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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Die Macht des Geldes, ein Bericht über die Bretagne



Basileios II
06.07.02, 18:26
Wir schreiben das Jahr unseres Herren 1419 und das Land befindet sich im Krieg. Seit mehr als 50 Jahren nun bekämpfen sich England und Frankreich aufs blutigste und die Bretagne ist mitten drin, da sie dem englischen König die Vasallentreue schwören mußte. Doch vor kurzem traf ein byzantinischer Minister am hofe des bretonischen Herzogs, Jean VI "le Sage" an. Gerüchten nach wurde er aus Konstantinopel verbannt, weil er den Kaiser stürzen wollte, um angeblich das Imperium zu retten. Als ob dieses möglich wäre! Jeder noch so dumme Bauer würde sehen, daß Byzanz bald der Macht der Osmanen erliegen würde. Doch der Herzog war aus einem unbestimmten Grund beeindruckt von dem Mann, und da sein Erster Minister wenige Tage nach der Ankunft des Fremden verstarb, machte er ihn zu seiner rechten Hand. Wie sich schon bald herausstellen sollte, hatte er damir klug gehandelt.


So, werte Freunde und baldige untertanen der Bretagne, hier werde ich in unregelmäßigen Abständen meine Erlebnisse mit diesem kleinen Herzogtum posten.

Basileios II
06.07.02, 18:27
1419 AD

Das Jahr begann mit einigen Turbulenzen, mal davon abgesehen, daß wir uns im Krieg gegen Frankreich und seine Vasallen nebst Schottland befanden. Basileios ließ sofort eine zweite Armee mit 5000 Infanterie und 200 Reitern ausheben.
Österreich erklärte den schweizer Kantonen den Krieg, Nowgorod Moskau und Hannover eröffnete die Feindseligkeiten mit Oldenburg.
Die Erste Armee wurde in die Vendee entsandt, um die dortige Stadt zu belagern.

Am 15. Februar begann die Erste Armee die Belagerung.

Im März trat Österreich auf der Seite Kroatiens und Ungarns in den Krieg gegen Venedig ein. Die Erste Armee schlug eine angreifende Streitmacht Frankreichs zurück und setzte die Belagerun fort.
Am 29. März erklärte Savoyen Genua den Krieg.

Am 27. April erklärte Polen Preußen den Krieg. Auf Preußens Seite kämpften viele deutsche Kleinstaaten, während Litauen für Polen kämpfte.

Am 8. Mai erklärte Dänemark Holstein den Krieg. die feigen Schweden brachen die Allianz mit Dänemark, während Preußen, Pommern, der Deutsche Orden und Bremen auf Holsteins Seite in den Krieg eintraten.

Langsam stabilisierte sich die Lage wieder in der Bretagne (Stabilität +3), während die Zweite Armee in Richtung Maine abrückte.

Im Juli lernten unsere Händler einiges vom schlauen Byzantiner, wodurch sie nun bessere Chancen in den Handelszentren der Welt hatten (Handelsstufe 1). Am 2. Juli trat Lothringen auf Seiten Frankreichs in den Krieg gegen uns ein. Als am 9. Juli das Osmanische Reich Byzanz den Krieg erklärte wußte niemand so recht, was Basileios empfand. War er um seine Heimat besorgt oder froh, einem sicher verlorenen Krieg entkommen zu sein? Nur Trebizond stand auf Seiten der Byzantiner, die restliche Welt kümmerte sich nicht um die Reste des zerfallenen Imperiums.
Am 18. Juli schlug die Erste Armee erneut einen Angriff der Franzosen in der Vendee zurück.

Am 17. August wandten sich die Böhmen dem Irrglauben des Johannes hus zu. Dumme Bauern, sie wußten nicht, was sie taten! Die Aufständischen schloßen sich sogleich der polnischen Allianz an.
Am 29. August eroberten die Engländer Orleans und annektierten es sogleich.

Am 1. Oktober erreichte unsere Infrastruktur Stufe 1, wodurch wir endlich Steuereintreiber in die Städte entsenden konnten. Wir brauchten unbedingt mehr Geld, da der Krieg unsere wenigen Mittel auffraß. Am 29. Oktober erlitt unsere Erste Armee eine Niederlage gegen Frankreich in der Vendee. Maine wurde noch immer belagert.

Am 2. Dezember wurde Oldenburg von Hannover annektiert. Die geschlagene Erste Armee kam in Morbihan an.


1420

England erkaufte sich für 4900 Dukaten Frieden mit Schottland. Die Schotten investierten das Geld sofort in einen Krieg gegen Irland. Bei diesem Unternehmen wollten Frankreichs Vasallen nicht dabei sein und kündigten daher die Allianz.

Am 2. Februar trat Kurpfalz auf seiten Lothringens in den Krieg gegen uns ein. die Welt scheint uns zu hassen. Am 8. Februar erklärt Pleskau Novgorod den Krieg.

Am 20. Mai annektierte Dänemark Holstein. wie hätte es auch anders kommen sollen. Die Erste Armee begann Guyenne zu belagern, da die Armeen Frankreichs zum Glück für uns anderweitig beschäftigt waren. Dort griffen uns jedoch sofort Streitkräfte der Provence an, welche nach langen Kämpfen im Juni zurückgeworfen wurden.

Am 10. August schloß Schottland Frieden mit Irland und erhielt dafür die unglaubliche Summe von Dreissig Dukaten.

im November schloß Burgund für 500 Dukaten Frieden mit Lothringen.


1421

Direkt im Januar griffen uns die Franzosen in guyenne an, wurden jedoch erneut von unserer Armee besiegt.

Im März erkaufte sich Burgund auch von der Auvergne Friesen, wiederrum für 500 Dukaten.

Am 29. April wurde unsere Armee in Guyenne von den Franzosen geschlagen; es sah zur Zeit nicht gut für die Bretagne aus und Herzog Jean dachte bereits an Frieden.

Im Juni kehrte eine verstärkte Erste Armee nach Guyenne zurück und belagerte die Stadt. Die Zweite Armee mierte in die Vendee, nachdem die Engländer das Kommando über die Belagerung in Maine übernommen hatten.

Am 15. September annektierte Dänemark Norwegen und wir verloren erneut eine Schalcht gegen Frankreich in Guyenne. Das Schlachtenglück schien uns nicht hold zu sein.

Am 9. Oktober erklärte Pleskau dem Deutschen Orden den Krieg, nachdem es Novgorod 320 Dukaten abgenommen hatte. Am 26. begann die geflohene Erste Armee eine Belagerung in Poitou.

Am 10 November schlugen wir die Franzosen erneut in der Vendee.....das Blatt schien sich zu wenden. Am 18. erklärte die Wallachei zusammen mit Moldavien Litauen den Krieg. Basileios schickte 3000 Infanteristen zur Ünterstützung nach Poitou. Als jedoch starke französische Verbände anrückten, wich die Armee nach Guyenne aus. Ein gutes Omen?

Am 30. Dezember bot uns Württemberg einen weißen Frieden an, den wir sofort annahmen. Wir waren im Krieg mit denen?

Basileios II
06.07.02, 18:29
1422

Am Tag der Heiligen Drei Könige schlugen wir die Franzosen in Guyenne und vernichteten ihre Südarmee vollständig. Ein großer Tag!

Am 6. April schloß Savoyen für 840 Dukaten Frieden mit der Republik Genua und am 18. mußte Novgorod Archangelsk und Olonets an Moskau abtreten. Die Zukunft sah schlecht aus für Novgorod.

Beflügelt von diesem Erfolg löste Moskau seine Vasallenschaft mit der Goldenen Horde am 8. Mai auf.

Am 10 August erreichten Basileios schlimme Nachrichten, denn Byzanz hatte, wenig überraschend, den Krieg gegen die Osmanen verloren und mußte dieses Morea und 540 dukaten für den Frieden geben.

Am 3. November war die Belagerung in Guyenne erfolgreich und wir entrissen den Franzosen die Kontrolle über die Provinz. Die von Frankreich geschickte Entsatzarmee wird geschlagen.

1423

Am 15. Januar tritt Savoyen auf Seiten Frankreichs in den Krieg ein. Das sollen sie uns büßen!

Nachdem die Engländer die Belagerun Maines augegeben hatten, rückte die neu gegründete Dritte Armee sofort in die Provinz ein und begann mit der Belagerung.

Am 2. Mai annektierte Bremen Pleskau und wir wunderten uns doch sehr, wie die Hanseaten diese provinz halten wollten. Am 5. Mai entrissen wir den Provencalen die Kontrolle über Maine und Basileios befahl der Ersten Armee den M ins Lanuedoc. Schon bald würde die Provence Frankreich nicht mehr helfen können.

Am 14. Juni geschah dann eine Katastophe: Die Streitkräfte der Auvergne vernichteten die Dritte Armee und belagerten anschließend unsere Hauptstadt. Hastig befahl Basileios die Aufstellung einer neuen Armee in der provint Bretagne.

Am 9. November stürmten die Auvergner Morbihan, der Hof konnte sich zum Glück in die Zitadelle retten, doch leider wurde die Stadt verwüstet. Es sah so aus, als ob das Ende gekommen wäre.

Am 3. Dezember ein Hoffnungsschimmer: lothringen und Kleve schloßen Frieden mit uns und England, erklärten aber direkt im Gegenzug Frankreich den Krieg. Am 15. schlugen wir die heimkehrende Armee der Auvergne entscheidend in Berri. Beflügelt vom Hass kämpften unsere soldaten übermenschlich und jagten die Auvergner davon.


1424

Am 13. Januar erreichte die Zweite Armee Morhiban und fiel der feindlichen Garnison somit in den Rücken. Schon bald würden die Eingeschlossenen in der Zitadelle einen Ausfall wagen können.

Am 4. Juli schloßen die feigen Burgunder für lächerliche 430 Dukaten Frieden mit Frankreich, doch nur einen Tag später konnten wir die feindliche Besatzung in Morbihan komplett vernichten.

Doch am 2. Oktober schied England für 3750 dukaten aus dem Krieg aus. Nun standen wir ganz alleine gegen Frankreich und seine Verbündeten. die Zweite Armee belagerte Limousin, die Erste die Provence. Eine dritte Armee befand sich im Aufbau, doch würde es uns noch helfen?

Am 3. November wurde Mecklenburg von Dänemark annektiert. Am selben Tag schlugen wir eine Armee des Herzogs von Bourbon in Limousin vernichtend, keiner seiner Soldaten überlebte.

1425

die machthungrigen Burgunder erklärten am 27. märz Geldern den Krieg, die Engländer und einige Länder der Hanse folgten ihnen.

Am 19. Mai eroberten wir Bourbonnais, Fortuna war wohl wieder mit uns.....jedenfalls für eine Weile.

A, 1. Juni erreichte unser Handel Stufe 2, jedoch interessiert sich eine ums Überleben kämpfende Nation herzlich wenig für solch scheinbar nichtige Dinge. einzig Basileios war erfreut, er murmelte etwas von zukünftigen Plänen. Kein Wunder, daß er aus Byzant verbannt worden war, denn unsere offensichtlichen Nöte scheinten ihn nicht zu interessieren. Seit 6 Jahren befanden wir uns im Krieg und er dachte nichteinmal an Frieden.

Auf seinen Befehl zog die Zweite Armee in Richtung Berri davon und begann am 16. Juni die Burg des Herzogs zu belagern. Dort jedoch wurde sie nur einen Monat später von den Streitkräften der Provence zum Rückzug gezwungen. die Erste Armee war nämlich trotz zahlenmäßiger Überlegenheit vor 3000 Infanteristen geflohen.

Am 16. September jedoch trug die Politik des Byzantiners erste Früchte. Unsere Inflation sank um 5% und 2000 Dukaten wurden durch zusätzliche Steuern eingenommen. Das Geld wurde sofort in neue Truppen investiert.

Leider lehnte Savoyen Anfang Dezember Friedensangebtote ab und erdreistete sich datzu noch, unsere Hauptstadt zu belagern. Und schon sah es nicht mehr allzu gut für uns aus.

1426

Doch Anfang des Jahre gelang es Basileios persönlich, den Herzog der Auvergne zum Frieden mit uns zu bewegen. Damit schied ein Verbündeter Frankreichs aus dem Krieg aus.

Am 10. Februar wurde Geldern schließlich von Burgund annektiert und nur zwei Wochen später erklärte Byzanz Karaman den Krieg. doch Basileios hatte wichtigeres zu tun, als sich um seine Heimat zu sorgen.

Mitte April presste Lothringen Frankreich 3000 Dukaten ab, was uns doch sehr erstaunte, Das kleine Lothringen bezwang das mächtige Frankreich.

Am 15. Mai bot uns Kurpfalz einen Weißen Frieden an, den wir sofort annahmen. Demnächst mußten wir darauf achten, mit wem wir im Krieg lagen.

Am 1. Oktober hatte Basileios Besuch aus der toskana bei sich, welcher ihm wohl verraten hatte, wie man Kunstakademien baute, denn kurz darauf legte der Byzantiner Herzog Jean Pläne für eine solche vor (Infra Stufe 2)

1427

Das Jahr begann sehr gut für uns, denn am 13. Februar eroberten wir die Vendee von den Franzosen. Doch noch war kein Frieden in Sicht.

Am 1. März berichtete uns ein Reisender, daß sich Rebellen in der entfernten Provinz Poltava Litauen angeschlossen hatte. Wie interessant.....
Am 10. März konnten wir Savoyen endlich überreden, daß ein Frieden mit uns nur vorteile hatte. diese Narren....anstatt den Frieden zu genießen erklärten sie sofort den Schweizern den Krieg.

Am 11. Mai vernichtete die Zweite Armee erneut eine Streitmacht der Bourbonen in Berri und belagerte deren Schloß. die Belagerung zog sich bis zum 11. November hin, doch dann fiel das Schloß in unsere Hände und für 440 Dukaten und die Provinz Limousin gewährten wir dem Herzog von Bourbon Frieden.

Am 10. Dezember konnten wir endlich Frieden mit Frankreich schließen und erhielten dafür die Vendee. Damit endete der erste Krieg zwar nicht allzu erfolgreich, doch hatten wir nun mehr Gebiete für Steuern und Soldaten. Und Basileios war sich sicher, daß der nächste Krieg bald kommen würde.

Basileios II
06.07.02, 18:30
1428

Am 10. Januar erklärte Neapel dem Patrimonium Petri den Krieg und riss damit ganz Italien in einen Krieg, in dem sich ein Stadtstaat auf den anderen stürzte.

Im Februar dann wagte Jean VI auf anraten des Byzantiners einen gewagten Schritt: Er beendete die Vasallenschaft mit England. Zum Glück konnten die vom Krieg deutlich geschwächten Engländer keine Schritte gegen uns einleiten, doch nun standen wir alleine und ohne Verbündete da.

Am 29. April wurde die Wallachei von siebenbürgen annektiert und Savoyen und Österreich teilten die Schweiz unter sich auf. Doch schon am 21. Mai wurde Savoyen ein Vasall Frankreich, was Basileios ein wenig beunruhigte. Ein großes Frankreich mit vielen Verbündeten wäre nur schwer zu schlagen. Doch zum Glück erklärte Schottland kurz darauf Irland den Krieg, worauf die Franzosen keine Lust hatten. Auch die kleinen Vasallen Frankreichs zogen nicht mit unseren gälischen Brüdern im Norden mit. Frankreichs Allianz war zerfallen, was wir schon bald zu unserem Vorteil nutzen sollten. Und am 28. Mai erklärte die Auvergne den Bourbonen den Krieg....sollten sie sich doch gegenseitig zerfleischen.

Mitte Juni begann Basileios dann, Händler in alle uns bekannte Handelszentren zu entsenden. Wir brauchten wohl dringend Geld, um unsere Armeen zu vergrößern, doch wie sich in der Zukunft zeigen sollte hatte der intrigante Byzantiner noch ganz andere Dinge damit vor.

Am 21. Juli annektierte Mailand Modena, womit der Krieg in Italien sein erstes Opfer gefunden hatte.

Im November lehnten die Engländer unser Gesuch zu einer gemeinsamen Allianz ab, sie waren wohl ein wenig verärgert. Nur wenige Tage später, am 8. November wurde Moldavien von Litauen zur Vasallenschaft gezwungen. Am 16. endete die Selbständigkeit der Bourbonen, denn die Auvergne blieb siegreich und annektierte die kümmerlichen Reste des Herzogtums.

1429


Und die Annexionen gingen direkt weiter. Am 29. Januar wurde das Kaiserreich Trebizond von einem Land mit dem Namen Candar annektiert. Dieses Candar war ein weiteres Land voller Ungläubiger, die sich in Kleinasien breitgemacht hatten, nachdem die schmierigen Venezianer Konstantinopel erobert hatten.

Am 8. September endete der Krieg zwischen Irland und Schottland katastrophal für die Iren, denn sie mußten Leinster, Connaught und Munster an Schottland abtreten und zudem noch Vasallen der Schotten werden.

Ansonsten verlief das Jahr friedlich und ereignislos, wir entsandten mehrere Händler und stockten die Armeen weiter auf. Denn wer der Frieden will, der muß auf den Krieg vorbereitet sein. Daher verbesserten wir noch die Qualität unserer Armeen (DP +1 auf Qualität)


1430

Im April geschahen nun einige Ereignisse, welche später noch Konsequenzen nachsich ziehen sollten. Preußen mußte Memel an Polen abtreten, doch zugleich wurden die siegreichen Polen Vasallen der Litauer. Daraus würden sich bald recht lustige Verwicklungen ergeben.

Als Ende Juli der letzte Herzog von Brabant gestorben war hatten unsere "Freunde", die Burgunder, direkt Ansprüche auf das Herzogtum angemeldet und so war es nicht verwunderlich, daß Burgund am 2. August Brabant annektierte.

Am 5. November wurde Bosnien Vasall der Republik Venedig, womit auch schon alle interessanten Ereignisse des Jahres 1430 erzählt sind. Doch das nächste Jahr sollte interessanter werden.



1431

Denn am 21. Januar ließ Basileios den Engländern ein kleines Geschenk an Geld zukommen lassen, wodurch sich die Beziehungen zwischen unseren Ländern drastisch besserten. Der Nutzen, den das Geschenk hatte, sollte sich schon bald beweisen.

Mitte Januar hatten sich nämlich Rebellen in Orleans gegen die Engländer erhoben und am 1. Februar erklärte sich Orleans wieder für unabhängig. Dies konnten die Engländer natürlich nicht hinnehmen und so kam es erneut zum Krieg. Die feigen Burgunder jedoch verließen die Allianz und so baten die Engländer uns um Hilfe, die wir natürlich prompt und gerne gewährten. Dies störte jedoch wiederrum die Burgunder, die sich sofort unserer Allianz anschlossen. diese verdammten Opportunisten!

Am 1. Mai schloß sich die Provinz Polotsk Litauen an, da sie wohl genug von der Unterdrückung durch die Mongolen hatten.

Doch auch Frankreich regte sich wieder. Zusammen mit Savoyen, Schottland und der Provence kämpften sie gegen Lothringen, Kleve. Konnten die deutschen Kleinstaaten gegen Frankreich bestehen? Basileios beobachtete diesen Krieg jedoch genau. denn kurz daraud tratSchweden aud deutscher Seite in den Krieg ein. Wir ließen unsere Armeen mobilisieren.

Am 8. August erklärten die italienischn Staaten Savoyen den Krieg! Langsam weitete sich dieser Konflikt aus, was Basileios lächelnd zur Kenntnis nahm.

Am 12. September wurde der Aufstand in Orleans duch Burgund niedergeschlagen und die Opportunisten gliederten es sofort in ihr Reich ein. Als ob das noch nicht genug wäre erklärten sie nur einen Tag später Friesland den Krieg. Wir zogen zum schein mit, doch irgendwann würde Burgund für seinen Expansionismus büßen.

Anfang Oktober erhoben sich die Schweizer gegen ihre östrreichischen Unterdrücker und erklärten ihnen umgehend den Krieg. Österreich wurde von all seinen Verbündeten im Stich gelassen, worüber man an unserem Hofe herzlich lachte.
Nun trat auch Genua samt dem Herzogtum Athen in den Krieg gegen Savoyen ein. Da hatte sich Frankreich ja eine schöne Suppe eingebrockt.

Kurz darauf erklärten die Osmanen Byzanz wieder den Krieg, doch Basileios kümmerte sich darum wenig. Er palnte schon den nächsten Krieg gegen Frankreich.

Am 7. November schloß sich Luxemburg den deutschen Kleinstaaten an und erklärte Frankreich den Krieg. Langsam sah es düster für die Franzosen aus, denn die Deutschen hatten recht große Armeen.


1432

Doch dann erreichte Basileios eine schreckliche Nachricht. Die Osmanen hatten Konstantinopel genommen! Sie hatten am 5. Februar die Theodosianischen Mauern durchbrochen und waren plündernd und mordend in die Stadt eingefallen. Nun war der Weg für die Türken auch zum Balkan völlig frei und Athen war ihr erstes Opfer. Am 10. Februar erklärten die Türken ihnen den Krieg. Basileios jedoch schwor ihnen furchtbare Rache. Er würde im Notfall auch mehrere hundert Jahre dafür aufwenden, die Osmanen zu vernichten, die seine Heimat erobert hatten.

Doch leider erkannten die Nationen auf dem Balkan die Gefahr nicht, die auf sie zu kam und zerfleischten sich munter gegenseitig. Ragusa erklärte am 15 Februar Albanien den Kreg, Serbien nur einen Tag später den Bosniern.

Am 6. Mai annektierten die Engländer Friesland, womit sie den wankelmütigen Burgundern eins auswischten. 10 Tage später jedoch erklärten uns seine Verbündeten Sachsen und münster den Krieg, was eine große Torheit war, denn noch streiften englische und burgundische Armeen an deren Grenzen herum.

Ende Juni endete schließlich der Krieg in Italien mit einem Sieg des Papstes. Neapel mußte Apulien an den Kirchenstaat abtreten und zusätzlich die Vasallentreue schwören.

Doch der Krieg auf dem Balkan dehnte sich aus. Ungarn erklärte Serbien den Krieg und zog Böhmen und Brandenburg mit sich.

Am 23. Juli brach ein Krieg zwischen Aragon und Granada aus. Uns sollte es recht sein, wenn die letzten Ungläubigen von der spanischen Erde vertrieben wurden.

Am 4. Oktober schloßen wir einen Weißen Frieden mit Oldenburg. Die hätten uns eh nie erreichen können, es war also nur eine Formsache.

Und am 1. Dezember erreichte unser Militär Stufe 2, wodurch wir unsere Festungen ausbauen konnten.


1433

Am 1. Februar wurde Basileios von Herzog Jean VI in den Stand eines vicomte erhoben, was er sich auch redlich verdient hatte. Unter seiner Führung hatte die Bretagne einige Gebiete erobert und entwickelte sich auch in anderen Bereichen höchst positiv.

Am 18. Mai ereilte Münster schließlich das selbe Schicksal wie Friesland, nur das sie von Burgund annektiert wurden.

Anfang August vertrieben die Menschen in Pskov die bremer Besatzungsmacht aus ihrem Land und stellten ihre Unabhängigkeit wieder her. Dummerweise mußten sie ihnen auch direkt den Krieg erklären.....

Am 24. Oktober annektierte Ragusa schließlich albanien. Es war doch immer wieder verwunderlich, was die kleine Republik mit ihren Mitteln alles schaffte.

Auch die Schweizer hatten ihre Unabhängigkeit schnell wieder verloren, denn am 3. Dezember wurden sie von Bayern unterworfen.

1434

Die Serben hatten das kleine Bosnien wohl unterschätzt, denn am 19. Januar mußten sie diesen das Kosovo und 230 Dukaten überlassen und dazu bosnischen Armeen noch zugang zu ihrem Land gewähren.

Am 4. Februar wurde Bayern Vasall Österreichs. Auch dieser Zustand würde später noch für viel Freude bei Basileios sorgen.

Für Frankreich dagegen schienen langsam die Lichter auszugehen, denn am 18. April erklärten Neapel, Österreich und Bayern ihnen den Krieg. Zudem hatten die Lothringer gerade Nivernais erobert und mierten auf Paris zu.

Am 20. April wurden Teile unserer Armee reformiert......gut für uns.

Am 20. Juli schließlich sah Basileios unsere Stunde gekommen und wir erklärten dem Königreich Frankreich den Krieg. England stand treu zu uns, doch die feigen Burgunder verrieten uns wieder mal. Eines Tages würden sie all das büßen, bei Gott! Doch als sie sahen, daß wir einige Erfolge feierten krochen sie wieder an die Engländer heran und die ließen sie an unserem spaß teilhaben. Die tumben Engländer hatten die verräterischen Burgunder wohl noch immer nicht durchschaut.

Am 24. Juli wurde Neapel von Venedig annektiert, doch dieser Zustand sollte nicht allzu lange anhalten. eine Woche später Belagerte unsere Armee wieder Guyenne, das alte Schlachtfeld gegen Frankreich.

Am 4. Dezember wurde Serbien schließlich von polen annektiert. Diese Balkankriege würden jedoch noch alle böse Folgen haben, und zwar für die betroffenen Länder selbst.

1435

Zu Beginn des Jahres wurde unsere Haupstadt mal wieder von den Provencalen belagert, doch sie wurden recht bald von unserer glorreichen Armee vernichtet.

Am 30. April eroberten wir schließlich Guyenne von den Franzosen, um die es zur Zeit mehr als schlecht stand. Nivernais wurde von den Lothringern kontrolliert, die gerade geschäftig paris belagerten. Die Champagne stand unter luxemburgischer Kontrolle und die Picardie wurde von den Streitkräften Kleves bedrängt.

Um uns ein wenig Luft zu verschaffen, schloßen wir am 3. Mai einen Weißen Frieden mit Savoyen, die eh mehr Feinde hatten als sie brauchen konnten. Dafür belagerte unsere Armee nun das Languedoc.

Am 26. Oktober fiel uns das Languedoc schließlich in die Hände, von wo die Armee direkt in die Dauphine weiter eilte. Schließlich wollten wir diesen Krieg schnell zu unseren Gunsten entscheiden.

1436

Um die Provence aus dem Krieg zu drängen schickte Basileios eine frisch aufgestellte armee nach Maine und ließ die Provinz belagern.

Am 17. Juni wurde Siena von Venedig annektiert. Langsam aber sicher schwang sich Venedig zur Hegemonialmacht in Italien auf.

Auch die Ungläubigen in Afrika lebten in Zwietracht, denn am 1. Juli mußte Fez Tanger an Marokko abtreten und zusätzlich noch 430 Dukaten zahlen.

Am 1. September schloßen Bremen und Pskov einen Weißen Frieden, da die Hanseaten wohl dieser rebellischen Provinz überdrüssig waren.

Am 6. Oktober eroberten wir schließlich MKaine von der Provence....nun konnten wir ihnen einen Diktatfrieden aufzwingen!
Doch durch böse Zauberkräfte hatte man unseren Blick vernebelt, denn aus einem nicht bekannten Grund hatten wir die Kontrolle über die Provence verloren! Nun ja, diese Angelegenheit hatte wohl noch ein wenig Zeit.

1437

Anfang Februar annektierte Savoyen Baden, eas die Österreicher wohl wenig freuen dürfte. Auf jeden Fall bewegten sich mehrere Armeen in Richtung Savoyen.

Am 4. Februar erklärte uns die Auvergne den Krieg. Verdammt, die konnten wir aber nun wirklich nicht als Feinde in unserem rücken brauchen, denn sie bedrohten all unsere eroberten Gebiete. und wie man es nicht anders von ihnen erwartete verrieten uns die Burgunder erneut, während England der Auverge den Krieg erklärte.

Am 25. Februar annektierte Kastilien Fez. ein weiterer, großer Sieg für die Christenheit!

Am 16. Mai verloren wir in Berri eine Schlacht gegen die Auvergner, die sich sofort nach Limousin aufmachten, um uns diesen Besitz zu entreißen. Doch unsere glorreiche Erste Armee besetzte am 24. Die Provence! Im Frieden von Brest traten sie Maine an uns ab, ansonsten ließen wir sie unbehelligt. Die Erste Armee rückte wieder in die Dauphine ein.

Am 1. September befreite sich modena wieder von der Vorherrschaft Mailands, denn Rebellen hatten in Mailand die Regierung der Visconti gestürzt.

Am 10. Dezember wurde Albert V von Österreich zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches gewählt, was uns jedoch wenig interessierte.

Basileios II
06.07.02, 18:31
1438

Mehr Feinde für Frankreich! Auch Modena wollte wohl ein Stück vom französischen Kuchen und erklärte am 15. Februar Frankreich den Krieg.

Am 2. April begann in Limousin eine 20 Tage andauernde Schlacht zwischen unseren Streitkräften und der Armee der Auvergne. Es war ein furchtbares Gemetzel, doch am 22. April blieben unsere Soldaten siegreich. 10.000 Auvergner blieben auf dem Feld.

Im Juni erklärten auch Würzburg und Kurköln Savoyen den Krieg. viel Feind, viel Ehr.

Am 27. September kapitulierte schließlich die französische Besatzung in der Dauphine, womit wir eine weitere Provinz Frankreichs kontrollierten. Basileios Ziel war es, die vormacht Frankreichs ein für alle Mal zu brechen. Wer der neue Beherrscher Galliens werden sollte kann sich der geneigte Leser ja denken.

Ein erstes Friedensgesuch lehnten die dummen Franzosen am 1. Oktober hochmütig ab. Dies sollte ihr entscheidendster Fehler in der Geschichte werden.

Am 23. November entrissen die Kastilier den Mauren aus Granada Gibraltar und eine Summe von 430 Dukaten. Das Ende Granadas war nahe.

Um die auvergne aus dem Krieg zu drängen befahl Basileios die Erste Armee nach Cevennes. Die Belagerung begann am 20. Dezember.

1439

Am 1. Januar wählten die Kurfürsten des Heiligen Römischen Reiches den Österreicher Ladislaus Postumus zum Kaiser. Komischer Name...
Am 5. Januar gegann die Demontage Frankreichs. Lothringen erhielt für Frieden Nivernais und am 5. Mai mußten sie die Champagne und Lyonnais an Burgund abtreten.

Doch auch die Osmanen waren weiter auf dem Vorm, diesmal allerdings in Kleinasien. Am 1. Juni nahmen sie Karaman Konya und Adana ab.

Die Zukunft des Kirchenstaates sah dagegen nicht so rosig aus: am 3. Juli mußten sie im Frieden von Bologna Apulien, Marche und die Romagna an Venedig abtreten, womit dem Papst nur die Provinz Rom selber blieb.

Eine von den Auvergnern entsandte Entsatzstreitmacht wurde von unseren Truppen am 8. Juli in Cevennes aufgerieben. diese fliehende Armee wurde nur wenige Tage später in Berri vernichtet, welches von der Zweiten Armee belagert wurde.

Venedig war in Italien nicht zu stoppen und so annektierte die Serenissima am 25. Oktober auch Mantua.

Im Dezember war schließlich die Bekalagerung in Cevennes erfolgreich. Schon bald würde die Auvergne Frieden schließen müssen.

1440

Anfang Februar gelang es Herzog Jean durch Geschickte Verhandlungen die Schotten zum Frieden zu bewegen. Keine Seite stellte irgendwelche Vorderungen.

Am 8. März scheiterte ein Angriff der Zweiten Armee in der Picardie, doch dies war nur ein kleiner, unbedeutender Rückschlag, denn schon im april kehrte die Armee zurück, schlug die Franzosen und begann eine Belagerung.

Savoyen dagegen erlitt böse Verluste, denn am 4. Juli mußten sie Baden dem Erzischof von Maint überlassen, der dazu noch Würzburg im September zu seinem Vasallen machte. Mainz könnte sich in ferner Zukunft als guter Verbündeter erweisen.

1441

Das Jahr begann sehr erfolgreich für uns, denn am 17. Januar eroberten wir die Picardie von Frankreich. die stolzen Franzosen jedoch lehnten unser gütiges Friedensangebot ab. Dabei hatten wir nur Guyenne, die Dauphine und das Languedoc gefordert. Dann würden wir halt mit Waffengewalt nachhelfen müssen!

Am 3. März konnten wir die Auvergn endlich zum Frieden bewegen und bekamen dazunoch für das Verwüsten ihrer Ländereien 340 Dukaten geschenkt.

Am 2. April wurde Böhmen gewaltsam von Polen vasalliert und am 4 Mai annektierte Moskau Tver. Im Osten war doch immer was los! Schon am 1. November befreiten sich die Serben wieder von der Oberhoheit Polens, doch nun sahen sich die Serben einer Allianz aus Polen, Litauen, Brandenbur und Pommern gegenüber.

1442

Der Sieg ist Nah! Am 2. Februar eroberte die Erste Bretonische Armee Frankreich. Sollten sie nur weiter unseren Frieden ablehnen, die arroganten Bastarde! Denn nun hatten wir ihren König unter Arrest gestellt. England nutzte diese Chance direkt und machte Frankreich zu seinem Vasallen.

Am 4. Juni vernichteten wir die letzte Armee Frankreichs in der Picardie.

Einen Monat später annektierte Pommern Serbien. Manchmal geschahen schon seltsame Dinge in Europa...

Leider konnten wir nicht lange über diese lachen, denn am 24. August verstarb Herzog Jean VI le Sage. Unter seiner Führung war die Bretagne zu einer ernstzunehmenden Macht in Europa geworden, doch die Niederwerfung Frankreichs sollte er nicht mehr erleben. Sein sohn Francois bestieg als Francois I den thron. Tragischerweise akzeptierte Frankreich nur eine Woche später unser Friedensangebot, in dem sie uns Guyenne, die Dauphine, das Languedoc und die picardie überließen. Das Bretonische Königreich bestand damit aus drei nicht zusammenhängenden Teilen, doch ein späterer Herrscher würde sie vereinen. Für seine Verdienste der Krone gegenüber wurde Basileios in den Grafenstand erhoben.

Die Kriege im Osten europas gingen dagegen weiter, denn am 9. Oktober erklärte Polen Preußen den Krieg. Preußen kämpfte alleine gegen 4 Gegner und würde keine Chance haben.

Einen Tag später erklärte das Königreich Georgien den Ungläubigen aus Dulkadir den Krieg, wieder einen Tag später überfielen die Osmanen das kleine Kandar.

Am 21. Oktober erklärte der junge König Francois gegen den Rat von Basileios Frankreich wieder den Krieg, denn mit Paris hätte er Recht
auf die Krone ganz Frankreichs und dazu bekämen wir noch das pariser Handelszentrum. Unser ansehen in Europa sank dagegen auf seinen tiefsten Stand, da wir ja noch ein Friedensabkommen über 5 Jahre mit Frankreich hatten. Schottland und Savoyen erklärten uns umgehend den Krieg, die provence folgte später.

1443

Im Februar vernichteten wir die Armee Frankreichs und belagerten erneut Paris. Dafür bedrohte die Provence unsere Ländereien im Süden, wo wir nur eine kleine Armee hatten und am 17. Mai eroberten ihre Streitkräfte das Languedoc. Zum Glüch schlossen die die Schotten 5 Tage später einen Seperatfrieden mit uns, Savoyen einen Tag später.
Am 9. August trieben wir die provencalische Armee aus der Dauphine zurück.

Am 4. September wurde Granada von Aragon annektiert, womit scheinbar die geschichte der Mauren in Spanien endete.

Am 11. Oktober wurde unsere Südarmee von den Provencalen geschlagen und es sah nicht gut für uns aus.

Anfang Dezember befreiten sich die Schweizer von der Herrschaft Bayerns und unsere Südarmee wurde erneut besiegt, diesmal in der Dauphine. doch am 4. Dezember eroberten wir paris und annektierten Frankreich sofort. Als Francois jedoch die Krone Frankreichs angetragen wurde lehnte er ab. Seiner Meinung nach war die Bretagne nicht stark genug, es mit all den mächten aufzunehmen, die durch dieses Ereigniss eine noch schlechtere Meinung von uns hätten. Statt desses nahm er den Titel "König des Bretonischen Reiches" an und die siegreiche Erste Armee wurde in "Königliche Armee" umbenannt.

Basileios II
06.07.02, 18:33
1444

Die Osmanen waren weiter auf Eroberungszügen. am 5. März gliederten sie Dulkadir in ihr rasch wachsendes Reich ein.
Am 17. März erklärte auch Ragusa Savoyen den Krieg.

Am 2. August ein weiterer Rückschlag für unsere Bemühungen: Die Provencalen eroberten die Dauphine. Unsere südlichen Provizen schienen verloren, denn am 26. september wurde unsere Armee im Süden in Guyenne vernichtet und die Provinz von der Provence belagert. Eine Entsatzarmee wurde zurückgeschlagen.

An Weihnachten sah es übel aus, denn die genuesen forderten als Geschenk zum Festdes Friedens Piemont.

1445

Am 24. Februar mußten die Mongolen der Goldenen horde die Provinz Orenburg Astrachan überlassen. wir wußten nicht einmal, wo dieses Astrachan lag.......blöde Kartographen!

Am 13. April hatten die Osmanen auch Kandar bezwungen unt entrissen deren Reich die Provinz Trabzon. Nun war fast ganz Kleinasien in osmanischer Hand.

Am 26. Juni erreichte eine erneute Hiobsbotschaft den Hof: Die Provence hatte auch Guyenne erobert, der Vorm ihrer Truppen konnte erst am Ende des Monats in Limousin aufgehalten werden.

Zu Beginn des Monat September hatten die Menschen in Schlesien genug von der schwachen und wankelmütigen Monarchie Böhmens und schlossen sich freudig Polen an. Am 21. erklärten die osmanischen Kriegstreiber Karaman erneut den Krieg.

Am 1. Oktober meldeten sich 5000 Enthusiasten in Limousin freiwillig zum Waffendienst, nur um einen Monat später von provencalischen Truppen aufgerieben zu werden. nun wurde auch unsere letzte Provinz im Süden belagert. Doch dann geschah ein Wunder: Truppen der Republik Ragusa hatten die Provence besetzt! Für 20 Dukaten ließen uns die Provencalen in Frieden, nur um am 21. dezember von Ragusa annektiert zu werden. Wir waren ganz knapp von Fortuna vor einer Katastrophe gerettet worden.

1446

Am 6. März erklärten Bremen und Burgund dem Herzogtum Lothringen den Krieg. Auf Seiten Lothringens kämpften Kurpfalz, Kleve, Schweden, Luxemburg und würrtenberg. Würde es Burgund nun wie Frankreich ergehen?
Einen Tag später erklärte England Irland den Krieg. Der Form halber zogen wir mit England mit, doch hatte Basileios nicht vor, auch nur einen Finger für die Engländer zu krümmen.

Am 3. Juni hatte Burgund nochmehr Feinde, denn Genua, Modena und die Toskana erklärten den gierigen Herzögen den Krieg.

Am 3. Oktober schloßen wir einen Weißen Frieden mit Irland. Die Engländer schienen nicht besonders glücklich darüber zu sein, doch das kümmerte niemanden. Basileios schickte einige Händler nach Venedig, um auch dort den Handel zu stärken.

Am 6. November waren die Osmanen erneut siegreich und machten auch Karaman zu ihrem Untertan.

1447

Und nun begannen die Türken, ihr Gebiet auf dem Balkan zu vergrößern. Am 16. Februar erklärten sie Moldawien den Krieg.

Am 1. März rebellierten die Mauren in Granada gegen Aragon und riefen ihren Staat wieder aus. Ohne jegliche Verbündete würden sie jedoch nicht lange überleben. Zum Glück für sie verrieten jedoch Portugal und Kastilien die Allianz mit Aragon und schloßen 4 Tage später eine eigene.

Im Juni kam dann das Ende für Savoyen, doch die Welt war überrascht, daß sie von Ragusa vernichtet wurden. Diese kleine Republik hatte bereits drei andere Länder unterworfen, doch würde sie lange überleben?
Am 11. Juni erklärte Dänemark Bremen den Krieg, womit Burgund noch einen Feind mehr hatte. Uns konnte die nur recht sein. Doch burgund schien nicht so unfähig wie Frankreich zu sein, denn am 18. September annektierten sie Luxemburg.

Anfang Oktober sagten sich die Serben wenig überraschend wieder von Pommern los und erklärten diesem umgehend den Krieg. Nu Polen blieb Pommern treu, die restlichn Verbündeten ließen es im Stich.

Schweden konnte dagegen seinen Besitz im Baltikum vergrößern, denn im Frieden von Reval mußte Novgorod Ingermanland, Kexholm, Kola und Karelien abtreten und dazu noch Reparationen in Höhe von 1250 Dukaten zahlen.

Am 7. Dezember schloß König Francois ein Handelsabkommen mir Österreich, da deren Händler unsere oft in Paris verdrängt und schikaniert hatten.

1448

Am 8. Januar schied Burgunds einziger Verbündeter Bremen aus dem Krieg aus, denn genuesische Truppen hatten die Stadt besetzt und zu genuesischem Gebiet erklärt.

Am 20. März wurde ein Aufstand in Paris mit aller härte niedergeschlagen.

Die Osmanen waren durch nichts und niemanden aufzuhalten und auch Moldawien mußte dies spüren. sie verloren am 22. Juni Bujak an die Türken.

Am 1. September sagten sich die Krimtataren von der Goldenen horde los und gründeten einen eigenen Staat. Klugerweise erklärten sie ihren ehemaligen Herren jedoch nicht den Krieg.

Zum Glück hatte der Staat Granada nicht lange Bestand, denn schon am 12. Oktober wurde das Land wieder von Aragons Truppen besetzt.

Das nächste Opfer des Osmanischen Reiches sollte Bosnien werden, doch dieses war mit Venedig und der Großmacht Ragusa verbündet.

1449

Am 6. Februar hatte Österreich die Schweizer erneut bezwungen, nahm ihnen Schwyz ab und machte sie zu Vasallen des Kaisers.

Anfang April waren die engländer wohl kriegsmüde und schloßen einen Weißen Frieden mit Irland. Basileios sah, daß England nicht mehr lange ein guter Verbündter sein würde. Als England jedoch nur 4 Tage später, am 5. April Schottland den Krieg erklärte, zog er noch einmal mit, da weder wir noch die Schotten unsere Länder erreichen konnten.

Am 20. Juni wurde das Khanat Kazan von Moskau annektiert. Die Muskoviter erklärten sofort dem schwachen Novgorod den Krieg.

Für 500 Dukaten schloß Genua am 12. Dezember Frieden mit Burgund.
Doch die Genuesen blieben nicht müßig und erklärten sofort Dänemark den Krieg.

1450

Am 4. Juni annektierte Moskau Novgorod und stürzte sich direkt auf das kleine Fürstentum Pskov.

Am 20. Juli verstarb Francois I, Gründer des Bretonischen Königreichs, friedlich in seinem Bett. Sein Bruder Pierre II folgte ihm auf den Thron.

Im Dezember fand Burgund schließlich im Erzbischof von Köln einen neuen Verbündeten, enn auch nur einen kleinen und recht schwachen.

1451

Zu beginn des Jahre wurden die Schweizer erneut unterworfen, diesmal von den Bayern. Doch die Schweizer sollten wiederkommen.

Am 13. September fügte Moskau auch Pskov in sein Reich ein und war damit zum dominierenden Fürstentum im Osten Europas aufgestiegen.

Eine Woche später wurde eine aus der Champagne eingefallene Bande Rebellen von der Königlichen Armee vernichtet.

1452

Am 3. Januar annektierte Burgund Kurpfalz. Dieses mal schien die deutsche Allianz zu versagen und konnte Burgund nicht stoppen, so wie es ihr mit Frankreich gelungen war.

Im Mai wurde erneut eine Rebellenarmee vor den Toren von Paris vernichtet. Burgund hatte wohl seine Bauern nicht so im Griff wie wir.

Am 15. Juli schloß Dänemark Frieden mit genua und überließ den Italienern eine Summe von 500 Dukaten.

Durch die Zahlung der selben Summe konnte sich Kleve gerade so vor der burgundischen Armee retten.

Am 25. November gegann ein Krieg in Spanien. Aragon hatte seine Vasallenschaft Kastilien gegenüber aufgekündigt, was zum Krieg zwischen den beiden Königreichen führte. Portugal kämpfte fü Kastilien, Navarra für Aragon.

1453

Erstaunlicherweise war der Krieg auch schnell wieder zu Ende. Kastilien zahlte 750 Dukaten an Aragon und sonst geschah nichts.

Am 6. April erkaufte sich Venedig für 500 dukaten Frieden von den Osmanen. Damit war Bosnien wohl verloren.

Im Juni wandte sich Kastilien wieder seinen wahren Feinden zu: Den Ungläubigen in Marokko. Am 2. Juni wurden die Feindseligkeiten eröffnet.

Auch Schweden ließ sich am 1. September von Burgund bestechen (500 Dukaten), wenig später, am 13. Oktober, auch Dänemark (2750 Dukaten).

Inzwischen hatte Bosnien das Kosovo an die Osmanen abgetreten und war nur knapp der Vernichtung entgangen. Kurz darauf, am 24. Oktober, annektierten die Türken auch ihren ehemaligen Verbündeten Teke.

1454

Am 6. Januar wurde unsere nicht vorhandene Flotte reformiert. Toll!

Argh! Am 1. April errichteten einige Träumer Frankreich wieder aus der burgundischen Provint Champagne. Burgund erklärte ihnen sofort den Krieg, die Auvergne folgte am 28. Juli.

Am 1. November sagte sich die Insel Sizilien von Kastilien los. Lange würde sie nicht existieren.....

Basileios II
06.07.02, 18:34
1455

Denn schon am 2. Januar wurde Sizilien wieder von Aragon annektiert.

Der Krieg zwischen Schottland und England endete am 5. Januar vernichtend für die Schotten. sie mußten Strathclyde, The Grampians, The Highlands, Leinster und Connaught England überlassen.

4. April: Mailand von der Toskana annektiert.

20. Juli: Dies würde ein besonderes Jahr werden. Wir nahmen 2000 Dukaten zusätzlich an Steuern ein und die Inflation sank um 5%.

Am (. Oktober erklärten wir den Möchtegern-Franzosen den Krieg. Die Königliche Armee rückte in die Champagne ein und begann mit der Belagerung.

1456

Direkt zu Beginn des Jahres erklärten sich die Milanesen wieder von der Toskana unabhängig, da die Regierung in Florenz von Rebellen gestürzt worden war. Am 15. Februar nahm England Mailand in unsere Allianz auf.

3. August: Frankreich mußte Orleans an Burgund zurück geben und wurde kurz darauf wieder von uns annektiert. Somit war das Bretonische Königreich um eine Provinz reicher. Leider sank unser Ansehen durch diese notwendige Tat ein wenig.

Am 23. Oktober gingen wir noch eine Staatsehe mit Lothringen ein. Im Geheimen munkelte man, Basileios würde diese nur arrangieren, um Spioninnen an fremden Höfen zu haben.

1457

9. Mai: Das Osmanische Reich erklärt Kandar den Krieg, dem letzten unabhängigen Staat in Kleinasien.

Am 13. August erklärte Schottland erneut Irland den Krieg, wurde jedoch von seinen Verbündeten kleve und Lothringen verlassen.

Bei einem Turnier in Nantes am 23. September verlor unser König Pierre durch unglückliche Umstände sein Leben. Sein Bruder Arthur III folgte ihm auf den bretonischen Thron.

Am 25. November wurde der Österreicher Albert V zum kaiser des Reiches gewählt. Österreich hatte den Titel wohl abonniert

1458

3. März: Navarra von Kastilien annektiert.

Am 8. April trat aragon unserer Allianz bei, welche mittlerweile sehr mächtig war.....von Mailand abgesehen.

13. August: Karaman von den Osmanen annektiert. Damit war ganz Kleinasien vom Osmanischen Reich besetzt. Nun würden sie sich dem Balkan zuwenden, doch die dortigen Herrscher beachteten die Gefahr nicht, obwohl die Osmanen schon Moldawien und Bosnien besiegt hatten.

2. September: Irland von Schweden annektiert.

Doch schon am 27. Dezember ereilte un ein neuer Schicksalsschlag. Der junge König Arthur verstarb urplötzlich in seiner Hochzeitsnacht mit Anna von Kastilien. Neuer König wurde Francois II.

1459

16. Mai: Portugal löst die Vasallenschaft mit Kastilien auf

Am 1. Juni wollte sich Kurpfalz von Burgund lostrennen, jedoch fackelten die Burgunder nicht lange und am 16. August war die Pfalz wieder Teil Burgunds.

Im November trug uns ein Ausbilder des Deutschen Ordens seine dienste an, doch leider hatten wir kein Geld, um ihn zu bezahlen. Er hätte unsere Armee stark verbessern können, doch dafür wollte Basileios keinen Kredit bei den Venezianern nehmen.

1460

Im Mai schickten wir dem Herzog der Auvergne ein persönliches Geschenk, welches die Beziehungen zwischen unseren Ländern jedoch nur leicht verbesserte.

Am 1. Dezember schloßen sich die in Strathclyde rebellierenden Schotten wieder ihrem Vaterland an. Auch die andern von England besetzten Provinzen waren in Aufruhr.

1461

Am 11. Mai bot uns ein italienischer Ingenieur seine dienste an. Für den hatten wir leider auch kein Geld, schließlich mußten wir aufrüsten und Stadtmauern bauen.

Wirklich ein ereignisreiches Jahr

1462

Dirket zu Beginn des Jahres erklärte die Provinz kurland ihre Unabhängigkeit vom Deutschen Orden. Sollte uns nur recht sein, denn mit Kurland konnte man gut handeln.

Und die Welle der Zwergstaaten rollte weiter, denn am 1. Juni löste sich Preußen von Litauen. Die Preußen verbünden sich mit Ungarn und der Wallachei gegen Polen und Litauen.

15. November: Osmanen erklären Serbien den Krieg. Den Balkanvölkern droht die Unterwerfung durch die Türken, doch sie schlagen sich lieber gegenseitig die Köpfe ein....und ab.

Basileios II
06.07.02, 18:36
1463

Am 30. April ist auch Serbien geschlagen und muß sich dem Osmanischen Reich anschließen. Damit ist der größte Teil des Balkans in türkischer Hand, doch die anderen Herrscher Europas scheint das wenig zu stören.

Im Oktober wurden die kurländischen Rebellen von einer Streitmacht des Deutschen Ordens geschlagen und Kurland kam wieder zum Ordensgebiet

1464

Anfang Februar erklärte Venedig Ragusa den Krieg, da die Venezianer in Ragusa einen großen Rivalen im Handel sahen und diesen nun beseitigen wollten. Am 6. Februar erklärte Moldawien Siebenbürgen den Krieg und die Osmanen rieben sich ihre gierigen, blutbefleckten Hände, denn die Christen namen ihnen einen Haufen Arbeit ab und schon am 12. erklärten sie Bosnien den Krieg.

Am 3. März trat auch die Auvergne in den Krieg gegen Ragusa ein, wohl um sich die Besitzungen Ragusas in Südfrankreich und Piemont zu sichern.
Auch Burgund rührte sich wieder, denn am 18. fielen es wieder über das kleine Lothringen her. Basileios beobachtete die Burgunder weiterhin mißtrauisch und sann über einen Plan nach, die Opportunisten in die Falle zu locken.

Der erste Schritt in diesem Plan war es, die Auvergne auf seine Seite zu ziehen, weshalb er dem Herzog einige kostbare Stoffe und Tiere aus Afrika zukommen ließ. Diese Geschenke verbesserten unsere Beziehungen drastisch zum Guten.

14. August: Preußen von Litauen annektiert.

1465

Am 12. Januar war die Geschichte Moldawiens zu ende, denn das Land wurde von Ungarn annektiert. Gleiches geschah im Februar Bosnien, nur das es in diesem Fall die Osmanen waren.

Am 27. Juli wurde die Kunstakademie in Morbihan fertig gestellt. Lange hatte man Geld für dieses Projekt sammeln müssen, doch sein Nutzen würde hoffentlich seine Kosten übertreffen.

Anfang August schloßen sich die Rebellen in Tanger Kastilien an, womit die Christenheit einen Brückenkopf auf dem afrikanischen Kontinent hatte.

Am 11. November wurde Hessen von Burgund annektiert, doch schon bald sollten die Burgunder nichts mehr zu lachen haben.

1466

Direkt zum Anfang des Jahres und zur großen Freude des Königs konnten wir 5 exilierte Händler aus Serbien anwerben, welche sogleich in die bekannten Handelszentren entsandt wurden.

Am 18. Juni erklärte England wieder Schottland den Krieg und wie gehabt zogen wir mit, um bei der erstbesten Gelegenheit Frieden mit den Schotten zu schließen, welche sich am 11. November bot.

Im September fielen die Osmanen über Kroatien her, welches mit Ungarn, Siebenbürgen und Zypern verbündet war. Endlich entschloßen sich die dummen Herrscher der Balkanländer, die Osmanen als Gefahr für Europa zu betrachten, doch sollte es schon zu spät sein.

1467

Basileios arbeitete fieberhaft weiter an seinem Plan, die Burgunder zu schwächen und schickte dem Herzog der Auvergne erneut Geschenke.
Weitere Geschenke gingen an die Herrscher Aragons und Englands.

1468

Für seine Verdienste am Bretonischen Königreich wurde Basileios zum Marquis ernannt, doch seinen Meisterplan teilte er dem König nicht mit....noch nicht.

Im Juli mußte Lothringen schließlich nach einem katastrophal verlaufenem Krieg Nivernais den Burgundern überlassen.

Bei einem Staatsbesuch des Königs in der Auvergne überreichte Basileios dem Herzog noch mehr Geschenke, denn schließlich strebte er eine Allianz mit ihm an.......der genaue Nutzen dieses Bündnißes mußte den Auvergner ja nicht interessieren.

Ende des Jahres war schließlich auch Kroatien dem Ansturm der Osmanen zum Opfer gefallen, doch die Ungarn kämpften tapfer weiter.

1469

Am 14. Oktober annektierte Litauen Polen, womit im Osten Europas ein riesenhaftes Reich entstanden war, welches sogleich der Ukraine den Krieg erklärte. Doch wie lange könnte dieser Vielvölkerstaat überleben?

Am 5. Dezember wurde der Deutsche Orden Vasall des Schwedenkönigs.

1470

Am 28. April endete der Krieg zwischen England und Schottland, wobei letzteres Strathclyde und Munster abtreten mußte.

22. Mai: Zypern von Osmanen annektiert.

Ende August gab es auch die Ukraine nicht mehr, denn das riesige litauische Reich blieb gewann wenig überraschend den Krieg und annektierte die schwächere Ukraine.

Am 8. September fingen Dänemark und Schweden ebenfalls einen Krieg an. Den Frieden schien niemand in Europa sonderlich zu lieben....außer uns natürlich.

Zwei Tage nach Weihnachten wurde eine nichte unseres Königs mit dem Herzog der Auvergne verheirat, womit der geniale Plan des Byzantiners langsam aber sicher Gestalt annahm.

1471

Weitere Geschenke verbesserten die Beziehungen zu Österreich, Aragon und der Auvergne. Mit unserem aus dem Handel gewonnenem Geld konnten wir uns viele Freunde leisten.

Im November erklärten Brandenburg, Magdeburg und Pommern Dänemark den Krieg.

1472

Direkt zu Beginn des Jahres war Preußen wieder da, doch schon am 2. August war die Rebellion wieder niedergeworfen.

Am 20. November trat der Schwarze Tod in Limousin auf und raffte einen großen Teil der Bevölkerung hinfort.

1473

Ein Gutes Zeichen! Litauen erklärte den Osmanen den Krieg! dieses Land hatte wenigstens die Kapazitäten, einen Waffengang mit den Türken zu führen und eventuell zu gewinnen.

Am 20. August herrschte wieder Krieg zwischen Lothringen und Burgund. Noch wägten sich die Burgunder in Sicherheit.

1474

Für 500 Dukaten schloßen die feigen Litauer Frieden mit den Türken und ließen die Ungarn und Siebenbürger damit im Stich, welche alleine wohl keine Chance gegen die osmanischen Horden hatten.

Im September erreichte unser Militär Stufe 3....toll! Direkt meldeten sich 5000 Freilillige in der Champagne und im November erreichte auch unsere Marinetechnologie Stufe 3, obwohl wir nicht ein Schiff besaßen.

Ebenfalls im November wandten sich die Osmanen kurz vom Balkan ab und erklärten den Mamelucken in Ägypten den Krieg.

Anstatt diese Chance sinnvoll zu nutzen annektierten die Ungarn ihren einzigen Verbündeten Siebenbürgen und standen damit alleine den Osmanen gegenüber. Auf dem Balkan war immer was los, doch sah es nicht gut aus für die dortigen Reiche.

Basileios II
06.07.02, 18:37
1475

Am 16. Januar erklärten die dummen Ungarn dann auch noch Venedig den Krieg, womit sich der Balkan nun völlig im Chaos befand.

Im Februar annektierte unser Nachbar Burgund Lothringen, womit sich der Herzog von Burgund nicht gerade viele Freunde im Reich machte.

Am 1. Mai schloßen sich die Rebellen in Poznan Pommern an und wir schlugen einen Aufstand im Languedoc nieder, welcher wohl von Adligen angezettelt worden war, welche dem alten Frankreich treu waren. Die Anführer wurden in Nantes öffentlich enthauptet.

Am 13. August nannte sich Kastilien in Spanien um....diese eitlen Gecken mochten den alten Namen wohl nicht mehr.

Im Dezember mußte Ragusa schließlich Savoyen an die Auvergne abtreten...gut für uns, denn schon bald würde der Meisterplan aufgehen.

1476

Anfang Juli mußte Dänemark Mecklemburg an Magdeburg abtreten.

Im Oktober stieg unsere Infra-Stufe auf 3, was alle Menschen im Land freute, denn nun konnten wir Bier brauen und ordentlichen Wein herstellen. Schon bald würden wir einen berühmten Schaumwein in der Champagne herstellen...mal sehen, welchen Namen er tragen würde.

1477

Nichts wichtiges passiert....ehrlich nicht!

1478

Wir wiesen einen ausländischen Militärausbilder ab und Magdeburg wurde Vasall Pommerns.....manchmal ist das Leben sehr
aufregend.

1479

Wir schickten weitere Händler aus, um unseren stetig wachsenden Reichtum zu mehren. an den meisten Handelszentren hatten wir nun mindestens 4 Händler.

Im September erklärte England wiedermal Schottland den Krieg und wir waren zum Spaß wieder mit dabei.

Am 1. November wurde unsere erste Weinraffinerie in Guyenne fertiggestellt, da die Champagne noch zu nah an einer möglichen Front lag......denn mittlerweile zeichnete sich ein Krieg gegen Burgund ab.

1480

Ende März wurde Ryazan mit Gewalt gezwungen, Moskaus Vasall zu werden. Dies sollte uns nicht weiter stören, denn in jener Gegend hegten wir keine Ambitionen.

Im Juli ließen die Türken für 810 Dukaten von den Mamelucken ab, da die türkische Bevölkerung langsam genug vom Krieg hatte und hier und da Rebellen aufraten.
Und am 22. annektierte das Erzbistim Mainz Württemberg.

Am 1. Oktober rebellierte Siebenbürgen gegen die ungarische Herrschaft und war wieder eine eigenständige Nation. Doch sie wollten direkt wieder Krieg mit ihrem ehemaligen Herren.

Anfang November endete der Krieg zwischen der Toskana und Venedig mit einem glänzenden Sieg für die Medici: Venedig verlor Marche, Siena und die Romagna an die Toskana.
Am 4. erklärten die Osmanen erneut Ungarn den Krieg, welches immerhin noch Böhmen auf seine Seite ziehen konnte.

1481

Große Unzufriedenheit herrschte im litauischen Reich, überall brachen Aufstände und Unruhen aus und am 13. Januar schloßen sich die Bewohner Danzigs Pommern an.

Am 25. März annektierte England Schottland, womit die Engländer sich nun hoffentlich mit Burgund anlegen würden, so wie es der Meisterplan vorsah.

Anfang august schloßen sich die Bewohner des Memellandes Kurland an, womit Litauen nun keinen Zugang mehr zur Ostsee hatte.

Mit unseren verbleibenden Gegnern aus dem englisch-schottischen krieg schloßen wir schnell einen Weißen frieden.

1482

Am 13. November annektierte england die Reste des Kirchenstaates, womit nun die gesamte Christenheit einen Kriegsgrund gegen sie hatte.

Und am 7. Dezember setzte der Meisterplan ein: England erklärte Burgund den Krieg, doch die Tommies würden keine Chance haben.
Wir folgten natürlich freudig den Engländern in den Krieg und während sie als Ablenkung dienten, würden wir Burgund entscheidend treffen.

Basileios II
06.07.02, 18:39
1483

Der Krieg gegen Burgund begann mit einer Schlappe. Unsere in Orleans eingerückte Armee wurde von den herzoglichen Truppen besiegt, welche kurz darauf mit der Belagerung Maines begannen.
Im Gegenzug begannen wir mit der Belagerung Antwerpens in Flandern, wo wir im März eine burgundische Armee schlugen. Jedoch lief der Krieg nicht besonders gut; Paris, die Champagne und Maine wurden von den Opportunisten belagert und wir konnten nur Erfolge in Flandern verbuchen. Während dessen brach in England ein Bürgerkrieg aus, was unsere Verbündeten stark schwächte. es sah ganz so aus, als ob Basileios seinen Meisterplan verschieben müsste.
Im November des selben Jahres schloßen wir einen Weißen Frieden mit Burgund. Die Verräter waren ihrem Schicksal noch einmal entgangen. trotz des desasterösen Krieges erhob man Basileios im Dezember 1483 zum Herzg, was diesen jedoch herzlich wenig kümmerte.

1484

Nun galt es also, die Armee wieder aufzubauen und sich für den nächsten Krieg gegen Burgund vorzubereiten. Am 30 März mußte Kurland Menel an die engländer abtreten und ihnen auch die Vasallentreue schwören. Doch in Gallien verlief der Krieg für sie schlecht und alles deutete auf einen überlegenen Sieg Burgunds hin.

Am 12. August war Ungarn von den Osmanen vernichtend geschlagen und verlor Krain, das Banat, die Wallachei und Moldawien an diese. Nun konnte niemand mehr die Türken stoppen, Gott möge sie in seinem gerechten Zorn hinwegfegen.

Anfang Dezember lösten sich Teile des ehemaligen Polen von Litauen, nahmen wieder ihren alten Namen an und erklärten den Litauern sogleich den Krieg.

1485

Auf dem Balkan war noch immer die Hölle los, denn am 3. Januar erklärte Österreich den Ungarn den Krieg, welche nach der Niederlage gegen die Türken völlig wehrlos waren.

Ende des Jahre beschloß der König, daß unser Königreich nun eine Flotte benötige. Wozu war zwar allen schleierhaft, aber des Königs Wort war Gesetz und auch Basileios hielt sich daran.

1486

1484 hatte ein Krieg zwischen Genua und Ragusa wegen einigen Streitigkeiten bezüglich der Handelsrechte im Mittelmeer begonnen, doch dieser war nun siegreich zu Gunsten Genuas entschieden worden. Ragusa verlor Albanien und die Provence an die Republik Genua.

Am 1. März erreichten uns kunde, daß ein seltsames Volk mit dem Namen Hedjaz einem anderen Staat mit Namen Quara Koyunlu Aserbajdschan und Daghestan abgenommen hätten. Basileios schien schon von diesen Heiden gehört zu haben und so wurde ein Botschafter nach Mekka entsandt.

Im Juli endete der englisch-burgundische Krieg leider siegreich für Burgund. England verlor Friesland, Caux und die Normandie. Kurz darauf fielen die gierigen burgunder auch über das kleine Oldenburg her, welches mit der Auvergne und Pommern verbündet war.

Mitte Dezember wurde polen wieder ein Vasall des Königs von Litauen.

1487

Im Juni entledigten sich die Bosnier in einem großen Aufstand der osmanischen Herrschaft, doch ohne Verbündete würden sie nicht lange bestehen können. wir sandten ihnen zur Unterstützung eine kleine Menge Gold.

1488

Anfang April erklärten die verrückten Engländer dem Kirchenstaat den Krieg, doch nun hatten sowohl der König als auch Basileios genug von deren Wahnsinn und so verließen wir die Allianz und standen vorläufig alleine da, den mächtigen Armeen Burgunds ausgeliefert.
Der bosnische Austand wurde wenige Tage später blutig niedergeschlagen und das Land kam wieder an die Türken.

Am 2. November verstarb unser geliebter König und seine schöne Tochter Anne bestieg als erste Königin Bretonias den Thron. Überraschenderweise heiratete sie an Weihnachten den Minister ihres Vaters, Basileios. Niemand wußte, wie alt er mittlerweile war, denn äußerlich war er noch ein junger Mann und am Hofe wußte auch niemand, wann er zum ersten Mal im damaligen Herzogtum auftauchte, denn außer ihm selbst durfte niemand die Landesgeschichte niederschreiben. Und was sagt das dem Leser dieser Chronik?
Nun war der Byzantiner also König über ganz Bretonia, doch Königin Anne war ihm gleichgestellt. Dies zeigte auch deutlich, daß es sich bei dieser Verbindung nicht um eine reine Zweckehe handelte, denn mit einer anderen Frau hätte Basileios seine Macht niemals geteilt.

1489

Am 28. Juli wurde eine zweite Brauerei im languedoc fertiggestellt, was deutlich macht, wie reich das bretonische Königreich mit der Zeit geworden war.

1490

Anfang Februar lösten sich drei schottische provinzen wieder von England, welches nur Lothian in seiner Hand behalten konnte. Damit war der alte Feind der Engländer wieder zurück gekommen.

Wir entsandten eine Handelsdelegation nach Astrachan und bauten dort unseren Handel stark aus.

1491

Im Juni wurde die englische Regierung gestürzt, was die Iren und Waliser sofort zur Seperation nutzten. Damit hatte england in nur zwei Jahren große Teile seines Gebiets eingebüßt. Wir unterstützten die Rebellen sofort mit angemessenen Goldsummen.

Anfang August unterlag Oldenburg Burgund. Köln bekam zur Belohnung für die Waffenhilfe Hannover, während die Burgunder Oldenburg selbst ihrem wachsenden Reich anschloßen.

Am 11. November schloßen wir uns Magdeburgs Allianz an und waren somit in einen zweiten Krieg mit Burgund verwickelt. Dummerweise waren unsere Armeen noch nicht stark genug und somit mußten wir schnell einen Weißen Frieden schließen.

Anfang Dezember nahmen erneut Rebellen in Burgund das Lilienbanner Frankreichs auf, doch war es nur ein armseliger Haufen, der schon bald wieder verschwinden sollte.

1492

Am 26. März boten wir der Auvergne an, unsere Vasallen zu werden, doch leider lehnten sie ab. Wir schickten ihnen ein weiteres Geschenk und warteten ab.

In Italien war derweil der Teufel los. Die Romagna rebellierte und schloß sich Mailand an, Neapel sagte sich von Venedig los und auch die Schweiz hatte genug von der bayerischen Herrschaft.

Am 2. Oktober war schon wieder Schluß mit dem "Neuen Frankreich", denn Burgund warf die Rebellen mit aller Härte nieder.

1493

Im März kam das Ende der Republik Ragusa, denn die Stadt fiel an Aragon und die Schweiz wurde von Mailand erobert.

Isabell und Ferdinand von spanien wurden Kaiser bzw. Kaiserin des Heiligen Römischen Reiches.

1494

Am 13. März stieg die unsere Heerestechnologie auf Stufe 4, womit unsere Armee zu den Besten in Europa zählte.

Im Juni mußten die Mameluken Frieden mit den Türken schließen und verloren Libanon, Nile, Samaria, Sinai, Judäa und Aleppo an diese.

1495

Portugal wurde Vasall Spaniens. Das war alles für dieses Jahr.

1496

Direkt zu Jahresbeginn löste sich Savoyen von der Auverge und erklärte ihr den Krieg. Als treue Verbündete zogen wir mit in den Krieg, während pommern, Brandenburg und Magdburg die Auvergne verrieten. Schon im April war savoyen besiegt und kam zurück an die Auvergne.

Am 1. März entstand in Nordafrika die Cyrenaika, welche sich von den geschlagenen Mamelucken gelöst hatte. Sie überlebte bis zum Januar 1497.

1497

Am 1. April erklärte sich Burgund zum Verteidiger des Glaubens. Dies wurde an unserem Hof für einen Scherz gehalten, womit die geliebte Königin Anne einen Brauch erfand, der die Zeit überdauern sollte: den Aprilscherz.

1499

Im März überfielen die Osmanen erneut Ungarn, welches immerhin Polen und Litauen als Verbündete hatte. Doch würden sie dem Ansturm der Türken standhalten?

Ende Dezember fielen die Brandenburger, wohl von osmanischem Gold bestochn, den Litauern in den Rücken.

1500

Wiederrum im März stieg unsere Handelsstufe auf 3, womit wir endlich Monopole aufbauen konnten, um noch reicher zu werden. Sogleich richteten wir solche in Mecklenburg, Flandern und Paris ein.

Ende des Jahres lehnte Genua unser Angebot bezüglich einer Möglichen Vasallenaschaft leider ab......schon zum zweiten Mal.

Basileios II
06.07.02, 18:41
1501

Am 26. Januar eröffneten die Spanier in Andalusien ein neues Handelszentrum, welches sogleich von unseren Händlern übernommen wurde. Wir brauchten noch mehr Geld für den groén Meisterplan.

Im August sagten sich Holstein von Dänemark los und Hannover warf das kölner Joch ab. Beide Rebellionen wurden von uns mit Geld unterstützt, denn sie schadeten direkt Burgund.

1502

Dieses Jahr war wieder höchst erfolgreich für unsere wirtschaft, denn die Inflation fiel um 10% und wir nahmn zusätzliche 2000 Dukaten an Steuergeldern ein.

Am 4. Juli wurde Aragon von spanien annektiert, womit auf der Iberischen Halbinsel ein sehr mächtiger Staat entstanden war, welchen wir im Auge behalten mußten.

1503

Anfang Juni rebellierte Sardinien gegen die spanische Krone und erklärte seine Unabhängigkeit. Wiederrum schickten wir den Rebellen eine große Summe Gold und Waffen.

Im Oktober erklärte Österreich wieder den Ungan den Krieg. Sollten sie nur, wir hatten weder in Österreich noch in Ungarn irgendwelche Ambitionen.

1504

Dieser Krieg endete abrupt im Januar und Ungarn mußte 1940 Dukaten als Entschädigung zahlen.

Am 15. Mai lehnte Genua erneut ein Vasallenangebot ab.

Anfang September schloßen Holstein und Dänemark einen Weißen Frieden. Unser Geld hatte also einen guten Dienst getan und ein unterdrücktes Volk von seinen peinigern befreit.

Leider hatten wir in Oldenburg keinen Erfolg, denn Oldenburg fiel wieder an Burgund und Hannover zurück an Köln.

1505

Auch der sardische Aufstand war nicht erfolgreich und Sardinien kam wieder an Spanien.

Am 15. Januar erreichte unsere Heerestechnologie Stufe 5, womit wir endlich belagerte Festungen durch einen Sturmangriff erobern konnten.

Im März endete der zweite Krieg zwischen den Türken und Ungarn mit einem erneuten osmanischen Sieg. Ungarn verlor Maros und Ruthenien an das Türkenreich.

1506

Am 12. Juni annektierten wir die Auvergne auf dem friedlichen Weg!! Die Bevölkerung feierte ein 5 Tage anhaltendes Freudenfest und pries dabei das Regentenpaar, welches von den Menschen fast abgöttisch geliebt wurde.

Dummerweise traten im September wieder einige Möchtegern-Franzosen in Burgund auf. Die Regierung Burgunds war nichteinmal stark genug, mit einigen verlausten Rebellen fertig zu werden. Zwar war der Aufstand am 2. Dezember schon wieder unterdrückt, doch das Ansehen Burgunds in europa sank immer mehr, was uns nur recht sein konnte.

Basileios II
06.07.02, 18:43
1507

Im September hatten unsere Maßnahmen zur Landgewinnung in der stark bewaldeten Auvergne endlich erfolg und 5000 neue Siedler ließen sich auf dem gerodeten Land nieder.

Am 1. Oktober endete der zweite Krieg zwischen den Mamelucken und en osmanischen Türken und Erstere verloren Alexandria, Quattara, Syrien und Cataract an die Osmanen.

Im Dezember schickten wir den orthodoxen Brüdern des großen Basileios in Georgien viele Gelder und Waffen, da sich die Georgier mit den Heiden aus Ak Koyunlu im Krieg befanden.

1508

Dummerweise nutzten die Georgier das Geld nicht zum Ausheben von Truppen, sondern zum Kauf eines Friedens, welcher am 13. März geschloßen wurde.

Am 17. Juli brach ein erneuter Konflikt zwischen Brandenbur und Litauen aus. Da wir die Litauer als wachsende Gefahr betrachteten und auch sonst nicht besonders leiden konnten, unterstützten wir Brandenburg mit großzügigen Goldspenden.

1509

Anfang Juni beschloß das Herrscherpaar, daß die schmutzigen Engländer lange genug gallische Erde besudelt hatten. Also wurde Schottland ein Staatsgeschenk gemacht und am 10. Juli erfolgte die Kriegserklärung an England. Schottland, der Papst, die Republik Genua und Holstein kämpften auf unserer Seite, während England keine Verbündeten hatte. Am 4. August traten auch Burgund und Köln auf unserer Seite in den Krieg ein, den unsere opportunistischen Feinde wollten sich diese Chance nicht entgehen laßen.

Sofort rückten unsere Armeen in die englischen Besitzungen Gascogne, Poitou und Calais ein.

Am 6. Dezember endete der Krieg zwischen Litauen und den Krimtartaren, welche den Litauern Jedisan entrißen.

1510

Der im August erneut entstandene preußische Staat wurde von uns mit einem Staatsgeschenk anerkannt.

Am 16. September eroberten wir Poitou von den Engländern, Calais und die Gascogne wurden weiter belagert.

1511

Im Mai schiffte sich eine kleine Invasionsstreitmacht im Hafen von Brest mit Kurs auf England ein. Sie würde das schwach befestigte Cornwall erobern, um England zum Frieden zu zwingen. Sollte dies nicht reichen, so würde auch Bristol zur Plünderung freigegeben.

Im Dezember vernichtete unsere Flotte ein englisches Geschwader vor Land's End und unsere Armee konnte unbehelligt in Cornwall landen.

1512

Leider verlief der Krieg im Südwesten zuerst nicht besonders zu unseren Gunsten, denn eine englische Landungsstreitmacht vertrieb unsere Armee aus Poitou und belagerte die dortige Festung.

Am 4. Mai verlor Magdebur die provinz Mecklenburg an Sachsen und mußte zusätzlich Sachsens Truppen Zugang gewähren.

Im September verloren wir erneut eine Schlacht gegen die Engländer in Poitou, doch die Belagerung Cornwalls machte große Fortschritte.

1513

Der Krieg drohte sich in die Länge zu ziehen, doch im Januar floß ein Geschenk von 200 Dukaten in unsere Staatskasse, von denen wir sofort neue Truppen aufstellten, welche die Engländer am 23. Februar in Poitou vernichteten.

Am 11. März wurde Magdeburg von Brandenburg annektiert, womit unsere Investitionen in die Mark erste Früchte trugen.

Im Mai eroberten wir schließlich auch die Gascogne von den Engländern zurück, womit diesen nurnoch Calais als Brückenkopf in Gallien blieb.

1514

Am 13. Januar eroberten unsere Truppen endlich Cornwall und mierten weiter auf Bristol, denn die Engländer lehnten den Frieden bis jetzt ab. Bristol fiel 5 Monate später ebenfalls an unsere Streitkräfte und nun wurde es langsam bedenklich für England, denn unsere Armee mierte in die Midlands ein.

Am 9. November fiel auch die Stadt Calais an uns, doch England lehnte weiter jeglichen Friedensvorschlag ab. In unserem Land regte sich langsam eine Unzufriedenheit gegen den Krieg und lange würden wir die Massen nicht mehr kontrollieren können.

1515

Doch am 15. Februar lenkte König Heinrich VIII endlich ein und Basileios nahm das Angebot notgedrungen an. England mußte Calais, Poitou und die Kolonien Acadie, Bas-St.-Laurent und Vestbygden an uns abtreten. Damit blieb England zwar noch für längere Zeit die Gascogne, doch dieser Frieden sollte den Grundstein für das spätere Bretonische Imperium bilden, mit all seinen Kolonien in der Neuen Welt.

Basileios II
06.07.02, 18:44
Lange hatte der Chronist geschwiegen und seine Zuhöhrer waren nach und nach gegangen. Nur der junge Eusebius hörte nicht auf, ihn mit Fragen über das bretonische Königreich zu löchern.

"Nun denn, junger Mann, ich werde dir weiter berichten, was während der glorreichen Regentschaft des Basileios und der Anne geschah."

Das Jahr 1516 begann recht eintönig, denn wie alle erwartet hatten wählten die Kurfürsten des Reiches wieder einen Österreicher zum Kaiser, jenen Maximilian I., welchen man später den "letzten Ritter" nannte. Ein hagerer Kerl war er, mit langen, rot-braunen Haaren, ziemlich bleich im Gesicht. Doch ich schweife ab.

Im selben Jahr nagelte ein offenkundig betrunkener Mönch in Deutschland eine Liste an die Tür einer Schloßkirche, woraufhin es die deutschen Fürsten recht eilig hatten, sich von der Mutter Kirche loszusagen und ihren Besitz einzuziehen. Das Reich zerfiel mehr und mehr, was uns nur recht sein konnte, denn ein schwacher Nachbar im osten würde unsere Grenzen nicht bedrohen. Nur die verräterischen Burgunder saßen noch dort und schmiedeten weiterhin Pläne gegen den König. Doch vorerst konzentrierten wir uns auf unsere neuen Kolonialbesitzungen, welche wir den Engländern im letzten Krieg entrissen hatten. Fleißige Menschen wurden in die Neue Welt entsendet und gründeten im Nordosten die Kolonien Basileia und Annapolis.

Am 4. Oktober teilte der Heilige Vater in Rom die Welt offiziell zwischen den Portugiesen uns Spaniern auf. So könnten diese Nationen einfach unsere Kolonien übernehmen, ohne das wir Einspruch einlegen könnten.

Im November endete schließlich einer der zahllosen Kriege zwischen Österreich und Ungarn, wobei die Magyaren die Provinz Istrien verloren. Die Österreicher hatten damit Zugang zum Meer. Kurz darauf, am 23.2. 1517 annektierten sie außerdem das Herzogtum Mailand. Während dessen schlugen wir einen Bauernaufstand in Savoyen nieder, welcher von burgundischen Agenten angezettelt wurde. Woher ich das weiß? Darauf komme ich noch zu sprechen.

Basileios II
06.07.02, 18:45
Lange Zeit geschah nichts von Bedeutung für das Königreich. Obskure Reiche im Osten, namentlich Litauen und Polen, bekriegten sich, mehr und mehr deutsche Fürstentümer traten zum neuen Irrglauben des Trunkenboldes Luther über, während wir weiterhin friedlich unseren Handel ausdehnten und die vorhandenen Kolonien ausbauten.

Am 20 März 1521 wurde das einst mächtige Mameluckenreich von Tunesien annektiert, während im Languedoc eine weitere Revolte ausbrach. Genua lehnte es wieder ab, unser Vasall zu werden, Mailand sagte sich von Österreich los und polen führte Krieg gegen den Deutschen Orden.

Staaten kamen und gingen, Provinzen liefen zu neuen Herren über und wenn es ihnen bei diesen nicht gefiel, so kehrten sie reuevoll zu ihren Lehnsherren zurück. Am 15. Januar 1528 schloßen wir eine allianz mit Bayern, der Schweiz, dem Heiligen Vater, Köln, Mainz, Kleve und der Toskana. Burgund hatte öfter nach dem Kurfürstentum am Rhein gegriffen und wir hofften geradezu auf einen Krieg, um die verräterischen Burgunder endlich zu zerschmettern.

Vorerst kam es jedoch anders: Am 26. november des selben Jahres fielen venezianische Truppen in die Marken ein, welche ein Lehen des Papstes waren. Als treue Diener der Kirche erhörten wir natürlich den hilferuf Seiner Heiligkeit und erklärten dem Dogen von Venedig den Krieg. Die verräterischen Kleinstaaten unserer Allianz jedoch ignorierten den Ruf; Kleve lief sogar zur Gegenseite über.

Nebenbei wurde am 28. September 1529 Portugal von Spanien annektiert, was uns nicht sonderlich störte.

Derweil entsandten wir ein Expiditionskorps nach Italien, um die Venezianer das fürchten zu lehren. Dem papst half dies herzlich wenig, denn am 30. Juni 1530 wurde der kirchenstaat von Neapel besiegt und annektiert. Ein halbes Jahr später erreichte unsere Armee die venezianische Stadt Mantua und begann auch so gleich mit einer eifrigen Belagerung. Im Oktober fiel die Stadt und der Doge schickte sogleich ein Friedensgesuch samt Schatztruhe voller 200.000 Dukaten, welche wir gerne annahmen. Der Kirchenstaat war fürs Erste verloren, doch wir hatten aus dem Krieg einen netten Gewinn geschlagen.

Unterdessen hatten die Osmanen auf dem Balkan weiter aufgeräumt und Siebenbürgen, Albanien und Ungarn ihrem wachsenden Reich einverleibt.

Am 16. Mai 1532 erklärte uns schließlich Burgund den Krieg! Wir standen alleine da, während die Verräter aus Köln wieder mit den großen Verrätern aus Burgund paktierten. Sogleich wurden unsere kampfbereiten Armeen, welche wohl die Besten in ganz Europa waren, in die burgundischen Provinzen Franche Comtè, Bourgogne und Orleans verlegt, wo sie sich die Zeit mit plündern, belagern und anderen Sportarten jener Zeit vertrieben. Schon am 20. Februar 1533 rückten unsere Truppen in orleans ein, wo sie von der geknechteten Bevölkerung frenetisch empfangen wurden. Wenige Tage später fiel auch die Hauptsatd Burgunds selber, jedoch sah man unsere Soldaten dort wegen übertriebener Plünderei garnicht gerne. Nach und nach fielen alle Städte Burgunds in unsere Hände, unsere Armeen eilten von Sieg zu Sieg. Am 11. Februar 1534 war der Krieg schließlich zu Ende und wir hatten Nivernais und Orleans den Burgundern abringen können.


"Karten? Eusebius, leider sind alle Karten vor kurzem verloren gegangen, als unser glorreicher König beschloß, daß die Simulation der Geschichte des Königreichs auf Deutsch umgestellt werden müsse, da diese ihm mehr zusagte. Die Jugend von heute.....wird auch immer weicher! doch geh bitte und hol deinem Onkel Basileios einen Whiskey und eine Rheumadecke, dann werde ich dir mehr erzählen."