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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der kleine Kolonialwarenladen



jota
19.02.07, 21:17
Werte Regenten,

da ich ein großer Freund von Kolonien bin, ist einer meiner Favoriten Kastilien.
Ich starte ohne Wert auf handel und Flotte.
Primäres Ziel ist, sehr frühzeitig in die neue Welt aufzubrechen, weiterhin lege ich großen Wert auf Produktion. Eine hohe Stabilität versteht sich von selbst.

Nachdem ich nun die neue Welt erforscht habe, fließt mein Steuertrag weitestgehend in den produktionsregeler.

Lange Zeit liege ich damit vorne, ich habe Glück, dass mich meine Nachbarn doch sehr in Ruhe lassen und Granada ist frühzeitig Geschichte.
1560 ist meine erste Kolonie gegründet und ich sende je nach meinen finanziellen Möglichkeiten bis zu 2 Kolonisten per Anno in die neue Welt.

Um 1500 habe ich ca. 10 feste Kolonien (+1000 Einwohner) und die ersten anderen drängen nach Amerika.
Der Franzose und Engländer um diese Zeit bereits bei Regierung 9 (3te Idee)und bei Landkraft schon bei 10. Bei Land bin ich erst bei 4 aber Produktion bei 8.
Die erhalten große Kolonien ohne Ende und ich krebse herum. Mit meiner Forschung und auch relativ in der Anzahl der Kolonien.

Was mache ich nur falsch??

Muss ich mich in Europa mehr engagieren (Krieg) oder alles andere total vernachlässigen, aber dann steht der Franzmann in Frankreich.....

ch_crusader
19.02.07, 21:26
Werter Jota,

handelt ihr nicht Eure Rohstoffe ? Nur durch die Produktion alleine werdet Ihr keinen Staat schaffen. Dem Kaufmann gehört die Welt :D

Ryo
19.02.07, 21:46
Werte Regenten,

da ich ein großer Freund von Kolonien bin, ist einer meiner Favoriten Kastilien.
Ich starte ohne Wert auf handel und Flotte.
Primäres Ziel ist, sehr frühzeitig in die neue Welt aufzubrechen, weiterhin lege ich großen Wert auf Produktion. Eine hohe Stabilität versteht sich von selbst.

Nachdem ich nun die neue Welt erforscht habe, fließt mein Steuertrag weitestgehend in den produktionsregeler.

Lange Zeit liege ich damit vorne, ich habe Glück, dass mich meine Nachbarn doch sehr in Ruhe lassen und Granada ist frühzeitig Geschichte.
1560 ist meine erste Kolonie gegründet und ich sende je nach meinen finanziellen Möglichkeiten bis zu 2 Kolonisten per Anno in die neue Welt.

Um 1500 habe ich ca. 10 feste Kolonien (+1000 Einwohner) und die ersten anderen drängen nach Amerika.
Der Franzose und Engländer um diese Zeit bereits bei Regierung 9 (3te Idee)und bei Landkraft schon bei 10. Bei Land bin ich erst bei 4 aber Produktion bei 8.
Die erhalten große Kolonien ohne Ende und ich krebse herum. Mit meiner Forschung und auch relativ in der Anzahl der Kolonien.

Was mache ich nur falsch??

Muss ich mich in Europa mehr engagieren (Krieg) oder alles andere total vernachlässigen, aber dann steht der Franzmann in Frankreich.....

Mein vorschlag wäre es mal so zu Probieren das ihr die forschung erstmal besser verteilt. Dann solltet ihr euch überlegen anstelle weniger guter lieber viele Kolonien zu holen. Ich habe als Spanier gleich zu beginn nach der ersten unterwerfung Granada transporter gebaut und eine Gallieone noch in den ersten jahren nach Amerika geschickt. Dort wird dann später Haiti als grundbasis Kolonisiert(wo die flotte dann hinkann) und dann kommt mein Heer welches alle Gebiete die Wilden wegräumt (hat natürlich nachteile aber die wahrscheinlichkeit das es klappt kann um bis zu 30% besser werden!)

Meistens habe ich bereits einen großen teil Nord/west süd Amerikas (ich weiß das klingt echt :rolleyes: ) und arbeite mich dann hoch zu den mayas und später zu den Inker.

nebenbei kann man auch die eine Goldprovinz jeweils in Süd Afrika und an der ost Küste Brasiliens holen ;)

Die Steuern der Kolonisierten Gebiete ist fast nichts... der Rohstoff wert aber schon!

jota
21.02.07, 09:54
nun habe ich rund 130 Jahre verbracht als Kastille und siehe da....
Erst nach rund 60 Jahren gab es den großen Boost wo ich dank meiner Produktion ohne Handel mehr als doppelt soviele Einnahmen hatte, wie der 2te ingame und da gings auch mit den Kolonisten.
Jetzt ist bis auf 3 Provinzen von Mecklenburg, Amerika von Texas bis fast nach Feuerland alle Küstenländer spanisch (1000+ Bevölkerung und mind. Fort Stufe 1), Manhatten gehört ebenfalls mit und einige kleinere Provinzen dazwischen.

jota
26.02.07, 15:57
eine weitere Frage zu den Kolonien.

Eingeborene, die zum Zeitpunkte der Stadtgründung (1000+) anwesend sind, werden automatisch vollwertige Kolonisten.

Im Vorfeld zicken diese aber hin und wieder mal gerne rum und zerstören oder zumindest beschädigen die Kolonie.
Im Regelfall suche ich mir Regionen mit geringem Aggressionswert oder geringem Kampfeswillen aus, oder ich stell direkt eine Truppe auf das Gelände.

Wenn eine kleine Rebellion stattfindet und die Eingeborenen gemaßregelt werden, wirkt sich das auf den BB aus, oder gleiches, wenn man einen Eigeborenenangriff macht, ggf auch ohne Kolonie dort.

Zum Einen will ich die Eingeborenen als Städter, andererseits ist der Verlust von Kolonisten zu Kostenintensiv.

Morenga
26.02.07, 16:35
Meines Wissens nach haben Keilereien mit Eingeborenen keine Auswirkungen auf den BB.
Ab einer Agressivität von >3 ist es wohl tatsächlich am vernünftigsten, einfach ein oder zwei Regimenter in der Kolonie stehen zu lassen. Unter diesem Wert sind Eingeborenenangriffe meiner Erfahrung nach äußerst selten.

Wenn nur wenige Eingeborene zu gewinnen sind, diese aber sehr agressiv sind, lasse ich sie gelegentlich auch vertreiben. Das erhöht die Kolonisationschancen erheblich (und spart somit Geld). Und außerdem ist in EUIII die Bevölkerungszahl ohnehin von untergeordnetem Wert.

jota
26.02.07, 16:40
mir kam nur der Gedanke, da so ein Signal ertönt, wenn man die Nativen in ihrer Ruhe stört