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thefors
02.05.08, 17:22
1.) Macht es Sinn in das HZ Händler zu senden welches von meinen eigenen Provinzen versorgt wird? Oder ist das völlig egal?

2.) Im Provinzbildschirm: Themenpunkt Produktion. Ist damit ledliglich die Produktion der bestimmten Ressource gemeint? Zb. in einer Provinz wird Wein angebaut, zählt also nur der Wein zu der Produktion, oder ist das ein allgemeiner Wert? Ist der höher wenn ich eine Provinz einnehme die eine exotische und seltene Ressource hat? Ich weiss nur dass dieser abhängig ist von der größe der Provinz, der Bewohner und der Stabilität. Aber nicht wodurch er entsteht.
kann ich eben irgendwie diesen wert beeinlussen. wenn ja wie?

3.) Die Einnahmen im Provinzbildschirm. Werden die jährlich in die Kasse befördert? Also gemeint ist produktion und steuern.

4.) Wieder Provinzbildschirm: Beispiel Barcelona mit Wein. Da steht Einheiten 1.2 , Preis 15.00 und Marktwert 20.05 .. Handelszentrum Liguria.

Was ist der Zusammenhang? Sind das 1.2 Einheiten pro Jahr zum preis von 15? Wieso ist die Produktion dann so gering? Warum der Marktwert? Dieser wird sicherlich vom HZ Liguria beeinflusst, aber kann ich den Marktwert durch Händler in Liguria beeinflussen? da wären wir wieder bei Frage 1. Oder beeinflusst die Nachfrage den marktwert und die 15 sind der grundpreis für den Wein? Erhöh ich die Nachfrage wenn ich meine Händler in Liguria einsetze?

Versteh den ganzen Handel Zusammenhang nicht :(

5.) Wieder Provinzbildschirm: Unter dem Missionarsbutton sind 3 werte. Einmal ein Goldwert, dann eine Zeitangabe in Tagen und dann noch ein Prozentwert. Wofür stehen diese grundlegend?

6.) Hab ich irgendwelche Nachteile als Aragon Spieler weil mein Reich sich über 3 verschiedene Handelszentren erstreckt?



Man merkt dass ich Probleme mit dem Handel hab oder ? :(


Das wärs bis jetzt. Kann mir wer helfen?

Jorrig
02.05.08, 17:35
Ich kann nicht alles 100%ig beantworten, aber soviel weiß ich:
Es ist völlig egal, über wie viele HZ sich dein Reich erstreckt und wohin die die Güter liefern. Es ist nur wichtig, dass die Provinz mit dem HZ auch im eigenen Reich liegt, denn die bringt richtig viel Geld ein. In eigenen HZ sind Händlerkosten idR niedriger als in fremden, von daher lohnt es sich schon, erstmal das eigene HZ zu erobern.
Einheiten dürfte die Höhe der Produktion sein, 15 der Basispreis der Ware (1t Wein ist wertvoller als 1t Getreide), 20.05 der aktuelle Marktwert. Im HZ müsste man auch sehen, wieviel Gold jede einzelne Provinz zum HZ beisteuert. Den Preis kannst du nicht beeinflussen, der entsteht durch Angebot und Nachfrage. Idealerweise wird Getreide also teuer, wenn überall Krieg geführt wird usw. Das Gold kommt auch nirgendwo in deine Kasse, das kannst du erst wieder bekommen, indem du Händler losschickst. Das ist deren Hauptfunktion. Der Kontrolleur des HZ bekommt dazu noch einen Bonus, praktisch den Zoll. In die Kasse kommt aus der Provinz nur die Zensussteuer, und die hängt wiederum gar nicht von der Produktion ab, sondern nur von der Bevölkerung und dem Basissteuersatz der Provinz.
Beim Missionar sind das die Kosten der Mission, die Dauer und dann die Erfolgschance. Hat man Glück, wird die Provinz zum Staatsglauben konvertiert, hat man Pech, passiert das nicht und obendrein revoltiert die Provinz.
Das in Kürze, man korrigiere mich, wenn nicht alles korrekt war.

G'Kar
02.05.08, 17:36
Ein paar Antworten:

1.) Eigentlich ist das egal. (Aber es ist leichter, Händler in HZ zu plazieren, die Dir gehören.)

3.) Es gibt monatliche Steuern und eine jährliche, die am 1.1. in der Kasse landet. Schau' Dir mal den Tooltip zu den Dukaten am oberen Bildschirmrand an. ;)

5.) Ist eigentlich selbsterklärend: Preis, Dauer und Erfolgschance des Konvertierungsversuchs.

6.) Nein. (Aber je mehr HZ Dir selbst gehören, desto besser, weil Provinzen mit HZ hohes Einkommen haben und die Plazierungschance für Dich dort besser ist.)

thefors
02.05.08, 18:06
- ok das heisst es hat keinerlei Bedeutung wenn mein Reich vollständig ein HZ beliefert welches aber NICHT mir gehört? Dann sollte ich wohl eher ein HZ mit Händlern bestücken welches mehr freie Plätze hat und mehr Gold erwirtschaftet, richtig? (Beispiel Aragon: hat selbst kein HZ aber beteiligt sich über seine Provinzen sowohl in Andalusien, Venedig als auch Liguria)

- Thema Ressourcen: Der Wert einer Ressource wird über den Marktwert beschrieben, richtig? Beeinflusst dieser NUR den Wert des zugehörigen HZ oder beeinflusst das auch die Produktion in der Provinz selbst? Sprich: hab ich selbst was davon wenn ich teuren Wein anbiete, oder hat nur das HZ was davon (so dass ich es nur über händler zurückholen kann) ? Weil wenn das so ist dann kann es mir praktisch bei der Eroberung völlig egal sein welche Ressource eine bestimmte Provinz beherbergt oder?



EDIT: Noch eine Frage. Wie kann ich meine Inflation wieder senken wenn ich sie erhöht hab? Hab gelesen sie steigt nicht an wenn ich konstant auf 0.00 bin. Also kein Geld drucke. Aber senken kann ich sie mit nem Minuswert nicht. Sie steigt im Gegenteil weiter an :(

EDIT 2: Irgendwie verpeil ich grad die Situation. Wenn ich den Slider für Staatskasse auf 0 senke, dann investiert er alle Einnahmen in Forschung und macht damit gezwungenermaßen durch Militär und Berater Verluste. Senke ich die Forschung, dann steigert das nur den Slider für Staatskasse wieder, was die Inflation erhöht. Ich glaub ich komme da nie wieder raus. Inflationswert ist auf 13 :(

Al. I. Cuza
02.05.08, 19:39
- ok das heisst es hat keinerlei Bedeutung wenn mein Reich vollständig ein HZ beliefert welches aber NICHT mir gehört? Dann sollte ich wohl eher ein HZ mit Händlern bestücken welches mehr freie Plätze hat und mehr Gold erwirtschaftet, richtig? (Beispiel Aragon: hat selbst kein HZ aber beteiligt sich über seine Provinzen sowohl in Andalusien, Venedig als auch Liguria)

Klar.


- Thema Ressourcen: Der Wert einer Ressource wird über den Marktwert beschrieben, richtig? Beeinflusst dieser NUR den Wert des zugehörigen HZ oder beeinflusst das auch die Produktion in der Provinz selbst? Sprich: hab ich selbst was davon wenn ich teuren Wein anbiete, oder hat nur das HZ was davon (so dass ich es nur über händler zurückholen kann) ? Weil wenn das so ist dann kann es mir praktisch bei der Eroberung völlig egal sein welche Ressource eine bestimmte Provinz beherbergt oder?


Beide haben was davon. Also pass auf vor allem Provinzen mit teuren Waren zu erobern, aber auch Provinzen mit Getreide, da diese deine Manpower steugern.


EDIT: Noch eine Frage. Wie kann ich meine Inflation wieder senken wenn ich sie erhöht hab? Hab gelesen sie steigt nicht an wenn ich konstant auf 0.00 bin. Also kein Geld drucke. Aber senken kann ich sie mit nem Minuswert nicht. Sie steigt im Gegenteil weiter an :(

Nach einer bestimmten Forschungstufe kann man Steuerberater bauen, die senken Inflation. Und es gibt auch eine NI (Nationale Idee), Nationalbank oder so, die senkt auch jährlich 0,1 Inflation.


EDIT 2: Irgendwie verpeil ich grad die Situation. Wenn ich den Slider für Staatskasse auf 0 senke, dann investiert er alle Einnahmen in Forschung und macht damit gezwungenermaßen durch Militär und Berater Verluste. Senke ich die Forschung, dann steigert das nur den Slider für Staatskasse wieder, was die Inflation erhöht. Ich glaub ich komme da nie wieder raus. Inflationswert ist auf 13 :(

Du kannst auch ruhig Verluste machen, da du ja auch Geld durch die Jahreseinnahmen erwirtschaftest. :D

Hoffe, dass ich helfen konnte.

LG

Jorrig
02.05.08, 22:29
Getreide erhöht (zumindest in EU2) nicht die Manpower, sondern das support limit. Man kann also mehr Truppen unter Waffen halten, ohne dass es absurd viel Geld kostet. Außerdem kann die Provinz mehr Truppen ernähren, man kann also auch große Heere da reinstellen.
Manche Güter sind wichtig für den Manufakturenbau (Wein für Raffinerie, Eisen für Waffenmanu usw.).
Normalerweise habe ich den Staatskasse-Regler ganz links, monatliche Verluste kommen durch den jährlichen Zensus rein. Wenn das knapp wird, muss man nur darauf achten, dass einem das Geld am Jahresende nicht ganz ausgeht.

thefors
03.05.08, 00:27
ok hab es inzwischen raus. vielen dank für die Antworten.


Hab jetzt aber mehrere Spiele neu gestartet und krieg es irgendwie nich gebacken. Mit Aragon hab ich irgendwann sizilien geerbt, Castille wurde übermächtig und irgendwann hab ich einfach dumme Kriege gemacht, damit die Stabilität gesenkt und viele Rebellionen entfacht. Gut meine eigene Schuld.

Dann hab ich mich an Sizilien selbst versucht, doch da bin ich gleich zu Beginn Vasall von Aragon gewesen udn konnte jahrzehnte lang nix machen. Gefrustet ausgemacht.

Das letzte Spiel jetzt war mit dem deutschen Orden. Jahrzehnte lang ging es mir in der Theokratie gut. Ne Provinz rechts von mir eingenommen und bekehrt. Dann nach weiteren Jahrzehnten eiskalt von Polen, Litauen, Moskovania oder so angegriffen worden und gnadenlos geplättet :[

thefors
03.05.08, 10:18
noch ne kleine Frage:

Seit NA und dem 2.2 Patch scheint es mir als wenn es viel schwerer is annektierte Provinzen zu beruhigen. Ständig besteht die Gefahr einer Revolte.

Geht das jetzt 50 Jahre lang so und ich muss mich auf ständige Revoluten vorbereiten? Wie kann ich deren "Zufriedenheit" stärken? Mal angenommen es handelt sich um die gleiche Religion.

G'Kar
03.05.08, 13:38
Jede im Krieg hinzugewonnene Provinz ohne Core hat dreißig Jahre lang Nationalismus. Er beginnt bei 9% und sinkt linear auf Null ab.

MoerkLort
03.05.08, 16:01
Als Sizilien startest du nicht als Vasall, sondern als Juniorpartner in einer Personalunion. Die kannst du beenden, indem du das Verhältnis zu Aragon unter 0 bringt. Am einfachsten immer beleidigen :D
Wenn dann der aktuelle König von Aragon stirbt und das Verhältnis unter 0 ist, wird die Personalunion aufgelöst.
Wichtig ist es auch, zumindest einen vernünftigen Bündnispartner zu haben. Zwergstaaten sind meist Mist, weil die sich nur mit dir verbünden wollen, um dann den Krieg gegen was größeres zu erklären.

thefors
03.05.08, 16:31
ok dann hab ich das verpeilt. wie kann ich denn eine Vasalisierung beenden als Vasall? Genau so wie eine Personalunion?

G'Kar
03.05.08, 17:14
Indem man sie diplomatisch beendet. ;)

Jorrig
04.05.08, 02:44
Das gibt aber einen CB für den Overlord, richtig? Man sollte also dabei eher für den Krieg gerüstet sein...

MoerkLort
04.05.08, 10:53
So ist es. Sonst überdauerte eine Vasallisierung wohl selten einen Monat ;)

G'Kar
04.05.08, 11:19
Lasst den Jungen doch mal eine Erfahrung selbst machen! :teufel:

thefors
04.05.08, 11:35
welche Option im Diplo Screen ist es denn? Hab grad geschaut, aber nichts was nach "Vasalisierung beenden" aussieht.

G'Kar
04.05.08, 11:43
Mit dem Land sprechen, dessen Vasall Du bist, und "Vassalisierung beenden" (oder so ähnlich) anklicken.

smokey
04.05.08, 12:13
hab mit sizilien die option auch nich gefunden... wenn die beziehung aber schlecht genug ist (bei mir war sie relativ schnell auf -200... auch durch events) wird das land beim versterben des königs frei

G'Kar
04.05.08, 12:29
Beispiel Wallachei 1453: Osmanenprovinz anklicken, diplomatische Option "Cancel Vassalization" anklicken, bestätigen, fertig. Wo ist das Problem?

smokey
04.05.08, 13:02
das problem ist, dass es sich bei sizilien um ne personalunion handelt und keine vasallisierung ist wie bei der wallachei...

aber hat ja schon MoerkLort beantwortet, dass man da auf das versterben des königs warten muss

thefors
04.05.08, 21:46
ok noch ne Anfänger Frage:

Gibt es irgendeine möglichkeit diesen Ping Pong Krieg, bzw. dieses extreme Fliehen der Gegner, zu unterbinden?
Oder gibt es vielleicht einen Mod?

Jorrig
05.05.08, 09:06
Meine beste Lösung war: Mit Masse drauf, dann wird das Heer komplett vernichtet. Generell halte ich es für einen Konzeptionsfehler, dass das Heer sich im Feindesland auffrischen kann. Wenn es das nicht gäbe, wäre das Pingpong-Spiel kein Problem mehr.

jota
05.05.08, 09:30
Das Fliehen des Gegners ist wirklich eine leidige Sache, da es viele Truppen bindet, zumal die fast völlig zerstörte Armee meint, sie müsse in der Nachbarprovinz direkt eine Belagerung beginnen.

Ich meine mal gesehen zu haben, dass sie sich nur dann auflöst, wenn es keine Rückzugsmöglichkeit mehr gibt, zB. an der Küste und alle angrenzenden Provinzen haben Truppen (schon wieder viele Truppen gebunden).

Ein massiver Schlag und Auflösung der Truppen ist mir nicht bekannt, wills aber nicht ausschließen.

Eine Lösung vielleicht:
Da die Feindestruppen doch relativ geschwächt sind, einfach die Provinz belagern lassen, wenn diese dann bei rund 70-80% belagert ist, kurz einen Reinigungstrupp schicken.

Dieser Effekt der marodierenden Truppen ist bei Rome auch noch vorhanden und nervt nur.
Wenn eine Truppe zerdeppert ist, kann sie nicht weit hinter den eigenen Linien noch Provinzen belagern, dass pastt irgendwie nicht

Jorrig
05.05.08, 10:20
Zumindest wenn die Truppenstärke 3000 nicht überschreitet, ist das relativ problemlos. Die genauen Zahlenverhältnisse habe ich nicht im Kopf, aber mit 4-5facher Überlegenheit wischt man die Verteidiger an einem Tag komplett weg und der Spuk ist vorbei (und der Gegner verliert ne Menge MP). So mache ich das auch immer mit den nervigen Mini-Belagerern der KI. Die belagern zwar schneller als ich die alle weghauen kann, aber wenn man der KI nach und nach die Divisionen auslöscht, geht deren MP irgendwann zuende, und dann hat man den Krieg gewonnen.

Al. I. Cuza
05.05.08, 11:13
Zumindest wenn die Truppenstärke 3000 nicht überschreitet, ist das relativ problemlos. Die genauen Zahlenverhältnisse habe ich nicht im Kopf, aber mit 4-5facher Überlegenheit wischt man die Verteidiger an einem Tag komplett weg und der Spuk ist vorbei (und der Gegner verliert ne Menge MP). So mache ich das auch immer mit den nervigen Mini-Belagerern der KI. Die belagern zwar schneller als ich die alle weghauen kann, aber wenn man der KI nach und nach die Divisionen auslöscht, geht deren MP irgendwann zuende, und dann hat man den Krieg gewonnen.

Erst wenn die Truppenstärke 10:1 ist, dann lösen sich die geschlagenen Armeen auf.

Als Bsp:

Ihr greift eine Truppe von 1000 mit 5000 Männern an. Wenn am Ende der Schlacht der Gegner weniger als 500 hat, ist seine Armee vernichtet.

Duke of York
05.05.08, 11:13
Generell halte ich es für einen Konzeptionsfehler, dass das Heer sich im Feindesland auffrischen kann. Wenn es das nicht gäbe, wäre das Pingpong-Spiel kein Problem mehr.

Nicht nur in Feindesland ist dieses Ping-Pong nicht ganz korrekt. Wenn man sich die Verlustzahlen historischer Schlachten so anschaut, dann kommen die zwar in etwa mit dem EU3-System und einem Rückzug aus der Schlacht hin, aber inwiefern die "geschlagene" Armee überhaupt noch kampffähig ist, wäre stark zu bezweifeln. Meistens nämlich geht sie zumindest eines Teils von ihrem Tross (Nachschub, Kanonen, ect.) verloren, schlimmstenfalls auch ihrer Kriegskasse. Hinzu kommen Deserteure und sonstige versprengte Einheiten, die die reinen Schlachtverluste auch mal locker übersteigen können.
Ich halte es für nahezu unmöglich, dass eine mehrmals hintereinander geschlagene Armee überhaupt dazu kommt, sich zu reorganisieren und aufzufrischen oder Provinzen zu plündern, wenn ihr die Siegerarmee auf den Fersen ist - egal ob nun in Freundes- oder Feindesland. Ihr Kampfwert dürfte doch sehr fraglich sein und eine befestigte Stadt belagern kommt mal garnicht in Frage.

Jorrig
05.05.08, 11:25
Die "Moral" soll das ja wohl widerspiegeln. Das Problem ist dann, dass man auch mit Moral 0 schon belagern kann. Wenn man das raufsetzen könnte z.B. auf 70% der Maximalmoral, würde das schon hinkommen: Die Truppen würden sich erstmal zurückziehen, nichts belagern und irgendwo sammeln, wo der Feind nicht hinkommt. Es wäre zumindest mit der jetzigen Spielmechanik möglich, das abzubilden.
Wie ist das eigentlich bei größeren Festungen? Ich habe leider noch nie so weit gespielt, um das auszuprobieren.

MoerkLort
05.05.08, 11:33
Nun ja, man muss entsprechende Fronten aufbauen und so versuchen die feindlichen Armeen zu lenken. Dass sich eine Armee auffrischen kann, ist ein wenig seltsam, aber es soll ja simuliert werden, dass die belagerte/besetzte Provinz für den Unterhalt der Truppen herangezogen wird und nicht ein "HQ".

Duke of York
05.05.08, 11:44
Also eine Front hat in der Zeitspanne von EU nix verloren. ;)
Sonst können wir auch gleich zum Blitzkrieg mit Kesselschlachten übergehen. Dann hätte man das Ping-Pong-Problem auch nicht.:D

jota
05.05.08, 12:07
Nun der Wert von < 3000 oder 10:1 (wo steht das eigentlich?) kann ich leider nicht bestätigen.
Ich habe mal eine Armee gejagt, die nur noch aus weniger als 1000 Mann bestand, und das mit einer Armee, die deutlich größer war und es war eine Polonese Blankenese.

Auch wenn das Verhältnis 10:1 deutlich überschreitet ist der Kampf extrem kurz und die Truppen marschieren durchs halbe Land (habe mal Mailand in Norddänemark gestellt).

Wenn eine Truppe aus 0 Mann besteht und in Feindesland ist, muss sie nach meinem Verständnis unweigerlich aufgelöst werden und nicht jeden Monat 50 neue Leute bekommen. Im Heimatland will ich da nicht unbedingt etwas sagen, aber im Feindesland ist die Armee weg.

Al. I. Cuza
05.05.08, 12:47
10:1 Verhältnis stimmt sicher. Vielleicht wars bei dir ein Bug.

thefors
05.05.08, 14:44
grundsätzlich kann es ja passieren dass sich eine aufgeriebene Armee verzieht, auch ins Feindesland. Dennoch sollte es, wenn es schon keinerlei Eingriff in die Schlacht gibt, wenigstens die Möglichkeit geben dass der Feind eben nicht fliehen kann, oder dass man sich entschließt Gefangene zu nehmen oder sonstwas. Es gibt doch so viele Möglichkeiten die auch einfach zu programmieren wären. Beispielsweise nen Zufallswurf ob sich eine Armee aus dem Kampf entziehen kann, und wenn sie es nich schaffen dass man sich entscheiden kann ob man sie alle töten will oder freilassen möchte usw usw.

Oder dass sie sich schlicht und einfach auflösen, wie es oft bei flüchtenden Einheiten passiert ist.

Gibt es keinen Mod der zumindest das Fliehen verringert? Oder gibt es einen Wert in der INI den man umstellen kann. Zb. das Verhältniss 10:1 auf 5:1 oder sowas. Das Spiel ist doch angeblich so modbar. Weiss da einer näheres?

jota
05.05.08, 14:52
ich würde die lösung wie bei medieval2 bevorzugen, bei der man die möglichkeit von kriegsgefangenen hat.
am ende der schlacht wird zB entschieden was mit denen passiert.

interessant wäre dabei der einfluss, von core provinzen und welcher bevölkerungsgruppe (kulturkreis/religion) die truppen angehören.
ansonsten gibts halt keine gefangenen, weiterhin wie oben geschrieben, sind die truppen im feindesland erstmal auf null, gibts kein refresh und nach zB. 2 monaten wird die einheit gelöscht.

Mantikor
05.05.08, 15:13
Das ganze Kampfsystem ist unrealistisch. Nicht nur wegen der Schlachten, sondern auch wegen der im Spiel exestierenden Wehrpflichtarmeen. Die damaligen Armeen wurden nicht durch Wehrdienstleistende aufgefüllt, sondern durch Söldner. Das änderte sich erst in den Napoleonischen Kriegen, und die kann man im Spiel ohne Napoleons Amibtionen normalerweise gar nicht durchspielen. Aber selbst dann währe die automatische Auffüllerei der Einheiten noch unrealistisch da sie kostenlos ist. In HOi muß ich nicht nur den Unterhalt meiner Einheiten bezahlen, sondern auch noch über den Verstärkungsregler den Einheiten IK zuweisen, damit sie Verluste ausgleichen können. Das macht auch Sinn, weil in Schlachten nicht nur Soldaten, sondern auch Ausrüstung, Pferde, Waffen etz. verloren gehen und diese nun mal Geld kosten bzw. in Form von IK nachgebaut werden müssen. Aber in EU bringen die neu eingezogegenen Soldaten ihre Ausrüstung und Pferde gleich kostenlos mit was natürlich totaler Unsinn ist.

Jorrig
05.05.08, 15:21
Naja, früher endete ja nicht jede Schlacht in totaler Niederlage einer der Parteien, die haben sich schon über Monate verfolgt und belauert (siehe 30jähriger Krieg oder auch zu Napoleons Zeiten noch). Allerdings konnten die Truppen in Feindesland nicht aufgefrischt werden oder nur durch Zwangsrekrutierungen oder Söldner. Ob das so regelmäßig der Fall war, bezweifle ich aber.

@Mantikor: Du zahlst ja Unterhalt für die Truppen, darüber soll das abgedeckt sein. Ist nicht 100% realistisch, das stimmt. Auf der anderen Seite kann man auch keine Artillerie oder Gewehre erbeuten, das war früher auch recht beliebt.

thefors
05.05.08, 17:09
also keinem ein Ini Wert oder ein Mod bekannt der den Kampf ein wenig verändert? Weil dieser zerstört für mich fast den ganzen Spielspaß. An vielen Stellen spielt sich das Spiel sehr realistisch und komplex auf und an anderen dann wiederum ist es total banal.

Al. I. Cuza
05.05.08, 17:23
Ich glaube zu viele machen stress wegen den Schlachten in EU3. Da man nicht alle Kosten berücksichtigen kann, hat man das System einfach vereinfacht. Wems nicht gefällt, soll Eu2 spielen.

thefors
05.05.08, 17:30
Ich glaube zu viele machen stress wegen den Schlachten in EU3. Da man nicht alle Kosten berücksichtigen kann, hat man das System einfach vereinfacht. Wems nicht gefällt, soll Eu2 spielen.

hm? wovon sprichst du? Mich stört nicht der versimpelte Unterhalt oder der Aufbau von Truppen, sondern lediglich das Fliehverhalten. Dass manchmal 20 Truppen sterben, und der Rest flieht. Und man darf dann 100 Schlachten schlagen bis der kleine Trupp vollständig tot ist.

MoerkLort
05.05.08, 17:39
Das ist sehr nervig. Aber wie willst du es konkret besser lösen, wenn eine Armee mit über 20.000 Mann sich zurückzieht (zu wenig Moral/Orga)? Kessel gibt es nicht und sie komplett deswegen aufzureiben macht auch keinen Sinn.

jota
05.05.08, 17:41
hehe als schwede hatte ich oftmals den staat annektiert, dann hat sich das erledigt.
solange keine Belagerung durchgegangen ist, wars ja praktikabel. Mit BB hab ich ja eh nichts am Hut

Mantikor
05.05.08, 17:46
@Mantikor: Du zahlst ja Unterhalt für die Truppen, darüber soll das abgedeckt sein. Ist nicht 100% realistisch, das stimmt. Auf der anderen Seite kann man auch keine Artillerie oder Gewehre erbeuten, das war früher auch recht beliebt.

Genau da ist der Fehler im System. Ich zahle nur für Soldaten die ihren Dienst verrichten Unterhalt. Wenn diese aber in der Schlacht sterben muß ich für sie auch keinen Unterhalt mehr zahlen, bekomme sie aber am Monatsende ersetzt obwohl ich nicht das geringste für sie zahlen muß.

Das währe ja grundsätzlich nicht so schlimm, wenn dadurch alle Länder gleich stark profitieren würden. Da jedoch große Länder, wegen des höheren Mp Pools ihre Verluste viel schneller ausgleichen können als kleine Länder erhalten diese hierdurch einen Vorteil, denn sie in EU 2 noch nicht hatten.

Am besten währe es wenn es in EU überhaupt keinen MP Pool geben würde, sondern nur örtliche Söldernpoole. Das währe realistischer da die Leute damals nicht aus Patrotismus in der Armee ihreres Landes gedient haben, sondern gegen Bezahlung in jeder Armee gekämpft haben, die sich gerade in ihrer Provinz aufhielt. Das sieht man besonders deutlich am 30 Jährigen Krieg. Da haben in der Schwedischen Armee nicht nur Schweden und Protestanten gekämpft, sondern auch jede Menge Angehörige des Heiligen Römischen Reiches, unabhängig davon ob sie Katholisch, oder Protestantisch waren oder gegen ihren eigenen Fürsten gekämpft haben. Und in der Französischen Armee und der Österreichischen Armee war es nicht anderst. Die haben ihre Verstärkungen aus den Ländern erhalten in dennen sie sich gerade aufhielten, und nicht per Eisenbahn vom örtlichen Kreiswehrersatzamt aus der Heimat.

Mir ist es daher ein Rätsel, warum die Macher des Spiels das neue System eingeführt haben. Das alte Rekrutierungs und Kampfsystem aus EU 2 war zwar auch nicht das Non Plus Ultra, aber schlechter als das jetzige System war es auch nicht.

thefors
05.05.08, 18:08
Das ist sehr nervig. Aber wie willst du es konkret besser lösen, wenn eine Armee mit über 20.000 Mann sich zurückzieht (zu wenig Moral/Orga)? Kessel gibt es nicht und sie komplett deswegen aufzureiben macht auch keinen Sinn.

Ich rede von trupps die aus 1000 Mann bestehen. Wen ich zb in nem Krieg 2 Armeen mit jeweils ca 5000-7000 Mann habe und muss dann monatelang nem 1000er Trupp hinterherlaufen während er pro Schlacht 20 Mann verliert. Das sind manchmal bis zu 20 Angriffe die ich ausführe nur um den auf 600-700 Mann zu bringen damit er vollständig zusammenbricht. das ist total hirnrissig, vorallem wenn ich dafür quer durch mein ganzes Land marschieren muss.

Elvis
05.05.08, 19:08
Die Armeen werden ja relativ fix erheblich größer.
Da renne ich meist eh kaum noch mit Armeen unter 10 K durch die Gegend.
Das heist 1000er werden sofort aufgerieben.
Habe auch meist mehrere 25K Armeen, die dann auch 2000er sofort aufreiben.

Als Einsatzreserve habe ich jeweils 10K reine Kavallerie um 1000er auszulöschen.
Abgesehen davon richten reine Kavalleriearmeen auch bei diesen 1-Tagesschlachten oft anständigen Schaden an, das sich das hinterherlaufen in Grenzen hält und marodierende Armeen relativ zügig aufgerieben werden können.

Duke of York
05.05.08, 20:52
Die Lösung des Problems wäre relativ simpel.
Immer wenn eine Armee eine Schlacht nach 1 Tag abbricht, bekommt sie einen Moralmalus und zwar so stark, dass sich die Moral beim Monatswechsel nicht in gleichem Maß regenerieren kann. So muss gewährleistet sein, dass nach der dritten oder vierten abgebrochenen Schlacht die Moral auf Minimum ist und ab dann sollten keine (geordneten) Rückzüge mehr möglich sein. Ab dann muss die Armee bis zum letzten Mann kämpfen oder es werden eben Gefangene gemacht. In jedem Falle ist die Armee vernichtet.

Al. I. Cuza
05.05.08, 21:33
Ich denke es sollten einfach "Rückzugsverluste" oder so geben.

ABER: Da in EU3 Armeen sich nur auf Provinzebene bewegen und schlagen können wird so wohl simuliert, dass sich nur kleine Teile der Armeen treffen, zB Spähtrppen, wenn die eine nach einem Tag wegrennt, ohne oder mit niedrigen Verlusten.

Friedrich I.
05.05.08, 22:19
Aber ich bin der Meinung man kann diese fliehenden Kleinarmeen relativ einfach loswerden, indem man sie mit Reiterbatallionen (1000Mann oder reichen, da eine fliehende Armee keinen ordentlichen Kampf mehr liefert) einkesselt.
Wenn sie nur noch in Provinzen fliehen können, in denen Gegner stehen lösen sie sich meist auf.
Wenn nicht kann man ihnen immernoch ein einzelnes Reiterbatllion hinterher schicken, das sie stets immer weiter treibt.

Und da man die Reiter für die Belagerung ohnehin nicht so gut brauchen kann verliert man auch nicht nennenswert an Schlagkraft.

Mantikor
05.05.08, 22:19
Für Rückzugsverluste währe ich auch. Das währe realistisch und würde die Bedeutung der Kavallerie stärken, da diese bei der Verfolgung des Feindes von besonderer Bedeutung ist.

Al. I. Cuza
05.05.08, 23:03
Für Rückzugsverluste währe ich auch. Das währe realistisch und würde die Bedeutung der Kavallerie stärken, da diese bei der Verfolgung des Feindes von besonderer Bedeutung ist.

Ja, das meine ich auch. Vielleicht auch noch eine neue Fähigkeit für Generäle: Evasion oder so was in der Art, ein Modifier um Rückzugsverluste zu begleichen. Und je kleiner die Moral beim Rückzug, desto größer die Verluste. Die eigene Armeegröße und Truppengattungen müssten auch eine Rolle spielen, etc...

thefors
05.05.08, 23:16
ok alles gute Vorschläge. Gefällt mir sehr gut.


So.... und wer programmiert das nun? :D Die Modder können nun zeigen was sie können :D

Al. I. Cuza
05.05.08, 23:18
ok alles gute Vorschläge. Gefällt mir sehr gut.


So.... und wer programmiert das nun? :D Die Modder können nun zeigen was sie können :D

Müsste schwer werden... Da musst du schon mit Abo reden. der hat sowas drauf.

Jorrig
05.05.08, 23:34
Die Verluste durch verfolgende Kavallerie kommen aber erst mit den napoleonischen Kriegen (oder kurz davor) auf. Vorher wurde nicht verfolgt und der Gegner niedergemacht, so gut es ging. Da war man meist froh, wenn man das Schlachtfeld behaupten konnte und die Beute behalten konnte und die eigenen Verwundeten behandeln konnte. Die Verluste auch in "großen" Schlachten hielten sich meist ziemlich in Grenzen, die Armeen wurden nie entscheidend aufgerieben. Wohl aber war die Moral niedriger, Proviant futsch, Ausrüstung verloren etc., das machte auch das Anheuern schwerer usw. Eine Reduktion der Moral würde also völlig ausreichen, um zu simulieren, dass das Heer sich erst sammeln muss. In der Zeit kann es eben nicht kämpfen oder belagern.

Al. I. Cuza
05.05.08, 23:38
Dann eben so. Klingt für mich vernünftig.

MoerkLort
06.05.08, 10:10
Ein Wert für den Rückzug mach wirklich Sinn. Das schwere Gerät wird wohl eher verloren gehen, als ein Gewehr.

Mantikor
06.05.08, 10:24
Die Verluste durch verfolgende Kavallerie kommen aber erst mit den napoleonischen Kriegen (oder kurz davor) auf. Vorher wurde nicht verfolgt und der Gegner niedergemacht, so gut es ging. Da war man meist froh, wenn man das Schlachtfeld behaupten konnte und die Beute behalten konnte und die eigenen Verwundeten behandeln konnte. Die Verluste auch in "großen" Schlachten hielten sich meist ziemlich in Grenzen, die Armeen wurden nie entscheidend aufgerieben. Wohl aber war die Moral niedriger, Proviant futsch, Ausrüstung verloren etc., das machte auch das Anheuern schwerer usw. Eine Reduktion der Moral würde also völlig ausreichen, um zu simulieren, dass das Heer sich erst sammeln muss. In der Zeit kann es eben nicht kämpfen oder belagern.

Das sehe ich nicht so. Es ist zwar richtig, das man im Mittelalter die feindlichen Truppen mit Kavallerie nicht über so weite Strecken verfolgt hat wie zu Napoleons Zeiten, aber das sollen sie auch gar nicht. Sie sollen nicht wie Murats Kavallerie beim Jena Feldzug über 600 Kilometer eine geschlagene Armee verfolgen. Wenn ich das möchte, kann ich auch wie Napoleon meine Armee in zwei Hälften teilen, und anschließend eine reine Kavalleriearmee der geschlagenen Armee hinterher senden.

Was ich möchte, ist das die Schlacht nicht abrupt endet, nur weil der Gegner die Moral verloren hat. Denn wenn die Schlacht wegen der niedrigen Moral einer Seite, immer gleich nach dem ersten Schuß zu Ende ist, können logischerweise auch keine bzw. nur sehr geringe Verluste entstehen. Daher sollte die Schlacht nicht enden, wenn der Verlierer die Schnauze voll hat, sondern wenn der Gewinner, nicht mehr in der Lage ist den Verlierer zu verfolgen, weil diese sich beispielsweise in eine andere Provinz zurückgezogen hat. Und bis dahin sollte die geschlagene Armee eben auch Verluste erleiden.

thefors
06.05.08, 10:58
Ich stimme da Mantikor zu. Wobei ich auch eine Lösung mit Moralsenkung okay finden würde.

Wer ist Abo und wo finde ich ihn? :D

jota
06.05.08, 11:02
nun, für ein spiel sollte man vielleicht nicht sooo sehr ins detail gehen.
mir ist eigentlich egal, warum eine schlacht endet, dies kann die verschiedensten gründe und parameter haben.
die feindarmee kann sich von mir aus auch zurückziehen in mein land, sie darf aber nicht eine belagerung beginnen, marodierende truppen, die das land plündern, ok.

am besten ist noch, dass oftmals die belagerung erfolg hat, weil man selbst erst das land durch eine truppe erobert hat und die garnison viel zu schwach ist.

hauptsache ist, die polonese findet nicht statt.

Al. I. Cuza
06.05.08, 11:12
Meistens tut es das auch nicht. Marodierende Miniarmeen können nicht belagern. Nicht gleich, sondern erst nachdem sie ihre Truppenstärke aufgefüllt haben. Aber wenn sich zB eine 20.000-Mann Armee ins feindesland zurückzieht, dann finde ich es auch selbstverständlich, dass sie eine Belagerung starten können und plündern. Nur eben, nicht gleich, sondern wenn ihre Moral wieder über, sagen wir... 33 ist.

jota
06.05.08, 11:21
dann muss die flucht wohl immer so lange dauern. dass die moral 33 beträgt, denn in meinen spielen haben sie immer sofort die belagerung begonnen, falls ich nicht schon vorher mit meinen truppen in der provinz war.

woher habt ihr nur eure zahlen? oder aus welchem material besteht die kugel, dass ich mir eine ähnliche beschaffen kannß

Al. I. Cuza
06.05.08, 11:44
dann muss die flucht wohl immer so lange dauern. dass die moral 33 beträgt, denn in meinen spielen haben sie immer sofort die belagerung begonnen, falls ich nicht schon vorher mit meinen truppen in der provinz war.

woher habt ihr nur eure zahlen? oder aus welchem material besteht die kugel, dass ich mir eine ähnliche beschaffen kannß

Das mit 33 war mein Vorschlag. ;) das gibt es in Echt nicht :ditsch:

[B@W] Abominus
06.05.08, 11:46
Ich bin für 45... die Zahl ist besser als 33... :D

Al. I. Cuza
06.05.08, 11:49
Nur damit du ne größere Zahl als mich bietest... Tststs... Dann eben 49 :frech:

jota
06.05.08, 11:55
war 45 nicht 0?

"In the year 45 45..." singsang

also NullNull, ist als beschissenes Jahr zu bewerten

[B@W] Abominus
06.05.08, 11:57
Jap, 45 war Null. Danach ging es bergauf, daher auch 45 als MW...

MoerkLort
06.05.08, 12:03
42 erscheint mir dennoch sinnvoller.

jota
06.05.08, 12:11
42 erscheint mir dennoch sinnvoller.

eben nicht, es ist zwar die antwort auf alle fragen, aber wir wollen für die truppen nicht noch eine (transgalaktische) autobahn bauen

ausserdem schweifen wir nun leicht vom thema ab

thefors
06.05.08, 12:44
oh Gott. Ihr seid wie nen paar alte plaudernde Männer die viel über Taten sprechen, aber sie nicht angehen wollen :D

Also schätze ich dass niemand die Kenntnis besitzt eine Moralabfrage einzubauen oder Fluchtverluste..... richtig? :D

jota
06.05.08, 12:51
oh Gott. Ihr seid wie nen paar alte plaudernde Männer die viel über Taten sprechen, aber sie nicht angehen wollen :D

Also schätze ich dass niemand die Kenntnis besitzt eine Moralabfrage einzubauen oder Fluchtverluste..... richtig? :D

ihr habt recht, wir haben keinen blassen schimmer, wie man das modden kann, ich verstehe mich mehr so .... als .... ideengeber.....ähem

Jorrig
06.05.08, 13:45
Das ist schlicht nicht möglich, da ich mal sehr stark vermute, dass das Kampfsystem in der EXE hart einkodiert ist. Daran darf man nicht ändern, das wäre illegal (und außerdem extrem schwierig, da reichen normale Mod-Kenntnisse nicht mehr aus). Wir könnten auf einen Patch hoffen, der mal ausnahmsweise kein Add-On ist. ;)

Al. I. Cuza
06.05.08, 14:57
Müsste wirklich so sein, hab nämlich nie in den Event-Texten gesehen, dass es irgenwelche commands gibt, die eine Moraländerung nach sich ziehen.

thefors
06.05.08, 17:21
ok dann haben wir das Thema auch durch.

Kommen wir zu ner weiteren Anfänger Frage:

Wie schaff ich es langfristig Inflation zu vermeiden und dennoch bisschen Geld übrig zu haben um mir mehr Soldaten leisten zu können?

Wenn ich kein Geld drucke, um die Inflation zu vermeiden, dann endet das langfristig darin dass ich in Defizite gelange und unnötige Darlehen aufnehmen muss. Und das mit Armeen die grade mal 6.000 Mann groß sind. Diese kann ich nicht verringern da es immer ein potentielles Revolte Risiko gibt nach nem Krieg. Dieses Risiko kann manchmal 30 Jahre lang halten und in 30 Jahren bin ich schon mehrfach in Defizite gelangt oder die Inflation ist um weitere 3% gestiegen. Das ist ungemein frustrierend.

Ich versteh ausserdem nicht wieso immer gleich all das Geld was ich erwirtschafte, durch Produktion, Steuern, Handel (hab inzwischen in 6 HZ jeweils 5 Händler) immer in Forschung investiert werden muss. Es macht garkeinen Sinn sein Land zu verbessern, mehr Geld im Handel zu erwirtschaften usw. weil man davon nichts hat, ausser dass man schneller forscht. Und wenn ich mir was davon abzweige, steigt gleich die Inflation in Turbo Geschwindigkeit. Und nur mit ner Idee kann ich diese wieder verringern, die aber 10 mal so langsam ist.

Also langfristig endet bei mir jedes Spiel so dass ich entweder massig Inflation hab oder von irgendeiner Nation überrannt werde weil ich mir keine Soldaten leisten kann. Wie macht es denn die KI? Die schafft es ja riesige Armeen aufzubauen. hat sie irgendwann 50% Inflation oder was?


Ich würde mich über einen guten Tip wirklich freuen.



EDIT: Wie ist es denn in der Realität? Da steigt die Inflation auch mit der Masse an Geld. Aber da sinkt die Inflation auch merklich wenns der Wirtschaft gut geht. in EU3 gibt es bis auf die Idee garkeine Möglichkeit die Inflation zu senken.

Al. I. Cuza
06.05.08, 17:29
Wie schon gesagt, man kann Steuerberater bauen, die senken die Inflation. Und Geld erwirtschaftet man eher nur bei Jahresanfang, wenn man die Einnahmen alles Provinzen auf einmal bekommt. Und die Forschung ist ja das wichtigste in Eu3.

thefors
06.05.08, 17:37
Wie schon gesagt, man kann Steuerberater bauen, die senken die Inflation. Und Geld erwirtschaftet man eher nur bei Jahresanfang, wenn man die Einnahmen alles Provinzen auf einmal bekommt. Und die Forschung ist ja das wichtigste in Eu3.

Ok dann hab ich da nen paar Fragen:

1.) Wann und wo kann ich Steuerberater bauen?

2.) Ich weiss das man das Geld bei Jahresanfang bekommt und im Laufe des Jahres gibt man es aus. Aber ich gebe im Laufe des Jahres automatisch genau so viel Geld aus wie ich am Anfang des Jahres erhalte. Manchmal mehr (durch Käufe), manchmal weniger (mickriges Plus mit dem ich mir nix leisten kann). Und das obwohl ich nichtmal eine große Armee habe (6000 Mann ca)

3.) macht es Sinn manchmal garkeine Berater einzustellen?

4.) welchen Wert sollte die Inflation nicht überschreiten?

MoerkLort
06.05.08, 17:53
Seit ich NA spiele, hat sich das zum Glück erledigt. Da bevorzuge ich "Inflation nur aus Gold". "Free Minting" wurde ja einfach per Patch aus EU3 entfernt, ohne die Möglichkeit das per Option wieder zu aktivieren.

Al. I. Cuza
06.05.08, 18:15
Free Minting finde ich aber dann viel zu einfach. Vielleicht sollte aber die Inflation erst ab einem bestimmten Prozentsatz anfangen.

@thefors
1. Weiß ich nicht recht. Man muss eine bestimmte Regierungstechnologie erforschen... 20? oder so...

2. Hmm... wenn man genügend reiche Provinzen hat, ist dann der Jahresbetrag schon sehr groß. Ich weiß nicht, ob in den Jahresbetrag auch die Einkommen der Händler kommen...

3. Es ist eigentlich immer sinnvoll Berater zu haben, aber nur wenn diese auch einen Zweck erfüllen. Also zB nicht mit Schweiz dann einen Flottenreformer oder einen Konquistador einstellen. Handelsberater, nur wenn man auch viel handelt, usw. Ihr versteht mich bestimmt.

4. Da gibts eigentlich keinen Wert. Nur das eine sollte man berücksichtigen, meiner Meinung: Die Inflation nie schneller steigen lassen als das Wachstum der Wirtschaft. Also wenn ihr Mal mintet(Geld druckt) dann auch mit dem Zweck entweder für Provinzausbauten, auf die man nicht verzichten kann oder für einen Krieg, aus dem man viel herausholen kann, etc.

Jorrig
06.05.08, 18:46
Jahressteuer gibt es nur aus den Provinzen, nicht aus dem Handel. Daher haben typischerweise große Landmächte viel Kohle auf der hohen Kante, während die Handelsmächte Geld drucken müssen, wenn sie große Investitionen tätigen wollen. Daher wird es logischerweise auch besser, wenn man mehr Provinzen hat oder eine höhere Infra. Aber auch als Franzose habe ich für Provinzausbauten Inflation gemacht, dann aber sofort wieder runtergedreht. Ein bisschen ist ok, man kann sich ja die KI als Richtlinie nehmen.

jota
06.05.08, 19:18
es gibt eine national idee (frag mich jetzt nicht welche, muss mal wieder starten, sieht man aber mit mouseover), die bringt -0,1 Inflation, da ist enorm.

Den "Steuerberater" bekommt man mit Level 25 in Regierungsform.

Wie kann man sparen?
a.)
Man spezialisiert sich, entwerder Handel ODER Wirtschaft. Je kleiner die Nation, je eher der Handel, ich persönlich bevorzuge allerdings die Wirtschaft.

b.)
Man kann die Ausgaben für die Flotte auf Null setzen, wenn man eine Landstreitmacht hat.

c.)
Die Schieberegler sollten so stehen, das der Wert bei Inflation bei ca. -0,1 bis 0,2 steht, das kann man verkraften und irgendwann kommt der Steuerberater (Gebäude).
Wenn Handel zB entfällt, kann man das Geld zB in Staatsform oder Militär stecken.


d.)
Man muss sich entscheiden, will ich bauen oder will ich rüsten? Am Ende des Jahres sollte immer ein leichtes Plus auf dem Konto sein, damit kein Kredit aufgenommen werden muss.
Man kann auch mal ein Jahr sparen.

Bei minus 0,1 in der Inflation, kann es vorkommen, das man negative Einnahmen hat. Dnn muss man halt etwas Geldreserve übrig lassen.

thefors
06.05.08, 21:21
hmpf.. ich bekomms einfach nich hin.

Bei mir ist schon Jahr 1513 .. hab erst Regierungstechnologie 2. 1532 bekomm ich erst Regierungstechnologie 3.
Meine Inflation ist schon auf 6.5%.

- Was meint ihr mit "man spezialisiert sich auf Handel ODER wirtschaft" ? Was ist mit Wirtschaft gemeint? Das Erobern von Provinzen und das damit verbundene Produktions und Steuergeld? Oder was meint ihr?

- Meinen Wert von Inflation hoch regeln wenn ich was brauche und dann wieder runterfahren. Aber wie? Ich hab schon 6.5% binnen den ersten knappen 60 Jahren. Ich glaube nicht dass ich allzuschnell Regierungstech. Nr 25 habe und damit den Steuerberater. Und die Idee die mir -0.1 pro Jahr gibt ist zu schwach. Ich brauch theoretisch weitere 65 Jahre um die 6.5% runter auf 0 zu bekommen. In der Zeit hab ich sicherlich wieder etliche ungewollte Feinde bekommen die mich zwingen Geld für den Krieg zu drucken. :(

- "Inflation nur aus Gold" .. was genau heisst das?

Al. I. Cuza
06.05.08, 22:40
Mit wem spielt ihr? Aragon? Da muss man einfach stark kolonialisieren :D Oder Kastilien fertig machen.

smokey
06.05.08, 23:09
am besten das addon installieren und inflation ausstellen :D

Mantikor
06.05.08, 23:19
Wenns nur so einfach zu kaufen währe.

Al. I. Cuza
06.05.08, 23:23
- "Inflation nur aus Gold" .. was genau heisst das?

Schuldige, habs erst jetzt bemerkt.

Wenn man in einer seiner Provinzen Gold hat, wächst die Inflation automatisch, auch wenn man kein Geld druckt.

smokey
06.05.08, 23:52
Schuldige, habs erst jetzt bemerkt.

Wenn man in einer seiner Provinzen Gold hat, wächst die Inflation automatisch, auch wenn man kein Geld druckt.

was aber solch geringe auswirkungen hat, dass man eigentlich gleich komplett ohne infla spielen kann (wobei ich auch immer mit "nur aus gold" spiele)

G'Kar
07.05.08, 07:36
Wenns nur so einfach zu kaufen währe.Schwer ist es nicht. Wenn man Online- bzw. Download-Käufe nicht mag, ist das eine andere Sache.

jota
07.05.08, 07:53
wenn man die inflation abschaltet ist das für mich wie cheaten,

damit fällt eine herausforderung flach (auch wenn sie nervig ist)
man kann auch frankreich entmilitarisieren
oder die idee neue welt exclusiv beanspruchen
oder +20 kolonisten/a mit ausreichend geld versehen

MoerkLort
07.05.08, 10:15
wenn man die inflation abschaltet ist das für mich wie cheaten,

damit fällt eine herausforderung flach (auch wenn sie nervig ist)
man kann auch frankreich entmilitarisieren
oder die idee neue welt exclusiv beanspruchen
oder +20 kolonisten/a mit ausreichend geld versehen

Ich finde es gut, wenn mir hier die Wahl gelassen wird. Bisher war es so, dass Inflation mich eher gestört hat, als dass ich sie als Herausforderung angesehen habe. Für mich zählt vorrangig der Spaß am Spiel. Und es macht mir dann auch nichts, wenn ich mit dieser Meinung alleine stehe ;)
Im Multiplayer kann man sich sicherlich einigen.

Jorrig
07.05.08, 10:16
Dass die Inflation am Anfang steigt, ist ganz normal, 6,5% sind nach 100 Jahre kein Beinbruch. Später kommt man da schon wieder herunter. Alles unter 10% ist eigentlich kein großes Problem, man muss es nur im Auge behalten.

Mantikor
07.05.08, 10:17
Schwer ist es nicht. Wenn man Online- bzw. Download-Käufe nicht mag, ist das eine andere Sache.

Ich habe kein Problem mit Online Käufe, z.b. bei Amazon. Aber bevor ich irgendwo Mitglied werde oder Geschäfte tätige möchte ich mir die Geschäftsbedingungen schon durchlesen und auch verstehen damit ich mir sicher sein kann das ich nicht irgendetwas falsches kaufe oder sonstwas schief läuft. Und da Gamersgate auf englisch ist, ist das leider nicht möglich. Würden die das Adoon auf einer deutschen Plattform anbieten, hätte ich es mir wahrscheinlich auch geholt, aber so müssen die halt auf mein Geld verzichten.

Ich erinnere mich noch gut an Galactic Civilization 2. Das konnte man aufgrund eines Fehlers nur durchspielen, wenn man sich einen Patch runtergeladen hat. Doch dazu musste man sich dummerweise regestrieren. Und das wurde leider nur in englisch erklärt. Ich habe es leider nicht geschafft alles richtig zu machen weswegen ich den Patch nie runterladen konnte und das Spiel bis heute noch nicht spielen kann. Seitdem bin ich bei sowas vorsichtig. Allerdings hat mich damals auch niemand gewarnt. Das man das Spiel regestrieren und Englisch erlernt haben muß, habe ich leider erst nach dem Kauf erfahren.

thefors
07.05.08, 18:30
Dass die Inflation am Anfang steigt, ist ganz normal, 6,5% sind nach 100 Jahre kein Beinbruch. Später kommt man da schon wieder herunter. Alles unter 10% ist eigentlich kein großes Problem, man muss es nur im Auge behalten.

Ich hatte nach 50 Jahren schon 6.5% ^^ Aber inzwischen ist es um weitere 50 Jahre fortgeschritten und es ist immer noch auf 6.5%

Inzwischen mach ich auch mehr Geld als ich im Jahr ausgebe. Die erste Phase ist einfach die schwierigste. Wenn man die durch hat dann kriegt man auch die Kurve.

Ich spiele immer noch mit eingeschalteter Funktion, und die Inflation hab ich unter Kontrolle. Ich schaff es zwar immer noch nich die großen Armeen aufzustellen wie gleich große Nachbarländer, aber dafür hab ich mächtige Verbündete die mir sogar Schutz zugesichert haben ;)
ausserdem kann ich ja nun endlich Geld sparen und dieses dann in Zeiten schwieriger Kriege auf den Kopf hauen.

Vielen dank nochmal an alle die mir hier im Thread geholfen haben.

*zieht den Hut*

smokey
07.05.08, 18:42
Ich habe kein Problem mit Online Käufe, z.b. bei Amazon. Aber bevor ich irgendwo Mitglied werde oder Geschäfte tätige möchte ich mir die Geschäftsbedingungen schon durchlesen und auch verstehen damit ich mir sicher sein kann das ich nicht irgendetwas falsches kaufe oder sonstwas schief läuft. Und da Gamersgate auf englisch ist, ist das leider nicht möglich. Würden die das Adoon auf einer deutschen Plattform anbieten, hätte ich es mir wahrscheinlich auch geholt, aber so müssen die halt auf mein Geld verzichten.

Ich erinnere mich noch gut an Galactic Civilization 2. Das konnte man aufgrund eines Fehlers nur durchspielen, wenn man sich einen Patch runtergeladen hat. Doch dazu musste man sich dummerweise regestrieren. Und das wurde leider nur in englisch erklärt. Ich habe es leider nicht geschafft alles richtig zu machen weswegen ich den Patch nie runterladen konnte und das Spiel bis heute noch nicht spielen kann. Seitdem bin ich bei sowas vorsichtig. Allerdings hat mich damals auch niemand gewarnt. Das man das Spiel regestrieren und Englisch erlernt haben muß, habe ich leider erst nach dem Kauf erfahren.

dass eine registrierung so extrem schwierig sein soll (auch wenn sie in englisch ist) kann ich mir nicht vorstellen... vor allem in zeiten wo man in nem extra fenster z.b. dict.leo.org mitlaufen lassen kann für wirklich unverständliche worte... oder aber wo es eigentlich zu jedem spiel foren gibt wo sich auch andere deutsche rumtummeln und einem bei so etwas sicher behilflich wären

Mantikor
07.05.08, 23:12
Das Problem ist nicht nur die eigentliche Regestrierung, sondern das mein PC die Internetzeit nicht synchronisiert. Dies könnte mit eine Rolle gespielt haben. Das werde ich jedoch nie erfahren, da ich sie nicht auf englisch um Hilfe bitte kann. Allerdings finde ich es grundsätzlich schon eine Sauererei das ich mich regestrieren muß um das Spiel ohne Fehler spielen zu können. Denn sodurch wird ja nicht nur mir der Spielspaß verdorben, sondern auch allen die keinen Internetanschluß haben. Mit einem normalen Kopierschutz hätte ich diese Probleme nicht gehabt.

Al. I. Cuza
08.05.08, 01:03
Da man heutzutage sowieso Englisch können muss/sollte, ist ja das allgegenwärtige Auftreten der englischen Sprache ja nicht verkehrt. Ist ja nun die Lingua franca unserer Zeit. Da kann man wohl nichts machen.

[B@W] Abominus
08.05.08, 07:32
Nein, ich finde man sollte nicht Englisch können müssen. Es ist leider die Realität aber leider so :(... verdammte Globalisierung :D

Mantikor
08.05.08, 16:32
Naja, eigentlich sollte man erwarten können, das ein Spiel schon nach dem Kauf spielbar ist, und nicht erst nach dem ersten oder hundersten Patch. Es gibt sogar Spiele die man ungepatcht spielen kann, Assasin Creed z.b. konnte ich ohne Patch durch spielen. Aber bei Paradox ist man das Patchen ja schon gewöhnt.

jota
08.05.08, 18:00
naja assassins creed gabs ja auch schon länger auf konsole, da brauchte man fast nur die hardwaremöglichkeiten anzupassen und muste nicht die balance anpassen

Melina
03.06.08, 13:58
wenn ihr schon alle brav am fragen beantworten seit :-)
klein meli hatte da auch noch 2 - 3.

also,

ich spiele eu3 mit dem napoleon addon.
soweit so gut. spiele im mom deutscher orden (glaub die heissen so)
problem 1. spiel start...1 jahr später immer krieg entweder mit litauen/polen
oder aber mit novgorod usw.

das ganze habe ich durch mehrfaches neustarten , testen usw. in den griff bekommen. polen und litauen ist nun zur hälfte mit und novgerod wollte auch dringend annektiert werden.

nun kommt es zum krieg mit burgund. (durch hilfe da england krieg mit ihnen hat und ich im bündniss mit england)

burgund fällt bei mir ein mit ca. 40.000 mann/frau. ich selber habe ca. 44.000 männchen aller waffenklassen. der kampf an sich ist nicht das problem, sondern die nachbau geschwindigkeit der burgunder.

ich habe denen die 40.000 mann bestimmt schon 2 mal und mehr weggehaun.
bin über durchmarschgenehmigung auch ins kernland von burgund gekommen.
stehe nun dort mit 12.000 kavallerie einheiten und schiess denen einfach immer die 1000 mann weg die neu in einer prov entstehen. ich reite nun schon spieljahre lang durch burgund und die 1000er einheiten lösen sich auch immer brav auf. nur er baut immer neue . auf allen seiner 10 provs sehe ich dauernd die arbeiter am malochen wie sie neue divs bau. ohne pause ohne rast. dazu kommt das trotzdem die einheiten in meinem land nicht weniger werden. es lösen sich hier mal 4000 auf , da mal 2500 usw.

das ganze wurde mir zu doof, hab nach ca hmm 5-10 jahren krieg gesavt, mich als burgund eingeloggt und geschaut. er hat 0 mp(max 20k) und bekommt auch nur knapp 1000 im monat rein. ich dagegen habe zwar auch 0 mp aber hatte ein max von 37k und bekomme im monat ca. 1600 dazu.

wieso kann ich nix baun meine armeen verhungern langsam und er bekommt immer mehr???

da kann man bei der ki ja gleich alle zahlen und einstellungen weg nehmen wenn er bauen kann wie er lust hat.

hoffe das ist nicht zu weit ausgeholt... aber so macht es kein spass.
von der oben erwähnten kampflogik mal ganz abzusehen.

und eine kurze frage: wozu haendler? ich zahle doch meist mehr haendler als ich jemals dadurch bekomme. selbst wenn ich ideen auf haendler auslege und auch die berater und alles was möglich ist darauf einstelle. ich schicke die haendler wie am fliessband los nur danmit sie nach einem monat wieder raus sind. da kostet das verschicken ja weit mehr als die einnahmen oder???


gruss

meli

Pionier
03.06.08, 14:16
burgund fällt bei mir ein mit ca. 40.000 mann/frau.



lol :D:D:D

Du verlierst jedem Monat auf fremden Gebiet Manpower. Desateure etc. Wieso machst du nicht einfach einen frieden? /bzw. eroberst die Gebiete nach und nach?

mehr weis ich dazu auch nciht zu sagen außer kauf dir IN ;) *gg*

Melina
03.06.08, 15:04
vielleicht war es nicht ganz verständlich,

burgund ist in meinem land , ich nicht in seinem :-)
ich habe rein rechnerisch über 100 divisionen des gegners auflösen lassen,
dazu kommen die 12324355 schlachten wo er nur mp verloren hat.

wieso baut er immer noch in allen 10 provs gleichzeitig divs obwohl er schonbei 0 mp ist? d.h. ich werde gezwungen den frieden zu seinen bedingungen anzunehmen , da ich froh bin das ich noch ein paar eigene provinzen habe , die aber kaum halten kann mit der zeit , da ich immerweniger bekommen und er immer mehr divs .... OBWOHL ich die meisten schlachte gewinne und seine fliehenden divs angreife mit reitern so das sie sich auflösen. zudem bekomme ich
50% mehr mp als er. irgendwo ist da doch ein rechenfehler.....

jota
03.06.08, 15:28
Burgund, Österreich und Frankreich sind solche Kandidaten.

Habe mich da auch immer gewundert, da das Aufstellen der Armeen auch seinen Preis kostet.

Schon mal auf die Nationalen Ideen geachtet? Die verändern ggf. die Manpower und den Nachwuchs. Oder mal in die Provinzen selber reinschauen. Dort ist oftmals ein "Rekrutierungsbeschleuniger" drin in Form von Verbesserungen.

Hannes
03.06.08, 16:02
Das kenne ich auch… zu Lustig manchmal.

Vor allem auf Söldner greift er bei mir gerne zurück.

Da Hilft nur die Provinzen zu erobern, so dass er nicht Nachbauen kann.
Hast du nicht mehr genug Soldaten dafür? Dann schlissen Frieden und versuche es in einem anderen Krieg (oder vielleicht kannst ihm ja wenigstens 1Provinz abnehmen, selbst das bringt im nächsten Krieg schon einiges).

Al. I. Cuza
03.06.08, 16:46
Und Händler sind voll der Hammer, vor allem mit Kleinstaaten oder solche, die sich nicht gleich alle bekriegen.

Fuchs
04.06.08, 11:22
Inflation:
Bei IN gibt auch Zentralisierung einen Inflationsabzug. zusätzlich nehme ich immer gleich die Nationalbank als NI. Damit ist man dan gleich etwas weniger im minus.
Der Inflationsabzug wird in % gerechnet. Also je mehr Einnahmen man hat (Steuern, Händler und Produktion), umso mehr Geld kann man in die Staatskasse füllen.
Ich baue mir meist so viele Einheiten, dass wenn ich den Unterhalt ganz runterdrehe auf null bin. So erspare ich mir Geld, dass ich dann im Krieg brauche. Klapt sehr gut so.
Als kleine Nation kann man aber nicht von anfang an genug Geld drucken. Also muss man das BIP(Brutto Inland Produkt(Steuern, Händler und Produktion)) erhöen. Das geht am besten durch Händler. Das 1. sinnvolle Gebäude für kleine Länder ist dann Produktionsstufe 9 die Werkstatt.
Man muss halt bei jedem Land abschätzen wie man das BIP erhöt. z.B. Byzanz gehe ich auf Handel und bei Brandenburg auf die Steuern.
Nach ca. 70 Jahren Spiel habe ich im Frieden sogar eine positive Bilanz.

Militär:
Vom Untergang des Römischen Reiches bis Napoleon sagte: "Die Armee marschiert auf Ihrem Bauch" war der grundsatz die Armee ernährt sich selbst. Will heissen: man ging in eine Provinz und nahm, was man fand. Das löste ja die Hungersnöte während des 30 Jährigen Krieges aus. Weil die Bauern (wenn Sie nicht umgebracht und Ihre Frauen und Töchter vergewaltigt wurden) sie wegen der "verbrannten Erde" Ihr Land verliessen. Und nach 30 Jahren gab es dann keine bestellten Felder mehr sonder nur noch mit Leichen übersätes Brachland.
Gestern abend so um ca 1402 nChr. - 1412 hatte ich als Byzanz Krieg gegen Venedig, die neue Provinz nördlich von morea und ein neues dunkelblaues Land ein bisschen rechts von Venedig Krieg.
1000 Kavallerie und 1000 Infanterie belagerten mehrere Jahre die 2000er Festung Byzanz. Ihre Moral sank schneller als die der Stadt.
Also bei IN sollen die angeschlagenen Truppen nur belagern. Die kann man mit Kavallerie aufreiben. Sollte aber immer ein Auge darauf haben.

Melina
04.06.08, 12:55
ich glaub ich sollte doch bei hoi bleiben :-)

fuer die blondinen unter uns...

haendler schwärmen soviel von , gerade bei kleinen ländern.
hab das ganze nun mal mit böhmen versucht, muss dazu sagen den haendler versand auf automatisch.

ich habe dann immer in der anzeige bzw. in den zentren so 1-4 haendler.
kaum ist einer drinn fliegt wieder einer raus. nun kann ich zwar ideen , berater , schieber auf haendler auslegen. aber es scheint trotzdem immer das gleiche spiel zu sein. ich habe als beispiel 5 haendler im jahr, die gehen aber auch voll drauf nur damit ich 1-2 haendler im zentrum halten kann. bei kosten von um die 2,5 gold pro haendler (5x2,5= 12,5) und einnahmen von 5-10 gold im jahr mache ich doch verlust oder sehe ich das falsch???? und selbst wenn ich im jahr so 5 gold gewinn mache bringt mich das nicht wirklich weiter.

macht es nicht sinn haendler weg lassen und das geld lieber in vasallen investieren? immerhin hab ich damit mit böhmen schon 3 länder friedlich in meinem besitz übergehn lassen. das bringt mir einiges mehr als diese paar goldstückchen durch haendler.

klärt mich auf, wo liegt mein denkfehler????

des weiteren wird immer groß diskutiert über inflation, steuern , geld drucken usw.

hab ich was übersehn, ein knöpfchen oder gar eine ganze seite im spiel????
man stelle den regler auf infaltion -0,1 - 0.1 ein , den rest verteile man auf die forschung die man haben will und gut ist. was gibt es daran groß zu diskutieren oder falsch zu machen?

und weiter gehts :-)
gebäude:

ich kann eine gebäude bauen durch eine neue techno, also bau ich es auch.
das einzige was ich überlegen muss sind diese manufakturen das die an der richtigen stelle sind, aber ansonsten : geld da = gebäude baun fertig.

oder muss man da was bei beachten?????


dann war war weiter oben das thema rohstoffe, schön und gut aber was bringt es mir. mag ja sein das man mehr einheiten unterhalten kann wenn es korn gibt. aber die anzeige kann ich mir auch sparen da das einheitenlimit ja eh im regionen bildschirm steht. das einzige wozu rohstoffe meiner meinung nach angezeigt werden ist das man weis wo welche manufaktur hin muss.

habe ich wieder einen denkfehler?????

allen noch einen schönen tag

gruss

meli

Fuchs
04.06.08, 14:07
ich glaub ich sollte doch bei hoi bleiben :-)

fuer die blondinen unter uns...

haendler schwärmen soviel von , gerade bei kleinen ländern.
hab das ganze nun mal mit böhmen versucht, muss dazu sagen den haendler versand auf automatisch.

ich habe dann immer in der anzeige bzw. in den zentren so 1-4 haendler.
kaum ist einer drinn fliegt wieder einer raus. nun kann ich zwar ideen , berater , schieber auf haendler auslegen. aber es scheint trotzdem immer das gleiche spiel zu sein. ich habe als beispiel 5 haendler im jahr, die gehen aber auch voll drauf nur damit ich 1-2 haendler im zentrum halten kann. bei kosten von um die 2,5 gold pro haendler (5x2,5= 12,5) und einnahmen von 5-10 gold im jahr mache ich doch verlust oder sehe ich das falsch???? und selbst wenn ich im jahr so 5 gold gewinn mache bringt mich das nicht wirklich weiter.

macht es nicht sinn haendler weg lassen und das geld lieber in vasallen investieren? immerhin hab ich damit mit böhmen schon 3 länder friedlich in meinem besitz übergehn lassen. das bringt mir einiges mehr als diese paar goldstückchen durch haendler.

klärt mich auf, wo liegt mein denkfehler????

des weiteren wird immer groß diskutiert über inflation, steuern , geld drucken usw.

hab ich was übersehn, ein knöpfchen oder gar eine ganze seite im spiel????
man stelle den regler auf infaltion -0,1 - 0.1 ein , den rest verteile man auf die forschung die man haben will und gut ist. was gibt es daran groß zu diskutieren oder falsch zu machen?

und weiter gehts :-)
gebäude:

ich kann eine gebäude bauen durch eine neue techno, also bau ich es auch.
das einzige was ich überlegen muss sind diese manufakturen das die an der richtigen stelle sind, aber ansonsten : geld da = gebäude baun fertig.

oder muss man da was bei beachten?????


dann war war weiter oben das thema rohstoffe, schön und gut aber was bringt es mir. mag ja sein das man mehr einheiten unterhalten kann wenn es korn gibt. aber die anzeige kann ich mir auch sparen da das einheitenlimit ja eh im regionen bildschirm steht. das einzige wozu rohstoffe meiner meinung nach angezeigt werden ist das man weis wo welche manufaktur hin muss.

habe ich wieder einen denkfehler?????

allen noch einen schönen tag

gruss

meli


Hallo
Nein, du machst glaube ich keine Denkfehler. Ich versuche die Fragen möglichst bald zu beantworten.
Bin aber bei der Arbeit und da sollte ich auch ein bisschen arbeiten. Vor allem, wenn mein Chef mir über die Schultern schaut.
Ich nehme heute abend das Firmen-Telephon nach Hause, du kommst aus Deutschland nehme ich an, falls ich es nicht schriftlich erklären kann.

Das mit Böhmen würde ich auch so machen.

Hannes
04.06.08, 14:10
Huhu :)

Bin auch auf Arbeit, darum kurz…

Also ich fange mit der Inflation an.

Ich gehe mal davon aus, du hast die Nationale Idee National Bank (oder wenigstens bei In Nomine ein berater)

Bist du nun z.B. ein kleines Land und stellst das auf -0.01.
Das Gold was du dafür bekommst, reicht nicht mal um Berater zu bezahlen und schon gar nicht eine große Armee zu unterhalten. Gerade in Kriegszeiten schraub ich das dann doch höher… und bekomme Inflation. Also man muss schon ein bisschen Haushalten damit :)

Zum Thema Gebäude…
Erstmal das Gold haben, um alle zu bauen ;) Das habe ich zumindest nicht immer… und dann überlegt man schon mal, was man so baut und vor allem wann. Ich statte z.B. mein ganzes Reich mit Fort1 aus, aber wenn ich Fort2 bauen kann und ein großes Land bin, kann ich das nie und nimmer alles auf einmal ausbauen… das Kostet mehre tausend Dukaten. Da muss man halt die wichtigen Provinzen zuerst ausbauen…

Zu den Rohstoffen
Rohstoffe sind nicht wichtig für die Versorgung von Armeen, sondern für die Produktion.
Den Produktionsgewinn siehst du ganz normal unter den Einnahmen.
Und da jeder Rohstoff ganz andere Produktionsgewinne bringt, gibt es „gute“ und „schlechte“. Wobei sich das im laufe des Spiels auch noch ändert. Hast du z.B. nur Europäische Provinzen, macht die Produktion nur wenig aus im Verhältnis zu den Steuern. Aber wenn dein Reich hauptsächlich aus Kolonien besteht, ist es oft die höchste Einnahmequelle die dein Riech hat.

Melina
04.06.08, 15:23
ok, ist schon richtig mit den resourcen und der produktion,
aber da ich eh keinen einfluss darauf habe was ich produziere und wo
spielt es auch keine rolle.

ist also nur ein "nice to have" zusatz um das ganze auszuschmücken.

was den bau angeht hast du recht. wobei ich meisst immer min 500-1000 gold in reserve lasse falls mich mal wieder einer angreift. bin vorher immer pleite gegangen , das passiert nun nichtmehr :-)

wundert mich zwar immer noch wo die gegner die ganzen einheiten her bekommen , aber das bekomm ich auch noch raus.

össterreich ist kleiner als ich , hat aber mal eben 50000 soldaten...ka wie die das finanzieren. ich krücke schon schwer mit meinen 25.000 rumm.

gruss

meli

Al. I. Cuza
04.06.08, 15:27
Und Händler nie automatisch verschicken. Wenn du in meine Signatur guckst, hab ich da ein Spiel it der Wallachei begonnen und da kannst du sehen, was du anstellen musst, um viele Händler in CoT´s (=Center of Trade) zu bringen.

PS: Wenn ihr den ganzen Thread lest, habt ihr antworten auf alle Fragen, die ihr jetzt gestellt habt.

Performer
04.06.08, 16:32
Die Händlersache ist aber in der Tat nervig, und das war sie schon in EU II.
Paradox sollte das automatisieren wie auch die Missionare.

Fuchs
04.06.08, 18:43
Ich habe noch nie mit Böhmen gespielt, aber um auf die Fragen von Melina zurückzukommen. Ich habe es gestartet und bis zum 1.1.1400 durchlaufen lassen.

Meine Strategie wäre wie bei Brandenburg nur mit Expansion nach rechts wegen der Kultur.
Händler würde ich nur nach Lübeck schicken, weil die Chancen sinken je mehr man hat. Wenn überhaupt. Es lohnt sich erst, wenn man auf eigenem Gebiet ein HZ baut und dann vielleicht noch Lübeck einnimmt. Auf eigenem Gebiet sind Chancen besser.
Wenn man die Platzierungswahrscheindlichkeit unter 40% ist macht es keinen Sinn mehr. Bei 2-3 Nationen ist man immer darunter aber es sollte nicht der Durchschnitt sein.

Bei Böhmen würde ich alles Geld in Regierung und Landstreitkräfte stecken. Und bis Produktionstech-Stufe 9 wegen der Werkstadt.
Die Haupteinnahmen werden am Anfang die Steuern sein (darum Werkstadt). Durch die besseren Truppen gegenüber anderen Nationen kann man versuchen möglichst viele Vasallen im Reich zu erschaffen. Die geben Geld, können einen zum Kaiser wählen, zählen aber nicht zur Grösse des Reiches(ich glaube die zählen nicht), was bei den Schiebern und ich glaube auch bei der Forschung von Vorteil ist. Zudem kann man so einen 2 Frontenkrieg vermeiden.
Wenn es nicht geht, muss der der duch das Reich marschiert Geld an meine Vasallen zahlen um ein Durchmarsch recht zu erhalten.
Also hat man freie Bahn gegen Süden und vor allem Osten(Kultur).
Das 1.Gebäude das ich bei kleineren Nationen baue ist die Werkstadt. Habe selten Stabilitätsprobleme. Als Kaiser sowieso nicht.

Die Rohstoffe sind erst in den Kolonien wichtig, weil z.B. der Zucker den Wert eines HZ viel mehr in die Höhe treibt als, sagen wir mal Weizen. Vergleichbar sind auch die Manufakturen. Sie treiben den Wert des HZ in die Höhe. Die Verbesserungen in der Provinz selbst sind ja klar.
Am Anfang ist der Wert der HZ noch sehr gering. Man sollte aber darauf achten, ab wann man ein eigenes bauen kann(über 400). Spätestens bei den Manufakturen wird Lübeck über 400 sein.
Das neue HZ kann aber in jeder Provinz, die durch Lübeck handelt gebaut werden. Darum immer auf der Hut sein.
HZ sind nach meiner Ansicht die wichtigsten/besten Gebäude im Spiel.

Ich versuche nicht jedes Gebäude gleich zu bauen. Die Temel z.B. erbringen bei einem kleinen Land das Kaiser ist nicht viel. Ich habe das Geld auch nie. Ich versuche keine Inflation zu haben. Eine möglichst grosse Armee zu bauen und alles zu vasallisieren, was sich vasallisieren lässt. Mit Krieg und Frieden.

Die Inflation ist mein grösstes Problem. Ohne Nationalbank als 1. Idee habe ich einfach viel zu wenige Truppen oder bin schnell Pleite.
Ich würde auch gern andere Ideen zuerst auswählen aber dann Schaf ich's einfach nicht. Erst wenn der Umsatz (Steuern, Produktion und Handelseinnahmen) gross genug ist.

Ist wie im richtigen Leben. Die Regierung hat immer nur einen Teil des BIP. Wenn man ein Land hat mit grossem BIP sind 1% schon viel. Egal wie gross das Land ist. Ein grosses Land hat einfach noch mehr „Provinzausgaben“. Und wenn die Regierung mehr Geld anfängt zu drucken…kann man irgendwann mit Schubkarren Brot kaufen gehen.

Jorrig
05.06.08, 10:49
Ich verstehe das mit der Nationalbank nicht. Soo wichtig ist die wirklich nicht. Man muss ja auch immer bedenken, dass alles Geld, was man in die Kasse wirtschaftet, der Forschung verloren geht. Man handelt sich also einen kurzfristigen Vorteil (mehr Kohle für Truppen) gegen einen langfristigen Nachteil (langsamere Forschung) ein. Es gibt Situationen, wo das sinnvoll ist, aber prinzipiell würde ich den Regler immer so weit links wie möglich lassen.
Die Nationalbank würde ich sowieso erst ab dem 17. Jahrhundert erlauben, vorher ist das einfach anachronistisch.

Hannes
05.06.08, 11:06
Also wenn ich drei gute Berater bezahlen muss und eine große Armee (weil z.B. die Grenzen nicht sicher sind). Brauche ich die Nationalbank schon, ABER seit In Nomine hat sie doch deutlich an Bedeutung verloren, weil es nun ja inflationssenkende Berater gibt.

Fuchs
05.06.08, 12:08
Ja, bei der Forschung geht es verloren. Aber ich habe Einnahmen von vielleicht 20 und 2 davon gehen dann nicht mehr in die Forschung.
Ohne Nationalbank habe ich einfach zu wenig Geld. Weiss nicht wie ihr das sonst macht.
Im 17. Jahrhunder kann man das Gebäude gegen die Inflation bauen. Dann brauche ich die Nat. Bank nicht mehr.
Ich versuche halt so schnell wie möglich die Werkstadt in allen Provinzen zu bauen. Damit kann ich die Forschungsverluste der Nat. Bank wieder wet machen.

Welches sind eure ersten Ideen?
Ich habe immer Nationalbank und dann Flotten-oder Heeresmoral. Meist sind das die ersten 3 Ideen. Hab ich auch mit Byzanz so.

Fuchs
05.06.08, 12:14
Also wenn ich drei gute Berater bezahlen muss und eine große Armee (weil z.B. die Grenzen nicht sicher sind). Brauche ich die Nationalbank schon, ABER seit In Nomine hat sie doch deutlich an Bedeutung verloren, weil es nun ja inflationssenkende Berater gibt.

und der Abzug bei der Zentralisierung.

Al. I. Cuza
05.06.08, 12:38
Es kommt auch auf das Land an welches ihr spielt. Ich werde mit der Wallachei immer erst die Handelsideen nehmen. Mit den Osmanen werde ich immer die Stabilitätsideen nehmen und die Heeresideen. Mit Österreich die Heeresideen und die Steuer- bzw. Einnahmeideen.

Nationalbank baue ich erst wenn ich die Inflation wirklich nicht mehr in den Griff bekomme: Wenn sie zB schon bei 10-15% angekommen ist. Und Geld drucken mach ich sowieso nur in Zeiten größter Not.

Jorrig
05.06.08, 13:27
Ich habe England gespielt, und meine erste Idee war die, die mir Schiffe zum halben Preis gibt. Das ist praktisch, denn meine Insel konnte ich gut dominieren, und mittlerweile ist meine Flotte die größte der Welt. So kommt keiner an mich ran.
Ausgaben wie Heer oder Gebäude bezahle ich aus den Jahressteuern, da blieb immer etwas übrig. Wenn man viel Krieg führt oder kolonisiert, kann sich das aber schnell ändern. Ich hatte da letztens auch Probleme.
Meine zweite Idee war die Entdeckung der neuen Welt, die dritte habe ich vergessen. Die Nationalbank war es aber nicht.
Ich finde auch, man kann ruhig ein bisschen Inflation kassieren, alles unter 10% ist eigentlich gut erträglich. Dafür kann man seine Ideen und Berater für andere Boni verwenden, z.B. bessere Forschung oder höhere Einnahmen.
2 Gold von 20 sind immerhin 10%, die Forschung läuft dann 10% langsamer. Wenn man bedenkt, dass die wissenschaftliche Revolution genau das als Bonus gibt... da warte ich doch lieber auf die Gebäude, die mir das Infla-Problem lösen und nutze die freie Idee für etwas anderes.
Interessant finde ich übrigens, dass man die Zentralisierung am Anfang nur schwer unter 0 senken kann. Erst als ich als Brite eine Mission erfüllte und zur Staatsform "Imperium" wechselte, rückte der Regler weiter nach links. Gefällt mir sehr gut!

Fuchs
05.06.08, 13:32
Österreich und Osmanen sind grosse Reiche. Die haben ein hohes BIP. Aber mit Byzanz z.B. hätte ich keine Chance. Habe es gestern mal ausprobiert.

Nachdem ich Grichenland eingenommen hatte, ging es auch ohne.

G'Kar
05.06.08, 13:46
Mit Byzanz braucht man vielleicht auch erstmal Kredite, zur Not einen Staatsbankrott riskieren. :^^:

Fuchs
05.06.08, 14:24
Bei so kleinen Ländern braucht man ein Darlehen oder die Nationalbank. Mit dem Darlehen habe ich es noch nie versucht. Ich mag keine Schulden.

Mit England nehme ich zuerst die Wettbewerbschancen idee und dan die Suche nach der neuen Welt. Bei NA noch. Die Nationalbank würde ich mit England auch nicht nehmen.

Ich glaube für viele ist das mit dem BIP schwer zu verstehen.

Der Zarewitsch
05.06.08, 14:33
Natürlich kann man nicht ein Land mit dem anderen vergleichen. Wenn man vom Startschuss weg von Feinden nur so begrängt wird und dringend Geld fürs Kriegsgeschäft braucht, muss man sehen wo es her kommt.

Ansonsten bin ich aber auch der Meinung, daß es ohne Schulden bzw. Direktgelder in die Staatskasse geht. Was nach wie vor, trotz Änderung bei IN, gut funktioniert, ist das Einstreichen von Extrageldern über die Kriegssteuer; v.a. bei Kriegen, die man passiv führt.

Jorrig
05.06.08, 14:38
Ja, die Kriegssteuern sind klasse. Muss man nur vorsichtig sein, dass es keiner ausnutzt und einen angreift, wenn die Kriegsmüdigkeit steigt. Finde ich interessant, dass die Kreigssteuern die Forschung unterstützen. ;)

Al. I. Cuza
05.06.08, 15:21
Bei so kleinen Ländern braucht man ein Darlehen oder die Nationalbank. Mit dem Darlehen habe ich es noch nie versucht. Ich mag keine Schulden.

Kleine Länder kann man schnell zu Handelsmächten ausbauen. Natürlich nur wenn man mit Ihnen nicht ständig Krieg führen will/muss.

Fuchs
05.06.08, 15:57
Genau, Meckelburg ist eine Perfekte Handelsnation. Schön geschützt und noch ein HZ.
Da braucht man keine Nat. Bank, wenn der Däne einem in Ruhe lässt zu beginn des Spiels.
Mit beiden Handelsideen kann man überall in Europa handeln und das BIP steigt sehr schnell in die Höhe. Da sieht dann auch der Däne alt aus.

Al. I. Cuza
05.06.08, 16:09
Und bei Byzanz sollte das auch funktionieren. Oder man sollte ganz am Anfang zwei Darlehnen nehmen und sich den balkan holen. Dann sollte auch der BIP, wie du ihn nennst kein Problem mehr sein.

Fuchs
05.06.08, 16:34
Ich hab mit Byzanz 1 Darlehen und die Nationalbank gehabt. Damit habe ich Grichenland und Kleinasien eingenommen.
Das sind oder waren die 1. beiden Missionen. Gibt dann gleich wieder Geld.

Jetzt brauche ich keine Nationalbank mehr. Die Flotte ist auch stark genug gegen die Osmanen.

Ich habe morgen frei genommen und spiele dieses Wochenende ein Spiel mit Brandenburg. Mal schauen. Hoffentlich krig ich das ohne Nat. Bank hin.

Ich denke gerade darüber nach, ob Merkentalismus oder Freihandel besser geeignet sind.

Al. I. Cuza
05.06.08, 16:44
Also was Byzanz mit der Nationalbank am Anfang bewerkstelligen soll ist mir schleierhaft. Heeresmoral oder so sollten doch für deine Spielweise viel geeigneter sein.

Melina
05.06.08, 17:42
ok, mal angenommen ich bekomme das mit den haendlern hin,

das bringt mit am jahresende reines gold oder? nix anderes?


weiss jemand von euch zufällig welche provinzen ich brauche damit deutschland ensteht? oder geht das garnicht. ich weis das es mit england nachher geht zu gb.

gruss

Al. I. Cuza
05.06.08, 18:06
Ich bin mir hier wirklich nicht sicher. Aber die Händler bringen monatliches Einkommen, ob sie auch das Jahreseinkommen beeinflusen wüsste auch ich gerne.

Elvis
05.06.08, 18:28
Händlet beeinflussen "nur" das Monatseinkommen.

Fuchs
05.06.08, 18:39
ok, mal angenommen ich bekomme das mit den haendlern hin,

das bringt mit am jahresende reines gold oder? nix anderes?


weiss jemand von euch zufällig welche provinzen ich brauche damit deutschland ensteht? oder geht das garnicht. ich weis das es mit england nachher geht zu gb.

gruss


Diese Provinzen:

owns = 46 # Mecklenburg
owns = 50 # Brandenburg
owns = 52 # Altmark
owns = 53 # Lüneburg
owns = 57 # Hannover
owns = 58 # Anhalt
owns = 61 # Dresden
owns = 62 # Leipzig
owns = 63 # Erfurt
owns = 67 # Franken


Im Ordner: EUIII/decisions

Vorher waren sie im event ordner. also vor in




Bei Byzanz brauche ich die Nat. Bank also das Geld für die Schiffe. 5 Karaken und der Osmane kommt nicht nach Europa rüber.
Wenn er Krieg im Südosten hat, stehen keine Truppen von ihm mehr in Europa.

Und ich habe eine ausgeglichene Bilanz.

Al. I. Cuza
05.06.08, 21:27
Ja aber ohne National Bank hättet ihr einen freien Platz für etwas besseres. Heeresmoral zB.

Hannes
06.06.08, 05:20
Heeresmoral habe ich auch so mehr als genug. Ich brauche lieber eine größere Armee und mehr Schiffe *G*

Pionier
06.06.08, 07:54
die Idee der NI wird oftmals ständig überschätzt. Zumindest für große Nationen ^^

G'Kar
06.06.08, 09:01
die Idee der NI wird oftmals ständig überschätzt.Die Idee der Nationalen Idee?

Pionier
06.06.08, 09:24
arg National Bank meinte ich ^^ :D

Al. I. Cuza
06.06.08, 15:20
Jep. Er hat ja gesagt, er hat die Idee genommen um mehr Schiffe bauen zu können. Gibts da nicht ne Idee um die Schiffe zum halben Preis zu kaufe? Ich habe oft, wenn ich denn die National Bank nehmen musste, sie einige Jahre später gewechselt, trotz dem Stabhit.

Melina
06.06.08, 15:27
hmm...alles sehr komisch finde ich...

ich kämpfe noch mit dem sinn des ganzen. life of brian lässt grüßen :-)

mir erschliesst sich noch nicht das große ganze.

sicher , ich kann hier und da mal ein reglerchen verstellen und mal ein neues gebäude baun. aber die weltherrschaft erringe ich meist stumpf mit krieg.
erst die kleinen nachbarn , dann die größeren usw.

ich habe mit deutscher orden mal gespielt und die weltherrschaft ohne probleme selbst mit einer infaltion von 118 % errungen. war alles kein problem.

divs baun , gegner angreifen, provinzen einnehmen.
armeen und soldaten pool auffrischen und weiter gehts.

meist greifen mich die gegner schon alle brav an weil sie mich so hassen :-)
d.h. stabilität ist auch unwichtig , weil wegen wenn ich angreifen müsste bräuchte ich ja min -2.

fazit:
alles schön und gut, aber das einzig ware fuers schnelle weiterkommen ist krieg. alles andere verschwindet ein klein bischen in der bedeutungslosigkeit :-(

frage am rande :

ändert sich das mit in nomine? würde sich also ein kauf lohnen `??

Al. I. Cuza
06.06.08, 15:32
Lohnen sicher. Naja, wenn du alles so runtereierst, klingt es natürlich Sch***e. Ist es aber nicht. Versuch mal eine der amerikanischen Völker zu spielen oder der afrikanischen. Dann wird es doch ziemlich spannend.

PS: Wenn dann alles nicht klappt: einfach einen MP starten. :D

smokey
06.06.08, 18:37
das 2. addon könnte da wirklich hilfreich sein... wenn du zu schnell expandierst/zu gross wirst kann das land relativ leicht in einer revolte untergehen (gerade wenn die kriegsmüdigkeit nicht mehr sinkt weil dir immer wieder wer den krieg erklärt)

Seelensturm
06.06.08, 19:19
Also in meinem Spiel mit Dänemark ist die Nationalbank eine große Hilfe, da sie mir hilft die Handelseinnahmen in wirklich nutzbares Gold umzuwandeln.
Geht trotzdem nur sehr schleppend voran, da die KI-Staaten ein unglaublich dichtes Netz von Allianzen, Garantien etc. aufgebaut haben. Da muss man schon auf gewisse Gelegenheiten warten.
Schockiert war ich nur, das trotz 150+Beziehung mit Norwegen die Personalunion beim Tod des Königs aufgelöst wurde. Hat sich da was verändert?

G'Kar
06.06.08, 20:22
Schockiert war ich nur, das trotz 150+Beziehung mit Norwegen die Personalunion beim Tod des Königs aufgelöst wurde. Hat sich da was verändert?Es gab schon immer eine kleine Chance, dass eine PU bei Tod des Herrschers endet, analog zur Chance, den anderen zu erben. Früher konnte man ja nur auf diese Weise überhaupt eine PU als Juniorpartner wieder loswerden.

Elvis
06.06.08, 22:34
Geht trotzdem nur sehr schleppend voran, da die KI-Staaten ein unglaublich dichtes Netz von Allianzen, Garantien etc. aufgebaut haben. Da muss man schon auf gewisse Gelegenheiten warten.


Ich find das in EUIII generell relativ leicht, da Allianzen immer nur Bilateral sind und keine geschlossenen Bündnissysteme.
Möchte man einem Land den Krieg erklären das aber zu starke Allierte hat, schaut man sich halt einfach deren Allierte an oder Ländern denen es die Unabhängigkeit erklärt hat und erklärt halt denen den Krieg.

Das führt häufig dazu, das man Ländern den Krieg erklärt, von denen man eigentlich gar nichts will, nur damit das eigentliche Objekt der Begierde in den Krieg verwickelt wird.

Bisschen schwieriger wirds jetzt weil ich als deutscher Blob darauf verzichte die Beziehungen zu den anderen großen Nationen oben zu halten.

Jetzt schicken mir Österreich, Frankreich und Spanien Warnungen, Momentan Österreich und Spanien gleichzeitig. Das macht meine Kriege schon heikler wenn ich jedes Mal die beiden auch noch an der Backe habe.

Die KI schätzt die Stärke ihrer Bündnispartner auch ganz gut ein. So hat mir das weit, weit unterlegene Schweden den Krieg erklärt, weil es auf die Unterstützung Frankreichs und Englands bauen konnte. Das war wirklich dann verdammt knapp.

Bahzell
09.06.08, 13:12
Hi bin der neue!
Ich habe Eu III collector´s Edition gekauft.
Gegen di inflation gibt es ein mittel [ F:\Paradox Interactive\Europa Universalis III\commo\Ideas ]
Dort die nationalbank suchen und und den wert um 1 erhöhen oder 2 wie man will.
und dann natürlich die nationalbank als Idee nehmen.


Frage: bin momentan sehr unbeliebt (Verhasst) bin momentan bei 90/34
Was Heist 34 und wie bekomme ich das wieder weg die 90???
Ist es besser einfach zuwarten und immer schon brach einen weißen frieden zu machen oder die gegner auslöschen?

MFG Bahzell

Spartan
09.06.08, 13:35
Frage: bin momentan sehr unbeliebt (Verhasst) bin momentan bei 90/34
Was Heist 34 und wie bekomme ich das wieder weg die 90???
Ist es besser einfach zuwarten und immer schon brach einen weißen frieden zu machen oder die gegner auslöschen?

MFG Bahzell

Eine Verbesserung deiner Beziehungen erreichst du durch diplomatische Handlungen, wie Staatsehen oder Geschenke. Den Gegner bei Friedensverträgen zu annektieren, funktioniert nur mit Einprovinzlern.

Komischer Kunde
09.06.08, 14:40
Es gibt kein Allgemeinrezept für Friedensverhandlungen. In gewissen Situation macht man 3 Kreuze, wenn man so gerade einen weißen Frieden hingebogen bekommt.

Für meinen Teil bevorzuge ich die totale Vassallierung des Opfers, mit Abtretung für mich wichtiger Kernprovinzen und späterer Vollannektion. Gegen übermächtige Gegner (von der Landesgröße her) versuche ich das Maximum an Provinzen für mich herauszukitzeln. Wichtig ist, bei eigener aggressiver Spielweise immer den Badboy-Wert im Auge zu behalten. Jede Provinz, jede Kriegserklärung steigert diesen Wert und man sollte einfach mal 10 bis 20 Jahre Frieden halten, um diesen Wert wieder Richtung null zu bewegen.

Der Zarewitsch
09.06.08, 14:45
Der schlechte Ruf wird im Laufe der Zeit wieder zu einem guten. Dauert aber. Man kann das Ganze etwas beschleunigen. Diplomten beispielsweise helfen bei der Verbesserung Eures Rufes; ebenso der Diplomatiewert Eures Herrschers. Wenn man die Kurie kontrolliert, gibt's zusätzlich Verbesserungswerte. Außerdem gibt's ein paar events, die den Badboywert positiv beeinflussen.

Die 34 ist das Badboy-Limit Eures Landes. Sobald Ihr dieses überscheitet, leidet Euer Ruf. Mit Euren 90 seid Ihr fast dreimal drüber. Deshalb hasst man Euch. Erst wenn Euer Wert wieder innerhalb des Limits ist, habt Ihr einen guten Ruf.

Bahzell
09.06.08, 15:49
Danke für die antworten ich werde es aber mit krieg versuchen von 90 runter dauert mir zu lange.
und 20 Jahre frieden schaffe ich nicht da ich nicht mal ein jahr warten muss bis mich jemand angreift.
Die wechseln sich nämlich alle ab mit Agreifen:doh: manchmal bin ich mit Frankreich noch nicht ertig befor mich Böhmen und England angreifen.

Naja lang lebe Österreich!!!!

MFG Bahzell

Der Zarewitsch
09.06.08, 16:40
Ihr müßt halt aufpassen. Je schlechter Euer Ruf desto häufiger wird man Euch den Krieg erklären. Wenn Ihr in diesen Kriegen weitere Provinzen oder gar Länder annektiert, wird Euer Ruf noch schlechter und noch mehr Nationen werden Euch angreifen. Hinzu kommt, daß Ihr bei den unentwegten Kriegen Eurer Kriegsmüdigkeit keine Möglichkeit gegeben wird, sich zu erholen. Im Gegenteil, sie wird zunehmen. Die Folge können/werden Aufstände sein. Dann habt Ihr nicht nur gegen Feinde von außen, sondern auch noch von innen zu kämpfen. Von den Folgen für Wirtschaft und Forschung ganz zu schweigen.

Dennoch, weiterhin viel Erfolg mit Austria! :)

Ach ja, fast vergessen, je schlechter der Ruf desto schlechter die Aussichten seine Händler zu platzieren und desto teurer die Stabilitätskosten.

Bahzell
09.06.08, 18:50
Also das mit der Kriegsmpdigkeit ist kein problem ich habe jetzt gegen meine feinde schon so oft gekämpft das ich die genau kenne und habe mir gute strategische positionen erarbeitet.
Ich habe die jetzt immer so schnell in die knie gezwungen das ich nur 3-4 monate krieg mit den einzelnen ländern habe. Ergo genug friedenszeiten!! (und immer schön auf die allyführer konzentrieren so braucht man nur 1 stadt 3-4 länder angreifen.


Aber dumm sind die schon die lernen es einfach nie ich zwinge die jedes mal in die knie und bald darauf kommen die wieder.

AEIOU (Alles Erdreich Ist Oesterreichs Untertan)!!

Bahzell

[B@W] Abominus
09.06.08, 19:02
Vernichte die Feinde in dem Du sie zu Freunden Österreichs machst.

Kriege mögen andere führen, Du glückliches Österreich, heirate.

Soll heißen: Vasalliere den Gegner, sollte in NA kein Thema sein. Oder hast Du IN NOMINE? Dann zwing den Gegner, Provinzcores aufzugeben.

Bahzell
09.06.08, 19:23
Also In Nomine habe ich nicht nur die Collector´s Edition.
Aber wegen der kreige mache ich mir keine sorgen ich habe jaso einen schlechten Ruf weil ich nordamerika bis auf 3 englische provs habe und Südamerika alles bis auf die inka und 6 Französche Provs.
Also genug geld und über 300kTruppen.

Bahzell

Spartan
09.06.08, 22:02
Das ist es, was mir an IN gefällt: man muß möglicher Revolten wegen sorgfältiger abwägen, bevor man Kriege anzettelt und kann nicht mehr so einfach die map erobern. EU III erhält damit einen touch von CK, wo es ja auch die Loyalitätswerte der Vasallen zu beachten gilt.

bap66
10.06.08, 14:29
kurze Frage:

ob Vanilla, IN oder NA: ich habe immer das gleiche Problem: Ich kann technolgisch (Forschung) nicht mithalten, meistens liege ich weit zurück (gelegentlich bin ich in einer Technologie mit der modernsten anderen Nation auf einem Level - wenn ich einen entsprechenden Berater habe).
Es ist etwas depriemierend wenn ich als England um 1500 den Franzosen schon 2 Stufen hinterhinke.....

Habt ihr vielleicht 'ne Ahnung was ich falsch mache? Oder habt ihr nen paar Tipps?

Der Zarewitsch
10.06.08, 15:51
Frankreich ist oft eine der lucky nations. Damit erhält es Vorteile bei der Forschung. Es verwundert also nicht, daß man sich da etwas schwer tut mitzuhalten. Was kann man machen, um seine Vorschung zu beschleunigen:
- möglichst +3 Stabilität haben
- Techberater mit guten Werten anheuern
- möglichst kein Geld für die Staatskasse abzwicken, weil das der Forschung fehlen wird.
- hohes Einkommen generieren, weil dies der Forschung zu Gute kommt.
(z.B. in London ein Handelszentrum errichten. Frankreich hat solch eines ja bekanntermaßen schon von Anfang an).

Mit der Zeit wird man als Engländer Frankreich ein- und bei bestimmten Techs auch überholen. Der Franzose führt zu viele Kriege, macht zu viele Schulden und muss immer wieder seine Stabilität aufbessern. Damit bremst er (die KI) sich aus.

Der Zarewitsch
10.06.08, 15:59
Diverse Gebäude unterstützen ebenfalls die Forschung (z.B. Werft -> Marinetech).
Die NI scientific revolution senkt die Forschungskosten.
Mit den Politikreglern läßt sich auch Einfluss nehmen.
Darüberhinaus können verschiedene events die Forschung beeinflußen.

Ihr seht, man kann schon ein wenig machen. Viel Erfolg! :)

McSlaughter
13.06.08, 10:57
Warum fehlen bei mir sämtliche historischen Events, die es bei EU II noch gab?

Preussenhusar
13.06.08, 11:05
Obgleich ich es nicht gut kenne,
aber EU3 zeichnet sich in seiner Ursprungsversion gerade durch die fehlenden Events aus.

Erst die Addons bringen sie wieder.

PH

G'Kar
13.06.08, 11:05
Warum fehlen bei mir sämtliche historischen Events, die es bei EU II noch gab?Weil es sie bei EU 3 nicht gibt?


Erst die Addons bringen sie wieder.Nein, das klassische "Österreich erbt Ungarn an Tag X" gibt es nicht mehr.

McSlaughter
13.06.08, 11:12
Hmm das reizt mich. natürlich werde ich noch die Addons kaufen, aber dennoch doof irgendwie. Ich stelle mir grade HOI ohne Events vor *sich wind*.

Gibts denn irgendwo Eventpacks zum Saugen?

Preussenhusar
13.06.08, 11:13
:( sorry, halbwissen.

PH

G'Kar
13.06.08, 11:44
EU 3 hat einen anderen Ansatz als EU 2: Die historischen Events, die einerseits reizvoll aber andererseits auch in ihren Bedingungen und Effekten sehr deterministisch waren, wurden durch allgemeinere Events, teilweise durch Spielmechanismen (z.B. das Erben eines anderen Landes) und aktuell in 'In Nomine' durch "Decisions" und Missionen ersetzt.

Wer EU 3 "historischer" spielen möchte, sollte es mit der Magna Mundi Mod versuchen.

Bismarck
13.06.08, 14:40
Spätestens ab IN lohnt sich EU3 auch für EU2-Fetischisten.
Durch die Missionen und Decisions kommt imho viel mehr Leben ins Spiel.

Der Zarewitsch
13.06.08, 15:01
Stimmt.
Hoffentlich wird das in der nächsten Zeit noch mehr die Runde machen. Momentan kann man die aktiven IN-Spieler hier im Forum noch an zwei Händen abzählen. :rolleyes:

Zum Thema "historisch":
das neue Missionssystem öffnet einem geschichtlich orientiertem Spiel ja die Tore. Wie ich mitbekommen habe, stürzen sich etliche Modder besonders auf dieses feature. Ich denke, dass MagnaMundi hier auch kräftig drehen wird, sodaß dem historisch ausgerichteten Spieler sicher viel Freude erwarten wird.
(Die Missionen können es ohnehin gut vertragen überarbeitet zu werden, wie ich meine.)

Jorrig
01.07.08, 22:26
Zum Thema Inflationsbekämpfung: Spätestens mit den Steuerschätzern muss man nie wieder über die Infla nachdenken. Die wirken dermaßen gut, dass die eigentlich in einem zukünftigen Patch abgeschwächt werden müssen. Ich vermute mal, wenn ich als Franzose in jeder Provinz einen hätte, könnte ich voll in die Kasse wirtschaften, ohne dafür Infla zu kassieren. Das finde ich zu krass, die sind nämlich noch dazu sehr billig.

Enkidu
09.11.08, 17:51
Mir ist mit meinem Cherokeespiel aufgefallen, dass man recht einfach einen Kriegsgrund gegen die Engländer oder Portugiesen erhalten kann (das perfide Albion errichtete schon 1458 eine Kolonie in Santee!), indem man ihnen ein Darlehen gewährt. Das bemerkte ich eher durch Zufall, da ich durch die Zinsen des Darlehens an die Engländer meinen Säckel füllen wollte um eigene Darlehenszinsen bezahlen zu können.
Ich vergab also ein Darlehen von über 200 Ocken mit 16% Zinsen an die Rotnacken, Laufzeit ein Monat. Zu meiner Überraschung und Entsetzen weigerten sich die Engländer dann einfach das Darlehen zurückzuzahlen. Dass wir ohnehin ein negatives Verhältnis zueinander hatten, brauche ich nicht zu erwähnen... vermute also, die Engländer haben nie ins Auge gefasst das Darlehen zurückzuzahlen... Verbrecher *g*
Ich hatte somit also einen Kriegsgrund, was mit zupass kam und konnte ihre Kolonie einsacken.
Später, als sie eine weitere Kolonie errichten wollten versuchte ich denselben Trick. Natürlich mit weniger Gold... sogar bei einem Zinssatz von 1% und einer Summe von nur 100 Gold klappte es nun. 100 Gold Verlust sind besser als -2 Stabilität...
Bei den Portugiesen testete ich dieselbe Taktik und siehe da, einmal zahlten sie mir mein Darlehen zurück 5 Gold bei 20% Zinsen, beim zweiten Male versagten auch sie mir die Rückzahlung.
Ich werde diese Taktik zur Gewinnung von Kriegsgründen nochmal in anderen Spielen testen und melde dann hier brav Vollzug ;)

Al. I. Cuza
09.11.08, 18:04
Joa, dass kenn ich, habs manchmal selbst gemacht, ist aber eher cheaten...

Enkidu
09.11.08, 23:57
Ansichtssache, im Solospiel denke ich ist es eher eine Sache des RP, ob man nun eine Handlung als spielerisch logisch erachtet, oder halt nicht. Und meine Cherokee sind halt etwas naiv ;)
So ein Dreck, hab ein gewaltiges Land inzwischen, aber nun überfallen mich diese Dreckbriten, nachdem sie sich ein paar feiste Provinzen jenseits meines Horizonts angeschafft haben... da hat man wirklich keine Chance, wenn die Europäer plötzlich den Kontinent fluten... die Mecklenburger konnte ich ja noch abschlagen, aber die Briten sind echt harter Toback... diese Stammesstaaten sind halt nix, allenfalls um zu schauen wieviel Land man bis zum Ende halten kann, oder wie lang man durchhält, aber wenn die Europäer erstmal Blut geleckt haben sieht es halt eng aus. Komischerweise müssen die ausgerechnet hier im Norden schauen, die Mittelamerikanischen Staaten und Südarmerika sind fast gänzlich ohne Europäische Kolonien...

Ban Josip Jelacic
10.11.08, 16:44
Hallo,

wollte keinen neuen tread öffen, aber kann man irgendwie im laufenden Spiel den Schwierikeitsgrad ändern?

[B@W] Abominus
10.11.08, 20:46
Ja, kann man...

Ban Josip Jelacic
10.11.08, 20:57
und wie??.......

Enkidu
11.11.08, 03:11
Speichern, Partie beenden und im Hauptmenue in Einstellungen (oder Optionen), dann den Schwierigkeitsgrad ändern und auf Einzelspiel starten, dann auf den Speicherstand und wieder beginnen. Ich meine so ändert man auch den Schwierigkeitsgrad für das aktuelle Spiel, bzw. alle nun neu begonnenen oder geladenen Spiele.

[B@W] Abominus
11.11.08, 05:51
Man kann es im Savegame umstellen.

Ban Josip Jelacic
11.11.08, 16:30
Danke für die Antworten,

aber das mit den Optionen hat bei mir nicht funktioniert, bzw mir ist kein Unterschied aufgefallen.

G'Kar
11.11.08, 21:51
Speichern, Partie beenden und im Hauptmenue in Einstellungen (oder Optionen), dann den Schwierigkeitsgrad ändern und auf Einzelspiel starten, dann auf den Speicherstand und wieder beginnen. Ich meine so ändert man auch den Schwierigkeitsgrad für das aktuelle Spiel, bzw. alle nun neu begonnenen oder geladenen Spiele.Geht mit IN nicht mehr. Man muss tatsächlich im Spielstand eingreifen.

Ban Josip Jelacic
11.11.08, 22:58
ich dacht schon ich wär ein wenig langsam?! ;)
wenn ich zu langsam bin um das im save zu ändern meld ich mich noch mal! :)

Widukind
24.11.08, 15:37
Hab mal ne Frage mit den Thronfolgekriegen.
Letztens hat sich Österreich entschieden mir (Brandenburg) ihr Reich zu vererben, was Dänemark (war mit mir verbündet) zu einer Kriegserklärung veranlasste. Kurz danach mit Hessen dasselbe aber Polen (hat paar Jahre vorher Schweden geerbt und ist sehr stark) will das nicht hinnehmen mit der Entscheidung der Hessen und erklärte mir den Krieg. Dänemark besieg ich ja noch (da Dänemark noch mit Polen Krieg führt), aber was muss ich nun tun damit ich Österreich erben kann? Wenn ich weißen Frieden annehme dann bekomm ich so -40 Prestige obwohl ich um die 60% Kriegsvorteile habe. Bekomm nur Prestige wenn ich dennen eine Personalunion aufzwinge. Bitte um Hilfe.

G'Kar
24.11.08, 15:48
Um einen Thronfolgekrieg zu gewinnen, musst Du den Krieg mit einem für Dich positiven Frieden abschließen, d.h. besser als weißer Frieden. 25 Dukaten als Forderung würden schon reichen - aber anders geht es nicht.

RumsInsFeld
24.11.08, 15:48
Dasselbe habe ich mich auch mal gefragt, was der Sinn hinter Erbfolgekriegen ist, man bekommt doch nichts von dem Land was einem anscheinend etwas vererbt hat nicht einmal eine Personalunion, wenn man den Feind besiegt hat.
Und dann frage ich mich auch immer was der Vorteil einer Personalunion ist?
Einverleiben kann man sich das Land ja nicht, also ist es doch praktisch nur eine Art Bündniss?

G'Kar
24.11.08, 15:50
Und dann frage ich mich auch immer was der Vorteil einer Personalunion ist?Du hast einen Dauer-Verbündeten und bei jedem Regentenwechsel eine Chance, das Land komplett zu erben.

sheep-dodger
24.11.08, 16:06
Und vor allem bekommt man auch Cores auf das geerbte Land

Widukind
24.11.08, 16:10
Um einen Thronfolgekrieg zu gewinnen, musst Du den Krieg mit einem für Dich positiven Frieden abschließen, d.h. besser als weißer Frieden. 25 Dukaten als Forderung würden schon reichen - aber anders geht es nicht.

Gut, werd ich mal heut ausprobieren, aber wann bekomm ich das Land, weswegen mir der Krieg erklärt wurde ( in meinem Fall Österreich bzw. Hessen)?
Erst wenn deren Herrscher gestorben sind oder eher?

sheep-dodger
24.11.08, 16:13
Wenn Euer Herrscher stirbt und Ihr gute Beziehungen zu dem Land habt (mind. +100 glaub ich) könnt Ihr das Land erben.

G'Kar
24.11.08, 16:20
Gut, werd ich mal heut ausprobieren, aber wann bekomm ich das Land, weswegen mir der Krieg erklärt wurde ( in meinem Fall Österreich bzw. Hessen)?
Erst wenn deren Herrscher gestorben sind oder eher?Das Land hat derzeit keinen Herrscher, deshalb ja der Erbfolgekrieg. Irgendwie logisch, nicht? ;)
Wenn Du gewinnst, regierst Du danach beide Länder in Personalunion und kannst es mit Glück irgendwann erben. Danach würde ich aber nicht die Spielstrategie ausrichten, denn wie gesagt: es ist Glückssache.

Widukind
24.11.08, 16:25
Das Land hat derzeit keinen Herrscher, deshalb ja der Erbfolgekrieg. Irgendwie logisch, nicht? ;)
Wenn Du gewinnst, regierst Du danach beide Länder in Personalunion und kannst es mit Glück irgendwann erben. Danach würde ich aber nicht die Spielstrategie ausrichten, denn wie gesagt: es ist Glückssache.

Naja, nach dem gewonnenen Krieg gegen Dänemark passierte nix mit Personalunion mit Österreich. Oder weil ich zwei Erbfolgekriege führen musste, ist irgendwas durcheinanderer gewirbelt worden. Muss ich heut nochmal nachschauen.
Dachte ja auch, das der letzte Herrscher noch lebt und in seinen alten Tagen noch sich entscheidet wer das Land erben soll. Werd dann morgen mal berichten. Danke.

sheep-dodger
24.11.08, 16:32
Man muss bei den Friedensverhandlungen auch durchsetzen, dass man eine Personalunion eingeht, dafür erscheint ein kleiner Kreis den man bestätigen muss (kostet glaube ich auch 30% Warscore oder sowas)

G'Kar
24.11.08, 16:33
Oh! Das könnte sein. Ist lange her, dass ich einen solchen Krieg geführt habe.

Widukind
24.11.08, 16:38
Man muss bei den Friedensverhandlungen auch durchsetzen, dass man eine Personalunion eingeht, dafür erscheint ein kleiner Kreis den man bestätigen muss (kostet glaube ich auch 30% Warscore oder sowas)

Den Kreis habe ich gefunden, habe ich ja auch mit Dänemark gemacht, aber es war zwischen Dänemark und mir ein Erbfolgekrieg um Österreich. Soweit ich mich von gestern dran erinnern kann, ist zwischen mir und Österreich nix passiert wegen erben.

Al. I. Cuza
24.11.08, 16:41
Man muss bei den Friedensverhandlungen auch durchsetzen, dass man eine Personalunion eingeht, dafür erscheint ein kleiner Kreis den man bestätigen muss (kostet glaube ich auch 30% Warscore oder sowas)
Jo, genau. Ich wusste auch oft nicht was es mit diesen Erbfolgekriegen auf sich hat.

Den Kreis habe ich gefunden, habe ich ja auch mit Dänemark gemacht, aber es war zwischen Dänemark und mir ein Erbfolgekrieg um Österreich. Soweit ich mich von gestern dran erinnern kann, ist zwischen mir und Österreich nix passiert wegen erben.

Du Erbst es ja nicht gleich, hast nur eine PU mit ihnen.

sheep-dodger
24.11.08, 16:42
Erben sollt Ihr Österreich ja auch noch nicht. Wenn Ihr den Erbfolgekrieg gewinnt könnt Ihr in eine Personalunion kommen die dann beim Tod Eures (gemeinsamen) Herrschers in eine Erbschaft münden kann (wenn die Beziwhungen gut genug sind)

Al. I. Cuza
24.11.08, 16:44
Erben sollt Ihr Österreich ja auch noch nicht. Wenn Ihr den Erbfolgekrieg gewinnt könnt Ihr in eine Personalunion kommen die dann beim Tod Eures (gemeinsamen) Herrschers in eine Erbschaft münden kann (wenn die Beziwhungen gut genug sind)

Und der Herrscher auch noch gute Diplowerte hat?

sheep-dodger
24.11.08, 16:44
So weit ich weiß ist das vollkommen egal (Halbwissen)

Die EU3 Wiki sagt folgendes:


Personal Union

A more uncommon option is the Personal Union. This can occur if the nation has at least one royal marriage and it seems to be more likely if your king dies in combat. What happens is that the country losing its ruler gets the ruler of a country with which it has a royal marriage. The country which still has a ruler becomes the senior partner of the union and the country that lost its ruler becomes the junior member. All of the senior members rulers stats will apply to the junior member as well. The junior member also gets some diplomatic penalties; it cannot form royal marriages or alliances (however it is automatically allied to the senior member) nor inherit another country (see further down), become Holy Roman Emperor or convert its ruler into a general. The senior member is restricted only as to not being able to declare war on the junior member. When the common ruler dies, the following scenarios can happen:

* With positive relationship between the countries: 90% chance a new king will rule both countries, 10% chance the lesser partner is inherited by the senior.

* With negative relationship: a normal succession occurs for both countries.

Widukind
24.11.08, 16:51
Muss ich heut mal schauen ob mein Brandenburg eine Personalunion mit Österreich eingegangen ist.
Dann ist aber eine Personalunion als Kriegsbeute auch sehr interessant, wenn man das dann erben kann. Ist auch preiswerter als Vasillierung.

G'Kar
24.11.08, 16:55
Dann ist aber eine Personalunion als Kriegsbeute auch sehr interessant, wenn man das dann erben kann. Ist auch preiswerter als Vasillierung.Wenn die oben angegebenen Wahrscheinlichkeiten stimmen, dauert es im Schnitt allerdings 150+ Jahre, bis die Vereinigung eintritt.

Widukind
24.11.08, 17:00
Wenn man dann ein Land erbt, bekommt ja doch cores auf die Provinzen oder?
Und wird da der Regler Richtung Dezentralisierung verschoben wie bei der Diploannexion?

G'Kar
24.11.08, 17:03
1. Ja.
2. Nein.

Widukind
24.11.08, 17:11
Sehr schön, dann werde ich jedes Land in eine Personalunion pressen. Wenn dann mein Herrscher stirbt, erbe ich vlt ein Land. Ist doch eigentlich auch ein exploit oder?

Lord Rahl
24.11.08, 17:15
Läßt sich drüber streiten, wobei mir die Dänen doch irgendwie das Spiel verdorben haben als sie Österreich "geerbt" haben. :eek:

Ich würde sagen wenn es wesentlich kleiner ist als das Hauptland in der Personalunion ist es ok, aber wenn man dann ein Land erbt welches von der Größe identisch ist finde ich es problematisch.

G'Kar
24.11.08, 17:15
Sehr schön, dann werde ich jedes Land in eine Personalunion pressen.Das geht ja nur, wenn Du zufällig in Erbfolgekriege verwickelt wirst. 100% steuerbar ist nur die Vasallisierung von Staaten begrenzter Größe mit Gewalt.

(Nur zur Sicherheit: Vasallenbeziehung != Personalunion. Wird immer wieder falsch eingeschätzt.)

sheep-dodger
24.11.08, 17:20
Wenn die oben angegebenen Wahrscheinlichkeiten stimmen, dauert es im Schnitt allerdings 150+ Jahre, bis die Vereinigung eintritt.

Die Wahrscheinlichkeit die angegeben wird bezweifle ich auch, allerdings sollte es ausreichend erklären wie das mit dem Erben funktioniert.

Al. I. Cuza
24.11.08, 17:26
Also bei dieser Dauer... Da ist wirklich Diploannexen interessanter.

PS: Die Wahrscheinlichkeit kann man nur ausrechnen, wenn man weiß wie lange im Schnitt ein Herrscher lebt.

sheep-dodger
24.11.08, 17:59
Ihr meint die Dauer oder? ;)
Das vorteilhafte beim Erben ist das man
a) die Cores bekommt
b) keinen BB erhält
c) keinen Zentra verlust hat
d) die Größe des kleinen partners in der PU nicht auf 3 oder 4 Provinzen limitiert ist

Al. I. Cuza
24.11.08, 18:03
Man kann keine großen Staaten auf diplomatischem Wege vasallieren, aber Vasallen können so groß wie es nur geht sein und man kann sie immernoch diploannexen.

sheep-dodger
24.11.08, 18:26
Dafür muss man ihnen aber Provinzen verkaufen die man selber vorher erobert hat, da Vasallen ja nicht mehr für sich selbst erobern und force-vassalisierungen ja auf sehr kleine Staaten beschränkt sind -> das ist also wenig produktiv

Al. I. Cuza
24.11.08, 18:33
Nein, man kann sie ja force-vasallieren, also als Friedensbedingung.

sheep-dodger
24.11.08, 18:43
Das kostet bei den großen Nationen aber locker mal 200% Warscore und das lehnt die KI kategorisch ab.

Al. I. Cuza
24.11.08, 18:46
Naja, mehrere Kriege eben, bis die größe den Anforderungen entspricht :D

Bei der PU ist es sooo unwahrscheinlich, dass es passiert, das ich mich garnicht darum bemühe.

Apropos: Wie wahrscheinlich ist es eigentlich zu erben, bei einer einfachen Staatsehe? Ist mir auch oft passiert.

G'Kar
24.11.08, 19:20
PS: Die Wahrscheinlichkeit kann man nur ausrechnen, wenn man weiß wie lange im Schnitt ein Herrscher lebt.Klugscheißer! :tongue: Meine Schätzung waren 25 Jahre.

Al. I. Cuza
24.11.08, 19:38
Gibts eigentlich Modifier für die Lebensdauer der Herrscher, oder ist das random?

Widukind
25.11.08, 08:18
Irgendwie hab ich immer noch was nicht verstanden.
Gestern im Erbfolgekrieg um Bosnien griff mich Mailand an.
Habe diesen Krieg gewonnen (habe 25 oder 50 Taler verlangt), aber Bosnien kam nicht in eine Personalunion mit mir. Dort regierte ne Zeitlang noch ein Regentschaftsrat, aber danach war ein Bosnier wieder König.
Also wie bekommt man da so eine Personalunion?

G'Kar
25.11.08, 08:27
Also wie bekommt man da so eine Personalunion?Steht doch schon weiter oben (http://www.si-games.com/forum/showpost.php?p=475451&postcount=183). ;)

Widukind
25.11.08, 10:10
Also ist bei Erbfolgekriegen diese Schaltfläche freigeschaltet. Jetzt hab ich es glaube verstanden. Also so um die 40% Warscore braucht man dann ja.

RumsInsFeld
06.12.08, 12:18
So ich hätte nach neuer Freude an dem Spiel auch ein paar Fragen:

und zwar spiele ich derzeit mit Österreich, und hatte nach einem größeren Krieg das Problem, dass plötzlich die Chance zu Rebellionen sich drastisch erhöht hatte.
Leider war dann meine MP auch eher am Ende, was dann doch ganz schön nervig werden kann, wenn überall Rebellen aufkreuzen.
Kann ich denn nichts gegen die Rebellen tun, außer sie niederzuschlagen?

Nächstes Problem, ich war Kaiser und hab schon gesehen, dass die Kurfürsten mich nicht bevorzugen, hab dann auch fleißig Beziehungen verbessert, und nach dem Tod meines Regenten wurde aber der König von Frankreich zum Kaiser gewählt, obwohl unter meinen Kurfürsten auch Vasallen sind haben die mit +200 Beziehungen für Frankreich gestimmt.
Oder liegt das daran, dass kein Erbe sondern ein Regentschaftsrat auf den Kaiser gefolgt ist, und wenn man Erbe ausgewachsen ist ich den Titel bekomme?
Jetzt zu Zeit des Regentschaftsrates gab es dann Rebellionen von Anhängern eines Thronanwärters, Wolfgang von Stauffenberg.
Aus Interesse hab ich diese gewähren lassen, sogar Wien einnehmen lassen, aber man kann mit denen ja auch nciht verhandeln.
Wann kann denn dieser Wolfgang von Stauffenberg als Wolfgang der I. den Thron besteigen?
Weil mir wäre ein Regent schon lieber als ein Rat, und es muss ja auch kein Habsburger sein^^

Al. I. Cuza
06.12.08, 13:31
zu Rebellen: man kann sie nur töten oder mit ihnen verhandeln, verhandeln ist aber eher schlecht.

zum Kaisertitel: die Kurfürsten können natürlich nur einen Regenten wählen als Keiser, keinen Rat. Frankreich hat jetzt den Titel, bis sein Herrscher stirbt, dann wird wieder gewählt.

zu Thronanwärtern: Weiß nicht genau, was man machen muss, um den Thronanwärter den Thron zu überlassen... Er muss wohl entweder das ganze Land erobern, oder man verhandelt mit ihm, wie mit allen Rebellen und verliert dabei Prestige(? Halbwissen).

RumsInsFeld
06.12.08, 13:35
Verhandeln kann man nicht mit Thronanwärtern, ich glaub bis er mein ganzes Land erobert hab, das dauert mir zu lange ;)
Da töte ich sie lieber.

MoerkLort
07.12.08, 15:13
Meines wissens ist immer die Hauptstadt entscheidend. Wird die Hauptstadt über einen bestimmtem Zeitraum gehalten, besteigt der Pretender den Thron. Das gleiche gilt für Bauernaufstände. Das Reich zerbricht bei längerer Besetzung der Hauptstadt.
Für Separatisten und Nationalisten sind nur die Zielprovinzen von Belang und Häretiker laufen vohin die Füße sie tragen :D

RumsInsFeld
07.12.08, 15:41
Hat das negative Effekte, wenn ein Thronanwärter den Thron besteigt?
Vermutlich Stabi Einbruch?

MoerkLort
07.12.08, 15:49
Spontan weiß ich nur, dass man danach eine Despotische Monarchie hat. Ich weiß aber nicht, ob das immer so ist und welche Nebeneffekte es noch gibt.

Al. I. Cuza
07.12.08, 15:57
Also soweit ich weiß werden alle Kriege beendet und man verliert zuerst alle Provinzen die ein Gegner erobert hatte. Prestigeabzug müsste es auch geben. Keine Gewähr. Einfach mal ausprobieren.

RumsInsFeld
07.12.08, 15:57
Jetzt muss ich leider noch mal nachfragen was denn genau eine Despotische Monarchie ist :D
Und falls das blöd ist kann ich schon wieder auf Administrative Monarchie wechseln oder?

naja und im Krieg bin ich nicht.
Ich glaub ich probiers echt einfach mal aus, Österreicher ohne Habsburger ist doch auch mal was anderes ^^:D

Al. I. Cuza
07.12.08, 15:59
Despotische Monarchie ist die, wo man +10 auf die obere BB-Grenze kriegt. Man kann also mehr wüten. Und man sollte danach auch wieder zu Administrativ wechseln können. Jedoch weiß ich nicht in wie vielen Schritten. Kann sein, dass es nicht direkt geht.

RumsInsFeld
07.12.08, 16:21
So ich habe es mal ausprobiert, der Thronfolger ist grottenschlecht....
Naja davon abgesehen, gab es einen Stabieinbruch um 2 und sonst ist nix passiert.
Die Gefahr von Rebellionen ist deutlich zurückgegangen, und die Provinz Koblenz die grade von Rheinischen Patrioten belagert wurde ist dann wieder an Trier gefallen.
Seltsamerweise ist die Region Breisgau, in der gar nichts war an Elsaß gefallen.
Achso und ich habe eine neue Mission erhalten.
Allerdings habe ich dazu eine Frage, und zwar, heißt die Mission befreit den Ostbalkan von den Ottomanen.
Aber es gibt ja keine Provinz die Ostbalkan heißt, so etwas in der Art hatte ich schon einmal.
Die Bedingungen für Erfolg sind, dass der Ostbalkan zu Österreich gehört und dass der Ostbalkan nicht zu den Ottomanen gehört.

Al. I. Cuza
07.12.08, 18:33
Man muss die Region Ostbalkan haben. Guck dir einfach dir Regionkarte an.

[B@W] Abominus
07.12.08, 20:26
Im MP habe ich einen 3-3-4 Cheffe gehabt und London von Thronanwerbern erobern lassen. Nach einer Zeit gab es dann nen Putsch und ich hatte den Thronanwerber als Cheffe... nur leider war der noch schlechter :^^:...

RumsInsFeld
07.12.08, 22:39
Ich danke für die vielen lieben Antworten :D
Hab aber nun doch die Aufständler lieber niedergeschlagen´:D

Enkidu
15.12.08, 03:19
Sagt einmal, was genau eigentlich beeinflusst ds Niveau des Ansteigens eines Tech-Bereiches? Hab beispielsweise China mal gespielt, im 1399er-Szenario. Lange Zeit war ich in meiner region führend im Landkriegs-Tech, hab auch meist alle Berater die ich für den Bereich finden konnte geholt. Doch so nach 100-150 Jahren merke ich deutlich, dass mich die meisten Nachbarstaaten hierbei überflügeln. Japan, in mehreren Kriegen vom Kontinent vertrieben (hatte sich Korea und Teile Mandschus einverleibt) und Shikoku und Settsu beraubt hat nun schon 2 Techstufen mehr als ich, nur zwei meiner Nachbarn haben die gleiche Stufe wie ich, alle anderen liegen drüber.
Mir fiel schon manchesmal auf, dass kleine Staaten scheinbar leichter ihre Techstufen hochbekommen, nur leider nur die KI-Geführten... was mach ich da falsch?

Al. I. Cuza
15.12.08, 03:55
Wegen BB und der Ausdehnung, der non-core Provinzen, nicht akzeptierten Kulturen, usw. werden Techkosten vergrößert. Kleine Staaten haben dabei den Vorteil, billige Techs zu haben und vielleicht auch viel Geld aus dem Handel zu holen. Daher führen sie in den meisten Gebieten weit.

G'Kar
15.12.08, 08:05
Der Badboy-Wert hat keinen Einfluss auf die Tech-Kosten.

der Don
15.12.08, 15:04
Jede Provinz, die du besitzt, erhöht deine Techkosten. Da China sehr viele Provinzen hat, sind auch die Techkosten im Vergleich zu kleineren Ländern wie Japan, sehr hoch.
Hier mal eine vereinfachte Beispielrechnung für eine Forschung von Stufe 4 auf 5 (1410-1420[10 Jahre])
Land mit 2 Provinzen: Grundkosten 125/Jahr x 10 = 1250
............5 ............ 200/Jahr x 10 = 2000
...........24............ 300/Jahr x 10 = 3000

Es gibt noch einige weitere Faktoren, die in die Berechnung mit einfliessen.

TIP: Schau doch einfach mal unter EU3-Wiki nach. Dort steht allerhand Wissenswertes.

Es grüßt der Don

Enkidu
15.12.08, 15:18
Ja sowas Doofes auch. Dann wird das wohl nix mit Indien nun über die Kante nehmen nachdem sonst nix mehr hier im Osten zu erobern ist :(
Wenn ich nun Länder entlasse und als Vasallen um mich schare... das senkt meine Techkosten wieder entsprechend, ist das korrekt?

sheep-dodger
15.12.08, 15:29
Es gibt allerdings auch ein Maximum für die Techkosten, dass heißt ab einer bestimmten Provinzzahl (etwa 80 glaub ich) wird der Techspeed wieder besser, da nur noch das monatliche Einkommen durch neue Provinzen steigt. (Und die Stab-Kosten!)

G'Kar
15.12.08, 16:01
Jede Provinz, die du besitzt, erhöht deine Techkosten. Da China sehr viele Provinzen hat, sind auch die Techkosten im Vergleich zu kleineren Ländern wie Japan, sehr hoch.Das ist richtig, jedoch hat man durch mehr Provinzen ja auch ein größeres Einkommen. ;)
Entscheidend ist letztendlich das durchschnittliche Einkommen pro Provinz, nicht die Größe des Landes.


Es gibt allerdings auch ein Maximum für die TechkostenSeit IN gibt es dieses Maximum nicht mehr, d.h. die Forschungskosten steigen immer weiter.

Al. I. Cuza
15.12.08, 16:04
Der Badboy-Wert hat keinen Einfluss auf die Tech-Kosten.

Aber auf Stab, und die muss man manchmal auch forschen. Dadurch fließt dann wiederum kein Geld in die Forschung. BB senkt Händlerchancen, was wiederum weniger Einnahmen bedeutet, die in die Forschung einfließen, etc... Indirekt beeinflusst also auch BB den Techspeed.

Lord Rahl
15.12.08, 16:04
Das ist richtig, jedoch hat man durch mehr Provinzen ja auch ein größeres Einkommen. ;)
Entscheidend ist letztendlich das durchschnittliche Einkommen pro Provinz, nicht die Größe des Landes.
[...]

Wie hoch sollte denn der Durchscnittswert des Einkommens in der Provinz sein, um das Problem der steigenden Teckkosten zu kompensieren?

sheep-dodger
15.12.08, 16:15
Seit IN gibt es dieses Maximum nicht mehr, d.h. die Forschungskosten steigen immer weiter.

Was? :eek:
Ok, das wusste ich nicht. Trotzdem dürfte sich Indien lohnen, da diese Provinzen ziemlich reich sind und auch mit falscher Kultur (Religion lässt sich ja recht schnell beheben in vanilla) sollten sie noch genug abwerfen um den Anstieg der Kosten zu kompensieren (oder wurde das auch geändert?)

G'Kar
15.12.08, 17:53
Aber auf Stab, und die muss man manchmal auch forschen. Dadurch fließt dann wiederum kein Geld in die Forschung. BB senkt Händlerchancen, was wiederum weniger Einnahmen bedeutet, die in die Forschung einfließen, etc... Indirekt beeinflusst also auch BB den Techspeed.Die Forschungsgeschwindigkeit - ja, die Forschungskosten - nein. ;)


Wie hoch sollte denn der Durchscnittswert des Einkommens in der Provinz sein, um das Problem der steigenden Teckkosten zu kompensieren?Keine Ahnung. :)

/Tante Edith meint, sich an Tax Base 4 zu erinnern...

Al. I. Cuza
15.12.08, 18:00
Die Forschungsgeschwindigkeit - ja, die Forschungskosten - nein. ;)

Ich denke biszuletzt kommt es ja auf die Geschwindigkeit an.

G'Kar
15.12.08, 18:53
Oben ging es um die Kosten, also habe ich auch dazu geantwortet. Wenn sich die Frage ändert, ändert sich natürlich auch die Antwort. :frech:

der Don
15.12.08, 19:11
Also....nur um hier noch mal ein paar Zahlen hineinzuwerfen:wirr:
Ab der 8. Provinz (250 D.) steigen die Kosten so etwa um 3 Dukaten für jede weitere.
So steht es jedenfalls in der Wiki. Ich weiß allerdings nicht, wie aktuell eben diese ist:(

Es grüßt der Don

Al. I. Cuza
15.12.08, 19:12
Diese war wohl vor 1 1/2 Jahren aktuell :D

der Don
15.12.08, 19:37
Es wird aber auch schon auf EU3 IN eingegangen.
Was ich damit sagen wollte ist......ich weiß nicht inwieweit sich die entsprechenden Daten geändert haben. Einiges oder vielleicht auch vieles ist sicher auch gleichgeblieben.

Es grüßt der Don

Rohbar
16.12.08, 14:33
Wie hoch sollte denn der Durchscnittswert des Einkommens in der Provinz sein, um das Problem der steigenden Teckkosten zu kompensieren?

Um die Frage mal zu beantworten:
Das kommt auf einige Faktoren an, wobei ich hier im folgenden auf Staaten die deutlich größer8 sind eingehe. Eine Provinz erhöht die Forschunkskosten pro Jahr um:
3,12*Modifikatoren*5 ( Das gilt aber erst ab 8 Provinzen)
Die 3,12 sind die Grundkostensteigerung, die 5 sind die fünf Forschungsgebiete die die Forschung verteuert.
Wenn eine Provinz mehr Einnahmen pro Jahr produziert beschleunigt sie die Forschung, sonst verlangsamt sie sie. Das Problem ist jetzt, das die Modifikatoren stark variieren. Wenn ein Land wirtschaftlich extrem stark ist und 2 Jahre der Zeit vorraus ist sind es z.B schon 25% mehr. Da aber solche Staaten wirtschaftlich schon so stark sind muss mann sich nicht mehr darum kümmern...
Also beschränken sich die Modifikatoren auf die Regler. Die kann man leicht nachschauen und sich den Wert für sein Land ausrechen. Wer dazu zu gemütlich ist kann mit einem Wert von etwa 16 Rechnen ( wobei er auch mal unter 15 oder über 17 sein kann je nachdem).

Diese überlegung basieren aber auf einem Kostenanstieg von durchgehend 3,12. Das aber die ersten 8 Provinzen aus der Reihe tanzen führt das dazu, dass die Staaten mit 8 Provinzen wirtschaftlich am schlechtesten dastehen, während gigantische Staaten garkeine Probleme mehr haben. Ein 8 Provinzen großer Staat müsste ein jährliches Durschnittseinkommen pro Provinz von mehr als 150 haben, um wirtschaftlich gleichstark zu sein wie ein 80 Provinz großer Staat mit Durchschnittseinkommen von ca 17...
Übrigens ist das Einkommen nicht nur von den Steuern abhängig, sondern auch von der Produktion.( also zum Thema base Tax = 4, eine Goldprovinz kann Steuern 1 haben und beschleunigt die Forschung noch, während mit Steuern 4 aber Wolle als Produkt sie verlangsamt werden kann)

Al. I. Cuza
16.12.08, 16:21
Ich verstehe nicht, wie eine dazugekommene Provinz weniger Einnahmen pro Jahr produzieren kann. Bitte das zu erarbeiten und, wenn möglich, eine Quelle für diese Zahlen.

PS: Das mit den kleinen Staaten, die nicht mitkommen finde ich weit hergeholt, da im Spiel normalerweise die kleinen Staaten schneller forschen als die großen.

[B@W] Abominus
16.12.08, 16:35
Das ist aber belanglos, wenn ein 40 Provinzen Frankreich über dein 3 Provinzen Braunschweig herzieht, plündert und branntschatzt. So gute Truppen kannst Du gar nicht vorforschen, um diese Massen an nur in Lumpen gehüllten Truppen des gallischen Hahnes aufzuhalten. Es ist ja nicht so, als dass Du wie die Engländer im 19. Jahrhundert *träum* gegen die Zulu kämpfst...

Al. I. Cuza
16.12.08, 16:42
Das ist aber belanglos, wenn ein 40 Provinzen Frankreich über dein 3 Provinzen Braunschweig herzieht, plündert und branntschatzt. So gute Truppen kannst Du gar nicht vorforschen, um diese Massen an nur in Lumpen gehüllten Truppen des gallischen Hahnes aufzuhalten. Es ist ja nicht so, als dass Du wie die Engländer im 19. Jahrhundert *träum* gegen die Zulu kämpfst...
Es geht ja nur um den Techspeed. Manpower und Einnahmen kann man natürlich nicht durch Forschung ersetzen.

Rohbar
16.12.08, 18:12
Ich verstehe nicht, wie eine dazugekommene Provinz weniger Einnahmen pro Jahr produzieren kann. Bitte das zu erarbeiten und, wenn möglich, eine Quelle für diese Zahlen.

PS: Das mit den kleinen Staaten, die nicht mitkommen finde ich weit hergeholt, da im Spiel normalerweise die kleinen Staaten schneller forschen als die großen.

Mir scheint die Erläuterungen waren wohl doch nicht ausreichend genug, nun gut hier die Richtigstellung:
Das eine provinz weniger Einnahmen produziert ist nicht auf die maximalen Einnahmen bezogen, sondern die Einnahmen der Provinz.
Mal ein Rechenbeispiel: Wir haben keinerlei Modifikatoren auf Forschung erobern eine Provinz die Basissteuern 5 hat und Wolle produziert. Wolle ist meist nicht sehr viel Wert, wir gehen mal von 4 aus( obwohl es wahrscheinlich eher noch weniger ist). Diese Provinz bringt uns Jährliche Einnahmen von 9. Sie erhöht aber unsere Jährlichen Techkosten um 3,12*1*5=16. Das ergibt eine Differenz von 7 pro Jahr, um die unsere Forschung langsamer wird.

Das ein kleiner Staat in der Technologie langsam ist habe ich nicht so behauptet, ich sagte lediglich das ein genau 8 Provinzen großer Staat sehr schlecht da steht. Ein 1 oder 2 provinzen großer Staat hat hingegen sehr viel bessere Aussichten. Da aber eine Expansion natürlich, wie Marie Aboinette völlig richtig anmerkte notwendig ist, sind diese Staaten natürlich stark gefährdet. Wirtschaftlich gesehen , macht eine Expansion aber nur Sinn wenn wirklich stark expandiert wird, also es weitaus mehr als 8 provinzen werden.
Ich hoffe ich konnte all eure Fragen beantworten.

Al. I. Cuza
16.12.08, 18:25
Woher habt ihr diese 3,12? Weiterhin würde mich auch interessieren, wie es für Staaten unter 8 Provinzen aussieht.

Rohbar
16.12.08, 19:34
Die Forschungskosten steigen linear von 8 Provinzen ab an. Bei 8 betragen sie 250, bei 88 500. 250/80 ergibt die 3,125. Die Werte bei 8 und 88 kann man durch einfaches probieren herausfinden. Man nimmt einen beliebigen Staat, schaut sich die Forschungskosten für eine Technologie an und teilt diese durch die notwendigen Jahre. Diesen Wert dann durch die Modifikatoren teilen und mal 100.
Die Sonderfälle mit weniger als 8 Provinzen habe ich nie betrachtet, da man in jedem Spiel expandiert und somit sie mir uninteressant erschienen. wenn man von dem Ausgangswert in der Wicki ausgeht, nämlich 125, steigert jede Provinz bis zur 8 den Wert um 125/7=17,86. Das mal 5 aufgrund der fünf Techarten ergibt 89. Solche Provinzen gibt es nicht :eek: . Die Kleinstaaten profitieren lediglich sehr stark durch die Berater ( man bedenke, ein 1 Sterne Berater gibt ein Jährliches Plus von 36, ein 6 Sterne Berater 216!) und den Handel. Natürlich darf man auch nicht die Manufakturen vergessen, gerade in Italien macht dass sehr viel aus.

GAGA Extrem
17.12.08, 08:27
Sicher?

Ich bin der Meinung, dass sie seit IN stetig linear steigen.
Früher gab es einen MIN/MAX cap, aber mit IN ist letzterer defintiv rausgefallen, bei ersterem bin ich nicht sicher, aber jedes Mal wenn ich Mecklemburg spiele, erhöht auch schon die dritte Provinz meine Techkosten massiv... Selbes bei Venedig: Durch die Aufgabe aller Überseeprovinzen stieg mein Techspeed massiv an...

Rohbar
17.12.08, 15:36
langsam habe ich das gefühl das niemand meine Posts liest...
Also ich habe im letzten geschrieben das die techkosten bei den ersten 8 stärker steigen als bei den folgenden, nicht das sie davor garnicht steigen.
Von einer Mindestzahl die nötig ist das die Kosten steigen hab ich noch nie gehört, und das der Maximalwert wegfällt ist ja genau die Argumentation das es dadurch linear steigt....

der Don
17.12.08, 15:59
Zu deiner Beruhigung, ich lese deine posts:D und stimme deinen Aussagen auch weitestgehend zu.

Lest doch mal in der (wenn auch veralteten) Wiki und schon erklären sich einige eurer Fragen von alleine.

Es grüßt der Don

GAGA Extrem
21.12.08, 11:39
Naja, linear ist ja eben nicht "stärker".

Auch wenn ich - wie ja im zweiten Teil meines Postings angedeutet - durchaus glaube, dass dem so sein könnte...

Enkidu
21.12.08, 15:09
Kann mir eigentlich jemand sagen, wodurch ca. um 1550 einem weite Teile der Karte offengelegt werden?
Finde es mit meinem Aquileia etwas befremdlich, auch wenn ich Mittelamerika im Sack habe und an Madagaskar vorbeigefahren bin, wenn mit einem plötzlichen Klapp, fast sämtliche Länder der Welt für mich sichtbar werden. Weite Teile Asiens, die Anrainer des indischen Ozeans, etc.
Weiss jemand ob das ein Event ist, oder ein Bug?