Wie führt ihr Kriege?

[Elvis]

Damit meine ich nicht diejenigen, in denen ihr haushoch überlegen seit, sondern eher gegen gleichstarke oder überlegene Feinde.

Leider wechseln Bündnisse später im Spiel bei der KI ja eher sehr selten.
Das bedeutet mein Brandenburg muss um gegen Österreich zu kämpfen auch gegen Litauen kämpfen. Technologisch bin ich zwar ein paar STufen weiter als meine Feinde, aber das hilft nicht all zuviel.

Leider ist Litauen Bündnisführer des Gegners, weswegen ich bis zum bitteren Ende gegen beide kämpfen muss. Ich selber habe zwar keinerlei finanzielle Probleme, aber bekomme Österreich nicht klein.
Meine Bündnispartner schließen leider immer viel zu schnell Seperatfrieden, so das es doch wieder an mir hängen bleibt.

Wie stellt ihr eure Armeen gegen Ende des 16.Jhr zusammen.
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, das diese Kriege wirklich sehr lange und sehr zeitaufwendig sind.
Leider bekommt man durch SChlachten ja nur bis Max. 25 Warscorepunkte.
Das reicht vorne und hinten nicht.

Ich spiele auf schwer.
Ab welcher Artiellerie lohnt es sich überhaupt die mit ins Gefecht zu schleppen?
Ab wann tritt Kavallerie in den Hintergrund?

Würde es funktionieren den Feind erstmal lange Zeit nur auf eigenem Boden zu bekämpfen um seine Manpower ausbluten zu lassen?

Bei den Generälen kann ich leider erst im späterem Kriegsverlauf aufholen.
Anfangs ist meine Militärtradition zu niedrig um wirkliche Heroen zu produzieren.

Nutzen reine Kavalleriearmeen mehr? Oder ist eine Mischung besser?
Wie gesagt, Geld ist kaum ein Problem. Nur der Österreicher ist das Problem. :D

[Ryo]

Nabend,

vorweg ich hab mir erlaubt Fragen der gleichen Art zusammenzufassen.


Leider ist Litauen Bündnisführer des Gegners, weswegen ich bis zum bitteren Ende gegen beide kämpfen muss. Ich selber habe zwar keinerlei finanzielle Probleme, aber bekomme Österreich nicht klein.
Meine Bündnispartner schließen leider immer viel zu schnell Separatfrieden, so das es doch wieder an mir hängen bleibt.

in solchen fällen würde ich schauen ob Österreich noch andere verbündete hätte und ggf diesen den Krieg erklären. So würde Österreich wahrscheinlich mitziehen aber Litauen nicht.


Wie stellt ihr eure Armeen gegen Ende des 16.Jhr zusammen.
Es ist etwas gewöhnungsbedürftig, das diese Kriege wirklich sehr lange und sehr zeitaufwendig sind.
Leider bekommt man durch SChlachten ja nur bis Max. 25 Warscorepunkte.
Das reicht vorne und hinten nicht.

Ich spiele auf schwer.
Ab welcher Artiellerie lohnt es sich überhaupt die mit ins Gefecht zu schleppen?
Ab wann tritt Kavallerie in den Hintergrund?

Nutzen reine Kavalleriearmeen mehr? Oder ist eine Mischung besser?
Wie gesagt, Geld ist kaum ein Problem. Nur der Österreicher ist das Problem.

Ich nutze in z.b einen 12k Heer 4 K Reiter und Rest Soldaten. Ich hab wenn überhaupt immer nur 1 reine Reiter Armee . Meine Beobachtung nach können diese zwar gut austeilen aber mit den Jahren und gegen misch Truppen gibt es auf Dauer zu viele Verluste. Besonders bei Distanzangriffen wird es Blutig. Auf der anderen Seite haben Reiter einen guten Nahangriffswert den man durch Generäle Puschen sollte und dann kann man mit denen gut abgekämpfte Gegner verfolgen und vernichten. Reiter treten in den hintergrund wenn die Distanzangriffe höher werden und auch die Inf bei nahkampf nachholt. Würde trotzdem immer mischdivisionen erstellen.

Arte ist meine Beobachtung das sie gut gegen Befestigungen sind. Aber ich hatte bisher nicht das Gefühl das sie Schlachten für mich entscheiden.


Bei den Generälen kann ich leider erst im späterem Kriegsverlauf aufholen.
Anfangs ist meine Militärtradition zu niedrig um wirkliche Heroen zu produzieren

Die schlimmste Niete ist immer noch stärker als keinen General.


PS:Ja man kann die Ki ausbluten.

[[B@W] Abominus]

Ich habe in meinem Mod meist das Problem, dass ich vom Türken drangsaliert werde, sobald Ungarn einge"reich"t wurde. Manche nennen es auch Anschluss... egal :D.

Jedenfalls greift der Türke alle 5 Jahre an. Das tut er NICHT, wenn er Vasall ist ;).

[Elvis]

@Ryo

Danke für die Tips.
Über Umwege mit Österreich in den Krieg zu gelangen, ist eine sehr gute Idee. Im Falle Österreichs wäre ich damit allerdings nur vom Regen in die Traufe gekommen.

Allerdings habe ich mein Heer umstrukturiert.
Es existieren keine voll gemischten Angriffsheere mehr.

Eine Belagerungsarmee besteht entweder aus 5K Inf oder 2 K Inf und 3K Ari.

Hingegen wurden 2 volle Angriffsarmeen aus jeweils 10K Kavallerie gebildet, die blitzschnell durch Österreich prellen um den Gegner an empfindlichsten Stellen möglichst viele Verluste zuzufügen. Das Heimatland wird jeweils von ziemlich großen Infarmeen verteidigt.

Der Österreicher kam geschwächt aus einem Krieg gegen den Osmanen und mit der neuen Taktik ist mir jetzt ein voller Sieg vergönnt gewesen.

[Ryo]

@Ryo

Danke für die Tips.
Über Umwege mit Österreich in den Krieg zu gelangen, ist eine sehr gute Idee. Im Falle Österreichs wäre ich damit allerdings nur vom Regen in die Traufe gekommen.

Allerdings habe ich mein Heer umstrukturiert.
Es existieren keine voll gemischten Angriffsheere mehr.

Eine Belagerungsarmee besteht entweder aus 5K Inf oder 2 K Inf und 3K Ari.

Hingegen wurden 2 volle Angriffsarmeen aus jeweils 10K Kavallerie gebildet, die blitzschnell durch Österreich prellen um den Gegner an empfindlichsten Stellen möglichst viele Verluste zuzufügen. Das Heimatland wird jeweils von ziemlich großen Infarmeen verteidigt.

Der Österreicher kam geschwächt aus einem Krieg gegen den Osmanen und mit der neuen Taktik ist mir jetzt ein voller Sieg vergönnt gewesen.


Na dann... Gratuliere zum erfolgreichen metzeln des Nervigen Österreichers der eh nichts im Deutschland zu suchen hat ;) :teufel: