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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der Auf(?)stieg Böhmens



pon
07.07.02, 14:05
Das hier ist mein erster AAR und ich hoffe, dass er einigermaßen interressant und spannend wird:

Die Große Kampagne : Böhmen
KI-Aggressivität: normal
Schwierigkeit: normal
Aufträge: aus
Gewinnpunkte: an

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Am 1. Januar 1419 besteht das Königreich Böhmen aus den Provinzen Erz, Silesia, Moravia, Bohemia und Sudeten. Es hat eine Allianz mit den Staaten Ungarn, Luxemburg und Siegenbürgen. An Böhmen grenzen Sachsen, Brandenburg, Polen, Ungarn, Österreich, Bayern und Würzburg. Das Land besitzt Staatsehen mit Luxemburg, Österreich und Ungarn

Die politische Karte vom 1, Januar 1419: (http://members.fortunecity.de/ponfreund/1.jpg)


Am 15. Februar 1419 beschloss Böhmens König Wenzel IV, dass der Staat nicht genug Geld einnehme und schaute sich nach einem lohnenden Kriegsgegner mit möglichst mehr als einer Provinz um, um den internationalen Ruf nicht allzu sehr durch eine Annexion zu schädigen. Auch reduzierte er die Forschungsinvestitionen des Staates in Marinetechnologie und Stabilität und ließ so mehr Geld in die mit 99 Dukaten gefüllte Staatskasse fließen.

Am 21 Februar 1419 stand das Kriegsziel fest: Das allianzlose Bayern, welches nur durch eine Staatsehe mit Österreich bisher politisch in Erscheinung getreten war. Ziel des Krieges sollte es sein den Bayern Ansbach abzunehmen und den verbleibenden Staat eventuell zu einem Vasallen zu machen. So wurden in Sudeten einige Mann Infanterie und Kavallerie ausgehoben und den Bayern von Böhmen und seiner Allianz der Krieg erklärt.

Am 14. Mai besiegten 10.000 böhmische Soldaten in Ansbach eine mit 20.000 Soldaten überraschend große bayerische Armee und begannen die Belagerung.

Am 1. Juni beschloss der König, Kriegssteuern zu erlassen, um sich zusätzliche Soldaten leisten zu können. Jedoch bedachte er nicht, dass die neuen Steuern solche Unruhen auslösen könnten, sodass die Stabilität Böhmens inzwischen nur noch bei –1 lag.


Ein wichtiges Event (http://members.fortunecity.de/ponfreund/2.jpg)

Am 17. August starb Wenzel IV und sein Bruder Sigismund von Ungarn beanspruchte den Thron. Das böhmische Volk jedoch lehnte ihn ab, sodass Böhmen unter eine hussitische Regierung geriet und den Glauben von Johannes Hus annahm. Dieses Ereignes verschlechterte die Beziehungen zu Ungarn und Brandenburg drastisch, verbesserte dafür aber die Beziehungen zu Polen, Litauen und Österreich. Auch die Stabilität im Lande stieg kuzfristig an, sank durch die Konversion dann doch wieder auf -1. Eine Revolte in Bohemia brach aus.




Am 1. November gelang es den Bayern durch eine Armee die Belagerung Ansbaches aufzuheben. Die fliehende Armee wurde daraufhin nach Bohemia gesandt, um die Revolte niederzuschlagen.

Am 26. November trat Österreich unserer Allianz bei.

Am 12. Januar 1420 wurde die Revolte beendet und die Armee erneut nach Sudeten und dann gestärkt nach Ansbachunter der neuen Führung von Prokop Holý geschickt.

Am 15. September gelang es endlich dem böhmischem Heer mit Hilfe von Österreich, Ansbach zu besetzen. Das Heer zog nun gen der Provinz Bayern.

Am 19. Januar 1421 beschloss die Regierung, den Freihandel zu fördern, da bisher kein einziger Händler im Jahr zur Verfügung stand.

Am 13. Juli war die Belagerung Bayerns perfekt und wir hatten nun alle bayerischen Provinzen besetzt. Am selben Tage noch nahm Bayern unser freundliches Friedensangebot, unser Vasall zu werden, Ansbach an uns abzutreten und 100 Dukaten an uns als Strafe zu entrichten an. Von nun an sah das schöne Böhmen auf einer politischen Karte so aus:

Karte (http://members.fortunecity.de/ponfreund/3.jpg)

Unser internationaler Ruf hatte sich leicht verschlechtert: er war nun ein wenig zweifelhaft. Die hussitische Regierung beschloss nun vorerst Frieden zu halten, und die innere Stabilität zu steigern und einige Vögte zu befördern.

Augustus Rex
07.07.02, 14:17
Aaaaah, endlich Böhmen!
So ein attraktives Land! Und so ein vielversprechender Beginn!

Übrigens ist der alte Wenzel allen Ernstes vor Schreck gestorben, weil er die Nachricht vom ersten Prager Fenstersturz nicht so recht verarbeiten konnte...

Eine Frage: Was wäre denn passiert, wenn Ihr Siegismund an die Macht gelassen hättet?

pon
07.07.02, 14:30
Hätten wir Sigismund an die Macht gelassen, wären die Beziehungen zu Ugarn enorm gestiegen(+200), allerdings wäre dann auch die Stabilität um 6 gesunken. Das war der Hauptgrund, lieber die andere Möglichkeit zu wählen. Nebenbei wären zwei Leader und die hussitische Regierung entfernt worden.

Augustus Rex
07.07.02, 14:39
Das mit den Leadern scheint Uns schwerwiegender als die Stabilität, nicht wahr?
Stab. ist ja am Anfang eigentlich immer ziemlich billig.

Könnt Ihr als Hussiten Staatsehen eingehen, mit den Orthodoxen zumindest?

pon
07.07.02, 14:48
Das mit der Stabilität ist wohl war, dass sie am Anfang recht einfach zu beherrschen ist. Doch ich hatte zu dem Zeitpunkt ja wenn ich mich richtig erinnere schon eine niedrige Stabilität und konnte mir Revolten nicht leisten, da ich die Armee ja in Bayern brauchte.

Zu den Staatsehen, ich kann nur mit orthodoxen noch welche schließen. Ofiziell ist Böhmen aber lutheranischen Galubens, weil die Entwickler keine extra Hus- Religion einauen wollten/konnten. Prinzipiell könnte ich also auch mit anderen lutheranischen Staaten Ehen schließen, nur leider ist Böhmen ja momentan der einzige lutheranische Straat der Welt.

Augustus Rex
07.07.02, 14:51
Wir sind schon auf die Events gespannt, bei denen Ihr wieder katholisch werdet oder zumindest werden könntet!

Letzte Anmerkung: Eure Links zeigen nur Euer Logo oben links, sonst nichts...

pon
07.07.02, 15:02
Das mit den Links ist ja wirklich sehr merkwürdig. Bei mir funktioniert alles einwandfrei.

Basileios II
07.07.02, 15:23
Ich kann auch alle Bilder einwandfrei sehen.

Der Zarewitsch
07.07.02, 15:51
Ich sehe sie auch.

Gratulation zu Eurem Bericht,Herr!!:tongue:

Freue mich schon auf die Fortsetzung.

Der Dank des Kaisers ist Euch gewiss!! :)

Augustus Rex
07.07.02, 16:08
Haben Wir Uns einen Anti-Böhmen-Virus eingefangen?:mad:

Wir sehen jedenfalls nichts, aber Wir können es Uns so ungefähr vorstellen...

pon
07.07.02, 19:13
Aber immer doch, werter Kaiser.
Ich hoffe mal, dass es in den nächsten Tagen weitergeht.

pon
08.07.02, 18:23
Am 8. Dezember 1421 erklärten unserer Verbündeter Siebenbürgen Moldawien den Krieg. Die gesamte Allianz trat dem Krieg bei. Den Moldawiern standen die Wallachei und Serbien zur Seite. Wir beschlossen uns nicht aktiv in den Krieg einzumischen.

Am 2. April 1424 waren in allen unseren Provinzen die Vögte befördert.

Am 21. August schlossen wir Frieden mit Serbien.

Am 8. Oktober wurde die Wallachei ein Vasall Ungarns.

Am 1. Juli 1425 erklommen unsere Forscher endlich eine neue Handelsstufe: die Handelsstufe 2, welche das platzieren von Händlern ermöglicht

Am 17. August wollten wir Moldawien 50 Dukaten zahlen, da uns die Revolten wegen Kriegsmüdigkeit über den Kopf wuchsen. Das unverfrorene Land lehnte jedoch ab. Wir beschlossen, eine Armee zu entsenden, stellten jedoch fest, dass wir mit den bisherigen Verträgen nicht dorthin gelangen konnten und dass Ungarn uns einfach keine Militärpräsenz gewähren wollte.

Am 27. Dezember hingegen nahmen die Moldawier überraschenderweise einen Status-Quo-Frieden an.

Am 7. Januar 1426 beschlossen wir, dass Böhmen wiederum erweitert werden müsse. Wir hoben also eine 12.000 Mann Armee bestehend aus zu gleichen Teilen Infanterie und Kavallerie.

Am 28. April stand das neue Kriegsziel fest: das südwestlich von Ansbach gelegene Württemberg, welches keinerlei Allianzen besaß. Am selben Tag noch zogen wir mit der frisch ausgehobenen Armee los, das Land zu annektieren. Diesesmal verzichteten wir darauf unsere Bündnispartner von unserem Kriege offiziell in Kenntnis zu setzten, da wir fürchteten, die anderen könnten uns bei der geplanten Annexion zuvorkommen.

Exakt 2 Monate später besiegten wir das württembergische Heer in einer Feldschlacht um Stuttgart und nahmen die Belagerung sofort auf.

Am 4. Oktober erhielten wir das Wissen über den Bau von Kunstakademien. Einige Tage zuvor nahm ein kleines württembergisches Heer die Belagerung Ansbaches auf.

Am 29 Dezember 1426, kurz vor dem Jahrewechsel fiel uns Stuttgart entgültig in die Hände.

Am 15. Januar 1427 nahm Württemberg das Angebot der Annexion durch uns dankbar(?) an.


Somit sah das erweiterte Böhmen so aus:

Neue Karte Böhmens (http://members.fortunecity.de/ponfreund/4.jpg)

amicus-optimus
08.07.02, 19:37
Wie erwartet wächst Euer Land und gedeiht. Wir warten gespannt auf eine neuerliche Fortsetzung denn wir sind uns sicher das kein Geringeres als die Vernichtung Österreichs Euer großes Ziel ist.

Augustus Rex
09.07.02, 00:58
Anderer Rechner - andere Bilder!

Hier sehen Wir Euch, pon, zu Hause nicht. Aber wir wollen sprechen: "Wohlgethan!"

pon
10.07.02, 19:54
Am 17. Januar 1427 erklärte uns Polen zusammen mit Litauen und Brandenburg den Krieg. Siebenbürgen und Ungarn traten aus unserer Allianz aus. Zu unserem Bündnis gehörten nun noch Luxemburg und Österreich. Sofort verlagerten wir unsere Truppen in den Nordosten des Landes. 3 Tage später erhielten wir in Kleve einen neuen Kriegsgegner, der sich Polen anschloss. Am selben Tag erklärten sich unsere ehemaligen Verbündeten Siebenbürgen und Ungarn den Krieg.

Am 23. März vertrieben wir die Polen in einer ersten Feldschlacht aus Moravia.

Am 2.April verloren wir eine zweite Schlacht in dieser Provinz, auf Grund der Demoralisierung der Truppen. Silesia wurde inzwischen von 27.000 polnischen Soldaten belagert.

Am 18. August gelang es unseren Diplomaten Frieden mit den Brandenburgern zu schließen. Einen Tag zuvor jedoch hatte uns ums fünffache größere erneut eine Schlacht um Moravia verloren. Das Glück schien in diesem Krieg nicht auf unserer Seite zu stehen.

Am 5. Oktober schickten wir in einer Verzweiflungstat 12.000 unserer Mann gegen 24.000 Silesia belagernde Polen. Es geschah jedoch zu spät, sodass die Belagerung der Polen von Silesia am 25. Erfolg zeigte. Glücklicherweise zog fast das gesamte polnische Heer daraufhin ab.

Am 18. November gelang es unseren Truppen die Belagerung Moravias zu unterbinden. Noch am selben Tage boten uns die Düsseldorfer aus Kleve einen Status-Quo-Frieden an, welchen wir prompt annahmen. Ein Friedensangebot von den Litauern, die unsere verbliebenen 6 Dukaten verlangten, schlugen wir aus. Wir sandten das erfolgreiche Heer nun zur Befreiung Silesias aus. Jedoch wurden wir einen Tag später von einem Heer Polens überrascht.


Am 1. Dezember erlitt das Heer eine Niederlage und die erneute Belagerung Moravias begann.

Am 13. Januar 1428 beschlossen wir einen Kredit über 200 Dukaten aufzunehmen, um uns ein größeres Heer leisten zu können.

Am 11. April besiegten wir polnische in Silesia stationierte Einheiten und nahmen die Belagerung auf.

Am 12. Juli eilte uns endlich Österreich zur Hilfe uns vertrieb Teile des feindlichen Heeres.

Am 15. August unterlag unser neues Heer in Moravia. Das Kriegsglück stand wahrlich nicht auf unserer Seite.

Am 28. Dezember siegten wir in Silesia trotz einer Unterlegenheit von 10.000 Mann. Sollte sich das Kriegsglück gewendet haben?

Am 7. Januar des neuen Jahres verloren wir endgültig die Kontrolle über Moravia, doch glücklicherweise unterstützte uns ein österreicherisches Heer bei der Rückeroberung Silesias. Die dreisten Polen hingegen begannen sogar mit der Belagerung der Österreichischen Provinz Ostmarch. Deswegen gaben die Österreicher nach einigen Tagen bereits wieder die Belagerung Silesias auf.
Am 9. März ereilte uns ein glückliches Ereignis: Wir wurden für unsere tolle Arbeit mit einem Geschenk von 500 Dukaten entlohnt. Damit finanzierten wir einige Tage später die 25 Dukaten für einen Friedensschluss mit Litauen.

Am 27. März erklärte uns auch noch Sachsen zusammen mit Magdeburg, Hessen und Hannover den Krieg. Es stand schlechter denn je um den aufblühenden böhmischen Staat.

Am 2. Juni begann Österreich selbstständig mit der Befreiung Moravias, während unser Heer sich an der Belagerung Silesias versuchte.

Am 7. Januar 1430 hatte unser Heer Silesia zurückerobert, während ein 46.000 Mann Heer aus der Allianz Sachsens Erz belagerte. Währenddessen versuchte Österreich immer noch für uns Moravia zurückzuerobern. Auch wir entsandten unser Heer dorthin um die Belagerung schneller zu beenden.

Am 15. Januar schlossen wir Status-Quo-Frieden mit Irland, mit welchem wir uns offenbar zuvor im Kriegszustand befunden hatten.

Am 7. April brach eine Revolte in Ansbach aus und Sachsen eroberte Erz. Wir sandten unser in Württemberg stationiertes Heer nach Ansbach aus, um die Revolte niederzuschlagen. Währenddessen setzte das Hauptheer die Belagerung Moravias fort.

Am 9. April schlossen wir für 3 Dukaten mit Hannover Frieden und mit Magdeburg für 10.

Am 19. April wurde Moravia befreit. Gegenüber Polen besaßen wir nun 4% Kriegsvorteil. Doch einen Status- Quo- Frieden lehnten die Polen ab. Das gesamte Heer der sächsischen Allianz zog sich aus unseren Ländern zurück. Also entsandten wir unser Heer zur Befreiung von Erz.

Am 10. Mai stabilisierte sich die inner-böhmische Lage. Die Stabilität betrug nun +2. Auch konnte an jenem Tag die Revolte in Ansbach niedergeschlagen werden.

4 Tage später entschädigten wir Polen mit 25 Dukaten für den Krieg. Wir beschlossen unsere Rache vorerst auf Sachsen zu konzentrieren.

Am 13. Juni erkannten wir, wie einig sächsisch-hessisches Heer erneut auf Erz zu marschierte. Das sächsische Heer konnte durch Österreich von 10.000 auf 2000 Mann verkleinert werden. Gegen Hessen verloren wir jedoch trotz großer Überlegenheit in Erz. Nach dem Abzug der Hessen wiederholten wir die Belagerung von Erz.

Am 1. Oktober begann Österreich mit der Belagerung Sachsens, wogegen auch die Gegenwehr Hessens nicht half.

Am 1. April 1431 war unsere Belagerung von Erz erfolgreich. Währenddessen waren in ganz Böhmen Revolten ausgebrochen, welche wir begannen erfolgreich niederzuschlagen.

Am 20. Mai erhielten wir Friedensangebote von Hessen und Sachsen, Hessen verlangte Silesia, welches sich nach wie vor in unseren Händen befand. Also lehnten wir ab, genauso wie den Status-Quo-Frieden Sachsens, denn wir sannen auf Rache gegen Sachsen.

Am 20. September besiegten wir ein hessisches Heer in Sachsen. Die Hessen glaubten wohl, das wehrlose Sachsen verteidigen zu müssen. Mit den Hessen schlossen wir noch am selben Tag mit 34 Dukaten Entschädigung unsererseits Frieden. Nun stand der Unterwerfung Sachsen (vermutlich) nichts mehr im Wege.

Am 6. November verbesserte sich unsere Heerestechnologie endlich auf Stufe 2.

Am 10. März 1432 verbesserte sich die innere Stabilität Böhmens auf +3.

Am 9. Dezember nahmen wir endlich Sachsen ein. 24 Tage später folgte Anhalt. Noch am selben Tag schlossen unsere Völker Frieden. Anhalt ging an Böhmen über, wir erhielten 100 Dukaten und der Rest Sachsens wurde unser Vasall.

Am 23. Januar 1433 sah Böhmen nun so aus. (http://members.fortunecity.de/ponfreund/5.jpg)


Unser internationaler Ruf war nach wie vor schlecht.

Augustus Rex
11.07.02, 01:51
Jetzt sind Wir nicht mehr Euer Freund...
...zumal Wir Eure Bilder zu Hause immer noch nicht sehen

tsss, sich an Sachsen zu rächen!

pon
11.07.02, 13:46
Das mit den Bildern verstehe ich nun wirklich nicht.

Doch den Sachsen wollte ich doch nur "helfen" ein freundschaftliches Vasallenverhältnis aufzunehmen. In dieser Hilfestellung zur Besserung der Beziehungen sehe ich doch absolut nichts verwerfliches. Ihr etwa?

pon
14.07.02, 15:23
Am 1.Februar 1433 zahlten wir unseren 200 Dukaten –Kredit zurück.

Am 15. März entschlossen wir unseren Staat in Richtung Zentralstaat zu lenken.

Am 4. März 1434 trat unser Allianzpartner Österreich an uns heran und erbat erfolgreich die Kriegserklärung gegen die Schweiz, welche verbündet war mit Strassburg, Kurpfalz und Mainz.

Am 29. August schlossen wir nachdem wir einige Tage zuvor die Belagerung der schweizerischen Provinz Schwyz aufgenommen hatten Frieden mit Kurpfalz.

Es stellte sich am 5. Mai 1435 heraus, dass ein außergewöhnliches Jahr angebrochen war. Die Infaltion sank um 5% und wir erhielten 100 Dukaten.

Am 21. Mai erklärte uns Magdeburg zusammen mit meinem ehemaligen Vasallen Sachsen, Hannover und Hessen den Kreig. Auf unserer Seite standen uns Österreich und Luxemburg bei. Sofort überließen wir die Belagerung der Schwyz den Österreichern und zugen unsere Armee gen Norden ab.

Am 3. Juni verloren wir in Anhalt eine Schlacht gegen die Magdeburger, die die Belagerung aufnahmen.

Am 1.Januar 1436 hatten wir die Kontrolle über Anhalt an Magdeburg verloren, schlugen Friedensangebote mit Anhalt als Gegenstand jedoch aus.

Am 2.Februar nahmen wir die Belagerung des abtrünnigen Sachsens auf, um deren Allianzpartner in Angst und Schrecken zu versetzen.

Am 2. September war die Belagerung Sachsens erfolgreich. Das Land wurde daraufhin annektiert. Nun zogen unsere Soldaten nach Anhalt um es von Magdeburgs Schreckensherrschaft zu befreien. Auch schlossen wir an diesem Tage einen Status-Quo-Frieden mit der Schweiz.

Am 9. März nahm Magdeburg de Belagerung Sachsens auf.

Die Befreiung Anhalts jedoch war am 17. April vollendet. Wir sandten die erfolgreiche Armee zur Belagerung Hessens aus, da sie weit kleiner war als das Heer das Sachsen belagerte.

Am 30. Juli erklärte uns Polen mit Litauen Kleve und Irland den Krieg. Schockierenderweise trat Österreich aus der Allianz aus. So stand an unserer Seite nur noch Luxemburg. Mit Magdeburg und seiner verbliebenen Allianz schlossen wir schleunigst für 75 Dukaten Entschädigung unsererseits Frieden.

Nun sah Böhmen so aus. (http://members.fortunecity.de/ponfreund/6.jpg)



All unsere Heere, die nicht zur Niederschlagung von Revolten benötigt wurden entsandten wir nach Silesia, da wir dort den polnischen Angriff erwarteten.


Am 14. August 1734 erklärte sich der ungarische Thronanwärter Sigismund bereit, uns Zugeständnisse zu machen. Wir lehnten jedoch ab, um die Beziehungen zu Polen und Litauen, gegen die wir ja Krieg führten zu verbessern. Dadurch sank die Stabilität, wir blieben hussitisch, und die Beziehungen zu Ungarn vwerschlechterten sich weiter.

Am 28. Oktober vertrieben wir ein polnisches Heer, welches versuchte, sich Silesia zu bemächtigen.

Am 9. November konnten wir uns gegen litauische Truppen durstzten, die versuchten, das gleiche Ziel zu erreichen.

Am 19. Dezember wurde Albert V von Österreich zum Kaiser gewählt. Auch erhielten wir einen neuen Herrscher, nämlich Albrecht, welcher leider in allen Staatsdingen ziemlich unbewandert war. Litauen lehnte unseren Frieden trotz eines klaren Kriegsvorteiles ab.

Am 14. August 1438 begannen wir die Belagerung Wielkopolskas.

Am 12. Dezember war die Belagerung erfolgreich abgeschlossen. Mit Kleve schlossen wir einen Status-Quo-Frieden, genauso wie mit Irland und Brandenburg, Litauen hingegen zahlte uns 164 Dukaten als Entschädigung. Der einzige verbliebene Kriegsgegener war das geschwächte Polen. Wir begannen daher die Belagerung Poznans
Am 8. Januar 1439 gab es erneut einen neuen österreichischen Kaiser, nämlich Ladislas Postumus. In ganz Böhmen waren inzwischen Revolten durch Kriegsgegner ausgelöst worden.

Am 8. Juni schloss sich der Adel mit ausländischen Mächten aus Kleve zusammen, was die Stabilität auf –1 senkte.

Am 30. Oktober war die Belagerung Poznans erfolgreich. Auch erhielten wir den neuen Herrscher Vadislav Ipohrobek.

Am 21. Dezember begann die Belagerung Krakaus.

Am 5. Januar 1440 erklärte uns Österreich zusammen mit Baden und Oldenburg den Krieg. Luxemburg stand uns auch in diesem Krieg treu zur Seite.

Also nahmen wir am 13. März Polens Frieden, der uns Wielkopolska und Poznan einbrachte dankbar an. Die Situation begann langsam zu eskalieren. Überall Revolten und von Rebellen besetzte Provinzen und dann auch noch eindringende Österreicher.

Am 15. Juni boten wir Österreich 75 Dukaten an und siehe da: sie nahmen an! Endlich herrschte wieder Frieden in Böhmen! Unsere Soldaten hatten nun Gelegenheit alle Provinzen aus Rebellenhand zu befreien.

Nach all den Kriegen sah Böhmen nun so aus. (http://members.fortunecity.de/ponfreund/7.jpg)

amicus-optimus
14.07.02, 22:35
Nun da ich selbst die schmerzliche Erfahrung mache einen AAR zu verfassen , habe ich noch größeren Respekt vor Eurer Leistung.:D
Aber ob Ihr da mit dem Gebietszugewinn in Polen einen guten Griff getan habt, dessen bin ich mir nicht so sicher...

pon
15.07.02, 14:36
Ein äußerst erfolgreicher Krieg


Am 15. Juli 1441 waren alle Provinzen wieder aus Rebellenhand befreit.

Am 10. Januar 1442 stellten wir fest, wie großartig all unsere Minister waren. Alle Fähigkeiten unseres Herrschers verbesserten sich dadurch für 12 Monate um 3 Punkte.

Am 9. März verbesserte sich unsere Marinetechnologie auf Stufe 2.

Am 30. August 1443 ließen wir weitere Beschwerden gegen österreichische Händler anführen, die di unsrigen bedroht hatten. Das führte zu einem 60-monatigem Kriegsgrund und einer Verschlechterung der Beziehungen zu Österreich um 50 Punkte. Wir beschlossen den Kriegsgrund nutzen zu wollen und hoben einige Truppen aus.


Am 9. Oktober trat Österreich einer Allianz mit Baden und Oldenburg bei. Es führte gerade Krieg gegen die Schweiz.

Am 13. März 1445 endete der Krieg Österreichs gegen die Schweiz. Die Schweiz musste Schwyz abgeben, eine Strafe zahlen und die Militärpräsenz aufgeben.

Im Mai lief der Friedensvertrag mit Polen aus. Glücklicherweise erklärten sie uns dennoch nicht den Krieg.

Am 13. Juni schloss sich der Adel mit Mächten aus Lothringen zusammen. Die Stabilität sank um –2 auf 0.

Am 13. August erklärten wir zusammen mit Luxemburg Österreich den Krieg und sandten unsere Armee nach Ostmarch.

Am 29. August 1446 schlossen wir Status-Quo-Frieden mit Baden.

Am 7. September geschah das gleiche mit der Toskana.

Am 27. September geschah dies auch mit Oldenburg.

Am 11. Oktober geriet Ostmarch unter unsere Kontrolle. Eine Armee zog nun nach Salzburg, eine andere nach Schwyz.

Am 19.August schlossen wir Frieden mit Mailand, das an der Seite Österreichs in den Krieg eingetreten war. Noch am selben Tag folgte der Frieden mit dem Herzogtum Athen.

Am 7. November 1447 eroberten wir Schwyz und zogen nach Tirol.

Am 16. Dezember fiel Salzburg in unsere Hände. Diese Armee zog weiter in die Steiermark.

Am 5. August 1448 eroberten wir Tirol. Diese Armee zog nach Wien.

Am 14. Mai 1449 eroberten wir die Steiermark. Die Armee half bei der Belagerung Austrias, der letzten unbesetzten österreichischen Provinz.

Am 19. Juli fiel Austria, die letzte Provinz in unsere Hände. Wir schlossen Frieden zu folgenden Bedingungen: alle Provinzen außer Austria gingen an uns, weiterhin hatte Österreich 100 Dukaten Strafe zu zahlen.

Wir besaßen nun einen extrem schlechten Ruf.

Doch dafür sah Böhmen nun so aus: (http://members.fortunecity.de/ponfreund/8.jpg)

Die Lombardei gehörte trotz der gleichen Farbe auf der Landkarte ebenso wie Münster (noch(?)) nicht zu Böhmen.

pon
16.07.02, 16:12
Am 20. Juli erklärte uns England zusammen mit Gelre und Aragon den Krieg. Mit England besaßen wir exakt eine gemeinsame Grenze. Nämlich die nach Piemont. Luxemburg stand uns auch in diesem Krieg zur Seite.

Am 10. Februar 1450 folgte eine Kriegserklärung seitens Ungarn zusammen mit Kroatien und Siena. Luxemburg trat dem Krieg bei. Zunächst einmal jedoch wurde das immer noch österreichische Austria durch Ungarn belagert.

Am 2. Juni nach einer gewonnen Schlacht gegen England schlossen wir Frieden mit Gelre. Ein kleinen Teil unseres Heeres sandten wir zur Belagerung Piemonts.

Am 12. Juni begannen die Ungarn mit der Belagerung der Steiermark

Am 25. Februar 1451 schlossen wir Frieden mit Kasan, das wohl irgendeiner kriegsführenden Allianz beigetreten war.

Am 21. März wurde Österreich durch Ungarn annektiert. Wunderlicherweise zog Ungarn daraufhin auch aus Böhmen die Truppen ab.

Am 14. April wurde Dietrich von Mörs aus Köln zum Kaiser gewählt.

Am 17. Juli begann ein ungarisch-kroatisches Heer die Belagerung Wiekpolskas. Der ungarischen Allianz war Polen beigetreten, welche sich natürlich nur so auf Wiekpolska stürzten, welches wir ihnen einige Jahre zuvor abgenommen hatten.

Am 19. September war die Belagerung des englischen Piemontes erfolgreich. England lehnte einen Frieden dennoch ab.

Am 27. Januar 1452 verloren Wielkpsolka an Ungarn. Mit Kroatien schlossen wir für 16 Dukaten Entschädigung unsererseits und mit Polen für 25 Dukaten. Wir begannen mit der Rückeroberung Wielkpsolkas.

Am 19. März begann Ungar die Belagerung Moravias.

Am 9. Mai schlossen wir Frieden mit Siena.

Am 15. Juli gaben wir England 50 Dukaten für Frieden. Sie nahmen an.

Am 17. Januar 1453 war die Rückeroberung Wiekpolskas perfekt.

Am 15. Mai erklärten uns Magdeburg, Hannover, Hessen, Schweiz und Kleve den Krieg. Luxemburg stand uns bei.

Eine Kriegserklärung Würzburgs folgte einen Tag später. Luxemburg stand uns bei.

Am 25. Mai folgte die Kriegserklärung Brandenburgs. Luxemburg stand uns bei.

Am 8. Oktober konnten wir Ungarn mit 50 Dukaten vom Frieden überzeugen.

Am 16. Dezember haben wir Anhalt an Magdeburg verloren. Wir schlossen für 2 Dukaten Frieden mit Münster. Kostenlose Frieden gab es mit der Schweiz und Hannover.
Am 21. Februar 1454 verloren wir Sachsen an Brandenburg.

Am 2. April schlossen wir kostenlosen Frieden mit Kleve und Hessen.

Am 27. Juni schlossen wir für 50 Dukaten Frieden mit Würzburg. Wir führten Krieg nur noch gegen Magdeburg und Brandenburg. Diese beiden Staaten sollten es büßen... .

Am 25. April 1455 befand sich Sachsen wieder in unserer Hand.

Am 21. Mai gelang uns die Annexion Brandenburgs.

Am 19. Juni sank unsere Inflation um 5 Punkte und wir erhielten 100 Dukaten, denn es handelte sich um ein „gutes Jahr“.

Am 15. Januar 1456 gelang uns die Annexion Magdeburgs.


Böhmen sah nun so aus (http://members.fortunecity.de/ponfreund/9.jpg)

Tecumseh
16.07.02, 20:03
ein toller AAR. Vortrefflich gelungen. Hat jemand herausgefunden, warum die Screens nicht bei jeden funktionieren ? Ich habe auch (leider) nur das Logo

Kharon
17.07.02, 00:21
Eine beeindruckende Entwicklung, die das einst so kleine Böhmen unter Eurer Führung nimmt. Bedauerlicherweise ist aber Euer treuer Verbündeter von Eurer Seite gewichen, hoffentlich kein böses Omen...

pon
17.07.02, 12:00
@Tecumseh: Welchen Browser benutzt Ihr denn? Vielleicht liegt es ja dran?! Also bei meinem IE 6 geht's!

Tecumseh
17.07.02, 18:35
Puh, ihr fragt den Laien ! Der ganze Internetkram ist von T-online. Sagt euch das etwas ?

pon
18.07.02, 13:09
Ich glaub T-Online benutzt denInternet Explorer. Merkwürdig.

pon
18.07.02, 13:20
Der Untergang Böhmens

Am 13. Februar 1456 wurde unser Bündnispartner Luxemburg durch Burgund annektiert. Wir standen nun ohne Allianz da. Wir begannen die Beziehungen zu Venedig mit Geschenken zu verbessern, um in deren Allianz mit Ragusa, Bremen, Pommer, Holstein und Ukraine aufgenommen werden zu können.

Am 24. November beschossen wir die Staatsreligion ins katholische zu ändern, um Staatsehen mit katholischen Staaten schließen zu können. Wir waren nun wieder ein katholischer Staat. Die Stabilität lag nun bei –2. Es gab eine große Revolte in Bohemia, die wir erfolgreich niederschlugen. Es gelang uns, eine Staatsehe mit Venedig zu schließen. Die Beziehungen zu allen Staaten waren nun ein wenig besser, sodass wir auch Staatsehen mit Ungarn und Polen schlossen. Wir erhofften uns dadurch, überraschende Kriegserklärungen zu vermeiden.

Am 1. April 1457 kam es zu Unzufriedenheiten unter den Bauern, was unsere Stabilität um –3 senkte. Es gab Aufstände in Moravia und Bohemia, welches wir an die Rebellen verloren.

Am 2. April erklärte uns ausgerechnet Venedig, den Krieg. Der Staat mit dem wir die besten Beziehungen pflegten.

Am 29. April folgte eine Kriegserklärung von polen.

Am 27. Juni schlossen wir Frieden mit Holstein.

Am 15. September erklärte uns England den Krieg.

Am 17. September schlossen wir Frieden mit: Preußen, Aragon und Gelre

Am 19. November verloren wir Brandenburg an Pommern. Wir schlossen Frieden mit Ragusa und Bremen

Am 2. Dezember erhielten wir Georg von Podebrad als neuen Herrscher, welcher vor allem in der Verwaltung gute Kenntnisse besaß

Am 13. Dezember schlossen wir Frieden mit Kasan. Mit Polen schlossen wir für 50 Dukaten unsererseits Frieden.

Am 3. März 1458 gaben wir bekannt, dass wir die Hilfe der Hussiten bei der Thronbesteigung Georgs anerkannten, spielten diese jedoch zeitgleich herunter. Das steigerte Stabilität und Toleranz, verschlechterte aber die Beziehungen zu Ungarn, Polen und Litauen.

Am 12. März schlossen wir Frieden mit der Ukraine.

Am 22. Juli erklärte uns Baden den Krieg.

Am 16. januar 1459 verloren wir Tirol an Venedig.

Am 17. Januar folgte die Steiermark.

Am 5. April gaben wir Baden 50 Dukaten für einen Frieden. Sie nahmen an.

Am 3. Juni erklärte uns Hannover den Krieg. Wir schlossen Frieden mit Venedig. Dazu gaben wir Tirol an Venedig und Brandenburg an Pommern.
Am 5. Juni schlossen wir für 50 Dukaten Frieden. Der verbliebene Gegner war Hannovers Allianz.

Am 23. August erklärte uns Würzburg den Krieg.

Am 23. Januar 1460 schlossen wir für 100 Dukaten Frieden mit Hannover. Letzter Kriegsgegner: Würzburg.

Am 1. Mai begann die Belagerung von Würzburg, welche jedoch vorzeitig von einem Würzberger Heer unterbrochen wurde.

Am 11. Februar 1461 zahlte uns Würzburg 100 Dukaten für den Frieden. Endlich war die feindliche Angriffswelle abgeschlossen. Wir begannen unser Heer für die nächste auszubauen.

Uns sollte nicht viel Zeit bleiben. Denn am 9. April erklärten uns auch noch Mecklemburg mit Dänemark den Krieg.

Am 3. Juni begann Mecklemburg nach gewonnener Feldschlacht mit der Belagerung Magdeburgs.

Am 5. Juni erklärte uns unser Ex- Vasall Bayern den Krieg. Vorteilhafterweise besaß Bayern zu jenem Zeitpunkt aber noch kein Heer.

Am 3. April 1462 war nahm Mecklemburg Brandenburg ein.

Am 18. Juli traten wir notgedrungen Magdeburg an Mecklemburg ab.

Am 30. Januar 1462 erklärte uns Polen den Krieg.

Am 1. Januar 1463 gaben wir Polen 100 Dukaten für Frieden.

Am 6. Oktober annektierten wir Bayern.

Am 5. Februar 1464 erklärte uns Genua den Krieg. Glücklicherweise grenzten wir nicht an diesen Staat.

Am 4. Juni erklärte uns baden den Krieg.

Am 7. Juli traten wir nach einigen Geldgeschenken der Allianz Hannovers mit Hessen, Münster, Schweiz, Kleve und Bourbonnais.

Am 26. Juli wurde uns seitens England der Krieg erklärt.

Am 27. Juli folgte die Kriegserklärung Burgunds. Nur Hannover blieb der Allianz treu.

Am 29. Juli kam Münster in die Allianz zurückgekrochen.

Am 30. August folgte Bourbonnais.

Am 9. September erklärte uns Venedig den Krieg. Die Allianz brach wiederum bis auf Hannover auseinander.

Am 20. März 1465 verloren Wielkopolska an Preußen.

Am 6. April verloren wir Schwyz an Mailand. Wir schlossen Frieden mit Kasar.

Am 25. April schlossen wir Frieden mit Gelre und Oldenburg.

Am 1. Juni schlossen wir Frieden mit Friesland und Aragon.

Am 7. Juli schlossen wir Frieden mit der Toskana.

Am 11. Juli erklärte uns der Deutsche Orden mit Litauen den Krieg. Münster trat aus der Allianz aus.

Am 14. September erklärte uns Hessen den Krieg. Neapel und Kleve traten aus der Allianz aus.

Am 25. September schlossen wir Frieden mit der Ukraine.

Am 14. Oktober zahlte Baden an uns 150 Dukaten.

Am 9. November schlossen wir Frieden mit Pommern.

Am 25. Februar schlossen wir Frieden mit Venedig.

Am 25. November verloren wir Sachsen an Würzburg.

Am 21. Januar 1467 schlossen wir Frieden mit der Schweiz.

Am 22. Januar zahlten wir Bremen 50 Dukaten.

Am 13. März 1467 schlossen wir einen Untätigkeitsfrieden mit Genua.

Am 21. März verloren wir Schwyz an Preußen.

Am 17. Juni verloren wir Anhalt an Hessen.

Am 30. Juni gelang uns die Rückeroberung Wielkopolskas von Preußen.

Am 5. März 1468 verloren wir Salzburg an Rebellen.

Am 8. März erklärte uns Polen den Krieg.

Am 18. April verloren wir Württemberg an Hessen.

Am 10. Juli schlossen wir Fireden mit dem Deutschen Orden.

Am 14. Juli erpberten wir das von Würzburg besetzte Sachsen zurück.

Am 4. August gaben wir den Würzburgern 50 Dukaten.

Am 22. September erklärte uns Mecklemburg den Krieg.

Am 1. November schlossen wir Frieden mit Siena und Kroatien.

Am 19. November verloren wir Silesia an Polen.

Am 29. Januar 1469 traten wir Schwyz an Preußen ab. Den Polen gaben wir Poznan.

Am 25. März verloren wir Ansbach an Hessen. Wir traten Anhalt an sie ab.

Am 10. November zahlten wir Mecklemburg 50 Dukaten. Wir führten noch Krieg gegen Burgund und Kastilien, welche unsere Friedensangebote konsequent ablehnten.

Am 17. Mai 1470 eroberten wir Salzburg von Rebellen zurück.

Am 1. November zahlten wir Kastilien 25 Dukaten. Burgund wurde mit 50 Dukaten entschädigt. Endlich herrschte Frieden. Doch für wie lange?

Böhmen sah nun nur noch so aus: (http://members.fortunecity.de/ponfreund/10.jpg)

Am 28. Oktober 1473 wurde uns – o Wunder – der Krieg durch Venedigs Allianz erklärt.

Am 7. Februar 1474 schlossen wir Frieden mit Holstein, Bremen und Pommern.

Am 17. Mai schlossen wir Frieden mit der Ukraine.

Am 15. August erklärte uns Würzburg den Krieg.

Am 23. August folgte eine Kriegserklärung durch Polen.

Am 6. Oktober zahlten wir 25 Dukaten für Frieden mit Genua.

Am 2. Januar 1475 erreichte uns eine Kriegserklärung des deutschen Ordens. Meine Allianz mit Hannover ging zu Bruch.

Am 24. März verloren wir Wielkpsolka an Polen.

Am 1. Mai verloren wir die Steiermark an Ungarn.

Am 16. Juni trate wir Wielkopolska an Polen ab. Dadurch wurde zumindest die Steiermark von Ungarn befreit.

Am 20. März 1476 verloren wir Württemberg an Venedig. Dem Deutshen Orden zahlten wir 25 Dukaten. Würzburg gaben wir 28 Dukaten. Der letzte Kriegsgegner war Venedig.

Am 9. August traten wir Württemberg an Venedig ab, um schlimmeres zu vermeiden.

Nun sah Böhmen so aus: (http://members.fortunecity.de/ponfreund/11.jpg)

Am 22. September 1477 erklärte uns Mecklemburg den Krieg.

Am 8. August 1478 eroberten wir Magdeburg von Mecklemburg.

Am 10. Mai 1479 erklärte uns Pommern den Krieg.

Am 2. Juli erhielten wir 107 Dukaten und Magdeburg von Mecklemburg. Wir sclossen Frieden mit der Ukraine und stellten fest, dass uns zusammen mit Pommern auch Venedig den Krieg erklärt hatte.

Am 28. August schlossen wir Frieden mit Holstein.

Am 27. Juli 1480 zahlten wir Venedig 75 Dukaten, kostenlosen Frieden schlossen wir mit Bremen und Genua.

Am 15. August erreichte uns die Kriegserklärung Polens.

Am 15. Februar 1481 schlossen wir Frieden mit Siena und Kroatien.

Am 10. Mai verloren wir Silesia an Ungarn.

Am 23. Mai erklärte uns – welch ein Zufall aber auch – Würzburg den Krieg.

Am 6. Juli verloren wir die Steiermark an Ungarn. Mit Pommern schlossen wir für exakt 1 Dukate Frieden.
Am 23. Juli traten wir unsere Kernprovinz Silesia an Ungarn ab, um die goldfördernde Steiermark zu behalten.

Am 24. Dezember 1481 entließen wir in unserer Verzweiflung um unseren internationalen Ruf zu verbessern Sachsen und Bayern in die Vasallenschaft. Unser Ruf blieb aber dennoch extrem schlecht.

Am 30. April 1482 gaben wir Würzburg 50 Dukaten. Am selben Tage noch schlossen wir eine Allianz mit unseren Vasallen Bayern und Sachsen

Am 13. September 1485 erklärte uns Venedig den Krieg

Am 12. Januar 1486 folgte die Kriegserklärung Mecklemburgs

Am 30. Juli wurde unser Vasall Sachsen durch Pommern annektiert.

Am 30. August erklärte uns Ungarn den Krieg.

Am 9. Februar 1487 fiel Magdeburg in Pommerns Hände.

Am 22. Februar schlossen wir Frieden mit der Ukraine

Am 21. März verloren wir die Steiermark an Ungarn.

Am 20. April schlossen wir Frieden mit Kroatien und Bremen.

Am 8. Juli erklärte uns Hessen den Krieg.

Am 6. November verloren wir Ansbach an Würzburg.

Am 26. Januar 1488 verloren wir Moravia an Ungarn.

Am 6. Februar schlossen wir Frieden mit der Schweiz und mit Mecklemburg.

Am 26. April traten wir die Steiermark an Ungarn ab, Magdeburg an Pommern und Ansbach an Würzburg.

Am 27. Dezember ließ uns Ungarn eine Warnung zukommen, unsere Nachbarländer nicht anzugreifen

Am 8. Februar erklärte uns Polen den Krieg

Am 2. Mai 1489 verloren wir Salzburg an Hessen.

Am 6. März 1490 haben wir Moravia an Polen verloren.

Am 19. März verloren wir Ostmarch an Hessen.

Am 7. März 1491 verloren wir Erz an Polen.

Am 18. März gaben wir Polen 75 Dukaten und Moravia. Hessen gaben wir Salzburg und Ostmarch. Wir schlossen Status-Quo-Frieden mit Venedig.

Das einst so große Böhmen bestand nun nur noch aus Bohemia, Sudeten und Erz und sah nun so aus: (http://members.fortunecity.de/ponfreund/12.jpg)


Wir begannen wieder einmal neue Truppen auszuheben.


Am 14. Mai 1491 ließ auch Polen uns eine Warnung zukommen.

Am 12. Mai 1493 erklärte uns Mecklemburg den Krieg. Bayern trat aus unserer Allianz aus. Die Allianz wurde wenige Tage später erneuert.

Am 16. Juni folgte Ungarns Kriegserklärung.

Am 21. September wurde unser 20.000 Mann großes Heer durch Ungarn halbiert.

An 25. April 1494 konnte unser kleines Heer nocheinmal einen Erfolg feiern gegen ein Heer, das 3-mal so groß war.

Am 24. August erklärte uns Würzburg den Krieg.

Am 17. Januar 1495 wurde unser Vasall und Allianzpartner durch Würzburg annektiert.

Am 29. August verloren wir Erz an Ungarn.
Am 6. Januar 1496 verloren wir Sudeten an die Schweiz.

Am 17. Februar begann die Belagerung Bohemias durch Hessen. Wir besaßen keine einzige Provinz mehr, die nicht besetzt war oder belagert wurde.

Am 27. Februar schlossen wir mit der Schweiz für 7 Dukaten Frieden. Sie wollten Sudeten offenbar nicht haben. In Sudeten wurde ein neues kleines Her ausgehoben. Wir zahlten Hessen 25 Dukaten. Dazu nahmen wir einen Kredit auf. Besser pleite als tot. Baden zahlten wir 25 Dukaten. Pommern schloss kostenlosen Frieden mit uns.

Am 1. April wurde ein Untätigkeitsfrieden mit Mecklemburg unterzeichnet.

Am 18. Mai traten wir Erz an Ungarn ab. Böhmen bestand nun aus Bohemia und und Sudeten.

Am 2. April 1497 zahlten wir Würzburg nach einigen Erfolgen lediglich 25 Dukaten. Es herrschte nun wieder einmal Frieden.

Am 2. August bot uns das neu entstandene Sachsen eine Allianz an. Wir nahmen dankend an.

Am 1. August 1498 erklärte Österreich die Unabhängigkeit von Ungarn und erklärte ihnen den Krieg.

Am 2. August 1502 erklärte uns Ungarn den Krieg.

Am 13. Mai 1503 erstürmten wir erfolgreich Erz.

Am 9. Mai 1504 schlossen wir Frieden mit Kroatien.

Am 2. März verloren wir Sudeten an Pommern.

Am 16. Mai wurde durch Pommern auch Bohemias Festung erstürmt.

Am 2. Oktober verloren wir die Kontrolle über Erz an Ungarn. Kein Provin von uns war nun mehr unbesetzt.

Am 23. März 1506 wurden wir Vasall von Pommern, zahlten 106 Dukaten an Pommern, gaben ihnen Sudeten.

Am 22. Juni ließ Preußen uns eine Warnung zukommen.

Am 22. August erklärte uns Polen den Krieg.

Am 24. Januar 1507 verloren wir Bohemia an den Deutschen Orden. Litauen gaben wir 25 Dukaten für Frieden. Wir wurden durch den Deutschen Orden annektiert.annektiert.


Was wir daraus lernen:

Expandiere nicht zu schnell; leg dich nicht mit ganz Europa an; werde kein Hussit.


So.
Das war es dann wohl mit diesem AAR, der wohl hauptsächlich nur zeigt, wie man es nicht machen sollte. Ich bedanke mich bei allen Lesern und für die lobenden Worte.

Falls es jemanden interressiert, ein weiterer AAR ist in Planung und zwar in völlig anderem Stil, ein wenig so wie z.B. "Scotch, please" von Augustus Rex, dessen AAR in seiner Darstellungsweise in meiner Vorstellung weit spannender und unterhaltsamer ist, als der meine.

preusse
18.07.02, 13:21
Jesus Maria!!!
Erst 30 Jahre im Amt und schon halb Mitteleuropa überrannt! Wahrlich ein Kriegsherr dürft Ihr Euch nennen!:)

Edit: Huch mein Post kam zu spät!

pon
18.07.02, 13:22
Danke edler Preuße,
doch lest Euch den neuesten Teil durch und Ihr werdet merken, dass meine Taktik nur sehr kurzfristig Erfolg zeigte.

preusse
18.07.02, 13:36
Jesus Maria!!!
Schon 80 Jahre im Amt und ganz Mitteleuropa verloren! Wahrlich ein Kriegsherr dürft Ihr Euch nicht mehr nennen! :D

Euer Schicksal erlebte ich auch einmal mit Brandenburg:(. Sehr ärgerlich...
Doch immerhin wurdet Ihr von den stolzen deutschen Rittern erobert.:D

Tecumseh
18.07.02, 13:46
Trotzdem sehr beeindruckend und mal ein AAR der nicht meistens positiv verlaeuft, sonder ins voellig Desaster fuehrt.
Allerdings verwundert mich diese allgemeine Kriegswut der anderen schon. Ich habe aenlich agressiv mit Venedig gespielt und hatte auch schnell einen schlechten Ruf. Ausser Oestereich waren aber alle ganz nett zu mir - und als ich dann die Osmanen annektiert hatte war es zu spaet :D :D :D

Augustus Rex
18.07.02, 13:52
Und warum?
Weil er sich an Sachsen vergriffen hat...manche lernen es halt nie, hihi!

Verzeiht die Schadenfreude, edler Pon, es hat dennoch Spaß gemacht mit Böhmen!

Kharon
18.07.02, 14:26
Nun, immerhin könnt Ihr Euch rühmen die Landkarte Europas nachhaltig beeinflußt zu haben und einen der wenigen beendeten AAR's verfasst zu haben..... wenn er auch unerwartet kurz ausfiel. Danke.

Cassius Chaerea
18.07.02, 17:26
Ave,

Auch wir möchten uns voll des Lobes den anderen Monarchen anschließen. Und bemerken, dass es meiner Meinung gerade solche AAR's sind, welche nicht nur besonders unterhaltsam und spannend sind, sondern auch die wertvollsten Erfahrungen hervorbringen. Und zum Trost lasst auch gesagt sein, in meinem ersten Serbien-Spiel erging es mir auch nicht viel anders, mit dem Unterschied das Ihr wesentlich erfolgreichere Feldzüge führtet (zumindest in den ersten Dekaden ). ;)

Böhmen ist tot, lang lebe Böhmen!

amicus-optimus
18.07.02, 17:34
...und wir sahen Euch schon an den Ufern der Normandie stehen um endlich nach England überzusetzen, weil auf dem Festland nicht mehr zu holen war.
Ein Traum...:D


Manchmal ist es schon beachtlich mit welcher Konsequenz die KI die Vernichtung des Spielers betreibt:D

Joseph I
20.07.02, 18:24
Starkes Spiel edler Herr.

Macht euch über den Ausgang keinen Kopf,uns gesah etwas ähnliches mit Ungarn :(

darklord
21.07.02, 00:27
lob an pon:)

ihr könnt euch wenigstens rühmen bis ans bittere ende durchgehalten zu haben im gegensatz zu mir der dann immer vorher abbricht wenns mal nicht so läuft;)

ganz zu schweigen davon das ich mich noch nie durchringen konnte einen AAR zu verfassen auch wenns einige spiele gegeben hat dies wohl wert gewesen wären:(

Augustus Rex
21.07.02, 02:33
Tja, Darklord, Zeit wirds!