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Odo
09.03.06, 09:09
Das Osmanische Reich steht wohl mit Sicherheit eine glorreiche Zeit bevor. Als strippenzieher für unseren Herrscher MuradII werde ich den werten Interessenten Einblicke in das wechselvolle Geschehen im östlichen Mittelmeer geben.

Im Jahre 1421 konnten wir die Hinterhältigkeit unseres Vasallen Byzanz nicht länger ertrage und es wurde unseren Truppen befohlen die Mauern zu stürmen.
http://www.jever-online.de/fvbiblio/bilder/tuerke2.jpg Nach einigen Monaten Belagerung fiel die Stadt und MuradII zog unter Jubel ein. Die besondere Bedeutung der Stadt bewog Murad diese zur Hauptstadt zu machen. Er förderte ebenso den Handel-->neues Handelszentrum. Der Name der Hauptstadt ist nun Istanbul.
Die Verbündeten von Byzanz, Morea wurden in einem Feldzug ebenfalls unterworfen und im Jahre 1425 dem Reich eingegliedert. In diplomatischen Verhandlungen wurde unserem Nachbarn die Provinz Smyrna abgerungen. Einige Jahre später schloß sich auch die Provinz Antalya friedlich dem Reich an.

Im Jahr 1432 steht somit das Reich auf einer soliden Basis und ist bereit für Großes.

Nachtrag: Dem Herrscher machen derzeit die Kriegstreiber in Ungarn Sorgen, welche sich schon die Wallachei einverleibten und derzeit einen blutigen Feldzug gegen Moldavien führen.

FlyingViking
10.03.06, 16:40
Die Mark Brandenburg - 1419 bis 1430

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/b4/Coat_of_arms_de-brandenburg.png/75px-Coat_of_arms_de-brandenburg.png


Unser Kurfürst Friedrich I. konnte in den Anfängen der zwanziger Jahre
Vor- sowie Hinterpommern davon überzeugen sich unter unseren Schutz
zustellen und unser Vasall zu werden. Kurze Zeit später erwarb er die
"Neumark", eine Exklave des Deutschen Ordens. Damit erstreckten sich unsere
Grenzen nun an beiden Ufern der Oder.
http://www.db1hz.de/bgd/pix/bgd_sturm.jpg
In den Krieg mussten wir ziehen als die nordischen Horden der Kalmarer Union
unseren treuen Verbündeten und Vasallen Stettin angriffen. Nachdem die
Hauptstreitmacht der Skandinavier bei Mecklenburg vernichtend geschlagen
wurde, besezten unsere unbesiegbaren Truppen Bremen, Holstein und Jütland.
Aus Ermangelung einer Flotte war es unseren Soldaten vergönnt Kopenhagen
zu besetzen, geschweige denn nach Skandinavien über zu setzen. So waren
wir mit einer großzügigen Entschädigung durch Dänemark zu frieden.

1430 schickten wir einen Boten nach Hinterpommern, mit der höflichen
Aufforderung sich unserem Herzogtum anzuschließen. Darüber waren die
Pommern allerdings mehr als erbost und kündigten sofort die Vassalisierung.

Mit dem Blick auf das untreue Pommern gerichtet erwartet die Mark turbulente Zeiten...

Anton
11.03.06, 11:12
In den zwanziger Jahren des 15ten Jahrhunderts war Mitteleuropa geprägt von den durch die Schüler des Böhmen Jan Hus verursachten Glaubensunruhen. Als Verbündeter Sigismunds von Ungarn, der zugleich Kaiser des Heiligen Römischen Reichs und der rechtmäßige König von Böhmen war, kämpfte auch Herzog Albrecht von Österreich gegen die böhmische Ketzerei.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/58/Albrecht_Zweite_Habsburg.jpg
Herzog Albrecht V. von Österreich

Allerdings waren die Bemühungen der Katholiken nicht von Erfolg gekrönt. Die Hussiten schlugen die Truppen Österreichs bei Tabor und besiegten in Mähren ein ungarisches Heer. Es wurde ein Waffenstillstand geschlossen, und die Verbündeten konnten sich glücklich schätzen, dass sie keine weiteren Gebiete an die Ketzer verloren. Der Nutzniesser dieses fruchtlosen und verheerenden Krieges war Venedig, welches seine Grenzen auf Kosten von Ungarn um Dalmatien und Kroatien erweitern konnte.

Demnach folgte eine kurze Zeit des Friedens, in der die Infrastruktur ausgebaut und die Vögte in Wien und Linz befördert wurden. Schon bald allerdings zog Sigismund von Ungarn schon wieder in einen Krieg, und zwar gegen die Wallachei. Befürchtend, der Sultan der Osmanen könne in diesen Krieg eingreifen, beschloss Albrecht den Kaiser zu unterstützen. Auch dieser Krieg war ohne jeden Nutzen für Österreich. Sie hatten durch die ganze Wallachei marschiert, und doch durfte Ungarn das Land annektieren.

Der sinnlosen Kriege überdrussig, verließ Albrecht die Allianz, und eilte seinen habsburgischen Verwandten in Tyrol und Steiermark zur Hilfe. Diese befanden sich in einem Krieg gegen Venedig, welcher dank beherztem Einsatz Österreichs ohne Gebietsabtretungen ausging. Um fortan ähnlichen Bedrohungen zuvorzukommen, beschlossen die Habsburgerfürsten, ihr Gebiet auszuweiten. Österreich erklärte Krieg an Mantua, was ihren bis dahin unbefleckten Ruf leicht bekleckerte.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/1/1d/Mantova_Skyline.jpg/450px-Mantova_Skyline.jpg
Mantua

Die Verbündeten ließen den Stadtstaat im stiche, und Friedrich IV von Tyrol zog schon bald feierlich in die Stadt ein. Der Erfolg ächtete Tyrol zwar als Gewaltherrscher und Eroberer, dies aber stachelte Friedrichs Eroberungslust nur an. Er machte Steiermark, Württemberg und Straßburg zu seinen Vassallen, und erklärte Krieg an Mailand, Genua und die Schweiz. Es war ein langer Krieg, obwohl die Habsburger von Anfang an die Italiener stets besiegen. Den Schweizern nämlich war vorerst keine Armee gewachsen.

Als Mailand 1428 an die Truppen Albrechts von Österreich fiel mahnte ihn ein dort ansässiger Bote Kastiliens, Mailands Unabhängigkeit zu wahren. Eine Mahnung in Namen eines derart mächtigen Herrschers musste Österreich natürlich respektieren, sodass Mailand unversehrt aus dem Krieg schied. Nun konnte sich auch die Schweiz nicht lange gegen die Übermacht der süddeutschen Länder wehren, wurde allerdings nicht vollends von der Landkarte vertilgt - lediglich die östliche Hälfte des Alpenlandes ging an den Herzog von Württemberg.

Während aber die Habsburger Italien und die Schweiz bekriegten, während die Ungarn sich in einem sinnlosen Konflikt mit dem Johanniterorden befanden, konnten die Hussiten ungestraft in Süddeutschland wüten. Ansbach wurde dem Hussitenreich einverleibt, Bayern vassalisiert, Würzburg verwüstet. Die Habsburger fühlten sich nicht stark genug, sich dieser Bedrohung zu stellen, vor allem auch weil die Hussiten mit Polen-Litauen verbündet waren. Statt dessen versuchten sie, die Hussiten zu schwächen, indem sie Bayern angriffen. Seitdem sich der Herzog von Bayern als Vassall der Ketzer erklärt hatte, verlor er in Augen der Habsburger jegliche Legitimität, sodass seine Ländereien konfisziert und an Steiermark übergeben wurden.

In den Jahren 1419-1432 konnte sich Österreich also nicht ausdehnen, konnte allerdings ihren Verwandten in Tyrol und Steiermark zu einigen Gebietserweiterungen verhelfen - Verwandten, deren Erbe Österreich womöglich irgendwann antreten könnte.

deemer
11.03.06, 12:35
Nastrowje..


Eine neue Zeit ist gekommen. Ich bin "Dimitri" Schreiber des Großfürsten Deemer.

Als Eingeweiter in die Pläne des Großfürsten und des Fürstentums Moskau ist meine Aufgabe das gemeine Fussvolk über die Entwicklung meines geliebten Vaterlandes zu informieren.


Die Anfänge eines großen Reiches.

Viele kennen die geschichtlichen Erzählungen die Moskau und Novgorod umranken doch diese sind nur ein Tarnmantel der wahren geschichtl. Fakten.

In Wahrheit gab es Nowgorod nie! Jedenfalls nicht als eigenständigen Staat. Der Großfürst war von seinem Bruder "Kirolov" (besser bekannt als KI) genervt.. ähm besonders beeindruckt von seinen intellektuellen Fähigkeiten, dass er sich entschied ihn zum Oberhaupt Nowgorods zu machen.

Inoffiziellen Meldugen zufolge, Novgorod wurde nur erschaffen um dem Großfürsten eine Möglichkeit zugeben, die reichen Handelseinnahmen Novgorods der "Kirchensteuer"
vorzuenthalten möchte ich auf dieser Weise strikt dementieren.

Januar 1419:

Außenpolitik:

In Folge des "Wodka-skandals" (s.Erläuterungen) und dem Fehlen weiterer dummer ähh fähiger Verwandter kam der Entschluss des Großfürsten Novgorod und Moskau wiederzuvereinigen.

Hier soll auch erwähnt werden das die Äußerungen, die der Großfürst in seiner Neujahrsansprache gehalten hat, ("Diesem ortodoxen Raffzahn aus Byzanz zahl ich keinen Rubel Kirchensteuer mehr. Der Odo macht ihn sowieso bald platt") nicht als Grund der Wiedervereinigung gelten kann. Der starke Großfürst litt in dieser Zeit an den Nachfolgen des "Wodka-skandals". (Ärzten auch als SpielanfangsLAGGG.. bekannt)

Nach dieser weisen Entscheidung zogen die "Boten" des Großfürsten aus um diese freudige Mitteilung in alle Teile Novgorods zu tragen. Nur wenige waren von der unwahrscheinlich freudigen Entscheidung so geschockt, das sie von den Großfürstlichen Kavallerietruppen "überzeugt" werden mussten.

Mit einer fünfjährigen Verspätung kam die frohe Kunde auch in Novgorod selbst an.

Auch andere Schwesterstaaten unseres wachsenden Reiches wie z.b. Ryanzan waren von dieser Nachricht tief beeindruckt.

(König von Ryanzan: "Ich mach da jetzt auch mit")


Erläuterungen:

"Wodka-skandal"

In der Nacht vom 31.12.18 auf 01.01.19 wurden bei einer Familienfeierlichkeit in Moskau, der auch Deemer und Kirolov beiwohnten, Unmengen an Wodka konsumiert.

Leider war der Wodka mit zuviel Wasser versetzt. Der kurzzeitige Konsum dieses "wasserhaltigen" Getränks in rauhen Mengen zum "Cafe" führten zu einer Überreizung des Imunsystems Kirolov`s. Kirolov war sofort tot. Der Großfürst war dank seiner großartigen Statur nicht langfristig beeinträchtigt.

http://home.san.rr.com/vanpelt92117/images/Schenk%20Mir%20Einen%20Wodka%20Ein%20LP%201.jpg

Die letzten Worte Kirolov`s.


Wirtschaft

In den ersten Jahren des Wiedervereinigten Moskau`s wurden große Erfolge in der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes erreicht.

Als imposantes Beispiel sind folgende Zahlen zu sehen.

http://www.gastroline.ch/catering/umfrage/absatz1.gif

Auch technologisch gesehen ist Moskau weltweit kokurrenzfähig.

Zu der inovativsten Entdeckung zählt wohl die neue Verpackungsmethode des Nationalgetränkes.

http://www.v-lo.krakow.pl/~torbek/wodka.jpg
(ganz schön praktisch)

Um den Transport dieses "Kulturgutes" gewährleisten zu können, erzielten wir Fortschritte im Bereich der Infrastruktur.

Wir nennen diese Entwicklung "Infrastruktur 1"

Sie ist wohl weltweit einzigartig..

SEPPI
15.03.06, 14:38
Platzhalter

Graue Eminenz
15.03.06, 19:21
Die spanische Halbinsel steht voll ganzen im Zeichen der Requonquista. Während die christlichen Heere von Kastilien und Aragon das moslimische Sultanat von Granda in die Knie zwangen und die Maurische Festung von Gibraltar eroberten überquerten die portugiesichen Ritter die Säulen des Heralkes und eroberten viele maurische Festungen in Marokko.