PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : VUGG: Das Persische Reich



Admiral Yamamoto
03.10.06, 07:43
Das Persische Reich


http://img154.imageshack.us/img154/8033/staatsflaggebc8.gif (http://imageshack.us)


unter der Führung des Schahs Nas Choka


http://img392.imageshack.us/img392/9247/liakoffyg4.jpg (http://imageshack.us)


Der Pfauenthron


http://img221.imageshack.us/img221/1457/068ks9.jpg (http://imageshack.us)

Admiral Yamamoto
03.10.06, 07:45
Der Palast des Schahs


http://img166.imageshack.us/img166/1835/palastyx8.jpg (http://imageshack.us)


Standard eines Diplomatengemachs innerhalb des Palastest


http://img135.imageshack.us/img135/2562/royalsuite22ap1.jpg (http://imageshack.us)


Akkriditierte Diplomaten bei Hofe:


- Kaiserreich Japan (Inukai Tsuyoshi)

- Kaiserreich Österreich-Ungarn ( )

- Vereinigte Staaten von Amerika (Taylor Rockefeller)

- Königreich Rumänien (Nicol Ehudesku)

- Königreich Griechenland (General Sophoklis Gounaris)

- Dominion of Canada (Stephen Young )
Verstoßene Diplomaten bei Hofe:

Eigene Diplomaten in:

- United Kingdom (Nasim Ashaf)

- United States (Mahmed Assoud)

- Kaiserreich Japan (Faruq Millah)

- Kaiserreich Österreich-Ungarn (Abdjah Farul)

Admiral Yamamoto
03.10.06, 07:46
Reformen zum Wohle des Persischen Reiches:


Aufgaben des Schahs:
http://img201.imageshack.us/img201/917/aufgabendesschahsle8.jpg (http://imageshack.us)


Aufgaben der Priesterkaste:
http://img89.imageshack.us/img89/646/aufgabenderpriesterkastear3.jpg (http://imageshack.us)


Aufgaben der Kriegerkaste:
http://img183.imageshack.us/img183/7924/aufgabenderpriesterkastejc4.jpg (http://imageshack.us)


Aufgaben der Arbeiterkaste:
http://img296.imageshack.us/img296/7095/aufgabenderarbeiterkastely6.jpg (http://imageshack.us)


Machtsystem des Persischen Reiches:
http://img242.imageshack.us/img242/8113/machtsystemse1.jpg (http://imageshack.us)

Admiral Yamamoto
03.10.06, 07:49
Geschichte des Persischen Reiches


Geschichte der Alten Zeit:


Geschichte der Jüngeren Zeit:

Admiral Yamamoto
03.10.06, 07:50
Rede des Schahs vor dem Rat der Satrapen - Juni 1914

"Als ich noch ein Kind war wurden mir stets Geschichten aus und von der Zeit des alten Persischen Reiches erählt. Damals, als unser Land noch eine Weltmacht war.
Es galt als eine Komponente im Rahmen der Ausbildung eines jeden Schahs der nach der Wiedererrichtung unseres Reiches nach der Zeit der Sassaniden auf dem Pfauenthron saß.

Und was haben diese Geschichten erreicht?

Gefangensein in Erinnerungen, Hängenbleiben in der Vergangenheit ohne sich auf die Gegenwart und noch viel weniger auf die Zukunft zu konzentrieren!

Ich will mich selber dieser Kritik nicht enthalten. Auch ich las bisher lieber von den Taten Kyros des Großen anstatt von den Berichten die unser Volk betreffen!

Doch es ist soweit!
Wir stehen vor großen Entscheidungen!

Jeder, der kein vollständiger Narr ist hat wohl in den letzten Wochen den Wandel der Welt bemerkt. Und jedem, er esnicht erfasst hat sei nun mittgeteilt: Die Welt steht vor einem Krieg!

Ich fühle es! Es ist als sprächen meine Vorfahren und Ahura Mazda -geprießen sei er- selbst zu mir.
Die Zeichen der Welt stehen auf Krieg, und die sogenannten Großmächte warten nur auf ein Zeichen um übereinander herzufallen!
Die Frage ist nun, was das 'großmächtige' Perserreich tun wird, dass kaum mehr ein Schatten seiner selbst ist?

Diese Erkenntniss, die ich nun mit Euch teilen möchte wurde mir vom großen Ahura Mazda -geprießen sei er- selbst verliehen!

Die Antwort auf meine vorhin gestellte Frage ist einfach:
Wir werden gar nichts tun!

Ich sehe Ihr seid enttäuscht, doch lässt sich eine Tatsache nicht verleugnen:
Das Persische Reich ist am Ende!

Wir verfügen weder über nennenswerte Ressourcen, noch über Waffen die als solche und nicht als Witz angesehen werden!

Es muss eine grundlegende Reformierung des Landes erfolgen bevor ich mit Eurer und Ahura Mazdas -geprießen sei er- Hilfe unser Volk wieder zu den Sternen führen werde, wo es hingehört!

Der Krieg, meine getreuen Satrapen, eröffnet uns ungeahnte Möglichkeiten.
Keine dieser sogenannten Großmächte ist in der Lage sein Volk zu erhalten ohne sich seiner Marionetten oder Kolonienzu bedienen.

Mein Vater, und sämtliche Schahs vor ihm haben stets versucht unser Reich unabhängig zu halten.
Unabhängig von denen, die uns nur in ihrem eigenen Interesse ausbeuten würden.

Bei Ahura Mazda -geprießen sei er-, das werde ich nicht zulassen!
Und sollte ich bei der Erfüllung meiner Vision mein Leben geben müssen - so sei es!

Ich fürchte den Tod nicht, wenn ich weiß das man Volk durch meinen Tod gerettet werden kann vor den gierigen Klauen Anderer!

Um uns zu retten müssen wir bereit sein zu Tausenden, ja sogar zu Millionen zu sterben!
Niemals wird sich das Persische Reich beugen!

Verbündete werden wir brauchen und suchen, doch werden wir diese sorgfältig auswählen!

Kooperation, ja!
Unterwerfung, nein!


Niemals wird sich das Persische Volk unters Joch eines fremden Herrschers ein weiter Ferne zwingen lassen!
Dieser bevorstehende Krieg der Großmächte wird uns eines Tages unweigerlich in seinen Bann ziehen.

Doch wird dies nicht geschehen, wenn wir zusammenstehen!
Fest in unserem Glauben, und fest im Leben!
Der Krieg wird kommen, aber zu einem Zeitpunkt den wir bestimmen und zu keinem der uns auferlegt wurde!

Denn das Persische Volk beugte sich keinem Diktat eines Fremden!

!!NIEMALS!!

Und nun, lasst uns erhobenen Hauptest in die Zukunft schreiten!

Für das Persische Reich!
Für das Persische Volk!
Zum Ruhme Ahura Mazdas!"

suo
03.10.06, 13:53
Inukai Tsuyoshi, Abgesandter des japanischen Kaisers, bittet um die Aufnahme politischer Beziehungen und die Erlaubnis ein Botschaftsgebäude erwerben zu dürfen. Japan sieht die Anstrengungen Persiens, eine neue Periode der Reformen einläuten zu wollen, mit Freude. Vielleicht können wir beratend zur Seite stehen, damit ein weiteres asiatisches Land mit großer Tradition Anerkennung und Beachtung in Europa und Amerika findet.

Graf Radetzky
03.10.06, 14:04
Die Beachtung Europas folgt auf dem Fuße....
Österreich-Ungarn erlaubt sich einen Botschafter am Hofe des Schahs zu akkreditieren.
Wir sehen die Reformbemühungen Persiens mit großem Wohlgefallen und halten den Schah für den geeigneten Kanditaten für diese großen Reformen.
Möge Persien ein prosberierendes und vor allem glückliches Land werden.
Der Vertreter Österreich-Ungarns ist Johann II. Fürst von Schwarzenberg.

Lord Rahl
03.10.06, 14:51
Die Vereinigten Staaten von Amerika vertreten durch Taylor Rockefeller sind ebenfalls sehr daran interessiert ein Botschaftsgebäude erwerben zu dürfen um den dauerhaften diplomatischen Kontakt pflegen zu können.

Admiral Yamamoto
03.10.06, 15:00
Der Schah empfängt die Botschafter Japans, der Vereinigten Staaten und des Kaiserreichs Österreich-Ungarn einzeln!

Bei den Gesprächen werden die Gesandten nach allen Regeln der Kunst verwöhnt, um selbige bei Laune zu halten!

Die Rede des Schahs scheint in der Welt Anklang gefunden zu haben, was ihn erfreut!

Silkow
03.10.06, 16:31
Der griechische Gesandte, General Sophoklis Gounaris, trifft am Hof des Schah ein. Er überbringt Freundschaftsgeschenke aus Griechenland und bittet um seine Akkreditierung.

Admiral Yamamoto
03.10.06, 16:44
Der Schah empfängt den Greichen höflich, aber reserviert!

Er bat den hoch dekorierten General seine Reserviertheit nicht falsch aufzufassen, aber es sei in den Köpfen seines Volkes immer noch eingebrannt, dass einst ein griechisches Heer seinem Reich ein Ende setzte.

Denoch versprach der Schah, im Interesse beider Länder, solcherlei Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen und jegliche Proteststimmen aus seinem Volk ob der Anwesenheit des Griechen zu unterbinden.

Silkow
03.10.06, 17:42
Der General verstand den unauffälligen Wink und trat von nun an bei offiziellen Anlässen nur mehr in Zivilkleidung auf, jedoch mit angelegten Orden und Auszeichnungen.

Jerobeam II.
03.10.06, 19:01
Der neuernannte Botschafter Seiner Majestät des Königs Gheorghe I. von Rumänien, Nicol Ehudesku, bittet um Akkreditierung und Audienz.

Admiral Yamamoto
03.10.06, 19:06
Die Akkreditierung wurde vollzogen und der Gesandte wurde in den Thronsaal geführt!
Gleichzeitig wurde ihm geraten seinen Postkasten in der Botschaft zu leeren.

Jerobeam II.
03.10.06, 19:17
Von der Geschwindigkeit der persischen Post überrascht und dem Glanz des Hofes geblendet, dankt der Botschafter im Namen Seiner Majestät.

JensM2K
03.10.06, 20:17
Das Dominion of Canada erbittet den Außenminister Stephen Young als Konsul zu akkredetieren. Anbei der Hinweis auf Außenpolitischer Autonominität und dass auf Rücksicht auf das Vereinigten Königsreichs der Gesandte als Konsul zu bezeichnen ist.

Admiral Yamamoto
03.10.06, 21:04
Obwohl am Hofe niemand glaubte, dass man mit Kanada jemals enger in Kontakt treten könne -aufgrund der Entfernungen war dies einfach unmöglich- akkreditierte man den Konsul als Gesandten!

Trotz der gewaltigen Entfernung hoffte man enge diplomatische Beziehungen zu erreichen.

JensM2K
03.10.06, 21:11
Der Konsul bedankt sich und läd ein ebenfalls einen Gesandten zu senden.

Admiral Yamamoto
03.10.06, 21:13
Die Einladung wird vom Schah mit Dank angenommen!
Aufgrund der Entfernungen zwischen beiden Ländern wird es aber noch einige Zeit dauern, bis der Gesandte eintreffen wird.

Imperativ
05.10.06, 23:37
Der britische Botschafter am Hofe des Schahs, Sir Harold Ingram tritt vor den zuständigen Minister und ersucht um einen baldigen Termin für eine Unterredung mit höchster Stelle.

Der Engländer lässt unverholen anklingen, dass das Vereinigte Königreich an einem Ausbau der diplomatischen Beziehungen zu Persien sehr interessiert sei.

Jerobeam II.
06.10.06, 00:08
Ein rumänischer Sonderbotschafter trifft ein und überbringt folgende Anregung aus den Händen S.M. des Königs:
Bruder!
Wieder einmal versucht eine Macht, deren Wachstum sich nur auf materielle Werte beschränkt hat, einen Staat durch offene Mißachtung und unerhörte Arroganz niederzudrücken. Lassen wir das nicht zu! Wer könnte sonst das nächste Opfer sein? Mit Gott für unsere Freiheit!
Gheorghe I."

Admiral Yamamoto
08.10.06, 08:06
Der Schah empfängt den englischen Botschafter und entschuldigt sich auf Äußerte ob der ungehörigen Verspätung, welche der Botschafter hinnehmen musste!

Die geplanten Reformen hatten den Schah zu sehr in Anspruch genommen, so dass er die Botschafter der anderen Länder vollkommen vernachlässigt hatte.

Als Entschuldigung überreichte der Schahm dem Engländer eine Pfauenfeder, die er eigenhändig aus seine Thron herausschnitt!

Imperativ
08.10.06, 11:12
Der britische Botschafter Sir Harold Ingram überhört die gegenstandlosen und wenig qualifizierten Aussagen eines neuerlichen rumänischen Hochstaplers und wendet sich stattdessen dem Schah zu.

Bei sich denkt er jedoch: ´In London würde man solche Dreistigkeiten nicht dulden.´

"Eure hochwohlgeborene Hoheit, geschätzter Schah

Zunächst seid bedankt für dieses großzügige Geschenk, eine größere Ehre ist mir in meiner langjährigen Laufbahn als Boschafter des Empire nie zuteil geworden. Seid versichert, dass ich mehr als Verständnis für die längere Wartezeit habe, weiß ich doch sehr wohl das die innenpolitischen Anliegen stets über der Außenpolitik zu stehen haben.

Doch Letzteres ist genau der Grund, weswegen ich nun vor Ihnen stehen.

Meine Regierung wünscht sich engere Beziehungen zu Persien, was sich sicherlich zum beidseitigen Nutzen unserer Länder entwickeln würde. Natürlich vertrete ich in meiner Funktion als Botschafter in erster Linie die Interessen meiner Regierung, allerdings bin ich mit weitreichenden Verhandlungsvollmachten ausgestattet, um diese gleichsam mit den Wünschen Ihrer Hoheit in Einklang zu bringen.

Anbei möchte ich Ihnen dieses Schriftstück des britischen Premierminister Lord Asquith überreich und hoffe ich, dass sich daraus eine Aufnahme fruchtbarer Gespräche entwickeln wird."

Der Botschafter verbeugt sich standesgemäß und wartet die Antwort des Schah ab.

Jerobeam II.
08.10.06, 13:19
Der rumänische Botschafter erkundigt sich beim Außenministerium:
"Die Regierung Seiner britannischen Majestät verdächtigt Rumänien der außenpolitischen Wühlarbeit. Wir bitten die Regierung von Persien um die Bestätigung, daß keinerlei Gespräche über ein gemeinsames Vorgehen gegen Großbritannien oder ähnliche, aggressive und zum Scheitern verurteilte Akionen, getroffen worden sind."

Belfalas
08.10.06, 13:23
Der norwegische Diplomat Björn Svensson bittet um Akkreditierung durch den persischen Hof.

Admiral Yamamoto
08.10.06, 16:08
Der norwegische Botschafter wird als offizieller Vertreter seines Landes akkreditiert.

Admiral Yamamoto
08.10.06, 16:23
Der Schah lässt die Botschafter von Großbritannien und Rumänien zu sich bitten.

Als beide eintreten erhebt er sich -in Anbetracht seines noch recht jungen Alters mit äußerster Würde, und richtet das Wort an sie.

"Meine Herren Gesandten, ich grüße Sie!

Nicol Ehudesku, sie haben sich bei meinem Außenministerium um eine Stellungsnahme des Persischen Reiches zu der derzeitigen Kriese gebeten.

Ich persönlich habe die Fakten, und auch das Schreiben dass mir Eure Regierung zusandte, geprüft und bin zu folgendem Schluss gekommen:
Das Persische Reich duldet keine politische Aufrührerei, und erst nicht diese Worte, welche Ihr hier an meinem Hofe von Euch gegeben habt!

Ich fordere Sie auf sich in aller Öffentlichkeit und in aller Form bei dem hier akkreditierten Botschafter Großbritanniens zu entschuldigen!
Andernfalls wird das Persische Reich seine diplomatischen Beziehungen zu Ihrem Land aufs Genaueste überprüfen!"

Danach wendet sich der Schah dem britischen Botschafter zu.

"Sir Ingram, mit dem größten Vergnügen bin ich bereit mit Eurem Land engere diplomatische Kontakte zu knüpfen!
Ich bin sicher, dass unser beider Länder wenn wir zusammenarbeiten eine goldene Zukunft beschieden ist.

Macht mir doch die Freude, und steht morgen zu meiner Rechten, wenn ich die Sozialen Reformen des Persischen Reiches verkünde!
Ich würde mich geehrt fühlen.

Was Rumänien angeht, hoffe ich dass Ihr persönlich von der geforderten Entschuldigung zufriedengestellt sein werdet!"

Neoderich
13.10.06, 19:27
Der französische Gesandte Maximilian Richard Dernot ersucht um seine Aufnahme als offizieller Botschafter der Dritten Republik in Teheran. Auch würde man auch gerne bald in tiefergründe Gespräche eintreten und erhofft sich die baldige Aufnahme fester, diplomatischer Beziehungen.

Abschließend beglücktwünscht die Dritte Republik das Persische Volk zu den grundlegenden Eingriffen, welche sicherlich zu einer Verbesserung der allgemeinen Situation beitragen werden.

Imperativ
13.10.06, 20:37
Der britische Botschafter Sir Harold Ingram beglückwünscht den Schah im Namen seiner Regierung zu dessen visionären politischen Zielsetzungen. In London ist man sich durchaus über die Tragweite und die Risiken dieses innenpolitischen Schrittes bewusst, allerdings ist man sich gleichsam sicher, dass der Schah diesen Weg erfolgreich beschreiten wird.

Man hofft auch weiterhin auf solch positive Entwicklungen in Persien und wird diese dem entsprechend interessiert verfolgen. Vielleicht wird das Empire in Zukunft auf die ein oder andere Weise diese lobenswerten Bemühungen unterstützen und fördern können.

Hesse
13.10.06, 20:57
Dr. Udo Brömme erreicht Teheran und bittet um Akkreditierung als Botschafter des Deutschen Reiches. Entsprechende formale Schreiben und Vollmachten seiner kaiserlichen Majestät Wilhelm II. führt er mit sich.

suo
13.10.06, 21:10
Japan könnte sich vorstellen, ein paar Soldaten zur Verfügung zu stellen, wenn das Volk doch nicht ganz so begeistert von den Visionen des Schah ist. Wir kennen das....

Admiral Yamamoto
13.10.06, 22:36
Der französische und der deutsche Botschafter werden vom Schach empfangen und offiziell akkreditiert.

Das Angebot des Japanischen Kaiserreiches Soldaten zu stellen um einen Aufstand zu verhindern wird mit Dank zur Kentniss genommen.
Man weiß, dass Japan seinerzeit enorme Probleme mit den Samurai hatte.

Die russischen Spekulationen über einen bevorstehenden Bürgerkrieg werden empört zurückgewiesen.

Vernichter
13.10.06, 22:41
Der Russische Botschafter verlangt Aufklärung. Man kann sich nicht erinern, dass der Zar oder seine Minister etwas von einem Perischen Bürgerkrieg gesagt haben. Viel mehr sei man was Russland angeht jeder Zeit bereit Persien in allen Bereichen beizustehen.

Admiral Yamamoto
13.10.06, 22:46
Dem russischen Botschafter wird folgende Erklärung übergeben:

Der Schah ärgert sich nicht über die Minister, und noch viel weniger über die den Zar selber.
Man ärgert sich über die Propaganda, bzw. die Äußerungen einer russischen Zeitungen die wüste Spekulationen über einen Bürgerkrieg anstellt.
Allein die Möglichkeit eines Bürgerkriegs zu erwähnen hat den Schah, der lange Zeit damit verbracht hat um mit diesen Reformen das Beste für sein Volk zu tun, verärgert!

Vernichter
13.10.06, 22:51
Der Botschafte bedauert die Verärgerung des Schahs muss aber darauf hinweisen, dass er leider keine Kontrolle über die Aussagen der Presse hat und die Spekulationen über einen möglichen Bürgerkrieg für überzogen hällt. Sorgen macht man sich als guter Nachbar aber trotzdem.

Imperativ
20.10.06, 11:07
Der britische Botschafter Sir Harold Ingram kann die Verärgerung der persischen Monarchie sehr gut nachvollziehen, hat das Empire selbst doch auch unter den Verleumdungen diverser Schmierblätter zu leiden. Jedoch erachtet der Botschafter selbst, ein mit der heimischen Mentalität sehr vertrauter Mann, die Gefahr eines Bürgerkrieges als äußerst unwahrscheinlich, ist der Rückhalt des Schahs unter seinen Untertanen doch ungebrochen.

Bei sich denkt der Botschafter, dass manche Länder vielleicht etwas mehr auf ihre Zeitungen einwirken sollten, schließlich schadet so manche verleumderische Aussage doch nur dem jeweiligen Lande selbst.

Lord Rahl
31.10.06, 18:21
Telegramm der Botschaft in Persien an das State Department:

"Aufgrund der Gefahr eines Bürgeskrieges in Persien, bitte ich darum der Botschaft schnellstmöglich mehr Personal zur Verfügung zu stellen.

In den letzten Tagen konnte man auf den Straßen sichtlich feststelllen, das eine zunehmende Ausländerfeindlichkeit offener als jemals zuvor, zu Tage getreten ist.

Auch aus anderen Botschaften wurden ähnliche vorkomnisse gemeldt.

gez.

Taylor Rockefeller
Botschafter der vereinigten Staaten
von Amerika in Persien


________________________________________________________________


Anfrage an das Persiche Königshaus

Die Vereinigten Staaten sind bestürzt darüber das es in der Bevölkerung zu Unmut über die Maßnahmen des Schahs gekommen ist. Ich würde daher darum bitten, mir mitzuteilen ob Persien weiterhin die Sicherheit der Botschaftsgebäude garantieren kann.

Mit vorzüglicher Hochachtung

gez.
Taylor Rockefeller
Botschafter der Vereinigten Staaten
von Amerika in Persien

Admiral Yamamoto
31.10.06, 18:49
Nachricht an Botschafter Rockefeller aus dem Palast des Schahs

Sehr geehrter Mr. Rockefeller,

der Schah ist zutiefst darüber betrübt, dass Ihr Euch in seinem Lande nicht mehr sicher fühlt, kann es Euch aber nicht verdenken.
Um diesen Missstand zu beheben werden ab sofort 50 Gardisten der "Unsterblichen" das Botschaftsgelände sichern.
Diese 50 Gardisten sind ab sofort dem Botschafter der Vereinigten Staaten, also Euch, unterstellt und sind für Eure Sicherheit verantwortlich.

Der Schah drückt nochmals sein Bedauern aus über die aktuellen Ereignisse in seinem Land, und hofft dass die USA die diplomatischen Beziehungen zu Persien nicht abbrechen werden.

Dann, so sagte er, hätten die Irregeleiteten gewonnen.

gez.
Charek Alkadia
Großwesir des Persischen Reiches

Lord Rahl
31.10.06, 20:58
Die Regierung der Vereinigten Staaten ist dankbar für die angebotene Hilfe, jedoch behalten wir uns das recht vor das Botschaftspersonal welches mit der Bewachung der Botschaft betraut ist, aufzustocken.

gez.
Taylor Rockefeller
Botschafter der Vereinigten Staaten
von Amerika in Persien

Admiral Yamamoto
01.11.06, 10:46
Kriesensitzung im Palast des Schahs
Anwesend: Der Schah, Meisterpriester Talef, Meistergestalter Kalain, Höchster Kommandant Choka und der Rat der Satrapen

Schah: Meine Herren, ich erwarte von Ihnen genaue Auskünfte über die Ausmaße der Aufstände, und was sie dagegen unternehmen wollen. Ihnen ist wohl Allen klar, dass wir uns in einer sehr heiklen Situation befinden.

Meistergestalter Kalain: Göttlicher, ich fürchte die ganze Angelegenheit ist komplizierter als wir sie uns im Moment vorstellen können. Um die Aufstände einzudämmen müssen wir das Übel an der Wurzel packen und beseitigen.

Schah: Und wo sehen Sie die Wurzel des Übels?

Meisterpriester Talef: Die Religion der Irregeleiteten, Göttlicher! Nur jene, die unseren Glauben nicht teilen rebellieren. Um die Aufstände zu beenden, müssen wir dafür sorgen dass die Irregeleiteten zum wahren Glauben finden, oder sie müssen augelöscht werden!

Meistergestalter Kalain: Sie auszulöschen würde Nichts bringen! Wir können nicht Zehntausende niedermetzeln, nur weil Sie einen anderen Glauben haben der uns derzeit Umstände bereitet.

Meisterpriester Talef: Können wir nicht?

Meistergestalter Talef: Nein, können wir nicht! Es wäre ein Massenmor ohne Gleichen! Wir würden vor der Welt das Gesicht verlieren und uns wieder isolieren! Das ist genau das, was der Göttliche ändern wollte!

Meisterpriester Talef: Dann isolieren wir uns eben! Wozu brauchen wir die Irregeleiteten? Ketzer sind es, die nur darauf warten unsere Religion anzugreifen!

Schah: Schweigt, Talef! Eure Ansicht ist unvollkommen! Ihr zentriert Euch auf einen Faktor, und vergesst dabei das Ganze außen herum!
Doch Eins ist klar: Wir können die Aufstände nicht tolerieren! Höchster Kommandant Choka, was gedenkt Ihr zu tun um die Aufstände einzudämmen.

Höchster Kommandant Choka: Göttlicher, wie Ihr befohlen habt werden derzeit die "Unsterblichen" in Marsch gesetzt. Sie werden dazu eingesetzt um gewaltbereite Aufständische zu verhaften oder wenn nötig unschädlich zu machen.

Satrap von Tabriz: Was versteht Ihr unter unschädliche machen, Höchster Kommandant?

Höchster Kommandant Choka: Wenn sie auf uns schießen, schießen wir zurück.

Satrap von Tabriz: Das bedeutet Tote! Glaubt mir, in meiner Satrapie erinnern sich noch viele an die Erzählungen, wie die "Unsterblichen" Zivilisten niedermetzelten! Niemand will, das sich diese Geschichte wiederholt!

Schah: Meine Herren, ich bitte Sie! Diese Aufstände müssen eingedämmt werden, und zwar schnell! Und ich will sie lieber friedliche beendet sehen als mit Waffengewalt! Wir treffen uns morgen zur selben Stunde wieder, und dann will ich von Ihnen konkrete Vorschläge.
Vielleicht bringt es etwas, wenn wir die Andersgläubigen nicht in das Kastensystem eingliedern, aber ich weiß es nicht!


-- mit diesen Worten entließ der Schah seine Untergebenen und grübelte vor sich hin, was zu tun sei --

General Wallenstein
02.11.06, 16:05
Schon seit längerem brodelte es im persische Volke, denn die Lebenbedingungen waren hart und boten wenig Zukunftsperspektiven, die Abgaben an die Regierung in Teheran waren hoch und zunehmend tauchten selbst in den entlegendsten Regionen des Landes sogenannte ausländische Interessensvertreter auf. Diese Männer führten sich, gedeckt durch die offizielle Unterstützung der persischen Regierung wie die Herren des Landes auf, was vielen stolzen Männern schon lange ein Dorn im Auge war.

Die Schuld an dieser demütigenden Misere wurde schnell an der schwachen Regierung in Teheran festgemacht, wobei diese allgemeine Meinung insbesondere durch gezielte Hetztirade gebildeter Kreise im Volke gestärkt wurde.

In diesen wirren Zeiten tat sich immer mehr ein Mann hervor, welcher in Alascht in der Region Savad Kouh der Provinz Mazandaran geboren worden war. Dort in der nördlichen Gebirgsregion Persiens waren die Männer immer schon besonders stolz und stark gewesen und nachdem der Mann, ein gewisser Reza Khan, zunächst eine schnelle Karriere in der persischen Armee durchlaufen hatte, war er in den letzten Jahren immer mehr von der politischen Leitlinie der Regierung in Teheran abgefallen.

Nun jedoch war der letzte Tropfen gefallen welcher das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Reza Khan hatte seine Uniform ausgezogen und sich mit großen Teilen seines Regiments in das Hochgebirge der nördlichen Provinzen abgesetzt. Doch nicht nach Fahnenflucht stand diesem Mann und seinen Kameraden der Sinn, sondern nach der Erlösung des persischen Volkes von jener Regierung, welche das Land zum Knecht der ausländischen Teufel zu machen drohte.

Der ´Khan´ wie ihn seine Getreuen ehrvoll nannten war ein charismatischer und fest entschlossener Mann...

Imperativ
02.11.06, 16:41
Der britische Botschafter Sir Harold Ingram versichert der persischen Regierung unter dem Schah die vollste Unterstützung des Empire in diesen schweren Zeiten. In London schätzt man das persische Volk sehr hoch und möchte man daher dem weisen Führer dieses geschätzten Landes beistehen so gut es ginge.

Als Zeichen dieses tiefen Vertrauens in die persischen Innen-, als auch Außenpolitik verbleibt der britische Botschafter im Lande, entgegen der Abreisewelle diverser anderer Nationen.

Persien hat einen Zukunft, doch diese ist nur gegeben wenn das Land nicht isoliert, sondern entwickelt wird.

Das Empire steht dem Schah und seinem Lande zur Seite wenn dies gewünscht werden sollte.

Admiral Yamamoto
02.11.06, 19:08
Als die Nachricht vom offenen Aufstand Reza Kahns im Palast des Schahs einschlug, hätte nur noch die Ankunft des Teufels persönlich mehr Chaos anrichten können.

Die Aussicht darauf, dass die Aufständischen in nächster Zeit organisiert und unterstützt von fast einem ganzen Regiment losschlagen würde verbreitete Panik und Chaos!
Im Palast kannte man Reza Kahn nur zu gut!
Er war ein Genie, er war ein großartiger Feldherr und er war charismatisch!
Nicht umsonst hatte er sich den Rang eines Kriegsführers verdient!
Das Alles machte das Problem mit den Aufständischen um ein Vielfaches gefährlicher!

Im Palast kannte man Reza Kahn nur zu gut!
Doch einer kannte ihn besser als alle Anderen:
Der Höchste Kommandant, Nas Choka, war eng befreundet mit ihm und vertraute ihm stets!

Es war also kein Wunder, dass der inzwischen vor Angst fast um den Verstand gekommene Schah in Choka ebenfalls einen Verräter sah.
Musste ja sein!
War der Freund ein Verräter, musste man selber auch Verräter sein.

Und so gab Ahmed Schah Kadschar, der Göttliche, der Weise den Befehl Choka verhaften zu lassen.

Doch Choka war geflohen!
Gleich nachdem er eine Nachricht von seinem guten, alten Freund empfangen hatte war er aufgebrochen.
Ob er in die Berge geflohen oder immer noch in der Stadt war wusste man nicht!

Meisterpriester Talef keifte Etwas von der Hinrichtung aller "Irregeleiteten", egal ob Aufständische oder nicht.
Der Meistgergestalter Kalain hingegen keifte Talef an er sei ein "Wahsinniger, der einen Massenmord begehen wolle".

Inmitten dieses Chaos stand Ahmed Schah Kadschar, der Göttlich, der Weise!
Der Mann, der sich aus verzweifelter Furcht vor den Aufständischen an seinen Thron klammerte ...

der Mann, der den "Unsterblichen", die vor der Stadt Abar kampierten, den Befehl gab die Stadt -die seiner Ansicht nach die Hochburg der Aufständischen war- zu schleifen!

Als Ahmed Schah Kadschar an diesem Tag ins Bett ging glaubte er die Lage innerhalb der nächsten Tage, sobald Abar vom Erboden radiert worden sei, wieder im Griff zu haben.

Doch es sollte Anders gekommen als er es erwartet und gewünscht hatte ...

Admiral Yamamoto
04.11.06, 08:50
Einen Tag nach der Katastrophe von Abar herrscht im Palast des Schahs immer noch ein heilloses Durcheinander!

Der Schah war erzürnt darüber, dass eine "Hand von Rebellen" in der Lage gewesem war eine ganze Armee zu schlagen!
Der Schah war erzürnt darüber, dass das Volk zum größten Teil nicht mehr auf seiner Seite war!
Regierungsvertreter, waren schon in Teheran mit Eiern und sonstigen unappetitlichen Sachen beworfen worden!
Die Werfer wurden ins Gefängnis gesteckt, wo sie jetzt auf ihre Gerichtsverhandlung warteten.
Doch angesichts der derzeitigen Lage galten diese Männer und Frauen als Aufständisch.
Das Urteil stand also schon fest:
Standrechtliche Erschießung!

Gerade als der Schah darüber sinierte, was nun als nächstes zu tun sei trat sein Großwesir ein.

Großwesir: "Ich grüße Euch, oh Göttlicher! Ich bringe schlechte Kunde."

Schah: "Wann bringt Ihr mir dieser Tage nicht schlechte Kunde! Dieses Volk ist undankbar! Es hat meine gütige Regierung nicht verdient!"

Großwesir: "Ja, Göttlicher! Die Rebellen haben inzwischen ganze Satrapien unter ihre Gewalt gebracht! Die dortigen Truppen haben sich entweder den Rebellen angeschlossen, oder sind gefangen und getötet worden.

Schah: "Welche Satrapien sind es?"

Großwesir: "Göttlicher, das wissen wir noch nicht! Die Meldungen treffen sehr einzeln und oft unvollständig ein. Mit Sicherheit können wir aber sagen, dass Abar, Tabriz, Lar, Yazd und Kamshar abgefallen sind."

Schah: "Seid Ihr des Wahsinns? Die Rebellen können niemals fünf Satrapien in ihrer Gewalt haben! Dazu haben sie nicht die Mittel!"

Großwesir: "Doch, oh Göttlicher! Die Rebellen werden von der Bevölkerung besorgt, und nehmen sich die Waffen von den Überläufern aus unserer Armee."

Schah: "Um die Macht der Rebellen zu brechen müssen wir sie mit einem einzigen Schlag vernichte! Lasst die Truppen weiter Jagd auf kleinerer Rebellengruppen machen! Jeder Einzelne Rebell ist sofort hinzurichten! Das Gros der Rebellenarmee muss in einer Entscheidungsschlacht geschlagen werden! Stellen Sie eine große Armee zusammen, die jederzeit auf Abruf bereit steht, um die Rebellen zu zerschlagen!
Sobald bekannt wird auf welche Stadt die Rebellen zurücken, werden wir sie mit unserer Masse zerquetschen."

Großwesir: "Es wird geschehen wir Ihr es wünscht, oh Göttlicher! Es gibt Neuigkeiten über Nas Choka."

Schah: "Choka! Habt Ihr in fassen können! Ist er in unserer Gewalt?"

Großwesir: "Nein, oh Göttlicher! Aber er wurde in Quom gesehen. Er konnte dort in letzter Minute vor einer Kavallerieeinheit flüchten."

Schah: "Ihr müsst Choka fassen! Reza Kahn ist der Ausführer seiner Order! Nach seiner Flucht hat Reza Kahn Choka garantiert das Kommando über die Rebellen übertragen, während er selbst nur Befehle ausführt. Fällt Choka in unsere Hände stehen die Chancen, dass die Revolution zusammnbricht sehr gut!"

Großwesir: "Es wird geschehen, oh Göttlicher."

Vernichter
06.11.06, 03:26
Depesche des Russischen Botschafters


Als Vertreter meiner Regierung verkünde ich hiermit den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zu Persien. Die jetzige Regierung Persiens hat ihre Legitimität endgültig verspielt. Der Zar hofft inständig auf die Beseitigung der bestehenden Dynastie.
Das Botschaftspersonal und alle sonstigen Staatsangehörigen des Zarenreichs sind aufgefordert Persien schnellst möglich zu verlassen. Das Zarenreich erwartet von dem jetzigen Regime Persiens freies Geleit. Bei Verweigerung eines Solchen hat das Regime entsprechende Konsequenzen zu erwarten.

Admiral Yamamoto
06.11.06, 20:30
Der Schah tobte, als er von der russischen Reaktion auf den Bürgerkrieg erfuhr!

Nach einer zeit kurzen Überlegens erteilte er einen Befehl, den nicht alle bei Hofe gut hießen!
Er sollte die ganze Situation nur schwierieger machen!

Der Schah ließ das russische Botschaftsgelände von einem Trupp "Unsterblicher" umstellen und eine knappe halbe Stunde danach stürmen!
Bei kurzen Feuergefechten mit den russischen Bewachern wurde einige der Bewacher verwundet.
Der Botschafter Russlands in Persien wurde verhaftet und der Spionage bezichtigt!

Derzeit wartet er in den Kerkern des Palastes auf seine Gerichtsverhandlung, doch das Urteil steht in diesen dunklen Zeiten fest:
Todesstrafe!

Vielen der Höflinge des Schahs wurde der Kragen zu eng, als als nächstes der Befehl des Schahs erging russische Bürger systematisch aus dem Persischen Reich auszuweisen!
Wer Widerstand leistete, war hinzurichten!

Die Reaktion des russischen Zars war noch nicht erkennbar, doch angesichts des Angriffes auf russische Staatsbürger war eine militärische Intervention Russlands nicht mehr auszuschließen.

Der ehemalige Höchste Kommandant Nas Choka, Anführer der Rebellen, bat den Zar inständig von einer Intervention abzusehen!
Man werde dieses Problem selber lösen, und nach dem Sturz des Regimes Russland jede geforderte Entschädigung darbringen!

Vernichter
07.11.06, 04:33
Ultimatum


Folgende Forderungen sind bis zum ersten September zu erfüllen:
1.Die Schah hat abzudanken.
2. Die Persische Armee hat die Waffen niederzulegen und ohne jeglichen Widerstand die wichtigsten Festungen und Städte an das Zarenreich zwecks Wiederherstellung der Ruhe zu übergeben.
3. Sofortige Freilassung des Russischen Botschafters und aller sonstigen Bürger Russlands.

Sollten die Forderungen bis dahin nicht erfüllt werden werden sie eben mit Waffengewalt durchgesetzt.]

Admiral Yamamoto
07.11.06, 06:29
Persische Satrapie Tabriz, Lager der Aufständischen

Kriegsführer Reza Khan schreitet unruhig in dem Lager auf und ab!
In seinem Kopf geht zu viel hervor, als dass er bemerken würde wir er von einem jugnen Krieger angesprochen wird.

Der Verlust von Bandar Abbas und Lar ist ein zu schwerer Schlag, als dass die Rebellion noch große Aussichten auf Erfolg hätte.
Den jungen Krieger immer noch nicht beachtend, der ihn bereits das zweite Mal anspricht, schaut Reza Kahn zu der Gruppe Kosaken die etwas abgesondert vom Lager sitzen!
Bisher haben die Kosaken noch nicht wirklich Großes geleistet, doch fairerweise musste er ihnen zugestehen dass sie noch nicht viel Gelegenheit dazu hatten.

Und dann das Ultimatum Russlands an Persien!
Als hätte man nicht schon genug Probleme, denn mit dem Ultimatum erreichte Russland das genaue Gegenteil:
Der Schah hätte endlich eine äußere Bedrohung, gegen die er vorgehen müsste!
Viele der Aufständischen würden sich dann dem Kampf gegen die Russen anschließen um ihre Heime zu verteidigigen!
Persien würde wieder geeint sein!
Russland würde den Kampf gewinnen, doch damit wäre dem ganzen persischen Volke geschadet!

Der junge Krieger sprach ihn ein drittes Mal an.
Völlig erschrocken ob des unversehenen Auftauchens nahm Reza Kahn ihm wortlos den Brief aus der Hand den der Krieger ihm die ganze Zeit hatte geben wollen.

"Reza,

Die Zeit drängt, das Ultimatum der Russen ist kein Bluff!
Wir müssen schnell handeln, wenn wir von unserem Volk den größten Schaden abwenden wollen!
Ein Einmarsch der Russen ist gleichbedeutend mit dem totalen Chaos, Tod und Zerstörung!
Wir haben keine Zeit mehr:
Führe den Schlachtplan 'Sahar' aus, ich werde bereit sein!
Sammle alle Truppen ein, derer du habhaft werden kannst!
Das Gros der persischen Armee lagert derzeit bei Esfahan!
Marschiere direkt dorthin, und halte lange genug mit deinen Truppen durch bis ich meinen Teil erfüllen kann!

Lebe wohl, alter Freund!

Höchster Kommandant Nas Choka, Anführer der Rebellen"

Reza Kahn ließ den Brief auf den Boden fallen!
Nas Choka musste den Verstand verloren haben, denn die persischen Truppen bei Esfahan waren den Seinen mindestens 3:1 überlegen und noch um Einiges besser ausgerüstet!

Doch andereseits hatte der Höchste Kommandant sich noch nie geirrt und noch nie eine Schlacht verloren.

Er wandte sich dem Lager zu und rief mit Donnerstimme:
"Krieger, es ist soweit!
Schlachtplan 'Sahar' wird ausgeführt, für das persische Volk gegen die Unterdrückung!"

Nicht wenige der Krieger war äußerst unwohl!
Die ganze Aktion war zu einem Selbstmordkommando verdammt, die die Rebellen direkt in die Arme der persischen Armee treiben würde.
Damit wäre das Ende der Rebellion gekommen, das Ende der Hoffnung für Freiheit!

JensM2K
13.11.06, 21:56
Offizieller Protest

Die Regierung des Dominion of Canada protetestiert mit diesen Schreiben gegen:

1. Die Behandlung der Zivilbevölkerung die nicht an Rebellionstätikeiten mittätig waren.

2. Gegen die Inhaftierung des Botschafters des Zarenreich Russland und seine Verurteilung zum Tode.

Die kanadische Regierung und Bevölkerung hofft ein beidiges Ende der inneren Kämpfe, eine Freilassung des Botschafters und eine Verständigung des Schahs mit dem Zarenreichs und den Aufständigen in einer möglichen Konferenz.

Imperativ
13.11.06, 23:42
Der britische Botschafter Sir Harold Ingram fordert im Namen seiner Regierung die Freilassung des russischen Botschafters, wobei dieser zu seinem Schutz in die britische Botschaft verbracht werden solle. Ferner wird jedoch gleichsam unweigerlich verdeutlicht, dass eine russische Intervention in keinem Falle geduldet werden würde, seien hierdurch gewisse britische Interessen doch gefährdet.

Lord Rahl
16.11.06, 20:19
Nach der Ankunft einer Einheit des Marine Corps um die Sicherheit der Botschaft zu stärken wird der Persischen Regierung eine Note zugestellt:


"Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika fordert die umgehende Freilassung des Botschafter Rußlands. Wie Persien wissen sollte stehen Botschafter unter einem besonderen Schutz der von allen zivilisierten Nationen anerkannt wird. Die Verhaftung und die Verurteilung zum Tode stellt eine direkte Bedrohung für das gedeihliche Miteinander auf der Verhandlungsebene zwischen Nationen da.

Sollte die Persiche Regierung nicht umgehend die Freilassung anordnen behalten sich die Vereinigten Staaten weitere Schritte vor, die diese offene Kriegshandlung Persiens an Russland würdigen werden.

gez.

Taylor Rockefeller

Botschafter der Vereinigten Staaten
von Amerika in Persien"

Vernichter
17.11.06, 20:11
Verlautbarung!


Die Russische Regierung gratuliert den Siegern des Bürgerkrieges und hofft, dass der Schah das Ansehen Persiens im Inneren und in der Welt zu bessern vermag. Der erste Schritt dazu wäre die Freilassung unseres Botschafters und die Wiedergutmachung der bei der Stürmung der Botschaft verursachten Schäden.

Admiral Yamamoto
19.11.06, 17:44
Nachdem Nas Choka offiziell sein Amt als neuer Schah angetreten hatte ließ er dem russischen Botschafter in Teheran ein Schreiben zukommen, dass diesen bat die Möglichkeit einer Reise Chokas nach Moskau abzuwägen.

Ein zweites Schreiben ging an den britischen Botschafter, der gebeten wurde sich bei Choka einzufinden.

Vernichter
19.11.06, 18:13
Nach einiger Beratung ist man bereit die neue Persische Regierung zu empfangen.

JensM2K
21.11.06, 11:36
Die Kanadische Regierung sendet Grüße an den neuen Schah und wünscht eine lange und erfolgreiche Regentschaft und weiße Entscheidungen.

Imperativ
26.11.06, 17:47
Aufgrund der unsicheren und fatalen Entwicklung in Persien wird der britische Botschafter Sir Harold Ingram mit sofortiger Wirkung zurück nach London berufen.

Lord Rahl
27.11.06, 20:32
Die Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika ist mit dem heutigen Tage geschloßen.

Sämtliche Bediensten reisen aus Teheran ab.

Zahir Khan
27.11.06, 22:20
Die afghanische Regierung sendet grüsse an den neuen Schah und wünscht ihm und den iranischen Volk alles gute. Afghanistan wäre einer Vertiefung der Beziehungen zu unseren iranischen Brüdern aufgeschlossen.

Admiral Yamamoto
28.11.06, 20:38
Der Botschafter Aghanistans wird mit überschwänglicher Höflichkeit vom Großwesir des Schahs empfangen.
Er bittet den Schah selber zu entschuldigen, da dieser derzeit in Moskau weilt.

Gleichzeitig wir der afghanische Botschafter gefragt, ob sich sein Land den Ausbau der diplomatischen Beziehungen gut überlegt habe, da Persien von den sogenannten Großmächten, allen voran das imperialistische UK, derzeit als ein Dorn im Auge betrachtet wird.
Eventuelle Freunde des Persischen Reiches könnten dem Wahn der englischen und amerikanischen Regierung zum Opfer fallen.