterflottillen in den Dienst gestellt.

Am 1. September 1936 landen drei Unserer Divisionen in Aalborg.
Aarhus wird am 4. September, Odense am 7. September 1936 kampflos eingenommen.

Durch einen Zweiseitenangriff auf Copenhagen können Wir die Wasserwege störende dänische Flotte übertölpeln und am 12. September die letzte feindliche Provinz einnehmen.

Nach sofortiger Annektierung Dänemarks erstreckt sich Skandinavien in fast vollendeter Größe über den Norden Europas bis weit in den Atlantischen Ozean.

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Weiterhin wurde die Bevölkerungszählmaschine entwickelt und ihre Weiterentwicklung, die Einfache Rechenmaschine, durch Scania-Vabis fortgeführt.
Nach der Erforschung der Einfachen Artillerie testet Bengt Njordenskiöld ausgiebig die Fliegende Zirkusdoktrin für Unsere Luftwaffe.

Nach Fertigstellung des Mittelstrecken-U-Boots geht Burmeister & Wain sofort zur Erforschung des Einfachen Sturzkampfbombers über.

Am 1. November 1936 können Wir auf die vollständige Industriestärke zurückgreifen.
Unser Energiedefizit wird durch einen weiteren Handel mit Deutschland ausgeglichen.

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Um auf lange Sicht hingesehen den Schutz Unserer Küsten zu gewährleisten, werden 2 x 10 Infanteriedivisionen ausgebildet.

So geht ein sehr erfolgreiches Jahr für Skandinavien zu Ende und das neue beginnt auch gleich mit frohen Aussichten auf eine erfolgreiche Zukunft.

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Fortsetzung folgt...

[B@W] Abominus
29.11.05, 23:35
Erhöhe er doch lieber seine Basis IC, so daß er mehr Techteams erhalten möge.

Managarm
29.11.05, 23:40
Abominus']Erhöhe er doch lieber seine Basis IC, so daß er mehr Techteams erhalten möge.

Darüber hatten Wir auch schon nachgedacht.

Allerdings werden Wir mit Unseren momentanen 54 IK und der Uns zumindest sicher geglaubten Einnahme Finnlands in einiger Zeit schon das vierte Tech-Team haben.

Wenn dann noch die ein oder andere Eroberung ins Haus stehen sollte, ja Wir haben schon entsprechende Pläne :^^: , haben Wir das fünfte Tech-Team auch irgendwann.

Insofern finden Wir es etwas übertrieben, einen relativ schwachen Staat schon von anfang an übermäßig zu puschen. Es ist jetzt sogar vielleicht schon etwas viel.

[B@W] Abominus
30.11.05, 01:40
Vielleicht hat er sogar recht :prost:.

Wir werden uns niemals mehr das Recht rausnehmen, seine Weise zu kritisieren.

:gluck:

Auf Skandinavien, möge es groß werden und die Welt unterwerfen!

Managarm
30.11.05, 21:36
Abominus']Wir werden uns niemals mehr das Recht rausnehmen, seine Weise zu kritisieren.
Wir hoffen werter Abominus, daß Wir Euch nicht beleidigt haben :) , wie könnten Wir auf die Anmerkungen und Vorschläge des großen Pfu..., äh Meisters verzichten. ;)

Jeder Hinweis, natürlich auch der anderen werten Regenten ist willkommen.

Aber nun folgt der nächste Teil...

Zu Beginn des neuen Jahres wird die Ausbildung Unserer Truppen um ein weiteres Stück Richtung Berufsarmee gebracht.

Nach der erfolgreichen Einführung der Fliegenden Zirkus-Doktrin widmet sich Bengt Nordenskiöld der Erprobung der Truppenersatzdoktrin.

Im April 1937 können zwei weitere Forschungen abgeschlossen werden.
Burmeister & Wain hat den Einfachen Sturzkampfbomber entwickelt und beginnt mit der Entwicklung des Einfachen Abfangjägers.
Scania-Vabis ermöglicht durch die Einführung der Einfachen Rechenmaschine schnellere Forschungsfortschritte und hat asl nächste Aufgabe die Versorgung des Heeres zu verbessern, durch sogenannte Hinterbereichs-Versorgungsdepots.

Ende Mai 1937 geben Wir 2x3 Stukastaffeln in Auftrag.

Bengt Nordenskiölds Erprobungsphase der Truppenerstzdoktrin geht im Juni 1937 zu Ende und auch diese Doktrin wird erfolgreich in der entstehenden skandinavischen Luftwaffe verankert. Sein nächstes Projekt ist die Schlachtfeldzerstörungs-Doktrin.

Im Juli 1937 erklärt Japan National China und einigen anderen chinesischen Warlords nach dem Zwischenfall an der Marco Polo Brücke den Krieg.

Nach der Verbesserung der Heeresversorgung durch Scania-Vabis übernimmt Bofors AB deren Forschungsplatz, um die Frühe Panzerabwehrartillerie zu entwickeln.

Unser Allround-Forschungsteam Burmeister & Wain bekommt nach der Entwicklung des Einfachen Abfangjägers wieder einen Auftrag für die Marine, das Langstrecken-U-Boot wird deren nächstes Projekt.

Und wieder bekommt Bengt Nordenskiöld im November 1937 den Zuschlag für das nächste Projekt in den Luftwaffendoktrinen. Diesmal hat er den Auftrag die Sturzflugbombardierungsdoktrin zu erforschen.

Die Erforschung der Luftwaffendoktrinen haben die Qualität Unserer Luftwaffe schon deutlich verbessert. Deshalb wenden Wir Uns in der Heeresforschung auch diesem Forschungszweig zu.
Carl Hjalf erhält den Auftrag die Verzögerungsdoktrin zu entwickeln.

Ein ruhiges aber wiederum erfolgreiches Jahr in bezug auf die Weiterentwicklung in Skandinavien neigt sich dem Ende.

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Im neuen Jahr können die letzten Optimierungen an der skandinavischen Wirtschaft verzeichnet werden und auch neue Rekruten eingezogen werden.

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Insofern gestaltet sich die Produktionsübersicht folgendermaßen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/produktion0138.jpg

Mal sehen ob das Jahr 1938 genauso friedlich verläuft...

General Steiner
30.11.05, 22:43
Finnland ist ja noch unabhängig..... :eek: :eek: :eek:

Wie wäre es den mit einem kleinen "Anschluß" Event :rolleyes:

Ach und solltet ihr nicht eure Ansprüche nach der einigung der Skandinaviischenländer auf Rußland asudehnen? Das würde icher für zündstoff sorgen....

Jaycee
30.11.05, 22:46
Sehr hübscher Anfang. :top:
Nur weiter... :ja:

1902: Mit der Kapitulation der noch auf dem Felde stehenden Burengenerale endet am 31. Mai der Krieg in Südafrika.

Managarm
01.12.05, 01:13
Ach und solltet ihr nicht eure Ansprüche nach der Einigung der skandinavischen Länder auf Rußland ausdehnen? Das würde sicher für Zündstoff sorgen....
Nette Idee. Wir denken Wir lassen Uns in diese Richtung gehend was einfallen.
Danke für den Vorschlag werter Herr. :)


Wie auch in den vergangenen Jahren ist die erste politische Handlung, Unser Heer weiter in Richtung Berufsarmee umzuwandeln. Nur noch wenige Wehrpflichtige befinden sich nun in den Reihen Unserer Truppen.

Um Unsere angehenden Piloten eine noch bessere Ausbildung zu ermöglichen wird Bent Nordenskiöld erneut mit der Erprobung einer Luftwaffendoktrin beauftragt. Diesmal ist es die Bomber-Veteranen-Initiative.

Burmeister & Wain beendet im Februar 1938 die Entwicklung für das Mittelstrecken-U-Boot. Der nächste Auftrag für das flexible Forschungsteam ist die Hinterbereichs Fahrzeugreparatur.

Zeitgleich werden 3x4 Flottillen der neuesten U-Boot-Generation in Bau gegeben.

Mitte März 1938 schließt sich Österreich Deutschland an.

Ende des Monats können Wir Uns über eine für den Ernstfall vollständig verteidigte Westküste freuen.

Knud Jespersen (Mann des Volkes) wird als Sicherheitsminister und Gösta Ehrensvärd (Doktrin des indirekten Ansatzes) als Chef der Marine in die Regierung bestellt, nachdem deren Vorgänger auf politischer und militärischer Ebene hinderlich für die Ausrichtung Skandinaviens waren.

Nachdem Bengt Nordenskiöld das vorerst letzte Projekt in der Luftwaffendoktrinerforschung beendet hat, kommt F.L. Schmidt als neues Forscherteam in Unseren Technologieapparat. Sie sollen die Verbesserte Rechenmaschine erforschen.

Landsverk AB erforscht mit Beendigung des Projekts von Burmeister & Wain die Einfache Infanteriedivision.

Die begonnene Verbesserung Unserer taktischen Möglichkeiten des Heeres von Carl Hjalf wird von Helge Jung fortgesetzt. Er erprobt die Mobile Verteidigungsdoktrin.

National Spanien konnte nach über drei Jahren Krieg, die sich in den letzten eineinhalb Jahren durch puren Stellungskrieg auszeichneten, das Republikanische Spanien annektieren.

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In Asien kommt der zuerst schleppend verlaufendene japanische Vormarsch in China deutlich zügiger voran als noch in den Anfangsmonaten.

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Unsere Stuka-Staffeln sind komplett aufgestellt. Drei Divisionen Gebirgsjäger werden dafür in Ausbildung gegeben.

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Nachdem F.L.Schmidt den Forschungsauftrag ausgeführt haben, übernimmt Niels Bohr in einem ihm untypischen Gebiet die Entwicklung der Flotten-Hlfsträgerdoktrin.
Wir erhoffen Uns von seiner Genialität, daß er Unserer Marine neue taktische Möglichkieten eröffnet.

Im November 1938 wird die einfache Feldartillerie nach der Beendigung der Erforschung der Einfachen Infanteriedivision von Bofor AB in Entwicklung gegeben.

Durch Unsere permanente Erstarkung läßt Deutschland vom Schutz Finnlands ab und erkennt Uns offiziell als einzigste Großmacht Skandinaviens an.

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Somit steht einem Angriff auf Finnland auch von außen her nichts mehr entgegen.

Der Großteil der an der Westküste stationierten Truppen wurde zu diesem Angriff an die Skandinavisch-Finnische Grenze verlegt.

Am 11. November erfolgt die Kriegserklärung an Finnland.

Folgender Einmarschplan wurde ausgearbeitet.

Die im Norden einfallenden Truppen sollen hauptsächlich die in Petsamo stationierten Truppen beschäftigen und eventuelle Vorstöße der finnischen Armee über die direkte Landverbindung stoppen.

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Unsere im Kernland Finnlands angreifenden Divisionen sollen dagegen den möglichst schnellen Sieg herbeiführen.

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Zur Unterstützung stehen neben den drei U-Boot-Flottillen Unsere in zwei Geschwadern aufgegliederten je drei Stuka-Staffeln.

Die Anlandung in Pori verlief erfolgreich. Sofort setzt sich eine der drei Infanteriedivisionen nach Vaasa in Bewegung.

Die drei leeren Transporter werden von der finnischen Marine angegriffen. Zwei von ihnen können sich in den Hafen von Gävle retten.

Das Übersetzen nach Aland bleibt nicht von Erfolg, da die finnische Marine immer wieder die Wasserwege stört und Unsere U-Boote sie nicht orten können.
Insofern entscheiden Wir Uns dafür, Unsere Truppen in Aland und später in Vaasa mit den verbliebenen zwei Transportern abzusetzen.

Zum neuen Jahr gestaltet sich die Situation wie folgt.

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Nach ein paar Wochen hat sich der Frontverlauf nur wenig geändert.
Die Finnen leisten härteren Widerstand als erwartet und zusätzlich macht sich noch das eisige Wetter für die Verteidiger positiv bemerkbar.

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Durch die Erforschung der Mobilen Verteidigungsdoktrin ist Unser Heer noch schlagkräftiger geworden. Zur Erprobung der nächsten Heeresdoktrin, der Patt-Doktrin, wird Carl Hjalf wieder seine militärischen Fertigkeiten an die Truppe weitergeben und mit ihr verbessern.

Mitte Februar können Wir Helsinki nach einem massiven Durchstoß Über Tampere einnehmen.

Die Vorentscheidung fällt in Pori.

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Anfang März kann auch Viipuri nach kurzem Kampf eingenommen werden und Finnland wird durch Uns annektiert.

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Nach der Annektierung nimmt Landsverk AB den vierten Forschungsplatz ein. Sie bekommen den Auftrag die Einfache Gebirgsjägerdivision zu erforschen.

Die Produktion und mit ihr die Industriekapazität sind wiederum in die Höhe geschnellt. Das erneut entstandene Energiedefizit wird durch einen weiteren Handel mit Deutschland ausgeglichen.

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Somit ist die erste Zielstellung für Skandinavien erreicht.
Zurücklehen und auf den errungenen Lohrbeeren ausruhen können Wir Uns jedoch nicht.
Es gilt alles auf einen größeren Konflikt in Europa auszurichten.
Deutschland hat nach der Eingliederung Österreichs das Sudetenland gefordert und erhalten. Außerdem sind sie inzwischen im Besitz der tschechischen Provinzen. In der Slowakei wurde eine Marionettenregierung eingesetzt.
Sehr lange werden sich die Alliierten dies wohl nicht mehr tatenlos anschauen.

Skandinavien muß also gerüstet sein.

Demnächst gehts weiter...

thrawn
01.12.05, 06:46
Wirklich sehr gut werter Managarm.
Wir sind gespannt wie es weitergeht.

von Stollberg
01.12.05, 08:42
Sehr schön.
Nun wird es Zeit sich ein Bündnis zu suchen, was weitere Eroberungen deckt.

Managarm
01.12.05, 19:40
Unsere Armee ist vollständig zu einem modernen Berufsheer umgewandelt worden.

Ungarn hat seinen Anspruch auf die Slowakei geltend gemacht und sich deren Provinzen einverleibt.
Deutschland erhebt Ende März Anspruch auf Memel.

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Italien erklärt Albanien den Krieg.

Polen tritt dem britischen Militärbündnis bei.

Im April 1939 kommt es zu einem ersten offiziellen Treffen zwischen Deutschland und Skandinavien.
Neben der Verbesserung der Beziehungen wird eine feste Zusammenarbeit beider Staaten vereinbart.

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Im Hintergrund sind die Truppenbewegungen zur Sicherung Unserer Grenzen zu sehen.

An der Westküste wird jeweils eine Infanterie-, an der Grenze zur SU jeweils drei Infanteriedivisionen pro Provinz stationiert.

Italien annektiert Albanien.

Nach Beendigung des Projekts der Einfachen Panzerabwehrartillerie übernimmt Husqvarna die Erforschung der Frühen Kavalleriedivision.

Das nächste Treffen mit der deutschen Führung steht an.

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Unsere Infanteriedivisionen sind seit Ende April alle auf dem neuesten Stand.

Bofors AB übernimmt den Forscherplatz von Niels Bohr und erprobt die Direkte Bodenunterstützungsdoktrin.

Es werden 2x2 Transporterflottillen und 2x10 Infanteriedivisionen in Auftrag gegeben.

Erneut kommt es zu einem Treffen Unserer und der deutschen Regierung. Diesmal findet die Zusammenkunft in Sveg statt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/beziehungendtl3.jpg

Nach der Abreise sind Wir schon ganz gespannt auf die Rückkehr Unseres Forschers.
Er hat Uns versprochen sich möglichst viel Wissen im Bereich der U-Boot Doktrinen anzueignen.
Karl Dönitz höchstpersönlich soll ihm beim Lernprozeß zur Seite stehen.
Ein sehr edler Zug der Deutschen.

Kvaerner entwickelt mit Fertigstellung der Einfachen Gebirgsjägerdivision von Landsverk AB die nächste Stufe der Ölraffinierung.

Husqvarna fährt mit der Forschung der Einfachen Kavalleriedivision fort.

Zwischen der SU und Deutschland kommt es Mitte August 1939 zu Verhandlungen über einen Nichtangriffspakt.
Das Ergebnis ist eindeutig.

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Die skandinavische Regierung unterstützt die Isolationspolitik Deutschlands gegen die Kommunisten im Osten vollständig.

Unsere Luftwaffe soll qualitativ weiter verbessert werden. Demzufolge erhält Bengt Nordenskiöld den Auftrag die Nachtangriffsdoktrin für die Sturzkampfbomber zu erproben.

Der 30. August 1939 bedeutet endgültig das Ende einer ruhigen Zeit in Europa.
Polen antwortet auf das deutsche Ultimatum zur Abtretung Danzigs an Deutschland mit der Entscheidung für den Krieg.
Somit befindet sich Deutschland im alleinigen Kampf gegen das Bündnis der Alliierten.

Björn Diesen kehrt somit wieder nach Skandinavien zurück.

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Phantastisch, er hat in der kurzen Zeit in Deutschland sein Versprechen war gemacht und zusätzlich zu dem erworbenen Wissen noch einige Pläne mitgebracht, um Unsere Marine noch weiter zu verbessern.

Er wird gebührend in Skandinavien empfangen. Außerdem geht der Dank an Deutschland.
Sie werden diese Entscheidung, Uns an ihrem Wissen Teil haben zu lassen, nicht bereuen.

Die kommunistische Aggression beginnt Mitte September. Die SU erklärt Estland den Krieg. Deren Verbündeter Lettland kommt seiner Bündnispflicht nach; gemeinsam versuchen sie den übermächtigen Koloss aufzuhalten.

Carl Hjalf hat die Patt-Doktrin in Unserem Heer fest verankert.
Sofort geht Björn Diesen dazu über das theoretisch erlangte Wissen in die Praxis umzusetzen. Sein erstes Projekt ist die Schifffahrtsstraßen-Abriegelungsdoktrin.

Nach einem Kriegsmonat exisitert Polen praktisch nicht mehr.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/polen.jpg

Mitte Oktober werden sie von Deutschland annektiert.

Unsere letzten U-Boot-Flottillen wurden fertiggestellt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/uboote.jpg

Zur Sicherung des Luftraumes und zur Unterstützung der Stuka-Staffeln geben Wir drei Abfangjägerstaffeln in Auftrag.

Ungarn schließt sich dem deutschen Bündnis an.

Husqvarna erforscht die Halbmotorisierte Kavalleriedivision.

Alle Transportflottillen sind nun aufgestellt.
Es weden erneut U-Boote in Auftrag gegeben, diesmal eine 3x8-er Schleife.

Um Unsere Stuka-Staffeln auch effektiv gegen feindliche Schiffe einsetzen zu können, ist das nächste Projekt Bengt Nordenskiölds die Operationale Zerstörungs-Doktrin. Aufbauend auf dieser soll von ihm im Nachhinein die Beschußdoktrin erprobt werden.

Ende des Jahres gestaltet sich die Situation in Asien folgendermaßen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/asien0140.jpg

Japan hat mit der Guangxi-Clique Frieden geschlossen, kämpft aber immer noch mit zähen Geländegewinnen gegen die restlichen chinesischen Staaten.

Die SU hingegen kann kaum Erfolge gegen die baltischen Staaten erringen.

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Ja es gibt halt keine kleinen Gegner mehr... ;) :D

Deutschland unterdrückt die Partisanenbewegungen in Ex-Polen und sortiert seine Truppen neu.

Sie führen mit Uns zusammen ein Manöver durch und überlassen Uns zusätzlich noch eine Neuerung für Unser in Heer in Papierform.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/produktion0140.jpg

Fortsetzung folgt...

Preussenhusar
01.12.05, 20:28
Wir harren gespannt der Neuerungen !

:ja: :top:

PH

sheep-dodger
01.12.05, 22:25
Yeah sehr cool! Ne fette Idee fürs Szenario, gefällt mir.

Ich harre der Fortsetzung und frage mich wann ihr in ein Bündnis mit den Deutschen eintretet

Managarm
01.12.05, 23:29
Die neuen Ölraffinerietypen die von Kvaerner erforscht wurden, werden sofort eingesetzt, so daß die Umwandlungsrate von Energie zu Öl sich auf den Multiplikator 0,25 verbessert.

Burmeister & Wain beginnt mit der Entwicklung des Verbesserten Sturzkampfbombers.

Alle drei Gebirgsjägerdivisionen wurden modernisiert.
Zusätzlich zu den schon in Ausbildung befindlichen, werden nochmals 2x6 Infanteriedivisionen gegeben.

Nachdem alle Kavallerietechnologien erforscht sind, widmet sich Landsverk AB der Erforschung der einfachen motorisierten Infanteriedivision.

Anfang März entscheidet sich die skandinavische Führung dafür den Machtbereich auszudehnen.
Wir erheben Anspruch auf Irland und den Norden Englands.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/anspruche1.jpg

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/anspruche2.jpg

Die Ausrichtung ist somit klar.
Wir werden einen Krieg gegen Irland und Großbritannien führen. Dafür werden, außer jeweils drei Infanteriedivisionen in Viipuri und Petsamo, die drei Dänemark bewachenden Divisionen und Unserer Milizdivision in Stockholm, alle Divisionen zusammengezogen und in Dreierkorps aufgeteilt. Nur die drei Gebirgsjägerdivisionen werden einzeln operieren.

Zwei neue Projekte werden erforscht, die Handels-Abriegelungsdoktrin von Björn Nielsen und die Beschuss-Doktrin, nicht wie Wir vorhatten von Bengt Nordenskiöld, sondern von Saab.

The Svedberg entwickelt nach Erforschung der einfachen motorisierten Infanteriedivision von Landsverk AB die komplette logostische Organisation.

Durch diverse Erkundungsfahrten Unserer U-Boote konnten Wir feststellen, daß die britischen Inseln sehr gut von der englischen Marine abgeschirmt werden. Insofern entscheiden Wir Uns, einem Beitritt zum deutschen Bündnis noch abzuwarten und stattdessen Irland anzugreifen.

Während im Norden Irlands fünf Divisionen zur Verteidigung bereitstehen, soll der Angriff im Süden erfolgen. Hier verteidigt nur eine Division die irische Küste.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/vorirlkrieg.jpg

Am 12. April erklären Wir Irland den Krieg.
Cork wird daraufhin von Uns angegriffen und am 15. April eingenommen.

Unsere Transporter kehren sofort nach Skandinavien zurück, um weitere Truppen einzuschiffen.
Die U-Boote sperren die Hafenausfahrt für die irische Marine.

Unsere politische Ausrichtung wendet sich hiermit etwas mehr zum Kriegstreiber.

Das ungeschützte Reikjavik wird von Irland eingenommen.
Höfn fällt ebenso an Irland.

Nachdem weitere Truppen in Cork eingetroffen sind, beginnen Wir mit dem Angriff auf Dublin.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/dublin.jpg

Ein schnelles Ende für die irischen Truppen bahnt sich an.

Gleichzeitig mit dem Beginn der Schlacht in Sligo am 2. Mai 1940 erklärt Deutschland den BeNeLux-Staaten den Krieg.

Sligo wird Mitte Mai eingenommen und sofort werden die in Galway eingekesselten sechs irischen Divisionen angegriffen und vernichtet.

Bestürzt müssen Wir feststellen, daß für eine Eroberung von entfernten Ländereien nur ungenügende Vorsorge getroffen wurde.
Es wurden weder Konvois noch Eskorten produziert, was für eine Schmach. :doh: :o

Insofern erfolgt eine Anfrage Unsererseits an Deutschland, ob sie Uns nicht diesbezüglich unterstützen könnten.
In Anbetracht der Tatsache, daß Wir durch die zu erwartende Eroberung Irlands eine erfolgreiche Unterstützung für sie wären, willigt die deutsche Regierung Unserem Anliegen gerne bei.
Eine Bedingung wird gestellt und zwar, daß Wir nach der Eroberung Irlands innerhalb eines Monats den Achsenmächten beitreten müßten.
Da ein amtliches Bündnis nur noch Formsache ist, ist dies keine wirkliche Bedingung für Uns, sondern eine eigentlich längst überfällige Amtshandlung.
Der Vertrag ist somit perfekt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/konvoi.jpg

Nur drei Tage später treffen die versprochenen Lieferungen ein.

Ein in Sligo stationierter Transporter der Iren fällt in Unsere Hände.

Am 19. Juni 1940 kann die letzte irische Provinz Letterkenny eingenommen werden.
Die Annektion Irlands erfolgt noch am gleichen Tag.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa0640.jpg

Die SU konnte in der Zwischenzeit nach hartem Kampf Estland und Lettland annektieren.
Deutschland hat Belgien, Holland und Luxemburg eingenommen und besetzt. Der Einmarsch in Frankreich verläuft bisher ebenfalls zügig.

Italien tritt am 3. Juli 1940 dem deutschen Bündnis bei.

Der deutsche Vormarsch in Frankreich ist von deren Gegnern nicht zu stoppen.
Vichy-Frankreich wird am 11. Juli ausgerufen, sie schließen sich in einem Bündnis mit Syrien, Madagaskar und dem Libanon zusammen. Außerdem werden die japanischen Forderungen auf Französisch-Indochina von ihnen erfüllt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa0740.jpg

Noch acht Tage...

Der Zarewitsch
02.12.05, 10:20
Schöne Idee mit Skandinavien,edler Managarm!

Viel Erfolg bei den kommenden Kriegen! :)

Generalfeldmars
02.12.05, 21:36
Sind 500 Konvois nicht ein bißchen viel?

Managarm
02.12.05, 21:47
Sind 500 Konvois nicht ein bißchen viel?
Das kann gut sein, da Wir aber in Unseren vorherigen Spielen nie auf Konvois angewiesen waren, können Wir nicht einschätzen, wieviele benötigt worden wären, um eine realistische Menge anzugeben.

Die Möglichkeit, das noch im Nachhinein zu ändern, bleibt ja. ;)

Managarm
02.12.05, 23:46
Am 15. Juli 1940 werden Unsere sechs Stuka-Staffeln nach Dublin verlegt.
Die U-Boote beziehen Position in der Nordsee.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/posflotte.jpg

Am 19. Juli 1940 treten Wir wie versprochen den Achsenmächten unter der Führung Deutschlands bei.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/gbkrieg.jpg

Die unbewachten nordirischen Provinzen werden das erste Ziel Unserer Infanterie.

Ein erstes Seegefecht gegen zwei Transporter und einen Zerstörer können Unsere U-Boote erwartungsgemäß für sich entscheiden.

Am 25. Juli 1940 können Wir die kampflose Einnahme von Belfast und Portadown melden.

Am 29. Juli beginnt die Invasion gegen England in Edingurgh.
Die Küstenbefestigungsanlagen stellen Unsere Truppen doch vor einige Schwierigkeiten.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/edinburgh.jpg

Nichtsdestotrotz gelingt Uns am 2. August die Einnahme von Edinburgh.

Eine Störung bei der Anlandung durch einen kleinen englischen Flottenverband können Wir ohne Verluste abwehren.

Einige Tage später gelingt Unseren U-Booten der erste Sieg gegen die britische Flotte.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss1.jpg

Der komplette gegnerische Verband wird versenkt.

Mitte August ist die Industrie in den neu eroberten Provinzen auf volle Stärke hochgefahren.
Wir können somit ein fünftes Forscherteam einsetzen.
Die fortschrittliche Rechnemaschine wird ab sofort erforscht.
(Anmerkung: Wir geben ab jetzt keinen Überblick mehr, was gerade erforscht wird bzw. fertiggestellt wurde. In größeren Abständen wird es die Übersicht der Technologien für die diesen Part Interessierten geben.)

Innerhalb kürzester Zeit haben deutsche Truppen die Südküste Englands erobert.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/dtlgb.jpg

Durch die Entlastung der Deutschen im Süden, greifen Wir Glasgow an. Die Garnisionstruppen der Briten haben gegen Unsere Gebirgsjäger keine Chance. Sofort begeben sie sich weiter Richtung Norden.

Zwei weitere 3-er Infanterie-Korps landen in Edinburgh. Somit können Wir Unseren Angriff Richtung Süden durchführen. Blackpool ist das erste Ziel. Obwohl Unsere Infanteristen erstmals eine Panzerdivision zum Gegner haben, kann die Provinz eingenommen werden. Auch einige Abwehrversuche der Briten werden zurückgeschlagen und Wir stoßen weiter Richtung Sheffield vor.

Unter dem Eindruck der schnellen Erfolge gegen einen zuerst doch deutlich stärker erscheinenden Gegner, werden die Forderungen, die hauptsächlich aus dem finnischen Teil Unserer Bevölkerung kommen, umgesetzt und die von der SU unrechtmäßig besetzten Gebiete als skandinavisches Territorium betrachtet.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/karelien.jpg

In Sunderland werden die durch die Einnahme Sheffields eingekesselten vier gegnerischen Divisionen vernichtet.

Anfang September 1940 kommt es zum Wiener Diktat, Rumänien tritt drei Provinzen an Ungarn ab und schließt sich im Nachhinein den Achsenmächten an.
Die Forderung von Bulgarien auf das rumänische Constanta wird von den Rumänen ebenfalls erfüllt.

In Asien kommt es zum Bündnis zwischen Japan und Siam.

Bulgarien schließt sich der Achse, Griechenland den Alliierten an.

Britische Truppen können Sheffield einnehmen. Allerdings werden sie von einer deutschen Panzerdivision vernichtet. Sheffield fällt an Deutschland.

In einem Gemeinschaftsangriff deutscher und skandinavischer Truppen können die London verteidigenden Truppen besiegt werden.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/london.jpg

Ein Paradebeispiel für eine Kooperation auf militärischer Ebene zweier Staaten hat sich hier abgespielt.

London wird am 9. Oktober von Deutschland eingenommen.

So gestaltet sich das neue Gesicht Europas nach dem Sieg gegen Großbritannien auf dessen ehemaligen Heimatinseln.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/eurpa1040.jpg

Von Krüscher
03.12.05, 00:45
Ein sehr schöner AAR verehrter Managarm, nur weiter so!

Allerdings bin ich ein wenig verwundert, dass die britische Marine so wenig Ärger bei der Invasion verursacht hat. Noch verwunderlicher finde ich allerdings die Tatsache, dass die Deutschen es geschafft haben, Seelöwe durchzuführen. Sehe ich zum ersten mal, dass die KI das macht. Das ich das noch erleben darf... *sniff*

Ich finde es nämlich immer ziemlich frustrierend, wenn man z.B. Italien oder Japan spielt und das Reich nicht so recht den Elan aufbringt, Britannien in die Knie zu zwingen während man selber recht erfolgreich ist.

Nun denn, schauen wir mal, wie es euch ergeht, wenn ihr gegen die Russen antretet und das Reich eins auf die Omme kricht... :D

Managarm
03.12.05, 00:58
Allerdings bin ich ein wenig verwundert, dass die britische Marine so wenig Ärger bei der Invasion verursacht hat.
Das scheint wohl, wie aus den Erfahrungen anderer Regenten herauszulesen war, damit zusammenzuhängen, daß die britische Marine mit dem Kriegseintritt Italiens ins Mittelmeer abzieht.

Noch verwunderlicher finde ich allerdings die Tatsache, dass die Deutschen es geschafft haben, Seelöwe durchzuführen. Sehe ich zum ersten mal, dass die KI das macht. Das ich das noch erleben darf... *sniff*
Das war für Uns auch sehr überraschend. Aus diesem Grund gab es nur diesen kurzen Einwurf ob der Eroberung, da Wir Unsere Augen auf die Reaktionen der Briten in den Uns angrenzenden Provinzen gerichtet hatten

Nun denn, schauen wir mal, wie es euch ergeht, wenn ihr gegen die Russen antretet und das Reich eins auf die Omme kricht...
Wir hoffen, daß Wir durch die Möglichkeit eine Art Zweifrontenkrieg zu entfachen, Deutschland gebührend entlasten können, so daß deren Angriff auf die SU erfolgreich verläuft.
Ansonsten könnte es vielleicht einen Riesen-Kessel in Ex-Polen geben oder die Achse wird jämmerlich untergehen.

Da dies jedoch alles extrem spekulativ ist, bleibt nichts anderes als abzuwarten. :)

Von Krüscher
03.12.05, 01:25
Da dies jedoch alles extrem spekulativ ist, bleibt nichts anderes als abzuwarten. :)

Und was sagt uns das?
Weiterspielen, zack zack!! :D

Managarm
04.12.05, 20:03
Und was sagt uns das?
Weiterspielen, zack zack!!
Keine Eile werter von Krüscher :) .
Behutsam aber zielstrebig wird Skandinavien agieren. ;)

Unsere Truppen werden wieder nach Skandinavien befördert.

Jeweils eine Infanteriedivision bleibt zur Küstensicherung in den "gefährdeten" Provinzen zurück. Nach der zwischenzeitlichen Einnahme Islands durch irische Truppen, werden auch Island und Grönland entsprechend gesichert.

Unsere Regierung entscheidet, sich bei den Deutschen gebührend zu bedanken.
Ohne deren großzügige Hilfe wäre es Uns nicht gelungen, die Entscheidung gegen England zu erringen. Auch haben Wir die technische Unterstützung nicht vergessen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/revanche.jpg

Nachdem Unsere U-Boote zum Konvoischutz in den Atlantik beordert wurden, kommt es dort zu einer weiteren Seeschlacht mit Großbritannien, diesmal ein reiner U-Boot-Kampf.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss2.jpg

Nachdem die Briten gegen Unsere U-Boote keine Chance hatten, versuchen sie ihr Glück mit einem von einem Flugzeugträger unterstützen kleinen Kampfverband.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss3.jpg

Wieder konnten Wir siegreich aus dem Gefecht hervorgehen, jedoch wurde eine U-Boot-Flottille versenkt.

Das nächste Seegefecht brechen Wir vorzeitig ab.
Gegen 25 britische Schiffe, gemischt aus Trägern, Schlachtkreuzern und leichten Kreuzern, wäre eine Versenkung Unserer U-Boote sehr wahrscheinlich gewesen.

Da Wir diese noch brauchen werden und nicht in unsinnigen Abnutzungsschlachten verlieren möchten, brechen Wir den Konvoischutz im Atlantik ab und ziehen sie in die sichere Ostsee zurück.

Anfang des Jahres 1941 wird ein erneutes gemeinsames Manöver mit Deutschland abgehalten.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/unterstutzung1.jpg

Wie zu sehen ist, konnte Bulgarien, jedoch mit deutscher Hilfe, das griechische Festland einnehmen.
Weiterhin ist Italien in Nordafrika inzwischen erfolgreich gegen "Groß-"Britannien ;) .
Die fehlende Industrie und somit auch die weniger produzierten Versorgungsgüter scheinen den Briten arge Probleme zu bereiten. Zwischenzeitlich wurde Italien von ihnen schon weit zurückgedrängt.
Die deutsche Luftwaffe erleichtert den Vormarsch der Italiener durch permanente Bombardements zusätzlich.

Der deutsche Grenzschutz zu Jugoslawien ist reichlich übertrieben.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/jug.jpg

Schon seit Monaten wird die Grenze in dieser Intensität bewacht.

In Asien ist derweil nicht viel passiert.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/asien0141.jpg

Japan hat jedoch erneut der Guangxi-Clique den Krieg erklärt und befindet sich somit wieder mit allen chinesischen Staaten im Krieg.

Managarm
05.12.05, 20:57
Am 2. Februar 1941 erklärt Deutschland Jugoslawien den Krieg.
Die enorme Truppenpräsenz war also doch sinnvoll.
Jugoslawien schließt sich daraufhin den Alliierten an.

Nach ziemlich genau zwei Monaten wird Jugoslawien annektiert.

Einige Tage später entsteht Kroatien und wird Mitglied der Achse.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa0541.jpg

Die von Bulgarien eroberten griechischen Provinzen wurden Italien überschrieben.

In Afrika konnten die Italiener kräftige Landgewinne erzielen. Sogar ein Kessel ist ihnen gelungen. Damit hätten Wir nicht gerechnet.

Teile Vichy-Frankreichs sind zu den "Freien" Franzosen übergelaufen. Somit hat Frankreich wieder Fuß auf dem afrikanischen Kontinent gefaßt.

Am 18. April 1941 erklärt Großbritannien Vichy-Frankreich und seinen Verbündeten Madagaskar, Syrien und Libanon den Krieg.
Im Gegenzug verläßt der Irak die Alliierten und schließt mit der Achse Frieden.

Jeweils 5x3 Artillerie- und Panzerabwehrbrigaden werden von Uns Mitte Mai 1941 in Auftrag gegeben. Wenn die Fertigstellung planmäßig verläuft können Wir Ende Oktober 1941 alle Brigaden einsetzen.

Großbritannien annektiert am 18.5.1941 den Libanon.

Weitere Infanteriedivisionen werden in Ausbildung gegeben, diesmal ist es eine 3x5er Reihe.

Nach einem vorerst letzten gemeinsamen Manöver deutscher und skandinavischer Truppen, stellen Wir erstaunt fest, wie tapfer sich Syrien der britischen Truppen nicht nur erwehrt, sondern sie auch zurückdrängen kann.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/unterstutzung2.jpg

Derweil spielen sich in Deutschland, Wir möchten sagen, amüsante Szenen ab.
Multi-Kulti-Gewusel auf ganzer Breite...

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/multikulti.jpg

Bis November 1941 haben die Syrer und Italiener die Briten aus Nordafrika und dem Nahen Osten geworfen.
Die erste ehemalige Schlüsselposition der Briten ist in der Hand der Achse.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/nordafrika1141.jpg

Am 11. November 1941 erklärt Japan mit seinen Verbündeten Manchuko, Mengkukuo und Siam sowohl den Alliierten als auch der USA den Krieg.

Drei Tage später schließt sich die USA und mit ihnen ihre Marionetten die Philippinnen und Liberia den Alliierten an.
Jetzt hat auch die Achse wieder einen zwar weit entfernten aber mehr als ernstzunehmenden Gegner.
Vor allem machen Wir Uns Gedanken, ob die in Grönland und Island stationierte Infanterie-Division einer eventuellen Landung standhalten kann.

Warum auch immer erklärt Mexiko am 24. November 1941 Japan den Krieg und schließt sich einen Tag später den Alliierten an.

In Grönland und Island wird mit dem Bau von Küstenbefestigungsanlagen der Stufe drei begonnen. Deren Fertigstellung soll im Frühjahr des Jahres 1943 erfolgen.

Unsere inzwischen auf Stufe vier aufgerüsteten drei Jäger werden nach Auxerre verlegt, da Langstreckenbomber der Amerikaner immer wieder die westdeutschen Städte entlang der Loire bombardieren.

In Asien kommt nach einer langen Zeit des Stellungskrieges zwischen Japan und National China wieder etwas Bewegung in die Fronten.
Allerdings sind Verschiebungen hauptsächlich auf den Pilippinnen zu beobachten.
Im Gegenzug mußten jedoch auch einige Inseln im Pazifik den amerikanischen Truppen überlassen werden.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/asien0742.jpg

Auf dem asiatischen Festland kommen die Japaner weiterhin nur schleppend voran.
Aber sie kommen voran.

Im Gegensatz zu Europa...
Der eigentlich schon, seit dem Entschluß Deutschlands mit der SU keine Verträge auszuhandeln, schwelende Konflikt, ist immer noch nicht zum Ausbruch gekommen.

Inzwischen ärgert man sich in der skandinavischen Heeresleitung, daß der vorrübergehende Plan, Kanada nach dem Sieg auf den britischen Inseln anzugreifen, nicht in die Tat umgesetzt wurde.

Die von Deutschland stark verteidigte Atlantikküste läßt bei Uns den Schluß zu, daß sie mit einem massiven Angriff der USA rechnen.

sheep-dodger
05.12.05, 21:11
Dieses Multi-Kulti-Gewusel ist Uns auch schon aufgefallen, so haben die Äthiopier unseren anderen Marionetten in Afrika fleißig Sicherungstruppen geschickt und andersherum.

thrawn
05.12.05, 23:21
Wirklich ein sehr gelungener AAR. :top:
Wir hoffen auf eine baldige fortsetzung.

Managarm
05.12.05, 23:30
Dieses Multi-Kulti-Gewusel ist Uns auch schon aufgefallen, so haben die Äthiopier unseren anderen Marionetten in Afrika fleißig Sicherungstruppen geschickt und andersherum.
Wir haben in keinster Weise etwas gegen militärische Aktionen der Verbündeten, jedoch würde es mehr Sinn machen, wenn sich die KI dafür entscheiden könnte die verbündeten Truppen zur Sicherung und Partisanenabwehr einzusetzen und die eigenen Divisionen an die Grenze zu verfrachten, um entweder einen eigenen Angriff erfolgreich zu starten bzw. einer eventuellen Kriegserklärung erfolgreich widerstehen zu können.

Wirklich ein sehr gelungener AAR. :top:
Wir hoffen auf eine baldige fortsetzung.
Danke :)
Es wird morgen oder übermorgen Neuigkeiten geben. Dabei wird es auch wieder von Kämpfen der Skandinavier zu berichten geben. ;)

Admiral Yamamoto
06.12.05, 03:09
Werter Mangarm:
Mich faszinirt die KI, in iesem euren Spiel.
Sie ist verblüffend!

Und euer AAR ein Genuss!

Managarm
06.12.05, 09:06
Um wieder etwas kriegerisches von skandinavischer Seite in Unserem AAR beitragen zu können, haben Wir folgendes Event geschrieben.

#########################################################################
# Krieg mit der SU
#########################################################################
event = {
id = 600021
random = no
country = GER
trigger = {

}
name = "..."
desc = "...
style = 0
picture = "Poland_Invasion"

date = { day = 1 month = august year = 1942 }

action_a = {
name = "Krieg mit der SU"
command = { type = war which = SOV }
command = { type = ai which = "switch/GER_Russia.ai" }
command = { type = local_clrflag which = GERInvadeRussia }
command = { type = local_clrflag which = GERStandardFront }
}
}

Unsere Frage diesbezüglich lautet, ob Wir mit der Wahl der Ger_Russia.ai eine gute Wahl getroffen haben, also ob Deutschland damit schlagkräftig gegen die SU vorgehen wird.

Die letzten drei command-Zeilen haben Wir aus der "Germany invades Russia" ai-Passage von den ai_ger.txt genommen.

Bessere Vorschläge sind gerne gesehen. :prost:

Managarm
07.12.05, 00:04
Da bis jetzt keine anderen Vorschläge oder Eventsverbesserungen vorliegen, gehen Wir davon aus, daß das Ganze so paßt. ;) :D

Also geht es weiter... :)

Am 2. August 1942 erklärt Deutschland der SU den Krieg.

So gestaltet sich die Ausgangsfront in Skandinavien.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/kriegsu.jpg

Gleichzeitig annektiert Japan die Philippinen.

Der erste Angriff Unserer Truppen wird auf Petrozavodsk ausgeführt, um im Nachhinein nach Segezha durchzubrechen.
Die scheinbare Übermacht der sowjetischen Truppen relativiert sich bei Schlachtbeginn.
Der Sieg in Petrozavodsk kommt noch bevor sich Unsere Artilleriegeschütze richtig eingeschossen haben.

In Kem verläuft der Kampf ähnlich schnell zu Unseren Gunsten.
Segezha kann noch vor den aus Petrozavodsk abrückenden Truppen eingenommen und gegen diese problemlos gehalten werden.

Somit ist der erste Teil der Rückeroberung der skandinavischen Provinzen geschafft.
Die erste etwas länger verlaufende Schlacht gegen acht sowjetische Divisionen wird in Murmansk von Uns gewonnen.
Dem Zweiseitenangriff von insgesamt 18 skandinavischen Divisionen können die Verteidiger nicht standhalten. Der Rückzug auf die Halbinsel Kola beginnt.

Zwei Vesuche Leningrad einzunehmen schlagen allerdings fehl.
Die starken Befestigungsanlagen geben den Verteidigern die Möglichkeit, Uns hohen Schaden bei geringen eigenen Verlusten zuzufügen.
Um Unsere Divisionen nicht in einem sinnlosen Kampf aufzureiben, brechen Wir die Kämpfe jeweils nach ein paar Stunden wieder ab.

Nach zwei Wochen Krieg an der Ostfront gestaltet sich diese folgendermaßen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/front0842.jpg

Noch größere Erfolge als Wir konnten die deutschen Truppen erzielen.
Auf breiter Front konnten sie schnelle Siege verbuchen.

Kem wird am 20. August, Kandalskaja am 22. August 1942 eingenommen.

Nach einem erneut kurzem Gefecht können Wir Molotowsk am 3. September 1942 einnehmen. Die aus Kem nachrückenden Truppen sollen Segezha bewachen. Das Gebirgsjägerkorps zieht nach Kandalskaja weiter, um dort den Angriff auf die Halbinsel Kola zu unterstützen. Dort stehen momentan 19 sowjetische Divisionen zur Verteidigung bereit.
Unsere Stuka-Staffeln, die zwischenzeitlich auf Stukas der Stufe II aufgerüstet wurden, sind nach Oulu verlegt worden, um den bevorstehenden Angriff auf die Provinz tatkräftig zu unterstützen.
Zwei sechser U-Boot-Flottillen sind in der Barentsee auf Konvoijagd unterwegs.

Die ersten Erfolge der Belagerung stellen sich ein.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/kola0942.jpg

Es werden 3x2 mechanisierte Infanteriedivisionen Typ '43 in Aufrag gegeben.

Vytegra gerät nach wiederholt schwachem Widerstand am 16. September 1942 unter skandinavische Kontrolle.
Mit genauso geringer Gegenwehr kann Volkhov am 3.Oktober eingenommen werden.

Während die deutschen Truppen im Oktober 1942 unentwegt vorstoßen, entscheiden Wir Uns die Kampfhandlungen vorerst einzustellen. Der Winter hat in den nördlichen Breitengraden Einzug gehalten und die anhaltende Truppenbindung durch die bisher nicht mögliche Einnahme der Halbinsel Kola verhindert ein Vorrücken Unserer Truppen, ohne selbst in einen Hinterhalt zu geraten.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/front1042.jpg

In Afrika hat sich die Situation ebenfalls weiter zu Gunsten der Achsenmächte entwickelt.
Der italienische Vormarsch überrascht doch sehr.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/afrika1042.jpg

Mal sehen was der Winter so für Überraschungen bereithält...

von Stollberg
07.12.05, 08:15
Wow, der Duce schlägt sich in Afrika in der Tat sehr gut.
Frage: Wieso ist der Krieg gegen die SU so spät?

gulaschkoenig
07.12.05, 17:10
Und wieso steht Litauen noch :D

Managarm
07.12.05, 19:09
Frage: Wieso ist der Krieg gegen die SU so spät?
Die deutsche KI hätte wohl ohne Unser hinzugefügtes Event bis jetzt der SU noch nicht den Krieg erklärt.
Wir haben die KI-files nicht durchgeschaut, vermuten aber, daß nach dem vollständigen Ablehnen des Molotow-Ribbentrop-Plans Deutschland auf eine Kriegserklärung der SU wartet.
Da die deutsche KI jedoch in der Einheitenproduktion die SU sogar überholt hat, diese den Krieg einfach nicht erklärt.

Und wieso steht Litauen nochSie existieren wohl eben auch noch, aus der Entscheidung der Deutschen den M-R-Plan abzulehnen.
Die SU hat Litauen den Krieg auch nicht erklärt. Warum können Wir auch nicht sagen.

Managarm
07.12.05, 21:20
Anfang November wird dann doch ein Angriff Unserer Truppen befohlen, Tikhvin ist die Zielprovinz.

Trotz Unserer überlegenen Truppenzahl verläuft der Angriff zäh, allerdings müssen die Verteidiger letztlich doch das Feld räumen.
Sechs Unserer Infanteriedivisionen nehmen Tikhvin am 12. November 1942 ein. Ein paar Tage später erfolgt der Gegenangriff der SU mit 28 Divisionen. Schon nach wenigen Stunden ist für Uns klar, daß die Provinz nicht zu halten ist. Insofern ziehen sich Unsere Truppen wieder zurück.

Ende November werden die sowjetischen Truppen aus Leningrad abgezogen. Sofort beginnen Unsere In Viipuri stationierten Divisionen den Marsch auf die unverteidigte Stadt.
Eine Infanteriedivision stellt sich noch kurz vor der endgültigen Einnahme der Stadt Unseren Truppen entgegen, wird jedoch nach einem Tag niedergekämpft.
Am 1. Dezember rücken die ersten Divisionen in das Stadtzentrum ein und übernehmen die Kontrolle.

Nachdem auch die mit Artillerie und Panzerabwehr bewaffneten Divisionen in Leningrad eingetroffen sind, beginnt der Kampf um Luga. Die in Volkhov stationierten Truppen unterstützen den Angriff.
Die fortschrittlichen Artilleriegeschütze machen fast jegliche Abwehrchance zunichte.

Deutsche Truppen stoßen nachdem Wir die Feinde vertrieben haben ebenfalls nach Luga vor und können die Provinz noch vor Uns erreichen.

Gemeinsam mit deutschen Truppen gelingt von hier aus ein schneller Sieg gegen die Sowjets in Novgorod.

Ende Dezember wird ein erneuter Angriffsversuch auf Kola gestartet.
Da Unsere U-Boote seit fast einem Monat keine Konvois mehr zu sehen bekam, war davon auszugehen, daß die Versorgung der dort stationierten sowjetischen Divisionen abgebrochen wurde.
Dem ist auch so, nachdem die ersten Gewehr- und Granatsalven abgeschossen wurden, gab die inzwischen auf 15 Divisionen geschrumpfte Armee auf.

Der schon sicher geglaubte Einmarsch in Novgorod gelingt nicht. Starke sowjetische Verbände werden zur Verteidigung geschickt, so daß der Angriff abgebrochen wird und eine Eroberung momentan nicht mehr möglich ist.

Das neue Jahr beginnt mit einer Seeschlacht gegen Großbritannien.
Erstaunlicherweise können Unsere sechs U-Bootflottillen bis zum Eintreffen weiterer sechs U-Boote der gegnerischen Übermacht standhalten.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss4.jpg

Sofort wird die Verfolgung der Flüchtenden aufgenommen und in der White Sea kommt es zum zweiten Gefecht.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss5.jpg

Ein vernichtendes Ergebnis für die britische Marine zeigt sich nach Unserem heroischen Sieg.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss6.jpg

Das stark geschädigte 8.Geschwader wird nach Murmansk zur Reparatur beordert. Außerdem wird eins von drei zur Reserve stehenden U-Booten zur Vervollständigung der Flotte geschickt.

Allerdings wird das 3. Geschwader wieder Ziel eines 25 Schiffe umfassenden britischen Schiffverbandes. Diesmal können Wir dem Angriffsdruck nicht gegenhalten und haben auch keine Möglichkeit schnell Unterstützung zu schicken.
Somit bleibt auch ihnen nur der Rückzug nach Murmansk, um die entstandenen Schäden zu reparieren.

Kola wird Ende Januar 1943 eingenommen. Bis auf drei Infanteriedivisionen sind alle Truppen an die Front verlegt wurden, die sich wie folgt gestaltet.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa0243.jpg

Das momentane Stärkeverhältnis der Landstreitkräfte.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/heer0243.jpg

sheep-dodger
07.12.05, 21:30
Sehr toller AAR! Ich find ja die eine Seeschlacht gegen GB krank. :gluck:

Am tollsten is aber der Litauen-Fleck mitten im DR! :smoke: :prost:

Von Krüscher
07.12.05, 22:38
Also das Seekampfergebnis finde ich auch abnormal. 12 U-Boote haben das angerichtet??? :eek:

Ansonsten sieht es wirklich nicht gut für den Russen aus. Sogar der Japaner hat schon mehr Divisionen und der Deutsche ist übermächtig.

Wollen mal sehen, wieviel Land sich Skandinavien aus dem russischen Kuchen schneiden kann... ;)

Managarm
07.12.05, 23:15
Ich find ja die eine Seeschlacht gegen GB krank

Also das Seekampfergebnis finde ich auch abnormal. 12 U-Boote haben das angerichtet???
Nein es waren elf U-Boote :D . Eins wurde vor dem Eintreffen des zweiten Geschwaders versenkt.
Wir finden es auch recht heftig, allerdings bleibt anzumerken, daß die Flotte von GB Uns hinterherhinkt und Wir alle entscheidenden U-Boot-Doktrinen erforscht haben.

Und weiter gehts... :)

Im Golf von Finnland wird die komplette Ostsee-U-Bootflotte der SU zusammen mit deutschen Schiffen vernichtet.

Nachdem ein erneuter Angriff auf Tikhvin erfolgreich ist, kann der erste Kessel auf freiem Schlachtfeld gebildet werden, an dem skandinavische Truppen beteiligt sind.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/kessel1.jpg

Sofort beginnen Wir mit dem Angriff auf Novgorod. die verteidigenden 19 sowjetischen Divisionen können gegen Uns gut standhalten. Eine Entscheidung scheint Tage zu dauern, als deutsche Truppen mit ins Gefecht eingreifen.
Die gebündelte Kraft von Panzern und Infanterie läßt innerhalb weniger Stunden keinen Zweifel über den Sieger dieser Schlacht entstehen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/kessel2.jpg

Die gegnerischen Divisionen werden größtenteils vernichtet, die versprengten Reste der Sowjets werden gefangengenommen.

Der nächste Angriff erfolgt auf Archangelsk.
Unsere Truppen fahren einen weiteren Sieg gegen fünf verteidigende Divisionen ein.

In Afrika sind die ersten amerikanischen Truppen gesichtet worden.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/usalandung0343.jpg

Da die Ostsee inzwischen feindfrei ist, wurden alle U-Boot-Geschwader in das Weiße Meer verlegt.
Ende März 1943 kommt es zu einer weiteren Seeschlacht gegen Großbritannien.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss7.jpg

Ein zweites hervorragendes Ergebnis der skandinavischen Marine.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss8.jpg

Die Verfolgung wird sofort aufgenommen und somit kommt es im angrenzenden Seegebiet auch gleich zum nächsten Zusammentreffen.
Da im ersten Gefecht fast alle Zerstörer versenkt wurden, gelingt es diesmal die richtig schweren Pötte zu versenken.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss9.jpg

Auch diesmal wird mit der Verfolgung der flüchtenden Schiffe sofort begonnen.

Zwangsläufig kommt es in der Weißen See wieder zu einem Gefecht, allerdings nicht wie erwartet gegen den britischen Flottenverband, sondern gegen sowjetische U-Boote.

Die vier angreifenden veralteten Flottillen haben allerdings keine Chance gegen Uns und werden ohne eigene Verluste schnell versenkt.

Nach dieser wiederholt schweren Seeschlachtniederlage für Großbritannien stellt sich folgende Stärkenverteilung der Marine heraus.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/marine0443.jpg

Der Frontverlauf am 1. April 1943

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa0443.jpg

Überrascht müssen Wir feststellen, daß ein Landungsversuch der USA in Norwich stattgefunden hat. Allerdings wurden die anlandenden Divisionen vernichtet und die Provinz wird gerade von ungarischen Truppen zurückerobert.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/norwich0443.jpg

Insofern wird im skandinavischen Militärstab über eine Änderung der Strategie nachgedacht, da Unsere Unterstützung Deutschlands an der Front zur SU nicht zwingend notwendig erscheint. Denn falls ähnlich viele Divisionen wie in Afrika Fuß fassen sollten, sieht es schlecht aus mit der Verteidigung des eroberten Gebietes, geschweige denn der Möglichkeit den Machtbereich nach Westen auszubauen.


Wollen mal sehen, wieviel Land sich Skandinavien aus dem russischen Kuchen schneiden kann...
Unter anbetracht der Umstände, daß in den Gebieten die Wir erobern können keinerlei Vorteile in Form von Ik oder Ressourcen für Uns entstehen, sondern nur Nachteile in Auswirkung von Partisanen, stellen Wir Uns ernsthaft die Frage, inwieweit es Sinn macht, nach Sibirien vorzustoßen. Deutschland packt die SU auch ohne Uns.

Vor allem nach der Kurz-Landung der USA auf den britischen Inseln, macht es Unserer Meinung nach mehr Sinn, sobald die Lage im Osten stabil ist, Unsere Truppen abzuziehen, um eventuelle Landungsmanöver abzuwehren bzw. die U-Boot-Flotte weiter zu stärken, um den USA auf See ähnliche Verluste wie den Briten zuzufügen.

So besteht auf lange Sicht hin gesehen die Möglichkeit auch noch nach Amerika überzusetzen.

Wie sehen das die werten Regenten? :prost:

Vernichter
07.12.05, 23:21
Ich würde wirklich mal versuchen in den USA zu landen, denn in Europa gibt es keinen Ruhm mehr zu hollen. Oder vielleicht mal was ganz Anderes? Australien? :D

sheep-dodger
07.12.05, 23:24
Also wenn die Ami Flotte ähnlich schlecht is wie die Briten-Flotte is, dann :prost: in New York zum nächsten Neujahr.

Die SU is anscheinend Geschichte, die werden jetz vom DR überrant wenn nich was ganz großes passiert wie Landung am Westwall (Dürfte aber nich passieren, meine gelesen zu haben, dass die Amis wenn GB besetzt is nich in FRA sondern GB landen (Achtung: Halbwissen))

Wahnfried
07.12.05, 23:27
Also, werter Managarm, Mezen solltet ihr euch schon noch holen. Bringt zwar keine Recourcen noch IK, aber einen groesseren Fleck auf der Landkarte mit euren Farben! :cool:

Managarm
07.12.05, 23:40
Oder vielleicht mal was ganz Anderes? Australien?
Australien ist etwas abwegig, da Uns schlicht und einfach der nötige Stützpunkt in deren Nähe fehlt, um eine Landung durchführen zu können.
Von Unseren Besitzungen aus schaffen es die Transporter nicht bis dahin.

wenn nich was ganz großes passiert wie Landung am Westwall (Dürfte aber nich passieren, meine gelesen zu haben, dass die Amis wenn GB besetzt is nich in FRA sondern GB landen
Die Eroberung von Norwich unterstützt Euer (Halb-)Wissen. :)

Also wenn die Ami Flotte ähnlich schlecht is wie die Briten-Flotte is, dann in New York zum nächsten Neujahr.
Erfahrungen mit der Ami-Flotte haben Wir noch keine, allerdings hätten Wir vor in Kanada zu landen, wie Wir es auch schon mal 1940/41 angedacht haben.

Also, werter Managarm, Mezen solltet ihr euch schon noch holen. Bringt zwar keine Recourcen noch IK, aber einen groesseren Fleck auf der Landkarte mit euren Farben!
Die Farbgebung, werter Wahnfried, ist schon ein Anreiz :D , allerdings müssen Wir da noch mal schauen, wie es mit der Partisanenverteidigung mit möglichst wenig Truppeneinsatz zusammenpaßt.
(Die angrenzenden Provinzen kann man ja mit abdecken.)

Da Wir aber erst morgen abend weiterspielen werden können, sind auch noch weitere Vorschläge bzw. Unterstützungen der schon geäußerten Varianten gern gesehen. :prost:

Vernichter
07.12.05, 23:47
Momentan wäre wohl die grösste Herausforderung dem Deutschen in den Rücken zu fallen und mit einer irren Lach unter zu gehen :D

Silece
08.12.05, 06:41
Neufundland ist doch Wikingisch, oder nicht? :)

Von Krüscher
08.12.05, 11:31
Also in Anbetracht der Tatsache, dass die Wikinger eh die ersten Europäer in Amerika waren, würde ich mein altes Erbrecht einfordern! :D

Mezen sollte aber aus Prestigegründen wirklich noch drin sein. Soll sich der Deutsche mit Rest rumschlagen. Der dürfte da jetzt eh durchrauschen...

Managarm
08.12.05, 23:46
Neufundland ist doch Wikingisch, oder nicht?

Also in Anbetracht der Tatsache, dass die Wikinger eh die ersten Europäer in Amerika waren, würde ich mein altes Erbrecht einfordern!
Richtig, Wir werden dies berücksichtigen ;)

Am 6. April 1943 passiert der erste Landungsversuch amerikanischer Truppen in Belfast.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/belfast.jpg

Der Angriff kann abgewehrt werden.

Einige Tage später erfolgt der Angriff auf Mezen. Das skandinavische Heer geht siegreich aus der Schlacht hervor.

Mitte April wird Mezen eingenommen.
Bei einem Gegenangriffsversuch der SU auf die frisch eroberte Provinz, greift ein Teil Unserer in Molotovsk stationierten Divisionen Konosha an, um den verteidigenden Truppen in Mezen Erleichterung zu verschaffen.

Mezen kann gehalten werden, aber auch Konosha wird schließlich Ende April erobert.

Der Abzug eines Teils Unserer Truppen in Molotovsk rächt sich jedoch. Ein massiver Angriff des sowjetischen Heeres kann nicht abgewehrt werden und Wir müssen Uns aus Molotovsk zurückziehen.

Während im Süden der Front teilweise nur ein Armeekorps der SU in den zu verteidigenden Provinzen stationiert ist, stellen sich im Norden regelrechte Truppenmassen Unseren Divisionen entgegen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/nordfront0543.jpg

An einen baldigen Abzug Richtung britische Inseln, ist insofern noch nicht zu denken. Erst wenn die deutsche Armee den Keil, den sie in der Mitte geschlagen hat zumindest im Norden begradigt hat, können Wir Unser Augenmerk 'gen Westen richten. Der Plan keine weiteren Gebiete im Osten zuerobern wird somit verworfen, da Stillstand Rückschritt bzw. in dem Fall Niederlage bedeutet.

Durch einen massiven Angriff von vier Seiten kann Molotovsk zurückerobert werden. Gleichzeitig erfolgt der Vorstoß auf das jetzt schwach verteidigte Vologda.
Die gegnerischenTruppen werden in die Flucht geschlagen und die Einnahme der Provinz scheint sicher.
Allerdings werden starke Verbände zur Verteidigung herangezogen und die schon sicher geglaubte Provinz bleibt trotz der Unterstützung der inzwischen in Molotovsk eingetroffenen Truppen in gegnerischer Hand.

Währenddessen wurden Unsere Stukas nach Glasgow und Unsere U-Boote nach Bergen verlegt.

Drei der sechs produzierten mechanisierten Infanteriedivisionen werden nach Bristol verschifft.
Das andere Korps agiert in den Weiten der Tundra auf sowjetischem Gebiet.

Ein Großangriff auf Cherepovets wird von Uns befohlen.
Am Anfang sieht es nach einer zähen Schlacht aus, allerdings gibt ein Großteil der Sowjets schon nach kurzer Zeit auf, so daß der Sieg ein letzlich doch ohne größere Verluste abläuft.

Unsere U-Boote werden nach Dublin verlegt.

Cherepovets wird am 12. Juni 1943 eingenommen. Ein paar Tage vorher erobern deutsche Truppen Moskau.

Nachdem Wir Vologda und Yaroslavel einnehmen konnten, wurde der zweite Kessel unter Unserer Mithilfe geschlossen.

Wir unterstützen daraufhin den Angriff der deutschen Truppen auf Rybinsk.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/kessel3.jpg

Der zuerst aussichtsreiche Erfolg diesen Kessel aufzulösen scheitert.

Nach zwei weiteren gescheiterten Angriffsversuchen, müssen die in Rybinsk stationierten Truppen dann doch aufgeben.

Mitte August konnte Danilov eingenommen werden. Bei dem zuvor stattfindenden Angriff konnten zehn sowjetische Divisionen mit einem Schlag vernichtet werden, obwohl kein Kessel gebildet wurde.

Mitte September können Wir Velikyi Ustyug nach einem kleinen Scharmützel einnehmen.

Die deutschen Truppen stoßen weiter vor...

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa1143.jpg

Japan konnte weitere Gebietsgeweinne sowohl auf den Inselgruppen als auch auf dem Festland verzeichnen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/asien1143.jpg

In Afrika kann Italien trotz der starken amerikanischen Truppenpräsenz im Osten Gebietsgewinne verzeichnen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/afrika1143.jpg

Heeresstatistik im November 1943

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/heer1143.jpg

Marinevergleich im November 1943

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/marine1143.jpg

Da Deutschland die totale Kontrolle im Osten übernimmt, wird ein Teil des skandinavischen Heeres nach Bergen verlegt, um entweder nach Nordirland oder Grönland verschifft zu werden.

Nach der Vorentscheidung im Osten, soll auch die (Vor-)Entscheidung im Westen fallen...

gulaschkoenig
09.12.05, 10:03
Wisst ihr was das schönste ist an eurem AAR ?

Die erstaunliche KI, die Vollbringt Wunder :D

Aber der AAR ist auch Spitze ;) Auf nach Amerika !

thrawn
09.12.05, 18:25
Wisst ihr was das schönste ist an eurem AAR ?

Die erstaunliche KI, die Vollbringt Wunder :D

Aber der AAR ist auch Spitze ;) Auf nach Amerika !

Werter Gulaschkönig Ihr sagt was auch ich sagen wollte.

Und nun bitte über den Teich. :D

sheep-dodger
09.12.05, 20:17
Die KI is echt interessant. Was mich aber wundert sind die nur 90 Schiffe des Amis. Haben die normalerweise nich viel mehr :???:

Managarm
09.12.05, 21:52
Was mich aber wundert sind die nur 90 Schiffe des Amis. Haben die normalerweise nich viel mehr :???:
Haben nicht, werter sheep-dodger, aber sie hatten mehr... ;)

Marinevergleich Mai 1940
http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/marine0540.jpg

Und nun bitte über den Teich.
Jawohl der Herr. :)

sheep-dodger
09.12.05, 22:00
Ok das bringt natürlich Licht in die Sache!

Dann ma ab nach Übersee, und ich meine nicht das am Bodensee! :smoke:

gulaschkoenig
09.12.05, 23:14
Auweia, fast 50% Uboot Verluste ? Es wird doch Ersatz gebaut hoffe ich, oder ?

Managarm
09.12.05, 23:23
Auweia, fast 50% Uboot Verluste ? Es wird doch Ersatz gebaut hoffe ich, oder ?
Öhm entschuldigt werter gulaschkoenig, aber die einzigsten Verluste, die Wir feststellen können, sind auf Alliierter und Komintern-Seite zu sehen. :)

Der letzte Screen stammt aus dem Jahre 1940 . ;)

gulaschkoenig
09.12.05, 23:31
Oh, ähm... ich Idiot :D

Dach schon ihr währt von 33 auf 15 Uboote gesunken, dabei ist der vorletzte Screenshot 3 Jahre später aufgenommen worden :o

Managarm
10.12.05, 00:03
Oh, ähm... ich Idiot :D

Dach schon ihr währt von 33 auf 15 Uboote gesunken, dabei ist der vorletzte Screenshot 3 Jahre später aufgenommen worden :o
Kein Problem, Wir weisen doch gerne daraufhin, wie Wir es gemeint haben. :)

Im November 1943 beginnt die Verschiffung Unserer Truppen nach Grönland.

Da die Situation im Osten stabil erscheint und Unsere Ansprüche gegen die SU zügig umgesetzt wurden, entschließt sich Unsere Regierung, auch auf die ehemaligen Wikinger-Gebiete in Übersee zu pochen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/wikinger.jpg

Unsere U-Boote, die die Bewachung der Truppentransporter zur Aufgabe haben, spüren einen britischen Verband auf.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss10.jpg

Im Dezember 1943 werden 3x8 U-Boote der neuesten Generation, dem Elektro-U-Boot, und weiterhin 3x10 Infanteriedivisionen in Auftrag gegeben.

Während Unsere U-Boote, wieder vollständig repariert, vonn Scapa Flow zum Schutz Unserer weiter truppenverschiffenden Transporter aufbrechen, werden letztere von einem zwölf Schiffe starken britischen Flottenverband angegriffen und vernichtet. Somit steht Uns noch ein Transporter zur Verfügung. Es werden sofort fünf neue Transportschiffe in Auftrag gegeben, jedoch verzögert sich der geplante Angriff auf Nordamerika dadurch enorm.

Die Rache für die versenkten Transporter folgt auf dem Fuße, nachdem Unsere U-Boote, leider etwas verspätet, die eben umgekämpfte Seeregion erreichen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss11.jpg

Den flüchtenden Schiffen wird sofort nach- und zugesetzt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss12.jpg

Obwohl Wir den versenkten Transportern immer noch nachtrauern, ist die Freude über den errungenen Sieg auf See sehr groß.
Vor allem wenn man im Prinzip von der Vernichtung der Royal Navy sprechen kann.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/marine0144.jpg

Da die Wartezeit auf die fertigzustellenden Transporter doch noch etwas andauert, es wir Ende April werden, und außerdem die Geschwindgkeit des Spiels durch die massive Anzahl an Divisionen etwas schleppend verläuft, bringen Wir nur diesen kurzen Bericht.

Aber morgen, ähm heute geht es schon weiter. :)

gulaschkoenig
10.12.05, 09:13
Vikings rule the waves :D

Excellente Seekriegsführung sage ich da nur ;)

Generalfeldmars
10.12.05, 11:33
Wenn man dieses "beanspruchen, was vor 1000 Jahren uns gehörte" mal auf Italien übertragen würde....(ok, es wären dann 2000 Jahre). Das wär ein hübsches kleines Weltreich.

Managarm
10.12.05, 11:44
Wenn man dieses "beanspruchen, was vor 1000 Jahren uns gehörte" mal auf Italien übertragen würde....(ok, es wären dann 2000 Jahre). Das wär ein hübsches kleines Weltreich.
Der Grund für diese Events ist, daß die geringe Manpower von Skandinavien nicht ausreicht, um die Partisanenaktivität zu unterdrücken und gleichzeitig auch noch offensiv tätig zu werden.
Jetzt könnte man natürlich sagen, daß das ein Minorstaat auch nicht soll, nur denken Wir, daß das Ganze dann etwas langweilig wäre.
Und gute, spannende Deutschland-AAR's gibt es schon zu Hauf... :)

Wahnfried
10.12.05, 12:04
Naja, Neufundland hat wohl auch nicht soooo viele Einwohner. Deshalb wird auch die Zahl der Partisanen gering sein! ;)

Managarm
10.12.05, 12:29
Naja, Neufundland hat wohl auch nicht soooo viele Einwohner. Deshalb wird auch die Zahl der Partisanen gering sein! ;)
Werter Wahnfried, Wir bezogen Uns auf alle Events, die Ansprüche in sich haben. ;)
Andererseits hat die Bevölkerungsstärke der jeweiligen Provinz nichts mit dem Revoltenrisiko zu tun.
In den meisten der eroberten sowjetischen Provinzen gibt es keinen einzigsten Rekruten, dennoch liegt das Revoltenrisiko bei 32%.

Edit: Das Revoltenrisiko ist Unserer Beobachtung abhängig davon, ob es eine nationale Provinz eines anderen Staates ist.
Da Neufundland aber keine nationale Provinz irgendeines existierenden Landes ist, habt Ihr mit Eurer Aussage dann doch wieder recht. :)

Managarm
10.12.05, 16:27
Nach einem Rebellenangriff auf Sheffield, erobern Wir die Provinz zurück und gliedern diese mit dem Einverständnis von Deutschland dem skandinavischen Reich ein.

Nachdem Unsere fertigproduzierten Transporter den Einsatz, die noch auf der skandinavischen Halbinsel befindlichen Truppen nach Grönland zu verschiffen, beendet haben, schreiben Wir Anfang September 1944.
Die auf den britischen Inseln stationierten Mech-Divisionen werden ebenfalls nach Grönland gebracht.

Derweil ein Blick auf die Frontverläufe

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/europa1044.jpg

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/afrika1044.jpg

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/asien1044.jpg

Am 5. Oktober 1944 landen die ersten Divisionen im unbewachten Neufundland.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/nfl.jpg

Wir haben vor, erst alle Divisionen in die eroberte Provinz zu verschiffen, bevor der Angriff auf das amerikanische Festland beginnt.
Da Wir eine große Hafenanlage und einen gut ausgebauten Flugplatz hier vorfinden, eignet sich Neufundland optimal, um weitere Angriffe effektiv zu koordinieren.

Die Anlandung der weiteren Truppen bringt bisher keine Probleme.

Das ein oder andere Mal kreuzt ein kanadischer Zerstörer den Seeweg Unserer U-Boote und der Transporter. Diese werden jedoch jeweils binnen kürzester Zeit vernichtet; drei U-Boote von Uns werden zwar auch versenkt, doch ist die kanadische Flotte jetzt nicht mehr wirklich existent.

Der Aufbau Neufundlands verläuft jedoch äußerst schleppend. Permanente Bombardierungen der Infrastruktur von strategischen Bomberstaffeln der USA lassen Uns weder den Hafen noch den Flugplatz aufbauen.
Erst als Unsere drei Abfangjäger aus Tampere nach Neufundland verlegt wurden und halbwegs organisiert eingesetzt werden, kann die Luftüberlegenheit vor der Küste phasenweise hergestellt werden.

Der Bau der in Auftrag gegebenen U-Boote wird, nachdem neun Modelle des Elektro-U-Boots fertiggestellt wurden, abgebrochen.
Da die letzte Forschungsstufe im konventionellen U-Boot-Sektor erreicht ist, wird auf die Produktion dieser umgestellt, 3x10 Flottillen werden in Produktion gegeben.

Dasselbe führen Wir im Infanteriebereich durch.

Am 2. März 1945 landen Wir im unbewachten Labrador.
Sofort werden weitere Divisionen nachgeschickt, die Sept-Îles und Radisson einnehmen sollen.

Kurz darauf erfolgt die Landung in Halifax, nachdem eine kanadische Infanteriedivision schnell in die Flucht geschlagen werden konnte.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/canlandung.jpg

Durch den Einsatz von Marinebombern können die USA eine Unserer Transportflottillen versenken. Erneut wird dadurch das Übersetzen der Truppen verzögert.

Der immer massiver werdende Einsatz von amerikanischen Marinebombern, läßt Uns keine andere Wahl, als Unsere Schiffe wieder in den Hafen von Neufundland zu beordern.
Inzwischen haben Wir nur noch drei Transportflottillen und auch die U-Boote werden von Ihnen stark beschädigt.

Auf dem Land können Wir allerdings nach der Einnahme von Halifax weitere Werfolge vermelden.
Am 6. April kann Moncton, am 7.April Cape Breton und am 8. April 1945 Sept-Îles eingenommen werden.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/can0445.jpg

Wenn Uns jedoch nicht bald etwas einfällt, wie Wir Unsere Divisionen aus Neufundland unbeschadet auf das Festland übersetzen können, wird der gesamte Einsatz ein völliges Debakel werden.
Amerikanische Truppen rücken schon in größerer Zahl aus Westen her an und Wir vermuten, daß das nur der Anfang ist...

gulaschkoenig
10.12.05, 16:34
Wie wäre es wenn die Wikingern von den Germanen ein paar Transporter ausleihen ?

Managarm
10.12.05, 18:16
Wie wäre es wenn die Wikingern von den Germanen ein paar Transporter ausleihen ?
Die werden, schneller als Wir Divisionen auf diese beladen können, wieder zusammengeschossen.
Die USA hat 17 Marinebomber, von denen Uns zehn permanent bombardieren.

Aber Wir greifen den Vorschlag in abgewandelter Form auf. ;)

Inzwischen geraten nicht mehr nur noch Unsere Schiffe, sondern auch die U-Boote der Deutschen, ins Visier der amerikanischen Bombardierungen.

Aus diesem Grund übergibt Uns Deutschland, nicht ganz uneigennützig, sechs ihrer fortschrittlichen Abfangjäger.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/jager.jpg

Mit Hilfe dieser sollte es Uns möglich sein, die völlige amerikanische Luftüberlegenheit einzuschränken.

Unsere Truppen in Sept-Îles sind das erste mal einem gegenerischen Angriff von anfänglich 25 Divisionen ausgesetzt. Tapfer versuchen sie den hauptsächlich gepanzerten Truppen standzuhalten.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/sept.jpg

Die gegnerischen Panzer geben den Ausschlag für Unsere Niederlage.
Der Rückzug nach Labrador beginnt.

Durch den Einsatz der zusätzlichen Jäger konnten Wir den Großteil Unserer Truppen auf das Festland übersetzen.

Die folgende Situation stellt sich momentan, im Mai 1945, um die beiden Landungspunkte dar.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/vert1.jpg

Im hier nicht einzusehenden Labrador sind 30 Unserer Divisionen stationiert

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/vert2.jpg

Wir wissen im Moment nicht so wirklich weiter.
Durchbruchsversuche von Moncton aus in die benachbarten Provinzen bringen nicht den gewünschten Erfolg, also Wir verlieren die Schlachten ;) .

Die immer größer werdende Anzahl amerikanischer Truppen, die zumeist aus Mech- und Panzerdivisionen bestehen, werden erst recht weitere Vorstöße unmöglich machen.

Viele Möglichkeiten haben Wir nicht.
Die Uns sinnvollste Variante ist die, alle Divisionen wieder nach Neufundland zu verschiffen und von dort aus Angriffe auf eventuell leichter einzunehmende Regionen zu starten.

Wie zum Beispiel diese...

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/variante.jpg

Wie sehen das die werten Regenten?

Die USA ist jedoch eine Nummer zu groß für einen Minor-Staat, zumindest mit Unserem Können. :o

gulaschkoenig
10.12.05, 18:34
Wie wäre es dann mit Australien ?

Oder der AAR endet mit einer Niederlage, könnte ja auch sein.
Oder alternativ ein Event àla "Wikinger-Blutrausch" dass Boni gegen Tanks und Mechs gibt, irgendsowas :D

Schneeman
10.12.05, 18:45
Mich würde mal deine IK und TK interessieren und wie es mit deinen Rohstoffen und Wehrfähigen aussieht :)

General Guisan
10.12.05, 19:00
Die USA ist jedoch eine Nummer zu groß für einen Minor-Staat, zumindest mit Unserem Können. :o

Naaaaa, es kommt immer auf den richtigen Staat drauf an..

Mit Argentinien ist das ganze zB äusserst einfach... die kleineren südamerikanischen Staaten "eingliedern", immer nach Norden gerichtet (Brasilien muss nicht am Anfang sein) und schön Gebirgstruppen bauen.. auf Höhe Venezuela erklärt einem der Ami dann so den Krieg, ist aber locker, immer weiter nördlich annektieren, es muss schnell gehen, dann leistet der Ami kaum Wiederstand, sobald man durch Mexiko durch ist möglichst rasch die Ostküste hoch und Mississipi durch. Sollte mit 1.3 etwas schwieriger sein wegen Luftwaffe der Amerikaner, aber lösbar. Viel Infanterie trifft man jedenfalls nicht an, wenn man vor Ende 39' an der Grenze steht. Sobald man dem Ami die IK-reichen Gebiete weg hat, ist der damit beschäftigt seine Flotte+Luftwaffe zu versorgen, baut nix mehr... dann das ganze Festland einnehmen, schon bleibt dem Ami noch 1 IK übrig :D Damit kann er nichts mehr machen, und mittelfristig kann man ihm auch seine VP-Inseln abnehmen und annektieren. Rebellionen sind aushaltbar, und nach der Annektion ist man unbesiegbar, kann die letzten unabhängigen amerikanischen Staaten eingliedern (Kanada, Brasilien) und dann je nach Allianz bisschen helfen :D

Managarm
10.12.05, 19:02
Wie wäre es dann mit Australien ?
Australien ist immer noch zu weit entfernt, werter gulaschkoenig.

Oder der AAR endet mit einer Niederlage, könnte ja auch sein. Eine Niederlage wird es nicht geben, da Unsere Divisionen in Amerika zwar vernichtet werden könnten, aber es zu einer erfolgreichen Landung der USA in einer Unserer Provinzen nicht kommen wird, da Unsere U-Boote einfach zu stark sind und eine Nachversorgung mit Infanteristen kein Problem wäre.
Außerdem würden Wir sofort nach den erheblich freiwerdenden IK durch den Verlust von knapp 70 Divisionen sofort zum Bau von MaBos übergehen, die Defensivwaffe schlechthin zur Verhinderung von Landungsmanövern.

Oder alternativ ein Event àla "Wikinger-Blutrausch" dass Boni gegen Tanks und Mechs gibt, irgendsowas Öhm, mehr oder weniger gesehen, haben Wir eigentlich schon genug "gecheatet". :rolleyes:

Trotzdem danke für die Vorschläge :)

Nach nochmaliger Betrachtung der Lage und einer weiteren Niederlage gegen die USA, diesmal in Moncton, werden Wir ertsmal versuchen, alle Divisionen vom Festland wieder nach Neufundland zu verschiffen.

Eine durchführbare Alternative wäre noch Spanien anzugreifen, um von dort aus mit der Einnahme Gibraltars die Italiener in Afrika zu unterstützen.
Somit gäbe es dann auch die Möglichkeit nach Australien überzusetzen.


Mich würde mal deine IK und TK interessieren und wie es mit deinen Rohstoffen und Wehrfähigen aussieht
Unsere IK, werter schneemann, liegt bei 125/101, die Transportkapazität ist 216/244 und der Wehrfähigenanstieg pro Tag beträgt 0,59 Rekruten.
Die Rohstofflage ist sehr gut, außer den Ölreserven.
Genaue Zuwachsraten können Wir Euch leider nicht nennen, da die Konvoilieferungen dafür zu sehr schwanken.
Aber wie gesagt, außer den Ölreserven, die je nach Aktivitäten von U-Booten und Jägern bzw. Stukas leicht fallen, haben Wir ressourcentechnisch keine Probleme.

In der Übersicht sieht das folgendermaßen aus.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/rohstoffe.jpg

Managarm
10.12.05, 19:05
Naaaaa, es kommt immer auf den richtigen Staat drauf an..

Mit Argentinien ist das ganze zB äusserst einfach...
Wenn Uns nicht alles täuscht kam Euer Angriff, werter Guisan, Ende der dreißiger Jahre. :rolleyes:
Gegen insgesamt 30 amerikanische Divisionen würden die Wikinger wie das heiße Messer durch die Butter gehen. :D

gulaschkoenig
10.12.05, 19:38
Wo wir beim Thema sind... was liegt einem Wikinger näher als Brasilien.

Immer nur Eisfischen und Skifahren ist ja auch kein Leben, wie wärs mit den warmen Sandstränden und den tropischen Urwäldern Brasiliens ?

Wers noch nicht kapiert hat : Brasilien angreifen :P

thrawn
10.12.05, 20:43
Eine durchführbare Alternative wäre noch Spanien anzugreifen, um von dort aus mit der Einnahme Gibraltars die Italiener in Afrika zu unterstützen. Somit gäbe es dann auch die Möglichkeit nach Australien überzusetzen.

Das wäre wohl die Variante die im Moment am besten wäre.
Aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, :D

amicus-optimus
11.12.05, 09:59
Da ich Euer Problem nur zu gut am eigenen Leibe erlebt habe, kann ich Euch auch den Vorschlag ans Herz legen eine zweite Front in Florida zu eröffnen. Die Kubanischen Inseln verfügen über Häfen und Airports und bieten daher einen guten Ausgangspunkt. Lediglich die amerikanische Seestreitmacht wird Euch gewaltige Probleme machen. Dafür sollet Ihr unbedingt einige Bomberstaffeln abstellen die die kompletten Seezonen überwachen.

Managarm
11.12.05, 12:32
Da ich Euer Problem nur zu gut am eigenen Leibe erlebt habe, kann ich Euch auch den Vorschlag ans Herz legen eine zweite Front in Florida zu eröffnen. Die Kubanischen Inseln verfügen über Häfen und Airports und bieten daher einen guten Ausgangspunkt. Lediglich die amerikanische Seestreitmacht wird Euch gewaltige Probleme machen. Dafür sollet Ihr unbedingt einige Bomberstaffeln abstellen die die kompletten Seezonen überwachen.

So in der Art werden Wir auch vorgehen, werter amicus-optimus.
Nur müssen Wir den Gedanken an die Produktion von weiteren Bomberstaffeln noch auf Eis legen, momentan steht noch die Produktion von U-Booten und auch noch einigen Transporterstaffeln an.
Da aber Unsere sechs Stukastaffeln inzwischen fast alle auf die ASM-Stuka-Version aufgerüstet wurden, können Wir aber auch mit diesen schon einiges erreichen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/asm.jpg

Der Nachteil dieser Luftwaffengattung ist allerdings, wie auch hinlänglich bekannt, deren geringe Reichweite.

Da Wir die von Deutschland zur Verfügung gestellten Jäger wieder abgeben werden, müssen auch noch diverse Jägerstaffeln ausgehoben werden.
Und Panzer bräuchten Wir eigentlich auch und Ressourcen und und und...
Hach Wir schweifen ab ;)

Ja, mit 130 IK kann man halt nicht alles haben. :D

Aber wieder zurück zu den momentanen Problemen... :)

In Anbetracht der Tatsache, daß alle Infanteriedivisionen vom amerikanischen Festland abgezogen werden, entscheiden Wir Uns dafür, auch die anstehende Infanterieausbildung abzubrechen.

Momentan wird Unsere IK benötigt, um die Jäger und die beim Abtransport beschädigten Transporter und U-Boote zu reparieren.
Außerdem stehe auch noch die letzten Aufrüstungen zur modernsten Infanteriestufe an.
Weiterhin werden 6x2 Transporter in Auftrag gegeben.

Am 6. Juli 1945 annektiert Deutschland die Mongolei.

Einige Tage später erfolgt der erwartete Angriff amerikanischer Truppen auf Labrador.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/labrador.jpg

Und genauso die erwartete Niederlage mit der Vernichtung von 18 Infanteriedivisionen, zum Teil mit Brigaden ausgestattet.

Von den ehemals stolzen 30 Divisionen konnten nur zwölf vorher gerettet werden.

Die japanischen Expansionsbestrebungen gehen immer weiter.
Ende August 1945 landen sie in Australien.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/aus.jpg

Neufundland soll als permanenter Stützpunkt auf alle Fälle gehalten werden, zu wichtig ist die stretegisch gute Lage der Insel für Uns.
Aus diesem Grund werden Küstenbefestigungsanlagen der Stufe drei und acht stationäre Flakstellungen in Auftrag gegeben.

Sechs Unserer Transporter sind bis anfang September fertiggestellt und werden sofort eingesetzt. Anfang Oktober beginnt unter dem Schutz der U-Boote und Jägerstaffeln der Verladeprozeß von Cape Breton nach Neufundland.

Am 11. Oktober verlassen die letzten Divisionen Cape Breton.
Fast zeitgleich erobern amerikanische Panzer die eben noch gehaltene Insel zurück.

Die Landung der Japaner in Australien wurde Mitte Oktober zurückgeschlagen.

Für die skandinavischen Expansionsbestrebungen ist folgende Vorgehensweise vorgesehen.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/plan1045.jpg

Über Bermuda soll auf die Bahamas und weiter auf die Antillen vorgestoßen werden.

Managarm
11.12.05, 20:18
Bermuda wird am 7. November 1945 besetzt.

Die erste Insel der Bahamas nehmen Wir am 13. November ein.
Ende November ist die gesamte Inselgruppe in Unserem Besitz.

Zwei Infanteriekorps mit jeweils drei Divisionen graben sich in Andros und Grand Bahama ein.
Die USA geht sofort zur taktischen Bombardierung dieser über.
Die Zerrüttungsangriffe können noch ganz gut weggesteckt werden. Als die Bomber aber zum Bodenangriff übergehen, müssen die Infanteristen herbe Verluste innerhalb kürzester Zeit einstecken.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/bahamas.jpg

Es bleibt Uns nur der Abzug der Truppen.

Da unter diesen Umständen keinerlei Expansion in Amerika möglich scheint, entschließen Wir Uns schweren Herzens jegliche Eroberungsgedanken in Übersee endgültig zu verwerfen.
Auf dem Rückweg werden auch die Bermuda bewachenden Truppen eingesammelt.

In Neufundland werden Vorbereitungen getroffen, um den Großteil Unserer Divisionen abzuziehen. Über Island sollen sie nach Irland verschifft werden.
Nur sechs Infanteriedivisionen sollen Neufundland verteidigen.

Ein halbes Jahr nach Unserem Ausflug in die Südsee ist der Einheitentransport nach Irland abgeschlossen.

Unsere U-Boote werden nach dem Entladen der letzten Divisionen zur Unterstützung eines in ein Seegefecht verwickelten deutschen Schiffverbandes nach Rockall Bank geschickt.
Noch bevor Wir eintreffen müssen sich die deutschen Schiffe aus der Schlacht zurückziehen.
So nehmen es Unsere U-Boote alleine mit dem amerikanischen Verband auf.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/ss13.jpg

Das Ergebnis bringt etwas Genugtuung für die Verluste in Labrador und das Scheitern Unserer Landung in den USA.

Am 26. Juni 1946 annektiert Deutschland die SU.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/suannex.jpg

Ein großer Tag für alle Mitglieder des Achsenbündnisses.

Als neues Eroberungsziel wird die iberische Halbinsel im skandinavischen Militärstab festgelegt. Die zuerst angedachte direkte Landung in Spanien wird nicht durchgeführt, da eine Vielzahl von Divisionen die Landungsstrände bewachen.
Insofern entscheiden Wir Uns über den "Umweg" Portugal.
Faro wird als Landungsprovinz festgelegt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/faro.jpg

Die portugiesische Infanterie befindet sich auf dem neuesten technologischen Stand, muß sich nach zähem Ringen dann aber doch der Wucht Unserer Artilleriegeschütze beugen.
Den restlichen sich noch auf den Transportern befindlichen Truppen wird sofort der Befehl zum Anlanden gegeben.

Am 20. Juli 1946 ist Faro in skandinavischer Hand.

Mit der Einnahme Lissabons kann der Großteil der amerikanischen Luftwaffe vernichtet werden.
Sowohl Jäger als auch Bomber wurden nicht rechtzeitig abgezogen, so daß 20 Jäger- und 22 Bomberstaffeln zerstört werden; die vier mexikanischen Jäger wurden hierbei noch nicht berücksichtigt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/luft0746.jpg

Anfang August wurde auch die letzte portugiesische Festlandsprovinz Porto eingenommen und die dort eingekesselten sieben Infanteriedivisionen vernichtet.

Bermuda wird von Venezuela, daß zwischenzeitlich Deutschland den Krieg erklärte, eingenommen.

Derweil laufen die letzten Vorbereitungen für den Einmarsch in Spanien...

Managarm
12.12.05, 23:55
Die herben Verluste der amerikanischen Luftwaffe in Lissabon dämmen die Überlegenheit der amerikanischen Luftwaffe deutlich ein. Insofern werden die deutschen Jäger, die Uns hervorragende Dienste geleistet haben, wieder zurückgegeben.
Die drei skandinavischen Jäger werden nach Lissabon verlegt.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/jager1.jpg

Dem skandinavischen Militärstab liegt ein Aufklärungsbericht Gibraltars vor.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/gibraltar.jpg

Da die Provinz nicht verteidigt wird ist erste Stoßrichtung Unserer Divisionen in den Süden Spaniens und weiter nach Gibraltar sein.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/spa.jpg

Während Huelva ohne größere Probleme eingenommen werden kann, kommt es zum ersten Gefecht mit der spanischen Marine.

http://managarm.8ung.at/Scandinavia-AAR/spa1.jpg

Zwei gegnerische Zerstörer werden aus dem Verband herausgeschossen, die restlichen Schiffe fliehen.

Nach nur einer Woche Krieg ist die Hälfte der spanischen Festlandsbesitzungen eingenommen.
Das spanische Heer ist auf einem schlechten technologischen Stand und die Vielzahl von Milizdivsionen kann Unser Vordringen erst recht nicht aufhalten.

Genauso wie dem spanischen Heer werden in einer zweiten Seeschlacht auch der spanischen Marine klar die Grenzen aufgezeigt.

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Die zwischenzeitliche Einnahme Bilbaos durch deutsche Truppen können die Spanier überraschend zurückschlagen.
Gegen die Einnahme von Barcelona durch Divisionen aus Vichy-Frankreich, die sich durch den Beitritt Spaniens zu den Alliierten ebenfalls im Krieg mit ihnen befinden, können sie sich allerdings nicht zur Wehr setzen.

Am 4. Oktober wird der Kessel um Madrid geschlossen. Der sofortige Angriff auf die spanische Hauptstadt ist erfolgreich und sieben gegnerische Divisionen werden aufgerieben.

Japan annektiert am 13. Oktober Holland.

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Venezuela nimmt nach der Eroberung von Bermuda auch die nächste von Uns verlassene Provinz ein. Andros, die wichtigste Insel der Bahamas, da mit einem Luftwaffenstützpunkt ausgestattet, wird von vier deren Infanteriedivisionen erobert.

Anfang November annektieren Wir National Spanien.

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Zur Sicherung der Landungszonen Richtung Atlantik bleiben jeweils zwei Infanteriedivisionen zurück. Weiterhin werden vier einzeln operiernde Infanteriedivisionen zur Partisanenbekämpfung eingesetzt.

Managarm
13.12.05, 19:15
Die kanarischen Inseln werden schließlich anfang Mai 1947 von Venezuela vollständig besetzt.

Der Vormarsch in Afrika gelingt sehr gut. Das größte Problem bereitet die Öl-Versorgung.

Diverse Transporter der USA werden von Unseren U-Booten, die im Golf von Aden patrouillieren, versenkt.

Unsere schnellen Mech-Divisionen können einen Kessel um Nairobi bilden.

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Die Schlacht wird innerhalb weniger Stunden zu Unseren Gunsten entschieden.

Die Provinzen westlich des ostafrikanische Grabens sind anfang September 1947 in der Hand der Achsenmächte.

Während Unsere Infanteriedivisionen weiter ins Innere des Kontinents eindringen, haben die mechanisierten Truppen den Auftrag, an der Küste entlang nach Südafrika vorzustoßen.

Am 20. September wird ertsmals südafrikanisches Territorium betreten. Durban und drei Tage später auch Pretoria werden erfolgreich eingenommen.

Die gut ausgebauten Straßen ermöglichen ein zügiges Durchqueren der südafrikanischen Provinzen. Nur gelegentlich stellen sich hoffnungslos unterlegene Garnisionstruppen einem Gefecht.
Johannesburg wird als letzte Schlüsselprovinz am 14. Oktober 1947 eingenommen.
Einen Tag später annektiert Italien, dem die von Uns eroberten Provinzen zugefallen sind, Südafrika.

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Mitte November wird nach der Einnahme Kretas durch Italien Griechenland annektiert.

Bis zum Frühjahr des Jahres 1948 können Wir in langen zeerenden Märschen Afrika bis fast zum Äquator von Süden her einnehmen.

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In den Dschungelgebieten lassen Wir die Truppen eingraben. Die Versorgungslage sowohl mit Öl, als auch mit Nachschubgütern ist zu schlecht, um erfolgreiche Angriffe in dem unwegsamen Gelände zu führen.

Stattdessen werden die zwischenzeitlich in Ausbildung gegeben und fertiggestellten 12 Gebirgsjägerdivisionen von Gibraltar aus Richtung Bissao verschifft.

Die Landung der ersten zwei Korps erfolgt am 8. April 1948.

Sofort werden Unsere Jäger- und Stukastaffeln aus Karthoum nach Bissao verlegt.

Die feindlichen Divisionen rund um Bissao werden Opfer Unserer Stukastaffeln, die mit andauernden Bodenangriffen diese innerhalb kürzester Zeit zusammenbomben.
So kann der Vormarsch Richtung Norden zügig und ohne Verluste der Gebirgsjäger vorangehen, drei Divisionen bleiben zur Sicherung in Bissao.

In Port-Etienne angekommen stellen Wir fast eine Verdoppelung der durch Aufklärungsflugzeuge bekannten Divisionsstärke in Villa Cisnero fest.

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Der geplante Angriff bleibt aus, vor allem müssen Wir aus Reichweitenmangel auf die Unterstützung der Stukas verzichten.

Insofern wird die Marschrichtung geändert und die südlich von Bissao liegenden Provinzen als neues Ziel ausgegeben.
Wir ziehen Uns jedoch nach Dakar zurück, wo sich wiederum drei Gebirgsjägerdivisionen zur Sicherung eingraben sollen.
Unsere Stukas sollen eventuelles feindliches Einrücken in Port-Etienne zunichte machen.

Managarm
13.12.05, 22:52
Die Taktik der einzelnen Zerstörung vorrückender Truppen durch Unsere Stukas geht sehr gut auf.
Innerhalb kürzester Zeit werden die mechanisierten und Panzer-Divisionen aufgerieben, so daß nur noch Infanterie und Marineinfanterie zurückbleibt.

Währenddessen ist der Vorstoß im Süden gut gelungen. Wir stehen an der Grenze zu Liberia.

Im Dschungel am Äquator konnten auch wieder Erfolge eingefahren werden. Banana wurde erobert, die Einnahme Leopoldvilles steht kurz bevor.

Da Angriffe auf die iberische Halbinsel bisher ausblieben, entschließen Wir Uns die Küstensicherungsdivisionen auf jeweils eine Infanteriedivision zu reduzieren.
Mit den frei werdenden vier Divisionen erobern Wir die Kanarischen Inseln von Venezuela zurück. Kurz bevor Wir landen holt Italien eine der Inseln wieder in Unseren Besitz.

Unsere Stukas werden nach der Einnahme Gran Canarias sofort auf den dortigen Flugplatz verlegt.
Von hier aus beginnt zuerst der Zerrüttungs-, später der Bodenangriff auf Villa Cisneros.
Die letzten britischen Divisionen werden vernichet und eine der Landungsdivisionen der kanarischen Inseln setzt über.

Die prall gefüllten Rohstofflager fallen in Unsere Hände.

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Italien annektiert mit der Einnahmen Leopoldvilles Belgien.

Anfang Oktober nehmen Wir kampflos die Cap Verde Islands ein.

Die Azoren werden Von Uns am 17. Oktober eingenommen; Portugal wird annektiert.

Ebenso fällt Monrovia an Uns. Die liberianische Regierung lehnt den Vorschlag Uns als Marionette zu dienen, bedauerlicherweise für sie, ab.
Liberia wird annektiert.

Unsere Transporter, begleitet von U-Booten, werden in die Bucht von Corisco beordert. Von dort aus soll der Kampf um die letzte Schlüsselprovinz Frankreichs, Libreville, beginnen.

Aus Banana wurden drei mechanisierte Infanteriedivisionen an Bord genommen.
Unterstützt von vehementen Stukabombardements erfolgt der Angriff.

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Am 10. November ist die Provinz in Unserer Hand.
Nun gilt es noch die Hauptstadt Brazzaville einzunehmen.

Brazzaville wird nach drei kleineren Scharmützeln am 14. Dezember 1948 eingenommen.
Frankreich wird annektiert.

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Somit gibt es nur noch einen Gegner auf dem afrikanischen Kontinent.

Managarm
14.12.05, 21:45
Nachdem Wir inzwischen Juli 1949 haben, beenden Wir den AAR an dieser Stelle.

Wir denken, unter Berücksichtung der Fehler die Wir gemacht haben und Unseres bescheidenen Könnens, daß Maximalste mit Skandinavien herausgeholt zu haben.

Wir konnten bis zum jetzigen Zeitpunkt Großbritannien aus Afrika vertreiben, auch wenn noch einige Provinzen ihnen gehören, gegnerische Divisionen sind keine mehr vorhanden.

Die Lage in Afrika gestaltet sich demzufolge wie folgt...

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Am meisten überrascht hat Uns die japanische Vorgehensweise.
Anfangs sah es nicht sehr gut aus, da die Kämpfe in China sehr langwierig waren und Gebietsgewinne nur schleppend erzielt werden konnten. Im Endeffekt schien es in einem Stellungskrieg zu enden.
Alllerdings konnten Sie nach der Kriegserklärung gegen die USA deren Flotte nicht nur in Schach halten, sondern auch mit Hilfe der deutschen U-Boote im Atlantik, entscheidend schwächen bzw. fast vernichten.
Genauso erging es der Roval Navy, obwohl Unsere U-Boote die entscheidende Unterstützung gegeben haben.

Somit war es ihnen möglich die holländischen Provinzen einzunehmen und sie zu annektieren. Weiterhin war die Einnahme Papua-Neuguineas dadurch möglich.

Lange Rede kurzer Sinn, so sieht Asien im Juli 1949 aus.

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Neben Japan hat Italien einen erstaunlichen Eindruck bei Uns hinterlassen.
Nachdem sie von den Briten schon weit hinter Tobruk zurückgedrängt wurden, fingen sie sich, nicht zuletzt durch die Einnahme der britischen Inseln durch Deutschland und Skandinavien, und schlugen zurück.
Interessant wäre gewesen, wie sie ohne Unsere Unterstützung in Afrika agiert hätten, denn zwischenzeitlich stand Italien, als sie südlich Äthiopiens kämpften bzw. verteidigten, mehr als die dreifache Truppenzahl gegenüber.

Zu guter Letzt gibt es noch einen Überblick über den technologischen Stand Skandinaviens und die jeweiligen Truppengattungsstärken.

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Wir hoffen, daß Wir den ein oder anderen Leser mit Unserem AAR Freude bereitet haben und daß Wir ihn halbwegs spannend gestaltet haben. :prost:

Anmerken wollen Wir noch, daß Unser Rechner, trotz 3,2 GHz Prozessor und 1,5 GB RAM, in den letzten Jahren den Anschein machte in die Knie zu gehen. :uhoh:

Preussenhusar
14.12.05, 22:39
Werter Managarm,

meine zutiefst empfundene Hochachtung :top:
Und Dank für kurzweilige Unterhaltung mit Eurem Spiel !

Eine Glanzleistung !

PH

gulaschkoenig
15.12.05, 06:43
Euer AAR ist ausgezeichnet :)

Und euere Japan und Italien KI sowieso :D

von Stollberg
15.12.05, 08:10
Auch wir bedanken uns für diese ausgezeichnete Unterhaltung, edler Managarn!
:prost:

KaBu
15.12.05, 09:08
Sehr schön.
Habe sicherlich Eure Geschichte täglich verfolgt.

thrawn
15.12.05, 12:25
Vielen Dank für diesen grossartigen AAR.
Es hat Freude gemacht ihn Lesen zu dürfen.

Ein :prost: auf euch

Managarm
16.12.05, 01:12
Vielen Dank für die Rückmeldungen, verehrte Herren. :)

Es freut Uns sehr, daß Wir die eigene Erwartung, mit diesem AAR die Mitleser zu unterhalten und vielleicht sogar zu begeistern, erfüllen konnten. :prost:

Boron
16.12.05, 02:18
Von uns ebenfalls ein Lob, sehr gut gemachter AAR werter Managarm :).

Wenn ihr ein derartiges AI-Verhalten für die Russen hinbringt das wäre traumhaft :).

Wie langsam lief denn Hoi am Ende bei euch? Mir scheint es fast als ob es durch 1.3a noch langsamer geworden ist :heul:. Dadurch bin ich zur Zeit in einem schweren Dilemma da ich das jetzt viel bessere Hoi spielen will aber mich dann immer über das extreme Langsamwerden so ab 42 aufrege.

Vernichter
16.12.05, 03:47
Schöner AAR. 500 deutsche Divisionen? Ihrgendwas muss ich falsch machen. Ich habe Beginn 1942 und habe nur 70 Divisionen. :(

Managarm
16.12.05, 05:24
Wenn ihr ein derartiges AI-Verhalten für die Russen hinbringt das wäre traumhaft :).

Wie langsam lief denn Hoi am Ende bei euch? Mir scheint es fast als ob es durch 1.3a noch langsamer geworden ist :heul:. Dadurch bin ich zur Zeit in einem schweren Dilemma da ich das jetzt viel bessere Hoi spielen will aber mich dann immer über das extreme Langsamwerden so ab 42 aufrege.
Werter Boron,
an der KI haben Wir rein gar nichts verändert, außer daß Wir Deutschland durch den von Uns per Event ausgelösten Krieg mit der SU, das Germany Invades Russia ai-File zugeteilt haben.

Die Geschwindigkeit verringerte sich bei Uns ab Mitte 1944 deutlich.
In Sekunden pro Spielzeitstunde oder ähnlich können Wir es nicht ausdrücken.
Jedoch haben Wir die Feststellung machen können, daß mit dem Einsatz der Luftwaffe durch die KI die Leistung am dramatischsten litt. Und da die KI diese auch sehr massiv in jeglicher Variante einsetzt, führte das bei Uns sogar dazu, daß die Maus sich nicht mehr richtig bzw. mit enormer Verzögerung steuern ließ.

Insofern kommen Wir zu dem Schluß, daß man als DR-Spieler zu diesem Zeitpunkt am besten SU und USA besiegt haben sollte. :D

Ihrgendwas muss ich falsch machen. Ich habe Beginn 1942 und habe nur 70 Divisionen.
Spielt Ihr selber das DR, werter Vernichter? Dann können Wir Euch sagen was Ihr falsch macht; Ihr hebt zuwenig Truppen aus. :^^: :D
Falls Deutschland KI-gesteuert ist, können Wir Euch jedoch auch nicht sagen, was bei der KI da falsch läuft.
Ende 1941 hatte das DR in Unserem Spiel schon ca. 380 Divisionen.

ReLax
16.12.05, 07:19
Gute AAR !!! Und Interresant ob ihrs gegen den Russen schafft. :^^:

Vernichter
16.12.05, 21:41
Werter Boron,
an der KI haben Wir rein gar nichts verändert, außer daß Wir Deutschland durch den von Uns per Event ausgelösten Krieg mit der SU, das Germany Invades Russia ai-File zugeteilt haben.

Die Geschwindigkeit verringerte sich bei Uns ab Mitte 1944 deutlich.
In Sekunden pro Spielzeitstunde oder ähnlich können Wir es nicht ausdrücken.
Jedoch haben Wir die Feststellung machen können, daß mit dem Einsatz der Luftwaffe durch die KI die Leistung am dramatischsten litt. Und da die KI diese auch sehr massiv in jeglicher Variante einsetzt, führte das bei Uns sogar dazu, daß die Maus sich nicht mehr richtig bzw. mit enormer Verzögerung steuern ließ.

Insofern kommen Wir zu dem Schluß, daß man als DR-Spieler zu diesem Zeitpunkt am besten SU und USA besiegt haben sollte. :D

Spielt Ihr selber das DR, werter Vernichter? Dann können Wir Euch sagen was Ihr falsch macht; Ihr hebt zuwenig Truppen aus. :^^: :D
Falls Deutschland KI-gesteuert ist, können Wir Euch jedoch auch nicht sagen, was bei der KI da falsch läuft.
Ende 1941 hatte das DR in Unserem Spiel schon ca. 380 Divisionen.

Ich spiele auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Ausserdem hat mir der Feind schon ca 20 Divisionen weg gebombt. Vielleicht liegt es daran?

Managarm
17.12.05, 00:04
Werter Vernichter, Wir haben selber zwar nur selten auf der höchsten Schwierigkeitsstufe gespielt, mit dem Patch 1.3 noch nie, behaupten aber trotzdem, daß selbst unter Berücksichtigung der weggebombten Divisionen Euch ein oder mehrere Planungsfehler sowohl zur qualitiven als auch quantitativen Gestaltung Eurer Truppen unterlaufen sind.

Ihr benötigt nicht nur eine größere Masse an Landeinheiten, sondern auch eine starke Luftwaffe, die die gegnerischen Bomberangriffe anfangs über der Nordsee und später am Ärmelkanal abfängt.

Die Marineforschung ist zu Beginn zweitrangig; die Erforschung vom Langstrecken-U-Booten ist definitiv für das (Zer-)Stören von britischen Verbänden ausreichend.

Der Einsatz von taktischen Bombern ist erst für "Barbarossa" notwendig.

Da Ihr zu Beginn des Jahres 1942 seit, wünschen Wir Euch viel Glück beim Aufhalten der sowjetischen Truppenmassen. :) :prost:

Vernichter
17.12.05, 00:42
Wir marschieren gerade zwar immer noch voran. Die luftwaffe ist aber verlatet und an Marine haben wir nur den Anfangsbestand. Was die Truppenmenge angeht so wissen wir nicht was wir falsch gemacht haben sollten. wir haben die ganzen Industrie und Forschungssachen erforscht.

sheep-dodger
20.12.05, 14:21
Sehr toller AAR, großes Lob. Schade, dass er schon vorbei is.