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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ein Doomsday DR AAR, Die Rettung der Menschheit



Jules
16.04.06, 20:56
Am Donnerstag hab ich angefangen meinen ersten AAR zu erstellen, da ich Ihn bereits im meinen Clanforum angefangen habe, und dort wenig Feedback kommt, möchte ich ihn hier nun auch präsentieren.
Es wird ein Deutschland 36er Szenario AAR werden, ich bin mir durchaus bewusst das das DR schon sehr oft für AAR´s verwendet wurde, aber aus mangel an Erfahrung mit anderen Länder hab ich mich trotzdem dazu entschieden.

Bitte seid gnädig mit mir, es ist wie gesagt, mein erster und jeder muss mal klein anfangen.

Lange Rede, kurzer Sinn, lasst den Tanz beginnen!

Jules
16.04.06, 20:59
Hintergrund :

Wir schreiben den 1. Januar 1936, das deutsche Reich hat nun mehrere friedliche Jahre hinter sich. Da sich die Welt im Umbruch befindet, entscheidet das deutsche Volk das etwas geschehen muss. Ein Wirtschafts- und Militärspezialist muss her, um Deutschland in der Zukunft vor ausländischen Aggressoren zu schützen und die Wirtschaft auf den neusten Stand der Technik zu bringen. Auch will das deutsche Volk versuchen sein erfolgreiches Staatskonzept auf andere Länder zu übertragen. Schliesslich sollen auch andere Länder von dem neuen Industriespezialisten profilieren. Wir hoffen das möglichst viele Länder einsehen, daß Sie unter deutscher Führung einfach ein besseres Leben haben werden. Falls nicht müssen diese Länder eben zu Ihrem Glück überredet werden, notfalls auch mit Gewalt. Auch wenn die gewaltsame Übertragung unseres Staatssystemes erst einmal schmerzhaft erscheint, früher oder später werden alle Länder der Überzeugung sein, das es nur eine Weltmacht geben kann. Jede andere Nation mit Weltmachtsanspruch wird sich dem deutschen System fügen müssen. Das primäre Ziel in den kommenden 15 Jahren ist die alleinige Weltherrschaft der deutschen Kultur, jede andere Großmacht muss unter deutscher Kontrolle sein, anders, so jedenfalls ist unsere Einschätzung, kann die Menschheit nicht weiter bestehen. Also haben wir uns als Ziel die Rettung der Menschheit auf die Fahnen geschrieben.


Einstellungen zum Spiel

Start : 1.1.1936
Schwierigkeitsgrad : Hart
KI-Aggressivität : Aggressiv

Noch als kleine änderung werde Ich mit einem kleinen Event spielen, welches mir gleich zu beginn die Alte-Garde Leader in den Ruhestand schickt, diese Generäle kann ich für unsere Mission nicht gebrauchen.




Und los geht´s

Um die Menschheit zu retten müssen als erstes alle wirtschaftlichen Ressourcen freigeschaltet werden, auch die Armeestärke ist auf Grund der Versailler Vertrages viel zu klein. Deutschland verfügt am 1.1.1936 gerade mal über eine Industriekapzität von 106 IK, das wird für die kommenden Jahre nicht ausreichen, diese muss zwingend aufgestockt werden.

Heeresgröße :

36 Infantrie Divisionen
3 leichte Panzer Divisionen
1 Hauptquartier

Luftwaffengröße :

8 Geschwader taktische Bomber
3 Geschwader Abfangjäger


Marinegröße :

Schwerer Kreuzer Deutschland
Schwerer Kreuzer Admiral Scheer
Schwerer Kreuzer Graf Spee
Leichter Kreuzer Nürnberg

*Der rest der Schiffe wurde aufgelöst, da der Großteil noch aus dem 1. Weltkrieg stammt. Für eine Nation die nach der Rettung der Menschheit strebt, ist eine Flotte aus dem 1. Weltkrieg nicht standesgemäß. Es müssen also neue, moderne Schiffe entwickelt und gebaut werdem.



Grenzverlauf am 1.1.1936


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ScreenSave0.jpg




1.1.1936

Zunächst werden verschiedene Forschungsobjekte an die Forscherteams übertragen, schliesslich muss das Volk gut gerüstet sein. Weiterhin wird die komplette Kapazität der Industrie für den Ausbau von weiteren Industrieanlagen aufgewendet. Handelsverträge werden mit anderen Nationen abgeschlossen um die eigenen Rohstofflager aufzustocken, der Schwerpunkt liegt hierbei auf Öl und seltene Materialen. Auch die diplomatische Ausrichtung muss verändert werden, die Minister im Kabinett ebenfalls. Nur so können wir eine starke Industrie erschaffen. Diese ist vorraussetzung für eine starke Armee und letztendlich auch für unsere Mission "Die Rettung der Menschheit"!

27.2.1936

Italien beendete seine Kampfhandlungen in Süd-Ost Afrika und annektierte Äthiopien:

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Das deutsche Volk versteht nicht was der Ducé mit der Wüste von Äthiopien anfangen will. Schliesslich gibt es weder Industrieanlagen dort, noch Rohstoffvorkommen. Wahrscheinlich ging es dabei nur ums Prinzip, und der Ducé suchte sich einen Gegner gegen den er auch gewinnen kann.

23.4.1936

Heute konnten wir bereits einen ersten Erfolg auf dem Technologie-Sektor feiern. Das Forscherteam IG Farben entwickelte die dringend benötigten einfachen Maschinenwerkzeuge. Unsere Indutriekapazität steigt durch diese Entwicklung um 5%.
Wir werden in Zukunft nicht jeden technoligschen Durchbruch erwähnen, nur diesen ersten wichtigen wollten wir euch mitteilen.

18.7.1936

In Spanien bricht ein Bürgerkrieg aus!
Wir unterstützen Franco mit unserer Legion Condor, und senden zusätzlich Material und Freiwillige!

Der weitere Verlauf des Jahres 1936

Viel ist nicht passiert, jedenfalls nichts was man zwingend erwähnen müsste. Es wurden einige Technologien erforscht, die uns unserem Ziel näher bringen. An der Armeestärke gab es noch keine veränderung, das kommt später. Prognosen zufolge wird eine Aufrüstung der Luftstreitkräfte und des Heeres frühestens 1938 erwartet.

Golwar
16.04.06, 20:59
Keine Sorge wir sind für unser Wohlwollen und besondere Nachsicht weithin bekannt *hüstel* :D
Bin schon gespannt - allerdings auch überrascht dass sich jemand bereits mit DD 1.1 an ein AAR wagt. Wenn 1.2 erscheint, tut ihr euch dann auch weiterhin die Qualen von 1.1 an oder beendet ihr das AAR in dem Fall ?

Jules
16.04.06, 21:01
Aufgrund der Forschungsdurchbrüche und der überprüfung des Kabinettes, ist uns bis zum 1.1.1937 eine steigerung der Industriekapazität um gut 50% gelungen. Natürlich trug auch der konsequente Industrieausbau seinen Teil zu dieser Leistung bei. Das deutsche Volk ist sprachlos, ahnte man doch nicht welch riesige Reserven in Deutschland verborgen sind. Zur Feier des Tages wird eine Militärparade in der Hauptstadt abgehalten.


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Übersicht vom 1.1.1937



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Trotz der sehr guten Ergebnisse müssen wir weiterhin an unsere Mission denken, darum wird auch der Industrieausbau dieses Jahr noch weiter verfolgt.


Der Ausbau der Marine

Da wir uns entschieden haben unsere alten Pötte zu verkaufen, müssen wir uns in diesem Jahr schon mit der Produktion von Marineeinheiten befassen.
Um Deutschland auch auf See gut aussehen zu lassen, werden dringend Flugzeugträger benötigt. Deswegen werden sofort 2 Flugzeugträger der Klasse 3, bei der Blohm & Voss Werft in Hamburg, in Auftrag gegeben. Die Fertigstellung der beiden Schiffe wird für Ende 1938 erwartet.


Der Ausbau der Luftwaffe

Aufgrund der geringen Menge Abfangjäger im Reichsgebiet werden, sobald die Erforschung des neuen Jägertyps abgeschlossen ist, einige neue Jagdgeschwader in Auftrag gegeben. Auch die neuartigen Begleitjäger sind bereits erforscht und werden ab sofort in Serie produziert. Diese Jägertypen sollen unseren taktischen Bombern zugewiesen werden. Weiterhin werden alle bestehenden taktischen Bomber und Abfangjäger modernisiert.


Die Aufrüstung des Heeres

Leider ist die Forschung auf dem Gebiet der Infantrie und Panzer noch nicht soweit fortgeschritten das schon modere Einheiten Produziert werden können. Dieses ist, wie geplant, für das Jahr 1938/39 vorgesehen.
Momentan wurde nur eine Serie Hauptquartiere in Auftrag gegeben.



8.6.1937


Japan erklärt Nat. China den Krieg, die mit China verbündeten Länder steigen automatisch in den Krieg ein.

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Wir werden den Kriegsverlauf in Zukunft sehr genau beobachten, momentan beschränkt sich die tätigkeit Deutschlands in diesem Konflikt mit den Ressourcenhandel. Dieser wird mit beiden Nationen betrieben, schliesslich ist es ein gutes Geschäft für uns.


Fortschritt der Kampfhandlungen am 27.10.1937



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ScreenSave5.jpg



Die japanische Armee scheint große Fortschritte zu machen, die Chinesen haben Ihnen wohl nicht viel entgegenzusetzen.



Der weitere Verlauf des Jahres 1937

Hauptsächlich wurde gegen Ende des Jahres versucht die feindlichen Spione aus den Land zu treiben. Diese sabotierten bereits erfolgreich die Produktion. Uns werden auch diese kleinen störungen nicht von unserer Mission abhalten können, aber diese Verräter gehören Hingerichtet. Bis zum Jahresende konnten wir bereits 40 von ca. 55 feindlichen Spionen enttarnen, diese wurden umgehend enthauptet und deren Köpfe den jeweiligen Botschaften zugesannt.

Jules
16.04.06, 21:07
Keine Sorge wir sind für unser Wohlwollen und besondere Nachsicht weithin bekannt *hüstel* :D
Bin schon gespannt - allerdings auch überrascht dass sich jemand bereits mit DD 1.1 an ein AAR wagt. Wenn 1.2 erscheint, tut ihr euch dann auch weiterhin die Qualen von 1.1 an oder beendet ihr das AAR in dem Fall ?


Na dann bin ich ja beruhigt, weehrter Golwar!
Falls nichts außerplanmäßiges dazwischen kommt, hatte ich mir vorgenommen den AAR mit 1.1 zu beenden. Falls es jedoch während meiner Mission zu unüberwindbaren CTD´s kommen sollte, werde ich wohl leider abbrechen müssen. Bisher läuft aber alles Glatt, ich bin ja schon ein paar Jahre fortgeschritten.

Jules
16.04.06, 21:09
Fortsetzung


Das Jahr 1938


Wieder konnte die Industriekapazität gesteigert werden, diesmal nicht in den Maße der Vergangenheit, aber kleinvieh macht auch mist. Die größten Fortschritte werden in der Zukunft durch neue Technologien enstehen, einige Firmen haben bereits massen an neuen Plänen beim Patentamt angemeldet.


Übersicht 1.1.1938



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Wie sich bereits erkennen lässt, wurde damit begonnen die Streitkräfte aufzurüsten. Dies ist auch zwingend notwendig, da nach Geheimdienstangaben unsere polnischen Nachbarn bereits über eine größere Armee verfügen wie unser Reich! Auch unser Erzfeind Frankreich ist uns weit überlegen, ebenso wie England. Der Industrie und Militärspezialist lässt sich aber dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Nach den bisherigen Leistungen ist das Volk auch optimistisch und vertraut dem Spezialisten seine Zukunft an.



17.3.1938

Wir haben es immer gewusst, unser Staatssystem lockt massenweise Bürger anderer Länder an. Die österreichische Regierung möchte sich in Zukunft in unser Reich eingliedern. Wir können den Österreicher nur zur dieser Entscheidung gratulieren, jetzt kommen auch Sie in den Genuß des deutschen Systems. Wohlstand und die einmalige möglichkeit Geschichte zu schreiben, gilt jetzt auch für unserer Alpenbewohner. Gemeinsam werden wir die Menschheit retten können, da sind wir uns sicher.


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/anschlussaustria.jpg



Sämtliche Ressourcen, sowie alle Armeebestände gehen in unseren Bestand über, dies wird unserer Mission sehr erleichtern.




12.7.1938


Nicht vergessen haben wir den Konflikt zwischen Japan und Nat. China. Die Japaner rücken in einem Tempo vor das wir es fast nicht glauben können. Da wir uns bei unserer Mission vorgenommen haben keine Bündnisse einzugehen, könnten die Japaner früher oder später zum Problem werden. Dies bleibt aber abzuwarten, um genauere Information über den Technologiestand sowie Armeestärke zu erhalten werden wir noch ein paar Spione nach Japen schicken.



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Die Reichsführung gibt eine Entwarnung an das deutsche Volk ab, wir werden eine Lösung finden ! Japan ist weit weg und wir sollten uns erstmal auf Europa konzentrieren........ Kommt Zeit kommt Rat.



30.9.1938


Wieder konnte mit diplomatischen Aktionen unser Einfussgebiet vergrößert werden. Der Vertrag von München erlaubt dem Sudetenland sich an das deutsche System anzuschliessen. Auch in diesen Provinzen wird in Zukunft Wohlstand herrschen. Es scheint als ob sich ganz Osteuropa an unserer Mission beteiligen will, das deutsche Volk begrüßt diese Entscheidung, hilfe können wir immer gut gebrauchen.


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2.10.1938

Japan annektiert Nat. China und seine Verbündeten. Der Krieg in Asien ist zu Ende. Wie wir vermuteten, waren die Chinesen den hochtechnologisierten Japaner hoffnungslos unterlegen. Japan gründet nach dem Sieg wieder das alte Nat. China und setzt eine Marionettenregierung ein. Eine scharfsinnige Entscheidung, so umgeht man die sonst unvermeindliche Partisanenbildung und ist trotzdem Herrscher über diese Nation.


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Dadurch ist Japan der entgültige Durchbruch zur 4. Weltmacht gelungen.


Lage der Nation am 31.12.1938


Die Aufrüstung ist schon ganz gut vorrangeschritten, durch den Anschluss Österreichs haben wir bereits jetzt eine ziemlich starke Armee.


Heeresgröße :

49 Infantrie Divisionen
3 Kavallerie Divisionen
5 Gebirgsjäger Divisionen
3 leichte Panzer Divisionen
3 Hauptquartiere


Marinegröße :

2 Flugzeugträger
4 Schwere Kreuzer
2 Leichte Kreuzer
2 Zerstörer
3 Truppentransporter


Luftwaffengröße :

10 Geschwader Abfangjäger
10 Geschwader Taktische Bomber


Die Aufrüstung ist im vollen Gange, bis zum September 1939 liegt aber noch viel Arbeit vor uns.

Jules
16.04.06, 21:12
Weiter geht´s in unserer Mission!


Wir befürchten das das Jahr 1939 nicht mehr ganz so friedlich verlaufen wird, wie die vergangenen. Aber wir werden für eventuelle Ausseinandersetzungen gerüstet sein. Natürlich hoffen wir das sich noch weitere Länder unsere Mission anschliessen werden, unsere Expansion ist heute schon unaufhaltsam.


Übersicht vom 11.1.1939 :


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/11jan39.jpg



Man kann gut erkennen das sich durch den Anschluss Österreichs und des Sudetenlandes die Reichsgrenzen schon weit verschoben haben. Expansion wird der Schlüssel zum erfolg sein, also müssen wir dieses weiter anstreben.



15.3.1939


Wieder einmal ist es uns gelungen ein Land von unserem Staatssystem zu überzeugen. Die Tschechoslowakei muss unter schweren diplomatischen Druck nachgeben, und zerfällt. Der tschechische Teil geht komplett an Deutschland, und die Slowakei wird als neuer Staat gegründet. Dieser wird ab sofort durch eine deutsche Maroninettenregierung geführt und handelt weitestgehend Autark.


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/endetsch.jpg


Mit dem Anschluss bzw. der Zerschlagung der Tschechoslowakei wurde die Ausdehnung der Reichsgrenzen weiter vergrößert. Wir denken aber das es die letzte friedliche Ausdehnung gewesen sein wird. Die Stadt Danzig kündete zwar bereits an das Sie sich auch unserem Staat anschliessen will, aber die ponischen Neider werden wohl auf Ihren Zugang zur Ostsee bestehen. Unsere Diplomaten versuchen bereits Russland zu einem Nichtangriffspakt zu überreden, sobald dieser zu Stande kommt, werden wir notfalls mit Gewalt Danzig wieder ins Reich eingliedern.


Ausdehnung des Reiches März 1939 :


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ausdehnungdrmaerz39.jpg



24.8.1939


Unsere diplomatischen bestrebungen zeigen Erfolg, die beiden Aussenminister von Deutschland und Russland unterschreiben heute einen Nichtangriffspakt. Dieser wird uns erlauben Danzig auch mit Gewalt wieder nach Hause zu holen.


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/molrib.jpg




Da ab nun jeden Tag mit einer Ausseinandersetzung gerechnet werden muss, wurden bereits alle Heeres- und Luftwaffenverbände an die polnische Grenze verlegt.

Zu Zeit stehen uns folgende Truppen zur Verfügung:


Heeresgröße :

65 Infantrie Divisionen
13 Gebirgsjäger Divisionen
2 motorisierte Infantrie Divisionen
5 Panzer Divisionen
3 Kavallerie Divisionen
5 Hauptquartiere


Marinegröße :

2 Flugzeugträger
4 Schwere Kreuzer
2 Leichte Kreuzer
5 Zerstörer
3 Truppentransporter


Luftwaffengröße :

12 Geschwader Abfangjäger
10 Geschwader taktische Bomber inkl. Begleitjägerbrigaden



Diese Heerestruppen stehen bereits größtenteils an der polnischen Grenze, die Bomber sind ebenfalls nahe der Grenze stationiert.



Die Heeresgruppe Nord, bestehend aus 24 Divisionen, wird versuchen von Norden einen Keil durch Polen zu treiben, Ziel ist dabei die Hauptstadt Warschau.

Übersicht Heeresgruppe Nord :




http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/heernordpolen.jpg


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Die Heeresgruppe Ost, bestehend aus 29 Inf. Division sowie 4 Panzerdivisionen, wird ebenfalls versuchen schnellstmöglich die Hauptstadt Warschau zu erreichen, zusätzlich müssen alle Grenznahen Flughäfen schnell unter deutsche Kontrolle gebracht werden. Darunter fallen der Flughafen Danzig und Lodz. Um schnell und sicher die Ziele zu erobern bekommt die Heeresgruppe Ost unterstützung durch die Luftwaffe. Ingesamt werden 10 Geschwader taktische Bomber sowie 4 Geschwader Abfangjäger eingesetzt.


Übersicht Heeresgruppe Ost :




http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/heerwestpolen.jpg


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Die Heeresgruppe West dient allein dem Schutz des Vaterlandes. Da sich Polen mit den Allierten verbündet hat, wird eine Kriegserklärung dieser Allianz bereits kurz nach unserem Einmarsch erfolgen. Ingesamt besteht die Heeresgruppe West aus 29 Divisionen. Wir hoffen das unser Erzfeind Frankreich nicht versuchen wird unsere Bunkeranlagen an der Maginot-Linie zu durchbrechen. Um die Lufthoheit in Westdeutschland zu sichern, unterliegen zusätzlich 8 Geschwader Abfangjäger der Führung der Heeresgruppe West.


Übersicht Heeresgruppe West :



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/heermagninot.jpg



30.8.1939


Es ist Krieg!


Polen verweigerte vehement den wiedereintriit Danzig´s in das deutsche Reich. Uns ist keine andere Wahl geblieben als Ihnen sofort den Krieg zu erklären. Nun ist es also soweit, wir werden in unserer Mission behindert. Wir werden der Welt zeigen was wir in den vergangenen Jahren auf die Beine gestellt haben, Liebe Polen, Ihr habt gerade euer Todesurteil unterschrieben.



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thrawn
16.04.06, 21:48
Guter Anfang werter Jules, bin gespannt wie es weitergeht.

Jules
16.04.06, 23:10
Fortsetzung


Mit der Kriegserklärung an Polen haben und folgende Länder ebenfalls den Krieg erklärt:

Großbritanien
Kanada
Neuseeland
Australien
Frankreich
Südafrika
Nepal
Butan
Jemen
Oman
Irak


Um unsere Mission weiter fortzusetzen, wird uns nichts anderes übrig bleiben als alle diese Länder zu unterwerfen. Wir haben diesen Weltkrieg nicht gewollt !

Wir müssen uns jetzt beeilen und möglichst schnell anfangen diese Länder zu befrieden, noch sind die Feinde nicht übermächtig und das deutsche Volk allen anderen technologisch überlegen.


11.9.1939

Unsere Taktik ist aufgegangen, die Polen sind durch unsere Armeen niederschmetternt geschlagen worden. Bereits 11 Tage nach Kriegsausbruch muss sich die polnische Armee geschlagen geben. Das war nicht vorrauszusehen, schliesslich war uns die polnische Armee zahlenmäßig überlegen. Am Vormittag des 11. September 1939 unterschreibt der polnische Staatschef die kapitulation, ab sofort gibt es kein Polen mehr auf der Landkarte. Die ürsprünglich polnischen Provinzen gehen mit sofortiger Wirkung ins deutsche Reich über!



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/anexpolen.jpg




Nach einer langen und ausgiebigen Feier werden die Truppen sofort nach Westen verlegt. Nach diesem großen schnellen Sieg, soll nun versucht werden Frankreich noch vor dem Jahreswechsel zu besiegen. Ob dies gelingt bleibt jedoch abzuwarten, immerhin konnten die Allierten auch einigen Schaden in unserem Land anrichten. Durch die ständigen Bomberangriffe wurde unsere Industrie bereits in Ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt. Bis alle Truppen an die belgische Grenze verlegt sind, versuchen unsere Abfangjäger die Luftüberlegenheit im Reichsgebiet wieder herzustellen.



10.10.1939

Nachdem der Großteil der Truppen an der Westfront angekommen ist, geht sofort eine Kriegserkärung an Luxenburg raus. Dieses wird sofort mit 3 Divisionen besetzt und bereits einen Tag nach der Kriegserklärung annektiert. Am 11.10.1939 erfolgt die Kriegserklärung an Belgien. Sofort beginnen unsere Truppen mit dem Einmarsch ins Feindesland. Die belgische Armee hat uns nicht viel entgegenzusetzen, wir erwarten einen schnellen Sieg über Belgien. Taktisch, sowie Strategisch ist Belgien für uns von höchster bedeutung, da wir über Belgien in den Norden Frankreichs einmarschieren können ohne die stark befestigte Maginot Linie zu durchbrechen.



Fortschritt der Kampfhandlungen im Westen am 17.10.1939



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ausdehnungokt.jpg



Gut das wir zuvor die Luftherrschaft wieder erlangen konnten, unsere Abfangjäger haben großes geleistet. Ohne die Luftherrschaft hätten wir unseren Westfeldzug wohl nicht mehr in diesem Jahr beginnen können. Leider sind auch die Jäger durch die zahlreichen Luftkämpfe angeschlagen und müssen vorerst am Boden bleiben. Die Wiederherstellung der Kampfkraft ist aber im vollen Gange.



Nach dem schnellen Sieg über Luxenburg und Belgien muss nun versucht werden schnell und tief nach Frankreich vorzustoßen. Unsere Panzerarmeen müssen versuchen schnellstmöglich die wichtigen Industriezentren zu erobern. Nur so kann ein schneller Sieg über unseren Erzfeind Frankreich errungen werden. Ohne die wichtigen Industrieanlagen kann unser Feind seine Einheiten nicht mehr mit Nachschub versorgen, und wird früher oder später aufgeben müssen.




http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ff1.jpg



Unsere Truppen konnten bereits den Wiederstand in der französichen Hauptstadt brechen, wenn diese Stadt erst einmal in unserer Hand ist gehen alle dort gelagerten Ressourcen in unseren Bestand über. Zusätzlich wird sich unsere Moral stark erhöhen, und gleichfalls die der Franzosen gebrochen werden.



Paris ist in unser Hand. Auch gelang der Vorstoss richtung Küste. Große Teile in Nordfrankreich sind bereits besetzt. Der Franzose ist über unseren schnellen Vorstoss so überrascht, das er in seiner hoffnungslosen Lage, Truppen von der Maginot Linie abzieht. Wir sehen unsere Chance und greifen mit insgesamt 38 Divisionen die Bunkeranlagen an, und schaffen schliesslich den durchbruch bei Strasburg.


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ff2.jpg



Der durchbruch der Maginot Linie ist, ebenso wie die besetzung von Paris, eine große Demütigung für den Franzosen. Glaubte er doch die Bunkeranlagen seien undurchdringlich. Wir haben Ihn nun eines besseren belehrt.


Unsere Armeen dringen immer tiefer ins Feindesland vor. Das nächste Ziel ist die Atlantikküste. Das 14. Armeekorps unter Gen.Lt. Hausser ist bereits auf dem Weg nach La Rochelle. Im Norden, in nähe der Stadt Caen konnten ingesamt 6 feindliche Divisionen gekesselt werden, unsere Truppen sind bereits unterwegs um diese Einheiten zu stellen, und letztendlich auszulöschen.


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ff3.jpg



Am Abend des 9. November 1939 kapitulierte die französische Armee. Zu schnell waren unsere Vorstöße, zu groß die taktische Überlegenheit. Nur 3 Wochen nach beginn des Westfeldzuges müssen sich die Truppen geschlagen geben. Die Franzosen bieten uns große Teile des Landes an, der Norden geht inkl. der Atlantikküste ins deutsche Reich über. Im Süden wird eine deutschfreundliche Regierung eingesetzt. Die afrikanischen Kolonien in Nordafrika gehen ebenfalls an die neue Vichy Regierung, nur in Südafrika bleiben einige kleine Dschungel Kolonien in französischem Besitz.



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/vichy.jpg



Nach dem überragenden Sieg über Polen, Belgien und Frankreich muss unseren Truppen nun erst einmal eine kleine Pause gegönnt werden. Ein paar wenige Divisionen werden sich im laufe des Jahres noch der Operation Gauda widmen. Sollte uns dies gelingen kontrollieren wir vorerst genug Ländereien um die Aufstockung der Armee weiter zu vervollständigen.
Nachdem unsere Truppen neu gruppiert an der holländischen Grenze stehen, beginnt sofort die Eroberung Hollands.



Übersicht 1.1.1940 :



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/ausdehnungjan40.jpg



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Für das Jahr 1940 haben wir uns folgende Ziele gesetzt:


1. Die Operation Weserübung

Die besetzung Norwegens und Dänemarks. Norwegen ist ein wichtiges stragtegisches Ziel. Schliesslich müssen wir unsere Nachschubwege sichern. Nur durch die Einnahme Norwegens können weitere Erzlieferungen aus Schweden garantiert werden.
Die besetzung Dänemarks ist ebenfalls von höchster Bedeutung. Durch die Einnahme von Island und Grönland erhalten wir neue Flottenstützpunkte im Nordatlantik.


2. Die Operation Seelöwe

Sobald unsere neuen Flugzeugträger fertiggestellt sind, kann die Invasion in England beginnen. Mit der einnahme Englands schaffen wir uns einen weiteren Gegner in Europa vom Leib. Dieses Unternehmen hat allerhöchste prirität! Momentan versucht der Engländer die moral des deutschen Volkes zu brechen, tagtäglich werfen große Verbände feindlicher Flugzeuge bomben über dem Reichsgebiet ab. Unsere Abfangjäger versuchen dabei gegen die große Masse an feindlichen Bomber anzukommen, können aber den Feind nicht komplett vernichten.


3. Operation Holzfäller

Die einnahme Kanada´s. Da es früher oder später zu einer Ausseinandersetzung mit den USA kommen wird, müssen wir versuchen schnellstmöglich Kanada zu annektieren. Dies wird unsere bemühungen sehr erleichtern. Wenn Kanada erobert ist können unsere Truppen über eine breite Front in die USA einmarschieren. Eine verlustreiche Invasion über den Seeweg wäre somit unnötig.



Für die oben genannten Operationen stehen uns am 1.1.1940 folgende Truppen zur Verfügung :


Heeresgröße :

73 Infantrie Divisionen
3 Kavallerie Divisionen
3 motorisierte Infantrie Divisionen
6 Panzer Divisionen
18 Gebirgjäger Divisionen
2 Garnision
5 Hauptquartiere


Marinegröße :

2 Fluzeugträger
6 Schwere Kreuzer
3 Leichte Kreuzer
6 Zerstörer
3 Truppentransporter


Luftwaffengröße :

12 Geschwader Abfangjäger
10 Geschwader taktische Bomber inkl. Begleitjägerbrigaden



Da noch einige Einheiten in Produktion sind, werden die Kampfhandlungen nicht vor Frühling 1940 beginnen. Unsere tapferen Truppen wurden bis auf ein paar Sicherungen in den Urlaub geschickt. Einzig die 12 Geschwader Abfangjäger sichern den Bereich Ärmelkanal damit unsere Truppen einen störungsfreien Urlaub genießen können. Auch die frisch eroberten Industrieanlagen in Nordfrankreich und Holland müssen nach den schweren Schäden erst wieder instandgesetzt werden.

Preussenhusar
16.04.06, 23:11
Werter Jules,

ich wünsche Euch viel Erfolg ! :top:

PH

sheep-dodger
16.04.06, 23:24
Hui das geht ja fix, viel Erfolg bei eurer Errettung der Menschheit ;) !

Eine Frage hab ich aber noch, das "Wiederbesetzung des Rheinlandes"-Event habt ihr doch triggern lassen oder? Es ist nämlich nirgends erwähnt.

Jules
16.04.06, 23:42
Zuerst möchte Ich mich bei den Regenten für das Interesse und die Erfolgswünsche bedanken, so macht das AAR schreiben gleich doppelt Spaß!

Nun zu deiner Frage sheep-dodger, sicher wurde das Rheinland zu beginn des Spieles besetzt, dies war meine erste Amtshandlung. Ich erwähnte es nur nicht, da ich als nicht so wichtiges Ereigniss betrachtete. Und das es bis jetzt so fix voran ging, liegt daran das ich einen großen Teil schon in einem anderen Forum gepostet hatte. Ich versuche momentan einige unserer Clanmitglieder in die tiefen von HoI einzuweisen, bei einigen ist es mir auch schon gelungen. Da aber viele mit dem Umfang schlichtweg überfordert sind, hab Ich mich entschlossen Ihnen die Sache via AAR etwas näher zu bringen.
Ab jetzt wird es aber etwas langsamer weiter gehen, auch der tapferste Feldherr brauch mal eine Pause.

Golwar
16.04.06, 23:54
Ich versuche momentan einige unserer Clanmitglieder in die tiefen von HoI einzuweisen, bei einigen ist es mir auch schon gelungen. Da aber viele mit dem Umfang schlichtweg überfordert sind, hab Ich mich entschlossen Ihnen die Sache via AAR etwas näher zu bringen.

Die Masche kommt mir doch sehr bekannt vor, mit den gleichen Mitteln habe ich auch viele aus einem alten Bekanntenkreis von mir zu überzeugen gewusst :)

Ich finde gut wie Ihr eure militärischen Pläne darlegt, obwohl ich gegen die Eroberung Kanadas meinen Protest einlegen muss ;)
Um potentielle Mitspieler zu begeistern müsste aber auch noch mehr auf andere Bereiche eingegangen werden. Zum Beispiel könnte man Forschungsschwerpunkte darlegen und Gedankengänge dahinter erklären, genauso Verlagerungen bei der Produktion usw.
Und nicht zuletzt wären auch Karten hilfreich die aufzeigen wie ihr taktisch vorgegangen seid. Vielleicht bin ich da durch das eigene AAR voreingenommen, aber gegen einige unterstützende Grafiken haben nur die wenigsten etwas einzuwenden :D

Jules
17.04.06, 19:18
Das mit den taktischen Karten ist eine gute Idee. Allerdings bin ich ja noch in der "Anheizphase", mit noch mehr Informationen könnten einige schon überfordert sein. Ich bin mir auch nicht sicher ob Informationen über meine Produktion und meine Forschungen einem Neuling helfen könnten, diese sind doch sehr Speziell und bedürfen eines genauen Timings. Schliesslich ist meine gesamte Strategie auf ein langes Spiel ausgelegt, und nicht jeder kommt mit wenigen Einheiten zu beginn des Weltkrieges zurecht. Für die erfahrenen Strategen hier, wäre es sicher interessant, aber dies soll nicht mein letzter AAR sein.

Außerdem muss ja in Zukunft noch eine Steigerung drin sein, ich kann ja nicht bei meinem ersten AAR die Hosen komplett runter lassen ;) .

Jules
17.04.06, 19:19
Fortsetzung


Nachdem der großteil der Truppen wieder aus dem Urlaub heimgekehrt ist können nun die planungen für das Unternehmen Weserübung beginnen.
Es wird versucht mit wenigen Einheiten die wichtigsten Städte Norwegens zu nehmen, eine Invasion nahe der Stadt Oslo scheint dafür wie geschaffen. Sobald der Brückenkopf dort gebildet ist, werden weitere Truppen im Norden bei der Stadt Narwik anlanden. Die Operationen beginnen am 24.3.1940


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/weser1.jpg



Nachdem auch die Stadt Narwik in unsere Hände gefallen ist, sind die Norweger bereits zur kapitulation bereit. Die annektierung des Landes erfolgt eine Woche nach Beginn der Kampfhandlungen am 1.4.1940



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/weser2.jpg


Der letzte Teil der Operation Weserübung wird die besetzung Dänemarks sein. Zuerst müssen dazu die Inseln Island und Grönland eingenommen werden, sobald dies geschehen ist können unsere Panzerarmeen ins dänische Festland einrollen.


Am 10.4.1940 läuft die Kriegsmarine zur Einnahme Islands aus Wilhelmshaven aus, am Bord der Truppentransporter befinden sich 3 Divisionen Gebirgsjäger. Am 18.4.1940 ist die Insel Island bereits in deutscher Hand. Nachdem die 3 Divisionen wieder auf den Truppentransporter verladen sind, macht sich die Kriegsmarine auf den weg durch die Dänemarkstraße nach Grönland. Hierbei kommt es zu ersten Gefechten zwischen der Kriegsmarine und der Royal Navy. Mit einer Flotte von insgesamt 25 Schiffen, darunter viele Flugzeugträger werden unsere tapferen Schiffe von der Homefleet der Briten gestellt. Die Schlacht wütet fast eine Woche lang, und die Kriegsamarine musste bereits beim ersten Einsatz verlusste hinnehmen.



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/weser3.jpg


Die Verluste auf deutscher Seite halten sich jedoch in Grenzen. Jediglich der schwere Kreuzer Graf Spee wurde versenkt. Bei den Briten konnten insgesamt 4 schwere Kreuzer, sowie ein Flugzeugträger versenkt werden.
Nach der einnahme Grönlands wurden die Kriegsmarine erneut von der britschen Homefleet gestellt. Der zuvor schwer angeschlagene schwere Kreuzer Admiral Scheer musste hierbei aufgegeben werden. Somit belaufen sich die verluste auf insg. 2 schwere Kreuzer während der Operation Weserübung.


Operation Seelöwe


1.7.1940

Nach langen Planungen sind wir zu dem Entschluss gekommen das eine Invasion in England am besten im Irischen Kanal stattfinden sollte. Die Luftaufklärung teite uns mit das dort weder Bunkeranlagen stehen, noch Truppen die uns während der Landung behindern könnten. Die Invasionstruppen, in stärke von 33 Divisionen, wurden für diese Operation bereits nach Brest verlegt, von dort soll die komplette Operation starten.
Dazu muss nur noch die Invasionsflotte an die Atlantikküste verlegt werden. Insgesamt stehen uns für die Invasion 4 Flugzeugträger, 6 schwere Kreuzer, 4 leichte Kreuzer, 8 Zerstörer sowie 9 Truppentransporter zur Verfügung.


Auslaufen der Invasionsflotte von Kiel


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Um sicher nach Brest zu gelangen entschieden wir uns die Flotten nicht durch den Ärmelkanal fahren zu lassen. Es wurde eine Route südlich von Island gewählt, jedoch erwartete uns dort bereits die gesamte britsche Flotte, und so kam es zur größten Seeschlacht aller Zeiten. Die Kampfhandlungen dauerten 4 Tage lang und die Verluste auf beiden Seiten waren sehr groß.


Verluste der deutschen Kriegsmarine


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Verluste der Royal Navy


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Die Verluste auf beiden Seiten sind enorm. Allerdings hat sich die Kriegsmarine nicht schlecht geschlagen, konnten wir doch 4 weitere Träger der Briten versenken. Auch einige Schlachtschiffe konnten zu den Fischen geschickt werden. Der Verlust eines deutschen Trägers ist zwar auch sehr ärgerlich, aber gegen die Verluste der Royal Navy durchaus gerechtfertigt.


Unsere schwer angeschlagene Flotte erreicht Brest, da die beiden Flotten sehr große Teile Ihrer Kampfkraft verloren haben, entschied sich die Marineführung die Flotten ab nun zu einer einzigen Flotte zusammen zu legen.


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Sofort nach ankunft in Brest werden einige Abfangjäger bereitgestellt um die dortigen Hafenanlagen vor feindlichen Fliegern zu schützen. Weitere Verluste können wir uns nicht erlauben. Da während der Schlacht auch der Großteil der Truppentransporter versenkt wurde, muss die Operation Seelöwe vorerst verschoben werden. Der Bau neuer Truppentransporter ist schon in Auftrag gegeben worden, jedoch wird eine fertigstellung erst im September erwartet. Unsere schwer angeschlagen Flugzeugträger wurden ebenfalls bereits eingedockt, die schäden müssen dringend bis zur fertigstellung der Truppentransporter behoben sein.


14.9.1940

Nachdem die ersten Truppentransporter fertiggestellt sind wird sofort die Invasion in England begonnen. Unsere Schiffe laufen dazu in den irischen Kanal ein.


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Unsere neuen Mehrzweckjäger sichern uns die Lufthoheit im Landunsgebiet.


Am 16.9.1940 beginnen unsere Truppen mit der Landung in Blackpool. Sie stoßen dabei auf keinen Wiederstand.


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Am 23.9.1940 ist bereits ein Brückenkopf erobert, sofort werden weitere Provinsen besetzt. Unsere Flotte ist ebenfalls mit weiteren Invasionstruppen angekommen, die Royal Navy versucht zwar sie daran zu hindern, jedoch ohne Erfolg.




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Am 1.10.1940 sind bereits große Landstriche erobert, unsere Truppen rücken immer weiter richtung Hauptstadt vor.


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Nun ist es nur noch eine frage der Zeit, fast ganz England ist in unsere Hand. Der Sturm auf London wird vorbereitet.


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Nach unserer kompletten Eroberung, versuchte Im November der Engländer seine Insel zurückzuerobern, allerdings sind unsere Verbände schnell zur Stelle und können die 17 Divisionen schnell wieder aus dem Land treiben. In Südengland konnten wir bereits einige Garnisonen aufstellen, diese werden die unausweichlichen Partisanenaufstände unterbinden.



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Die Operation Holzfäller

Ist bis auf weiteres verschoben, die Gründe hierfür sind die verzögerungen bei der Invasion Englands und der unbefriedigende Zustand der Versorungskonvoi´s. Außerdem ist am 30.4.1940 der Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion abgelaufen. Das Risiko ist zu hoch das uns die Sowjetunion überfällt während wir mit unseren Truppen in Nordamerika am kämpfen sind.



Übersicht am 1.1.1941


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Island wurde zwar wieder von den Briten erobert, dieses ist allerdings zu verschmerzen.

ReLax
17.04.06, 20:31
Interresant, wünsch dir viel erfolg bei der Sache.

Managarm
19.04.06, 01:54
Auch von Unserer Seite viel Erfolg für Eure "Mission" werter Jules :) .
Eine Frage haben Wir dann doch, ein neuer Thread wäre Unserer Meinung nach diesbezüglich überflüssig, wie verhält es sich denn mit der Partisanenaktivität in DD? Werden weiterhin permanent 25% berechnet oder besteht die Möglichkeit diese auch ohne Garnisonen in Grenzen zu halten bzw. abzubauen?
Ja, Wir besitzen DD noch nicht :o :D

Jules
19.04.06, 12:55
Soweit ich mich erinnern kann, ist die Partisanenaktivität unmittelbar nach der Besetzung bei 25%, ob diese langsam sinkt kann ich im moment nicht nachsehen, da ich auf der Arbeit bin. Ich werde heute Abend mal nachsehen, bin ja im Spiel schon etwas weiter fortgeschritten.


Edit: Ich habe gerade mal nachgesehen, unmittelbar nach der Eroberung beträgt die Partisanenaktivität 24%, und auch nach einem Jahr In-Game Spielzeit verändert sich diese nicht.

Jules
19.04.06, 21:09
Fortsetzung


Für das Jahr 1941 wird der Kampf gegen die Sowjetunion in betracht gezogen. Sobald die kalte Jahreszeit vorüber ist, müssen wir dem Gegner im Osten einen tödlichen Stoß verpassen. Wenn wir diesen Gegner nicht schnelllstmöglich bezwingen können, ist unsere ganze Mission in Gefahr. Die Wirtschaftsleistung des riesigen Nachbarlandes ist der unseren in etwa gleich, deshalb macht es auch keinen Sinn weiter mit einem Angriff zu warten. Desweitern müssen wir an die riesigen Rohstoffvorräte der Sowjetunion kommen, anders könnte in Zukunft unsere gesamte Industrieleistung gefährdet sein.


Die ersten Monate des Jahres 1941 verlaufen friedlig, unsere tapferen Soldaten befinden sich größtenteil zur erholung im Urlaub. Für unser nächstes Unternehmen werden wir soviel Kraft wie nie zuvor benötigen, schliesslich ist uns doch die rote Armee zahlenmäßig Haushoch überlegen. Der Geheimdienst meldet uns eine Heeresstärke von ca. 300-350 Divisionen, allerdings können wir uns auf diese Meldungen nicht 100% verlassen.
Unsere Industrie lief in der ersten Monaten des Jahres 1941 auf Hochtouren, so konnten wir noch einige weitere Truppen ausheben. Die Stärke der einzelnen Abteilungen gliedert sich am 1.5.1941 wie folgt :


Heeresgröße :

97 Infantrie Divisionen
6 Kavallerie Divisionen
8 motorisierte Infantrie Divisionen
3 mechanisierte Infantrie Divisionen
12 Panzer Divisionen
38 Gebirgsjäger Divisionen
17 Garnisonen
9 Hauptquartiere


Luftwaffengröße :

10 Geschwader Mehrzweckjäger
16 Geschwader Abfangjäger
8 Geschwader Sturzkampfbomber
10 Geschwader taktische Bomber


Marinegröße :

3 Flugzeugträger
3 Schwere Kreuzer
3 Leichte Kreuzer
7 Zerstörer
24 U-Boote
11 Truppentransporter





Für den Angiff auf die Sowjetunion stehen uns mit der Heeresgruppe Nord 71 Heeresdivisionen zur Verfügung.

Übersicht Heeresgruppe Nord


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Mit der Heeresgruppe Süd stehen uns weitere 57 Divisionen zur Verfügung, zusätzlich kann im Notfall noch auf weiter 16 Divisionen zurückgegriffen werden.


Übersicht Heeresgruppe Süd


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Ingesamt stehen uns 128 Divisionen, sowie 16 Reserve-Divisonen zur Verfügung. Zusätzlich wurden alle Luftwaffeneinheiten, bis auf 4 Geschwader Abfangjäger, an die Ostfront verlegt. Die Aufgabe der Heeresgruppe Nord ist es noch vor Wintereinbruch 1941 die Stadt Leningrad einzunehmen. Beim Vormarsch sollen so viele feindliche Truppen wie möglich eingekesselt und vernichtet werden. Die Heeresgruppe Süd wird die ersten Monate nur eine passive Funktion haben, für Sie ist das Verteidigen der Heimatfront von höchster Priorität.



Der Angriff

Nachdem am morgen des 1.5.1941 die Kriegserklärung an die Sowjetunion ausgesprochen wurde, beginnen unsere Truppen sofort nach Sonnenaufgang mit dem Einmarsch ins Feindesland.


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Unseren gebündelten Streitmächten ist die russische Front nicht gewachsen, der erste Sieg kann verzeichnet werden. Unsere Luftwaffe sichert uns von der ersten Minute an die Lufthoheit und beginnt sofort mit der bombardierung des Feindes.


Bereits 14 Tage nach Angriff kann der erste Kessel geschlossen und ausgeräuchert werden. Unsere Truppen können dort ingesamt 5 Divisionen der roten Armee vernichten, darunter auch eine Panzer Division.


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Nachdem der erste Kessel ausgeräuchert ist wird versucht einen weiteren im ehemaligen litauischen Gebiet zu schliessen.


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Welches uns auch kurze Zeit darauf gelingt



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Als auch dieser große Kessel in Norden ausgeräuchert ist, bilden unsere Truppen einen neuen in der Mitte der Front, dazu wurden erstmals Einheiten der Heeresgruppe Süd eingesetzt.



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Sobald unsere Einheiten die vom Nachschub abgeschnittenen Truppen vernichtet haben, soll nun an der Südfront ein Kessel gewaltigen Ausmaßes enstehen.



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Unserer Truppen im Norden konnten sich in der Zwischenzeit bis vor Leningrad durchkämpfen und dort weitere Truppen einkrieisen.


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Etwa zur selben Zeit kann der Riesenkessel im Süden fast geschlossen werden, die Flanken sind bereits durchbrochen. Es ist nur noch eine frage der Zeit bis die Einheiten der roten Armee abgeschnitten sind.


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Der Kessel ist geschlossen und schätzungsweise 20-30 feindliche Divisionen darin gefangen.


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Bereits eine Woche später wurden alle Einheiten im Kessel aufgerieben. Die letzten Schlachten sind im gange.


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Unsere Einheiten rücken unaufhaltsam tiefer und tiefer ins Feindesland ein, bereits im September, 4 Monate nach Kriegsbeginn, wurde die Stadt Leningrad erobert. Etwas weiter südlich stehen bereite Truppenteile vor den Toren Moskau´s.


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Am 4.10.1941 endet die Schlacht um Moskau. Die russischen Verteidiger müssen sich nach schweren Verlusten zurückziehen.


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Übersicht 4.10.1941


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Die weiteren Kampfhandlungen des Jahres 1941 werden größtenteils aufgrund der mißerablen Wetterverhältnisse abgebrochen. Zu stark wären unsere Verluste im kalten russischen Winter. Unsere Truppen können sich nun neu gruppieren um im Frühling 1942 wieder weiter vorzumarschieren. Einzelne unbewachte Provinsen werden sicherlich noch erobert werden können, auf große Abnutzungsschlachten wird jedoch verzichtet. Im eroberten Land müssen auch erstmal Polizei-Einheiten eingesetzt werden, da bereits jetzt Partisanen die Nachschubversorgung gefährden. Schliesslich hat die Versorgung der Fronttruppen allerhöchste Priorität.

Z-Zerstörer
20.04.06, 13:26
Euer Vorgehen vereint strategische Konsequenz, zügige Frontentwicklung sowie die lobenswerte Rücksichtnahme, dem Briten wenigstens Nordirland und einige schottische Inseln als Refugium zu gewähren :D

General-Peters
20.04.06, 17:41
Ich muss sagen diese AAR ist sehr spannend. Mal sehen wenn die USA Deutschland den Krieg erklärt wie die Lage dan ist.
Vileicht würd dem Russen ja noch eine Winteroffensive gelingen :-)

Jules
20.04.06, 20:56
Euer Vorgehen vereint strategische Konsequenz, zügige Frontentwicklung sowie die lobenswerte Rücksichtnahme, dem Briten wenigstens Nordirland und einige schottische Inseln als Refugium zu gewähren :D

Rücksichtnahme ist ein wenig übertrieben, in der letzten Provinz des Engländers in Schottland ist eine multinationale Armee von beachtlicher Größe stationiert. Garnicht so einfach da dran zu kommen, also dürfen die da oben erstmal noch bleiben. In Nordirland kämpften englische Invasionstruppen meine dort stationierte Garnison nieder, momentan werden aber alle verfügbaren Einheiten an der Ostfront benötigt, deshalb muss die Rückeroberung der Gebiete noch etwas verschoben werden.



Ich muss sagen diese AAR ist sehr spannend. Mal sehen wenn die USA Deutschland den Krieg erklärt wie die Lage dan ist.
Vileicht würd dem Russen ja noch eine Winteroffensive gelingen :-)

Ich habe bereits bis zum 1.1.1942 weitergespielt, komischerweise gab es kein Pearl Harbour Event und die Japaner und Amerikaner befinden sich noch im Frieden. Auch den Allierten sind die USA noch nicht beigetreten!?
Der Verlauf der Kriege ist sowieso etwas merkwürdig, Italien hat Jugoslawien annektiert, nachdem die Jugoslawier den Italiener 1939 den Krieg erklärten. Persien ist von den Engländer annektiert worden usw.
Mal sehen was sonst noch so außergewöhnliches passiert, ich bin selber gespannt...

Jules
20.04.06, 21:36
Fortsetzung


Der russische Winter hat eiskalt zugeschlagen, fast alle Einheiten an der Ostfront sind eingeschneit. Der Vormarsch geht nur noch sehr schleppend voran. Obwohl die Nachschubsituation immer schlechter wird, konnten unsere Truppen mit hilfe der Luftstreitkräfte weitere Landstriche erobern. Unsere Bomber können sich ohne jede Gegenwehr über russischem Gebiet aufhalten, die Flugzeuge des Feindes hat man seit Monaten nicht mehr am Himmel gesehen. Trotz des schlechten Wetters wurde im Oktober eine weitere Offensive richtung Stalingrad und Kaukasus gestartet. Wir müssen die kaukasischen Ölfelder so schnell wie möglich erobern, schliesslich dauert der wiederaufbau der Förderanlagen bestimmt Wochen, wenn nicht sogar Monate, und unsere angesammelten Vorräte nehmen immer mehr ab.


Beim Vormarsch richtung Stalingrad konnten weitere Einheiten der roten Armee eingeschlossen werden.



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Im November und Dezember des Jahres 1941 wurden bereits große Teile unserer Armee neu gruppiert, in den bereits eroberten Gebieten werden immer mehr Polizeieinheiten stationiert. Trotz dieser Maßnahmen kommt es im Hinterland immer wieder zu Aufständen.
Die Ausbildung von weiteren Polizeieinheiten hat momentan höchste priorität erhalten, anders ist es unmöglich über die gewaltigen Partisanenaufstände Herr zu werden.



Übersicht 1.1.1942


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Im Norden wird momentan versucht mit einen weiteren riesigen Kessel große Verbände der roten Armee einzukreisen. Sollte uns die gelingen, können die dort gebunden Truppen weiter nach Norden vorrücken um den wichtigen Kriegshafen Murmansk zu erobern. Auch kann im Frühling weiter in das Industrieherz Russlands vorgestoßen werden. Wenn wir große Teile der Industrie erobern können, wird Russland bald aufgeben müssen.


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Jules
24.04.06, 23:08
Fortsetzung


Das Jahr 1942 hat begonnen, unsere Truppen stehen tief im Feindesland. Die Nachschubsituation wird immer bedenklicher, und die Partisanenaktivität nimmt immer größere Ausmaße an. Wenn die Leute uns doch nur glauben würden das es Ihnen unter unserer Führung besser geht....

Aber das gerade eben angebrochene Jahr hat auch ein gutes, unsere Streitkräfte sind fast vollständig aufgerüstet. Sicher wird noch der ein oder andere Flugzeugträger vom Stapel laufen, und auch im Bereich Luftwaffe wird noch einiges zu tun sein, aber unsere Heerestruppen sind so gut wie komplett. In Zukunft wird, statt einer weiteren Vergrößerung, lieber in fortschrittliche Technik investiert. Sicher ist auch die Wehrfähigensituation ein Grund für den Ausbaustopp, die verbleibenden Söhne sollen erstmal als eiserne Reserve im Heimatland verbleiben.



Heeresübersicht :

97 Infantrie Divisonen
6 Kavallerie Divisonen
18 mot. Infantrie Divisonen
12 mech. Infantrie Divisonen
15 Panzer
39 Gebirgsjäger Divisonen
31 Garnisonen
11 Hauptquartiere


Marineübersicht :

6 Flugzeugträger
7 Schwere Kreuzer
3 Leichte Kreuzer
7 Zerstörer
24 U-Boote
11 Truppentransporter


Luftwaffengröße :

12 Geschwader Mehrzweckjäger
16 Geschwader Abfangjäger
8 Geschwader Stukka
12 taktische Bomber



Am 28 Januar gelang es uns den Kessel bei Moskau zu schliessen. Wir schätzen das sich im Kessel ca. 30 weitere russische Divisionen aufhalten Sofort nachdem der Kessel geschlossen wurde beginnen unsere Truppen mit dem Vormarsch.

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Dieses ist eine der wenigen großen Operationen in den kalten Wintermonaten.




Am 1. April 1942 kam eine bittere Nachricht aus dem OKW. Es wurde darüber gemunkelt das uns die vereinigten Staaten von Amerika den Krieg erklärten. Zuerst hielten wir es für einen geschmacklosen Aprilscherz, aber kurz darauf erfolgte die offizielle Bestätigung.

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Unsere Lage verschlechtert sich dadurch enorm. Der Großteil unserer Truppen steht in Russland, entbehren können wir dort noch nichts. Sollten die Amerikaner eine Invasion in Europa planen, könnte das unsere komplette Mission in Gefahr bringen. Zur Verteidigung Europa´s haben wir momentan nur ca. 15 Divisionen zur Verfügung, das wird nie und nimmer reichen um die komplette Küste zu bewachen.
Nach einigem hin und her kommen wir aber zu dem Entschluss, erstmal unsere geplanten Ziele weiter zu verfolgen. Schliesslich bedarf eine große Invasion einer gewissen Vorbereitungszeit, und bis zum Sommerende könnte der Ostfeldzug beendet sein. Wir machen also weiter wie bisher....


Als im April 1942 das Tauwetter einsetzte, konnten unsere Truppen wieder weiter mit der Großoffensive fortfahren. In den vergangen 3 Monaten gab es keine allzu großen Schlachten, abgesehen von der Kesselschlacht bei Moskau. Durch die totale desorientierung der roten Armee konnten aber auch in den kalten Monaten große Landstriche erobert werden. Die meisten davon gingen Kampflos in unseren Besitz über, unsere Einheiten mussten jediglich ein paar Verteidigungsschlachten führen.


Übersicht Mai 1942


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Die wichtige Öl-Stadt Baku ist in unserer Hand. Die nächsten Ziele werden das stark verteidigte Murmansk und die Industriestädte hinter dem Ural sein.


Unsere Wehrfähigen nehmen mehr und mehr ab, der Grund dafür sind die erbitterten Kämpfe gegen die rote Armee, sowie die Truppenverstärkung bei den Polizeieinheiten. Im Juli aber konnten 2 Panzerspitzen einen großen Keil in die russische Front treiben. Mittlerweile stehen unsere Panzer kurz vor Novosibisrk. Im Norden konnte die Stadt Murmansk erobert werden, durch Unterstützung der Luftwaffe gelang es uns weitere große Armeeverbände bei dieser Schlacht aufzureiben.

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Im Süden wurde von englischen Truppen die Stadt Baku erobert. An der Grenze zum ehemaligen Persien stehen sehr große Armeeverbände der Allierten. Sofort werden weitere Truppenteile in den Süden zur Verteidigung verlegt, die Stadt muss so schnell wie möglich zurückerobert werden.


Ca. einen Monat später kam dann die nächste Schreckensmeldung: Die Amerikaner haben mit Ihrer Invasion begonnen!
Das haben wir nicht erwartet, nicht so schnell. In Südengland, in der Provinz Plymouth haben die Amerikaner unsere Garnison niedergekämpft und einen Brückenkopf errichtet.
Sofort werden unsere Flottenverbände an den Tatort des Geschehens entsendet. Die Insel ist nur schlecht bewacht und wir müssen mit großen Gebietsverlusten rechnen. Bereits kurz nach der Einnahme von Plymouth, und deren Flughafen, durch die Amerikaner wurden etliche allierte Bomberstaffeln dort hin verlegt, die Lage wird also immer brisanter. Unsere letze Hoffnug sind die 9 Divisionen die in Paris stationiert sind.

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gulaschkoenig
24.04.06, 23:49
Uuiuiu, wird ja noch spannend :D

Zero
25.04.06, 18:44
Das mit der Eroberung ging aber verdammt schnell. Ich war erst Anfang 44 so weit, dass in Russland der Bitter Peace getriggert ist. England, Spanien, Balkan, Norwegen ist '40 kein Problem aber der Russe war extrem stark. Und dann noch solche Trägerflotten. Nicht schlecht!

Pain
26.04.06, 03:07
Ja, Respekt für die Marineanstrengungen in eurem aktuellen Spiel. Wenn ich Deutschland spiele, geh ich mehr auf Lufüberlegenheit und Panzertruppen.

Mal schön, eine etwas andere Art des Spiels zu sehen.

Abgesehen davon hab ich DD nicht. Ich werde wohl noch bis zu einem brauchbaren Patch zuwarten.

Also, weiter so! Und das mit dem Aprilscherz war echt klasse! War ja wirklich 1. April... ;)

Darth
03.05.06, 11:58
Gehts weiter?

ReLax
03.05.06, 20:07
Schade, sah eigentlich sehr gut aus was der werte Jules "performt" hat. Hoffe doch, er und das DR rafft sich nochmal auf.

Golwar
03.05.06, 20:40
Relax, woraus lässt sich hier erschliessen dass es nicht weitergeht ? Der letzte Beitrag ist knapp über eine Woche alt, kein Grund bereits das Nunc dimittis anzustimmen.

Jules
04.05.06, 10:07
Es geht bald weiter werte Regenten!

Bei der aktuellen Wetterlage hat die Führung beschlossen einen kleinen Kurzurlaub anzutreten, trotz der kniffligen Lage des Reiches. Dieser wird in der nächsten Woche beendet sein, und falls Eva, aufgrund der hervoragenden Wetterlage, nicht wieder alle zum grillen eingeladen hat, können wir uns bald wieder um unsere Streitkräfte kümmern.

ReLax
04.05.06, 20:33
UiUiUi, na dann hoffe ich mal das Eva dir gnädig ist. :D Bin schon gespannt wies weiter geht.

Darth
05.05.06, 10:14
Nach solch einer erfolgreichen Truppenführung hattet Ihr Euch einen Urlaub verdient. Verzeiht unsere Ungeduld.

P.S.: Könnt Ihr Euch während des Grillens nicht zum PC wegschleichen?

Jules
09.05.06, 21:16
Fortsetzung:


10 Tage nach der amerikanischen Invasion überschlagen sich die Ereignisse. Am 24.8.1942 sendet Stalin seinen Außenminister in unser Reich. In der Tasche hat er überraschenderweise ein Friedensangebot. Der große Feind im Osten ist niedergekämpft, zu schnell war wohl unser Vorstoss in die Industriegebiete. Alle Provinsen bis zum Ural gehören mit sofortiger Wirkung zu unserem Reich.



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Die Verwunderung darüber ist groß, ausgerechnet jetzt wo die Amerikaner landen bietet er uns bitteren Frieden an? Dennoch wir zögern nicht lange und nehmen den Friedensvertrag an. Unsere überweit gedehnten Nachschubwege werden dadurch enorm entlastet, desweiteren muss dem Engländer nun endlich der Hahn komplett zugedreht werden, diese hinterhältigen Angriffe sind mehr als lästig.



Nur wenige Stunden nachdem uns Stalin bitteren Frieden angeboten hat, kann auch der Brückenkopf der Amerikaner wieder zerschlagen werden. Zusätzlich konnten noch mehrere Truppentransporter der Amerikaner versenkt werden. Diese waren nur leicht geschützt und wurden erfolgreich von unseren Trägerverbänden vernichtet. Allerdings scheinen die Amerikaner eine art Wunderwaffe entwickelt zu haben....


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Erich Raeder, der Chef der Marine, ist sprachlos! Anscheinend haben die Amerikaner eine art übergroße und atlantikfähige Besohlung entwickelt, anders kann er sich die 2 Divisonen im irischen Kanal nicht erklären. Zudem scheint es sich auch um absolute Eliteverbände zu handeln da weder Marine noch Luftwaffe etwas gegen diese Einheiten unternehmen können. Allerdings scheinen sie sich nicht mehr zu bewegen, wir müssen die Sache auf jedem Fall weiter im Auge behalten.

Da nun wieder etwas Ruhe in die Fronten eingekehrt ist, beginnen wir mit der Neugruppierung unserer Armeen. Im ehemaligen Russland werden alle Verbände abgezogen und in die Heimat verlegt. Einige Einheiten müssen jedoch an die Grenze zu Ex-Persien verlegt werden um den Briten weiter nach Indien zu treiben. Das nächste große Ziel ist die Eroberung des Mittelmeeres, sowie die entgültige Vernichtung der britischen Armee.

Am 9.11.1942 erreicht uns die Nachricht das Japan in das Kriegsgeschehen eingreift, Zeitgleich gehen um 6:00 Uhr morgens die Kriegserklärungen an Großbritannien, USA und Holland raus. Kurz darauf starteten die Japaner einen gewaltigen Angriff auf den Flottenstützpunkt der Amerikaner im Pazifik.


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Momentan kommt uns diese Entscheidung sehr gelegen, gibt es uns doch die möglichkeit einer Verschnaufpause. In Europa wird es auch bis zum Frühling des nächsten Jahres keine großen Schlachten geben, geplant ist im März/April die Annektion Spaniens und die Eroberung von Gibraltar.


Um die Atlantikküste über den Winter zu sichern, wurden an der spanischen Grenze schon einige Verbände stationiert, diese werden im März/April auch evtl. zum Einmarsch nach Spanien verwendet.


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/aufmarschspanien.jpg



Auch ist es uns gelungen den Briten wieder aus unserem Land zu werfen, der Vormarsch richtung Indien beginnt. Gleichzeitig soll ein Teil der Verbände in Richtung Suez marschieren um den dortigen Kanal einzunehmen. Wenn im Frühjahr zusätzlich Gibraltar eingenommen werden könnte, wäre das Mittelmeer unseres......



http://people.freenet.de/eichel007/doomsday/richtungsuez.jpg

gulaschkoenig
09.05.06, 23:36
Hipp Hipp Hurra :D

Am besten Spione in die USA einschleusen um die Technologie "Jesus Sandalen" zu stehlen :D

Admiral Yamamoto
10.05.06, 06:12
Ich wollte zuerst meinen Augen nicht trauen!!
Die AAR-Sektion ist nicht ausgestorben!!

Ich muss sagen:
Ganz ausgezeichnet!
:top:

Nur, eure TK scheint mir ein bisschen arg belastet zu sein! :eek:

Ach, und...
was ist das für ein hässlicher hellblauer Fleck zwischen Norwegen und Schweden?
Annektieren und Marionette Skandinavien machen!
Lohnt sich!

Colonel Chris
10.05.06, 09:16
Ich wollte zuerst meinen Augen nicht trauen!!
Die AAR-Sektion ist nicht ausgestorben!!

Ich muss sagen:
Ganz ausgezeichnet!
:top:

Nur, eure TK scheint mir ein bisschen arg belastet zu sein! :eek:

Ach, und...
was ist das für ein hässlicher hellblauer Fleck zwischen Norwegen und Schweden?
Annektieren und Marionette Skandinavien machen!
Lohnt sich!

Das mit der TK ist keineswegs besorgniserregend. ;)

Skandinavien gründen bedeutet zwar eine Marionette mit 3 TechTeams, bis zu ca 60 IK und recht vielen Divisionen. Aber es bedeutet auch, daß man rund 20 IK effektiv verliert. Andererseits wird damit aber auch elegant die Partisanen in Schweden und Norwegen los. Wobei Norwegen alleine nicht so wild ist, sofern man dort eh an den Stränden Sicherungstruppen stehen hat.

Golwar
10.05.06, 09:44
Die TK sehe ich auch nicht im geringsten als Problem an. Zum Vergleich: bei mir pendelt es aktuell zwischen 1.700 und 2000, bei ebenfalls ca. 850 eigenem Potential.

Skandinavien lohnt sich eigentlich schon da dessen KI zielgerichtet einige wertvolle Techs erforscht, speziell Landdoktrine ( inkl. Hospitale ) und diverse Infanterietechs und das als 1-2 Jahre im voraus.

Jules
10.05.06, 23:26
Die TK hat mir auch teilweise große Sorgen bereitet, aber jetzt, nachdem Russland besiegt ist, ist alles im grünen Bereich. Kurz nach "bitter Peace" ist die TK nur aufgrund der massiven strategischen Verlegungen noch so hoch, Partisanen hab ich nur ganz wenige.
Zum Thema Skandinavien: Sicher erleichtert einem eine starke Marionette das Spiel, dennoch verzichte ich auf solche Erleichterungen, desweiteren hatte ich eigentlich (noch)nicht vor Schweden anzugreifen. Wie Colonel Chris bereits bemerkte ist in Norwegen eigentlich kein Partisanenproblem vorhanden, eine Invasion, wo die englische Insel schon besetzt ist, ist auch eher unwahrscheinlich. Momentan sind in Norwegen nur 2 Garnisonen und eine Kavalleriedivison stationiert, ich denke das reicht, bisher hat es das jedenfalls. Außerdem mag ich keine Marionetten ;)

ReLax
15.05.06, 09:04
Brilliant, die TK geht nun wirklich noch. Da hab ich schon schlimmeres erlebt.
Aber es ist ein sehr lesensweter DD AAR. Der erste im SI-Forum. Dafür habt ihr von mir nen grünen Daumen verdient. So als nächstes würde ich ja erstmal Operation Mondlandung starten. :D Die einnahme Amerikas.

Jules
15.05.06, 19:33
Fortsetzung


Unsere Truppen haben sich in den letzten Monaten des Jahres 1942 gut erholt, die verlegungen sind abgeschlossen und die Nachschubsituation hat sich wieder enorm verbessert. Momentan liegt das Hauptgeschehen der Kampfhandlungen im persischen Raum.

Übersicht 2.1.1943 :


http://people.freenet.de/eichel007/doomsday1/uebersichtjan43.jpg


Bis März 1943 konnten starke Panzerverbände den Suez-Kanal erobern, gleichzeitig fanden in Westeuropa weitere Truppenverlegungen statt um möglichst bald Rep. Spanien und Gibraltar einzunehmen.


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Anfang April sind starke Flottenverbände unserer Kriegsmarine aus Brest ausgelaufen um die eroberung Spaniens zu beschleunigen. Der großteil unserer Truppen wird von Frankreich einmarschieren, aber zusätzlich soll durch amphibische Landungen eine zweite Front im Norden Spaniens eröffnet werden. Eine dritte Front soll im Bereich Gibraltar eröffnet werden, um möglichst schnell diese Provinz einzunehmen.


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Wir müssen, um unsere Verluste niedrig zu halten, schnellstmöglich alle Flughäfen besetzen, nur so kann sichergestellt werden das unsere Operation reibungslos verläuft.


Nachdem die Kriegserklärung an Spanien rausgegangen ist, schliessen sich diese sofort den Allierten an. Unsere Landung in Südspanien wird durch starke feindliche Flottenverbände erschwert. Die gesamte spanische Flotte, sowie einige amerikanische Träger stellt unsere Kriegsmarine vor der spanischen Küste.


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Wir können diese jedoch zurückschlagen und warten nun auf eine möglichkeit zur Invasion. Bomberverbände der Allierten werden nach Spanien verlegt, aber unsere Jäger können die Luftüberlegenheit sichern.


Nachdem es unseren Gebirgsjägerdivisionen gelungen ist einen Brückenkopf zu erstellen, beginnt sofort der Angriff auf Gibraltar. Die dort stationierte Garnison hat uns nichts entgegenzusetzen.

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Auch in den anderen Gebieten in Spanien verläuft der Kampf wie geplant, kurz nach der einnahme Gibraltars kann auch die spanische Hauptstadt eingeschlossen werden.

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Ca. 5 Wochen nach beginn der Kampfhandlungen werden die letzten feindlichen Divisionen vernichtet. Da diese schon länger vom Nachschub abgeschnitten sind, sollte der Kampf schnell vorüber gehen. Ingesamt kämpfen an der südküste Spaniens 32 Division der Spanier. Da aber auch die Rückzugswege über das Mittelmeer durch unsere Flotte gesichert ist, wird die komplette Vernichtung bald erfolgen.

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Am 18.5.1943 fällt auch die spanische Hauptstadt in unsere Hände, nachdem unsere Truppen die Gegend gesichert haben, wird Spanien annektiert. Polizeieinheiten aus Deutschland befinden sich bereits auf dem Weg.


Bis August 1943 können auch unsere Truppen in Nordafrika weitere Siege verbuchen, ebenso gelingt der Vormarsch richtung Indien. Bei den beiden Offensiven wurden wir kaum durch feindliche Truppen aufgehalten, jediglich in Persien gab es einige erbitterte Kämpfe, die jedoch alle Siegreich für uns ausgingen. Dadurch das der Japaner den Allierten den Krieg erklärte, ist eine deutliche Entlastung zu spüren.

Übersicht August 1943

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Durch unsere neuen Häfen in West-Indien gelang es uns eine weitere Front in Süd-Indien zu eröffnen, dadurch können wir weitere große Verbände der Engländer vom Nachschub abschneiden.

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Die Japaner kommen uns entgegen, es wird wohl bald zu einer Japanisch-Deutschen Grenze kommen.


Nachdem Indien komplett erobert ist, machen sich unsere Invasionstruppen daran, einige rohstoffreiche Inseln zu erobern. Im laufe der Unternehmungen werden schliesslich alle hölländischen Inseln besetzt, und im Dezember 1943 Holland annektiert.

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Da wir nun auch im Pazifik neue Stützpunkte erobern konnten, wird ein Plan für die anekktion Englands vorbereitet. In Afrika konnten bereits alle Siegprovinsen eingenommen werden, also fehlen uns nur noch wenige im südpazifischen Raum. Sofort machen sich unsere Trägerverbände auf den Weg und erobern die Fiji-Inseln.

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Nachdem auch die letzte Insel mit Siegpunkten eingenommen werden konnte steht nun der annektion Englands nicht mehr im wege. Damit haben wir einen weiteren unsere Hauptfeinde niedergekämft. Winston Churchill wird ab sofort einen neuen Posten im Reichstag in Berlin erhalten, Ihm wird eine verantwortungsvolle Aufgabe zugeteilt, wir hoffen das die Toiletten ab sofort immer schön sauber sind...


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Die weiteren Handlungen werden 1944 die Sicherung des eroberten Gebietes sein. Die vielen Inseln im Atlantik und Pazifik müssen sobald möglich gegen Invasionen geschützt werden. Das nächste große Ziel ist eindeutig die einnahme Nordamerikas, allerdings sind wir uns nicht sicher wie wir dabei vorgehen sollen. Großen Respekt haben wir vor den zahlreichen Marinebomber, die Luftüberlegenheit wird nur schwer herzustellen sein. Durch die neuen Begleitjägerbrigaden fehlen uns Fernjäger um die Landung in Kanada oder USA zu sichern. Eine möglichkeit wäre alle Pazifikstützpunkte der Amerikaner zu erobern, dann könnten wir eine Invasion an der West- und Ostküste vornehmen. Allerdings ist dies ein großes Risiko da wir auch so keine Luftüberlegenheit herstellen können, die feindlichen Truppen wären so jediglich verwirrt. Die andere Überlegung wäre erstmal ein paar Jahre unsere Luft- und Seestreitkräfte weiter aufzustocken. Der Japaner würde, so hoffen wir, die Amerikaner solange auf Trapp halten.

Wir sind uns hierbei nicht ganz sicher, und versuchen uns deshalb Rat bei anderen Feldherren zu holen. Betont werden muss allerdings das wir uns unserer Sache absolut sicher sein müssen, große Verluste an Seestreitkräften sind nicht hinnehmbar. Dieses könnten wir gegenüber der Mütter unserer kämpfenden Söhne nicht rechtfertigen, schliesslich mussten diese bei unserer Mission schon genug Opfer bringen.

Momentan stehen uns folgende Truppen zur Verfügung:

Heeresübersicht:

102 Infantriedivisionen
16 Kavalleriedivisionen
18 mot. Inf. Divisionen
12 mech. Inf Divisionen
18 Panzerdivisionen
39 Gebirgsjägerdivisionen
11 Hauptquartiere
57 Garnisonen


Marineübersicht:

10 Flugzeugträger
6 schwere Kreuzer ***
13 leichte Kreuzer
24 Zerstörer
24 U-Boote
23 Transporter


Luftwaffenübersicht:

16 Geschw. Mehrzweckjäger
16 Geschw. Abfangjäger
16 Geschw. Sturzkampfbomber
12 Geschw. takt. Bomber

Marinebomber befinden sich momentan 8 stk in Auftrag.

*** Schwere Kreuzer sind schon haufenweise versenkt worden, mittlerweile werden diese in Serie produziert, der Bestand wird defintiv weiter aufgestockt. Schwere Verluste mussten während der Kampfhandlungen um die pazifischen Inseln hingenommen werden, im Gegenzug konnten jedoch insgesamt schon 12 Amerikanische Flugzeugträger versenkt werden.

Arminus
16.05.06, 18:48
Wollt Ihr die USA nicht komplett einkreisen? Erst noch Belgien, Frankreich, Südafrika, Australien und Neuseeland schlucken, damit ist in Afrika, im indischen Ozean und in Ozeanien erstmal Ruhe. Dann Brasilien den Krieg erklären und so noch Kontrolle über Südamerika erlangen (Vor allem den Panamakanal...). So habt Ihr 3 (mögl.) Angriffsrichtungen:
1. Über Hawai und die Aleuten nach Alaska bzw. Kalifornien (Route West).
2. Über Britannien, Island und Grönland nach Neuengland (Route Ost).
3. Von Panama und Guayana entweder über die karibischen Inseln nach Florida oder über Mexiko (als Verbündeter?) nach Texas und Kalifornien (Route Süd).

Ihr solltet kräftig MaBos bauen, um Eure Flotte zu decken und daneben eine Marineinfanterie aufbauen, die sind bei Landungen und im Amazonasgebiet sehr hilfreich sein.