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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Liberté, égalité, fraternité – Die Rückkehr zu alter Größe



von Stollberg
08.07.06, 19:57
-Prolog-



Seit der Weltwirtschaftskrise 1929 zogen dunkle Schatten am Horizont auf.
Ein zuerst nur leichter Rückgang des Wachstums der weltweit führenden US-amerikanischen Volkswirtschaft ließ den spekulativ überbewerteten
Aktienmarkt der USA im Oktober 1929 (Schwarzer Donnerstag) zusammenbrechen. Dies führte zu einer Umkehr der Finanzströme.

Gelder, die in den Jahren davor in andere Volkswirtschaften investiert worden waren, wurden überstürzt abgezogen. In vielen europäischen Staaten
(aber auch in anderen Staaten der Welt) löste dieser Kreditabzug schwerste wirtschaftliche Krisenerscheinungen aus.
In der Kette der Ereignisse kam es unter anderem zu Massenarbeitslosigkeit und einem massiven Rückgang des Welthandels durch protektionistische Maßnahmen.

Diese Gesamtlage führte dazu, dass die Extremisten in Europa vom rechten wie vom linken Lager erstarkten.
In England war man darum bemüht, die Kolonien zusammenzuhalten um nicht die gesamte Integrität des Staatengebildes zu gefährden.
Deutschland, welches seit 1919 nie zu alter Stärke zurückfand, kämpfte mit der in sich instabilen „Weimarer Republik“,
während sich in Italien Benito Mussolini an die Macht kämpfte.

Dies alles sollte auch Auswirkungen auf Frankreich haben.
Nahezu zwanzig Prozent der Bevölkerung waren Arbeitslos, was sich in teils lautstarkem Unmut bemerkbar machte.
Auch liebäugelten die Kolonien unseres Landes mit der Unabhängigkeit.
Die Regierung, welche nahezu ausschließlich aus Kapitalisten bestand und in weiten Teilen der Korruption anheim gefallen war tat für die Bevölkerung indes nichts.

Getreu dem Motto „Geld stinkt nicht“ und „Wessen Geld ich kassier, dessen Lied ich pfeif’“ wurden Straßen gebaut,
und sogenannte „Halbstaatliche Industriebetriebe“ errichtet, um den Profit einiger weniger zu maximieren.

http://www.gfb-lahr.de/fra/image1.jpg

http://www.gfb-lahr.de/fra/image2.jpg

Vor diesem Hintergrund wurden auch, ähnlich wie in Italien und Deutschland, in Frankreich die Rufe nach einem starken Mann laut.

Rufe, die man nur allzu gut nachvollziehen kann.
Rufe, die nicht unerhört bleiben sollen ...

Preussenhusar
08.07.06, 20:02
Löblich, löblich, werter von Stollberg,

Eure Rückkehr zu SI mit einem schönen AAR zu krönen.
Wir werden dabeibleiben !

:ja:

PH

König Andre
08.07.06, 20:10
Noch ein neuer AAR in so einer Kurzen zeit endlich wieder was zu lesen da. :D

:prost:

gulaschkoenig
08.07.06, 20:14
Die AAR Ecke lebt wieder :D

König Andre
08.07.06, 20:20
Die AAR Ecke lebt wieder :D

Da habt ihr wohl oder übel Recht oh mein Gott sie lebt. :D

Aber nun genug gespammt. :prost:

Golwar
08.07.06, 20:24
Rufe, die man nur allzu gut nachvollziehen kann.
Rufe, die nicht unerhört bleiben sollen ...

Schön dass schonmal die Rufe nach mehr AARs erhört wurden :)
Stimmiger Einstieg, würde fast mit einsteigen in die Rufe nach jemandem der das korrupte Pack von der Macht entfernt :D

PS Wofür steht eigentlich gfb-lahr ?

von Stollberg
08.07.06, 20:26
Löblich, löblich, werter von Stollberg,

Eure Rückkehr zu SI mit einem schönen AAR zu krönen.
Wir werden dabeibleiben !

:ja:

PH

Ein AAR, der ohne eure Hilfe so nicht zustande gekommen wäre ;)

Seid bedankt! :prost:

von Stollberg
08.07.06, 20:27
PS Wofür steht eigentlich gfb-lahr ?

Hmmmm.
Ich würde mal sagen: GemeinschaftsadresseFürBierdrinker :D
Ne, es hat keine Bedeutung.
Zumindest nicht mehr.

thrawn
08.07.06, 23:59
Ahhh.... ein Frankreich AAR. Mit Frankreich habe ich bisher nur Sitzkrieg hinbekommen, ich hoffe bei euch wird es spannender.

Vive le France

von Stollberg
09.07.06, 12:37
Das erste Quartal des Jahres 1931 verlief für das Volk an sich fatal und für die ganze Nation gar demütigend,
sah doch die Regierung sich nicht im Stande militärisch mit der Zeit zu gehen.
Südafrika, ja meine Herren SÜDAFRIKA war bereit uns hier unter die Arme zu greifen.
Diese Tatsache empfand ich als beschämend und lächerlich zu gleich.
Die Grande Nation benötigte Unterstützung von einem englischen Satellitenstaat!

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Nun ich kann nicht verleugnen, dass dieser Umstand mir in gewisser Weise recht kam.
So bat ich einen gewissen Frederic du Torun zu mir, ein ranghoher Rädelsführer der Kommunisten in Frankreich.
Mit ihm und weiteren kommunistischen Anführern führte ich Gespräche zur Lösung der Situation.
Offen gestanden mir die Führer, dass eine Intervention Stalins stattfinden würde für den Fall das es zu offenen Konfrontationen mit der Regierung kommen sollte!

Nach diesen Gesprächen kam ich zu der Erkenntnis:“Das will doch!“
Mit einem hinterhältigem Grinsen verfasste ich ein Schreiben an Frederic, mit der Bitte eines Vieraugengespräches.

Welch perfiden Plan hatten diese beiden, du Torun und der unbekannte Mann im Hintergrund, wohl ausgeheckt?
Nun zu diesem Zeitpunkt wussten das nur sehr wenige.

von Stollberg
09.07.06, 13:53
In den darauffolgenden Wochen und Monaten verschärften sich die Spannungen zwischen der Regierung, den Faschisten und den Kommunisten.
In vielen großen Städten des Landes kam es zu schweren Ausschreitungen.

Im April wurde der Versuch baskischer Separatisten, die Unabhängigkeit zu erlangen blutig niedergeschlagen.

http://www.gfb-lahr.de/fra/strassenkampf1.jpg

http://www.gfb-lahr.de/fra/strassenkampf2.jpg

Auch in Paris gingen immer mehr Bürger auf die Straßen.
Obwohl hier überwiegend friedlich demonstriert wurde, sah sich die Regierung gezwungen einen großen Teil der Armee in die Hauptstadt zu beordern,
um einen eventuellen Umsturzversuch zu verhindern.

http://www.gfb-lahr.de/fra/strassenkampf3.jpg

http://www.gfb-lahr.de/fra/strassenkampf4.jpg

Wie von mir vorausgesehen gewannen die Kommunisten die Oberhand, zumindest in den organisierten Streiks.
Die Regierung stand dem Ganzen ohnmächtig gegenüber und reagierte mit Notstandsverordnungen.

Mitte Mai traf ich mich erneut mit Frederic du Torun um über die Lage der Nation zu beraten.
Die Kommunisten waren stark wie nie, dessen war ich mir bewusst.
Also beschloss ich, mich derer zu bedienen!

In langen Gesprächen erarbeiteten Frederic und ich den „Cas blanc“, den Fall Weiß.
Was genau dieser Fall beinhaltet und wer alles eingeweiht war durfte unter keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen.
Der Geheimdienst der Regierung hatte in diesen Zeiten die Augen und Ohren überall. Auch diesen Umstand wollten wir uns zu nutze machen!

Am 28. Mai 1931 unterrichtete du Torun die wichtigsten Anführer der Kommunisten, über den Plan, die Regierung zu stürzen und die Macht zu ergreifen.
In den darauffolgenden Tagen erhöhten daraufhin die Kommunisten im ganzen Land, zunächst friedlich, den Druck auf die Regierung in Paris.
Da dies im Ausland nicht unbeachtet blieb, kam es am 01.06.1931 zu einer Intervention seitens England:
Man verwies Frankreich des Bündnisses, bis sich die innenpolitische Lage des Landes wieder stabilisiert hat!

http://www.gfb-lahr.de/fra/image4.jpg

Unsere Regierung, die kurz vor dem K.O. stand, versprach daraufhin sich intensiv und mit aller Macht darum zu kümmern.
Am 02.06. wurden per Notverordnung sämtliche kommunistischen Parteien und Gruppierungen verboten, und deren Anführer verhaftet.
Der versuchte Umsturz der Kommunisten war gescheitert, wenngleich die verbliebenen Kommunisten nur offen gegen die Regierung kämpfte.
Der Sieg jedoch war aussichtslos.

Genüsslich nahm ich dies zur Kenntnis und lies du Torun, der untergetaucht war, eine Nachricht zukommen: „Cas blanc erfolgreich gestartet.“

Wie würde es weitergehen?

von Stollberg
09.07.06, 14:59
Von nun an gab es kein Halten mehr und die Lage eskalierte völlig.
Es ward nun endgültig meine Stunde gekommen.
In den Abendstunden des 03.06 ließ ich an alle Verbündeten und Mitstreiter die Weisung „Bastille“ ausgeben.

Am Morgen des 04.06. traf ich in Marseille ein.
Es war ein kühler Sommermorgen und ich verließ schnellen Schrittes das Boot und stieg in einen Wagen, der mich bereits erwartete.
Frederic du Torun saß bereits hinten im Wagen und begrüßte mich:
„Bonjour mon empereur! Es ist alles vorbereitet.“
Die Aufregung in seiner Stimme war nicht zu überhören.
Auf der Fahrt zum Rathaus tauschten wir noch letzte Informationen aus.

Bei unserer Ankunft empfing uns eine gewaltige Menschenmasse.
In der Nacht bereits war der Gouverneur geflohen, womit mir die Tür offen stand.
Unter dem Jubel Zehntausender Anhänger begab ich mich in das Gebäude,
um mich mit meinen Getreuen zu beraten.

In den darauffolgenden 24 Stunden ging es dann ganz schnell:
Die Regierung, welche immer noch die Reste der Kommunisten bekämpfte und somit abgelenkt war,
übersah was sich in einzelnen Städten und Regionen abzuzeichnen begann.

Zunächst von Marseille aus ging in kürzester Zeit, und dank exzellenter Vorbereitung,
eine Welle des Aufbruchs und des Wiederstandes gegen die Republik als solches durchs Land.
Von Marseille über Lyon und Besancon bis nach Troyes schwappte diese Welle.
In Brest und Umgebung, sowie im Elsass stand man ebenfalls zu uns.
So kam es, dass ich am 06. Juni den Balkon des Rathauses in Marseille betrat,
und eine denkwürdige Ansprache an das jubelnde Volk hielt:

Aus vollem Herzen spreche ich noch einmal zu euch, meine Brüder!
Der revolutionäre Kampf hat begonnen!
Wir haben eine Bewegung ins Leben gerufen, die für die Freiheit und Unabhängigkeit unseres Volkes kämpfen wird.
Wir sind für nationale Souveränität und Gleichberechtigung.
Wir werden unsere Politik fest auf den Willen des französischen Volkes gründen und uns nicht länger dem Diktat der Wirtschaft unterwerfen.

Meine lieben Freunde, dies sind die ersten Tage unserer Souveränität und Unabhängigkeit.
Wir werden die Clique Lebarun und Sarraut aus dem Lande jagen. Sie werden sich für ihre Verbrechen verantworten müssen. Sie haben versucht, auch mich zu beschmutzen.
Sie verbreiteten die Lüge, ich sei es gewesen, der die Kommunisten herbeigerufen habe. Das ist eine schändliche Lüge.
Ich, der schon immer für die französische Souveränität, die französische Freiheit und die französische Unabhängigkeit gekämpft hat,
hat diese Schlägertruppen nicht gerufen.
Im Gegenteil, ich war es, der für ihren Abzug gekämpft hat!

Meine lieben Freunde, heute haben wir die Unabhängigkeit des royalistischen Frankreiches verkündet,
und die Reste der Republik aufgefordert sich uns anzuschließen.
Leider sind die verblendeten und korrupten Führer dieser Republik uneinsichtig
und antworten mit Waffengewalt auf unsere berechtigten Forderungen.
Ich bitte euch nur um ein wenig Geduld!
Ich glaube, dass die Ergebnisse so sein werden, dass euer Vertrauen gerechtfertigt sein wird.

Meine lieben Freunde, steht uns bei! Helft uns bei der Wiederherstellung normaler Lebensbedingungen und beim Beginn unseres Wiederaufbaus.
Wir wünschen, dass das Volk Frieden und Ordnung bekommt und Vertrauen in die Zukunft setzt.
Wir bitten euch, Vertrauen zu meiner Regentschaft zu haben, und der Rückkehr von Ruhe und Ordnung nicht im Wege zu stehen,
damit wir unser breites royalistisches Programm zum Wohle des Volkes sowie des Landes durchführen können.
Es lebe die Grande Nation - unabhängig, frei! Es lebe groß Frankreich!

Unter tosendem Jubel begab ich mich zurück in das Rathaus.
Meine Mitstreiter beglückwünschten mich, zu dieser großartigen Ansprache, allen voran Frederic.

Jetzt habe ich doch vor lauter Hektik in den letzten Tagen tatsächlich vergessen mich vorzustellen!
Dies soll nun nachgeholt werden.
Gestatten: Wir sind Henri Napoleon Stollmont, Kaiser von Frankreich.

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Augustus Rex
09.07.06, 15:05
Wahrscheinlich hat sich Bertold Brecht nichts sehnlicher gewünscht, als einmal dem royalistischen Frankreich vorstehen zu dürfen.
Ihr müsst nur hoffen, dass seine Erbengemeinschaft hier nicht mitliest...
:D

Preussenhusar
09.07.06, 15:19
:lach: :lach:

Vive El Empereur !


PH

von Stollberg
09.07.06, 15:46
Die politische und wirtschaftliche Lage zu Beginn des Befreiungskampfes:

http://www.gfb-lahr.de/fra/politisch1.jpg

http://www.gfb-lahr.de/fra/wirtschaftlich1.jpg

Canaris
09.07.06, 15:50
Ein kleiner Kritikpunkt wäre, dass Napoleon und seine Gefolgschaft nie Royalisten waren. Wenn dann wäre der bourbonische Thronfolger der Orleanisten oder Legitimisten an die Macht gekommen. Der Herrscher Frankreichs wäre ein König.
Folglich scheint ihr kein Royalist sondern vielmehr Bonapartist zu sein.

thrawn
09.07.06, 23:14
Ein kleiner Kritikpunkt wäre, dass Napoleon und seine Gefolgschaft nie Royalisten waren. Wenn dann wäre der bourbonische Thronfolger der Orleanisten oder Legitimisten an die Macht gekommen. Der Herrscher Frankreichs wäre ein König.
Folglich scheint ihr kein Royalist sondern vielmehr Bonapartist zu sein.

Der werte von Stollberg ist doch nur flexibel :)


Am Morgen des 04.06. traf ich in Marseille.

Und treffen tut er auch, nur was er trifft sagt er uns nicht. :D

So... und nun vereint Frankreich. Vive le Empereur

von Stollberg
11.07.06, 21:05
Das Ende der Republik

In den ersten Stunden nach Ausbruch des Befreiungskampfes kam die Meldung herein, dass ein Teil der Hochseeflotte zu uns übergelaufen ist.

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Bereits am 10.06 kam es zu einem beherzten Vorstoß unter Generaloberst Weyand auf Paris.
Dieses erste Aufklärungsgefecht wurde wie geplant nach wenigen Stunden Kampfhandlung trotz schwerster Verluste der Republikaner eingestellt.

Am 16.06 rückte General Huntziger in die unverteidigte Stadt Vichy ein und wurde von den Stadtbewohnern begeistert empfangen.
Gleiches konnte man einen Tag später Mühlhausen beobachten, während es in und um Auxerre zu ersten nennenswerten Gefechten kam:

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Während am 18.06 Toulouse von republiktreuen Truppen kampflos geräumt wurde,
mussten wir die Kämpfe um Auxerre einstellen.
Eilig aus Paris herbeigerufene Reservetruppen, Teile der republikanischen Garde,
wendeten das Blatt zu Gunsten der Republik.

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Gesamtlage:

http://www.gfb-lahr.de/fra/image14.jpg

Am 26.06 wurde ein Gegenangriff auf Bordeaux zurückgeschlagen. Ebenfalls begann in den Morgenstunden der Großangriff auf Compiegne,
welcher noch am gleichen Tag erfolgreich abgeschlossen wurde.

http://www.gfb-lahr.de/fra/image13.jpg

Am darauffolgendem Tag war es dann soweit:
Ich gab den Befehl zum Marsch auf Paris!

Am 29. trafen die eilig zurückbeorderten Truppen der republikanischen Garde in Paris ein.
Eine wirksame Verteidigung konnte allerdings nicht mehr errichtet werden.

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In den Morgenstunden des 02.07. wurde ich von Frederic geweckt.
„Mon Empereur, unsere siegreichen Truppen haben Paris unter ihrer Kontrolle!“

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In den darauffolgenden Tagen brach der Wiederstand auf der ganzen Linie zusammen.
Die republikanische Regierung, welche sich nach Lille abzusetzen versuchte,
verlor praktisch von Stunde zu Stunde an Einfluss.
Am 10.07 war es dann soweit, die Republik kapitulierte bedingungslos.

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http://www.gfb-lahr.de/fra/image19.jpg

Unter dem Jubel von Hunderttausenden zog ich in Paris ein.
Frankreich ist befreit!

Doch sollte der Empereur, von welchem man in den letzten Tagen vermehrt ein seltsames Lachen vernehmen konnte, noch ande
re Pläne haben?


Muhahahahahaha!!!! hallte es durch die Gänge des Schloßes von Versailles

General Steiner
11.07.06, 23:49
Exzellent einmal etwas ganz anderes - Royalisten statt Kommunisten oder Faschisten! Mal sehen ob sich Leibzig wiederholen wir....oder Waterloo!

Weiter so! Weiter so! Heute Frankreich, morgen Europa, Übermorgen Die Welt! :rolleyes:

gulaschkoenig
12.07.06, 10:14
Joa, Nieder mit der Republik :D

von Stollberg
15.07.06, 13:15
http://www.gfb-lahr.de/fra/image20.jpg

Nach der schnellen Niederwerfung der Republik war man in Frankreich glücklich und zufrieden, jedoch an anderen Stellen brodelte es!

In den Kolonien nutzten Separatisten die Schwächung des Reiches zu Aufständen und Unabhängigkeitskämpfen.
Am 20.07 erklärten sich gleich drei neue Staaten als unabhängig:

http://www.gfb-lahr.de/fra/image21.jpg

http://www.gfb-lahr.de/fra/image22.jpg

Doch noch nicht genug!
Nur wenige Tage später, am 01. August marschierten deutsche Truppen in das entmilitarisierte Rheinland ein.
Auch in Deutschland nutzte man die Stunde der Schwächung.

http://www.gfb-lahr.de/fra/image23.jpg

Der Empereur schäumte vor Wut und zitierte seine Militärberater herbei.
Auf einem mächtigen Eichentisch breitete er den verduzten Anwesenden eine Landkarte aus, und verkündete dies als unumstößliches Ziel.

http://www.unlv.edu/faculty/gbrown/hist462/resources/1810.jpg

Es wurde ein gigantischer Aufbauplan beschlossen, um die Erreichbarkeit dieses Ziels zu gewährleisten.

Unter einem lauten „Muhahahahahaha!!!!“ verließen die Anwesenden den Raum.

Der Empereur blieb alleine zurück, mit seinen Landkarten und einem Globus in der Hand.
Was hat er nur vor?

gulaschkoenig
15.07.06, 13:18
Muhahahahahah !!! :D

Die Karte gefällt ^^

Preussenhusar
15.07.06, 13:56
Wir hoffen nur, daß das Ziel des Imperators nicht ist, 1815 Waterloo nachzuspielen :^^:

PH

Admiral Yamamoto
15.07.06, 13:58
Wir hoffen nur, daß das Ziel des Imperators nicht ist, 1815 Waterloo nachzuspielen :^^:

PH
Oder Leipzig, oder das Desaster in Russland! :D

Aber ich hoffe, werter von Stollberg, dass euch klar ist dass ich Euch in Moskau stehen sehen will!

Vive la France
(oder so :D )

General Steiner
16.07.06, 02:21
Nun dann wünschen wir euch viel erfolg bei euren Plänen, KAiser der Franzosen!

Wird das rote alles Core?
Und erschafft irh die Sattelietenstaaten als eiegen Länder?

von Stollberg
17.07.06, 09:11
Wird das rote alles Core?
Und erschafft irh die Sattelietenstaaten als eiegen Länder?

Nein das wird nicht alles Core, wäre auch zu viel des Guten.

Und zu den Satteliten: Lasse er sich überraschen :^^:

General Steiner
17.07.06, 22:00
Ich mag Überreaschungen :rolleyes: schreibe er weiter.

Beduries
28.07.06, 14:19
Bitte schreibt weiter, ich bin gespannt!!:)