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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Euromatrix vs. USmatrix



jota
26.10.07, 12:44
Ich hab mich durchgerungen War in the Pacific zuzulegen.
Stellt sich die Frage, wie ich an das Game komme.
Ein Digital Download reicht mir, nur von Europa oder den USA?

das gibts ja gute Unterschiede.

US: 70 USD / 1,43 = rund 48Euro
EU: = 54 Euro (10% teurer)


Erfolgt der Download weltweit vom gleichen Server? Dann bestell ich in den USA. Der Auslandszuschlag der Kreditkarte liegt ja nicht gerade bei 10 %.

Wo bestellen denn die werten Regenten?..

Hindenburg
26.10.07, 13:23
Die Versionen sind alle identisch, denn es gibt nur eine lokalisierte Version. Die US-amerikanische.

Ach und... GLÜCKWUNSCH zu diesem einmaligen und genialen Clou. Du hast Dich für eines der besten und komplexesten Strategiespiele entschieden, die es auf dem Markt gibt. :)

Mortimer
26.10.07, 13:24
Also ich bestelle immer im Euro-Shop, da ich davon ausgehe, daß ich mit einer deutschen Adresse nicht ohne weiteres im US-Shop einkaufen kann. Prinzipiell geht das natürlich mit Kreditkarte, aber ich denke, dies wird von Matrix unterbunden (und bei der Prüfung der Karte sehen die ja, aus welcher Region der Karteninhaber stammt). Ist aber alles nur Vermutung meinerseits.

jota
26.10.07, 13:48
Ach und... GLÜCKWUNSCH zu diesem einmaligen und genialen Clou. Du hast Dich für eines der besten und komplexesten Strategiespiele entschieden, die es auf dem Markt gibt. :)


Ich brauche da noch nen Tutor und natürlich viel Feind viel Ehr in Form von Menschengestalt....

Hindenburg
26.10.07, 14:02
Ich kann mich gerne als Tutor anbieten. Mein Prinzip lautet jedoch: Learning by doing. Wenn Fragen sind, werden diese dem besten Wissen und Gewissen nach beantwortet.

Ich lerne in diesem Spiel noch immer neues und interessante Taktiken, Tag für Tag. Es ist dermaßen komplex, daß es noch immer alte wie neue Spieler in seinen Bann zieht und seinen Preis rechtfertigt. Ich wünschte mir nur, daß es noch mehr Strategen in diesen Reihen gäbe, die sich auf ein solches Abenteuer einlassen würden. :cool:

Das Geld ist es allemal wert, wenn man bedenkt, seit wann ich es spiele. Seit 2004. Es hat einen Stellenwert bei mir erlangt, den mir nur ein Spiel, mit der selben Mechanik wie War In The Pacific, im europäischen Raum abnehmen würde. Den europäischen Krieg. Dieser wäre aber landlastiger und der Anteil der Seeoperationen auf das nötigste beschränkt. Dazu gibt es aber ein Mittelmeer Mod von der WITP-Community, das stetig weiter entwickelt wird.

Was mich absolut glücklich machen würde, wäre ein Weltszenario. Aber gut.

Schick mir mal per PN Deine Mailadresse. Dann können wir uns da weiter austauschen.

jota
26.10.07, 14:06
dauert noch was, muss meinen AAR von Schweden weiterschreiben.
Ich schaffe gerade mal 5- 6 Jahre an einem Abend (mit Bilderaufbereiten und so, aufgrund der Datenmenge schreibe ich alles Alte in eine PDF-Datei zum Download,.., dauert halt alles etwas) und ich habe noch ca. 10 gespielte Jahre vor mir um mit AAR gleichauf zu sein.

Cerberus
26.10.07, 14:16
Dann dürfte WitP den endgültigen Overkill für Euer Zeitbudget bedeuten. Das Spiel ist wirklich genial, aber mangels Zeit liegt es schon seit längerer Zeit ungenutzt bei mir rum, das ist das einzige Manko daran, daß man nicht mal in 2 - 3 Wochen eine größere Kampagne durchzockt, pbem kann man fast ganz vergessen, wenn man nebenher noch Arbeit und Familie hat - studieren müßte man nochmal ... :D

jota
26.10.07, 14:31
pbem kann man fast ganz vergessen, wenn man nebenher noch Arbeit und Familie hat - studieren müßte man nochmal ... :D

das wünsche ich auch.


PBMs (ohne E) mache ich schon seit über 20 Jahren, wurde damals in der "Happy Computer" vorgestellt und ...

Ging um England, k.A. wie das hieß, gab sogar RL Treffen. Wurde von einem Briten aus Erfstadt geleitet (Britannia?)

Danach Gladius et Pilum, Austerlitz, Legends Kampf um Hasandra (Fantasy)...

und dann natürlich MMOs.

Da es zZ kaum ein interessantes MMO gibt.... gehts auch wieder

jota
26.10.07, 14:39
"Feudalherren" von Peter Stevens war das (1988) :)



*schwelg

Hindenburg
26.10.07, 16:01
Dann dürfte WitP den endgültigen Overkill für Euer Zeitbudget bedeuten. Das Spiel ist wirklich genial, aber mangels Zeit liegt es schon seit längerer Zeit ungenutzt bei mir rum, das ist das einzige Manko daran, daß man nicht mal in 2 - 3 Wochen eine größere Kampagne durchzockt, pbem kann man fast ganz vergessen, wenn man nebenher noch Arbeit und Familie hat - studieren müßte man nochmal ... :D

Ich habe einmal Schach als Fernpartie gespielt. Züge gingen via Handy an den Gegner. Wenn man bedenkt, wie schnell eine Schachpartie zuende sein kann, hat man das natürlich bequem gelöst und so eine Form des Geduldsspiels gefunden, es gründlich zu überdenken und nichts zu überstürzen. So eine Partie konnte Wochen dauern. Hat aber Spaß gemacht. Warum erwähne ich dies? Weil "WitP" auch eine Art "Schachbrett" ist und auch wenn man schnelle Erfolge in einem Spiel bevorzugt, hat es diese Langzeitmotivation, wo jeder seinen Schachzug macht und keineswegs unter Zeitdruck steht. Jeder wie er kann, denn dieses Spiel läuft einmalig in quasi Echtzeit ab. Tag für Tag. Die Admiralität und Generalität bereiten ihre Maßnahmen vor, geben ihre Befehle und sehen später auf dem Felde, in der Luft und zu Wasser die Ergebnisse. Und für diejnigen, die gerne schneller dabei sein wollen, gibt es ja auch kleinere Szenarios.

Ich habe Spaß, etwas aufzubauen, es sich entwickeln zu sehen, was man begonnen hat. Und das wirklich über einen komfortablen Zeitraum, wo man Entscheidungen auch mal rückgängig machen kann, wenn der Plan, die strategische Lage, das Wetter, die Ressourcen, die Kräfte u.a. dies verlangen.

Im Vergleich zu The Operational Art of War, ist WitP die Krönung. Es gibt kein Spiel, das so sehr ins Detail geht, daß man sich durchaus daran freuen kann, die kühnsten Kindheitsträume in diesem Genre verwirklicht zu sehen, wenn man die Komplexität und die Vielfalt der strategischen Möglichkeiten sieht.

TOAW mit seinem taktischen Zeichen auf der hexagon-zerhackten Karte hin und her zu schieben gibt nicht die Tiefe und Authentität hinter den Truppengattungen und Strategien, wie es WitP bietet. Außerdem die eine oder andere ärgerliche unlogische Tasache bei Flottentaktiken z.B. Da macht es keinen Spaß, nur mit Zahlen zu hantieren, während man bei WitP Namen über Namen hat. Authentische Namen. Bis hin zum kleinsten Küstenboot oder Feldwebel. Superb!

Ich habe mir auch TOAW3 zugelegt, weil ich hier im Forum durch die AAR´s aufmerksam darauf wurde - weil eben die Strategien interessant klangen, aber TOAW hat nicht die besagte Tiefe der Möglichkeiten und wirkt etwas tot und eintönig.

War in the Pacific ist eine wirklich tolle Sache. Ich liebe Strategiespiele und vielleicht gibt es ja auch einmal eine Fortsetzung dieser Größenordnung.

Was auch zu erwähnen ist. WitP wird ständig von den offiziellen Entwicklern weiter entwickelt und immer noch supportet.

Gruß

MADCAT
26.10.07, 18:15
Ja ist nen tolles Spiel (Ich habe es auch^^), allerdings fehlt mir momentan die Zeit. Ich hoffe im Novembr dann mehr zu haben und werde mich dann mal hier auf die Suche nach nem Gegner bemühen^^.

Zum Thema: Ich muß zugeben ich bin gar nicht auf die Idee gekommen über die US Seite zu kaufen. Verdammt :D (So es denn geht)

jota
27.10.07, 12:28
ok ich habs mir geholt

im us-shop

da kamen zwar noch 11 $ Steuern drauf war aber am Ende immer noch günstiger als der Europashop.

Die wollten nämlich auch noch Steuern haben.

Insgesamt habe ich 6 Euro gespart.

Der Download (340 MB) war in ca. 10 Minuten abgewickelt, also sehr flott.

Meine Empfehlung:

Solange der Dollar so günstig steht, kauft im Amerikashop bei Matrixgames.

Cerberus
05.11.07, 13:18
Ich habe einmal Schach als Fernpartie gespielt. Züge gingen via Handy an den Gegner. Wenn man bedenkt, wie schnell eine Schachpartie zuende sein kann, hat man das natürlich bequem gelöst und so eine Form des Geduldsspiels gefunden, es gründlich zu überdenken und nichts zu überstürzen.
...
Ich habe Spaß, etwas aufzubauen, es sich entwickeln zu sehen, was man begonnen hat. Und das wirklich über einen komfortablen Zeitraum, wo man Entscheidungen auch mal rückgängig machen kann, wenn der Plan, die strategische Lage, das Wetter, die Ressourcen, die Kräfte u.a. dies verlangen.

Im Vergleich zu The Operational Art of War, ist WitP die Krönung.

Führt etwas vom Thema weg, möchte trotzdem noch kurz darauf eingehen. Ich habe nichts gegen ein längeres Spiel, aber wenn von Anfang an absehbar ist, daß ein Partie im pbem länger als 2 oder 3 Jahre dauern wird, bin ich skeptisch. Die Wahrscheinlichkeit, daß diese dann nämlich irgendwann abgebrochen wird, weil sich die eigenen Lebensumstände oder die des Gegners grundlegend ändern, ist extrem hoch. 2 - 3 Jahre ist schon sehr lang und kaum zu überschauen, alles darüber hinaus aber zumindest für meinen Geschmack zu extrem.
Es nützt die höchste Detailtreue nichts, wenn das Durchziehen einer vollen Kampagne mehr oder weniger unrealistisch ist. Ich weiß, daß es möglich ist, im Matrixforum gibt es ja einige Beispiele. Aber nur die wenigsten können Tag für Tag sich die nächsten 4 - 5 Jahre hinsetzen (wenn nicht Tag für Tag dauert es ja noch länger ...) und 2 - 3 Stunden in einen Spielzug investieren.

Nichts ist aber gerade frustrierender, als sich in so ein Abenteuer hineinzuknien, den immensen Zeitaufwand den man gerade am Anfang hat, um dan nach ein oder zwei Jahren die Sache wieder zu den Akten zu legen und neu anzufangen.

Ich will es ja keinem ausreden, ich finde das Spiel an sich auch toll, aber dieses Problem sollte einem halt bewußt sein.

Zudem finde ich die Detailtiefe an einigen Punkten auch zu stark (was natürlich Geschmackssache ist). Aber ist es aus der Perspektive des Oberkommandos Japans oder Alliierten (die man als WitP ja inne hat) wirklich so toll und wichtig, jeder startenden Flugzeuggruppe die Amgriffshöhe vorzugeben, die Entscheidung über die Schiffskommandanten zu treffen, sich um die Beladung einzelner Minenleger mit Minen kümmern zu müssen, die zahllosen Aufklärungsflüge selbst zu koordnieren?

Natürlich alles nette Spielereien, aber m.E. leidet die Spielbarkeit darunter und die Langzeitmotivation - und für die Spieltiefe auch nicht notwendig, aber es frißt Zeit, wie zahlreiche andere Features auch .... Manchmal ist ein bischen weniger eben mehr.

Es ging mir auch um keinen direkten Vergleich zu TOAW, da beide Spiele zu unterschiedlich sind. Wobei man dem schlechten Marineteil von TOAW ohne weiteres den primitiven Landkampf bei WitP entgegenhalten könnte. Beides ist aber m.E. für sich genommen in Ordnung, TOAW ist nunmal in erster Linie auf Landkrieg zu geschnitten, WitP logischerweise vor allem auf den Seekrieg.

WitP ist aus meiner Sicht jedenfalls nichts für Leute, die auch so schon schauen müssen, wie sie Job und Privatleben zeitlich unter einen Hut kriegen. Aber das muss und soll natürlich jeder für sich entscheiden, wirklich bereuen tue ich den Kauf bisher nicht, weil es wirklich ein Ausnahmespiel ist. Aber es liegt eben seit knapp 2 Jahren im regal herum und ich bringe nicht mal für eine Kampagne gegen die KI den Ehrgeiz auf, weil mir vor dem Anfangsaufwand graust ... Aber vielleicht habe ich ja irgendwann, in ein paar Jahren mal gaaaanz vieeel Zeit ... :smoke:

Mortimer
05.11.07, 14:30
WitP ist aus meiner Sicht jedenfalls nichts für Leute, die auch so schon schauen müssen, wie sie Job und Privatleben zeitlich unter einen Hut kriegen. Aber das muss und soll natürlich jeder für sich entscheiden, wirklich bereuen tue ich den Kauf bisher nicht, weil es wirklich ein Ausnahmespiel ist. Aber es liegt eben seit knapp 2 Jahren im regal herum und ich bringe nicht mal für eine Kampagne gegen die KI den Ehrgeiz auf, weil mir vor dem Anfangsaufwand graust ... Aber vielleicht habe ich ja irgendwann, in ein paar Jahren mal gaaaanz vieeel Zeit ... :smoke:

Vielleicht wäre ja Uncommon Valor, der direkte Vorgänger von WitP, etwas für euch. Der Detailgrad ist zwar ähnlich, aber aufgrund der stärkeren Eingrenzung des Kampfgebiets (Südpazifik 42-43) ist das Ganze auch weit spielbarer.

Azmodan
05.11.07, 14:52
Wobei aber auch Uncommon Valor im Single Player schon Unmengen an Zeit benötigt.

Cerberus
05.11.07, 15:17
Vielleicht wäre ja Uncommon Valor, der direkte Vorgänger von WitP, etwas für euch. Der Detailgrad ist zwar ähnlich, aber aufgrund der stärkeren Eingrenzung des Kampfgebiets (Südpazifik 42-43) ist das Ganze auch weit spielbarer.

Hab ich ebenfalls und schätze es auch, wobei ich auch so ein Typ bin, der am liebsten immer gleich in die Große Kampagne einsteigt, einzelne Szenarien spiele ich dagegen nicht so oft, das ist halt der elende Kitzel von WitP, daß man wirklich die ganz große Karte hat, mit allem was dazu gehört und auch wirklich (fast) nichts fehlt ...

Canton
06.11.07, 01:24
Was ich bei einem auf Jahre angelegten Spiel ärgerlich finden würde, wenn während der Laufzeit der ein oder andere Patch herauskommt der wirklich neue oder gar wichtige features bringt.

Bei toaw sind mit neuem Patch zb. alle Partisanen-Einheiten unsichtbar, macht bei dem Vietnam Scenario einen heftigen Unterschied.

Aber prinzipiell finde ich länger andauernde grand campaigns auch reizvoll und spiele die auch lieber als kleine Scenarien ohne Auswirkungen auf das grosse Ganze. Wichtig sind natürlich zuverlässige Spieler, dann kann man auch mal mehrere Monate mit Spass dabei sein.

Hindenburg
08.11.07, 17:08
@Cerberus:

Die Detailtreue ist für Liebhaber der Detailtreue. Das ist eben Geschmackssache. Ich komme besser mit konkreten Zahlen klar, als mit taktischen Zeichen und pauschalen Werten. Etwas grob dargestellt.

Länge der Kampagne:

Ja, eine Partie kann lange dauern, aber es gibt nicht nur die große Kampagne, sondern auch viele viele andere, kürzere, die denselben Spielspaß bieten und an denen man sich testen kann. Diese dauert Tage, Wochen, oder maximal wenige Monate. Und man hat ein Ergebnis.

Du hast ja erwähnt, daß es erfolgreiche Beispiele gibt, anhand von Kampagnen, die schon sehr lange geführt werden. Auch in der deutschen Community gibt es Beispiele wie z.B. der "Sushi-Fred" im WitP AAR Forum. Dieser AAR hat schon viele alte Hasen gehen und neue Generäle kommen sehen. Es ist nicht das identische Team von Beginn an. Wenn also die besagten Lebenssituationen, die individuell auftreten können, aufkeimen und einen Spieler aus dem PBEM reißen, sucht man sich einen neuen und diese sind stets schnell gefunden.

Warum? Weil man sich in eine bestehende Strategie einfügen kann, die schweren ersten und sich stets wiederholenden ersten Kriegswochen hinter sich hat und sich ins Geschehen werfen kann. Ein Seiteneinstieg in ein laufendes PBEM ist oft die Lösung, wenn jemand mal nicht mehr kann und auch oft ein Wunsch von WitP Spielern, bei bestehenden Partien einzusteigen.

Eine Partie wird weitergeführt. Und zwar meistens. Derlei Spielstände werden auch nicht gelöscht und ins Nirvana gesandt. Da steckt meist vielo Arbeit und Mühe hinter, als das man diese Spiele löscht.

Also zum Thema Länge des Spieles, liegt es nicht am Spiel, daß man am heutigen Tage schon an die Zukunft denkt. Es liegt am Spieler. Und seine Sichtweise. WitP wurde als Meilenstein der Strategie gefeiert, weil es definitiv langzeitig motiviert und den Krieg in die Hände der Spieler legt, die diesen auf ihre Weise gestalten können.

@All:

Werte Strategen. Ist denn eine erfolgreiche Strategie, sich mit wenigen Möglichkeiten zufrieden zu geben, ein Erfolg? Ja, aber noch viel erfolgreicher ist man, wenn man mehrere Faktoren behandeln muß, die einem widerfahren können. WitP bietet diese unvorhergesehenen Faktoren.Wie im echten Krieg wird man ständig mit Überraschungen rechnen müssen.

Die Komplexität von WitP ist relativ schnell und übersichtlich erfasst. Man muß sich nur etwas reinhängen. Aber muß man das nicht bei jedem Spiel tun, daß einen gewissen Anspruch an Authentität hat?

Meine Meinung hierzu: WitP ist für alle Strategen geeignet, den Faktor Zeit völlig ignorierend, die Wert auf eine echte Marine habe, echte Landtruppen, echte Luftflotten und eine funktionierende Wirtschaft und Industrie. Es gibt echte Charaktäre in WitP, die an Erfahrung gewinnen. Piloten, Seemänner und Kommandanten aller Gattungen werden besser oder sterben auf dem Schlachtfeld.

Ich persönlich, finde das sehr reizend, als wahrhafter Oberbefehlshaber zu wirken. Man hat wirklich das Gefühl, die gesamte Armee in allen Details unter seinem Kommando zu haben. Das bietet kein anderes Spiel, meiner Ansicht nach. Ich hoffe es wird eine Neuauflage von WitP im Europa des 2WK geben oder gar eine weltumspannende Simulation. Bis dahin habe ich "War in the Pacific".

Anmerkung: Ich fühle mich sehr wohl in dieser Community. Hier sind wirklich Fachleute in diesem, unserem Hobby: Dem Strategiespiel. Macht Spaß, hier zu diskutieren und zu lesen. Ich lerne immer mehr von Euch in den anderen Spielen.

Zum Abschluß sei gesagt:
Spiele das Spiel einmal mit uns. Oder suche Dir Partner, die ebenso bereit dazu wären. Du wirst sehen: Diese Partie wird Dich begeistern. Im Regal nützt es nix. :-)

Hindenburg

Hindenburg
08.11.07, 17:10
Was ich bei einem auf Jahre angelegten Spiel ärgerlich finden würde, wenn während der Laufzeit der ein oder andere Patch herauskommt der wirklich neue oder gar wichtige features bringt.

Bei toaw sind mit neuem Patch zb. alle Partisanen-Einheiten unsichtbar, macht bei dem Vietnam Scenario einen heftigen Unterschied.

Aber prinzipiell finde ich länger andauernde grand campaigns auch reizvoll und spiele die auch lieber als kleine Scenarien ohne Auswirkungen auf das grosse Ganze. Wichtig sind natürlich zuverlässige Spieler, dann kann man auch mal mehrere Monate mit Spass dabei sein.

Bei WitP ist GENAU DAS von den Entwicklern von Anfang an einkalkuliert worden. JEDER Patch kann in JEDE PBEM Partie eingefügt werden. Ein PBEM Team spielt immer mit dem neuesten Patch. Auch wir.

Diesbezüglich kann ich da Entwarnung geben. Man verpasst nix als Spieler von WitP. :)