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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Projekt: Ausbalanciertes MP-Szenario



Bismarck
31.07.08, 16:32
Werte Regenten,
aus meinen letzten MP-Spielen habe ich die Erfahrung mitgenommen, dass ein ausbalanciertes Startszenario viel zu einem über die gesamte Spieldauer für alle interessanten Spiel beitragen kann.
Denn leider ist es inzwischen so, dass der jeweilige Spieler die Events, Leader und Monarchen auswendig lernt um dann genau zur richtigen Zeit das richtige zu tun. Angegriffen wird in dem Jahr, in welcher der eigene Überleader auftaucht und der gegnerische stirbt etc.
AGCEEP dachte ich wäre besser, aber in Wirklichkeit wird man nur mit Events bombardiert, welche das ganze NOCH schlimmer machen. Nur mit extremer Kenntnis der Events kann man bei AGCEEP völlig sinnfreie Downfall-Events etc. verhindern.
Daher nun mein Projekt.
Folgende Grundprinzipien habe ich mir inzwischen überlegt:
Keine nationenspezifische Events -> z.B. Cores können entweder gekauft werden oder man erhält sie, wenn man eine bestimmte Region insgesamt erobert hat und verliert sie, wenn man sie verliert
Keine nationenspezifischen Leader -> ebenfalls über Kauf
Steuerbasen angleichen -> entweder überall derselbe Basetax oder pro Region eine bestimmte Auswahl
Provinzgüter angleichen? -> wäre zu überlegen
Nationen von der Anfangsprovinzzahl anpassen -> ähnlich große Spielerländer, KI-Länder entweder alle 1-Provinzler oder aber ähnlich große oder noch einfacher, die gleich lassenDas sind meine Grundüberlegungen, die natürlich nicht auch noch zu diskutieren sind. Insgesamt habe ich noch nicht mit dem Editieren angefangen, sondern möchte erstmal die Meinung der versammelten Regentschaft insbesondere der MP-erfahrenen abwarten und insbesondere eure Anregungen einbauen.
Discuss! :)

PS: Habe die Umfrage öffentlich gemacht, damit man auch nochmal schaun kann, wie die MP-Regenten darüber denken.

Teoman
31.07.08, 19:43
ein klares eindeutiges JA!

würde dir auch gerne bei dem mod helfen so fern du hilfe in anspruch nimmst!

Bismarck
31.07.08, 20:13
Natürlich, wenn es denn startet, so werde ich auf euch zurückkommen.

Duke of York
31.07.08, 21:39
Wer ein MP machen will, bei dem die Länderwahl keinen Einfluss auf die Entwicklung dieses Landes hat, der sollte zu EU3 (ohne NA und IN) greifen. Bitte, begeht keinen Frevel und lasst EU2 so wie es ist. :rolleyes:

Das ist übrigens auch absolut überflüssig. Ein MP wird durch die Spieler gebalanced und nicht durch Events. Oder wollt ihr auch editierend eingreifen, wenn ein Spieler dauernd Pech hat und negative Randomevents bekommt, während ein anderer Glück hat und nur positive bekommt?

Bismarck
31.07.08, 22:58
Hmm, Boron hatte schon mal überlegt, die randoms rauszunehmen, aber irgendwie sind die schon cool, die originalen sind auch nicht so krass. Aber die normalen Events sind schon zum Teil Hammer. Ich meine warum wird ein erfolgreiches OE später so bestraft? Spanien bekommt zwar am Anfang ordentlich Push durch die Aztekenevents wird dafür später ordentlich bestraft, wenn man beides weglässt, kommt es auch nicht schlecht weg.
Versucht mal AGCEEP da ist das alles noch viel schlimmer. Einzig manche Randoms sind besser.

Kharon
01.08.08, 00:02
Ich denke ebenfalls, dass die Verantwortung für die Balance im MP bei den Spielern liegt, wobei man dieses Ziel nicht zu häufig als Kriegsgrund nutzen sollte. Wer 200 Jahre nichts macht und dann 2/3 der Mitspieler hinter sich versammelt, weil ihm der Nachbar zu stark ist, hätte vlt. schon früher reagieren sollen. Doch niemand nimmt gern Verluste in Kauf und opfert sich, während alle davon profitieren, weil das Spiel offener bleibt. Da lehnt man sich vlt. eher zurück und ruft dann später nach der UNO. ;)
Und deshalb weiss ich nicht, ob eine Änderung der Start- bzw. Spielbedingungen auch den MP-Verlauf ändern würde. Auf der einen Seite erzwingen die Events immer wieder eine Änderung der Lage und sorgen so dafür, dass die Länder nach einer starken Phase auch wieder angreifbar sind. Auf der anderen Seite wissen das die Regenten natürlich auch und halten sich vlt. gerade deshalb zurück. Ein Osmane, der den Bogen am Anfang überspannt, bekommt im 17. Jh gerne mal die Quittung dafür vom Österreicher serviert.
Am Ende liegt es halt allein bei den Spielern, wie ausgewogen ein MP ist, ob mit oder ohne Events.

Was AGCEEP betrifft, so finde ich es mit Events etwas zu überladen. Die Bedeutung der Ereignisse ist mir da zu gross und was im SP für willkommene Abwechslung sorgt, kann ein MP auch schnell lähmen.

ImpLicht
01.08.08, 07:52
Ich habe für C gestimmt, weil mir das Spiel eben ZU ausgewogen erscheint mit deinen Änderungen...

Einfaches Beispiel: Land 1 und Land 2 sind gleich stark. Land 1 möchte zwar gerne angreifen, nur leider hat der Verteidiger mehr Vorteile (kaum Attrition usw.). Was also tun? Rööööschtöösch, Land 3 fragen. Der macht dann natürlich auch mit, schließlich hätte er es allein ebenfalls nicht geschafft. Zum Glück gibt es da noch Land 4, dass das --> vermeintliche Gleichgewicht wiederherstellt. Nur leider gibts keine Kriege bei absolutem Gleichgewicht...

Ergo wird das Spiel eher gehemmt, wie ich finde. Dass durch Leader und Events die Balance für einige Zeit gestört wird, ist mMn der Hauptgrund für Kriege und sollte daher unbedingt beibehalten werden.

Duke of York
01.08.08, 08:39
Wir hatten schon mal ein "balanciertes MP" . Das No Carebears.
Wir spielten "aufgepäppelte" Minors, fast ohne länderspezifische Events. Also mehr oder weniger gleiche Bedingungen. Am Ende hat ein einziges Randomevent gereicht (ein Conqui zur richtigen Zeit), um Navarra fast unschlagbar werden zu lassen. Es konnte völlig ungestört Nordamerika und das Gold der Azteken entdecken und wäre durch seine Randlage unangreifbar geworden.

Heinrich Heine
01.08.08, 09:06
Ich glaube mich zu erinnern, daß ein spezifisches MP-Szenario bei EU2 mitgeliefert wurde. Irgendetwas mit Irland etc. jedenfalls eher ein Fantasy-Szenario. Trotzdem haben schon die Paradoxen damals diese MP-Gefahr erkannt.

Nun würde ich mir nie ein fantasy-szenario reinziehen wenn ich EU spielen möchte, kann aber auch den Einwand verstehen.
Ich sehe aber nicht das historische Szenario und die Events als Schuldig im Sinne der Anklage. Vielmehr ist es doch so, daß wir zum einen das eigene Land in und auswendig kennen, aber normalerweise kennt doch auch unser Mitspieler wann ich eher stark und wann eher schwach bin. Schwäche wurde in der Geschichte immer ausgenutzt. Und hier ist einfach ein höherer diplomatischer Bedarf. Ein Grund warum ich im MP lieber langsam spielen würde und auch nicht zu viele Jahre an einem Abend abarbeiten möchte.

Das eigentliche Problem dürften jedoch die Spielcharakteren sein. Wenn ich Frankreich spielen würde, dann brächte ich einige mit meinem Defensiv-Spiel zur Verzweifelung oder gar zum Schreien. Doch auch Richelieu, Oxenstierna und die anderen mußten mit den Nachbarn leben, die sie hatten.

Interessant ist es, eher an eine Reform der Siegbedingungen im Spiel zu basteln. Hier finde ich die Grundausführung nicht ausgewogen genug und die "Gentlemen-Regeln" sind zu einem bestimmten Zeitpunkt unsicher in der Umsetzung.

Aber was melde ich mich denn, EU2 ist nicht mehr auf meiner Platte im Moment und MP-Erfahrung habe ich nur sehr beschränkt.

Stoertebeker
01.08.08, 10:47
Hm. Ich finde, dass gerade die Spezifität der EU2-Nationen das Spiel so spannend macht. Diese veranlasst mich auch regelmäßig, die MP's zu verfolgen. Und ich habe auch schon viele verschiedene "Sieger" gesehen: sowohl Spanien als auch die Osmanen können sich trotz ihrer miesen Events oft bis zum Schluss behaupten. Für mich wären beide Länder "Sieger" des MP, wenn sie es schaffen, bis zum Schluss Frankreich, Österreich und England zu widerstehen (was ja oft genug geschieht).
Wenn Russland es schafft, technologisch halbwegs Uptodate zu bleiben, ist das für mich auch beeindruckend.

Ansonsten fand' ich die Idee von Apebe im Paradox-Forum geil: Ein "Carebear"-ähnliches Setting mit vorgegebenen Zielen: Jedes Startland (Genua, Deutscher Orden, Burgund, Venedig, Portugal) muss bis zum Spielende 45 bestimme Provinzen kontrollieren. Davon sind 10 Provinzen auch die Ziele von anderen Ländern. Ich fand' das Konzept ziemlich ausgewogen und den Sieger ... überraschend. Dieses Spiel war auf 5 Länder ausgelegt, ließe sich aber in ähnlicher Form, mit Berücksichtigung der spezifischen Stärken und Schwächen der Länder, auch auf die größeren Länder übertragen.

Hier der Link zum Spiel (der Link lohnt sich schon alleine wegen der extrem gutaussehenden Karten):

http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?s=&threadid=135082

Bismarck
01.08.08, 11:22
Wir hatten schon mal ein "balanciertes MP" . Das No Carebears.
Wir spielten "aufgepäppelte" Minors, fast ohne länderspezifische Events. Also mehr oder weniger gleiche Bedingungen. Am Ende hat ein einziges Randomevent gereicht (ein Conqui zur richtigen Zeit), um Navarra fast unschlagbar werden zu lassen. Es konnte völlig ungestört Nordamerika und das Gold der Azteken entdecken und wäre durch seine Randlage unangreifbar geworden.

Gerade daher ja das Muss an Leaderkauf. Ansonsten sehe ich euren Einwand als völlig richtig an.


Ich glaube mich zu erinnern, daß ein spezifisches MP-Szenario bei EU2 mitgeliefert wurde. Irgendetwas mit Irland etc. jedenfalls eher ein Fantasy-Szenario. Trotzdem haben schon die Paradoxen damals diese MP-Gefahr erkannt.
Nur leider fängt man in diesem mit einer Provinz an und muss erstmal die Welt zukolonisieren. Das soll ja auch nicht Sinn der Sache sein, meiner Meinung nach.


Ich habe für C gestimmt, weil mir das Spiel eben ZU ausgewogen erscheint mit deinen Änderungen...

Einfaches Beispiel: Land 1 und Land 2 sind gleich stark. Land 1 möchte zwar gerne angreifen, nur leider hat der Verteidiger mehr Vorteile (kaum Attrition usw.). Was also tun? Rööööschtöösch, Land 3 fragen. Der macht dann natürlich auch mit, schließlich hätte er es allein ebenfalls nicht geschafft. Zum Glück gibt es da noch Land 4, dass das --> vermeintliche Gleichgewicht wiederherstellt. Nur leider gibts keine Kriege bei absolutem Gleichgewicht...

Das absolute Gleichgewicht gäbe es ja trotzdem nicht! Weil sich die Länder immer noch anders entwickeln können. Der einen geht halt mehr Richtung See und kauft sich Explorer, während sich eine Landmacht vielleicht sehr starke Leader kauft. Damit hat die Landmacht wieder einen Vorteil. Ich sehe nicht, dass es zu einem absolutem Patt kommt.



Ergo wird das Spiel eher gehemmt, wie ich finde. Dass durch Leader und Events die Balance für einige Zeit gestört wird, ist mMn der Hauptgrund für Kriege und sollte daher unbedingt beibehalten werden.
Es kommt ja nicht zu einem GG weil die Leader ja zum einen ausgewürfelt werden (man also Pech haben könnte) und man sich auch entscheiden kann ob und was man für welche haben möchte(sprich, nimmt man lieber nen Conqui oder doch lieber nen Leader oder spart man doch noch an für mehrere Leader).
Wie oben schon gesagt fände ich nicht, dass es zu ausgeglichen wird.


Ansonsten fand' ich die Idee von Apebe im Paradox-Forum geil: Ein "Carebear"-ähnliches Setting mit vorgegebenen Zielen: Jedes Startland (Genua, Deutscher Orden, Burgund, Venedig, Portugal) muss bis zum Spielende 45 bestimme Provinzen kontrollieren. Davon sind 10 Provinzen auch die Ziele von anderen Ländern. Ich fand' das Konzept ziemlich ausgewogen und den Sieger ... überraschend. Dieses Spiel war auf 5 Länder ausgelegt, ließe sich aber in ähnlicher Form, mit Berücksichtigung der spezifischen Stärken und Schwächen der Länder, auch auf die größeren Länder übertragen.
Diese Idee finde ich auch super. Damit kommt auch mehr Dynamik ins Spiel, weil es wirklich Streitpunkte gibt. Wirklich sehr schön. Andererseits sehe ich da Probleme, dass z.B. Portugal einen sehr großen Bonus gegenüber den anderen Ländern hat! Es erobert Spanien und hat dann durch seine ganzen gescripteten Explorer ein riesiges Kolonialreich und kann sich eine viel größere Armee leisten als z.B. ein armer Orden.

Bismarck
01.08.08, 11:33
Hmm, habe gerade den AAR gelesen, wirklich sehr inspirierend.
Ich werd mich wohl heute nochmal mit ein paar MP-Leuten unterhalten. Vielleicht kann man ja ein MP dafür auf die Beine stellen. Meine 2 nerven mich eh gerade nur ^^

Moses
04.08.08, 22:34
Hm. Ich finde, dass gerade die Spezifität der EU2-Nationen das Spiel so spannend macht. Diese veranlasst mich auch regelmäßig, die MP's zu verfolgen. Und ich habe auch schon viele verschiedene "Sieger" gesehen: sowohl Spanien als auch die Osmanen können sich trotz ihrer miesen Events oft bis zum Schluss behaupten. Für mich wären beide Länder "Sieger" des MP, wenn sie es schaffen, bis zum Schluss Frankreich, Österreich und England zu widerstehen (was ja oft genug geschieht).
Wenn Russland es schafft, technologisch halbwegs Uptodate zu bleiben, ist das für mich auch beeindruckend.

Ansonsten fand' ich die Idee von Apebe im Paradox-Forum geil: Ein "Carebear"-ähnliches Setting mit vorgegebenen Zielen: Jedes Startland (Genua, Deutscher Orden, Burgund, Venedig, Portugal) muss bis zum Spielende 45 bestimme Provinzen kontrollieren. Davon sind 10 Provinzen auch die Ziele von anderen Ländern. Ich fand' das Konzept ziemlich ausgewogen und den Sieger ... überraschend. Dieses Spiel war auf 5 Länder ausgelegt, ließe sich aber in ähnlicher Form, mit Berücksichtigung der spezifischen Stärken und Schwächen der Länder, auch auf die größeren Länder übertragen.

Hier der Link zum Spiel (der Link lohnt sich schon alleine wegen der extrem gutaussehenden Karten):

http://www.europa-universalis.com/forum/showthread.php?s=&threadid=135082

Interessant wäre das in Verbindung mit einem nicht mitspielenden Moderator der für jedes Land vor der Session geheime Ziele angibt, dies und das erobern / Kolonisieen /vasallisieren / halten / entdecken und es dafür dann Siegpunkte gibt :)

Duke of York
04.08.08, 22:59
Interessant wäre das in Verbindung mit einem nicht mitspielenden Moderator der für jedes Land vor der Session geheime Ziele angibt, dies und das erobern / Kolonisieen /vasallisieren / halten / entdecken und es dafür dann Siegpunkte gibt :)

Das ist eigentlich eine gute Idee. Falls ihr für euer MP mal so jemanden braucht, stelle ich mich gern zur Verfügung.

Anton
05.08.08, 17:13
Interessant wäre das in Verbindung mit einem nicht mitspielenden Moderator der für jedes Land vor der Session geheime Ziele angibt, dies und das erobern / Kolonisieen /vasallisieren / halten / entdecken und es dafür dann Siegpunkte gibt :)

Wäre richtig cool und eine feine RP-Komponente auch.

Boron
06.08.08, 15:23
Wenn eins unserer beiden jetzigen MPs ausläuft könnten wir ja so eins probieren. Die beiden neuen sind dann halt wieder 1x Vanilla oder ein ausgereifter Mod und das zweite euer Konzept.

Bin auch dafür dann einfach alle Kis zu löschen und die Spieler mit ~40-60 Provinzen starten zu lassen.
Wir könnten als Reiche ja dann Fantasyreiche nehmen, z.B. von Warhammer oder Mittelerde.

Bismarck
06.08.08, 15:26
Hmm, das fänd ich nun wieder etwas zu hart. Ich wollte ja eigentlich nur die Länder etwas balancieren und halt zur Not der KI ein paar Provinzen geben.
Aber es wäre schön, wenn man beim Auslaufen der jetzigen MPs so ein MP probieren würde.

Stoertebeker
06.08.08, 19:03
Interessant wäre das in Verbindung mit einem nicht mitspielenden Moderator der für jedes Land vor der Session geheime Ziele angibt, dies und das erobern / Kolonisieen /vasallisieren / halten / entdecken und es dafür dann Siegpunkte gibt :)

Hm. Das hielte ich für problematisch. Für mich wäre der Reiz des Apebe-Settings eben gerade, dass von vornherein klar ist, wer was erreichen muss. Die Dynamik, die dadurch entsteht, dass man sich gegen den Führenden zusammenschließt oder im Bündnis mit einem Land gegen einen direkten Konkurrenten um Zielprovinzen vorgeht, das macht das Spiel so interessant.

Ein Spielleiter würde meiner Meinung nach ein ausgereiftes Setting bloß unnötig verwillkürlichen. Ich will auch nicht die Diskussionen nach dem Spiel erleben, von wegen: "Kein Wunder, das der gewonnen hat, bei den und den Vorgaben! Das war ja billig!" ... usw..

Da fände ich es sinnvoller, vor einem normalen MP abzustimmen, welche Ziele welchem Land zum "Sieg" gereichen: Frankreich als ausgereifte Kolonialmacht oder Schweden, das es schaffen muss, Norddeutschland und das Baltikum zu halten, Russland, das einen Teil der osmanischen Balkanprovinzen erobern muss ... sowas in der Art. Das wäre aber ein Apebe-Setting mit größeren Nationen und angepassten Endzielen.

Aber Endziele sind meiner Meinung nach in jedem Fall interessanter und passen eher zum Spiel. Europa Universalis ist schließlich ein Strategie- und kein Taktikspiel. Zwischenziele würden die langfristige Dynamik eher zerstören.

Ich werde ja sobald eh' nicht mitmachen können, aber ich wollte es gesagt haben. :)