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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kurfürstentum Ustrekt



Brian Boru
19.01.07, 14:03
Das (geistliche) Kurfürstentum Ustrekt
Sitz des Ersten Frommen Bruders



http://img267.imageshack.us/img267/5302/kleewappen1zh.jpg






http://private.addcom.de/koniarek/mazarin/kardinal_mazarin.jpg

Der Erste Fromme Bruder Duilleag von Clàrsach

Brian Boru
21.01.07, 12:47
http://images.world66.com/ch/ri/st/christ_church_cath_web

Die Kathedrale der Offenbarung



http://img442.imageshack.us/img442/4539/stadt3kv.jpg

Die Hauptstadt Ardgroom

Brian Boru
28.01.07, 20:45
In den Straßen von Ardgroom erzählt man sich, der Erste Fromme Bruder hat vor, eine nicht unerhebliche Summe in den Bau einer Schule zu investieren. Anderenorts spricht man von einer Erweiterung der Bibliothek, sogar die Errichtung einer Universität ist Gesprächsthema.

Man darf also gespannt sein, welche Gaben der weise Duilleag von Clársach für seine geliebte Bevölkerung bereit hält, auf jeden Fall darf sich dieser Tage derjenige glücklich schätzen, der in Ustrekt lebt...

Brian Boru
30.01.07, 14:39
Vor den Toren von Tara sammeln sich eine Menge wehrhafter Männer, Ritter und Schwertträger, die sich ob der momentanen Unruhe im Land um die Sicherheit der Klöster sorgen. Aus der versammelten Menge werden die Rufe nach einem wehrhaften Orden zum Schutz der Klöster und Kirchen laut und der Erste Fromme Bruder, Duilleag von Clársach verspricht der dankbaren Menge, das Anliegen in seinem Herzen zu bewegen und die Vorgänge seinen geistlichen Brüdern und der weltlichen Gewalt vorzutragen.
Glücklich beziehen die Mannen Quartier in Ardgroom und bis spät in die Nacht hört man ausgelassene Stimmung und Jubellieder auf den Ersten Frommen Bruder durch die Straßen klingen.

Brian Boru
30.01.07, 21:14
Atemlos stürzt der Späher in die Burg Tara und berichtet seinem Herrn keuchend: "Herr, eine Gesandtschaft des Dieners der Heiligen ist aufgebrochen!".

Lächelnd wendet sich der Erste Fromme Bruder, Duilleag von Clársach ab: "Ich weiß, mein Sohn, ich weiß. Ich kenne ihn doch...."

Daraufhin winkt er einem Sekretär zu, der nickt und sich sofort umdreht, um die besprochenen Vorbereitungen zu treffen.

Admiral Yamamoto
31.01.07, 18:38
Auf schweißnassen Pferden preschen Reiter aus dem Erzbistum Segna herbei.
Sechs Priester mit insgesamt 30 bewaffneten Begleiter.
Eine lange Reise haben sie hinter sich, einmal quer durch das halbe Reich an die Klippen Ustrekts.

Nun erbitten die Priester um die Erlaubnis mit dem Erzbischof und Ersten Frommen Bruder Duilleag von Clàrsach sprechen zu dürfen und um die Erlaubnis das Lager ihrer Begleiter außerhalb der Stadtmauern aufschlagen zu lassen um die Bürger nicht unnötig zu erschrecken.

Brian Boru
31.01.07, 20:15
Natürlich besteht der Erste Fromme Bruder, Duilleag von Clársach darauf, dass die Gesandtschaft aus Segna Gast auf Tara ist.

"Das muss ein gar kostbar Geschenk sein, das mir der werte Diener der Heiligen da bringt, dass er es gleich derart heftig bewachen lässt..."

Admiral Yamamoto
31.01.07, 20:50
Als die sechs Priester zu Duilleag von Clársach vorgelassen wurden, die bewaffneten Begleiter versorgten die derweil Pferde damit diese für den Weiterrit frisch seien, waren Diese von der schlichten Würde, die dieser Mann ausstrahle einfach überwältigt.

Raimund Cleo, der zu ihrem Sprecher auserkoren wurde, begann mit dem gebührenden Respekt zu sprechen:

"Pax tecum Erster Frommer Bruder,

der Diener der Heiligen, Erzbischof Severin von Salerno, überbringt Euch seine Grüße!
Er bittet Euch den Aufmarsch seiner Gesandschaft in Euren Ländereien zu entschuldigen, doch handelt es sich um eine wichtige Angelegenheit bezüglich des Verfahrens zur Heiligsprechung des Grunks I. von Annenburg.

Im Auftrag des Dieners der Heiligen werden wir als seine Gesandten die Zeichen überprüfen, die eine Heiligsprechung Grunks I. geradezu unumgänglich machen.
Ein Jeder von uns wird mit einer Begleitung von je fünf Mann die Wirkungsstätten betrachten und studieren um ihre Beobachtungen dann an die Congregatio weiterzuleiten.

Ein letztes noch:
Der Erzbischof bat mich Euch diese Schriftrolle zu übergeben, die Ihr bitte eingehend zu lesen gebeten seid.

Wenn Ihr gestattet, werden wir nun mit unserer Arbeit beginnen um Selbige so schnell wie möglich zu verrichten um das Verfahren nicht unnötig in die Länge zu ziehen.

Pax, tecum!"

Mit diesen Worten entfernten sich die sechs Priester und ritten erneut im gesprengten Galopp von dannen.

Die Schriftrolle lag auf dem Tisch ...

Brian Boru
01.02.07, 09:46
Duilleag von Clársach blickt einmal gen Himmel, seufzt und nimmt die Schriftrolle mit in sein Skriptorium. Dort setzt er sich gemütlich auf einen Stuhl, bricht das Siegel der Rolle und beginnt zu lesen...

Admiral Yamamoto
02.02.07, 16:22
Pax tecum geliebter Bruder im Geiste,

wie meine Gesandten Euch mit Sicherheit ausgerichtet haben wünsche ich nicht, dass Euch ihre Anwesenheit in irgendeiner Weise stören wird.

In der Congregatio gab es unerwart heftigen Widerstand gegen die Heiligsprechung Grunks I. von Annenburg, welche eine genauerer Überprüfung unumgänglich machten.
Ich hoffe dass Ihr diese Verzögerung als nicht alzu unverschämt betrachtet und bitte Euch, Euch noch etwas in Geduld zu üben.
Ich persönlich hege keinen Zweifel daran, dass Grunk I. wahrhaftig ein Heiliger zu werden würdig ist.

Ich weiß, dass Euer Land derzeit sehr mit Inneren Angelegenheiten beschäftigt ist und diese Verzögerun daher mehr als ungelegen kommt, doch eine sofortige Entscheidung für Eure Sache entgegen des großen Widerstandes hätte Einiges an Missmut verursacht!

Was Eure Pläne zur Gründung eines "wehrhaften Ordens" angehen lasset Euch gesagt sein, dass ich diesen Plan gutheiße.
Doch lediglich dann, wenn der Schwertorden keine Vorbehalte dagegen hat.

Ich wünsche Euch Alles erdenklich Gute!

Pax tecum,

Severin von Salerno

Admiral Yamamoto
04.02.07, 14:06
Kurz vor ihrer Abreise erschienen die sechs Mönche erneut vor dem Ersten Frommen Bruder um sich von ihm zu verabschieden und die Beendigung ihrer Arbeit zu vermelden.

Man habe sämtliche angegebenen Beweise überprüft und werde die Ergebnisse an die Congregatio weiterleiten.

Admiral Yamamoto
06.02.07, 06:33
Ein Brief des Erzbischofs Severin von Salerno an die Obersten der Geistlichkeit

Geliebte Brüder im Geiste,

es ist an der Zeit erneut den "Primus inter pares" zu erwählen, wie es vor langer Zeit Sitte und Brauch war.

Ich bitte Euch, dass Ihr höchstpersönlich mit einer kleinen Gefolgschaft in meinem Erzbistum erscheint, sodass die Wahl in der Kathedrale zu Segna (http://www.si-games.com/forum/showthread.php?t=12950) stattfinden kann.

Sobald die ersten Tage des Winters des Jahres 220 vorübergehen bitte ich Euch, meinen Sekretären Eure Ankunft zu melden.

Ich bedaure, dass die Wahl erst im Winter stattfindet, doch im Moment gibt es Angelegenheiten zu klären die keinen weiteren Aufschub dulden.

Pax teumc,

[X] Severin von Salerno, Sommer 220

http://img50.imageshack.us/img50/6327/wappendeserzbistumsov1.jpg (http://imageshack.us)

Brian Boru
06.02.07, 09:43
Es wird berichtet, dass der Erste Fromme Bruder, Duilleag von Clársach, nachdem er einen Brief des Kaisers erhalten hatte, nach kurzer Vorbereitung zum kaiserlichen Hof aufbricht.

Brian Boru
06.02.07, 15:11
Noch während der Abreise lässt der Erste Fromme Bruder anweisen, dass in ganz Ustrekt die Fahnen an diesem Tag auf Halbmast gehisst werden.

Canaris
06.02.07, 19:28
Unter dem Siegel des Großinquisitors...

"Mein verehrtester Glaubensbruder,

vermutlich ist Euch, ebenso wie Uns und vielen anderen Fürsten des Reiches bishin zu den Gemeinen zu Ohren gekommen, dass ein neuer Kriegerorden unter Eurer Führung eine "Vergebung aller Sünden" verspricht. Vermutlich seit Ihr genau so über solche Gerüchte wie Wir erzürnt und hoffen, dass Ihr diese Fabel alsbald aus der Welt schaffen werdet."

Friede sei mir Euch,

[x] Bohemund I.

Brian Boru
06.02.07, 23:52
Auf der Reise zum kaiserlichen Hof diktiert der Erste Fromme Bruder eine Verlautbarung an die Äbte des Reiches:


Geliebte Brüder,

sehet, das Reich öffnet sich, die weltliche Macht schreitet hinaus in die Weite des Erdkreises.
"Gehet hinaus in alle Welt und machet zu Jüngern alle Völker. Tauft sie und lehret sie halten, was ich Euch befohlen", spricht der Herr.
So sammelt Eure Gedanken, rüstet Euch mit Gebeten und Gesang, stärkt Euch an den Worten der Heiligen Schrift und bildet Missionare aus oder schnürt selber Euer Säcklein. Der Welt da draußen das Evangelium bringen ist der Ruf der Stunde!




Der Sekretär schaut vom Papier auf, zögert und fragt: "Herr, liegt hier nicht eine große Gefahr vor, ich meine, ist es nicht gefährlich, dass die wilden Heiden unsere Missionare vergöttern?"

"Nein, dass sie sie töten..."

Jerobeam II.
29.03.07, 18:31
Boten der Freien Bauern von Salzstein bitten um Gehör: in aller Demut erbitten sie das Eingreifen des weisen Bischofs. Sie bringen als Gaben und Geschenke neben dem Versprechen guter Nachbarschaft und der Treue zur Kirche auch neue Messgewänder für den hohen Klerus.