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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Development Diary #1 - 15.10.2008



JoeMill
16.10.08, 02:20
Ja das 1. Entwicklertagebuch ist da :)

Es geht um die Ideen hinter der Kartegestaltung. Zum Beispiel erwähnt Johan, dass sie vom graphischen Stil her eine Karte erreichen wollten, die auch während des 2. WK bei einem General auf dem Tisch hätte liegen können.

Auch sagt er, dass die Karte um den Faktor 9 größer geworden ist, also dass sie sowohl 3 mal breiter als auch 3 mal höher geworden ist als in HoI2 :eek:

Es wird 3 verschiedene Größen von Provinzen geben. Er benennt sie als Klein, Mittel und Groß. Wobei die Kleinen Provinzen vorallem in historisch umkämpften Gebieten zur Aufteilung der Karte verwendet werden, wie auch an Küstenabschnitten. Die mittelgroßen Provinzen dienen dann als Übergang zu den großen Provinzen, die dann wieder relativ unbedeutende Kriegsgebiete, wie Sibirien oder die innere Sahara darstellen.

und natürlich darf auch ein neuer Screenshot nicht fehlen:
http://www.gamersgate.com/eu3/hoi3/alpha_okt15.jpg


Hello everybody and welcome to our first development diary for Hearts of Iron 3.

It is two weeks since we showed our first alpha screenshot, and as you all know, we've been busy little bees here, working hard at implementing our designs since then. The focus the last weeks have been on the land combat algoritms, which we will talk about in a few weeks, and on politics and diplomacy.

The Map
Since everyone looks at the map quite a lot when they play our strategy games, I thought it would be a good idea to explain these philosophies in our first diary here. There are two aspects to the map philosophy, style and setup.

Style
When it comes to style, our vision is to create a map that feels like a WW2 map, like it could be a map which upon a commander in the War would be looking at himself. We're going with an almost flat 2d-style, with pale-grey coloring scheme to give that special WW2 feel. I personally feel our artist have managed to move towards that goal rather nicely so far.


Setup
10,000 provinces, the Hearts of Iron 3 map has over 10,000 land provinces. To put this in perspective there were exactly 2608 total provinces in Hearts of Iron 2. We didn’t do this just to add more; we could of added 100, 200 maybe even a 1,000 more provinces and went there you go Hearts of Iron 3 gives you more. In fact when came to set up the number of provinces we had no hard number in mind, 10,000 was just the result. However we knew we wanted a bigger map with more provinces and to do this we had to solve a number of technical problems. However we are rather pleased that we have managed to create a map that is 9 times bigger (the length and breadth have been increased by 3 times) without everyone having to go out and buy the very latest graphics cards. We’ve also achieved this without having to compromise on the modability of the map, for those of you who enjoyed modding or playing mods on the EU3 or Rome map, Hearts of Iron 3 will be able to offer you the same.

With that in mind you are probably asking why did we do it? Well the first reason is that we can give more provinces to areas that didn’t have as many in Hearts of Iron 3. All continents have more provinces now, but we could add more to places that were not as favoured in Hearts of Iron 2. The Asian mainland is a big winner here, the Sino-Japanese war and the War in Burma now have a broader front in which people can plan and manoeuvre. Adding something to these wars.

What we did is to create three size groups of provinces, for ease we will call them small, medium and large. We aimed to make the provinces approximately all the same size inside these groups. This map is not about modelling various administrative regions inside countries but a place for fighting wars.

When it came to placing these provinces small provinces are usually found on coasts (like the east coast of America) and places were there were combat, Europe, large parts of China, South East Asia. The medium sized provinces then appear adjacent to the small provinces, and finally the large provinces are in places that are considered less important, large tracts of Siberia and the inland parts of the Sahara desert come under this category. Essentially the medium sized provinces act as transition provinces between large and small.

So to give you a sense of scale, the Burmese and Manchurian border have had their total number of province roughly tripled. While the Soviet Union’s 1936 border has seen its province total double (note I am not giving out hard numbers at the moment because the map is most definitely not set in stone and we will be seeking to continue to improve it all through development). This is something we really wanted, double the provinces means double the choices of where to attack and doubles the number of spots you have to think about defending. Giving players choices like this is always good; more choices like these means more strategic thought is required.

We also wanted to give combat a more blitzkrieg feeling. With more provinces there is more opportunities for you to carve out armoured breakthroughs and exploitation. Creating opportunities for encirclements or battles of manoeuvre were both sides. Mobile troops attack and counter attack. We are aiming to try and create a canvas were you can practice the operational art.

Here is an example of our philosophy, as we look at south of england.


Quelle: http://forum.paradoxplaza.com/forum/showthread.php?t=378480

Lord Rahl
16.10.08, 16:02
Endlich mehr Platz im Sandkasten, nur beschleicht uns das Gefühl, das die KI damit evt. noch mehr überfordert wird als sie es jetzt schon ist.

Golwar
16.10.08, 16:09
Der Logik vermag ich nicht zu folgen. Eine größere Welt ändert rein gar nichts an den Qualitäten der KI-Routinen, weder zum besseren noch zum schlechteren.

[B@W] Abominus
16.10.08, 16:16
Mir gefällt es. Endlich mal eine Ostfront, die nicht so starr wie in HoI II oder I ist :D.

Lord Rahl
16.10.08, 16:17
Hm, wenn die Grenze nun 20 statt 10 Provinzen hat muß mehr Raum abgedeckt werden. Soweit so gut. Das Problem was wir jedoch sehen, um Schwerpunkte zu setzen (wo Durchbrüche erzielt werden, Bewegungskrieg eröffnet wird etc.) muß ja ein Parameter gesetzt werden, anhand dessen die KI die Situation bewertet und entsprechend handelt.

Wir vermuten nun, oder besser gesagt hegen die Befürchtung, das die KI damit nicht klarkommen wird.

Es müssen ja schlicht gesagt mehr Berechnungen erfolgen.

Ist aber auch nur die Meinung einer Person die der Mathematik zwar Aufmerksamkeit gewidmet hat, sich jedoch irgendwann davon verabschiedet hat :D

[B@W] Abominus
16.10.08, 16:20
Solange es wie in EU3 IN läuft, bin ich sehr zuversichtlich :D.

Auch bei Victoria - der Göttin, haben sie ja gezeigt, dass sie eine einigermaßen akzeptable KI hinbekommen können.

Lord Rahl
16.10.08, 16:24
Abominus;464007']Solange es wie in EU3 IN läuft, bin ich sehr zuversichtlich :D.

Auch bei Victoria - der Göttin, haben sie ja gezeigt, dass sie eine einigermaßen akzeptable KI hinbekommen können.

Auch wenn Wir diese Argumente nachvollziehen können, so hinkt der Vergleich ein wenig :D

Eine Panzerarmee gab es weder in dem einem noch in dem anderen Spiel ;)

Golwar
16.10.08, 16:30
Hm, wenn die Grenze nun 20 statt 10 Provinzen hat muß mehr Raum abgedeckt werden. Soweit so gut. Das Problem was wir jedoch sehen, um Schwerpunkte zu setzen (wo Durchbrüche erzielt werden, Bewegungskrieg eröffnet wird etc.) muß ja ein Parameter gesetzt werden, anhand dessen die KI die Situation bewertet und entsprechend handelt.

Wir vermuten nun, oder besser gesagt hegen die Befürchtung, das die KI damit nicht klarkommen wird.

Es müssen ja schlicht gesagt mehr Berechnungen erfolgen.

Ist aber auch nur die Meinung einer Person die der Mathematik zwar Aufmerksamkeit gewidmet hat, sich jedoch irgendwann davon verabschiedet hat :D

Dass mehr Berechnungen erfolgen müssen ist ja korrekt, nur sind es eben immer die gleichen.
Qualitätsunterschiede wären aber dadurch bedingt dass man gänzlich neue Wege gehen muss - die schiere Menge alleine ist für einen Prozessor bedeutungslos, die Kapazität wird gewiss ausreichend sein.

Vernichter
16.10.08, 17:39
Sind mir fast schon zu viele Provinzen für GB. Die hätte man an der Ostfront viel besser gebrauchen können. ;) Trotzdem freue ich mich endlich den Seelöwen und den Spanischen Bürgerkrieg angemessen nachspielen zu können: sind mir bis jetzt zu wenige Provinzen gewesen. Auch ein Mod für den ersten Weltkrieg wäre mit so einer Karte endlich (vernünftig) möglich.

Ansonsten wird das Spiel von mir wie immer erst so nach dem Erscheinen der zwei üblichen Addons, etwa 1-1,5 Jahre nach dem Release gekauft. Dann dürfte es halbwegs spielbar sein. :D

P.s: in den Semesterferien wird erstmal das wohl nun reife EUIII+Addons gekauft. :D

Wahnfried
16.10.08, 18:05
Ich schätze auch das sich die größere Anzahl der Provinzen nur im Multi-Player auszahlt. Allerdings das neue Kampfsystem für See- und Luftkrieg könnte eine Verbesserung darstellen. Schlechter geht ja auch kaum...:D

GAGA Extrem
16.10.08, 18:31
Nunja, wenn ich sehe, wie sich die KI bei EU3 entwickelt hat, bin ich mal relativ zuversichtlich. Die Entwicklung von Vanilla 1.0 zu IN 3.1 ist schon deutlich - und ich denke, dass das bei HoI 3 ähnlich sein wird.
Anfangs mit Macken, die ausgebügelt werden.

Aber lassen wir uns mal überraschen, noch ist ja viiiel Zeit (leider...).

Bushi
19.10.08, 21:31
Dann kann ich wohl nicht mehr meine 6er Armeen bauen...

König Andre
19.10.08, 21:49
Schön schön, freu mich schon. Nur bissel grau ist die Map noch, aber ist ja noch etwas Zeit. Wäre auch schön wenn Provinzen z.b. bissel brennen würde so Städte bei Zerstörungen, aber ist wohl bissel zu fordernt. :rolleyes:

Vielleicht gibt es ja auch ein paar mehr Forschungsteam Slots wenn sie das System von HoI2 übernehmen, könnte ja auch sein das es wieder ne art HoI1 Forschung wird, wer weiss.

Am meisten Sorgen mach ich mir auch über die KI, ich hoffe über die Jahre ham sich die paar extrem Unterbesetzten KI Programmierer bissel verbessern konnten.

thrawn
20.10.08, 20:05
.... ich hoffe über die Jahre ham sich die paar extrem Unterbesetzten KI Programmierer bissel verbessern konnten.

Der werte König hat Fieber, :???: Er redet von Mehrzahl :eek:

JoeMill
20.10.08, 20:46
...

Vielleicht gibt es ja auch ein paar mehr Forschungsteam Slots wenn sie das System von HoI2 übernehmen, könnte ja auch sein das es wieder ne art HoI1 Forschung wird, wer weiss.


Bisher wurde schon bekannt, dass sie zum HoI1 System zurückwollen.

Cerreal
20.10.08, 22:51
Auch wieder mit so vielen Dingen die man erforschen kann?

Bushi
21.10.08, 00:05
Bisher wurde schon bekannt, dass sie zum HoI1 System zurückwollen.

Oh Gott bitte nicht. Ich hab das ewige zusammensuchen der Techs nie sonderlich gemocht...Und dann werden die meisten meiner Freunde HoI 3 wohl auch net spielen. Aber ich hoffe es wird nicht ganz so krass wie bei HoI1. Ich habe ernsthaft die Befürchtung, dass HoI3 wieder mehr Richtung Hardcoregamer gehen wird. Dies begrüße ich jedoch nur bedingt, da hierdurch die zugänglichkeit stark eingeschränkt wird. bei Hoi2 haben mir unter anderem die sinnvollen Vereinfachungen gefallen. So wie es bis jetzt ausschaut wird HoI2 DD wohl das aktuellste Spiel von Paradox bleiben welches ich besitze.

Aber warten wir ab was sich noch so tut...

Colonel Chris
21.10.08, 08:20
Ich fand das HOI1-Forschungssystem ziemlich gut!!!! Man müsste das von 2 und 1 ein wenig vermischen. Die Übersichtlichkeit und Planbarkeit war bei HOI2 natürlich viel besser. Die feinere, gezieltere Forschung dagegen war bei HOI1 besser.

MoerkLort
21.10.08, 09:27
Ich habe da so meine Zweifel. Die Oberflächen von Paradox sind immer noch so prähistorisch wie immer. Man kann zwar die Maus benutzen, aber von Drag'n'Drop haben die noch nie was gehört. Statt dessen klickt man sich durch Menüs, schiebt mühsam Slider (wenn wenigstens: min, max, ausgeglichen... wählbar wäre) und Truppen werden extrem durch einzelnes Markieren und Klicken sortiert. Abgesehen von den beknackten, unübersichtlichen Truppenbewegungspfeilen ist die auch mein größter Kritikpunkt an der EU3-Engine.

Colonel Chris
21.10.08, 09:39
Ich habe da so meine Zweifel. Die Oberflächen von Paradox sind immer noch so prähistorisch wie immer. Man kann zwar die Maus benutzen, aber von Drag'n'Drop haben die noch nie was gehört. Statt dessen klickt man sich durch Menüs, schiebt mühsam Slider (wenn wenigstens: min, max, ausgeglichen... wählbar wäre) und Truppen werden extrem durch einzelnes Markieren und Klicken sortiert. Abgesehen von den beknackten, unübersichtlichen Truppenbewegungspfeilen ist die auch mein größter Kritikpunkt an der EU3-Engine.

Klar ist paradox in der Hinsicht einen Schlampenhaufen... aber Spaß haben wir mit den Schlampen trotzdem. ;)

thrawn
21.10.08, 20:14
@ Bushido
Also ich finde das Forschungskonzept von Hoi 1 sehr gelungen. Ich hoffe das man mit diesem System ein variableres Einheitensystem hinbekommt. Eine grössere Typenvielfalt. Ach ja, ich träume schon wieder.

@ MoerkLort
Das heisst doch prähistorisch wertvoll.

ReLax
22.10.08, 12:38
Also persönlich kann ich da mit MoerkLort nicht übereinstimmen. Ich finde das System was Paradox benutzt, ziemlich einfach gestaltet. Ist dochn icht schwer nen Slider zu bewegen und die Zahl ins weiße zu bringen statt rot.
Kenne da Spiele ganz schlimmerer genossen, mit Drag&Drop welches das ganze nur noch mehr erschwert.
Außerdem lass ich mir für dieses HoI mal sehr viele Gedanken schweifen. So wie's ausschaut haben die ja ne komplett neues Konzept. Benutzen jetzt wohl ne neue Engine und auch andere Teile werden wohl komplett neu sein.
Zum Techtree, es sollte eine Mischung aus I und II geben. Man sollte nun nicht jede einzelne KwK erforschen müssen für jeden einzelnen Panzertyp, sondern einfach nur als Beispiel die 8,8cm KwK welche man dann in unterschiedlichen Ausführungen produzieren kann oder so. Das man halt einfach die Techs bisschen allgemeiner macht als in HoI I aber unbedingt mehr Vielfalt und Entscheidungsmöglichkeiten als in HoI II. Und endlich, bitte, und ich bete die Möglichkeit mit U-Booten einen ordentlichen Handelskrieg zu führen ohne 1000 von den Flottillen bauen zu müssen.